SG Flensburg- Handewitt vs. Orlen Wisla Plock
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SG Flensburg- Handewitt vs. Orlen Wisla Plock
OFFICIAL PROGR AMME VELUX EHF Champions League 2015/2016 SG FlensburgHandewitt vs. Orlen Wisla Plock Venue: 25.11.2015 / 6:30 p.m. / FLENS-ARENA Griffbereit mehr Platz Die Griffleiste oben am Fenster überzeugt durch einfache Bedienung auch mit einer Hand und mehr Nutzfläche unter ihrem Fenster. Die einzigartige Lüftungsklappe ist sinnvoll in die Griffleiste integriert. Einfach clever. velux.de Den Film finden Sie unter: Foreword VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME EHF President Dear Handball Friends, On behalf of the European Handball Federation, it is my great pleasure to welcome you to the Group Phase of the VELUX EHF Champions League 2015/16. As we enter the opening stages of the 23rd season, we are looking forward in anticipation to a fresh challenge for Europe’s top teams as a new playing system is introduced with more teams and many more tough and exciting matches for fans to enjoy. Starting the season are 28 of the continent’s leading teams, the expanded field representing 20 countries from across Europe. Denmark, Spain, France, Hungary, FYR Macedonia and Poland each have two teams in the competition this season, whilst Germany is the only country represented by three clubs. Thanks to the expanded number of participants, fans can look forward to a record-breaking number of 176 matches in the Group Phase, which is an increase of 56 games compared to the last season. The VELUX EHF Champions League is a living product, and as such needs to adapt and change over time, which is why it was decided introduce these important changes this season. The new system will involve more teams and more markets whilst at the same time creating a playing modus that produces close matches throughout the competition. Sixteen teams will compete in Groups A and B in the new playing system, while Groups C and D contain six teams each. The best two teams from C and D will make it through to the Last 16 where they will join the teams placed two to six from Groups A and B. The two group winners qualify directly for the quarter-finals stage. There are five clubs in the competition with a EHF Champions League title to their name. The defending champions and record winners, FC Barcelona Lassa, will launch their new campaign from Group B together with the 2002/03 trophy holders Montpellier Handball, whilst three-time winners THW Kiel will play in Group A with 2013/14 champions, SG Flensburg-Handewitt, and the 2003/04 winners Celje Pivovarna Lasko. IFK Kristianstad, Vojvodina, HCM Baia Mare and the qualifier Elverum will also make their premiere amongst the heavyweights of European handball, but there will be no time for the newcomers to find their feet with tough clashes promised right from the very first round. The dream of Cologne and the VELUX EHF FINAL4 may seem a distant one as the season throws off but there is much to look forward to over the months ahead. I wish all teams the very best of luck on their VELUX EHF Champions League journey and wish you, the fans, a very enjoyable season! Jean Brihault EHF President VORWORT EHF PRÄSIDENT 3 VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME Vorwort Dierk Schmäschke Liebe Zuschauer und Freunde der SG Flensburg-Handewitt! In der VELUX EHF Champions League sind wir klar auf Kurs Achtelfinale. In Zagreb hat unsere Mannschaft erst am Wochenende wieder eine sehr gute Leistung abgerufen. Nun dürfen wir uns auf ein weiteres hochkarätiges Spiel gegen Wisla Plock freuen. Trotz unseres Auswärtssiegs in Polen verspricht auch diese Partie ein hohes Maß an Spannung. Zwar zeichnet sich in der Tabelle bereits ein Trend ab, doch zählen für uns weiterhin jedes Spiel und jeder Punkt. Eine Herausforderung, der wir mit Konzentration, Herz und Leidenschaft begegnen werden. Die neugewonnene Breite sowie der einzigartige Teamgeist und Wille innerhalb der Mannschaft geben uns darüber hinaus die Möglichkeit, jedes Spiel bestmöglich zu bestreiten. Das hat sich auch in Zagreb bestätigt, als wir auf sechs verletzte Spieler verzichten mussten. Wir möchten heute weitere wichtige Punkte in der Hauptrunde der VELUX EHF Champions League einfahren, um uns danach wieder auf die schweren Spiele in der DKB HandballBundesliga zu freuen. Der Verlauf dieser Saison zeigt: Es gibt keine einfachen Spiele. Ich begrüße ganz herzlich unsere Gäste aus Plock, die Schiedsrichter Rune Kristiansen und Øyvind Togstad aus Norwegen und den EHF-Delegierten Peter Hansson aus Schweden. Ich freue mich auf ein packendes und faires Spiel, das hoffentlich wieder durch eine unglaubliche Atmosphäre und von vielen Fans und Zuschauern begleitet wird. Ihr/Euer Dierk Schmäschke Inhalt VELUX EHF Champions League: SG mit Big Points in Zagreb........................... 7 SG Flensburg-Handewitt: Aufstellung............................................................. 10 Wisla Plock: Aufstellung................................................................................... 12 Im Portrait: Orlen Wisla Plock......................................................................... 14 Manolo Cadenas: Ein Handball-Enthusiast..................................................... 18 VELUX EHF Champions League: Fakten.......................................................... 20 VELUX EHF Champions League: Die anderen Gruppen.. ............................... 24 4 VORWORT SG FLENSBURG-HANDEWITT / INHALT Tischlampe E14, 25 W/230 V. Für alle Leuchtmittel geeignet. Ohne Leuchtmittel. 46 cm hoch,32 cm. 60% 68603 OeTi Microfleece-Bettwäsche Verschiedene Dessins. 100 % Polyester. 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KG, Stadtweg 2, 24976 Handewitt VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME Title sponsor Premium sponsor Partners 6 VELUX EHF CHAMPIONS LEAGUE SPONSORS VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME VELUX EHF Champions League: SG mit Big Points in Zagreb SG Freude in Zagreb. Fotos: Ingrid Anderson-Jensen Die SG Flensburg-Handewitt kann sich mehr denn je Hoffnungen auf eine gute Platzierung in der Gruppe A der VELUX EHF Champions League machen. Am Samstag siegte sie vor 9000 Zuschauern beim heimstarken HC Zagreb mit 30:23 und bot dabei über weite Strecken eine überzeugende Leistung. „Mir fehlten sechs Spieler, da mussten wir improvisieren“, erklärte ein zufriedener SG Coach Ljubomir Vranjes. „Aber das Spiel passte in unsere derzeit gute Form.“ Ein Matchwinner war Torwart Mattias Andersson, der 22 Zagreber Würfe abwehrte. Die SG Aufstellung sah nur auf dem ersten Blick üppig aus. Anders als die Dauerverletzten Jim Gottfridsson, Jacob Heinl und Anders Zachariassen liefen Tobias Karlsson (Adduktoren-Zerrung), Bogdan Radivojevic (Fuß-Blessur) und Johan Jakobsson (Bauchmuskel-Zerrung) zwar mit auf, zum Einsatz kam aber niemand aus diesem Trio. Dennoch nahmen die Gäste nach einer unsicheren Anfangsphase das Zepter in die Hand, zogen auf 4:10 davon und blieben 14 Minuten ohne Gegentor. Zagrebs Coach Veselin Vujovic schimpfte mit seinen Spielern. Der Hallensprecher musste die Zuschauer animieren. Es herrschte eine etwas entgeisterte Stimmung. Dagegen war die mitgereiste GRUPPE A SG Fan-Gruppe aus dem Häuschen. Die SG blieb am Drücker, ließ die Kroaten, die sich nun etwas berappelten, bis zur Pause kaum näher herankommen. Kentin Mahé, der beste Schütze des Hinspiels, betrat erst jetzt das Spielfeld und agierte auf der Außenposition. Einen Gegenstoß vertändelte der Franzosen, beim zweiten Anlauf klappte es besser: Das 10:15 fiel mit der HalbzeitSirene. Die 6:0-Abwehr operierte mit Henrik Toft Hansen und Kresimir Kozina im Mittelblock und hatte bis auf Linkshänder Luka Sebetic, der die Stammkraft Luka Stepancic (Kreuzbandriss) vertrat, den Zagreber Rückraum im Griff. Nach der Pause eine Schwächephase der SG, die Kroaten glichen zum 16:16 aus. Ljubomir Vranjes verzichtete auf eine Auszeit. „Ich hatte auch einen Blick auf die Zagreber Spieler“, erklärte er. „Die hatten kräftig Gas gegeben, sahen schon nach zehn Minuten kaputt aus, und diejenigen, die auf der Bank saßen, schauten auf den Boden.“ Seine Spieler gewannen wieder Sicherheit und hatten beim 18:24 den alten Abstand hergestellt. Zwar fiel Kresimir Kozina nach seiner dritten Hinausstellung aus, die SG konnte ihre Dominanz aber aufrechterhalten. Mit einem Doppelschlag zum 21:27 machte der starke Rechtsaußen Lasse Svan alles klar. „Der Anfang der zweiten Hälfte 7 VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME Kentin Mahé marschiert durch war schlimm, insgesamt hat unsere Truppe aber bewiesen, wie viel Teamgeist in ihr steckt“, strahlte Ljubomir Vranjes. Die SG liegt auf Rang drei mit vier Punkten Vorsprung vor dem Vierten THW Kiel. Die „Zebras“ kassierten beim französischen Titelträger Paris Saint-Germain eine klare 30:37-Niederlage. Die mit rund 4.400 Zuschauern gefüllte Halle „Georges Carpentier“, die nur wenige Kilometer von den Anschlagsorten vom 13. November Gruppe A entfernt liegt, glich einem Hochsicherheitstrakt. Der Bundesligist war klar unterlegen, konnte nach einem Elf-Tore-Rückstand nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Nikola Karabatic traf acht Mal für Paris. Bester Torschütze der Kieler war Christian Dissinger (6). Der RK Celje und Besiktas Istanbul verlieren den Anschluss in der Gruppe A. Trotz neun Toren von Linkshänder Ramazan Döne hatte der türkische Titelträger keine Chance gegen Wisla Plock und unterlag mit 29:38. Dmitry Zhitnikov war mit sieben Treffern der erfolgreichste Angreifer des polnischen Teams. In Veszprém hielt sich Celje lange gut, führte gar mit 13:10, um dann bis zur Pause einen 2:7-Rückschlag verkraften zu müssen. Für Veszprém warfen Renato Sulic (8) und Momir Ilic (7) am besten. HC PPD Zagreb – SG Flensburg-Handewitt 23:30 (10:15) HC PPD Zagreb: Stevanovic (6 Paraden), Ivic (7 Paraden) – Sabljic, Vujic, Kontrec (1), Sebetic (8), Markovic, Rakovic (4/1), Horvat (2/1), J. Valcic (2), T. Valcic, Obranovic (1), Kovacevic (1), Pavlovic (4) SG Flensburg-Handewitt: Andersson (22 Paraden) – Eggert (4/3), Glandorf (5), Mogensen (3), Svan (7), Toft Hansen (4), Lauge (2), Mahé (5), Kozina Schiedsrichter: Stolarovs/Licis (Lettland); Zeitstrafen: 4:8 Minuten (Sebetic 2, T. Valcic 2 – Kozina 6, Lauge 2); Rote Karte: Kozina (52., dritte Hinausstellung); Siebenmeter: 2/2:3/3; Zuschauer: 9.000 PlatzTeam Punkte 1. Paris Saint-Germain 14:2 2. MVM Veszprém 13:3 3. SG Flensburg-Handewitt 12:4 4. THW Kiel 8:8 5. Wisla Plock 7:9 6. HC Zagreb 6:10 7. RK Celje 2:14 8. Besiktas Istanbul 2:14 Bilanz Tore 7-0-1 263:229 6-1-1 229:207 6-0-2241:212 4-0-4 236:224 3-1-4 227:236 3-0-5 202:212 1-0-7 212:234 1-0-7 212:268 9. Spieltag Datum SG Flensburg-Handewitt – Wisla Plock...................................................................... 25. November, 18.30 Uhr HC Zagreb – Besiktas Istanbul....................................................................................... 26. November, 19.00 Uhr MVM Veszprém – Paris Saint-Germain....................................................................... 28. November, 15.00 Uhr RK Celje – THW Kiel........................................................................................................ 28. November, 17.30 Uhr 10. Spieltag Datum Wisla Plock– HC Zagreb.....................................................................................................5. Dezember, 20.30 Uhr THW Kiel – MVM Veszprém..............................................................................................6. Dezember, 14.15 Uhr Paris Saint-Germain – RK Celje........................................................................................6. Dezember, 17.00 Uhr Besiktas Istanbul – SG Flensburg-Handewitt................................................................6. Dezember, 19.30 Uhr 8 GRUPPE A Anzeigenserie 6.indd 6 02.07.15 11:04 VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME SG Flensburg-Handewitt Deutschland Der Kader Nr. Spieler Position Geb.-Datum Länderspiele/Nation Größe 1 Mattias Andersson TW 29.03.1978 123 SWE 1,85 16 Kevin Møller TW 20.06.1989 1 DEN 2,00 3 Tobias Karlsson RL 04.06.1981 140 SWE 1,96 7 Anders Eggert LA 14.05.1982 140 DEN 1,79 9 Holger Glandorf RR 30.03.1983 167 GER 1,95 10 Thomas Mogensen RM 30.01.1983 106 DEN 1,87 11 Lasse Svan RA 31.08.1983 136 DEN 1,85 14 Hampus Wanne LA 10.12.1993 0/SWE 1,84 17 Petar Djordjic RL 17.09.1990 10 SRB 1,97 18 Michael Nicolaisen RL 06.05.1995 0/GER 1,96 19 Johan Jakobsson RR 12.02.1987 85 SWE 1,95 21 Jacob Heinl KL 03.10.1986 25 GER 1,95 22 Anders Zachariassen KL 04.09.1991 1 DEN 1,92 23 Henrik Toft Hansen KM 18.12.1986 62 DEN 2,00 24 Jim Gottfridsson RM 02.09.1992 20 SWE 1,90 25 Rasmus Lauge RM 20.06.1991 67 DEN 1,96 35 Kentin Mahé RM 22.05.1991 36 FRA 1,86 41 Bogdan Radivojević RA 02.03.1993 15 SRB 1,92 44 Krešimir Kozina KL 25.06.1990 2 CRO 1,97 im Team seit 2011 2014 2009 2006 2011 2007 2008 2013 2015 2010 2014 1994 2014 2015 2013 2015 2015 2013 2015 Trainer: Ljubomir Vranjes Mannschaftsärzte: Dr. Torsten Ahnsel, Dr. Ernst Dünnweber, Dr. Thorsten Lange Physiotherapeuten: Andreas Mau (Osteopath), Jana Kräber Betreuer: Kay Bendixen Geschäftsführer: Dierk Schmäschke 10 SG FLENSBURG-HANDEWITT Roof Windows Skylights Roof Windows & Skylights Auf die Plätze! Fertig! Klick! Mit dem patentierten Pick&Click®! –System gelingt die Montage des Sonnenschutzes im Handumdrehen bei höchster Passgenauigkeit. So haben Sie mit wenigen Handgriffen einen perfekt funktionierenden Sonnenschutz in Ihrem VELUX Dachfenster. veluxshop.de Roof Windows Skylights VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME Orlen Wisla Plock Polen Der Kader Nr. 12 16 36 2 3 7 10 13 15 17 18 25 26 27 29 34 37 77 89 Spieler Marcin Wichary Adam Morawski Rodrigo Corrales Rodal Zbigniew Kwiatkowski Michal Daszek Dan Emil Racotea Adam Wisniewski Miljan Pusica Valentin Ghionea Tiago Rocha Mateusz Piechowski Angel Montoro Marco Tarabochia Bartosz Konitz Marco Oneto Zuniga Lukasz Calujek Jose De Toledo Ivan Nikcevic Dmitry Zhitnikov PositionGeb.-Datum TW 17.02.1980 TW 17.10.1994 TW 24.02.1991 KL 02.04.1985 RA 27.06.1992 RL 21.07.1995 LA 24.10.1980 RL 30.06.1991 RA 29.04.1984 KL 17.10.1985 RL 01.03.1995 RR 10.04.1989 RM 28.11.1988 RL 30.12.1984 KL 03.06.1982 RL 25.07.1994 RR 11.01.1994 LA 11.02.1981 RM 20.11.1989 Größe 1,93 1,93 2,02 2,02 1,90 2,02 1,92 2,01 1,94 1,96 2,10 2,13 1,93 1,97 2,04 2,02 1,93 1,82 1,93 Gewicht Nation 100 POL 94 POL 99 ESP 118 POL 70 POL 97 ROM 96 POL 107 SRB 89 ROM 104 POR 110 POL 110 ESP 91 BIH 100 POL 110 CHI 104 POL 96 BRA 80 SRB 90 RUS Trainer: Manolo Cadenas Co-Trainer: Krzysztof Kisiel Torwart-Trainer: Artur Goral Masseure: Mariusz Jaroszewski, Michal Dolny Team-Manager: Grzegorz Markiewicz 12 ORLEN WISLA PLOCK ENERGY TAKES OVER ENERGY BOOST STABIL WWW.ADIDASHANDBALL.COM VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME Im Portrait: Orlen Wisla Plock Ein Kader ist immer in Bewegung. Gleich ein Quintett stellte Wisla Plock im Januar für die polnische Nationalmannschaft ab, die in Katar WM-Bronze gewann. Nun sind allerdings zwei Akteure aus diesem Kreis ausgeschieden. Zwar blieben Rechtsaußen Michal Daszek, Torwart Marcin Wichary und Linksaußen Adam Wisniewski an der Weichsel, der Halblinke Mariusz Jurkiewicz wechselte indes zur nationalen Konkurrenz Kielce, während sich Kreisläufer Kamil Syprzak den Traum erfüllte, einmal für den FC Barcelona zu spielen. Der polnische Vize-Meister musste auf dem Transfermarkt reagieren, zumal mit dem gebürtigen Kasachen Alexander Tioumentsev auch ein Spielmacher die Mannschaft verließ. Der Pole Bartosz Konitz und der Russe Dmitry Zhitnikov sollen die Lücken in der Rückraum-Riege füllen. Ebenso der Bosnier Marko Tarabochia, der erst kurz vor Saisonstart zum Team stieß. Größere Sorgen bereitet den Verantwortlichen die Kreisläufer-Besetzung. Immerhin konnten sie mit dem Chilenen Marco Oneto, zuletzt GWD Minden, einen interessanten Nachfolger für Kamil Syprzak präsentieren. Doch der Neuzugang musste gleich mehr Verantwortung übernehmen, als allen lieb war, da seine Positionskollegen an Verletzungen laborierten. Zbigniew Kwiatkowski und Mateusz Piechowski sind inzwischen zurückgekehrt. Vor dem Start in die VELUX EHF Champions Neuzugang aus Brasilien: José Toledo 14 Kreisläufer Marco Oneto League waren optimistische Töne aus Zentralpolen zu hören. „An unserer Einstellung ändert sich nichts“, betonte Kapitän Adam Wisniewski. „Wir wollen immer das Beste geben und haben mit dieser Philosophie im letzten Jahr Barcelona, Flensburg und Vardar Skopje geschlagen.“ In der letzten Serie schloss Wisla Plock die Gruppenphase als Dritter vor der SG Flensburg-Handewitt ab und zog damit zum insgesamt vierten Mal ins Achtelfinale ein. „Doch diesmal wird der Wettbewerb so schwer wie nie“, meint Trainer Manolo Cadenas. „Dennoch wollen wir wieder zu den Top16 gehören. Unsere jungen Spieler haben in den letzten Monaten signifikante Fortschritte gemacht.“ Die Ursprünge des Stammvereins ZSK Wisla Plock gehen bis in Jahr 1947 zurück. Damals prägten aber nur die Fußballer das Vereinsleben. Als zweite und letzte Sparte wurde 1960 die der Handballer aus der Taufe gehoben. Langfristig kam der Erfolg. Seit 1988 gehört Plock zu den Mitgliedern der ersten polnischen Division. Diesmal zog der polnische „Vize“ dank einer „Wild Card“ in die europäische Königsklasse ein. Der Klub feierte im Handball immerhin sieben Meisterschaften und zehn Pokalsiege auf nationaler Ebene, doch der letzte Titel stammt von 2011. Insgesamt bewegen sich die Ballwerfer aus ORLEN WISLA PLOCK Hol Dir Sky und freu Dich auf die VELUX EHF Champions League. Erlebe alle Spiele der deutschen Teams sowie das VELUX EHF FINAL4 live, exklusiv und in HD. sky.de/sports VELUX EHF FINAL4 Champions League, outdoor stände © Philipp Guelland VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME Portugiesischer Kreisläufer: Tiago Rocha der 120.000-Einwohner-Stadt, die eine gute Autostunde nordwestlich von Warschau liegt, im Schatten von Kielce. Mit Unterstützung des Petrochemie-Konzern „Orlen" konnte Wisla eine vorzeigbare Infrastruktur aufbauen. Ein Schmuckstück ist die 2011 eingeweihte Orlen-Arena, die gewöhnlich bei europäischen Königsklassen-Partien mit 5500 Zuschauern ausverkauft ist. Dennoch kann der Verein mit den potentesten Klubs im Ausland nicht mithalten. Der serbische Linkshänder Nemanja Zelenovic, der schon vor längerer Zeit für die nächste Serie einen Serbischer Halblinker: Miljan Pusica 16 Vertrag beim SC Magdeburg unterschrieben hatte, wechselte bereits Anfang November in die DKB Handball-Bundesliga. Ersatz fand sich in Spanien bei BM Granollers. Der brasilianische Nationalspieler José Toledo, der beim Supercup in Flensburg glänzte, führte sich gegen Besiktas Istanbul mit vier Toren ein. Wisla siegte mit 32:26 und landete den ersten Heimsieg. Zuvor waren ein Auswärtssieg in Celje und ein sehr achtbares Remis gegen MVM Veszprém geglückt. Am letzten Wochenende folgten in der Türkei die Zähler acht und neun. Russische Hoffnung: Dmitry Zhitnikov ORLEN WISLA PLOCK Gutscheine ... auch für Punsch im Ausschank Punsch Grappa ... eigene Importe aus Piemont & Veneto ... vom „Feinschmecker“ empfohlen! Liköre Zum Feste das Beste. Prunes ... unser berühmter Pflaumengeist aus Frankreich Rote Straße 26-28 ... oder online bestellen: www.braasch.sh/shop ... aromatische Kräuter und freche Früchte Champagner ... feine Perlen zum Fest Präsente ... und Versand in alle Himmelsrichtungen RumPralinen ... und andere süße Köstlichkeiten Weihnachtliches Punsch-Vergnügen in den Braasch-Höfen in der Roten Straße: Montag bis Samstag 10 - 22 Uhr & Sonntag 11 - 18 Uhr VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME Manolo Cadenas: Ein Handball-Enthusiast Spanischer Nationaltrainer: Manolo Cadenas Legenden ranken sich um Manolo Cadenas und die Anfänge seiner Tätigkeit als Übungsleiter. Er soll als Spieler bei Caja Madrid katastrophale Bedingungen erlebt haben. Der Trainer erschien ständig zu spät, die Spieler hatten keine Lust. Trotzig beschloss Manolo Cadenas, es besser zu machen. „Er hat den 28-Stunden-Tag erfunden“, erzählte man sich bald vom heute 60-Jährigen, der einst den ruhmreichen FC Barcelona trainierte und seit 2013 in Personalunion die Verantwortung für die spanische Nationalmannschaft und den polnischen Erstligisten übernommen hat. Heute zählt er zu den schillernden Persönlichkeiten der internationalen Trainer-Zunft. Der Weg dorthin war lang. In den 80er Jahren betreute Manolo Cadenas Teams aus Leganés und Naranco, die selbst für Handball-Insider namenlos sind. Ab 1989 trat er allmählich ins Rampenlicht. Zunächst war der Spanier am Aufbau des späteren Champions-League-Siegers Teka Santander beteiligt. Ein erster Titel schmückte die Vita: 1990 der Europacup der Pokalsieger. Kurze Zeit später wechselte er zum spanischen Erstligisten BM Valladolid. Die prägendste Zeit verbrachte Manolo Cadenas gewiss bei Ademar Leon. Zwölf Jahre, von 1995 bis 2007, befand er sich dort auf der Kommando-Brücke und begleitete den Klub bis an die europäische Spitze. 2001 war das größte 18 Jahr der Vereinsgeschichte: die spanische Meisterschaft kehrte das einzige Mal überhaupt in Leon ein. Im Endspiel um den Europapokal der Cupsieger verhinderte – SG Insider werden sich erinnern – ein toller Reflex von Jan Holpert einen weiteren Coup. Zwischen Manolo Cadenas und Leon entstand eine besondere sportliche Liebe. So kehrte er nach Stationen beim FC Barcelona, der damals im Schatten von Ciudad Real stand, und BM Granollers im Sommer 2012 an seine alte Wirkungsstätte zurück. Es war ein Engagement, das alter Verbundenheit entsprang. Bei Ademar klaffte eine große Etat-Lücke. Ein konsequenter Sparkurs war unvermeidbar, ein komplett neues Team musste zusammengestellt werden. Doch die spanische Wirtschaftskrise rüttelte unermüdlich an den Fundamenten des iberischen Handballs. In Leon lief der Ein-Jahres-Vertrag von Manolo Cadenas aus, der Trainer musste auch an sich selbst denken. Urplötzlich eröffnete sich ihm eine Doppel-Chance auf internationalem Parkett. Der polnische Vize-Meister Wisla Plock lockte mit Partien in der Champions League, das Angebot des spanischen Verbands, die Nationalmannschaft zu übernehmen, war eine besondere Ehre. 2014 gewann Manolo Cadenas mit seiner Auswahl Bronze bei der Europameisterschaft in Dänemark. PORTRAIT So dämmen Helden. Mit gutem Gewissen gedämmt. Beschützen Sie, was Ihnen wichtig ist. Vertrauen Sie auf die besonderen Stärken von ROCKWOOL Steinwolle, die Ihnen mehr als nur Dämmung bietet. Sorgen Sie für hohen Wärmeschutz im Winter wie im Sommer – und zusätzlich für verlässlichen Brandschutz, hervorragenden Schallschutz, vorbildliche Nachhaltigkeit und extreme Langlebigkeit. 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November, 18.30 Uhr Besiktas Istanbul – SG Flensburg-Handewitt...............................................Sonntag, 6. Dezember, 19.30 Uhr SG Flensburg-Handewitt – THW Kiel.............................................................................................10.-14. Februar RK Celje – SG Flensburg-Handewitt...............................................................................................17.-21. Februar SG Flensburg-Handewitt – MKB-MVM Veszprém.......................................................................24.-28. Februar Paris Saint-Germain – SG Flensburg-Handewitt....................................................................................2.-6. März Die ewige SG Europapokal-Statistik Gesamt: 222 Spiele, 150 Siege, 14 Unentschieden, 58 Niederlagen; 6576:5822 Tore Heimbilanz: 113 Spiele, 96 Heimsiege, 6 Unentschieden, 11 Niederlagen; 3619:2843 Tore Besten Torschützen: Lars Christiansen (733/248), Anders Eggert (485/205), Thomas Mogensen (380/1), Lasse Svan (325/7), Holger Glandorf (258) Meisten Einsätze: Lars Christiansen (128), Jan Holpert (101), Thomas Mogensen (100), Anders Eggert (90), Michael Knudsen (83), Lasse Svan (83), Dan Beutler (80), Jacob Heinl (77), Tobias Karlsson (74) Die Offiziellen der Partie Schiedsrichter: Rune Kristiansen und Øyvind Togstad (Norwegen) EHF-Delegierter: Peter Hansson (Schweden) Impressum Herausgeber: SG Flensburg-Handewitt Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG Redaktion: Jan Kirschner, Tel. 0461-160960, [email protected] Fotos: Benjamin Nolte, Ingrid Anderson-Jensen, Jan Kirschner, Orlen Wisla Plock Auflage: 4000 Exemplare Layout, Grafik: Satzkontor CICERO Cordes GmbH, Tel. 04631-4446088, [email protected] Druck und Verarbeitung: CEWE-PRINT GmbH, www.cewe-print.de Abdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers Es ist wieder Teamgeist gefordert 20 SPIELPLAN / STATISTIK / OFFIZIELLE / IMPRESSUM Telefon +49 461 70 71 72-0 . www.entsorgung-balzersen.de d a ble ib t n ix nach! VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME Impressionen: Best of FLENS-ARENA 22 IMPRESSIONEN VELUX EHF Champions League 2015/2016 OFFICIAL PROGRAMME VELUX EHF Champions League: Die anderen Gruppen In der Gruppe B hat der große Favorit, der FC Barcelona, das Zepter an sich gerissen. Den vermeintlich ärgsten Widersacher Vardar Skopje schlug der katalonische Renommierklub in den letzten Tagen gleich zwei Mal, zuletzt sogar in Mazedonien mit 27:25. Der aufblühende Tunesier Wael Jallouz (8) und der flinke Rechtsaußen Victor Tomas (7) waren die besten Schütze von „Barca“. Die Gunst der Stunde nutzten die Rhein-Neckar Löwen und verdrängten Skopje von Rang zwei. Zuletzt gewann der Bundesliga-Spitzenreiter sein Heimspiel in der Fremde, und zwar mit 25:21 gegen Montpellier HB vor 3409 Zuschauern in der Frankfurter Fraport Arena. Dabei sah es lange Zeit nach einem viel deutlicheren Sieg der Gastgeber aus, die rund 40 Minuten stark auftrumpften. „Für das Achtelfinale sieht es nun sehr gut aus“, sagte Löwen-Trainer Nicolaj Jacobsen. Rechtsaußen Patrick Groetzki ergänzte: „Unser Ziel ist es, mindestens unter die ersten vier der Tabelle zu kommen. Da muss man natürlich gegen einen Gegner gewinnen, der in der Tabelle hinter einem steht.“ Gruppe B PlatzTeam 1. FC Barcelona 2. Rhein-Neckar Löwen 3. Vardar Skopje 4. KS Vive Kielce 5. Pick Szeged 6. IFK Kristianstad 7. Montpellier HB 8. KIF Kolding-Kopenhagen Gruppe C PlatzTeam 1. Meshkov Brest 2. Naturhouse La Rioja 3. FC Porto 4. Chekhovskie Medvedi 5. RK Vojvodina 6. Tatran Presov Gruppe D PlatzTeam 1. Motor Zaporozhye 2. Skjern Handball 3. Kadetten Schaffhausen 4. HCM Baia Mare 5. Metalurg Skopje 6. Elverum Handball 24 Victor Tomas ist mit Barcelona auf der Erfolgsspur Punkte 13:3 11:5 10:6 10:6 10:6 4:12 4:12 2:14 Bilanz 6-1-1 5-1-2 5-0-3 4-2-2 5-0-3 2-0-6 2-0-6 1-0-7 Tore 238:219 217:202 232:207 247:233 231:226 235:253 211:231 205:245 Punkte 12:4 12:4 12:4 6:10 4:12 2:14 Bilanz 6-0-2 6-0-2 6-0-2 3-0-5 2-0-6 1-0-7 Tore 257:210 249:219 230:220 215:231 202:235 196:234 Punkte 12:4 11:5 9:7 9:7 4:12 3:13 Bilanz 6-0-2 5-1-2 4-1-3 3-3-3 2-0-6 1-1-6 Tore 229:218 232:211 223:216 217:215 172:187 216:242 GRUPPEN B, C, D Find your nearest store at jackjones.com Relaunch >> Compatible with smartphones and tablets >> New design and user-friendly menu >> All matches of the VELUX EHF Champions League and Women’s EHF Champions League live and on-demand >> Additional matches from EHF competitions incl. EHF EURO events ehfTV.com VELUX EHF FINAL4 2016 28 / 29 May 2016 LANXESS arena Cologne ehfFINAL4.com @ehfcl und #EHFFINAL4 www.facebook.com/ehf.champions.league Control the Game at home Indoor climate Ventilation Energy balance Sun screening Good night Good morning Leaving home On vacation Want to learn more about air quality, family health, daily comfort and home security? velux.com/integra Watch movie here: