Coesfeld 2007
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Coesfeld 2007
Ein Jahr vorm Abschied – Tag der offenen Tür in der Freiherr-vomStein-Kaserne in Coesfeld am 26.10.2007 Kranfahrzeuge als Bannerträger am Tor erinnerten an die lange Geschichte der Instandsetzungstruppe am Ort. Die Kompanien des Instandsetzungsbataillons 7 werden im Logistikbataillon 7 Unna aufgehen. Ein Veteran als Torwächter. Die Panzerhaubitze M7B2 aus der Gründerzeit der Bundeswehr war noch 2003 mit dem Artilleriebeobachtungsbataillon 71 von Dülmen nach Coesfeld umgezogen und sucht nun wieder eine neue Bleibe. An den beiden Hauptstraßen der Kaserne präsentierte das Artilleriebeobachtungsbataillon 71 noch einmal Fahrzeuge und Gerät. Zur neuen Ausstattung der Artillerieaufklärungstruppe gehört die Kleindrohne zur Zielortung mit Startfahrzeug, Auswertekabine und Fernmeldemast. Die Besucher konnten auch das neue Radargerät COBRA zur Ortung feindlicher Geschosse und ihrer Feuerstellungen in Augenschein nehmen. Die Drohne CL 289 dient zur weiträumigen Aufklärung und liefert mit ihren unbemannten Flügen in den Einsatzgebieten im Ausland wichtige Lagedaten. Zur Aufklärung im Einsatzgebiet tragen auch die Panzeraufklärer aus Augustdorf mit dem Spähpanzer Fennek und Radarpanzer Fuchs bei. Der Munitionstransporter „MULTI“ war vom Raketenartilleriebataillon 132 aus dem thüringischen Sondershausen angereist. Der Schwerlasttransporter gehört zum Transportbataillon 165, das seine Standorte in Delmenhorst und Unna hat. Eine besondere Attraktion war die geräuschvolle Vorführung des Bergepanzers. Die Ballons dienten nicht der Kinderbetreuung, sondern werden vom Wetterzug zur Ermittlung meteorologischer Daten benötigt. Der Schallmesszug hatte eine Messstelleund eine Auswertungszentrale zur Ortung der gegnerischen Artillerie aufgebaut. Die Ausstellung von Handwaffen und vom „Leben im Felde“ repräsentierten das klassische „Handwerkszeug“ der Soldaten. Rauchfahnen signalisierten eine Vorführung am Checkpoint.