10 Tipps als PDF

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10 Tipps als PDF
BHW-Tipps: Einbruchschutz
Wissen wie´s geht:
Die besten BHW-Tipps.
Einbruchschutz
Sicherheit. Geborgenheit.
Schutz. Diebstahl effektiv
verhindern.
BHW-Tipps: Einbruchschutz
BHW-Tipps: Einbruchschutz
Die 10 besten Tipps für
Einbruchschutz
Tipp 3:
Guten Einbruchschutz bieten Türen mit Mehrfachverriegelung, Hintergreifhaken an der Bandseite und von innen verschraubtem Schutzbeschlag mit Profilzylinderabdeckung. Der Zylinder sollte über einen Aufbohr- und Ziehschutz
verfügen. Nebeneingangstüren sollten ebenfalls über einen Sicherheitsschutz
verfügen. Die polizeilich empfohlene Mindestanforderung beinhaltet die Widerstandsklasse 2 (WK 2). Denken Sie bei den Eingangstüren auch an einen
guten Türspion und eine Sperrbügelsicherung. ( Zur Grafik )
Sicherheit in den eigenen vier Wänden
mit der BHW Bausparkasse
Tipp 4:
Ein Einbruch in die eigenen vier Wänden bedeutet immer einen
großen Schock. Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch psychische Folgen wiegen
dabei meist sogar stärker als der rein materielle Schaden. Zugleich
unterschätzen viele Menschen das Risiko, selbst Opfer eines Einbruchs zu werden. Aber man kann sich schützen, das zeigt die
Erfahrung der Polizei. Denn bei den meisten Einbrechern handelt
es sich um Gelegenheitstäter, die sich schon durch ein paar zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen abschrecken lassen. Kriminalhauptkommissar Peter Linde ist Beauftragter für Kriminalprävention bei der Hamelner Polizeiinspektion und hat 10 gute Tipps für
ein sicheres Zuhause:
Tipp 1:
Fenster – Möglichst aus einem Guss!
Die meisten Einbrüche erfolgen durch Aufhebeln von Fenstern oder Terrassentüren. Abschließbare Fenstergriffe allein bieten dagegen keinen Schutz. Bei
Neu- und Umbauten empfiehlt die Polizei Fenster, die mindestens die Widerstandsklasse 2 und eine Einbruch hemmende Verglasung haben. Sie bestehen
nur aus einem Element. Eine Nachrüstung älterer Häuser oder Wohnungen
mit geprüften Zusatzsicherungen ist aber auch fast immer möglich. Häufig
gekippte Fenster (z.B. WC-Fenster) können mit einem Fenstergitter gesichert
werden. Wichtig sind die Stabilität des Gitters, die fachgerechte Befestigung
und die Sicherung gegen Demontage.
Tipp 5:
Rollläden – Schieben verboten!
Die Sicherung der Fenster mit einfachen Rollläden reicht nicht aus, da sie meist
einfach hochgeschoben werden können. Bei Neubauten oder nachträglichem
Einbau sollten Sie deshalb unbedingt darauf achten, dass es eine entsprechende Sicherung an den Rollläden gibt. Häufig wird allerdings tagsüber eingebrochen, wenn die Rollläden nicht heruntergelassen sind. Auf die Sicherung der
Fenster kann deshalb auch bei geschützten Rollläden nicht verzichtet werden.
Grundstück - Ihr Haus sollte sich sehen lassen!
Ihr Haus und das Grundstück sollten von der Straße aus gut einsehbar sein.
Hecken und Sträucher bieten nicht nur Ihnen Sichtschutz, sondern auch Einbrechern. Vermeiden Sie deshalb dichte Bepflanzungen direkt am Haus,
besonders an einbruchgefährdeten Stellen wie Fenstern und Türen. Mülltonnen,
Gartenmöbel und Leitern eignen sich als Aufstiegshilfen. Sie sollten weggeschlossen oder z.B. mit einer Kette gesichert werden. Erschweren Sie ungebetenen Gästen durch einen Zaun das Betreten Ihres Grundstücks. Schließen Sie
Gartentüren, Hof- und Garagentore auch dann ab, wenn Sie zu Hause sind.
Tipp 2:
Eingangstür – Mehrfach gesichert hält besser!
Tipp 6:
Lichtschächte – Ab in den Keller?
Kellerlichtschächte sollten möglichst mit geprüften Gitterrosten gesichert werden.
Gute Wirkung gegen Einbruch haben auch Elemente aus stahlarmierten Glasbetonsteinen. Für Gitterroste gibt es auch spezielle Abhebesicherungen, die tief
im Lichtschacht und im Mauerwerk befestigt werden. Sie können nachträglich
eingebaut werden und sorgen dann für Sicherheit von „unten“.
Beleuchtung – Dunkelheit macht Diebe!
Tipp 7:
Licht wirkt auf Einbrecher abschreckend. Deshalb sollten einbruchsgefährdete
Bereiche beleuchtet sein, z.B. automatisch mit Bewegungsmeldern. Leuchten
und Bewegungsmelder sollten Sie immer so hoch wie möglich anbringen,
damit sie nicht zerstört oder einfach weggedreht werden können. Idealerweise
ist die Beleuchtung mit Schaltern im Haus - auch im Schlafbereich – zu bedienen und Außensteckdosen sind abschaltbar.
Alarmanlage – Sinnvolle Ergänzung!
Fachgerecht montierte Einbruchsmeldeanlagen für die Außen- und Raumüberwachung können mechanische Sicherungen sinnvoll ergänzen. Sie erhöhen das
Risiko entdeckt zu werden. Neben dem akustischen und optischen Alarm ist
auch die Alarm-Weiterleitung zur Polizei oder einem Sicherheitsdienst möglich.
Wenn Sie eine Alarmanlage einbauen möchten, sollten sie sich unbedingt vorher
bei einer polizeilichen Beratungsstelle über eine sinnvolle Variante informieren.
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BHW-Tipps: Einbruchschutz
Tipp 8: BHW-Tipps: Einbruchschutz
Checkliste Einbruchschutz
Wertgegenstände – Schützen, was lieb und teuer ist!
Lassen Sie Wertsachen niemals offen herumliegen. Wichtige Dokumente und
wertvolle Gegenstände gehören ins Schließfach Ihrer Bank. Nutzen Sie für zu
Hause ein verstecktes, fest verankertes Wertbehältnis, wie z.B. einen Wandsafe. Kennzeichnen Sie Ihre Wertgegenstände und erfassen Sie die wichtigsten
Daten in einer Wertsachenliste. Darüber hinaus sollten alle Wertgegenstände
fotografiert werden.
Tipp 9: Tipp 1: Tipp 2: Abwesenheit – Immer schön den Schein wahren!
Erkennbare Abwesenheit zieht Einbrecher an! Lassen Sie also Ihre Wohnung
oder Ihr Haus immer bewohnt erscheinen. Vermeiden Sie jeden Hinweis darauf, dass Sie nicht zu Hause sind (z.B. Zettel am Garagentor oder an der Tür).
Benutzen Sie Zeitschaltuhren für Lampen oder akustische Geräte. Anrufbeantworter sollten auf keinen Fall Aufschluss auf konkrete Abwesenheitszeiten
geben. Rollläden sollten bedient, der Briefkasten immer geleert werden.
Tipp 10: Tipp 3: Tipp 4: Nachbarschaftshilfe – Eine Hand wäscht die andere.
Nachbarn sind mehr als die Leute von nebenan. Sie kennen sich, sprechen
miteinander und sollten sich umeinander kümmern. Erhöhte Aufmerksamkeit
für das Haus oder die Wohnung und Hilfe bei Abwesenheit (z.B. Mülltonne
wegstellen, Briefkasten leeren) können den Schutz vor Einbrüchen erhöhen.
Die Polizei kann nicht überall sein, aber ein Nachbar ist meistens in der Nähe.
Eine intakte Gemeinschaft entsteht nicht von allein. Einer muss den Anfang
machen. Warum nicht Sie?
Nähere Informationen und weitere Tipps erhalten sie unter
www.polizei-beratung.de
Hier finden Sie auch eine Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Ihrer Nähe.
Sind Haus und Grundstück gut einsehbar?
Keine hohen Hecken und Sträucher, keine Aufstieghilfen auf dem
Grundstück, Garten – und Garagentore stets verschließen.
An ausreichende Beleuchtung denken!
Bewegungsmelder und Leuchten rund um das Haus schrecken
Einbrecher ab.
Ist die Einangstür ausreichend gesichert?
Mehrfachverriegelung, Schutzbeschläge und gesicherte Schließzylinder bieten Schutz. Dabei auch an Nebeneingänge denken.
Sind die Fenster aus einem Guss?
Fenster sollten aus einem Element bestehen oder eine geprüfte
Zusatzsicherung haben. Häufig gekippte Fenster durch Gitter sichern.
Tipp 5: Rollläden müssen über einen Schutz gegen Hochschieben verfügen.
Tipp 6: Den Weg durch den Keller versperren!
Lichtschächte mit gesicherten Gitterrosten sorgen für Sicherheit
von unten.
Tipp 7: Alarmanlagen sind sinnvolle Ergänzung!
Tipp 8: Einfache Rollläden reichen nicht!
Akustischer und optischer Alarm erhöhen das Risiko für Einbrecher
und wirken abschreckend.
Haben Sie an Ihre Wertgegenstände gedacht?
Bankschließfach oder eingemauerter Safe bieten Sicherheit für alles,
was lieb und teuer ist. Unbedingt eine Liste der Wertsachen erstellen.
Wertsachen fotografieren!
Podcast
Tipp 9: Viele Menschen unterschätzen das Risiko, Opfer eines Einbruchdiebstahls zu werden. „Bei mir
ist ja sowieso nichts zu holen“, lautet ein Argument, dass die Täter leider oft nur sehr wenig
beeindruckt. Denn die nutzen jede Chance – und zwar nicht nur in Wohngebieten mit Villen oder
frei stehende Einfamilienhäusern. Doch man kann sich, sein Eigentum und seine Privatsphäre
Tipp 10: wirkungsvoll schützen, auch ohne großen finanziellen Aufwand. Einfache vorbeugende Maßnahmen zum Einbruchschutz und richtiges Verhalten können viel bewirken. Sabine Niemeyer hat
darüber mit Kriminalhauptkommissar Peter Linde gesprochen. Link zum Podcast:
Abwesenheit verschleiern!
Haus oder Wohnung sollten immer bewohnt erscheinen.
Keine vollen Briefkästen oder Zettel an den Türen.
Nachbarschaftshilfe nutzen!
Bitten Sie Ihre Nachbarn um Unterstützung bei Abwesenheit
und helfen Sie auch selbst.
Hier geht’s zum Podcast Einbruchschutz.
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BHW-Tipps: Einbruchschutz
Tipp 3:
Grafik zum Thema Eingangstür
Türspion
Zusatzriegel
(z.B. Schwenkhaken)
und Schließblech
Bändersicherung
(Hintergreifhaken)
Türspaltsperre
(intergriert)
Hauptriegel
(z.B. Schwenkhaken)
und Schließblech
Zusatzriegel
(z.B. Schwenkhaken)
und Schließblech
Schutzbeschlag mit Ziehschutz
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.einbruchschutz.polizei-beratung.de/ia_haus.htm
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