Alumni Newsletter - Fachbereich Mathematik
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Alumni Newsletter - Fachbereich Mathematik
Alumni Newsletter No. 14, August 2006 W elcome to the fourteenth edition of our online newsletter bringing you the highlights from the Kaiserslautern Graduate School “Mathematics as a Key Technology”. All of the content featured here is also available on our web site. 1. FROM THE DEPARTMENT Problembären, Polyeder und Elfmeter 2000 Schüler aus ganz Rheinland-Pfalz beim „Tag der Mathematik“ an der Technischen Universität Kaiserslautern Wie schießt man einen optimalen Elfmeter? Möglichst fest unter die Latte? Voll auf den Torwart? Oder vielleicht doch lieber in die Ecke? Aber in welche? Und was sollte der Torwart tun? Stehen bleiben oder sich vielleicht doch für eine Ecke entscheiden? Aber für welche? Aktueller konnten die Fragen am Tag der Mathematik an der Technischen Universität nicht sein. Nicht nur der Fußball musste für Wettbewerbsfragen herhalten. Auch „Bruno und das Bärenproblem“ veranlasste die Mathematiker, Jugendliche über Bärenwanderung zwischen mehreren Ländern nachdenken zu lassen. Freie Aufgaben waren es, über die am Samstag Schüler der Sekundarstufe II in der Mensa brüteten. In Fünfer-Teams saßen sie an 22 Tischen zusammen und gingen den kniffeligen Fragen nach. Daneben liefen in der abgeteilten Mensa drei weitere Wettbewerbe für die Orien-1- tierungsstufe und die Sekundarstufe I. Larissa, Matthias, Hendrik und Ann-Kathrin von der Klasse 10 des Werner-HeisenbergGymnasiums in Bad Dürkheim haben sich ein gemeinsames Ziel gesteckt: „Wir wollen gewinnen.“ Ein Blick auf die Aufgabenstellung. Die sei aus dem Mathematikunterricht nicht ganz unbekannt. „Aber es sind eigene Überlegungen notwendig“, meint Larissa. Die Vier sind zuversichtlich. 500 Euro dürfen sich die Siegerteams jeder Wettbewerbsstufe teilen. Wenn das kein Ansporn ist? Annähernd 2000 Schülerinnen und Schüler von Gymnasien aus ganz Rheinland-Pfalz bevölkerten den Campus. Mit dem Veranstaltungsprogramm in der Hand pendeln sie zwischen Mensa und Mathebau hin und her. Und weil Mathematik Spaß und dem Nachwuchs Geschmack auf ein eventuelles Mathestudium an der TU machen soll, hat sich der Fachbereich tolle Spiele und Shows, interessante Workshops und Wettbewerbe einfallen lassen. Beispielsweise Simone Gramsch, die in der Rolle als „Magisterin Sapia“, mit schwarzem Zauberhut und Zauberstab Schüler und Lehrer mit Zahlenspielen und magischen Zauberkarten in die Geheimnisse von „Mathekadabra“ einführt. In einem anderen Raum geht es wie in einer Bastelstube zu. Aus Papier werden Polyeder geschnitten und zusammengeklebt. „Nicht einfach zu konstruieren sind Kaleidozykel“, erläutert eine Betreuerin. Ein Gebilde, das einer Ziehharmonika ähnelt, die ringförmig zusammengeklebt ist und umgekrempelt werden kann. An anderen Tischen wird anspruchsvoll gepuzzelt. Wie ihre Schüler ist eine Mathelehrerin dabei herauszufinden, wie aus einen zweidimensionalen Puzzle ein dreidimensionales Objekt wird. Großes Interesse findet eine Einführung in die in Vergessenheit geratene Kunst des Rech- FROM THE DEPARTMENT, FROM THE UNIVERSITY nens mit dem Abakus, einer einfachen Rechenmaschine mit Holzperlen. Zou Yang, eine Chinesin, und Lea Triebsch, eine Indonesierin, demonstrieren darauf, wie man Zahlen addiert und subtrahiert, multipliziert und dividiert. „Das war sehr schnell“, lobt die Doktorandin die Rechenleistung eines kleinen Jungen. Professor Ralf Korn ist mit der Resonanz zufrieden. „Wir machen sehr gute Erfahrungen mit dem Tag der Mathematik.“ Eine Umfrage unter Erstsemestern habe ergeben, dass sich ehemalige Schüler und jetzige Mathestudenten gerne an den Tag der Mathematik an der TU erinnern. Für den Fachbereich sei die Veranstaltung ein Riesenaufwand. „Wir machen das in unserer Freizeit. Aber es lohnt sich!“ Stolz verweist der Matheprofessor auf das gute Abschneiden des Fachbereichs bei Hochschulrankings. Bei der Wochenzeitung „Die Zeit“ lag die Mathematik an der TU jüngst in vier von fünf Kategorien in der Spitzengruppe. „Beim Focus erreichten wir Platz 3 hinter Heidelberg und Bonn“, freut sich Korn. „Mathematiker zieht es nach Kaiserslautern.“ Staff Development Frau Bock, the dean’s secretary, retired due to health problems. All former students know her very well, because Frau Bock was also responsible for collecting the exam registration papers. It is not yet decided who will replace her. Arthur Harutunyan, staff at the Graduate School, changes from our department to the ISGS (International School of Graduate Studies), a university-wide Graduate School, which takes care of international students. Basically Arthur will do the same as before, but on a larger scale; of course he will continue to support students from the mathematics department. -2- PhD Theses Published in June-July 2006 Reis, Timo (02.06.06) “Systems Theoretic Aspects of PDAEs and Applications to Electrical Circuits“ Supervisor:Zerz Niedziela, Dariusz (29.06.06) “On numerical simulations of viscoelastic fluids“ Supervisor: Iliev Markwig, Hannah (06.07.06) “The Enumeration Of Plane Tropical Curves“ Supervisor: Gathmann 2. FROM THE UNIVERSITY Prof. Dr. Burkard Hillebrands zum Vizepräsidenten für Forschung und Technologie gewählt Prof. Dr. Burkard Hillebrands ist in der heutigen Senatssitzung mit überwältigender Mehrheit, 16 der 17 Senatoren stimmten für ihn, zum Vizepräsidenten für Forschung und Technologie der TU Kaiserslautern gewählt worden. Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Es handelt sich hierbei um die Nachfolge von Vizepräsident Prof. Dr. Willi Freeden, dessen Amtszeit am 31. August endet. Der international angesehene 48-jährige Physikprofessor ist seit April 1995 an der TU Kaiserslautern, war von 1999 bis 2001 Dekan des Fachbereichs und von 1997 bis 2001 FROM THE UNIVERSITY , FROM KAISERSLAUTERN Mitglied des Senats. Prof. Dr. Burkard Hillebrands ist unter anderem Sprecher des Schwerpunktprogramms „Ultraschnelle Magnetisierungsprozesse“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Koordinator des EU-Netzwerkes „Ultraswitch“, Sprecher des wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Physikalische Hochtechnologie in Jena, Mitglied im Senatsausschuss für Sonderforschungsangelegenheiten der DFG sowie stellvertretender Sprecher des wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Mikrotechnik Mainz. Stiftung für die TU Kaiserslautern gegründet Im Rahmen eines Festaktes überreichte der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Dr. Josef Peter Mertes, heute dem Präsidenten der Technischen Universität Kaiserslautern, Prof. Dr. Dr.-Ing. h.c. Helmut J. Schmidt, die Stiftungsurkunde der „Stiftung für die TU Kaiserslautern“. Mit Hilfe der Unterstützung einiger Gründungsstifter, kann die Stiftung ihre Arbeit aufnehmen. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Lehre, Wissenschaft und Forschung an der TU mit Projekten zu fördern, die das Profil der Technischen Universität schärft, den Wissenschaftsstandort stärkt und Kaiserslautern gegenüber anderen Hochschulen hervorhebt. Zahlen zu Stipendiaten an der TU Kaiserslautern: - Aus Landes- oder Bundesmittel über das BAföG Amt ausgezahlte Stipendien: derzeit an der TU: 173; bisher insgesamt: 1131 - Akademisches Auslandsamt: derzeit 153 davon 29 ausländische Stipendiaten - Deutsche Studienstiftung: derzeit an der TU 30 Stipendiaten; bisher insgesamt: 600 Stipendiaten an der TU gefördert - Hans-Böckler-Stiftung: derzeit vier, bisher insgesamt neun geförderte Studierende - Evangelisches Studienwerk: derzeit an der TU drei Stipendiaten; prominenter Stipendi-3- at war z.B. Henning Scherf - Stiftung deutsche Wirtschaft: derzeit an der TU acht Stipendiaten, insgesamt in den letzten zehn Jahren 18 - Konrad-Adenauer-Stiftung: derzeit drei Stipendiaten, insgesamt: 19 Stipendiaten - Friedrich Ebert Stiftung: derzeit an der TU fünf, bekannte Stipendiaten: Gerhard Schröder, Anne Will (Nachrichtensprecherin) 4. FROM KAISERSLAUTERN PR-Arbeit für den Standort Kaiserslautern Die Professoren Helmut Neunzert und Jürgen Nehmer verpflichten sich als Technologie-Botschafter Der eine ist bereits Emeritus, der andere folgt im kommenden Jahr. Helmut Neunzert (69) und Jürgen Nehmer (64) halten sich freilich noch für zu fit, um sich auf das Altenteil zu begeben. Der Mathematik-Professor und der Informatik-Professor haben sich somit von der Stadt Kaiserslautern in die Pflicht nehmen lassen, in den nächsten Jahren als Technologie-Botschafter zu fungieren. Oberbürgermeister Bernhard Deubig stellte die beiden Kaiserslauterer gestern offiziell als Repräsentanten vor. Die Idee, TechnologieBotschafter international Werbung für den Standort Kaiserslautern machen zu lassen, wurde im Technologie-Workshop geboren, in dem seit acht Jahren Vertreter von Innen- und Wirtschaftsministerium, der Oberbürgermeister, der TU-Präsident, die Direktoren der Fraunhofer-Institute, die PRE, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Unternehmer Stadtentwicklung treiben. Was Neunzert, der Mitbegründer der Technomathematik an der Technischen Universität und Vater des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), und Nehmer, Sonderforschungsbereich-erfahrener Hochschulprofessor und derzeitige Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) leisten soll, ist PR-Arbeit in aller Welt für Stadt und Landkreis Kaisers- FROM KAISERSLAUTERN lautern als Technologiestandort. Dahinter verbergen sich in der Endkonsequenz Zielsetzung und Hoffung, technologieorientierte Unternehmen zu einer Ansiedelung am Standort Kaiserslautern zu bewegen. Beide Professoren sollen sich, ihren Ruf, ihre Fachkenntnisse einsetzen für Kaiserslautern und die Region. Ihre Verbindung weltweit spielen, Kontakte aufnehmen, Kontakte pflegen. Die Einrichtung der Technologie-Botschafter, die in diesem Jahr langsam in die Gänge und ab dem nächsten Jahr voll in Fahrt kommen soll, folgt der Überzeugung, dass persönliche Kontakte Gewinn bringender sind als teure Marketingmaßnahmen. Das Projekt der Technologie-Botschafter, das bei der Stadt und Landkreis zuständigen Wirtschaftsförderungsgesellschaft angesiedelt ist und sich auf den Bereich Informationsund Kommunikationstechnologie (IKT) und ihre praktische Anwendung konzentriert, könnte nach Meinung der Initiatoren sogar Modellcharakter für andere Kommunen in Rheinland-Pfalz haben. Ein Förderantrag beim Land für die Projektkosten wurde gestellt, die jährlich auf 50.000 Euro kalkuliert sind. Hilfreich kann den beiden Technologie-Botschaftern das ausgedehnte Partnerschaftsnetzwerk sein, über das die Technische Universität Kaiserslautern verfügt. Hierauf können sie zurückgreifen, wenn sie Standortpolitik für Kaiserslautern und Umgebung betreiben. Erste Vorstellungen, wie sie ihre Funktion als Technologie-Botschafter wahrnehmen wollen, haben die beiden gestandenen, erfolgreichen Professoren, die allen Rufen an andere Hochschulen getrotzt haben und an der Universität in Kaiserslautern geblieben sind, entworfen. Sie wollen auf die Leuchtkraft der Forschungsinstitute setzen, die sich um die Technische Hochschule herum gebildet haben. Sie als große Leuchtfeuer sichtbar machen, wie das Neunzert formuliert. Sie wollen die positiven Standortfaktoren betonen, die Kaiserslautern im Wettbewerb mit der Konkurrenz besitzt, wie die verkehrsgünstige Lage der Stadt, relativ niedrige Lebenshaltungskosten, hohe -4- Lebensqualität, starke internationale Ausrichtung. Neunzert und Nehmer möchten Unternehmen für den Standort begeistern, die, wie Nehmer es skizziert, entweder auf der Suche nach einer langfristigen technologischen Partnerschaft an einem Standort – ein Beispiel ist dafür der japanische Weltkonzern Ricoh, der in Kaiserslautern eine Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-IESE eingegangen ist – oder gezielt darauf aus sind, ein von ihnen entwickeltes Produkt auf den europäischen Markt zu bringen und dafür kontinuierliche Hilfe brauchen. Die beiden Technologie-Botschafter peilen, neben den USA, zunächst Südostindien an, dann Südkorea. Neunzert und Nehmer haben hierhin gute Beziehungen, wollen darauf aufbauen. Kaiserslautern sagt „Danke“ WM hat die Stadt verändert Abpfiff. Dort, wo eben noch fahnenschwenkende Fans lautstark vom „Finale“ träumten, Australier Hand in Hand mit PlastikKängurus durch die Gassen schlenderten und von „Mathilda“ schwärmten, wo Italiener den 90er WM-Hit von Giana Nanini auskramten, weil Grönemeyer wohl doch zu schwer über die Lippen geht, dort, wo farbenprächtige Kostüme aus dem Karibikstaat Trinidad & Tobago eben noch Fernweh weckten und die Steeldrums tumbe Eichen in grazile Tänzer verwandelt haben, dort herrscht seit einigen Tagen wieder Normalität. Ruhe. Als ob je- FROM KAISERSLAUTERN, FROM GERMANY mand über Nacht kam, um die Party zu beenden. Und den Stecker herausgezogen hat. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Kurzum: Man hat die Stadt wieder sich selbst überlassen. Lob für die Organisation in der kleinsten der zwölf WM-Städte gab es von allen Seiten. Das Organisationskomitee der FIFA FußballWM 2006 beispielsweise schrieb: „Locker, unverkrampft und einfallsreich setzten die Stadt, ihr Umland und die Einwohner unseren WM-Slogan ‚Die Welt zu Gast bei Freunden’ Tag für Tag in die Praxis um.“ Für die Stadt selbst war die WM ein großer Schritt in die Zukunft. Bekanntheitsgrad und Imagegewinn sind derzeit in Cent und Euro noch gar nicht zu beziffern. Auch Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig zog eine bemerkenswerte Bilanz: „Die WM hat die Stadt verändert - im Aussehen und in den Köpfen der Menschen.“ Es war angeblich nur ein Spiel. Und doch so viel mehr: Die Weltmeisterschaft hat die Stadt verändert. Und die Menschen. Das ganze Land hat es vorgelebt, Kaiserslautern als kleinste der zwölf WM-Städte hat es perfektioniert. Und gezeigt, wie wir tatsächlich sind: Weltoffen, multikulturell, sympathisch. So sehr, dass die Gäste fast schon verschreckt waren: „So sympathisch sind die Deutschen?“ Aus den Fenstern hingen Fahnen der in Kaiserslautern gastierenden Mannschaften, selbst in normalerweise penibel sortierten Blumenkästen vereinten sich Flaggen aller Länder. Stars and stripes neben Pfälzer Primeln. Eine Million Besucher zählte die WM-Stadt Kaiserslautern während der 31 Tage dauernden Party. Mit einem Höhen-Feuerwerk wurde das Welt-Ereignis verabschiedet. 9.500 Helfer von Feuerwehr, Sanitätsdiensten, Bundeswehr und Technischem Hilfswerk garantierten an den Spieltagen schnellstmögliche Hilfe im Katastrophenfall, 2.000 Polizeibeamte sowie rund 1.500 City- und FIFA-Volunteers waren im Einsatz. “Wer jetzt nicht lebt, wird nichts erleben. Wer sich jetzt nicht regt, wird ewig warten.“ Der offizielle WM-Song dröhnte pausenlos aus den Lautsprecher-Boxen. „Zeit, dass sich was dreht.“ Und in Kaiserslautern drehten sich die Räder vielleicht sogar noch etwas schneller -5- als andernorts. Es war eine perfekte Liaison zwischen effektiver Organisation und mediterraner Heiterkeit. Eine 31 Tage währende Party hat das ganze Land ergriffen, von den Schreckens-Szenarien im Vorfeld der WM waren wir weiter entfernt als Zinédine Zidane von der Fair-play-Trophäe. Statt Panzer vor den Stadien posierten Polizeibeamte als Foto-Motive für ausländische Gäste. In Kaiserslautern ist während der Fußball-Weltmeisterschaft die Kriminalitäts-Rate gesunken... Nie zuvor waren in so kurzer Zeit so viele Menschen in der Stadt. Es gab Begegnungen, Entdeckungen, Emotionen. Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen haben Freundschaften geschlossen. Sie haben verstanden, ohne unbedingt die Sprache des anderen zu sprechen. Der Fußball kann das. Eine WM besonders. Und deshalb war die Entscheidung für diese Weltmeisterschaft in Kaiserslautern eine richtige. Eine weitreichende. Eine historische. „Es gibt keine Wahl und kein zweites Mal“, singt Grönemeyer. Das hätte man zwar schon ein bisschen früher wissen können, aber manchmal braucht es erst das eigene Erleben des Ereignisses, um zu einer solchen Erkenntnis zu kommen. Dieses wunderbare Ereignis war die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Kaiserslautern. Matches played in Kaiserslautern 1. Monday, June 12th 3PM Australia : Japan 3 : 1 2. Saturday, June 17th 9PM Italy : USA 1 : 1 3. Tuesday, June 20th 9PM Paraguay : Trinidad & Tobago 2 : 0 4. Friday, June 23rd 4PM Saudi Arabia : Spain 0 : 1 5. Monday, June 26th 5PM Italy : Australia 1 : 0 FROM KAISERSLAUTERN, FROM GERMANY All looked on as a cast list incorporating 32 teams from Angola to the USA conspired to excite and enthral during a 64-match, 147goal marathon attended by 3,359,439 people in the 12 stadiums – and millions more in Fan Fests across Germany. Miro At the end of it all, Italy finished on top thanks to a real team effort. Twenty-one of Lippi’s 23man squad played and ten of them found the net at these finals. With a defence built around goalkeeper Gianluigi Buffon and captain Fabio Cannavaro, Italy defended as well as any side in FIFA World Cup history, conceding just two goals – one an own goal, the other a penalty. Former 1. FCK striker Miroslav “Miro” Klose is the top scorer of the 2006 World Cup hosted by Germany and thus wins the Golden Boot , with 5 goals. Klose also scored 5 goals in his debut World Cup, the 2002 World Cup hosted jointly by the Korean Republic and Japan. 4. FROM GERMANY Italy conquer world as Germany win friends Football’s most prized Trophy may be in Italian hands but Marcello Lippi’s Azzurri were not the only ones celebrating after a FIFA World Cup™ where both the players and their German hosts gave football lovers so much to smile about. From Germany’s victory over Costa Rica in the Opening Match in Munich on 9 June to Italy’s triumph over France in the Final in Berlin exactly one month later, events in Germany kept an estimated worldwide audience of more than 30 billion people captivated. -6- There was much else to admire, from the silkand-steel midfield combination of Andrea Pirlo and Gennaro Gattuso, to the swashbuckling raids of full-backs Gianluca Zambrotta and Fabio Grosso. It was Grosso’s goal that swung a superb semi-final against Germany the Italians’ way and his penalty that sealed victory in the Final. The presence of France in the Final had been predicted by few but Zinedine Zidane rolled back the years to help Les Bleus see off Spain and Brazil en route to Berlin. His efforts earned him the adidas Golden Ball but although he found the net against Italy – eight years after scoring twice in the 1998 Final – there was no happy ending as his farewell appearance concluded with a red card. While Zidane is now part of France’s past, Frank Ribery’s performances in Germany hinted at a bright future Portugal can also feel pleased with themselves after reaching the last four for the first time since 1966. With Cristiano Ronaldo flying down the flanks and Ricardo Carvalho and Maniche maintaining a strong spine, their coach Luiz Felipe Scolari fell just short of FROM GERMANY reaching a second successive Final following his 2002 triumph with Brazil. Another coach with cause for pride is Germany’s Jurgen Klinsmann. His critics were left eating their words after his young side took third place on the back of an attractive brand of high-tempo, attacking football. Germany finished the tournament as top scorers with 14 goals – five of them from adidas Golden Shoe winner Miroslav Klose and three from Lukas Podolski, the Gillette Best Young Player. Germany ‘unbelievable’ More than anything, Klinsmann’s Nationalmannschaft captured the spirit of Germany 2006. The old stereotype of dour German efficiency was dismantled by Michael Ballack and Co on the pitch, revelling in the unaccustomed role of underdogs. Off the pitch, the German public took the motto ‘A time to make friends’ and made it into something truly meaningful. Besides a passion for football underlined by the millions who gathered on Berlin’s Fan Mile to watch Germany’s matches, the host country also displayed unstinting generosity towards its many visitors. Thanking his countrymen in Berlin on 9 July Klinsmann delivered the epitaph “You’re unbelievable” – words that sum up the tournament’s 15,000 volunteers, whose levels of organisation and enthusiasm have been remarkable. Arguably the brightest newcomers came from Africa. Côte d’Ivoire gave Argentina and the Netherlands real scares despite losing to both, Angola earned draws with Mexico and Iran, and an attack-minded Ghana team driven by Stephen Appiah and Michael Essien beat the Czech Republic and USA before going down to Brazil in the Round of 16. They will be stronger for their experiences -7- here as will the entire African challenge on home ground four years from now. Football’s greatest show moves to South Africa in 2010: a new continent, but no doubt the same old magic. Juli bricht alle Rekorde Mit seiner Gluthitze geht der Juli 2006 in die Geschichte als heißester und sonnigster Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland ein. Bundesweit lagen die Temperaturen mit 22,1 Grad Celsius rund fünf Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Damit schlage der Monat mit Blick auf die bis in das Jahr 1901 zurückreichenden deutschlandweiten Wetterbeobachtungen alle Rekorde. Außerdem erreichten einzelne Flüsse Rekordwerte. In der nächsten Woche neigt sich die heiße Witterungsperiode langsam dem Ende zu. Im Juli wurden den Meteorologen zufolge an vielen Stationen auch die Höchstwerte für die monatliche Sonnenscheindauer übertroffen. Durchschnittlich 336 Stunden schien die Sonne und damit erheblich über den Normalwert von 209 Stunden. Die Ostseeküste war mit etwa 400 Stunden am sonnenreichsten. FROM THE WORLD, DEUTSC-ECKE, 1. FCK 5. FROM THE WORLD You write It was so nice to see the Newsletter13 and specialy to see the preparations for Summer school. Though i am facing problems getting leave from my employers, i wish the school a great success !! My first DAAD SANDWICH MODEL SCHOLAR is today leaving for Carl Duisberg Centern-Cologne for language training and thereafter to Fraunhofer AIS - Sankt Augustin for one year. He is first SANDWICH MODEL SELECTION from Chhattisgarh state - a otherwise academically backward state of India ! I owe this success to my own experiences at two of the Fraunhofer Institutes i.e. ITWM and IESE. Thanks for everything. — Prof.Dr.O.P.Vyas Professor & Head (School of Computer Science & I.T.) Pt.Ravishankar Shukla University Raipur(CG) INDIA * * * I hope you did not forget me. I am Maryanto, one of Indonesian teacher who studied mathematics in Uni-Kl 6 year ago. Yesterday I watched the football match Germany vs Italy, but the result was not good for me. * * * Many thanks for your feedback ! 6. DEUTSCH-ECKE Ab 1. August 2006 gilt die „Rechtschreibreform“, also die neue deutsche Orthografie allgemein. Diese Reform hat sich über Jahre hingezogen, mit vielen aggressiven Diskus-8- sionen. Die meisten Deutschen aber haben sich wenig für die ganze Diskussion interessiert:Spezialfälle der Rechtschreibung beherrschten schon früher nur die wenigsten. Die Allgemeinheit hat festgestellt, dass man jetzt „muss“ und nicht mehr „muß“ schreibt, „dass“ und nicht mehr „daß“ ... . P.S. Jetzt lohnt es sich, ein neues Wörterbuch zu kaufen, wenn man Wert darauf legt, die neue Rechtschreibung zu benutzen. 7. WAS MACHT DER 1. FCK ? 1. FCK in Vorbereitung 1. FCK – SV Werder Bremen 3:1 FC Liverpool – 1. FCK 2:3 In einem Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in der Schweiz hat der 1. FC Kaiserslautern im österreichischen Götzis den deutschen Vize-Meister Werder Bremen mit 3:1 (0:1) besiegt. Drei Tage später besiegt der 1. FCK den FC Liverpool, ChampionsLeague-Gewinner von 2005. Es war der neunte Sieg im zehnten Vorbereitungsspiel für die Elf von Trainer Wolfgang Wolf. Im ersten Spiel der Saison trifft der FCK am Freitag, dem 11. August (18.00 Uhr), im FritzWalter-Stadion auf Aufsteiger Rot-Weiß Essen. AUGENblicke of our photographer Jorge Rafael Velasquez Flores. Visit the web page of the Graduate School to view the new charactersitic impressions from Kaiserslautern and more... Impressum Alumni News 14, August 2006 Graduate School „Mathematics as a Key Technology“ University of Kaiserslautern Department of Mathematics P.O. Box 3049 67653 Kaiserslautern Germany E-mail : [email protected] Fax : +49 631 205 2048 Web : www.mathematik.uni-kl.de/grad_school Editors: Arthur Harutyunyan, Gunde Kurtz, Jessica Rigden, Falk Triebsch Photographer:Jorge Rafael Velasquez Flores Layout: Arthur Harutyunyan Next issue: October 2006 -9-