Bottrop: Homann Feinkost streicht 43 Stellen bei Nadler Vietnam
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Bottrop: Homann Feinkost streicht 43 Stellen bei Nadler Vietnam
[ Aktuell ] Vietnam: Geldbußen für ausländische Aufkäufer Irland: 2.000 demonstrieren gegen geplante Lachsfarm Die vietnamesische Regierung will mit härteren Geldbußen gegen ausländische Seafood-Aufkäufer vorgehen, schreibt Fish Information & Services (FIS). Ein neuer Gesetzesentwurf sieht vor, dass vietnamesische Unternehmen, die heimische Fischereiprodukte an ausländische Händler verkaufen, mit Geldbußen von bis zu 100 Mio. VND (3.640,- Euro) und Einzelpersonen mit Strafen von bis zu 50 Mio. VND (1.820,- Euro) belegt werden können. SeafoodVerarbeiter unterstützen den Schritt, um zu verhindern, dass örtliche Produzenten von Ausländern überboten werden. Denn in den Küstenregionen Zentralvietnams bieten insbesondere Handelsunternehmen aus Australien, Südkorea und Taiwan den Fischern beispielsweise für Thunfisch wesentlich mehr als die Vietnamesen offerieren können. Die Folge: die heimischen Händler müssen 60 bis 70 Prozent ihrer Ware importieren, um ihre Produktion am Laufen zu halten. Die örtlichen Fischer lassen sich selbstverständlich auf die Geschäfte ein. Viele Produzenten befürchten jedoch, dass die neue Regelung an der Beweisführung scheitern werde, da meistens vietnamesische Mittelsmänner den Einkauf für die ausländischen Handelsunternehmen tätigen. In der westirischen Stadt Galway haben Anfang März bis zu 2.000 Menschen gegen eine von der Seefischereibehörde Bord Iascaigh Mhara (BIM) geplante große Lachsfarm vor den Aran-Inseln demonstriert, schreibt die Tageszeitung The Irish Times. Den Aufruf zur Demonstration hatten mehr als 20 Angler-Vereinigungen und Umweltschutzgruppen unterzeichnet, die negative Auswirkungen der 456 Hektar großen Farm befürchten. Mehrere Sprecher wiesen darauf hin, dass die Schädlingsbekämpfungsmittel, deren Einsatz BIM gegen Lachsparasiten ins Auge fasse, auch die Krustentiere unter den Lachsgehegen töten würde. Der stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Galway gegen Lachsgehege“ fragte, was mit den Fäkalien der voraussichtlich sieben Millionen Lachse geschehen werde. Er selber habe sich an Lachs-Besatzmaßnahmen beteiligt, die die Bestände in den Zuflüssen des River Clare wieder auf das Niveau von vor 40 Jahren gebracht hätten: „Jetzt wollen sie eine giftige Wolke, die sieben Millionen Käfiglachse mit all diesen Fäkalien und Chemikalien und Läusen enthält, zwischen jene 15.000 Wildlachse schieben, die durch diese Gewässer ziehen.“ Bottrop: Homann Feinkost streicht 43 Stellen bei Nadler Der Feinkosthersteller Homann entlässt an seinem Standort Bottrop 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Nadler-Produktion, meldet das Portal der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). In dem Werk mit derzeit noch 255 Beschäftigten fallen 30 Stellen in der Produktion und 13 weitere in der Logistik weg. Mit der Maßnahme, die bis Ende des Jahres umgesetzt werden soll, sichere Homann die Zukunft des Standortes an der Bottroper Scharnhölzstraße, erklärte Alexander Truhlar, Unternehmenssprecher der Müller-Gruppe. Betroffen sind vor allem Frauen und ungelernte Kräfte. Die Betriebsratsvorsitzende Suzann Dräther verweist auf die Verantwortung der Verbraucher, die gerade beim Lebensmitteleinkauf häufig „keine Marken, sondern Discountware kaufen.“ Homann produziere zwar auch Eigenmarken für den Handel und Salate für den Discounter, aber – vom Krautsalat abgesehen – nicht am Standort Bottrop. In der westirischen Stadt Galway haben rund 2.000 Menschen gegen eine von der Seefischereibehörde Bord Iascaigh Mhara (BIM) geplante große Lachsfarm vor den Aran-Inseln demonstriert.