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TECHNIK TIPP: KARTE KARTEN SELBST ERSTELLEN: TEASI pro bietet die Möglichkeit selbst erstellte Rasterkarten im Format MBTiles zu verwenden. Damit können zusätzliche Informationen „über“ die vorhanden Karten gelegt werden (Beispiel Müritz), oder Karten von Gebieten erstellt werden, für die wir noch keine Karten (Beispiel George Town) zur Verfügung stellen. Was dabei zu beachten ist und wie das genau funktioniert zeigen wir Euch hier. TECHNIK TIPP: KARTE Die TEASI-Karten sind elektronisch generierte Karten, so genannte Vektorkarten. Diese Karten werden aus digitalen Daten im Gerät „erzeugt“ und lassen sich beliebig zoomen oder verändern. Rasterkarten dagegen sind Karten aus einzelnen festen Bildern (Kacheln oder Tiles). Zoomstufe und Details werden über die Anzahl und Qualität der Bilder festgelegt, im Prinzip sehr ähnlich den Pixeln einer digitalen Fotografie. TECHNIK TIPP: KARTE Im TEASI wird die Rasterkarte „über“ die originale Vektorkarte gelegt. Damit bleiben die Eigenschaften der Vektorkarte erhalten, z.B. das Routing oder die Adressuche. Selbst erstellte Rasterkarten im MBtiles-Format verfügen über keine Navigationsfunktion oder Adress-/POI-Daten. TECHNIK TIPP: KARTE Wir empfehlen für erste Versuche das Open Source Programm MOBAC: http://mobac.sourceforge.net/ Vor der Installation wird auf Mac oder PC eine Java-Installation benötigt. www.java.com Weiterhin solltest Du eine gute Internetverbindung und etwas Zeit zur Verfügung haben. TECHNIK TIPP: KARTE Nach erfolgreicher Installation startet MOBAC mit einer Auswahl an verfügbaren Karten-Formaten. Für das Erstellen von Karten für TEASI wähle das Format „MBTiles SQLite“ Im Feld „Name of the new atlas:“ kannst Du Deinem Projekt einen Namen geben. Zum Beispiel „TEASI pro Map“ – das geht auch noch später. TECHNIK TIPP: KARTE Jetzt öffnet sich die Programm-Oberfläche von MOBAC. Voreingestellt mit der OpenStreetMap MapQuest Karte. Wir empfehlen diese Karte für erste Versuche. TECHNIK TIPP: KARTE MOBAC bietet 3 Hauptbereiche: Karteneinstellungen: Karte: GPX-Track: TECHNIK TIPP: KARTE Karteneinstellungen: Selection coordinates: Wird benötigt um per Koordinaten einen Teil der Erde zu suchen. Map Source: Hier wählst Du die Karte, aus der Informationen generiert werden. z.B. Hike & Bikemap, OpenSeaMap oder regionale Karten. Zoom Level: TEASI nutzt Zoom-Level zwischen 1 und 20, das sind die einzelnen Zoom-Schritte die mit den +/- Button gesteuert werden. Hier kannst Du die verfügbaren Zoomstufen auswählen. Für Deine erste Karte empfehlen wir die Stufen 15-18. Die Zoom-Level können dramatischen Einfluss auf die Größe der Karte haben – während der Auswahl wird Dir die benötigte Anzahl an „tiles“ angezeigt. (max. 500.000 pro Karte sind möglich) TECHNIK TIPP: KARTE Karteneinstellungen: Layer Setting: (Wichtig) Setze den Hacken bei „Recreate/adjust map tiles“ und wähle unter „Tile format“ die Auswahl „JPEG – quality 95“. Die JPEG-Qualität kann nach eigenem Ermessen gewählt werden, wie bei einem Foto wird hier die Dateigröße gesteuert. Atlas Content: Hier erscheint später Deine Auswahl an Karten, dazu kommen wir noch... TECHNIK TIPP: KARTE Saved Profiles & Map source tile coverage: Diese Abschnitte werden für den Anfang nicht benötigt. Interessierte Nutzer können im Programm oben rechts unter Help/Show Readme weitere Informationen erhalten. Der Button „Settings“ Führt zu diversen Einstellungen die für die Erstellung von TEASIKarten nicht benötigt werden. Create Atlas: Erstellt die gewünschte Karte. TECHNIK TIPP: KARTE Karte: Zoom: Ändert den Zoomlevel, die Stufen orientieren sich an den verfügbaren Stufen der eingestellten Karte. Grid & WGS84: Blendet Koordinatengitter ein. Verschieben der Karte: Funktioniert mit den Pfeiltasten, leider nur wenn der Curser nicht auf „Zoom“ steht. TECHNIK TIPP: KARTE Möchte ich eine Karte von einem „weißen Fleck“, suche ich mir die Stelle und markiere den Bereich per Maus. Mit „Add selection“ wird der markierte Bereich als „Layer“ in mein Projekt gespeichert. Die Unter-Layer bilden sich aus den im Vorfeld ausgewählten Zoom-Stufen. Diese kann ich anklicken um sie auf der Karte zu sehen. Per Rechtsklick kann ich den „Layer“ löschen, wenn mir die Auswahl noch nicht gefällt. „Create Atlas“ erstellt jetzt die fertige Datei für das TEASI pro – so einfach ist das... TECHNIK TIPP: KARTE Die Erstellung der Karte beginnt. TECHNIK TIPP: KARTE Wenn der Prozess abgeschlossen ist, bleiben die Fortschritts-Balken bei 100% stehen und es wird „Finished“ angezeigt. Ein Klick auf den Button „Open Atlas Folder“ öffnet den Ordner in dem MOBAC die MBTiles-Datei ablegt. TECHNIK TIPP: KARTE GPX: Hier können GPX-Tracks in die Karte importiert werden. Das ist praktisch um Karteninformationen um einen Track zu erstellen. So wird nur der benötigte Teil der Karte generiert und die Datei klein gehalten. Die Auswahl wir in der Programmleiste getroffen „Maps/selection arround (oder) by GPX track“ Unter „Panels“ lassen sich die Bereiche einoder ausblenden. TECHNIK TIPP: KARTE Vollständige Auswahl aller Parameter. Jetzt genügt der Button „Create Atlas“ um den roten Bereich als MBTilesKarte für TEASI zu speichern. TECHNIK TIPP: KARTE Die MBTiles-Datei auf das TEASI pro in den Ordner BikeNav\Map\Raster kopieren. Sollte der Unterordner „Raster“ noch nicht vorhanden sein, muss dieser manuell angelegt werden. Dabei unbedingt auf die korrekte Groß-/ Kleinschreibung achten. TECHNIK TIPP: KARTE Im TEASI pro unter Einstellungen > Karten den Haken bei Rasterkarten setzen, unter Auswahl die gewünschte MBTiles-Datei auswählen. TECHNIK TIPP: KARTE Je nach den, in MOBAC, gewählten Zoomstufen kann es sinnvoll sein, den Haken bei „Auto-Zoom“ rauszunehmen. In der Kartenansicht zoomen, bis die in der Rasterkarte hinterlegten Zoomstufen erreicht sind. OSM-Karte George Town (bei Kuba) Müritz-Seekarte TECHNIK TIPP: KARTE Hier könnt Ihr die beiden Beispiel-Dateien downloaden. Bitte immer nur eine Rasterkarte aktivieren. Die Verwendung von Rasterkarten macht die Kartendarstellung von TEASI pro geringfügig langsamer, auch in anderen Kartenabschnitten. Wir empfehlen die Verwendung von Rasterkarten zu deaktivieren, wenn sie nicht benötigt werden. OSM_Mueritz_hr.mbtiles georgetown.mbtiles