„Frauen der Reformation“ in Emden

Transcrição

„Frauen der Reformation“ in Emden
über
brücken
Evangelisch - lutherisches Magazin für Emden
Nr. 2 - Juni 2016 bis August 2016
Johannes
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Markus
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Martin-Luther
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Paulus
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Thema:
Thema:
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Thema:
Seite 4 und 5
Seite 9
Seite 11
Seite 18
Ausstellung
„Frauen der
Reformation“
Fußball und
Kirche
Zeig mir Deine
Wurzeln –
Heimatbegriffe
neu betrachtet
75 Jahre der
Deportation und
Zwangsarbeit
der Russlanddeutschen
2
3
über
brücken
AKTUELLES
Am Leben weben…
… die Fäden in der Hand halten …
… verknüpft und verbunden sein
nicht in Tempeln und Gebäuden. Gott ist uns ganz nah, so
wie der Raum um uns herum
und so wie die Luft, die wir
atmen und die uns leben lässt.
Die Frauen vom Frauenwerk
unserer Landeskirche haben
diesen Gedanken von Paulus
zur Überschrift für ihr 75-jähriges Jubiläum gemacht, das
sie in diesem Sommer feiern.
Denn so verstehen wir uns: als
Frauen, die aus ihrem Glauben
heraus ihr Leben gestalten, die
Antworten suchen auf gesellschaftspolitische Fragen und
die tatkräftig handeln, wenn es
nötig ist.
Wenn Frauen im Frauenwerk
am Leben weben, so verweben
sie sich mit anderen und weben
zugleich am Leben der Kirche
und Gemeinde.
Aus der Anfangszeit des Frauenwerks heißt es in der Festschrift: „Die Frauen arbeiteten
an dem, was sie unmittelbar
herausforderte: die desolate
gesundheitliche Lage der Mütter und Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg, das mühsame
Zueinanderfinden der Familien
nach den traumatisierenden
Erfahrungen von Krieg und
Kriegsgefangenschaft der Männer, Fragen der Gesundheitsfürsorge und Kindererziehung…“
In dieser Zeit entstanden die
ersten Mütterkurheime und
Mütterschulen (heute: Familienbildungsstätten).
In den letzten Jahrzehnten
ist die Frauenarbeit deutlich
selbstbewusster geworden.
Frauen sitzen mit in den Ent-
Kunstgottesdienst
AUS DEM INHALT
AN(GE)DACHT
Woran denken Sie bei diesen
Sprachbildern? Können Sie
sich – mit etwas Fantasie – Ihr
Leben als gewebtes Bild vorstellen? Welche Farben hätte
es? Welche Erinnerungen an
besondere Momente im Leben
sind eingewebt? Gibt es vielleicht begleitende Fäden für
Menschen, die Ihnen wichtig
sind oder wichtig waren? Womit sind Sie noch verwoben?
Nehmen Sie sich ruhig etwas
Zeit, Ihren Gedanken nachzugehen.
Mir selbst gefällt das Bild
von meinem Leben, bei dem
ich selbst die Lebensfäden
in der Hand halte und mein
Leben webe und gestalte. Es
gibt Kettfäden, an denen ich
mich orientieren kann und die
meinem Leben Halt geben und
es gibt die Lebensfäden anderer Menschen, die sich mit
meinen verweben und mich
begleiten.
So lebe ich, bin mit unsichtbaren Fäden verbunden mit den
Menschen um mich herum,
mit der ganzen Schöpfung und
mit Gott.
Der Apostel Paulus vergleicht
unser Leben mit einem Webstück, das Teil eines großen
gemeinsamen Gewebes ist. Es
ist haltbar und fest, zugleich
aber auch weich und beweglich.
Der Apostel Paulus sagt das
so: „In Gott leben, weben und
sind wir.“ (Apg. 17, 28)
So nahe ist mir Gott? Dass ich
sogar in ihm bin? Ja, Paulus
ist da ganz sicher. Gott wohnt
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
scheidungsgremien unserer
Kirche. Sie lesen und diskutieren die Bibel aus Frauensicht
und beteiligen sich an Kampagnen und Debatten z. B.
um Fairem Handel, häusliche
Gewalt oder Geschlechtergerechtigkeit.
Am Leben weben – das wollen und tun wir eng verbunden
mit Gott. Für mich ist das ein
Geschenk und gleichzeitig
eine Herausforderung. Als
Geschenk empfinde ich das
Gefühl, gehalten und getröstet
zu sein, auch wenn es im Leben schwer wird.
Und die Herausforderung
ist für mich, mein Leben so
zu gestalten, dass ich meine
Fäden in die Hand nehme und
an einer gerechteren Welt mit
webe.
So weben wir am Leben – Sie,
ich, Frauen, Männer, Junge,
Alte, die Menschen früher und
heute.
Jeder und jede ist eingeladen,
sich auf Gottes Handwerk
einzulassen.
Sind Sie dabei?
AKTUELLES
Taufe im Stadtgarten /
Kunstgottesdienst3
DAS THEMA
Ausstellung
„Frauen der Reformation“
4
DAS THEMA
Ein Sechser im Lotto mit
vielen Pfeifen
7
DAS THEMA
Fußball und Kirche
9
BILDUNG
Zeig mir Deine Wurzeln –
Heimatbegriffe neu betrachtet
11
BILDUNG
Neues von der KiTa Wolthusen 13
KIRCHENMUSIK
Orgelstipendium /
Neue Blockflötengruppe
14
UNSERE MITTE
Bildergalerie zur
Klöppelausstellung
15
GOTTESDIENSTE16-17
UNSERE MITTE
75 Jahre der Deportation und
Zwangsarbeit der
Russlanddeutschen18
JOHANNES-GEMEINDE
Jugendcafé / Filmgottesdienst
19
MARKUS-GEMEINDE
Sommerfest am 18. Juni /
Neue Kindergartenleiterin 21
Unter dem Motto „Mit Herzen,
Mund und Händen“ feiern wir
nun schon den 5. KunstGottesdienst „aktiv“ in der Emder
Kunsthalle. Die Veranstaltung
ist eine Kooperation von Martin-Luther-Gemeinde, Kunsthalle Emden und Haus kirchlicher Dienste (Hannover).
Am 21. August findet von
14.30 Uhr bis ca. 17 Uhr der
nächste „aktiv“ mit Pastorin Dr.
Simone Liedtke statt.
Der Kunstgottesdienst wird im
Atrium der Kunsthalle gefeiert.
Der Eintritt zum Kunstgottesdienst ist frei.
Der Gottesdienst kann auch unabhängig vom vorangehenden
Workshop besucht werden (ca.
15.30 Uhr). Die Ausstellung, in
deren Rahmen der Kunstgottesdienst „aktiv“ gefeiert wird,
heißt „natürlich nackt“.
Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.kunsthalleemden.de/event/otto-muellernatuerlich-nackt-2/2016-09-14
Kunstgottesdienst „aktiv“ 2015 Kunsthalle Emden (c) HkD
Taufen ganz anders. Sei dabei!
Nicht in einer Kirche, sondern
mitten in der Stadt unter freiem
Himmel wollen die Pastoren
Bonna van Hove, Doris Wiemann und Christoph Jebens
Kinder, Jugendliche und auch
Erwachsene am 7. August
2016 um 10 Uhr am Fürbringerbrunnen taufen.
Ein Ereignis, das sicher allen
Teilnehmenden in Erinnerung
bleiben wird!
In einem festlichen und familienfreundlichen Rahmen werden
die älteren Kinder, Jugendliche
und Erwachsene das Wasser,
mit dem sie getauft werden,
selber aus dem Brunnen schöpfen. Das Glockenspiel vom
Rathaus wird dabei von Kantor
Elmar Werner gespielt werden.
Gute Wünsche für die Getauf-
ten steigen mit Luftballons in
den Himmel.
Die Räumlichkeiten für die anschließenden Tauffeiern können
kostenlos nach Absprache von
den Gemeinden zur Verfügung
gestellt.
Familien, Alleinerziehende,
Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind herzlich zu diesem Tauf-Event eingeladen.
Möchten Sie sich oder Ihr Kind
an diesem Tag taufen lassen,
melden Sie die Taufe bitte bis
zum 15. Juli 2016 bei den Pastoren an:
[email protected]
(Tel: 42106),
[email protected]
(Tel: 42348),
[email protected]
(Tel: 24603).
PAULUS-GEMEINDE
Kinderfeste in den Sommerferien /
Sommerfest in Harsweg
23
MARTIN-LUTHER-GEMEINDE
Verabschiedung von Teamern /
Matjesverkauf beim OKT
25
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Rätselseite für Kinder
29
Rita Steinbreder
Referentin im Frauenwerk
im Sprengel Ostfriesland-Ems
DIAKONIE
Neues von der FaBi
31
ADRESSEN UND IMPRESSUM32
Zum Titelbild
Predella des Reformationsaltars in der Stadtkirche Wittenberg.
L. Cranach d.Ä., um 1540, Foto: Nick Thompson (Ausschnitt)
Eindrücke vom Tauffest im Jahre 2013. Bild: Jürgen Berwing
4
5
DAS THEMA
„Frauen der Reformation“ in Emden
Ausstellung vom 07. August bis zum 03.September 2016 in der Martin-Luther-Kirche
Zum Reformationsjubiläum
2017 haben evangelische Frauen in Mitteldeutschland eine
Wanderausstellung zum Thema
„Frauen der Reformation in
der Region” auf den Weg gebracht. In dieser Ausstellung
werden 12 ganz verschiedene
Frauen vorgestellt, die oft im
Schatten ihrer Männer standen
oder als ehelose Frauen kaum
öffentliches Interesse fanden.
Sie haben mutig zu politischen,
religiösen oder gesellschaftlichen Themen Stellung bezogen
und ihre Mitverantwortung in
der Gesellschaft zur Zeit der
Reformation wahrgenommen.
Gleichzeitig wird durch vielfältige Informationen über
die Lebensbedingungen von
Frauen im 16. Jahrhundert ein
Einblick in die damalige Lebenswelt möglich. Ergänzt wird
die Ausstellung durch einen
besonderen Blick auf die Frauen in Ostfriesland, die zur Zeit
der Reformation eine wichtige
Rolle in unserer Region gespielt haben.
Der erlebnisorientierte Ansatz
der Ausstellung will dazu anregen, sich auf Spurensuche zu
begeben, die Mitverantwortung
der Frauen zur Zeit der Reformation zu würdigen und Mut
machen zu einem reformatorischen Weiterdenken in unserer
Zeit.
Auch Schulklassen sind herzlich eingeladen, diese interaktive Ausstellung zu besuchen.
Weiterhin wird es in der
Martin-Luther-Kirche Begleitveranstaltungen zu dieser
Ausstellung geben:
07.08.16, 11.00 Uhr: Eröffnungsgottesdienst in der
Martin-Luther-Kirche.
Pastorin Etta Kumm, Pastorin
Ina Schulz
17.08.16, 19.30 Uhr: Martin
Luther und seine Sicht der
Frau, Pastorin Sonja Domröse,
Stade
31.08.16, 19.30 Uhr: Referat und Podiumsdiskussion
“Frauen retten die Welt Wenn ich Reformatorin von
Deutschland wäre ...” mit
Franziska Müller-Rosenau,
Landespastorin für Arbeit mit
Frauen, Hannover; Angela
Grimm, Superintendentin,
Esens; Okka Fekken, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Emden; Meike à Tellinghusen,
Leiterin der Diakoniestation
Emden; Julia Janssen, Lektorin,
Emden. Moderation: Pastorinnen Etta Kumm und Ina Schulz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
„Starke Frauen“ der Reformation
Ausstellung auf Schloss Rochlitz in Sachsen
Frauen der Reformation. Die
Ausstellung wurde im Beisein
der Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann, eröffnet.
Foto: © epd-bild / Jens Schulze/Jens Schulze / 02.05.2014
Margot Käßmann, Botschafterin der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) für das Reformationsjubiläum 2017.
75 Jahre Frauenwerk
Die Festschrift präsentiert alte
und neue Fotos, Biographisches vieler ehrenamtlicher
und hauptamtlicher Frauen des
Frauenwerks, Berichte über die
Themen der Frauenarbeit in
den letzten sieben Jahrzehnten,
Am Leben weben
75 Jahre Frauenwerk
Öffnungszeiten:
Di. - Fr.: 15-17 Uhr
Samstags: 11-13 Uhr und
sonntags nach dem Gottesdienst (ca. 12 – 13 Uhr)
Für interessierte Gruppen ist
auch ein Besuch der Ausstellung außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Bitte wenden
Sie sich an Susanne Kemner,
04921/66172.
Für Schulklassen:
Mo. - Fr. 8.00 Uhr - 14.30 Uhr
Für Schulklassen ist eine Anmeldung erforderlich - bitte
wenden Sie sich an Ina Schulz,
04921/31161 oder per Mail:
[email protected]
DAS THEMA
Frauen der Reformation werden in den nächsten Monaten
mit einer Ausstellung auf dem
sächsischen Schloss Rochlitz
(Sachsen) geehrt. Die Geschichte der Reformation in
Deutschland wird bislang von
Männern dominiert. Unter dem
Motto „eine STARKE FRAUENgeschichte“ werden die Lebenswege von zwanzig Frauen
des 16. Jahrhunderts gezeigt.
Im Fokus stehen unangepasste und lange Zeit vergessene
24.08.16, 19.30 Uhr: Katharina von Wasa – eine ostfriesische Frau der Reformation,
Theaterprojekt der Ländlichen
Akademie Krummhörn.
Musik: LAK-Flötengruppe
„CaLoRys“ - Leitung: Hilke
Uken
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
der Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers
Katharina von Wasa – eine ostfriesische Frau der Reformation
Das Vorbereitungsteam
Rita Steinbreder,
Referentin im Frauenwerk,
Sprengel Ostfriesland-Ems
Etta Kumm, Pastorin, Emden
Susanne Kemner, Emden
Rolf Kemner, Pastor, Emden
Evelyn Hantke-Berning,
Emden
Ina Schulz, Schulpastorin und
Beauftragte für Kirche und
Schule im Sprengel
Ostfriesland-Ems
Erinnerungen an Tagungen und
Veranstaltungen der vergangenen Jahre, …
Lassen Sie sich überraschen!
Preis: 7,50 Euro (vorrätig ab
28. Mai)
Jubiläumsfrühstück
Frauen verschiedener Generationen
miteinander im Gespräch
Wir wollen das Frauenwerksjubiläum auch regional feiern!
Deshalb laden wir zu einem
Frauenfrühstück ein, bei dem
engagierte Frauen von „gestern
und heute“ miteinander ins
Gespräch kommen.
Unter der Überschrift „Halte
deine Träume fest“ werden
wir drei Frauen verschiedener Generationen zu dem
befragen, was ihnen in ihrem
Leben wichtig ist. Für diese
Gesprächsrunde haben Ingrid
Ganser – ehemalige Sprengelgeschäftsführerin des Frauenwerks – und Christa Olearius
– Pastorin im Kloster Frenswegen – bereits ihre Teilnahme
zugesagt.
Natürlich gibt es auch einen
kleinen Rückblick in die Frauenwerksgeschichte im Sprengel
Ostfriesland.
Feiern Sie mit uns!
Termin:
Samstag, 03.09.16, 9 – 12 Uhr
Ort: Gemeindehaus der MartinLuther-Kirche, Emden, Bollwerkstraße
Kosten: 10 €
Anmeldung: Frauenwerk (Büro
in Hannover),
Tel. 0511 – 1241425
E-Mail: [email protected]
6
7
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
DAS THEMA
Ein Sechser im Lotto mit vielen Pfeifen
Seit 25 Jahren ist Elmar
Werner Kantor der MartinLuther-Kirche.
Manchmal, sogar sehr regelmäßig, nimmt Elmar Werner
seinen lateinischen Amtstitel
Kantor (auf deutsch Sänger)
wörtlich und lässt seine Singstimme hören. Fast jeden
Sonntag im Gottesdienst, da
dreht er sich von der Orgelbank
kurz Richtung Gemeinde und
singt den „Halleluja“-Vers,
der ein fester Bestandteil der
Liturgie ist. Einmal allerdings,
da hatte Elmar Werner einen
besonderen Gesangs-Auftritt,
noch dazu höchst ungewollt:
Es war am 9. Dezember 2014,
beim Adventskonzert in der
Martin-Luther-Kirche. Der
Sänger für die Solo-TenorPartien hatte angerufen, dass er
im Stau stecke und wohl nicht
pünktlich da sei. Mit bemerkenswerter Ruhe, zumindest
nach außen, informierte Werner das Publikum, stellte das
Programm um und brachte das
Konzert zu einem guten Ende.
Die vorgesehenen Tenor-Arien
sang Altistin Dorothea OhlyVisarius, die Rezitative in der
„Weihnachtsgeschichte“ von
Arnold Melchior Brunckhorst
übernahm Werner selbst. Er
drehte sich kurz auf dem Dirigentenpult zum Publikum,
sang das Rezitativ, drehte sich
wieder zurück und dirigierte
weiter. Sozusagen innerhalb
von 24 Stunden hatte Werner
zwei gegensätzliche anmutende
Talente unter Beweis gestellt:
Zum einen Nervenstärke und
Improvisationsvermögen im
Konzert, noch am Vortag aber
seine akribische Planung. Die
Generalproben vor solchen
Konzerten sind für die einzelnen Beteiligten nach Minuten
exakt durchgetaktet. Und meist
hält sich Werner sehr genau an
seinen eigenen Zeitplan.
War die Situation im Advent
2014 ungewöhnlich, so ist die
akribische Vorbereitung auf die
Konzerte eine Eigenschaft, die
sich durch Werners komplette
Amtszeit zieht. Immer wieder
schafft er es, seine Kantorei
auf den Punkt konzertreif zu
machen. Auch, wenn manche
Sängerinnen und Sänger noch
14 Tage vorher zweifeln, ob
es gut geht. Auch das gehört
irgendwie dazu.
Im Laufe der 25 Jahre sind eine
ganze Reihe bemerkenswerte
Konzerte zusammen gekommen. „Der Messias“ in der
Mozart-Fassung 1999, die Johannes-Passion von Bach 2014,
Haydns „Schöpfung“ 2012 und
zuletzt das bemerkenswerte
Gesprächskonzert im vergangenen Jahr mit dem „Actus Tragicus“ von Bach sind nur einige
Beispiele. Immer wieder gab es
Gemeinschaftswerke mit anderen Chören und Ensembles. Im
März 1996 führte Werner mit
der evangelischen Kantorei,
dem Singverein Emden und
dem Kinder- und Jugendchor
der Musikschule Bachs Matthäus-Passion auf. Und 2008
gab es wieder eine interessante
Gemeinschaftsproduktion mit
dem Singverein: dass komplette Bachsche Weihnachtsoratorium. Die Kantorei sang Teil I
bis III, der Singverein IV bis
VI. Sichtbarstes Zeichen der
Wernerschen Amtszeit, sozusagen ein klingendes Denkmal,
ist die Beckerath-Orgel in der
Martin-Luther-Kirche, die
1995 eingeweiht wurde. „Das
war wie ein Sechser im Lotto
für mich“, sagt Werner selber
im Rückblick. Sie ist ein maßgeblicher Grund dafür, dass
Werner in Emden länger sesshaft wurde. Seine Verehrung
für dieses Instrument bringt er
regelmäßig in Orgelkonzerten
zum Ausdruck, bei denen er
das Programm immer nach
den Möglichkeiten der Orgel
zusammen stellt. Herausragend
das jährliche „Geburtstagskonzert“ am Dienstag nach dem 1.
Advent bei Kerzenschein.
Mit Orgel- und Kantoreikonzerten ist es noch nicht getan.
Seit vielen Jahren leitet Werner
auch das „Emder Kammerorchester“, mit dem er Konzerte
gibt, das aber immer auch
gemeinsam mit der Kantorei
musiziert, beispielsweise in
der Christvesper. Ein schönes
Erlebnis ist auch immer, wenn
Werner mit seiner Kinderflötengruppe und seinem Kinderchor
im Gottesdienst mitwirkt. Der
Spaß daran ist offensichtlich.
In Emden bekannt ist Werner
aber durchaus auch für etwas
völlig Unmusikalisches: Über
viele Jahre gehörte er mit seiner Pudelmütze auf dem Rad,
auch bei Wind und Wetter, zum
Straßenbild. Erst nachdem ihm
vor ein paar Jahren das Fahrrad
gestohlen wurde, kam zum
neuen Rad auch eine andere
Kopfbedeckung hinzu. Auf
dem Rad ist er aber auch heute
noch regelmäßig im Emder
Stadtbild zu sehen.
Das Markenzeichen Pudelmütze ist ein Hinweis auf Werners
individuelle Persönlichkeit, die
sich auch in seinem manchmal
auch gewöhnungsbedürftigem
Humor zeigt. Beispielsweise,
wenn in der Kantorei eine Stelle mehrfach geprobt werden
muss und schließlich richtig ist.
Sein „Mein Gott, jetzt hat sie’s“
gehört fest dazu. Und wenn der
Chor mal über die eigentlich
vorgesehene Probenstelle hinaus weiter singen will, stoppt
Werner die Sängerinnen und
Sänger gerne mit den Worten
„das lerne ich Ihnen später“, im
vollen Bewusstsein der grammatischen Unkorrektheit.
Mit einigen seiner Kirchenmusiker-Kollegen teilt Werner die
Leidenschaft für das Hobby
Eisenbahn. Dabei kennt er sich
beim Original genau aus wie
im Modellbahnwesen. Dabei
zeigt er auch viel Basteltalent:
Auf seiner Anlage fahren wenige Modelle so, wie sie aus dem
Geschäft kommen. Bei vielen
hat er spezielle Finessen eingebaut. Es scheint so, dass die
Fähigkeit zu filigranen Lötarbeiten zusammenpasst mit viel
musikalischem Feingefühl.
Stephanie Hegewald/
Jörg-Volker Kahle
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Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
DAS THEMA
Fußballgott – Götze Fußball?
Gedanken über Fußball und Kirche anlässlich der Europameisterschaft
Gemeinschaft – Austausch – Beratung
Kaffeepause – Die Seele baumeln lassen –
Über „Gott und die Welt reden“
Bild: Hunger
Café Lichtblick
für Alleinstehende, Paare und Familien
Dienstags, 9 bis 17 Uhr
Café Lichtblick Kunterbunt
für (werdende) Mütter, Väter und junge Familien
Freitags, 9 bis 11 Uhr
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Dienstags, 9 bis 17 Uhr
Freitags, 9 bis 11 Uhr
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Arbeitskreis Leben e. V. und
ev. altref. Gemeinden Campen und Emden,
von 9 bis 21 Uhr telefonisch erreichbar:
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Fußballspiel mit paarweise an den Knien zusammengebundenen Spielerinnen und Spielern beim Gemeindefest 2006 der Martin-Luther-Gemeinde
„Gott muss ein Schalker sein.“
Unter den Fans des Gelsenkirchener Bundesligisten ist
dieser Satz durchaus verbreitet
– wenn denn das Spiel in Ihrem
Sinne ausgegangen ist. Dass
sie Recht haben könnten, darauf gibt es einen Hinweis: Die
„Arena auf Schalke“ hat nämlich seit 2001 eine eigene Stadion-Kapelle, in der regelmäßig
Andachten gehalten werden, in
der Schalke-Fans von überall
her auch kirchliche Hochzeiten
und Taufen feiern. Doch das
allein reicht nicht aus, um Gott
zum Schalker zu machen. Denn
es gibt auch in einigen anderen
Bundesliga-Stadien inzwischen
Kapellen, beispielsweise in
Frankfurt, Wolfsburg und im
Berliner Olympia-Stadion.
Außerdem muss das eigene
Stadion keine eigene Kapelle
haben, damit die Fans auch auf
himmlische Hilfe hoffen: Der
Stoßseufzer „Wenn es einen
Fußballgott gibt...“ wird unter
allen erdenklichen Fan-Flaggen
ausgestoßen. Kann natürlich
nicht wirklich funktionieren.
Wo kämen wir denn hin, wenn
Gott zugunsten einer Mannschaft ins Spielgeschehen eingreifen würde...
Allein die paar Gedanken zeigen, dass es Verbindungen zwischen dem christlichen Glauben und Fußball gibt. Das zeigt
sich auch auf dem Spielfeld. Im
Spiel zeigen viele Spieler eine
persönliche Beziehung zu Gott,
indem sie sich bekreuzigen,
bevor sie einen entscheidenden
Elfmeter treten, oder wenn
sie ein Tor geschossen haben
beispielsweise. In besonderem
Maße sind es Spieler aus dem
katholisch geprägten lateinamerikanischen Umfeld.
Umgekehrt gibt es auch viele
Frauen und Männer der Kirche,
die kein Geheimnis daraus machen, dass sie große Fußballfans sind, mit Papst Franziskus
an oberster Stelle vorweg. Und
das gilt nicht nur für das Zuschauen: Es gibt ja sogar ganze
Pfarrer-Fußballmannschaften,
die meist bei Kirchentagen
Turniere ausspielen. Und Fußballspiele mit geistlichen Füßen
am Ball hat es auch schon bei
Martin-Luther-Gemeindefesten
in Emden gegeben. Bei den
letzten großen Europa- und
Weltmeisterschaften haben
auch Kirchengemeinden „Rudelgucken“ angeboten – mit
vielen gemeinsam vor der
Großleinwand (siehe Kasten).
Gemeinsam vor der Großleinwand – und dann vielleicht
noch gemeinsam für die gleiche Mannschaft fiebern, das
erzeugt ein besonderes großes
Gemeinschaftsgefühl. Die Suche nach der Gemeinschaft und
Geborgenheit in ihr, die betrifft
die Gläubigen genauso wie die
Fußballfans. In den nicht mehr
vollen Kirchen funktioniert das
nicht mehr so gut. Wie gut es
sein könnte, das offenbart sich
allerdings bei Kirchen- und
Katholikentagen und Papstbesuchen. Wenn das große Volk
Gottes dann gemeinsam singt
und im Takt die Kirchentagsschals über den Köpfen im Takt
bewegt, dann verschwindet die
Grenze zu den Fans im Stadion, die genauso dastehen, wenn
vor dem Spiel die jeweiligen
Vereinshymnen und während
des Spiels die Fan-Gesänge
gesungen werden.
Wenn man das, was die Fans
auf den Tribünen der Stadien
zelebrieren, mal genau analysiert, dann fällt eines schnell
auf: Es geht meist nach einer
festen Ordnung vor, sehr ähnlich der Liturgie in einem Gottesdienst. Und manches Mal
herrscht durchaus eine ähnliche
Feierlichkeit. Auch der für die
Gottesdienst-Liturgie typische
Wechsel zwischen Pastor/
Priester und Gemeinde ist da:
Jede gute Fan-Kurve hat ihren
Vorsänger/Vorbeter, dem die
„Gläubigen“ ergriffen antworten. Und am Ende, wenn es
gut gelaufen ist für die eigene
Mannschaft, wenn die Spieler
sich vor dem Fan-Block aufbauen und die Arme nach oben
werfen, ist die Ähnlichkeit mit
der Segensbitte zum Ende des
Gottesdienstes unverkennbar.
Genau wie viele Gesänge im
Gottesdienst sind die Stadiongesänge vor allem eins:
Huldigung. Während allerdings
in den Kirchen unserem Gott
und Jesus Christus gehuldigt
wird, gelten die Stadion-Lobgesänge den Mannschaften und
Vereinen. Oder dem Fußball
ganz allgemein. Während die
Kirchen in den letzten Jahren
nicht unbedingt voller geworden sind, erfreuen sich die
Stadien ungeteilten Zuspruchs.
Also dem Götzen Fußball
huldigen, als Ersatz für den
verloren gegangenen Draht zur
Kirche und zu Gott? Dieser Zusammenhang ist weder sicher
noch nachweisbar, aber nicht
ausgeschlossen.
Sicher ist hingegen, dass wir
beim Hoffen auf ein gutes
deutsches Abschneiden bei der
EM weniger auf Gott als auf
die deutschen Nationalspieler
bauen sollten. Wenn es gut ausgeht, können wir Gott ja trotzdem danken. Und vielleicht
wieder einem Götze huldigen.
Denn der gleichnamige Kicker
hatte 2014 das deutsche Siegtor
im WM-Finale geschossen.
Jörg-Volker Kahle
Angebote jetzt zur EM standen
bei Redaktionsschluss noch
nicht fest.
Gemeindebrief 2008_6_086_3103_SW (1)
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Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
BILDUNG
Zeig mir Deine Wurzeln Heimatbegriffe neu betrachtet
Ein kunst- und museumspädagogisches Projekt in Barenburg und im Ostfriesischen
Landesmuseum Emden
Teilnehmer des Kunst-Workshops in der Paulusgemeinde. Solange eine erdwurzelnde
Pflanze gesund im Boden ruht
und nicht ausgegraben wird,
sind ihre Wurzeln nicht zu sehen. Wurzeln zu betrachten ist
– im übertragenen Sinn – beim
Menschen auch nur möglich,
wenn er einmal seinen heimatlichen Standort verlassen oder
auf irgendeine Weise einen
Verlust erlitten hat, der verwunden werden will. Das Verlassen
und Neuverwurzeln kann ganz
unterschiedliche Gründe haben.
Was ist für mich Heimat? Wie
ist es mir ergangen, und wie
geht es mir heute? Diesen Fragen gehen Aussiedler, Flüchtlinge verschiedener Nationalitäten und Emder Einheimische
in einem museums- und kunstpädagogischen Projekt nach.
Projektpartner sind das Ostfriesische Landesmuseum Emden,
die Pauluskirchengemeinde in
Emden, die Migrationsberatung
für erwachsene Zuwanderer
des ev. – luth. Kirchenkreises
Emden – Leer sowie der Bildhauer und Kunstpädagoge Vitor
Ramos. Eine Kunst-Gruppe
setzt sich kreativ mit dem Begriff der Heimat auseinander.
Die Teilnehmer bedienen sich
dabei unterschiedlicher Techniken, wie z. B. Hoch- und Tiefdruck, Plastizieren und Malen.
Bildnerische Arbeit benötigt
wenige Worte; darum kann die
Sprachbarriere niedrig gehalten
werden. Die Kunstwerke werden in der Pauluskirche zu
sehen sein: Am 12. Juni 2016
wird dort die Ausstellung mit
einem Gottesdienst eröffnet.
Eine Begleitbroschüre rundet
das Kunst-Projekt ab. Eine
zweite Gruppe nähert sich dem
Bild: Ilse Frerichs
Thema Ent- und Neuverwurzelung mit musealen Inhalten.
Die Teilnehmer beschäftigen
sich im Ostfriesischen Landesmuseum mit Emder bzw.
ostfriesischer Geschichte und
der Sonderausstellung „1636.
Ihre letzte Schlacht.“ Diese
Ausstellung des Ostfriesischen Landesmuseum wird
am 22. Mai 2016 mit einem
Gottesdienst in der Neuen
Kirche eröffnet. Sie beinhaltet
u. a. die Verluste, die die Menschen im 30jährigen Krieg zu
erleiden hatten. Die Projektteilnehmer wählen – in Reflektion
mit ihren eigenen Erlebnissen ein Objekt des Landesmuseums
aus, das sie besonders berührt
hat. Das kann ein Gemälde
sein, aber auch eine besondere
Geschichte oder auch das Rathausgebäude an sich, das wäh-
rend des 2. Weltkrieges auch
eine Art von Entwurzelung
erlitten hat. Diese Objekte werden den Besuchern in gemeinsamen Führungen vorgestellt.
Das GESPRÄCH, der Austausch, ist auch während der
Vorbereitungszeit auf die Führungen wichtigster Bestandteil
der Treffen. Das Projekt konnte
dank der großzügigen Unterstützung des Kirchenkreises
Emden – Leer sowie der OLB
Stiftung Emden realisiert werden. Zusammen Wachsen ist
das Ziel.
Ilse Frerichs
Ausstellungseröffnung am
12.Juni um 10 Uhr mit einem
Gottesdienst in der Pauluskirche.
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Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
BILDUNG
Der (Innenaus-)Bau schreitet voran…
Neubau Kita Wolthusen
Drei Monate nach dem Richtfest geht der Neubau der
Kindertagesstätte Wolthusen
der Fertigstellung mit großen
Schritten entgegen: Die Außenverkleidung ist fertig, das
Baugerüst konnte abgebaut
werden, nun wird vor allem im
Inneren des Neubaus weiter
gewerkelt: Die Decke ist verlegt, die Malererarbeiten sind
weitestgehend fertiggestellt und
in den Sanitärräumen haben
die Fliesenarbeiten begonnen.
Als nächster Schritt stehen im
Innenbereich des Neubaus die
Arbeiten am Fußbodenbelag
an.
Da nicht nur das alte Kindergartengebäude sondern auch
ein großer Teil des Mobiliars
deutlich in die Jahre gekommen sind, müssen auch viele
Einrichtungsgegenstände neu
angeschafft werden. Das neue
Mobiliar steht schon bereit und
wird eingebaut, sobald die Räume entsprechend fertiggestellt
sind.
Gegenüber dem ursprünglichen
Zeitplan hat sich für die Fertigstellung des Neubaus eine
leichte Verzögerung ergeben,
so dass der Umzug in die neuen
Räume nicht, wie ursprünglich
gehofft, Ende April erfolgen
wird, sondern erst Mitte Mai.
Dann erfolgt in einem zweiten
Bauabschnitt die Sanierung des
ehemaligen Gemeindehauses.
Dort wird zum neuen Kindergartenjahr u.a. eine Krippengruppe ihre Räumlichkeiten
haben.
Parallel zu den Arbeiten am
Innenausbau gilt es jetzt, das
Außengelände herzurichten:
neben den Schaukeln, die wie-
der aufgestellt werden, werden
ein neuer Sandkasten und ein
Hügel für die Rutsche neu
angelegt, außerdem wird das
Spielhochhaus an neuer Stelle
wieder aufgebaut werden.
Text und Bilder: Alke Eden
Blick in einen der Sanitärräume
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15
KIRCHENMUSIK
UNSERE MITTE
Geklöppelte Kunstwerke
Orgelstipendium im Sprengel Ostfriesland
Der Sprengel Ostfriesland
schreibt Stipendien für interessierte zukünftige Organistinnen
und Organisten aus. Ziel ist die
Förderung begabter Personen,
bei denen zu erwarten ist, dass
die Ausbildung innerhalb von
zwei Jahren zum Ablegen der
D-Orgel-Prüfung führt.
Bewerben können sich:
Anfängerinnen oder Anfänger,
die bisher keinen Orgelunterricht hatten, aber eine gute
Vorbildung auf einem anderen
Instrument vorweisen können
oder
Personen, die bereits erste
Schritte auf der Orgel getan haben und die gerne die zweijährige Ausbildung zur Erlangung
der D-Orgelprüfung beginnen
möchten
oder
Personen, die bislang lediglich
eine Klavierausbildung hatten.
Die Orgel in der Paulus-Kirche. Bild: J. Berwing
Voraussetzung ist ein Mindestalter von 13 Jahren, sowie die
Mitgliedschaft in einer Kirche,
die zur Arbeitsgemeinschaft
der christlichen Kirchen (ACK)
gehört.
Das ausgeschriebene Stipendium wird als Zuschuss zur
Finanzierung des Orgelunterrichts und der Orgelnoten
gewährt. Die Höhe des Stipen-
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
diums beträgt für eine Person
max. 500 Euro. Das Stipendium wird in zwei Etappen
vergeben: 200 Euro nach Bewilligung und 300 Euro nach
erfolgreicher Prüfung.
Zur Klöppelausstellung vom 1. bis 17. April in der Kulturkirche Martin-Luther
Formlose Anträge mit Lebenslauf und Lichtbild sind an den
zuständigen Kreiskantor zu
richten. Nach einem Instrumentalvorspiel leitet der Kreiskantor den Antrag mit einem
Fachgutachten an den Kirchenmusikdirektor in Leer weiter.
Der Kirchenmusikdirektor entscheidet gemeinsam mit dem
Kreiskantor über die Vergabe.
Darüber hinaus bieten einige
Kirchenkreise des Sprengels
eigene Stipendien an, die bei
Bedarf ergänzend in Anspruch
genommen werden können.
Die Unterstützungsmodelle
sind, je nach Kirchenkreis, unterschiedlich strukturiert. Der
Kreiskantor des Kirchenkreises
vor Ort kann dazu Auskünfte
erteilen, beraten und die Modalitäten erläutern. Anträge sind
ebenfalls dort zu stellen.
Ansprechpartner für den Kirchenkreis Emden / Leer ist
Kreiskantor Matthias Eich:
[email protected]
Tel.: 0173 2407191
Neue Blockfötengruppe
Unter Leitung von Kantor Elmar Werner wird demnächst im
Gemeindehaus der Martin-Luther-Gemeinde (Bollwerkstraße
17) eine neue Blockflötengruppe eröffnet. Teilnehmen können
Kinder vom 2. Schuljahr an.
Das erste Zusammentreffen ist
am Mittwoch, 17. August, um
15 Uhr. Die Kinder sollen eine
eigene Blockflöte mitbringen.
Die Teilnahme ist gebührenfrei.
Auskunft erteilt Kantor Werner,
Tel. 45548.
Die Blockflötengruppe der Martin-Luther-Gemeinde spielte bei der Eröffnung der Osterausstellung; Bild: Hunger
Ganz unterschiedliche Motive konnten in der Martin-Luther-Kirche bestaunt werden. Sehr beeindruckt hat der Schwarm. Hier wurden
etwa 800 geklöppelte Fische unter dem Motto „Wir schwärmen für Emden“ auf mehreren Tafeln zusammengestellt.
Bilder: Mitte links und daneben: Ursula Kurzrock. Alle anderen: Hans-Georg Hunger
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17
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
GOTTESDIENSTE
JOHANNES
MARKUS
PAULUS
29. Mai
11 Uhr
Pastor Jebens
10 Uhr
Pastor Jebens
10 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
11 Uhr
Pastorin Schulz
10 Uhr
Lektorin Wilbers
29. Mai
5. Juni
11 Uhr
Familiengottesdienst zum
Gemeindefest
10 Uhr
Pastorin Focke
10 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
Filmgottesdienst mit
Teetrinken
11 Uhr
Lektorin Detering
10 Uhr
Pastorin Wiemann
5. Juni
10 Uhr
Ausstellungseröffnung
unseres Kunstprojektes, mit
Singgruppe Freundschaft,
Pastorin Wiemann
12. Juni
10 Uhr
Lektorin Dellwig
19. Juni
19. Juni
11 Uhr
11 Uhr
Pastor Jebens
10 Uhr
Pastorin van Hove
Pastor Jebens, Abendmahl
10 Uhr
10 Uhr
Pastorin Focke
Pastor Jebens
24. Juni
10 Uhr
Pastor Kemner
10 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
mit Abendmahl
18 Uhr
26. Juni
11 Uhr
Pastorin Focke
3. Juli
11 Uhr
Pastor Jebens
10. Juli
11 Uhr
Sommerkirche:
Pastorin van Dieken,
Abendmahl
17. Juli
11 Uhr
Sommerkirche:
Landessuperintendent Klahr
24. Juli
11 Uhr
Sommerkirche:
Pastorin Grundmann
31. Juli
11 Uhr
Sommerkirche:
Pastor Jebens
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
Prädikantin Schulte
Pastorin van Hove
Pastorin van Hove
8.50 Uhr
14 Uhr
18. Juni SOMMERFEST
14 Uhr
Familiengottesdienst
24. Juni
Pastor Kemner
26. Juni
Pastorin Focke
10 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
11 Uhr
10 Uhr
Pastor Jebens
10 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
mit Teetrinken
11 Uhr
Sommerkirche 11 Uhr
Martin Luther Kirche
11 Uhr
Sommerkirche, es wird in
die Martin-Luther-Kirche
eingeladen
3. Juli
10 Uhr
Pastorin Focke
11 Uhr
Sommerkirche in der
Martin-Luther-Kirche
11 Uhr
Sommerkirche 11 Uhr
Martin Luther Kirche
11 Uhr
Sommerkirche, es wird in
die Martin-Luther-Kirche
eingeladen
10. Juli
10 Uhr
Pastorin Focke
11 Uhr
Sommerkirche in der
Martin-Luther-Kirche
11 Uhr
Prädikantin Schulte
10 Uhr
mit Abendmahl,
Pastorin Wiemann
17. Juli
10 Uhr
Pastorin Focke
10 Uhr
Lektorin Hillers
11 Uhr
Pastor Onno Schulz
10 Uhr
Lektorin Wilbers
24. Juli
10 Uhr
Pastor Jebens
10 Uhr
Pastor Kemner
11 Uhr
Pastorin Schulz
10 Uhr
Pastorin Wiemann
31. Juli
9 Uhr
Einschulungsgottesdienst
in der Neuen Kirche
Pn. Ina Schulz und
Pn. Etta Züchner
9 Uhr +
10 Uhr
Einschulungsgottesdienste
10 Uhr
Lektorin Dellwig
10 Uhr
Taufgottesdienst
am Fürbringerbrunnen im
Stadtgarten
Prädikantin Hunger
10 Uhr
mit Abendmahl,
Pastorin Wiemann
10 Uhr
Schulanfängergottesdienste
6. August
10 Uhr
7. August
11 Uhr
14. August
21. August
11 Uhr
11 Uhr
Pastorin van Hove /
Pastorin Wiemann / Pastor
Jebens, Taufgottesdienst
am Fürbringerbrunnen im
Stadtgarten
10 Uhr
Pastorin Focke
9 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
Johanneskirche
9.30 Uhr
Pastor Kemner
Gemeindehaus Constantia
10 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
10 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
Familiengottesdienst
zur Begrüßung der
Vorkonfirmanden
10 Uhr
Pastor Kemner mit
Abendmahl
11 Uhr
Pastor Onno Schulz
Gottesdienst zur
Ausstellungseröffnung
„Frauen der Reformation“
Pastor Jebens, Abendmahl
10 Uhr
Prädikant Schulte
Lektorin Kliesch
10 Uhr
10 Uhr
Pastorin Focke
N.N.
26. August
28. August
11 Uhr
Pastor Jebens
4. September
11 Uhr
Pastorin van Hove / Pastor
Jebens, Begrüßung der
neuen Konfirmanden
10 Uhr
Prädikantin Heinemann
18 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
11 Uhr
Pastor Onno Schulz
11 Uhr
Familiengottesdienst zur
Einführung der neuen
Kindergartenleitung
Pastoren Ina und Onno
Schulz + Kigateam
10.30 Uhr
10 Uhr
6. August
7. August
Gemeindehaus Harsweg:
Grillfest, mit dem
Männerchor Harsweg,
Pn Wiemann und Team
14. August
Lektorin Wilbers
21. August
26. August
10 Uhr
Pastorin Focke
10 Uhr
Pastor Dorkowski-Cramer
11 Uhr
Pastor Onno Schulz
10 Uhr
mit Abendmahl,
Diakon Noormann
28. August
10 Uhr
Pastorin Focke
10 Uhr
Pastor Kemner mit
Teetrinken
11 Uhr
Pastor Onno Schulz
10 Uhr
Lektorin Berwing
4. September
LS: Landessuperintendent
12. Juni
Fahrt zum
Abschlussgottesdienst des
ostfr. Kirchentages
N. N.= Nicht nominiert Sup: Superintendent
Ref. Kirche Wolthusen
Pn = Pastorin
Conrebbersweg
P =Pastor
MARTIN-LUTHER
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Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
UNSERE MITTE
75 Jahre der Deportation und Zwangsarbeit
der Russlanddeutschen
28. August ist ein Trauer – und Gedenktag der Russlanddeutschen
Mit dem Ausbruch des deutschsowjetischen Krieges (22.
Juni 1941) begann für die
Russlanddeutschen ein jahrzehntelanger, in seiner Härte
und Grausamkeit unvorstellbarer Opfergang: Deportation,
Zwangsarbeitslager, Kommandantur.
Am 28.08.1941 wurde der
Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „Über
die Umsiedlung der Deutschen, die in den Wolgarayons
wohnen” veröffentlicht. Er
stellte alle Deutschen unter die
Pauschalanklage „Spionen und
Diversanten“ zu decken und sah
aus diesem Grund vor, alle Wolgadeutschen „in andere Rayons
(Gebiete)“ nach Westsibirien
und Kasachstan zu deportieren.
Dies hatte für alle Deutschen in
der Sowjetunion (ca. 1,4 Millionen) verheerende Folgen.
Durch die Deportationen wurden den Russlanddeutschen
die Heimat, das Haus, das
Vermögen und der gute Name
genommen. Unter menschenunwürdigen Bedingungen wurden
sie hinter den Ural unter strenger Bewachung deportiert. Viele
überlebten die Schreckensfahrt
und den ersten sibirischen, kasachischen Winter nicht. Die
anderen gingen durch die Hölle
der Arbeitsarmee (dem stalinistischen KZ). Jeder Dritte kehrte
nie zurück.
Frau Heinle erinnert sich:
Im September 1941 kamen
Militärs in unser Dorf Lauf
an der Wolga. Und es hieß:
wir werden ausgesiedelt. Für
sämtliche Vorbereitungen gab
es nur 24 Stunden. Alle waren
verunsichert. Keiner wusste
was und wohin. Man brachte
uns ans Ufer der Wolga. Wir
wurden ständig bewacht und
gezählt. Es war schon dunkel,
als ein Schleppkahn kam. Unter
ständiger Kontrolle musste man
einsteigen. Wir sollten ganz
nach unten gehen. Auf dem
Boden lag Stroh, darauf haben
wir uns hingesetzt. Jemand
sagte: die Russen werden uns
versenken. Wir Kinder (ich war
10 Jahre alt) haben angefangen
zu weinen. Unsere Mutter umarmte uns und versuchte uns zu
beruhigen. Frauen und Männer,
die es geschafft haben, sind aufs
Oberdeck gegangen und haben
angefangen zu beten und zu singen „Jesus geh voran“. Dann
kamen Militärs und haben alle
nach unten getrieben. So, mit
Beten und Hoffen, kamen wir
über die Wolga zum Bahnhof. Es
waren viele Menschen in unserem Waggon. Das Essen reichte
nicht aus. Einige wurden krank.
Nach einem Monat erreichte
der Zug die Station Adbasar
in Kasachstan. Die Deutschen
wurden auf die umliegenden
Dörfer auf örtliche Familien
verteilt. Die Dorfbewohner
verhielten sich feindselig uns
gegenüber und haben uns oft
als Faschisten beschimpft. Der
Winter stand vor der Tür, wir
hatten fast nichts zum Essen.
Um zu überleben haben wir oft
Kartoffelschalen oder Knochen
vom Müllhaufen aufgesammelt
und daraus hat unsere Mutter
uns was gekocht.
Frau Blatner erzählt:
Ich war damals 16 Jahre alt,
als es in unserem Dorf Kratzke
an der Wolga mit der Deportation los ging. Mitnehmen
konnten wir nur das Nötigste:
Kleidung, Unterwäsche, etwas
Bettsachen und auf einige Zeit
Lebensmittel. So verließen wir
unser Heimatdorf an diesem
Tag für immer. Alles blieb zurück: die Häuser, das Vieh....
Wir fuhren durch die Dörfer,
wo niemand mehr war. Die
Hunde bellten, das Vieh brüllte.
Es war schrecklich zuzuhören.
Nach Ankunft in Sibirien wurde
1942 die männliche Bevölkerung im Alter zwischen 15 und
50 Jahren in die Arbeitsarmee
(Trudarmee) einberufen. Dort
wurden sie wie Staatsfeinde und
Vaterlandsverräter behandelt.
Alle meine Brüder und 1943
auch ich, meine Schwester und
meine Schwägerinnen mussten
in die Trudarmee. Es herrschten
Hunger, Schmutz und Läuse.
Wenn man es nicht miterlebt
hätte, könnte man es kaum glauben, was wir, nur weil wir Deutsche waren, aushalten mussten.
Wir mussten für den deutschsowjetischen Krieg büßen.
Frau Schulz erinnert sich an
Erzählungen ihres Vaters:
Die Verhältnisse unter denen
wir leben und arbeiten mussten,
glichen in ihrer Unmenschlichkeit einem Strafgefangenenlager. Auf dem Weg zu Waldarbeiten wurden wir von Soldaten
mit Hunden begleitet, die den
strengen Befehl hatten, beim
geringsten Verdacht sofort zu
schießen. Die Arbeitszeit betrug
bei dünner Suppe und Brot bis
zu 16 Stunden pro Tag. Medizinische Versorgung fehlte fast
völlig. Viele Trudarmisten starben vor Hunger und Erschöpfung. Die Leichen wurden oft in
Massengräbern verscharrt.
Frau Schäfer erinnert sich:
Unsere Familie wurde von
der Wolga ausgesiedelt. Der
Weg nach Kasachstan dauerte
fast einen Monat. Obwohl es
meinem Vater gesundheitlich
schlecht ging, musste er 1942
zur Trudarmee. Ganz abgemagert, noch schlimmer krank,
kam er nach 5 Monaten zurück
und starb 1943.
Das Leid der deutschen Frauen
und Kinder in den Kriegsjahren
und danach ist wohl das düsterste Kapitel der Geschichte der
Russlanddeutschen. Alle deutschen Frauen, die Kinder älter
als drei Jahre hatten, mussten
in die Arbeitsarmee. Tausende
Kinder blieben elternlos zurück
und mussten sehen, wie sie
überlebten. Viele kamen in Waisenhäuser oder wenn sie Glück
hatten zu den Großeltern.
Frau Rollheiser erzählt:
Ich war 11 Jahre alt, als man
uns nach Kasachstan ausgesiedelt hat. Anfang 1942 wurde
mein Vater in die Arbeitsarmee
mobilisiert, wo er 1943 vor
schwerer Arbeit, Hunger gestorben ist. Am 20. Juni 1942 wurde
meine Mutter und dann meine
Schwester Frieda in die Trudarmee genommen. Der Abschied
fiel mir sehr schwer. Ich blieb
alleine. Wie ich überlebt habe,
weiß ich nicht. Oftmals war ich
am Ende mit meiner Kraft. Gott
sei Dank, dass es gute Menschen gab, die mich unterstützt
haben. Erst nach drei Jahren
kam meine Mutter sehr krank
(taub) zurück.
Anfang 1945 wurden zur besseren Kontrolle der Deportierten
in den Aussiedlungsgebieten
Sonderkommandanturen eingeführt. Dort mussten die Deutschen sich monatlich melden.
Ohne Genehmigung durften sie
ihren Wohnort nicht verlassen.
Auf Flucht aus den Ansiedlungsgebieten standen 20 Jahre
Straflager.
Erst 1956 wurde die erniedrigende Kommandantur aufgehoben, nicht aber das Verbot, in
die Heimatorte zurückzukehren.
Die Heimat ist im Gedächtnis
der Überlebenden geblieben.
Die nachfolgenden Generationen werden den Leidensweg
und die Ungerechtigkeiten nicht
vergessen.
Selma Kurganow
JOHANNESGEMEINDE
Schulanfängergottesdienste
Gottesdienst – etwas anders
Die Schulzeit ist ein ganz neuer
Lebensabschnitt, auf den sich
alle SchulanfängerInnen riesig
freuen. Bei Eltern, Großeltern
und Paten werden dagegen oft
gemischte Gefühle geweckt,
rückt doch nun der „Ernst des
Lebens“ für die Kleinen ein
großes Stück näher. Am Einschulungstag möchten deshalb
viele um den Segen Gottes
bitten, der die Familien in dieser neuen Zeit begleiten soll.
Dazu haben alle Gelegenheit in
Der Anfang ist gemacht mit
unseren „etwas anderen Gottesdiensten zum Monatsende“.
Wir haben eingeladen und
Menschen aus der Johannesgemeinde und aus der Stadt sind
gekommen und haben Gottesdienst gefeiert – immer am
letzten Freitag des Monats um
18 Uhr in der Johanneskirche.
Bereits zum fünften Mal feiern
wir inzwischen unseren „etwas
unseren Schulanfängergottesdiensten am Samstag, den 06.
August um 9.00 Uhr in der
Grundschule Cirksena und
um 9.30 Uhr für die Grundschule Constantia im Gemeindehaus am Möwensteert.
Posaunenchor-Konzert am 21. August 2016
Von der Vergangenheit bis zur
Gegenwart, so wird sich der Posaunenchor in einem einstündigen Konzert darstellen. Es gibt
ein buntes Programm aus Volksliedern, Chorälen und freier Bläsermusik. In diesem Jahr besteht
der Posaunenchor 29 Jahre.
Vielleicht fühlt sich der eine
oder andere Interessierte oder
ehemalige Bläser angesprochen
und möchte mitmusizieren. Das
Konzert findet in der Johanneskirche, in der Schlesierstraße 6
statt. Beginn: 17.00 Uhr.
Jugendcafé Jo´s wieder da!
Nach einer fortbildungsbedingten Pause ist das Jugendcafé
Jo´s ab Donnerstag,
01. September, wieder für
euch da. Mit einem bunten
Programm möchten wir die
Wiedereröffnung mit euch feiern. Alle Jugendlichen im Alter
von 12 – 17 Jahren sind
ab 17 Uhr herzlich ins Jugend-
café Jo´s im Jugendkeller der
Johanneskirche eingeladen. Wir
freuen uns auf euch!
Spendenkonto: Johannes-Kirchengemeinde
Ostfriesische Volksbank
IBAN DE95 2859 0075 1460 1702 00
Mehr Leben!
Ein Kurzfilm-Gottesdienst
Dies ist der Titel
des Filmgottesdienstes am 05. Juni
2016 in unserer
Johanneskirche.
Im Mittelpunkt
steht der Kurzfilm
„Leben in einer
Schachtel“. Die Schachtel öffnet sich. Ein Gesicht erscheint,
schaut sich um, und ... Zu diesem Gottesdienst sind Sie ganz
herzlich eingeladen. Beginn:
10.00 Uhr.
anderen Gottesdienst“ am Freitag, 24. Juni - dem Johannestag
auf der Höhe des Jahres - mit
anschl. Beisammensein am
Johannesfeuer. Nach der Sommerpause im Juli dreht sich am
26. August alles um das Thema
„Wasser“.
Also nicht vergessen – immer
freitags zum Monatsende um
18 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!
Pilgern für Frauen
Auch in diesem Jahr möchte
die ev.-luth. Johannesgemeinde
Emden am Samstag, dem 3.
September, einen Pilgertag für
Frauen anbieten. Die genaue
Route steht dann im nächsten
„ÜberBrücken“ und in der Tagespresse.
Sommer-Film
Am Mittwoch, dem 31. August
um 19.30, setzen wir unsere
Frauen-Film-Abende fort. Wie
immer mit Wein und Popcorn
und freiem Eintritt. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch.
Mitarbeiterfeier
Wir bedanken uns bei unseren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr Engagement in
und für die Kirchengemeinde
mit einer Mitarbeiterfeier. Ihr
Einsatz ist der wahre Schatz
unserer Gemeinde. Die Feier
findet am 24. August 2016 im
Gemeindehaus Möwensteert
um 19 Uhr statt.
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Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
JOHANNES-GEMEINDE
Lust auf Garten?
MARKUSGEMEINDE
MARKUSGEMEINDE
„Willkommen in der Mannschaft
Jesu“
Sommerfest am 18. Juni
Am Sonnabend, den 18. Juni
feiert die Markusgemeinde ihr
Sommerfest.
Das Fest beginnt um 14.00 Uhr
mit einem fröhlichen Familiengottesdienst.
Danach ist in und rund um
Kirche, Gemeindehaus und
Kindergarten ein großes Angebot zu finden:
Die „kleinen Römer“ aus dem
Kindergarten veranstalten Wagenrennen, Gerd`s Galeere liegt
am Fehntjertief, der Gaukler
Sven Seifenblase unterhält das
Volk, Spiel und Spaß, Essen
Anmeldung der Konfirmanden, die im Jahr 2018 konfirmiert werden möchten!
Am Dienstag, den 7. Juni
2016, von 16 – 18 Uhr, im
Gemeindehaus an der Jahnstraße.
Die jungen Leute sollten das
12. Lebensjahr vollendet
haben und/ oder nach den
Sommerferien in die 7. Klasse
kommen.
Es wäre schön, wenn die Eltern
mit dabei sind!
Falls an diesem Tag keine Zeit
ist, könnt ihr euch, können Sie
Ihr Kind, gerne auch persönlich
oder telefonisch im Pfarramt,
SOMMERFEST IN DER
Bei schönem Wetter können nicht nur die blühenden Pflanzen, sondern auch die Nektar suchenden Schmetterlinge bewundert werden. Bild: Hunger
Die diesjährige Gemeindefahrt
geht am Samstag, 18. Juni nach
Bad Zwischenahn in den „Park
der Gärten“. Wir starten mit
dem Zug um 9.17 Uhr in Emden, sind um kurz nach Zehn
am Ziel und steuern dann wahlweise zu Fuß oder mit dem
stündlich fahrenden „MeerBus“
den Park an.
Das weitere Programm kann
dann frei gestaltet werden, Ide-
en und Plätze gibt es reichlich.
Die Rückfahrt ist am Nachmittag nach Absprache mit der
ebenfalls stündlich verkehrenden Regionalbahn.
Der Teilnehmerbeitrag beträgt
30,- € oder weniger (je nach
Größe der Gruppe). Anmeldungen sind ab sofort möglich, bis
spätestens 15. Juni, bei den
Pastoren Dorkowski-Cramer
oder Kemner.
und Trinken und natürlich auch
Zeit zu Begegnung und Austausch werden geboten.
Herzliche Einladung
Wir fahren zum Ostfriesischenkirchentag nach Rhauderfehn!
Am Sonntag, dem 12. Juni wollen wir aus der Markusgemeinde zum festlichen Abschlussgottesdienst nach Rauderfehn
fahren. Der Bus fährt um 8.50
Uhr an der Bushaltestelle Pet-
kumer Straße ab.
Anmeldungen bitte an das
Pfarramt: Onno Schulz Tel.:
04921 / 31161 oder bei unserer
Küsterin Rosemarie Ulferts:
04921 / 22530
Unsere neue Kindergartenleitung!
Was?
Wann?
Wo?
Gemeindehaus Constantia:
Posaunenchor:
montags , 19.30 Uhr
Kirchenvorstand:
14.06./09.08./
Meditatives Tanzen:
Jeden 1.Donnerstag im Monat,
20 Uhr
02.06./ 04.08.
FREUD UND LEID
Wir wünschen Gottes
Segen zum Geburtstag!
Gemeindehaus Schlesierstr.:
Gottesdienst zum Monatsende:
Freitag, 18 Uhr, 24.6./26.8.
Kids-Treff:
dienstags von 15-17 Uhr
Seniorenfrühstück:
Mittwoch,9.30 Uhr,
22.6./27.7./24.8.
Spieletreff für Senioren:
Mittwoch, 15 Uhr
8.6./13.7./10.8.
11. Juni 1933 Dora Brunsch
17. Juni 1920 Erika Runge
24. Juni 1931 Karla Janßen
24. Juni 1935 Johann Jordan
30. Juni 1935 Gerhard Oortgiese
15. Juni 1934 Lisa Gerspacher
18. Juli 1921 Elfriede Busse
19. Juli 1935 Erika Wilts
30. Juli 1933 Harmanna Otto
01. August 1934 Hannelore Remmers
15. August 1931 Johann Breedveld
17. August 1934 Theodore Rykena
Wir gratulieren zur Taufe:
Leonie Becker
Amelie Büttner
Wir gratulieren zur
Goldenen Hochzeit:
Johannes und Elskea Uphoff,
geb. Gerdes
Karlheinz und Grete Rühle,
geb. Behrensmann
Jahnstaße 14, Tel.: 04921/31161
anmelden.
Mein
Name ist
Sigrid
Kerkhoff.
Seit dem
1. Februar
2016 leite
ich den
Markus Kindergarten.
Es ist schön, dass mir hier nach
längerer Pause die Gelegenheit gegeben wurde, wieder
in meinen Beruf einzusteigen.
Ich wurde von allen freundlich
aufgenommen.
Die kleine Einrichtung mit ihren frisch renovierten Räumen
tut ein Übriges, so dass das
Kindergarten-Team motiviert
die kommenden Aufgaben
angeht.
Das Kindergartenteam, die
Kinder und Eltern und wir aus
der Gemeinde wollen Frau
Kerkhoff gerne begrüßen mit
einem Familiengottesdienst am
Sonntag, 21.August um 11.00
Uhr. In diesem Gottesdienst
wollen wir sie in den neuen
Dienst einführen und Gottes
Segen zusprechen.
Anschließend sind alle herzlich
eingeladen zum Empfang ins
Gemeindehaus.
Unter dem Motto“ Hoffnung
haben wir“ kommen aus ganz
Ostfriesland die Menschen zu
diesem Gottesdienst zusammen,
der in seiner Größe, Festlichkeit
und Fröhlichkeit etwas Einzig-
artiges in unserer Region ist.
Herzliche Einladung zur Mitfahrt dorthin.
In Emden sind wir wieder gegen 13.30 Uhr.
Ausflug nach Aurich
Am 20.04.16 haben die zukünftigen Schulkinder des Markus
Kinderartens einen Ausflug in
das Auricher „Mach mit Museum“ erlebt. Allein die Busfahrt
dorthin war ein Riesenspaß. Im
Museum konnten die Kinder
viel über das Leben der Römer
erfahren (Motto
der diesjährigen
Ausstellung).
Im Anschluss an
diese Fahrt gibt
es für alle Kindergartenkinder ein
Projekt zum selben
Thema. So hat sich
auch schon der
monatliche Kindergottesdienst
für die Markus-Kinder mit der
biblischen Geschichte befasst,
in der ein römischen Offizier
Jesus um Heilung für seinen
kranken Diener bittet (Lukas 7
/ 1-10; Matthäus 8 / 5-13).
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Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
MARKUS-GEMEINDE
WAS?
WANN?
WO?
Konfirmation in der Markusgemeinde und in Petkum
Veranstaltungen:
Seniorennachmittag 1.Mittwoch im Monat
15.00 Uhr. Juli Ferien
01.06.
03.08.
Kindergottesdienst:
Freitag 15.00 – 17.00 Uhr
Sommerfest am Samstag 18.6.
14.00 Uhr Familiengottesdienst
Juli Ferien
12.08.
Kindergartengottesdienste:
Freitag 11.00 Uhr
Sommerfest am Samstag 18.6.
14.00 Uhr Familiengottesdienst
Juli Ferien
26.08.
Mit festlichen Gottesdiensten
sind die jungen Leute aus den
Gemeinden konfirmiert worden. In den vollen Kirchen war
zu spüren, dass dieser Tag etwas Besonders ist und bleibt für
die Familien und die Gemeinden. Feierliche Musik, kräftiger
Gesang, aber auch hin und wieder eine verdrückte Träne der
Rührung. Die Konfirmanden
werden erwachsen! Grade und
stolz, aber auch mit klopfendem
Herzen traten die jungen Leute
vor den Altar und bekannten
sich zum Glauben und nach
dem Segen gingen sie gestärkt
und fröhlich in den Tag.
Seitdem die Gemeinden Petkum und Markus pfarramtlich
verbunden sind, fahren die
Konfirmanden gemeinsam auf
ihre „Konfi-fahrt“. Sie lernen
sich kennen und tauschen sich
aus auch über den Glauben. Es
war eine gute Zeit und wir aus
den Kirchenvorständen wünschen unseren jungen Leuten
einen von Gott behüteten weiteren Lebensweg.
Das kleine Sonntagskonzert
Eltern- Kindgruppe und
Spielkreisgruppen
Dienstag ab 9.30 Uhr und
Mittwoch ab 9.30 Uhr und ab
15.00 Uhr
nähere Informationen in der
Familienbildungsstätte: Tel.
04921/24832 oder im Pfarramt
Hospizdienst
Angebote für Trauernde im
Markusgemeindehaus
Fr. Kleihauer T. 04921/35773
Trauerfrühstück:
Jeden 1. Montag im Monat ab
9.30 Uhr
Treff am Abend:
Jeden 1. Mittwoch im Monat
ab 19.00 Uhr
Auch Pastoren brauchen Urlaub! - Während der Sommerferien laden wir unsere Gemeindeglieder ein am 3. und am 10.
Juli an den Gottesdiensten um
11 Uhr in der Martin-LutherKirche teilzunehmen. An den
anderen Sonntagen feiern wir
(bis auf den 14. August - Sommerfest in Harsweg) wie gewohnt um 10 Uhr Gottesdienst
in unserer Pauluskirche.
Die Oase-Gottesdienste pausieren im Juni und Juli. Aber
am 12. August laden wir Sie
Kinderfeste
in den
Sommerferien
um 18 Uhr ein in der Pauluskirche eine halbe Stunde innezuhalten und die Woche ausklingen zu lassen.
Gemeinsam. Singen. Die Bibel kennenlernen. Beten.
dienstags um 17.30 – 19 Uhr
7. + 21. Juni
Posaunenchor
Dienstag und Donnerstag ab
18.45 Uhr
Flötengruppe für Kinder
jeden Montag 16.00 – 17.00 Uhr
(außer in den Ferien)
Sommerkirche
Azadi + Omid
Freiheit + Hoffnung
Männertreff: Dienstag
Di 14.06. 20 Uhr
Juli und August Ferien
Di 20.09. 20 Uhr
Frauenchor Vokalitas Mittwoch ab 19.00 Uhr
PAULUSGEMEINDE
Eine Premiere gab es am Sonntag, den 10. April 2016 in der
Markuskirche. Unter dem Motto
Frühlingserwachen hatte der
Frauenchor Vokalitas zu einem
kleinen Abendkonzert eingeladen. Weitere Mitwirkende
waren der Posaunenchor Wy-
belsum und Robert Anthes am
Klavier. Es gab Lieder, musikalische Beitrage und Poetisches
rund um das Thema Frühling.
Die Kirche war bis auf wenige
Plätze gut besucht. Die Zuhörer
spendeten reichlich Applaus und
wurden mit einem Abschlussge-
Danke an Stephanie Hegewald Seit 25 Jahren Organistin
Am Pfingstsonntag haben die
Gemeinde, viele Wegbegleiter
und Freunde der Kirchenmusik
unserer Organistin zu ihrem
Jubiläum gratuliert.
Allen Gästen schenkte Stephanie Hegewald ausgesuchte
Stücke ihres Könnens an der
Orgel. Wir freuen uns und sind
bet, das Pastor Onno Schulz
sprach, in die kommende Woche
entlassen. Anschließend gab es
noch einen kleinen Imbiss und
Smalltalk bei guter Laune im
Gemeindehaus.
FREUD
UND LEID
Wir gratulieren zur
Taufe
Julian van Holten
stolz auf unsere Organistin!
In der nächsten Ausgabe wird
mehr über das Jubiläum
berichtet.
www.markus-emden.de
Wir trauern mit den
Angehörigen um:
Ingeburg Dettmann geb. Wagner
92 Jahre
Heidi Geiken 44 Jahre
Gustav Lautenbach 83 Jahre
„Herzlich willkommen!“ sagen Alireza Mohamadpur,
Saeed Mohammadi, Maryam Ali Pour, David Dadashi,
Jürgen Berwing, Doris Wiemann
23. Juni - PAULUS-Fest
Es erwartet euch ein bunter
Nachmittag mit Spielen, Basteln, Lachen und ganz viel
Spaß rund um das Gemeindehaus der Pauluskirche. Selbstverständlich kommt auch das
Essen und Trinken nicht zu
kurz. Ihr seid herzlich eingeladen!
28. Juli - ENGELFEST
...ein himmlisch schöner Nachmittag! Wir basteln einen Engel
und sind den Engeln mit allen
Sinnen auf der Spur! Dazu gibt
es Kuchen und Getränke! Ihr
seid herzlich eingeladen!
Sommerfest in
Harsweg
In diesem Jahr wollen wir am
14. August wieder ein Sommerfest in Harsweg feiern. Wie
es gute Tradition ist werden die
Paulusgemeinde zusammen mit
dem ev.-ref. Gemeinde Bezirk
Barenburg/Harsweg Gottesdienst und Grillfest gestalten.
Zunächst feiern wir um
10.30 Uhr im Gemeindehaus
Harsweg gemeinsam Gottesdienst. Musikalisch unterstützt
werden wir vom Harsweger
Männerchor. Nach der geistigen
Stärkung wird bei hoffentlich
gutem Wetter im Kirchgarten
für das leibliche Wohl gesorgt.
Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Jeweils von 15 - 16.30 Uhr
sind alle Kinder von 5-12 Jahren herzlich zu diesen Festen
ins Gemeindehaus eingeladen!
Einschulungsgottesdienst
Anmeldung der
Konfirmanden
Am Samstag, dem 6. August
sind alle Schulanfänger mit
ihren Angehörigen und Freunden zu einem ökumenischen
Einschulungsgottesdienst um
9 Uhr bzw. 10 Uhr recht herzlich in die Pauluskirche eingeladen.
Jugendlich ab 12 Jahre bzw.
SchülerInnen der 6. Schulklasse, die 2018 in der PaulusGemeinde konfirmiert werden
möchten, mögen sich am
7. Juni um 16-17 Uhr im Gemeindehaus, Geibelstraße 37a
anmelden.
Standfestigkeitsprüfung
Stadtteilfest in Barenburg
Auf dem Friedhof Auricher Straße findet in der Zeit zwischen dem
25. Juli und dem 29. Juli eine Überprüfung der Grabsteine auf deren Standfestigkeit statt.
Am 18. Juni findet auf dem
Ludwig-Uhland-Platz das Barenburger-Stadtteilfest statt. Es
gibt viele Attraktionen für Kinder und Erwachsene, wie Mu-
Den genauen Termin entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
sik, Flohmarkt und kulinarische
Überraschungen. Die Kindertanzgruppe der Paulusgemeinde
ist auch dabei.
Schauen Sie doch vorbei.
24
25
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
PAULUS-GEMEINDE
Osterferien in der
Schulkindbetreuung
Nachwuchs in der Kita
Christin Dupree und Merten
Asmus sind Eltern eines gesunden Jungen geworden. Der
kleine Jorik Piet wurde am 3.
April geboren. Bereits im März
brachte Dierka Zimmermann
ihren Sohn Ihno zur Welt.
Wir gratulieren und wünschen
beiden Familien Gottes reichen
Segen.
www.paulus-emden.de
Spendenkonto: Paulus-Kirchengemeinde
Sparkasse Emden, IBAN: DE68 2845 0000 0001 8008 61
In den diesjährigen Osterferien
war in der Schulkindbetreuung
eine Menge los. Zu den Highlights gehörte das Aussägen und
Bemalen von Holzosterhasen,
sowie das Modellieren eines
Leuchtturms aus Ton. Als weiterer Höhepunkt war der Aus-
flug ins MachMitMuseum nach
Aurich ein voller Erfolg. Hier
konnten die Kinder die Römerzeit spielerisch entdecken. Die
Planung der nächsten Ferienbetreuung hat schon begonnen
und wir erhoffen uns wieder
eine rege Beteiligung.
FREUD UND LEID
Wir gratulieren zur Taufe:
Dorette Leonie Memenga
Thorben Mülder
Melin Rudenko
Kevin Miener
Sofia Hirsch
Wir gratulieren zur
Goldenen Hochzeit:
Christian und Erna Stumpf, geb. Marx
Hajo und Waltraud Meyer, geb.
Lämmchen
Wir gratulieren zur
Eisernen Hochzeit:
Ewald und Maria Heinle, geb. Hermann
Wir trauern mit den
Angehörigen um:
Marga Meyer, geb Kampen, 89 Jahre
Berthold Müller, 93 Jahre
Hermann Nannenga, 88 Jahre
Herbert Janßen, 83 Jahre
Reena Fuhrmann, geb. Wessels,
99 Jahre
Käthe Willems, geb. Fleischmann,
87 Jahre
Liam Saric, am Tag seiner Geburt
Andrej Tomas, 68 Jahre
Was?
Wann?
Wo?
Gemeindezentrum Geibelstraße
sonntags:
Kindergottesdienst um
11.15 Uhr (nicht in den Ferien)
mit Frühstück um 11 Uhr
Termin nach Absprache
Paulus-Café ab 15 Uhr,
Termine s. Flyer
montags:
Seniorentreff 15 Uhr am
20. Juni, 18. Juli, 15. Aug.
für Männer und Frauen
Paulustreff
jeden letzten Montag im
Monat, 15 Uhr
Info: Frau Schaumburg,
Tel. 4817
Tanzprojekt 17 Uhr,
für Kinder im Alter von
8-10 Jahren
Info: Frau Kurganow,
Tel. 4 28 82
Kochkurs 17.30 Uhr,
Info: Frau Kurganow,
Tel. 4 28 82
dienstags:
Paulus-Café ab 15 Uhr,
Termine s. Flyer
Kindergottesdienstvorbereitung
15:30 Uhr
Bibelgespräch
16.30 Uhr am 7.+21. Juni, nicht
im Juli, 2.+16. +30. Aug.
Info: Frau Berwing,
Tel. 4 45 92
Besuchsdienst
Termin erfragen bei
Frau Berwing, Tel. 4 45 92
Treffen von Menschen mit
Alkoholproblemen
und deren Angehörigen
20 Uhr, Info: Wolfgang Müller,
Tel. 4761
mittwochs:
Mutter-Kind-Gruppe
16.30 Uhr, für russisch
sprechende Mütter mit Kindern
von 2-4 Jahren,
Info: Frau Kurganow,
Tel. 4 28 82
Frauengruppe
22. Juni, 10. Aug. jeweils um
18.30 Uhr
Singgruppe 19 Uhr,
Info: Herr Alles, Tel. 4 28 82
donnerstags:
Projekt - Zeig mir deine
Wurzeln 18.30 Uhr,
Info: Herr Ramos, Tel. 4 28 82
freitags:
Sprachcafé
15.30 Uhr, Info: Frau
Kurganow, Tel. 4 28 82
Singen geistlicher
Gemeinschaftslieder aus
Russland
17 Uhr, Info: Frau Kurganow,
Tel. 4 28 82
Oase-Gottesdienst
Juni+Juli – Sommerpause,
12.Aug. um 18 Uhr
Gemeindehaus Harsweg
montags:
Frauenkreis
13. Juni, 11. Juli, 8. Aug.
jeweils 18.30 Uhr
Info: Frau Kuper, Tel. 91 86 03
dienstags:
Gesprächskreis (luth./ref.)
7. Juni, 5. Juli, 2. Aug.
jeweils 20 Uhr
MARTINLUTHERGEMEINDE
Fröhliche Lieder
im Gottesdienst
Leckere
Matjesbrötchen
Am 12. Juni um 10 Uhr werden Jugendliche den Gottesdienst im Gemeindehaus in
Conrebbersweg musikalisch
mitgestalten. Frau Karkow
leitet das jugendliche Chorensemble. Fühlen Sie sich
herzlich eingeladen zu diesem
besonderen Gottesdienst und
selbstverständlich auch zum
anschließenden Teetrinken in
gemütlicher Runde. Wir freuen
uns auf Sie!
Beim Ostfriesischen Kirchentag in Rhauderfehn werden
Ehrenamtliche der MartinLuther-Gemeinde wieder aktiv
dabei sein: Sie wollen Matjesbrötchen verkaufen. Beim
letzten OKT 2012 in Aurich
hatte die Männerkochgruppe
der Gemeinde viel Spaß beim
Zubereiten und Verkaufen.
Für Kinder
Martin-Luther-Kirche, Bollwerkstraße
Kindergottesdienst: sonntags
28. August
11-12 Uhr
Bild: Hunger
Gemeindehaus Conrebbersweg
Kindergottesdienst: samstags
11. Juni; Juli: Ferien; 13. August
und 10. September; 9.30-12 Uhr
(mit Frühstück)
Beim Kindergottesdienst in Conrebbersweg wird die Welt von allen Seiten betrachtet. Manchmal auch kopfüber von unten. Spaß haben immer alle!
Bild: Tomke Roth
26
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MARTIN-LUTHER-GEMEINDE
MARTIN-LUTHER-GEMEINDE
Frederic möchte Lehrer werden
Tomke zieht in die Welt hinaus.
Seit Frederic Sempell im
Konfirmandenunterricht war,
hat er bei kaum einer Veranstaltung für Kinder und später für
Jugendliche in unserer Gemeinde gefehlt. Zuerst besuchte
er selbst den Kindergottesdienst und den Konfirmandenunterricht. Danach war er
ehrenamtlich als Kindergottesdienstmitarbeiter tätig, leitete
Jugendkreise unserer Gemeinde, fuhr als Teamer bei vielen
Freizeiten mit und war einfach
immer da, wenn er gebraucht
wurde. Immer wieder setzte
er sich mit viel Engagement
für die Fragen und Wünsche
unserer Jugendlichen in der
Gemeinde ein. Auf Frederic
konnten wir uns immer verlassen. Das haben wir besonders
an ihm geschätzt. Er wird uns
Viele Jahre war Tomke Roth in
unserer Gemeinde aktiv. Der
Kindergottesdienst und die
Mitarbeit und Leitung unserer
Jugendkreise waren ihre Arbeitsgebiete. Auch bei unseren
Freizeiten war Tomke mehrere
Jahre als Teamerin dabei. Immer zuverlässig und verantwortungsvoll kümmerte sie sich um
die ihr anvertrauten Aufgaben.
Alle, die sie kennen, schätzen
ihre kreative, zugewandte und
freundliche Art. Besonders
als „Fotografin“ war sie sehr
gefragt. Keiner konnte so gut
fotografieren wie Tomke. Danke für die schönen Fotos, die
du immer wieder gemacht hast!
Nach Ihrem Freiwilligen Kulturellen Jahr an der Kunsthalle
hier in Emden will Tomke nun
studieren. Wunschort ist Köln,
Bild: F. Sempell
fehlen. Für sein Studium und
den späteren Beruf wünschen
wir Frederic alles Gute. Bestimmt wird er ein toller und
engagierter Lehrer – alle, die
ihn hier kennen, sind schon
jetzt davon überzeugt. Danke,
dass du unsere Gemeinde mit
so viel Engagement unterstützt
hast!
Gemeindefest
Am 5. Juni wollen wir nach
langer Zeit wieder ein Gemeindefest feiern. Und das
wird ein faires und regionales
Gemeindefest mit Produkten
aus fairem Handel und Essen
aus überwiegend regionalem
Anbau. Mit einem Gottesdienst
um 11 Uhr eröffnen wir das
Gemeindefest. Es endet dann
mit einer Schlussandacht gegen
16.30 Uhr. Dazu gibt es natürlich auch ein buntes Unterhaltungsprogramm.
Freuen Sie sich auf unser Gemeindefest.
Unser Konto für Ihre Spende:
FREUD UND LEID
Goldene Hochzeit feierten:
Richard und Angela Lüppen geb. Nüsse
Siegfried und Eva Schmidt geb. Engel
Albert und Renate Behrens geb. Büch
Peter und Maria Bauermeister geb.
Buddemeier
Dieter und Jenny Bruns geb. Ihben
Diamantene Hochzeit feierten:
Gustav und Dagmar Ahlrichs geb. Manitz
um dort Medienwissenschaften/Medienpsychologie oder
Kunstgeschichte zu studieren.
Von dort aus wird sie die Welt
mit ihrem Elan begeistern.
Für Ihren weiteren Lebensweg
wünschen wir Tomke privat
und beruflich alles Gute!
Tonstäbe erklingen
Sparkasse Emden, IBAN: DE64 2845 0000 0021 0040 23
Getauft wurden:
Maja-Sophie Gillmeister
Lukas Eertmoed
Sophie Jannette Berends
Bild: T. Roth
Gerhard und Erika Klaassen geb.
Klöfkorn
Beerdigt wurden:
Henriette Erdmann geb. Trauzettel, 92 J.
Dieter Hoffmann, 76 J.
Ingeborg Mälzer geb, Tölge, 75 J.
Hermann Röskam, 85 J.
Else van der Pluim geb. Fürst, 86 J.
Gertrud Bodenstab geb. Gaden, 88 J.
Tini Raveling geb Neeland, 94 J.
Ferdinand Stumpf, 84 J.
Antje Verlee, 91 J.
Renate Poets geb. Heidrich, 78 J .
Beim Gottesdienst im
Rahmen des
Gemeindefestes am 5. Juni
um 11 Uhr in
der MartinLuther-Kirche
wird die KOV
- Chimesgruppe
(Tonstabgruppe)
der Grundschule Larrelt
mitwirken. Die
Die KOV - Chimesgruppe (Tonstabgruppe) der
Grundschule Larrelt. Bild: Hilke Uken
Gruppe setzt
sich zusammen aus besonders
ungewohnten Töne in unserer
musikalischen Kindern unserer
Kirche und laden herzlich zum
Stadt. Wir freuen uns auf die
Gottesdienst ein.
Anmeldung der neuen Konfirmanden
Am 7. Juni können die neuen
Konfirmanden können angemeldet werden! Zur Anmeldung aufgerufen sind Kinder,
die im laufenden Schuljahr 12
Jahre alt werden und die in der
Martin-Luther-Kirche konfirmiert werden wollen. Erziehungsberechtigte und künftige
Konfirmanden werden gebeten,
zwischen 16 Uhr und 18 Uhr in
das Gemeindezentrum bei der
Kirche, Bollwerkstraße 17, zu
kommen. Mitzubringen sind
Stammbuch oder Geburtsurkunde und Taufbescheinigung.
Auch nicht getaufte Kinder können zum Unterricht angemeldet
werden.
Was?
Wann?
Wo?
Gemeindezentrum Bollwerkstraße 17
Gemeindenachmittag
montags
Sich treffen bei Tee und Kuchen, Andacht und interessanten Themen. 6. und 20. Juni,
15. August; 15 – 17 Uhr. Informationen bei Familie Körber,
Tel. 995522.
Senioren-Café
montags
Gemütlich zusammen sein bei
Spielen, Tee und Kuchen. 13.
Juni, 8., 22. und 29. August;
15 – 17 Uhr. Informationen bei
Familie Körber, Tel. 995522
Anonyme Alkoholiker (AA)
montags
Haben Sie Probleme mit Alkohol? Die Anonymen Alkoholiker (AA) treffen sich wöchentlich von 19 – 21 Uhr im Raum 2.
Kontakt über Franz,
Tel. 04925 - 8934.
Gitarrenkurse
dienstags
(nicht in den Schulferien)
Zwischen 16 und 19 Uhr Kurse
für Kinder und Erwachsene,
Anfänger und Fortgeschrittene.
Informationen bei Petra Burmester, Tel. 923384; Mail: [email protected].
Bibelgesprächskreis
dienstags
Offen für jedermann. Wir reden
über den Bibeltext des kommenden Sonntags „wie uns der
Schnabel gewachsen ist“. 7.
und 21. Juni, 16. August; 18.15
– 19.15 Uhr. Informationen bei
Pastor Christoph Jebens,
Tel. 26310.
Frauenkreis
dienstags
Von Frauen für Frauen – sich
treffen und miteinander nachdenken unter christlichem
Vorzeichen. 28. Juni, 26. Juli
(Ausflug), 23. August 2016; 19
Uhr. Informationen bei Frau
Klein, Tel. 24603.
Frauenkreis Wolthusen
donnerstags
Treffen nach Vereinbarung. Informationen bei Frau Caliebe,
Tel. 27226
Spielkreise im Haus
vormittags
Für Kinder unter 3 Jahren. Informieren Sie sich im Büro der
GnL, Jörg Hass-Tjaden, Tel.
919619.
Gemeindehaus Conrebbersweg (Kürenweg, Radbodplatz)
Gottesdienste: Am 2. und 4.
Sonntag im Monat, 10 Uhr,
siehe Gottesdienstplan
Taufgottesdienste: nach Vereinbarung mit Pn. van Hove
Frauentreff „40 plus“:
donnerstags
In munterer Runde fröhlich
sein. Wir essen gemeinsam
Aktuelle Informationen finden Sie unter:
www.martin-luther-gemeinde-emden.de
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
Abendbrot, plaudern, rätseln
und diskutieren. 9. Juni; Juli:
Sommerpause; 11. August und
8. September; 18-19.30 Uhr.
Informationen bei Pastorin
Bonna van Hove, Tel: 42348
oder Ute Preuss, Tel: 4625
Teenachmittag:
mittwochs
Buntes Programm bei Tee und
Kuchen. Bei uns geht´s immer
lustig zu!
22. Juni; Juli: Sommerpause;
24. August und 28. September;
15.30-17 Uhr. Informationen
bei Pastorin Bonna van Hove,
Tel: 42348 oder Ute Preuss,
Tel: 4625
Seniorenkreis:
mittwochs
Tee, Kuchen, Spiel und Spaß
für Männer und Frauen. Gemeindehaus Bollwerkstraße,
15. Juni; Juli: Sommerpause;
17. August und 21. September;
14.30 bis 16 Uhr. Informationen bei Pastorin Bonna van
Hove, Tel: 42348 und Ute
Preuss, Tel: 4625.
Kindergottesdienst:
samstags
Kinder ab 5 Jahren reden, spielen und basteln rund um die
Bibel. 11. Juni; Juli: Ferien;
13. August und 10. September;
9.30-12 Uhr (mit Frühstück).
Informationen bei Pastorin
Bonna van Hove, Tel: 42348.
Jugendkreis 12 +:
freitags
Spiele und Spaß bei Tee und
Keksen. Von Jugendlichen für
Jugendliche. 10. Juni; Juli:
Sommerferien; 12. August und
Mehr Informationen für Kinder sind auf unserer
Homepage zu finden: www.martin-luther-emden.
landeskirche-hannovers.de/Gemeindeleben/Kinderseite. Unter Anderem gibt es jeden Monat ein neues
Quiz.
Kirchenmusik in der Martin-Luther-Gemeinde
Kantorei
donnerstags
Jede Woche von 19.3021.30 Uhr im Saal des
Gemeindezentrums
Bollwerkstraße.
Leitung: Elmar Werner
9. September; 19 – 20.30 Uhr.
Informationen bei Pastorin
Bonna van Hove, Tel: 42348.
Jugendkreis 14+:
freitags
Ein Kreis für „fast“ Erwachsene. Diskutieren, Spiele spielen
und aktiv sein – bei uns wir es
nie langweilig! 3. Juni; Juli:
Sommerferien; 5. August und
2. September; 19.30-21 Uhr im
Gemeindehaus Bollwerkstraße. Informationen bei Pastorin
Bonna van Hove, Tel: 42348.
Spielend für die Schule lernen I
(Für Kinder von 5-7 Jahren)
donnerstags
14.30-16 Uhr, Leitung: Karin
Hagen (Evangelische Familienbildungsstätte)
Spielend für die Schule lernen II
(Für Kinder von 5-7 Jahren)
donnerstags
16 -17.30 Uhr, Leitung: Karin
Hagen (Evangelische Familienbildungsstätte)
Leseclub
montags und donnerstags
(außer in den Ferien) nach
Absprache mit Frau Eick, Frau
Themer oder Pastorin van Hove
Rückengymnastik
mittwochs
Fit für den Alltag. Ein Kurs der
Volkshochschule Emden.
18.30 Uhr bis 19.15 Uhr.
Informationen bei der VHS
Emden oder bei Diana Diechmann.
Emder Kammerorchester
mittwochs
1., 3. und 5. Mittwoch im
Monat von 20.00-21.30 Uhr im
Saal des Gemeindezentrums
Bollwerkstraße.
Leitung: Elmar Werner
Blockflötengruppen und
Kinderchor
mittwochs
jede Woche von 15.30 bis
16.30 Uhr, Anfängergruppe
ab 15 Uhr, im Saal des
Gemeindezentrums Bollwerkstraße. Leitung: Elmar Werner
28
Tagespflege „Wallstübchen“
Alten- und Pflegeheim am Wall gGmbH
AmTagespflege
Heuzwinger „Wallstübchen“
10, 26721 Emden
04921 / 9149-19
Alten- undTel:
Pflegeheim
am Wall gGmbH
E-Mail:Am
[email protected]
Heuzwinger 10, 26721 Emden
www.altenheim-am-wall.de
Tel: 04921 / 9149-19
E-Mail: [email protected]
Täglich
gut umsorgt und betreut in netter Gesellschaft. Wir gestalten Ihren Tag
www.altenheim-am-wall.de
gemeinsam ein bisschen schöner.
Unser Angebot
in Kurzform:
Täglich
gut umsorgt
und betreut in netter Gesellschaft. Wir gestalten Ihren Tag
-gemeinsam
Gedächtnistraining
ein bisschen schöner.
- Spielen
Unser
Angebot in Kurzform:
Basteln
-- Gedächtnistraining
Kochen und backen
-- Spielen
-- Singen
Bastelnund erzählen
-- Kochen
Gymnastik
und backen
-- Singen
Ausflüge
und erzählen
-- Einkäufe
Gymnastik
Die Öffnungszeiten der Tagespflege
„Wallstübchen“
Montags
bis der
Freitags
Die Öffnungszeiten
Tagespflege
08.00
Uhr – 16.30 Uhr
„Wallstübchen“
Montags bis Freitags
08.00 Uhr – 16.30 Uhr
-Unser
Ausflüge
Fachpersonal berät Sie über alle Preise und die Finanzierung. Gerne sind
-wir
Einkäufe
bereit, dieses Gespräch bei Ihnen zu Hause, in gewohnter Umgebung, zu
führen.Fachpersonal berät Sie über alle Preise und die Finanzierung. Gerne sind
Unser
Die bereit,
Gäste der
Tagespflege
morgens
vonin
unserem
Fahrdienst
zu Hause
wir
dieses
Gespräch werden
bei Ihnen
zu Hause,
gewohnter
Umgebung,
zu
abgeholt, tagsüber fachgerecht betreut und versorgt. Und nach der gemütlichen
führen.
Teerunde
es dann so langsam
invon
Richtung
„eigene
vier Wände.“
Die
Gäste geht
der Tagespflege
werden wieder
morgens
unserem
Fahrdienst
zu Hause
Testen Sietagsüber
uns undfachgerecht
vereinbarenbetreut
einen kostenlosen
Probetag.
Sieder
werden
mit
abgeholt,
und versorgt.
Und nach
gemütlichen
unseren Leistungen
zufrieden
sein. wieder in Richtung „eigene vier Wände.“
Teerunde
geht es dann
so langsam
Testen Sie uns und vereinbaren einen kostenlosen Probetag. Sie werden mit
unseren Leistungen zufrieden sein.
ES LIEGT IN DER NATUR
DES MENSCHEN:
Am Ende liebevoll
Abschied nehmen.
Wir unterstützen Sie gerne.
Tel.: 0 49 21. 2 50 22 | Fax: 0 49 21. 3 35 63
Zweiter Polderweg 14
26723 Emden
PETERS
BESTATTUNGEN
[email protected] | www.peters-bestattungen-emden.de
BU: Gemeindebrief 2016_4_164_4301_rgb.jpg
30
31
Europäischer Stationenweg - Reformation auf Achse
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
DIAKONIE
Langzeitfortbildung DELFIplus erfolgreich abgeschlossen
Wie im Sturm erfasste die Reformation die Länder Europas und veränderte sie
in wenigen Jahren ‒ ganz ohne Internet und Fernsehen. Wie war das möglich?
500 Jahre später schickt die evangelische Kirche einen Truck durch Europa,
von November 2016 bis Mai 2017. Er macht halt in 68 Städten – und trägt
zusammen, wie es damals zu diesem radikalen Umdenken kam. Er sammelt
Geschichten ein von Menschen, Zeugnisse reformatorischer Tradition und
Gegenwart. Es wird eine stramm getaktete Fahrt durch die Vielfalt des
evangelischen Europas. Jede Station wird sich später in Wittenberg
präsentieren. Komplett aufgeführt sind sie unter: www.r2017.org.
Emden ist die größte Stadt Ostfrieslands. Im 16. Jahrhundert gehörte Emden
neben Genf und Wittenberg zu den bedeutendsten Stätten der Reformation.
Unter anderem wirkten dort Johannes a Lasco, Albert Rizaeus Hardenberg
und Menso Alting.
In Emden macht der Truck am 30. März 2017 Station.
Text: Eduard Kopp
Illustrationen: Christine Rösch
Dächer von
Schnell
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Fachbetrieb
PetraPetra
Schnell-Rewerts
Schnell
Petra
Schnell-Rewerts
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Schnell GmbH· ·Fachleiterin
Stedinger ·Straße
26 · 26723 Emden
Dachdeckermeisterin
Geschäftsführerin
Telefon (0 49 21) 2 48 38 · Telefax (0 49 21) 3 39 14
E-Mail:
[email protected]
Dächer von
Schnell
GmbH · Stedinger Straße 26 · 26723 Emden
Telefon (0 49 21) 2 48 38 · Telefax (0 49 21) 3 39 14
E-Mail: [email protected]
Nach fast einjähriger Weiterbildung in der Familien-Bildungsstätte Emden schlossen Ende
April elf Erzieherinnen und ein
Erzieher ihre Weiterbildung
nach erfolgreichem Kolloquium
mit dem DELFIplus-Zertikat ab.
DELFIplus® ist eine berufsbegleitende Langzeitfortbildung
für pädagogische Fachkräfte,
die sich für die Arbeit mit Kindern von 0 bis 3 Jahren qualifizieren wollen. Das Konzept der
Fortbildung entstand durch die
Vernetzung der Arbeitsfelder
der Familien – Bildungsstätten und Kindertagesstätten.
DELFIplus® ist eine Weiterentwicklung des DELFI-Konzeptes
der ev. Familienbildung und ist
zugeschnitten auf die Arbeit in
evangelischen Kindertageseinrichtungen.
Die Forderungen nach frühkindlicher Bildung, Erziehung
und Betreuung außerhalb der
Familie nehmen gegenwärtig
stark zu. Der gesellschaftliche
Auftrag will gut gestaltet werden. Fortbildung für Fachkräfte
ist notwendig, weil der Bereich
der bis dreijährigen Kinder in
Erfolgreiche Absolventen der Zertifikatsfortbildung DelfiPlus
der Regel nicht Bestandteil der
klassischen Erzieherinnenausbildung gewesen ist. In diesem
Bereich kann aus Sicht der
Kindertageseinrichtungen auf
die Erfahrungen der FamilienBildungsstätten zurückgegriffen
und vom Arbeitsfeld der Familienbildung gelernt werden.
Religionspädagogische Ansätze
fließen in die Fortbildung ein.
Die Teilnehmerinnen setzen sich
dabei mit spirituellen Erfahrungen von Kindern und im Leben
mit Kindern auseinander.
Eine hochwertige Krippen-
pädagogik ist davon abhängig,
ob es gelingt, eine gute Beziehungsqualität zu erreichen
- trotz knapper Finanz- und
Personalressourcen. Das bezieht
sich sowohl auf die Beziehungsgestaltung zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind als
auch zwischen pädagogischer
Fachkraft und Eltern. Es geht
darum, Wege zu finden, in
Kindertagesstätten eine überzeugende Beziehungsarbeit zu
entwickeln, aufrecht zu erhalten
und hier einen hohen Anspruch
zu verwirklichen.
Ein weiteres Ziel ist es, dass
pädagogische Fachkräfte vorhandene Netzwerke ergänzender
Hilfen für Familien kennen
lernen, um diese im Bedarfsfall
in die Krippenarbeit einbeziehen zu können (z.B. Ergo- oder
Sprachtherapie, Kinderärztliche
Begleitung, Osteopathie oder
Beratungsstellen).
Die Familien-Bildungsstätte
Emden bietet schon seit vielen
Jahren für Kindertagesstätten
in ihrem weiten Einzugsgebiet
diese qualitativ hochwertige
Weiterbildung erfolgreich an.
Familien-Bildungsstätte legt Bilderbuchstart hin
„Genauso haben wir uns das
gewünscht und es erfüllt uns
mit großer Freude, dass wir mit
unserem Kursangeboten eine
solch hohe Nachfrage generieren können!“
Im Bereich der frühkindlichen
Angebote, wie zum Beispiel
DELFI, ist eine der höchsten
Nachfragen der letzten Jahre zu
verzeichnen. Das spricht für die
hohe Qualität als auch für die
„ergänzenden Angebote“, wie
zum Beispiel Babytanz oder
eine professionelle Stillberatung. Der ganzheitliche Ansatz,
der zukünftig noch weiter ausgebaut werden soll, stellt für
die jungen Eltern einen echten
Mehrwert dar.
Ein aktuell in Emden einzigartiges Angebot sind die zwei
Sprachkurse für Flüchtlingsmütter mit ihren Babys. Professionell unterstützt lernen hier
junge schutzbedürftige junge
Mütter am Alltag orientiert die
deutsche Sprache. Ursprünglich
war nur eine Gruppe geplant,
aber der Zulauf war nach ein
paar Wochen größer als erwartet. Und so gibt es jetzt schon
wieder weitere Nachfragen.
Doch auch die „klassischen“
Angebote, wie Kochkurse,
Yoga , Sprachen oder Computer sind vielfach ausgebucht. Und die in diesem Jahr
angebotenen großen betreuten
Bildungsreisen nach Madeira
und Mallorca werden auch
wieder mit vielen Teilnehmern
stattfinden. Interessierte können
sich im Übrigen jetzt schon
frühzeitig für eine geführte
Fahrt zum Kirchentag nach
Berlin voranmelden.
„Mit dem jetzigen Schwung
freuen sich die Dozenten und
Mitarbeitenden der Fabi jetzt
schon auf die kommenden
Monate. Denn auch da wird
es gute spannende Angebote
geben.“
Text und Bilder:
Carsten Bergstedt
Sprachlerngruppe für Flüchtlingsmütter mit ihren Kleinkindern
32
Evangelisch-lutherisches Magazin für Emden
ADRESSEN
WIE SIE UNS ERREICHEN
Johannes-Gemeinde
Martin-Luther-Gemeinde
Pastor Heiner Dorkowski-Cramer
Tel. 0 15 77 / 9 05 50 78
[email protected]
Pastor Christoph Jebens
Bollwerkstraße 17, Tel. 2 63 10
[email protected]
Gemeindehaus Schlesierstr. 6
Tel: 2 41 76, Büro: dienstags,15-17 Uhr
Pastorin Bonna van Hove
Klinterweg 1, Tel. 4 23 48
[email protected]
Pastor Rolf Kemner
Möwensteert 23, Tel. 6 61 72
[email protected]
Gemeindehaus in Constantia,
Möwensteert 19
Markus-Gemeinde
Pastor Onno Schulz
Jahnstr. 14, Tel. 3 11 61
Kindertagesstätte, Jahnstr. 9,
Leiterin Sigird Kerkhoff, Tel. 2 28 87
[email protected]
Altenheim am Wall
Am Heuzwinger 10, Tel. 91 49-0
Leitung: Bärbel Licht
Altenheim.AmWall.Emden@
AmWall.de
Kantor Elmar Werner
Joseph-Haydn-Str. 10, Tel. 4 55 48
[email protected]
Martin-Luther-Kirche
Bollwerkstraße 9
Küster Arnold Grunwald
Tel. 01 51 / 54 78 64 34
Diakonisches Werk
Geschäftsstelle mit Sozialund Schuldnerberatung
Mit Tagespflege und
seniorengerechten Wohnungen.
Sozialarbeiter
Erasmus Kröger-Vodde
Ringstraße 32, Tel. 58 99-0
[email protected]
Ambulanter Hospizdienst Emden
Evangelische Diakonie-Station
Koordination: Claudia Kleihauer, Tel.
3 57 73
[email protected]
Angebote für Trauernde
im Markus-Gemeindehaus
Trauerfrühstück:
Jeden 1. Montag im Monat
ab 9:30 Uhr
Treff am Abend:
Jeden 1. Mittwoch im Monat
ab 19.00 Uhr
Bahnhofsmission
Bahnhofsgebäude, Tel. 2 28 34
Leitung: Rosemarie Müller
[email protected]
Betreuungsdienst
für an Demenz erkrankte
und altersverwirrte Menschen
Leitung: Anne-Dorothee Wiegers
Gräfin-Theda-Straße 6, Tel. 58 47 25
[email protected]
Blaues Kreuz Emden
Suchtkrankenhilfe
1. Vorsitzender Paul Rogga
Tel. 5 54 77
Häusliche Kranken- und Altenpflege
Gräfin-Theda-Straße 6, Tel. 2 26 07
Leitung: Meike à Tellinghusen
[email protected]
Evangelische
Familien-Bildungsstätte
Am Stadtgarten 11, Tel. 2 48 32
Leitung: Carsten Bergstedt
[email protected]
Fachstelle für Sucht
und Suchtprävention
Am Stadtgarten 11, Tel. 2 58 99
Leitung: Harald Spreda
[email protected]
Internet
www.kirche-emden-leer.de
www.kirchen-emden.de
Kirchenamt
Hoheellernweg 3
26789 Leer
Tel. 04 91 / 9 19 63-0
Kirchenbuchamt
Geibelstr. 37a, Tel. 428 82
Gemeindehaus Conrebbersweg
Kürenweg/Radbodplatz
Küsterin Ute Preuß, Tel. 46 25
Ansprechpartnerin für die Kulturkirche
Dagmar Köhler, Bollwerkstraße 17,
[email protected]
Kindertagesstätte
Basaltstr. 28,
Tel. 2 64 64, [email protected]
Gemeindebüro
Sekretärin Wilma Klein
Bollwerkstr.17, Tel. 2 46 03,
Fax 95 44 20, [email protected],
Mi. u. Fr. 9-15 Uhr
www.martin-luther-gemeinde-emden.de
Krankenhausseelsorge
Klinikum Emden
Bolardusstraße 20
Pastorin Etta Kumm, Tel. 98 15-19
[email protected]
Diakon Jürgen Badur, Tel. 98 16-19
[email protected]
Kreisjugenddienst
Diakon Olaf Wittmer-Kruse
Schlesierstraße 6, Tel. 35 84 87
[email protected]
www.ejel.de
Landessuperintendentur Sprengel Ostfriesland-Ems
Landessuperintendent
Dr. Detlef Klahr
Rudolf-Breitscheid-Straße 32, 26721
Emden
Tel.: 58 72 45 0, Fax: 58 72 45 1
[email protected]
www.sprengel-ostfriesland-ems.de
Migrationserstberatung
Geibelstraße 37a
(Paulusgemeinde Emden)
Sozialarbeiterin
Selma Kurganow, Tel. 4 28 82
Sprechzeiten
Mo/Mi/Fr 10-12.30 Uhr/15-16.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Mit Energie dabei
Am Stadtgarten 11, Tel. 6 13 11
Hella Gembler
[email protected]
Paulus-Gemeinde
www.paulus-emden.de
Pastorin Doris Wiemann
Wolthuser Str. 122 a, Tel. 4 21 06
[email protected]
Kindertagesstätte
Klein-von-Diepold-Str. 3
Siegrid Harms, Tel. 4 15 71
[email protected]
Küster Ewald Hein, Tel. 4 14 70
Gemeindezentrum, Büro und
Friedhof Auricher Straße - Verwaltung
Geibelstr. 37a, Tel. 4 28 82
Schulpastoren
Schulpastorin (BBS I)
Ina Schulz, Tel. 3 11 61
[email protected]
Schulpastor (BBS II)
Michael Schaper, Tel. 0170 4151694
[email protected]
Seelsorge in Seniorenheimen
Pastor Heiner Dorkowski-Cramer
Tel. 01 57 / 79 05 50 78
[email protected]
Seemannsheim Emden
Seemannspastor
Meenke Sandersfeld
Am Seemannsheim 1, Tel. 9 20 80
sandersfeld@
seemannsheim-emden.de
Spendenkonten
Ostfriesische Volksbank
(BLZ 285 900 75)
Kto.-Nr. 1 460 170 200
Sparkasse Emden
(BLZ 284 500 00)
Kto.-Nr. 13 771
Superintendentur Emden-Leer
Patersgang 2, 26789 Leer
Tel. 04 91 / 28 64, Fax 9 25 01 66
[email protected]
Superintendent Burkhard Klemenz
Kirchenkreissekretärin
Silke Klinkenborg
Telefonseelsorge
Tel. 08 00 / 1 11 01 11
IMPRESSUM
Herausgeber:
Die Kirchenvorstände der Johannes-Gemeinde, der Markus-Gemeinde, der Martin-Luther-Gemeinde und
der Paulus-Gemeinde in Emden
Redaktion:
Helga Hinrichs, Hans-Georg Hunger,
Christoph Jebens, Jörg-Volker Kahle,
Rolf Kemner, Maria Santjer,
Gesine Schlaak, Onno Schulz,
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Beratung: Hans-Werner Kögel,
Evangelisches Medien Service Zentrum,
Hannover
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vier Mal im Jahr,
Auflage: 22 000 Exemplare