Jetzt im Internet - Bergbahnen Malbun AG

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Jetzt im Internet - Bergbahnen Malbun AG
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Juli 2010 Nr. 20
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50 Jahre Jagdhornbläser
• 11. LGT Alpin Marathon
• Baureportage Hotel Gorfion
•
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Seite 3
Liechtensteiner Jägerschaft
Seite 4–8
Liechtensteinischer Skiverband
Seite 10/11
Bergbahnen Malbun AG
Seite 12–14
Meine liebste Wanderung
Seite 16/17
1. Steger Alphornbläsertreffen
Seite 18
11. LGT Alpin Marathon
Seite 20/21
30 Jahre Kulm
Seite 22
Baureportage Hotel Gorfion
Seite 23–26
100 Jahre Hedwig Beck
Seite 28
Alp Pradamee /Gafadura
Seite 29
Auf ein Wort …
Seite 30
Voranzeigen
Seite 32–36
Alp und Sennerei Pradamee
Seite 37
Kurz und fündig
Seite 38/39
PANORAMA-Wettbewerb
Seite 40
Kunterbunt
Seite 42
In den Mund gelegt
Seite 44
Wann, Was, Wo …
Seite 45
Serviceseite
Seite 46
Impressum
Unabhängiges Magazin des Vereins «Panorama»
Offizielles Publikumsorgan:
- Bergbahnen Malbun AG
- Liechtensteiner Jägerschaft
- Liechtensteinischer Skiverband
Redaktion: Markus Meier, [email protected],
Tel. +423/232 94 50
Korrektorat: Barbara Vogelsang
Inserate:
Seven Ps Anstalt, [email protected], Tel. +423/373 00 60
Gestaltung: Reinold Ospelt AG, [email protected]
Druck:
Reinold Ospelt AG
Fotos:
Markus Meier, Max Beck, Daniel Schierscher, Div.
Auflage:
18´000 Expl.
Erscheint: 3 bis 4 x jährlich
Internet:
www.panorama-alpenmagazin.li
Titelbild:
Zwei Ferienhäuser im Malbuner
Stubi. Im Hintergrund der FürstinGina-Weg, welcher vom Sareiserjoch bis zum Augstenberg führt.
Verantwortung nachfolgenden
Generationen gegenüber
Biodiversität steht für biologische
Vielfalt und bezeichnet die Variabilität unter den lebenden Organismen.
Sie beschreibt die Vielfalt des Lebens in allen seinen Formen, also der
Lebensräume, der Arten und der Gene.
Dazu zählen unsere tägliche Nahrung, die Luft, die wir atmen, bis hin zu
Medikamenten oder zur Schwanenfamilie, die sich im Vaduzer Haberfeld niedergelassen hat. Grundlage
dafür bilden in jedem Fall natürliche
Ressourcen. Die Erhaltung der Biodiversität ist deshalb von existenzieller Bedeutung für Mensch und Tier.
Der Verlust an Artenvielfalt kann verheerende ökologische und ökonomische Folgen haben.
Nachdem die UNO das Jahr 2010 zum
«Jahr der Biodiversität» erklärt hat,
ist der Begriff in aller Munde. Doch
wo bleiben die Taten? Verschiedene
Umwelt-Organisationen setzen sich
mit mässigem Erfolg dafür ein, die natürliche Vielfalt weltweit zu erhalten.
So bemüht man sich beispielsweise
seit Jahrzehnten, dem Raubbau an
den Urwäldern Einhalt zu gebieten
oder die Überfischung der Weltmeere
zu stoppen.
Und vor der Haustür? Moritz Rheinberger von der Liechtensteinischen
Gesellschaft für Umweltschutz LGU
zitiert eine Studie, wonach sich die Biodiversität in der Schweiz (und damit
wohl auch in Liechtenstein) in teilweise
bedenklichem Zustand befindet.
Aktionen wie die Bachräumung in
Malbun, welche jeweils vom amtierenden Gemeinderat organisiert und
von der Gemeinde Triesenberg unter-
stützt wird, sind sicherlich keine weltbewegenden Massnahmen, aber es
sind kleine Beiträge mit Symbolkraft.
Selbstverständlich ist Biodiversität
immer auch ein Kompromiss, ein Abwägen zwischen den Interessen der
Natur und den Interessen der Menschen mit ihren sinnvollen oder weniger sinnvollen Bedürfnissen. Eine
schwierige Gratwanderung für Umweltschützer, Wirtschaftsvertreter,
Politiker und für uns alle, die wir auf
dieser Welt leben und sie erhalten
wollen.
Dr. Markus Hasler, Präsident der
Liechtensteiner Jägerschaft, erinnerte
anlässlich der diesjährigen Hegeschau
an die Vergänglichkeit des Menschen
und appellierte mit Nachdruck an die
Verantwortung den nachfolgenden Generationen gegenüber. Dem schliesse
ich mich aus Überzeugung an.
Markus Meier
Panorama 3
Botschafter jagdlichen Brauchtums
Die Jagdhornbläser, eine Unterorganisation der Liechtensteiner Jägerschaft, feiern im laufenden Jahr ihr
50-jähriges Bestehen. PANORAMA
hat mit dem Obmann Alex Ospelt
und mit dem musikalischen Leiter
Marcel Noser ein Gespräch geführt.
Alex Ospelt, wie kam es zur
Gründung der Liechtensteiner
Jagdhornbläsergruppe?
Die Initiative, eine Jagdhornbläsergruppe ins Leben zu rufen, ging von
Gustav und Hermann Ospelt aus. Sie
brachten Ende 1959 von einem Treffen des Silbernen Bruchs zwei Fürst
Plesshörner aus Deutschland mit.
1960 wurde dann die Jagdhornbläsergruppe als Unterorganisation der
Liechtensteiner Jägerschaft gegründet.
Wer spielte denn auf den Hörnern?
Die Brüder Peter und Emil Amann
bildeten gemeinsam mit August Laukas bis 1968 ein Terzett. Die Gruppe,
die von Peter Amann geleitet wurde,
konnte später kontinuierlich auf acht
Mitglieder aufgestockt werden.
Besteht die ursprüngliche
Formation noch?
Nein. Peter Amann und August Laukas haben sich aus Altersgründen
zurückgezogen und Emil Amann ist
leider schon verstorben.
Wie ging es weiter?
Mitte der Achtzigerjahre trat Erich
Nipp die Nachfolge von Peter Amann
an. Auch er engagierte sich wie sein
Vorgänger viele Jahre als musikalischer und organisatorischer Leiter.
Diese Doppelfunktion war mit der
Alex Ospelt, Obmann
Zeit nicht mehr tragbar und als ich
1994 das Amt des Obmannes übernahm, wurde die musikalische Leitung der Jagdhornbläser erstmals
in separate Hände gegeben. Reinold
Hasler und Kurt Poll hiessen die Vorgänger des heutigen musikalischen
Leiters Marcel Noser, der diese anspruchvolle Aufgabe 1994 übernahm.
Marcel Noser, zu welchen Anlässen
spielen die Jagdhornbläser auf?
Die Jagdhornbläser gelten als Botschafter jagdlichen Brauchtums und
umrahmen zahlreiche erfreuliche Anlässe. Dazu zählen runde Geburtstage
von Jagdkameraden, die Teilnahme
an Bläsertreffen, die Trophäenschau,
die Hubertusfeier oder die Mitgestaltung von Messen. Leider stehen
mit der Beerdigung von Jägerkollegen auch traurige Ereignisse in der
Agenda.
Wie hat sich die Jagdmusik bis
zur heutigen Form entwickelt?
Die Jagdsignale dienten ursprünglich zur gegenseitigen Verständigung.
Noch heute wird beim Zusammentreffen die «Begrüssung» geblasen
oder wenn ein Stück Wild erlegt
wurde, «Hirsch tot» oder «Gams tot»
gespielt. Die traditionellen Signale
haben sich erhalten, doch umfasst
das Repertoire heute auch Märsche,
Fanfaren oder Lieder, die weit über
das Signal als Form der Verständigung hinausgehen.
Gibt es verschiedene
Jagdinstrumente?
Die Palette an Jagdhörnern ist sehr
umfassend. Während ursprünglich
ausnahmslos Naturtöne geblasen
wurden, werden heute auch Instrumente mit Ventilen für Halbtöne angeboten. Am gängigsten jedoch sind
Panorama 4 Die Seiten der Liechtensteiner Jägerschaft
Unsere Wildtiere
Der Luchs
Marcel Noser, Dirigent
nach wie vor das Fürst Pless Horn
sowie das Parforce Horn. Die Stimmenverteilung bei den Jagdhornbläsern der Liechtensteiner Jägerschaft:
1. Stimme Fürst Pless
3
2. Stimme Fürst Pless
7
1. Stimme Parforce
3
2. Stimme Parforce
3
Alex Ospelt, wie viele Mitglieder
zählt die Jagdhornbläsergruppe?
Im Jubiläumsjahr zählt die Gruppe
stolze 16 Mitglieder. Leider haben
wir erst vor wenigen Wochen ein langjähriges Mitglied, David Beck, auf
tragische Weise verloren. Mit Oihana
Konrad und Christine Wohlwend, was
besonders erfreulich ist, stehen seit
einigen Jahren auch zwei Frauen in
den Reihen der strammen Mannen.
1995 schlossen sich vier Jagdhornbläser aus dem Toggenburg unserer
Gruppe an. Peter Forrer war die
treibende Kraft dieses Zusammenschlusses. Eine Verstärkung, die nicht
nur musikalisch spürbar ist, sondern
auch für eine einzigartige grenzübergreifende Kollegialität und Freundschaft steht.
Welche Aktivitäten sind
im Jubiläumsjahr geplant?
Im Rahmen ihres 50-jährigen Bestehens wird die Jagdhornbläsergruppe zu einigen besonderen Anlässen aufspielen. Im Mittelpunkt
stand eine Jubiläumsveranstaltung
Mitte Juni, zu welcher Freunde, Gönner und Sponsoren eingeladen waren.
Höhepunkt stellte ein Empfang auf
Schloss Vaduz dar.
1971 wurden in Obwalden erstmals
Luchse ausgesetzt. Der damalige
Kantons-Oberförster Dr. Leo Lienert
ging mit den Jägern einen «Deal» ein.
Die Jäger wollten Rotwild ansiedeln.
Lienert stimmte unter der Bedingung
zu, dass der Luchs ausgesetzt werde.
Seither gab es mehrere Ansiedlungsprojekte im Alpenbogen. Inzwischen
macht sich der Luchs auch in Liechtenstein bemerkbar. Europas grösste Katze ist 80–120 cm lang und hat
eine Schulterhöhe von 50 –70 cm.
Luchse wiegen bis zu 25 kg. Die Haarpinsel an den Ohren verstärken die
Fähigkeit, Lautquellen zu orten. Während die Augen das wichtigste Sinnesorgan sind, spielt der Geruchssinn
nur eine untergeordnete Rolle. Sein
Gebiss besteht aus 28 Zähnen.
Der Luchs lebt als Einzelgänger, der
in der Dämmerung und nachts jagt.
Sein Revier umfasst bis zu 450 km2.
Der tägliche Nahrungsbedarf (Reh,
Gams, Schaf) liegt bei etwa 1 kg. Die
Ranzzeit findet zwischen Februar und
April statt. Nach einer Tragzeit von
rund 73 Tagen bringt die Lüchsin
2–5 Junge zur Welt. Bei den Jägern
ist der Luchs umstritten. Während die
einen der Meinung sind, er gehöre zur
Vielfalt der Fauna, meinen andere,
der Luchs habe in der heutigen Kulturlandschaft keinen Platz mehr.
Panorama 5 Die Seiten der Liechtensteiner Jägerschaft
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50 Jahre Jagdhornbläsergruppe
der Liechtensteiner Jägerschaft
Mitte Juni luden die Jagdhornbläser
der Liechtensteiner Jägerschaft zu
den Feierlichkeiten ihres 50-jährigen
Bestehens ein. Ein Empfang durch
das durchlauchte Erbprinzenpaar auf
Schloss Vaduz und die anschliessende
Jubiläumsfeier in der Hofkellerei des
Fürsten von Liechtenstein bildeten den
Höhepunkt der Feierlichkeiten. Ehemalige Bläser, darunter August Laukas, ein Mann der ersten Stunde, Gönner und Sponsoren, die Katschtaler
Jagdhornbläser aus Kärnten sowie
Vorstandsmitglieder der Liechtensteiner Jägerschaft zählten zu den offi-
ziellen Gästen. Die Festredner Dr.
Markus Hasler, Präsident der Jägerschaft, und Markus Meier gingen in
ihren Ansprachen auf die Entwicklung
des Jagdhornblasens bzw. auf die Geschichte des jubilierenden Vereins ein.
Panorama 6 Die Seiten der Liechtensteiner Jägerschaft
Panorama 7 Die Seiten der Liechtensteiner Jägerschaft
Neues Waffengesetz in Kraft
Am 1. Juli 2009 trat das total revidierte Liechtensteinische Waffengesetz, welches zu einem grossen Teil an das
Schweizer Recht angepasst wurde, in Kraft. Anlässlich einer Informationsveranstaltung, die von der Landespolizei
und der Liechtensteiner Jägerschaft gemeinsam organisiert wurde, konnten sich die Besucher am 9. Juni ein Bild
über die wichtigsten Änderungen machen. Dies sind insbesondere nachstehende Vorschriften:
Nachträgliche Registrierung
Personen, welche bereits im Besitz einer Feuerwaffe oder eines wesentlichen Waffenbestandteils nach Art. 16 WaffG
(privilegierte Waffe) sind, müssen den Gegenstand bis zum 30. Juni 2010 mittels Meldeformular der Landespolizei
melden.
Das Meldeformular ist bei der Landespolizei erhältlich (diese erteilt auch Auskunft darüber, ob eine Waffe zu melden ist) oder unter http://www.landespolizei.li (Downloads) abrufbar.
•
Grundsätzlich wird für jeden Erwerb einer Waffe eine Bewilligung der Landespolizei (Waffenerwerbsschein) benötigt. Ausgenommen davon sind bestimmte privilegierte Waffen, bei welchen jedoch für jede Übertragung ein
schriftlicher Vertrag abzuschliessen ist. Betrifft die Übertragung eine Feuerwaffe, wie Jagd- und Sportgewehre,
so ist eine Kopie des schriftlichen Vertrags der Landespolizei zu übermitteln.
•
Der Europäische Feuerwaffenpass kann derzeit von der Landespolizei noch nicht ausgestellt werden, da Liechtenstein dem Schengen-Abkommen noch nicht beigetreten ist. Nach dem Beitritt wird der Europäische Feuerwaffenpass für in Liechtenstein wohnhafte Personen erhältlich sein. Die vorübergehende Einreise eines Liechtensteiner Jägers mit einer Jagdwaffe nach Österreich stellt kein Problem dar, sofern die Transportvorschriften
(Gewehr und Munition getrennt) eingehalten werden. Bei einer Durchreise von einem EU-Land in ein anderes, z.B.
über das deutsche Eck oder von Österreich nach Tschechien, sollten im Vorfeld immer die nationalen Vorschriften
der betroffenen Länder in Erfahrung gebracht werden, damit es im Zuge der Reise zu keinen unerwünschten Überraschungen kommt. In jedem Fall von Vorteil bei Auslandsreisen mit Waffen ist die bei der Landespolizei erhältliche
«Waffenbesitz-Bestätigung». Sie kostet 20 Franken.
Informationsbroschüre als Download
Für einen Überblick über das neue Waffenrecht hat die Landespolizei als zuständige Vollzugsbehörde eine Broschüre mit den grundlegenden Informationen erstellt, in welcher insbesondere der neue Waffenkatalog, das Vorgehen
beim Erwerb, bei der Übertragung und bei Auslandsgeschäften mit Waffen sowie einige weitere wichtige Informationen zur Handhabung dargestellt sind.
Die Broschüre wie auch Gesuche und Formulare
im Zusammenhang mit Waffen finden Sie
als Download unter www.landespolizei.li
Panorama 8 Die Seiten der Liechtensteiner Jägerschaft
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LSV-Masstag 2010
Mitte Juni fand beim Liechtensteinischen Skiverband der alljährige Masstag
statt. Der Masstag konnte mit allen alpinen Athletinnen und Athleten, Biathletin
Chiara Hasler und den Trendsportathleten Sarah Schädler und Marc Christen
sehr effizient durchgeführt werden. Auch sämtliche Trainer und Funktionäre
suchten ihren passenden Handschuh aus. Bei Ex-Fussballstar Jörg Stiel,
Vertreter der Firma WS4Sports (Reusch), konnte die Handschuhkollektion
anprobiert und bestellt werden. Parallel zum Masstag konnten auch Tipps
zum aktuellen WM-Spiel Südkorea – Griechenland ausgetauscht werden.
Damit auch in der kommenden Saison die Athletinnen und Athleten, Trainer und
Funktionäre auf der Piste ein einheitliches Auftreten haben, wurden von jedem
die Masse genommen. Der langjährige Ausrüster Onyone, vertreten durch
Simon Boner und Hanspeter Brägger, nahmen die genauen Masse für die
Rennanzüge. Die Wärmebekleidung sowie Unterwäsche konnten auch anprobiert und bestellt werden.
Herzlichen Dank an die drei Vertreter, welche extra den Weg nach Schaan auf
sich genommen haben, damit die LSV-Delegation auch in der kommenden
Saison wieder top ausgerüstet ist.
Onyone-Rennanzug messen – Hanspeter Brägger,
Marina Nigg und Simon Boner.
Silvan Marxer, Nicolas Wohlwend
und Jörg Stiel.
Jörg Stiel mit Marina Nigg.
Jörg Stiel mit Arno Kind und
Ronny Kaufmann.
Jörg Stiel mit Michael und
Emanuel Schädler.
Panorama 10 Die Seiten des Liechtensteinischen Skiverbandes
AKTION PRO SKI 2010/2011
Die Aktion pro Ski läuft bereits
wieder auf Hochtouren
Der Start zur APS 2010/2011 beginnt
mit der ersten Ziehung am 16. Oktober
2010 anlässlich des Weltcup Countdowns. Bis dahin können die Lose noch
gesichert werden, indem Sie via Bestellschein ein oder mehrere Lose
(CHF 200.– pro Los) beim Skiverband
bestellen. Die limitierten 2000 Lose
werden im Juli/August dann an ihre
Besitzer versendet. Der Liechtensteinische Skiverband wünscht allen Teilnehmern viel Glück.
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
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JAHRESLOS à CHF 200.00
• Senden: Im
Rietacker 4 • Postfach 455
FL-9494 Schaan
Mit dieser Losbestellung entlaste
ich folgende(n) Athleten/Athletin(nen)
• Faxen: F + 423
(Name Kadermitglied oder Skiclub)
• Via Internet: www.lsv.li
233 36 15
Anzahl
Name/Vorname
Strasse
PLZ/Ort
Unterschrift
Die Lose mit der jeweiligen Losnummer werden zeitgleich mit der Rechnung zugestellt.
Die zugewiesene(n) Losnummer(n) gilt(gelten) ab dem Zahlungseingang für alle noch
folgenden Verlosungen.
Unsere Athleten
Alexander Hilzinger
Mit nicht ganz 3 Jahren hat er unter
der Obhut seiner Eltern mit dem Skifahren angefangen. Ein paar Jahre
später machte Alexander Hilzinger
in einer Trainingsgruppe des Skiclubs Schaan mit. Im Alter von 12
Jahren schaffte er den Sprung in den
Jugendkader und heute ist Alexander Mitglied des Juniorenkaders des
LSV. Alexander Hilzinger besucht
derzeit das Sportgymnasium in Dornbirn. Er hofft auf einen erfolgreichen
Matura-Abschluss in 5 Jahren. Die
vergangene Skisaison ist nicht so gut
verlaufen, wie es sich Alexander vorgestellt hatte. Er stürzte bereits zu
Beginn des Winters in einem Training
und musste anschliessend rund sechs
Wochen pausieren. Während dieser
Zeit konnte der 16 -jährige Schaaner
kein Schneetraining absolvieren, arbeitete jedoch konsequent an seiner
Kondition. Es folgten einige gute Rennen, bei welchen Alexander seine
FIS-Punkte herunter arbeiten konnte.
Sein bestes Rennen war ein Slalom in
Spitzingsee (D), wo er auf den 20. Rang
fuhr und 70 Punkte machte. Hilzingers Ziele für die kommende Saison
sind klar. Er will die Limite fürs C-Kader schaffen und innerhalb seines
Jahrgangs vorne dabei sein. Alexander
ist sich bewusst, dass es nicht leicht
sein wird, dieses Ziel zu erreichen.
Trotzdem startet er fit und mit viel Zuversicht in die Saison 2010/11.
Generalsanierung des Bergrestaurants Sareis
Mit Angelika Moosleithner und Peter Sparber im Gespräch.
PANORAMA trifft sich mit der Verwaltungsratspräsidentin Angelika
Moosleithner sowie mit Verwaltungsrat und Projektleiter Peter Sparber,
um über den aktuellen Stand des
Projekts Bergrestaurant Sareis zu
sprechen.
gegeben. Das heisst, die Investitionen
wären mit rund 2,7 Millionen Franken
so hoch gewesen, dass die Rentabilität
nicht mehr hätte gesichert werden können. Mögliche Investoren hätten zurecht eine Rendite für ihr Geld erwartet,
was wir nicht garantieren konnten.
Frau Moosleithner, nachdem zwei
Projekte für einen Neubau des
Bergrestaurants Sareis nicht
realisiert wurden, ist nun eine
umfassende Sanierung im Gang.
Wie kam es dazu?
Oberste Prämisse im Verwaltungsrat war stets, dass sich ein Neubau
nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen rechnen muss. Dies war bei
unseren ersten beiden Projekten nicht
Wie viel wird die Sanierung des
Bergrestaurants kosten?
Wir haben ein Kostendach für das
schlüsselfertig sanierte Objekt von
1,5 Millionen Franken. Diese Kosten
können die Bergbahnen aus eigener
Kraft tragen.
«zur Erhaltung des Naherholungsgebiets Malbun» für einen Neubau
vorgesehen war.
Die Budgetposition von 700’000 Franken für einen Neubau, was uns übrigens bewusst war, war damals etwas
«blauäugig». Aber es lag nicht mehr
drin. Mit weiteren Forderungen hätten
wir das Fuder überladen und damit
Dieser Betrag ist rund das Doppelte
von dem, was im ursprünglichen
Gesamtpaket von 26 Millionen
Panorama 12 Die Seiten der Bergbahnen Malbun
riskiert, dass das ganze Paket scheitert. Und auch an einen Nachtragskredit von Land oder Gemeinden war
nicht zu denken.
Peter Sparber, ist die Sanierung
des Bergrestaurants im Vergleich
zu einem Neubau die zweitbeste
Lösung?
So darf man das nicht sehen. Natürlich wäre ein Neubau die nachhaltigere Lösung gewesen. Aber wir
müssen uns nach der Decke strecken.
Ausserdem wollten wir uns nicht dem
Vorwurf aussetzen lassen, die Bergbahnen gingen mit öffentlichen Geldern «unmoralisch» um.
Angelika Moosleithner ergänzt: Wir
dürfen kein Flickwerk auf dem Sareiserjoch erwarten. Die Gesamtsanierung
kommt letztlich einem neuwertigen
Gebäude gleich und das Bergrestaurant Sareis wird im kommenden Winter ein völlig neues Erscheinungsbild haben. Es kommt dazu, dass von
den drei Sanierungskonzepten, die
uns zur Auswahl standen, das vorliegende als einziges sicherstellt, dass
wir mit Eröffnung der Wintersaison
den Betrieb wieder aufnehmen können. Alle anderen Varianten hätten
langwierige Bewilligungsverfahren
nach sich gezogen.
Peter Sparber, welches sind
die vorrangigen Massnahmen
der Sanierung?
Zum einen werden die Innen- und
Aussenwände isoliert und mit einem
Lärchenschirm verkleidet, zum anderen werden Küche und Selbstbedienung in den Saal verlegt, welcher
Peter Sparber, ist bei der Ausführung der Sanierungsarbeiten
mit Schwierigkeiten zu rechnen?
Grundsätzlich nicht, nein. Der Terminplan, welcher uns vor eine gewisse Herausforderung stellt, ist ein
sehr ehrgeiziger, denn wir wollen
das Restaurant unbedingt zu Beginn
der Wintersaison eröffnen. Die Logistik, also der Materialtransport, ist
aufgrund der engen Strasse auf das
Sareiserjoch auch nicht ganz einfach.
Wo es möglich ist, werden wir auch
den Lift einsetzen.
bisher nur sehr selten genutzt wurde.
Dadurch erhalten wir einen grosszügigen Selbstbedienungsbereich
auf der Südseite. Das Restaurant auf
der Nordseite kann erweitert werden
und bietet neu für 60 bis 80 Personen
Platz. Im Weiteren, dies ist eine wichtige Massnahme, werden die Sanitäranlagen im Kellergeschoss komplett
erneuert. Auf der Südseite des Gebäudes ist im Aussenbereich eine Bar
bzw. ein Grill vorgesehen. Ansonsten
bleibt die Sonnenterrasse wie bisher.
Mit welcher Lebensdauer ist
beim sanierten Bergrestaurant
zu rechnen?
Beim Sareiserlift gehen wir davon aus,
dass er noch rund 25 Jahre halten
wird. Mindestens so lange wird auch
das Bergrestaurant Sareis seinen
Dienst tun.
Das Prinzip der Selbstbedienung
bleibt also erhalten?
Weitestgehend, ja. Wir sprechen von
einem kombinierten Modell. Bei hoher Frequenz wird es Selbstbedienung sein, bei wenig Betrieb kann auf
«bedient» umgestellt werden.
Angelika Moosleithner, wie wird
sich das Personal zusammensetzen? Wer wird künftig das
Bergrestaurant leiten?
Die entsprechenden Stellen werden in
den nächsten Tagen ausgeschrieben.
Panorama 13 Die Seiten der Bergbahnen Malbun
Angelika Moosleithner, noch ein
Wort zum Restaurant Schneeflucht. Der Zustand dieser Liegenschaft ist weit prekärer als jener
des Bergrestaurants. Welche
Massnahmen sind zu erwarten?
Es ist tatsächlich so, dass sich das
Restaurant in einem derart schlechten Zustand befindet, dass an eine
Sanierung nicht zu denken ist. Nachdem sich das Gebäude im Quellschutzgebiet befindet, mussten wir zunächst
abklären, ob ein Neubau überhaupt
infrage kommt. Inzwischen ist klar,
dass ein neues Gebäude mit gewissen Auflagen erstellt werden darf.
Wir denken dabei an ein Holzhaus in
derselben Bauweise wie der Malbi-
hort. Die Realisierbarkeit und die
Kosten sind derzeit in Abklärung.
Ziel ist es, das Projekt im Sommer
2011 anzupacken.
Welche Bilanz ziehen Sie, nachdem
das Grossprojekt Malbun bis auf
das «Bergrestaurant Sareis» und
die «Schneeflucht» umgesetzt ist?
Peter Sparber: Ich bin sehr zufrieden.
Wir konnten alles nach Plan umsetzen. Dazu zählen die Bahnen, die Beschneiungsanlage, das Kinderland
sowie infrastrukturelle Investitionen
wie der Buswendeplatz oder die Wasserversorgungs- und Abwasserleitung auf das Sareiserjoch. Einzig der
letzte Punkt, also die Sanierungen, gestalten sich etwas schwierig.
Angelika Moosleithner: Ich kann dieser Aussage nur zustimmen. Mit Ausnahme der Sanierungen konnten wir
auch in finanzieller Hinsicht eine absolute Punktlandung durchführen. Die
Frequentierung der Bahnen entwickelt sich gut und auf dem Sareiserjoch erwarte ich ein «Bijou». Wir freuen
uns auf weiterhin zahlreiche Gäste!
Das Bergrestaurant Sareis im Grundriss. Möbelierung und Innenausstattung sind noch im Entwurfsstadium.
Panorama 14 Die Seiten der Bergbahnen Malbun
Meine liebste Wanderung
Über die Drei Schwestern
Sonntag nicht zur Kirche gingen, sondern sich beim Beerenpflücken vergnügten. Beeren sehen wir kaum,
hingegen fasziniert die Route durch
eine vielfältige und einzigartige Alpenflora.
Eine Gratwanderung mit Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer.
Mindestens einmal im Jahr versuche
ich, mir Zeit zu nehmen für meine
Lieblingswanderung. Sie wird als
eine der kühnsten des Rätikons beschrieben und ist Teil des Liechtensteiner Panoramawegs.
Mit dem Bus gelange ich über Triesenberg und Masescha zunächst nach
Gaflei, eine Sonnenterrasse auf knapp
1500 Metern über Meer. Der BargellaWeg führt meine Begleiter und mich
durch Wiesen und Föhrenwald zum
Einstieg in den Fürstensteig. 1898 im
Auftrag des damaligen Besitzers der
Alp Gaflei, Ing. Karl Schaedler, erbaut, übt der Fürstensteig seit frühester Kindheit eine ungebrochene
Faszination auf mich aus. Einerseits
die in den Fels gehauenen Stufen in
Kombination mit den schroffen Ab-
brüchen, von welchen eine erhebliche Steinschlaggefahr ausgeht, und
andererseits die unvergleichliche Aussicht ins Rheintal und auf die gegenüberliegenden Schweizer Berge.
Zwischen Rheintal und Saminatal
Auf steilen Wegen, teils durch Drahtseile und Geländer gesichert, queren
wir die Schuttrinnen des Alpspitz
(1942 m) bis zum Gafleisattel (1848 m).
Das Drei–Schwestern–Massiv begeistert mit seinem herrlichen Panorama. Insbesondere der Kuhgrat, er ist
mit 2123 m die höchste Erhebung der
Bergkette, bietet eine hervorragende
Aussicht. Auf dem Grat zwischen
Rheintal und Saminatal führt uns
die Tour weiter zu den Drei Schwestern (2105 m), welche der Sage nach
zu Stein erstarrt sind, weil sie am
Panorama 16 Meine liebste Wanderung
Über Gafadura nach Planken
und zurück ins Tal
Von den Dreischwestern steigen wir
rund 350 Höhenmeter zum Sarojasattel ab und von dort zur Gafadurahütte,
wo uns das Wirte-Ehepaar Ladner mit
einem währschaften Zvieri erwartet.
Die Gafadurahütte, ein ehemaliges
fürstliches Jagdhaus, ist eine von
zwei Schutzhütten, die im Besitz des
Liechtensteiner Alpenvereins sind.
Eingebettet in voralpine Wiesen und
Wälder liegt die Gafadurahütte auf
1428 Metern.
Wir geniessen die Aussicht und das
einzigartige Ambiente auf Gafadura,
wozu auch die Verpflegung zählt,
bevor wir den gut einstündigen Abstieg nach Planken in Angriff nehmen. Müde, aber zufrieden, sitzen wir
schliesslich gegen Abend im Bus, der
uns sicher ins Tal zurückbringt. Was
bleibt, ist die Erinnerung an eine weitere wunderschöne Wanderung über
die Drei Schwestern, die Erinnerung
an meine Lieblingswanderung.
Unsere Alpenblumen
Löwenzahn, Gemeiner
Blütezeit: Juni bis August.
Standort: Alpwiesen und Alpweiden
Häufigkeit: Verbreitet.
Aussehen: Pappus schmutzigweiss,
gefiedert, Stengel einköpfig.
Ähnlichkeit: Mit der Kuhblume. Deren Pappus ist nicht ästig.
Eigenheiten: Dies ist der echte Löwenzahn! Er unterscheidet sich von
der Kuhblume durch den vollmarkigen Stengel und durch weniger
Milchsaft. Im Gegensatz zur Kuhblume ist der echte Löwenzahn ein
Zeiger für gute Futterqualität. Er wird
in einige Unterarten eingeteilt.
Aus dem Buch von Wilfried Kaufmann
«Blumen am Fürstin-Gina-Weg»,
erhältlich beim Liechtensteiner Alpenverein für 27 Franken.
Wanderroute
Gaflei – Gafleisattel – Kuhgrat – Drei Schwestern – Sarojasattel –
Gafadura – Planken
Die Tour beginnt auf der aussichtsreichen Alm Gaflei. Auf grünen Almen und
an Legföhren vorbei gewinnt der Pfad mit einmaliger Aussicht stetig an Höhe.
Am Beginn des Fürstensteigs warnt ein Schild vor Steinschlaggefahr. Ausgesetzte Passagen sind mit Drahtseilen und Geländern gesichert. Der Kuhgrat auf dem höchsten Punkt bietet eine hervorragende Aussicht. Vom Sarojasattel erfolgt der Abstieg zur Gafadurahütte und anschliessend nach Planken.
Panorama 17 Meine liebste Wanderung
Schneeglöckchen
Aufmerksame Leser des letzten PANORAMA haben uns zu Recht darauf
hingewiesen, dass es sich bei den
abgebildeten Blumen nicht um das
Schneeglöckchen gehandelt hat. Hier
das richtige Bild.
1. Steger Alphornbläsertreffen
Steg stand am Wochenende vom 29. und 30. Mai ganz im Zeichen des ersten Alphornbläsertreffens. Eingeladen hatte das «Walserecho» unter Federführung
von Liseli Beck. Am Samstagabend hiess es «Alphornzauber» mit dem Duo Sepp
und Noldi, Ursula und Christian Klotz auf Harfe und Akkordeon sowie dem Alphornvirtuosen Walter Sigrist. Der Sonntag stand im Zeichen der Alphornbläserauftritte im Hotel Turna Malbun sowie in Steg. Ein Segensgottesdienst mit anschliessendem Auftritt des Gesamtchors bildeten einen würdigen Abschluss
des Bläsertreffens. Max Beck war für PANORAMA mit der Kamera dabei.
Panorama 18
Das Freiluftdach – die perfekte Lösung
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Feldkircher-Strasse 94
9494 Schaan
Telefon +423 236 10 00
Telefax +423 236 10 01
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Di - Sa 11 - 24 Uhr
Ungarn und Thurgau ganz vorne
Mit Simona Staicu aus Ungarn und Patrick Wieser aus dem thurgauischen
Aadorf haben am Samstag, 12. Juni zwei Favoriten den 11. LGT Alpin Marathon
gewonnen. Beide feierten bei Nebel und Regen einen klassischen StartZiel-Sieg. 985 Teilnehmende waren zu den 3 Bewerben LGT Alpin Marathon,
LGT Halbmarathon Plus und LGT Nordic Walking gemeldet. Dies ist das
drittbeste Meldeergebnis in der Geschichte des beliebten Berglaufklassikers.
Bester Liechtensteiner wurde der Balzner Josef Vogt als Neunter. Ursula
Wohlwend erreichte als beste Liechtenteinerin Rang 19. Für PANORAMA
war Max Beck mit der Kamera dabei.
Marathon Männer
1. Patrick Wieser, 1979
CH-Aadorf, 3:02:10,0
Marathon Frauen
1. Simona Staicu, 1971
H-Mogyoród, 3:35:30,2
2. Jan Blaha, 1971
CZ-Kromeriz, 3:18:16,9
2. Claudia Landolt, 1971
CH-Wil SG, 3:35:38,8
3. Lorenzo Trincheri, 1970
I-Dolcedo, 3:18:20,1
3. Jasmin Nunige, 1973
CH-Davos Platz, 3:35:48,7
Panorama 20
Panorama 21
30 Jahre Kulm
Ein Traditionsgasthaus feiert
seinen zweiten Geburtstag
1802 erbaut, zählt das Gasthaus Kulm
zu den Traditionshäusern in Triesenberg. Im Zuge der Neugestaltung des
Dorfzentrums wurde die älteste Gastwirtschaft 1977 abgebrochen. Es folgte ein Neubau, der 1980 gemeinsam
mit der Post, einer Bank, einer Arztpraxis und dem Walsermuseum seiner Bestimmung übergeben wurde.
Arthur und Jeannette Schädler leiten
das «neue Kulm» seit Beginn, also
seit 30 Jahren, mit grossem Erfolg.
Das Hotel Kulm liegt auf 888 Metern
über Meer im Zentrum des Bergdorfes Triesenberg. In seinen teils
rustikal, teils modern gestalteten
Räumlichkeiten findet der Gast Ruhe
und Behaglichkeit. Küche und Keller
des «Kulm» geniessen weit über die
Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf. Wer gerne qualitativ hochstehende Speisen und einen
guten Tropfen Wein zu vernünftigen
Preisen geniesst, ist im Kulm richtig.
Die besondere Attraktion des Hauses ist darüber hinaus die unvergleichlich schöne Aussichtslage. Vom
Kulm aus sind das idyllische Rheintal sowie imposante Berge in Liechtenstein, St. Gallen und Graubünden
zu sehen.
Das Gasthaus Kulm liegt unmittelbar am Beginn des Walser Sagenwegs
und ist im Sommer Ausgangspunkt
für zahlreiche Wanderungen. In nur
10 Minuten gelangt der Gast im Winter zu den Ski- und Langlaufzentren
Malbun und Steg.
Wer die gepflegte Gastronomie in
einzigartiger Umgebung und vielfältiger Natur schätzt, der kommt am
Hotel Restaurant Kulm in Triesenberg nicht vorbei.
PANORAMA gratuliert dem Team des
«Kulm» ganz herzlich zum Jubiläum
und wünscht weiterhin viel Erfolg!
Panorama 22
Hotel Restaurant Kulm
auf einen Blick
• Familiäres und heimeliges
Restaurant mit erlesenen
Spezialitäten aus Küche
und Weinkeller
• Sonnige Aussichtsterrasse
mit 20 Sitzplätzen
• Wintergarten mit 30 Plätzen
• Originelles Kulmstübli
«unser Chamäleon»
• Bankett und Seminarräume
für 10 bis 40, 40 bis 150 und 150
bis 500 Gäste
• 20 komfortable Zimmer
mit Dusche oder Bad/WC, TV,
Radiowecker, davon 10 Zimmer
mit Balkon und herrlichem
Blick ins Rheintal
• Selbstwahltelefon,
Wireless-Internet
• Grosszügige Parkgarage sowie
4 Busparkplätze
www.hotelkulm.com
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Hotel Gorfion in neuem Kleid
Nach umfassenden Umbauarbeiten Klassifizierung als
Viersternehotel
Mit Schluss der Wintersaison hat das
Familienhotel Gorfion, eines der führenden Häuser in Malbun, Mitte April
dieses Jahres mit einem Grossumbau
begonnen. Alle 68 Familienzimmer
wurden rundum erneuert. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf
die Verwendung natürlicher Materialien und auf die Bedürfnisse der
Familiengäste gelegt. Neue Böden,
neue Sanitäranlagen, neue Türen,
neue Lampen, Vorhänge und vieles
mehr verleihen dem Haus ein alpinelegantes Erscheinungsbild. Mit der
Erneuerung und Isolierung der Fassade sowie der Fenster trägt das
Hotel Gorfion zudem zu einem effizienten Energieverbrauch bei.
Ende Juni konnten die Umbauarbeiten
planmässig abgeschlossen werden.
Panorama 23 Baureportage Hotel Gorfion
Eigentümer und Geschäftsleitung
bedanken sich bei den Planern und
Unternehmern sowie bei allen Handwerkern für den reibungslosen und
termingerechten Verlauf der Bauarbeiten.
Ab Samstag, 3. Juli 2010, heisst Hoteldirektor Tobias Strauss mit Team seine
Gäste wieder herzlich willkommen.
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Das Gorfion nach dem Umbau auf einen Blick
68 Familienzimmer- und Kombinationen
Restaurant Garselli und Valüna, Kaminbar, Malbunerstübli
• Sonnenterrasse mit Liegewiese und Abenteuerspielplatz
• Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Frischwasser-Whirlpool, Solarium
• Massage und Beauty-Anwendungen im hoteleigenen Beauty-Studio
• Business Corner mit Internetstation, gratis WLAN
• 2 Seminarräume mit modernster Technik und Top-Seminarbetreuung
• Fantasie Werkstatt auf 200 m² mit Kinderbetreuung
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Wir danken der Bauherrschaft
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Panorama 24 Baureportage Hotel Gorfion
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Panorama 25 Baureportage Hotel Gorfion
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und gratulieren zur gelungenen Renovation!
Planung und Realisation aller elektrotechnischer Installationen.
Panorama 26 Baureportage Hotel Gorfion
Panorama 27
100 Jahre Hedwig Beck
Sie stand am 10. April im Mittelpunkt des Geschehens. Die Triesenberger
liessen ihre älteste Mitbürgerin Hedwig Beck hochleben. Das durchlauchte
Fürstenpaar, Vorsteher Hubert Sele, die Harmoniemusik Triesenberg, die
Familie, Nachbarn und Freunde wünschten der 100-jährigen Jubilarin alles
Gute zu ihrem Geburtstag. Auch PANORAMA überbrachte Glückwünsche
und hielt Impressionen von der Feierstunde fest.
Panorama 28
Neues Personal auf der Alp Pradamee
Mitte Juni ist das sechsköpfige Team
mit dem Vieh auf die Alp Pradamee
aufgefahren. Mit insgesamt 165 Stück
Vieh – davon 96 Kühe und 1 Stier, 15
Rinder, 44 Schweine und 9 Hühnern –
zählt die Pradamee zu den grösseren
Alpbetrieben in Liechtenstein. Auf
Pradamee werden Alp- und Sauerkäse produziert sowie Malbunerli,
Butter, Joghurt und versuchsweise
Ziger.
Nachdem sich Ruedi Alder, er war nur
gerade einen Sommer Senn auf der
Vaduzer Alp, aus gesundheitlichen
Gründen zurückgezogen hat, haben
der neue Senn Fritz Horat und seine
Zusennin Regula Bonderer den Betrieb übernommen. Ebenfalls neu mit
dabei ist die Köchin und Haushälterin
Lissi Ender.
Neu im sechsköpfigen Pradamee-Team v.l.n.r.: Zusennin Regula Bonderer,
Köchin und Haushälterin Lissi Ender sowie Senn Fritz Horat.
Herzlich willkommen auf Gafadura
Die Gafadurahütte (1428 m) liegt hoch
über dem Rheintal oberhalb von Planken. Die ehemalige fürstliche Jagdhütte
wurde zur modernen Alpenvereins-
hütte mit schöner Aussichtsterrasse
ausgebaut. Johann und Elsbeth Ladner führen die Hütte seit 2009, sie fühlen sich als Wirte–Ehepaar sehr wohl.
In Spitzenzeiten werden die Wirtsleute von Aushilfen unterstützt. In ihrer Küche entstehen Köstlichkeiten
wie Käshörnli, Käsknöpfli, verschiedene Salate oder Prätigauer Chnödli.
Ein guter Tropfen Wein oder ein kühles
Bier runden die Gerichte ab. Jeden
zweiten Sonntag im Monat laden
Ladners zum Brunch ein.
Die Gafadurahütte, ein beliebtes Ausflugsziel, ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet und gilt als einer der
Ausgangspunkte für die Wanderung
über die Drei–Schwestern–Kette Richtung Fürstensteig. Vom Dorf Planken
ist die Hütte zu Fuss in anderthalb
Stunden erreichbar, vom Parkplatz
bei der Wasserfassung aus in einer
Dreiviertelstunde. Die Gafadurahütte
ist allemal einen Ausflug wert.
Panorama 29
Auf ein Wort …
Unsere Pilze
Wie viel Stück Vieh verbringen
den Sommer in der Valüna?
60 Milchkühe, rund 220 Rinder, 50
Schweine und 6 Esel.
… mit Poldi Schurti,
Pächter der Alp Valüna.
Die Alp Valüna, im südlichen Teil des
Saminatals gelegen, ist ein beliebtes
Ausflugsziel für Familien, Mountainbiker und Wanderer. Nicht weit
vom Maiensäss Steg entfernt werden in der Valüna naturnah Milchprodukte produziert und vertrieben.
Poldi Schurti, wem gehört
die Alp Valüna und seit wann
bist du Pächter?
Die Bürgergenossenschaft ist Eigentümerin der Alp. Ich führe sie seit
1990 und seit 2002 bin ich Pächter.
Die Umbauarbeiten sind kürzlich
abgeschlossen worden.
Was wurde erneuert?
Insbesondere die Sennerei, welche
komplett neu ist, und die WC Anlagen.
Darüber hinaus der Verkaufsladen
und die Stube für das Personal.
Wie setzt sich das Personal
zusammen?
Hanspeter Raschle ist unser langjähriger Senn, dazu kommen seine
Freundin Maria Matis und Juliana
Lebtag. Die anderen Mitarbeiter werden je nach Bedarf eingesetzt.
Welche Produkte werden in
welchen Mengen hergestellt?
Es werden rund 65’000 kg Milch verarbeitet. Daraus entstehen etwa 1’000
Laibe Süsskäse und 600 Laibe Sauerkäse, 500 kg Butter sowie 1’300 kg
Joghurt.
Wer sind die Abnehmer
eurer Alpprodukte?
Privatpersonen direkt ab der Alp, die
Bäckerei Frommelt in Triesen und die
Kässtube in Vaduz.
Die Valüna ist ein beliebtes
Ausflugsziel, welches auch nach
Feierabend noch erreichbar ist.
Was lockt die Besucher zu euch?
Die Nähe, der schöne Weg entlang des
Saminabachs, unsere Alpprodukte
und natürlich die Valüna selbst, genannt «Königin der Alpen». (Zitat von
Altvorsteher Xaver Hoch, anlässlich
des Einweihungsfestes 2001)
Sind in diesem Jahr besondere
Aktivitäten geplant?
Ja, Mitte August findet die Internationale Alpentagung bei uns statt und
zeitgleich das Projekt «Herausforderung» in Zusammenarbeit mit der
Realschule Vaduz.
Poldi Schurti, herzlichen Dank
für das Gespräch!
Panorama 30
Schopftintling
Coprinus comatus, essbar
Hut: Weiss, Rand mitunter rosa, im
Alter zerfliessend, Scheitel bräunlich, bis 10 cm hoch, erst walzenförmig, oval, später glockig, von abstehenden, dichten Schuppen bedeckt.
Lamellen: Weiss, später rosa, dann
bräunlich, zuletzt schwarz, dünn,
tintenartig zerfliessend.
Stiel: Wird bis 20 cm hoch, ist faserig, hohl, hat eine leicht verdickte
Basis und einen beweglichen, vergänglichen Ring.
Fleisch: Weiss und zart.
Geruch: Würzig, Geschmack wässerig; ein guter Speisepilz, der aber sofort zubereitet werden muss. Nur verwenden, solange die Lamellen noch
weiss sind, also junge Exemplare!
Vorkommen: Vom Frühjahr bis zum
Spätherbst; wächst gesellig vorzugsweise auf gedüngtem Boden, auch
in Gärten, Abzugsgräben, an Wegrändern, auf Schuttplätzen.
Aus dem Buch von Dr. Harald Riedl
«Das kleine Pilzbuch».
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Rock around Malbun
PANORAMA lässt die wilden 60er- und 70er-Jahre wieder aufleben. Wer
erinnert sich nicht gerne an die guten alten Zeiten, als Malbun noch mit einem
tollen Musikangebot in Verbindung gebracht wurde? Die Taverne des Hotels
Gorfion lockte mit Livemusik, die Tschuetta Bar im Hotel Turna mit Musik
vom Plattenteller.
Beatles, CCR, Rolling Stones, Neil
Diamond oder das Sir Douglas Quintett hiessen die Idole, die damals
gemeinsam mit Elvis Presley, Tee
Set, Middle of the Road oder Chris
Andrews um die Gunst der Fans buhlten. Niemand konnte sich der Faszination entziehen, wenn die Equals mit
«Baby come back» die Tanzflächen
erbeben liessen, Scott McKennzie zu
einer Flowerpower-Reise mit den
Translove-Airways nach San Franciso
einlud und Demis Roussos mit «Goodbye my Love, goodbye» die Herzen
der Verliebten dahinschmelzen liess.
Naturtrüeb rocken am Samstag im
Hotel Turna.
Die Beatles-Coverband Liverpuddlians begeistern am Samstag in der
Gitzihöll.
Elvis mit Band spielt am Sonntag ab
11 Uhr im Hotel Gorfion. Am Samstag, präsentiert sich der «King» mit
einem kurzen Soloauftritt in den
anderen Lokalen.
Didi Hartmann tritt am Freitag im
Schwalbennest auf.
Gerald Tschikof singt am Freitag im
Hotel Turna.
2010
9. – 11. JULI
ROCK
AROUND MALBUN
DIE ULTIMATIVE OLDIE S- PARTY
Mischa unterhält die Gäste am Samstag im Hotel Gorfion.
EINTRITT FREI!
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9. – 11. JU
Hauptsponsor
ROCK
EINROHR-LÜFTUNGSSYSTEM
AROUND MALBUN
DIE ULTIMATIVE OLDIE S - PARTY
PANORAMA lässt die wilden
60er- und 70er-Jahre wieder
aufleben. Wer erinnert sich
nicht gerne an die guten alten
Zeiten, als Malbun noch mit
einem tollen Musikangebot in
Verbindung gebracht wurde?
Patronat
PROGRAMM
Freitag, 9. Juli 2010
17 Uhr
Mendocino-Bar Im Zentrum von Malbun
(PANORAMA)
19.30 Uhr
Hotel Gorfion
Hotel Turna
Gitzihöll
Schwalbennest
60er, 70er Musik
Gerald Tschikof
60er, 70er Musik
Didi Hartmann
Samstag, 10. Juli 2010
17 Uhr
Mendocino-Bar 60er, 70er Musik
Gitzihöll
Liverpuddlians/Elvis Solo
19.30 Uhr
Hotel Gorfion
Hotel Turna
Gitzihöll
Schwalbennest
Mischa/Elvis Solo
Naturtrüeb/Elvis Solo
60er, 70er Musik/Elvis Solo
60er, 70er Musik/Elvis Solo
Sonntag, 11. Juli 2010
11 Uhr
Hotel Gorfion
Co-Sponsoren
trendküche
beratung planung ausführung
Panorama 33
Elvis –Patronat
Elvis mit Band
(Open Air –Frühschoppen)
Unsere Partner
Eugen Gstöhl, Trivent AG,
Hauptsponsor
Wir unterstützen «Rock around Malbun», weil es viel mehr Rockmusik
in unseren Alpen geben sollte. Ich
denke, dass diese Veranstaltung den
Geschmack vieler Gäste trifft und
Malbun – zumindest für ein Wochenende – an die Erfolge von damals
anknüpfen kann.
Ralf Ackermann, Factum AG,
Patronat
Malbun bietet uns Liechtensteinern
und den Gästen alles, was das Herz
begehrt. Als Wintersportler begeistert uns die Schneelandschaft, als
Wanderer die grandiose Bergwelt,
als Erholungssuchende die frische
Luft, als Geniesser die vielfältige Gastronomie. Mit «Rock around Malbun»
hat das liechtensteinische Freizeitmekka ein weiteres Highlight, das
Jung und Alt zum Rocken bringt.
Michael Sordillo,
Trendküche Anstalt,
Co-Sponsoren
Ich persönlich finde es toll, dass es
Leute gibt, die Events organisieren
und versuchen, in unserem Land etwas zu bewegen – insbesondere auch
in Malbun. Wir unterstützen «Rock
around Malbun», weil wir es ein tolles
Projekt finden. Die Musik, die dort
geboten wird, trägt dazu bei, Malbun
nicht nur im Winter, sondern auch
im Sommer zu beleben.
Alfred Lampert,
Lampert Druckzentrum AG,
Co-Sponsoren
Als Inhaber der Lampert Druckzentrum AG, Vaduz, möchte ich mithelfen,
dass Malbun auch im Sommer zu beleben. Die Malbuner Alpenwelt mit
ihren Bergen, gut erschlossenen Wanderwegen, satten Alpweiden, dem
grasenden Vieh und der reinen Alpenluft ist ein erstklassiges Erholungsgebiet, welches direkt vor unserer Haustür liegt.
2010
9. – 11. JULI
ROCK
AROUND MALBUN
DIE ULTIMATIVE OLDIE S- PARTY
Urs Gerner, Presenta, Elvis-Patronat
Wir unterstützen «Rock around Malbun», weil wir die kulturelle Vielfalt
in Liechtenstein schätzen und fördern
möchten. Als lokal verankertes Unternehmen bietet uns dieses Projekt
eine besondere Art der Kundennähe.
Louis Gassner, Präsident
Triesenberg Malbun Steg Tourismus
Triesenberg Malbun Steg Tourismus
unterstützt «Rock around Malbun»
in der Überzeugung, mit der Veranstaltung dazu beizutragen, Malbun
zu beleben. Ich bin sicher, dass alle
Betriebe davon profitieren werden.
Alois Ospelt, Radio L, Medienpartner
Wir sind Partner von «Rock around
Malbun» weil wir diese Zeit aufleben
lassen wollen und Radio L auch für
alle Fans und Liebhaber dieser Musikepoche immer wieder bekannte Songs
aus den 60er und 70er spielt.
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4. Malbuner Wettmähen
Hotel Restaurant Turna und Getränke Magnago laden zum beliebten Sensenwettmähen nach Malbun ein.
Freitag, 16. 07. 2010, Beginn: 19 Uhr, Ort: Malbun
2. Steger Seenachtsfest
Nach dem letztjährigen Erfolg lädt die Entenanstalt erneut zum Seenachtsfest an den Gänglesee ein.
Freitag, 24. 07. 2010, Beginn: 10 Uhr, Ort: Steg
6. Malbuner Summerchilbi
Grosser Malbuner Sommer-Jahrmarkt mit vielfältigem Angebot:
– Kindervergnügung
– Strassenverkaufsstände
– Musik und Unterhaltung
– Kuh-Lotto
Samstag, 31.07. 2010 - Sonntag, 01.08. 2010, Beginn: 10 Uhr, Ort: Malbun
14. Eselfest
Der Startschuss für den Hindernisparcours erfolgt um 13 Uhr, anschliessend
findet die Eselsegnung statt. Danach heisst es mit vollem Tempo durch Malbun,
denn jetzt geht es um den «Grossen Preis von Malbun». Für Speis und Trank
ist bestens gesorgt. Die IG Eselfest Malbun lädt alle recht herzlich ein.
Samstag, 07. 08. 2010, Beginn: 13 Uhr, Ort: Malbun
Internationales Walsertreffen
Triesenberg ist bereits zum dritten Mal Gastgeber des Walsertreffens. Erwartet
werden rund 2000 Walser aus Italien, Frankreich, Österreich, der Schweiz
und Liechtenstein. Beim dreitägigen Volksfest von Freitag bis Sonntag werden
verschiedene Attraktionen geboten, Freundschaften geknüpft und vertieft.
Freitag, 10.09. 2010 – Sonntag, 12.09. 2010, Beginn: 8 Uhr, Ort: Triesenberg
Panorama 35
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Die Santa-Merta-Musikanten und PANORAMA präsentieren:
Patronat
4. Liechtensteiner Weisenblasen
Samstag, 14. August 2010, in Malbun
Programm:
Ab 10 Uhr
Bläsergruppen spielen Weisen vom
Feinsten rund um den Malbuner Talkessel.
Ab 11 Uhr
Die Gruppen bewegen sich zurück zur
Friedenskapelle Malbun. Dabei werden sie ab und zu einen weiteren musikalischen Gruss ins Tal senden.
12 Uhr
Heilige Messe bei der Friedenskapelle Malbun.
Ab 13 Uhr
Vorstellung der Musikgruppen und
freies Musizieren. Anschliessend Musizieren in den Gastgärten der Malbuner Restaurants.
Ihre Teilnahme am 4. Liechtensteiner Weisenblasen
haben bisher zugesagt:
Almbläser Feldkirch
(Vorarlberg)
Cornu Alpinum
(Rankweil/Vorarlberg)
D’Moatla
(Buch/Vorarlberg)
Harmonic-Alphornquartett
(Werdenberg/St. Gallen)
Hirschegger Weisenbläser
(Klein Walsertal/Vorarlberg)
Huigarte Musik Lindenberg
(Allgäu/Deutschland)
Männerquartett Nendeln
(Nendeln/Liechtenstein)
Mitterhöger Weisenbläser
(Tirol)
Santa Merta Musikanten
(Triesen/Liechtenstein)
Schlegelawegga
(Werdenberg/St. Gallen)
Steger Weisenbläser
(Triesenberg/Liechtenstein)
Walser Echo
(Triesenberg/Liechtenstein)
und andere mehr …
Unterstützt von:
Gemeinde Triesenberg
Triesenberg–Malbun–Steg–Tourismus
Administral Anstalt
Weinbau Hoop, Eschen
Malbuner Hotelerie
TRIESENBERG • MALBUN • STEG
TOURISMUS
Panorama 36
Schlechtwetterprogramm:
Ab 10 Uhr
Freies Musizieren je nach Witterung im
Bereich der Friedenskapelle Malbun.
12 Uhr
Heilige Messe in der Friedenskapelle
Malbun.
Ab 13 Uhr
Freies Musizieren in den Gasthäusern
von Malbun.
Alp und Sennerei Pradamee
Die Alpe Pradamee-Hahnenspiel mit
einer Gesamtfläche von 360 Hektaren, davon 240 Hektaren Weide zwischen 1500 und 1970 m ü.d.M. ist
schon seit alter Zeit bewirtschaftet.
Im Sommer werden hier etwa 105
Kühe und rund 60 Stück Galtvieh
geweidet. 1987–1994 wurden die
1861/62 errichteten Stall- und Hüttengebäude erneuert und eine zeitgemässe Sennerei eingerichtet. Dort
wird die hochwertige Milch im grossen
«Kessi» zu qualitätsvollem Malbuner
Alpkäse verarbeitet. Er wird hergestellt nach den neuesten Normen
der Qualitätssicherung. Die Alpkäserei Pradamee verfügt seit 1997
über eine EU-Exportlizenz mit der
Zulassungsnummer 6239. Neben 3
Sorten Alpkäse werden noch Joghurt
und Butter hergestellt.
Verkauf und Vertrieb:
Alp Pradamee
FL-9497 Malbun
Telefon 00423 / 263 25 05
www.pradamee.li
Liechtensteiner Milchverband
Scanastrasse 12, FL-9494 Schaan
Telefon 00423 / 232 43 61, Fax
00423 / 233 16 40
www.laendlemilch.li
Panorama 37
Kurz und fündig
Erste Sanierungsetappe
wird 2011 umgesetzt
Spezielle Traktanden standen anlässlich der Jahresversammlung des Triesenberg Malbun Steg Tourismus am
7. Juni nicht an. Hingegen kamen einmal mehr «Altlasten» wie die Strassensanierung von Malbun, der rostige
Zaun entlang der Hauptstrasse oder
der Kreisel im hinteren Bereich zur
Sprache. Diese Mängel seien jedoch
nicht direkt mit der Tourismus-Organisation in Verbindung zu setzen,
sondern seien gemäss Louis Gassner,
Präsident von Triesenberg Malbun
Steg Tourismus, Sache der Gemeinde
Triesenberg. Vorsteher Hubert Sele
sieht die zu ergreifenden Massnahmen in einem Gesamtkonzept, das
es umzusetzen gelte und stellte in
Aussicht, dass die erste von zwei Sanierungsetappen nächstes Jahr realisiert werde.
Frischgebackene Jäger
Anfang Mai nahm die Jagdprüfungskommission unter der Leitung von
Alex Ospelt die Jagdeignungs- und
Jagdaufseherprüfungen ab. Anläss-
lich der Abschlussfeier konnten 8
Jagdaufseher und 18 Jagdeignungsprüflinge, davon 3 Frauen, auf ihre
bestandene Prüfung anstossen.
Nimrod Classic
Ende April luden die Inhaberin Inge
Heingärtner und ihre Verkäuferin Elisabeth Schöch zur Eröffnung von
«Nimrod Classic» nach Schaan ein.
Der Laden stellt eine Ergänzung zum
etablierten Geschäft in Vaduz darstellt. Während Dirndl, Lederhosen
und Jagdbekleidung weiterhin den
Schwerpunkt des Angebots in Vaduz
bilden, ist es in Schaan edle, traditionelle Mode, die sich an der Trachtenkleidung orientiert.
Nimrod Classic ist gut angelaufen und
konnte in den ersten Monaten über
Erwarten Fuss fassen. Ab August trifft
die neue Exklusiv-Kollektion ein mit
den Marken Beretta, Habsburg, Barbour und Luis Trenker.
Weisenblasen im kleinen Rahmen
Einen Vorgeschmack auf das bevorstehende Weisenblasen vermittelten
Daniel Beck und Mathias Gassner
im Rahmen eines spontanen Ständchens auf dem Balkon des Malbuner
Bürgermeisters a.D., Max Eberle.
Panorama 38
Das 4. Pächterschiessen am 24. April konnte Fredy Aebi
(110 P.) vor Baptist Beck (110 P.) und den gemeinsamen
Dritten Martin Aebi und Gebi Schurti (beide 107 P.) gewinnen. Die Anzahl Teilnehmer war mit 20 Pächtern
eher gering.
Der 8. Mai stand im Zeichen des Frühjahrs-Freundschaftsschiessens des Schützenvereins Triesenebrg und der FLJägerschaft. Martin Frommelt (fehlt auf dem Bild) gewann
den Bewerb mit 171 Punkten vor Theo Hoch (167 P.) und
Pepi Gassner (166 P.). Beste Frau war Nadja Tschanz mit
165 Punkten auf Rang 5.
Maiensäss–Hütte
Südlich des Steger Kirchleins wird
derzeit die einzige noch erhaltene
Maiensäss-Hütte des ursprünglichen
Typs erstellt. Die 1880 errichtete Hütte
wird im Gross–Steg abgebaut und im
Klein–Steg – die Genossenschaft genehmigte das entsprechende Baurecht – wieder aufgebaut und renoviert. Von der Strasse nach Malbun
gut sichtbar, soll sie künftig als Anschauungsobjekt und kleines Freiluftmuseum an die Geschichte der
Walser erinnern.
Spendenaufruf Krebshilfe
In Fortsetzung der Versteigerung
zugunsten der Krebshilfe Liechtenstein anlässlich des traditionellen
Mostrennens in Malbun, wo 10´000
Franken zusammenkamen, ruft das
Alpenmagazin PANORAMA zu weiteren Spenden auf.
Die Krebshilfe Liechtenstein wurde
1988 gegründet. Sie ist ein gemeinnütziger Verein und Mitglied der Krebsliga Schweiz. Die Beratungs- und
Geschäftsstelle der Krebshilfe steht
allen Menschen offen, die von Krebs
betroffen sind oder mehr über die
Krankheit und die Vorsorgemöglichkeiten wissen möchten.
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Spendenkonto der
Krebshilfe Liechtenstein
Liechtensteinische Landesbank,
Konto Nr. 239.322.11
www.krebshilfe.li
PANORAMA-Wettbewerb 2010
Wer kunnt druus, wer kennt si uus ?
Machen Sie mit beim PANORAMA-Wettbewerb zum Thema «Namen aus der Politik» und gewinnen Sie:
• Gutschein im Wert von CHF 250.–, Restaurant Luce, Vaduz
• Gutschein im Wert von CHF 200.–, Restaurant Luce, Vaduz
• Gutschein im Wert von CHF 150.–, Restaurant Luce, Vaduz
Ex-FBP-Parteichef
M A R C U S V O G T
Altvorsteher Ruggell
T O N I H O O P
Altbürgermeister Vaduz
H I L M A R O S P E L T
Altvorsteher Triesenberg
Vorsteher Schaan
A L F O N S S C H A E D L E R
D A N I E L H I L T I
Vizeregierungschef
M A R T I N M E Y E R
Landtagspräsident
A R T H U R B R U N H A R T
VU-Parteichef
A D O L F H E E B
FL-Parteichef
W O L F G A N G M A R X E R
Lösungswort
V O R S T E H E R
Schicken Sie das Lösungswort per Postkarte bis spätestens 28. Februar 2011 an:
Alpenmagazin PANORAMA
Pradafant 20, 9490 Vaduz oder
per E-Mail an: [email protected]
Pro Teilnehmer ist nur eine Einsendung möglich.
Die Gewinner werden im Frühjahr 2011 schriftlich benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Kunterbunt
An mein Malbun
Malbun, du Sehnsucht meiner Träume,
wie bist du an Schönheit reich,
an den Berghängen wachsen Bäume
und sattgrüne Wiesen so weit das Auge reicht.
Wenn der Winter kommt und kleidet dich weiß ein,
dann strömen die Wintersportler zu dir hinein,
dann ist Malbun, man glaubt es kaum,
für mich und uns alle ein wahrer Wintertraum.
Ob im Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
du veränderst stets dein Kleid,
doch was immer bleibt,
ist deine vertraute Herrlichkeit.
Die Sterne glitzern, sind zum Greifen nah,
wenn ich verlasse spät die Beitz,
dann gehe ich glücklich verträumt dem Häusle zu,
Malbun hat eben seinen besonderen Reiz.
Im Frühling recken die ersten Blumen
ihre Köpfe aus dem Schnee heraus,
im Sommer wird der Wald dann bunt,
du bist ein riesiger Blumenstrauß.
Der Herbst sagt sich an, die Kiefern erstrahlen
in Gold, der Winter steht vor der Tür, ich hoffe, er bleibt dir hold.
Malbun, du Sehnsucht meiner Träume,
wie bist du an Schönheit reich,
hier zu leben, dich zu lieben,
kommt wahrhaft dem Himmel gleich.
Schmucke Häuser sind entstanden
rechts und links im Malbunbachtal,
hier leben Menschen, die dich genießen,
nach des Tages Müh´und Qual.
Und wenn der Herrgott mich einmal
zu meiner großen Reise ruft,
dann gebt mir den Stein,
den ich im Malbunbach einst fand,
mit auf meine lange Reise ins gelobte Land.
Hans-Dieter Funke, Hagen
Die Glocken der Kühe läuten auf den Almen,
die Murmeltiere pfeifen, wenn man sie sieht,
um 12 Uhr läutet die Glocke vom Kirchlein,
es entsteht an jedem Tag ein neues Lied.
Aus dem Archiv
Unsere Leser schreiben
Das Magazin ischt denn guot. Interessante Artikel, super Foto, wo ma
Lüdt und Gegend o noch kennt. S'Töpfle uffam i sind denn dia Gedechter und was i albis zerscht lees «In
den Mund gelegt».
Gasthaus Kulm, Triesenberg, erbaut 1802
Bravo und a grossas Dankschön für
dia sicher net ofacha aber allawil
weder guot klungna Usgaba!
Machen aa soo witter und eppa glich
viel Spass bi eurem Schrieba wien i
bim lesa.
Norbert Öhri, Mauren
Panorama 42
In den Mund gelegt … Was unsere Prominenten wirklich nicht gesagt haben.
… mehrere Familien
in seinem Heimatli
und uberdinna zu beherbergen,
hat Liechtenstein Tourismus
beschlossen, …
Geschätzte Damen und Herren,
nachdem sich unser Kurdirektor
bereit erklärt hat, anlässlich
des Walsertreffens …
… Louis Gassner
mit dem Qualitätslabel
«Familien willkommen»
auszuzeichnen.
Ja, ich freua mich
natürli usserordatli !
Obwohl ich im Milbu
nu än chleini Wonig ha …
Panorama 44
… chunnand schi witeri
Interessenta, wa während
m Walserträffa
bi ünsch wona wänd,
gära bim Dorli määlda.
Wann, Was, Wo …
2010
03. Juli
04. Juli
04. Juli
09.-11. Juli
24. Juli
31. Juli
Zwiebelturm Open Air
Tennis-Schnuppertag
Platzkonzert
Rock around Malbun
Seefest
6. Malbuner Summer-Chilbi
Bärg on Tour
Tennisclub
Harmoniemusik
PANORAMA
Entenanstalt
Tourismus
Triesenberg
Triesenberg
Malbun
Malbun
Steg
Malbun
07. August
14. August
22. August
22. August
28. August
28. August
29. August
Eselfest
4. Liecht. Weisenblasen
Tennis-Schnuppertag
Waldbegehung
Altpapier-Sammlung
Sportfest
Autosegnung
IG Eselfest
Santamerta-M.
Tennisclub
Forstgruppe
Pfadfinder
Bärg on Tour
Pfarrei
Malbun
Malbun
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
Triesenberg
10.-12. Sept.
17. Int. Walsertreffen
Malbun/Steg/Triesenberg
Möchten Sie Ihre Veranstaltung im Berggebiet publizieren? [email protected] nimmt Ihre Daten gerne entgegen.
Besuchen Sie uns auf der Alp Valüna
und probieren Sie unsere feinen Alpprodukte!
Gutschein für:
1Joghurt nach Wahl oder
1Glas Milch
(Gutschein gilt für die ganze Familie)
Panorama 45
Für Sie im Dienst
Kehrichtsammelstellen Malbun,
Steg und Masescha
Die Sammelstellen sind dauernd geöffnet. Es dürfen ausschliesslich Kehrichtsäcke mit aufgeklebten Gebührenmarken, Papier, Bruchglas und
Ganzglas deponiert werden.
Gottesdienste am Sonntag
• Kapelle Masescha, 10.30 Uhr
• Kapelle Steg, 09.00 Uhr
• Kapelle Malbun
Vorabendmesse: 17.30 Uhr
(samstags und am Tag vor Feiertagen)
Notrufnummern
112
Europäischer Notruf
117
Polizeinotruf
144
Sanitätsnotruf
143
Die dargebotene Hand
118
Feuerwehrnotruf
(Brand, Öl- und
Chemieunfälle)
1414
Rettungshelikopter
187
Lawinenbulletin
232 74 03 Liecht. Bergrettung
236 71 11 Landespolizei
265 50 25 Gemeindepolizei
Triesenberg
792 26 61 Gemeindepolizist
Baptist Beck
235 44 11 Krankenhaus Vaduz
380 02 03 Frauenhaus Liechtenstein
233 31 31 Sorgentelefon für Kinder
Post
Das Alpengebiet verfügt über Briefkästen, die von der Liechtensteinischen Post AG zu nachstehenden
Zeiten täglich geleert werden:
- Malbun, bei der Bushaltestelle
eingangs Ort: 8.30 Uhr
- Malbun, bei der Talstation
Sesselbahn Sareis: 8.30 Uhr
- Malbun Sport: 8.30 Uhr
- Altes Zollhaus, Steg: 8.00 Uhr
- Mehrzweckgebäude Masescha:
8.15 Uhr
Bancomat
Die LGT Bank in Liechtenstein betreibt eingangs Malbun bei der Bushaltestelle einen Bancomaten, der
rund um die Uhr in Betrieb ist.
Öffnungszeiten
der Geschäftsstelle Triesenberg
Montag bis Freitag
8.00 bis 12.15 Uhr, 13.30 bis 16.30 Uhr
Mittwoch zusätzlich bis 18.00 Uhr
Walser Heimatmuseum
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag:
13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstag:
13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Ärzte
Praxis Dr. Christian Vogt
Gemeindezentrum Triesenberg,
Allg. Medizin, Tel 262 99 55
Praxis Dr. Dorothee Laternser,
Gemeindezentrum Triesenberg, Kinderund Jugendmedizin, Tel 262 68 68
Panorama 46
Eintritt:
Erwachsene Fr. 2.–
Gruppen Fr. 1.–
Gruppenführungen pauschal
Fr. 50.–
Führungen auf Anfrage:
Tel. 262 19 26/Fax 262 19 22
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