Anlage 2 zum Bericht: Aktionsplan
Transcrição
Anlage 2 zum Bericht: Aktionsplan
Aktionsplan zur Stärkung des Geschäfts- und Einzelhandelsstandortes Kiel - Gaarden Kiel, Oktober 2006 1 Büro Soziale Stadt Gaarden Agenda Seite 1. Der Weg zum Aktionsplan 2 3 2. Themenspeicher und Prioritätenliste 15 3. Stärken und Schwächen 33 4. Leitziele 90 5. Maßnahmenliste 95 6. Maßnahmenmatrix 111 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 121 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 1. Der Weg zum Aktionsplan Aufgabenstellung Auf Basis der Ergebnisse der Analyse zur Feststellung möglicher Entwicklungspotenziale im Bereich des Einzelhandels und der Dienstleistung in Kiel-Gaarden soll ein Aktionsplan mit konkreten Handlungen und Maßnahmen erarbeitet werden. Hierzu wird ein Workshop gebildet, der mit Vertretern/innen der Stadt Kiel und kompetenten Akteuren/innen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in Kiel-Gaarden besetzt ist. Aus diesem Workshop sollen verschiedene Arbeitsgruppen gebildet werden. In diesen Arbeitsgruppen sollen zunächst Leitziele erarbeitet werden, die dann die Grundlage für konkrete Handlungen und Maßnahmen bilden. Zusammengefasst werden die Arbeitsergebnisse im Aktionsplan Gaarden. Die Prozesssteuerung liegt bei dem Büro Soziale Stadt Gaarden/steg Hamburg mbH. Zusammen mit der BBE Unternehmensberatung GmbH wird das Büro Soziale Stadt Gaarden den WorkshopProzess koordinieren und moderieren. Die einzelnen Arbeitsphasen und Ergebnisse sind in der folgenden Dokumentation detailliert dargestellt. 3 Büro Soziale Stadt Gaarden 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsansatz Auf Basis vorliegender Analysen und Erfahrungen wurden drei Kernfelder für die Arbeit des Workshops festgelegt. Innerhalb dieser Kernfelder gibt es Querschnittsthemen, die übergreifend behandelt werden müssen. Kultur Tourismus Wirtschaft Querschnittsthemen 4 Büro Soziale Stadt Gaarden Immobilien-/ Wohnungswirtschaft 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsphase I: Leitzielentwicklung Die Aufgabe der Arbeitsgruppen in Phase I ist es, abgestimmte Leitziele für die Entwicklung in Gaarden zu formulieren. IS – Konzepte aus: Kultur/Tourismus IdeenwettStadtmarke. Tourismus bewerb prozeß IdeenAltstadt- Wirtschaft WirtschaftsImmobilien forum verein kreis Bürgerideen Leitfaden für die Attraktivitätsförderung und Zukunftsorientierung Leitziele Gaarden der Eckernförder Innenstadt 5 Büro Soziale Stadt Gaarden 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsphase I: Leitzielentwicklung Die Aufgabe und das Ziel soll sein: - die vorliegenden, vielfältigen Ansätze und Ergebnisse zu sichten und zu sammeln - die Stärken und Schwächen des Stadtteils zu analysieren - neue Ideen aufzunehmen und einzubeziehen - die verschiedenen inhaltlichen Ansätze aufzubereiten und - zu konsensfähigen Leitzielen für Gaarden zusammenzuführen. Die Ergebnisse, d. h. die Leitziele - sollen den Rahmen und die Ansätze für den Aktionsplan Gaarden ergeben - konkrete Maßnahmenvorschläge ermöglichen und - eine gemeinsame Vorgehensweise ermöglichen 6 Büro Soziale Stadt Gaarden 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsphase II: Maßnahmenerarbeitung Die Aufgabe der Arbeitsgruppen in Phase II ist somit: - eine Maßnahmen- und Projektplanung für die Entwicklung in Gaarden zu formulieren IS – Konzepte aus: Kultur/Tourismus IdeenwettStadtmarke. Tourismus bewerb prozeß IdeenAltstadt- Wirtschaft WirtschaftsImmobilien forum verein kreis Bürgerideen Leitfaden für die Attraktivitätsförderung und Zukunftsorientierung Leitziele Gaarden der Eckernförder Innenstadt Maßnahmen und Projekte Aktionsplan Gaarden 7 Büro Soziale Stadt Gaarden 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsphase II: Maßnahmenerarbeitung Die Aufgabe und das Ziel soll sein: - auf der Basis der Leitziele Ideen zu entwickeln, die zu konkreten Maßnahmenvorschlägen zusammengefasst werden. - die Maßnahmen nach Prioritäten zu bündeln und die Umsetzungsfähigkeit zu prüfen - mögliche Akteure/innen (Verantwortlichkeit) und Kostenschätzungen zu benennen - die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu gewährleisten. Die Ergebnisse, d. h. der Aktionsplan Gaarden (2007 – 2010) - soll ein abgestimmter Maßnahmenkatalog sein, der die Entwicklung in Gaarden in den nächsten Jahren positiv bestimmen wird. - soll gemeinsam von Politik, Verwaltung und Bürgern/innen umgesetzt werden - die Projektsteuerung liegt beim Büro Soziale Stadt Gaarden/steg Hamburg mbH. 8 Büro Soziale Stadt Gaarden 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsphase II: Maßnahmenerarbeitung Bei der Maßnahmenerarbeitung sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wünsche, Anregungen, Ideen, Forderungen Welche Veränderungen/Maßnahmen würden Gaarden attraktiver für Bürger/innen, Besucher/innen und Geschäftsleute machen ?? Anlieger Politik Gastronomie Handel 9 Werbung Büro Soziale Stadt Gaarden Kultur Gestaltung FGZ Verkehr Feste Freizeit Kommunikation Verwaltung 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsphase II: Maßnahmenerarbeitung Behinderungen, Grenzen, Umsetzungsprobleme Was könnte die Umsetzung notwendiger Maßnahmen behindern ??? 10 Büro Soziale Stadt Gaarden 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsphase II: Maßnahmenerarbeitung Behinderungen, Grenzen, Umsetzungsprobleme Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme ??? 11 Büro Soziale Stadt Gaarden 1. Der Weg zum Aktionsplan Arbeitsphase II: Maßnahmenerarbeitung Behinderungen, Grenzen, Umsetzungsprobleme Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme ??? ebH fGgm afe W e m r e i u T C t e E MBaBrNk 12 Büro Soziale Stadt Gaarden B E D E N K E N 1. Der Weg zum Aktionsplan Projektorganisation Gemäß des Auftrages und der Planung wird die Arbeit in folgendem Zeitplan zu schaffen sein: Voraussichtlicher Projektzeitplan I Phase I Leitbildentwicklung/ Workshop I Phase I Arbeitsgruppensitzungen Phase I Formulierung des Leitbildes Phase II Maßnahmen- und Projektplanung/ Workshop II Phase II Arbeitsgruppensitzungen Phase II Formulierung des Aktionsplanes Juni II III IV I Juli August II III IV I II III IV September I II III IV Workshop III / Verabschiedung des Aktionsplanes Abschlusspräsentation Aktionsplan liegt ab Ende Oktober 2006 vor 13 Büro Soziale Stadt Gaarden I Oktober II III IV Agenda Seite 1. Der Weg zum Aktionsplan 14 3 2. Themenspeicher und Prioritätenliste 15 3. Stärken und Schwächen 33 4. Leitziele 90 5. Maßnahmenliste 95 6. Maßnahmenmatrix 111 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 121 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste In der ersten Arbeitskreissitzung (12.06.2006) wurden mit Hilfe einer „Kartenabfrage“ von den Teilnehmern/innen die Themen festgelegt, die nach ihrer Meinung in der Arbeitsgruppe behandelt werden sollen. Gemeinsam mit den Teilnehmern/innen wurden daraufhin die verschiedenen Themen inhaltlich gebündelt und zu Themenbereichen zusammengefasst. Im Rahmen einer „Punktbewertung“ konnten die Teilnehmer/innen der Arbeitsgruppe den jeweiligen Themenbereichen Präferenzen bzw. Dringlichkeiten zuordnen. Die Ergebnisse dieser ersten Arbeitsgruppensitzung sind auf den folgenden Seiten dokumentiert. 15 Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Wirtschaft Stärkung Einzelhandel/Stadtplanung wenig fachbezogene Geschäfte Branchenmix-Steuerung Magnet-Anziehungsgeschäft fehlt jetzigen Einzelhandel stärken Gewerbemix Geschäftsbesatz Branchenvielfalt und Belebung Rahmenbedingungen für bestehende Unternehmen Einzelhandelsstandort stärken Branchenmix Förderung für Neubau (Ausstellungsgebäude) Bereiche, wo keine Einzelhandelsexpansionsflächen? Stadtentwicklung (Rahmenbedingungen) 16 Büro Soziale Stadt Gaarden Gestaltungssatzung (z.B. Fassadengestaltung) Existenzgründung fördern Multikulturell wo Einzelhandelsexpansionsflächen? nicht vorhandenen Einzelhandel gewinnen qualifizierter Fachhandel 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Wirtschaft Verkehr Erreichbarkeit Infrastruktur Verkehr Parkplätze Parkhaus Parkraum überarbeiten bzw. neu planen 17 Büro Soziale Stadt Gaarden Verkehr u. Parken Parken wo zentrales Parkplatzangebot? 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Wirtschaft Sicherheit und Sauberkeit unsauber Sauberkeit / Image Gaarden Sauberkeit Stadtgestaltung Einkaufsumfeld Platzgestaltung Schwäche: Drogen- u. AlkoholikerSzene Vinetaplatz und umliegende Plätze 18 Büro Soziale Stadt Gaarden Sicherheit 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Wirtschaft Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit Gemeinsame Strategie Stärke: Bereitschaft der Bevölkerung – bei ausreichender Motivation? – mitzumachen bei verschiedenen Aktionen Desinteresse der ausländischen Geschäftsleute Stärkung „Wir-Gefühl“ 19 Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Prioritätenliste: AG Wirtschaft Thema 20 Punkte ♦ Sicherheit/Sauberkeit und damit zusammenhängende Fragen der Stadtgestaltung 33 ♦ Einzelhandel und damit im Zusammenhang stehende Fragen der Stadtplanung 31 ♦ Verkehrsplanung 15 ♦ Wir-Gefühl (und damit zusammenhängende Fragen aus dem Themenbereich der Kommunikation) 11 Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Kultur/Tourismus Orte, Flächen und Plätze besser nutzen Organisierte Begehungen / Open Air Konzerte, Kino Erkundungen von Gaarden organisieren Aktion Gaarden kennen lernen, Color Line / TIK Studenten, Schüler etc. „Pauschalangebote buchbar, Markttour Rundgang für Touristen, Markttage Sportbegeisterung fördern, Joggingtour, Beachvolleyball Kultur im Café (z.B. Lesungen, Kleinkunst im Medusahofcafé oder in Läden) 21 Büro Soziale Stadt Gaarden Straßenkultur (Künstler/innen – Aktionen auf dem Vinetaplatz / Elisabethstraße) Food, Imbissführer, Veranstaltungen 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Kultur/Tourismus Neue Veranstaltungen organisieren Kultur-Laden versus Laden-Kultur Monatliche oder drei monatliche Treffen – lose Veranstaltungen Kulturmarkt 22 Büro Soziale Stadt Gaarden Zielgruppenorientierte Veranstaltungen (Bsp. Touristen aus Skandinavien) Themenabende, türkischer Abend mit Essen – Getränke-Tanz 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Kultur/Tourismus Gezielte Werbung für Besucher/innen Werbung TIK für Gaarden gewinnen Gaarden an vielen Standorten präsentieren Werbung Hotel und Gastronomie Anschreiben von Reiseveranstaltern (Werbung für Gaarden) Grünflächennutzung zum Joggen, Sport, Grillen und Sonnen gezielt bewerben Aufstellen für Tourismus Auf Veranstaltungen in Gaarden bereits an zentralen Plätzen (Bahnhof, ZOB, TIK…) hinweisen Sehenswürdigkeiten für Touristen definieren / bewerben Übernachten in Gaarden, Ferienwohnung mit Familienanschluss 23 Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Kultur/Tourismus Öffentliche Plätze positiv verändern Ordnung (Alkohol…) Sauberkeit Soziale Situation auf dem Vinetaplatz verbessern Behördliche Rahmenbedingungen schaffen Parken im Zentrum ermöglichen Bürokratie (Stadt Kiel) vereinfachen Einkaufsmöglichkeiten ( mehr Geschäfte) Wertevermittlung, Erziehung im Stadtteil fördern 24 Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Kultur/Tourismus Imagekampagne starten Image nach außen verbessern Kulturelles Potenzial positiv hervorheben Positive Vermittlung des Stadtteils Motivierung der Gaardener Bevölkerung, Image nach „innen“ stärken Touristische Bedürfnisse berücksichtigen Guide für Fremde einstellen (Person) Auf skandinavische Bedürfnisse eingehen Öffnungszeiten den Touristen anpassen 25 Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Prioritätenliste: AG Kultur/Tourismus Thema 26 Punkte ♦ Orte, Flächen und Plätze besser nutzen 9 ♦ Neue Veranstaltungen organisieren 9 ♦ Gezielte Werbung für Besucher/innen 8 ♦ Öffentliche Plätze positiv verändern 7 Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft Wohnungsangebot und Zielgruppen Wohnungen für Familien Einfamilienhäuser, Reihenhäuser Private Vermieter einbeziehen Zusammensetzung der Bevölkerung „Verbesserung“ der Sozialstruktur Nicht zu viele betreute Bewohner – Wohngruppen Durchmischte Bewohnerstruktur Nicht zu viele Sozialwohnungen Wohnungen zu klein (2 Zimmer) – aber wer soll größere Wohnungen bezahlen? Wohnqualität – Umfeld Sehr große Fluktuation der Mieter 27 Büro Soziale Stadt Gaarden Wohnungsgrößen verbessern Solvente Mieter binden Zielgruppe der Eigentümer ansprechen Leerstände abbauen Wohnungsleerstand Studenten wohnen max. ein Semester in Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft Soziales Umfeld Verkehrsströme verändern Zusammenarbeit mit der Stadt Kiel Wohnungszuweisung (Mischung) Kieler nicht nur in die Stadt/Westufer, auch umgekehrt Arbeitsplätze in der Nähe werden benötigt Ängste – Drogen – wie verändern? Schule! „Lebenshilfe“ für junge Erwachsene/Ältere/Ausländer Sicherheit auf den Straßen - abends - subjektive Sicherheit im Stadtteil Imageverbesserung Kriminalität Unterstützung bei sozialen Problemen soziale Situation verändern; viele Arbeitslose – dadurch viele Leerstände Stärkere „Berücksichtigung“ sozialer Randgruppen 28 Migrationshintergrund als Problem? Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft Verbesserung des Stadtteilimages Identifikation mit dem Stadtteil Kai-City-Gaarden „Promi-Standort“ Gaarden Image-Verbesserung (Kiez) Multikulti Positive Einstellung der Gaardener gegenüber Verbesserungen Einbindung „kleiner“ Vermieter in die Aktivitäten 29 Verbesserung der baul. Situation an der Brücke Hörn-Vinetaplatz mehr + bessere Einkaufsmöglichkeiten, wie es einmal war Hinterhofgestaltung – gemeinsame Nutzung Nachbarschaften pflegen Spiele und Wettbüros sind zu viele Büro Soziale Stadt Gaarden 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Themenspeicher: AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft Ordnung + Sauberkeit „Nachbarschaft“ verbessern und pflegen Hunde an die Leine - Hundekacke Plakatierungen an Säulen + Hauswänden Probleme mit Alkoholikern auf Vinetaplatz Wohnumfeldverbesserung 30 Büro Soziale Stadt Gaarden Besseres Wohnumfeld Müll / Graffiti Gestank durch Urinieren im Einkaufszentrum Vinetaplatz Sauberkeit 2. Themenspeicher und Prioritätenliste Prioritätenliste: AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft Thema (nach Rangfolge der Bewertung) ♦ Wohnungsangebot und Zielgruppen ♦ Soziales Umfeld ♦ Verbesserung des Stadtteilimages ♦ Ordnung und Sauberkeit 31 Büro Soziale Stadt Gaarden Agenda Seite 1. Der Weg zum Aktionsplan 32 3 2. Themenspeicher und Prioritätenliste 15 3. Stärken und Schwächen 33 4. Leitziele 90 5. Maßnahmenliste 95 6. Maßnahmenmatrix 111 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 121 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen Während der nächsten beiden Arbeitskreissitzungen (29.06. und 03.07.06) wurde zu den zuvor festgelegten Themenbereichen eine Stärken- und Schwächenanalyse durchgeführt. Die Teilnehmer/innen schrieben bei einer „Kartenabfrage“ die Stärken und Schwächen des Stadtteils Gaarden im Zusammenhang mit dem jeweiligen Themenbereich auf. Diese Stärken und Schwächen wurden besprochen und inhaltlich gebündelt. Auf Grundlage der so erarbeiteten Ist-Situation (mit Stärken und Schwächen) wurden von den Arbeitskreisteilnehmern/innen Leitziele für mögliche Maßnahmen in den einzelnen Themenbereichen formuliert. 33 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Sicherheit und Sauberkeit“ - Schwächen • Sicherheit und soziale Kontrolle für Hauptwegeverbindungen überörtliche Fuß- und Radwege • Sicherheit: Mehr Ordnungskräfte in der Elisabethstraße Politessen für Parkplätze • Sicherheit: Wildes Benehmen der Bewohner. Häufig klagen Auswärtige über Angstgefühle in Gaarden. • (Drogen)-Kriminalität vor allem abends • offener/sichtbarer Drogenhandel 34 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Sicherheit und Sauberkeit“ - Schwächen • Wettbüros mit entsprechendem Umfeld, der Atmosphäre • z. T. mangelndes Bewusstsein für Sauberkeit in der Bevölkerung • Egoismus (ich entsorge meinen Müll, da wird sich schon jemand kümmern) • Zeitungen von Kieler Express werden vor die Tür gelegt: Bei Trinkgelagen extremer Schmutz und Pinkelecken • Sauberkeit: Buschecke Karlstal/Kaiserstraße Hauseingänge, Bürgersteig allgemein • z.T. unaufgeräumter Eindruck vor den Geschäften • Ausreichende Reinigungsintervalle? • Belagerung öffentlicher Plätze durch Trinker/innen • Keine Nutzung der Sitzmöglichkeiten durch vorgesehene Zielgruppe • Ansammlung von Problemgruppen • Zustand Vinetaplatz (Trinkerszene etc.) • Bestimmte Schwerpunkte beim Aufenthalt von „Randgruppen“ 35 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Stadtgestaltung“ - Stärken • Erlebnis- und Einkaufsbereich: Fußgängerzone, Wochenmarkt, Vinetaplatz • Existenz eines zentralen Platzes • Aufwertung von Grünflächen Kieler Straße/Werftstraße Ida-Hinz-Park, Werftpark • Bunte Gastronomielandschaft - „Grünes Gaarden“ • Kurze Wege zur Innenstadt durch Hörnbrücke + Fußgängerweg + Fahrstuhl • Straßenplatz und Grünräume durch städtebauliche Sanierung grundsätzlich o.k.! daher Pflege notwendig! • Urbane, nicht langweilige historische Stadtstruktur • Teilweise interessante Baussubtanz • Soziale Vielfalt, Gastronomie, Kleinteilige Geschäftsstruktur • Arbeiter- und Werftengeschichte • Standort der Jugendherberge 36 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Stadtgestaltung“ - Schwächen • Graffiti und wildes Plakatieren beeinträchtigen Stadtbild • Stadtgestaltung: Beschmutzung der Fassaden, zu viele schmuddelige Ecken, mehr freundliche Blickfänge • Defizite Aufenthaltsqualität Stadtmöblierung • Geschäftszentrum als Erlebnisraum (Bsp. Sandkiste) • Mangelhafte „Inwertsetzung“ des Vinetaplatzes ! • Pflegezustand Grünanlagen (Baumscheiben, Grünstreifen im Straßenkörper) • Pflegezustand öffentliche Bereiche: Freiflächen/Parks Straßenräume, z.B. Fußgängerzone 37 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Stadtgestaltung“ - Schwächen • Stadtbildmängel: „Heterogene Bereiche“ - verbessern/aufwerten Leitbild/Konzept Wohnumfeldaufwertungen • Erreichbarkeit Innenstadt besser dokumentieren • Stadtgestaltung: dunkle Ecken, finsterer Eindruck Sky Karlstal/Elisabethstraße (Schaufenster Gaarden) • Erreichbarkeit besser dokumentieren • Verbindung zum Bahnhofsbereich → Angstraum (dunkel und unattraktiv) 38 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Wir-Gefühl und Fragen der Kommunikation“ - Stärken • Zusammenschluss von Interessensgruppen „Problem anpacken“ • Bestehende Erkenntnis der Schwächen → Entwicklung / Umsetzung in verschiedenen Projekten z. B. „Vinetaplatz-Projekt, Gaarden aktiv“ • Verschiedene Aktionen, z.B.Preetzer Straße 20, Vinetaplatz, Büro Soziale Stadt • Öffentliche Diskussion zur Bewusstseinsbildung • Gaardener Runde • Patenschaften von Mietern/innen bzw. Hauseigentümern/innen für Vorgärten und Bäume • Keine Straßenkämpfe • Kulturmarkt, Beteiligung verschiedener Vereine interkulturell • (noch) funktionierendes Stadtteilzentrum für das Ostufer • kleinteiliges „Gegenzentrum“ zum Sophienhof • kompaktes Geschäftszentrum, Übersichtlichkeit • Niederlassungen mehrerer Ärzte/Ärztinnen im Karlstal z. B. Ärztehaus Karlstal neue Praxis Karlstal Zahnärzte oliv 39 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Wir-Gefühl und Fragen der Kommunikation“ - Schwächen • Teilweise geringe Investitionsbereitschaft der Immobilieneigentümer/innen • Schlechter Zustand von Wohnungen • Manchmal zu hohe Ansprüche • Schlechtes Image • Zu wenig Eigeninitiative / Zivilcourage • Beziehung der Vermieter zu ihrer Immobilie? - z.T. auswärtige Vermieter/innen • Der „Ruf“ Gaardens, ein virtuelles Problem • Gleichgültigkeit der Bürger/innen an dem Stadtteil • Negatives Bewusstsein („Was geht mich das an“) • Mangelnde Mitarbeit / Integration der Ausländer/innen • Einigkeit der Händler/innen fehlt 40 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Einzelhandel und Stadtplanung“ - Stärken • Schööön bunt • Multikulturelles Flair • Lebensmittel: VKF Gaarden > Innenstadt (ca. 7200) • Einzelne gute Geschäfte • Viele Ärzte/Ärztinnen • Angebotsbreite „internationale Qualität“ • Unterschiedliche Betriebsformen (Discounter. Fachgeschäft, Onkel Mehmet) • Kleinteiliger Einzelhandelbesatz (günstig für Existenzgründer/innen) • Kleinteiligkeit und Angebotsvielfalt der Ladenstruktur • Attraktive Kleinteiligkeit (aber schlechter als in der Holtenauer Straße) • Einige wenige, die Stammkunden/innen herbringen oder erhalten • Kleinteilige Ladenstruktur 41 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Einzelhandel und Stadtplanung“ - Stärken • Künftige Hörn-Wohnbevölkerung kann zusätzliche Kaufkraft (im oberen Bereich)bringen! • Nähe zum Sanierungsgebiet Hörn als Lagevorteil • Großes persönliches Engagement • Vinetaplatz ist der Holstenplatz des Ostufers • kompaktes und urbanes Zentrum • kompaktes Geschäftszentrum → kurze Wege • Bündelung der Ladenstruktur und Verteilung “Kernlagenprägung“ • Schönes Umfeld (interessanter als „Grüne Wiese“) • Überschaubarkeit / Transparenz • Zentralität (kurze Wege) besser nutzen 42 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Einzelhandel und Stadtplanung“ - Stärken • Mischung Wohnen / Gewerbe / Dienstleistungen → urban • Grundsätzlich positives, ansprechendes Stadtbild • An sich schönes Straßenbild , Pflaster, gemütliche Enge • Ambiente (urbane Dichte, Gründerzeit- und Jugendstilfassaden) hervorragend 43 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Einzelhandel und Stadtplanung“ - Schwächen • Zustand der Ladenlokale • Lage- und Präsentationsdefizite • Teilweiser geringer technischer Ausstattungs- und Gestaltungsstandard (Modernisierungsstau) • Außengestaltung der Geschäfte • Gestaltung der Ladenfronten und Schaufenster optimieren / mangelhaft • Präsentation des Warenangebotes (u. a. Schaufenster) • Laden- und Umfeldpräsentation • Äußeres Erscheinungsbild • Qualität und Service unterschiedlich • Wenig Einheitlichkeit z. B. Werbung 44 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Einzelhandel und Stadtplanung“ - Schwächen • Zu bunt • Sehr wenig Auswahl an Fachgeschäften z. B. kein Schlachter, kein personengeführtes Schuhgeschäft • Branchenmix nicht stimmig • Branchenmix 2x • EH-Lokalbesatz beim Sortiment (unteres, mittleres und gehobenes Niveau) nicht ausgewogen • Fehlendes Profil als Einzelhandelsstandort 45 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Einzelhandel und Stadtplanung“ - Schwächen • Kein Branchenmix: zu viele Apotheken und Banken, keine Schuster und Schlachter usw. • Zuviel: Telefonläden, Wetten „Daddeln“, Internet • Fehlende Sortimentstiefe • Schlechte Mischung von Fachgeschäften • „Trading-Down-Effekt“ 2x • Vielzahl der Wettbüros • Branchen- und Sortimentslücken 46 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Einzelhandel und Stadtplanung“ - Schwächen • keine Besuchermagneten vorhanden • keine Zugpferde, wenig „Magneten“ • fehlende Frequenzbringer • teilweise zu kleine Einzelhandelslokalflächen • Investitionsbereitschaft von Immobilienbesitzern/innen • Gefährdung des Gaardener Zentrums durch evtl. Einzelhandelsdruck auf Gaardener Peripherie • Psychologische Grenze Gaarden-Süd und Gaarden-Ost 47 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Einzelhandel und Stadtplanung“ - Schwächen • Marktfähigkeitsprobleme eingeschränkte Flächenpotenziale Expansionsbeschränkung • zu geringe Kaufkraft ist das Hauptübel • keine Kaufkraft • wenig „Aktionismus“ mit Handelsbezug 48 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Verkehrsplanung“ - Stärken • Schnelle Fußwege • Fußgängerzone • Keine Staus • ÖPNV • Zahlenmäßig genug Parkplätze vorhanden • Gut parken - Parkhaus halbleer • Nähe zu wichtigen Hauptstraßen - B 76 - Werftstraße - Ostring → Kunden/innen • Gute Erreichbarkeit zum Einkaufen Karlstal → Elisabethstraße 49 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Verkehrsplanung“ - Schwächen • Zentrum von Gaarden für stadtteilfremde (Pers.-Auto-)Besucher/EH-Kunden schwer auffind- bzw. erreichbar • Wegweisung • Transparente Wegeführung • Parkraum-Organisation „Einzel-Bewirtschaftung-Handels-Feindlich“ • Transparente Parkraumbewirtschaftung fehlt • Parkhaus Gaarden Lage- und Attraktivitätsmängel • Schlechte Parkplatzfindung • Berufspendler blockieren Parkplatzangebot für „Einzelhandelumsatz“ - Kundenwechsel • Parkraumbewirtschaftung • zu wenig Parkplätze zentral gelegen 50 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Wirtschaft: „Verkehrsplanung“ - Schwächen • Parkplätze: bessere Öffentlichkeitsarbeit, Fehlende Stadtregionalbahn • Ostring/Theodor Heuss-Ring → Gaardener Zentrum • Wildes Parken von Türken in meiner Einfahrt gegenüber ist ein Euro2000 Markt • Wildes Parken • Einbindung Jonasplatz • Fehlende Verbindung Germaniahafen – Gaardener Brücke, d.h. Hörn – Vinetaplatz • Hörn – Gaarden Anbindung = Fußgänger- und Fahrradunfreundlich • Mitarbeiter/innen parken den ganzen Tag auf P-Scheibenflächenflächen • Straßenführung - Elisabethstraße/Karlstal - Kaiserstraße 51 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Orte, Flächen und Plätze besser nutzen“ - Stärken • Viele Orte Flächen, Plätze, Parks vorhanden, Schaffung neuer nicht erforderlich • Schöne kleine Hinterhöfe • Viel möglich, weil große Grünflächen und Plätze vorhanden sind • Vorhandene Plätze, Orte • Genug Flächen und Orte für bessere Nutzung • Plätze sind vorhanden: Werftpark, Spielplätze • Jugendpark positiv • Vorhandensein nutzbarer Flächen, Orte und Plätze 52 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Orte, Flächen und Plätze besser nutzen“ - Stärken • Viele kulturelle Einrichtungen vorhanden • Gute Einkaufsmöglichkeiten • Vorhandenes Potenzial (Geschäfte, Behörden, KVG) • Bereits bestehende vorhandene Geschäfte (alteingesessene) • Gute und günstige Parkmöglichkeiten • Gute Bücherei • Bürger/innen, die sich trotz allem engagieren • Sehr gute Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel • Gute Erreichbarkeit aus der City 53 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Orte, Flächen und Plätze besser nutzen“ - Schwächen • Zerstörung der Spielgeräte • Straßen und Plätze müssen sicher sein • Beleuchtungssituation freundlicher / heller, dunkle Durchgangswege nachts begehbar machen • Gestaltung der Wege zu den jeweiligen Orten = Unattraktivität Bsp. Hörngelände • Zu viel Asphalt – wenig schöne Begrünung • Zu wenig Außenbestuhlung (Förderung der Cafés) • Nutzung häufig nur sehr bürokratisch (Genehmigungen, Auflagen) möglich • Fehlendes Verantwortungsbewusstsein bei einzelnem Bürger/einzelner Bürgerin • Kein Zugang zum Wasser vorhanden 54 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Orte, Flächen und Plätze besser nutzen“ - Schwächen • Kaufleute müssten gemeinsam Aktionen starten • Kein Angebot auf den Plätzen, Orten vorhanden • Keine Angebote = keine Nutzung = unbekannt • Fehlende Impulse von außen für konkrete Aktionen • Flächen/Orte unbekannt bei Kieler/innen und Touristen • Wenig Attraktionen auf Flächen und Plätzen • Wochenmarkt origineller gestalten 55 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Orte, Flächen und Plätze besser nutzen“ - Schwächen • Schlechtes Image vorhanden bei den potenziellen Nutzer/innen der Plätze • Schlechtes Image • Sauberkeit (wurde 3x genannt) • Müll, Hundekot etc. beeinträchtigen Plätze und Wege • Saubere Flächen anbieten • Sauberkeit (Hunde) 56 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Gezielte Werbung für Besucher/innen“ - Stärken • Gaarden ist bekannt, jeder weiß, wo Gaarden ist • Jugendherberge vermarktet Gaarden • FH, Halle 400 etc. sind in Gaarden, und mit Werbung erfolgt Aufwertung • Werbung vom Büro Soziale Stadt wird mit im Express für Gaarden und Aktionen positiv vermarktet • Feste auf dem Vinetaplatz werden gut publik gemacht • Spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche werden gut beworben (Kinderdisco, Kino, Tanz) • Theaterwerbung ist gut 57 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Gezielte Werbung für Besucher/innen“ - Stärken • Postkartenaktion, Unser Ostufer = Gaarden • Gaardener Wegweiser vorhanden • Eigener Stadtteilkalender • Viele Postkarten, speziell für den Stadtteil Gaarden • Logo für Gaarden fördert Identifikation • Welcher Stadtteil hat sonst die Möglichkeit, auf Freiflächen für sich zu werben? • Auch positive Artikel in der Zeitung, z. B. Gaarden kocht… bunt & schmackhaft, Nachbarschaftsfest • Superpotenziale zum Bewerben vorhanden (Kulturveranstaltungen, schöne Grünflächen, Multikulti) • Nähe zum Wasser • Interessensgruppen mit Ideen vorhanden • Viele spezielle Angebote zum Bewerben vorhanden 58 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Gezielte Werbung für Besucher/innen“ - Schwächen • Gute Werbung kostet gutes Geld • nicht bei allen zu bewerbenden Aktionen vorhanden • Zu wenig positive Meldungen in den Medien über Gaarden • Kaufkraft der Gaardener/innen geht verloren (Grüne Wiese) • Gaardener/innen für Gaarden gewinnen • Keine Werbung von Spezialgeschäften im Kieler Raum • Hinweise zum Beispiel am Bahnhof oder Fährterminals fehlen • Top-Adressen (Cafés, Geschäfte, romantischer Ort – bester Sonnenuntergang etc.) publik gemacht • Ausflugsziele besser vermarkten (z.B. mit dem Vorschlag, was man wo überhaupt machen kann) 59 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Gezielte Werbung für Besucher/innen“ - Schwächen • Keine geschlossene Linie vorhanden (Kaufmannschaft) • Gemeinsamer Auftritt der Werbenden fehlt noch • Oft zu altmodische Werbung von Kaufleuten (Gaststätten, Hotels etc.) in Zeitungen • Webung wird kaum wahrgenommen • richtiges Medium? 60 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Öffentl. Plätze positiv verändern (Vinetaplatz)“ - Stärken • Plätze sind bereits vorhanden in zentraler Lage von Gaarden • Aus allen Richtungen zu Fuß und per Pkw erreichbar • z.B. wurden schon viele attraktive Veranstaltungen auf dem Vinetaplatz mit viel Resonanz durchgeführt • durch die Urban 1+2 Geldmittel sind schon viele Straßen ansprechend verändert worden • Kaufleute verschiedener Kulturen • Wunderschöne, teils sehr gepflegte Fassaden. Historisches Flair, teils verkehrsberuhigt. Idyllische Grünbereiche • Großes Potenzial für schicke, nostalgische, historische oder ganz normale Gastronomie, wenn Touris oder kaufkräftige Anwohner kommen 61 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Öffentl. Plätze positiv verändern (Vinetaplatz)“ - Stärken • Ideal für größere Veranstaltungen • Zum Teil schöne, alte Häuser • z. B. durch Beleuchtung hervorheben (Projekt für Lichtdesign, z. B.: Uni HI) • Viel Platz für Veranstaltungen • Großer Platz • große Bühne, z. B.: Wunschkonzert des Phil.Orchesters, Kooperation mit KN • Großer, zentraler Platz bietet viel Raum für Gestaltung und Aktionen 62 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Öffentl. Plätze positiv verändern (Vinetaplatz)“ - Schwächen • Klientel auf dem Platz wirkt für Besucher abschreckend • Erscheinungsbild, bzw. der 1. Eindruck z.B. vom Vinetaplatz ist nicht einladend • Keine Handhabe, die Personen „loszuwerden“ …gehen sie vom Vinetaplatz, gehen sie an einen anderen öffentlichen Ort • Zu wenig Polizeipräsenz (zu Fuß, Rad, Pferd), zu wenig „Scouts“-Personal • Keine Befugnis der Polizei, gegen öffentliches Besäufnis vorzugehen – fehlende Landestrinkersatzung • Konsum von Drogen am Vinetaplatz 63 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Öffentl. Plätze positiv verändern (Vinetaplatz)“ - Schwächen • Öffentliche Sitzgelegenheiten (Brunnen) sind immer vom gleichen „Klientel“ besetzt • Öffentliche Sitzgelegenheiten entfernen, private ansiedeln (Hausrecht!) • Vorhandene Situation sehr eingefahren/ viele haben sich an den Anblick gewöhnt (Vinetaplatz) • Rückzugsbereich für Alkoholiker, Penner, etc. minimieren (die Mauer mit Bänken) • Spielzeuggeräte für Kinder incl. 1 Euro zur Bewachung (wie Holstenplatz-Sandkiste) fehlt • Kein kinderfreundliches Ambiente • Keine öffentliche Nutzung zur zeit möglich • Platz zu groß und leer: mehr grün, Cafés mit Außenbestuhlung 64 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Öffentl. Plätze positiv verändern (Vinetaplatz)“ - Schwächen • Situation auf dem Vinetaplatz wirkt sich negativ auf den umliegenden Einzelhandel aus • Geschäftseingänge teilweise versperrt (bei Regen) • Viele Geschäfte lagern Paletten auf dem Fußweg (manche Gemüsehändler) • Keine/zu lasche konzeptionelle Richtlinie für Geschäftansiedlung ( Wettbüros) 65 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Neue Veranstaltungen organisieren“ - Stärken • Besonders große und grüne Außenflächen vorhanden • Kulturelles Potenzial vorhanden • Viele Kulturen vorhanden • Spezielle kulturelle Veranstaltungen möglich, da große kult. Vielfalt • Genügend Potenzial vorhanden (Location, potenzielle Veranstalter bzw. Anbieter) • Szeneentwicklung für und mit Studenten der FH möglich (Potenzial) • Einige erfahrene Veranstalter/innen schon vorhanden • Erfahrungsaustausch + Planung neuer Projekte 66 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Neue Veranstaltungen organisieren“ - Stärken • Tanzkurse, Gesangsworkshops für Jugendliche in den Ferien vorhanden • Werftparktheater mit Kinder/Jugend/Erwa. Programm • Namhafte Veranstaltungsorte (Werftparktheater, Räucherei) ziehen Besucher eher an • Live-Konzerte mit internationalen Künstlern (Räucherei) • Bereits vorhandene feste Veranstaltungen. z.B.: Kulturmarkt, Brunnenfest, Blumenmarkt • Szene ist bereits da (welche Angebote gibt es bereits) 67 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Neue Veranstaltungen organisieren“ - Stärken • In Gaarden kann sowohl für Touris als auch für Bewohner/innen mehr historisch orientiertes Theater (im Freien!) stattfinden; Geschichte Kiels, Gaarden, etc. • Zahlreiche historische Orte in und um Gaarden mit Text/Bildtafeln ausstatten. Historische Wegmarken an Touristenrouten, Touri-Ströme nach Gaarden leiten • Gute Erreichbarkeit mit Bus und Pkw • Gute Erreichbarkeit der Veranstaltungsorte vorhanden 68 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Kultur/Tourismus: „Neue Veranstaltungen organisieren“ - Schwächen • Sicherheit auf den Parkplätzen (bei Abendveranstaltungen) fehlt • Bessere Werbung für die bereits statt findenden Veranstaltungen • z.Z. noch keine Werbung in TANGO oder „Kiel Erleben“ von Aktionen bzw. Veranstaltungen vorhanden • Zu wenig Angebote für Kinder?! (Veranstaltungsbereich) • Außer Räucherei und Werftparktheater sind kaum Veranstaltungsorte bekannt • Kulturell abgestimmte Veranstaltung fehlt z. B.: Feiertag einer bestimmten Nation • Wir brauchen eine Veranstaltung, die nicht in andere Stadtteile austauschbar ist • Ohne einen Grundbestand anspruchsvoller/solider Veranstaltungen gehen die Anwohner/innen auf das Westufer • Anwohner/innen sind nicht liquide genug, um dauerhaft Veranstaltungen bzw. Betreiber/innen mit anspruchsvollem Programm zu erhalten 69 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Wohnungsangebot und Zielgruppen“ - Stärken Schöne Altbausubstanz, leider unsaniert • Schöne Hinterhöfe • Schöne alte Häuser • Intakte Bausubstanz, stadtbildlich gesehen • Alte Bausubstanz = Charakter / Flair • Schöne Altbausubstanz zum Sanieren • Teilweise Identifikation mit Stadtteil hoch • Großes Potenzial an interessanter Bausubstanz (Altbau…) Zentrumsnähe • Wassernähe • Gute Anbindung Bus • Gute Anbindung zur City (Brücke) 70 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Wohnungsangebot und Zielgruppen“ - Stärken Preisgünstiger Wohnraum • Günstiger Wohnraum • Preiswertestes aller innenstadtnaher Wohngebiete • Großes Wohnungsangebot / Vielfalt • Günstige Mieten • Günstig = Mieten Intakte Infrastruktur bzgl. Grundversorgung • Intakte Infrastruktur in punkto Nahversorgung (Läden, Ärtzte etc.) • Gute Erreichbarkeit Güter des täglichen Bedarfs 71 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Wohnungsangebot und Zielgruppen“ - Stärken Freizeitangebote, gute • Veranstaltungen • Für Kinder und Jugendliche gutes Angebot • Fährverbindungen • Lebendiger Stadtteil mit Kulturvielfalt • Grünflächen und Naherholungsgebiete in direkter Nähe • Freizeitangebote, Parkanlagen fördern • Sommerbad, Jugendherberge in Stadtnähe Positives Entwicklungspotenzial • Multikulti Durchmischung • Zukunft! Es kann nur besser werden • Entwicklungsmöglichkeit zum Wohnstandort mit Kiez-Charakter (à la Schanzenviertel in HH) 72 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Wohnungsangebot und Zielgruppen“ - Schwächen Zusammensetzung der Bevölkerung • Zielgruppen – Schwächen, Zahlungsunwillig, bzw. –unfähig • Unerwünschte Mieter/innen • Zu viele Betreute Wohnungen, Jugendamt • Zielgruppe Einkommensschwäche, Randgruppen • Kaum Nachfrage von deutschen Mietinteressenten/innen • Zu hoher Ausländeranteil • Einkommensschwache Bewerber/innen • Zielgruppe-Singlehaushalte • Zielgruppenschwächen überfordert Nachbarschaften • Gewünschte Zielgruppen können langfristig nicht gehalten werden • Wohnungen für Familien mit mehr als einem Kind fehlen • Mieter/innen- und Altersstruktur problemhaft 73 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Wohnungsangebot und Zielgruppen“ - Schwächen Schlechter Zustand vieler Immobilien • Alte und oft ungepflegte Bausubstanz • Teilweise schlechte Bausubstanz • Wohnungsangebote schwächen: Wohnungsstandort • Z.T. alte Bauten, wenig saniert • Sehr hohe Nebenkosten (Betriebskosten) • Vandalismus am Mietobjekt • Angebote auf niedrigem Niveau • Bausubstanzen (zum Teil schlecht) • Umfeld von gewissen Gaststätten – Glückszentren • Wohnungsangebot-Schwächen: Erreichbarkeit des Hauses mit Pkw (z. B. um Kinder oder Einkauf auszuladen) • Zustand der Häuser • Modernisierung von Altbauwohnungen • Alter Wohnungsbestand, keine Balkone und Aufzüge • Fehlende Balkone, Aufzüge, Wärmedämmung 74 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Wohnungsangebot und Zielgruppen“ - Schwächen Ruf des Stadtteils • Mangelnde Parkplätze • Hinterhöfe schlecht • Ostring – sehr laut, daher kaum Nachfrage • Großes Angebot, kaum Nachfrage, Einfluss auf Miethöhe • Großes Umfeld von sozialen Ballungsgebieten • Schlechte Einkaufsmöglichkeiten bei gewissen Bedürfnissen • Öffentliche Parkplätze z.T. in unwürdigen Verhältnissen von Randgruppen • Leerstände verhindern Zuzug 75 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Soziales Umfeld“ - Stärken Öffentliche Förderung • Förderung URBAN • Stadtteilbüro Förderung Soziale Stadt • Büro Soziale Stadt – trifft auf breite Akzeptanz • Unsere Arbeitsgruppen Starke Identifikationen der verschiedenen Ur-Einwohner/innen Höhere Anzahl von Studenten/innen im Stadtteil Starkes Engagement der Wohnbauunternehmen • Mieter/innen-Treffs bei den Großen 76 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Soziales Umfeld“ - Stärken Kulturvielfalt • Wochemarkt am Vinetaplatz, großes und vielfältiges Angebot Starkes Engagement sozialer Einrichtungen • Jugendtreffs und Kirche • Berührungen kirchlicher, sozialer und öffentlicher Stellen zur Verbesserung der Situation • Sozialstation, AWO, Pflegedienste und Kirche Gutes Netzwerk • Gutes Netzwerk an Akteuren/innen für Aufwertung des Stadtteils • Viele Vereine und Organisationen 77 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Soziales Umfeld“ - Schwächen Graffiti • Graffiti (3 mal Nennung) • Verschmutzung Trinkertreffpunkte an prominenten Stellen • Trinker/innen-Treffpunkte an den prominenten Stellen • Öffentliche Plätze als Austragungsort sozialer Probleme 78 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Soziales Umfeld“ - Schwächen Kriminalität und Drogenkriminalität • Rauschgifthandel, Kriminalität • Drogen • Kriminalität / Sicherheit • Gewisse Gaststätten und so genannte Cafés • Kriminalität schafft Angstbarriere • Drogenhandel auf offener Straße 79 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Soziales Umfeld“ - Schwächen Soziale Probleme im Stadtteil • Alkoholprobleme vieler Bewohner/innen • Konzentration an gesellschaftlichen Randgruppen • Nachwirkungen falscher Belegungspolitik der Stadt • Hartz IV-Problematik, Ghettobildung • Mangelnde Kaufkraft • Einkommensschwache Mieter • Soziale Probleme Arbeitslosigkeit • Arbeitslosigkeit • Keine Arbeit • Frust und Perspektivlosigkeit 80 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Soziales Umfeld“ - Schwächen Integrationsprobleme • Integrationsprobleme einkommensschwacher und ausl. Mitbürger/innen • Türkische Frauen müssen dringend die deutsche Sprache lernen – Integration! • Schuhe und Schmutz im Treppenhaus und vor der Tür • Ausländische Mieter/innen halten sich nicht an die Hausordnung • Schulprobleme • Wenig Rücksichtnahme auf Nachbarn 81 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Verbesserung des Stadtteilimages“ - Stärken Preisgünstiges Wohnungsangebot • Günstiger Wohnraum (3mal genannt) • Gepflegte, alte Gebäude • Schöne Häuser, Wohnungen. Fassaden Vielfalt der Kulturen • Multikulti • Kulturvielfalt Geschichte Gaardens • Historie bietet Potenzial Gute, funktionierende Netzwerke • Viele optimistische Akteure/innen 82 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Verbesserung des Stadtteilimages“ - Stärken Lage des Stadtteils in der Gesamtstadt • Nähe zur Innenstadt • Nähe des Oslokais Vereinzelte, städtebauliche Qualitäten • Innere Hörn ist ansatzweise baulich gelungen Besonderes Angebot in bestimmten Bereichen • Döner • Obst und Gemüse • Wochenmarkt 83 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Verbesserung des Stadtteilimages“ - Schwächen Defizite im Bereich Wohngebäude/Leerstand • Teilweise schlechte Bausubstanz • Teilweise ungepflegte Gebäude • Fehlende Investitionen „Innenbereich“ • Leerstehende Wohnungen Zusammensetzung der Warenangebote im Einzelhandel • Kaum „deutscher“ Einzelhandel • Zusammensetzung der Warenangebote (Geschäfte) Gefühlte und tatsächliche Unsicherheit bezüglich Kriminalität • Bleibendes negatives Image bezüglich Kriminalität/Sicherheit • (gefühlte) Unsicherheit bezüglich Kriminalität • große Unsicherheit auf Straßen und Plätzen 84 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Verbesserung des Stadtteilimages“ - Schwächen Fehlende Sauberkeit • fehlende Sauberkeit Ruinierter Ruf durch schlechtes Umfeld • Stärken werden zu selten publiziert und werbewirksam eingesetzt • zu wenig Einblick Außenstehender in das „wahre Gaarden“ • Ruf sehr schlecht Verstummung • Verstummung 85 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Verbesserung des Stadtteilimages“ - Schwächen Zusammensetzung der Bevölkerung • Zusammensetzung der Bevölkerung • Hoher Ausländeranteil • Hoher Anteil Sozialschwacher • Hoher Ausländeranteil • Aktivitäten von Randgruppen (unliebsame Nachbarn) • Bevölkerungsstruktur • Zu hoher Anteil von Hartz IV Empfängern/innen • Zu hoher Ausländeranteil • Einkommensschwache Bevölkerung Zu wenig überregionale kulturelle Einrichtungen • Keine überregionalen Kultureinrichtungen - außer Werftparktheater Resignation • Viel getan - nichts bewegt? Resignation 86 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Ordnung und Sauberkeit“ - Schwächen Schmierereien an Hauswänden • Graffiti • Wandmalereien • Graffiti-Problem Ungepflegter Vinetaplatz • Sauberkeit Vinetaplatz • Vinetaplatz - Bierdosen und Flaschen • Hundedreck • Wenig einladender Vinetaplatz, was die Sauberkeit anbelangt • Alkoholkonsum auf dem Vinetaplatz • Vinetaplatz-Problem mit Alkoholikern/innen 87 Büro Soziale Stadt Gaarden 3. Stärken und Schwächen AG Immobilien- u. Wohnungswirtschaft: „Ordnung und Sauberkeit“ - Schwächen Ungepflegte Gebäude und Höfe im Wohnbereich • Ungepflegte Gebäudefassaden • Schmutzige Hinterhöfe • Vermüllte Grundstücke Drogen und Alkohol • Zahlreiche Gruppen alkoholisierter Mitbürger/innen in der Öffentlichkeit • Bild des Drogen-Stadtteils • Unzureichende Befugnisse der City-Guides • Zu großer Anteil straffälliger Ausländer • Spielhöllen • Drogenszene Mangelnde Pflege durch die öffentliche Hand • Pflege der Grünanlagen • Zu wenig öffentliche Mülleimer 88 Büro Soziale Stadt Gaarden Agenda Seite 1. Der Weg zum Aktionsplan 89 3 2. Themenspeicher und Prioritätenliste 15 3. Stärken und Schwächen 33 4. Leitziele 90 5. Maßnahmenliste 95 6. Maßnahmenmatrix 111 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 121 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 4. Leitziele Auf dem nächsten gemeinsamen Workshop am 19.09.06 wurden die Leitziele der einzelnen Arbeitsgruppen vorgetragen und von den gesamten Workshop-Teilnehmern/innen diskutiert. Die so besprochenen Leitziele wurden dann von allen Teilnehmern/innen „verabschiedet“ und damit als Grundlage für die Arbeit an dem konkreten Maßnahmenplan akzeptiert. Auf den folgenden Seiten sind die Leitziele der einzelnen Kernarbeitsfelder dargestellt. 90 Büro Soziale Stadt Gaarden 4. Leitziele: Abgestimmte Leitziele: AG Wirtschaft Sicherheit und Sauberkeit / Stadtgestaltung „Das Sicherheitsgefühl erhöhen und die Sicherheit und die Sauberkeit verbessern“ Wir – Gefühl / Kommunikation „Förderung der Integration und Steigerung der Identifikation mit dem Stadtteil“ Einzelhandel und Stadtplanung „Das Einzelhandelsangebot und die Präsentation entwickeln“ Verkehrsplanung „Verbesserung der verkehrlichen Rahmenbedingungen für die ansässigen Gewerbebetriebe zur Belebung der lokalen Wirtschaft“ 91 Büro Soziale Stadt Gaarden 4. Leitziele Abgestimmte Leitziele: AG Kultur/Tourismus Orte, Flächen und Plätze besser nutzen „Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Optimierung der Nutzung im öffentlichen Raum“ Gezielte Werbung für Besucher/innen „Steigerung der Besucherfrequenz im Stadtteil“ Öffentliche Plätze positiv verändern (Vinetaplatz) „Entwicklung des Vinetaplatzes zum Aushängeschild des Stadtteils“ Neue Veranstaltungen organisieren „Gaarden als Kulturstandort in Kiel verankern“ 92 Büro Soziale Stadt Gaarden 4. Leitziele Abgestimmte Leitziele: AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft Wohnungsangebot und Zielgruppen „Verbesserung und Stabilisierung des Wohnungsangebotes und Wohnumfeldes für unterschiedliche Zielgruppen “ Soziales Umfeld „Förderung des Zusammenlebens und der Integration sowie Steigerung der Identifikation mit dem Stadtteil“ Verbesserung des Stadtteilimages „Das Stadtteilimage verbessern und selbstbewusst nach außen kommunizieren“ Ordnung und Sauberkeit „Das Sicherheitsgefühl erhöhen und die Sauberkeit verbessern“ 93 Büro Soziale Stadt Gaarden Agenda Seite 1. Der Weg zum Aktionsplan 94 3 2. Themenspeicher und Prioritätenliste 15 3. Stärken und Schwächen 33 4. Leitziele 90 5. Maßnahmenliste 95 6. Maßnahmenmatrix 111 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 121 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 5. Maßnahmenliste Auf Grundlage der verabschiedeten Leitziele zu den einzelnen Themenbereichen wurden auf den folgenden Arbeitskreissitzungen (28.und 29.09.06) konkrete Maßnahmenlisten erstellt. Hierbei wurden die einzelnen Maßnahmenvorschläge unter Berücksichtigung der folgenden Fragen diskutiert: 1. Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? 2. Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? 3. Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? 95 Büro Soziale Stadt Gaarden 5. Maßnahmenliste AG Wirtschaft: „Einzelhandel“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wirtschaft“ zum Thema: Einzelhandel „Kümmerer“ Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - Stadtteilmanagement (profess. Management) - Kostenrahmen - Lokales Netzwerk: - Personalkosten, ½ Stelle - Lobbyist - anspruchsvolles Stellenprofil Profil des Kümmerers: - Motivator Büro Soziale Stadt Gaarden - Sachkosten Kiel-Marketing e.V. - Hilfestellung, Vermittler, Lobbyarbeit, Vertretungsfunktion - Planung von Aktionen im Bereich Gastro- Kiwi GmbH 25.000 € Personalkosten OCG 25.000 € Sachkosten - Verbindliche Spielregeln 50.000 € Gesamtkosten nomie/Handel/Dienstleistung - Gemeinschaftswertung, Marketing - Finanzierung: - Aufbau eines Netzwerkes von Gewerbe- EU-Förderung? treibenden vorhandene Strukturen zu nutzen - interkulturelle Kompetenz (soziale Stadt) - Entwicklung von Strukturen in Richtung PACT PACT-Finanzierung Verrechtlichung des Einzelhandelskonzeptes - Rahmenplanung erstellen (Einzelhandel) - Festlegen zentraler Versorgungsbereiche und dadurch Ausschluss von Einzelhandelsnutzung - planungsrechtliche Konkretisierung 96 Büro Soziale Stadt Gaarden - Landeshauptstadt Kiel 5. Maßnahmenliste AG Wirtschaft: „Einzelhandel“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wirtschaft“ zum Thema: Einzelhandel Schaufensterpräsentation/Präsentations- Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - mangelnde Beteiligung der Geschäftsleute - Lernbereitschaft der Händler - Schulungen: 2.000 € defizite (Schulungsaktion) - Schulungen zur Schaufensterpräsentation u. Einrichtung (Kooperationsbereitschaft) - Kooperation mit Muthesius-Hochschule - mangelndes Verständnis für das Thema - Kunsthochschule - Schaufensterwettbewerb - defizitäre Betreuung des Projektes - „Kümmerer“ - Gestaltungssatzung - Materialkosten? - Honorare für Kunsthochschüler - Stadt Existenzgründungsinitiative - Durchführung einer Gründerwerkstatt - Hochschulen - Etablierung eines Gründerpreises - IHK - Bewerbung des Standortes als Gründungs- - KiWi GmbH standort - Sensibilisierung der Immobilieneigentümer - Immobilieneigentümer Verbesserung der Anbindung Hörn/Gaarden - „Spanische Treppe“ von Gaarden (Verbindung - Die Nichtbereitschaft des derzeitigen Germaniahafen – Gaardener Brücke) vor- (privaten) Grundstückseigentümers, in eine rangig realisieren solche Projektentwicklung einzutreten - die Bereitschaft der Politik/Stadtspitze, diese Maßnahme als 1. Priorität in der - zurzeit nicht abschätzbar (kann aber kurzfristig recherchiert werden!) Hörn zu erklären - den privaten Grundstückseigentümer Optimierung der Verkehrsführung - Knoten Werftstraße/Karlstal/südl. Hörnanbindung zum Vollknoten ausbauen! So kann die Gaardener Oberstadt auch per Auto aus der Hörn erreicht werden. - verkehrstechnische Schwierigkeiten; derzeit aber nicht absehbar - IHK, Tiefbauamt - Geldmittel - zurzeit nicht absehbar, kann aber recherchiert werden - Hinweis: wird voraussichtlich im Zusammenhang mit dem Neubau der Gablenzbrücke 97 Büro Soziale Stadt Gaarden 5. Maßnahmenliste AG Wirtschaft: „Sicherheit“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wirtschaft“ zum Thema: Sicherheit - Pilotprojekt Ordnungssatzung für die Einkaufsstraße (Sauberkeit, Hunde)/Identifika- Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? - mangelnde Finanzierung Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? - Personal und Finanzierung - rechtliche Probleme - entsprechender Satzungsbeschluss tion von „schwierigen“ Ecken und Ansprache der Betreiber/innen - verstärkter Polizeistreifendienst - kommunale Bewacher und Informierer verstärken - kommunalen Überwachern mehr Kompe- - Schulung/Qualifizierung tenzen geben - Zivilcourage stärken - Training - Forcierung der Außengastronomie - mangelnde Nachfrage - Internationales Flair - Erste „Kultläden“ - Solidarische Nerzwerke bilden „Man hilft sich untereinander in Notfällen“ - Spielmöglichkeit auf dem Vinetaplatz mit Betreuung (Kinder und Familien gewinnen den Vinetaplatz zurück) 98 Büro Soziale Stadt Gaarden Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? 5. Maßnahmenliste AG Wirtschaft: „Verkehr“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wirtschaft“ zum Thema: Verkehr - stärkere Überwachung des ruhendes Ver- Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? - zu wenig Personal kehrs Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? - Parkgebührpflicht Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - Stadt Kiel - Nutzung des Parkhauses verbessern - Die Nachhaltigkeit kann nicht garantiert - kostenneutral werden. Parkraumkonzept erarbeiten - Stadt Kiel 30.000 € - 40.000 € - Ausschilderung verbessern - Stadt Kiel 10.000 € - Mit der Wohnungsbaugesellschaft Absprache treffen wg. Vermietung der Parkplätze an Geschäftsleute u. Personal - Geschäftsleute weisen auf Parkmöglichkeiten hin (Parkhaus). - Hinweise auf Parkplätze - Erstattung der Parkgebühr/Ermäßigung - Parkleitsystem auch für Fußgänger 99 Büro Soziale Stadt Gaarden - Stadt Kiel 5. Maßnahmenliste AG Wirtschaft: „Wir-Gefühl“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wirtschaft“ zum Thema: Wir-Gefühl - Gaardener Runde (Stammtisch für Gewerbetreibende aus Gaarden) - Vorstellung bei Einzug bei den Mietern (Leitfaden für Hausgemeinschaft/Hausgemeinschaft pflegen) - Abfrage der Zufriedenheit zum Thema „WirGefühl“ bei Vereinen - Wettbewerbe der Vereine zum Thema „Integration“ - Entwicklung von Werbematerial Gaarden 100 Büro Soziale Stadt Gaarden Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? 5. Maßnahmenliste AG Kultur/Tourismus: „Orte, Flächen und Plätze besser nutzen“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Kultur/Tourismus “ zum Thema: Orte, Flächen und Plätze besser nutzen - Erstellung eines professionellen Wege- Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - Kosten - Stadtplanung, Stadtvermessungsamt, Land- - ca. 225.000 € (einschl. baul. Verän- kataloges zu Orten/Flächen/Plätzen, hier schaftsarchitekt/in (s. Holtenauer Str.), KVG derungen u. Reparaturen) vor allem bauliche Bestandsaufnahme (Straßenlaternen, Mülleiner, Angstorte) - Schaffung von Außensitzplätzen für vor- - Ordnungsamt, Gewerbeamt, Betreiber/innen - ca. 1.500 € - Ordnungsamt, Gewerbeamt, Betreiber/innen - ? - zu wenig Personal (Gehaltskürzungen) - Revierleiter, Polizeidirektion, Streifenbeamte - ca. 180.000 € (einschl. Overhead) - Einsatz v. Stadtteilscouts als Regelangebot - wenig motiviertes Personal (1-€-Jobber) - Jobcenter Gaarden, ARGE, Arbeit Suchende - ca. 50.000 € - to-do-Liste für potenzielle Veranstalter/innen - Verwaltungsaufwand - Ordnungsamt, Grünflächenamt, Gewerbeamt, - ca. 1.500 € handene Cafés, Bäckereien etc. - Genehmigungsverfahren/Auflagen, Widerstände/Vorbehalte d.Betreiber/innen selbst - kostenlose Bereitstellung von Außenplätzen - gesetzl. Bestimmungen, Nutzungssatzungen, für Cafés, Bäckereien etc. durch Stadtver- Widerstände d. Verantwortlichen b.d. Stadt waltung - Täglich 1 zusätzliche Streife der Polizei im Bereich Vinetaplatz einschl.Katalog über vorhandene Infrastruktur ABK, Stadtwerke, Umweltamt, Feuerwehr, Jugendschutz, Veranstalter/innen 101 Büro Soziale Stadt Gaarden 5. Maßnahmenliste AG Kultur/Tourismus: „Öffentliche Plätze positiv verändern (Vinetaplatz)“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Kultur/Tourismus“ zum Thema: Öffentliche Plätze positiv verändern (Vinetaplatz) - professionelles Entwicklungskonzept (baulich) Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - bestehendes Urheberrecht, Kosten, evtl. - öffentliche Verwaltung, Stadtplaner, 250.000 € - Gewerbetreibende u. Anwohner zum „Runden - zu wenig Interesse, kein „Leitwolf“ vor- Ausschreibungen wegen öffentl. Platz Tisch“ laden, Ideen mit einbringen - „Schiedbüddel“-Automaten Architekten - die Kaufleute und die Anwohner O€ - Kontrolle Ordnungsamt, öffentliche Auf- ? handen - mangelnde Kontrolle, mangelndes Bewusstsein, Strafe nicht hoch genug klärung (Kieler Nachrichten), Stadtverwaltung Hundehalter - häufigere Müllreinigung - zusätzliche Kosten - ABK, Stadtverwaltung ? - Aufenthaltsmöglichkeit schaffen, z. B. Café - Immobilien-Bereitstellung, Kosten für die - Immobilienwirtschaft, Drogenhilfe-Träger, 200.000 € Druckraum Miete, Personalkosten - Sandkasten, Aktions-Landschaft 102 Büro Soziale Stadt Gaarden - Anwohner-Belästigung durch Lärm Stadt, Personal - öffentliche Verwaltung, Betreiber 200.000 € 5. Maßnahmenliste AG Kultur/Tourismus: „Gezielte Werbung: Steigerung der Besucherfrequenz im Stadtteil“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Kultur/Tourismus“ zum Thema: Gezielte Werbung: Steigerung der Besucherfrequenz im Stadtteil - Werbematerial von/über Gaarden im Bahnhof, an den Fährterminals, an Klappbrücke Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - Kosten, Widerstand d. Ausgabestellen, - Einrichtungen/Veranstalter, die Angebote/ 100.000 € (einfach) Konkurrenzdenken bereitstellen + Uni, FH Standort bewerben wollen, Touristinformation, 1-€-Jobber, Werbeagentur - Ideenwettbewerb Muthesiusschule (große - Desinteresse der Studierenden - Professoren., Studenten 1.000 € - Desinteresse der Firmen - Städtewerbung, Studierende, 500 € „handgemachte“ Werbetafeln) f. Studenten - freie Flächen der Städtewerbung nutzen Bewohner/innen - KVG-Buswerbung - Kosten - KVG, Sponsoren - professionelle Werbung f. besondere Ver- - Kosten, Widerstände der Betreiber/innen - Werbeagentur kaufsangebote/Geschäfte (z.B. Presse) 103 Büro Soziale Stadt Gaarden 20.000 € 5. Maßnahmenliste AG Kultur/Tourismus: „Gezielte Werbung: Steigerung der Besucherfrequenz im Stadtteil“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Kultur/Tourismus“ zum Thema: Gezielte Werbung: Steigerung der Besucherfrequenz im Stadtteil - Reaktivierung der Werbegemeinschaft Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - Engagement der Gewerbetreibenden, Kosten - Gewerbetreibende, Werbeprofi ? - mangelnde Beteiligung von Initiatoren, Ver- - städtische Ämter für Genehmigungsverfahren Gaarden mit Hilfe von Werbe-/Akquise-Profis - Imagefeste Gaarden für Sponsorensuche u. Spenden (auch Hörn) einen, Verbänden, Einrichtungen, Gewerbetreibenden - „Bimmelbahn“ auch nach Gaarden (Kruppsche Siedlung, HDW …) - HDW-Express - Komplettangebote für Touristen, Essen, Historie, Kultur (z. B. Kulturläden) 104 Büro Soziale Stadt Gaarden - Desinteresse des Betreibers, Besuchermangel, Sicherheitsaspekte - mangelnde Nachfrage, Sicherheitsaspekte, Kosten - Werft (HDW), Bahnbetreiber, Besucher, Stadt, 2. Bahn - Gewerbetreibende, Ämter, Künstler/innen, Uni 5. Maßnahmenliste AG Kultur/Tourismus: „Gaarden als Kulturstandort“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Kultur/Tourismus“ zum Thema: Gaarden als Kulturstandort - größere Veranstaltungen durch private Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - kein Interesse der Veranstalter - Veranstalter, die die Kosten tragen 10 €/h Security-Kräfte sicher machen - Logo für den Kulturstandort Gaarden ent- - Security-Kräfte - kein Interesse seitens Veranstalter wickeln - Veranstalter, Büro Soziale Stadt Gaarden, ca. 1.000 €, eher weniger Bürgerbeteiligung, Kooperation mit Muthesius-Hochschule - spezielle Preisgestaltung für Studierende - keine Nachfrage - Veranstalter - - kein Interesse - den Veranstalter, den Koordinator - Räumlichkeiten für den Veranstalter (Veranstaltungen, Getränke, Speisen) - auswärtige Veranstalter akquirieren (wichtig dabei: neue Trends vorhalten in Bezug auf Märkte, Veranstaltungen, open air - vorhandene Veranstalter vor Ort im Stadtteil an einen Tisch holen, Ziel dabei: Veranstaltungskonzept, d. h. gemeins. Werbg. keine Konkurrenzveranstaltungen, gemeins. Veranstaltung planen 105 Büro Soziale Stadt Gaarden - kein Interesse des Einzelnen - Konkurrenzgedanke - die Veranstalter, einen Koordinator aus eigener Kraft leicht organisierbar 5. Maßnahmenliste AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft: „Ordnung und Sauberkeit“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wohnungsu. Immobilienwirtschaft“ zum Thema: Ordnung und Sauberkeit - Gründung eines Rates der Kriminalitäts- Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - Desinteresse, fehlende Freiwillige - Polizei, Stadt, engagierte Bürger Zeit, 10 € - leere öffentliche Kassen - Stadt Kiel - Desinteresse der Hauseigentümer - Eigentümer - mehr Gaarden-Scouts - fehlende finanzielle Mittel - Stadt Kiel - Aufklärung an Schulen (Pflichtprogramm) - kein verbindl. Regelwerk für Schulen (kein - Schulung der Lehrer verhütung Jugendeinrichtung, Kirche - ausreichende Beleuchtung (dunkle Ecken und Wege ausleuchten) - Stadtwerke als Sponsoren einheitl. Kultusministerium) - Gewinnung der Schulleitung - konzentrierte Aktionen - Jugendtreff - Jugendarbeit - fehlende finanzielle Mittel - Klar Schiff wiederbeleben - Eigentümer beteiligen sich nicht - Aktionstage „sauberes Gaarden“ - mangelnde Beteiligung - Stadt Kiel, Sponsoren - Freiwillige und Initiatoren, Abfallwirtschaftshof, Schulen, Wohnungsunternehmen - Kinder zu Umweltdetektiven anleiten - mangelndes Interesse - Kinder, Schulen, Kindergärten, Wobau-Gesell. - Verbot durch Eltern - stärkere Kontrollen nach Geschäftsschluss bei den Geschäften (Sauberkeit vor den - Gaarden-Scouts, Polizei, Ordnungsamt, - keine Proteste der Gewerbetreibenden Wobau-Gesellschaft Läden) - geschloss. Müllbehälter aufstellen (Krähen) - Abfallwirtschaftshof, hohe Kosten - im öffentl. Bereich: Stadt Kiel - im privaten Bereich: Eigentümer - häufige Straßenreinigung in besonders verschmutzten Straßen 106 - Eigentümer und Mieter wegen höherer Kosten Büro Soziale Stadt Gaarden 100.000 € 5. Maßnahmenliste AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft: „Kommunikation/Stadtteilimage“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wohnungsu. Immobilienwirtschaft“ zum Thema: Kommunikation/Stadtteilimage - Veranstaltung zur Stärkung des Ehrenamtes Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? - mangelndes Interesse - Infomaterial - eine evtl. „lustige“ Aktion - Planungsämter - Musikgruppe(n), Promis, Presse, Infostände, - Aufstellen eines Schildes „Hier beginnt der - mangelnde Bereitschaft auf Ämterebene - bestehende Veranstaltungen fortführen (z. B. Blumenmarkt) - Veranstaltung mit Medienvertretern, um das „Positive Gaarden“ zu zeigen Schild Stadtteil Gaarden“ auf der Hörnbrücke „Kai-City Gaarden“ - Aktion „Running Table“ - Lokale, Organisationsteam - Interkulturelle Wochen und Brunnenfest wieder gemeinsam - „Gaarden Cocktail“ kreieren - Ausbau des Soundchecks zum Auftakt des Brunnenfestes - Alte Tradition wieder aufleben lassen, z. B. Sternenmarsch, Laternenumzug 107 Büro Soziale Stadt Gaarden - P. Barmann (Zusage liegt vor) Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? 5. Maßnahmenliste AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft: „Wohnungsangebot und Zielgruppen“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wohnungsu. Immobilienwirtschaft“ zum Thema: Wohnungsangebot u. Zielgruppen - Fassadenwettbewerb Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - Kostenfrage/Behinderung der Geschäfts- - Förderer (I-Bank, Stadt in Mode, Energiever- 2.000 – 3.000 € leute, Denkmalschützer - Info-Veranstaltung für private Vermieter (insbesondere unorganisierte) - nicht interessiert, wohnen nicht in Gaarden, mangelnde Finanzkraft sorger, KfW-Mittel, Breitensteinstiftung Neben Preis auch Schild am Haus (Stadt Kiel), Malerinnung, Hersteller) „Haus des Jahres 2006“ Umsetzung: Verbände, Stadt Kiel, Büro Farbenhersteller können Kosten für Soziale Stadt, Kieler Nachrichten) Preise übernehmen. - Stadt und Jobcenter, Haus & Grund, Investi- 3.000 – 4.000 € tionsbank S-H, Verband der Immobilienverwalter, Kieler Nachrichten - Förderungsmöglichkeiten verbessern - Situation der Haushalte - wenig Bindungen für Fördernehmer - Hinterhofsanierung - Grundbuchrechtliche Rahmenbedingungen, hohe Kosten, Mindereinnahmen - Kleinteiligkeit der Wohnungsanbieter erhalten - viele verlieren Lust am Vermieten, - Land S-H, Investitionsbank, Stadt Kiel, Bund - Eigentümer, Info durch Stadt, Verbände, evt. 108 Büro Soziale Stadt Gaarden - Energiekostenexplosion - Fördermöglichkeiten Städtebau- städtischen Wettbewerb - Mieterverein Privatisierung - Stabilisierung der Betriebskosten/Heizkosten - (KfW) - Stadt Kiel, Energieversorger förderung - 5. Maßnahmenliste AG Immobilien- und Wohnungswirtschaft: „Integrations- und Wir-Gefühl“ Maßnahmen der Arbeitsgruppe „Wohnungsu. Immobilienwirtschaft“ zum Thema: Integrations- und Wir-Gefühl - Aktionstag: Sportlich u. fit in Gaarden Was könnte die Umsetzung dieser Maßnahme behindern? - Bessere Vermarktung der „Gaardener Veran- - mangelnde Bereitschaft der Veranstalter staltung“, z. B. durch Veranstaltungskalender, Wen brauchen wir für die Umsetzung dieser Maßnahme? Was kostet die Umsetzung dieser Maßnahme? - Sportvereine, Presse, Schulen - Werbekosten - Gaardener Unternehmen, Stadtverwaltung, Veranstalter Gaarden auf der „Kiel.de“-Seite - Entwickeln eigener Produkte - Kostendenken der Geschäftsleute (T-Shirt, Taschen, Kugelschreiber, Luftballons) - Förderung von Nachbarschaftsfesten - Geschäftsleute, Sponsoren, Stadtteilmarketing, „Werbebeiträge“ - Interessenlosigkeit - Presse, Wohnungsunternehmen, ehrenamt- - wenig liche Initiatoren, Sponsoren - Ausbau u. rege Teilnahme von Unternehmen - Interessenlosigkeit am european-neighbours-day - eigene Internetseite, Link von „Kiel.de“ auf dieser Seite - Wohnungsunternehmen, private Vermieter, Presse, Sponsoren - Kosten, Erstellung der Seite - Experten, Stadt Kiel, Sponsoren, alle Unternehmen - Fußgängerralley durch Gaarden - Anlaufpunkte, Sponsoren, viele Helfer, (Preise) 109 Büro Soziale Stadt Gaarden - nicht viel Geld Agenda Seite 1. Der Weg zum Aktionsplan 110 3 2. Themenspeicher und Prioritätenliste 15 3. Stärken und Schwächen 33 4. Leitziele 90 5. Maßnahmenliste 95 6. Maßnahmenmatrix 111 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 121 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 6. Maßnahmenmatrix Die einzelnen Maßnahmenvorschläge der verschiedenen Arbeitskreise wurden am 28.09.06 im Plenum vorgestellt und auf einer Maßnahmenmatrix dokumentiert. Die „Matrixform“ stellte die einzelnen Maßnahmen der Arbeitskreise in den jeweiligen Themenbereichen dar. Auf den folgenden Seiten sind die zuvor in der Maßnahmenliste detailliert beschriebenen Maßnahmen nur mit Kurzbezeichnung angeführt. Zusätzlich sind auf den folgenden Seiten auch die von den Workshop-Teilnehmern/innen vergebenen Bewertungspunkte für die Einzelmaßnahmen dokumentiert. Die Bewertungspunkte machen die Priorisierung und Bedeutung der verschiedenen Maßnahmen deutlich und bilden die Grundlage für die Erstellung des nach Prioritäten geordneten Maßnahmenkataloges. 111 Büro Soziale Stadt Gaarden 6. Maßnahmenmatrix „Einzelhandel und Stadtplanung“ Kultur/Tourismus Maßnahmen Einzelhandel und Stadtplanung 112 Büro Soziale Stadt Gaarden Bewertungspunkte Immobilien- und Wohnungswirtschaft BewertungsMaßnahmen punkte Wirtschaft Maßnahmen Bewertungspunkte „Kümmerer“ für das Gewerbe 23 Initiative für Existenzgründungen 4 Verrechtlichung des Einzelhandelskonzeptes 4 Schulungsaktion für Schaufenstergestaltung 4 6. Maßnahmenmatrix „Verkehrsplanung“ Kultur/Tourismus Maßnahmen Verkehrsplanung 113 Büro Soziale Stadt Gaarden Bewertungspunkte Immobilien- und Wohnungswirtschaft BewertungsMaßnahmen punkte Wirtschaft Maßnahmen Bewertungspunkte Verbesserung der Anbindung Hörn/Gaarden 8 Verkehrskonzept - ruhender Verkehr - Parkplätze - Ausschilderung 7 Optimierung der Verkehrsführung (Schaffung Vollknoten Werftstraße/Karlstal) 6 stärkere Kontrolle des ruhenden Verkehrs 3 Bewirtschaftung der Kurzzeitparkplätze mit Erstattung 3 6. Maßnahmenmatrix „Integration/Wir-Gefühl“ Kultur/Tourismus Maßnahmen Integration/ Wir-Gefühl 114 Büro Soziale Stadt Gaarden Bewertungspunkte Immobilien- und Wohnungswirtschaft BewertungsMaßnahmen punkte Wirtschaft Maßnahmen Bewertungspunkte Aktionstag „Sportlich & Fit“ 3 Wettbewerb der Vereine zum Thema „Integration“ 6 Förderung Nachbarschaften 3 Gaardener Runde der Gewerbetreibenden 0 bessere Vermarktung im Internet 2 Leitfaden für Hausgemeinschaften (Vermieter) 0 Europäischer Nachbarschaftstag mit Unternehmen 2 Umfrage zum Thema „Zufriedenheit“ bei Vereinen 0 Internetseite Gaarden aufbauen 1 T-Shirt, Becher für Gaarden 0 6. Maßnahmenmatrix „Kommunikation/Image“ Kultur/Tourismus Maßnahmen Kommunikation/ Image Immobilien- und Wohnungswirtschaft BewertungsMaßnahmen punkte Gaarden-HDW-Express 6 Schild auf der Hörnbrücke „Hier beginnt ………“ 11 Komplettangebot für Touristen - Essen - Geschichte - Kultur u.a. 4 Veranstaltung mit Medienvertreter/innen zur pos. Darstellung Gaardens 2 Re-Aktivierung der Werbegemeinschaft 4 IKW und Brunnenfest zusammen durchführen 1 Maskottchen 3 Veranstaltung zu Ehrenamt 0 Ideenwettbewerb für gr. Werbetafel für Gaarden (Mu-Schule) 2 Fortführung bestehender Veranstaltungen 0 Runder Tisch Vinetaplatz 2 Aktion : Running Table 0 Werbematerial über Gaarden Kielweit auslegen 1 Gaarden Cocktail 0 KVG für Bus-Werbung als Sponsor 1 Soundcheck Brunnenfest ausbauen 0 0 Sternenmarsch, Laternenumzüge 0 prof. Werbung für besondere Angebote Æ Werbestrategie 0 Gaarden bunter und grüner 0 Imagefete für Gaarden (Hörn) 0 Freie Werbeflächen vom DSM 115 Bewertungspunkte Büro Soziale Stadt Gaarden Wirtschaft Maßnahmen Bewertungspunkte 6. Maßnahmenmatrix „Wohnungsangebot“ Kultur/Tourismus Maßnahmen Wohnungsangebot 116 Büro Soziale Stadt Gaarden Bewertungspunkte Immobilien- und Wohnungswirtschaft BewertungsMaßnahmen punkte Fassadenwettbewerb 8 Info-Veranstaltung für Eigentümer/innen, Fördermöglichkeit 4 Hinterhofsanierung 3 Fördermöglichkeiten verbessern 0 Wohnungsunternehmen, Stadt Æ Bürokratieabbau 0 Info zur Senkung von Betriebskosten 0 Wirtschaft Maßnahmen Bewertungspunkte 6. Maßnahmenmatrix „Kulturstandort“ Kultur/Tourismus Maßnahmen Kulturstandort 117 Bewertungspunkte To-Do-Liste für Veranstalter 4 spezielle Preisgestaltung für Studierende (Eintritt, Getränke…) 3 neue Trends nach Gaarden holen 3 Veranstalter/innen im Kulturbereich vernetzen sich 3 Logo für Kulturstandort entwickeln 1 größere Veranstaltungen durch Sicherheitskräfte betreuen 0 Büro Soziale Stadt Gaarden Immobilien- und Wohnungswirtschaft BewertungsMaßnahmen punkte Wirtschaft Maßnahmen Bewertungspunkte 6. Maßnahmenmatrix „Ordnung und Sauberkeit“ Kultur/Tourismus Maßnahmen Ordnung und Sauberkeit 118 Bewertungspunkte Immobilien- und Wohnungswirtschaft BewertungsMaßnahmen punkte Wirtschaft Maßnahmen Bewertungspunkte Gespräche mit Bushaltestellenbetreiber 4 mehr Scouts 10 Anschieben von Außengastronomie 3 Erstellung eines professionellen Wegekataloges 2 mehr Polizeipräsenz zu Fuß 10 Leitfaden für Zivilcourage 3 Schietbüddelautomaten mit Kontrolle 1 Hundekotsauger 5 Netzwerk für Sicherheit und Sauberkeit 3 Rat für Kriminalprävention Gaarden 2 Identifikation von „schwierigen“ Ecken Ansprache Besitzer/innen 1 Beleuchtung verbessern 1 Drogen-Aufklärung 1 Sauberkeitskontrolle nach Geschäftsschluss 1 geschlossene Müllbehälter 1 Jugendtreff Gaarden 0 Klar Schiff wiederbeleben 0 Aktionstag „Sauberes Gaarden“ ausbauen 0 mehr Straßenreinigung an Problemecken 0 Büro Soziale Stadt Gaarden 6. Maßnahmenmatrix „Platzgestaltung“ Kultur/Tourismus Platzgestaltung 119 Maßnahmen Bewertungspunkte Wasserorgel mit Licht &Musik 8 prof. Entwicklungskonzept vom Planer für Vinetaplatz und Elisabethstraße 5 Anlaufstelle für Abhängige vom Vinetaplatz 1 kostenlose Bereitstellung von Außenplätzen (Gastronomie) 0 Büro Soziale Stadt Gaarden Immobilien- und Wohnungswirtschaft BewertungsMaßnahmen punkte Wirtschaft Maßnahmen Spielfläche Vinetaplatz (Aktionslandschaft) Bewertungspunkte 5 Agenda Seite 1. Der Weg zum Aktionsplan 120 3 2. Themenspeicher und Prioritätenliste 15 3. Stärken und Schwächen 33 4. Leitziele 90 5. Maßnahmenliste 95 6. Maßnahmenmatrix 111 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 121 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten Übersicht über die Priorisierung der Maßnahmen und Verantwortlichkeiten Reihenfolge Bewertungspunkte wer? mit wem? 1 „Kümmerer“ für Gewerbe 23 Frau Kase, Frau Dankert, Frau Löfgen, Herr Mohr 2 Schild an der Hörn 11 Herr Levtzow 3 u. 4 Mehr Scouts und mehr Polizeipräsenz 10 10 Frau Dankert 5 Fassadenwettbewerb 8 Herr Kielhorn, Herr Koep, Frau Ohms, Herr Zychski, Frau Rückert 8 Herr Koep 8 Herr Zychski, Frau Koch 6 7 121 Maßnahmen- und Tätigkleitskatalog Verbesserung Anbindung Hörn (Treppe zum Germaniahafen) Städtebauliches Highlight (Wasserorgel) 8 Verkehrskonzept 7 9 Optimierung Wegeführung 6 10 Wettbewerb der Vereine zum Thema Integration 6 11 Gaarden-HDW-Express 6 12 Professionelles Entwicklungskonzept vom Planer für Vinetaplatz/Elisabethstraße 5 13 Spielfläche Vinetaplatz, Aktionsfläche 5 14 Hundekotsauger 5 Büro Soziale Stadt Gaarden Ortsbeirat Herr Thielert Frau Kümmel, Herr Hamer, Frau Ohms Frau Ohms, Frau Friese Agenda Seite 1. Der Weg zum Aktionsplan 122 3 2. Themenspeicher und Prioritätenliste 15 3. Stärken und Schwächen 33 4. Leitziele 90 5. Maßnahmenliste 95 6. Maßnahmenmatrix 111 7. Maßnahmenkatalog mit Prioritäten 121 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte Auf der Abschlussveranstaltung des Workshops am 31.10.2006 wurde von den Workshop-Teilnehmern/innen beschlossen, den zuvor dargestellten Aktionsplan mit den einzelnen Maßnahmen zur Stärkung des Stadtteils Gaarden als Grundlage für zukünftige Aktivitäten zu übernehmen. Die Projektsteuerung für die Umsetzung des Aktionsplanes liegt beim Büro Soziale Stadt Gaarden/ steg Hamburg mbH. Die im Maßnahmenkatalog dargestellten Einzelmaßnahmen zeigen eine gewisse inhaltliche Bündelung, so dass sich zunächst drei Maßnahmenfelder herauskristallisieren: - städtebauliche Aufwertung - Kulturstandort Gaarden stärken -Netzwerk der Unternehmen gründen Für diese Schwerpunktfelder ist es bereits gelungen, einzelne Projektverantwortliche zu finden, die die Arbeit in den folgenden Monaten koordinieren werden. 123 Büro Soziale Stadt Gaarden 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte Städtebauliche Aufwertung Unter der Projektleitung von Heidrun Brauchle (Stadtplanungsamt der LH Kiel) sollen die Einzelmaßnahmen zu den Themenbereichen: - Verkehrsplanung - Platzgestaltung (im Wettbewerbsverfahren) - Fassadengestaltung - Einzelhandelsrahmenplanung koordiniert werden. Im Zusammenhang damit sind auch folgende Einzelmaßnahmen zu sehen, die bereits von dafür Verantwortlichen vorangetrieben werden: - Fassadenwettbewerb (Herr Koep) - Verbesserung der Anbindung zur Hörn (Herr Hansen) - Städtebauliches Highlight (Herr Zychski, Frau Koch) 124 Büro Soziale Stadt Gaarden 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte Kulturstandort Gaarden stärken Unter der Projektleitung von Serpil Midyatli (Kulturzentrum Räucherei) sollen folgende Einzelmaßnahmen koordiniert werden: - Vernetzung der Kulturschaffenden - Logo für den Kulturstandort - Veranstaltungskalender - Gaardener Kulturtage 125 Büro Soziale Stadt Gaarden 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte Netzwerk der Unternehmen gründen Unter der Projektleitung von Karin Mates (KiWi GmbH) und Semra Basoglu (Büro Soziale Stadt Gaaraden/ steg Hamburg mbH) soll die Bildung von Netzwerken koordiniert werden: Dazu zählt zunächst die Gründung einer Gemeinschaft der Gewerbetreibenden aus deutschen und ausländischen Einzelhändlern/innen, Filialisten/Filialistinnen, Eigentümern/Eigentümerinnen Diese Gemeinschaft der Gewerbetreibenden soll als Interessenvertretung fungieren, um weitere Einzelmaßnahmen, die vom Workshop angeregt wurden, umzusetzen. Insbesondere für die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahme „Kümmerer für das Gewerbe“ ist eine organisatorische Restrukturierung der Gemeinschaft der Gewerbetreibenden unbedingt erforderlich. Auch Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel der „Gaarden-HDW-Express“, sind nur durch eine funktionsfähige Gemeinschaft der Gewerbetreibenden umsetzbar. 126 Büro Soziale Stadt Gaarden 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte Darüber hinaus werden weitere Einzelmaßnahmen von jeweiligen Projektverantwortlichen koordiniert. Dazu zählen: - Schild an der Hörn (Bruno Levtzow/Herr Hansen) - Hundekotsauger (Kerstin Ohms, Sonja Friese) - Mehr Scouts und Polizeipräsenz (Frau Dankert) - Wettbewerb der Vereine zum Thema „Integration“ (Frau Kümmel, Herr Hamer, Frau Ohms) - sowie der Gaarden Cocktail (Frau Ohms) 127 Büro Soziale Stadt Gaarden 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte In dem Diskussionsprozess des Workshops am 31.10.06 wurde zum Abschluss noch einmal deutlich herausgestellt, dass die im Workshop erarbeiteten Maßnahmen des Aktionsplanes nicht ohne eine gewisse „Anschubfinanzierung“ realisiert werden können. Die Voraussetzungen für die Installation eines PACT-BID-Modells sind zum jetzigen Zeitpunkt am Standort Gaarden nach Meinung der Workshop-Teilnehmer/innen nicht gegeben. Ziel der Arbeit am Aktionsplan muss es jedoch sein, mittelfristig die Eigeninitiative am Standort Gaarden zu stärken und die Voraussetzungen für die Schaffung eines PACT-/BID-Modells unter Einbeziehung der Gewerbetreibenden bzw. der Immobilienbesitzer/innen zu schaffen. 128 Büro Soziale Stadt Gaarden 8. Stand der Umsetzung und nächste Schritte Für die Arbeiten an der Umsetzung des Aktionsplanes wurden folgende Verabredungen unter den Mitgliedern des Workshops getroffen: - Die einzelnen Projektverantwortlichen treffen sich mit den am Projekt Interessierten Diese Termine werden von den Projektverantwortlichen selbstständig einberufen und organisiert. - Die angegebenen Projektleiter/innen der drei Schwerpunktfelder treffen sich mit den jeweiligen Verantwortlichen der Einzelprojekte und koordinieren die Arbeit. - Die drei Projektleiter/innen treffen sich regelmäßig mit dem für die Projektsteuerung beauftragten Büro Soziale Stadt Gaarden. - Das Büro Soziale Stadt Gaarden ist auch für die Koordination und Präsentation der Arbeit an dem Aktionsplan verantwortlich. So soll der Aktionsplan am 08. November im Ortsbeirat vorgestellt werden und Ende November im Sozialausschuss sowie im Dezember im Wirtschafts- und Bauausschuss der Landeshauptstadt Kiel. - Für den Juni 2007 ist ein gemeinsames Treffen des Workshops vorgesehen, um den Stand der Arbeiten an den Einzelmaßnahmen des Aktionsplanes gemeinsam zu besprechen. 129 Büro Soziale Stadt Gaarden Anhang Zeitungsartikel „Kieler Nachrichten“ vom 28.04.2006 130 Büro Soziale Stadt Gaarden Anhang Zeitungsartikel „Kieler Nachrichten“ vom 14.06.2006 131 Büro Soziale Stadt Gaarden Anhang Zeitungsartikel „Kieler Nachrichten“ vom 11.11.2006 132 Büro Soziale Stadt Gaarden Anhang Zeitungsartikel „Kieler Express“ vom 15.11.2006 133 Büro Soziale Stadt Gaarden Anhang: Mitwirkende 134 Büro Soziale Stadt Gaarden Anhang: Mitwirkende 135 Büro Soziale Stadt Gaarden Anhang: Mitwirkende Institution Wohnungsamt der LH Kiel Herr Wagner Straße Ort Andreas-Gayk-Str. 31 24103 Kiel AG Tourismus/ Kultur AG Wirtschaft AG Immobilien X Andreas-Gayk-Str. 31 24103 Kiel X Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen Elvira Kümmel Andreas-Gayk-Str. 31 24103 Kiel X Bruno Levtzow c/o Bürgerzentrum der Räucherei Herr Levtzow Preetzer Straße 35 24143 Kiel X Ratsherr Herr Schmalz Hohwachter Weg 26 24103 Kiel X Ratsherr Herr Mrozek Hohwachter Weg 19 24143 Kiel Ortsbeirat Gaarden H.R. Jungnickel Gazellestraße 8 24143 Kiel X Kielmarketing e.V. Frau Kase Andreas-Gayk-Str. 31 24103 Kiel X Kielmarketing e.V. Frau Fritz Andreas-Gayk-Str. 31 24103 Kiel X Frank Immobilienmanagement Frau Friese Schwedendamm 16 24143 Kiel X Frank Immobilienmanagement Herr Zychski Schwedendamm 16 24143 Kiel Jobcenter Gaarden Herr Hamer Bahnhofstraße 38a 24143 Kiel X Foto Bal Herr Bal Elisabethstr. 48 24143 Kiel X Wohnungsamt der LH Kiel 136 Frau Rückert Büro Soziale Stadt Gaarden X x Anhang: Mitwirkende Institution Straße Ort AG Tourismus/ Kultur AG Wirtschaft X Haus & Grund Herr Kielhorn Sophienblatt 9 24103 Kiel Haus & Grund Herr Sindt Sophienblatt 9 24103 Kiel Stadtplanungsamt der LH Kiel Sven Graber Rathaus, Fleethörn 1-7 24103 Kiel X Stadtplanungsamt der LH Kiel Herr Bohm Rathaus, Fleethörn 1-7 24103 Kiel X HV Kersig & Co Herr Jaschinski 24105 Kiel Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungsgesellschaft mbH Frau Mates Annenstraße 7 Westring 431-451, Wissenschaftspark KielNeufeldt Haus Hotel Runge Hanne Löfgen Elisabethstr. 16 24143 Kiel KIV Kiel Frau Ohms Greifstraße 7 24143 Kiel Bestattungsinstitut Strunk Herr Strunk Elisabethstr. 43 24143 Kiel X Ratsherr Herr Schulz Erich-Kästner-Weg 37 24143 Kiel X IHK Herr Messidat Lorentzendamm 25 24103Kiel X Bettenhaus Mohr Herr Mohr Augustenstraße 33-35 24143 Kiel X Ordnungsamt Manfred Rotzoll Fabrikstraße 10 24103 Kiel X KWG Frau Koch Bergenring 2 24109 Kiel 137 Büro Soziale Stadt Gaarden AG Immobilien X x X X X X Anhang: Mitwirkende Institution Straße Ort AG Tourismus/ Kultur Frau Midyatli Iltisstraße 71 24143 Kiel Eigentümer Herr Thielert Fahrenkuhl 13a 24145 Kiel Jugendherberge Kiel Herr Behnke Johannesstr. 1 24143 Kiel x Medusacafé Herr Lindner Medusastraße 16 24143 Kiel X Stadtplanungsamt der LH Kiel Herr Koep Rathaus, Fleethörn 9 24103 Kiel Theater im Werftpark Herr Aust Ostring 187a 24143 Kiel Stefan Eckner Herr Eckner Heintzestraße 17 24143 Kiel Amt für Familie und Soziales Frau Witte Stephan-Heinzelstraße 22 24116 Kiel Sozialzentrum Gaarden Frau Hoffmann-Hauska Bahnhofstraße 38a 24143 Kiel Herr Strehlow Preetzer Straße 35 24143 Kiel Karin Dankert Frau Dankert Karlstal 40 24143 Kiel Thorsten Albrecht Herr Albrecht Grabastraße 40 24148 Kiel Martin Lauterbach Herr Lauterbach Dänische Straße 2 24103 Kiel 138 Büro Soziale Stadt Gaarden AG Immobilien X Ortsbeirat Gaarden Bürgerzentrum Räucherei AG Wirtschaft X x x x x x x x x