Dritt- und Forschungs- mittelreport 2010
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Dritt- und Forschungs- mittelreport 2010
Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Drittmittel der Hochschule · Forschungs- und Sondermittel des Landes · Mittelverteilung und Forschungsförderung Herausgeber: Präsidium der Fachhochschule Köln Claudiusstraße 1 50678 Köln Verantwortlich: Team 7.2 Hochschulplanung Text und Inhalt: Anke Butterhof Telefon: 0221 8275 - 3963 [email protected] Tabellen und Grafiken: Melanie Dahlhausen Telefon: 0221 8275 - 3197 [email protected] Satz und Layout: Susanne Neuzerling Foto: © Thilo Schmülgen, Fachhochschule Köln Stand: Juli 2010 Vorwort 3 Vorwort Die Drittmitteleinnahmen der Fachhochschule Köln sind in 2009 erstmals auf fast 12 Mio. € gestiegen. Dies entspricht einer Steigerungsrate von mehr als 16 % im Vergleich zum Vorjahr. Dazu beigetragen haben 42 % aller Professorinnen und Professoren, was ebenfalls einer Steigerung von 2 % entspricht, sowie auch zentrale und sonstige Einrichtungen wie beispielsweise das International Office. Ein Großteil dieser Mittel fließt in die Einstellung von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In 2009 waren ca. 126 Vollzeitäquivalente aus Drittmitteln finanziert. Dies entspricht mit 47 % fast der Hälfte aller aus Landesmitteln und Drittmitteln finanzierten Stellen. Die zusätzlichen, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus Studienbeiträgen finanziert werden, verstärken den akademischen Mittelbau an der Hochschule nochmals zusätzlich. Ein mit 114 % gegenüber dem Vorjahr stark gestiegener Anteil aus Bundesmitteln hat den konjunkturbedingten Rückgang um 25 % aus Mitteln der gewerblichen Wirtschaft hinreichend kompensiert. Insgesamt haben die eingeworbenen Drittmittel mit Forschungsbezug um weitere 8 % auf ca. 6,5 Mio. € zugenommen. Die 20 drittmittelstärksten Professorinnen und Professoren haben in 2009 fast 70 % aller Drittmittel der Hochschule akquirieren können. Die Bildung der Kennziffer Drittmittel pro Professur gilt in der Regel als einer der Indikatoren für die Forschungsleistung einer Hochschule. In 2009 erreicht dieser Wert mit 33.681 € erstmals die Größenordnung der avisierten Zielzahlen, welche in der Forschungsstrategie 2015 formuliert sind. In 2007 hätte dies den Platz 11 aller deutschen Fachhochschule bedeutet. Allerdings zeigt sich im Vergleich zu den anderen Hochschulen, dass sowohl bundes- als auch landesweit die Drittmittelaktivitäten an den Fachhochschulen stark zugenommen haben. Insgesamt ist dies ein weiterer Beleg für die Nutzung der wissenschaftlichen Kompetenz an den deutschen Fachschulen in Lehre, Forschung und Wissenstransfer. Das Drittmittelpotenzial an der Fachhochschule Köln ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Erkennbar wird dies insbesondere aus dem Vergleich der Drittmitteleinnahmen der NRW-Fachhochschulen nach Lehr- und Forschungsbereichen. In den kommenden Jahren wird es daher die Aufgabe sein, diese Potenziale zu nutzen, um nachhaltig die Forschungs aktivitäten an unserer Hochschule in der Breite in allen Fakultäten weiter zu stärken. Allen Beteiligten, welche zu dieser insgesamt positiven Entwicklung beigetragen haben, gilt der ausdrückliche Dank des Präsidiums. Prof. Dr. phil. Joachim Metzner Inhalt 5 Inhalt Definitionen und Abkürzungen 6 I Drittmittel der Hochschule 1 Drittmittelentwicklung 2 Herkunft der Drittmitteleinnahmen 3 Betrachtung der Drittmittelausgaben 4 Drittmittelpersonal 5 Drittmitteleinnahmen der Fakultäten und Institute 2007 bis 2009 6 Drittmitteleinnahmen und -anteile pro Professorin/Professor 7 Die TOP 20 der drittmittelstärksten Professorinnen und Professoren 8 Drittmittel der zentralen Einrichtungen und Sonderbereiche 9 Steuerpflicht von Drittmitteln 9 9 11 15 17 19 20 24 27 28 II Forschungs- und Sondermittel des Landes 29 III Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 1 Gesamtüberblick Fachhochschulen und Universitäten 2 Ausgewählte Lehr- und Forschungsbereiche der NRW-Fachhochschulen 33 33 40 IV Mittelverteilung und Forschungsförderung 1 Grundlagen der leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM) des Landes 2 Interne Forschungsförderung Drittmittelprämie Forschungsprämie Anschubfinanzierung Schwerpunktförderung 3 Forschungsfonds des Präsidiums 49 49 52 52 52 53 53 55 V Sachspenden 57 Anhang A A 1 – Drittmitteleinnahmen pro Institut der Jahre 2007 bis 2009 A 2 – Forschungs- und Sondermittelzuweisungen der Jahre 2007 bis 2009 A 3 – Sachspenden der Jahre 2007 bis 2009 nach Fakultäten und Instituten A 4 – Drittmittel des Präsidiums (inkl. Hochschulreferat 2) der Jahre 2007 bis 2009 Anhang B Tabellarische Übersicht der – Drittmittelprojekte der TG 99 – Forschungs- und Sondermittel des Landes – Sachspenden Anhang C Drittmittelprämien 2011 Forschungsprämien 2011 Prämienüberblick 6 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Definitionen Der Drittmittelbegriff an der Fachhochschule Köln orientiert sich sehr stark an der Definition des Statistischen Bundesamtes, des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sowie an der HIS GmbH, also an den Einrichtungen, die außerhalb der Fachhochschule Köln Drittmittelzahlen veröffentlichen. Demnach sind Drittmittel Geldeingänge, die für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder für andere wissenschaft liche Zwecke in Lehre und Forschung zusätzlich zu den Landesmitteln und den Haushaltsmitteln der Fachhochschule Köln von öffentlicher oder privater Seite zur Verfügung gestellt werden. Drittmittel stellen somit einen wesentlichen Erfolgsindikator für Forschung und zukünftig auch verstärkt für die Lehre dar. Weitere Indikatoren für eine beachtete Forschungsleistung sind die Ergebnisse von Rankings und Evaluationen sowieggf. auch die Überlassung von Geräten. Diese werden aber nicht als Drittmittelerfolg ausgewiesen. Drittmittel sind insbesondere • Zuwendungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Bundes, der EU, von Stiftungen und anderen öffentlichen Einrichtungen und Institutionen, die die Hochschule in der Erfüllung ihrer Aufgaben nach § 3 HG unterstützen. • Entgelte aus Forschungs- und Entwicklungsverträgen oder Kooperationsverträgen • Geldspenden • Einnahmen aus dem Technologietransfer • Einnahmen aus der Weiterbildung • Kosten- und Förderbeiträge Nicht zu den Drittmitteln zählen: • Forschungsmittel des Landes • Forschungsmittel der Hochschule • Einnahmen ohne Forschungsbezug, d. h. Dienstleistungen, die von den Hochschulen ohne besondere Erkenntnisse für die Forschung durchgeführt werden Mit Ausnahme von Kapitel I.3 „Betrachtung der Drittmittelausgaben“ beinhaltet der Bericht die am Jahresende erfassten Einnahmen. Neben den Einnahmen bei denen der Forschungsaspekt eindeutig im Vordergrund steht (forschungsbezogener Drittmittelbegriff) werden auch die sonstigen Drittmittel, die Forschungs- und Sondermittelzuweisungen sowie die Drittmitteleinnahmen der zentralen Einrichtungen und Sonderbereiche dargestellt. Erfasst werden die vereinnahmten Mittel der Titelgruppe 98 und 99, sowie sämtliche kapitelfremde Zuweisungen aus dem Landeshaushalt. Entsprechend den Grundsätzen der Hochschulfinanzstatistik werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in den Hochschulhaushalt eingestellt werden. Abkürzungsverzeichnis 7 Abkürzungsverzeichnis Fakultäten F 01 Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften F 02 Fakultät für Kulturwissenschaften F 03Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften F 04 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften F 05 Fakultät für Architektur F 06 Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik F 07 F 08 F 09 F 10 F 11 ITT Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften Institute for Technology and Resourcesmanagement in the Tropics and Subtropics Institute F 01 Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften 12011 Institut für Angewandtes Management und Organisation in der Sozialen Arbeit 12012 Institut für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit 12013 Institut für Interkulturelle Bildung und Entwicklung 12014 Institut für Kindheit, Jugend, Familie und Erwachsene 12015 Institut für Medienforschung und Medienpädagogik 12016 Institut für Soziales Recht 12017 Institut für Geschlechterstudien F 02 Fakultät für Kulturwissenschaften 12021 Institut für Restaurierungs- und Konservierungs- wissenschaft 12022 Koeln International School of Design F 03 Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften 12031 Institut für Informationswissenschaft 12032 Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation 12033 Institut für Informationsmanagement – Forschungsinstitut F 04 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften 12042 Institut für Betriebswirtschaftslehre 12043 Institut für Versicherungswesen F 05 Fakultät für Architektur 12051 Institut für Entwerfen – Konstruieren – Gebäudelehre 12052 Institut für Gestaltung, Medien, Objekte und Raum 12053Institut für Ökonomie und Organisation des Planens und Bauens 12054 Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege 12055 Institut für Städtebau 12056 Institut für Technik und Ökologie F 06 Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik 12061 Institut für Baubetrieb, Vermessung und Bauinformatik 12062 Institut für Konstruktiven Ingenieurbau 12063 Institut für Baustoffe, Geotechnik, Verkehr und Wasser F 07 Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik 12071 Institut für Elektrische Energietechnik 12072 Institut für Automatisierungstechnik 12073 Institut für Nachrichtentechnik 12074 Institut für Medien- und Phototechnik 12075 Institut für Angewandte Optik und Elektronik F 08 Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion 12081 Institut für Fahrzeugtechnik 12082 Institut für Produktion 8 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 F 09 Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme 12091Institut für Anlagen- und Verfahrenstechnik 12092Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien 12093Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik 12094Institut für Technische Gebäudeausrüstung 12095Institut für Werkstoffanwendung F 10 Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften 12101Institut für Informatik 12102Institut für Electronics & Information Engineering 12103Institut für Automation & Industrial IT 12104Institut für Produktentwicklung, Produktion und Qualität 12105Institut für Werkstoffkunde und Angewandte Mathematik 12106Betriebswirtschaftliches Institut Gummersbach 12107Institut für Physik 12108Institut für Distance Learning & Further Education F 11 Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften 12111Institut für Technische Chemie 12112 Institut für Pharmazeutische Chemie ITT Institute for Technology and Resourcesmanagement in the Tropics and Subtropics 13019Institut für Technologie in den Tropen Drittmittel der Hochschule 9 I Drittmittel der Hochschule 1 Drittmittelentwicklung Der bei den Drittmitteleinnahmen seit Jahren stetige, positive Aufwärtstrend setzt sich auch für 2009 fort. Mit einer Steigerung um 16,4 % (= 1,7 Mio €) in 2009 im Vergleich zum Vorjahr liegt die Fachhochschule Köln mittlerweile bei knapp 12 Mio € eingeworbener Drittmittel. Damit sind die Einnahmen im 10-Jahres-Vergleich um den Faktor 5,7, im 20-JahresVergleich um den Faktor 26 gestiegen. Jahr Einnahmen in € Jahr Einnahmen in € Jahr Einnahmen in € 1986 46.951 1994 1.370.043 2002 3.761.826 1987 92.275 1995 1.123.059 2003 4.919.185 1988 93.409 1996 1.101.781 2004 5.483.200 1989 457.965 1997 2.104.473 2005 6.943.777 1990 1.150.918 1998 1.839.033 2006 7.527.872 1991 1.261.333 1999 2.100.231 2007 7.748.599 1992 1.603.852 2000 2.774.505 2008 10.300.810 1993 1.286.839 2001 3.441.061 2009 11.990.306 Tabelle 1: Entwicklung der Einnahmen seit 1986 in Euro 2009 2008 10.300.810 € 11.990.306 € 7.748.599 € 2007 7.527.872 € 2006 6.943.777 € 2005 5.483.200 € 2004 4.919.185 € 2003 3.761.826 € 2002 3.441.061 € 2001 2.774.505 € 2000 1995 1.123.059 € 1990 1.150.918 € 46.951 € 1986 0€ 2.000.000 € 4.000.000 € 6.000.000 € Grafik 1: Grafische Darstellung der Einnahmenentwicklung seit 1986 in Euro 8.000.000 € 10.000.000 € 12.000.000 € 10 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Da der größte Anteil der Drittmitteleinnahmen bei den Fakultäten liegt, werden auch in diesem Report vorrangig die Einnahmen der Fakultäten und Institute, bezogen auf die letzten drei Jahre, betrachtet. In Kapitel I.8 wird in einem kurzen Überblick auf die Einnahmen der zentralen und sonstigen Einrichtungen eingegangen. Der Fakultätsanteil lag in den Jahren 2007 bis 2009 bei 82 % und damit um nochmals ein gutes 1 % höher als in 2008. Die Einnahmen der sonstigen Einrichtungen und aus Sonderprogrammen konnten im Vergleich zum Vorjahr auf gleichem Niveau (14 %) gehalten werden, während der rückläufige Trend bei den Einnahmen aus den zentralen Einrichtungen weiter bestätigt wird (von – 1 % auf 4,5 %). Fakultäten 2007 in € 2008 in € 2009 in € Gesamtergebnis in € Gesamtergebnis in % 6.054.029 8.280.850 10.264.170 24.599.049 81,9 Zentrale Einrichtungen 498.847 457.529 412.601 1.368.977 4,6 Sonstige Einrichtungen 1.195.721 1.562.432 1.313.536 4.071.689 13,6 Gesamt 7.748.599 10.300.811 11.990.307 30.039.715 100 Zentrale Einrichtungen 4,6 % Sonstige 13,6 % Fakultäten 81,9 % Tabelle und Grafik 2: Verteilung der Drittmitteleinnahmen der Jahre 2007 bis 2009 Drittmittel der Hochschule 11 2 Herkunft der Drittmitteleinnahmen Nachdem die Höhe der Bundesmittel an den Drittmitteleinnahmen im vergangenen Jahr erstmal wieder angestiegen ist, erreicht er mit einer Steigerung um mehr als das Doppelte in 2009 den größten Anteil an den Einnahmen. Während daneben nur der Anteil der Einnahmen von Institutionen (Land und Kommunen) gesteigert werden konnte (20 %), sind die Anteile aller anderen Drittmittelgeber rückläufig. Auffallend dabei sind die Rückläufe bei den Einnahmen aus Industrie (– knapp 25 %) und EU (– knapp 50 %). Bund 2009 Industrie Institutionen EU 53% 2008 22% 29% 2007 25% 2006 26% 2005 33% 35% 1995 1992 10% 20% 30% 13% 50% 60% 8% 12% 13% 9% 6% 40% 12% 10% 70% 6% 9% 1,00% 34% 76% 0% 15% 17% 26% 59% 15% 20% 32% 43% 13% 16% 7% 30% 8% 18% 8% 40% 2003 5% 5% 36% 32% 2004 Sonstige 6% 17% 80% 90% 1,00% 100% Grafik 3: Drittmittelherkunft der Jahre 1992, 1995, 2003 bis 2009 in Prozent Bei der Betrachtung der absoluten Zahlen ergibt sich Folgendes: Der Bundesmittelanteil liegt in 2009 um 3,4 Mio €, der der Institutionen (Land und Kommunen) um gut 100.000 € höher als im Vorjahr. Der Industrieanteil ist um gut 840.000 €, der EU-Anteil um gut 900.000 € zurückgegangen. Der Anteil der sonstigen Drittmittelgeber liegt in 2009 auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr. 12 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Bund Industrie Institutionen EU Sonstige 1992 1995 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 1.218.928 662.605 2.135.993 2.212.604 2.221.178 1.964.935 1.846.067 2.954.177 6.338.202 96.231 67.384 1.273.819 1.756.044 1.948.324 2.660.553 2.889.391 3.445.591 2.605.252 272.655 381.840 615.086 634.863 706.759 509.802 631.119 517.567 643.812 0 0 462.887 562.883 1.173.463 1.519.380 1.253.032 1.812.221 904.435 16.039 11.231 431.401 308.885 894.053 873.201 1.129.001 1.571.254 1.498.606 Tabelle 3: Drittmittelherkunft der Jahre 1992, 1995, 2003 bis 2009 in Prozent Bund Industrie Institutionen EU Sonstige 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 1995 1992 0€ 2.000.000 € 4.000.000 € 6.000.000 € 8.000.000 € 10.000.000 € Grafik 4: Drittmittelherkunft der Jahre 1992, 1995, 2003 bis 2009 in Euro Im Rahmen der Forschungsstrategie 2015 der Fachhochschule wird neben der Drittmittelherkunft auch analysiert, ob die Drittmitteleinnahmen einen Forschungsbezug haben. Gleichzeitig wird zwischen Finanzierungen öffentlicher und privater Geldgeber unterschieden. Diese Klassifizierungen sind Grundlage für die Drittmittel- und Forschungsprämien. Kategorie Drittmittelklassifizierung Kurzbezeichnung 1 Drittmittel privater Geldgeber mit Forschungsbezug Forschung priv. 2 Sonstige Drittmittel privater Geldgeber (Stiftungsprofessuren, Spenden, Nutzungsentschädigung, etc.) Sonstige priv. 3 Forschungsförderung öffentlicher Geldgeber Forschung öff. 4 Sonstige Drittmittel öffentlicher Geldgeber (Stipendien, Austauschprogramme, EU-Mobilität, DAAD, Aufbau Studiengänge) Sonstige öff. 5 Weitere, nicht zuzuordnende Drittmittel Weitere Tabelle 4: Drittmittelklassifizierung Drittmittel der Hochschule 13 Drittmittelklassifizierung 2007 2008 2009 Gesamtergebnis in € in % in € in % in € in % in € in % Forschung priv. 2.401.176 31,0 2.909.537 28,2 1.624.694 13,6 6.935.407 23,1 Sonstige priv. 1.157.077 14,9 1.587.693 15,4 1.897.854 15,8 4.642.624 15,5 Forschung öff. 2.500.107 32,3 3.152.260 30,6 5.124.397 42,7 10.776.764 35,9 Sonstige öff. 1.664.132 21,5 2.626.428 25,5 3.263.966 27,2 7.554.526 25,1 Weitere 26.107 0,3 24.893 0,2 79.395 0,7 130.395 0,4 Gesamt 7.748.599 100,0 10.300.811 100,0 11.990.306 100,0 30.039.716 100,0 Tabelle 5: Drittmittelklassifizierung 2007 bis 2009 Forschung priv. 2009 10% 20% 30% 40% Weitere 50% 1% 27% 25% 22% 32% 15% 31% 0% Sonstige öff. 30% 15% 28% 2007 Forschung öff. 43% 16% 14% 2008 Sonstige priv. 60% 70% 80% 90% 0% 0% 100% Grafik 5: Drittmittelklassifizierung 2007 bis 2009 in Prozent Im 3-Jahres-Überblick 2007 bis 2009 wird sichtbar, dass der relative Anteil forschungsbezogener Drittmittel stetig abgenommen hat. Von 63 % in 2007 über 59 % in 2008 auf 56 % in 2009. Auffallend ist, dass die Drittmittel mit Forschungsbezug privater Geldgeber im Vergleich zum Vorjahr zugunsten der Drittmittel mit Forschungsbezug öffentlicher Geld geber stark eingebrochen sind (– 15 % / + 12 %). Die Einnahmen der anderen Geldgeber sind relativ stabil geblieben. Die sonstigen Drittmittel liegen weiterhin bei gut 40 %, die weiteren, nicht zuzuordnenden Drittmittel sind leicht auf 0,7 % (+ 0,5 %) angestiegen. Während die Drittmittel privater Geldgeber bei 40 % und die weiteren, nicht zuzuordnenden Drittmittel bei 0,7 % liegen, stellen die Förderungen von Bund, Land und EU mit 60 % nach wie vor die Hauptzuweisungsquelle dar. 14 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Weitere Forschung Drittmittel 129.395 € 12.025.153 € 17.871.652 € Grafik 6: Drittmittelklassifizierung insgesamt 2007 bis 2009 in Euro Weitere Drittmittel Drittmittel privater Geldgeber Drittmittel öffentlicher Geldgeber 129.395 € 18.295.391 € Grafik 7: Drittmittelklassifizierung 2007 bis 2009 in Euro 11.601.414 € Drittmittel der Hochschule 15 3 Betrachtung der Drittmittelausgaben Insgesamt wurden in 2009 gut 9 Mio. € Drittmittel und damit knapp 19 % mehr als im Vorjahr ausgegeben. In Bezug zu den Einnahmen wurden knapp 78 % der eingenommen Gelder und damit gut 1 % mehr als im Vorjahr auch verausgabt. Im Einzelnen stellt sich die Entwicklung wie folgt dar: 2009 9.387.383 € 7.909.832 € 2008 2007 7.227.541 € 2006 5.788.737 € 5.555.886 € 2005 4.724.491 € 2004 2003 4.426.554 € 2002 1995 1992 3.977.509 € 1.102.988 € 1.314.010 € Grafik 8: Entwicklung der Ausgaben 1992, 1995, 2002 bis 2009 in Euro 16 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Während die Ausgaben für Personal (+ 25 %) und die Investitionen (+ 28 %) im Vergleich zum Vorjahr kräftig gestiegen sind, haben die Investitionsausgaben um 8 % zugelegt, wie die nachfolgende Tabelle und Grafik zeigen: 1992 1995 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Personalausgaben 161.660 208.456 2.611.772 2.403.152 2.792.958 3.341.220 4.152.847 4.659.285 5.803.917 Sachmittel 844.875 875.127 1.720.248 2.226.046 2.742.524 2.447.517 3.074.694 2.929.977 3.172.608 Investitionen Gesamt 307.475 19.406 94.534 95.292 20.404 0 0 320.570 410.858 1.314.010 1.102.988 4.426.554 4.724.491 5.555.886 5.788.737 7.227.541 7.909.832 9.387.383 Tabelle 6: Entwicklung der Ausgabenschwerpunkte 1992, 1995, 2003 bis 2009 in Euro Personalausgaben 2009 Sachmittel Investitionen 62% 2008 59% 57% 43% 2006 58% 42% 2005 50% 49% 2004 51% 47% 59% 1995 10% 0% 2% 2% 39% 19% 0% 4% 37% 2007 2003 4% 34% 2% 79% 20% 30% 40% 50% 60% Grafik 9: Entwicklung der Ausgabenschwerpunkte 1992, 1995, 2003 bis 2009 in Prozent 70% 80% 90% 100% Drittmittel der Hochschule 17 4 Drittmittelpersonal Im Jahr 2009 wurden knapp 180 befristete, drittmittelfinanzierte Beschäftigungsverhältnisse geschlossen. Da es sich oftmals um Teilzeitverträge bzw. befristete Verträge mit kurzen Laufzeiten handelt, ist in Tabelle 7 zum einen die Anzahl der Beschäftigungen aufgeführt, gleichzeitig aber auch eine Umrechnung in so genannte Vollzeitäquivalente (VZÄ) dargestellt. Hierbei wurde der Umfang des befristeten bzw. Teilzeitarbeitsverhältnisses im Verhältnis zu einer ganzjährigen Vollzeitbeschäftigung umgerechnet. (Beispiel: Ein befristeter Vertrag mit 38,5 Std. für 4 Monate entspricht einem Vollzeit äquivalent von 0,33 Stellen. Ein Vertrag mit 19,25 Std., der über 6 Monate geschlossen wird, entspricht einem Vollzeitäquivalent von 0,25 Stellen.) Studienbeitragsfinanzierte Beschäftigungsverhältnisse sind hier nicht enthalten. Fakultät Drittmittelpersonal 2007 Drittmittelpersonal 2008 Drittmittelpersonal 2009 Anzahl VZÄ Anzahl VZÄ Anzahl VZÄ F 01 7,0 3,8 9,0 7,5 22,0 14,4 F 02 12,0 10,5 11,0 9,5 15,0 12,8 F 03 9,0 7,5 9,0 7,2 14,0 9,5 F 04 3,0 2,5 3,0 2,5 3,0 2,5 F 05 8,0 3,7 0,0 0,0 2,0 1,3 F 06 4,0 2,7 4,0 2,8 2,0 1,1 F 07 13,0 10,7 20,0 16,5 33,0 21,6 F 08 12,0 11,1 10,0 9,1 12,0 7,5 F 09 18,0 12,1 21,0 12,6 31,0 19,8 F 10 16,0 10,7 22,0 17,0 27,0 23,0 F 11 - - - - 2,0 1,2 ITT - - 10,0 5,7 13,0 11,3 FH 102,0 75,2 119,0 90,2 176,0 125,8 GWZ 31,0 24,2 32,0 26,6 54,0 39,2 IWZ 55,0 40,3 65,0 46,6 93,0 62,5 CGM 16,0 10,7 22,0 17,0 27,0 23,0 CLEV 0,0 0,0 0,0 0,0 2,0 1,2 Tabelle 7: Drittmittelbeschäftigte der Jahre 2006 – 2009 (Anzahl und Vollzeitäquivalente) 18 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Vergleicht man für 2009 die VZÄ der Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fakultäten mit denen der Drittmittelbeschäftigten (siehe Tabelle 8) ist auffällig, dass bereits in fast der Hälfte der Fakultäten (F 01, F 02, F03, F10 und ITT) mehr Drittmittelpersonal beschäftigt wurde, als Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung standen. Im Vergleich zu den aus Landesmitteln finanzierten Stellen konnte der Anteil der aus Drittmitteln finanzierten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf knapp 90 % gesteigert werden. Damit beschäftigt die Fachhochschule Köln in dieser Beschäftigtengruppe fast ebenso viel Drittmittel- wie Landespersonal. Fakultät WMA 2009 aus Landesmitteln in VZÄ Drittmittelpersonal 2009 in VZÄ WMA und Drittmittelpersonal 2009 in VZÄ insgesamt Anteil Drittmittelpersonal 2009 in VZÄ in % F 01 10,0 14,4 24,4 59,0 % F 02 4,5 12,8 17,3 74,0 % F 03 9,0 9,5 18,5 51,2 % F 04 8,0 2,5 10,5 23,8 % F 05 8,0 1,3 9,3 13,5 % F 06 9,5 1,1 10,6 10,5 % F 07 22,5 21,6 44,1 49,0 % F 08 15,5 7,5 23,0 32,5 % F 09 24,0 19,8 43,8 45,2 % F 10 22,0 23,0 45,0 51,1 % F 11 2,0 1,2 3,2 37,5 % ITT 5,0 11,3 16,3 69,2 % FH 140,0 125,8 265,8 47,3 % GWZ 31,5 39,2 70,7 55,4 % IWZ 84,5 62,5 147,0 42,5 % CGM 22,0 23,0 45,0 51,1 % CLEV 2,0 1,2 3,2 37,5 % Tabelle 8: Anteil der Drittmittelbeschäftigten im Vergleich zu den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (WMA) des Jahres 2009 Drittmittel der Hochschule 19 5 Drittmitteleinnahmen der Fakultäten und Institute 2007 bis 2009 Die Gesamtsituation der Fakultäten der Jahre 2007 bis 2009 stellt sich wie folgt dar: Fakultät 2007 in € 2008 in € 2009 in € Gesamtergebnis in € F 01 383.363 F 02 613.455 F 03 Anteil in % 571.803 848.327 1.803.492 7,3 984.912 1.432.001 3.030.368 12,3 485.365 343.620 602.404 1.431.388 5,8 F 04 211.063 588.992 516.194 1.316.249 5,4 F 05 175.394 341.093 244.616 761.103 3,1 F 06 185.022 146.947 114.797 446.766 1,8 F 07 860.726 1.247.157 1.495.250 3.603.133 14,6 F 08 946.501 866.355 510.387 2.323.243 9,4 F 09 958.883 1.110.367 1.267.639 3.336.890 13,6 F 10 642.056 923.583 1.407.926 2.973.565 12,1 F 11 0 0 70.450 70.450 0,3 ITT 592.203 1.156.022 1.754.178 3.502.403 14,2 FH 6.054.031 8.280.850 10.264.170 24.599.050 100,0 GWZ 1.693.246 2.489.326 3.398.926 7.581.498 30,8 IWZ 3.718.729 4.867.941 5.386.868 13.973.538 56,8 CGM 642.056 923.583 1.407.926 2.973.565 12,1 CLEV 0 0 70.450 70.450 0,3 Tabelle 9: Drittmittel pro Fakultät 2007 bis 2009 in € (mit Standortdarstellung) Eine Übersicht der Drittmitteleinnahmen der Institute finden Sie in der Anlage A 1. F 07 3.603.133 € ITT 3.502.403 € F 09 3.336.890 € F 02 3.030.368 € F 10 2.973.565 € F 08 2.323.243 € F 01 1.803.492 € F 03 1.431.388 € F 04 1.316.249 € F 05 761.103 € F 06 446.766 € F11 70.450 € 0€ 500.000 € 1.000.000 € 1.500.000 € Grafik 10: Drittmittel pro Fakultät 2007 bis 2009 in Euro 2.000.000 € 2.500.000 € 3.000.000 € 3.500.000 € 4.000.000 € 20 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 6 Drittmitteleinnahmen und -anteile pro Professorin/Professor Auch in 2009 konnte der Anteil drittmitteleinwerbender Professorinnen und Professoren erfreulicherweise erneut gesteigert werden; er liegt mittlerweile bei 42 %. Seit 2002 hat sich die Anzahl der Professorinnen und Professoren, die Drittmittel einwerben, damit verdoppelt. Das tatsächliche Drittmittelvolumen pro Professorin und Professor liegt mittlerweile bei 33.681 € und hat sich seit 2002 mehr als verdreifacht (2002 = 10.085 €). Betrachtet man die bundesstatistische Datenbasis 2007, hat die Fachhochschule Köln mit diesem Wert ihr Ziel 2010, unter die ersten 10 platzierten Fachhochschulen bundesweit zu gelangen, fast erreicht. Die Gesamtsituation der Fachhochschule Köln stellt sich wie folgt dar: Jahr Drittmittel – gesamt – Drittmittel der Fakultäten Prof. – gesamt/IST – Prof. mit Drittmitteln Drittmittel pro Prof. – gesamt – Drittmittel der Fakultät pro Prof. Anteile drittmittelein werbender Prof. in % 93 10.085 € 8.979 € 25 % 2002 3.761.826 € 3.349.027 € 373 2003 4.919.185 € 3.984.976 € 369 92 13.331 € 10.799 € 25 % 2004 5.483.200 € 4.056.595 € 366 105 14.981 € 11.084 € 29 % 2005 6.943.777 € 5.099.994 € 387 119 17.943 € 13.178 € 31 % 2006 7.527.872 € 5.672.260 € 383 136 19.655 € 14.810 € 36 % 2007 7.748.598 € 6.054.029 € 376 139 20.608 € 16.101 € 37 % 2008 10.300.810 € 8.280.850 € 351 142 29.347 € 23.592 € 40 % 2009 11.990.306 € 10.264.170 € 356 149 33.681 € 28.832 € 42 % Tabelle 10: Entwicklung der Drittmittel und Drittmittelanteile pro Professorin/Professor 2009 42% 2008 40% 2007 37% 2006 36% 2005 31% 2004 29% 2003 25% 2002 25% 0% 5% 10% 15% 20% 25% Grafik 11: Anteile drittmitteleinwerbender Professorinnen und Professoren in Prozent 30% 35% 40% 45% Drittmittel der Hochschule 21 2009 33.681 € 2008 29.347 € 2007 20.608 € 2006 19.655 € 2005 17.943 € 14.981 € 2004 13.331 € 2003 10.085 € 2002 0€ 5.000 € 10.000 € 15.000 € 20.000 € 25.000 € 30.000 € 35.000 € 40.000 € Grafik 12: Drittmitteleinnahmen pro Professorin/Professor in Euro In Bezug auf die Fakultäten bzw. Standorte der Fachhochschule Köln ergibt sich folgendes Bild: Fakultät Gesamtergebnis 2009 in € F 01 848.327 Anzahl der Prof. -IST(Stand 01.10.2009) Prof. mit Drittmittel 2009 26 10 Prof. ohne Drittmittel 2009 Anteil der Prof. mit Drittmitteln in % 16 38,5 Drittmittel pro Prof. in € Drittmittel pro einwerbende/n Prof. in € 32.628 84.833 F 02 1.432.001 23 17 6 73,9 62.261 84.235 F 03 602.404 33 12 21 36,4 18.255 50.200 F 04 516.194 60 11 49 18,3 8.603 46.927 F 05 244.616 18 6 12 33,3 13.590 40.769 F 06 114.797 19 6 13 31,6 6.042 19.133 F 07 1.495.250 47 24 23 51,1 31.814 62.302 F 08 510.387 29 13 16 44,8 17.600 39.261 F 09 1.267.639 39 23 16 59,0 32.504 55.115 F 10 1.407.926 55 21 34 38,2 25.599 67.044 70.450 2 1 1 50,0 35.225 70.450 ITT F 11 1.754.178 5 5 0 100,0 350.836 350.836 FH 10.264.170 356 149 207 41,9 28.832 68.887 GWZ 3.398.926 142 50 92 35,2 23.936 67.979 IWZ 5.386.868 157 77 80 49,0 34.311 69.959 CGM 1.407.926 55 21 34 38,2 25.599 67.044 CLEV 70.450 2 1 1 50,0 35.225 70.450 Tabelle 11: Anzahl der Professorinnen/Professoren mit Drittmitteleinnahmen zu Anzahl Professorinnen/Professoren in den Fakultäten 22 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 ITT 350.836 € F 02 62.261 € 35.225 € F 11 F 01 32.628 € F 09 32.504 € F 07 31.814 € F 10 25.599 € 18.255 € F 03 F 08 17.600 € 13.590 € F 05 8.603 € F 04 F 06 6.042 € 68.887 € FH 0€ 10.000 € 20.000 € 30.000 € 40.000 € 50.000 € 60.000 € 70.000 € Grafik 13: Drittmittel pro Professorin/Professor pro Fakultät in Euro Mit einem 100 %-Anteil an Professorinnen/Professoren mit Drittmitteleinnahmen belegt das Institut für Technologie und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen mittlerweile den Spitzenplatz gefolgt von der Fakultät für Kulturwissenschaften. Während sich die Fakultäten für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme, Informations- und Kommunikationswissenschaften, Bauingenieurwesen und Umwelttechnik und Informatik und Ingenieurwissenschaften steigern konnten, bildet die Fakultät für Wirtschaftwissenschaften mit 18,3 % nach wie vor das Schlusslicht. Im Durchschnitt konnte der Anteil der drittmitteleinwerbenden Professorinnen und Professoren weiter um knapp 2 % auf 42 % gesteigert werden. Drittmittel der Hochschule 23 Anteil der Prof. mit Drittmitteln ITT Anteil der Prof. ohne Drittmitteln 0,0% 100,0% F 02 73,9% F 09 26,1% 59,0% 41,0% F 07 51,1% 48,9% F 11 50,0% 50,0% F 08 44,8% 55,2% F 01 38,5% 61,5% F 10 38,2% 61,8% F 03 36,4% F 05 63,6% 33,3% F 06 66,7% 68,4% 31,6% F 04 18,3% 0,0% 81,7% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0% Grafik 14: Anteile der Professorinnen/Professoren mit und ohne Drittmitteleinnahmen Prof. mit Drittmittel F 01 10 16 F 02 17 F 03 6 12 F 04 21 11 F 05 6 F 06 6 49 12 13 F 07 24 F 08 13 23 16 F 09 23 F 10 F 11 Prof. ohne Drittmittel 16 21 34 11 ITT 5 0 0 10 20 30 Grafik 15: Anzahl der Professorinnen/Professoren mit und ohne Drittmitteleinnahmen 40 50 60 24 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 7 Die TOP 20 der drittmittelstärksten Professorinnen und Professoren Auch in diesem Jahr sollen wieder die 20 Professorinnen und Professoren besondere Erwähnung finden, die in den Jahren 2007 bis 2009 die höchsten Drittmitteleinnahmen erzielen konnten. An der Spitze steht, wie bereits in den vergangenen Jahren, mit einer erneut gesteigerten Summe von insgesamt 3.199.325 €, Herr Professor Dr. Gaese. Da er im vergangenen Jahr in den Ruhestand versetzt wurde, werden seine Drittmittelprojekte vom Institut für Technologie und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen fortgeführt. Im 3-Jahres-Durchschnitt ergibt sich folgendes Bild: Professor/in 2007 in € 2008 in € 2009 in € Gesamtergebnis in € Durchschnitt Gaese, H. 567.830 1.117.778 1.513.717 3.199.325 1.066.442 Bongards 418.854 693.667 1.044.130 2.156.651 718.884 Ulrich, A. 236.249 350.724 606.742 1.193.716 397.905 Mager 254.887 294.717 402.616 952.221 317.407 Fritz 302.281 273.581 303.918 879.780 293.260 Leisen 23.300 247.064 574.981 845.346 281.782 Ruschitzka, C. 221.561 336.154 209.284 766.999 255.666 Franken, R. 141.647 215.033 251.662 608.341 202.780 Krah 102.750 240.931 205.134 548.815 182.938 Rehorek 170.810 141.854 229.592 542.256 180.752 Klasen 178.570 185.085 143.924 507.579 169.193 Kronberger 114.228 148.213 241.604 504.045 168.015 Gödert 197.185 69.700 227.080 493.965 164.655 Schöndeling 149.975 153.963 137.097 441.035 147.012 Braun 94.684 92.070 244.610 431.365 143.788 Schubert 39.835 187.438 171.651 398.924 132.975 Gaese, D. 43.417 222.720 132.768 398.905 132.968 Gornik 112.549 66.000 173.664 352.213 117.404 Grünvogel 143.353 174.806 22.015 340.174 113.391 Talebi Daryani 166.873 103.000 61.912 331.785 110.595 Summe der TOP 20 3.680.839 5.314.499 6.898.101 15.893.439 5.297.813 Fakultäten gesamt 6.054.029 8.280.850 10.264.170 24.599.049 8.199.683 Anteile der TOP 20 60,80 % 64,18 % 67,21 % 64,61 % 64,61 % Tabelle 12: Die TOP 20 der drittmittelstärksten Professorinnen/Professoren 2007 bis 2009 in Euro Drittmittel der Hochschule 25 Gaese, H. 3.199.325 € Bongards 2.156.651 € Ulrich, A. 1.193.716 € Mager 952.221 € Fritz 879.780 € Leisen 845.346 € Ruschitzka, C. Franken, R. 766.999 € 608.341 € Krah 548.815 € Rehorek 542.256 € Klasen 507.579 € Kronberger 504.045 € Gödert 493.965 € Schöndeling 441.035 € Braun 431.365 € Schubert 398.924 € Gaese, D. 398.905 € Gornik 352.213 € Grünvogel 340.174 € Talebi Daryani 331.785 € Grafik 16: Die TOP 20 der drittmittelstärksten Professorinnen und Professoren 2007 bis 2009 in Euro Der Drittmittelanteil der jeweiligen TOP 20 am Gesamtaufkommen der Drittmittel hat sich in 2009 auf knapp 70 % gesteigert. Auch im 3-Jahres-Überblick wurde die 70 %-Marke fast erreicht. Bei insgesamt 163 Drittmittelaktiven werden damit 30 % aller Drittmittel von 143 Personen eingeworben. 26 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Jahre Gesamtvolumen in % 2009 67,2 2008 61,5 2007 54,7 2006 52,3 2005 64,1 2004 65,6 2003 70,1 2002 63,0 2001 61,3 Tabelle 13: Entwicklung des Gesamtvolumens der 20 drittmittelstärksten Professorinnen und Professoren 2001 bis 2009 2009 67,2% 61,5% 2008 54,7% 2007 52,3% 2006 2005 64,1% 65,6% 2004 70,1% 2003 63,0% 2002 2001 70,11 61,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Grafik 17: Entwicklung des Gesamtvolumens der 20 drittmittelstärksten Professorinnen und Professoren 2001 bis 2009 70% Drittmittel der Hochschule 27 8 Drittmittel der zentralen Einrichtungen und Sonderbereiche Die Drittmitteleinnahmen der zentralen Einrichtungen und Sonderbereiche liegen nach einer Steigerung um knapp 16 % im Vorjahr in 2009 wieder auf dem Niveau von 2007. In der relativen Betrachtung erreichen sie einen Anteil von 14,4 % am Gesamtvolumen der Drittmitteleinnahmen der Hochschule. Damit beschreiben sie seit Jahren, absolut gesehen, einen stetigen Aufwärtstrend, in Bezug auf das Gesamtvolumen der Drittmitteleinnahmen einen abfallenden Trend. 2007 in € Bibliothek 2008 in € 2009 in € Gesamtergebnis in € 0 0 594 594 498.847 455.529 411.007 1.365.383 Physikalisches Institut 0 2.000 1.000 3.000 Zentrum für Informationstechnologie 0 0 0 0 Sozialpädagogisches Institut Gleichstellungsbeauftragte 2.874 3.187 5.470 11.531 Präsidium 691.112 745.258 389.642 1.826.012 Hochschulreferat 2 501.735 813.987 918.424 2.234.146 Gesamt 1.694.568 2.019.960 1.726.137 5.440.665 FH gesamt 7.748.598 10.300.810 11.990.306 30.039.714 21,9 % 19,6 % 14,4 % 18,1 % Anteil ZE/Sonderbereiche Tabelle 14: Drittmittel der zentralen Einrichtungen und Sonderbereiche 2007 bis 2009 in Euro Die Drittmitteleinnahmen des Hochschulreferats 2 sowie des Sozialpädagogischen Instituts (SPI) nehmen dabei einen besonderen Stellenwert ein. Das Hochschulreferat 2 konnte seine Einnahmen in den letzten 3 Jahren um gut 80 % steigern. Daher werden diese Projekte im Anhang – analog zu den Einzeldarstellungen der Fakultäten – aufgeführt. Die Einnahmen, die zentral unter „Präsidium“ verbucht werden, setzen sich wie folgt zusammen: EU 31% Land – zentral 24% Bund 9% Industrie 17% Sonstige 19% Grafik 18: Drittmittel des Präsidiums 2007 bis 2009 nach Herkunft in Euro Eine Übersicht der Einnahmen des Präsidiums (inkl. Hochschulreferat 2) finden Sie in der Anlage A 4. 28 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 9 Steuerpflicht von Drittmitteln Die Umsätze, die den gewerblichen Bereich der Hochschule betreffen, müssen abhängig von der Höhe der Einnahmen monatlich gemeldet werden. Jahr Anzahl der BgA's Einnahmen dieser BgA‘s Vorsteuerbeträge in € 2009 2008 2007 2006 2005 2004 98 82 76 52 41 16 2.075.818 2.033.557 1.683.675 1.482.257 1.178.884 814.496 102.480 83.451 44.540 37.512 21.021 15.795 Tabelle 15: Anzahl und Einnahmen der Betriebe gewerblicher Art (BgA) Die Einnahmen aller Betriebe gewerblicher Art lagen bei 2.075.818 €. Hiervon musste nach Abzug des Vorsteueranspruchs i. H. v. 102.480 € eine Umsatzsteuer von 230.102 € an das Finanzamt abgeführt werden. Da die endgültigen Zahlen erst nach Redaktionsschluss für diesen Report vorliegen, sind die vorliegenden Daten lediglich vorläufig. Ein besonderes Augenmerk wurde auf Betriebe gewerblicher Art (BgA’s) gelegt, die sich mit Dienstleistungen befassen, da hier neben der Umsatzsteuer noch ggf. Gewerbe- aber auch Körperschaftsteuer anfallen kann. Während die Anzahl der Betriebe gewerblicher Art seit der erstmaligen Anmeldung in 2004 mittlerweile mehr als versechsfacht hat, entwickelte sich die Höhe ihrer Einnahmen lediglich um das 2 ½-fache. Forschungs- und Sondermittel des Landes 29 II Forschungs- und Sondermittel des Landes Durch das Hochschulfreiheitsgesetz wurden auch die Mittelzuweisungen zwischen Land und Hochschule neu geregelt. Künftig gelten alle Zuweisungen des Landes als Drittmittel, ohne dass jedoch eine Berücksichtigung bei der leistungs orientierten Mittelzuweisung erfolgt. Dadurch werden künftig folgende Landeszuschüsse gemeinsam betrachtet: • Forschungs- und Entwicklungsvorhaben • Kompetenzplattformen • Großgeräteförderungen Die Entwicklung seit 2002 in Bezug auf die Mittelherkunft stellt sich wie folgt dar: Mittelherkunft 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 0 0 0 0 0 0 0 0 664.388 821.514 1.213.795 1.051.878 560.279 195.923 246.571 210.189 Landeszuschuss Großgeräte 0 643.800 357.200 746.700 754.650 324.000 117.000 825.328 Landeszuschuss KOPF 0 112.500 131.250 106.250 150.000 150.000 254.771 385.710 664.388 1.577.814 1.702.245 1.904.828 1.464.929 669.923 618.342 1.421.227 Land Landeszuschuss F + E Gesamt Tabelle 16: Landeszuschüsse von 2002 bis 2009 in Euro nach Mittelherkunft 30 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Erfreulicherweise hat sich die Summe der Landeszuschüsse insgesamt wieder erhöht. Bei der Betrachtung der Entwicklung im Detail fällt auf, dass sowohl die Höhe der Landeszuschüsse für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben als auch die Förderung von Großgeräten stark zurückgegangen (2005 = 1.051.878 € / 746:700 €, 2009 = –3.231 € / –317 €) ist. Aufgrund der seit 2008 platzierten zweiten Kompetenzplattform (Sustainable Technologies and Computational Services for Environmental and Production Processes, STEPS) ergibt sich erneut eine Steigerung bei den Zuschüssen für Kompetenzplattformen. Landeszuschuss KOPF Landeszuschuss Großgeräte Landeszuschuss F+E Land 385.710 € 2009 -3.231 210.189 € 117.000 € 2008 254.771 € 246.571 € 150.000 € 2007 195.923 € 324.000 € 150.000 € 2006 754.650 € 560.279 € 106.250 € 746.700 € 2005 131.250 € 2004 1.051.878 € 357.200 € 1.213.795 € 112.500 € 643.800 € 2003 2002 821.514 € 664.388 € 0€ 200.000 € 400.000 € Grafik 19: Landeszuschüsse von 2002 bis 2009 in Euro 600.000 € 800.000 € 1.000.000 € 1.200.000 € 1.400.000 € Forschungs- und Sondermittel des Landes 31 Bezogen auf die einzelnen Fakultäten stellt sich die Entwicklung im Betrachtungszeitraum des Drittmittelreports (2007 bis 2009) wie folgt dar: Fakultät Mittelherkunft 02 Land Landeszuschuss F+E Landeszuschuss Großgeräte Fakultät 02 - gesamt 06 Landeszuschuss F+E Fakultät 06 - gesamt 07 Land Landeszuschuss F+E Landeszuschuss Großgeräte Fakultät 07 - gesamt 08 Land Landeszuschuss F+E Landeszuschuss Großgeräte Fakultät 08 - gesamt 09 Land Landeszuschuss F+E Landeszuschuss Großgeräte Landeszuschuss KOPF Fakultät 09 - gesamt 10 Land Landeszuschuss F+E Landeszuschuss Großgeräte Landeszuschuss KOPF Fakultät 10 - gesamt 11 Landeszuschuss F+E Landeszuschuss KOPF Fakultät 11 - gesamt ITT - gesamt Landeszuschuss F+E Landeszuschuss KOPF ITT - gesamt Gesamt Tabelle 17: Landesmittel pro Fakultät von 2007 bis 2009 in Euro 2007 in € 2008 in € 2009 in € Gesamtergebnis in € 0 28.600 68.000 96.600 54.000 54.000 0 0 0 0 0 51.100 66.400 117.500 0 14.750 124.000 95.071 233.821 0 47.473 65.600 40.441 153.514 0 0 0 0 14.488 14.488 669.922 0 66.428 0 66.428 0 0 0 0 117.000 117.000 0 114.125 0 114.125 0 0 0 152.576 152.576 0 66.018 0 71.452 137.470 0 0 0 0 30.743 30.743 618.342 0 0 0 0 0 0 0 57.780 0 57.780 0 34.900 0 34.900 0 117.509 293.400 214.284 625.193 0 0 531.928 85.713 617.641 0 57.142 57.142 0 28.571 28.571 1.421.227 0 95.028 68.000 163.028 54.000 54.000 0 57.780 117.000 174.780 0 200.125 66.400 266.525 0 132.259 417.400 461.931 1.011.589 0 113.491 597.528 711.019 908.625 0 57.142 57.142 0 73.802 73.802 2.709.491 32 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Fakultät F 01 F 02 F 03 F 04 F 05 F 06 F 07 F 08 F 09 F 10 F 11 ITT FH GWZ IWZ CGM CLEV 2007 in € 2008 in € 2009 in € Gesamtergebnis in € Anteil in % 0 96.600 0 0 0 54.000 0 117.500 233.821 153.514 0 14.488 669.923 96.600 419.809 153.514 0 0 66.428 0 0 0 0 117.000 114.125 152.577 137.470 0 30.743 618.343 66.428 409.673 137.470 0 0 0 0 0 0 0 57.780 34.900 625.193 617.641 57.142 28.571 1.421.227 0 746.444 617.641 57.142 0 163.028 0 0 0 54.000 174.780 266.525 1.011.591 908.625 57.142 73.802 2.709.493 163.028 1.580.698 908.625 57.142 0,0 6,0 0,0 0,0 0,0 2,0 6,5 9,8 37,3 33,5 2,1 2,7 100,0 6,0 58,3 33,5 2,1 Tabelle 18: Forschungs- und Sondermittelzuweisungen der Fakultäten in den Jahren 2007 bis 2009 in Euro Eine Übersicht der Forschungs- und Sondermittelzuweisungen der Institute finden Sie in der Anlage A 2. Bei den F+E bezogenen Landesmittelzuweisungen für den Zeitraum 2007 bis 2009 liegt der Anteil der IWZ-Fakultäten an den Gesamtzuweisungen bei knapp 60 %. Während die Fakultäten Fahrzeugsysteme und Produktion (F 08), Anlagen, Energie- und Maschinensysteme (F 09) und Informatik und Ingenieurwissenschaften (F 10) sowie das Institut für Tropentechnik ihre Zuweisungen erhöhen und die Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik (F 06) das Vorjahres ergebnis halten konnten, fiel der Anteil der anderen Fakultäten ab. Die Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinen systeme (F 09) hält mit mittlerweile 38 % weiterhin den höchsten Anteil. Bei der Betrachtung der absoluten Zahlen sieht die Verteilung wie folgt aus: 1.011.591 € F 09 F 10 908.625 € 266.525 € F 08 F 07 174.780 € F 02 ITT 163.028 € 73.802 € F 11 57.142 € F 06 54.000 € Grafik 20: Forschungs- und Sondermittelzuweisungen der Fakultäten 2007 bis 2009 in Euro Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 33 III Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 1 Gesamtüberblick Fachhochschulen und Universitäten Das Statistische Bundesamt (StaBA) veröffentlicht im November jeden Jahres monetäre hochschulstatistische Kennzahlen. Diese werden auf Basis der Hochschulfinanzstatistik dargestellt und enthalten Daten auf Länderebene sowie auf der Ebene der einzelnen Hochschulen. Das Kennzahlensystem wurde im engen Dialog mit den Nutzern entwickelt und erstmals für das Berichtsjahr 2004 umgesetzt. Aufgrund unterschiedlicher Auslegungen des Drittmittelbegriffs kommt es zwischen Hochschul- und Bundesstatistik immer wieder zu kleinen Differenzen bei den Zahlenwerten. Obwohl sich die aktuell vorliegenden Daten auf das Haushaltsjahr 2007 beziehen, lassen sich hieraus Schlüsse über die Entwicklung der Drittmitteleinnahmen an deutschen Hochschulen insgesamt und die relative Positionierung der Fachhochschule Köln sowohl im Vergleich zu anderen Fachhochschulen als auch zu den Universitäten auf Bundes- und Landesebene ziehen. Bei den eingeworbenen Drittmitteln insgesamt ist die Fachhochschule Köln in 2007 sowohl landes- als auch bundesweit unter den Fachhochschulen mit Platz 2 auf einem Spitzenplatz (siehe Tabelle 20). Bei den eingeworbenen Drittmitteln pro Professur liegt die Fachhochschule Köln auf Landesebene auf Position 8 von 12 Fachhochschulen und damit im unteren Mittelfeld. Auch auf Bundesebene liegt die Fachhochschule Köln mit Position 36 von 98 (20.357 € pro Professur) im Mittelfeld (siehe Tabelle 21). Das im Rahmen der Forschungsstrategie 2015 gesteckte Ziel Platz 3 auf Landesebene und Platz 10 auf Bundesebene zu erreichen, steht weiterhin im Vordergrund. Die für 2008 und 2009 in der internen Statistik ausgewiesenen Zahlen (siehe Tabelle 10) lassen erwarten, dass die Drittmittel pro Professur auf über 30.000 € ansteigen werden. Damit liegt die Fachhochschule Köln, die 2007er-Zahlen betrachtend, in der Größenordnung ihres Zieles für 2010 (Platz 10 auf Bundesebene in 2007 = 33.887 € pro Professur). Es bleibt abzuwarten wie sich die anderen Hochschulen in der Zwischenzeit entwickelt haben. Ausgehend von den 2007er-Zahlen ist eine Steigerung der Drittmittel einnahmen von 210 € pro Professor bzw. 75.000 € (= + 6,2 %) gegenüber 2009 erforderlich, um die für 2010 anvisierte Platzierung auf Bundesebene zu erreichen. Die nachfolgenden Tabellen und Grafiken zeigen die aktuelle Analyse der Bundesstatistik (Stand: November 2009): FH Köln – Drittmittel gesamt 2004 2005 2006 2007 5,41 Mio. € 6,86 Mio. € 7,46 Mio. € 7,74 Mio. € FH landesweit Platz 2 Platz 2 Platz 1 Platz 2 FH bundesweit* Platz 3 Platz 2 Platz 1 Platz 2 Uni/FH bundesweit* Platz 67 Platz 69 Platz 67 Platz 69 FH Köln – Drittmittel/Professur 14.300 € 18.042 € 19.473 € 20.357 € FH landesweit (12 FHen) FH bundesweit* (98 FHen) Uni/FH bundesweit* (186 HSen) Platz 8 Platz 6 Platz 6 Platz 8 Platz 29 Platz 23 Platz 23 Platz 36 Platz 109 Platz 103 Platz 102 Platz 115 * ohne private Hochschulen und medizinischen Einrichtungen/Gesundheitswissenschaften Tabelle 19: Platzierung der Fachhochschule Köln bei den Drittmitteleinnahmen im Landes- und Bundesvergleich 34 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Zum besseren Vergleich der o. a. Zahlen sind nachfolgend die Details dargestellt: Drittmitteleinnahmen der staatlichen Fachhochschulen in Deutschland 2007 (ohne private und Verwaltungsfachhochschulen) in 1.000 € im Vergleich Platzie rung BRD Platzie rung NRW 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Name der Hochschule Land FH Münster FH Köln FH Aachen FH Gelsenkirchen Technische FH Berlin FH Lippe FH Lübeck FH für Technik und Wirtschaft Berlin FH Südwestfalen H Bremen FH Trier H Mittweida FH Bonn-Rhein-Sieg H f. Technik, Wirt. u. Soz., Zittau/Görlitz H Karlsruhe (FH) FH München FH Niederrhein FH Oldenburg, Ostfriesland,WHV FH Anhalt FH Braunschweig-Wolfenbüttel FH Aalen FH Nürnberg Technische FH Wildau H für Angewandte Wissenschaften HH FH Koblenz FH Dortmund FH Osnabrück FH Wismar FH Regensburg FH Jena FH Gießen-Friedberg FH Bochum FH Ingolstadt FH Frankfurt a.M. Westsächsische H Zwickau FH H für Technik und Wirtschaft Dresden FH Weihenstephan FH Coburg FH Düsseldorf FH Lausitz FH Mainz FH Stuttgart, H der Medien FH Darmstadt FH für Technik und Gestaltung MA H für Technik, Wirtsch. u. Kultur Leipzig FH Magdeburg-Stendal FH Hildesheim-Holzminden FH Bielefeld FH Potsdam FH Eberswalde Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen Berlin Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein Berlin Nordrhein-Westfalen Bremen Rheinland-Pfalz Sachsen Nordrhein-Westfalen Sachsen Baden-Württemberg Bayern Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Sachsen-Anhalt Niedersachsen Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hamburg Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Bayern Thüringen Hessen Nordrhein-Westfalen Bayern Hessen Sachsen Sachsen Bayern Bayern Nordrhein-Westfalen Brandenburg Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Hessen Baden-Württemberg Sachsen Sachsen-Anhalt Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Brandenburg Brandenburg Drittmittel Professoren/ -innen1) Drittmittel/ Professur1) 10.926 7.736 7.346 6.066 5.051 4.670 4.334 4.331 4.315 4.261 4.183 3.998 3.990 3.982 3.960 3.544 3.479 3.428 3.233 3.226 3.157 2.977 2.939 2.836 2.788 2.568 2.499 2.449 2.412 2.399 2.394 2.386 2.321 2.314 2.303 2.299 2.262 2.239 2.239 2.182 2.018 1.979 1.956 1.956 1.877 1.818 1.791 1.769 1.769 1.751 221 380 193 179 286 149 114 203 143 128 154 110 105 101 169 386 200 275 153 148 119 247 66 330 133 187 211 138 168 122 205 114 60 206 149 174 68 83 145 100 113 102 298 153 174 121 175 154 85 47 49.439 20.357 38.064 33.887 17.660 31.344 38.018 21.336 30.177 33.293 27.162 36.349 38.000 39.424 23.430 9.181 17.397 12.464 21.134 21.800 26.528 12.051 44.532 8.592 20.960 13.730 11.843 17.748 14.357 19.668 11.677 20.933 38.690 11.235 15.455 13.210 33.271 26.980 15.443 21.817 17.858 19.404 6.564 12.784 10.790 15.023 10.235 11.488 20.813 37.259 Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 35 Platzie rung BRD Platzie rung NRW 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 GESAMT NRW Ø NRW Name der Hochschule Land FH Erfurt FH Deggendorf FH Biberach a. d. Riss FH Pforzheim FH für Technik Esslingen FH Kiel FH für Technik und Wirtschaft RT FH Hannover FH Amberg-Weiden FH Flensburg FH Fulda FH Heilbronn FH Konstanz FH Neubrandenburg FH für Technik Stuttgart FH Kaiserslautern FH Furtwangen FH Offenburg FH Stralsund FH Ludwigshafen FH für Wirtschaft Berlin FH Augsburg H Merseburg (FH) FH Brandenburg FH Worms FH Wiesbaden FH Nordhausen FH Aschaffenburg FH Ansbach FH Rosenheim H Bremerhaven FH Ulm-H für Technik H für Technik und Wirtschaft, SB FH für Sozialarb. und Sozialpäd. Berlin FH Kempten FH Albstadt-Sigmaringen FH Westküste, Heide FH Würzburg-Schweinfurt FH Landshut FH Bingen FH Harz FH Nürtingen FH Ravensburg-Weingarten FH Schmalkalden FH Hof FH Neu-Ulm FH für Gestaltung Schwäbisch Gmünd FH Rottenburg Thüringen Bayern Baden-Württemberg Baden-Württemberg Baden-Württemberg Schleswig-Holstein Baden-Württemberg Niedersachsen Bayern Schleswig-Holstein Hessen Baden-Württemberg Baden-Württemberg Mecklenburg-Vorpommern Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg Baden-Württemberg Mecklenburg-Vorpommern Rheinland-Pfalz Berlin Bayern Sachsen-Anhalt Brandenburg Rheinland-Pfalz Hessen Thüringen Bayern Bayern Bayern Bremen Baden-Württemberg Saarland Berlin Bayern Baden-Württemberg Schleswig-Holstein Bayern Bayern Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Baden-Württemberg Baden-Württemberg Thüringen Bayern Bayern Baden-Württemberg Baden-Württemberg Drittmittel Professoren/ -innen1) Drittmittel/ Professur1) 1.720 1.663 1.656 1.654 1.632 1.624 1.603 1.594 1.536 1.448 1.447 1.421 1.370 1.352 1.328 1.312 1.269 1.219 1.169 1.135 1.134 1.126 1.107 1.091 1.032 1.002 981 961 948 916 818 755 715 690 622 606 601 547 535 498 494 484 479 429 419 303 264 206 213.623 17.802 135 65 55 137 182 124 122 190 56 77 117 151 133 84 92 125 107 76 87 55 112 105 76 50 50 217 34 44 40 119 58 107 101 51 68 71 22 156 67 62 63 91 68 62 58 27 15 13 12.421 1.035 12.741 25.589 30.115 12.072 8.969 13.097 13.139 8.388 27.424 18.803 12.371 9.408 10.298 16.092 14.431 10.498 11.862 16.036 13.442 20.640 10.123 10.724 14.569 21.827 20.637 4.619 28.856 21.831 23.688 7.701 14.108 7.054 7.077 13.537 9.154 8.532 27.299 3.507 7.979 8.035 7.838 5.324 7.041 6.914 7.221 11.205 17.624 15.878 1.776.167 148.014 1) Ohne drittmittelfinanzierte und nebenberufliche Professoren/-innen. Tabelle 20: Drittmitteleinnahmen der staatlichen Fachhochschulen in Deutschland 2007 (ohne private und Verwaltungsfachhochschulen) in 1.000 € im Vergleich 36 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Bund DFG Gewerbliche Wirtschaft Länder, Kommunen, Bundesanstalt für Arbeit und sonst. öffentlicher Bereich Int. Organisationen, Stiftungen u.ä. und Hochschulfördergesellschaften Europäische Union 12.000 € 10.000 € 8.000 € 6.000 € 4.000 € 2.000 € 0€ Grafik 21: Herkunft Drittmitteleinnahmen 2007 der NRW Fachhochschulen im Vergleich Die Drittmitteleinnahmen der gewerblichen Wirtschaft bilden hierbei bis auf eine Ausnahme bei allen Fachhochschulen den größten Anteil. Neben einem ebenfalls hohen Anteil an Bundesmitteln, sind auch EU-Mittel mittlerweile flächendeckend vertreten. Drittmitteleinnahmen pro Professur an staatlichen Fachhochschulen in Deutschland 2007 (ohne private und Verwaltungsfach hochschulen) im Vergleich Platzie rung BRD Platzie rung NRW 1 2 1 3 4 5 6 2 7 3 8 9 10 4 11 12 13 5 Name der Hochschule Land Drittmittel Professoren/ -innen1) Drittmittel/ Professur1) FH Münster Technische FH Wildau H f. Technik, Wirt. u. Soz., Zittau/Görlitz FH Ingolstadt FH Aachen FH Lübeck Nordrhein-Westfalen Brandenburg 10.926 2.939 221 66 49.439 44.532 Sachsen 3.982 101 39.424 Bayern Nordrhein-Westfalen Schleswig-Holstein 2.321 7.346 4.334 60 193 114 38.690 38.064 38.018 FH Bonn-Rhein-Sieg Nordrhein-Westfalen 3.990 105 FH Eberswalde H Mittweida Brandenburg Sachsen 1.751 3.998 47 110 FH Gelsenkirchen Nordrhein-Westfalen 6.066 179 H Bremen FH Weihenstephan Bremen Bayern 4.261 2.262 128 68 FH Lippe Nordrhein-Westfalen 4.670 149 Ziel 2010: 38.000 Platz 3 in NRW 37.259 36.349 Ziel 2010: 33.887 Platz 10 in BRD 33.293 33.271 FHK 31.344 IST 2009 Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 37 Platzie rung BRD Platzie rung NRW Name der Hochschule Land Drittmittel Professoren/ -innen1) Drittmittel/ Professur1) 14 15 16 17 18 6 FH Südwestfalen FH Biberach a. d. Riss FH Nordhausen FH Amberg-Weiden FH Westküste, Heide Nordrhein-Westfalen Baden-Württemberg Thüringen Bayern Schleswig-Holstein 4.315 1.656 981 1.536 601 143 55 34 56 22 30.177 30.115 28.856 27.424 27.299 19 FH Trier Rheinland-Pfalz 4.183 154 27.162 20 21 22 23 24 25 26 27 FH Coburg FH Aalen FH Deggendorf FH Ansbach H Karlsruhe (FH) FH Aschaffenburg FH Brandenburg FH Lausitz FH Braunschweig- Wolfenbüttel FH für Technik und Wirtschaft Berlin FH Anhalt FH Koblenz FH Bochum FH Potsdam FH Ludwigshafen FH Worms Bayern Baden-Württemberg Bayern Bayern Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Brandenburg 2.239 3.157 1.663 948 3.960 961 1.091 2.182 83 119 65 40 169 44 50 100 26.980 26.528 25.589 23.688 23.430 21.831 21.827 21.817 Niedersachsen 3.226 148 21.800 Berlin 4.331 203 21.336 Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Brandenburg Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz 3.233 2.788 2.386 1.769 1.135 1.032 153 133 114 85 55 50 21.134 20.960 20.933 20.813 20.640 20.637 FH Köln Nordrhein-Westfalen 7.736 380 20.357 Thüringen 2.399 122 19.668 Baden-Württemberg 1.979 102 19.404 39 40 FH Jena FH Stuttgart, H der Medien FH Flensburg FH Mainz 1.448 2.018 77 113 18.803 17.858 41 FH Wismar 2.449 138 17.748 42 Technische FH Berlin FH für Gestaltung Schwäbisch Gmünd FH Niederrhein Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern Berlin 5.051 286 17.660 264 15 17.624 Nordrhein-Westfalen Mecklenburg-Vorpommern Baden-Württemberg Baden-Württemberg 3.479 200 17.397 1.352 84 16.092 1.219 206 76 13 16.036 15.878 Sachsen 2.303 149 15.455 Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt Baden-Württemberg Bayern Bremen Nordrhein-Westfalen 2.239 1.818 1.107 1.328 2.412 818 2.568 145 121 76 92 168 58 187 15.443 15.023 14.569 14.431 14.357 14.108 13.730 690 51 13.537 28 29 30 31 32 33 34 35 36 7 8 37 38 43 44 9 45 FH Neubrandenburg 46 47 FH Offenburg FH Rottenburg Westsächsische H Zwickau FH FH Düsseldorf FH Magdeburg-Stendal H Merseburg (FH) FH für Technik Stuttgart FH Regensburg H Bremerhaven FH Dortmund FH für Sozialarb. und Sozialpäd. Berlin 48 49 50 51 52 53 54 55 56 10 11 Baden-Württemberg Berlin 57 FH Stralsund Mecklenburg-Vorpommern 1.169 87 13.442 58 H für Technik und Wirtschaft Dresden Sachsen 2.299 174 13.210 FHK IST 2008 FHK IST 2007 38 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Platzie rung BRD Platzie rung NRW 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 12 Name der Hochschule FH für Technik und Wirtschaft RT FH Kiel FH für Technik und Gestaltung MA FH Erfurt FH Oldenburg, Ostfriesland, WHV FH Fulda FH Pforzheim FH Nürnberg FH Furtwangen FH Osnabrück FH Gießen-Friedberg FH Bielefeld FH Frankfurt a. M. FH Neu-Ulm H für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig FH Augsburg FH Kaiserslautern FH Konstanz FH Hildesheim-Holzminden FH für Wirtschaft Berlin FH Heilbronn FH München FH Kempten FH für Technik Esslingen H für Angewandte Wissenschaften HH FH Albstadt- Sigmaringen FH Hannover FH Bingen FH Landshut FH Harz FH Rosenheim FH Hof H für Technik und Wirtschaft, SB FH Ulm-H für Technik FH Ravensburg-Weingarten FH Schmalkalden FH Darmstadt FH Nürtingen FH Wiesbaden FH Würzburg-Schweinfurt Land Drittmittel Professoren/ -innen1) Drittmittel/ Professur1) Baden-Württemberg 1.603 122 13.139 Schleswig-Holstein 1.624 124 13.097 Baden-Württemberg 1.956 153 12.784 Thüringen 1.720 135 12.741 Niedersachsen 3.428 275 12.464 Hessen Baden-Württemberg Bayern Baden-Württemberg Niedersachsen Hessen Nordrhein-Westfalen Hessen Bayern 1.447 1.654 2.977 1.269 2.499 2.394 1.769 2.314 303 117 137 247 107 211 205 154 206 27 12.371 12.072 12.051 11.862 11.843 11.677 11.488 11.235 11.205 Sachsen 1.877 174 10.790 Bayern Rheinland-Pfalz Baden-Württemberg 1.126 1.312 1.370 105 125 133 10.724 10.498 10.298 Niedersachsen 1.791 175 10.235 Berlin Baden-Württemberg Bayern Bayern Baden-Württemberg 1.134 1.421 3.544 622 1.632 112 151 386 68 182 10.123 9.408 9.181 9.154 8.969 Hamburg 2.836 330 8.592 606 71 8.532 1.594 498 535 494 916 419 190 62 67 63 119 58 8.388 8.035 7.979 7.838 7.701 7.221 Saarland 715 101 7.077 Baden-Württemberg 755 107 7.054 Baden-Württemberg 479 68 7.041 Thüringen Hessen Baden-Württemberg Hessen 429 1.956 484 1.002 62 298 91 217 6.914 6.564 5.324 4.619 547 156 3.507 213.623 17.802 12.421 1.035 1.776.167 148.014 Baden-Württemberg Niedersachsen Rheinland-Pfalz Bayern Sachsen-Anhalt Bayern Bayern Bayern GESAMT NRW Ø NRW 1) Ohne drittmittelfinanzierte und nebenberufliche Professoren/-innen. Tabelle 21: Drittmitteleinnahmen pro Professur an staatlichen Fachhochschulen in Deutschland 2007 (ohne private und Verwaltungsfach hochschulen) im Vergleich Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 39 Private FuE-Mittel Öffentliche FuE-Mittel Sonstige private Drittmittel Sonstige öffentliche Drittmittel Weitere Drittmittel 16000000 11.990.306 2) 14000000 10.300.810 2) 12000000 10000000 6.943.197 1) 7.527.872 1) 7.735.083 1) 8000000 6000000 + 64 % + 26 % - 15 % 4000000 - 11 % 2000000 + 14 % + 27 % + 25 - 45 % 0 2005 2006 2007 2008 2009 Laut Bundesstatistik 2 Laut Statistik der Fachhochschule Köln Grafik 22: Drittmittelentwicklung Fachhochschule Köln 2005 – 2009 in Euro 1 40 35 Platz 10 in D (Ziel bis 2010) 38 Platz 3 in NRW (Ziel bis 2010) 33,89 33,68 28,73 FH Köln (Platz 36 in 2007) 30 29,4 30,44 25 29,35 26,31 in 1000 EUR 21,72 20 18,85 19,97 18,04 17,54 15 20,57 19,47 14,3 10 11,44 Ziel FH Köln – Platz 10 in 2010: FH Köln – Platz bei 10 356 in 2010: • Ziel Differenz EUR 210 / Prof. Prof. in 2009 Differenz 210 / Prof. bei • → Steigerung umEUR 75.000 € / Jahr erforderlich 356 Prof. in 2009 • Steigerung um 6,2 % zu 2009 erforderlich 5 0 2002 2003 1 2004 1 2005 1 2006 1 2007 1 2008 2 2009 2 2010 2011 Jahr Laut Bundesstatistik 2 Laut Statistik der Fachhochschule Köln Grafik 23: Drittmitteleinnahmen pro Professur an staatlichen Fachhochschulen in Deutschland 2007 (ohne private und Verwaltungsfachhochschulen) 1 40 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 2 Ausgewählte Lehr- und Forschungsbereiche der NRW-Fachhochschulen Bei der Betrachtung der Drittmitteleinnahmen 2007 pro Professur ausgewählter Lehr- und Forschungsbereiche auf Landesebene ergibt sich folgendes Bild: Architektur Name der Hochschule FH Dortmund FH Aachen FH Köln HS Bochum HS Ostwestfalen-Lippe FH Münster FH Düsseldorf FH Bielefeld Gesamt NRW Ø NRW Drittmitteleinnahmen in 1.000 € Professuren insgesamt Drittmittel pro Professur 253 186 252 97 155 79 29 6 1057 132 16,0 18,0 25,0 15,0 28,0 19,0 27,0 7,0 155 19,4 15,81 10,33 10,08 6,47 5,54 4,16 1,07 0,86 54,32 6,79 FH DO FH AC FH K * HS BO HS OWL FH MS FH D FH BI * inkl. Restaurierung und Konservierung von Kunst- und Kulturgut Tabelle 22: Lehr- und Forschungsbereich Architektur FH DO 15.810 € FH AC 10.330 € FH K 10.080 € HS BO 6.470 € HS OWL 5.540 € FH MS 4.160 € FH D 1.070 € FH BI 860 € 0€ 2.000 € 4.000 € Grafik 24: Drittmittel pro Professur in 2007 in Euro 6.000 € 8.000 € 10.000 € 12.000 € 14.000 € 16.000 € Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 41 Sozialwesen Name der Hochschule FH Münster FH Köln FH Düsseldorf FH Dortmund FH Bielefeld HS Niederrhein Gesamt NRW Ø NRW Drittmitteleinnahmen in 1.000 € Professuren insgesamt Drittmittel pro Professur 585 383 202 143 133 63 1.509 252 29,0 32,0 33,0 30,0 33,0 26,5 183,5 30,6 20,17 11,97 6,12 4,77 4,03 2,38 49,44 8,24 FH MS FH K FH D FH DO FH BI HS NR Tabelle 23: Lehr- und Forschungsbereich Sozialwesen FH MS 20.170 € FH K 11.970 € FH D 6.120 € FH DO 4.770 € FH BI 4.030 € HS NR 2.380 € 0€ 5.000 € 10.000 € Grafik 25: Drittmittel pro Professur in 2007 in Euro 15.000 € 20.000 € 25.000 € 42 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Gestaltung Name der Hochschule FH Köln FH Düsseldorf FH Münster HS Niederrhein FH Aachen FH Dortmund FH Bielefeld Gesamt NRW Ø NRW Drittmitteleinnahmen in 1.000 € Professuren insgesamt Drittmittel pro Professur 536 226 185 110 119 148 125 1.449 207 12,0 25,0 21,0 17,0 19,0 25,0 21,5 140,5 20,1 44,67 9,04 8,81 6,47 6,26 5,92 5,81 86,98 12,43 FH K FH D FH MS HS NR FH AC FH DO FH BI Tabelle 24: Lehr- und Forschungsbereich Gestaltung FH K 44.670 € HS D 9.040 € FH MS 8.810 € HS NR 6.470 € FH AC 6.260 € FH DO 5.920 € FH BI 5.810 € 0€ 5.000 € 10.000 € 15.000 € Grafik 26: Drittmittel pro Professur in 2007 in Euro 20.000 € 25.000 € 30.000 € 35.000 € 40.000 € 45.000 € Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 43 Wirtschaft Name der Hochschule FH Münster FH Düsseldorf FH Dortmund FH Südwestfalen HS Niederrhein FH Bielefeld FH Aachen FH Bochum FH Köln HS Bonn-Rhein-Sieg FH Gelsenkirchen HS Ostwestfalen-Lippe Gesamt NRW Ø NRW Drittmitteleinnahmen in 1.000 € Professuren insgesamt Drittmittel pro Professur 720 307 375 112 251 235 124 147 211 116 122 39,0 28,0 38,8 16,0 41,6 45,0 29,0 37,0 65,0 36,0 51,0 6,0 432,4 36,0 18,46 10,96 9,68 7,00 6,04 5,22 4,28 3,97 3,25 3,22 2,39 0,00 74,47 6,21 FH MS FH D FH DO FH SWF HS NR FH BI FH AC HS BO FH K HS BN FH GE HS OWL 2.720 227 Tabelle 25: Lehr- und Forschungsbereich Wirtschaft FH MS 18.460 € FH D 10.960 € FH DO 9.680 € FH SWF 7.000 € HS NR 6.040 € FH BI 5.220 € FH AC 4.280 € HS BO 3.970 € FH K 3.250 € HS BN 3.220 € FH GE 2.390 € HS OWL 0€ 0€ 2.000 € 4.000 € 6.000 € Grafik 27: Drittmittel pro Professur in 2007 in Euro 8.000 € 10.000 € 12.000 € 14.000 € 16.000 € 18.000 € 20.000 € 44 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Bauingenieurwesen Name der Hochschule FH Münster HS Ostwestfalen-Lippe FH Bochum FH Köln FH Aachen FH Bielefeld Gesamt NRW Ø NRW Drittmitteleinnahmen in 1.000 € Professuren insgesamt Drittmittel pro Professur 1.436 700 282 209 215 44 2.886 481 23,5 17,0 17,0 20,0 24,0 16,5 118,0 19,7 61,11 41,18 16,59 10,45 8,96 2,67 140,96 23,49 FH MS HS OWL HS BO FH K FH AC FH BI Tabelle 26: Lehr- und Forschungsbereich Bauingenieurwesen FH MS 61.110 € HS OWL 41.180 € HS BO 16.590 € FH K 10.450 € FH AC 8.960 € FH BI 2.670 € 0€ 10.000 € 20.000 € Grafik 28: Drittmittel pro Professur in 2007 in Euro 30.000 € 40.000 € 50.000 € 60.000 € 70.000 € Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 45 Elektrotechnik Name der Hochschule HS Ostwestfalen-Lippe FH Bochum FH Köln FH Gelsenkirchen FH Südwestfalen FH Aachen FH Dortmund FH Münster HS Bonn-Rhein-Sieg HS Niederrhein FH Bielefeld FH Düsseldorf Gesamt NRW Ø NRW Drittmitteleinnahmen in 1.000 € Professuren insgesamt Drittmittel pro Professur 1.651 1.237 1.198 493 738 382 603 220 188 183 121 62 7.076 590 15,0 19,0 56,0 27,5 41,5 22,0 44,0 19,0 30,0 30,0 21,0 21,3 346,3 28,9 110,07 65,11 21,39 17,93 17,78 17,36 13,70 11,58 6,27 6,10 5,76 2,91 295,96 24,66 HS OWL HS BO FH K * FH GE FH SWF FH AC FH DO FH MS HS BN HS NR FH BI FH D * inkl. Campus Gummersbach Tabelle 27: Lehr- und Forschungsbereich Elektrotechnik HS OWL 110.070 € HS BO 65.110 € FH K 21.390 € FH GE 17.930 € FH SWF 17.780 € FH AC 17.360 € FH DO 13.700 € FH MS 11.580 € HS BN 6.270 € HS NR 6.100 € FH BI 5.760 € FH D 2.910 € 0€ 20.000 € 40.000 € Grafik 29: Drittmittel pro Professur in 2007 in Euro 60.000 € 80.000 € 100.000 € 120.000 € 46 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Maschinenbau/Verfahrenstechnik Name der Hochschule FH Münster FH Gelsenkirchen FH Düsseldorf FH Köln FH Südwestfalen HS Niederrhein HS Ostwestfalen-Lippe FH Aachen FH Bielefeld FH Bochum FH Dortmund Gesamt NRW Ø NRW Drittmitteleinnahmen in 1.000 € Professuren insgesamt Drittmittel pro Professur 4.946 2.542 889 1.891 1.540 1.620 1.084 1.023 316 215 212 16.278 1.480 37,0 57,5 21,0 81,0 67,0 71,0 48,0 52,0 31,0 22,5 25,0 513,0 46,6 133,68 44,21 42,33 23,35 22,99 22,82 22,58 19,67 10,19 9,56 8,48 359,86 32,71 FH MS FH GE FH D FH K * FH SWF HS NR HS OWL FH AC FH BI HS BO FH DO * inkl. Campus Gummersbach Tabelle 28: Lehr- und Forschungsbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik FH MS 133.680 € FH GE 44.210 € FH D 42.330 € FH K 23.350 € FH SWF 22.990 € HS NR 22.820 € HS OWL 22.580 € FH AC 19.670 € FH BI 10.190 € HS BO 9.560 € FH DO 8.480 € 0€ 20.000 € 40.000 € Grafik 30: Drittmittel pro Professur in 2007 in Euro 60.000 € 80.000 € 100.000 € 120.000 € 140.000 € 160.000 € Drittmittel im Bundes- und Landesvergleich 47 Informatik Name der Hochschule HS Bonn-Rhein-Sieg FH Gelsenkirchen FH Aachen FH Dortmund HS Ostwestfalen-Lippe FH Köln FH Südwestfalen FH Düsseldorf Gesamt NRW Ø NRW Drittmitteleinnahmen in 1.000 € Professuren insgesamt Drittmittel pro Professur 1.781 1.059 265 393 25 43 2 30,0 20,0 13,5 31,3 7,0 27,5 9,0 21,7 160,0 20,0 59,37 52,95 19,63 12,58 3,57 1,56 0,22 0,00 149,88 18,73 HS BN FH GE FH AC FH DO HS OWL FH K FH SWF FH D 3.568 446 Tabelle 29: Lehr- und Forschungsbereich Informatik HS BN 59.370 € FH GE 52.950 € FH AC 19.630 € FH DO 12.580 € HS OWL 3.570 € FH K 1.560 € FH SWF 220 € FH D 0€ 0€ 10.000 € 20.000 € Grafik 31: Drittmittel pro Professur in 2007 in Euro 30.000 € 40.000 € 50.000 € 60.000 € 48 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Knapp 50% aller Drittmitteleinnahmen auf Fachhochschulebene landesweit rekrutieren sich aus dem Lehr- und Forschungsbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik. Acht NRW-Fachhochschulen erreichen in diesem Bereich den größten bzw. zweitgrößten Anteil ihrer Drittmitteleinnahmen (Aachen, Bielefeld, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Köln, Münster, Niederrhein und Südwestfalen). Weitere 20% aller Einnahmen lassen sich dem Lehr- und Forschungsbereich Elektrotechnik zuordnen. An deren Einwerbung sind vorwiegend sieben NRW-Fachhochschulen beteiligt (Aachen, Bochum, BonnRhein-Sieg, Dortmund, Köln, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen). Im Bereich Informatik sind 10 % aller Einnahmen angesiedelt, die im Wesentlichen von drei NRW-Fachhochschulen eingeworben werden (Bonn-Rhein-Sieg, Dortmund und Gelsenkirchen). Während die Fachhochschulen Bielefeld, Düsseldorf und Niederrhein einen großen Anteil an den 8 % Einnahmen im Bereich Wirtschaftswissenschaften haben, weisen die Fachhochschulen Bochum und Münster einen hohen Drittmittelanteil im Fach Bauingenieurwesen auf. Insgesamt bewegt sich die Fachhochschule Köln damit im Landesvergleich, mit Ausnahme der Bereiche Wirtschaft und Informatik, im oberen Drittel. Bei den Bauingenieuren wird ein Platz im Mittelfeld belegt. Bei der Betrachtung der Drittmittel pro Professur liegt die Fachhochschule Köln insgesamt sowie insbesondere in den Bereichen Architektur, Sozial wissenschaften, Gestaltung und Bauingenieurwesen über dem landesweiten Durchschnitt während die Zahlen der Bereiche Wirtschaftswissenschaften, Elektrotechnik, Maschinenbau/Verfahrenstechnik und Informatik schwächer als der landesweite Durchschnitt ausfallen. Die nachfolgende Tabelle gibt einen entsprechenden Überblick: Lehr- und Forschungsbereich FH-Landesdurchschnitt Fachhochschule Köln Architektur Sozialwissenschaften Gestaltung Wirtschaftswissenschaften 4,07 4,12 7,25 6,21 10,08 11,97 44,67 3,25 Bauingenieurwesen 9,73 10,45 26,2 29,99 12,49 12,51 21,39 23,35 1,56 15,84 Elektrotechnik Maschinenbau/Verfahrenstechnik Informatik Gesamt Tabelle 30: Drittmittel pro Professur in 1.000 Euro landesweit nach Lehr- und Forschungsbereichen Mittelverteilung und interne Forschungsförderung 49 IV Mittelverteilung und interne Forschungsförderung 1 Grundlagen der leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM) des Landes Bereits seit 1999 vergibt das Land Nordrhein-Westfalen einen Teil der Mittel für die Hochschulen nach leistungsbezogenen Kriterien. Im Haushaltsjahr 2006 endete die bisherige mit den Hochschulen getroffene Vereinbarung zu den Grundsätzen der leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM). Die Grundzüge eines neuen Modells wurden für den Zeitraum 2007 bis 2010 in den Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen dem Land und den einzelnen Hochschulen festgelegt. Es bietet den Hochschulen mehr Transparenz, Leistungsgerechtigkeit und Planungssicherheit. Die LOM erfolgt separat für Universitäten und Fachhochschulen. Eine fachgruppenspezifische Gewichtung findet nur noch bei den Fachhochschulen statt. Darüber hinaus honoriert die LOM auch Erfolge bei der Gleichstellung in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern. Ausgangsbasis für das jeweilige Haushaltsjahr ist der für die Hochschulen im Haushaltsplan veranschlagte Zuschuss zum laufenden Betrieb, der um die Mieten an den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NW sowie ggf. Sonderinvestitionen bereinigt wird. Von diesem „bereinigten Zuschuss“ wird ein sog. „Grundbudget“ (80 % des bereinigten Zuschusses der Ausgangsbasis 2007) in Abzug gebracht und so das in die Umverteilung eingehende „Leistungsbudget“ ermittelt. Das Grundbudget bleibt den Hochschulen für die gesamte Laufzeit der Zielvereinbarung garantiert. Das neue Umverteilungsmodell umfasst für die Fachhochschulen nur noch 2 Indikatoren: Absolventen und Drittmittelausgaben. Die entsprechenden Angaben werden aus der Prüfungsstatistik bzw. der Hochschulfinanzstatistik von IT-NRW (Information und Technik Nordrhein-Westfalen) generiert. Das nachfolgende Schema zeigt die Gewichtung der Indikatoren im Überblick: Parameter Gewichtung nach Fächergruppen nach Abschluss Absolventen nach Studiendauer zeitlich Gleichstellung nach Fächergruppen Drittmittelausgaben zeitlich Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (GG = 1-fach) Naturwissenschaften (NW = 2,5-fach) Ingenieurwissenschaften (IW = 2,5-fach) Bachelor- und Diplomstudiengänge (1-fach) Masterstudiengänge (0,5-fach) Aufbau-, Zusatz- und Erweiterungsstudiengänge (keine Berücksichtigung) in der Regelstudienzeit (2-fach) außerhalb der Regelstudienzeit (1-fach) gewichteter Durchschnitt aus dem Vorvorjahr (30 %) und dem Vorjahr (70 %) Anzahl Absolventinnen eines Studienbereiches > Landesdurchschnitt = doppelter Bonus Anzahl Absolventinnen eines Studienbereiches < Landesdurchschnitt = doppelter Malus Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (GG = 1-fach) Naturwissenschaften (NW = 2,5-fach) Ingenieurwissenschaften (IW = 2,5-fach) gewichteter Durchschnitt aus dem Vorvorjahr (30 %) und dem Vorjahr (70 %) 85 % 15 % Tabelle 31: Parameter zur leistungsorientierten Mittelverteilung (LOM) Der maximale Verlust aus der LOM wird auf 1,5 % des bereinigten Zuschusses des jeweiligen Haushaltsjahres begrenzt. Die Gewinne werden nicht pauschal gekappt, sondern entsprechend dem verfügbaren Verteilungsspielraum linear angepasst. Im Rahmen der für Juni 2010 anberaumten Zielvereinbarungsgespräche mit dem Ministerium wird über das zukünftige Mittelverteilungsmodell entschieden. 50 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Das Verteilungsergebnis 2010 für die Fachhochschule Köln sieht folgende Summen vor: Leistungsbudget (Input) Bereinigtes SOLL Grundbudget (Basis: LOM 2007) Ergebnis aller Parameter (Output) Abschlüsse Drittmittel Ergebnis vor Anpassung Ergebnis nach Anpassung 14.484.000 € 16,46 % 16,80 % 16,80 % 13,78 % 15,27 % 15,36 % -1,64 % -1,5 % 62.953.000 € 48.469.000 € 13.449.000 € 11.422.000 € 2.027.000 € -1.035.000 € -944.300 Tabelle 32: LOM-Ergebnis FHK 2010 im Überblick Bei der Betrachtung der Entwicklung der Parameterzahl „Drittmittelausgaben“ ergibt sich folgendes Bild: IW NW GG 4.638.000 2010 114.000 2.046.000 4.006.000 2009 217.000 1.496.000 4.102.000 2008 75.000 1.129.000 3.071.000 2007 86.000 1.431.000 0€ 500.000 € 1.000.000 € 1.500.000 € 2.000.000 € 2.500.000 € 3.000.000 € 3.500.000 € 4.000.000 € 4.500.000 € 5.000.000 € Grafik 32: Entwicklung der Parameterzahl „Drittmittelausgaben“ nach Fächergruppen Es fällt auf, dass sich die positiven Veränderungen der vergangenen Jahren nicht unbedingt in Form höherer Zuschüsse im Rahmen der LOM auswirken. Da es sich bei dem Modell um ein Verteilungsmodell unter den Fachhochschulen des Landes handelt, könnte ein Grund hierfür in einer noch positiveren Entwicklung anderer Fachhochschulen im Vergleich zur Entwicklung an der Fachhochschule Köln liegen. Mittelverteilung und interne Forschungsförderung 51 Im Landesvergleich stellt sich die Situation wie folgt dar: Hochschule Bereinigtes SOLL Anteil 34.792 24.961 20.122 31.296 25.937 26.708 62.953 9,26 % 6,64 % 5,36 % 8,33 % 6,90 % 7,11 % 16,76 % 122 958 115 595 511 736 1.622 1.089 64 0 270 144 1.224 90 1.732 575 1.516 881 929 1.664 3.677 2.171 676 181 284 161 178 1.408 212 1.364 128 692 562 772 2.046 1.893 91 0 314 158 1.284 114 3.009 819 1.685 1.024 1.024 1.745 4.638 5.432 4.320 2.004 3.067 2.588 4.960 9.865 8,46 % 6,73 % 3,12 % 4,77 % 4,03 % 7,72 % 15,36 % 1.116 887 412 630 532 1.019 2.027 25.155 6,70 % 0 638 2.872 645 0 755 3.399 4.155 6,47 % 854 38.242 35.738 28.244 10,18 % 9,51 % 7,52 % 1.228 1.173 203 107 267 902 6.416 634 2.500 984 1.250 1.795 1.384 1.880 305 120 428 1.351 7.231 1.016 3.744 10.810 6.145 5.857 16,83 % 9,57 % 9,12 % 2.221 1.263 1.203 21.528 5,73 % 937 2.206 82 277 1.017 2.396 89 5.028 7,83 % 1.033 375.676 100,00 % 8.200 7.001 23.477 10.011 10.361 8.905 29.423 64.230 100,00 % 13.196 absolut FH Aachen FH Bielefeld HS Bochum FH Dortmund FH Düsseldorf FH Südwestfalen FH Köln HS OstwestfalenLippe FH Münster HS Niederrhein FH Gelsenkirchen FH Bonn-RheinSieg Gesamt ZE gewichtet Drittmittelausgaben Verteilung gesamt (Fächergruppen und ZE) GG NW IW Fächergruppen (jeweils gewichtet) GG NW IW Gewichtung gesamt Ergebnis Drittmittel Anteil absolut Tabelle 33: Drittmittelausgaben der NRW-Fachhochschulen 2006 und 2007 gewichtet Output Drittmittel (Anteil) Bereinigtes Soll (Anteil) 7,83% FH Bonn-Rhein-Sieg 5,73% FH Gelsenkirchen 9,12% 7,52% 9,57% 9,51% HS Niederrhein 16,83% FH Münster 10,18% 6,47% 6,70% HS Ostwestfalen-Lippe 15,36% FH Köln 16,76% 7,72% 7,11% FH Südwestfalen 4,03% FH Düsseldorf 6,90% 4,77% FH Dortmund 8,33% 3,12% HS Bochum 5,36% 6,73% 6,64% FH Bielefeld 8,46% 9,26% FH Aachen 0,00% 2,00% 4,00% 6,00% Grafik 33: Drittmittel der NRW-Fachhochschulen 2006 und 2007 gewichtet 8,00% 10,00% 12,00% 14,00% 16,00% 18,00% 52 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 2 Interne Forschungsförderung Im Rahmen der Forschungsstrategie 2015 hat das Präsidium die interne Forschungsförderung neu konzipiert. Drittmittel werden dadurch nicht mehr im Rahmen der leistungsorientierten Mittelverteilung berücksichtigt, sondern in die folgenden Forschungsförderungssysteme integriert: Anreizsysteme XX Drittmittelprämie XX Forschungsprämie Projektförderung XX Anschubfinanzierung XX Schwerpunktförderung 2.1 Drittmittelprämie Bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Hochschulen ist die Höhe der eingeworbenen Drittmittel eines der wichtigsten Kriterien. Daher soll über die Zahlung einer Drittmittelprämie eine zusätzliche Motivation zum Einwerben von Drittmitteln geschaffen werden. Die maximale Fördersumme beträgt 600.000 € pro Jahr. Seit 2008 werden Drittmittelprämien nach folgenden Grundsätzen verteilt: XX XX XX Es liegen Drittmitteleinnahmen von mindestens 15.000 € aus drei Jahren vor. Als Drittmittel werden angerechnet: • Die Mittel der Titelgruppe 99/36. Dies sind die Mittel, die auch bei der leistungsorientierten Mittelzuweisung des Landes angerechnet werden. • Forschungs- und Sondermittel von Landesministerien (außer MIWFT). Die berücksichtigungsfähigen Drittmittel werden nach den Gewichtungsfaktoren des Landes gewichtet, d. h. • Geisteswissenschaften (GG) = 2,5 • Ingenieur- und Naturwissenschaften (IW/NW) =1 Grundlage für die Zuweisung 2011 sind die im Rahmen dieses Dritt- und Forschungsmittelreports veröffentlichten Drittmitteleinnahmen 2007 bis 2009. Die Höhe der jeweiligen Zuweisungen, die für 2011 zu erwarten sind, können dem Anhang C entnommen werden. 2.2 Forschungsprämie Die weitere Entwicklung der Hochschule wird maßgeblich vom Ausbau von Forschungsaktivitäten abhängen. Die mit Forschungsbezug eingeworbenen Drittmittel sind neben den wissenschaftlichen Publikationen eines der wichtigsten Kriterien, um die Forschungsaktivitäten einer Hochschule auch nach außen zu belegen. Über die Vergabe einer Forschungsprämie soll eine zusätzliche Motivation geschaffen werden. Die maximale Fördersumme beträgt 200.000 € pro Jahr. Seit 2008 werden Forschungsmittelprämien nach folgenden Grundsätzen verteilt: Eine Forschungsprämie erhalten Forscherinnen und Forscher, die im Durchschnitt über drei Jahre mehr als 50.000 € an Forschungsdrittmitteln eingeworben haben. Es werden dabei nur Drittmittel zu Grunde gelegt, die einen eindeutigen Forschungsbezug haben. Andere Drittmittel (z.B. Mobilitätsmittel oder Finanzhilfen zum Aufbau von Studiengängen, etc.) können hier nicht angerechnet werden. Diese finden jedoch im Rahmen der Drittmittelprämie (siehe IV 2.1) Berücksichtigung. Mittelverteilung und interne Forschungsförderung 53 Insgesamt stehen für die Forschungsprämien Mittel in Höhe von 200.000 € zur Verfügung, die unter den Forscherinnen und Forschern nach einem bestimmten Schlüssel verteilt werden: Zuweisungssumme = 200.000 € × Summe 3-Jahres-Ø der insgesamt an der Hochschule eingeworbenen Forschungsmittel Summe 3-Jahres-Ø der insgesamt an der Hochschule eingeworbenen Forschungsmittel Auch hier sind die Zahlen dieses Drittmittelreports (2007 bis 2009) Grundlage für die Zuweisung 2011. Die Höhe der jeweiligen Zuweisungen, die für 2011 zu erwarten sind, können dem Anhang C entnommen werden. 2.3 Anschubfinanzierung Ziele der Anschubfinanzierung sind der Ausbau von Forschungskompetenzen und die Unterstützung bei der Vorbereitung zur Errichtung von neuen Forschungsschwerpunkten an der Fachhochschule Köln. Die Förderung erfolgt bis zu einem Zeitraum von drei Jahren. Es werden maximal 30.000 € pro Jahr bewilligt. Nach der erstmaligen Förderung in 2008 wurden die laufenden Projekte in 2009 weiter gefördert: Name Prof. Dr. Schubert Prof. Dr. Büchel Prof. Dr. Ulrich Prof. Dr. Siegemund Prof. Dr. Sander Prof. Dr. Gödert Prof. Dr. Reinke Prof. Dr. Fischer Gesamt Fakultät F 01 F 07 F 09 F 05 F 04 F 03 F 03 F 07 Betrag in € 2008 0 0 25.000 30.000 20.000 20.000 20.000 20.000 135.000 2009 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 13.400 223.400 2010 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 30.000 0 210.000 2011 30.000 30.000 5.000 0 10.000 10.000 10.000 0 95.000 gesamt 90.000 90.000 90.000 90.000 90.000 90.000 90.000 33.400 663.400 Tabelle 34: Geförderte Projekte der Anschubfinanzierung 2.4 Schwerpunktförderung Bei der Außendarstellung der Forschungsaktivitäten der Fachhochschule Köln haben vor allem die Forschungsschwerpunkte sowie die Kompetenzplattformen profilbildenden Charakter. Mit der Schwerpunktförderung soll daher die operative Arbeit der Kompetenzplattformen und der Forschungsschwerpunkte unterstützt und die Basis für eine nachhaltige Etablierung der Forschungsschwerpunkte geschaffen werden. Die maximale Fördersumme beträgt 40.000 € pro Jahr. XX Forschungsschwerpunkte Eine erstmalige Förderung erfolgte 2008, wenn • ein anerkannter Forschungsschwerpunkt vorliegt mit externer Evaluation, die nicht länger als drei Jahre zurückliegt • der Forschungsschwerpunkt bisher keine finanzielle Unterstützung erhalten hat. 54 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Die laufenden Projekte wurden in 2009 weiter gefördert: Name Profín Dr. Bergmann, Profín Dr. Stauffer, Dr. Oltrogge Prof. Dr. Dettmar, Prof. Dr. Kronberger Fakultät Projekt Betrag in € 2008 2009 2010 2011 gesamt F 02 Art Materials in Medieval Cologne 0 40.000 40.000 40.000 120.000 F 07 NEGSIT 0 40.000 40.000 0 80.000 Prof. Dr. Ruschitzka F 08 Virtual Technology 40.000 40.000 40.000 0 120.000 Prof. Dr. Klasen F 10 Computational Services in Automation (COSA) 31.000 38.000 38.000 10.000 117.000 ITT Integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM) 40.000 40.000 40.000 0 120.000 111.000 198.000 198.000 50.000 557.000 Prof. Dr. Gaese Gesamt Tabelle 35: Geförderte Projekte der Schwerpunktförderung XX Einzelförderungen In 2009 hat das Präsidium Einzelprojekte von Herrn Dr. Lechleuthner (Entwicklung eines Pandemiehandbuchs für den Einsatz in der zivilen Wirtschaft, für das Gewerbe, die Industrie und das öffentliche Leben) mit 30.000 € sowie Herrn Dr. Meinel (Unterstützung zur Vorbereitung von FuE-Projektanträgen) mit 11.000 € gefördert. XX Kompetenzplattformen und Landesforschungsprogramme Anerkannte Kompetenzplattformen werden vom Land bislang im Rahmen des Innovationsfonds über fünf Jahre mit 500.000 € unterstützt. Die Fachhochschule Köln stellt in gleicher Höhe Mittel zur Verfügung. Folgende Kompetenzplattformen werden derzeit gefördert: Kompentenzplattform Geldgeber 2005 2006 2007 2008 200 9 2010 2011 gesamt Migration, interkulturelle Bildung und Organisationsentwicklung Leitung: Prof. Dr. Leenen Sustainable Technologies and Compu tational Services for Environmental and Production Proceses (STEPS) Leitung: Prof.ín Dr. Rehorek Gesamt Land 106.250 150.000 0 0 0 0 0 256.250 FH 100.000 100.000 100.000 50.000 0 0 0 350.000 Land 0 0 150.000 125.000 100.000 75.000 50.000 500.000 FH 0 0 125000 125000 150.000 50.000 50.000 500.000 206.250 250.000 375.000 300.000 250.000 125.000 100.000 1.606.250 Tabelle 36: Kompetenzplattformen Die Kompetenzplattformen wurden durch ein Folgeprogramm abgelöst, das ebenfalls eine Eigenbeteiligung der Hochschulen vorsieht. Das Präsidium entscheidet im Rahmen der Antragstellung, in welcher Form die Eigenbeteiligung der Hochschule erbracht wird. Grundsätzlich wird angestrebt, die Eigenbeteiligungen aus dem Verfügungsfonds des Präsidiums zu finanzieren. Mittelverteilung und interne Forschungsförderung 55 3 Forschungsfonds des Präsidiums Nach den seit 2002 gültigen und 2008 überarbeiteten Drittmittelrichtlinien des Präsidiums fließen grundsätzlich 5 % der Drittmitteleinnahmen in einen Forschungsfonds des Präsidiums. Zu berücksichtigen ist, dass bei Projekten aus XX XX XX Bundes-/Landesmitteln EU-Sonderprogrammen Stiftungsgeldern in der Regel auf einen Vorwegabzug für den Forschungsfonds verzichtet wird, da die Zuwendungsbedingungen dies nicht zulassen. Die Abführung des jeweiligen Anteils wird vom Hochschulreferat Finanzen direkt nach Zahlungseingang umgebucht. Der Forschungsfonds wird zu 100 % für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten verwendet. Er stellt eine Ergänzung zu den aus Hochschulmitteln für Forschungsaktivitäten bereit gestellten Finanzmitteln dar. Der Forschungsfonds soll insbesondere als Notfonds und für übergreifende Sonderprojekte dienen, z. B. XX XX XX XX Vor- und Zwischenfinanzierung von Drittmittelpersonal Finanzierung kostenintensiver apparativer Ausstattung zusätzliches Personal für die Unterstützung und Einwerbung von Drittmitteln experimentelle Projekte. Über die Verwendung des Forschungsfonds entscheidet das Präsidium. Das Verfahren ist zwischenzeitlich zur Routine geworden, da die Projektleitungen den Vorwegabzug in der Regel bereits bei der Kalkulation berücksichtigen. Insgesamt wurden bis Ende 2009 516.318 € auf dem Konto vereinnahmt. Dabei sind die Einnahmen von 17.200 € in 2003 auf 127.397 € in 2009 gestiegen und haben sich damit mehr als versiebenfacht. 2009 127.397 € 2008 107.600 € 2007 82.158 € 2006 71.727 € 2005 54.687 € 2004 55.549 € 2003 17.200 € 0€ 20.000 € 40.000 € 60.000 € Grafik 34: Forschungsfonds insgesamt in den Jahren 2003 bis 2009 80.000 € 100.000 € 120.000 € 140.000 € 56 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 Die Tabelle 37 gibt einen Überblick, aus welchen Einnahmen sich der Forschungsfonds speist: Jahr Mittelherkunft 2006 Bund EU Industrie Land/Stadt Sonstige Spenden Stadt Stiftung 2006 Ergebnis 2007 2007 Ergebnis 2008 2008 Ergebnis 2009 Bund EU Industrie Land/Stadt Sonstige Spenden Stadt Stiftung Bund EU Industrie Land/Stadt Sonstige Spenden Stadt Stiftung Bund EU Industrie Land/Stadt Sonstige Spenden Stadt Stiftung 2009 Ergebnis Gesamtergebnis Tabelle 37: Forschungsfonds 2007 bis 2009 nach Herkunft der Mittel in Euro Geldeingänge in € 3% ab 2009, 5% in € Tatsächlicher Geldeingang in € 1.964.936 1.519.380 2.660.553 379.162 477.676 161.319 130.640 234.205 7.527.871 1.950.478 1.253.032 2.784.970 494.318 634.783 96.211 136.800 398.006 7.748.598 2.954.177 1.812.221 3.445.591 294.264 766.926 333.171 223.304 471.156 10.300.810 6.338.202 904.435 2.605.252 446.824 950.343 203.621 196.988 344.642 11.990.307 37.567.586 58.948 45.581 79.817 11.375 14.330 4.840 3.919 7.026 225.836 58.514 37.591 83.549 14.830 19.043 2.886 4.104 11.940 232.458 88.625 54.367 103.368 8.828 23.008 9.995 6.699 14.135 309.024 316.910 45.222 130.263 22.341 47.517 10.181 9.849 17.232 599.515 1.127.028 420 619 59.456 1.948 5.507 3.101 676 0 71.727 84 0 66.097 3.660 7.647 2.778 1.079 813 82.158 0 0 78.221 235 13.863 9.632 5.649 0 107.600 250 429 95.333 0 17.563 5.963 7.476 383 127.397 388.882 Sachspenden 57 V Sachspenden Bei der internen, leistungsorientierten Mittelverteilung der Fachhochschule Köln wurden bis 2006 neben den Drittmitteln auch die Forschungs- und Sondermittel des Landes, die Sachspenden und die HBFG-Zuweisungen berücksichtigt. Durch die in Kapitel IV erläuterte Neuordnung der Mittelverteilung werden Sachspenden bei der Mittelzuweisung nicht mehr berücksichtigt. Sachspenden unterstützen unzweifelhaft Fakultäten und entlasten die Fachhochschule von Aus gaben. Die Schwerpunkte und Zielsetzungen der Dritt- und Forschungsmittelförderung sind jedoch nur bedingt gegeben. Auch hat es sich zunehmend als Problem dargestellt, dass Spendenbescheinigungen ausschließlich zur Anerkennung der Spende bei der internen Mittelverteilung beantragt wurden. Der Vollständigkeit halber werden die Sachspenden dennoch weiter im Drittmittelreport erwähnt. Fakultät F 01 F 02 F 03 F 04 F 05 F 06 F 07 F 08 F 09 F 10 F 11 Gesamt 2007 in € 2008 in € 2009 in € Gesamtergebnis in € 0 37.673 1.017 5.344 3.761 5.100 54.833 95.000 12.089 35.761 0 250.578 0 13.304 150 6.658 12.461 3.475 18.136 27.855 117.826 1.100 0 200.965 0 52.379 0 1.702 11.640 1.056 7.997 24.303 16.791 979 13.048 129.895 0 103.356 1.167 13.704 27.862 9.631 80.966 147.158 146.706 37.840 13.048 581.438 Tabelle 38: Sachspenden der Fakultäten in den Jahren 2007 bis 2009 in Euro. Eine Übersicht der Sachspenden der Institute finden Sie in der Anlage A 3. 58 Dritt- und Forschungsmittelreport 2010 F 08 147.158 € F 09 146.706 € 103.356 € F 02 80.966 € F 07 F 10 2.575.420 37.840 € 27.862 € F 05 F 04 13.704 € F 11 13.048 € F 06 9.631 € F 03 1.167 € F 01 0€ 0€ 20.000 € 40.000 € 60.000 € 80.000 € Grafik 35: Sachspenden der Fakultäten in den Jahren 2007 bis 2009 in Euro 100.000 € 120.000 € 140.000 € 160.000 €