herzlich! - atlas BKK ahlmann
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...herzlich! Das Magazin Ihrer atlas BKK ahlmann Aktionsbündnis gegen Darmkrebs Seite 13 Kollege »Alkohol« Seite 8 Backe, backe Plätzchen! Ausgabe 04/2015 Seite 18 Liebe Leserinnen und Leser, Glühwein, Grog, Punsch: Alkoholische Getränke sind allgegenwärtig, nicht nur zur Weihnachtszeit. Leider ist ein maßvoller Konsum keine Selbstverständlichkeit: 1,5 Millionen Menschen in Deutschland sind alkoholabhängig. Aber woran ist ein Alkoholproblem im betrieblichen Bereich erkennbar? Was kann man tun, wenn man eine Abhängigkeit bei einem Mitarbeiter vermutet? Diesen Fragen widmet sich unser Hauptthema ab Seite 8. Die betriebliche Gesundheit ist ein Erfolgsfaktor, von dem neben dem Arbeitnehmer auch der Arbeitgeber profitiert: Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit steigen, Fehlzeiten und Produktionsausfälle sinken. Wir unterstützen Unternehmen dabei, gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen. aufgepasst 4 Belege komfortabel per App einreichen Versicherungspflicht für Bezieher von ALG II 5 Ich bin schwanger – was muss ich wissen? 6 Geschäftsbericht 2014: Stetig wachsendes Leistungsangebot Im kommenden Jahr werden wir die betriebliche Gesundheit noch stärker in den Fokus rücken. Übrigens: Der im September für das Jahr 2014 vorgelegte Geschäftsbericht (Seiten 6 und 7) bestätigt wie in den Vorjahren das solide wirtschaftliche Fundament der atlas BKK ahlmann. Auf unsere Leistungsstärke und -vielfalt können Sie auch in Zukunft setzen. Laut Bundesgesundheitsministerium werden auf die Arbeitnehmer deutlich höhere Beiträge zukommen. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses war die Haushaltsplanung in unserem Hause noch nicht abgeschlossen. Über mögliche Veränderungen werden wir Sie rechtzeitig gesondert informieren. sicher versichert 8 Kollege »Alkohol« 11 »Professionelle Hilfe ist unerlässlich« – Interview mit der Sucht- und Sozialberaterin Ute Seemann Weihnachten steht vor der Tür. Wie Sie beim Backen von süßem Naschwerk für einen gesundheitsförderlichen Mehrwert sorgen können, verraten wir Ihnen auf Seite 18. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit sowie einen gesunden Start ins Jahr 2016. Herzlichst Peter Witt, Vorstand umgeschaut prägnant 12 Gesundheitsreisen im Jahr 2016 18 Backe, backe Plätzchen! 13 Aktionsbündnis gegen Darmkrebs 19 Piet hilft dem Nikolaus 15 Schutzhäuser für missbrauchte Kinder 20Ritzen: Raus aus dem Teufelskreis 16 »Ohne Musik – ohne mich« – Mitarbeiterporträt von Sandra Stuhlmacher 21 Weihnachtstipps für Alleinstehende 17 Lieblingsrezept: Reisnudeln mit Schafskäse 22 Mythen, Sagen, Sprichwörter/Preisrätsel 23 Dank an unsere Fotomodelle/Impressum + + + N ew s + + + Belege komfortabel per App einreichen Mit BKK ExtraPlus können Sie Ihren Versicherungsschutz besonders günstig auf Ihre individuellen Wünsche abstimmen – zum Beispiel mit einer Krankenhauszusatzversicherung. Darüber hinaus steht Ihnen bei BKK ExtraPlus ein erweitertes Serviceangebot online und per App zur Verfügung. 4 Sie haben sich mit BKK ExtraPlus zusätzlich abgesichert? Dann können Sie Rechnungen, Rezepte, Verordnungen sowie Heil- und Kostenpläne ab sofort direkt über die neue App unseres Kooperationspartners Barmenia einreichen. Dank intelligenter Prüfung der Bildqualität erkennt die neue App sämtliche Belege. Ein Versand über den Postweg entfällt somit. Ein weiterer Vorteil: Dank der Vernetzung werden Sie über den weiteren Bearbeitungsstatus auf dem Laufenden gehalten und informiert, sobald Rechnungen bearbeitet und abgerechnet wurden. auf. Ob Vertragsinformationen, Kundendaten, Erstattungsmitteilungen oder Schriftwechsel rund um die Versicherungen: Sämtliche Informationen können Sie nun online abrufen. Gleichzeitig wartet das Online-Kundencenter www.meine-barmenia.de mit neuen Funktionen Weitere Informationen finden Sie auf www.bkk-extraplus.de unter »Onlineservice«. Die Barmenia-App ist für Smartphones mit dem iOS-Betriebssystem ab Version 8.0 und Android ab Version 4.4 erhältlich und kann direkt aus dem App-Store heruntergeladen werden. Für den Log-in zur App sind die Benutzerdaten aus dem Online-Kundencenter www.meine-barmenia.de erforderlich. Versicherungspflicht für Bezieher von ALG II Bei Beziehern von Arbeitslosengeld II (ALG II) hatte bisher die Familienversicherung Vorrang vor der Versicherungspflicht. Diese Regelung endet zum Jahresende: Ab dem 1. Januar 2016 werden grundsätzlich alle ALG-II-Bezieher eigenständige Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse. Bezieher von Arbeitslosengeld II werden ab dem 1. Januar 2016 versicherungspflichtig. Das bedeutet: Leistungsberechtigte Personen, die bisher familienversichert waren und das 15. Lebensjahr vollendet haben, werden eigenständige Mitglieder in einer gesetzlichen Krankenkasse und in der sozialen Pflegeversicherung. Mit dieser Änderung geht auch ein Krankenkassenwahlrecht einher: ALG-II-Bezieher, die bisher familienversichert waren, können dann frei entscheiden, bei welcher gesetzlichen Krankenkasse sie Mitglied werden möchten. Dazu müssen sie die Mitgliedsbescheinigung ihrer Krankenkasse dem Jobcenter spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Eintritt der Versicherungspflicht vorlegen. Wird diese Frist versäumt, meldet das Jobcenter bei der Krankenkasse an, bei der zuletzt die Familienversicherung bestand. Damit Sie auch weiterhin bei der atlas BKK ahlmann Ihren Versicherungsschutz genießen können, rufen Sie uns bitte an. Wir erledigen die Formalitäten dann gern mit Ihnen zusammen. Sie erreichen unseren Kundenservice unter der Telefonnummer 0421 43551-93. Damit es Ihrem Baby gut geht: Die neue Broschüre enthält viele wertvolle Tipps Ich bin schwanger – was muss ich wissen? Die atlas BKK ahlmann ist während der Schwangerschaft ganz besonders für Sie da und übernimmt die Kosten für viele zusätzliche Gesundheitsangebote. In unserer frisch aktualisierten Babybroschüre finden Sie alle wichtigen Informationen sowie zahlreiche Tipps für werdende Eltern. Sie bekommen ein Baby? Bestimmt haben Sie viele Fragen zur Schwangerschaft und zur ersten Zeit nach der Geburt. Als familienfreundliche Krankenkasse möchte die atlas BKK ahlmann Sie in dieser aufregenden und schönen Zeit begleiten. Unsere neue Babybroschüre enthält auf 60 Seiten neben einem Schwangerschaftsfahrplan, vielen Tipps und Anregungen für werdende Eltern auch einen umfassenden Überblick über alle Gesundheitsleistungen, die für Sie und Ihr Baby wichtig sind. … dass Sie unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf eine Haushaltshilfe haben? Wussten Sie zum Beispiel, ... … dass Sie sich von uns zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen erstatten lassen können? Insgesamt übernehmen wir bis zu 120 Euro der Kosten für: Nackenfaltenmessung, Triple-Test, Toxoplasmose-Test, B-Streptokokken-Untersuchung, 3D-Ultraschall oder eine weitere Ultraschalluntersuchung. Bestens informiert Die Broschüre liefert Antworten auf Fragen wie: Wo können Sie Mutterschaftsgeld beantragen? Was sollten Sie über die Elternzeit, Elterngeld, ElterngeldPlus und Kindergeld wissen? Welche Ernährung ist empfehlenswert? Zusätzlich zu diesen und vielen weiteren interessanten Informationen gibt es natürlich auch jede Menge Tipps von unserem Maskottchen Piet. … dass alle Arznei-, Verbands- und Heilmittel, die Ihnen wegen Schwangerschaftsbeschwerden verordnet werden, von der Zuzahlung befreit sind? … dass »BabyCare« ein von Frauenärzten empfohlenes Programm für Schwangere ist, für das wir Ihnen 100 Prozent der Kosten erstatten? … dass wir die Kosten für die HebammenRufbereitschaftspauschale bis zu einer Höhe von 300 Euro übernehmen? … dass Sie sich mit dem MamaBonus 150 Euro als Willkommensgruß für Ihr Baby sichern können, wenn Sie regelmäßig zu den empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen gehen? Die Babybroschüre gibt es hier: Sie können die neue Babybroschüre direkt bei Ihrem Kundenberater anfordern. Sie erreichen ihn unter der kostenfreien Servicenummer 0800 0435510. 5 6 Geschäftsbericht 2014: Stetig wachsendes Leistungsangebot Service, Leistungsvielfalt, steigende Mitgliederzahlen und weniger Verwaltungskosten: Die atlas BKK ahlmann ist auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 auf Erfolgskurs geblieben – eine entsprechende Entwicklung erwarten wir auch für 2015. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die atlas BKK ahlmann ein Mitgliederwachstum in Höhe von 3,77 Prozent verzeichnen. Damit betreuten wir im Durchschnitt 41.200 Mitglieder – ein erfreulicher Beweis für das Vertrauen in unseren Service und unsere Leistungsfähigkeit! Für Präventionsausgaben haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr 5,8 Millionen Euro aufgewendet – Tendenz weiter steigend. Trotz stetig wachsender Anforderungen konnten die Verwaltungskosten der atlas BKK ahlmann gegenüber dem Vorjahr geringfügig reduziert werden. Für 2014 zahlte die atlas BKK ahlmann bereits das zweite Jahr in Folge eine Prämie aus: Jedes Mitglied erhielt einen Prämienscheck über 60 Euro. Insgesamt haben die Prämienzahlungen damit in den vergangenen Jahren 7,1 Millionen Euro betragen. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sind Prämienzahlungen für 2015 nicht mehr möglich. Das Geschäftsergebnis des Jahres 2014 wurde – wie in den Vorjahren – von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer auf Richtigkeit geprüft und bestätigt. Der Verwaltungsrat der atlas BKK ahlmann hat in seiner Sitzung am 11. September 2015 die Jahresrechnung abgenommen und den Vorstand entlastet. Positiv zu erwähnen ist, dass das Ergebnis 2014 um rund 600.000 Euro besser abgeschlossen werden konnte als geplant. Der Überschuss der Ausgaben in Höhe von 4,5 Millionen Euro konnte aus den in den vergangenen Jahren gebildeten Rückstellungen ausgeglichen werden. Aus den in 2016 in Kraft tretenden Gesetzesänderungen (zum Beispiel Präventionsgesetz, Krankenhausstrukturgesetz) sind Kostensteigerungen deutlich absehbar. Die Folge werden Beitragssteigerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung sein. Hinsichtlich der Beitragsentwicklung bei der atlas BKK ahlmann konnte noch keine Aussage getroffen werden, da bei Redaktionsschluss die Haushaltsberatungen noch nicht abschlossen waren. Rund 75 Prozent unserer Leistungsausgaben entfallen auf die Bereiche: · ärztliche Behandlung (24,9 Millionen Euro), · Arzneimittel (19,6 Millionen Euro), · Krankenhausbehandlung (32,4 Millionen Euro) · und Krankengeld (10,9 Millionen Euro). Aufgrund gesetzlicher Vorgaben ist das Rechnungsergebnis der Krankenkassen einheitlich zu veröffentlichen. Fragen zum Geschäftsergebnis beantwortet Ihnen gern Bernd Brickmann. Sie erreichen ihn unter der Rufnummer 0421 43551-45. Jahresrechnungsergebnis nach § 305b SGB V I. Mitglieder- und Versichertenentwicklung 2014 Anzahl 2013 Anzahl Veränderungsrate in Prozent II. Einnahmen 2014 in Euro 2014 je Versicherten in Euro Mitglieder 41.200 39.703 3,77 Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds 126.068.977,37 2.162,05 Versicherte 58.310 56.637 2,95 Zusatzbeiträge 0,00 0,00 893.492,49 15,32 126.962.469,86 2.177,37 sonstige Einnahmen Einnahmen gesamt 2014 je 2013 je Versicherten in Euro Versicherten in Euro Veränderungsrate in Prozent III. Ausgaben 2014 in Euro 2013 in Euro Ärztliche Behandlung 24.874.479,65 23.070.155,59 426,59 407,33 4,73 Zahnärztliche Behandlung ohne Zahnersatz 9.223.442,90 8.400.849,44 158,18 148,33 6,64 Zahnersatz 2.064.265,08 2.098.044,59 35,40 37,04 - 4,43 Arzneimittel 19.578.485,46 16.896.092,90 335,77 298,32 12,55 Hilfsmittel 3.844.565,54 3.695.979,70 65,93 65,26 1,03 Heilmittel 3.286.204,15 3.193.203,90 56,36 56,38 - 0,04 Krankenhausbehandlung 32.445.536,69 29.213.139,23 556,43 515,80 7,88 Krankengeld 10.923.532,79 9.719.012,09 187,34 171,60 9,17 Fahrkosten 1.996.053,26 1.855.111,16 34,23 32,75 4,52 Vorsorge- und Reha-Leistungen 1.658.851,07 1.487.347,05 26,90 26,26 2,44 Schutzimpfungen 1.038.970,58 891.829,38 17,82 15,75 13,14 Früherkennungsmaßnahmen 2.102.583,60 1.887.017,20 36,06 33,32 8,22 Schwangerschaft und Mutterschaft (ohne stationäre Entbindung) 1.413.291,11 1.211.505,58 24,24 21,39 13,32 Behandlungspflege 607.542,04 753.388,36 10,42 13,30 - 21,67 42.757,53 7.804,52 0,73 0,14 432,14 668.814,43 908.277,57 11,47 16,04 - 28,49 118.831.971,64 107.730.983,54 2.037,93 1.902,13 7,14 5.817.064,59 5.181.132,02 99,76 91,48 9,05 Häusliche Krankenpflege Dialyse Leistungsausgaben insgesamt davon Prävention IV. Weitere Ausgaben 2014 in Euro 2014 je Versicherten in Euro V. Vermögen 2014 in Euro 2014 je Versicherten in Euro Prämienauszahlungen 2.368.190,34 40,61 Betriebsmittel 1.638.376,01 28,10 Verwaltungsausgaben 8.883.807,75 152,35 Rücklage 5.420.000,00 92,95 Sonstige Ausgaben 1.425.011,39 24,44 Verwaltungsvermögen 1.107.717,06 19,00 Ausgaben gesamt 131.508.981,12 2.255,34 8.166.093,07 140,05 Vermögen gesamt 8 Feiern macht Spaß – auch mit alkoholfreien Getränken Kollege »Alkohol« Ein Glas zu viel bei der betrieblichen Weihnachtsfeier – das muss kein Hinweis auf eine Abhängigkeit sein. Treten Auffälligkeiten aber immer wieder auf, sollte man nicht tatenlos zusehen. Welche Vorgehensweise ist richtig, wenn man bei einem Kollegen ein Alkoholproblem vermutet? Ein typisches Beispiel Als Manuela Schulz (Name geändert) zum ersten Mal bei ihrem Kollegen eine Alkoholfahne bemerkte, schöpfte sie noch keinen Verdacht. »Ich habe mich zwar darüber gewundert, wäre aber nicht auf die Idee gekommen, dass bei ihm eine Gefährdung oder Abhängigkeit vorliegen könnte«, erinnert sie sich. Auch das mehrfache verspätete Erscheinen des zuvor stets pünktlichen Kollegen an seinem Arbeitsplatz machte sie noch nicht stutzig. Erst als die Qualität seiner Arbeitsleistung zu sinken begann, wurde sie aufmerksam. »Früher war er doch so gewissenhaft. Nun aber unterliefen ihm oft Fehler. Sprach ich ihn auf die Mehrarbeit an, die er mir mit seiner Nachlässigkeit aufbürdete, fuhr er regelrecht aus der Haut. So kannte ich ihn gar nicht.« Was soll man tun? Die Sozialpädagogin Ute Seemann (Interview auf Seite 11) ist als Sucht- und Sozialberaterin im Betriebsarztzentrum Bremen e. V. tätig. An sie können sich betroffene Mitarbeiter, aber auch Kollegen und Führungskräfte bei einem Alkoholproblem am Arbeitsplatz wenden. Zudem ist sie Ansprechpartnerin bei allgeEine Krankheit, die krank macht meinen privaten oder beruflichen Fragen und Konflikten. »Zunächst geht es darum, ·Alkoholabhängigkeit ist eine psychische Erkrankung, die über einen gewissen Zeitraum wahrgenom mit zahlreichen Gesundheitsrisiken verbunden ist: neben mene Auffälligkeiten richtig einzuordnen«, Schädigungen der Leber unter anderem auch Herzmuskelerläutert sie. »Wir unterscheiden vier schwäche, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Demenz und Bereiche: Leistungseinbußen, Fehlzeiten, Schlaganfall. Als weitere psychische Erkrankung kann sich Verhaltensveränderungen und Verände eine Depression manifestieren. rungen im äußeren Erscheinungsbild. ·Wer zu viel trinkt, kann das eigene Verhalten nicht mehr Kein einzelner Hinweis ist beweisend – kontrollieren und damit sich und andere in Gefahr bringen – weder die Fahne im Meeting noch zum Beispiel im Straßenverkehr oder beim Bedienen von ein einmaliges gereiztes Verhalten. Maschinen am Arbeitsplatz. Kommen aber weitere Begebenhei·Die Abhängigkeit wirkt sich meist auch negativ auf Familie, ten hinzu, kann sich aus der Summe Partnerschaft, Freundschaften und die Zusammenarbeit mit dieser Puzzleteilchen nach und nach Kollegen aus. 9 Probleme lassen sich leichter lösen, wenn man sie anspricht ein Bild ergeben: Die Fahne, das Zuspätkommen, das Nachlassen der Arbeitsleistung, das aufbrausende Verhalten und vielleicht die neuerdings schief sitzende Krawatte legen die Vermutung nahe, dass es dem Kollegen nicht gut geht – es muss sich aber nicht zwangsläufig um ein Alkoholproblem handeln. Das ist wohlgemerkt eine Vermutung, denn es können auch andere Gründe vorliegen.« Der erste Schritt »Sorgen ertrinken nicht im Alkohol, die können nämlich schwimmen – das erkannte schon Heinz Rühmann«, sagt Ute Seemann. Wer wegsieht, das Wahrgenommene bagatellisiert oder dem Betroffenen aus Mitleid hilft, die Abhängigkeit zu vertuschen, trägt möglicherweise zu einem Fortschreiten der Suchterkrankung bei. Richtig ist es, dem Kollegen in einem vertraulichen Gespräch unter vier Augen mitzuteilen, dass man Auffälligkeiten bemerkt hat, und diese auch zu benennen. »Dabei sollte man aber nicht auf andere Mitarbeiter verweisen, sondern nur von den Beobachtungen sprechen, die man selbst gemacht hat«, betont die Sucht- und Sozialberaterin. »Nicht: ›Die anderen haben wahrgenommen, dass …‹, sondern: ›Ich habe wahrgenommen, dass …‹. Dann zählt man konkret die einzelnen Begebenheiten auf und sagt auch ganz klar, dass man ein Alkoholproblem vermutet.« Wichtig sei überdies der Hinweis auf professionelle Hilfsangebote wie die betriebliche Sucht- und Sozialberatung, Suchtberatungsstellen, Selbsthilfegruppen oder den Hausarzt. Heilung erfolgt nicht sofort Nicht jedem liegt es, den Betroffenen anzusprechen. Gibt es im Betrieb Gesprächsleitlinien zur Suchtprävention, kann sich jeder Mitarbeiter daran orientieren. Ebenso ist es möglich, sich vor dem Gespräch bei der betrieblichen Sucht- und Sozialberatung über die optimale Herangehensweise zu informieren. »Eine Alkoholabhängigkeit entsteht nicht von heute auf morgen. Sie baut sich über Jahre hinweg auf. Das Ansprechen ist der erste Schritt, um mit dem Problem offen umgehen zu können. Aber das heißt nicht, dass der Betroffene dadurch sofort trocken wird«, erklärt Ute Seemann. Weihnachten ohne Alkohol? Miteinander zu feiern ist etwas Positives. Dazu darf auch Alkohol gehören. Schon im Vorfeld kann man dafür sorgen, dass die Party nicht ausufert, indem … … neben Wasser weitere alkoholfreie Drinks angeboten werden, zum Beispiel Saftschorlen oder alkohol freie Cocktails. … Hochprozentiges am besten gar nicht zur Verfügung steht. … man darauf achtet, dass niemand Auto fährt, der zu viel getrunken hat – und man in einem solchen Fall ein Taxi für die sichere Heimfahrt bestellt. 10 Bei einem Verdacht auf ein Alkoholproblem sollte man nicht wegsehen »Vielmehr geht es darum, einen Lösungsprozess anzustoßen, indem man den Kollegen Schritt für Schritt motiviert, sich professionell unterstützen zu lassen.« Am Ball bleiben Nach ein paar Wochen empfiehlt es sich, den Kollegen erneut anzusprechen – ihn beispielsweise zu fragen, ob er sich Hilfe geholt hat. Verneint er dies und ist es in der Zwischenzeit zu weiteren Auffälligkeiten gekommen, sollte man erneut mitfühlend die eigene Sorge um ihn zum Ausdruck bringen und gleichwohl klarstellen, ihn nicht weiter zu schützen oder zu kontrollieren. Ute Seemann: »Bleibt das Problem bestehen, sollte die Führungskraft einbezogen werden. Das hat nichts mit Anschwärzen zu tun, denn das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet den Arbeitgeber, für die Gesundheit seiner Beschäftigten bei der Arbeit Sorge zu tragen. Alkoholabhängigkeit ist einerseits eine Hilfreiche Internetadressen Weiterführende Informationen und Unterstützung für Betroffene, Kollegen und Angehörige finden Sie hier: www.gesundheitonline-atlasbkkahlmann.de www.baz-hb.de www.kenn-dein-limit.de www.aktionswoche-alkohol.de www.dhs.de unverschuldete psychische Erkrankung. Sie ist meiner Ansicht nach aber auch eine soziale Erkrankung. In einem Umfeld, das alles akzeptiert, kann der Betroffene einfach weitermachen wie bisher. Ziehen im Unternehmen aber alle an einem Strang – Mitarbeiter, Führungskräfte und Betriebsrat – und zeigen dem Betroffenen, dass sie sein Verhalten nicht tolerieren, dann erhöht sich dadurch seine Bereitschaft, sich seinem Problem zu stellen und professionelle Hilfe anzunehmen. Oftmals führt gerade die Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen dazu, dass er eine Beratungsstelle aufsucht.« Alkoholabhängigkeit ist gut behandelbar Für Alkoholismus gilt, was für viele Erkrankungen gilt: Ein früher Behandlungsbeginn erhöht die Heilungschancen. In einem Betrieb, in dem es Leitlinien für den Umgang mit Suchtmittelauffälligkeiten gibt, sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie besonders groß. »Untersuchungen zeigen: Ein Drittel schafft es. Ein Drittel schafft es nach einigen Rückfällen. Und ein Drittel schafft es nicht«, sagt Frau Seemann. »Dazu muss man aber wissen, dass dieses letzte Drittel zumeist nicht klar die betrieblichen Leitlinien durchlaufen hat. Man kann die Sucht zwar nur selbst besiegen – aber mit fairer, sozialer Unterstützung hat man viel bessere Chancen, es zu schaffen.« Ute Seemann ... ... ist Diplom-Sozialpädagogin mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Gesundheitswissenschaften. Als Sucht- und Sozialberaterin ist sie im Betriebsarztzentrum Bremen e. V. unter anderem Ansprechpartnerin für Mitarbeiter bei Alkoholproblemen am Arbeitsplatz. Für Fach- und Führungskräfte bietet sie systemische Coachings für den Umgang mit auffälligen Mitarbeitern und die betriebliche Suchtprävention an. 11 Interview mit der Sucht- und Sozialberaterin Ute Seemann »Professionelle Hilfe ist unerlässlich« Ute Seemann ist auf die Beratung von Mitarbeitern, Vorgesetzten und Angehörigen bei Suchtproblemen spezialisiert. Im Gespräch mit der »…herzlich!«-Redaktion erklärt sie die Aufgaben der betrieblichen Sucht- und Sozialberatung. Frau Seemann, wie können Sie einem alkoholabhängigen Mitarbeiter helfen? Zunächst einmal geht es darum, ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen und herauszufinden, worum es geht. Alles, was hinter meiner Beratungstür besprochen wird, unterliegt der Schweigepflicht: Niemand erfährt, was mir der Mitarbeiter anvertraut. Liegt ein Alkoholproblem vor, kläre ich mit ihm gemeinsam, welche Therapieangebote geeignet sind. Führen Sie die Therapie durch? Betriebliche Sucht- und Sozialberater sind keine Therapeuten. Sie verfügen über ein großes Netzwerk von Hilfsangeboten und können kurzfristig Therapieplätze vermitteln oder passende Anlaufstellen nennen. Wir bleiben mit dem Ratsuchenden in Kontakt und schauen, ob die Therapie hilfreich ist, ob er weitere oder andere Hilfen wünscht. Kommen auch Kollegen und Führungskräfte zu Ihnen? Ja. Die Beratung wird oft vom Umfeld in Anspruch genommen. Wenn es im Unternehmen keine Leitlinien gibt, wissen Kollegen und Vorgesetzte meist nicht, wie sie vorgehen sollen. Wir erklären dann, wie wichtig es ist, den Betroffenen anzusprechen, und sagen auch, wie man so etwas macht. Da solche Gespräche nicht ganz einfach sind, ermutigen wir auch, vorher gut für sich selbst zu sorgen. Damit kann man sich am besten gegen mögliche verzweifelte Ent- oder Anschuldigungen abgrenzen und den Anspruch, jemanden retten zu müssen, herunterfahren. Liegt nur eine Gefährdung vor, kann es sein, dass schon dieses Gespräch ausreicht, damit der Mitarbeiter seine Probleme wieder in den Griff bekommt. Ist dies nicht der Fall, muss wieder ein Gespräch stattfinden. Manchmal kann allein die Ankündigung, die Führungskraft zu informieren, Wunder bewirken und dazu führen, dass der Betroffene eine Beratungsstelle aufsucht. Weihnachten steht vor der Tür – was ist von alkoholischen Geschenken zu halten? Solche Geschenke sind natürlich nicht ideal. Trockene Alkoholiker haben jedoch gelernt, trotz der ständigen Verfügbarkeit von Alkohol abstinent zu bleiben. Ist jemand rückfallgefährdet, sind daran nicht unbedingt die versehentlich angebotenen Weinbrandbohnen Schuld. Viel entscheidender ist es, dass das Umfeld aufmerksam bleibt und erneut ein Gespräch anbietet, wenn bemerkt wird, dass es jemandem wieder nicht gut geht. 12 Wir beteiligen uns an den Kosten für Ihren Aktiv-Urlaub! Gesundheitsreisen im Jahr 2016 Nehmen Sie sich mit dem Balance-Programm eine viertägige Auszeit oder gönnen Sie sich eine Aktivwoche für Ihre Gesundheit: Wir übernehmen dafür einmal pro Jahr anteilig die Kosten – alternativ zu zwei Gesundheitsförderungskursen. Alle Angebote online Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen! Deshalb unterstützen wir Sie mit unseren ausgewählten Gesundheitsreisen dabei, etwas für Ihre Fitness und für Ihre Erholung zu tun! Warten Sie bereits gespannt auf die neuen Kataloge für 2016? Über das Internet haben Sie stets Zugriff auf alle Angebote – einschließlich umfassender und aktueller Informationen. Zugleich können Sie die freien Kapazitäten sofort checken. Kataloge in Papierform sind bei Bedarf direkt beim jeweiligen Reiseanbieter erhältlich. Die atlas BKK ahlmann versendet die Kataloge künftig nicht mehr, um die Umwelt zu schonen, den Papierverbrauch zu senken und unnötige Kosten zu vermeiden. Balance-Programm Schon ab 19 Euro Eigenanteil können Sie dem Alltag für vier Tage entfliehen – zum Beispiel mit Pilates und autogenem Training in der Fachwerkstadt Schotten. Ob Rückenschule, Nordic Walking, progressive Muskelentspannung oder einer der anderen Präventivkurse: Sie entscheiden selbst, welche Themenbereiche für Sie infrage kommen. Kontakt: AKON Aktivkonzept, Telefon: 07931 964970, Internet: www.akon.de/ atlas-bkk-ahlmann Aktivwoche Vier Tage sind Ihnen zu wenig? Sie möchten eine ganze Woche lang verreisen und sich ganz Ihrer Gesundheit widmen? Auch das ist möglich! Mit der geprüften und zertifizierten atlas BKK ahlmann Aktivwoche können Sie schon ab 120 Euro Eigenanteil pro Woche an einem von insgesamt 129 Präventionsprogrammen in 64 ausgewählten Kurorten teilnehmen. Kontakt: Gesundheitsservice, Telefon: 0214 357690, Internet: www.atlasbkkahlmann.gsm-gesund.eu Gesundheitsreisen für Selbstzahler Auch bei Ihrer privaten Gesundheitsreise sind Sie als Kunde der atlas BKK ahlmann im Vorteil: Wir haben für Sie besonders günstige Konditionen für qualitätsgeprüfte Angebote ausgehandelt! Einen Zuschuss von der atlas BKK ahlmann gibt es bei diesen speziellen Urlaubsangeboten nicht. Die Selbstzahler-Angebote von AKON finden Sie unter www.aktiplus.de und die Angebote vom Gesundheitsservice unter www.aktivera.travel Kontak t: Gesundheitsser vice Telefon : 0214 357690 Kontak t: AKON Telefon : 07931 964970 13 Ein wichtiger Termin für Ihre Gesundheit Aktionsbündnis gegen Darmkrebs Die Heilungschancen von Darmkrebs liegen bei über 90 Prozent – wenn er rechtzeitig erkannt wird. Aus diesem Grund hat sich die atlas BKK ahlmann dem Aktionsbündnis gegen Darmkrebs angeschlossen und lädt alle 55-jährigen Kunden zur kostenfreien Früherkennungsuntersuchung ein. Ab dem 55. Lebensjahr ist die Früherkennungsuntersuchung auf Darmkrebs eine gesetzliche Krankenkassenleistung. Viele nehmen dieses Angebot in Anspruch, doch leider kann sich nicht jeder dazu durchringen. Manche verzichten auf diese lebenswichtige Vorsorge, weil ihnen das Thema unangenehm ist oder weil sie nicht wissen, was bei der Untersuchung auf sie zukommt. Dabei ist eine Darmspiegelung schmerzfrei und darüber hinaus die sicherste und genaueste Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs. Darmkrebs ist die häufigste Krebsart in Deutschland: Mehr als 70.000 Menschen erkranken daran bundesweit pro Jahr. Im Frühstadium, wenn die Heilungschancen am größten sind, verursacht der Krebs in der Regel noch keine Beschwerden. Deshalb ist es so wichtig, an den Früherkennungsuntersuchungen teilzunehmen, damit Veränderungen im Darm rechtzeitig erkannt und behandelt werden können. Das Erkrankungsrisiko steigt ab dem 45. Lebensjahr. Wenn in der Familie bereits Krebserkrankungen des Darms oder anderer Organe aufgetreten sind, kann dies auf eine erbliche Veranlagung hindeuten. In diesem Fall empfiehlt es sich, sich bereits vor dem 45. Lebensjahr ärztlich beraten zu lassen. Mit dem Aktionsbündnis gegen Darmkrebs möchten wir sie dazu anregen, an der Früherkennungsuntersuchung teilzunehmen. Deshalb erhalten alle Kunden kurz nach ihrem 55. Geburtstag von uns ein Schreiben, in dem wir Sie zur Teilnahme an einer Darmspiegelung einladen. Diese Untersuchung wird von spezialisierten Fachärzten (Gastroenterologen) ambulant in der Arztpraxis durchgeführt. Sollten bei der Spiegelung Krebsvorstufen entdeckt werden, können diese meist im Rahmen der Untersuchung behandelt werden. Alternativ ist auch ein kostenloser Stuhltest möglich. Diesen können Sie nach Erhalt unseres Schreibens anfordern. Nutzen auch Sie Ihre Chance und gehen Sie zur Darmkrebsfrüherkennung! Sie haben Fragen? Bitte wenden Sie sich an Ihren persönlichen Kundenberater vor Ort. Lassen Sie sich von unserer Zentrale verbinden oder nutzen Sie unsere Ansprechpartnersuche im Internet unter www.atlasbkkahlmann.de/ ansprechpartnersuche Bremen: 0421 43551-0, Büdelsdorf: 04331 3500-0, Langenhagen: 0511 6421096-0 Anzeige „Werden Sie Privatpatient im Krankenhaus.“ Ab 2,73 € 1 Jetzt informieren: im Monat unsere günstigen Zusatzversicherungen fürs Krankenhaus Sichern Sie sich die Unterbringung im Einoder Zweibettzimmer sowie die Behandlung durch den Arzt Ihrer Wahl (inkl. Chefarzt). Sie haben zwei Optionen: • Die Absicherung von Unterbringung im Einbettzimmer und Chefarzt- behandlung im Falle einer schweren Erkrankung (Tarif SOS.stationär) – und das zu besonders günstigen Beiträgen. • Die umfangreiche Absicherung (Tarif BKKST): Unabhängig von Ihrer Diagnose stehen Ihnen alle Leistungen wie Unterbringung im Einbettzimmer, Chefarztbehandlung, freie Krankenhauswahl, u. v. m. zur Verfügung. Entscheiden Sie selbst! Jetzt kostenloses Angebot anfordern oder direkt abschließen! bkk-extraplus.de/klinik 0202 438 - 3560 1 Beitrag für einen Versicherten in der Altersgruppe 21-35 Jahre im Tarif SOS.stationär Ein Angebot der Barmenia Krankenversicherung a. G. – Kooperationspartner Ihrer BKK. Das KiD Hannover ist ein Ort der Hoffnung für schwer traumatisierte Kinder Schutzhäuser für missbrauchte Kinder Liebe und Verständnis statt Ablehnung und Gewalt: Die Stiftung »Ein Platz für Kinder« baut Schutzhäuser für schwer traumatisierte Kinder, die missbraucht und vernachlässigt wurden: Zufluchtsstätten, in denen sie ohne Angst zu sich selbst und zu einem kindgerechten Leben finden. »Sie sind verletzt, wütend und voller Angst, ihre Seelen sind versteinert. Kinder, die Gewalt erfahren haben, brauchen einen Ort der Hoffnung, Unterstützung und Hilfe. Solche Orte schaffen wir mit unseren Kinderschutzhäusern«, sagt Johanna Ruoff, die Gründerin der Münchener Stiftung »Ein Platz für Kinder«. Eine dieser Zufluchtsstätten ist das 2008 eröffnete KiD Hannover. Zehn gewaltgeschädigte Kinder leben hier. Kinder, die so schwer traumatisiert sind, dass sie sich nicht in eine Pflegefamilie oder Wohngruppe einpassen können. »Die klassischen Fürsorgemaßnahmen greifen bei ihnen nicht mehr. Ihnen fehlt der Mut zum Leben, das Vertrauen in Erwachsene und zu Sie möchten helfen? Stiftung »Ein Platz für Kinder« Haus des Stiftens, Landshuter Allee 11 80637 München Telefon: 089 2441172-0, Internet: www.epfk.de Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE40 7002 0500 3751 0701 07 BIC: BFSWDE33MUE sich selbst. Sie haben Ängste und Aggressionen. Einige reden wochenlang nicht, sind scheu und in sich gekehrt, manche lassen ihre Wut an Gegenständen aus oder versuchen, sich und andere zu verletzen«, erklärt die Stiftungsgründerin. »Das Jugendamt hat diese Kinder aus akuten Missbrauchssituationen gerettet. In unseren Schutzhäusern befinden sie sich in einem sicheren Umfeld, in dem sie liebevoll betreut werden und die therapeutische Hilfe bekommen, die sie aufgrund ihrer individuellen Lebens- und Leidensgeschichte benötigen.« Im KiD wird gemeinsam mit dem Betreiber Bethel im Norden die Grundlage dafür geschaffen, dass die Kinder nach ihrer Stabilisierung in ein adäquates Anschlussangebot weitervermittelt werden können. Die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Therapeuten, paritätischen Trägern, Jugendämtern, Betreuern und zum Teil auch mit den Eltern soll gewährleisten, dass die Kinder wieder lernen zu reden, um die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. 2014 eröffnete die Stiftung auch in Hamburg ein Schutzhaus: die »Mattisburg«. Kooperationspartner ist die Großstadt-Mission HamburgAltona e. V. Ziel der Stiftung ist es, bundesweit ähnliche Schutzhäuser zu initiieren. Johanna Ruoff: »Damit das möglich ist, sind viele helfende Hände nötig. Schon 5 Euro pro Monat sind ein wertvoller Beitrag für die Zukunft der Kinder.« 15 16 Sandra Stuhlmacher Beim Musikhören kann sie am besten entspannen »Ohne Musik – ohne mich« Mitarbeiterporträt von Sandra Stuhlmacher Was passiert, wenn Beiträge nicht rechtzeitig bei der atlas BKK ahlmann eingehen? Dann gibt es Post von Sandra Stuhlmacher. Die Rendsburgerin arbeitet im Referat Regresse und ist mit ihrem Team Forderungsmanagement für die Verhinderung von Zahlungsausfällen zuständig. »Die meisten unserer Kunden brauchen sich um die fristgerechte Überweisung ihrer Krankenkassenbeiträge keine Gedanken zu machen: Die Zahlungen werden automatisch vom Arbeitgeber an die atlas BKK ahlmann abgeführt«, erklärt Sandra Stuhlmacher. »Versäumt es ein Unternehmen jedoch, die Zahlung zu tätigen, entsteht bei uns eine offene Forderung. Und genau darum kümmere ich mich dann. Ich komme aber auch ins Spiel, wenn Studierende oder Selbständige in Zahlungsverzug geraten.« Für den verspäteten Eingang von Beiträgen kann es unterschiedliche Ursachen geben. »Es kommt vor, dass die Zahlung schlicht vergessen wurde oder organisatorisch etwas schiefgelaufen ist. In den meisten Fällen sind aber finanzielle Engpässe der Grund. Daher muss man jeden Fall individuell betrachten und mit dem richtigen Fingerspitzengefühl vorgehen.« Es ist vor allem die Vielseitigkeit, die ihr an ihrem Aufgabengebiet gefällt. »Ich finde es außerdem interessant, den Erfolg zu sehen: Wenn ich die ausstehenden Zahlungen hereinhole, sorge ich letztlich mit dafür, dass unser Solidarprinzip als gesetzliche Krankenkasse funktioniert. Und das kommt allen Kunden zugute.« In ihrer Freizeit begeistert sich die 27-Jährige für Musik. »Ich höre zu Hause fast durchgehend Musik, überwiegend rockige, gitarrenlastige Stücke. Außerdem mache ich auch selbst gern Musik, zum Beispiel mit dem Mellophon«, sagt sie. »Das ist ein Blechblasinstrument, das einer Trompete ähnelt, jedoch einen tieferen Klang hat.« Mit der Marchingband »Stormarn Magic« aus Bad Oldesloe belegte sie bei Contests in Norddeutschland regelmäßig Spitzenplätze. »Bei einer Marchingband geht es einerseits um die Musik und andererseits um die Choreografie und das Einstudieren von Showeinlagen«, erläutert sie. Außerdem ist sie ein großer Krimi-Fan: »Wenn ich Zeit habe, mache ich es mir gern auf dem Sofa gemütlich und lese einen spannenden Thriller. Einer meiner Lieblingsautoren ist Simon Beckett. Er hat gerade wieder ein neues Buch herausgebracht, ich freue mich schon sehr darauf, es zu lesen.« Bis zur Geschäftsstelle in Büdelsdorf hat es die Rendsburgerin nicht weit. »Bei schönem Wetter fahre ich oft mit dem Fahrrad zur Arbeit.« Und auch sonst ist sie gern in Bewegung: »Ich bin mehrmals in der Woche im Fitnessstudio, um mich auszupowern. Im Sommer, wenn es warm ist, gehe ich aber lieber am Nord-Ostsee-Kanal joggen – meine Kopfhörer habe ich natürlich immer dabei.« 17 Reisnudeln mit Schafskäse von Sandra Stuhlmacher Ein Gericht, das glücklich macht – vegetarisch, leicht und mediterran inspiriert. Zubereitung Zucchini in Scheiben und das übrige Gemüse sowie den Schafskäse in Würfel schneiden. Knoblauchzehen auspressen. Zwiebeln in heißem Öl in einer Pfanne mit dem ausgepressten Knoblauch glasig werden lassen. Mit Tomatenmark verrühren und anschwitzen lassen. Anschließend Paprika, Zucchini, Brühe, Majoran und Rosmarin dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Reisnudeln untermischen, aufkochen und unter gelegentlichem Rühren abgedeckt circa 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Tomaten hinzufügen und noch weitere 5 Minuten garen. Vor dem Servieren mit den Schafskäsewürfeln bestreuen. Illustration: Jenny Machadinho, clsr.me Guten Appetit! Viele Vitamine – wenig Kalorien: Das Reisnudel-Rezept ist ideal für alle, die auf ihre schlanke Linie achten, aber auf Genuss nicht verzichten möchten. Sie möchten mehr über Inhaltsstoffe und Kalorien wissen? Dann fordern Sie kostenlos das Nährwert-ABC bei Ihrem persönlichen Kundenberater an. Zutaten für 2 Personen 3 mittelgroße Zucchini 1 Zwiebel 4 Tomaten je 1 grüner, roter und gelber Paprika 2 Teelöffel Olivenöl 2 Knoblauchzehen 2 Teelöffel Tomatenmark 500 ml Gemüsebrühe 200 g Reisnudeln 100 g Schafskäse 1 Teelöffel Majoran 1/2 Teelöffel Rosmarin Salz, Pfeffer Zubereitungszeit: etwa 40 Minuten 18 Das Plus für die Gesundheit: selbst backen mit Vollkornmehl Backe, backe Plätzchen! Lecker und gesund – das passt nicht zusammen? Von wegen! Rezepte mit vitaminreichem Mehrwert oder extra wenig Fett und Zucker gibt es auch für Plätzchen und Co. Und wenn es ums Schütten, Rühren, Ausstechen und Naschen geht, helfen die meisten Kinder gern beim Weihnachtsbacken mit. Tipp 1: Rezepte verändern Bei vielen Rezepten ist es ohne geschmackliche Einbußen möglich, Zutaten gegen gesündere Alternativen auszutauschen – zum Beispiel, indem Sie Weißmehl durch Vollkornmehl ersetzen (Tipp 2) und statt industriellem Haushaltszucker ein weitgehend naturbelassenes Süßungsmittel wie Ahornsirup oder Agavendicksaft verwenden – darin ist zwar auch Zucker enthalten, doch der Kaloriengehalt dieser alternativen Süßungsmittel ist etwas geringer. Tipp 2: Vollkornmehl verwenden Weißmehl besteht nur aus dem geschälten Korn, während Vollkornmehl – wie der Name schon sagt – das volle Korn enthält, also auch die Schale und den Keim. Aus diesem Grund liefert es mehr Vitamine, Mineralien und verdauungsfördernde Ballaststoffe. Zudem macht Vollkornmehl länger satt als Weißmehl und hat einen positiven Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Tipp 3: Akzeptanz erhöhen In puncto Lieblingsplätzchen können Kinder äußerst konservativ sein, denn ihr feiner Geschmackssinn registriert mitunter auch kleinste Unterschiede. Bei heimlichen Zutatenänderungen könnte es daher lange Gesichter geben. Deshalb empfiehlt es sich, das in gesundheitlicher Hinsicht optimierte Lieblingsrezept als neue Kreation zu inszenieren: »Heute probieren wir mal etwas ganz anderes Leckeres!« Ob es klappt? Glückssache! Tipp 4: Echte Gewürze verwenden Was wäre Weihnachten ohne Zimt, Vanille, Kardamom und Anis? Ihr herrlicher Geschmack und ihr stimmungsvoller Duft tragen zum richtigen Weihnachtsgefühl bei. Darüber hinaus haben sie einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, mit dem künstliche Backaromen nicht aufwarten können. 19 Hallo Kinder, das war hier schon wieder aufregend in den letzten Tagen – Ihr werdet es nicht glauben! Der Nikolaus hat uns bei der atlas BKK ahlmann besucht. Ich war ganz aus dem Häuschen, er sah nämlich genauso aus wie in den Büchern, die ich über ihn habe. Er war da und wollte den Mitarbeitern der atlas BKK ahlmann ein kleines Nikolausgeschenk vorbeibringen. Ich habe natürlich den Moment genutzt und ihn direkt angesprochen, aber der arme Nikolaus konnte gar nicht antworten, weil er so erkältet und heiser war. Ich habe ihm einen Stuhl angeboten, damit er sich ausruhen kann, und habe ihm einen schönen Salbeitee gekocht – glücklicherweise hatte ich den noch da, weil ich neulich selber so erkältet war. Ich glaube, ein wenig Fieber hatte er auch. Der Arme! Und zu ganz vielen Familien wollte er noch an dem Tag. Da habe ich ihm doch mauseflink die Arbeit abgenommen und für ihn die Nikolausgeschenke für die atlas BKK ahlmann Mitarbeiter verteilt. Ein toller Job! Alle gucken dich dann so dankbar und freudig an – schade, dass nicht jeden Tag Nikolaus oder Weihnachten sein kann. Ob ich auch Nikolaus oder Weihnachtsmann werden kann, wenn ich groß bin? Der Nikolaus war mir sehr dankbar und ich habe eine Schokoladen-Weihnachtsmaus von ihm bekommen, die er mir persönlich übergeben hat. Und dann war er ganz schnell weg. Ich hoffe, mein Salbeitee hat ihm gut geholfen und er war bei Euch wieder gesund und munter! Nun bin ich schon ganz gespannt auf Weihnachten, ob ich den Weihnachtsmann wohl auch persönlich kennenlernen darf? Vielleicht sehe ich ja auch nur seine Fußspuren im Schnee? Oder ich sehe den Schlitten mit den Rentieren in der Luft? Ach, Weihnachten – ich kann es kaum erwarten! Liebe Kinder, habt eine tolle Weihnachtszeit und haltet immer die Augen offen! Es grüßt Euch 20 Oft sind die Betroffenen sehr sensible Menschen Ritzen: Raus aus dem Teufelskreis Selbstverletzendes Verhalten nennen es Psychologen, wenn jemand sich selbst absichtlich Schmerzen und Wunden zufügt. In manchen Schulen tritt dieses Verhalten besonders häufig auf. Woran liegt das? Was kannst Du tun, wenn in Deiner Klasse jemand »ritzt«? Ein Beispiel Die 14-jährige Sara ist entsetzt, als sie an den Unterarmen ihrer Freundin Inka Narben und Schnittwunden entdeckt. »Im ersten Moment dachte ich, sie hätte einen Unfall gehabt. Aber als sie die Verletzungen schnell unter ihrem Ärmel versteckte, ahnte ich, was los war. In meiner Schule gibt es mehrere Mädchen, die ritzen. Ich glaubte zuerst, dass sie sich damit nur wichtigmachen wollten oder die Schnitte eine Art Mode für sie wären. Inzwischen weiß ich, dass bei ihnen und auch bei Inka ein ernstes Problem dahintersteckt.« Welche Ursachen gibt es? Für selbstverletzendes Verhalten kann es viele unterschiedliche Ursachen geben. Nur selten geht es jemandem »Nummer gegen Kummer« Ob Stress in der Schule oder mit den Eltern, Probleme mit der Liebe oder Sexualität, Fragen zu Missbrauch, Essstörungen oder Cybermobbing – was auch immer Dich bedrückt: Wenn Du jemanden brauchst, der Dir hilft oder einfach nur zuhört, kannst Du Dich an die Berater der kostenlosen und anonymen »Nummer gegen Kummer« wenden. Das Kinder- und Jugendtelefon ist montags bis samstags zwischen 14 und 20 Uhr erreichbar unter: 116111 und 0800 1110333. www.nummergegenkummer.de darum, sich wichtigmachen oder Aufmerksamkeit erregen zu wollen. Vielmehr sind die Betroffenen oft sehr sensible Menschen, die sich einsam, unsicher und verzweifelt fühlen – auch wenn man ihnen das nicht unbedingt anmerkt. Sie empfinden den Schmerz als Erleichterung. Doch dieses Gefühl ist nur von kurzer Dauer und löst die Probleme nicht. Wie kannst Du helfen? Reden und zuhören kann helfen – Vorwürfe nicht. Nimm die Sorgen ernst. Sara: »Ich habe Inka gesagt, wie wichtig sie mir ist und dass sie über alles mit mir sprechen kann. Als sie mir endlich von dem Ärger in ihrer Familie erzählte, wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte. Ich hätte mich gern jemandem anvertraut. Aber das ging nicht, weil ich Inka versprochen hatte, alles für mich zu behalten. Dann hatten Inka und ich eine Idee: Wir riefen gemeinsam die ›Nummer gegen Kummer‹ an. Das ist eine kostenlose und anonyme Beratung. Die Frau am Telefon war unglaublich nett und einfühlsam. Sie hatte tolle Tipps für Inka und erklärte ihr, an welche Jugendberatungsstelle sie sich wenden kann. Inka hat sich inzwischen entschieden, eine Therapie bei einem Jugendpsychotherapeuten zu machen. Es geht ihr schon viel besser und sie zeigt ihre Gefühle offener als früher.« Wer Weihnachten nicht allein verbringen möchte, sollte rechtzeitig planen Weihnachtstipps für Alleinstehende Häufig sind es insbesondere ältere Alleinstehende, die an den Feiertagen allein sind. Geht es Ihnen auch so? Einsamkeit muss nicht sein! Auch ohne Familienanschluss kann Weihnachten zu einem stimmungsvollen Fest werden – so wie bei der Rentnerin Elfriede Dettmers*. Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der Singlehaushalte bei den Senioren besonders hoch: Ein Drittel der über 65-Jährigen lebte im Jahr 2014 allein. Zu ihnen zählt die Bremerin Elfriede Dettmers. Sie ist verwitwet, ihr Sohn lebt in Hamburg und ihre Tochter in Süddeutschland. »Meine Kinder und Enkel verbringen den ersten Weihnachtstag immer bei den Schwiegereltern. Am 26. kommen sie zu mir – das hat sich mit der Zeit so eingebürgert«, erklärt die 73-Jährige. »Einmal bin ich Heiligabend allein zu Hause geblieben. Ich glaubte, es würde mir nichts ausmachen, aber dann hatte ich doch dieses Bild im Kopf, wie Weihnachten früher bei uns war, als mein Mann noch lebte. Die Erinnerung hat mich traurig gemacht und ich habe mich einsam gefühlt. Seitdem nehme ich mir jedes Jahr etwas für die Festtage vor und kann mich auch wieder richtig auf Weihnachten freuen.« Heiligabend verbringt die ehemalige Floristin regelmäßig gemeinsam mit einer Freundin, die ebenfalls als Single lebt. »Aus eigener Erfahrung weiß ich: Man sollte sich rechtzeitig Gedanken darüber machen, was man Weihnachten unternehmen möchte«, rät Elfriede Dettmers. »Das Veranstaltungsprogramm ist groß: Konzerte, Theater, Gottesdienste. Und auch einige Vereine und Seniorengruppen veranstalten Weihnachtsfeiern.« Außerdem empfiehlt sie, sich bei Freunden und Bekannten umzuhören, ob jemand Interesse hat, eine eigene Feier zu planen und Weihnachten gemeinsam zu verbringen. Wer gern in netter Gesellschaft ist, für den könnte auch eine Gruppenreise für Senioren die ideale Lösung sein. Die Programme sind meist so gestaltet, dass die Bedürfnisse älterer Menschen – wie eine altersgerechte Ausstattung des Hotels – berücksichtigt werden. Aber auch wenn man lieber daheim und für sich bleiben möchte, sollte man die Feiertage bewusst angehen und etwas Besonderes planen: ein schönes Essen, ein gemütlicher Abend bei Musik und Lichterschein oder ein spannender Roman – Sie selbst wissen am besten, wie Sie sich in Wohlfühlstimmung bringen können. * Name geändert Kontaktadressen für Senioren Informationen über spezielle Angebote für ältere Menschen erhalten Sie zum Beispiel unter: www.seniorenlotse.bremen.de www.senioren-rendsburg.proaktiv.de 21 Anzeige Mythen, Sagen, Sprichwörter Rudolph mit der roten Nase Rudolph, das weltberühmte rotnasige Rentier, wurde 1939 von Robert Lewis May erfunden – für ein Malbuch, das einem amerikanischen Kaufhaus als Werbekampagne dienen sollte. Der Mythos um die fliegenden Rentiere reicht noch weiter zurück und entstammt vermutlich der Fantasie des US-Dichters Clement Clarke Moore. Die rote Nase wurde sogar wissenschaftlich untersucht: Aufgrund der guten Durchblutung erscheinen Rentiernasen auf einer Wärmebildkamera immer leuchtend rot. Allerdings müsste Rudolph eher eine Rudolphine sein, da Rentierbullen ihr Geweih im Herbst nach der Brunst verlieren. Die trächtigen Weibchen behalten ihr Geweih noch für einige Wochen und bekommen deshalb Vorrang an den begehrten Futterplätzen. Bei den Arbeitstieren des Weihnachtsmanns kann es sich daher nur um Weibchen handeln. Kuschelige Wintertage an der Mosel Aufwachen und sich auf den Tag freuen: Von diesem Motto hat sich das Moselstern Parkhotel Krähennest in Löf an der Mosel leiten lassen. Hier gehören »Wohnbehagen« und »Wohlbehagen« untrennbar zusammen. Das Vier-Sterne-Hotel zwischen Eifel und Hunsrück ist das ideale Refugium für stressgeplagte Workaholics oder einfach nur Ruhe suchende Genießer. In der 4.500 Quadratmeter großen »MOSEL-SPA Wellness- & Fitnesswelt« mit Felsensauna und Wasserfall, weiteren Themensaunen, Innen- und Außenpool, Fitnessund Beautyfarm ist der Panorama-Ruheraum das neue Highlight: mit Blick über den hoteleigenen Bachlauf und Wasserfall auf die Hänge entlang der Mosel. Wenn es draußen stürmt und schneit, macht es drinnen doppelt Spaß. Unvergessliche Momente erlebt man hier beim Wellness, im Wintergarten oder kuschelig eingepackt auf der Sonnenterrasse. Das gastronomische Angebot beeindruckt mit seiner gesunden Mischung aus Tradition und Kreativität. Vollendet wird der Tag mit einem guten Schluck an der Hotelbar. Mehr Info: www.parkhotel-mosel.de Gewinnen Sie einen Urlaub zu zweit im Moselstern Parkhotel Krähennest Bratgefäß Täuschung, Vorwand Mittelgebirge in Westeuropa nord. Schicksalsgöttin Abk. für NordBalldeutscher sportart Rundfunk feiner Spott bereit, willens Cousin der gleichen Sieger, Meinung Bester Kosmetikartikel; Salbe Flugtier 2 7 1 aufgebrühtes Heißgetränk Hindernis beim Springreiten Fernkopierer (Kzw.) Kletterpflanze Staat im Himalaja 4 2 Würde, Ansehen Vorsegel beim Boot Gebirgsmulde 3 Rand eines Gewässers 1 sportlicher Wettkämpfer menschenähnliches Säugetier die Fenster öffnen bevor 6 Loch, fehlendes Stück 8 Metallbolzen Fluss zur Donau englisch: eins 3 4 Film-, Video-, Fotoapparat Senke im Gelände 5 chem. Zeichen für Radium 6 7 5 8 Willkommen im Moselstern Parkhotel Krähennest: Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Urlaub in diesem First Class Vier-Sterne Wellnesshotel (vier Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer einschließlich Halbpension – Anreise auf eigene Kosten) – gesponsert vom Moselstern Parkhotel Krähennest. Schicken Sie eine Karte mit dem Lösungswort an: atlas BKK ahlmann, Redaktion »...herzlich!«, Am Kaffee-Quartier 3, 28217 Bremen. Oder senden Sie eine E-Mail an: [email protected] – der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Absender und Geburtsdatum bitte nicht vergessen. Einsendungen über Online-Gewinnspielportale sind aus technischen Gründen nicht verwertbar. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016. Die Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich. Barbara Lorenz (Forderungsmanagement) und Andreas Kämmerer (Referatsleiter Regresse) bekamen beim Shooting ganz warme Finger von dem heißen Wasser in ihrem Becher. Barbara Lorenz geht in ihrer Freizeit gern joggen, schwimmen oder auf Reisen und Andreas Kämmerer ist aktiv bei der freiwilligen Feuerwehr. Michael Lutschewitz (Arbeitgeberkundenservice) kümmert sich bei der atlas BKK ahlmann zwar nicht um den Jahresabschluss, aber das Shooting fand er trotzdem gut. Als frisch gebackener zweifacher Vater ist sein Hobby seine Familie, aber auch am Heimwerken hat er Freude. Jana Neumann (Kundenservice Leistungen) fand den Traubensaft bei der fiktiven Weihnachtsfeier sehr lecker. Ihre Hobbys sind Reisen, Shoppen und Freunde treffen. Melanie Delfs (Forderungsmanagement) nahm für das Shooting an der »Selbsthilfegruppe« teil. Den Ausgleich zur Arbeit findet sie beim Reiten. Außerdem trifft sie sich gern mit Freunden oder geht shoppen. Janice Rath (Forderungsmanagement) lernte beim Shooting die Grundlagen des Nordic Walkings. Ihre Hobbys sind Shoppen und Treffen mit ihren Freunden. Sandra Stuhlmacher (Forderungsmanagement) ist schon aus dem Mitarbeiterporträt bekannt. Die Musik, die aus ihren Kopfhörern schallt, ist nichts für zartbesaitete Ohren: Sie steht auf Metalcore. Ihre Lieblings-CD durfte mit auf das Bild. Svea Nissen, die Tochter von Geske Nissen (Kundenservice Leistungen), ist bei den Fotoshootings schon ein Profi. Wenn sie groß ist, möchte sie gern Fotomodell werden. Ihre Hobbys sind das Schwimmen und Spielenachmittage mit ihren Freundinnen. Lena Müller, Auszubildende im ersten Lehrjahr, war zum ersten Mal beim Shooting dabei und fand es sehr aufregend. In ihrer Freizeit trifft sie sich gern mit Freunden, geht shoppen, macht Zumba, hört Musik oder geht ins Kino. Ingrid Schröder, Mitarbeiterin der atlas BKK ahlmann im Ruhestand, freute sich, die ehemaligen Kollegen mal wieder zu sehen. Sie hat eine große Familie und liebt es, wenn Kinder und Enkelkinder zu Besuch sind und sie alle mit leckeren Gerichten oder Kuchen verwöhnen kann. Impressum Gestaltung, Text und redaktionelle Betreuung: »...herzlich!« ist eine Zeitung der atlas BKK ahlmann, Closer GmbH & Co. KG Am Kaffee-Quartier 3, 28217 Bremen. Sielwall 54, 28203 Bremen, t 0421 696180-0, Sie erscheint viermal jährlich. [email protected], www.clsr.me Herausgeber: atlas BKK ahlmann Texte: Katja Bettina Wild, [email protected] Redaktion und Texte: Birte Becker (v.i.S.d.P.) Fotos: Bernd Langer, www.momentkonserve.de www.atlasbkkahlmann.de, [email protected] Illustration: Valeska Scholz, [email protected] Druck: Stürken Albrecht GmbH & Co. KG, www.stuerkenalbrecht.de, Druck auf Recyclingpapier Gesundheit, Glück, Zufriedenheit! Mit vollem Einsatz waren für diese Ausgabe dabei: Wir wünschen allen zur Weihnachtszeit Dank an unsere Fotomodelle! Ein kleines Weihnachtsgedicht Christbaumkugeln, Kinderlachen, Schlittenfahrten, süße Sachen, Zimtgebäck und Kerzenschein, mit Freunden und Familie sein, genießen, was uns leben lässt, wir wünschen Ihnen ein frohes Fest! Gedicht von Stefan Flieger Sie erreichen uns in Bremen: Am Kaffee-Quartier 3 28217 Bremen Telefon: 0421 43551-0 Niedersachsen: Marktplatz 5 30853 Langenhagen Telefon: 0511 6421096-0 Lesen Sie unser Magazin auch online unter: www.herzlich.atlasbkkahlmann.de Schleswig-Holstein: Hollerstraße 32 a 24782 Büdelsdorf Telefon: 04331 3500-0