Anlagen - Havariekommando
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Anlagen - Havariekommando
Department of Maritime Studies Darstellung der Ergebnisse von Notschleppmanövern am Schiffsführungssimulator - Anlagen Auftraggeber: Havariekommando Gemeinsame Einrichtung des Bundes und der Küstenländer Gliederung Gliederung........................................................................................................................................................... 1 1 Präsentationsplots der Simulationsläufe .......................................................................................................... 2 1.1 Lauf 1 ............................................................................................................................................................ 2 1.2 Lauf 2 ............................................................................................................................................................ 3 1.3 Lauf 3 ............................................................................................................................................................ 4 1.4 Lauf 4 ............................................................................................................................................................ 5 1.5 Lauf 5 ............................................................................................................................................................ 6 1.6 Lauf 6 ............................................................................................................................................................ 7 1.7 Lauf 7 ............................................................................................................................................................ 8 1.8 Lauf 8 ............................................................................................................................................................ 9 1.9 Lauf 9 .......................................................................................................................................................... 10 2 Beschreibung des Schiffsführungssimulators ................................................................................................ 11 3 Referenzen..................................................................................................................................................... 17 4 Daten 13000 TEU Containerschiff.................................................................................................................. 22 Prof. Dr.-Ing. Th. Böcker Professor für Schiffsführung Dipl.-Ing (FH) G. Tuschling Warnemünde, 22. Mai 2006 Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design Department of Maritime Studies Maritime Education and Training Centre Warnemünde MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 1 von 22 Department of Maritime Studies 1 Präsentationsplots der Simulationsläufe 1.1 Lauf 1 Abbildung 1: Lauf Nr. 1: 175 t Schlepper / 13000 TEU Containerschiff / Nordsee / quer MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 2 von 22 Department of Maritime Studies 1.2 Lauf 2 Abbildung 2 Lauf Nr. 2: 175 t Schlepper / 13000 TEU Containerschiff / Nordsee / quer MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 3 von 22 Department of Maritime Studies 1.3 Lauf 3 Abbildung 3: Lauf Nr. 3: 175 t Schlepper / 13000 TEU Containerschiff / Nordsee / längs MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 4 von 22 Department of Maritime Studies 1.4 Lauf 4 Abbildung 4: Lauf Nr. 4: 110 t Schlepper / 9300 TEU Containerschiff / Nordsee / quer/längs MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 5 von 22 Department of Maritime Studies 1.5 Lauf 5 Abbildung 5: Lauf Nr. 5: 110 t Schlepper / 9300 TEU Containerschiff / Nordsee / quer MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 6 von 22 Department of Maritime Studies 1.6 Lauf 6 Abbildung 6: Lauf Nr. 6: 110 t Schlepper / 9300 TEU Containerschiff / Nordsee / längs MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 7 von 22 Department of Maritime Studies 1.7 Lauf 7 Abbildung 7: Lauf Nr. 7: 110 t Schlepper / 135000 t Tanker / Ostsee / quer MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 8 von 22 Department of Maritime Studies 1.8 Lauf 8 Abbildung 8: Lauf Nr. 8: 110 t Schlepper / 135000 t Tanker / Ostsee / quer MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 9 von 22 Department of Maritime Studies 1.9 Lauf 9 Abbildung 9: Lauf Nr. 9: 110 t Schlepper / 135000 t Tanker / Ostsee / längs MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 10 von 22 Department of Maritime Studies 2 Beschreibung des Schiffsführungssimulators Zum Einsatz des Schiffsführungssimulators im Rahmen der o.g. Simulationsläufe folgt eine Kurzbeschreibung des Schiffsführungssimulators. Das Maritime Simulationszentrum Warnemünde (MSCW) der Hochschule Wismar, Fachbereich Seefahrt in Warnemünde ist seit 1998 in Betrieb. Es beinhaltet drei verschiedene Simulatoren, die jeweils miteinander gekoppelt werden können. Neben dem Schiffsführungssimulator beinhaltet das MSCW einen Schiffsmaschinensimulator und einen Vessel Traffic Service Simulator. Der Schiffsführungssimulator umfasst 4 Schiffsbrücken, die mit einem unterschiedlichen Ausstattungsgrad an nautischen Geräten ausgerüstet sind und verschiedene Darstellungsmöglichkeiten der optischen Sicht besitzen. Auf diesen Brücken ist eine Simulation des Fahr- und Manövrierverhaltens von verschiedenen Schiffstypen in verschiedenen Situationen und verschiedenen Seegebieten möglich. So können z.B. Schiffe mit Ein- und Zweimotorenanlagen sowie auch schnelle und unkonventionelle Fahrzeuge (Spezialschiffe mit verschiedenen Antriebs-. u. Steuerungssystemen) simuliert werden. Diese Funktionalität ermöglicht die Simulation von unterschiedlichen Schleppertypen mit verschiedenen Antriebskonzepten. Die Schiffsbrücke 1 ist eine mit realen Schiffsführungsgeräten ausgestattete und einer modernen Schiffsbrücke nachgestalteten Eigenschiffskabine. Sie stellt das Kernstück des Schiffsführungssimulators dar und hat eine Außensicht von 360° horizontal (Rundumsicht) mit entsprechendem vertikal Sichtbereich, die durch eine Projektion auf eine umlaufende Leinwand realisiert wird. Die Ausstattung dieser Brücke gewährleistet die realistische Simulation des Schiffsbetriebes auf einer Schiffsbrücke (Brückenwachbetrieb) mit allen erforderlichen Systemen. Die Bedienung und die Anzeigen sind auf Konsolen verteilt, so dass gleichzeitig Navigationsdaten, Umweltinformationen, sowie Zustände der internen Schiffssicherheit und der Hauptantriebsanlage beobachtet und bedient werden können. MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 11 von 22 Department of Maritime Studies Die Schiffsbrücke 2 bietet durch ihre Ausstattung und Gestaltung eine hohe Flexibilität für die Nutzung im Manövertraining. Das vorhandene 257° Sichtsystem lässt dem Anwender eine Verschiebung der eigenen Sichtposition zu. Dies ermöglicht die Simulation des Schiffsführungsprozesses von verschiedenen Positionen auf dem Schiffsbrückenbereich. Neben dem Fahren aus der Schiffsbrücke heraus kann auch eine Nockenfahrstandsimulation mit hoher Detailtreue und in verschiedenen Blickrichtungen durchgeführt werden. Dies ermöglicht ein realitätsnahes Trainieren von Schiffsmanövern wie das Manövrieren in engen Fahrwassern einschließlich des An- und Ablegens mit und ohne Schlepperhilfe. Es ist auch möglich die Sicht von einem Schlepperfahrstand zu simulieren. Diese Funktionalität bietet gerade für die Ausführung von Simulation von Notschleppmanövern im Rahmen des Verhaltens von Seeschiffen in verschiedenen Umweltbedingungen sehr gute Rahmenbedingungen, da durch diese Funktionalität realitätsnah der Manöverbetrieb beim Schleppvorgang simuliert werden kann. Das komplexe Verhalten eines Seeschiffes unter Schlepperhilfe bzw. beim Schleppen kann somit realitätsnah simuliert werden. Die Schiffsbrücken 3 und 4 haben den gleichen Ausrüstungstand wie die Brücke 2. Die Sichtdarstellung erfolgt auf diesen Brücken mit drei die Brückenfenster darstellenden Monitoren. Der Sichtbereich von diesen Brücken umfasst 120 Grad. Die Konfiguration des Schiffsführungssimulators lässt es zu, dass parallel bis zu 3 Übungen im gleichen oder in unterschiedlichen Seegebieten laufen können. Die 4 unterschiedlichen Eigenschiffsbrücken ermöglichen somit das gleichzeitige Training von zwei Brückenteams (Schlepperteams). Dabei werden die Gewässerschutzschiffe auf der Sichtbrücke 1 (360° Rundumsicht) und der Sichtbrücke 2 (257° Sichtbereich, mit der Möglichkeit des Wechselns der Sichtposition zur Nockensicht) gefahren. Insbesondere diese Brücken bieten sehr gute Möglichkeiten zur Durchführung der Simulation von Notschleppübungen, da neben der realitätsnahen Simulation der hydrodynamischen Effekte die Umgebungssicht von den Brücken umfassend simuliert werden kann. Die havarierten Schiffe werden als Simulatoreigenschiffe auf den Schiffsbrücken 3 und 4 gefahren. Durch diese Konfiguration, ist es möglich, dass ein reales Abbild der Hydrodynamik von Schlepper und Havarist im Rahmen der Schleppübung erzeugt wird. Es sind die Interaktionen zwischen den einzelnen Schiffen insbesondere gerade im Schleppverband in der Simulation darstellbar. Erfolgt die Darstellung der havarierten Schiffe in der Simulation mit so genannten Fremdschiffen, die vom Instruktorplatz gefahren werden, kann kein realitätsnahes Verhalten erreicht werden, da diese Modelle eine eingeschränkte Modelltiefe aufweisen. Durch die Nutzung dieser Schiffsbrücken (Brücke 3 u. 4) als Havaristen ist es auch möglich, das Notschleppmanöver aus der Sicht des Havaristen (Sicht von den Brücken) zu überwachen. Die Umwelt wird im Hinblick auf Seegangserscheinungen und -einflüsse, Gezeiten und Strömungen sowie Wind mit entsprechender Geräuschkulisse realitätsnah dargestellt. Die hochauflösenden Sichtsysteme sorgen mit hoher Detailtreue für die realistische optische Umgebungsdarstellung. Das Maritime Simulationszentrum Warnemünde der Hochschule Wismar ist insbesondere auch dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplung aller 3 Simulatoren möglich ist. MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 12 von 22 Department of Maritime Studies Die Funktionalität der Kopplung des SHS mit dem VTSS bietet ideale Bedingungen zur Simulation von realen Verkehrsituationen in Revieren. So können von entsprechenden Arbeitsplätzen in einer Verkehrszentrale (Arbeitsplatz für den Nautiker vom Dienst/Nautischer Assistent, Arbeitsplatz für die Radarberatung) Maßnahmen zur Einhaltung von Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs durch entsprechende Mitarbeiter simuliert werden. Dies ermöglicht es, eine Radarberatung in der Revierfahrt durch den VTS-Simulator während der Kopplung mit dem Schiffsführungssimulator durchzuführen. Das Lagezentrum des Havariekommandos kann ebenfalls durch den VTS-Simulator simuliert werden und somit eine realitätsnahe Kommunikation während der Simulationsübungen durchgeführt werden. Die geforderten Seegebiete für die Übungen werden im Schiffsführungssimulator dargestellt. Die entsprechenden hydrometeorologische Einflüsse werden durch den Schiffsführungssimulator, wie bereits erwähnt simuliert. Die geforderten Gewässerschutzschiffe werden als Eigenschiffe mit dem entsprechenden Manövrierverhalten (hydrodynamisches Verhalten) und dem jeweils notwendigem Sichtmodell im Simulator dargestellt, und stehen für die Übung zur Verfügung. Maritimes Simulationszentrum Warnemünde: Ansicht und einzelne Komponenten von Ship Handling Simulator - SHS, Ship Engine Simulator (SES) und der Vessel-Traffic-Service Simulator (VTSS) MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 13 von 22 Department of Maritime Studies Ansicht der voll ausgestatteten Brücke 1 des Ship Handling Simulator SHS im MSCW Ansicht der speziell für das Manövrieren und die Fahrt in engen Gewässern ausgestatteten Brücke 2 des Ship Handling Simulator SHS im MSCW Sicht auf Brücke 2 des Ship Handling Simulator (SHS) (Begegnungssituation Großcontainerschiff/Bulker) MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 14 von 22 Department of Maritime Studies Arbeit im Instruktorraum Schiffsführungssimulator Arbeit im VTS-Simulator im gekoppelten Betrieb mit dem Schiffsführungssimulator MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 15 von 22 Department of Maritime Studies Sicht auf Brücke 2 während eines Laufes Sicht auf Brücke 1 (Begegnungssituation) Darstellung des Fahrverlaufes zur Auswertung MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 16 von 22 Department of Maritime Studies 3 Referenzen Bei en dargestellten Referenzen handelt es sich um eine Auswahl, die insbesondere Projekte und Weiterbildungsmaßnahmen berücksichtigt, die im Zusammenhang mit der Nutzung des Maritimen Simulationszentrums Warnemünde stehen. A. Internationale Forschungsprojekte Vessel Traffic Management and Information Service NETwork (VTMIS-NET) Auftraggeber : Commission of the European Community DG: VII Transport Umfang : 1/98 - 2/2000 Inhalt : Entwicklung und Test von Verfahren und Methoden zum vereinfachten Daten- und Informationsaustausch und zur Unterstützung von VTS-Operateuren bei der landseitigen Verkehrsüberwachung innerhalb eines europaweit vernetzten Verkehrsmanagement und Informationssystems unter Nutzung von Transpondern und Telematikanwendungen Projektleiter : Prof. Dr-Ing. W. Förster B. Forschungsprojekte und Untersuchungen für nationale Auftraggeber Durchführung von wissenschaftlichen Simulationsuntersuchungen zum Verhalten von Schiffen in der Zufahrt zum Hafen Wismar Auftraggeber : Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg- Vorpommern Umfang : 01/2001 –06/2001 Inhalt : Die Simulationsuntersuchungen wurden am Schiffsführungssimulator des Maritimen Simulationszentrums Warnemünde (MSCW) durchgeführt. Die Simulationsläufe wurden mit wechselnden Schiffsführungen jeweils ohne besondere Revierkenntnis durchgeführt. Zur Feststellung und Dokumentation des Verhaltens von Schiffsführung und Schiff wurden Simulationsläufe für Schiffe mit den Abmessungen L=95; B=15m und T=5m im Streckenabschnitt zwischen dem Tonnenpaar 23/24 und der Tonne 46 durchgeführt. Die Simulationsläufe erfolgten als Einzelfahrten und als Begegnungssituationen in für ein aussagefähiges Ergebnis erforderlichem Umfang. Projektleiter : Prof. Dr. Th. Böcker MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 17 von 22 Department of Maritime Studies Untersuchung des Manöverbedarfs von Fährschiffen im neu gestalteten Hafen von LübeckTravemünde Auftraggeber : Baltic Marine Consult GmbH Umfang : 01.02.99 –25.03.99 Inhalt : Für die geplanten neuen Fähranleger im o.g. Hafen erfolgte eine Untersuchung des Manöverplatzbedarfes von Fährschiffen unter verschiedenen hydrometeorologischen Bedingungen. Projektleiter : Prof. Dr. Th. Böcker Untersuchung zum Windverhalten des Passagiersc hi f f e s„ Ar os aBl u“b e i de rAns t e ue r ungde s Hafens Warnemünde Auftraggeber : Reederei Seetours; German Branch of P&O Princess Cruises Inhalt : Un t e r s u c h u n g e nz u mVe r h a l t e nd e sPa s s a g i e r s c h i f f e s„ Ar o s aBl u “ unter Windeinfluss im Revier Warnemünde; 2003 Projektleiter : Prof. Dr.-Ing. Th. Böcker / Prof. Dr.-Ing. W. Förster Unt e r s uc hungz umWi ndv e r ha l t e nde sPa s s a gi e r s c hi f f e s„ Ar os aBl u“b e i de rAns t e ue r ungde s Hafens Sankt Petersburg Auftraggeber : Reederei Seetours; German Branch of P&O Princess Cruises Inhalt : Un t e r s u c h u n g e nz u mVe r h a l t e nd e sPa s s a g i e r s c h i f f e s„ Ar o s a Bl u “ b e i d e rAn s t e u e r u n gd e sHa f e n sSa n k t Pe t e r s b u r gu n t e r Windeinfluss; 2003 Projektleiter : Prof. Dr.-Ing. Th. Böcker / Prof. Dr.-Ing. W. Förster Untersuchung zum Windverhalten eines Passagierschiffes Typ AIDA bei der Ansteuerung des Hafens Phuket Auftraggeber : Reederei Seetours; German Branch of P&O Princess Cruises Inhalt : Un t e r s u c h u n g e nz u mVe r h a l t e nd e sPa s s a g i e r s c h i f f e s„ Ar o s a Bl u “ b e i d e rAn s t e u e r u n gd e sHa f e n sPh u k e t u nter Windeinfluss; 2003 Projektleiter : Prof. Dr.-Ing. Th. Böcker / Prof. Dr.-Ing. W. Förster Sof or t pr ogr a mm„ Sa f e t ya ndSe c ur i t y “ Auftraggeber : Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommer (Hochschulwissenschaftsprogramm) Umfang : Sept. 2003 –Dez. 2003 Inhalt : Konzeption eines Sofortprogrammes für die Aus- und Fortbildung „ Sa f e t ya n dSe c u r i t y “ u n t e r Ei n b e z i e h u n gd e sSc h i f f s -Simulators. Projektleiter : Prof. W. Förster, Prof. M. Rachow MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 18 von 22 Department of Maritime Studies Wasserverkehrliche Betrachtung zum Vorhaben: Wiedereinrichtung des Industriestandortes Lubmin - Nutzung des Auslaufkanals des KKW Greifswald als öffentlicher Hafen Auftraggeber : Energiewerke Nord Umfang : 03/03 - 06/03 Inhalt : Studie zur Errichtung eines Hafens durch Nutzung des Auslaufkanals. Überprüfung der geplanten Ansteuerung und des Hafens hinsichtlich sicherer nautischer Schiffsführung durch Simulationsläufe mit verschiedenen Bemessungsschiffen bei unterschiedlichen hydrometeorologischen Bedingungen. Projektleiter : Prof. Dr.-Ing. Th. Böcker / Prof. Dr.-Ing. W. Förster Modellierung von Schiffen und Simulation von Fahrten auf der Hohensaaten-FriedrichsthalerWasserstrasse (HoFriWa) - zur Untersuchung der projektierten Fahrrinne hinsichtlich der Einschätzung der Sicherheit und Leichtigkeit für den Schiffsverkehr Auftraggeber : Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde Umfang : 17.10.02 - 30.09.03 Inhalt : Untersuchungen zur Möglichkeit der sicheren und leichten Passage von Binnenschiffen und Küstenmotorschiffen einer für die Hohensaaten –Friedrichsthaler - Wasserstrasse geplanten Trassierungsvariante. Dazu wurden das Fahrwasser und die relevanten Fahrzeuge im Maritimen Simulationszentrum Warnemünde modelliert und Simulationsfahrten durchgeführt. Projektleiter : Prof. K. Benedict Voruntersuchungen zur weiteren Fahrrinnenanpassung von Unter- und Außenelbe Durchführung von Versuchen im Schiffsführungssimulator Auftraggeber : Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord Hindenburgufer 247 24106 Kiel Projektgruppe Voruntersuchung für eine weitere Fahrrinnenanpassung im Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg Umfang : 02/04 - 06/04 Inhalt : Studie zur Darstellung der Ergebnisse der durchgeführten Simulationsuntersuchungen zur Überprüfung der geplanten Trassierung von Unter- und Außenelbe. Mit verschiedenen Bemessungsschiffen (Container-, Massengutschiff) wurden Simulationsläufe als Einzel- und Begegnungsfahrten bei unterschiedlichen hydrometeorologischen Bedingungen durchgeführt Projektleiter : Prof. Dr.-Ing. W. Förster / Prof. Dr.-Ing. Th. Böcker MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 19 von 22 Department of Maritime Studies Voruntersuchungen zur weiteren Fahrrinnenanpassung der Ostansteuerung Stralsund (Ziegelgraben –Strelasund –Palmer Ort Rinne –Ariadnegrund –Landtief) Durchführung von Versuchen im Schiffsführungssimulator Auftraggeber : Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund Wamper Weg 5 18439 Stralsund Umfang : 03/04 - 07/04 Inhalt : Studie zur Darstellung der Ergebnisse der durchgeführten Simulationsuntersuchungen zur Überprüfung der geplanten Trassierung der Ostansteuerung Stralsund. Mit dem Bemessungsschiff (Containerschiff) als Schleppverband wurden Simulationsläufe unterschiedlichen hydrometeorologischen Bedingungen durchgeführt Projektleiter : Prof. Dr.-Ing. Th. Böcker / Prof. Dr.-Ing. W. Förster MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 20 von 22 Department of Maritime Studies C. Fort- und Weiterbildung am Fachbereich Seefahrt Am Fachbereich Seefahrt wurden und werden neben den Aufgaben in der Lehre Weiter- und Fortbildungsveranstaltungen für den gesamten maritimen Bereich durchgeführt. Dabei handelt es sich unter anderem um folgende Maßnahmen. Vorbereitung und Durchführung der Aus- und Fortbildung der VTS-Operateure der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Vorbereitung und Durchführung von Simulationsübungen zum Notschleppen mit den Besatzungen der Gewässerschutzschiffe des Bundes in Zusammenarbeit und für das Havariekommando Vorbereitung und Durchführung des Lotsentrainings für die Lotsenbrüderschaft Wismar / Rostock / Stralsund am Schiffsführungssimulator Vorbereitung und Durchführung von Simulationsübungen und Bridge Team Management für die Schiffsführungen der Fischereischutz-Schiffe der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Vorbereitung und Durchführung von verschiedenen Kursen für nautisches und schiffsbetriebstechnisches Führungspersonalverschiedener Reedereien: Kurse: Bridge Team and Resource Management Training Shiphandling Simulator Training ECDIS / AIS Training ARPA / RADAR Simulationstraining Notfall- and Krisen Management Training Reedereien: Reederei Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft GmbH & Co KG Buxtehude Rickmers Reederei, Hamburg Reederei Claus Peter Offen, Hamburg Reederei AIDA Cruises Rostock Neben diesen Weiterbildungsmaßnahmen werden spezielle anwenderspezifische Kurse zu allen Fragen des Schiffsbetriebes angeboten und durchgeführt. MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 21 von 22 Department of Maritime Studies 4 Daten 13000 TEU Containerschiff Die vorhandenen Daten für das 13000 TEU Vollcontainerschiff wurden vom Auftraggeber beigestellt. o Umfang: Darstellung Generalplan Darstellung Hauptspantquerschitt Darstellung der Hauptdaten MARINE_REPORT_TROSSENZUG_ANLAGEN Seite: 22 von 22