Wirtschaft im Revier - IHK Mittleres Ruhrgebiet
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Wirtschaft im Revier - IHK Mittleres Ruhrgebiet
04795 | 67. Jahrgang | 12. 2011 Nachrichten der Industrieund Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Wirtschaft im Revier Alles locker geschultert Landesbestenehrung 2011 hsg: Fünf Studiengänge, zwei Abschlüsse Stop oder Go? Ideen gegen den Stau gesucht 205 Angebote zur Weiterbildung IHR ANGEBOT MIT JOKER: RWE VARIO BUSINESS STROM. Ihr Betrieb hat einen Strombedarf von mehr als 100.000 kWh? Dann entscheiden Sie sich jetzt für den RWE Vario Business Strom und profitieren Sie von jeder Marktentwicklung. Steigt der Preis an der Börse, bleibt Ihrer stabil, fällt er, können Sie Ihren Joker ziehen und Ihren Preis per Vario-Vereinbarung anpassen. On top sichern Sie sich zusätzlich ein kostenloses RWE SmartHome Starterpaket.* Ihr Energiemanager berät Sie gern. Mehr unter www.rwe.de/vario * Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht. Inhaltsverzeichnis Wirtschaft im Revier 12 / 11 Titelthema: Kurz notiert 2 Damit Geschichte lebendig bleibt Landesbestenehrung 2011 Deutsche Stiftung Denkmalschutz Von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker: 245 Prüfungsbeste wurden am 11. November in der Bochumer Jahrhunderthalle für ihre herausragenden Leistungen geehrt. 14 Bericht und Hintergrund 7 Lebenslang lernen IHK-Weiterbildungsprogramm 8 Krankenpfleger mit Bachelor hsg-Absolventen erhalten mit dem Berufs- zugleich den Hochschulabschluss 1 3 Neues aus Berlin und Brüssel Titelthema > Landesbeste 2011 14 Landesweit spitze NRW-IHKs ehrten in Bochum die besten Auszubildenden 2011 Aus der Region 30 Musterhafte Arbeit für die Region Marketing-Club Bochum ehrt herausragende Unternehmen und Persönlichkeiten 31 Bochumer Jungunternehmer als Botschafter beim Minister Veranstaltungen der Gründerwoche beim STARTERCENTER ausgebucht IHK-Aktuell 32 Zeit zu handeln Arbeitgebertag Gesundheitswirtschaft mit Ursula von der Leyen Mit kleinen Schritten aus dem Stau Man muss nicht immer gleich ein Autobahnkreuz umbauen: In einem Wettbewerb suchen die NRW-IHKs nach praktikablen Wegen, um die täglichen Staukilometer zu verringern. Zündende Ideen werden umgesetzt. 4 33 Das Image, die Kunden und ein Masterplan IHK-Handelsausschuss tagte im November 34 Reichlich Förderangebote für Unternehmen Gemeinsames Mittelstandsforum von IHK und Wirtschaftsförderung Herne 35 Mehr aus dem Bild machen IHK-Branchentreff „Werbung + PR“ 35 Fachkräftesicherung durch Ehrenamt IHK-Kongress für Prüfer im Bereich Aus- und Weiterbildung 36 Gründungswettbewerb Senkrechtstarter geht in die fünfte Runde 37Wirtschaftsjunioren Unternehmen im Blickpunkt 39 WiR über Sie 43 Die Geschäftsidee Uni-Ausgründung vermittelt und coacht Absolventen Doppelt ist besser Die Absolventen der Hochschule für Gesundheit in Bochum erhalten mit dem Berufsabschluss zugleich den Bachelor. An der hsg studieren angehende Ergotherapeuten, Hebammen, Logopäden, Pfleger und Physiotherapeuten. 8 Infos für die Praxis 4 4 Industrie und Umweltschutz 44 Information und Kommunikation 45 Starthilfe und Unternehmensförderung 46 Handel und Wettbewerb 46 Recht 48 Hochschulen 51 Börsen 53 Handelsregister 55 Impressum 1 Kurz notiert Wirtschaft im Revier 12 / 11 Damit Geschichte lebendig bleibt IHK-Präsident Jürgen Fiege erfuhr bei der Ausstellungseröffnung am 4. November von Eva-Maria Günther, Karl-Heinz Schlichting und Regine Vogt, den drei ehrenamtlichen Mitarbeitern des Ortskuratoriums, welche Gebäude im IHK-Bezirk aktuell in die Riege der von der Stiftung geförderten Denkmäler aufgenommen wurden: 2010 kamen die Epiphanias-Kirche in Bochum-Hamme und die Erlöserkirche in Bochum-Hiltrop dazu, 2011 werden erstmals die Scharoun-Kirche in Altenbochum und die Burgruine Har denstein in Witten vom Engagement der Stiftung profitieren. In der Vergangenheit sind allein fast 200.000 Euro an die Stiepeler Dorfkirche geflossen. Auch wurden die Sternwarte Radom in Bochum-Sundern und ein Bauernhaus in Bochum-Grumme gefördert. Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Kulturelles Erbe zu haben, ist schön, es zu erhalten, ist teuer: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz trägt seit über einem Vierteljahrhundert dazu bei, Baukunst zu bewahren. Mit einer Ausstellung im Foyer der IHK Mittleres Ruhrgebiet machte das Ortskuratorium Bochum und Dortmund drei Wochen lang auf die Arbeit der Stiftung und auf geförderte Projekte in der Region aufmerksam. IHK-Präsident Jürgen Fiege (2. v. l.) mit Eva-Maria Günther, Regine Vogt und Karl-Heinz Schlichting von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (v. l.) bei der Ausstellungseröffnung. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (www. denkmalschutz.de) konnte im vergangenen Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum begehen. Seit 1985 hat sie bundesweit insgesamt 500 Mil- lionen Euro Spendengelder für rund 3.800 Einzelobjekte ausgeschüttet. 500 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich in 80 Ortskuratorien. Vier Millionen Euro für Forschung zur IT-Sicherheit in Bochum Für mehr Sicherheit in zukünftigen IT- An wendungen, zum Beispiel beim Clou ding, soll ein neues Graduiertenkolleg an der Ruhr-Universität Bochum ab dem nächsten Jahr sorgen. Das Projekt wird in den kommenden viereinhalb Jahren mit vier Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Unter dem Titel „Neue Herausforderungen für die Kryptografie in ubiquitären Rechnerwelten“ arbeiten zum Start 24 Doktoranden am Thema Sicherheit. Es ist das einzige Gra duiertenkolleg in Deutschland, das die ständig wichtiger werdende Datensicherheit als Thema hat. Superschneller Laser für Internetnutzung in Bochum entwickelt Datenübertragung für das Internet von morgen ist ganz besonders auch eine Zeitfrage: Elektrotechnikern ist es gelungen, ein neues Konzept für ultraschnelle Halbleiterlaser zu entwickeln. Spin ist das Zauberwort: www.b-up.de [email protected] 0234 - 94693-0 Betriebliche Altersversorgung (bAV): Ihr KUNDEN- und Ihre Mitarbeiter haben einen Rechtsanspruch !!! Vollbeilage: Wir haben die KUNDEN-orientierten Lösungen … QUALITÄTs-orientierter Weiterbildungsprogramm des IHK-BildungsCentrums VersicherungsMakler www.b-up.de 2 Die F orscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) nutzen die Eigendrehbewegung von Elektronen, den sogenannten Spin, um die bis herigen Barrieren für Geschwindigkeit (100 GHz) zu durchbrechen. Mit diesen neuen Spin-Lasern ist ein entscheidender Schritt zur Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung gemacht. Weitere Informationen unter www.rub.de. ADAC beim Service vorn ADAC-Mitglieder sind mit dem Service- Angebot und den Produkten ihres Auto mobilclubs sehr zufrieden: Beim Ranking „Service-Champions“ belegte der ADAC den sechsten Platz von 1.067 beurteilten Unternehmen und Platz 1 unter den Automobilclubs. Die in diesem Jahr erstmals veröffentlichte Untersuchung wurde von der Service Value GmbH zusammen mit der GoetheUniversität Frankfurt am Main und der Zeitung „Die Welt“ erstellt. In das nach Angaben von ServiceValue größte Service- Ranking Deutschlands flossen insgesamt fast eine Million Bewertungen zu Unternehmen aus 100 Branchen ein. Dazu wurden sowohl aktuelle als auch ehemalige Kunden online befragt. Fast 88 Prozent der Befragten gaben an, beim ADAC einen sehr guten Kundenservice zu „erleben“. ADAC-Präsident Peter Meyer: „Wir versuchen seit jeher, bei unseren Angeboten und Hilfsleistungen die Bedürf nisse und Wünsche unserer Mitglieder zu erfüllen. Das scheint uns zu gelingen.“ Kurz notiert Wirtschaft im Revier 12 / 11 Ist denn schon wieder Weihnachten? Bereits im September deuten die Weihnachtsartikel in vielen Supermärkten darauf hin: Nicht mehr lang und Weihnachten steht wieder vor der Tür. Rechtzeitig untersuchte die Beratungsgesellschaft Ernst & Young, welche Ausgaben die Bürger in Deutschland für Weihnachtsgeschenke planen. Ergebnis: 2011 wollen sie weniger Geld ausgeben als in den Jahren zuvor, nämlich durchschnittlich 213 Euro. Das sind neun Prozent weniger als im Vorjahr. Einen ähnlichen Rückgang gab es zuletzt im Krisenjahr 2008. Män- ner planen dabei im Schnitt drei Euro weniger auszugeben als Frauen. In allen Altersgruppen ist ein Rückgang zu verzeichnen – am stärksten bei den 56- bis 65-Jährigen: Sie wollen im Schnitt nur noch 215 statt 278 Euro wie im Vorjahr ausgeben. Am großzügigsten sind die 36- bis 45-Jährigen: Sie planen, durchschnittlich 243 Euro in Geschenke zu investieren. Das sind 57 Euro mehr als bei den jungen Menschen bis 35 Jahre. Die beliebtesten Präsente sind Bücher, Gutscheine oder Geld, Kleidung, CDs oder DVDs und Spielwaren. Für die Studie wurden 2.000 volljährige Verbraucher befragt. Sie haben einen guten Grund ... Animation Konsum-Fest Weihnachten Umfrageergebnisse in Deutschland Von je 100 Verbrauchern wollen 2011 für Weihnachtsgeschenke ausgeben mehr als 1000 Euro 700 bis 1000 500 bis 700 So viel Euro beabsichtigen die Verbraucher im Schnitt auszugeben 2007 2008 246 € 221 2009 2010 226 233 2011 213 Realisierung 1 ... wir die passenden Ideen! 2 4 300 bis 500 12 21 200 bis 300 100 bis 200 30 bis 100 30 Quelle: Ernst & Young © Globus 4617 Netzwerk GYF fördert herausragende Wissenschaftler in der Metropole Ruhr Das Netzwerk Global Young Faculty (GYF) hat Zuwachs bekommen: Rund 50 Nachwuchswissenschaftler aus dem Ruhrgebiet konnten das Auswahlgremium überzeugen und sind als neue Mitglieder aufgenommen worden. Die Stiftung Mercator stellt für den zweiten GYF-Jahrgang insgesamt 650.000 Euro zur Verfügung. Die neuen GYFler werden in den kommenden 16 Monaten in fünf Arbeitsgruppen über die selbst gewählten Themen „Urbane Lebensräume“, „Gehirndoping“, „Technologien und Gesellschaft“, „‚alte‘ Innovationen“ und „Hoch- schule als Institution im Bildungswesen“ forschen. Sie arbeiten an den Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie sechs außeruniversitären Forschungsinstituten im Ruhrgebiet. Die Ruhr-Universität Bochum stellt mit 18 jungen Wissenschaftlern das größte Kontingent. GYF wurde 2009 von der Stiftung Mercator und dem Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) Essen ins Leben gerufen. Weitere Informationen unter www.globalyoung-faculty.de. ENTWICKELN I PLANEN I BAUEN Borgers GmbH 48703 Stadtlohn · Mühlenstraße 29 Telefon: 02563/407-0 Borgers Süd GmbH 63322 Rödermark · Dieburger Straße 129 b Telefon: 06074/89 09-0 Borgers Ost GmbH 14469 Potsdam · Kaiser-Friedrich-Straße 96 Telefon: 0331/567 09-0 E-Mail: [email protected] www.borgers-industriebau.de 3 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 12 / 11 Ideen gegen den Stau gesucht Industrie- und Handelskammern belohnen Tipps von Alltagsfahrern 4 Foto: Peter Heckmeier – Fotolia.com Der Stapel der Gutachten zum Stillstand auf den NRW-Straßen wächst – aber die Staus werden nicht kleiner. Das jüngste Gutachten stellte im Mai Prof. Dr. Justin Geistefeldt von der Ruhr-Universität Bochum vor. Bericht & Hintergrund Es verdeutlicht die Dimension des Problems: Rechnerisch staut sich der Verkehr in NRW auf jedem Autobahnkilometer pro Jahr für rund 90 Stunden. Brennpunkte wie die A 40 bringen es auf über 1.000 Stunden pro Jahr. Kein anderes Bundesland ist dem Verkehrs infarkt näher. Geld allein löst das Problem nicht. Schon des halb nicht, weil der Staat nicht genug davon hat. Also braucht es kluge Konzepte, die aus dem knappen Straßenbudget das Bestmög liche machen. Bislang setzen die verant wortlichen Behörden dabei überwiegend auf die wissenschaftlich fundierte Vogelperspek tive wie etwa das Verrechnen großflächiger Verkehrszählungen. Die Industrie- und Han delskammern in NRW möchten diese Vogel perspektive um den alltäglichen Blick der Verkehrsteilnehmer ergänzen. In einem lan desweiten Wettbewerb rufen sie ganz be wusst den normalen Auto- und Lkw-Fahrer zu Verbesserungsvorschlägen auf. „Stop oder Go?“ heißt die Aktion, bei der die besten Vor schläge mit attraktiven Geld- und Sachprei sen belohnt werden. Verkehrsplaner Geistefeldt hat herausgefun den, dass 75 Prozent aller Staus in NRW an nur 25 Brennpunkten entstehen. Dabei sind die Ursachen manchmal banal und leicht zu Wirtschaft im Revier 12 / 11 beheben. Eine um ein paar Meter verlängerte durchgezogene Linie kann zum Beispiel viel bewirken: Die Geschwindigkeiten auf den Fahrspuren gleichen sich besser an, zu frühes Einfädeln wird verhindert, Rückstaus bleiben aus. „Man muss ja nicht immer gleich ein ganzes Autobahnkreuz umbauen“, so Rouven Beeck, stellvertretender Geschäftsbereichs leiter der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Manch mal reiche es schon, überflüssige oder sich widersprechende Verkehrsschilder abzubau en, um eine problematische Zone übersicht licher zu gestalten. die man auch auf NRW übertragen kann“, lautet eine weitere Anregung. Denn die IHKs sind überzeugt: Viele kleine Ideen aus dem Alltag, die sonst keine Beachtung finden, kön nen in der Summe dem Straßennetz nachhal tig helfen. Ihre Forderung nach den Autobahn-Lücken schlüssen in NRW halten die IHKs trotzdem aufrecht. Denn natürlich kann der Ideenwett bewerb von der Straße für die Straße allein nicht alle Staus des Landes in Luft a uflösen. Laut ADAC gehen den Deutschen wegen der Staus rund 100 Millionen Stunden pro Jahr verloren. Der Verkehrswissenschaftler Prof. Dr. Herbert Baum von der Universität Köln schätzt die bundesweiten Staukosten auf etwa 60 Milliarden Euro pro Jahr. Laut Lan desverkehrsministerium wickelt NRW 20 Pro zent des gesamtdeutschen Straßenverkehrs ab. Daraus folgt: Alleine im größten deutschen Bundesland verursachen die Staus einen jähr lichen Schaden von mindestens zwölf Milliar den Euro. Der ADAC geht pro Jahr von 135.000 Kilometern Stau auf den Autobahnen in NRW aus. Das entspricht einer Autoschlange, die sich mehr als dreimal um den Erdball windet. Eine unabhängige Expertenjury unter dem Vorsitz von Professor Geistefeldt wird alle Vorschläge berücksichtigen, die den Ver kehrsfluss an einer konkreten Stelle verbes sern und die Verkehrssicherheit maßgeblich erhöhen können. Je einfacher die Idee ist, je konkreter sie dargestellt wird und je schneller und kostengünstiger sie umgesetzt werden kann, desto größer ist die Chance auf einen Preis. „Gerade Vielfahrer sind oft im Ausland unterwegs und haben dort Lösungen gesehen, Kein Transporter, der mir auf der Tasche liegt. Mein Transporter. Der neue Vito. Ein Transporter, der Sie weiterbringt. Die optionalen Bi-XenonScheinwerfer mit Abbiegelicht sowie LED-Tagfahrlicht und die zusätzlich wählbare Rückfahrkamera sorgen für mehr Sicht denn je. www.der-neue-Vito.de Thomas Reisener Die Mittelstandsberater Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen. Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.: Ein Leasing Beispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH1 für einen Vito Kawa 110 CDI KA/K 199 € Fahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Center Bochum-Wattenscheid • Berliner Straße 80 - 86 • Fon: 02327 304-0 14 Center im Ruhrgebiet • www.lueg.de Kaufpreis ab Werk 18.990 €, Leasing-Sonderzahlung 3.000 €, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 60.000 km, mtl. Rate Leasing 199 €. Ein zeitlich begrenztes Leasing Beispiel der Mercedes-Benz Leasing GmbH. Das Angebot richtet sich an gewerbliche Kunden. Abbildung enthält Sonderausstattungen. ¹ Das Engagement lohnt sich – nicht nur für die Preisträger. Die Straßenbaubehörden haben nämlich zugesagt, jede Idee zu prüfen und auch Ideen, die nicht prämiert werden, umzusetzen, wenn sie den Verkehrsfluss nachhaltig verbessern. Freiwillige und gesetzliche Jahresabschlussprüfungen für alle Rechtsformen ■ Unternehmensbewertungen ■ Prüfung von Sanierungskonzepten ■ Holger Schmidt | Diplom-Betriebswirt, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater Prüfen von Betrieben der öffentlichen Hand ■ Prüfen nach Makler- und Bauträgerverordnung ■ Due Diligence Prüfungen ■ Betriebswirtschaftliche Beratung ■ Dirk Reiser | Diplom-Betriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater ReiserSchmidt | Westfalen-Treuhand GmbH | Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalenstr. 118 (im Centrovital) | 58453 Witten | Fon + 49 (0) 23 02/9 30 00-0 Fax + 49 (0) 23 02/9 30 00-39 | www.reiserschmidt.de 5 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 12 / 11 Sechs Fragen an Winfried Pudenz, Hauptgeschäftsführer des Landesbetriebs Straßen.NRW Foto: Straßen.NRW 1. Straßen.NRW plant, baut und betreibt alle Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen im bevölkerungsreichsten Bundesland. Wie groß ist Ihr Etat? Ist er ausreichend? Im Jahr 2010 hat Straßen.NRW 951 Millio nen Euro in die Verkehrsinfrastruktur inves tiert. Im Jahr davor waren es etwas mehr mit 1,018 Milliarden Euro, weil wir da noch zu sätzliche Mittel aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung hatten. Natürlich könnten wir auch mehr Geld gebrauchen und investieren. Wie viel Steuermittel letztlich für die Straßeninfrastruktur ausgegeben werden, entscheiden die gewählten Gremien in Bund und Land. Straßen.NRW versucht, mit den vorhandenen Mitteln möglichst ef fizient zu arbeiten. tig, deshalb freuen wir uns über Hinweise und Verbesserungsvorschläge. 4. Lassen sich mit kleinen Maßnahmen, wie sie der IHK-Wettbewerb abfragt, überhaupt spürbare Verbesserungen erreichen? Können Sie Beispiele nennen? Auf jeden Fall. Es muss nicht immer eine neue Strecke oder ein Ausbau sein. Manch mal hat die Verlängerung eines Verflech tungsstreifens an der Auf- oder Abfahrt große Wirkung. Die temporäre Standstrei fenfreigabe ist an machen Stellen im Netz möglich und sinnvoll. Wenn ein Flaschenhals mit einer simplen Ummarkierung erweitert werden kann, versperren wir uns dem be stimmt nicht. 2. Was sind die wichtigsten Maßnahmen, mit denen Straßen.NRW derzeit gegen die Staus im Land vorgeht? Begrüßt den Wettbewerb der IHKs: Winfried Pudenz, Hauptgeschäftsführer des Landesbetriebs Straßen.NRW. Wir haben uns mit unserem Baustellenma nagement so aufgestellt, dass wir immer dem Verkehrsfluss oberste Priorität einräu men. Das heißt bei den großen Baumaßnah men für den sechs- oder achtstreifigen Aus bau, dass wir in aller Regel für den Verkehr mindestens zwei Fahrstreifen je Fahrtrich tung vorhalten, dass wir einstreifige Ver kehrsführungen oder Vollsperrungen in ver kehrsarme Zeiten legen und dass wir den Baufirmen finanzielle Anreize für möglichst kurze Bauzeiten geben. Von den staure levanten Kurzzeit-Baustellen für Reini gungs-, Reparatur- oder Unterhaltungsar beiten führen wir bereits fast 40 Prozent als Nacht-Baustelle durch. Ganz wichtig: Die Landesregierung hat uns mit dem Aufbau einer Verkehrszentrale beauftragt. Dabei geht es um die optimale Steuerung des Ver kehrs. Die ist umso wichtiger, weil große Neubaumaßnahmen im dicht besiedelten NRW kaum noch möglich sind. Auf Autobah nen, auf denen es besonders zur Rushhour eng wird, werden wir in den nächsten Jahren zunehmend die zeitweise Freigabe des Standstreifens ermöglichen. 3. Die IHKs wollen mit dem Wettbewerb „Stop oder Go?“ ebenfalls Vorschläge zur Verbesserung der Situation beisteuern. Ist das für Sie eine ärgerliche Konkurrenz? Keineswegs. Wir haben unter unseren Be schäftigten gerade einen ähnlichen Wettbe werb, „Störstellen finden“, ausgelobt. Bereits vor einigen Jahren haben wir bei einer sol chen Aktion innerhalb der eigenen Mitarbei terschaft interessante Vorschläge zur Stau vermeidung erhalten, die wir zum Teil auch umgesetzt haben, wie beispielsweise die durchgezogene Linie vor dem Einziehen ei nes Fahrstreifens zur Erzwingung des Reiß verschlussverfahrens. Wir sind ja alle als regelmäßige Verkehrsteilnehmer mit eigener Beobachtung gewissermaßen Experten. Uns ist der Dialog mit unseren Kunden sehr wich 5. Werden durch die Umsetzung der Vorschläge aus dem IHK-Wettbewerb wichtige Großprojekte an anderer Stelle gefährdet? Wenn es sich um kleinere Maßnahmen han delt, können wir die aus unseren laufenden Bautiteln für Erhaltung und Instandhaltung bestreiten. Baumittel für die großen Um-, Aus- und Neubaumaßnahmen können und müssen wir dafür nicht heranziehen. 6. Ist NRW für seine angestrebte Rolle als „Logistik-Drehscheibe“ Europas gerüstet? NRW ist heute bereits Logistik-Drehscheibe. Um die erwarteten Zuwächse zu verkraften, müssen wir kontinuierlich in den Erhalt und vorübergehend noch in den Kapazitätsaus bau der vorhandenen Strecken investieren. Noch größere Bedeutung erhält die Lenkung des Verkehrs, um das vorhandene Netz op timal auszunutzen. Dabei muss auch der Modal Split, das Zusammenspiel der ver schiedenen Verkehrsträger, verbessert wer den. Wenn es irgend geht, muss mehr Gü terverkehr auf die Schiene. Thomas Reisener „Stop oder Go?“ – Die Wettbewerbsbedingungen Wer eine Idee hat, wie die Stau-Schlange hier und da um ein paar Kilometer verkleinert wer den kann, sollte sie bis zum Einsendeschluss am 31. Dezember 2011 einreichen. Stichwort: „Stop oder Go?“. Vorschläge können über das Internet (www.stop-oder-go.de), per E-Mail an [email protected] oder per Fax unter (02 03) 28 53 49-2 77 bei der Nieder rheinischen IHK eingereicht werden. Der Vor schlag muss neben den Kontaktdaten des Absenders (Name, Anschrift, E-Mail, Telefon) folgende Pflichtangaben enthalten: 6 • Um welche Straße/Kreuzung/Problemstel le handelt es sich genau? • Was ist das Problem an dieser Stelle? • Wie kann das Problem einfach gelöst wer den? Zur Erläuterung kann der Empfehlung auch eine Skizze beigefügt werden. Die Anregung muss sich auf eine konkrete Stelle beziehen. Berücksichtigt werden können nur Vorschlä ge, die das übergeordnete Straßennetz (Au tobahnen, Bundes- oder Landesstraßen) betreffen. Mitmachen darf jeder über 18 Jahre, ausge nommen Mitarbeiter der IHKs und der Stra ßenbehörden. Der Gewinner erhält 1.500 Euro, der zweite Preis ist ein iPad, der dritte ein Fahrertraining. Ein Rechts anspruch auf einen Gewinn besteht nicht. Die per sönlichen Daten der Einsender werden aus schließlich für die Zwecke des Wettbewerbs verwendet. lernen Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 12 / 11 ebenslang Von A wie Außenwirtschaft bis Z wie Zeitmanagement: 205 Veranstaltungen enthält das Weiterbildungsprogramm der IHK Mittleres Ruhrgebiet für das erste Halbjahr 2012. Es ist ab sofort kostenlos beim IHK-BildungsCentrum (BiC) erhältlich. Unter den 117 Tagesseminaren sowie den 88 Lehrgängen mit IHK-Prüfung oder -Zerti fikat befinden sich auch 27 neue. So wurden unter anderem der Zertifikatslehrgang „Citymanager/Quartiersmanager“ und die Prüfungsvorbereitung für angehende Perso naldienstkaufleute in den Katalog aufgenom men. Der Veranstaltungskalender beginnt am 9. Januar 2012 mit dem Vorbereitungslehr gang auf die Externenprüfung für Lagerberu fe (Fachlagerist/Fachkraft für Lagerlogistik), der ebenfalls frisch dazugekommen ist. Berufliche Weiterbildung ist mitentscheidend für den Erfolg von Arbeitnehmern und unver zichtbar für die Weiterentwicklung jedes Un ternehmens. Nach Schätzungen des Deut schen Industrie- und Handelskammertages fehlen der Wirtschaft bereits heute mehr als 400.000 gut ausgebildete Facharbeiter. Auch im mittleren Ruhrgebiet melden die Unter nehmen einen steigenden Fachkräftebedarf. Neben einer qualifizierten Ausbildung ist des halb konsequente Weiterbildung geboten. Das BiC bietet berufsspezifische Bildungsan gebote für alle Zielgruppen – vom (künftigen) Unternehmer über Fach- und Führungskräfte bis hin zu Wiedereinsteigern und Auszubil denden. Vermittelt werden Kenntnisse und Fertigkeiten, die in der täglichen Arbeitswelt aktuell erforderlich sind und für weitere an spruchsvolle Tätigkeiten qualifizieren. Darü ber hinaus können Unternehmen interne, auf ihren eigenen Bedarf zugeschnittene Weiter bildungen buchen. Wer sich mindestens zwei Monate vor einem Seminartermin anmeldet, kann bei vielen Ver anstaltungen bis zu 25 Euro sparen. Unter bestimmten Bedingungen kann Weiterbil dung auch finanziell gefördert werden – das BiC erläutert die Wege dorthin. Und: Mit ei nem BiC-Gutschein lässt sich Bildung auch verschenken. Das Weiterbildungsprogramm kann angefor dert werden beim IHK-BildungsCentrum, Ostring 30 – 32, 44787 Bochum, Tel. (02 34) 91 13-1 95, E-Mail: [email protected]. Alle Veranstaltungen finden Interessierte auch im Internet unter www.ihk-bic.de. 7 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 12 / 11 Krankenpfleger mit Bachelor hsg-Absolventen erhalten mit dem Berufs- zugleich den Hochschulabschluss 8 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 12 / 11 Die Studierenden an der ersten staatlichen Hochschule für Gesundheitsberufe in Deutsch land sollen später zum Beispiel Studienergeb nisse selbst auswerten, Modelle zu ihrer schnelleren praktischen Umsetzung entwi ckeln, vielleicht selbst an Forschungsprojekten arbeiten und so daran mitwirken können, die Qualität der Versorgung zu verbessern. Am 1. November 2009 wurde die hsg ge gründet. Innerhalb eines Jahres mussten die Lehrpläne entwickelt werden, denn der Lehrbetrieb in den fünf Vollzeit-Studien gängen Ergotherapie, Hebammenkunde, Logopädie, Pflege und Physiotherapie startete im September 2010 zum Wintersemester mit 196 Studierenden. Im Wintersemester 2011/2012 stießen 187 Studienanfänger dazu. Mittelfristig rechnet die Hochschule mit insgesamt 1.300 Studierenden. Akademisches Neuland Wenn diese nach acht Semestern (in den Stu diengängen Pflege und Hebammenkunde) beziehungsweise nach sieben Semestern (in den anderen Studiengängen) den Bachelor of Science erwerben, haben sie zugleich die für die Berufszulassung erforderliche staatliche Prüfung in der Tasche – eine doppelte Quali fikation mit einer abgeschlossenen dreijähri gen Berufsausbildung und einem akademi schen Grad. Mit den fünf hsg-Modellstudiengängen und anderen Modellprojekten an weiteren fünf Hochschulen ist Nordrhein-Westfalen bun desweit Vorreiter in der Weiterentwicklung der Pflege- und Gesundheitsberufe. „In fast allen anderen europäischen Ländern“, sagt Professor Friedrichs, „ist die Akademisierung der Pflege- und therapeutischen Berufe schon längst vollzogen.“ Um etwa Logopäde zu werden, musste man bisher in Deutschland eine dreijährige kos tenpflichtige Fachschulausbildung machen, deren Abschluss im Ausland aber nicht aner kannt wird. Bei den Nachbarn in den Nieder landen gibt es den Berufsabschluss dagegen innerhalb von dreieinhalb Jahren zusammen mit dem Bachelor. „Von unseren Professoren hat mindestens die Hälfte zumindest einen Teil ihres Studiums im Ausland absolviert“, schildert die Präsiden Mit Ergotherapie Patienten fit für den Alltag machen: In der voll ausgestatteten Küche wird das geübt. tin auch die Schwierigkeit, in Deutschland Lehrkräfte für die junge Hochschule zu finden. Wer weiß: Vielleicht kehrt ja einer der hsgAbsolventen in einigen Jahren als Dozent an seine alte Hochschule zurück … Herzstück des Gesundheitscampus Dann wird diese allerdings nicht mehr im ehemaligen Knappschaftsgebäude am Rande der Innenstadt sitzen, das innerhalb von vier Monaten in einem Kraftakt und mit einer Million Euro von einem Bürogebäude in ein Hochschulgebäude verwandelt wurde. Dann wird sie in Querenburg beheimatet sein und das Herzstück des „Gesundheitscampus“ bil den. Schon jetzt reichen die Räume an der Univer sitätsstraße 105 nicht aus: Die Aula der Agen tur für Arbeit schräg gegenüber dient als Hörsaal, zusätzlich wurden 1.000 Quadrat meter im nahe gelegenen neuen Lueg-Center angemietet. hsg-Vizepräsident Werner Brü ning hat denn auch umso mehr den Bau des rund 20.000 Quadratmeter Nutzfläche umfassenden Hochschulgebäudes auf dem Gesundheitscampus und des – von allen in Zukunft dort ansässigen Einrichtungen – ge meinschaftlich genutzten Veranstaltungsge bäudes mit seinen drei Hörsälen, der Biblio thek und der Mensa im Blick. Beide Komple xe sollen im Sommer 2014 stehen. Prof. Dr. Anne Friedrichs wählt ein Beispiel aus der Praxis: „Ob Ihnen ein Pfleger mit Bachelor abschluss den Verband wechselt oder einer, der von einer Fachschule kommt, werden Sie nicht merken. Aber“, so fährt die Präsidentin der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum fort, „eine akademische Ausbildung versetzt jemanden in die Lage, das, was er gelernt hat, immer aufs Neue zu hinterfragen. Das geht über das Erfahrungs- und Fortbildungswissen hinaus.“ 9 Bericht & Hintergrund Logopädische Therapie in der Lehr- und Forschungsambulanz. Wirtschaft im Revier 12 / 11 Die technische Ausstattung der Ausbildungs räume ist allerdings schon jetzt beachtlich. Für den Teil der praktischen Ausbildung, der innerhalb der Hochschule absolviert wird, stehen Skills Labs für praktische Übungen zur Verfügung, darunter eine voll eingerichtete Werkstatt für die angehenden Ergotherapeu ten, ein Labor, in dem die späteren Physiothe rapeuten Bewegungen mit Kameras aufzeich nen und so besser analysieren können, sowie verschiedene simulierte Pflegestationen. Hier spielen die Hauptrolle acht lebensgroße und lebensechte Puppen verschiedener „Alters stufen“ – vom „Baby“ bis zum „Erwachsenen“. Diese Dummys sind eigentlich große Compu ter: Sie „weinen“, „schwitzen“, „bluten“, sie „sterben“ sogar. In zwei Lehr- und For schungsambulanzen werden echte Patienten behandelt. So werden hier Kinder mit Sprach störungen logopädisch therapiert, während die Studierenden das Geschehen durch einen Einwegspiegel beobachten können. Benachbarte Disziplinen im Blick Weitere Besonderheit des Studiums an der hsg: Bestimmte Module absolvieren alle Stu dierenden eines Jahrgangs gemeinsam. So lernen sie, über den Tellerrand ihrer Disziplin hinwegzusehen, interprofessionell zu han deln. Denn schließlich wird etwa ein Schlag anfallpatient ebenso auf Pflege und Physio therapie angewiesen sein wie auf Logopädie und Ergotherapie. Und die müssen Hand in Hand zusammenarbeiten, um den bestmög lichen Behandlungserfolg zu erzielen. Im Behandlungsraum für die angehenden Physiotherapeuten. Dazu passt auch der generalistische Ansatz im Studiengang Pflege: Die Studierenden le gen sich zwar bereits zu Beginn des Studiums fest, ob sie Gesundheits- und Krankenpfleger, Kinderkrankenpfleger oder Altenpfleger wer den wollen. Sie lernen jedoch die gesamte Bandbreite der pflegerischen Versorgung ken nen. Außer den elf Professoren (zum Jahreswech sel kommen zwei weitere hinzu) kümmern sich derzeit noch 14 wissenschaftliche Mit arbeiter, fünf Lehrkräfte für besondere Auf gaben sowie 25 Lehrbeauftragte um die Stu dierenden. Dazu kommen 32 Vollzeitstellen in der Verwaltung. Mittelfristig sollen es 100 bis 120 Beschäftigte werden. Masterstudiengang geplant Das richtige Wickeln gehört für Hebammen zum kleinen Einmaleins. 10 Die Nachfrage bestätigt die Notwendigkeit des Studienangebots: Außer im Pflegebereich gilt für alle Studiengänge ein Numerus Clau sus. Im aktuellen Wintersemester lag er bei 2,0 (Hebammenkunde) beziehungsweise 1,9 (Ergotherapie, Logopädie und Physiothera pie). Wer Pflege studieren möchte, muss zu nächst ein Assessment-Verfahren bestehen, Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 12 / 11 Puppe mit Puls: Auf den Pflegestationen zeigen Dummys Reaktionen auf die richtige oder falsche Behandlung. an dessen Ende ein Ausbildungsvertrag mit einem der hsg-Kooperationspartner steht. Das sind Kliniken, Träger der Wohlfahrtspfle ge oder Altenheime, die während der dreijäh rigen Ausbildung auch die reguläre Vergütung zahlen. Besonders stolz ist Werner Brüning darauf, dass alle fünf Studiengänge schon seit Mai dieses Jahres akkreditiert sind. Wenn alles so läuft wie geplant, sollen die ersten hsg-Bachelors 2014 direkt ein Master studium anschließen können. Wer allerdings eine Karriere am Schreibtisch ins Auge gefasst hat, ist an der hsg falsch und sollte lieber ein Studienangebot im Bereich Pflegemanage ment oder -ökonomie wählen. Professor Friedrichs: „Wir bilden hier für die Arbeit mit Patienten aus.“ Anzeige wissen.schafft.werte Gefördert vom: Fe b en.s chafft .wer te Do wiss 2 i n 3. rtm und TE BIT KEN ! MER VOR 1 Anmeldung und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.innovationsallianz.nrw.de oder unter Telefon (0700) 46666791 (Ortstarif ) Am Wir stehen vor großen Herausforderungen, die nur in enger Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft realisiert und finanziert werden können. Der InnovationsDialog NRW liefert dazu wichtige Ansätze, Informationen und Best Practice Beispiele. Er bietet Platz für den persönlichen Austausch von Wirtschaft und Wissenschaft auf Augenhöhe. Wir laden Sie ein! 3. Inn ov Zum dritten Mal laden Hochschulen in Nordrhein-Westfalen Unternehmen und Verbände aus Handwerk, Industrie und Handel zum Dialog ein. Gemeinsam gilt es, wichtige Zukunftsaufgaben zu lösen: neue Energiekonzepte, mehr Effizienz im Umgang mit Ressourcen, innovative Umwelttechnologien, Gesundheit und demografische Entwicklung und vieles mehr. W sDialog N R ion t a Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog ru ar 2 01 Die InnovationsAllianz wird unterstützt von: 11 Bericht & Hintergrund Wirtschaft im Revier 12 / 11 Appell an die Gesellschaft „Wir brauchen sicherlich keine 100-prozen tige Akademisierung in den Gesundheitsbe rufen“, sagt Friedrichs – zumal das Studium an der hsg im Gegensatz zum Besuch einer Fachschule eine Hochschulzugangsberechti gung voraussetzt. Aber: Wie wichtig eine bessere Qualifizierung in den Gesundheits berufen ist, macht schon der Blick auf die demografische Entwicklung und die immer älter werdende Gesellschaft deutlich. Dazu kommen zum Beispiel die kürzeren statio nären Liegezeiten, die mit einem gestiegenen ambulanten Versorgungsbedarf verbunden sind. Und die rasante technische Entwicklung etwa im Bereich der Telemedizin stellt eben falls neue Herausforderungen. Friedrichs: „Überall dort, wo überdurch schnittliche Anforderungen verlangt werden, werden unsere Absolventen gefragt sein.“ Allerdings sieht sie die Gesellschaft auch in der Pflicht, die entsprechenden Rahmenbe dingungen (etwa leistungsgerechte Löhne) zu schaffen. Im Übrigen kann Professor Friedrichs über die Frage nach dem Sinn der Akademisierung von Präsident Prof. Dr. jur. Anne Friedrichs (M.), Vizepräsidentin Prof. Dr. PH Ursula Walkenhorst, Vizepräsident Werner Brüning. wurden sie genannt. Davon spricht heute keiner mehr.“ Gesundheitsberufen nur den Kopf schütteln: „Ich erinnere mich noch an die Diskussion um die Ingenieurausbildung an den Fachhoch schulen vor 40 Jahren. ,Klempnerschmieden’ Wir bieten Ihnen seit über 80 Jahren UHREN, SCHMUCK, BESTECKE UND GESCHENKARTIKEL zu Großhandelspreisen. Gehören auch Sie zu den Kunden, die aus über 5000 Artikeln wählen dürfen. 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Im IHK-Bereich ergibt sich ein Plus von vier Prozent bei den neu abgeschlossenen Verträgen – trotz rück läufiger Bewerberzahlen. Dieser Zuwachs war möglich, weil in Bayern und Nieder sachsen doppelte Abiturjahrgänge die Schu len verließen und mehr Altbewerber und lernschwächere Jugendliche eine Chance bekommen haben. Doch Demografie und Fachkräftebedarf seien dadurch nicht aus zugleichen, betonte Driftmann. Er rechne damit, dass über alle Wirtschaftsbereiche hinweg Ende des Jahres weit mehr als 75.000 Lehrstellen frei bleiben. Um mehr junge Leute für eine duale Ausbildung zu interes sieren, hat die Bundesregierung mit Unter stützung der Wirtschaft jetzt die Werbe kampagne „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ gestartet. Von Außenwerbung, Anzeigen und Plakaten bis hin zu Infotouren, Internetportal www.praktisch-unschlagbar. de, Facebookseite und Videos reicht das Portfolio. Anerkennungsgesetz beschlossen Euro aus Mitteln der EU-Strukturförderung in den Bereich Forschung, Innovation und tech nologische Entwicklung. Um auch in der 2014 beginnenden neuen Förderperiode gezielte Hilfe insbesondere für KMUs zu ermöglichen, hat sich der DIHK frühzeitig in die Verhand lungen über die Gestaltung der Programme eingeschaltet. „Die Einbindung der Kammern in die Programmentwicklung ist wichtig, da mit die Innovationsstrategie der EU auch tatsächlich den Mittelstand erreicht“, unter strich DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben auf einem Europasymposium, zu dem DIHK, ZDH und Bundeswirtschaftminis terium Vertreter aus Wirtschaft und Politik nach Berlin eingeladen hatten. So müsste beispielsweise das Antragsverfahren einfa cher gestaltet und über neue Finanzierungs formen nachgedacht werden. Berlin. Migranten in Deutschland haben vom 1. März 2012 an einen Rechtsanspruch auf die Prüfung ihrer im Ausland erworbenen Qualifikationen. Dem sogenannten „Anerken nungsgesetz“ stimmte nach dem Bundestag nun nach zwischenzeitlichem Widerstand auch der Bundesrat in Berlin zu. Das führt zu Erleichterung beim DIHK, der das Gesetzes vorhaben unterstützt hatte. DIHK-Bildungs experte Günter Lambertz fordert die Länder auf, nun schnell analoge Regelungen für die Berufe in ihrem Verantwortungsbereich zu schaffen: „Sonst werden viele Akademiker mit Abschlüssen aus dem Ausland – seien es Lehrer, Ingenieure oder Erzieher – weiter Taxi fahren müssen.“ Innovationsförderung für KMU vereinfachen Berlin. Alleine in Deutschland fließen im Zeit raum 2007 – 2013 insgesamt 4,6 Milliarden Made in Germany in Gefahr? Brüssel. Pläne der Europäischen Kommission sehen beim Im- und Export künftig wesent lich kompliziertere Regeln für die Bestim mung des Warenursprungs vor. Diese Neure gelung des Zollwesens brächte in Einzelfällen nicht nur die Bezeichnung „Made in Germa ny“ in Gefahr, sondern droht darüber hinaus zu einer massiven Belastung für Unterneh men in Europa zu werden. Denn: Infolge neu er Ursprungsregeln fürchten Unternehmen zusätzliche Zollbürokratie. Die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre besonders be troffen, mahnten Unternehmer auf einer Fachkonferenz in Brüssel, zu der der DIHK gemeinsam mit europäischen Organisationen eingeladen hatte. Bisher liegt der nichtpräfe renzielle Ursprung einer Ware in dem Land, in dem die „letzte wesentliche, wirtschaftlich gerechtfertigte Be- und Verarbeitung“ vorge nommen wurde. Dieses bewährte Prinzip sollte beibehalten werden. Gesellschaftliches Engagement ja – aber freiwillig! Berlin/Brüssel. Die Spitzenverbände der Wirt schaft fordern die EU-Kommission auf, den breiten Konsens zur Freiwilligkeit der gesell schaftlichen Verantwortung von Unterneh men, Corporate Social Responsibility genannt, weiterhin zu respektieren. Mit der jetzt ver öffentlichten Mitteilung stellt die EU-Kom mission genau dieses Prinzip jedoch in Frage. Das vielfältige gesellschaftliche Engagement der Unternehmen darf aber nicht durch eine Verpflichtung zur Berichterstattung konter kariert werden. Die Kommission würde damit massiv in die Gestaltungsfreiheit von Unter nehmen eingreifen. Eine solche erhebliche bürokratische Last würde in keinem Verhält nis zum Nutzen stehen. Um die verpflichten de Berichterstattung abzuwehren, steht der DIHK im engen Austausch mit der Politik – sowohl in Deutschland als auch in Brüssel. Wirtschaft und Kultusminister streiten über Einstufung von Abschlüssen Berlin. Politik, Wirtschaft und Gewerkschaf ten laufen Sturm gegen den Beschluss der Kultusminister, das Abitur generell höher zu bewerten als eine abgeschlossene Lehre. Auf einer achtstufigen Skala des sogenannten Deutschen Qualifikationsrahmens haben die Kultusminister das Abitur auf Stufe 5 einge ordnet. Das Gros der Lehre wird dagegen auf Stufe 4 eingeordnet. DIHK-Hauptgeschäfts führer Martin Wansleben hält die Entschei dung für völlig inakzeptabel: „Wir befürchten einen enormen Attraktivitätsverlust der dua len Ausbildung, falls die Gleichwertigkeit von allgemeiner und beruflicher Bildung nicht sichtbar wird. Kein Abiturient würde sich mehr für eine Berufsausbildung entscheiden.“ Die Entscheidung spiegelt laut DIHK einen unrealistischen Blick auf den Arbeitsmarkt wider. 13 Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 Landesweit spitze NRW-IHKs ehrten in Bochum die besten Auszubildenden 2011 14 Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 Auf der Bühne stolze Gesichter der Preisträger, auf den Rängen Wasser in den Augen der Familienangehörigen. Als zum Schluss der Landesbestenehrung zu „We are the Champions“ von Queen noch einmal alle ausgezeichneten Auszubildenden nach oben gebeten wurden und ins Publikum strahlten, war klar: Dieses Ereignis würden alle Beteiligten nicht vergessen. 15 Titelthema > Landesbeste 2011 245 Prüfungsbeste des Jahres 2011 wurden am 11. November in der Veranstaltung der 16 nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Ausgerichtet wurde das Ereignis unter dem Motto „Wir ham se“ in Bochum von der IHK Mittleres Ruhrgebiet. schließlich den Beruf des Brauers und Mälzers für sich entdeckt und während eines dreimonatigen Praktikums durch seine große Leistungsbereitschaft überzeugt. Dass ihm die Brauerei nach der herausragenden Prüfungsleistung einen festen Arbeitsvertrag angeboten hat, ist sein Lohn. Von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker: Nur wer unter den insgesamt mehr als 81.000 Prüflingen in einem der 140 vertretenen Berufsbilder mit „sehr gut“ abgeschnitten und dabei sozusagen „Gold“ oder „Silber“ errungen hatte, war zur Ehrung in die Jahrhunderthalle geladen worden. Neben den Verwandten durften auch Vertreter der insgesamt 218 Ausbildungsbetriebe und 128 Berufskollegs dabei sein – insgesamt zählte die Veranstaltung mehr als 1.000 Gäste. Jürgen Fiege erinnerte daran, dass von den bundesweit zurzeit rund 350 Ausbildungsberufen über 60 Prozent auf Industrie, Handel und Dienstleistungen, also den IHK-Bereich, entfallen. Erst mit weitem Abstand folgt das Handwerk. Die anderen Ausbildungsberufe verteilen sich auf den öffentlichen Dienst, die freien Berufe sowie die Land- und Hauswirtschaft. Vor dem Hintergrund des hohen Fachkräftebedarfs betonte Fiege: „Unternehmer warten auf Mitarbeiter wie Sie. Ihnen stehen die Türen für ein interessantes Berufsleben weit offen.“ So hat zum Beispiel auch die ThyssenKrupp Steel Europe jeden ihrer neun Landesbesten in die Stammbelegschaft übernommen. 154 Männer und 91 Frauen stehen auf der Liste der Landesbesten. Darunter 13 aus dem IHK-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet. Die meisten Landesbesten (36) kommen in diesem Jahr aus dem Bezirk der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. Und eine von ihnen stand sogar doppelt im Rampenlicht und konnte gleich zwei Ehrenurkunden in Empfang nehmen: Jana Mithöfer war sowohl als Modenäherin als auch als Modeschneiderin unter den Landesbesten gelandet – und das sogar innerhalb einer verkürzten Ausbildungszeit. Bei drei Frauen und zwei Männern steht mit 100 die höchste überhaupt erreichbare Punktzahl auf dem Zeugnis: Yannick Beckmann, Rebecca Pütz und Frank Tirtey kommen aus dem Bezirk der IHK Aachen, BiancaYvonne Bielig aus dem der IHK Lippe zu Detmold und Vera Szyszka aus dem der IHK zu Köln. Jürgen Fiege, Präsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet, beglückwünschte die Landes besten zu ihrem Erfolg: „Sie haben einen tollen Start ins Berufsleben hingelegt. Sie haben Talent und auch die richtige Ein stellung. Nutzen Sie diesen Rückenwind!“ Mit seiner Gratulation verband er jedoch zugleich einen Appell: „Sie sind die SuperAzubis 2011. Sie sind aber auch die Vorbilder von morgen: Hören Sie nicht auf, bilden Sie sich weiter!“ Über einen Landesbesten hat sich Fiege besonders gefreut: Mit Kristoffer Eberlein konnte der IHK-Präsident auch einem „Gewächs“ aus dem eigenen Unternehmen, der Privatbrauerei Moritz Fiege, Ehrenurkunde und Glastrophäe überreichen. Der 23-jährige Wittener hat den Erfolg auf Umwegen erreicht: Mit 15 Jahren war er ohne Abschluss von der Schule abgegangen und hatte sich mit Minijobs durchgeschlagen. Im Rahmen einer berufsvorbereitenden Maßnahme hatte er 16 Moderator Matthias Killing vom SAT1-Frühstücksfernsehen fand in manchen Preisträgern ebenfalls Showtalente. Zum Beispiel im „Kölsche Mädche“, das bei Killings Bemerkung, die Damen und Herren vom Rhein hätten vermutlich am 11.11. eigentlich etwas Besseres zu tun, heftig nickte, daraufhin von ihm ans Mikrophon geholt wurde, dort „Viva Colonia“ anstimmte und so die 50 Euro kassierte, die der Ausbildungsbetrieb der jungen Frau für das spontane Absingen des „Höhner“Songs geboten hatte. Oder in der Fachkraft für Süßwarentechnik, die auf die Frage, ob sie ihren Traumberuf gefunden habe, ganz mit sich im Reinen mit einem breiten Grinsen im Gesicht antwortete: „Ja, ich bin meistens in der Qualitätsprüfung tätig.“ Wirtschaft im Revier 12 / 11 Besonderer Dank für die Unterstützung der Veranstaltung gilt den Sponsoren Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co. KG, Bochum • Bosch Sicherheitssysteme GmbH Vertriebsniederlassung NRW, Bochum • BP Oil Marketing GmbH, Bochum • Deutsche Benkert GmbH & Co. KG, Herne • Deutsche Edelstahlwerke GmbH Karrierewerkstatt GmbH, Witten • EBZ Business School University of Applied Sciences, Bochum • Gisela Vogel Institut für berufliche Bildung KG, Bochum • ISAP AG, Herne • KSI Bochum, Bochum • Küper GmbH & Co. KG, Bochum • Metro AG, Düsseldorf • Privatbrauerei Moritz Fiege GmbH & Co. KG, Bochum • RECTICEL SCHLAFKOMFORT GmbH, Bochum • REWE Dortmund Großhandel eG, Dortmund • Sparkassenverband Westfalen-Lippe, Münster • ThyssenKrupp Steel Europe AG, Duisburg • Verlag Neue Wirtschaftsbriefe, Herne • Vulkan Kupplungs- und Getriebebau B. Hackforth GmbH & Co. KG, Herne • Wollschläger GmbH & Co. KG, Bochum KS Bochum Für spektakuläre Showeinlagen sorgten zwischendurch die Artisten vom Street-Art-Projekt Urbanatix. Halsbrecherische Kunststücke auf dem BMX-Rad, schwindelerregende Fortbewegungen in einer Art mannshohem HulaHoop-Reifen, scheinbare Schwerelosigkeit auf einer überdimensionierten Luftmatratze oder Tonakrobatik nur mit dem Mund: Sowohl die Profis als auch die Talente aus der Region begeisterten. Die Landesbestenehrung NRW findet seit 1992 jährlich statt. Bis sie wieder ins mittlere Ruhrgebiet kommt, werden nun allerdings etliche Jahre vergehen, denn sie wird reihum von einer anderen IHK organisiert. Wer das diesjährige Ereignis noch einmal Revue passieren lassen möchte, kann sich unter http://www.foto-hamer.de/picturepeople/ihk/ index.php die Fotos ansehen. Die Landesbesten erhalten zudem einen Zusammenschnitt der Veranstaltung auf DVD. 2011 An der Veranstaltung haben mitgewirkt Bochumer Veranstaltungs-GmbH (Vermietung, Marketing und Catering) • DACAPO – Kultur-Offensiv! (Urbanatix) • kobayashi-film GmbH (Live-Bild, Kurzfilme und DVD) • PicturePeople GmbH (Fotodokumentation) Kerschgens Werkstoffe & Mehr GmbH & Co. KG, Würselen Heimbach GmbH & Co. KG, Düren YIT Germany GmbH, Leverkusen S Finanz Aachen GmbH Bausparen-Versicherungen, Aachen Bischöfliches Hilfswerk Misereor e. V., Aachen Becher GmbH & Co. KG Holzgroßhandlung, Heinsberg ZENTIS GmbH & Co. KG, Aachen Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH, Aachen STOCKO Contact GmbH & Co. KG, Hellenthal Heimbach GmbH & Co. KG, Düren Aurubis Stolberg GmbH & Co. KG, Stolberg (Rhld.) Aldi GmbH & Co. KG, Eschweiler Lehrstuhl und Institut für Bildsame Formgebung der RWTH Aachen Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung: Großhandel Produktprüferin - Textil Technischer Zeichner, Fachrichtung: Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik Fachkraft für Veranstaltungstechnik Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung Chemielaborant Kauffrau im Einzelhandel Werkzeugmechaniker Kauffrau für Dialogmarketing Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung: Information und Dokumentation Lagerhelfer Fachkraft für Süßwarentechnik, Fachrichtung: Konfekt Fachkraft für Süßwarentechnik, Fachrichtung: Konfekt Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Produktprüferin – Textil Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Nichteisenmetall Umformung Verpackungsmittelmechaniker Mathematisch-technische Softwareentwicklerin Verkäuferin Sport- und Fitnesskauffrau Verfahrensmechanikerin Glastechnik Mathematisch-technische Softwareentwicklerin Druckerin, Fachrichtung: Tiefdruck Verkäufer Verfahrensmechaniker in der Hütten- ,und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Eisen- und Stahl-Metallurgie Beckmann, Yannick Berg, Liane Fechter, Marco Fürst, Petra Geller, Irina Gerhards, Marcel Goldbeck, Birgit Heinzen, Bernd Hirsch, Sarah Kalinna, Nadja Karamese, Islam Klapper, Carolin Klein, Solvejg Könn, Lukas Mons, Melanie Mrosek, Daniel Nerling, Andre Passing, Linnea Kerstin Pütz, Rebecca Rathmann, Annette Reck, Stefan Schnorr, Andrea Syben, Romina Tirtey, Frank Walter, Michael SIG Combibloc GmbH, Linnich Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik und Datenverarbeitungssysteme der RWTH Aachen SAINT-GOBAIN GLASS Deutschland GmbH, Stolberg (Rhld.) Hochschulsportzentrum der RWTH Aachen Aldi GmbH & Co. KG, Eschweiler Rechen- und Kommunikationszentrum der RWTH Aachen Smurfit Kappa GmbH Werk Rheinwelle, Kreuzau STOCKO Contact GmbH & Co. KG, Hellenthal Garten Center Höppener DasBlumenParadies GmbH & Co. KG, Baesweiler RWTH Aachen Dachser GmbH & Co. KG Logistikzentrum Maas-Rhein, Alsdorf Stadttheater und Musikdirektion Aachen Porta Möbel Handels GmbH & Co. KG, Aachen Gestalterin visuelles Marketing Aretz, Janina Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Aachen Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 17 18 Didier-Werke A.G., Königswinter Zurich Service GmbH, Bonn Deutsche Welle Anstalt des öffentlichen Rechts, Bonn Industriekeramiker Anlagentechnik Kauffrau für Versicherungen und Finanzen, Fachrichtung: Versicherung Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung: Information und Dokumentation Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme Technische Zeichnerin, Fachrichtung: Holztechnik Kauffrau für Bürokommunikation Hotelfachfrau Biologielaborantin Restaurantfachfrau Automobilkaufmann Stoffprüfer Bellinghausen, Philip-Vincent Knörr, Sabrina Kotte, Jennifer Kurscheid, Patrick Lotz, Matthias Plitzko, Ria Schell, Agathe Sluiter, Janine Stefanczyk, Nadine Voigt, Nina Wexeler, Stephan Zimmer, Nils Diagramm Halbach GmbH & Co. KG, Schwerte DruckVerlag Kettler GmbH, Bönen Fertigungsmechaniker Tierpflegerin, Fachrichtung: Zoo Mediengestalter Bild und Ton Tankwart Veranstaltungskauffrau Bürokauffrau Drucker, Fachrichtung: Hochdruck Buchbinderin, Fachrichtung: Druckweiterverarbeitung (Serie) Hermanni, Marco Hurgitsch, Bettina John, Michael Joswig, Patrick Kmiecik, Teresa Moczynski, Saskia Müller, Kai Uwe Mundthal, Birte Strabag Sportstättenbau GmbH, Dortmund Westfalenhallen Dortmund GmbH Wolfgang Bahl Elf-Tankstelle, Dortmund WestCom Broadcast Services GmbH, Dortmund Stadt Dortmund Paul Vahle GmbH & Co. KG, Kamen Berufsförderungswerk Hamm GmbH, Hamm Recycling-Werker Finkennest, Thomas Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH, Rheinbach Autohaus Nossmann GmbH, Rheinbach Vodafone D2 GmbH, Düsseldorf Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Sankt Augustin AMERON KÖNIGSHOF Hotelgesellschaft mbH, Bonn CONET Technologies AG, Hennef Walterscheid Geschäftseinrichtungen GmbH, Neunkirchen-Seelscheid Bundespolizei Fliegergruppe, Sankt Augustin Bundespolizei Fliegergruppe, Sankt Augustin Maritim Hotel GmbH, Bonn Restaurantfachfrau Bartens, Kristina Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 Eurowings Luftverkehrs AG, Dortmund Deutsche Post AG, Rostock Verkaufskraft Veranstaltungskauffrau Druckerin, Fachrichtung: Digitaldruck Biologielaborant Mikrotechnologe Fachkraft für Schutz und Sicherheit Servicekauffrau im Luftverkehr Fachkraft für Kurier-, Expressund Postdienstleistungen Rahn, Kevin Raia, Maria Luisa Reinert, Carolin Schmidt, Marcel Schmitz, Tim Schöpel, Clemens Werneke, Dominique Wetzel, Marie-Christin Grey Worldwide GmbH, Düsseldorf Georg Fischer GmbH & Co. KG, Mettmann ThyssenKrupp Mannex GmbH, Düsseldorf Koch Teilezurichter Werkfeuerwehrmann Kauffrau für Marketingkommunikation Gießereimechaniker, Fachrichtung: Maschinenformguss Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung: Außenhandel Bankkaufmann Schuhfertigerin Köchin Drogist Servicekauffrau im Luftverkehr Buchhändler de Riese-Meyer, Maik Derkum, Moritz Gießmann, Matthias Kauke, Daniela Kipp, Thomas Koch, Yannick Krüger, Helge Neubert, Anette Schmitz, Marie-Bernadette Weiß, Christian Weper, Annika Wörner, Moritz Stern Verlag e. K., Düsseldorf airberlin technik GmbH, Düsseldorf dm-drogerie markt GmbH + Co KG, Düsseldorf Bistro EssArt GmbH & Co. KG, Düsseldorf ara Shoes AG, Langenfeld WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, Düsseldorf Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf Daimler AG, Düsseldorf WestLB AG, Düsseldorf Enthone GmbH, Langenfeld Oberflächenbeschichterin Danlowski, Meike Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Objektcontrol Sicherheitsdienste Vogt GmbH, Dortmund ELMOS Semiconductor AG, Dortmund Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Dortmund Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG, Hamm Rüdiger Dreffein, Antje Lange, Jörg M. Musielak und Gerald Wilkes GbR, Dortmund Kolping-Bildungszentren Westfalen gem. GmbH, Hamm FVZ - Westfood Convenience GmbH, Holzwickede Fachkraft für Lebensmitteltechnik Pusch, Florian Firma, Ort Beruf Name, Vorname Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 19 20 SSS Starkstrom- und SignalBaugesellschaft mbH, Essen Siemens AG Power Generation, Mülheim an der Ruhr ThyssenKrupp MillServices & Systems, Oberhausen Oxea GmbH, Oberhausen RWE IT GmbH, Essen Fachinformatiker, Fachrichtung: Systemintegration Personaldienstleistungskaufmann Physiklaborant Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik Technischer Produktdesigner Produktionsmechaniker – Textil Technischer Produktdesigner Gestalterin visuelles Marketing Hauswartsgehilfe Bauzeichnerin Beton- und Stahlbauer Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik Technische Zeichnerin, Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik Fachkraft für Schutz und Sicherheit Elektroniker für Automatisierungstechnik Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann Immobilienkauffrau Technischer Zeichner, Fachrichtung: Elektrotechnik Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker Systeminformatiker Christiansen, Holger Claßes, André Dunsch, Mario Fingerhut, Maurice Germerodt, Marcus Heim, Stefan Hofmeister, Benedikt Hölscher, Lina Janssen, Christian Klink, Veronica Koch, Henrik William Maslanka, Pascal Netz, Marina Ohs, Christian Panzer, Timo Radtke, Matthias Riebel, Jeanette Schubert, Jan Stähr, André Dustin Reiner Wiegand, Niels Bosch Sicherheitsysteme GmbH, Düsseldorf Deutsche Telekom AG, Essen LOI Thermprocess GmbH, Essen Alt & Kelber Immobilienverwaltung GmbH, Essen Westdeutscher Wach- und Schutzdienst Fritz Kötter GmbH & Co KG, Essen Bilfinger Berger Hochbau GmbH Niederlassung Essen Emschergenossenschaft, Essen Kolping-Berufsbildungswerk Essen Gemeinnützige Ges.mbH, Essen ESPRIT Retail B.V. & Co. KG, Oberhausen Siemens AG Power Generation, Mülheim an der Ruhr h.k.o. Isolier- und Textiltechnik GmbH, Oberhausen Gerresheimer Essen GmbH, Essen Siemens AG Power Generation, Mülheim an der Ruhr Max-Planck-Institut für Bioanorganische Chemie, Mülheim an der Ruhr Personalservice Pflege- GesundheitDienstleistungen GmbH, Essen Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 Sebastian Hesse, Olaf Hetke, Köln Germanwings GmbH, Köln Wunderman GmbH, Köln Ford-Werke GmbH, Köln CJD Olpe e. V. – Außenstelle Gummersbach Deutsche Vermögensberatung AG, Frankfurt REWE Markt GmbH Zweigniederlassung West, Hürth YIT Germany GmbH, Leverkusen Kauffrau für Tourismus und Freizeit Anlagenmechaniker Fachmann für Systemgastronomie Fachlagerist Fluggerätmechanikerin, Fachrichtung: Instandhaltungstechnik Tierpflegerin, Fachrichtung: Zoo Kauffrau für audiovisuelle Medien Sattler, Fachrichtung: Fahrzeugsattlerei Brauer und Mälzer Fachkraft im Fahrbetrieb Kauffrau für Marketingkommunikation Modellbaumechaniker, Fachrichtung: Karosseriemodellbau Kauffrau im Gesundheitswesen Verkaufshelfer Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Fachrichtung: Finanzberatung Kauffrau für Tourismus und Freizeit Kaufmann für audiovisuelle Medien Immobilienkauffrau Reiseverkehrskauffrau Baustoffprüfer Medienkauffrau Digital und Print Kaufmann für Bürokommunikation Technische Zeichnerin, Fachrichtung: Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik Mediengestalter Bild und Ton Bauer, Julia Becker, Jonas Dobener, Torben Henrik Grgic, Nikola Janz, Christina Lach, Kira Lischka, Anne Ludwig, Christian Osterfeld, Matthias Peters, Florian Pohl, Jennifer Quednau, Alexander Schürmann, Janine Siringül, Adem Sliwka, Markus Staallekker, Laura Stiefeling, Tim Oliver Suhr, Patricia Szyszka, Vera Thal, Dirk Waltermann, Katharina Wart, Patrick Wester, Nina Zloty, Daniel DeutschlandRadio, Köln M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG, Köln Fachhochschule Köln TUI Deutschland GmbH, Hannover Wiecki Immobilien- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H., Pulheim Westdeutscher Rundfunk Anstalt des Öffentlichen Rechts, Köln Phantasialand Schmidt-Löffelhardt GmbH & Co. KG, Brühl Kreiskrankenhaus Gummersbach GmbH, Gummersbach Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), Köln Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG, Köln Johnson Controls GmbH, Burscheid Westdeutscher Rundfunk Anstalt des Öffentlichen Rechts, Köln Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Köln DB Fernverkehr AG, Köln RheinEnergie AG, Köln Tourismus NRW e. V., Düsseldorf Rainer Schropp und Rolf Reitz (Institut für schulische und berufliche Bildung), Köln Verkaufshelferin Alefelder, Sandra Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Köln Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 21 22 Kauffrau im Einzelhandel Bielig, Bianca-Yvonne REWE-Markt Ortmann oHG, Bad Salzuflen Firma, Ort Scheidt & Bachmann GmbH, Mönchengladbach Robert Schmid ERGO Vers. AG, Krefeld Teilezurichter Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Fachrichtung: Versicherung Elektroniker für Geräte und Systeme Konstruktionsmechaniker Floristin Technische Zeichnerin, Fachrichtung: Elektrotechnik Lagerfachhelfer Diers, Christian Kiwitt, Patrick Mund, Benjamin Peltzer, André Picklaps, Mona-Christin Rensmann, Veronika Röhrhoff, Jens Beruf Gießereimechaniker, Fachrichtung: Handformguss Fachfrau für Systemgastronomie Werkstoffprüfer Brauer und Mälzer Kaufmann im Gesundheitswesen Maschinen- und Anlagenführer Werkstoffprüferin Name, Vorname Bartsch, Pascal Benfer, Julia Chmielak, Lukas Eberlein, Kristoffer Jankowiak, Moritz Kunert, Marc Ruppel, Nicole Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten DONCASTERS Precision Castings-Bochum GmbH, Bochum TKK Techniker Krankenkasse, Bochum Privatbrauerei Moritz Fiege GmbH & Co. KG, Bochum Ruhr-Universität Bochum Akademisches Förderungswerk, Bochum – Studentenwerk, Bochum Eickhoff Gießerei GmbH, Bochum Firma, Ort Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet Jugendförderungswerk Mönchengladbach e. V., Mönchengladbach Novar GmbH, Neuss Gertrud Prinz – Blumengeschäft, Mönchengladbach Trützschler GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Scheidt & Bachmann GmbH, Mönchengladbach SMS Meer GmbH, Mönchengladbach Industriemechaniker Backhaus, Jan Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein Krefeld-Mönchengladbach-Neuss Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten Verfahrensmechaniker in der Hütten-und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Eisen- und Stahl-Metallurgie Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker Maschinen- und Anlagenführer Bankkaufmann Personaldienstleistungs-kaufmann Mechatroniker Ruthenbeck, Jörn Schick, Vitali Schulte, Dennis Klaus Stahl, Raphael Vaßholz, Jean Jacques Wichmann, Willi CJD Berufsbildungswerk Niederrhein, Moers Landgard Blumen & Pflanzen GmbH Betriebsstätte Geldern, Straelen Werkzeugmaschinenwerker, Fachrichtung: Drehen Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung: Großhandel Fachkraft für Lagerlogistik Beton- und Stahlbauer Teilköchin Verkaufskraft Bürokauffrau Kraftfahrzeugmechatroniker Metallwerker Bader, Joachim Engh, Tanja Fuhrmann, Fabien Michel Heinze, David Meijer, Alina Michael, Stephan Reßing, Claudia Schlottau, Andreas Wierzbicki, Dominik Produktgestalterin – Textil Verkaufshilfe Bußhaus, Mareen Elfers, Alexander Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung Breuer, Johannes Engeler, Karin Herbert Olbrich GmbH & Co. KG, Bocholt Technischer Zeichner, Fachrichtung: Maschinen- und Anlagentechnik Brake, David BASF Coatings GmbH, Münster Obst-Garten Heinz Draba, Münster IBENA Textilwerke GmbH, Bocholt LOXX Holding GmbH, Gelsenkirchen HeidelbergCement AG, Ennigerloh Baustoffprüferin Bökamp, Nicole Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen in Münster CJD Berufsbildungswerk Niederrhein, Moers Daimler AG, Duisburg Kreis Kleve Bauverwaltungs-GmbH, Bedburg-Hau IMBSE Institut für Maßnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung e. V., Moers Berufsbildungszentrum Kleve e. V. Max Bögl Fertigteilwerke GmbH & Co. KG – Betriebsstätte Hamminkeln, Sengenthal Elten GmbH, Uedem Siemens AG, Duisburg Konstruktionsmechaniker Altenhoff, Tobias Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg WISAG Produktionsservice GmbH, Bochum Deutsche Annington Immobilien GmbH, Bochum Sparkasse Bochum, Bochum Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Witten Firma, Ort Beruf Name, Vorname Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 23 24 Siemens AG, Bocholt BIS Gerber GmbH, Billerbeck Industriemechaniker Technischer Zeichner, Fachrichtung: Stahl- und Metallbautechnik Chemikant Elektroniker für Geräte und Systeme Fachkraft für Lebensmitteltechnik Fachkraft für Lagerlogistik Lacklaborant Verpackungsmittelmechaniker Verkaufshilfe Bauzeichnerin Textillaborantin Chemikant Medienkauffrau Digital und Print Drogistin Elektronikerin für Betriebstechnik Fachlagerist Francken, Peter Gottheil, Tobias Ignacy, Karsten Jaensch, Lars Jankowski, Fynn Kapteina, Marvin Krawczyk, Tobias Kurbanoglu, Özsoy Mollenhauer, Alex Robiller, Rebecca Roth, Natalie Schnitger, Tim-Christopher Sprenger, Ellen von Uchtrup, Lisa Wedding, Gabriela Wittig, Marcel Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn OGVIT GmbH & Co. KG, Paderborn Gauselmann AG, Espelkamp Siemens AG Siemens Professional Education, Paderborn Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Stahl-Umformung Mediengestalter Digital und Print, Fachrichtung: Gestaltung und Technik Informatikkaufmann Automatenfachmann Informations- und Telekommunikationssystem-Kaufmann Textillaborantin Bröckling, Christopher Claes, Alexander Engel, Fabian Engelbrecht, Witali Frauen, Björn Grams, Olga Delcotex Delius Techtex GmbH & Co. KG, Bielefeld BOGE KOMPRESSOREN Otto Boge GmbH & Co. KG, Bielefeld Bauunternehmung Karl Immig GmbH & Co. KG, Paderborn Tiefbaufacharbeiter Bräutigam, Björn Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld BuS Gesellschaft für Bildung und Soziales mbH, Bottrop Schmitz Cargobull AG, Vreden dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, Karlsruhe Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster RAG AKTIENGESELLSCHAFT, Herne Eing Textilveredlung und Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, Gescher Stadt Bottrop CJD Burgsteinfurt, Steinfurt Bischof + Klein GmbH & Co. KG, Lengerich BASF Coatings GmbH, Münster TRW Automotive GmbH, Gelsenkirchen Westfleisch eG, Münster Gigaset Communications GmbH, Bocholt RAG AKTIENGESELLSCHAFT, Herne C. Cramer, Weberei, Heek-Nienborg, GmbH & Co. KG, Heek Produktionsmechaniker – Textil Focke, Tobias Firma, Ort Beruf Name, Vorname Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 Mittwald CM Service GmbH & Co. KG, Espelkamp Benteler Steel/Tube GmbH, Paderborn Leineweber GmbH & Co. KG, Herford Porta Air Service GmbH & Co. KG, Porta Westfalica Probind Mohn media Binding GmbH, Marienfeld Bertelsmann AG, Gütersloh Gerry Weber International AG, Halle (Westf.) August Storck KG, Halle (Westf.) Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh SCHÜCO International KG, Bielefeld @ FRIENDS GmbH & Co. KG, Bielefeld documenteam GmbH & Co. KG, Bielefeld Fachinformatiker, Fachrichtung: Anwendungsentwicklung Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Stahl-Umformung Drucker, Fachrichtung: Flachdruck Elektroanlagenmonteur Modeschneiderin Fluggerätmechaniker, Fachrichtung: Instandhaltungstechnik Modenäherin Polster- und Dekorationsnäherin Buchbinder, Fachrichtung: Buchfertigung (Serie) Hotelkauffrau Reiseverkehrskauffrau Fachkraft für Veranstaltungstechnik Buchbinderin, Fachrichtung: Buchfertigung (Serie) Fachinformatiker, Fachrichtung: Anwendungsentwicklung Modenäherin Modeschneiderin Fachkraft für Süßwarentechnik, Fachrichtung: Zuckerwaren Mediengestalterin Digital und Print, Fachrichtung: Beratung und Planung Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung: Außenhandel Drucker, Fachrichtung: Flachdruck Fachinformatiker, Fachrichtung: Systemintegration Fachkraft im Fahrbetrieb Elektroanlagenmonteur Industriekaufmann Fleischer Kaufmann für Dialogmarketing Buchbinder, Fachrichtung: Druckweiterverarbeitung (Serie) Helmich, Martin Hoppe, Julian Ideke, Carsten Jost, Hermann Jutzi, Josephine Klassen, Benjamin Klassen, Luise Kluger, Darja Kreisel, Thomas Kürpick, Karina Mann, Stefanie Mathuis, Jan Akira Meyer, Katharina Mielemeier, Andreas Mithöfer, Jana Mithöfer, Jana Nachtigall, Valentina Poggenpohl, Anne Priegnitz, Daniel Rakow, Jörg Rösler, Christian Saslawski, Anatoli Schacht, Florian Schiffmann, Justin Sittig, Daniel Westermeyer, Jörn Wierum, Tim Heinrich Nölke GmbH & Co. KG, Versmold Gauselmann AG, Espelkamp Miele & Cie. KG, Gütersloh Kraftverkehrsgesellschaft Paderborn mbH – KVP, Paderborn Fujitsu Technology Solutions GmbH, Paderborn Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh Gerry Weber International AG, Halle (Westf.) Stadthalle Bielefeld – Betriebsgesellschaft mbH, Bielefeld TUI Deutschland GmbH, Hannover Welcome Hotel Paderborn Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Paderborn Probind Mohn media Binding GmbH, Marienfeld Kinnarps Minden Produktions GmbH, Minden Gerry Weber International AG, Halle (Westf.) Miele & Cie. KG, Gütersloh Mohn Media Mohndruck GmbH, Gütersloh Firma, Ort Beruf Name, Vorname Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 25 26 Produktgestalterin - Textil Polsterer Wittenberg, Carolin Zurlo, Lino COR Sitzmöbel Helmut Lübke GmbH & Co. KG, Rheda-Wiedenbrück RICO DESIGN GmbH & Co. KG, Brakel Firma, Ort Automobilkauffrau Federmacher Gießereiwerker Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik Fertigungsmechaniker Destillateur Floristin Mediengestalterin Digital und Print, Fachrichtung: Gestaltung und Technik Bruders, Katrin Canic, Danijel Dünnebacke, Tobias Greis, Nicolas Kretzer, Daniel Reißenweber, Tobias Rink, Alessa Saßmannshausen, Katrin embe consult gmbh, Bad Berleburg Bertram Jung, Siegen Kornbrennerei J. J. Kemper Inh. Arens e. K., Olpe Fritz Schäfer GmbH, Neunkirchen Schneider + Co. GmbH, Kreuztal Bender Armaturen GmbH & Co. KG, Lennestadt Muhr und Bender KG, Attendorn Hoppmann Autohaus GmbH, Siegen Firma, Ort Martinrea Honsel Germany GmbH, Meschede Mattfeld & Co. KG, Winterberg Martinrea Honsel Germany GmbH, Meschede Gießereimechaniker, Fachrichtung: Druck- und Kokillenguss Servicefahrer Mechatroniker Zerspanungsmechaniker Hotelfachfrau Gießereimechaniker, Fachrichtung: Druck- und Kokillenguss Chemielaborantin Hotelkauffrau Zerspanungsmechaniker Gießereimechaniker, Fachrichtung: Handformguss Brekalo, Ivica Eschik, Dominik Hattwig, Kai Helbig, Thorsten Huft, Janina Rebbert, Marcel Redecker, Carolin Schauerte, Katharina Siemens, Matthias Sommer, David Olsberg Hermann Everken GmbH, Olsberg M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig Maritim Hotel GmbH, Schmallenberg Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, Recklinghausen Rothe Erde GmbH, Lippstadt Siepmann-Werke GmbH & Co. KG, Warstein Bernd Eberhard-Karbstein Transporte, Meschede Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer für das Südöstliche Westfalen zu Arnsberg Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Siegen Beruf Name, Vorname Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 Max W. Claas GmbH & Co. KG, Altena Leopold Kostal GmbH & Co. KG, Lüdenscheid Drahtwerk Elisental W. Erdmann GmbH & Co., Neuenrade Deutsche Post AG, Rostock Metaform – HSM GmbH, Menden (Sauerland) DB Schenker Rail Deutschland AG, Hagen Federmacher Elektroniker für Betriebstechnik Sport- und Fitnesskauffrau Kraftfahrzeugmechatronikerin Drahtzieher Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik Drahtzieher Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Werkzeugmechaniker Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung: Lokführer und Transport Industriekaufmann Produktionsmechaniker – Textil Böttcher, Matthias Dannert, Christoffer Esposito, Simone Anna Gniech, Sarah Heggemann, Marco Padberg, Christoph Sathivel, Kapilrajah Scholand, Alexander Scholand, Philipp Thomas, Jean-Baptiste Tomaschewski, Oliver Weustenfeld, Samuel Tiefbaufacharbeiter Siebdrucker Kabeljungwerker Sattlerin, Fachrichtung: Feintäschnerei Löschner, Norman Miltkau, Adrian Nowak, Tim Schulz, Andrea Lacklaborantin Martin Kramer Franchisepartner für AWD, Wuppertal Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Fachrichtung: Finanzberatung Kersting, Marcel Siemann, Vanessa Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. K.G., Wuppertal Elektroniker für Automatisierungstechnik Kapp, Andreas DuPont Performance Coatings GmbH, Wuppertal Klaus Ueberholz GmbH & Co. KG, Solingen Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. K.G., Wuppertal Zero Siebdruck Roß GmbH & Co. KG, Wuppertal AUGUST DOHRMANN GMBH BAUUNTERNEHMUNG, Remscheid GEFA-Leasing GmbH, Wuppertal Informatikkaufmann Beumann, Lars Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid Nölle-Pepin GmbH & Betriebs KG, Schwelm Grohe AG, Hemer Stadtverwaltung Hagen Tarik Aktas, Menden (Sauerland) ANDRITZ Sundwig GmbH, Hemer Märkisches Federnwerk KG, Lüdenscheid Buchhandlung Schmitz, Inhaber Wolfgang Schmitz, Meinerzhagen Buchhändlerin Alterauge, Jessica Firma, Ort Beruf Name, Vorname Landesbeste 2011 aus dem Bezirk der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 27 Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 28 Titelthema > Landesbeste 2011 Wirtschaft im Revier 12 / 11 Ihm gratulierte IHK-Präsident Jürgen Fiege besonders gern: Kristoffer Eberlein. Zum Feiern gehörte auch leckeres Essen. Gute Kurvenlage: Street-Art mit überdimensionalem Hula-Hoop-Reifen. Freude über den ausgezeichneten Abschluss bei den Angehörigen und Ausbildern. Beeindruckendes Ambiente: Foyer der Jahrhunderthalle. Ein Augenblick, festgehalten für die Ewigkeit. Eine der Glastrophäen für die 245 Landesbesten. IHK-Präsident Jürgen Fiege im launigen Gespräch mit Moderator Matthias Killing. Kamera läuft: Für einen Erinnerungsfilm wurde die Veranstaltung mitgeschnitten. Zum Beatboxen braucht es nur Mund, Nase, Rachen und Mikrophon. BMX-Artist Frank Wolf machte aus dem Zwei- ein Einrad. 29 Aus der Region Wirtschaft im Revier 12 / 11 Musterhafte Arbeit für die Region Marketing-Club Bochum ehrt herausragende Unternehmen und Persönlichkeiten Foto: Peter Brenneken/FotoTriass Sie stehen beispielhaft für Wirtschaftskraft, Aufschwung und Kreativität im mittleren Ruhrgebiet: die Preisträger, die bei der 7. Marketing-Award-Verleihung am 8. November vor rund 200 Gästen aus Bochum und der Region für ihre herausragenden Leistungen geehrt wurden. Der Marketing-Club Bochum hatte dazu ins Atrium der Stadt werke Bochum geladen. Den Marketing-Award, mit dem Unternehmen ausgezeichnet werden, die sich durch außergewöhnlichen Erfolg und richtige Marketingentscheidungen hervorheben, erhielt in diesem Jahr die Zeltfestival Ruhr GmbH der Initiatoren Björn Gralla, Heribert Reipöler und Lukas Rüger. Begründet wurde dies mit dem großen Engagement und der hohen Risikobereitschaft, mit der das Unternehmen ein für die Region bedeutendes Event ins Leben gerufen habe, was mit großem wirtschaftlichen Erfolg belohnt worden sei. Das seit 2008 am Kemnader See durchgeführte Festival habe sich zu einem neuen Imageträger für Bochum entwickelt und sei durch seine starke regionale Ausstrahlung ein außerordentlicher Gewinn für das gesamte Ruhrgebiet. Den Ehrenpreis durfte Prof. h. c. Dr. Willi Gründer für sein Wirken und sein Engagement in der Region entgegennehmen. Prof. Dr. Klaus-Peter Schütt, Kuratoriumsvorsitzender des Marketing-Clubs, würdigte den sozial und kulturell engagierten Inhaber des IT-Spezialisten TEDATA für „seine Art, wie er unaufdringlich, dafür aber umso erfolgreicher andere von seinen Ideen überzeugt und sie zum Mitmachen bewegt“. Professor Gründer ist Martin Poettgen (l.) und Prof. Dr. Klaus-Peter Schütt (r.) gratulierten Prof. h. c. Dr. Willi Gründer, Björn Gralla, Lukas Rüger, Martin Steffen und Heribert Reipöler (v. l.). zum Beispiel Mitbegründer der MatthiasClaudius-Stiftung, wirkt aktiv im Kemnader Kreis e. V. mit und engagiert sich im Freundeskreis der Bochumer Symphoniker. Die Laudatio hielt Bochums ehemaliger Oberbürgermeister Ernst-Otto Stüber. Zum vierten Mal vergeben wurde der KreativAward für ein im Marketing-Kommunika tionsbereich tätiges, besonders kreatives Unternehmen. Prämiert wurde der Bochumer Fotograf Martin Steffen, der schon seit Jahren mit aufsehenerregenden Fotoserien auf sich aufmerksam macht. Die Jury zeichnete sein Fotoprojekt „Bluefields“ aus, in dem er mit außergewöhnlichen Bildern das Leben der Bewohner eines kleinen und armen Ortes an der Küste Nicaraguas darstellt. Der im Jahr 2000 gegründete Marketing-Club Bochum e. V. um seinen Präsidenten Martin Poettgen hat inzwischen über 180 Mitglieder. Er ist als Berufsverband im Deutschen Marketing-Verband e. V., Düsseldorf, organisiert. Zu diesem Dachverband gehören bundesweit 66 regionale Clubs mit insgesamt über 14.000 Mitgliedern. Ziel ist es, Investitionsentscheidungen, Produktentwicklungen und Forschungsvorhaben an den Bedürfnissen der Märkte zu orientieren. Nächster Anzeigenschluss: 15. 12. 2011 Tel. (02 34) 92 14-111 · Fax (02 34) 92 14-102 Mortimer-English Club – Rathausplatz 22 – 45525 Hattingen Tel. (0 23 24) 5 44 70 – [email protected] – www.mortimer-english.de. Wir bieten auch Kurse für Kinder, Förderunterricht und Non-Business Kurse für Erwachsene und Senioren. 30 Aus der Region Wirtschaft im Revier 12 / 11 Bochumer Jungunternehmer als Botschafter beim Minister Veranstaltungen der Gründerwoche beim STARTERCENTER ausgebucht Foto: Lokomotiv/MWEBWV Am Anfang stand eine Auszeichnung: Bevor am 14. November die Gründerwoche Deutschland startete, empfing Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger am 9. November in Düsseldorf 13 Botschafter der Aktion „Wir machen Gründer groß. Die STARTERCENTER.NRW“. Mit dabei: Marcel Delker aus Bochum. Gemeinsam mit seinem Partner Sven Schulz hatte er im Jahr 2007 direkt nach dem Universitätsabschluss die TerraTransfer GmbH gegründet. Die Firma entwickelte ein System, das Umweltmessdaten automatisch erhebt und über das Mobilfunknetz an einen zen tralen Server schickt. Damit entfällt das zeitaufwendige und teure manuelle Ablesen. Interessant ist das System für Wetter- und geologische Dienste, Stadtwerke, Wasserverbände und Schifffahrtsämter. Heute beschäftigt die TerraTransfer GmbH mit Sitz in Wattenscheid zehn Mitarbeiter. Minister Harry K. Voigtsberger (l.) dankte Marcel Delker (r.) und Sven Schulz für ihre Bereitschaft, als Botschafter der Aktion „Wir machen Gründer groß.“ für die STARTERCENTER NRW zu werben. Voigtsberger: „Mit Mut, Risikobereitschaft und Kreativität haben die NRW-Gründungsbotschafter sich erfolgreich selbstständig gemacht. Sie tragen mit ihrem Einsatz dazu bei, die gesellschaftliche Wertschätzung von Selbstständigkeit zu erhöhen und natürlich auch den Bekanntheitsgrad der STARTER CENTER.“ 83 STARTERCENTER gibt es in NordrheinWestfalen. Sie sind erste Anlaufstellen für alle, die ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen und führen möchten. Eines dieser STARTERCENTER wird gemeinsam von der IHK Mittleres Ruhrgebiet und der Bochumer Wirtschaftsförderung getragen. Allein im Jahr 2010 wurden hier 876 persönliche Einzelberatungsgespräche mit Gründern und Jungunternehmern geführt; dazu kamen ungezählte Anrufe, E-Mails, Anfragen und andere Kontakte. Minister Voigtsberger: „Die STARTERCENTER mit ihren qualifizierten Beratungs- und Unterstützungsangeboten sind ein wichtiger Baustein für nachhaltige Gründungen. Die Erfahrung zeigt: Gut beratene Gründungen sind stabiler, weisen mehr Wachstum auf und schaffen nachhaltige Arbeitsplätze.“ Die diesjährige Gründerwoche vom 14. bis zum 17. November stellte das STARTERCENTER Mittleres Ruhrgebiet bei der IHK unter das Motto des ebenfalls in diese Zeit fal lenden Aktionstages „Ohne Moos nix los“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Wegen ihrer engen Kontakte zu Förderbanken und regionalen Kreditins tituten hält die IHK ohnehin ein besonderes Angebot zur weiterführenden Beratung und Begleitung in Sachen Finanzierung vor, aus dem für die Gründerwoche ein Kompaktpaket von fünf Veranstaltungen geschnürt wurde. Alle Veranstaltungen waren aus gebucht: 55 Gründungsinteressierte und Jungunternehmer nahmen die Angebote in Anspruch. Den Auftakt bildete das Seminar „Banken: Partner bei der Existenzgründung“, das zu sammen mit der Volksbank Bochum Witten eG durchgeführt wurde. An Finanzierungssprechtagen mit der NRW.BANK und der Bürgschaftsbank NRW ließen sich individuelle Finanzierungskonzepte besprechen und auf Fördermöglichkeiten überprüfen. Beim Be ratersprechtag der IHK-Senior-Experten gaben erfahrene Manager und Unternehmer Tipps für einzelne Vorhaben. Und beim Sprechtag „Fit fürs Bankgespräch“ wurde gemeinsam mit einem Mitarbeiter der NRW.BANK der Ernstfall geprobt. Wer ebenfalls in puncto Finanzierung beraten werden möchte, muss nicht bis zur Gründerwoche im kommenden Jahr warten: Alle Angebote finden regelmäßig statt. Die aktuellen Veranstaltungen stehen unter www.startercenter-bochum.de im Internet. Termine können mit Alice Dieckmann, Tel. (02 34) 91 13-1 59, vereinbart werden. Zwischen Idee und Wirklichkeit gibt es nur einen Unterschied: den Zeitpunkt. Erfahren Sie mehr: www.buehrer-wehling.de Spedition Josef Wiechers GmbH | Duisburg 0000_anz_neues_ci_58x81_p_gk.indd 3 31 13.08.2010 15:36:16 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 12 / 11 Zeit zu handeln Arbeitgebertag Gesundheitswirtschaft mit Ursula von der Leyen Die Gesundheitswirtschaft steht vor großen Herausforderungen und Umbrüchen. Gesteigerter Fachkräftebedarf, neue Formen der Personalpolitik und Imagebildung sind nur drei der aktuellen Themenfelder. Am 4. November trafen sich rund 200 regionale Arbeitgeber und Experten aus Politik und Wirtschaft zum ersten großen Arbeitgebertag in Bochum. Geladen hatten als Kooperationspartner die Agentur für Arbeit, die IHK Mittleres Ruhrgebiet, die Stadt Bochum sowie die Unternehmensberatung contec. Ziel der Veranstaltung war es, „die Arbeitge ber und Akteure aus der Gesundheitswirt schaft zusammenzuführen und mit ihnen gemeinsam nach Lösungen für die Branche zu suchen“, so Udo Glantschnig, Initiator der Veranstaltung und Vorsitzender der Ge schäftsführung der Agentur für Arbeit in Bo chum. „Neben der Gewinnung von Nach wuchs stellt sich auch ernsthaft die Frage, wie im Zuge des demografischen Wandels die Beschäftigungsfähigkeit des Personals sicher gestellt werden kann.“ Die Stadt Bochum arbeitet nicht erst seit dem Beschluss der Landesregierung, den Gesund heitscampus Nordrhein-Westfalen in Bochum entstehen zu lassen, an der Vernetzung und Profilierung der Gesundheitswirtschaft am Standort. „Der Bereich der Aus- und Weiter bildung in der Gesundheitswirtschaft kristal lisiert sich neben der Medizintechnik mehr und mehr als ein weiterer wichtiger Schwer punkt des Gesundheitsstandortes Bochum heraus“, betonte Bochums Oberbürgermeis terin Dr. Ottilie Scholz. Foto: Michael Grosler Der demografische Wandel war nur eines der wichtigen Themen, die es zu beleuchten galt. Innerhalb kurzer Zeit wird sich die Branche gravierenden Nachwuchsproblemen stellen müssen. Ursula von der Leyen, Bundesminis terin für Arbeit und Soziales, referierte höchstpersönlich zum Thema „Fachkräfte sichern – Potenziale gemeinsam aktivieren“. Der Fachkräftebedarf in der Gesundheitsbran che ist bereits an vielen Orten spürbar. Der Arbeitgebertag sollte die Probleme der Branche bewusster machen und überzeugen de sowie praktikable Antworten zu den ak tuellen Herausforderungen auf den Weg bringen. Bundesministerin Ursula von der Leyen (2. v. r.) im Gespräch mit Udo Glantschnig von der Agentur für Arbeit in Bochum, Christiane Schönefeld von der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, Stadtdirektor Paul Aschenbrenner, IHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Diegel und contec-Geschäfts führer Detlef Friedrich (v. r.). 32 Auch Helmut Diegel, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittleres Ruhrgebiet, unterstrich die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Veran staltung: „In der Gesundheitswirtschaft steckt ein Entwicklungs- und Arbeitsplatz potenzial, das wir für Bochum und das mitt lere Ruhrgebiet sichern müssen. Der Gesund heitscampus bietet dazu die einmalige Chan ce. Er muss zur Keimzelle einer landesweiten Entwicklung werden, die Nordrhein-West falen zu der Gesundheitsregion in Deutsch land macht.“ Auf Dauer gelöst werden können die Proble me in der Gesundheitsbranche nur durch die enge Zusammenarbeit aller im Bereich täti gen Institutionen und Arbeitgeber. Deshalb hatte die Arbeitsagentur Bochum bereits im letzten Jahr das Netzwerk „Runder Tisch Pfle ge“ ins Leben gerufen. Von Anfang an mit dabei war die Management- und Unterneh mensberatung der Gesundheits- und Sozial wirtschaft contec. Detlef Friedrich, Ge schäftsführer der contec GmbH: „Wir haben eine Chance, in Zukunft genügend Personal zu gewinnen, wenn wir uns gemeinsam als Magnetregion platzieren und attraktive Ar beitsbedingungen in den Unternehmen schaf fen. Dann funktioniert es wie die Cranger Kirmes – hier strömen Tausende hin, weil die Attraktivität durch die Angebotsvielfalt ge geben ist. Dieses werden wir in der Region gemeinsam zustandebringen – hierfür enga gieren wir uns heute.“ Im Rahmen einer Talkrunde sprach Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Leiter des Grönemeyer Instituts für MikroTherapie, Bochum, über die Perspektiven und Potenziale der Gesundheits wirtschaft „med. in Germany“. „Es geht mir insbesondere darum, auch jungen Menschen zu verdeutlichen, dass in diesem Bereich viel fältigste und interessante Möglichkeiten be stehen, sich zu entwickeln, sich in die Gesell schaft einzubringen und damit auch das Ruhrgebiet zu stärken, ‚med.Ruhr’ mit aufzu bauen“, betonte Professor Grönemeyer. Namhafte Referenten aus Forschung und Wissenschaft rundeten das Programm ab: Dr. Ulrich Walwei (Vizedirektor des Instituts für IHK-Aktuell Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürn berg), Privatdozent Dr. Josef Hilbert (Direktor des Instituts für Arbeit und Technik (IAT) Gel senkirchen, Privatdozent an der Ruhr-Univer sität Bochum) und Professor Dr. Gottfried Richenhagen (FOM – Hochschule für Ökono mie und Management GmbH Essen) stellten Wirtschaft im Revier 12 / 11 in Kurzreferaten ihre neuesten Erkenntnisse und Daten vor. Anschließende Workshops behandelten nicht nur die Frage nach der Personalsicherung im Zuge des demografischen Wandels, sondern auch: „Welche Berufsfelder sind neu zu ge stalten oder kommen in Zukunft hinzu?“, „Warum muss gute Pflege teuer sein?“ oder „Wie kann das Image verbessert werden?“. Diese und andere Fragestellungen wurden von verschiedenen Seiten betrachtet. Durch das Programm führte WDR-Moderator Martin von Mauschwitz. Das Image, die Kunden und ein Masterplan IHK-Handelsausschuss tagte im November Nach zwei „Auswärtsspielen“ in Duisburg und Herne trug der Handelsausschuss der IHK Mittleres Ruhrgebiet die nächste Partie wieder im heimischen Sitzungssaal aus: Unter dem Vorsitz von IHK-Vizepräsident Rolf Ostermann beschäftigten sich die rund 35 teilnehmenden Mitglieder am 14. November mit drei Fragen: Dazu hatte das Institut für Handelsforschung (IfH) in Köln eine Studie initiiert, die das Image des Handels als Arbeitgeber unter sucht. Referentin Bettina Willmann erläuter te, dass die Studie sowohl die Sicht poten zieller Mitarbeiter – Schüler und Absolventen – als auch die der tatsächlich im Handel Beschäftigten beleuchte und die Ergebnisse mit dem Selbstbild vergleiche, das der Handel als Arbeitgeber von sich habe. Die Präsenta tion führte zu einer angeregten Diskussion unter den Gästen: Was erwartet die soge nannte „Generation Y“, was erwarten also die in den 80er-Jahren Geborenen vom Arbeitge ber Handel – und hier besonders von kleinen und mittleren Unternehmen? Wie kann der Handel, der wie alle Unternehmen von den Auswirkungen des demografischen Wandels betroffen ist, attraktiver für neue Mitarbeiter werden? Wie lassen sich Besucherströme messen? Besucherfrequenzen stellen eine wesentliche Größe für den Erfolg von Handelsunterneh men, Fußgängerzonen und Innenstädten dar. Handzählung, Lichtschranken, Videoanalysen, Thermalkameras, 3D-Sensoren – es gibt zahl reiche Mittel und Wege, um Daten über Be sucherströme in den Geschäftsstraßen und in den Unternehmen selbst zu ermitteln und damit zum Beispiel die Betriebseffizienz zu steigern oder die Rentabilität bestimmter Maßnahmen messbar zu machen. Philip Leh mann, geschäftsführender Gesellschafter der crosscan GmbH in Witten, erläuterte, welche Möglichkeiten es gibt, das „Phänomen Kunde“ erfahrbar zu machen, welcher Aufwand hinter den verschiedenen Systemen steht und wel Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Wie attraktiv ist der Handel als Arbeitgeber? IHK-Vizepräsident Rolf Ostermann (r.) und IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert (Mitte) begrüßten die Referenten Philip Lehmann, Bettina Willmann und Marc Föhrer (v. l.). chen Mehrwert die Systeme und die Zählun gen für das einzelne Unternehmen haben. Was steht im Masterplan Einzelhandel Herne? Weil die Veränderungen im Bereich Einzel handel eine hohe Dynamik aufweisen, ist es unerlässlich, sich immer an den aktuellen Entwicklungen zu orientieren. Marc Föhrer vom beauftragten Büro Stadt + Handel, Dort mund, stellte die Grundzüge des Masterplans Einzelhandel Herne vor, an dem die IHK – wie auch in den anderen Städten des IHK-Bezirks – inhaltlich und finanziell maßgeblich beteiligt ist. Der intensive Erarbeitungspro zess ist nahezu abgeschlossen. „Der Master plan zeigt, welche Funktion den zentralen Versorgungsbereichen und der Nahversor gung in Herne zukommt“, so Föhrer. Der Mas terplan wird im Februar 2012 dem Rat der Stadt Herne zur Abstimmung vorgelegt. Planung und Entwicklung von Maschinen und Industrieanlagen Erarbeitung von technischen Planungsunterlagen Stahl- und Walzwerktechnik Anlagenplanung Zementtechnik Sondermaschinenbau Arbeitnehmerüberlassung Statische u. dynamische FEM-Berechnungen m. AnsysWorkbench Werkzeugmaschinenbau Planung von Flucht- und Rettungswegen CAD-Schulung Tel.: 0 21 62 - 1 24 47 Fax: 0 21 62 - 3 45 97 Mobil: 01 72 - 2 47 98 80 Hohe Buschstr. 7 · 41747 Viersen · www.ing-hackenberg.de 33 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 12 / 11 Reichlich Förderangebote für Unternehmen Gemeinsames Mittelstandsforum von IHK und Wirtschaftsförderung Herne Unternehmen brauchen optimale Rahmen bedingungen, um wachsen, investieren und neue Arbeitsplätze schaffen zu können. Ge rade kleine und mittlere Unternehmen in der Region können bei Investitionen, bei der Liquiditätssicherung, beim Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und beim Krisen management auf vielfältige geförderte Finan zierungs- und Beratungsangebote zurück greifen. Hannelore Scho-in het Veld und Philipp Ens te, beide Förderberater der NRW.BANK in Münster, gaben einen Überblick über Wege, wie Unternehmen mit Förderprogrammen finanzieren können. Dabei reicht die Band breite von nicht rückzahlbaren Zuschüssen für arbeitsplatzschaffende Investitionen bis Foto: Wiciok/Lichtblick Der Antragsstopp im Regionalen Wirtschafts förderungsprogramm ist aufgehoben: In Bochum und Herne sind wieder Zuschüsse zu Investitionen möglich – in Herne bis zu 25 Prozent. Über diese und weitere Fördermöglichkeiten für Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet informierte das 148. IHK-Forum Mittelstand, das am 2. November als Gemeinschaftsveranstaltung der IHK Mittleres Ruhrgebiet und der Wirtschafts förderungsgesellschaft Herne mbH (WFG Herne) im Innovationszentrum Herne statt fand. Informierte über mögliche Zuschüsse zu Investitionen in Bochum und Herne: Hannelore Scho-in het Veld von der NRW.BANK. zu einer Zinssubventionierung bei Darlehen. Das ohnehin aktuell sehr niedrige Zinsniveau in Verbindung mit einer Subvention durch öffentliche Kreditinstitute sorgt für attrakti ve Finanzierungsbedingungen. Anschließend informierten Claudia Zielke (WFG Herne) und Stefan Grave (IHK) darüber, wie der Einsatz eines externen Unterneh mensberaters mit Fördermitteln unterstützt werden kann. In Gründungs-, Wachstumsoder Krisensituationen hält die Förderland schaft auch dafür verschiedene Angebote parat. Abgerundet wird dieses Angebot für Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet durch kostenloses Coaching der IHK-Senior-Exper ten, Geschäftsideen-Checks sowie diverse Finanzierungssprechtage der IHK. Die Präsentationen der Referenten können im Internet unter www.bochum.ihk.de im Bereich Unternehmensförderung/Betriebs beratung/Finanzierung kostenlos herunterge laden werden. Erst ernsthaft nachgefragt, dann glückliche Siegerin Foto: IHK Mittleres Ruhrgebiet Man musste es schon ernst meinen: Mindes tens drei Stempel – je einen für ein qualitativ hochwertiges Beratungsgespräch – benötigte ein Jugendlicher, um am Besucherwettbe werb der Berufsbildungsmesse Mittleres Ruhrgebiet „was geht?“ teilnehmen zu dürfen. Alisa Eleftheriadou freute sich im Kreise von Mitgewinnern, Veranstaltern und Sponsoren über den ersten Preis. 34 Etwa 500 Mädchen und Jungen gaben am 5. und 6. Oktober im RuhrCongress Bochum ihren Teilnahmecoupon ab. Die Sieger ermit telte das Los. Am 18. November trafen sich die Gewinner in der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Über den ersten Preis, einen Scheck über 300 Euro, konnte sich Alisa Eleftheriadou freuen. An die anderen 22 Gewinner gingen unter anderem weitere Geldpreise, Einkaufs gutscheine, Veranstaltungstickets und ein tragbarer digitaler Musikabspieler. Die Berufsbildungsmesse hatte die Stadt Bo chum in Kooperation mit der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der Handwerkskammer Dortmund, den Kreishandwerkerschaften Bochum, Enne pe-Ruhr und Herne, der Arbeitsagentur Bo chum sowie weiteren Partnern durchgeführt. IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 12 / 11 Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Aber be vor die Aussage richtig „rüberkommt“, muss ein Foto oft kräftig nachgebessert werden. Carsten Wiewelhove und Oliver Ackers von der Bochumer seventi LICHTBILDMANUFAK TUR OHG zeigten den Teilnehmern des IHKBranchentreffs „Werbung + PR“ am 9. No vember, was man aus einem Foto mit Hilfe digitaler Bildbearbeitung machen kann. Außerdem gaben sie Ausblicke auf die 3-DTechnologie in der Werbung. Der IHK-Bran chentreff „Werbung + PR“ findet zweimal im Jahr bei Unternehmen oder Institutionen statt, die sich mit Werbung und Öffentlich keitsarbeit beschäftigen. Ziel des Formates ist es, den Austausch der Branche untereinander oder mit Partnern zu fördern. Dies kann zu Geschäftskontakten, aber auch zu gemeinsa men Projekten führen. Bestes Beispiel für ein aus dem Branchentreff resultierendes Projekt ist der „Agentur Atlas Ruhr“, der im Jahr 2010 bereits in der zweiten Fassung erschienen ist und wegen der positiven Resonanz aller Be teiligten auch künftig fortgeführt wird. Foto: Objektiv Press Mehr aus dem Bild machen Schwarz ist nicht gleich Schwarz: Carsten Wiewelhove (l.) und Oliver Ackers (r.) demonstrierten anschaulich, was ein Fotograf berücksichtigen muss, um den gewünschten Farbton auf das Bild zu bekommen. Fachkräftesicherung durch Ehrenamt IHK-Kongress für Prüfer im Bereich Aus- und Weiterbildung Foto: IHK zu Dortmund/Marita Jordan Mehr als 500 ehrenamtliche Prüfer trafen sich beim Kongress in Essen. Ohne sie wären Aus- und Weiterbildungsprü fungen nicht denkbar: Über 500 ehrenamtlich tätige Prüfer der Industrie- und Handelskam mern im Ruhrgebiet trafen sich am 14. No vember erstmals zu einem Prüferkongress in Essen. Durchgeführt wurde er von der IHK Mittleres Ruhrgebiet, der IHK zu Dortmund, der Niederrheinischen IHK Duisburg-WeselKleve zu Duisburg sowie der IHK für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen. Mit dieser Veranstaltung wollten die vier IHKs den ehrenamtlich Tätigen Gelegenheit zum Austausch und zur Weiterbildung geben, um auch in Zukunft qualitativ hochwertige IHKPrüfungen durchführen zu können. Daher standen Themen wie zentrale Aufgabenerstel lung, zukünftiges Prüfen am PC, Komplexität und Aussagekraft einer Prüfung, der mensch liche Faktor innerhalb einer Prüfung sowie Rechtsfragen rund um das Prüfungsgeschäft im Vordergrund. Den fachlichen Einstieg über nahm Prof. Dr. Reinhold Weiß, Ständiger Ver treter des Präsidenten und F orschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) aus Bonn. Seine Ausführungen zu den Pers pektiven beruflicher Prüfungen gaben zahlrei che Denkanstöße für die Arbeit der Prüfer. Allein bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet sind derzeit mehr als 700 Prüfer tätig, die jährlich etwa 5.500 Prüfungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung durchführen. (Alle erhal ten dafür keine Bezahlung, lediglich eine geringfügige Aufwandsentschädigung.) Im Jahr 2010 brachten sie dafür insgesamt etwa 30.500 Stunden auf. Das entspricht ungefähr der Arbeitszeit von 17 vollzeitbeschäftigten Personen. „Würden diese Prüfer nicht ehren amtlich arbeiten, sondern ihrer Qualifikation angemessen bezahlt werden, wäre unser Berufsbildungssystem nicht mehr leistbar“, betonte Dirk Grünewald, Präsident der IHK zu Essen. Von den Prüfern werde nicht nur eine hohe fachliche Kompetenz gefordert, sondern ins besondere auch kommunikative Fähigkeiten, um Prüfungskandidaten Ängste zu nehmen und ihnen die Möglichkeit zu geben, optima le Leistungen zu erbringen. Die 6.000 Prüfer innerhalb der vier IHKs im Ruhrgebiet und die mehr als 160.000 Prüfer in allen 80 deutschen IHKs seien auch Garanten für den Wohlstand der Gesellschaft. „Ihr Prüfungsergebnis gibt den Unternehmen eine verlässliche Aussage darüber, was ein Kandidat kann – von Flens burg bis Passau. Der hohe Wert unserer Fach kräfte beziehungsweise Facharbeiter, der international anerkannt ist und vielfach be neidet wird, basiert ganz wesentlich auf un serer betrieblichen Berufsausbildung und der damit verbundenen betriebsunabhängigen Prüfung“, so Grünewald weiter. 35 IHK-Aktuell Wirtschaft im Revier 12 / 11 Gründungswettbewerb Senkrechtstarter geht in die fünfte Runde Über 94 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich bereits zum Start angemeldet. Dabei ist das primäre Ziel des „Senkrechtstar ters“ nicht, die Zahl der Gründungen zu stei gern, sondern die Qualität der Businesspläne zu verbessern. „Wir möchten, dass Start-ups nicht nach kurzer Zeit an handwerklichen Mängeln, wie überzogenen Absatzerwartun gen oder Rechtsproblemen, scheitern. Des halb geben wir unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit dem ‚Senkrechtstarter‘ ein Instrument in die Hand, welches ihnen dabei helfen soll, solche Fallstricke zu erkennen und von Beginn an zu umgehen“, so Werner Fuhr mann, Leiter des Bochumer Gründungswett bewerbs. Dass ein großer Bedarf an maßgeschneiderten Hilfsmaßnahmen und Beratungsangeboten für angehende Unternehmerinnen und Unter nehmer besteht, zeigen nicht nur die hohen Teilnehmerzahlen und die bisherige Erfolgs geschichte des „Senkrechtstarters“, sondern auch die Herkunft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Etwa jede zweite Anmeldung kommt aus Bochum. Knapp 80 Prozent der angehenden Senkrechtstarter leben in Nord rhein-Westfalen. Ehemalige Senkrechtstarter Foto: Stadt Bochum, Presseamt Die fünfte Runde des Gründungswettbewerbs Senkrechtstarter wurde am 10. November im Zeiss Planetarium Bochum gestartet. Der branchenoffene Wettbewerb der Wirtschafts förderung Bochum wird von der IHK unter stützt. Er führt Gründungsinteressierte in sechs Monaten von der Geschäftsidee zum ausgereiften Businessplan. Zum Auftakt des Gründungswettbewerbs stellte stellvertretender Hauptgeschäftsführer Christoph Burghaus das Leistungsangebot der IHK heraus. Katja Siewek informierte über ihre Erfahrungen als Gründerin; links: Werner Fuhrmann, der die Podiumsdiskussion moderierte. haben inzwischen 209 Unternehmen mit ins gesamt 819 Arbeitsplätzen gegründet. Davon entfallen auf Bochum 82 Unternehmen mit 271 Arbeitsplätzen. ligen Fachgebiet und um erfahrene Grün dungsberater wie die IHK-Senior-Experten. Sie beraten die Teilnehmenden bei der Erstel lung der Businesspläne in allen offenen Fragen. Und so hat das bewährte Konzept des zwei phasigen Wettbewerbs auch in diesem Jahr Bestand: Neben acht Themenabenden, bei denen Expertinnen und Experten aus der lo kalen Wirtschaft zu Themen wie „Marketing“, „Wettbewerb“, „Finanzierung“ und vieles mehr referieren, können die Gründungswilli gen aus einem großen Pool ehrenamtlicher Mentorinnen und Mentoren schöpfen. Dabei handelt es sich um Experten auf ihrem jewei Wer bis zum 4. Januar 2012, das heißt zum Abschluss der ersten Wettbewerbsphase, eine Konzeptskizze einreicht, erhält eine gezielte Beratung für die weitere Optimierung seiner Ideen. Fachkundige Gutachter prüfen die Skizzen und identifizieren, ob und wo ein Team Beratungsbedarf hat. Die zehn aus sichtsreichsten Businesspläne werden auf der Abschlussveranstaltung am 9. Mai 2012 aus gezeichnet. 150. IHK-Forum Mittelstand: „Fit für IPv6?“ Foto: Ziegler/Lichtblick Als mit der deutschen Einheit das bekannte Postleitzahlensystem nicht mehr ausreichte, um alle Adressen abzubilden, wurde das Referent Thomas Neumann fragte beim 150. IHK-Mittelstandsforum: „Fit für IPv6?“ 36 Problem durch die Umstellung von vier auf Mit den Anforderungen, aber auch mit den neuen Möglichkeiten, die die Umstellung mit sich bringt, beschäftigten sich am 17. November die etwa 40 Teilnehmer des 150. Forums Mittelstand der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Die Veranstaltung wurde in Zu sammenarbeit mit der TMR – Telekommuni kation Mittleres Ruhrgebiet GmbH im TMR Data Center an der Oberen Stahlindustrie 4a in Bochum durchgeführt. sind es jetzt mit IPv6 340 Sextillionen. (Eine Sextillion ist eine 1 mit 36 Nullen). Obwohl künftig alle internetfähigen Geräte mit einer festen IP-Adresse versehen werden, wird an genommen, dass diese Adressenanzahl dau erhaft ausreicht. Die Einführung von IPv6 kann zu neuen Möglichkeiten bei der Auto matisierung von Informations- und Telekom munikationsprozessen und zu neuen Ge schäftsfeldern führen. Auch wenn IPv4 und IPv6 nicht miteinander kompatibel sind, wird es keinen großen Schnitt geben: Die beiden Systeme werden zunächst parallel gefahren. Große Schwierigkeiten sind im Parallelbetrieb nicht zu erwarten, trotzdem sind Probleme in der Kommunikation der verschiedenen End geräte nicht auszuschließen. Referent Thomas Neumann, bei der TMR GmbH Leiter Internet/IT-Services/Data Cen ter, erläuterte: Standen bei IPv4 „nur“ 4,3 Milliarden IP-Adressen zur Verfügung, so Die Präsentation der Veranstaltung kann im Internet unter www.bochum.ihk.de im Bereich „IT-Wirtschaft“ heruntergeladen werden. fünf Postleitzahl-Ziffern gelöst. Vergleichba res passiert nun im Internet: Das bestehende IP-Adressen-System ist nahezu voll; durch die Umstellung von IPv4 auf IPv6 soll dieses Problem dauerhaft gelöst werden. IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 12 / 11 Unternehmer unterm Joch Freiwillig unters Joch begaben sich die Teil nehmer eines Schnupperkurses Yoga, zu dem die Wirtschaftsjunioren bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet am 28. Oktober eingeladen hat ten. Bedeutet doch der Begriff Yoga, der aus dem Sanskrit stammt, so viel wie „Anschirren“ oder „Anjochen“. Das erfuhren die Unternehmer von YogaLehrerin Andrea Kabuth. Unter der Anleitung der gebürtigen Gelsenkirchenerin führten sie nicht nur praktische Übungen durch, sie lernten auch viel über den Yoga-Hintergrund. Zum Beispiel, dass häufig von der YogaLehre gesprochen wird, obwohl es sich um eine Methode handelt. In Indien versteht man unter Yoga das Streben, durch syste matische Schulung von Körper und Geist innere Sammlung und erlösende Erkenntnis zu erlangen. Andrea Kabuth (r.) brachte die Teil nehmer am YogaSchnupperkurs auf den Weg zur inneren Sammlung. Über die Wirtschaftsjunioren Mittleres Ruhrgebiet Die Wirtschaftsjunioren bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet sind der Arbeitskreis junger Un ternehmerinnen, Unternehmer und ange stellter Führungskräfte. Mit rund 150 Mit gliedern aus Bochum, Hattingen, Herne und Witten sind die WJ der größte Kreis bran chenübergreifend engagierter Jungunter nehmer und Führungskräfte in der Region. Ziel der Wirtschaftsjunioren ist es, die Ak zeptanz für unternehmerisches Handeln zu erhöhen und die künftige Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik aktiv mitzugestalten. Foto: Objektiv Press Bundesweit sind 11.000 Mitglieder bei den Wirtschaftsjunioren organisiert. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze. Seit 1958 sind die Wirtschaftsjunioren Deutsch land Mitglied der mehr als 100 Nationalver bände umfassenden Junior Chamber Inter national (JCI). Ansprechpartner: Jörn Kleinelümern Geschäftsführung Wirtschaftsjunioren IHK Mittleres Ruhrgebiet Ostring 30 – 32, 44787 Bochum Tel. (02 34) 91 13-1 80, Fax -2 60 E-Mail: [email protected] Ab jetzt alle Jahre wieder Auf dem Dach des Handelshofs, mitten im Bo chumer Bermuda3eck, zelebrierten mehr als 60 Personen – Etablierte aus der Geschäftswelt „Netzwerken“ über den Dächern von Bochum: Das erste WJWintergrillen war ein voller Erfolg. und der unternehmerische Nachwuchs – Netz werken in bester Manier. Die anstehende Wahl der IHK-Vollversammlung war ebenso Thema wie die aktuelle politische Lage. Marke tingstrategien wurden genauso diskutiert wie die Spielergebnisse des VfL Bochum. Alles in lockerer Runde, bei Glühwein oder Pils, dazu Grillwurst oder Nackensteak. WJ-Vorstands mitglied Dr. Johannes Wamser freute sich über das gute Echo auf die Einladung: „Das ist für das erste Mal ein prima Ergebnis. Dieses Er eignis muss man jetzt weiter ausbauen und sich langsam etablieren lassen.“ Künftig soll das Wintergrillen zur festen Größe im Bochumer Veranstaltungskalender werden und an jedem Dienstag vor dem ersten Advent stattfinden. Foto: Objektiv Press Sieben Grad Celsius, frische Luft, eine phan tastische Aussicht und das Ganze unter frei em Himmel: Das war das erste Wintergrillen der Wirtschaftsjunioren (WJ) bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet am 22. November. 37 IHK-Aktuell > Wirtschaftsjunioren Wirtschaft im Revier 12 / 11 Alexandra Wiechers (Vorstandsmitglied, Leiterin des Arbeitskreises Wirtschaft/Politik/Kultur der Wirtschaftsjunioren) Du bist seit 2009 bei den WJ? Was hat Dich dazu bewegt? Bereits während meines Studiums habe ich mich ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden und Vereinen engagiert. Durch meinen Chef, der ebenfalls lange bei den Wirtschaftsjunioren aktiv war, bin ich dann 2009 auf die Wirtschaftsjunioren gestoßen. Mich hat besonders die Ausrichtung interessiert. Ich habe dann mal vorbeigeschaut und bin direkt offen und herzlich aufgenommen worden. Wieso waren die WJ für Dich die richtige Wahl und nicht eines der anderen Netzwerke? Was hat es Dir gebracht? Man trifft hier viele Gleichgesinnte, mit denen man sich über verschiedene Themen oder Gegebenheiten unterhalten kann. Über die Mitglieder innerhalb der Wirtschaftsjunioren bekommt man auch viel Neues mit, denn man hat die Chance, mit den unterschiedlichsten Menschen über die unterschiedlichsten Branchen zu sprechen. Fachvorträge oder Unternehmensbesuche haben mir die Gelegenheit gegeben, viel Neues kennenzulernen und mich weiterzuentwickeln. Es macht mir viel Freude, mich zu engagieren, denn wenn man etwas gibt, bekommt man ebenfalls viel zurück. Es haben sich in der Zwischenzeit auch viele private Kontakte entwickelt. Das bereichert mich und bereitet mir viel Freude. Wofür stehen Deiner Meinung nach die WJ? Ein Zusammenschluss von Menschen in unternehmerischen oder führenden Positionen, die etwas bewegen wollen. Das gesellschaftliche Engagement und die Offenheit für den gegenseitigen Austausch sehe ich dabei als zentrale Punkte. Die WJ fördern das unternehmerische Denken und Handeln. Mit der Anbindung an die IHK erhält man ebenfalls Einblick in die Organisation der IHKs. Warum machst Du den Job als Leiterin des Arbeitskreises Wirtschaft/Politik/Kultur der WJ? Gerade der Arbeitskreis WPK richtet sich mit seinen Aktionen und Veranstaltungen arbeitskreisübergreifend an alle Mitglieder. Dies bietet stets eine interessante Plattform zu Ausbau und Pflege des sozialen Netzwerks. Ebenso bieten Unternehmensbesichtigungen die Möglichkeit, hinter die Kulissen von Unternehmen zu schauen, zu denen man sonst keinen Zugang hat. Die Arbeit bei den WJ lebt von der Beteiligung möglichst vieler. Es ist immer ein Geben und Nehmen, dies sollte man nicht vergessen. Meine persönlichen Stärken sehe ich besonders im Umgang mit anderen Menschen und meinem Organisationstalent. Zusammen zu arbeiten und gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, macht mir viel Freude. Was war Dein schönstes Erlebnis bei den WJ? Es fällt mir schwer, ein konkretes Erlebnis zu nennen. Ich freue mich über jede Veranstaltung, die gut angenommen wird und die Mitglieder begeistert. Sicherlich war der Juniorentag im letzten Jahr in Bochum ein Highlight. Mitglieder aus anderen WJ-Kreisen kennenzulernen, war klasse. Gerade auch der gewählte Rahmen, bei einem Getränk zusammenzustehen und das Netzwerk zu pflegen, war unkompliziert – so, wie ich es mir wünsche. Besonders begeistert mich immer wieder das Engagement für das Kinderheim St. Vinzenz. Es macht Spaß zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen bei gemeinsamen Veranstaltungen mit den Wirtschaftsjunioren aufblühen und sich freuen, sei es beim gemeinsamen Kinobesuch oder bei der Besichtigung des VfL-Stadions in Bochum. Es ist schön, etwas zurückzugeben. 38 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 12 / 11 Platz zum Lernen ARDEX eröffnet neues Schulungszentrum in Witten Der Bau-Chemie-Spezialist ARDEX bietet seinen Kunden künftig noch mehr Service und Know-how: Am Stammsitz des Unterneh mens in Witten wurde das neue ARDEX-In formationsZentrum (AIZ) West eröffnet. Auf einer Nutzfläche von 1.600 Quadratmetern bietet es täglich bis zu 250 Teilnehmern Weiterbildungsangebote in modernem Lern ambiente. Mit dieser millionenschweren Investition reagiert ARDEX auf die weiter gestiegene Nachfrage nach Fortbildungsan geboten seiner Partner im Fachhandel und -handwerk. Jährlich nehmen über 10.000 Handwerker an den ARDEX-Schulungen in den vier deutschen Ausbildungszentren und den Räumen der Handelspartner teil. Das bisherige AIZ West in Witten mit seinen bereits seit 1982 genutzten Räumlichkeiten erwies sich zunehmend als zu klein und technisch nicht mehr zeitgemäß. Mit dem jetzt eröffneten Neubau schafft das konzernfreie Familienunternehmen die auch für die Zukunft notwendigen Kapazitäten. Das neue AIZ zeigt sich dem Besucher in einer modernen, reduzierten Architektursprache. Bewusst setzt das große zweistöckige Ge bäude einen Kontrapunkt zur benachbarten historischen Gründerzeit-Villa. Die großen Glasflächen vermitteln Leichtigkeit und Trans parenz. Zusätzlich aufgelockert werden die Außenfassaden durch künstlerisch gestaltete Wortmarken wegweisender ARDEX-Produkte, die nicht nur die Erfolgsgeschichte des Unter nehmens widerspiegeln, sondern auch als weithin sichtbarer Blickfang Akzente setzen. Das Gebäude verfügt über drei baustellenge rechte Praxis-Werkstätten, drei Theorie-Lehr räume mit moderner Medientechnik sowie großzügige Foyer- beziehungsweise Sozial bereiche. Durch die flexible Raumkonzeption sind bei Bedarf aber auch multifunktionale Nutzungen mit veränderten Grundrissen machbar. Bei der Gebäudeplanung wurde besonderer Wert auf ein umweltbewusstes Klima-, Heizungs- und Lüftungskonzept ge legt und moderne Gebäudetechnik mit Leit systemsteuerung integriert. Auch inhaltlich wurde das Weiterbildungs angebot überprüft und bedarfsgerecht erwei tert. So werden neben der Fachwissensver mittlung zu neuen Verarbeitungstechniken und Produkten – in Theorie und Praxis – künf tig auch Seminare zu Management- und Organisationsthemen angeboten. Bei der Eröffnung betonte Mark Eslamlooy, Vorsitzender der Geschäftsführung ARDEX, die große Bedeutung des neuen AIZ: „Wir wollen mit unseren Schulungsangeboten un seren Partnern einen echten Vorteil bieten und Verarbeiter in die Lage versetzen, auch zukünftig auf den Baustellen qualitativ hoch wertige Leistungen zu erbringen, um so im Markt erfolgreich zu bestehen. Diese Kunden orientierung ist integrativer Teil unserer Un ternehmensphilosophie.“ Der Erfolg gibt ihm recht: Bis in das nächste Jahr sind die Fort bildungsangebote in Witten bereits ausge bucht. Interessenten erhalten Informationen über ihren ARDEX-Repräsentanten im Außen dienst. Die in der Rubrik WiR über Sie veröffent lichten Beiträge sollen einen Überblick über besondere Ereignisse und Entwicklungen in den Mitgliedsfirmen vermitteln. Um in die sem gern gelesenen Kapitel möglichst um fassend berichten zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Übersenden Sie uns deshalb bitte Ihre Geschäftsberichte, Pressenotizen oder sonstige Veröffent lichungen, damit wir interessante A spekte auch aus Ihrem Unternehmen in „Wirtschaft im Revier“ einem breiteren L eserkreis vor stellen können. Informieren Sie uns über besondere Investitionsvor haben, außer gewöhnliche Aufträge oder Produktinno vationen. Auch Ihre Beteiligungen und Erfahrungen auf Messen sind für eine Be richterstattung in „WiR“ interessant. Weite re Anlässe sind zum Beispiel Firmenjubiläen aufgrund des 25-jährigen, 50-jäh rigen, 75-jährigen oder 100-jährigen Bestehens sowie runde Geburtstage in 10-JahresSchritten oder auch besondere Geburtstage von Persönlichkeiten aus dem Wirtschafts leben. Senden Sie uns Ihre Kurzinforma tionen zu und fügen Sie gegebenenfalls ein Foto bei! Nutzen Sie die IHK-Zeitschrift für Ihre Öffentlichkeitsarbeit! Nähere Informationen: Tel. (02 34) 91 13-1 43/-1 86. Foto: ARDEX , für Fachkräfte mit Die Geschäftsführer Mark Eslamlooy und Dr. Rüdiger Oberste-Padtberg bei der offiziellen Eröffnung des neuen Ausbildungszentrums (v. r.). beruflicher Qualifizierung , Studienförderung auch berufsbegleitend , jetzt online bewerben www.aufstiegsstipendium.de 39 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 12 / 11 25 Jahre bunte Folien Bernd Wilmert zum „Energiemanager des Jahres“ gewählt Um Fahrzeugartikel aus Kunststofffolien ging es damals wie heute, aber seit die MotoVin GmbH 1986 gegründet wurde, hat sich einiges bei dem Hattinger Unternehmen ge wandelt. Am 18. November 2011 konnte Ge schäftsführer Heinz Dohmann an der Heis kampstraße 7 auf eine 25-jährige Firmen geschichte zurückblicken. Bernd Wilmert, seit 1993 Sprecher der Ge schäftsführung der Stadtwerke Bochum, ist „Energiemanager des Jahres“. Der von der Zeitung „Energie & Management“ initiierte und von der Anwaltskanzlei Becker Büttner Held (BBH) sowie der Steria Mummert Con sulting AG mitgetragene Preis wurde 2011 zum elften Mal vergeben. Bewertungskrite rien für die unabhängige Jury sind allgemeine Führungsqualitäten, soziale und gesellschaft liche Kompetenz sowie nachhaltige Unter nehmensentwicklung. 1996 änderte sich die Produktpalette. Verar beitet werden seitdem dünnere und selbst klebende Kunststofffolien. Die Artikel: Boden schutzmatten, Wandsticker, Fensterbilder und weitere Dekoprodukte. Ein großer Teil der Produktion findet nun extern statt, bei deut schen Partnern. Zum Kundenkreis gehören zum Beispiel Aldi, Lidl, Norma und Tchibo. Spenden statt Geschenke Zum 50. Geburtstag von Vorstandsmitglied Jörg Scharwald hatte Jürgen Tauscher, Vor standsvorsitzender der Fahrzeug-Werke Lueg AG, rund 200 Gäste zum Empfang geladen. Statt Geschenken spendeten die Anwesenden insgesamt 7.500 Euro direkt an das Konto der Stiftung Kinderzentrum Ruhrgebiet. Diese be treut gemeinsam mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ruhr-Universität B ochum im St. Josef-Hospital Kinder und Jugendliche mit schweren chronischen Erkrankungen. Der 59-jährige Diplom-Ökonom hatte den Zusammenschluss der Stadtwerke Herne, Witten und Bochum zur ewmr – Energie und Wasserversorgung Mittleres Ruhrge biet GmbH betrieben, deren Geschäftsfüh rungssprecher er heute ist. Gemeinsam mit den Stadtwerken Dortmund gelang Wilmert die Übernahme der Gelsen wasser AG. Und er war eine der treibenden Kräfte des Stadtwerke-Konsortiums Rhein Ruhr beim Kauf der Mehrheitsanteile der Steag. Wilmert ist zudem Aufsichtsratsvorsit zender der Trianel GmbH sowie Präsident des Europäischen Verbandes lokaler Energieun ternehmen (CEDEC). Jurorin Hildegard Müller, Vorsitzende der Ge schäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW: „Ne ben den politischen Entscheidungen hat kaum eine unternehmerische Maßnahme den Energiemarkt so stark verändert wie die Über nahme der Steag durch ein Konsortium kom munaler Unternehmen, Bernd Wilmert war dabei ein wichtiges Gesicht.“ Foto: Stadtwerke Bochum In den Anfangsjahren wurden aus beschich teten Kunststofffolien Reserveradhüllen für Geländewagen sowie Verdecke für Pkw und Geländewagen genäht und bedruckt. Die gesamte Produktion erfolgte damals im Hau se. Zu den Kunden zählten unter anderem Mercedes, Opel, Mitsubishi und Suzuki. Stadtwerke-Geschäftsführer Bernd Wilmert wurde zum „Energiemanager des Jahres 2011“ gewählt. Foto: Heinrich Gerling Juwelier GmbH Schmuck und Uhren in neuem Glanz Bürgermeisterin Sonja Leidemann und Geschäftsführer Christian Spittler mit dem Team der Heinrich Gerling Juwelier GmbH bei der Wiedereröffnung. 40 Fast drei Monate lang wurde gemauert, ge bohrt, verputzt, wurden Leitungen verlegt, Echtholzpaneele angebracht, Böden erneuert – jetzt präsentiert sich das Traditionshaus der Heinrich Gerling Juwelier GmbH an der Bahn hofstraße in Witten in neuem Gewand. Bür germeisterin Sonja Leidemann persönlich schnitt am 22. Oktober das rote Band zur Wiedereröffnung durch. Geschäftsführer Christian Spittler betonte, mit der Investition von 400.000 Euro beken ne sich das 1899 von seinem Urgroßvater Heinrich Gerling gegründete Unternehmen zum Standort Witten. Die Pläne für den Um bau stammen vom Münsteraner Architekten Peter Ostendorf. Seine Aufgabe: Das schmale Geschäftslokal sollte sowohl optisch als auch nutzungstechnisch an Weite gewinnen. Dazu tragen unter anderem eine Lichtkuppel, Schieferfliesen im Spiel mit Mosaik sowie individuell angefertigte Möbel bei. Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 12 / 11 25 Jahre Taxi Dendra Auf Laufkundschaft allein mochte Dendra nicht setzen. Er strebte daher Verträge mit großen Firmen an, die er auch erfolgreich abschließen konnte. Dendra erweiterte seinen Fuhrpark und war zum Beispiel für KONE und für O&K Rolltreppen unterwegs. Im Auftrag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe brachte er auch mehrere Jahre mit zwei Klein bussen behinderte Kinder zur Schule und zurück. Doch auch Rückschläge galt es zu verkraften: Die Wirtschaftslage verschlechterte sich, Seit 25 Jahren ist Henrik Dendra mit den Fahr zeugen seines Taxi-Unternehmens unterwegs. Und dennoch: Heute gehören fünf Taxen, da runter zwei Großraum-Taxen, und ein Kurier dienstwagen zum Fuhrpark. Dendra: „Damit bin ich der drittgrößte Taxi-Unternehmer in Hattingen. Deshalb möchte ich die Gelegen heit nutzen, mich bei meiner Kundschaft für die jahrelange Treue zu bedanken.“ Huewelmeier 09_08 25.02.2009 14:05 Uhr IndustrieAnlagenService Unser Fachpersonal unterstützt Sie in den Bereichen: Wartung und Reparaturen, Umbauten, Instandsetzungen und Instandhaltungen Industrie- und Stahlbau Produktions- und Lagerhallen, Stahltreppen, Türen und Tore, Sicherheitsanlagen Im Bruch 20 · 33129 Delbrück-Westenholz Tel. 0 29 48 / 20 96 · Fax 0 29 48 / 24 51 E-Mail: [email protected] Objekt: Produktionshalle in Bünde Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Hohenloher Str. 52 32756 Detmold Tel. 05231 - 910 25 - 0 Fax. 05231 - 910 25 - 20 Mobil. 0171 - 823 40 83 www.maass-industriebau.de | [email protected] Der Anfang war nicht leicht: Dendras Firma war nur eines unter vielen, bedeutend größe ren Taxi-Unternehmen in der Stadt. Doch im Laufe der Zeit gelang es ihm, einen Kunden kreis aufzubauen. Nach circa einem Jahr er warb er einen Mietwagen und stellte einen Antrag für die nächste Konzession. elder wurden knapp, große Firmen schlos G sen, Aufträge wurden gestrichen, die Kraft stoffpreise stiegen. „Und die Gesundheits reform“, erinnert sich Dendra, „erschwerte uns die Abrechnungen mit den Kranken kassen.“ Foto: Taxi Dendra Fünf Jahre hatte Henrik Dendra darauf ge wartet: Im November 1986 erteilte ihm die Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises schließlich die ersehnte Genehmigung für die Ausübung eines Gelegenheitsverkehrs mit Taxen. Heute kann Taxi Dendra sein 25-jäh riges Firmenjubiläum begehen. 41 Unternehmen im Blickpunkt > WiR über Sie Wirtschaft im Revier 12 / 11 Sparkasse Bochum finanziert zehn Stipendien Bildungsfonds der Ruhr-Universität Bochum unterstützt exzellente Studierende Aus der großen Zahl der Bewerber um die Stipendien wurden zehn junge Frauen und Männer ausgesucht, die sich nicht nur durch hervorragende Arbeit, sondern auch durch ein besonderes gesellschaftliches Engagement auszeichnen. „Wir möchten damit die heraus ragende Leistung der Studierenden honorie ren. Das Stipendium gibt ihnen die notwen digen finanziellen Freiräume, um einerseits ihr Studium schneller und unabhängiger gestalten zu können und andererseits wei terhin ehrenamtlich aktiv zu sein“, betonte Karl Jochem Kretschmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum, bei der feierlichen Urkundenübergabe am 7. November in der RUB. Von der Sparkasse Bochum gefördert werden aus dem Bereich Rechtswissenschaften Jan Michael Prinz (Recklinghausen), Hannah Volmer (Bochum), David Retzmann (Waltrop), Mats Philipp (Essen) und Belma Bektas (Wer dohl). Aus dem Bereich Wirtschaftswissen schaften werden Marius Klaus (Dortmund), Diane Kostroch (Witten), Sophie Therese Foto: Marion Nelle Investition in die Zukunft: 18.000 Euro steu ert die Sparkasse Bochum erstmals zum Bil dungsfonds der Ruhr-Universität Bochum (RUB) bei. Davon werden seit Oktober jeweils fünf Studierende der Rechts- und der Wirt schaftswissenschaften zwei Semester lang finanziell unterstützt. Karl Jochem Kretschmer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bochum, im Kreise der zehn RUB-Stipendiaten. Schneider (Ennepetal), Sandra Gandyra (Her ten) und Patrick Hövelmann (Herten) unter stützt. Insgesamt erhalten 230 leistungsstarke Stu dierende seit Beginn des Wintersemesters 2011/2012 zwei Semester lang Zuwendungen aus dem Bildungsfonds der Ruhr-Uni. Über 100 Ehemalige, Bürger, Vereine und Firmen zahlen mittlerweile in diesen Stipendientopf, in den seit 2009 Fördermittel vom Land Nord rhein-Westfalen und jetzt erstmals auch vom Bund fließen. Jedes NRW- und Deutschland stipendium wird zu 50 Prozent öffentlich gefördert. Die andere Hälfte (1.800 Euro je Stipendiat für zwei Semester) übernehmen die privaten Förderer. Ziel ist es, die Stipen dienkultur in Deutschland zu stärken. Arbeitsjubiläen Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums Ehrenurkunden ausgestellt: CWS-boco Deutschand GmbH, Bochum Heiko Berger 25 Jahre Fahrzeug-Werke Lueg AG, Bochum Klaus-Dieter Bronischewski 40 Jahre Ulf Eichler 40 Jahre Dipl.-Ing. Herwarth Reich Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bochum Ute Gropp 40 Jahre Hartmut Lauer 40 Jahre Stahlwerke Bochum GmbH, Bochum Helmut Schulz 45 Jahre Sabri Arnautov 35 Jahre Deutsche Benkert GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Herne Georg Gasiorowski Ulrich Gritzan 25 Jahre 25 Jahre GEA Air Treatment GmbH Zweigniederlassung GEA Lufttechnik, Herne Gerhard Reyser 30 Jahre 42 Schwing GmbH, Herne (Wanne-Eickel) Werner Flasspöhler 50 Jahre Udo Bahl 40 Jahre Heinz-Dieter Bednarz 40 Jahre Alfred Berensfreise 40 Jahre Jürgen Berensfreise 40 Jahre Karl-Heinz Iden 40 Jahre Friedhelm Kasalik 40 Jahre Eicke Markwordt 40 Jahre Axel Müller 40 Jahre Siegfried Quant 40 Jahre Kurt Scheffler 40 Jahre Rainer Schulz 40 Jahre Lothar Smolka 40 Jahre Elke Wohltmann 40 Jahre Siegfried Zelmer 40 Jahre Silke Battenfeld 25 Jahre Walter Dörnemann 25 Jahre Marina Gatzouli 25 Jahre Georg Godowski 25 Jahre Hakan Gölkaya 25 Jahre Andreas Harwig 25 Jahre Jörg Holkenbrink 25 Jahre Mario Jahn 25 Jahre Holger Jittenmeier Joachim Kosierkowski Martin Kubu Michael Loose Kai Przistavik Darius Ratajczak Anton Schmidt Bahattin Türkoglu Manuela Vollmer Uwe Wosberg 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre Schwing GmbH, Herne (Wanne-Eickel) Schwing Hydraulik Elektronik GmbH, Herne (Wanne-Eickel) Angelika Becker-Ahlfänger 40 Jahre Joachim Bürgener 40 Jahre Herbert Freytag 40 Jahre Jürgen Slawinski 40 Jahre Michael Gördes 25 Jahre Schwing Hydraulik Elektronik GmbH, Herne (Wanne-Eickel) Uwe Bonk 40 Jahre Heinz-Jürgen Denguth 40 Jahre Unternehmen im Blickpunkt > Die Geschäftsidee Wirtschaft im Revier 12 / 11 Uni-Ausgründung vermittelt und coacht Absolventen Wie viele andere Studierende standen auch Michèle de Groot und Carolin Pooch während ihres Studiums der Wirtschaftswissenschaft vor der Herausforderung, die Zeit nach der Uni zu planen. Hierbei machten beide die Erfahrung, dass es kein vollumfängliches Angebot gab, das ihnen schon während des Studiums Tipps für die richtige Ausrichtung und die besten Studienschwerpunkte sowie zu den Erwartungen auf dem Arbeitsmarkt gegeben hätte. Als sie im Jahr 2008 ihre Diplome in Händen hielten, stand für die beiden Ökonominnen im Gegensatz zu den meisten ihrer Kommilitonen fest, dass sie die Universität zunächst nicht verlassen werden. Die Idee, aus den Erfahrungen im eigenen Studium eine Geschäftsidee zu machen, entstand nach und nach im Büro des Lehrstuhls für Human Resources Management, an dem die beiden kurz darauf mit ihrer Promotion begannen. Mit Unterstützung von Professor Stefan Winter arbeiten die beiden seitdem an der Vorbereitung einer möglichen Unternehmensgründung. „Wir möchten für Studierende und Absolventen einen neuen Kanal der Stellensuche öffnen. Wir beraten und begleiten“, erklärt de Groot das Konzept, d as Berufseinsteiger und potenzielle Arbeitgeber zusammenführen wird. „Wir starten in der Region. Wir möchten mit dem Aufbau eines Angebots an der Ruhr-Universität beginnen und dann zum Beispiel im Rahmen der Metropole Ruhr Allianz wachsen“, ergänzt Pooch. Carolin Pooch (l.) und Michèle de Groot wollen jungen Leuten dabei helfen, schon während des Studiums die richtigen Weichen für die Zeit danach zu stellen. Drei Säulen für Studierende und Mittelstand Dass es für diese Dienstleistung einen großen Bedarf gibt, stellten die beiden inzwischen auch in zahlreichen Gesprächen mit Studierenden fest. Angestrebt wird deshalb eine enge Kooperation mit den Hochschulen. Die können sich durch das Beratungs- und Vermittlungsangebot profilieren und signalisieren zugleich die Seriosität des Angebots, das großen Wert auf Datenschutz legt und den Studierenden die volle Kontrolle über ihre persönlichen Daten lässt. Potenziellen Arbeitgebern werden diese Daten nur mit ausdrücklicher Zustimmung durch den Studierenden zugänglich gemacht. Finanziert wird das aus drei großen Säulen bestehende Angebot von den Arbeitgebern. Die sind im Zuge des demografischen Wandels in Zukunft mehr denn je auf unmittel baren Kontakt zu geeigneten Mitarbeitern angewiesen. Gerade kleine und mittelstän dische Unternehmen haben heute oft nicht die Zeit und das Know-how für die Ansprache besonders vielversprechender Kandidaten. Mit einem Komplettpaket aus der Beratung Studierender, der Vermittlung von Arbeitsstellen und dem Angebot Hochschulmarke- ting für den Mittelstand zu machen, beheben de Groot und Pooch diesen Engpass. Bewusst ist den G ründerinnen, dass Onlinestellen börsen eine Konkurrenz sind. „Jede einzelne Dienstleistung gibt es irgendwo schon, aber in Kombination sind wir ein a ttraktiver Partner“, freut sich Carolin Pooch. Durch gute Kontakte in die verschiedenen Fakultäten hoffen die beiden, schon bald Studierende und Absolventen aller Fachrichtungen zu gewinnen. Ausgehend von den Geisteswissenschaften werden sich bald also auch Maschinenbauer, Mediziner und Chemiker coachen und vermitteln lassen. Ausgezeichnet parallel zur Promotion Die Gründung ist ein fließender Prozess und erfolgt parallel zu den Promotionen der beiden, die sich mit der ökonomischen Analyse des Rekrutierungsprozesses befassen. Nachdem zunächst Freunde und Familie der Gründerinnen von der Geschäftsidee begeistert waren und sich wunderten, dass es entsprechende Angebote nicht längst gibt, reichten die beiden ihren Businessplan beim Senkrechtstarter Businessplan Wettbewerb ein – und kamen unter die Top 10. Bis zum Jahr 2012 soll das Geschäftsmodell soweit entwickelt sein, dass es Vollzeitjobs für beide Gründerinnen bietet. Doch schon im Vorfeld gilt es, Kunden und Absolventen zu gewinnen und so zu beweisen, dass die Idee so viel Marktpotenzial hat, wie der Businessplan verspricht. Christian Kolb, Campus-STARTERCENTER/ IHK Mittleres Ruhrgebiet 43 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 > Industrie und Umweltschutz > Information und Kommunikation Bald Elektronisches Zuteilungsverfahren mit Signatur Mobile Anwendungen: Smartphones und Tablets meist nicht ausreichend geschützt Der Emissionshandel geht in die nächste Runde: Anlagenbetreiber können bis zum 23. Januar 2012 die Zuteilung kostenloser Emissionsberechtigungen für die Handelsperiode 2013 bis 2020 beantragen. Die Antragstellung ist ab sofort möglich und verläuft weiterhin rein elektronisch. Die Anlagenbetreiber müssen ihre Zuteilungsanträge mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen. Sollte eine solche Signaturausstattung im Unternehmen noch nicht vorhanden oder abgelaufen sein, so ist für den Antrag eine Dauer von etwa drei Wochen einzukalkulieren. Das Umweltbundesamt erwartet etwa 2.000 Anträge auf Zuteilung kostenloser Emissionsberechtigungen von Anlagen der emissionsintensiven Industrie und Exportwirtschaft. Wie in den beiden vorangegangenen Handelsperioden stellt das Umweltbundesamt den Anlagenbetreibern eine Antragssoftware zur Verfügung. Dieses sogenannte Formular-Management-System ist ebenso verpflichtend wie der elektronische Versand der Zuteilungsanträge und der Einsatz der qualifizierten elektronischen Signatur. Die Ausstattung zum elektronischen Signieren für den Emissionshandel besteht aus einer Signaturkarte, die immer an eine natürliche Person Dafür hat sich der IHK-Signaturservice bewährt: Bei 63 IHKs kann eine solche Signaturausstattung bestellt werden. Der Preis für eine IHK-Signaturkarte beträgt 99 Euro (bei zweijähriger Gültigkeit) und 179 Euro (bei vierjähriger Gültigkeit), das Lesegerät kostet 49 Euro (alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer). Die Signaturausstattungen für die Mitarbeiter, die die Emissionsberechtigungen elektronisch beantragen sollen, sollten jetzt zügig bestellt werden. Dies hilft, zeitlichen Engpässen bis zum Ablauf der Zuteilungsfrist am 23. Januar 2012 vorzubeugen. Für Anlagenbetreiber, die bis zum Fristende am 23. Januar 2012 keinen Antrag auf Zuteilung beim Umweltbundesamt eingereicht haben, erlischt der Zuteilungsanspruch. Sie müssen dann ihren gesamten Bedarf an Emissionsberechtigungen zukaufen. Weitere Informationen zum Emissionshandel: www.dehst.de. Weitere Informationen zur elektronischen Signatur und zum IHK-Signaturservice: www.de-coda.de. PLÖGER & PARTNER – Steuerberater – Overbergstraße 4 · 44801 Bochum Telefon 9 12 21 60 · Fax 9 12 21 69 www.steuerberater-ploeger.de Belter GmbH Ihr Schädlingsbekämpfer aus dem Ruhrgebiet Schädlingsbekämpfung / HACCP / Lebensmittelhygiene Holz- und Bautenschutz – Taubenabwehr Problementrümpelung – Desinfektion Wir bedanken uns bei unseren Geschäftspartnern für Ihr Vertrauen, wünschen ein geruhsames Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. Telefon:0234-500544-Fax:0234-501354-www.belter-gmbh.de 44 PC. Bei Smartphones sind es sogar nur 15 Prozent. Auch bei der Personal Firewall und der WLAN-Verschlüsselung zeigen sich deutliche Unterschiede. So verfügen nur etwa zehn Prozent der Smartphones beziehungsweise dreizehn Prozent der Tablets über eine Personal Firewall und nur jedes vierte bis fünfte Unternehmen verschlüsselt den kabellosen Internetzugang (WLAN) für Tablets und Smart phones. Und das, obwohl es sich bei Smartphones mittlerweile um leistungsfähige Kleincomputer handelt, die häufig mit sensiblen Daten ausgestattet sind. g ebunden ist, und einem Kartenlesegerät. Kunden müssen die Signaturkarten von einem signaturgesetzkonformen Trustcenter beziehen und diese persönlich beantragen. Eine neue Studie zur IT- und Informationssicherheit zeigt potenzielle Gefahren und gibt Handlungsempfehlungen mit dem überraschenden Ergebnis: Nur jedes fünfte Unternehmen schützt Smartphones und Tablets mit einem Virenschutzprogramm. Damit gehen 80 Prozent der Unternehmen erhebliche Sicherheitsrisiken ein. Auch in kleinen und mittleren Unternehmen sind mobile Endgeräte, wie Smartphones oder mobile Datenträger, mittlerweile weit verbreitet und werden damit immer attraktiver für digitale Attacken. Der Schutz vor solchen Angriffen ist jedoch noch nicht im Bewusstsein aller Unternehmen verankert. Während drei von vier Befragten angeben, dass ihre Laptops über einen aktuellen Virenschutz verfügen, schützt nur jeder fünfte Befragte auch seinen Tablet Darüber hinaus ist auch der Verlust mobiler Endgeräte und Datenträger ein nicht zu vernachlässigendes Risiko. Jedes zwölfte der befragten Unternehmen gab an, dass ihnen im vergangenen Jahr mindestens ein mobiles Endgerät verlorengegangen ist oder, was weitaus häufiger der Fall ist, gestohlen wurde. Auch wenn der materielle Schaden von den betroffenen Unternehmen als sehr gering eingeschätzt wird, birgt der Verlust von sensiblen Unternehmensdaten ein erhebliches immaterielles Schadenspotenzial. Daher sollten Unternehmen höchst achtsam mit mobilen Endgeräten umgehen und diese mit einem adäquaten Schutz, etwa durch die Verschlüsselung gespeicherter Daten, ausstatten. Die Ergebnisse der Studie stehen unter www.kmu-sicherheit.de zum Download bereit. Bewerbungsstart für neue Homepage-Namen rückt näher Der mehrmals verschobene Start für neue Homepage-Namen im Internet rückt näher: Ab dem 12. Januar 2012 will die zuständige Internet-Verwaltung Icann Bewerbungen für neue „Top Level Domains“ annehmen. Dann können Unternehmen, aber auch Städte und Regionen eigene Adress-Endungen nach dem Muster „.firma“ oder „.stadt“ erhalten. In Deutschland gibt es unter anderem Initiativen für die Adressen .berlin, .hamburg und .köln. BranchenDomains wie .film oder .hotel sind ebenfalls geplant. „Alle interessierten Institutionen sollten ihre Vorbereitungen zur Bewerbung intensivieren, wenn sie die neuen Möglichkeiten möglichst schnell nutzen wollen“, rät der Präsident des Hightech-Verbandes BITKOM, Prof. Dieter Kempf. Bewerbungen sollen zunächst von Mitte Januar bis Mitte April eingereicht werden können. Icann plant, bis zum November 2012 die Anträge zu prüfen und neue Top Level Domains zuzulassen. Anfang 2013 können die Bewerber dann mit ihrer neuen Web-Adresse starten. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 > Starthilfe und Unternehmensförderung Interkulturelle Kompetenz Der richtige Umgang mit anderen Kulturen ist nicht nur bei der Gründungsberatung, sondern auch für viele Dienstleistungsunternehmen von großer Bedeutung. Deshalb stand das „Interkulturelle Training“ am 10. November nicht nur Vertretern des regionalen Gründungsnetzwerks, sondern auch Dienstleistungsunternehmern aus der Region offen. Durchgeführt wurde es vom Campus-STARTERCENTER in Zusammenarbeit mit Dekan Prof. Dr. Heinrich Wottawa von der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Geleitet wurde das Seminar von Katharina Timmerkamp und Carolin Züge, die im Rahmen ihres Masterstudiums an der RUB an dem Thema arbeiten. Die Teilnehmer erarbeiteten zunächst die besonderen Merkmale der deutschen Kultur. In Rollenspielen und Übungen erfuhren sie dann ganz konkret, was es bedeutet, wenn unterschiedliche Sprachen und Regelwerke eine erfolgreiche Kommunikation erschweren. Ein weiterer wichtiger Teil des Qualifizierungstrainings war der Austausch über praktische Erfahrungen mit dem Thema und dem rich tigen Umgang mit schwierigen Gesprächen. „Das Wissen aus dem Seminar hilft mir, im Alltag erfolgreicher auf kulturelle Unterschiede einzugehen. Die High-Tech Gründerfonds II aufgelegt Am 27. Oktober hat das Bundes ministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin den High-Tech Gründerfonds II gestartet. Er folgt dem 2005 aufgelegten High-Tech Gründerfonds nach und stellt ab sofort kapitalsuchenden Gründungsunternehmen eine Erstfinanzierung von bis zu 500.000 Euro als Risikokapital bereit und unterstützt sie dabei, Erfolg versprechende Forschungsvorhaben unternehmerisch umsetzen zu können. Die Kondi tionen des zweiten Fonds orientieren sich an denen des ersten Fonds. Der neue Fonds hat ein Volumen von 288,5 Millionen Euro. Hauptinvestor bleibt der Bund mit 220 Millionen Euro, gefolgt von der KfW mit 40 Millionen Euro. Markenzeichen des High-Tech Gründerfonds ist das finanzielle Engagement von Unternehmen in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Diese wird ausgeweitet: Mit zwölf Unternehmen sind diesmal doppelt so viele beteiligt wie noch beim ersten Fonds: Altana, BASF, Bosch, B. Braun Melsungen, Carl Zeiss, CeWe, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Qiagen, RWE Innogy, Tengelmann. Veranstaltung der IHK zeigt beispielhaft, dass neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft sehr wertvoll für den Mittelstand sind“, urteilt Unternehmerin Beate Pelani. Auch im kommenden Jahr will das Campus-STARTERCENTER wieder ein interkulturelles Training anbieten. Interessenten können sich ab sofort per E-Mail bei Christian Kolb (kolb@ startercenter-bochum.de) für einen Platz vormerken lassen. Anzeigenverwaltung Die Auflage eines zweiten Fonds kann auf die guten Erfahrungen und Erfolge des ersten Fonds verweisen. Seit seiner Gründung ist der HighTech Gründerfonds I rund 250 Beteiligungen an jungen Technologieunternehmen eingegangen; über 2.300 zukunftsfähige Arbeitsplätze sind nach Angaben des BMWi entstanden. Darüber hinaus konnten 335 Millionen Euro überwiegend private Mittel für Anschlussfinanzierungen eingeworben werden, doppelt so viel Geld wie der HighTech Gründerfonds selbst investiert hat. „Wirtschaft im Revier“ im Hause Schürmann + Klagges Tel. (02 34) 92 14-111 Fax (02 34) 92 14-102 6.RuhrBau & Energietage Wohnen, Renovieren, ... alles rund ums Haus Der InnovationsFonds Ruhr www.messeruhrbau.de Bochum Optimale Startchancen für Technologieunternehmen im mittleren Ruhrgebiet Der InnovationsFonds Ruhr ist eine gemeinsame Initiative von Ruhr-Universität Bochum, rubitec GmbH, Industrie- und Handelskammer, IHK-Senior-Experten, Sparkasse Bochum und Förderverein Technologietransfer und wird vom Land NRW finanziell unterstützt. Der Fonds fördert innovative Unternehmensgründungen im mittleren Ruhrgebiet durch Bereitstellung von Eigenkapital und Management-Know-how. Folgende Kriterien müssen für e ine Beteiligung erfüllt sein: • Das Unternehmen wird als Kapitalgesellschaft gegründet beziehungsweise ist eine Kapitalgesellschaft, jedoch nicht älter als zwei Jahre. • Das Unternehmen hat/nimmt seinen Sitz im IHK-Bezirk Mittleres Ruhrgebiet. • Der Innovationsgrad des Produktes/der Dienstleistung ist hoch, und das Unternehmen hat nachhaltige Marktchancen. • Das Unternehmen besitzt ein überzeugendes Management-Team mit technologischem und kaufmännischem Verständnis. Es gelten folgende Beteiligungskonditionen: • Der InnovationsFonds Ruhr engagiert sich mit bis zu 50.000 Euro. Davon werden zehn Prozent durch den Co-Investor ERBECOTEC GmbH erbracht. • Die Gesellschafter der ERBECOTEC, IHK-Senior-Experten, gewährleisten die Managementunterstützung des geförderten Unternehmens. Das Unternehmen erklärt sich bereit, das kostenlose begleitende Coaching-Angebot anzunehmen. • Sicherheiten werden nicht gefordert. • Der Fonds erwirbt auf Basis einer Unternehmensbewertung Gesellschaftsanteile. • Auf das Beteiligungskapital wird eine Management-Gebühr von vier Prozent per anno erhoben. • Beteiligungen sollen zeitlich begrenzt gehalten und in der Regel nach circa fünf Jahren veräußert werden. In vier Schritten zur Beteiligung 1.Der Gründer/das Unternehmen wendet sich an den InnovationsFonds Ruhr und reicht die erforderlichen Unterlagen und den Businessplan ein. 2.Im Rahmen einer Prüfung und Bewertung der Geschäftsidee und des Businessplans durch das Fondsmanagement und die IHKSenior-Experten wird eine Beteiligungsentscheidung vorbereitet. Dazu zählen die Prüfung der wirtschaftlichen Grund lagen der Gründung/des Unternehmens, die Plausibilität des Businessplans, die Bewertung existierender Verträge und gegebenenfalls der Ergebnisse der bisherigen Geschäftstätigkeit. RuhrCongress Stadionring br. 2012 Fe 25. + 26. .00 von 10 ieBauFra www.D u.de - 18.00 Uhr n Einrichte Leben heit Gesund rthema Sonde Info: www.messeruhrbau.de Telefon MesseCom (02741) 933 444 3.Auf Basis dieser Unternehmensbewertung trifft ein Beteiligungsausschuss eine Entscheidung. 4.Beteiligungsnehmer und InnovationsFonds Ruhr schließen einen Beteiligungsvertrag. Kontakt: Stefan Grave, Tel. (02 34) 91 13-1 44, [email protected], www. Innovationsfonds-ruhr.de. 45 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 > Handel und Wettbewerb > Recht Weniger kontrollierte Betriebe Betriebsbedingte Kündigung und Konjunkturerholung Die Zahl der in Deutschland amtlich kontrollierten Lebensmittelbetriebe hat zwischen 2006 und 2010 um rund 50.000 abgenommen. Das geht aus einer Veröffentlichung des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor. Im Jahr 2010 wurden demnach 538.552 Betriebe kontrolliert, die Lebensmittel herstellen, bearbeiten, liefern oder verkaufen. Die Zahl der Betriebe mit Verstößen stieg dabei zuletzt auf 138.444. 2010 kontrollierten die amtlichen Prüfer zudem 408.643 Lebensmittelproben, von denen 13,5 Prozent beanstandet wurden. Laut dem Bundesamt werden Betriebe mit einem höheren Risiko häufiger inspiziert. Die Lebensmittelpolizei Amtliche Kontrollen von Betrieben, die Lebensmittel in Deutschland erzeugen, verarbeiten, transportieren und handeln (Gesamtzahl: rund 1,2 Millionen) in Tausend Kontrollierte Betriebe 2006 2007 2008 2009 2010 590 562 542 545 539 131 138 129 127 Das hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf im Fall eines Maschinenbedieners bei einem Automobilzulieferer entschieden, dem der Arbeitgeber betriebsbedingt gekündigt hatte. Der Arbeitnehmer bestritt die Betriebsbedingtheit der Kündigung. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass der Arbeit nehmer die Vermutung der Betriebsbedingtheit der Kündigung nicht widerlegt habe und eine grobe Fehlerhaftigkeit der getroffenen Sozialauswahl nicht vorliege. Auch stehe ihm kein Wiedereinstellungsanspruch zu. Betriebe mit Beanstandungen 138 Bei einer vom Arbeitgeber ausgesprochenen betriebsbedingten Kündigung gilt die Vermutung der Betriebsbedingtheit der Kündigung nicht als widerlegt anzusehen, wenn die vom Arbeitnehmer behauptete Beschäftigungssituation auf einem unerwarteten Anspringen der Konjunktur beruht. Die Vermutung der Betriebsbedingtheit könne ein Arbeitnehmer durch seine Darlegung widerlegen, dass der im Interessenausgleich genannte betriebsbedingte Grund nicht vorliege, weil das Beschäftigungsbedürfnis in Wirklichkeit nicht entfallen sei. Vorliegend habe er jedoch selbst vorgetragen, dass die spätere Be schäftigungssituation auf dem unerwarteten Wiederanspringen der Pkw-Konjunktur beruhe, nicht jedoch auf einer fehlerhaften Prognose des A rbeitgebers. Damit habe der Arbeitnehmer die Betriebsbedingtheit der ausgesprochenen Kündigung selbst eingeräumt (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Düsseldorf vom 13. Juli 2011; Az.: 7 Sa 1553/10). Art der Verstöße bei Lebensmittelproben 2010 in Prozent Kennzeichnung, Aufmachung Anspruch auf Weiterbeschäftigung in zumutbarer Entfernung 50 % Wenn ein Arbeitgeber in einem Arbeitsgerichtsprozess erstinstanzlich zur Weiterbeschäftigung eines gekündigten Arbeitnehmers verurteilt wird und die vorläufige Weiterbeschäftigung im Urteil tituliert ist, kann der Arbeitgeber einer bundesweit tätigen Warenhauskette im Vollstreckungsverfahren den Arbeitnehmer angesichts dessen Wunsches nach wohnortnahem Einsatz nicht auf einen 237 Kilometer entfernten Arbeitsplatz verweisen. 27 Verunreinigungen Zusammensetzung 2 12 Andere 11 Anteil der Proben mit Verstößen 2010 bei 19,0 % 89 18,9 Zuckerwaren 17,1 Suppen, Saucen 16,0 Lebensmitteln für besondere Ernährungsformen alkoholfreien Getränken 15,6 Fetten und Ölen 14,6 Eis und Desserts 13,8 Milch und Milchprodukten 13,8 16,0 Quelle: BVL alkoholischen Getränken (außer Wein) Fleisch, Fleischerzeugnissen © Globus 4614 Das hat das Arbeitsgericht Berlin im Fall eines Kundenberaters in einem Warenhaus entschieden. Als der Arbeitnehmer die vorläufige Weiterbeschäftigung nach den Grundsätzen des Bundesarbeitsgerichts vollstrecken ließ, machte der Arbeitgeber geltend, an näheren Standorten sei keine freie Stelle vorhanden und verwies auf eine Beschäftigung in Wolfsburg. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass es dem zum Pflichtenkreis des Arbeitgebers im Vollstreckungsverfahren gehörenden Rücksichtnahmegebot entspreche, dem Arbeitnehmer objektiv vermeidbare Belastungen möglichst zu ersparen. Die Frage nach Rücksichtnahme und schonendem Gebrauch des Direktionsrechts stelle sich naturgemäß nur, wenn der Arbeitgeber hinsichtlich der Modalitäten der Arbeitsleistung eine Alternative habe. Vorliegend habe der Arbeit geber nachweislich 60 Standorte bundesweit, davon mehrere weitere in Berlin. Daher sei die Ver hängung eines Zwangsgeldes von 5.000 Euro angezeigt, um den Arbeitgeber zur Respektierung des Beschäftigungsanspruchs in zumutbarer Entfernung anzuhalten (Urteil des Arbeitsgerichts – ArbG – Berlin vom 4. August 2011; Az.: 28 Ca 923/11). Mess-& Regeltechnik – Steuerungsbau - Drucklufttechnik Systemtechnik auf höchstem Niveau Ihr Partner für Präzision und Sicherheit Für jeden Einsatz Spezielle Standard – & Sonderanfertigungen 46 Temperatur Mess- & Regelgeräte Widerstands-Thermometer & Thermoelemente www.juchheim-solingen.de Telefon: 0212 – 81 40 45 Fax: 0212 - 81 55 00 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 > Steuern und Finanzen Kein Anspruch auf Fortzahlung falsch berechneter Betriebsrente Hat ein Arbeitnehmer jahrelang eine zu hohe, falsch berechnete Betriebsrente bezogen, entsteht daraus kein Anspruch auf Fortführung dieser Berechnungsweise. Das hat das Landesarbeitsgericht Köln im Fall eines ehemaligen Arbeitnehmers in einem Chemieunternehmen entschieden, der 1989 vorzeitig in Ruhestand ging und seither neben seiner gesetzlichen Altersrente eine monatliche Betriebsrente von 766 DM bezog. Diese änderte der Arbeitgeber 2009, weil zuvor eine Quotierung wegen des Nichterreichens der festen Altersgrenze von 65 Jahren unterblieben war. Hiergegen wehrte sich der Rentner und beharrte auf der Fortführung der ursprünglichen Berechnungsweise. In seiner Begründung verweist das Gericht darauf, dass kein Anspruch für die Zukunft entstehe, wenn der Arbeitgeber irrtümlich annehme, zu einer Leistung verpflichtet zu sein und eine zusätzliche Zahlung erbringe. Das gelte jedenfalls, wenn der Arbeitnehmer erkennen könne, dass der Arbeitgeber sich normgemäß verhalten wolle und keine Anhaltspunkte dafür vorlägen, dass bewusst eine darüber hinausgehende Zahlung beabsichtigt sei. Ein Anspruch für die Zukunft sei vorliegend daher nicht entstanden (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Köln vom 3. August 2011; Az.: 3 Sa 1301/10). IHK-Steuer-Info Das monatlich bei der IHK erscheinende Steuerinformationsblatt „SteuerInfo“ informiert über aktuelle steuerliche Fragen und Entwicklungen. Interessenten können die Informationen unter Tel. (02 34) 91 13-2 42 kostenlos anfordern oder im Internet unter www.bochum.ihk.de, Rubrik Service/Downloads/Steuern, abrufen. Weiterbildung für führungskräfte WWW.akademie-mittelstand.de Persönlichkeitsrecht durch Überwachungskameras verletzt mers eingreife. Es handele sich hinsichtlich zweier Kameras in den Räumen auch nicht um einen Fall der Videoüberwachung zur Vermeidung klassischer Ladendiebstähle, weil betriebsfremde Personen wie Kunden und Spediteure nicht unkontrollierten Zugang zu diesen Lagerräumen hätten. Die Betriebsvereinbarung, auf der die Videoüberwachung beruhe, mache diese nicht abhängig vom Vorliegen eines konkreten Verdachts und sehe auch keine zeitliche Beschränkung vor. Sie setze den Arbeitnehmer einem permanenten Überwachungs- und Anpassungsdruck aus und sei daher unverhältnismäßig (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Hamm vom 14. April 2011; Az.: 15 Sa 125/11). Foto: © Mike Zakharov – Fotolia.com Wird ein Arbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz von Videokameras gefilmt, kann ein Anspruch auf Beseitigung der Kameras aus Lagerräumen bestehen, soweit diese Räume nicht öffentlich zugänglich sind. Das hat das Landesarbeitsgericht Hamm im Fall eines Lagerarbeiters und Kommissionierers bei einem Handelsunternehmen entschieden, der dauerhaft im Aufnahmebereich mehrerer Videokameras arbeitete und vom Arbeitgeber den Abbau mehrerer Kameras verlangte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die permanente Aufzeichnung von Videoaufnahmen ohne das Erfordernis eines konkreten Verdachts erheblich und unangemessen in das Persönlichkeitsrecht des Arbeitneh- 47 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 > Hochschulen Foto: © Berni – Fotolia.com Neuer Masterstudiengang Demenz Die Private Universität Witten/Herdecke bietet ab dem Wintersemester 2012/2013 das neue Masterstudium Demenz als berufsbegleitenden Teilzeitstudiengang an. Das Studium wendet sich nicht nur an Berufstätige im medizinischen und pflegerischen Bereich, sondern auch an Sozialarbeiter, Pädagogen, Juris ten oder Architekten, die in ihrem Beruf mit den speziellen Bedürfnissen dementer Menschen zu tun haben. Beteiligt an Lehre und Forschung sind die Bereiche Human- und Zahnmedizin sowie die Pflegewissenschaft der Universität. Die Studenten sollen die Versorgungsstrukturen für demenziell erkrankte Menschen und deren Familienangehörige kennenlernen und mit anderen Berufsgruppen in diesem Bereich kooperieren können. Dabei steht die multiprofessionelle Zusammenarbeit im Mittelpunkt des Studienganges. Infos: www.uni-wh.de/demenz. Neubau an der Ruhr-Universität bewilligt 10/ 2011 Euro-Referenzkurs Errechneter Euro-Wert Australien1 € = 1,3525 AUD Brasilien 1 € = 2,4336 BRL Bulgarien1 € = 1,9558 BGN China (VR) 1 € = 8,7308 CNY Dänemark1 € = 7,4442 DKK Großbritannien1 € = 0,87036 GBP Hongkong1 € = 10,6616 HKD Indien1 € = 67,5519 INR 1 € = 12.150,54 IDR Indonesien Israel1 € = 5,0253 ILS Japan1 € = 105,06 JPY Kanada1 € = 1,3981 CAD Korea, Republik 1 € = 1.578,17 KRW Kroatien1 € = 7,4849 HRK Lettland1 € = 0,7061 LVL Litauen1 € = 3,4528 LTL Malaysia1 € = 4,2963 MYR Mexiko1 € = 18,4315 MXN Neuseeland1 € = 1,7361 NZD Norwegen1 € = 7,7474 NOK 1 € = 59,412 PHP Philippinen Polen1 € = 4,3516 PLN Rumänien1 € = 4,3244 RON Russland1 € = 42,8569 RUB Schweden1 € = 9,1138 SEK Schweiz1 € = 1,2295 CHF Singapur1 € = 1,7493 SGD Südafrika1 € = 10,9188 ZAR Thailand1 € = 42,297 THB Tschechien1 € = 24,841 CZK Türkei1 € = 2,5089 TRY Ungarn1 € = 296,79 HUF USA1 € = 1,3706 USD 1 AUD 100 BRL 1 BGN 10 CNY 100 DKK 1 GBP 100 HKD 100 INR 10.000 IDR 10 ILS 100 JPY 1 CAD 1.000 KRW 10 HRK 1 LVL 100 LTL 1 MYR 1 MXN 1 NZD 100 NOK 100 PHP 100 PLN 1 RON 100 RUB 100 SEK 100 CHF 100 SGD 100 ZAR 100 THB 100 CZK 1 TRY 1.000 HUF 1 USD = 0,7394 € =41,0914 € = 0,5113 € = 1,1454 € =13,4333 € = 1,1489 € = 9,3795 € = 1,4803 € = 0,8230 € = 1,9899 € = 0,9518 € = 0,7153 € = 0,6336 € = 1,3360 € = 1,4162 € =28,9620 € = 0,2328 € = 0,0543 € = 0,5760 € =12,9076 € = 1,6832 € =22,9801 € = 0,2312 € = 2,3333 € =10,9724 € =81,3339 € =57,1657 € = 9,1585 € = 2,3642 € = 4,0256 € = 0,3986 € = 3,3694 € = 0,7296 € * Mit Wirkung vom 1. Januar 2011 wurde in Estland der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt (unwiderruflich festgelegter Umrechnungskurs 1 EUR = 15,6366 EEK); damit entfällt die Kursnotierung für Estnische Kronen. 48 Platz für die Erforschung von Prozessen beim Lösen chemischer Substanzen Es kann losgehen: Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat den Bau für das neue Zentrum für molekulare Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse (ZEMOS) an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) bewilligt. Rund 44 Millionen Euro fließen in das Gebäude (und seine Ausstattung), in dem 100 Wissenschaftler aus Chemie, Biochemie und Ingenieurwissenschaften die Prozesse beim Lösen chemischer Substanzen fachübergreifend erforschen werden. Die Solvatation (englisch: „solvation“) – das Lösen einer chemischen Substanz – ist einer der grundlegendsten Vorgänge in der Chemie, in der chemischen Verfahrenstechnik und in der Biologie. Die meisten chemischen Reaktionen und nahezu alle biologischen Prozesse finden in flüssiger Phase statt. „Mit ZEMOS haben wir in Deutschland erstmals die Möglichkeit, Solvation Science interdisziplinär und mit unmittelbarem Bezug zu technologisch wichtigen Zukunftsfragen zu etablieren“, sagt ZEMOS-Sprecherin Prof. Dr. Martina Havenith (Physikalische Chemie). „Die Ruhr-Universität knüpft damit an die Weltspitze eines Forschungsgebiets an, das sich rasant entwickelt. Das gibt uns die Chance, 44 Millionen Euro fließen in das neue Forschungsgebäude und seine Ausstattung. Bochum zu einem internationalen Zentrum in der Erforschung von Lösungsmittelprozessen auszubauen.“ ZEMOS ist ein elementarer Bestandteil des Verbunds RESOLV (RuhrExplores Solvation), mit dem die RUB im Rennen um ein Forschungscluster in der Exzellenzinitiative II des Bundes und der Länder liegt. Zahlreiche Einrichtungen und Forscher verschiedener Fächer der RUB haben sich in RESOLV zusammengeschlossen, um die Solvatation umfassend zu erforschen. ZEMOS entsteht östlich des Gebäudes ND. Baubeginn ist voraussichtlich Ende 2012, fertiggestellt soll das Gebäude im Winter 2014/2015 sein. Auf einer Nutzfläche von fast 4.000 Quadratmetern bündelt das Zentrum dann die Expertise von insgesamt mehr als 20 Arbeitsgruppen an der RUB, den Max-Planck-Instituten für Kohlenforschung (Mülheim) und Eisenforschung (Düsseldorf) sowie dem Fraunhofer Institut UMSICHT (Oberhausen). Das neue Zentrum wird von Anfang an eng mit internationalen Topinstitutionen in diesem Forschungsfeld zusammenarbeiten, beispielsweise mit den Universitäten Cambridge, Berkeley und Yale sowie dem israelischen Weizmann Institut. Foto: RUB Umsatzsteuer-Umrechnungskurse Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 Erster Platz im Hochschulranking Masterstudiengang der EBZ Business School bereitet am besten auf den Beruf vor Drei Kriterien sind dafür entscheidend, wie gut ein Studiengang auf die Berufstätigkeit vorbereitet: der Praxisbezug, die Vermittlung von Methodenkompetenz und die Vermittlung von Sozialkompetenzen. „Hochschulabsolventen müssen das methodische Rüstzeug gelernt haben, auch neuartige Praxisprobleme zu lösen, und sie müssen dafür in der Lage sein, die Intelligenz interdis ziplinärer Teams zu nutzen“, sagt der Rektor der Hochschule, der Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Volker Eichener. Die EBZ Business School will Studierende optimal auf die Tätigkeit in Unternehmen vorbereiten: Mit vielen Projekten, Gruppenarbeiten, Fallstudien und Präsentationen werden Methoden- und Sozialkompetenzen systematisch trainiert. Für den Praxisbezug sorgen die Lehrbeauftragten, von denen viele aus den Führungsetagen namhafter Unter- Foto: EBZ Bundesweit 1.543 Studiengänge hat das renommierte Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) mit seinem „Praxis-Check“ auf Herz und Nieren untersucht. Die Frage: Wie gut fördern die neuen Bachelor- und Mas terstudiengänge die Beschäftigungsbefähigung der Studierenden? Der Sieger: Die EBZ Business School – University of Applied Sciences mit Sitz in Bochum. Mit 44 von 45 möglichen Punkten landete der Mas terstudiengang „Real Estate Management“ der erst vor drei Jahren gegründeten immobilienwirtschaft lichen Hochschule auf Platz 1 des Rankings. Und: Mit jeweils drei von drei möglichen Sternen schafften es auch die beiden Bachelorstudiengänge der staatlich anerkannten privaten Hochschule – „Business Administration“ (Betriebswirtschaft) und „Real Estate“ – in die Spitzengruppe. Mittlerweile studieren insgesamt 403 Studierende an der EBZ Business School – eine neue Höchstmarke. nehmen kommen, sowie die Verknüpfung des theoretischen Stu diums mit einer studienbegleitenden Berufstätigkeit im Rahmen dualer Studienmodelle. Gelernt wird in Kleingruppen von maximal 30 Studierenden. Der Erfolg im CHE-PraxisCheck bestätige „die Richtigkeit unseres Prinzips des handlungsorientierten Lernens“, so Prof. Eichener. Klaus Leuchtmann, Vorstandsvorsitzender des Europäischen Bildungszentrums EBZ, das Träger der Hochschule ist und darüber hinaus noch ein Berufskolleg Immobilienwirtschaft und die EBZ-Akademie betreibt, ergänzt: „Unsere Philosophie lautet: Alle Bildungsangebote werden gemeinsam mit den Arbeit gebern entwickelt. Das sichert die hohe Praxisrelevanz und Berufsfä- higkeit. Das ausgezeichnete Abschneiden unserer jungen Hochschule bestätigt uns und ist gleichzeitig Ansporn.“ Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen als Stiftungsgeber des EBZ, gratulierte der EBZ Business School: „Die Auszeichnung durch das Centrum für Hochschulentwicklung bestätigt, dass das Konzept der EBZ Business School richtig ist und funktioniert. Für unsere ganze Branche, die nicht Absolventen aus einem Elfenbeinturm braucht, sondern Fachleute mit Methodenkompetenz, ist das ein positives Signal. Mit einem erstklassigen Studienangebot sichert man sich im Wettrennen um den talentierten Nachwuchs eine Pole-Position.“ Zulassungsbeschränkungen gibt es an der EBZ Business School nicht. Die Studiengebühren betragen 3.600 Euro pro Semester, meist werden sie ganz oder zum Teil vom Arbeitgeber getragen. Denn die Berufstätigkeit parallel zum Studium ist Teil des dualen Konzepts – „eine Win-winSituation für Abiturienten, die ihr Studium durch Jobben finanzieren, und für den Arbeitgeber, der einen talentierten jungen Menschen beschäftigt, der von Semester zu Semester mehr leistet“, so Prof. Eichener. Zum Wintersemester 2011/ 2012 hat die Zahl der Studierenden eine neue Höchstmarke erreicht: Mit mehr als 120 Neueinschreibungen liegt sie am EBZ-Campus in Bochum und bei den in Hamburg angebotenen Bachelor-Vorlesungen jetzt bei insgesamt 403 Personen. VON ANFANG AN GUT BERATEN Sie suchen einen Partner im Hallen- und Industriebau, der sich Zeit für Ihre Wünsche nimmt? Einen Partner, der immer einen Schritt weiter denkt und stets die beste Lösung für Ihr Bauprojekt im Blick hat? Einen Partner, der Sie umfassend betreut und Ihnen über die Bauabnahme hinaus zur Verfügung steht? Dann sollten wir uns kennen lernen. Brüninghoff GmbH & Co. KG | Hallen- und Industriebau in Profession | 46359 Heiden/Westfalen | +49 (0) 28 67/97 39-0 | www.brueninghoff.de 49 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 > Wirtschaft in Zahlen Verbraucherpreisindex für Deutschland 2011 Basisjahr 2005 = 100 Veränd. gegen 2011 2010 Vorjahr in v. H. Januar 109,2107,1 +2,0 Februar 109,8107,5 +2,1 März 110,3108,0+2,1 April 110,5107,9+2,4 Mai 110,5108,0+2,3 Juni 110,6108,1+2,3 Juli 111,0108,4+2,4 August 111,0108,4+2,4 September111,1 108,3 +2,6 Oktober 111,1108,4+2,5 > Bücher & Co. Enthalten ist die Aktualisierung des Teiles E (Genehmigung und Abwehr von Einzelbauvorhaben). Das Web-Adressbuch für Deutschland 2012 Die 6.000 wichtigsten deutschen Internet-Adressen Verbraucherpreisindex für NRW 2011 Basisjahr 2005 = 100 Veränd. gegen 2011 2010 Vorjahr in v. H. Januar 108,8106,7 +2,0 Februar 109,4107,1 +2,1 März 109,9107,7 +2,0 April 110,2107,5+2,5 Mai 110,1107,6+2,3 Juni 110,3107,6+2,5 Juli 110,7107,8+2,7 August 110,5108,0+2,3 September110,8 107,8 +2,8 Oktober 110,5108,0+2,3 Beginnend mit dem Monat Januar 2008 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf der Grundlage des bundeseinheitlich gültigen amtlichen Warenkorbs des neuen Basisjahres 2005 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bis Dezember 2007 auf alter Basis (2000 = 100) veröffentlichten Ergebnissen ist nicht möglich. Bereits publizierte Indexwerte früherer Basisjahre wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2005) unter Verwendung des aktualisierten Wägungsschemas neu berechnet. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr: http://www.destatis.de. Weitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder per E-Mail: verbraucher[email protected]. > Messen/Veranstaltungen Der Messeplatz Deutschland im Januar 2012 6. – 8. Januar 2012, München, TrendSet Messe München – Internationale Fachmesse für Wohnambiente, Tischkultur, Lebensart 10. – 14. Januar 2012, Essen, DEUBAU – Internationale Baufachmesse 11. – 14. Januar 2012, Frankfurt/Main, Heimtextil – Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien 17. – 19. Januar 2012, Nürnberg, EUROGUSS – Internationale Fachmesse Druckguss: Technik, Prozesse, Produkte 24. – 25. Januar 2012, München, komma – Fachmesse für KOMmunikation und MArketing 24. – 25. Januar 2012, München, werbemittelmesse münchen – Fachmesse für Werbemitteltrends und Neuheiten 29. Januar – 1. Februar 2012, Köln, ProSweets Cologne – Die internationale Zuliefermesse für die Süßwarenwirtschaft 50 Ich mache doch, was ich nicht will Wie wir täglich manipuliert werden und wie wir uns dagegen wehren können Von Wolf Ehrhardt. September 2011. 254 S. ISBN 978-3-86980-139-1. BusinessVillage GmbH, Göttingen. – Preis: 24,80 Euro. Das Buch will Antworten darauf liefern, wie wir uns der täglichen, gezielten Manipulation durch das Fernsehen, durch die Werbung, durch Kollegen und Vorgesetzte und auch durch das jeweils andere Geschlecht entziehen können, die unser Handeln permanent beeinflussen soll. Tägliche Muster der Manipulation werden enthüllt. Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie und der Psychologie zeigen, welche Mechanismen uns für Manipulation anfällig machen und was wir dagegen tun können. Praxishandbuch des Bauleitplanungs- und Immissionsschutzrechtes mit Nachbarschutz nach BGB und technischen Regelwerken Kommentar. Hrsg.: RA Nikolaus Birkl. Loseblattsammlung. 72. ErgLfg. Stand: August 2011. Format: DIN A5. Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, München. – Preis der Neu erscheinung: 79,95 Euro. Der Preis für das Gesamtwerk, ISBN 3-80730614-5, 1.592 S. in 2 Ordnern, beträgt 102 Euro. Hrsg.: Mathias Weber. 15. völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage, 2011. ISBN 978-3-93451714.1. 766 S. m. w. VERLAG GmbH, Frankfurt. – Preis: 16,90 Euro. Zu über 1.000 Themenbereichen werden jeweils die zwei bis zehn absoluten Top-Adressen aus dem Internet im Web-Adressbuch präsentiert. Alle Web-Seiten werden jedes Jahr aufs Neue getestet, bewertet und verglichen. Darunter sind auch viele neue, eher unbekannte Surf-Tipps zu den aktuellen Trends. Neu ist ein Special mit den besten Web-Seiten rund ums Thema Wohnen. Unternehmenscoaching – Märkte hinzugewinnen Von Jürgen Arnold. 2011. 314 S. ISBN 978-3-938684-13-9. Band 3 der Schriftenreihe: Der Masterplan „Unternehmenscoaching für lang fristigen Erfolg“. UVIS-Verlag e. K., Burgrieden. – Preis: 39 Euro. Der Band will zum gesamten Themenkomplex lesenswerte Ansatzpunkte und an vielen Stellen konkrete Hilfestellung bieten. Infos für die Praxis > Börsen Existenzgründungsbörse Angebote BO 171510 35 Jahre bestehendes Metallbauunternehmen in Bochum, mit langjährigem Kundenstamm, aus Altersgründen zu verkaufen. Direkte Anbindung an die A 40. Maschinen und Einrichtungsgegenstände für die Fertigung sind technisch optimal ausgerüstet. Persönliche Einführung bei den Kunden und Einarbeitung sind gewährleistet. BO 174111 Repräsentatives Modeeinzelhandels-Unternehmen mit Sitz im mittleren Ruhrgebiet soll nach über zwölf Jahren erfolgreichen Bestehens verkauft werden. Das Sortiment besteht aus exklusiven Markenlabels im Bereich Streetware und Fashion, zum Beispiel Vans. Das Geschäft befindet sich in einer sehr guten Innenstadtlage gegenüber von Kaufhof. Das circa 270 Quadratmeter große Geschäft wurde erst 2009 noch komplett neu eingerichtet. BO 174411 Gut eingeführter Uhrenservice (Batteriewechsel, Verkauf von Armbändern und Uhren sowie kleine Reparaturen) sucht Nachfolger zum 1. August. Sehr gute Lage (stark frequentiertes Einkaufszentrum im mittleren Ruhrgebiet), komplett eingerichtet, lieferantenungebunden, seit acht Jahren am Platz, zahlreiche Stammkundschaft. Die Aufgabe erfolgt aus Altersgründen. Sofern gewünscht, ist eine Einarbeitung möglich. BO 174611 Feinkostgeschäft in kaufkräftigem Vorort von Bochum abzugeben. Das Geschäft ist eine Vollexistenz, komplett eingerichtet (Kühlhaus, Kühltheke, Kühlregal, Ware, Internetauftritt) und der Geschäftsbetrieb läuft, sodass kurzfristig ein Einstieg möglich ist. Einarbeitung erfolgt. BO 174811 Etabliertes Fast-Food-Restaurant in bester Lage der Bochumer City zu verkaufen. Breite Basis an Stammgästen. Geführt durch Betriebsleiter, Inhaber nicht im operativem Geschäft. Ausbildungsbetrieb mit zwei Azubis (Fachmann/frau für Systemgastronomie. Hochwertige und gepflegte Ausstattung. Kein Franchise. Partner einer stark expandierenden Kette. BO 174911 Alteingesessener Getränkemarkt und Kiosk in Herne abzugeben. Verkaufsfläche insgesamt circa 90 Quadratmeter. Stammkundschaft vorhanden. Gute Kontakte zu Lieferanten. Foto: © Heino Pattschull – Fotolia.com Wirtschaft im Revier 12 / 11 BO 175011 Suche Nachfolge für meinen Rest- und Sonderpostenmarkt im Ruhrgebiet. Seit acht Jahren erfolgreich. Günstige Miete, circa 600 Quadratmeter Verkaufsflächen und circa 500 Quadratmeter Lager. Es sind ausreichend Parkflächen vorhanden. Bitte nur seriöse Anfragen. Das Unternehmen füllt mit seinem Konzept und Sortiment eine Marktnische aus, was durch eine Sortimentserweiterung noch verstärkt werden kann. Angeboten werden vornehmlich qualitativ hochwertige (Marken-)Produkte. Es ist ein Kapital von circa 130.000 Euro erforderlich. Das Unternehmen ist sowohl für Existenzgründer mit kaufmännischem Hintergrund als auch für Unternehmen aus der Branche, die einen weiteren Standort suchen, interessant. Ein Exposé zum Unternehmen kann angefordert werden. BO 175111 Zum Verkauf steht ein gut eingeführter, kleiner Zeitungsverlag mit Wachstumspotenzial in verschiedene Richtungen. Herausgegeben wird bislang ein regionales, rein anzeigenfinanziertes Magazin, das sich in den vergangenen Jahren auf dem Markt etabliert hat. Ein zufriedener Kundenstamm ist vorhanden. Der Titel des Magazins, der in verschiedenen Kategorien als Marke rechtlich geschützt ist, bietet sowohl die Möglichkeit für eine groß räumige Erweiterung des Verbreitungs gebietes als auch für die Entwicklung verschiedener Merchandise-Produkte. Auch der weitere Ausbau der dazugehörigen Internetplattform bietet attraktive Zukunftsperspektiven. Für eine Übernahme geeignet wäre, wer kaufmännische, marketingstrategische und journalistische Fähigkeiten vereint (auch als Existenzgründer), beziehungsweise ein Verlag, der sein Programm erweitern möchte. BO 175211 Gut eingeführtes Fachgeschäft für Fahrräder in der Bochumer Innenstadt gegen Übernahme des Mietvertrags abzugeben. Über 200 Quadratmeter Ladenlokal + 70 Quadratmeter Werkstatt + 35 Quadratmeter Nebenräume. Ladeneinrichtung und Werkstatt können kostenlos übernommen werden. Die Übernahme des Warenbestandes ist Verhandlungssache. BO 175511 30 Jahre erfolgreich geführtes Geschäft für Schul-, Schreibwaren und Bas telbedarf zu verkaufen. Circa 84 Quadratmeter Ladenfläche in direkter Schulnähe, integriert in einem kleinen Einkaufskomplex. Komplett mit Einrichtung und Waren- bestand, inklusive zwei Canon-Kopierern. Sofort abzugeben. VB 40.000 Euro. BO 175611 Suche eine/n Nachfolger/in für ein Blumengeschäft in Bochum. BO 175711 Bieten kreativem Koch die Chance zur Selbstständigkeit. Übernommen werden kann ein erfolgreiches Veranstaltungsrestaurant einer renommierten Weinhandlung im mittleren Ruhrgebiet. Dieses kann zu einem täglich öffnenden Restaurant erweitert werden. Auch eine räumliche Ausdehnung ist möglich. BO 175811 Mode-Boutique mit vielen Marken (Energie, Miss Sixty, Vero Moda, Air Step, Guess, Pieces) in Herne abzugeben. BO 175911 35 Jahre erfolgreich bestehender Party-Service im Raum Bochum, mit langjährigem Kundenstamm, aus Altersgründen neu zu verpachten. Ideal für ein Ehepaar. Der Betrieb ist technisch gut ausgestattet. Persönliche Einführung bei den Kunden und Einarbeitung sind gewährleistet. Übergabe: Zum 1. Januar 2012. Warenbestand und Inventar müssen käuflich erworben werden. Ernstgemeinte Zuschriften mit Liquiditätsnachweis. BO 176011 Etablierter Kiosk mit Lebensmitteln und Getränken als Nahversorger im Bochumer Norden an Ehepaar günstig abzugeben. IndustrIe- und Gewerbebau Firmen- und bürogebäude Industrie- und Lagerhallen werkstätten ∙ baumärkte Haas Fertigbau GmbH Industriestraße 8 D-84326 Falkenberg Telefon +49 8727 18-0 www.Haas-Fertigbau.de 51 Infos für die Praxis BO 176111 Biete ab sofort gut gehende Eisdiele inklusive Inventar sowie eigenes Eisrezept. Die Eisdiele liegt in der Fußgängerzone. Preis VB. BO 176211 Glas- und Gebäudereinigung mit festem Kundenstamm und Personal zu verkaufen, inklusive Betriebs- und Geschäftsausstattung. Regional tätig (Essen, Bochum, Dortmund). BO 176311 Gaststätte im mittleren Ruhrgebiet, circa 90 Sitzplätze innen sowie 100 Sitzplätze außen, sucht einen Nachfolger. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, drei angeschlossene Wohneinheiten (gesamt circa 380 Quadratmeter) zu übernehmen. Pacht sowie Kaufoption möglich. BO 176411 Komplett eingerichtetes BistroCafé, 85 Quadratmeter, zentrale City-Lage in Bochum, mit 30 Sitzplätzen im Innenraum und circa 30 Terrassenplätze, provisionsfrei aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Preis: VB. Nachfragen BO 245811 Reifeneinzelhandel beziehungsweise Reifenservice im mittleren Ruhrgebiet gesucht. Lagerfläche sollte circa 250 Quad ratmeter groß und ausreichend Parkplätze vorhanden sein. Eine Einarbeitung wird gewünscht. BO 246011 Kaufmann sucht tätige Teilhaberschaft im Bereich Handel und Dienst leistung in kleinem oder mittlerem Betrieb. 25 Jahre Erfahrung als Unternehmer. Mit der „Existenzgründungsbörse“, aus deren Bundesliste die a uszugsweise veröffentlichten Offerten stammen, soll Unter nehmen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger oder tätigen Teilhaber erleichtert werden. Die „Koopera tionsbörse“, die ebenso wie die Existenz gründungs börse im Internet unter der Adresse http://www.bochum.ihk.de unter der Rubrik „Börsen“ recherchierbar ist, richtet sich an Betriebe, die zur Verbesserung ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche Zusammenarbeit mit in- oder ausländischen Partnern anstreben. Die aus dem IHKBezirk eingehenden Angebote und Nachfragen beziehungsweise Kooperations wünsche werden chiffriert unter der zutreffenden Rubrik veröffentlicht. Inte ressenten für die veröffentlichten Offerten werden gebeten, sich unter Angabe der entsprechenden Rubrik und ChiffreNummer schriftlich an die IHK Bochum zu wenden, die die Zuschriften an die Inserenten weiterleitet. Auskünfte erteilt: Alexander Hoffmann, Tel. (02 34) 91 132 09, E-Mail: [email protected]. 52 Wirtschaft im Revier 12 / 11 BO 246111 Dipl.-Kaufmann mit lang jähriger Erfahrung im Bildungswesen sucht Sprachschule, Nachhilfeinstitut oder ähn liches zur Übernahme. Region NRW und angrenzende Regionen. Keine Schülerhilfe. BO 246211 Koch und Hotelbetriebswirt mit langjähriger Erfahrung in der gehobenen Gastronomie (Küchenchef, Hotelleiter) sucht Küche/Partyservice aus Leerstand als Übernahme/Nachfolger. Kooperationsbörse BO 26910 D Achtung Weinhändler! Sie suchen einen zweiten Standort zur Erweiterung des Betriebes? Biete alteingesessenen Weinhandel (ohne Nachfolger) im mittleren Ruhrgebiet zur Kooperation oder zur sofortigen Übernahme auch ohne Betriebswertkauf. Sicherheitsleistung für die sehr günstige Pacht und für Provisionsvereinbarung für die weitere Mitarbeit des jetzigen Betreibers ist erforderlich. Warenübernahme circa 30.000 Euro. Gute Lagerkapazitäten. Parkplätze am Haus. BO 27010 D Suche Partner für Geschäftsidee im Bereich Verlagswesen. BO 27811 P Stahlbauunternehmen mit ungefähr 20 Mitarbeitern hat seine Akti vitäten auf das Verarbeiten von Edelstahl im bauaufsichtlichen Bereich (Hersteller qualifikation Klasse E nach DIN 18 800) ausgeweitet. Wir suchen hierzu Koopera tionspartner, welche über die einschlägigen Erfahrungen in der Verarbeitung von Edelstahl und entsprechende Kunden verfügen, jedoch nicht über die erforderlichen Zulassungen. Es stehen eine weiße Halle mit 200 Quadratmetern und einer 3,2 TonnenKrananlage sowie weitere 1.400 Quadratmeter Hallenfläche zum Verarbeiten von Normalstahl (in Ausnahmefällen auch für die Verarbeitung von Edelstahl nutzbar und zulässig) mit Krankapazitäten von bis zu zehn Tonnen zur Verfügung. Die Fertigungsstätte liegt direkt an der Autobahn A 43. BO 27911 H Alteingesessener, gastronomieorientierter Getränkegroßhandel sucht Kooperationspartner zwecks gemeinsamer Marktaktivitäten mit dem mittelfristigen Ziel der Unternehmensnachfolge. Fester, teilweise gebundener Kundenstamm, Lager von circa 500 Quadratmeter sowie Lkw vorhanden. Gesucht werden kaufmännisch versierte Interessenten mit Kontakten zur Gastronomiebranche. BO 27310 D Taxiunternehmen mit acht Konzessionen sucht Kooperationspartner für gemeinsame Zentrale. BO 28011 D Wegen steigender Nachfrage suchen wir zuverlässige Kooperationspartner mit Erfahrung in der Gebäudereinigung in Kamen, Essen, Bochum, Witten und Hagen. BO 27410 D Suche flexible, kontaktfreu dige Nageldesignerin mit guter Erfahrung als Unternehmerin in einem Beauty-CenterSalon. BO 28111 D Unternehmensberatung sucht für verschiedene Projekte Vertriebspartner im Bereich Internet/Multimedia und im Gesundheitsbereich. BO 27510 D Softwarehaus sucht Vertriebspartner für die Vermarktung von Software. Es handelt sich um spezialisierte Software aus dem Bereich „Sprachtechnologie“ – Kontakte im IT-Umfeld, zu Entwicklern, Software- Herstellern oder Ähnlichen wären daher hilfreich. Im Vordergrund steht die Akquise von Neukunden bis zum Vertragsabschluss. Die Vergütung erfolgt auf großzügiger Provisionsbasis. BO 28211 H Gut eingeführte Designer Secondhand-Boutique (DOB, Taschen, Schuhe und Accessoires) mit Ladenlokal und Internet-Shop sucht zur Ausweitung ihres Sortiments Kooperationspartner mit Zugang zu stylischen, gehobenen Markenartikeln (zum Beispiel Marc Cain, Airfield, Belstaff, Girbaud, Sportalm, Cucinelli, Etro) aus der laufenden und Vorjahreskollektion, gern auch Ausstellungsstücke, Musterkollektionen oder bei Messen getragene Artikel. BO 27610 D Suche Raum für WellnessMassagen in Bochum oder Umgebung. Miete oder Teilnutzung möglich; gerne in bestehender Praxis, Wellness-Einrichtung oder Ähnlichem. BO 28311 D Für die Angebotserweiterung meiner Kunden in bestehender kleiner Wellnesseinrichtung, stehen zur Teilnutzung (Untermiete) Räumlichkeiten für Kosmetikbehandlungen, Wellnessmassagen zur Verfügung. BO 27710 D Seniorenbetreuung, Vermittlung von 24 Stunden-Haushaltshilfen, Hausund Tierbetreuung, mit eigenem Büro in Bochum, sucht selbstständige Altenpfleger/ Krankenschwester und/oder Handwerker, um sich zu ergänzen/gemeinsame Aufträge zu generieren. VS-K-61/11 Wir sind ein seit über 30 Jahren gut eingeführtes Unternehmen in der Heizungs-/Sanitärbranche und suchen zur weiteren Expansion eine interessante Indus trie-Handelsvertretung im Raum BadenWürttemberg beziehungsweise Bayern. Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 > Handelsregister 20. Oktober 2011 In dieser Rubrik werden die Nachrichten über die Eintragungen von Firmen in die Handelsregister des IHK-Bezirks Bochum v eröffentlicht. Diese Informationen sind als kurze Hinweise für interessierte Leser gedacht. Wir geben daher lediglich die Handelsregister-Nummer, den Firmennamen, die Anschrift, das Stammkapital und den Geschäftsführer bei Kapitalgesellschaften wieder. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte entweder a n das Firmenregister der IHK oder an das zuständige Amtsgericht, Abteilung Handels register. Haben Sie bitte auch Verständnis dafür, dass wir für diese Mitteilungen aus dem Handelsregister keine Gewähr übernehmen können. B 13615: Liermann Technik GmbH, Vierhausstr. 4. StK 25.000,- €. GF: Ralf Graf, Bochum, Dipl.-Ing. Uwe Kühnel, Bochum. Erläuterungen: AG:Amtsgericht KG:Kreisgericht GF:Geschäftsführer/in HGF:Hauptgeschäftsführer/in PhG:Persönlich haftende/r Gesellschaft/er/erin StK:Stammkapital GK:Grundkapital B 13616: ProVert GmbH, Zu den Kämpen 10b. StK 25.000,- €. GF: Collja Tobias Glitz, Bochum. Sitzverlegung von Greven, vorher AG Steinfurt, HRB 8745. AG Bochum (für Herne) 19. Oktober 2011 B 13614: ZANS GmbH, Werderstr. 40, StK 25.000,- €. GF: Metin Rencber, Recklinghausen. AG Bochum 10. Oktober 2011 B 13608: Haranni Automaten UG (haftungsbeschränkt), Wittener Str. 137. StK 2.000,- €. GF: Gerd Kirschnick, Bochum. 11. Oktober 2011 A 6710: Badertec GmbH & Co. KG, Bergmannstr. 33. PhG: Badertec Verwaltungs GmbH, Bochum. 1 Kommanditist. Sitzverlegung von Essen, vorher AG Essen, HRA 9498. A 6711: SolarVest Witten II GmbH & Co. KG, Stolzestr. 39. PhG: SolarVest Geschäftsführungs GmbH, Bochum. 1 Kommanditist. 13. Oktober 2011 B 13610: DZB Dienstleistungszentrum Bochum GmbH, Viktoriastr. 43 – 45. StK 25.000,- €. GF: Claus Spiecker. 19. Oktober 2011 A 6712: eSmokerShop Bochum UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Herner Str. 336. PhG: eSmokerShop Bochum BeteiligungsUG, Bochum. 4 Kommanditisten. Veränderungen AG Bochum 4. Oktober 2011 B 6433: GSB Group GmbH: Erhöhung des StKs auf 150.000,- €. 14. Oktober 2011 A 4104: Jentsch GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist eingetreten. 21. Oktober 2011 17. Oktober 2011 B 13618: Vertriebs-Werk GmbH, Bergstr. 123. StK 25.000,- €. GF: Maraike Yvonne Schäfer, Herne. A 6375: R & B Profilservice GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ausgeschieden. AG Bochum (für Witten) B 7405: Hoppe GmbH: Erhöhung des StKs auf 200.000,- €. 10. Oktober 2011 Neueintragungen mbH, Am Walzwerk 40. StK 138.400,- €. GF: Bianca Ciesla, Hattingen. Sitzverlegung von Witten, vorher AG Bochum, HRB 10531. B 13607: Getränke Ewert GmbH, FriedrichEbert-Str. 93c. StK 50.000,- DM. GF: Hermann Kuypers, Witten. Sitzverlegung von Wipperfürth, vorher AG Köln, HRB 37862. AG Essen (für Hattingen) 18. Oktober 2011 B 23393: Bibic Bauunternehmung GmbH, Emschestr. 13. StK 25.000,- €. GF: Mithat Bibic, Hattingen, Fahira Bibic, Hattingen. 19. Oktober 2011 B 23396: TS Fliesen und Baustoffe GmbH, Henrichsallee 6b. StK 26.000,- €. GF: Thomas Schütrumpf, Bochum, Joachim Leue, Bochum. Sitzverlegung von Bochum, vorher AG Bochum, HRB 5124. 19. Oktober 2011 24. Oktober 2011 B 12501: Didzoleit Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 25. Oktober 2011 A 3855: Rüsing Wohnbau GmbH & Co. KG: 1 Kommanditist ausgeschieden. B 11942: CAR-W Consulting GmbH: die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 26. Oktober 2011 B 6309: Schoeneck GmbH: die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. 25. Oktober 2011 28. Oktober 2011 B 23403: Control 42 UG (haftungsbeschränkt), Zum Ludwigstal 24. StK 2.000,- €. GF: Robert Walter Hengstebeck, Gevelsberg. B 11807: Ga-be Gastronomiebetriebs GmbH: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Regina Brunkow, Witten. 26. Oktober 2011 B 8876: Maukisch Druck GmbH: die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 23408: BOV Accounting & Consulting Verwaltungs GmbH, Felderbachstr. 75. StK 25.000,- €. GF: Gerd Dörendahl, Velbert. B 23413: BOFIT Handels- und Bearbeitungsgesellschaft für Rohrleitungszubehör B 12878: PGR Planungsgesellschaft mbH: die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Personalabrechnung und Personalverwaltung Wir räumen Ihnen die Arbeit mit ab 2,49 € p.P. / Monat im Service Rechenzentrum der Lohn- und Gehaltsabrechnung aus dem Weg. über 40 Jahre EDV-Dienstleistungen für mittelständische Unternehmen heinz kipper organisation-elektronische datenverarbeitung gmbh auf dem anger 3 • 44805 bochum • telefon: 0234. 239333 fax: 0234. 2393340 • [email protected] • www.edv-kipper.de 53 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 31. Oktober 2011 3. November 2011 20. September 2011 B 11946: Jahnel-Kestermann Getriebewerke GmbH: Erhöhung des StKs auf 64.613.000,- €. A 5036: Reise- und Verkehrsbüro Helmut Walla KG: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ingrid Osthus, Witten. A 4198: B 6 Bochum Gastro GmbH & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 10752: Nergis GmbH: die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. AG Bochum (für Herne) 10. Oktober 2011 B 9105: Fachpool gGmbH: Erhöhung des StKs auf 38.000,- €. 19. Oktober 2011 AG Essen (für Hattingen) B 2850: Kellisch Grundstücksverwaltung GmbH. 26. Oktober 2011 B 2946: LV Leasing Verwaltungs-GmbH. B 15144: Evangelisches Krankenhaus Hattingen Ambulante Dienste gGmbH: umfirmiert in Evangelisches Krankenhaus Hattingen Ambulante Dienste gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Erhöhung des StKs auf 52.000,- €. B 9248: Hubarbeitsbühnen Bielefeld GmbH: die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Löschungen 20. Oktober 2011 6. September 2011 B 9130: Evangelische Krankenhausgemeinschaft Herne/Castrop-Rauxel gGmbH: umfirmiert in Evangelische Krankenhausgemeinschaft Herne/Castrop-Rauxel gemeinnützige GmbH. 21. Oktober 2011 B 10605: IMS-Idustrielle und medizinische Spektroskopie GmbH: umfirmiert in RESResident Engineering Services GmbH. 24. Oktober 2011 B 13022: Öncü Feinkost GmbH: Erhöhung des StKs auf 150.000,- €. B 7616: Creativ Invest Beteiligungs- und Consultance GmbH: Sitzverlegung nach Drolshagen, jetzt AG Siegen HRB 9606. 21. September 2011 A 4338: Fliesenfachgeschäft Robert Sixt, Inh. Karsten Legde e. Kfm. 22. September 2011 AG Bochum B 11689: Rosa Handels GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 4993: Arens-Elektro-Service GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 8. September 2011 B 15095: „Friedrichsbad-Team“ GmbH Management-Training & Organisationsberatung: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG Dortmund HRB 24199. 23. September 2011 B 7615: Wiscore GmbH: verschmolzen auf die Comline Computer + Softwarelösungen AG, AG Hamburg HRB 59870. A 4433: Creativ Invest GmbH & Co. KG: Sitzverlegung nach Drolshagen, jetzt AG Siegen HRA 8641. 12. September 2011 26. September 2011 B 11349: Filazi-Company GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. A 5939: ME Solution e. K. A 5890: Brau-NEK GmbH & Co. KG. B 4072: „Tucholsky“ Gastronomie- und Veranstaltungs-GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. A 6626: Sport-Muck, Inhaber: Uwe Muck e. K. B 9363: Jeising Magnete GmbH. Umfirmierung in: Jeising Magnete & Elektrotechnik GmbH. 13. September 2011 29. September 2011 B 11409: Steilmann Cottbus GmbH. B 12861: WINTHER Hoch Tief GmbH: die Gesellschaft ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. B 3446: Kaspar Fleischmann Internationale Möbel GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 6636: Malermeister Fischbach GmbH: verschmolzen auf die Zakrotzky Malermeis ter GmbH, AG Kiel HRB 8082. AG Bochum (für Witten) 16. September 2011 13. Oktober 2011 B 11596: Global News S & S GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 28. Oktober 2011 B 8659: BMV Baumaschinen – Vermietung GmbH: die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Anneliese Drückler, Witten. 14. September 2011 B 7846: BGV Grundstücksverwaltungs GmbH. B 10882: Watch Report Limited. 28. Oktober 2011 A 4757: Stahlservice Dietmar Rode. Um firmierung in: Stahlservice Dietmar Rode e. K. 19. September 2011 A 6106: PKL Promotion Limited & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 28. September 2011 30. September 2011 B 11792: reetz – software solutions GmbH: Sitzverlegung nach Dortmund, jetzt AG Dortmund HRB 24266. 6. Oktober 2011 B 4560: RMI Grundbesitzverwaltungs GmbH. A 4418: ESBO GmbH & Co. KG. 7. Oktober 2011 A 6231: Objektgesellschaft Am Bahnhof Oeventrop GmbH & Co. KG: Sitzverlegung nach Essen, jetzt AG Essen HRA 9718. Wertstoffrecycling & Containerdienst Riemker Str. 3a • 44809 Bochum Fon: 02 34 / 9 04 43 - 0 Fax: 02 34 / 9 04 43 - 30 Anzeige_186x30_Repro.indd 1 54 Hafenstr. 4a/b • 44653 Herne Fon: 0 23 25 / 94 92 - 0 Fax: 0 23 25 / 94 92 - 30 www.muentefering-gockeln.de 21.06.11 16:31 Infos für die Praxis Wirtschaft im Revier 12 / 11 Weitere Handelsregistermeldungen unter www.bochum.ihk.de, Rubrik „Öffentlichkeitsarbeit/Aus den Unternehmen“. > Insolvenzen Veröffentlichungen nach Mitteilung der zuständigen Amtsgerichte – ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit. Insolvenzen 1. November 2011 Eröffnet B 4975: „Boden im Raum“ DoppelbodenService GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum 22. August 2011 B 12501: Didzoleit Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 12. Oktober 2011 B 6309: Schoeneck GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 17. Oktober 2011 B 8876: Maukisch Druck GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. 20. Oktober 2011 B 12878: PGR Planungsgesellschaft mbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Bochum (für Herne) B 22922: Agosti Abbruch UG (haftungsbeschränkt): das Insolvenzverfahren ist eröffnet. Eingestellt/aufgehoben AG Bochum 12. April 2011 B 5143: IFB Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 9. Juni 2011 B 9673: R.S.A. Hattinger Industriebau AG: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 3. August 2011 B 4591: Gummi Pahl GmbH: das Insolvenzverfahren ist eingestellt. 13. Oktober 2011 B 9248: Hubarbeitsbühnen Bielefeld GmbH: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. AG Essen (für Hattingen) 6. September 2011 B 11045: Ören Grup GmbH: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. 16. September 2011 13. Oktober 2011 B 7373: Über das Vermögen der Spedition Heinz-Otto Sohlmann, Hattingen, wird das Insolvenzverfahren eröffnet. A 806: Laupenmühlen Druck GmbH & Co. KG: das Insolvenzverfahren ist aufgehoben. AG Essen (für Hattingen) 27. Oktober 2011 22. August 2011 A 9008: S. Breuker Transporte e. K.: das Insolvenzverfahren ist eröffnet. B 15688: M. Bergbauzulieferung GmbH: das Konkursverfahren ist aufgehoben. IMPRESSUM Mittleres Ruhrgebiet Herausgeber Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet 44787 Bochum, Ostring 30–32, Telefon (02 34) 91 13-0, Telefax (02 34) 91 13-110, Internet: www.bochum.ihk.de, E-Mail: [email protected] Redaktion Jörg A. Linden (verantwortlich) Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG, Postfach 10 23 70, 44723 Bochum, Telefon (02 34) 92 14-111, Telefax (02 34) 92 14-102, Internet: www.skala.de, E-Mail: [email protected] Erscheinungsweise zu Beginn eines jeden Monats, Doppelausgabe Juli/August „Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhr gebiet. Der Bezug der IHKZeitschrift erfolgt kostenlos im Rahmen der vom Gesetzgeber geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer. 10. Oktober 2011 13. Oktober 2011 Mit Namen oder Initialen gezeichnete Bei träge g eben nicht unbedingt die Auffassung der IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. B 11632: Home + Fashion GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 7895: MEDLOG24 GmbH Systemlogistik für medizinisches Probengut: Sitzverlegung nach Hamburg, jetzt AG Hamburg HRB 7895. Nachdruck nur mit Quellenangabe. Für den Nachdruck signierter Beiträge ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich. 12. Oktober 2011 B 10410: Wirtschaftsbetrieb „Hof Beckmann“ GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. A 6138: MORGATE Consulting GmbH & Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 7168: VN Verwaltungs GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. B 11016: JR Naturstein GmbH: wegen Vermögenslosigkeit gelöscht. 17. Oktober 2011 Fotos Titelbild: PicturePeople; S. 1 Mitte: Straßen.NRW; S. 1 unten: hsg; S. 8 – 12: hsg; S. 14 – 29: PicturePeople; S. 44: © Beboy – Fotolia.com; S. 46: © NMedia-Images – Fotolia.com ISSN 0724-4142 Torschranken – Sicherheit durch Technik. Sprechen Sie mit uns GAUSMANN-Verkehrstechnik Blumenfeldstraße 109 b 44795 Bochum Telefon: 02 34/588 292-0 Telefax: 02 34/588 292-29 Internet: www.gausmann.com E-Mail: [email protected] 55 Leistungsfähige Firmen von A - Z Bitte rufen Sie an • USB Absender_90_30 Abfallentsorgung 20.08.2004 Abfallentsorgung 16:20 Uhr Umweltservice Bochum GmbH Container in allen Größen. Von 1 bis 33 m3 Fassungsvermögen. Presscontainer mit 10 und 20 m3 Volumen. 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