Level 2 German, 2006
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Level 2 German, 2006
For Supervisor’s use only 90404 2 Level 2 German, 2006 90404 Read and understand written language in German in less familiar contexts Credits: Six 2.00 pm Friday 1 December 2006 Check that the National Student Number (NSN) on your admission slip is the same as the number at the top of this page. You should answer ALL the questions in this booklet. If you need more space for any answer, use the page(s) provided at the back of this booklet and clearly number the question. Check that this booklet has pages 2–8 in the correct order and that none of these pages is blank. YOU MUST HAND THIS BOOKLET TO THE SUPERVISOR AT THE END OF THE EXAMINATION. For Assessor’s use only Achievement Demonstrate good understanding of written texts in German, in less familiar contexts. Achievement Criteria Achievement with Merit Demonstrate very good understanding of written texts in German, in less familiar contexts. Achievement with Excellence Demonstrate excellent understanding of written texts in German, in less familiar contexts. Overall Level of Performance © New Zealand Qualifications Authority, 2006 All rights reserved. No part of this publication may be reproduced by any means without the prior permission of the New Zealand Qualifications Authority. You are advised to spend 45 minutes answering the questions in this booklet. QUESTION ONE: computers Read the extract below from a magazine article about the effect computers have had on the life of a young German. Answer the questions, in English, in the spaces provided on pages 2 and 3. Your answers must be based on the information you read. You will be rewarded for providing: • all the information requested • and detailed answers. Glossary: beibringen Das Licht to teach light Wenn Andreas (sechzehn) nachmittags aus der Schule kommt, macht er als erstes den Computer an. Über das Internet hält er Kontakt zu Freunden in der ganzen Welt. Schnell guckt er nach, wer seine Homepage besucht hat. Andreas Eltern und Lehrer wundern sich, wie er zum Multimediaexperten wurde. Vor fünf Jahren gab ihm sein Vater einen alten Firmencomputer. Damals war Andreas ein Problemkind. Zu Hause hatte er immer schlechte Laune und in der Schule spielte er den Klassenclown. Früher hat er keine guten Leistungen in der Schule gebracht. Er langweilte sich und gab sich keine Mühe. Deshalb musste er die Schule wechseln. Der Computer hat sein Leben total geändert. Niemand hatte eine Ahnung, wie intelligent Andreas war, bis er sich selbst das Programmieren am Computer beibrachte. Der Computer brachte Andreas wirkliche Talente ans Licht. „ Der Computer kritisiert mich nicht und man kann so schnell oder so langsam lernen, wie man will”, meint Andreas. Er möchte in der Zukunft etwas mit Computern machen. „ Er ist mein bester Lehrer gewesen!!!! ” (a) What is the first thing Andreas does when he returns from school? (b) How did Andreas get his first computer? German 90404, 2006 Assessor’s use only (c) Describe Andreas’ behaviour at home, and at school. At home: At school: (d) Explain why Andreas had to change schools. Give ALL details. (e) What influence did the computer have on Andreas? Give ALL details. (f) Why is his computer the best teacher, according to Andreas? Illustration: Rogelio Carles-Rosas German 90404, 2006 Assessor’s use only QUESTION TWO: exchange student Kate has just returned from an exchange visit to Switzerland. The text below is part of a prepared speech that Kate gave about her experiences. Read the text and answer the questions, in English, in the spaces provided on pages 4 and 5. Your answers must be based on the information you read. You will be rewarded for providing: • all the information requested • and detailed answers. Glossary: Schwyzerdütsch fruchtbar Swiss German (language) fertile Mein Abenteuer in der Schweiz hat vor einem Jahr stattgefunden. Die Erfahrung als Austauschschülerin werde ich nie vergessen. Es lohnt sich sehr, eine andere Kultur und Sprache kennenzulernen. Meine Familie sprach “Schwyzerdütsch” zu Hause. Ich musste mich also an den Dialekt gewöhnen. Meine Gastfamilie war mir sehr sympathisch. Ich hatte das Gefühl, eine Tochter der Familie zu sein. Natürlich hatte ich manchmal Heimweh, besonders über Weihnachten, aber das ist doch zu erwarten. Meine Schweizer Freunde hatten viel Geduld, als ich versuchte, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Manchmal waren meine Sprachfehler total peinlich: Zum Beispiel habe ich gesagt: „Das Wetter ist fruchtbar.” Natürlich habe ich furchtbar gemeint! Die Schweiz ist ein großartiges Land mit wunderschönen Gebieten. Ich habe in Zürich gewohnt, das eine Bevölkerung von ungefähr dreihundertsechzigtausend Menschen hat. Die Alpen sind ganz in der Nähe der Stadt und überall gibt es Berge und Seen. Ich bin mir total sicher, dass ich die deutsche Sprache irgendwann in meiner Zukunft benutzen werde. Vor allem habe ich auf dem Austausch sehr viel über mich selbst und über andere gelernt. Meiner Meinung nach ist das eine wichtige Erfahrung für das Leben. (a) When did Kate go to Switzerland? (b) Give TWO remarks that Kate makes about being an exchange student. (1) (2) German 90404, 2006 Assessor’s use only (c) How did Kate feel about her host family? Give TWO details. (1) (2) (d) In what situation were Kate’s friends patient with her? (e) Describe an embarrassing moment that Kate experienced during her exchange. (f) Give TWO details about Switzerland that Kate gives her listeners. (1) (2) (g) How does Kate describe Zürich? Give THREE details. (1) (2) (3) German 90404, 2006 Assessor’s use only QUESTION three: märchen Assessor’s use only Read the website article below about fairy tales. Answer the questions, in English, in the spaces provided on pages 6 and 7. Your answers must be based on the information you read. You will be rewarded for providing: • all the information requested • and detailed answers. Glossary: angesehen wurden mündlich die Trickfilme were seen oral / spoken cartoons Obwohl Märchen im späten neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als Kinderbücher angesehen wurden , waren sie eigentlich nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene gedacht. Die Menschen haben diese Geschichten lange Zeit nicht aufgeschrieben, sondern Märchen waren bis ins neunzehnten Jahrhundert ein Teil der mündlichen Literaturtradition. Die Geschichten erzählen oft von Prinzen, Helden und ihren Abenteuern. Die bösen Menschen sterben oft oder verschwinden, damit das Märchen ein glückliches Ende haben kann. Es gibt Leute, die denken, dass Märchen zu aggressiv für Kinder sind. Sie sehen keinen Unterschied zwischen brutalen Fernsehfilmen und Märchen. Beide haben Bilder, die brutal sind. Die Bilder werden im Fernsehen gezeigt. Dagegen stellen sich die Kinder die Bilder nur im Kopf vor, wenn sie Märchen hören. Trickfilme sind vielleicht die modernen Märchen. Der Prinz und die Helden der Märchen haben sich zum Beispiel in Micky Maus und Snoopy verwandelt. Vielleicht fragen die Kinder in zwanzig Jahren: Ein Märchen, was ist denn das? (a) Who were fairy tales originally created for? (b) Up until which time period were fairy tales part of oral tradition? German 90404, 2006 (c) Give THREE elements that feature in fairy tales. (1) (2) (3) (d) How do fairy tales achieve a happy ending? (e) What are fairy tales sometimes compared to? (f) (i) Describe a SIMILARITY between fairy tales and television. (ii) Describe a DIFFERENCE between fairy tales and television. Give details. (g) What influence have cartoons had on fairy tales? Give ALL details. (h) What might happen in the future to traditional fairy tales? German 90404, 2006 Assessor’s use only Extra paper for continuation of answers if required. Clearly number the question. Question number German 90404, 2006 Assessor’s use only