Pfarreiblatt April 2016 - auf der Webseitet der Pfarrei Root
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Pfarreiblatt April 2016 - auf der Webseitet der Pfarrei Root
Foto: photolino 4/2016 1. bis 30. April Katholische Pfarrei St. Martin Root Liebt einander wie ich euch liebe Joh 15,12 2 Pfarrei Root April 2016 www.pfarrei-root.ch Erstkommunion, 2. und 3. April «Jesus Christus schänkt eus sini Liebi» Dieses Herztuch wurde auf dem Vorbereitungsweg zur Erstkommunion durch die Kinder gestaltet. Foto: photolino Unsere Erstkommunikanten Liebe Erstkommunikanten Am Fest der Erstkommunion werdet ihr ganz im Mittelpunkt stehen, umgeben von Menschen, die euch wichtig sind: euren Eltern und Grosseltern, Gotte und Götti, euren Geschwistern. Sie alle werden euch zeigen, wie gern sie euch haben und wie schön es ist, dass ihr Teil unserer Familien und Kirche seid. Aber nicht nur ihr steht im Mittelpunkt, sondern auch Jesus. Bevor ihr das heilige Brot zum ersten Mal in die Hände gelegt bekommt, singt ihr: «Dis Brot esch s’Zeiche vo de Liebi.» Das ist das Gleiche, wie im diesjährigen Motto der Erstkommunion gesagt wird: «Jesus Christus schänkt eus sini Liebi.» Gott möchte euch sagen und zeigen, dass er euch ganz fest liebhat. Er zeigt dies in den Geschichten der Bibel, in denen Jesus unzählige Menschen mit seiner Liebe heilt und sie richtiggehend «aufstellt». Er zeigt dies in vielen Zeichen, vor allem im Teilen des Brotes oder auch im Licht der Erstkommunionkerze. Er zeigt dies aber auch durch die Liebe, die ihr von euren Eltern und vielen anderen Menschen erfahrt. Lasst euch anstecken von dieser Liebe und teilt sie mit anderen, so wie Jesus es getan hat. Dann bleibt euer Fest der Erstkommunion nicht nur ein einzelner toller Tag, der euch Freude macht und Mut gibt, sondern ihr werdet durch euer Leben auch anderen Menschen von dieser Liebe Gottes weitergeben. Das wünschen wir euch von Herzen! Eure Yvonne Fuchs, Cornelia Wolanin und Lukas Briellmann Valentino Acocella, Dierikon Cristian Giuseppe Carmine Antinori, Root Alina Arnold, Root Luca Bachmann, Dierikon Andreas Bättig, Ebikon Laura Baumgartner, Gisikon Francesca Bieri, Root Flavia Bircher, Root Lorena Franziska Birrer, Dierikon Laurin Caprez, Root Gian Cavegn, Root Emily Magda das Neves Penso, Root Cosimo Demasi, Dierikon Nevio Leon Fries, Dierikon Jan Luis Gisler, Dierikon Jael Claudia Gürber, Root Leila Helena Heinzer, Dierikon Lorena Chiara Kurmann, Root Ronja Larissa Maibach, Root Gentiana Marku, Root Vivienne Sophie Muzzí, Root Luna Aurora Persi, Root Vanessa Prenrecaj, Root Jasmin Rod, Dierikon Jesse Sax, Gisikon Rafael Simões Carvalho, Root Celia Spahr, Gisikon Daria Stirnimann, Gisikon Luke Nathan Tan, Root Emelie Wicki, Dierikon Rahel Wüst, Root Manuel Wyss, Root Ronja Zimmermann, Honau www.pfarrei-root.ch April 2016 Pfarrei Root 3 Gedanken aus der Pfarrei zum Jahr der BarmHERZigkeit Gruppe zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender Buchrain Als ich vor ungefähr 15 Jahren den Job als Verträgerin von Mahlzeiten in unserer Gemeinde annahm, war ich erstaunt, wie viele Menschen sich über einen kurzen Schwatz freuten. Dies lag wohl nicht zuletzt daran, dass ich zum Teil ihre einzige Ansprechperson für einen ganzen langen Tag war. Dabei kam mir manchmal der Gedanke, wie es wohl für diese Menschen sein wird, wenn sie einmal auf dem Sterbebett liegen – alleine, die Angehörigen zu alt, zu weit weg oder überfordert, sie in diesem letzten Lebensabschnitt zu begleiten. In den Heimen und Spitälern können ja dafür auch nur sehr bedingt Ressourcen freigemacht werden. Kein guter Gedanke, wenn ich mir vorstelle, meine letzten Tage womöglich mit Angst, Atemnot und Schmerzen alleine zu verbringen. So meldete ich mich auf ein Inserat, in welchem sich die Sterbebegleitgruppe Buchrain vorstellte. In einem persönlichen Gespräch wurde mir ausführlich erklärt, was so eine Gruppe macht. Ich absolvierte den halbjährigen obligatorischen Grundkurs. Schon bald bekam ich die Chance, mit einer Kollegin eine Begleitung zu machen. Während meiner Einsätze ist es immer wieder sehr eindrücklich für mich, wie viele sterbende Menschen ruhig daliegen und meine ausgestreckte Hand dankend annehmen. Nicht alle, aber viele beruhigen sich auch, wenn sie nur am Arm oder an der Stirn berührt werden. Andere möchten ein kurzes Gebet, ein leises Singen oder Summen. Ein andermal ist es auch nur ein Ausharren am Bett – einfach still dasitzen, was nicht immer einfach ist. Unsere Begleitungen sind meistens in der Nacht in Altersheimen und Pflegewohngruppen. Es gibt aber auch in Privathaushalten ab und zu eine Begleitung. Diese sind auch wieder speziell, da man doch sehr in die Familien miteinbezogen wird. Zurzeit sind wir elf Frauen, welche sich untereinander abtauschen können. Wir besuchen einmal im Jahr eine Weiterbildung oder laden ab und zu einen Referenten ein, welcher uns über ein spezielles Thema Auskunft gibt. Unser Angebot erfolgt ausschliesslich auf Wunsch der Betroffenen und ist unentgeltlich. Unsere Dienstleistung geschieht in Zusammenarbeit und als Ergänzung zur Spitex oder anderer medizinischer und seelsorgerischer Betreuung. Sie untersteht der Schweigepflicht. Wenn Sie sich in einer solchen schwierigen Situation befinden, stehen wir Ihnen gerne unterstützend zur Seite. Melden Sie sich doch bei Bernadette Kümin: 041 440 09 01 oder 079 928 68 06. Frie Stocker, Root 4 Pfarrei Root April 2016 www.pfarrei-root.ch Pfarrei aktuell Gemeindeleitung Lukas Briellmann 041 455 00 60 Pfarramt, Sekretariat Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr Schulstrasse 7, 6037 Root Irene Lindegger 041 455 00 60 Fax 041 455 00 69 [email protected] Priester Beat Jung 041 450 22 93 Verantwortliche Katechese Pietsch Dubach 041 455 00 62 Cornelia Wolanin 041 455 00 63 Die Natur erwacht wieder aus ihrem Winterschlaf. Foto: L. Briellmann Frühlings-Konzert Die beiden Musikerinnen Petra Besa (Piano) und Jana Karsko (Violine) präsentieren am 24. April um 16.30 Uhr ein bezauberndes Konzert im Pfarreiheim Root. Folgendes Programm kommt zur Aufführung: Beethoven: Sonate für Violine und Klavier, op. 12, Nr. 1 Debussy: Sonate für Violine und Klavier Brahms: Sonate für Klavier und Violine G-Dur, op. 78 Das Konzert dauert knapp eine Stunde. Im Anschluss offeriert die Pfarrei einen kleinen Apéro. Der Eintritt ist frei. Die Türkollekte und die Gage der Musikerinnen sind vollumfänglich für das Hilfswerk «Kirche in Not» bestimmt. Petra Besa, Luzern Verantwortliche Kinderkirche Yvonne Fuchs 041 450 03 38 Sakristane Kirche und Pfarreiheim Root: 079 734 15 45 Brigitte Gamma, Emanuel Marku, Anita Rohrer Kirche Dierikon: 079 581 27 28 Heidi Gilli Kapelle Michaelskreuz: Maria Lauber 041 450 13 78 Redaktion Pfarreiblatt Margrit Künzler 041 455 00 60 [email protected] Pfarreiheimverwaltung Anita Rohrer 079 374 74 16 Kirchenrat, Präsidentin Franziska Fluder 041 450 01 76 Kirchmeier Alex Stocker Jana Karsko, Root Einsendeschluss für das Mai-Pfarreiblatt ist der Freitag, 8. April 041 448 46 90 Pfarreirat, Präsidentin Maya Fierz 041 450 32 82 Präses Pfadi Bruder Klaus Root Luca Gürber 079 517 71 37 Ökumenische Sozialberatung Agnes Ammann 041 440 13 04 www.pfarrei-root.ch April 2016 Gottesdienste Alle Gottesdienste ohne Ortsangabe finden in der Pfarrkirche in Root statt. (E) = Eucharistiefeier (K) = Kommunionfeier Freitag, 1. April 16.00 kein Gottesdienst im Altersheim Unterfeld Samstag, 2. April 16.00 Gottesdienst (E) Erstkommunion, Prozession Pfarrei heim – Pfarrkirche begleitet durch die BB MG Root 18.30 kein Gottesdienst in Dierikon Sonntag, 3. April 10.00 Gottesdienst (E) Erstkommunion, Prozession Pfarrei heim – Pfarrkirche begleitet durch die BB MG Root Predigt: Lukas Briellmann Montag, 4. April 09.00 Dank-Gottesdienst (K), anschliessend Morgenessen im Pfarreiheim Dienstag, 5. April 09.00 Gottesdienst (E) in der Kapelle Morgenrot Pfarrei Root 5 Mittwoch, 13. April 08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon Freitag, 15. April 16.00 Gottesdienst (K) im Altersheim Unterfeld 10.00 Kinderkirche im Pfarreiheim 10.30 Gottesdienst (E) in der Kapelle Michaelskreuz Predigt: Beat Jung Samstag, 16. April 4. Sonntag in der Osterzeit 18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon Sonntag, 17. April 4. Sonntag in der Osterzeit 10.00 Gottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann Dienstag, 19. April 09.00 Gottesdienst in freier Form Mittwoch, 20. April 08.00 Gottesdienst (K) in Dierikon Freitag, 22. April 16.00 Gottesdienst (E) im Altersheim Unterfeld Samstag, 23. April 5. Sonntag in der Osterzeit 18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon Sonntag, 24. April 5. Sonntag in der Osterzeit 10.00 Gottesdienst (K) Predigt: Lukas Briellmann Mittwoch, 6. April 08.00 kein Gottesdienst in Dierikon Mittwoch, 27. April 08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon Freitag, 8. April 16.00 Gottesdienst (E) im Altersheim Unterfeld Freitag, 29. April 16.00 Gottesdienst (K) im Altersheim Unterfeld Samstag, 9. April 3. Sonntag in der Osterzeit 18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon Samstag, 30. April 6. Sonntag in der Osterzeit 18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon Sonntag, 10. April 3. Sonntag in der Osterzeit 10.00 Gottesdienst (E) Predigt: Betlehem Mission Immensee Sonntag, 1. Mai 6. Sonntag in der Osterzeit 08.15 Bittgang aufs Michaelskreuz 09.00 Gottesdienst (E) Rosenkranzgebet Montag, Pfarrkirche 13.30 Montag, Altersheim 16.00 Montag, Dierikon 18.00 Donnerstag, Pfarrkirche Gebet für Priester und Priesterberufungen16.00 Samstag, Morgenrot 17.30 Vertrauliche Aussprache – Sakramentenspendung Für Anliegen, die die Krankensalbung und das Sakrament der Versöhnung betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an unsere Seelsorger. Mitteilungen Gedächtnisse Samstag, 9. April, Dierikon Jgd. für Maria und Jakob Bühler-Koch Sonntag, 10. April, Pfarrkirche Jzt. für Josef Ulrich-Koster; Josef Bächler-Petermann, Anton Bächler. Sonntag, 17. April, Pfarrkirche Jzt. für Adolf Bucheli-Bucheli, Adolf und Rosa Bucheli-Burri; Anita ZellerUnternährer. 6 Pfarrei Root Sonntag, 24. April, Pfarrkirche 1. Jgd. für Elisabeth Leisibach-Berch told. Jzt. für Kaspar Lustenberger-Imgrüth, Kaspar und Anna Lustenberger-Räber; Anton und Marie SchaffhauserHabermacher, Klara SchaffhauserSchmid; Josef und Hildegard Lustenberger-Stirnimann; Schulkameraden Jahrgang 1920. Chronik Taufe 17. April: Luana Kaufmann, Root Trauung 16. April Pfarrkirche Root: Marijana Brezovski und Giovanni Izzo, Root Kollekten Stiftung Wäsmeli, Luzern Fr. 302.40 Stiftung Rodtegg, Luzern Fr. 596.45 Samariterverein Root und Umgebung Fr. 427.70 Wasser für Wasser, Luzern Fr. 614.50 Collège St. Charles, Porrentury Fr. 370.80 Kerzenkasse Fr. 1801.30 Antoniuskasse Fr. 253.50 April 2016 www.pfarrei-root.ch 23. April: Margaretha Boog, Schumacherstrasse 5, Root, geboren 1931 24. April: Maria Bisang, Michaelskreuzstrasse 23, Root, geboren 1920 25. April: Sophie Meier, Schulstrasse 23, Root, geboren 1924 26. April: Jenny Erna Charlotte Rigert, Oberfeldstrasse 1, Root, geboren 1936 Termine Pfarrei Bittgang auf Michaelskreuz Sonntag, 1. Mai Bei diesem Bittgang tragen wir die Wettersegenmonstranz mit Kreuz reliquie mit uns. Oberministranten Spaghetti à discretion mit Salat Jedes Jahr über die Auffahrtstage verreisen wir Oberminis der Pfarrei Root für einige Tage. Mittlerweile ist diese Tradition 10 Jahre alt und um diesem Jubiläum Rechnung zu tragen, geht es 2016 nach Strasbourg (F). Wir bitten Gott um gedeihliches Wetter und bringen Lob und Dank für seine Schöpfung zum Ausdruck. Bei Wegkreuzen und Bildstöckli beten wir in den Fürbitten für die Erstkommunikanten, Firmlinge, Jugendlichen, Kranken und Verstorbenen. 08.15 Uhr Beginn in der Pfarrkirche 10.15 Uhr Parkplatz Michaelskreuz 10.30 Uhr Eucharistiefeier Route: Klausfeld – Wissehrli – Sonderiwald Nach der Eucharistiefeier beten wir in der Kapelle zu Ehren der heiligen fünf Wunden Christi und zum Ab- Zum Jubiläum reisen die Oberministranten in diesem Jahr nach Strassbourg. Foto: zVg Leider fehlen unserer Reisekasse noch einige Münzen und Noten. Deshalb laden wir Sie ein zum Spaghetti-Essen à discrétion. Wie jedes Jahr servieren wir dazu Salat und auch auf ein vielseitiges Dessertbuffet müssen Sie – wie gewohnt bei uns Oberminis – nicht verzichten. Hört sich doch gut an, oder? Wir gratulieren 1. April: Johanna Sara Bründler, Schulstrasse 23, Root, geboren 1925 17. April: Anna Flora Allemann, Zentralstrasse 20, Dierikon, geboren 1936 17. April: Elisa Sidler, Oberfeldstrasse 11, Root, geboren 1936 17. April: Ernst Zuber, Luzerner strasse 13, Root, geboren 1925 19. April: Isidor Schwegler, Rigi strasse 1, Dierikon, geboren 1920 schluss das Gebet «Der Engel des Herrn». Individuelle Heimkehr, falls erwünscht kann ein Fahrdienst organisiert werden. Monika Wegmann Telefon 041 450 28 09 Sonntag, 24. April, nach dem Gottesdienst etwa um 11.00 Uhr im Pfarreiheim. Kraftort Kapelle Michaelskreuz im Frühjahr. Foto: creafactory Kosten: Kinder (Primar) Fr. 5.– Erwachsene Fr. 10.– Um ca. 14.00 Uhr zeigen wir noch einen Film für alle, die Lust haben. www.pfarrei-root.ch April 2016 Zäme Zmettag Neues aus der Küche Nachdem es im letzten Sommer beinahe nach dem Ende des Zäme Zmettags aussah, können wir nun glücklich und zufrieden auf das letzte halbe Jahr zurückschauen. Unsere Werbung im Pfarreiblatt, im InfoRoot, im Schulhaus und von Mund zu Mund hat wirklich Früchte getragen! Nun essen jeden Dienstagmittag zwischen 40 und 50 Personen, ausser in den Schulferien, gemeinsam im Pfarreiheim. Die abwechslungsreichen Menüs, die netten Gespräche und der besinnliche Teil am Anfang bereichern unsere Woche. Vielen Dank liebe Mit-Esser! Und nun suchen wir neue Köchinnen, um unser Team auszubauen: Kochst du gerne? Bist du bereit, die Pfarrei Root 7 meisten Dienstage gemeinsam zu essen und anschliessend abzuwaschen? Dann melde dich doch bei Margrit Jossi, 041 450 28 56. Termine Vereine Wir freuen uns auf neue Köchinnen und Teammitglieder :) für das ZZ-Team Corinne Galante Wandervögel Mittagessen für alle, jeweils dienstags von 12.00–13.00 Uhr im Pfarreiheim. An- und Abmeldung bis am Montagmittag davor, bei der Tagesköchin: 12. April Corinne Galante 041 450 04 36 19. April Pia Bossart 041 450 49 87 26. April Silvia Ulrich 041 450 36 24 Montag, 11. April. Treffpunkt: 13.10 Uhr Bahnhof Gisikon-Root. Billette lösen bis Neuenkirch Kirche. Der Zug fährt um 13.18 Uhr ab. Wir fahren bis Rothenburg, dann mit dem Bus weiter bis Neuenkirch Kirche. Dort begeben wir uns auf den Niklaus-WolfWeg und kehren später wieder zum Ausgangspunkt zurück. Mit Bus und Zug fahren wir zurück nach Gisikon. Auskunft erteilt: Margrit Rütter, Tel. 041 450 18 48. Kinder- und Mami-Treff (MIT Betreuung) Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren. Nach einem erlebnisreichen Spaziergang gibt es ein stärkendes Zvieri. Danach wird gespielt, gemalt und manchmal auch gebastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 12. April, 13.30–17.00 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 6.–, jedes weitere Geschwister Fr. 4.– (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.–, jedes weitere Geschwister Fr. 6.–. Leitung/Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22. Kinder- und Mami-Treff (OHNE Betreuung) Erfreuliche Zunahme der Mittagsgäste am Zäme Zmettag. Foto: Lukas Briellmann Dienstag, 12. und 26. April ab 15.15 – 17.00 Uhr im Pfarreiheim Root. Für Mamis mit Kleinkindern besteht die Möglichkeit, sich im Pfarreiheim zu treffen. Während die Kinder spielen, können die Frauen bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammensitzen, Gespräche führen und neue Frauen und Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22. 8 Pfarrei Root Bodytoning Möchten Sie sich wieder mehr bewegen? Die motivierten Leiterinnen und die fetzige Musik sind bereit. Der beliebte Fitnesskurs wird wiederum am Freitagmorgen angeboten. Seien Sie dabei und gehen Sie fit und beweglich durchs Jahr! 4. Etappe: 10 Mal ab Freitag, 15. April. Zeit: 8.30– 9.30 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten: Fr. 100.–, Nichtmitglieder Fr. 120.– Leitung: Irène Röösli, dipl. Gymnastikpädagogin, Inwil, Claudia Zappa, dipl. Gymnastikinstruktorin, Root. Anmeldung: Sandra Erni, sandra. [email protected] oder 041 310 62 23 (Teilnehmerzahl beschränkt) Gottesdienst in freier Form Am Dienstag, 19. April um 09.00 Uhr findet in der Pfarrkirche Root ein Gottesdienst in freier Form statt. Jassen für Senioren Am Donnerstag, 21. April ab 13.30 Uhr im Pfarreiheim Root. Kontaktperson: Rösli Besmer, 041 450 21 35. April 2016 www.pfarrei-root.ch Alter: 5–9 Jahre, keine Begleitung möglich. Mitnehmen: Kochschürze. Kosten: Fr. 5.– pro Kind (Nichtmitglieder Fr. 7.–). Anmeldung: Christina Tan, 041 310 82 50 oder christina. [email protected] bis 15. April. Mütter- und Väterberatung Gisikon: Mittwoch, 27. April, 13.20– 16.00 Uhr mit Anmeldung, Weitblick 6, Gemeinschaftsraum. Dierikon: Freitag, 8. April, 13.30– 16.00 Uhr mit Anmeldung, Gemeindehaus. Auskunft: Rita Neyer, 041 208 73 39 oder [email protected]. Root: Mittwoch, 6. April mit Anmeldung, 20. April ohne Anmeldung, 13.30–16.00 Uhr, Pfarreiheim. Die Wölflis retten das Osterfest Am Freitag, 4. März 2016, entdeckten wir Wölflileiter im Pfadihaus einen Hilfebrief des Osterhasen. Darin war zu lesen, dass der Osterhase in Verzug mit seinen Vorbereitungen auf das Osterfest sei. Am darauffolgenden Tag riefen wir unsere auserwählten Helfer zusammen und machten uns bei strömendem Regen in Richtung Hasliwald auf. Im Hasliwald gab es verschiedene kreative Aufgaben zu erledigen. Nach einer kleinen Stär- kung am Feuer bewältigten wir auch noch die letzten Aufträge des Osterhasen mit Bravour und retteten so das diesjährige Osterfest. Ein grosses Dankeschön an unsere Helfer, die trotz des schlechten und kalten Wetters stets motiviert blieben. Mathias Bossart Pfadi im Wald. Lausbuben im Wald. Pfaderin beobachtet genau. Natur pur. Ausflug Senioren 60+ Dienstag, 3. Mai. Abfahrt Parkplatz Kirche Dierikon um 13.00 Uhr, Pfarreiheim Root um 13.15 Uhr. Fahrt zur Wallfahrtskirche Hergiswald, anschliessend wird ein feines Zobig serviert. Rückkehr ca. 18.00 Uhr. Kosten: Fr. 25.–. Anmeldung: Rösli Besmer, 041 450 21 35 bis 2. Mai. Club junger Familien – Vom Korn zum Brot Wir besuchen die Bäckerei Brunner und deren Mühle in Dierikon. Du kannst zuschauen, wie aus dem Korn Mehl gemacht wird, und danach etwas Feines aus dem frisch gemahlenen Mehl backen. Mittwoch, 20. April, 14.00–15.45 Uhr, Bäckerei Brunner, Dierikon. Fotos: Valentina Rust Thema 9 Caritas-Projekt im Libanon ermöglicht Flüchtlingskindern den Schulbesuch Lernen fürs Leben – auf der Flucht Was bedeutet es für die Zukunft Syriens, wenn 700 000 Flüchtlingskinder keine Schule besuchen? Die Geschwister Kader (9) und Layla (7) profitieren im Libanon von einem Schulprojekt der Caritas, das diesem Missstand entgegenwirkt. Früher war es ein Geräteschuppen, seit vier Jahren ist es das Zuhause der Flüchtlingsfamilie Ayed *. Zwölf Quadratmeter klein. Mutter Fadmah Ayed sitzt auf einer Matratze am Boden, hält das drei Monate alte Baby auf dem Arm und hilft der Tochter, ein arabisches Gedicht auswendig zu lernen. «Layla ist sehr gut in der Schule», erzählt sie stolz. Die Mutter hat in Syrien sieben Jahre die Schule besucht und dabei auch etwas Englisch gelernt. Im Libanon aber ist Französisch die Schulsprache. «Leider kann ich den Kindern nicht helfen bei den Hausaufgaben, weil ich kein Französisch verstehe», sagt sie bedauernd, denn die Bildung der Kinder ist ihr ein grosses Anliegen. «Sie gehören alle zusammen» Kader und Layla gehören zu den Kindern, die im Rahmen eines Projektes der Caritas die Schule besuchen können. Mit dieser Unterstützung hat die örtliche Primarschule, die von DonBosco-Schwestern geführt wird, im Herbst ihre Tore für alle syrischen Flüchtlingskinder geöffnet. Nun kommen doppelt so viele Schülerinnen und Schüler zum Unterricht. Eine grosse Herausforderung, wie Schwester Georgette berichtet: «Wir haben zusätzliche Lehrerinnen eingestellt, die Klassen vergrössert, Schulbänke angeschafft, das Computerzimmer in ein Klassenzimmer umfunktioniert», erzählt die über 70-jährige Schulleite- Bildung ist die Grundlage für eine bessere Zukunft: Kinder in einer von der Bilder: Alexandra Wey / Caritas Schweiz Caritas unterstützten Schule im Libanon. mischen Kinder zur Schule, nachmittags die Flüchtlingskinder. Ohne Schule hohes Risiko Bereit machen für die Schule: Layla und Kader mit ihrer Mutter. rin. Konflikte gab es kaum. «Wir behandeln alle Kinder gleich, sie haben die gleiche Schuluniform, die gleichen Bücher, die gleiche Unterstützung. Sie gehören alle zusammen.» Unterricht in zwei Schichten Im ganzen Land ist eine Offensive im Gang, um möglichst viele syrische Kinder in die Schule zu integrieren. In öffentlichen Schulen fanden im Jahr 2015 zusätzlich 200 000 Kinder einen Platz. Dazu wurden an vielen Orten Zweischichtbetriebe eingerichtet: Morgens gehen die einhei- Das öffentliche Schulsystem stösst aber an Grenzen. Daher ist es wichtig, dass auch private Schulen mit der Unterstützung von Organisationen wie der Caritas mehr Kinder aufnehmen können. Das regionale Projekt der Caritas ermöglicht 2500 Flüchtlingskindern im Libanon und in Jordanien Zugang zur Schule. Wie wichtig das ist, erläutert Jean Khoury, Kommunikationsleiter bei Caritas Libanon: «Wenn diese Kinder keine Chance erhalten, die Schule zu besuchen, tragen sie ein hohes Risiko für eine frühe Heirat. Sie werden selbst sehr jung Kinder bekommen und nicht in der Lage sein, für diese zu sorgen. Das Problem überträgt sich auf die nächste Generation.» Stefan Gribi / Caritas Schweiz * Namen zum Schutz der Betroffenen geändert Spendenkonto: 60-7000-4 (IBAN CH69 0900 0000 6000 7000 4), Vermerk: Syrien 10 Die Oase-W im Kloster Wesemlin in Luzern «Wir stehen erst am Anfang» Mit der «Oase-W» gehen die Kapuziner im Kloster Wesemlin neue Wege. Guardian Hanspeter Betschart über erste Erfahrungen mit neuen Mitbewohnern, den Umbau des Klostergartens und den geplanten Ausbau spiritueller Angebote. Das «Wäsmeli» nennt sich jetzt Oase-W, seit Herbst kehrt neues Leben in die alten Räume ein. Was macht die Oase zu einer Oase? Hanspeter Betschart: Wir bauen immer noch daran und entwickeln. Der erste Schritt war die Sanierung der Klosteranlage, diese ist abgeschlossen. Wir Kapuziner haben uns in den Altbau zurückgezogen. Dafür hat sich in ehemaligen Klosterräumen ein medizinisches Zentrum eingemietet, und es gibt zehn Wohnstudios für klosternahes Wohnen, von denen acht seit Herbst ebenfalls vermietet sind. Neu gibt es spirituelle Angebote auch für Besucherinnen und Besucher von aussen, wir planen einen Neubau mit Mietwohnungen und als Letztes wird der Umbau des Klostergartens folgen. Wie bewältigen die Kapuziner dies alles? Wir sind wirklich nur noch wenige, 13; in den letzten drei Monaten hatten wir zwei Todesfälle. Etliche von uns sind zudem auch ausserhalb des Klosters tätig, ich zum Beispiel an der Theologischen Fakultät und in der Quartierseelsorge. Als ich im September Guardian wurde, stürzte ich mich in die neue Aufgabe, musste aber bald merken, dass ich mich stärker im Haus selbst engagieren muss. Das ist unser Kerngeschäft. Das Angebot muss wachsen. Und die Kommunikation ist wichtig. Wie organisieren Sie sich? Wir haben ein Hausteam gebildet, das aus vier Kapuzinern und einer angestellten Koordinatorin besteht. Weiter gibt es den Hausrat, den drei Kapuziner bilden, dazu kommt ein Spiritualitäts-Team. Der Prozess läuft noch, die Vernetzung muss noch besser werden. Im Oktober zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in die Studios für klosternahes Wohnen. Wie sind Ihre Erfahrungen? Enorm gut. Die jüngste Person ist 37, die älteste 75, je zur Hälfte sind es Frauen und Männer. Von den Bewohnerinnen und Bewohnern wird «die ausgewiesene Bereitschaft» erwartet, wie es in den Aufnahmekriterien heisst, sich «auf das religiöse Umfeld einzu- W ie unsere Ordensgemeinschaft in zehn Jahren lebt? Wir haben keinen Businessplan. Hanspeter Betschart Eine Oase – mitten in Luzern: das «Wesemlin» aus der Luft. Bild: Bruno Fäh lassen und es mitzutragen». Geschieht dies? Ja. Einerseits können sie am Chorgebet teilnehmen und am Morgen und Mittag mit uns essen. Wir haben die Klosterordnung angepasst und versammeln uns nicht mehr schon um 6.15 Uhr, sondern erst eine Stunde später. Weiter betreut einer der jüngeren Bewohner mit unserem jüngsten Kapuzinerbruder die Suppenstube; dort geben wir im Jahr um die 3000 Mahlzeiten aus. Ein anderer, älterer Bewohner hat uns an der Pforte ausgeholfen. Die Bewohnerinnen und Bewohner treffen sich unter der Leitung der angestellten Koordinatorin regelmässig. Der Garten ist ja schon seit einiger Zeit für alle offen. Er ist ein ganz wichtiger Faktor im Projekt Oase-W. Diese zwei Hektaren sind eine wirkliche Oase und bringen viele Menschen ins «Wäsmeli». Geplant ist, den Garten so umzugestalten, dass er einen besinnlichen, spirituellen Charakter erhält. Das klosternahe Wohnen, der besinnliche Garten, und als Drittes die spirituellen Angebote: Wie gedeihen diese? Da stehen wir erst am Anfang. Ein Team von sechs Personen arbeitet daran. Ich habe zum Beispiel eine Heilfastenwoche angeboten, Ende Juni folgt eine Assisireise. Exerzitien im Alltag sind ein Thema, klosternahe Wochenenden, Führungen oder Treffen von franziskanischen Gruppen. Ist das «Wäsmeli» eine christliche Wohngemeinschaft geworden? Das kann man so sagen. Thema 11 Bruder Hanspeter Betschart im Kreuzgang des «Wäsmeli». Der neue Guardian stammt aus Hochdorf. Und auch zu einem Überlebensprogramm für die Kapuziner in Luzern? Auf jeden Fall. Und zwar sichert die Oase-W auch unser wirtschaftliches Überleben. Abgesehen davon, dass die Klosteranlage für uns wenige Brüder einfach viel zu gross wurde, ist es sinnvoll, daraus etwas zu machen. Vor allem das Medicum wird sehr geschätzt. Das Projekt wird von aussen wohlwollend aufgenommen, weil wir mit Bedacht vorgehen. Der inzwischen enorm hohe Bodenpreis auf dem «Wäsmeli» erleichtert uns den Wohnungsbau natürlich. tragen will. Auch sollen die Mieten mässig sein. Das Interesse, hier einzuziehen, ist offenbar gross. Für das klosternahe Wohnen meldeten sich 60 Interessentinnen und Interessenten. Und für den erst geplanten Neubau mit 30 Wohnungen haben wir schon 50 Anfragen. Wir werden auch bei den Wohnungen, bei denen die Verbindlichkeit weniger gross ist, auswählen, wer zu uns passt und die Gemeinschaft mit- Hanspeter Betschart, geboren 1951, aus Hochdorf, 1977 Ordenseintritt, 1979 Priesterweihe. Seit September 2015 Guardian (Oberer) des Kapuzinerklosters Wesemlin in Luzern. Zuvor 17 Jahre Pfarrer in Olten, seit 1998 Dozent für Latein und Griechisch an der Universität Luzern. Wie lebt ihre Ordensgemeinschaft in zehn Jahren? Wir haben keinen Businessplan. Dank unserer Vernetzung, der bisherigen in der Stadt und der neuen durch die Oase-W, sollte der Betrieb auch mit noch weniger Mitbrüdern möglich sein. Und die Mietzinseinnahmen ermöglichen uns angestelltes Personal. Interview: Dominik Thali Ungekürztes Interview auf www.lukath.ch. Von Hanspeter Betschart ist kürzlich die Anekdotensammlung Domspatzen und Säulenheilige erschienen (Knapp-Verlag, Olten, ISBN 978-3-906311-06-7), Bezug im Kloster oder Buchhandel, Erlös und Spenden fliessen in den Ausbau des «Wäsmeli»-Gartens. Bild: Dominik Thali Spirituelle Angebote Die Kapuziner des Klosters Wesemlin setzen mit ihrer Oase-W spirituelle Akzente mit Angeboten in Meditation, Gebet, Liturgie und religiöser Bildung. Sie sind offen für alle Interessierten. Die Kapuziner bilden neben den Franziskanern und den Minoriten einen der drei grossen Zweige des ersten Ordens des heiligen Franziskus (1182–1226). Kapuzinerklöster gibt es in der Schweiz nebst Luzern noch in Brig, Mels, Olten, Rapperswil, Schwyz und Wil; an vier weiteren Orten sind Kapuziner in der Seelsorge tätig. Die Schweizer Kapuzinerprovinz zählt zurzeit rund 150 Mitglieder, in Europa sind es rund 4100 (inkl. Novizen), weltweit 10 200. Generalminister (weltweiter Oberer) ist der Bündner Mauro Jöhri. www.oase-w.ch www.klosterluzern.ch 12 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Luzern Bistumskanton Luzern 2016 werden drei Pastoralräume errichtet Neun Pastoralräume gibt es im Kanton Luzern bereits, drei weitere werden im laufenden Jahr errichtet. Die vier Emmer Pfarreien und die Pfarrei Rothenburg verbinden sich am 5. Juni zu einem Pastoralraum und organisieren ab dann ihre Seelsorge gemeinsam. Am 29. Oktober wird der Pastoralraum Unteres Entlebuch errichtet; zu diesem gehören die Pfarreien Bramboden, Doppleschwand, Entlebuch, Finsterwald, Hasle und Romoos. Im Rontal (Ebikon, Buchrain, Root) findet die Errichtungsfeier am 20. November statt. 2017 werden voraussichtlich folgende Pastoralräume errichtet: LU 6 (Beromünster, Neudorf, Pfeffikon, Rickenbach, Schwarzenbach), LU 18 (Buttisholz, Ettiswil, Grosswangen), LU 19 (Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain, Sempach, Hildisrieden) und LU 20 (Büron, Triengen, Winikon). Insgesamt wird es im Kanton Luzern 25 Pastoralräume geben. Thema «Säkularisierung versus Christentum». Begleitet wurde die Arbeit von Maria Brun, Dozentin für Religion und Ethik. Die Jury hatte aus 34 eingereichten Arbeiten in den vier Kategorien Natur und Technik, Soziales, Geisteswissenschaften sowie Bewegung und Kunst die jeweils beste ausgesucht. Die Sieger erhielten eine Urkunde und ein Preisgeld von je 500 Franken. Kinderhilfswerk Kovive Wer hilft im Lager mit oder nimmt ein Ferienkind auf? Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz in Luzern sucht wieder Lagerleitende und Begleitpersonen für seine Sommerprojekte sowie Gastfamilien für Kinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Frankreich. Die Lagerleiter/-innen (J+S erwünscht oder mit Erfahrung, Mindestalter 18 Jahre) planen in einem Team die Lagerwoche und begleiten sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Begleitpersonen in einer Familienferienwoche (Mindestalter 20 Jahre) gestalten im Team die Ferienwoche für Eltern und Kinder mit. Gastfamilien schliesslich für Kinder von 5 bis 11 Jahren ermöglichen einem armutsbetroffenen Kind unbeschwerte Sommerferien. Kontakt: Beatrice Trinkler, 041 249 20 93, [email protected], www.kovive.ch www.lukath.ch/pastoralraeume «Fokus Maturaarbeit» 2016 Dominik Arnold erhält Preis für Arbeit im Bereich Religion Vier herausragende Maturaarbeiten aus Luzerner Gymnasien sind am 8. März im Rahmen der Ausstellung «Fokus Maturaarbeit» ausgezeichnet worden, darunter jene von Dominik Arnold (Hochdorf) aus dem Bereich Religion. Der Maturand der Kantonsschule Seetal befasste sich mit dem Schweiz Pater Anton Rotzetter war bis zuletzt engagierter Präsident der Aktion Kirche und Tiere. Bild: Aktion Kirche und Tiere Zum Tod von Pater Anton Rotzetter Liebe zu Tieren und Menschen Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Kapuziner Anton Rotzetter ist am 1. März im Alter von 77 Jahren überraschend an Herzversagen gestorben. Der Schriftsteller und Dozent war zuletzt im Kapuzinerkloster Freiburg wohnhaft. Die Schöpfungsmystik des Franz von Assisi sei ihm ein Ansporn gewesen, «sich für die verletzte Natur und die Würde der Tiere einzusetzen», würdigte die Kapuzinergemeinschaft ihren Mitbruder. In der Tat: Wer Pater Anton Rotzetter begegnete, spürte seine tiefe Verbundenheit zu Menschen und Tieren. In der Osterausgabe 2014 unseres Pfarreiblatts gab er mit Blick auf die Auferstehung der Hoffnung Ausdruck, dass alles eingehen wird in die Lebensfülle Gottes. Möge er nun selbst Frieden finden bei Gott. So ein Witz! Kovive ermöglicht jährlich etwa 1300 sozial benachteiligten Kindern frohe Ferientage in der Schweiz. Bild: Kovive An einer Kirchentür befand sich eines Tages der freundliche Hinweis: «Die Gottesdienstbesucher, die etwas später kommen, werden gebeten, rechts zu gehen, damit die Gottesdienstbesucher, die etwas früher gehen, nicht behindert werden.» Treffpunkte RomeroHaus Luzern «Katholische Dialoge»: Das Heilige und die Gewalt Die «Katholischen Dialoge» stellen sich heutigen Fragen: Unter dem Titel «Das Heilige und die Gewalt» geht es diesmal um Abbau des Sozialstaats, Druck des Kapitals auf die Arbeitswelt, Klimawandel. Auch in Religion und Kirche gibt es bedenkliche Entwicklungen. Während sich einige in fundamentalistische Positionen flüchten, ziehen sich andere auf die eigenen Strukturfragen oder den Erhalt der reinen Lehre zurück oder kreisen um die spärlicher werdenden Finanzen. Die «Katholischen Dialoge» bringen die prophetische Kraft der jüdisch-christlichen Tradition konstruktiv und heilsam zur Sprache. Mo, 18.4., 14 Uhr, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstr. 44, 6006 Luzern, 058 854 11 00, mit Hansjörg Schmid und Richard Friedli Veranstaltungen 13 Zentrum Eckstein, Baar «Die Liebe neu erleben» ME steht für Marriage Encounter, ein Programm der Ehebegleitung seit bald 50 Jahren. ME entstand als katholische Aufbruchbewegung von Laien und Priestern im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil. MEGemeinschaften gibt es in rund 100 Ländern der Welt. Unter dem Titel «Die Liebe neu erleben» führt ME Schweiz auch 2016 zwei Wochenend-Seminare durch. Angesprochen sind Ehepaare jeden Alters sowie nicht verheiratete Paare in fester Beziehung. Der Kurs beruht auf katholischem Eheverständnis, setzt aber keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit oder Glaubenshaltung voraus. Es gibt keine Gruppengespräche und Diskussionen. Wochenenden 29.4.–1.5. und 28.–30.10., jeweils Fr, 18.00 bis So, 17.30 Uhr; Zentrum Eckstein, Baar, pro Paar Fr. 580.– (inkl. Verpflegung und Übernachtung). Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx, Münchenbuchsee, 031 869 49 65, markus. [email protected], www.me-schweiz.ch Landeskirchen Luzern und Zug Ökumenisch offene Ehevorbereitungskurse 2016 Die ökumenischen Ehevorbereitungskurse der Landeskirchen Luzern und Zug gelten für Paare, die heiraten wollen oder schon verheiratet sind. Sie befassen sich mit der Kraft und dem Sinn der kirchlichen Trauung. Die Kurse sprechen gelingende Paarkommunikation an und beleuchten im Paargespräch Herkunft (auch im Glauben) der Partner und gemeinsame Visionen. Weitere Inhalte der Kurse sind: Spiritualität und die Leben spendende Kraft der Sexualität. Die Kurse gelten als Ehevorbereitungskurse gemäss kirchlichem Ehedokument. Emmenbrücke Sa, 7.5., 8–17.30 Uhr und So, 8.5., 8–12 Uhr, Pfarreiheim Bruder Klaus, Hinter-Listrig 1, Emmenbrücke, Leitung: Heidi und Hans-Peter Vonarburg sowie Elke Freitag, 041 280 23 23, [email protected] Zug Sa, 18.6., 8.30–17.15 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstr. 15, Zug, Leitung: Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger, 041 741 84 54, andreas.wissmiller@ pfarrei-steinhausen.ch Steinhausen Sa, 12.11., 8.30–17.15 Uhr, Zentrum Chilematt, Dorfplatz, Steinhausen, Leitung: Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger, 041 741 84 54, andreas.wissmiller@ pfarrei-steinhausen.ch Was mich bewegt Staat, Kirche und die Hoffnung der Flüchtlinge «Als ich vor Jahren in der Demokratischen Republik Kongo an einem Gottesdienst teilnahm, informierte ein Vertreter des Pfarreirats über gewaltfreie Massnahmen gegen willkürliche Verhaftungen durch Polizei oder Militär. Solche Informationen sind bei uns im Gottesdienst zum Glück nicht nötig. Wir leben in einem funktionierenden Rechtsstaat. Deshalb ist das Verhältnis der Kirchen zum Staat ein anderes als in vielen anderen Staaten dieser Welt. Als Bischof Felix Wohnraum für Flüchtlinge im Ordinariat zur Verfügung stellte, unterstützte er damit die Stadt Solothurn – und damit die Aufgabe des Staates, im Asylwesen rechtsstaatlich zu handeln. Der Staat muss Flüchtlinge nach Herkunftsland, Bedrohungshintergrund usw. kategorisieren. Christinnen und Christen sehen im Flüchtling zuerst den Mitmenschen und Nächsten. Wenn wir Flüchtlinge begleiten, schaffen wir Raum für Beziehungen und teilen Ängste und Hoffnungen. Flüchtlinge haben oft Erfahrungen hinter sich, die wir Christinnen und Christen mit Karfreitag verbinden. Aber schon das Teilen von Zeit kann Raum schaffen für österliche Erfahrungen. Urs Brunner, Pastoralverantwortlicher Bistum Basel 14 Gemeinsam 2 Gemeinsamunterwegs unterwegszum zumPastoralraum PastoralraumRontal Rontal Pastoralraumprojekt: Aktueller Stand Gemeinsam Schritt für Schritt Gemeinsam sind die drei Rontaler Pfarreien und Kirchgemeinden termingerecht unterwegs in Richtung Pastoralraum Rontal. Zurzeit werden in verschiedenen Gruppierungen und Gremien (Parreiräte, Kirchenräte, Chöre, Organisten, Seelsorgeteams) im Rahmen des künftigen Grundauftrages für jede Pfarrei im Bereich der Liturgie die Fragen zur künftigen Gottesdienstordnung im Pastoralraum beraten. Für die Umsetzung der strategischen Ziele und der pastoralen Schwerpunkte bereiten vier Arbeitsgruppen den Weg, auf dem es darum geht, Stärken der einzelnen Pfarreien wahrzunehmen, zu fördern und gemeinsame Stärken zu nutzen. Die AG Kommunikation befasste sich unter anderem mit der Realisierung eines gemeinsamen Pfarreiblatts für alle drei Pfarreien. Die AG Kirchenmusik erarbeitete ein Konzept, wie in diesem Bereich Synergien genutzt und neue Projekte gefördert werden könnten. Ziel der AG Diakonie ist es, die Diakonie als Grundanliegen der Kirche zu stärken, um Menschen in verschiedenen Lebenssituationen zu begleiten. Dabei streben wir eine ökumenische Trägerschaft mit den beiden reformierten Teilkirchgemeinden im Rontal an. Von der AG Erwachsenenbildung wurden Visionen formuliert, welche Angebote in Zukunft pfarreiübergreifend und ebenfalls ökumenisch angeboten werden können. Vom Leitungsteam des Pastoralraumes wurde ein Grobkonzept für eine mögliche Präsenz in der Mall of Switzerland erstellt. Daraus geht hervor, dass der Projektgruppe und der AG Zusammenarbeit der Kirchgemeinden empfohlen wurde, dass die Pfarreien und Kirchgemeinden im Rontal das Projekt nicht selber weiterverfolgen sollen. Es wurde aber beschlossen, dass eine überregionale Stelle, wie z. B. die röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, und andere Landeskirchen die Idee prüfen sollten. Die Übergabe der Unterlagen an die Leitung der röm.-kath. Landeskirche ist bereits erfolgt. Dem Leitungsteam ist es sehr wichtig, dass wir für unser Pastoralraumkonzept im Rontal weiterhin der Frage nachgehen, wie wir bei den Menschen präsent sein können. Dazu werden laufend Ideen gesammelt und in den Gremien besprochen. Die AG Zusammenarbeit der Kirchgemeinden hat mit der Zustimmung zu den vier Grundlagenpapieren die Weichen zur Umsetzung gestellt. Sie unterstützt insbe- sondere auch die Herausgabe eines gemeinsamen Pfarreiblattes im Rontal und die Umsetzung eines gemeinsamen Internetauftritts der drei Pfarreien/Kirchgemeinden. Die Verlängerung der beiden Stabstellen (Administration/Kommunikation) für den Pastoralraum um ein weiteres Jahr wurde an der letzten Sitzung der AG genehmigt. Ebenfalls hat die AG das Statut zur Bildung eines Kirchgemeindeverbandes in zweiter Lesung genehmigt. In diesem Statut wird nebst den Aufgaben des Verbandes auch die künftige Finanzierung geregelt. Für die Eruierung des Verteilschlüssels bildet nebst der Mitgliederzahl vor allem die Steuerkraft der einzelnen Kirchgemeinden die Grundlage. Die AG ist sich auch darüber einig, dass für eine effiziente Zusammenarbeit im Rontal eine gemeinsame Lösung im Bereich Informatik unabdingbar ist. Offerten dazu werden in den nächsten Wochen ausgewertet. Ein Entscheid soll möglichst bald gefällt werden, damit das Projekt noch vor den Sommerferien umgesetzt werden kann. Peter Kaufmann, AG Zusammenarbeit Kirchgemeinden Daniel Unternährer, Projektleiter Vorschau: Mit Kindern glaubend leben durch den Sommer Kursangebot für Menschen, die Kinder bis 8 Jahre begleiten: Samstag, 21. Mai, 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Kirchenzentrum Höfli, Ebikon Wie kann ich mit Kindern glaubend leben? Der Jahreskreis gibt uns Anregungen, sich unterschiedlich mit der Frage zu beschäftigen. Im Sommer freuen wir uns am Leben, an der Sonne, an den Ferien, an der Freizeit. Die Qualität des Sommers ist das «Sich-freuenund-pflegen». Darin finden wir die Spuren, um mit den Kindern den Glauben im Alltag zu leben. Gemeinsam Gemeinsamunterwegs unterwegszum zumPastoralraum PastoralraumRontal Rontal 15 3 Einladung zur gemeinsamen Wallfahrt: Samstag, 30. April Fusswallfahrt nach Einsiedeln Der Pfarreirat Ebikon lädt alle Interessierten aus den Rontaler Pfarreien herzlich ein zur traditionellen Fusswallfahrt von Zug nach Einsiedeln. Besammlung: Bahnhof Ebikon, Abfahrt des Zuges 05.58 Uhr. Marschroute: Zug – Verenakapelle – Unterägeri – Oberägeri – St. Jost – Altmatt – Katzenstrick. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Znüni in einem Restaurant in Unterägeri. Durchführung: Wir pilgern bei jeder Witterung. Gottesdienst: Als Abschluss der Wallfahrt treffen wir uns in der Krypta der Klosterkirche und feiern gemeinsam einen Gottesdienst. Besammlung ca. 16.00 Uhr vor der Kirche. Bemerkungen: Wallfahrer, die etwas weniger marschieren möchten, können per Zug / Bus direkt auf den Raten fahren (Ebikon ab 09.58; Zug an 10.21; Zug ab, per Bus 10.40; Oberägeri an 11.10; Oberägeri ab, per Bus 11.14; Raten an 11.24) und sich bei St. Jost der Wandergruppe anschliessen. Nichtwanderer sind ebenfalls herzlich eingeladen, per ÖV oder PW nach Einsiedeln zu pilgern und am Gottesdienst teilzunehmen. Die Heimfahrt organisieren Sie bitte individuell. Bei Fragen wenden Sie sich an Thomas Bannwart ([email protected] oder 041 440 20 57). Rückblick: Ökumenischer Weltgebetstag «Hand in Hand gehen wir unsere Wege …» Damit wird das Bild zum diesjährigen Weltgebetstag umschrieben und zeigt eine Kinderhand in der Hand eines Erwachsenen, meint aber genauso unsere Hände in Gottes Hand. Das «Hand-in-Hand-Gehen» hat sich für die Rontaler Gemeinden gelohnt, hat dem Weltgebetstag neues Leben gegeben und das Wir-Gefühl gestärkt. Über 80 Frauen und Männer aus dem Rontal trafen sich im Pfarreiheim Root, um zusammen den Tag zu feiern. Frauen aus Buchrain gestalteten die Dekoration, jene aus Ebikon die kubanischen Köstlichkeiten, und Rooterinnen zelebrierten die Liturgie der Kubanerinnen zum Weltgebetstag. Der Ruf zum Gebet, Bittgebet, Bekenntnisgebet, Bibellesung und viel Musik prägten den Anlass. Text und Bild: Ruth Kocherhans AZB 6037 Root Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6037 Root [email protected], 041 455 00 60 Herausgeber: Kirchgemeinde Root Redaktion: Kath. Pfarramt Root Erscheint monatlich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali / Engstlenalp, 12. Oktober 2015 V ereinfache dein Leben, reinige dein Herz, vervielfache deine Gottesliebe: Sieh, Gott nennt dich ganz Sein Eigen. Sri Chinmoy, östlicher Weisheitslehrer, * 1931