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Wasserschnecken Express Frau Ehrhard Sen Vital Unser Cooper Seite 3 Vorstellung unser Ehrenamtlichen Seite 6 Foto: Karolin Ehrhard - SenVital Foto: Christian Helferich - SenVital Veranstaltungskalender Seite 7 Gehirnjogging Seite 16 Seite 2: Editorial und Inhalt Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Inhalt Seite 3: Unsere Mitarbeiter Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab' ich vernommen! Seite 4: Veranstaltungen und Ausflüge Seite 5: Neue Gäste, Jubilare und Abschiede, Impressum Seite 6: Vorstellung unserer Ehrenamtlichen Seite 7: Veranstaltungskalender Seite 8: Neues aus der Zentrale Seite 9: Wonnemonat Mai Seite 10: Gedenktage im Mai Seite 11: Das Mauswiesel – Tier des Jahres Seite 12: SenVital begrüßt spanische Pflegekräfte Seite 13: Besuch bei der Feuerwehr Seite 14: Vermischtes Seite 15: Vortrag: Alzheimer-Demenz Seite 16: Gehirnjogging: Durch die Blume gefragt (Eduard Mörike) Endlich ist es geschafft. Wir haben die lange, kalte, dunkle Winterzeit hinter uns gelassen und freuen uns auf eine warme, mit viel Sonne durchflutete Frühlings- und Sommerzeit. Freuen Sie sich mit uns auf viele Aktivitäten, Feste und Veranstaltungen wie Frühlings- und Grillfeste, ein gemeinsamer Zoobesuch in Heidelberg, Festspiele in Heppenheim und viel Schönes mehr. Kennen Sie eigentlich schon unseren hauseigenen Therapiehund Cooper? Wenn er nicht gerade Zimmerbesuche bei Gästen macht oder Betreuung bei Musikveranstaltungen im Haus leistet, sieht man ihn gelegentlich inmitten kleiner Kreise, die ihm hauptsächlich helfen, seine Figur weiter zu formen! Cooper stellt sich Ihnen übrigens auf den folgenden Seiten noch vor. Habe ich Sie nun neugierig gemacht? Dann viel Vergnügen beim Lesen und Rätseln mit unserem Wasserschnecken Express. Ihr Christian Oberling Einrichtungsleiter Seite 3: Unsere Mitarbeiter wurde am 25.05.1966 in Waldbröl geboren. Bis zum 20. Lebensjahr hat sie in Mörlenbach gewohnt und dort den Beruf der Erzieherin gelernt. Vor der Geburt ihrer beiden Kinder war sie in einen Heim für schwererziehbare Jungen in Weinheim und in einem Kindergarten in Neulußheim tätig. Nachdem ihre Kinder in den Kindergarten gehen konnten, hat Frau. Schmidt-Braun ihre Berufstätigkeit wieder aufgenommen und 15 Jahre lang in einem Vertrieb für Medizinprodukte in Mannheim gearbeitet. 2005 ist sie mit ihren Kindern zurück nach Mörlenbach gezogen. Im SenVital Senioren- und Pflegezentrum arbeitet sie an der Rezeption und in der Verwaltung und geht mit Begeisterung täglich zur Arbeit. Privat verbringt sie gern Zeit mit ihren Kindern und Freunden, sie malt moderne Bilder und tanzt leidenschaftlich gern. Foto: Mareike Thaller - SenVital „WUFF! Hallo, mein Name ist Cooper. Ich bin ein Golden Retriever und mein Stammbaum reicht bis ins adelige England des 18. Jahrhunderts zurück. Ich bin ein Jahr alt und lebe mit meinem Frauchen, der Pflegedienstleiterin des Hauses, und ihrer Familie in einem Haus. Dort gibt es zwei lustige Kinder, mit denen ich spielen kann und außerdem noch so einen kleinen Hund, der aber lange nicht so hübsch ist wie ich, eine Katze und einen Papagei! Wenn ich nicht gerade auf der weiten Wiese meines Frauchens renne und sabbere, verbringe ich ehrenamtliche Arbeitstage bei der SenVital in Mörlenbach. Das begrenzt sich aber auf drei Tage die Woche, montags, mittwochs und freitags, denn sonst könnte ich bei all den Leckerchen, die mir gereicht werden, mein Gewicht nicht halten, meint Frauchen. Wie gemein! Mein Tagesablauf gestaltet sich so, dass ich morgens erst mal in Ruhe meine Futter- und Streichelrunde mache. Das zieht sich fast bis zum Mittagessen hin. Nachmittags gehe ich dann von Zimmer zu Zimmer und schaue mal, was bei unseren Gästen so los ist. Zwei- bis dreimal im Monat unterstütze ich außerdem den Sozialdienst bei der Arbeit. Natürlich muss ich dann gelegentlich auch aus Höflichkeit mal ein Häppchen zu mir nehmen. Ist halt ein harter Job, aber einer muss ihn ja machen! Ach ja, im Sommer startet meine Schulzeit als Therapiehund, vorausgesetzt, ich schaffe endlich den Grundkurs der Hundeschule. Ist gar nicht so einfach, kann ich euch bellen! Also, wünscht mir Glück und Erfolg. Bis die Tage und – ‚Pfote hoch‘. Euer Cooper.“ Foto: Alois Müller Alexandra Schmidt-Braun Seite 4: Veranstaltungen und Ausflüge Lecker, wir feiern Schlachtfest Besuch der Seebergschule Ostereier bemalen Am 7. Februar konnten es viele unserer Gäste kaum erwarten: Zu unserem „Schlachtfest“ wurden verschiedene Schlachtplatten aufgetischt, es gab deftige Fleischsorten mit Sauerkraut und Brot. Das einhellige Urteil: Lecker, das machen wir bald wieder! Foto: Jens Becker- SenVital Am 7. März waren wir zu Gast bei der Seebergschule, sangen Lieder, aßen Eis und jeder Gast bekam zum Abschluss von den Kindern eine selbst gebastelte Blume geschenkt. Foto: Dana Havenstein - SenVital Anfang März fand ein Ostereiermalen statt, bei dem unsere Gäste mithalfen, Eier in den schönsten Frühlingstönen zu bemalen. Die Aktion fand bei strahlendem Sonnenschein im Freien statt und die Zeit flog mit Scherzen und Lachen nur so dahin. Einmal im Monat erfreuen sich unsere Gäste einer Musikveranstaltung, die hier im Haus stattfindet. Wer Lust hat, kann sich auch auf das Tanzparkett begeben und den anderen mal zeigen, dass man den Tangoschritt immer noch drauf hat. Foto: Martina Heidelk - SenVital Foto: Karolin Ehrhard - SenVital Seite 5: Neue Gäste, Jubilare und Abschiede Wir gratulieren! Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk. Foto:© Dušan Zidar – fotolia.com Mark Twain im Mai: Marianne Schäfer Maria Wagner Margarete Schimmler im Juni: Alfred Klein Käthchen Massoth Eva Weible Frieda Straßer Klaus Emmerich Wir begrüßen! Wilhelmine Börkel Hannelore Braun Werner Helbig Anna- Maria Kramer Maria Bugert Marianne Schäfer Karl- Heinz Walter Johannes Schlee Karin Schliemann-Clark Rosel Müller Geburtsdatum 16.06.1935 18.06.1918 20.06.1916 23.06.1929 27.06.1937 Geburtsdatum 01.05.1925 12.05.1925 24.05.1922 Alter 88 88 91 Geburtsdatum 27.07.1941 Alter 72 Alter 74 95 97 84 76 im Juli: Heinz-G. Krüger Wir nehmen Abschied von: Ilse Schinzel, Peter Klein, Katharina Olewicz, Herta Guldner, Ernst Öhlenschläger, Ingeburg Immorlano, Martha Perlik Impressum Herausgeber: SenVital Senioren- und Pflegezentrum Mörlenbach am Bürgerhaus GmbH, Brückenacker 4, 69509 Mörlenbach Redaktion: Christian Oberling, Beate Meischke, Brigitte Boehnert Seite 6: Wissensw ertes aus unserer Einrichtung Vorstellung unserer Ehrenamtlichen Frau Marita Helferich aus Mörlenbach leitet die Handarbeitsnachmittage immer mittwochs und freitags im Wechsel. Wer von unseren Gästen früher gern Handarbeiten gemacht hat, ist natürlich mit von der Partie und freut sich über neue Arbeitstechniken und die kundige Anleitung durch Marita Helfrich. Sie ist privat als Tagesmutter aktiv und betreut als Oma sehr gern auch ihre eigenen Enkelkinder. Ihre Kreativität lebt sie beim Dekorieren der Wohnung aus und macht für die ganze Familie Gestecke aus Blumen und Pflanzen. Zudem ist sie eine leidenschaftliche und gute Köchin. Ehrenamt Wäre das nicht auch was für Sie? In unserem Haus sind bereits einige Ehrenamtliche tätig, die ihre Fähigkeiten einbringen, um unsere Gäste zu motivieren und aktivieren. Vielleicht haben auch Sie Talente, die Sie in den Dienst der guten Sache stellen wollen? Unsere Gäste freuen sich auch über Angebote wie Spaziergänge, Filmabende, Diashows, Spiele usw. Trauen Sie sich, sprechen Sie mit uns über ein Ehrenamt! Kurz angemerkt Wir freuen uns übrigens immer über alte Haushaltsgegenstände/funktionierende Geräte, die wir in Beschäftigungsangeboten nutzen können, z. B. Bügeleisen, Wecker, Wärmflaschen, Nähmaschine etc. Fotos: Karolin Ehrhard - SenVital Haben Sie Anregungen, Tipps, Geschichten und Fotos für unsere Hauszeitschrift oder wollen daran mitarbeiten, dann wenden Sie sich an Karolin Ehrhard oder Jens Becker vom Sozialen Dienst. Sie erreichen sie unter der Durchwahl 7170-0. Wir freuen uns auch über schriftliche Anregungen, die Sie an der Rezeption oder bei unseren Mitarbeitern abgeben können. Seite 7: Veranstaltungskalender Mai 2013 02.05.2013 07.05.2013 08.05.2013 12.05.2013 23.05.2013 29.05.2013 30.05.2013 Besuch der Seebergschule Evangelischer Gottesdienst Bewohnerbeiratssitzung Muttertagskaffee Musikveranstaltung: Tanztee Feuerwehrbesuch Bingo-Wettbewerb Juni 2013 04.06.2013 06.06.2013 08.06.2013 13.06.2013 18.06.2013 21.06.2013 27.06.2013 Heimbeiratssitzung Besuch der Seebergschule Besuch Bürgerfest in Bensheim Zoobesuch (Heidelberg) Kath. Gottesdienst Grillmittag Geburtstagskaffee Juli 2013 01.07. 02.07. 09.07. 04.07. 10.07. 11.07. 16.07. 18.07. 23.07. Heimbeiratssitzung ev. Gottesdienst Stammtisch Wir laden die Seebergschule ein Seniorennachmittag sommerlicher Workshop Eis essen gehen Musikveranstaltung: Tanztee Bingo-Wettbewerb weitere Termine: siehe Aushang im Haus Alle Fotos: Karolin Ehrhard -SenVital Foto: ©gegenwartfoto - Fotolia.com. Seite 8: N eues aus der Zentrale Hier entsteht ein neues SenVital Senioren- und Pflegezentrum: unser Haus in Dahn Im September 2013 soll das siebte SenVital Senioren- und Pflegezentrum eröffnet werden. Informationen über die Leistungen des neuen Hauses und die Möglichkeit, sich anzumelden und einen Platz zu sichern, bietet Einrichtungsleiterin Monika Schmechel ab sofort in ihrem Eröffnungsbüro. © Volker Wierzba - Fotolia.com Vom Dahner Felsenland in Rheinland-Pfalz, nahe der französischen Grenze, hat wohl jeder schon einmal gehört: Diese einzigartige Landschaft von Buntsandstein-Massiven und grünen Wäldern beherbergt 47 Naturdenkmäler und 24 Aussichtsfelsen – und demnächst auch das siebte SenVital Seniorenund Pflegezentrum. Die Stadt Dahn, ein staatlich anerkannter Luftkurort, ist der wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt dieser Region. Mitten im Ort wird derzeit am neuen Seniorenund Pflegezentrum der SenVital gebaut. „Das Haus passt perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie, weil es sehr zentral in der Stadt gelegen ist“, so die Aussage der Geschäftsleitung in der Kölner Zentrale der SenVital GmbH. „Uns ist es wichtig, ein Altern in Würde und Sicherheit mitten im Leben zu gewährleisten. Die Bewohner unserer Senioren- und Pflegezentren betrachten und umsorgen wir als unsere Gäste.“ Im neuen Seniorenzentrum gibt es vollstationäre Pflegeplätze in Einzelzimmern für 92 Gäste, eine eigene Wohnwelt für demenziell veränderte Menschen und neun betreute Wohnungen mit zwei beziehungsweise drei Zimmern. Stabwechsel bei SenVital Neuer Mann in der Geschäftsführung Sebastian Thieswald, seit 2005 Einrichtungsleiter des SenVital Seniorenund Pflegezentrums Niklasberg, ist neues Mitglied der SenVital Geschäftsleitung in Köln. Neuer Einrichtungsleiter in Chemnitz Sebastian Thieswald übergibt den „Staffelstab“ an Jörg Petzold. Der 36-Jährige Diplom-Pflegewirt ist neuer Einrichtungsleiter des SenVital Seniorenund Pflegezentrums Niklasberg. SenVital in Hamburg-Barmbek Auch in unserem Senioren- und Pflegezentrum Hamburg am Barmbeker Markt gab es einen Wechsel im Führungsteam. Als Nachfolger von Einrichtungsleiterin Susanne Schummann trat Frank-Torsten Aloe am 1. März seinen Dienst an. Neue Pflegedienstleiterin ist Manuela Bohlken. Seite 9: D er Wonnemonat Mai Veronika, der Lenz ist da Im Mai feiert die Natur sich selbst. Nach dem langen Winter grünt und blüht es, die Vögel singen, die Sonne scheint, man lässt die trüben Zeiten hinter sich und tanzt in den Mai. Alles ist auf Üppigkeit und Wachstum ausgerichtet. Und im Jubel darüber hat der Mensch Gedichte, aber auch Schlager geschaffen. Ein paar stellen wir Ihnen hier vor. Vielleicht macht der Mai Ihnen Lust mitzusingen? Veronika, der Lenz ist da, die Mädchen singen Tralala, die ganze Welt ist wie verhext, Veronika, der Spargel wächst, ach Du Veronika, die Welt ist grün, drum laß uns in die Wälder ziehn. Sogar der Großpapa, sagt zu der Großmama: Veronika, der Lenz ist da. Mädchen lacht, Jüngling spricht, Fräulein wolln sie oder nicht, draußen ist Frühling, der Poet Otto Licht hält es jetzt für seine Pflicht, er schreibt dieses Gedicht: Veronika … Text & Musik: Walter Jurmann österreichischer Komponist von Schlagern und Filmmusik *12. Oktober 1903, Wien †17. Juni 1971, Budapest Das war in Schöneberg im Monat Mai ein kleines Mädelchen war auch dabei. Das hat den Buben oft und gern geküsst wie das in Schöneberg so üblich ist. War es denn nicht wunderschön wie wir uns vertrugen? Und beim In-die-Schule-Gehn, alle Kinder schlugen. Und wie schön wir außerdem beide immer spielten und mit Kügelchen aus Lehm nach der Muhme zielten. Und dann rauschte sie empört fort zu unsrer Freude, wenn den Rücken sie gekehrt, küssten wir uns beide. Keiner hat uns zugesehn drum war's grad so schön. Das war in Schöneberg … Text: Traditional und Rudolf Bernauer (1880-1953) für die Operette „Wie einst im Mai“ von Walter Kollo Foto: © bittedankeschön - Fotolia.com Der Mai ist für die Menschen seit alters her ein ganz besonderer Monat. „Dieser Monat ist ein Kuss, den der Himmel gibt der Erde“, schreibt im 17. Jahrhundert der Dichter Friedrich von Logau. Wilhelm Busch sieht es ganz konkret: „Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.“ Und Kurt Tucholsky spottet: „Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde, dann im Kalender und dann in der Luft, und endlich hüllt auch Fräulein Adelgunde sich in die frischgewaschene Frühlingsluft.“ Seite 10: Gedenktage im Mai 12. Mai Tag der Pflegenden In jedem Jahr wird der Geburtstag von Florence Nightingale, der 12. Mai, als Internationaler Tag der Pflegenden gewürdigt. Florence Nightingale „Lady with the lamp“ Statue auf dem Waterloo Place in London Foto: ©Tony Baggett - Fotolia.com 1. Mai Maifeiertag 5. Mai Europatag 12. Mai Muttertag 15. Mai Tag der Familie 31. Mai Weltnichtrauchertag Florence Nightingale (1820–1910) eine Tochter aus gutbürgerlichem Haus, hatte sich schon früh der Pflege von Kranken verschrieben. In Paris und Kaiserswerth ließ sie sich gegen den Willen ihrer Eltern zur Krankenpflegerin ausbilden. 1853 übernahm sie in London die Leitung des Hospital for Invalid Gentlewoman. Auf Initiative des britischen Kriegsministers übernahm sie 1854 während des Krimkrieges die pflegerische Versorgung der Verwundeten. Sie sorgte für hygienische Verhältnisse, gesündere Ernährung und richtete mit ihren Helfern und Helferinnen Kranken- und Verwundetenstationen für Tausende auf der Krim ein. Weil sie auch spät am Abend oder nachts immer noch mal nach ihren Schützlingen schaute, wurde sie von den Soldaten „Lady with the lamp“, die Dame mit der Lampe, genannt. Nach ihrer Rückkehr aus dem Krieg schrieb sie ein Buch über ihre Erfahrungen bei der Versorgung der Soldaten und bald darauf auch einen Ratgeber für Gesundheits- und Krankenpflege. Überall auf der Welt wurden Lazarette nach ihren Vorgaben eingerichtet. 1860 gründete Florence Nightingale am Saint Thomas Hospital in London die erste Schwesternschule Englands. Als 1864 das Rote Kreuz durch Henri Dunant gegründet wurde, hatte Florence Nightingale großen Anteil daran. Zu ihren Ehren wurde ihr Geburtstag zum Internationalen Tag der Krankenpfleger ausgerufen. Seite 11: Tiere – Pflanzen –Blumen Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild hat gewählt. Alljährlich seit 1992 kürt die Organisation zur Erhaltung, Pflege und Hege der freilebenden Tierwelt ein Tier des Jahres. 2013 steht das Mauswiesel im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Foto: snowmanradio_wikipedia.de Das Mauswiesel Das Mauswiesel (Mustela nivalis), auch Zwerg- oder Kleinwiesel, gehört zur Familie der Marder. Das im Volksmund liebevoll Hermännchen genannte kleine Raubtier ist neben dem Hermelin die zweite in Mitteleuropa beheimatete Wieselart. Das Mauswiesel: Tier des Jahres 2013 Die Nager werden maximal 28 cm lang und 130 Gramm schwer und leben bevorzugt in Wiesen, Weiden, auf Brachflächen und an Feld- und Waldrändern. Hier finden sie auch ihre bevorzugte Nahrung: kleine Mäusearten, Eidechsen, Vögel- und Vogeleier. Mauswiesel bauen sich Nester oder ziehen in verlassene Mäusenester ein, die sie mit Federn, Haaren und Blättern ausstatten. Die flinken Jäger sind sowohl tag- als auch nachtaktiv und sehr menschenscheu. Im Sommer tragen sie ein braunes Fell, das an der Unterseite weiß ist. Nur bei den im Hochgebirge und in nördlichen Breitengraden beheimateten Mauswieseln kommt es im Winter zu einem Fellwechsel. Dann ist ihr Fell bis zur Schwanzspitze schneeweiß und schützt sie vor Eulen, Raubvögeln und Füchsen, ihren natürlichen Feinden. Seite 12: Aus fremden Ländern SenVital begrüßt spanische Pflegekräfte Am Hamburger Flughafen: die ersten spanischen Pflegefachkräfte. Foto: Daniel Müller - SenVital Das Modellprojekt wurde gemeinsam mit dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. initiiert. In der Vergangenheit scheiterten solche Aktionen oft nach einiger Zeit wegen mangelnder Sprachkenntnisse. Das wird bei SenVital anders sein. Denn zunächst steht für die Spanier intensives Deutschtraining auf dem Programm. Deutschland als neue Heimat Schon in Spanien haben sich die Bewerber mit dem Besuch eines ersten Sprachkurses auf die Arbeit in Deutschland vorbereitet. Zur Unterstützung erhalten sie jetzt nicht nur Deutschunterricht, sie werden auch mit der deutschen Mentalität vertraut gemacht und besuchen typische Kulturstätten. Ein Viertel der Arbeitszeit wird für Integration und Sprachtraining genutzt, den Rest der Zeit verbringen die Südländer vorerst als Hilfskräfte in den Einrichtungen. Erst nach Abschluss des Sprach- und Integrationskurses und mit Bestehen der Prüfung nach einem halben Jahr verstärken sie die Teams in Hamburg und Kleinmachnow als vollständig anerkannte Fachkräfte. Foto: © Elena Schweitzer - Fotolia.com Ein herzlicher Empfang mit Blumensträußen und Umarmungen: In Hamburg und Kleinmachnow bei Berlin hat jetzt für neun spanische Krankenschwestern und einen Krankenpfleger ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Die SenVital Senioren- und Pflegezentren haben die Spanier als Pflegefachkräfte für ihre SenVital Seniorenund Pflegezentren angeworben. Seite 13: Vermischtes Am 27. März fand der lang ersehnte Besuch bei der Feuerwehr in der nahen Umgebung des Hauses statt. Aufgrund des schlechten Wetters war er immer wieder verschoben worden. Unsere Gruppe wurde sehr herzlich empfangen und Herr Helferich, Haustechniker der Feuerwehr, erzählte uns einiges über die Einsatzgebiete der Mörlenbacher Feuerwehr, über die Feuerwehrautos, z. B. wie sie eingesetzt werden können, und wir erfuhren auch wie hoch die Drehleiter ist: 30 m! Unsere Gruppe durfte abschließend den „Schlauchturm“ besichtigen, in dem die Schläuche nach Einsätzen und Reinigung wieder ordentlich aufgehängt werden – bis zum nächsten Einsatz! © caryblade - Fotolia.com Fotos: Karolin Ehrhard - SenVital Spiel und Spaß und Backvergnügen Regelmäßig finden bei uns BingoWettbewerbe, Rommeespiele und Kegelnachmittage statt. Zudem werden wöchentlich in den Wohnbereichen im Wechsel entweder Kuchen oder Waffeln gebacken und natürlich auch gegessen. Ein leckeres Vergnügen für alle Beteiligten! Seite 14: Vermischtes Vortrag im Juni Am Dienstag, 11. Juni, findet um 19 Uhr im SenVital Senioren- und Pflegezentrum Mörlenbach, Brückenacker 4, ein Vortrag von Bianca Artz statt. Die Leiterin der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle im Kreis Bergstraße, Vitos Klinik Heppenheim, spricht zum Thema Alzheimer Demenz: „Die gute alte Zeit oder: Was ist die Wirklichkeit?“ Alle Interessenten aus Mörlenbach und Umgebung sind dazu herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei! Foto: Karolin Ehrhard -SenVital Mehr Informationen auf Seite 15 Liebe Besucher, herzlich willkommen im hauseigenen Restaurant Unser 3-Gänge-Menü mit Salatbüffet zum kleinen Preis schmeckt auch Besuchern aus Mörlenbach! Unser Küchenteam freut darauf, Sie zu bewirten. Bitte melden Sie sich kurz Feiertagsmenü* Putenrollbraten mit Sauce Spätzle und Gemüse zum Nachtisch Eis Wildragout mit Waldpilzen, Sauce und Gemüse zum Nachtisch Schokoladencreme * Das wurde bei uns an Ostern aufgetischt. Fotos: Alois Müller telefonisch an der Rezeption an. Seite 15: Vermischtes Alzheimer-Demenz: „Die gute alte Zeit oder: Was ist die Wirklichkeit?“ Vortrag von Bianca Artz am Dienstag, 11. Juni um 19 Uhr im Restaurant des Senioren- und Pflegezentrums Durch das langsame und unaufhaltsame Nachlassen der geistigen Fähigkeiten bei Demenzerkrankten geraten diese immer mehr in eine eigene Vorstellungswelt. Es tauchen Erinnerungen aus ereignisreichen Kindheits- und Jugendjahren auf und prägen die Wahrnehmungswelt der Kranken. Der Betroffene begibt sich auf die Flucht aus der ihm unverständlichen Welt im Hier und Jetzt in eine ihm gefühlsmäßig nähere Welt, in der er sich besser verstanden glaubt. In dieser Welt agiert er durchaus richtig. Auch wenn uns, die wir in einer anderen Welt leben, vieles davon unverständlich erscheint. Die oft herbeigewünschte „gute alte Zeit“ wird bei Alzheimer-Betroffenen zur subjektiv erlebten Realität. Es stellt sich also die Frage: Wie können wir als Angehörige, als Begleiter oder als Fachkräfte überhaupt einen Zugang zu den Betroffenen finden? Was geht in den Menschen vor? Gibt es Wege ihre „inneren Lebenswelten“ zu verstehen? Wie können wir angemessen reagieren? Bianca Artz, Leiterin der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle im Kreis Bergstraße, Vitos Klinik Heppenheim, wird an diesem Tag Ihre Fragen nicht nur theoretisch, sondern vor allem auch anhand von praktischen Beispielen anschaulich beantworten. Ihr Anliegen ist es, Hinweise zu geben, wie das Leben mit einer Demenzerkrankung sowohl für die Betroffenen als auch ihre Familien durch das Verstehen und Akzeptieren der „eigenen Lebenswelt“ erleichtert werden kann. Seite 16: Gehirnjogging Durch die Blume gefragt © Pavlo Vakhrushev - Fotolia.com © Smileus - Fotolia.com Lange hat es gedauert, doch nun hat der Frühling endlich Einzug gehalten in die Natur. Welche Freude! Die blühenden Boten von Frühling und Sommer stehen deshalb im Mittelpunkt unseres Rätsels. Schreiben Sie die Namen der abgebildeten Blumen in die vorbereiteten Zeilen und ordnen Sie dann die über den Zahlen stehenden Buchstaben in die Zeile Lösungswort ein. Die richtigen Buchstaben bilden den Namen einer typischen Sommerblume. _______________ _ _ _ _ _ _ 7 4 2 9 © Johanna Mühlbauer - Fotolia.com _ _ _ _ ___ 8 © BeTa-Artworks - Fotolia.com 6 © Jag_cz - Fotolia.com 1 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _________ 10 Lösungswort: 5 3 11 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Alle Angaben in dieser Zeitschrift wurden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert. Eine Haftung ist aber ausgeschlossen. Für die Richtigkeit individueller Beiträge haftet der Einsender. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Herausgebers.