Neuer Handybeschluss! - Anne-Frank
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Neuer Handybeschluss! - Anne-Frank
r e D Habicht Nr. 35 • Ehemaliger unter der Haube! • Ehemaliger macht Karriere! • Neuer Handybeschluss! Der Überflieger unter den Schülerzeitungen Vorwort Inhalt Hi und Hallo Anzeige RWE Impressum Schulleiter + Anzeige Büscher Die Neuen + Anzeige Skulptura Amor an der AFG Küsschen zum Abschied Deine Worte AFG`ler Kai traute sich Der Poker-Trend: PFG Viel Spaß mit dem neunen Habicht!!! Black Jack Rainer Clasani & die Redaktion Ogame-Fieber an AFG + Anzeige Aupers Der Kommentar: Handys an Schulen Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Anzeige Hölscher Firmen, die uns finanziell unterstützen und uns die Treue halten. Pubertät Wir bitten um Berücksichtigungen bei Euren ICQ Kaufentscheidungen. Buchvorstellung: Der gelbe Vogel Die Redaktion. +Anzeige Janning Die Bläserklasse Anzeige Steens + Anzeige Haarmani Chef des Ganzen: Action pur Rainer Clasani (V.i.S.d.P) Neue Küken geschlüpft Steckbrief der Erde Stellvertr.: Maximilian Meyer Der Weltuntergang + Anzeige Zmann‘s Das Fitnesstudio Layout: Rainer Clasani, Stefan Bücher und Robert Hülsbusch Anzeige AOK Formel 1 Und sonst: Jugendsprache Thomas Pudelko, Sven Mense, Mareike Anzeige Janning Rüße, Stefan Bücher; Niels Höhne Lea Anzeige Volksbank Baumberge Teuscher und Jakob Schepers Anzeige Sparkasse Westmünsterland Und freie Mitarbeiterinnen und Das lange Warten hat endlich ein Ende. Es ist fast ein halbes Jahr her, als du das letzte Mal einen HABICHT in der Hand gehalten hast. Auch in dieser Ausgabe findest du wieder spannende Themen von und über unsere Schule. Natürlich warten auch andere Artikel, die wie immer von Schülern für Schüler geschrieben wurden, auf dich. Rainer Clasani Danksagungen: Impressum: Mitarbeiter sowie Laufbursche und betreuender Lehrer Robert Hülsbusch 2 3 4 6 11 11 12 13 14 15 16 18 19 20 21 22 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 36 37 38 HABICHT-Intern Der Schulleiter Liebe Schülerinnen und Schüler, gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen, auch in dieser Habicht Nr.35 ein paar Worte an euch zu richten. Wenn die Ausgabe erscheint, wird das Schuljahr wahrscheinlich fast zu Ende sein. Ich hoffe, dass nahezu alle von euch ihr Jahresziel erreicht haben. Die neuen Bedingungen zu den Abschlüssen (zentrale Prüfungenim Abitur und im Jahrgang 10) war für viele von euch noch gewöhnungsbedürftig. Für die folgendenJahrgänge werden sie sich wohl schon etwas normaler darstellen. Sie zeigen jedoch, dass auch jetzt nochder uralte Spruch gilt „Ohne Fleiß kein Preis“, sie zeigen aber auch, dass die Mühen sich lohnen. Wenn Schule neben der Mühe auch noch Spaß macht, dann gelingen Erfolge umso eher. Auch das wissenwir zum Glück aus eigener Erfahrung. Leider haben wir in den letzten Monaten jedoch auch Situationen erleben müssen, „wo der Spaß aufhört“. Wenn z.B. Handys genutzt werden um pornografische oder gewalt-verherrlichende Szenen weiterzugeben oder zu erstellen, dann muss ein solcher Missbrauch unterbunden werden. U. a. aus diesem Grund hat die Schulkonferenz das Handy-Nutzungsverbot ausgesprochen. Da auch im Mai noch Nachfragen von Eltern und Schülern zu diesem Beschluss an mich gestellt wurden, möchte ich hier die Ausführungsrichtlinien noch einmal veröffentlichen. Die Schulkonferenz hat ein generelles Nutzungsverbot von Handys und portablen Spielkonsolen auf dem Schulgelände in der Schulzeit (07.45 Uhr - 15.45 Uhr) ausgesprochen. Die Nutzung audiovisueller Medien wie z. B. MP 3-Player ist im Unterricht untersagt. Dies bedeutet konkret: die genannten Geräte dürfen nicht „in Erscheinung treten“, weder optisch noch akustisch. Niemand wird ansonsten Kleidung oder Taschen durchsuchen. Schüler, die wegen vorzeitigen Unterrichtsschlusses ein Telefonat mit Eltern führen müssen, können dies zu einer begrenzten Zeit an einem feststehenden Ort tun: 09.30 Uhr - 09.40 Uhr auf der Brücke zum Neubau. -4- Bei Verstoß werden die Geräte von den Lehrern konsequent eingezogen. Sie werden mit Namen versehen und aufbewahrt. Sie können nur von den Erziehungsberechtigten persönlich bei den Klassenlehrern abgeholt werden. Bei einer Wiederholung wird die Schulleitung eine schriftliche Missbilligung aussprechen. Bei weiterem Verstoß werden Ordnungsmaßnahmen verhängt werden. Diese Regelung gilt ab dem 02. Mai. gez. Hannes Niehaus, Schulleiter Da die allermeisten Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule jedoch sehr verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll handeln, bin ich sicher, dass das Lernen an unserer schönen Schule auch weiterhin erfolgreich sein wird. Abschließen möchte ich mit einem Hinweis: Ihr wisst, dass die Schule jährlich den „Preis für Zivilcourage“ vergibt. Ich möchte euch alle aufrufen, couragiertes Handeln und Einsatz für die Allgemeinheit auch dadurch zu unterstützen, indem ihr solches Verhalten durch einen Vorschlag (bei mir) würdigt. Für die Sommerzeit wünsche ich euch gute Ferienerholung und angenehme Temperaturen. Hannes Niehaus Schulleiter -5- HABICHT-Intern Die Neuen Florian Tautz Name: Florian Tautz Geb.Datum: 08.09.1980 Status: lediger Referendar Fächer: Sport und Gesellschaftslehre (Geographie) Hobbies: diverse Sportarten-Tennis, Golf, Cross-Golf, Fußball, Inliner und MTB fahren, Surfen und Ski Fotografie, Musik hören Studiert an: Deutsche Sporthochschule Köln, Uni Köln Ziele: 2. Staatsexamen, dann mal sehen Motto: Bin da, kann losgehen! Ewig hält am Längsten! Ende! -6- Die Neuen Norbert Wieners Hallo, liebe Schülerinnen und Schüler der AFG! „Selber nicht so viel reden“ ist einer der wichtigsten Grundsätze für angehende Lehrer. Ganz in diesem Sinne möchte ich mich euch kurz vorstellen: Mein Name ist Norbert Wieners und ich bin einer der neuen Referendare (seit Februar). Ich unterrichte die Fächer Mathematik und Musik und konnte darin in zwei 5-er Klassen bereits erste Erfahrungen machen. Ich bin verheiratet und habe einen neunjährigen Sohn. Ein zweites Kind ist derzeit „unterwegs“. Meine Familie wohnt in Darup (gehört zu Nottuln). Ich freue mich auf eine spannende und lehrreiche Zeit mit euch und euren LehrerInnen. Liebe Grüße Norbert Wieners -7- HABICHT-Intern Die Neuen Sonja Meiers, Christoph Pelster, Henri Stockhorst und Florian Warning Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schülerinnen und Schüler Jetzt sind es schon fast drei Monate, die wir als ein Teil der „neuen Referendare“ (Für die Sek. I. und II.) an der AFG verbracht haben – höchste Zeit, sich einmal vorzustellen. Wir, Sonja Meiers, Florian Warning, Christoph Pelster und Henri Stockhorst (v.l.), haben fast alle in Münster studiert, uns aber vorher noch nie gesehen. Das mag auch an unseren unterschiedlichen Fächern gelegen haben. Kunst und Deutsch (Sonja Meiers; Studienort Osnabrück), Biologie, Mathe und Chemie (Florian Warning; Münster), Philosophie und Deutsch (Christoph Pelster; Münster) sowie Sport und Geschichte (Henri Stockhorst); Münster) – nein, da läuft man sich an der Uni nicht unbedingt über den Weg. Gut, dass wir das nun in Havixbeck nachholen konnten! Unsere ersten Wochen an der Anne-Frank-Gesamtschule haben wir damit verbracht, den einen oder anderen Lehrer über die Schultern zu schauen, manchmal durften wir sogar schon selber hinter dem Pult stehen. Wir freuen uns darauf, in den nächsten zwei Jahren weiterhin viele gut Erfahrungen an der AFG sammeln zu können und mit euch einen abwechslungsreichen Schulalltag zu erleben. Bis bald im Unterricht! Eure neuen Referendare -8- Die Neuen Thomas Kersting Seit August 2006 werde ich an der AFG zum Lehrer für die Fächer Mathematik und Technik ausgebildet. Vor dieser Ausbildung war ich zunächst als Elektromaschinenbauer tätig, um dann nach einem entsprechenden Studium den Beruf des Bauingenieurs auszuüben. Hierbei habe ich in der Anwendung sehr viel über das gelernt, was ich nun an unserer Schule unterrichte. Mein besonderes Faible ist die Vermessungstechnik. Während des Studiums an der Fachhochschule Münster konnte ich als Tutor mein Wissen in diesem Fach an jüngere Studenten weitergeben. In meiner Freizeit liebe ich es Musik zu machen. Das aktuelle Band-Projekt sind die Songs von George Harrison, dem stillen Beatle. Wer kennt nicht seine wunderschönen Lieder: „Here comes the sun“ und „Something“? -9- HABICHT-Intern Die Neuen Anna-Katharina Söthe Hallo! Ich bin Anna-Katharina Söthe, eine “neue” Referendarin an eurer Schule. Seit dem 01.02.2007 werde ich bei euch in meinen beiden Fächern Deutsch und Geschichte ausgebildet. Geboren wurde ich in Berlin, momentan lebe ich in Münster. Dort habe ich die Fächer Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und Geschichte studiert. Wie es meine Unterrichtsfächer bereits vermuten lassen, lese ich in meiner Freizeit gerne und viel. Da ich aber nicht nur den ganzen Tag lesen kann, verbringe ich viel Zeit mit meinen Freunden und mit diversen Ausdauersportarten. Ansonsten verbringe ich momentan viel Zeit bei euch an der Schule und freue mich auf die nächsten zwei Jahre mit euch! -10- Amor an der AFG Amor – der Liebesgott – schlich am Valentinstag gleich in vierfacher Ausführung durch unsere Schule. Und er verteilte rote Rosen an die Schülerinnen und Lehrerinnen. Die männlichen Mitglieder unserer Schule konnten vor dem Valentinstag Rosen kaufen und diese mit der Adresse ihrer Lieblinge versehen und natürlich noch einen Liebesspruch hinzufügen. So manche Schülerin und so manche Lehrerin freuten sich nicht nur, sondern ihre Wangen glühten so rot wie die Rosen. Liebe wärmt nämlich. Ein Küsschen zum Abschied Zehner beim Erste- Hilfe -Kurs -11- HABICHT-Intern Deine Worte Deine Worte, ein einziger Schmerz Deine Augen sagen mir, Ich bin dein Knecht. Ich sage dir, Ich bin zwischen deiner Liebe und Hass im Gefecht! Du verletzt mich mit deinen Worten, Simpel auf weißem Papier. Lass mich durch deine Porten, Hinein in dein Herz, wie ich dich bei mir! Du bist die erste die mich so verletzt, Du bringst mich um. Anscheinend hast du dich mit deinen Worten verschätzt! Ich komm um die Tränen nicht mehr herum. Ich kann nicht unterscheiden, Vorwürfe, vielleicht ohne Absicht. Ich will deine Blicke meiden. Mein Selbstbewusstsein, nur noch eine dünne Schicht! Ich drücke deinen Brief an mich, Keine Hoffnung mehr in mir. Liebe, nicht mal eine hauchdünne Schicht. Das alles, dank deinen Worten und dir! Mareike Rüße -12- AFG`ler Kai traute sich „Vielleicht so dich finden, ohne mich zu verlieben, Mich dir geben, ohne mich aufzugeben. Dich verstehen, ohne mich zu übersehen. So könnte es gehen. (Hans Kruppa) Am Freitag vor Pfingsten heiratete der ehemalige AFG-Schüler Kai Brinkmann seine große Liebe Yvonne. Kai machte an der AFG das Fachabitur und ist jetzt Disponent in einer Zeitarbeits firma. Die kirchliche Hochzeit war beeindruckend mit Kaplan Jochen Reidegeld – auch an der AFG kein Unbekannte (Kinderprojekt „Der Rote Keil“) Und nach der Trauung ließen die beiden als Zeichen des Friedens für die Welt weiße Tauben fliegen. Mit der Kutsche ging es dann zum Fest. Der HABICHT sagt: „Herzlichen Glückwunsch!“ -13- HABICHT-Info Der Poker-Trend: PFG Auch unsere Schule hat es erwischt Immer wieder sieht man es in den Pausen – ein paar Schüler sitzen still in einer Runde beieinander und ab und zu schallt es: ,,Small Blind“ oder „Big Blind“, was machen die denn da? Sie pokern. Seit dem Kinostart vom neuen Bond-Film „Casino Royale“ ist ein regelrechter Pokerwahn, ein Pokertrend ausgebrochen.Die Userzahl von manchen Online-Pokerclubs verzehnfachte sich. Unsere Schule kommt auch nicht ungeschoren am Pokertrend vorbei. Wie wäre es, wenn man unsere Schule zur PFG umbenennt, “Pokerfacegesamtschule?“ Oder wir besorgen uns für den Spieleraum oder für den Rainbow Pokertische, Sonnenbrillen und Zigarren. Wir könnten auf der AFG-Seite einen Online-Poker einrichten. Auf jeden Fall ist seltsamer Weise auch jede andere Art von Kartenspielen im Trend! Auf der nächsten Seite hab ich ein Blackjack- Kartenspiel zusammengefasst. Also umblättern! -14- Black Jack (Ist zwar kein Poker, aber genauso lustig!) Black Jack (oder 17+4) ist das meistgespielte Karten-Glücksspiel, das in Spielbanken angeboten wird. Black Jack ist eine abgewandelte Form des französischen Vingt. Spielerzahl: 2-5 Spieler Spielziel: Möglichst nahe Karten-Punktzahl an 21. Regeln: Zu Spielbeginn teilt der Kartengeber (der Rundenweise wechselt) 2 Karten aus. Wenn ein Spieler an der Reihe und mit seinen Karten möglichst nah an 21 ist, kann er die Karten ablegen, andernfalls darf er in jeder Runde noch eine Karte ziehen. Wenn mehrere Spieler 21 Punkte haben oder genauso nah daran sind gibt es ein Stechen. Ganz einfach oder? Punkte: Bube: 2 Dame: 3 König:4 bei den anderen Karten sofiel wie draufsteht !! Stefan Bücher -15- HABICHT-Info Ogame-Fieber an AFG - erreicht neue Horizonte Onlinespiele mal anders: Ohne Action, sondern mit viel Fantasie. Willst du Herrscher über dein eigenes Imperium sein? Der Grundstein dafür ist in dem Internetspiel Ogame (www. ogame.de) schnell gelegt. Kaum zwei Minuten dauert es und deine erste Metallmine nimmt ihren Dienst auf und zwei weitere Klicke und fünf Minuten und eine Kristallmine und ein Solarkraftwerk stehen zur Verfügung. Allein in Deutschland spielen über 300.000 Menschen Ogame und weltweit sogar über 3 Millionen. Das Spiel ist bereits in 16 Sprachen vorhanden, sogar auf Türkisch, Russisch und sogar in Chinesisch. Der Ogamerfinder berichtete, dass er schon den Account eines Familienvaters sperren musste, weil über dessen Rechner das halbe Dorf mitspielte. Mit dem praktischen Ogamechat können Angriffe auf vier Uhr nachts angesetzt werde oder nötige Ressourcen beschafft/bestellt werden können. Angefangen hat es am 3.10.2002 mit dem ersten Universum, welches das beliebteste Uni ist. Am 7.2.2007 kam Universum 63 raus, das jetzt -16- zu den vollbevölkerten Unis gehört. Zum Start des 63. Unis ging auch der Schlachtkreuzer online, das zweitstärkste Raumschiff. Die folgenden Schiffe sind schon vorhanden: Kleiner Transporter, Großer Transporter, Leichter Jäger, Schwerer Jäger, Kreuzer, Schlachtschiff Kolonieschiff, Recycler, Spionagesonde, Bomber, Solarsatellit, Zerstörer, Todesstern, Schlachtkreuzer (neu). Es sind bestimmte Forschungen erforderlich, um die Schiffe zu bauen. Abwehrstationen gibt es natürlich auch: Raketenwerfer, Leichtes Lasergeschütz, Schweres Lasergeschütz, Gaußkanone, Ionengeschütz, Plasmawerfer, Kleine Schildkuppel, Große Schildkuppel, Abfangrakete, Interplanetarrakete, Spezialgebäude. Auf der Anne-Frank-Gesamtschule spielen rund 50 – 75 % der Schüler Ogame. Das meine ich wenigstens. Niels Höhne -17- HABICHT-Info Der Kommentar: Neuer Beschluss der Schulkonferenz Thema: Handys in der Schule Das Thema Handys in der Schule wird ständig wieder aufgewiegelt .Jetzt hat die Schulkonferenz beschlossen, Handys und Spielkonsolen (PSP, Nintendo Ds) während der Schulzeit auf dem ganzen Schulgelände ausnahmslos zu verbieten. Auch sollen Mp3-Player nicht mehr im Unterricht auftauchen, sonst würden sie sofort eingezogen werden. Die meisten Schüler finden diesen Beschluss absurd. Die Argumente dafür sind meiner Meinung nach auch nicht wirklich standhaft: So sollen Handys dafür verantwortlich sein, dass immer mehr Gewaltvideos in Schulen mit Handykameras gedreht werden. Das ist völlig unlogisch. Anstatt die Handys zu verbieten, sollte man lieber an Schulen dafür sorgen, dass genügend Aufsicht über die Schüler herrscht, um die Erstellung von Gewaltvideos zu verhindern. Auch kann man solche Videos logischerweise auch mit einer Digitalkamera oder mit einem Camcorder drehen!! Handys werden auch beschuldigt, das Werkzeug vieler Mobber zu sein. Mitschüler würden mit Handys belästigt. Das kann logischerweise auch mit einem normalen Telefon gemacht werden!! Ich persönlich bin dafür, dass man den Beschluss unverzüglich rückgängig macht, denn die Mehrheit aller Schüler benutzet das Handy im Sinne seines ursprünglichen Zwecks, der Telefonie. Stefan Bücher -18- HÖLSCHER REISEN Hölscher Reisen Inhaber: Josef Hölscher, Temming 33a, 48727 Billerbeck Tel. 02507/570022 Fax 02507/570023 Tagesfahrten – Mehrtagesfahrten – Transferfahrten Ideal auch für Schulklassen -19- HABICHT-Info Pubertät - nicht nur ein Begriff - Gedanken einer Schülerin Was bedeutet es erwachsen zu werden? Bedeutet es 18 Jahre alt zu sein oder irgendwann mal in eine eigne Wohnung zu ziehen? Wohl kaum! Wir denken darüber nach, wie die Welt wirklich ist, ob unsere wahren Freunde wirklich so offen zu uns sind. Oft denken wir auch darüber nach, wie unser Taschengeld bis zum Monatsende halten soll und ob wir in der Schule womöglich super schlecht sind oder es werden. Meistens sind wir wegen den kleinsten Kleinigkeiten deprimiert oder sauer wegen unnötiger Auseinandersetzungen. Wir machen uns selbst das Leben zum Horrortrip und manche von uns denken vielleicht schon an Selbstmord. Wir denken einfach zu viel nach und vergessen zu all dem auch noch unsere Lebensfreude. Obwohl wir unseren eigenen Willen entdecken und uns unsere eigene Meinung bilden, sind wir immer total unsicher. Unseren Kummer vertrauen wir vielleicht unserem Tagebuch oder unserer besten Freundin an. Wir stellen uns und unsere gesamte kleine Welt in Frage und sind die Hälfte der Zeit mit den Gedanken nicht bei uns. Unsere Eltern versuchen uns dann zu allem Überfluss auch noch zu erziehen - und zum Dank bekommen sie unsere kleinen großen Probleme zu spüren. Sie nennen die Zeit dann liebevoll Pubertät. Doch „Erwachsen werden“ bedeutet mehr als nur dieser kleine Begriff. Für uns ist es oft ein Horrortrip, bei dem wir oft glauben, dass wir ihn nicht überstehen. Er wird uns wohl nie in Vergessenheit geraten, denn diese Zeit bereichert uns mit Erfahrungen fürs Leben. Die Erwachsenen stellen Statistiken auf, schreiben Bücher und meinen manchmal, uns damit helfen zu können. Letzten Endes läuft es doch eh nur darauf hinaus, dass wir unsere eigenen Erfahrungen machen müssen und nur daraus schlau werden. Mareike Rüße -20- ICQ – Vorteile und Gefahren Was ist ICQ? ICQ ist ein Chat. Er wurde 1996 in Israel entwickelt. Er diente am Anfang vor allem dazu, Sprachmitteilungen zu übermitteln. Nach einiger Zeit dann war es schon möglich, Bilder zu versenden. Später konnte man Videos, sogar Programme verschicken. Seit ICQ 5 gibt es außerdem die Möglichkeit, sich über die „Push-toTalk“-Funktion via Headset zu unterhalten. Das Problem ist nur, dass sich immer wieder Viren, Trojaner, Sniffer, Grabber und andere Schädlinge einschleichen. Es ist in etwa so, wie wenn man sein Auto abschließt, jedoch eine Tür für Freunde auflässt. Ein anderer stellt es fest, steigt ein und klaut das Auto. Noch ein weiteres Problem ist die Anonymität, denn man weiß ja nicht, wenn man jemanden kennen lernt, wer es wirklich ist. Man ist also vor Phishing nicht geschützt (es werden Daten ausgespäht, z.B.: Passwörter oder Bankdaten). Illegaler Datenaustausch ist auch ein Problem, denn den Firmen, deren Copyright verletzt wird, entsteht ein riesiger Schaden. Sucht nach ICQ kann unter Umständen auch entstehen. Genauso kann die Sprache von häufigen Benutzern verwahrlosen, da man sehr oft nur Sprachkürzel (lol, thx etc…) verwendet. Um kurz alles zusammenzufassen: Positiv: - gut, um sich mit Freunden zu verabreden - man kann sich kostenlos Bilder, Musik und Spiele zuschicken und kostenlos Spiele spielen - man kann international chatten und Sprachkenntnisse verbessern - man kann mal etwas ohne die Eltern machen Negativ: - man kann sich Computerschädlinge einhandeln - man kann süchtig werden - Anonymität - die Sprache kann verwahrlosen (lol, thx…) - man kann von anderen gemobbt werden - man kann von Verrückten belästigt oder angegriffen werden -21- HABICHT-Info Der gelbe Vogel Buchvorstellung Ein Trauma muss nicht nur durch einen Länderkrieg hervorgerufen werden. Auch kleine Krisen können von Kindern überbewertet werden. Dazu reicht oft auch schon die Scheidung der Eltern -22- oder eine Schlägerei auf offener Straße. In dem Buch von Myron Levoy wird speziell das Trauma eines kleinen Mädchens in Angriff genommen, ihre familiäre Situation und wie sie mit ihrer Umgebung umgeht. Der Autor des Buches, Myron Levoy, wurde in New York geboren und wuchs dort in einem ethnisch gemischten Stadtteil auf. Seine eigenen Lebenserfahrungen fließen mit in das Buch ein und dadurch wirkt das Buch sehr echt. Seine Bücher setzen sich mit unseren, in der Jugend auftretenden, Fragen auseinander. Für das Buch „Der gelbe Vogel“ wurde er mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. In dem Buch geht es um Naomi, die in Frankreich die Ermordung ihres Vaters miterlebt. Dank den Nazis ist sie in ein schweres Trauma verwickelt. Alan hilft ihr mit kleinen Schritten zu einem einigermaßen normalen Leben. Durch eine Schlägerei zwischen Joe und Alan wird Naomi wieder an ihren Vater erinnert. Sie verschwindet zuerst spurlos. Die wichtigsten Personen sind Alan und Naomi, die von mal zu mal Vertrauen zu einander aufbauen. Der schönste Moment des Buches ist sicherlich der, dass Naomi sich mit den Mädchen aus ihrer Klasse anfreunden kann. Das Buch von Levoy ist in verschiedenen Gefühlen geschrieben, mal spannend, dass man die Augen nicht mehr von den Seiten nehmen will. Manchmal jedoch auch so, dass man das Buch am liebsten beiseite legen würde. Durch das Buch habe ich persönlich eine ganz andere Einstellung zu unseren, eigentlich nicht brauchbaren Politikern entwickelt. Die Gewalt an Kindern sollte meiner Meinung nach mit einer lebenslangen Haftstrafe und anschließender Psychiatrieeinweisung bestraft werden. Die Kinder tragen schließlich die schreckliche Erfahrung ihr Leben lang mit sich. Das macht, wie auch im Buch beschrieben, das Verhalten zu fremden Personen um einiges schwerer. Das Buch ist perfekt für Klassen in unserem Alter (8. bis 9. Klasse). Es ist eine gute Grundlage für ein Lesetagebuch oder auch einfach nur so zum Stöbern. Das Buch nennt sich „Der gelbe Vogel“ von Myron Levoy. Es erschien im Deutschen Taschenbuchverlag. Die Originalausgabe ist 1977 in New York erschienen. Der Preis des Buches beträgt 5,50 Euro. Mareike Rüße Die Erde ist ständigen Veränderungen unterworfen, die auf komplexe Weise zusammenwirken. Der Mensch greift massiv in die Abläufe der Umwelt ein, ohne die langfristigen Folgen wirklich kalkulieren zu können. 232 Seiten 2007 Fischer Verlag 9,95 € -23- HABICHT-Küken Die Bläserklasse Als im Februar 2006 die Anmeldungen für die Anne-Frank-Gesamtschule waren, musste man sich entscheiden, ob man in eine normale Klasse oder in die Bläserklasse wollte. Ich wollte in die Bläserklasse, weil ich das Instrument Posaune lernen wollte. Aber man konnte sich nicht einfach ein Instrument aussuchen, sondern man musste drei Instrumente auf einen Zettel schreiben, und eins bekam man dann. Es gibt nämlich nur sechs Trompeten, acht Klarinetten, drei Euphonien, drei Saxophone, drei Posaunen, drei Hörner, drei Querflöten und eine Tuba. Ich habe die Posaune bekommen. Im Dezember waren wir schon so weit, dass wir ein Konzert geben konnten. Es sind sehr viele Leute gekommen. Jetzt können wir schon sieben Töne.Wenn Sie mehr über die Bläserklasse erfahren wollen, gehen Sie am besten auf die Internetseite der Anne-Frank-Gesamtschule. Tobias Wagenknecht Kl..5.1 -24- SP:Steens Heinz Steens Hauptstr. 47a 48329 Havixbeck Tel: 02507/4187 HAARMANI Die Hairstylisten Für die wichtigsten > Abschnitte < im Leben Altenbergerstr. 17 48329 Havixbeck Fon 02507 / 7200 -25- HABICHT-Küken Action pur -wie ein Stuntman Dienstag, der 27. Februar 2007. Wir hatten in der ersten Stunde eine Sportstunde. Unsere Sportlehrerin ist Frau Jedner. Wir zogen unsere Sportsachen an. Ich wusste, wir hatten in dieser Sportstunde etwas Besonderes vor. Wir sprangen von der 3 1/2 Meter hohen Besucherterrasse. Am Anfang der Sportstunde saßen wir in einem Kreis auf dem Boden. Dann hat Frau Jedner gesagt, dass wir vor dem Springen noch ein Fangenspiel machen. Nach den Spiel kam der Ernst des Lebens. Aber wir mussten das nicht machen. Wir mussten drei große Matten an der Besucherterrasse übereinander legen. Dann kam noch eine Sicherungsmatte darauf. Sechs Kinder mussten sich um die Matten stellen. Ich stand auch unten und habe abgesichert. Die anderen Kinder gingen auf die Besucherterrasse. Vor den Sprung mussten wir uns die Schuhe ausziehen. Man musste über ein Gitter klettern. Der erste sprang. Er hatte es überstanden. Danach sprangen die anderen auch. Ich wollte erst nicht springen, als ich auf der Terrasse stand. Dann wollte ich doch. Ich zog meine Sportschuhe aus und kletterte über das Gitter. Ich wartete noch kurz. Dann sprang ich. Ich war eine Sekunde in der Luft, dann landete ich mit meinen Füßen auf der Matte. Es fühlte sich an, als würde ich fliegen. Das war mein großer Sprung. Jan Blume, Klasse 5.5 -26- Neue Küken geschlüpft der Mini HABICHT -AG an der Anne-Frank-Gesamtschule Die AG-Informatik wird im fünften Jahrgang angeboten. Dort muss man für die Schülerzeitung Mini-Habicht schreiben. Es gibt nur selten Hausaufgaben auf. Der Lehrer ist Herrn Hülsbusch . Er ist manchmal sehr streng. Doch er ist auch ganz nett. Als erstes muss man einen eigenen Text schreiben über sich und seine Hobbys. Man muss sich darauf einstellen, dass man in einen virtuellen Klassenraum geschickt wird. Er heißt lo-net2. Aber es gibt nicht nur Informatik, sondern auch viele andere AGs. Zum Beispiel Rund ums Fahrrad, Judo, Pinsel, Schere und Co. und die Chor AG. Man kann die AGs ab im siebten Schuljahr abwählen. Felix Weinmar -27- HABICHT-Küken Steckbrief der Erde Die Erde ist der dritte Planet von der Sonne aus betrachtet und der fünftgrößte im Sonnensystem. Alter Sie ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Das ältestes bekannte Geestein ist ca.4 Milliarden Jahre alt. Die Erdoberfläche ist vergleichsweise jung. Sie ist nur 500 Milliarden Jahre alt. Gewicht Die Erde wiegt 5.972.000.000.000.000.000.000.000 (5.972*1024) kg. Der größte Teil ihrer Masse steckt im Erdmantel . Die Kruste wiegt nur 25.000.00 0.000.000.000.000.000 kg - etwa ein zwanzigstel des Gesamtgewicht Maße Der Durchmesser der Erde beträgt 12.756,3 Kilometer. Ihr Umfang liegt bei 40.075,161 Kilometern. Die gesamte Erdoberfläche erstreckt sich über 5.100.000.000.000 Kilometer². Davon sind 71 % mit Wasser bedeckt. Die Erde ist der einzige Planet im Sonnensystem, an dessen Oberfläche Wasser in flüssiger Form existieren kann Zusammensetzung Die häufigsten Elemente in der Gesamterde sind: Eisen (35 %) Sauerstoff (30 %) Silizium (15 %) Magnesium (13 %) Nickel, Schwefel, Calcium, Aluminium und andere (jeweils unter 3 %) Die Kruste besteht dagegen hauptsächlich aus Sauerstoff (46 %) Silizium (28 %)Aluminium (8 %) Eisen (6 %) Magnesium (4 %) Calcium, Kalium, Natrium und andere (jeweils unter 3%) -28- Der Weltuntergang Müssen wir Angst haben??? Ein Stern, der älter wird, bläht sich irgendwann auf. Man nennt ihn dann „Roten Riesen“. Je schwerer ein Stern ist, umso kürzer lebt er. Schwere Sterne leben ca. 10 Milliarden Jahre. Die leichten Sterne leben am längsten, ca. 20 Milliarden Jahre. Unsere Sonne hat eine Lebenserwartung von ca. 13 Milliarden Jahren. Fünf Milliarden Jahre von ihrem „Leben“ sind circa vergangen. In ca. drei Milliarden Jahren wird zum ersten Mal sichtbar sein, dass die Sonne sich aufbläht. Dann strahlt sie heller und auf der Erde wird es so unerträglich heiß, dass sie unbewohnbar wird. Nach weiteren zwei Milliarden Jahren ist die Sonne soweit ausgedehnt, dass die Erde regelrecht von ihr verschluckt wird. Die Erde löst sich auf bzw. schmilzt. Die Erde verdampft und geht in die Sonne über. Jetzt keine Panik: Wenn man bedenkt, dass der Neandertaler vor 500.0000 Jahren lebte, die Dinos vor 150 Millionen Jahren und der moderne Mensch erst seit 50.000 Jahren, dann ist der Weltuntergang noch fern. Lea Teuscher Di - Sa 930 - 1900 So 1300 - 1800 -29- HABICHT-Report Das Fitnesstudio Laer - Meine Wangen sind leicht gerötet, als ich nach 20 Minuten vom Laufband steige. Ich bleibe kurz stehen und streiche mir mit dem Handrücken meiner Rechten rasch über die Stirn und atme einmal kräftig durch. Meine Hände verschwinden in den Taschen meiner langen, dunkelblauen Trainingshose. Danach gehe ich weiter zum Krafttraining. Erst mache ich Klimmzüge, nach genau 30 Stück gehe ich weiter zur Rudermaschine. Neben mir ist einer schon richtig dabei: Schwitzend und keuchend rudert er. Nach 10 Minuten stehe ich ebenfalls keuchend und schwitzend und mit knall- roten Wangen auf. Im Radio läuft gerade ein Lied von den Black eye Peace, als mein Trainer das Studio betritt. Er grüßt mich direkt ganz freundlich und geht sich um ziehen. Als er wieder runter aus der Umkleide kommt, fragt er mich direkt: „Na Sebastian, willst du heute boxen?“ Ich antwort: „Na klar, sobald ich meine Übung z u Ende gemacht habe.“ Nach 3 Sätzen a 10 Wiederholungen stehe ich wieder mit roten Wangen auf und gehe nach unten, wo Thomas, der Trainer sich gerade warm macht. Ich ziehe die nach altem Schweiß riechenden Boxhandschuhe an. Und los geht es - erst eine Aufwärmrunde. Jetzt die zweite Runde: Links, rechts. Ich muss ganz schön aufpassen, dass -30- ich nicht getroffen werde. Batsch, ich hab eine voll reinbekommen, aber auf jede Aktion folgt immer eine Gegenreaktion. Batsch, jetzt hat er von mir eine bekommen. Und so geht es weitere fünf Runden, bis ich und er k.o. sind. Ich sag noch zum Trainer: „Thomas, du solltest dich mal im Spiegel sehen. Du siehst so fertig aus.“ „Lass erst Schluss machen für heute!“ sag ich zu ihm! Er antwortet: „Ja lass das mal machen. Wir sehen uns dann Mittwoch um die gleiche Uhrzeit.“ Schnell hole ich mir aus der Umkleide meine Flasche Wasser. Als ich an einem Spiegel vorbei komme, sehe ich, dass ich genau so aussehe wie er. „So, das war´s für heute,“ denke ich mir und fahre mit dem Fahrrad nach Hause. Sebastian Baum Egal, wohin die Reise geht. AOK. immer da! Fragen zum Thema Berufswahl, Gesundheit und mehr? Informiere dich unter: www.aok.de/wl -31- HABICHT-Report Die Fahrer der Teams 2007 Anmerkung der Redaktion: Bei gemischten Teams wird, wie bei allen anderen, auch nur eine Nationalhymne (im Falle eines Sieges) für das Team gespielt. Gespielt wird jeweils die, die nicht fettgedruckt und nicht kursiv ist. Was hat die Formel 1-Saison 2007 zu bieten? Die Formel 1-Saison hat wieder angefangen. Doch was hat sie zu bieten? Denn Michael Schumacher, jahrelanger Dominant der Formel 1, hat seine Karriere beendet. Nun ist die Generation endgültig abgetreten, der Damon Hill, Ayrton Senna, Nigel Mansell, Nelson Piquet und auch Michael Schumacher angehörten. Der einzige aktive Fahrer, der noch aus etwa derselben Zeit stammt, ist David Coulthard, der Fahrer, der als erster Fahrer bei Red Bull Racing Rennen bald Rennen gewinnen -32- soll. Bisher konnte er mit seinem jetzigen Team nur ein kleines bisschen Podestluft schnuppern, zu lange ist die Siegeszeit bei McLaren her. In den ersten drei Rennen fiel er aus, wegen Unfällen und defekten Teilen seines Autos. Jedoch gibt es große Hoffnungen bei Red Bull Racing Renault. Weniger Hoffnung dürfte es beim Renault-Werksteam geben. Denn bei ihnen läuft nichts mehr richtig! Die letzten zwei Jahre dominierten die Renaults die Formel 1, nun fahren sie in den hinteren Top Ten, hinter Ferrari, McLaren und BMW. Anders sollte es den McLaren gehen. Seit 1999 haben sie keine WM mehr gewonnen. 2000 hätten sie fast noch gesiegt, 2001 fuhren sie nur noch auf Platz 3. Das gleiche galt auch 2002, trotz Neuzugang Kimi Räikkönen. 2003 war es wieder knapp, jedoch gewann Michael Schumacher das Duell gegen Räikkönen. 2004 dominierten die Ferrari wieder und die Renault wurden ein gefährlicher Gegner. 2005 kam dann der Triumph der Renault und das wirklich selbst in den Augen der Ferrari-Fans jämmerliche Versagen der Scuderia, McLaren stieg auf zum WMFavoriten neben Renault. 2006 dann versagten die McLaren, so wie im Jahr davor die Ferrari. Dieses Jahr sind sie wieder dabei, eventuell eine WM zu gewinnen, mit dem Team Alonso-Hamilton. Bei BMW sieht man auch zuversichtlich in die Zukunft. Nick Heidfeld holt alles aus seinem Auto und vielleicht sind sie schon nächstes Jahr im Stande um die WM mitzufahren. Die Ferrari sind auch große Titelfavoriten. Die neue Fahrerpaarung Massa-Räikkönen funktioniert blendend; Zwei Siege in drei Rennen, das lässt hoffen. Dieses Jahr verspricht, sehr spannend zu werden, vor allem, da mit Lewis Hamilton der beste Rookie aller Zeiten neben dem (Noch) Weltmeister Fernando Alonso bei McLaren, der etwas unerfahrene, aber sehr talentierte Felipe Massa und der (noch nur) Fastweltmeister Kimi Räikkönen bei Ferrari und das erfahrene Talent Nick Heidfeld bei BMW neben dem ersten Polen in der Formel 1 Robert Kubica fährt. Die WM wird höchstwahrscheinlich zwischen Ferrari und McLaren ausgetragen, aber dahinter lauert die Konkurrenz, die nur darauf wartet, im Fall eines Fehlers selber mit auf das Podest zu fahren. Tipp des Autors zur WM: Felipe Massa gewinnt im Ferrari die WM vor Räikkönen, Hamilton, Heidfeld und Alonso. Die Team-WM gewinnt Ferrari vor McLaren und BMW. (Ferrari-Fan) Jakob ®obert Schepers Die kommenden Rennen in dieser Saison 17.6. Indianapolis (USA); 1.7. Magny-Cours (Frankreich); 8.7. Silverstone (Großbritannien); 22.7. Nürburgring (Deutschland); 5.8. Budapest (Ungarn); 26.8. Istanbul (Türkei); 9.9. Monza (Italien); 16.9. Spa-Franchorchamps (Belgien); 30.9. Fuji (Japan); 7.10. Schanghai (China); 21.10. São Paulo (Brasilien) -33- HABICHT-Fun Die Jugendsprache -Übersetzungshilfe für Eltern Jugendsprache ist immer ein beliebtes Thema. Und sei es nur, damit man weiß, wie man nicht sprechen sollte! Das gilt besonders für das “Kanakisch”. Kennzeichen der Jugendsprache: - Verwendung unter Gleichaltrigen, kaum gegenüber Erwachsenen - Sprache von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich, Sprachstil gruppenorientiert - Existiert in der Regel nur als gesprochene Sprache Ein gutes Beispiel ist der folgende Text: Isch geh Schule, wie isch Bock hab! Hier, Alder, isch geh Schule, wie isch Bock hab, weisstu! Hab isch gekriegt aktunvierssisch blauem Briefem , aber scheiss mir egal , isch schwör! Meinem Lehrern kennt misch gar net, ohn scheiss. Aber scheiss mir egal, weisstu, wenn isch Bock hab geh isch Schule. Aber isch net Bock, Alder! Kumpeln von misch gehen manchmal Schule dem Pennern . Wenn isch Bock hab, weisstu, ruf isch an dem Handy, Alder! Bleib isch immer Sitzem, aber muss isch net arbeiten, weisstu wie isch mein? Weisstu, Handy is korreckt . Puff auch, Alder. Abern Schulen is scheissn! Ohn Scheiss, isch schwör dir ! Auch Märchen werden heute komplett auf die Sprache der Jugendlichen umgeschrieben. Der Habicht hatte einmal „Hänsel und Gretel“ auf neudeutsch für euch abgedruckt. Auch dieses Mal gibt es wieder ein kleines Märchen für euch auf neudeutsch: Heute Schneewittchen Es war ma ein krass geile alte Tuss, dem hatte Stiefkind. Dem alte Tuss hat immern in sein Spiegeln geguckt un den angelabert: „Spiegeln, Spiegeln an scheissndreck Wand, wem is dem geilste Tuss in Land?“ „Du selbern, isch schwör!“ hat dem Spiegeln gesagt. Un weil dem Speigeln geschwört hat, hat dem dem geglaubt. Abern an eim Tag hat dem scheissndreck -34- Spiegeln gesagt, dass dem Stieftochthern geilern is. Dem alte Tuss hat eim Typ angelabert un hat gesagt: „Fahr mit dem Arschnloch-Balg in Wald un stesch dem ab, Alder!“ Dem Typ hat dem net gemacht, sondern hat dem Balg nur aus Auto geschmeisst. Dann is dem Balg losgelatscht un hat eim susse Haus gesehn un is rein un hat da gepennt. An abend sin dem siebn krasse Swerge gekommen, wo dem Haus gehört un ham gesagt: „Geil, Alder, was fur oberngeile Tuss, kuck ma wie geil dem aussieht.“ Dem hat am nächstem Morgen dem Tuss gesagt, dass dem da bleiben kann, weil dem obernkrass geil aussieht! Dann sin auf Arbeit gefahrt. Da kam alte Tuss an Haus vorbei un hat dem Balg einem krass genmanipulierte Apfeln gegeben. Dem hat dem gegessen un is tot umgefallt, isch schwör! Als dem Swergen von Arbeit gekommen sin, ham die dem Balg in 3ern Cabrio geschmeisst un sin Klinik gefahrt. Weil dem Swergen geheizt sin wie Arschlöchern, is dem Balg krass schlecht geworden un hat korreckt auf Ledersitze gekotzt, Alder! Un isch schwör, dem hat wieder gelebt. Meistens dienen diese Texte nur als humorvoller Lesespaß, doch sieht man besonders in den Hauptschulen auch Schüler, die diese „Jugendsprache“ in Aufsätzen verwenden. am Start sein: angepißt sein: auf Naß sein: auf Pumpe sein: auf sure (sprich: schur): Bazongklamotten: chillen (sprich: dschillen): Club-Hopping: da geht der Groove (sprich: gruf) ab: das ist fett: der Laden ist gepackt: down low (sprich: daun lo): einen Rap (sprich: repp) bringen: einen Schuh machen: Fake (sprich: fejk): für lau (= auf duty): gasgeben: geh bei Grün: glattgekämmt sein: getunter Typ: grottenschlecht: Hacker: -35- etwas Neues, Trendiges haben verärgert sein schnorren Junkie sein, Heroin spritzen mit Sicherheit, auf jeden Fall geschmacklose Mode entspannen von Disco zu Disco ziehen da ist was los das ist toll die Disco ist brechend voll deprimiert sein ununterbrochen reden abhauen falsch, unecht kostet nix loslegen, eine Sache anpacken bleib entspannt sehr heruntergekommen Angeber, Aufschneider voll daneben abwertend für Aufreißer ������������������������������������������� ���������������������������������������������������������������������� ������������������ ������������������������������������������������� �������������������� ����������������������� ������������������ ����������������������������� ������������������������������������ � ��������� ��������������� ����������������������������������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������ ���� ���� ������������ ���� ���� ���������������� ���� ���� ������ ����� ������������ ���� ���������� ���� �������������� ����� ��� ������ ���������������� ���� ������ ���������������������������������� ������������������������������������������������