Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Roggendorf
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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Roggendorf
Gemeindebrief Nr. 145 Dezember 2012- Februar 2013 Evangelische Kirchengemeinde Roggendorf Von Gott angenommen, nehmen wir einander an. Foto: epd bild Aus dem Inhalt Aus dem Inhalt: Seite Geistliches Wort 3f Gottesdienstanzeiger 22 f Nachrichten aus beiden Bezirken … offene Themenreihe … GD für Todgeburten … Kirchentag Hamburg … Diakonie … besondere Gottesdienste 6 ff 7 8 10 11 f 20 Bezirk Mechernich … Kleiderbörse … Glaubenssache + Taize … Glocken für GD im D.-B.-H. … Terminübersicht … Jugend 13 ff 14 16 17 21 26 ff Bezirk Blankenheim … Terminübersicht … besondere Gottesdienste … Kinder/Jugend 30 ff 24 30 f 32 ff Austräger gesucht näheres Seite 6 Foto: Privat IMPRESSUM: Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Roggendorf Die Auflage dieses Gemeindebriefes beträgt 3700 Stück Redaktionskreis: M. Stöhr, C. Cäsar, S. Müller, H. Schiffelholz, U. und F.J. Schuster Redaktionsschluss für die 146. Ausgabe des Gemeindebriefes ist der 08.02.2013 Seite - 2 - GEISTLICHES WORT ERWARTUNGEN Es ist Heiligabend. Unter dem Weihnachtsbaum werden die Geschenke ausgepackt. Die Spannung bei den Kindern ist groß. Der kleine Peter stürzt sich auf das größte Paket. Sein sehnlichster Wunsch: Eine Lokomotive. Im Sommer hatte er sich in den Alpen in eine Gebirgslokomotive verliebt, eine Lok, die steile Berge schafft. Er hatte eigenes die Landschaft seiner Bahn im Keller neu gestaltet und einen Berg aufgeschüttet über den sich die Spur windet. Das Papier ist kaum von dem Karton gerissen, da heult er laut auf. Es ist ein ICE, ein kompletter Schnellzug; aber fürs Gebirge taugt er nicht. Die Enttäuschung des kleinen Jungen ist gut zu verstehen. Für ihn ist der ICE so unpassend wie für andere ein Bikini statt einer Winterjacke. Hinter dem unpassenden Geschenk kann zweierlei stecken. Es gibt keinen, der in der Lage ist, genau sein Herzensanliegen zu verstehen. Ebenso kann gesagt werden: Weihnachten hat nicht die Aufgabe, unsere Erwartungen an das Leben zu erfüllen. In gewisser Weise ist das verunglückte Geschenk für Peter und seine Familie hilfreich. Die Enttäuschung wird auch auf Seiten der anderen liegen. Sie haben doch tief in die Tasche gegriffen und sogar für viel Geld einen kompletten Schnellzug gekauft. Aber sie haben diesen speziellen Wunsch von Peter nicht verstanden. Nicht selten wird Weihnachten zu einem Fest der Ernüchterung. Wenn Weihnachten vorgibt, die Wünsche des Lebens erfüllen zu wollen, dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Die berüchtigte „Weihnachtskrise“ ist die Folge, wenn darum gehen soll, dass andere mir meine Wünsche erfüllen sollen. Dann ist es um den Frieden auf Erden geschehen. Es lässt sich sogar das Gegenteil formulieren: Je mehr Weihnachten auf meine eigenen und manchmal egoistischen Ziele beschränkt wird, desto weniger wird von der frohen Botschaft geschenkt. Dort, wo die materiellen Seite - 3 - GEISTLICHES WORT Geschenke das Geschenk Gottes zu Weihnachten ersetzt haben, wird die tiefe Sehnsucht des Herzens enttäuscht werden. Alle tollen und teuren Geschenke zu Weihnachten werden dann wertlos, wenn hinter ihnen nicht das steht, was die Bibel Güte nennt. Und jedes noch so kleine Geschenk unter dem Baum gewinnt einen unermesslichen Wert, wenn es ein Zeichen der Liebe Gottes ist. Wenn das Kind in der Krippe als Gottes Geschenk an uns im Mittelpunkt steht und wenn wir das „Fürchtet euch nicht“ der Engel hören und die Botschaft vom „Frieden auf Erden“ beherzigen, dann wird es nebensächlich, ob eine Lokomotive den Berg schafft oder der Bikini die richtige Farbe hat. All das kann am nächsten Tag umgetauscht werden. Was aber nicht eingetauscht werden kann, das ist ein verlorenes Fest. Wenn die Erwartungen aneinander sich an den privaten Wunschlisten orientieren, dann ist das Scheitern vorprogrammiert. Selbst wenn alle die richtigen Geschenke bekommen und deshalb alle fröhlich sein sollten, bleibt ein schaler Beigeschmack. Peter soll froh sein, weil die anderen ihm seine Wünsche erfüllen?! Soll das wirklich alles sein? Peter soll glücklich sein, wenn ihm gekauft wurde, was auf seiner Wunschliste steht? Das Kind in der Krippe stellt im Kern ein Gegenprogramm dar; erwartet wurde ein glanzvoller König, ein Messias der Allmacht, der den Menschen gibt, wonach sie sich sehnen. Das Gegenteil geschah. Ein ohnmächtiger Erlöser, meine Kraft ist in den Schwachen wirksam, am Kreuz ist er geendet. Das bedeutet Befreiung aus dem Wunschprogramm. Weihnachten entfaltet seinen Reichtum viel mehr in der Erwartung von Gottes Handeln unter uns als in den unzähligen gekauften Geschenkekartons. Dem kleinen Peter und uns ist ein Fest zu wünschen, das sich löst von den Geschenklein und frei ist für das große Geschenk Gottes. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gesegnete Festtage und ein gutes Neues Jahr 2013 Ihr Pfarrer Michael Stöhr Seite - 4 - Jahreslosung 2013 Seite - 5 - Grafiken auf dieser Seite: GEP Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim WIR BRAUCHEN SIE! Wir suchen dringend Menschen, die bereit sind, viermal im Jahr den Gemeindebrief auszutragen. Uns ist es wichtig, dass der Gemeindebrief Sie erreicht – auch im letzten Dorf unserer Gemeinde. So sind sie informiert über das, was uns bewegt und was wir bewegen. Jedoch jeder Gemeindebrief, den wir per Post schicken, kostet Geld. Geld, dass wir dann nicht mehr ausgeben können für die Arbeit vor Ort, mit zum Beispiel Kindern und Jugendlichen. Darum suchen wir vor allem in folgenden Bereichen unserer Gemeinde Austräger und Austrägerinnen. Bezirk I (Mechernich) für Berg, Bergbuir, Bescheid, Bleibuir, Breitenbenden, Dreimühlen, Glehn, Harzheim, Kallmuth, Urfey, Voissel, Vollem, Vussem, Wielspütz. Sowie einige Straßen im Stadtgebiet Mechernich und Kommern. Bezirk II (Blankenheim, Nettersheim und Dahlem): Blankenheim: Ahrdorf, Alendorf, Hüngersdorf, Lindweiler, Reetz und Uedelhoven. Sowie einige Straßen in Blankenheim: Dahlem: Baasem, Berk, Frauenkron, Schmidtheim: Höhenbergweg Nettersheim: Buir, Engelgau, Frohngau, Pesch, Urftstraße Wir sorgen dafür, dass Sie die Tüte mit den auszuteilenden Gemeindebriefen (zwischen 10 und 40 Stück oder mehr – je nach Absprache) rechtzeitig bekommen und bitten Sie, diese jeweils vor dem 1. Dezember, dem 1. März, dem 1. Juni und dem 1. September auszuteilen. Wenn Sie uns helfen können, dann melden Sie sich bitte bei Frau Schiffelholz im Gemeindebüro unter 02443/2497 oder bei einem der Pfarrer bzw. der Pfarrerin (Kontakte auf der letzten Seite). Seite - 6 - Foto: Privat Mechernich und Blankenheim; offene Themenreihe HEUTE: EINSAMKEIT (4);DAS VERLASSENE DORF DOEL Das verlassene Doel nördlich von Antwerpen Die Sonne versinkt über dem abendlichen Dorf. Es werden nur wenige Lichter sein, die der Dunkelheit trotzen. Verlassen ist Schule; schon lange hat die letzte Familie mit Kind den Ort verlassen. Leer stehen die Geschäfte, gekauft wird in der Stadt. Geschlossen hat die Tankstelle für Kraftstoff, der letzten Insel mit Leben am Ort. Die Glocken der Kirche sind verstummt und der Friedhof ist bereits geschlossen. Für Tote ist kein Platz in der toten Stadt. Georg Rodenbach (1855-1898) hat einen Roman mit dem Titel Das tote Brügge geschrieben, Erich Korngold dazu die Oper Die tote Stadt (1921). In beiden Fällen spielt eine absterbende Stadt eine symbolische Rolle. Der Verfall, die Kälte und die Einsamkeit der Relikte spiegeln sich in der Leere. Berühmt daraus ist Mariettas Lied: Glück, das mir verblieb. Es gibt viele Häuser und Straßen, ja ganze Dörfer, die eine Stimmung haben wie Geisterstädte. Wer weiß, was aus ihnen wird? Werden sie neu belebt und andere Völker in ihnen ihr Zuhause finden? Wird die Natur ihr grünes Band über die vergangene Zivilisation legen oder wird bald ein großes Hafenbecken an der Stelle sein, wo einst das Dorf war? Kleine Kreuze erinnern an all die Dörfer, die Doel auf dem Wege vorangingen und bereits im Hafen verschwanden. Der Prophet sieht die Zeichen. FMS Seite - 7 - Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim ÖKUMENISCHER GEDENKGOTTESDIENST FÜR FRÜH-, FEHL- UND TOTGEBURTEN Sonntag, 09. Dezember 2012 16.00 Uhr – 17.30 Uhr Evangelische Kirche in Euskirchen (Kölner Str. 41) Der geborgte Stern Nach dem Gottesdienst sind wir zum Austausch und Begegnung bei Tee und Gebäck im Gemeindezentrum eingeladen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Info zum Weltgedenktag für alle verstorbenen Kinder Jedes Jahr am 2. Sonntag im Dezember stellen Betroffene rund um die ganze Welt brennende Kerzen in die Fenster. Jedes Licht im Fenster steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und sie nie vergessen werden. Das Licht steht auch für die Hoffnung, die das Leben der Angehörigen nicht für immer dunkel bleiben lässt. Das Licht schlägt Brücken von einem betroffenen Menschen zum anderen, von einer Familie zur anderen, von einem Haus zum anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen. Es versichert Betroffene der Solidarität untereinander. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Klinikseelsorge des Marien-Hospitals: Evang. Pfarrerin Sabine Hekmat, Tel. 02251/ 90 - 1665 Kath. Klinikseelsorgerin Dorothea Grimm, Tel. 02251/ 90 - 1401 Seite - 8 - Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim WELTGEBETSTAG 2013 „Ich war fremd – Ihr habt mich aufgenommen“ Unter diesem Thema steht der Weltgebetstag 2013. Französische Mitchristinnen, die unter ganz anderen kirchlichen Bedingungen leben, fordern uns heraus, uns mit Fragen der Migration auseinanderzusetzen, denn Frankreich ist durch seine Kolonialgeschichte mit vielen unterschiedlichen Ländern in der ganzen Welt verbunden: Aus welchen Gründen kommen Menschen nach Frankreich? Welche Chancen haben sie? Welche Aufnahme oder Ausgrenzung erfahren sie? Welche Kommunikations- und Verständigungshürden trennen die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen voneinander und wie können sie überwunden werden? Diese Fragen können wir unter nur leicht veränderten Vorzeichen auch an uns richten. Die französischen Schwestern halten Integrationsgeschichten für uns bereit. viele Beispiele von Wir laden Sie herzlich zum ökumenisch vorbereiteten Weltgebetstag 2013 ein: Pfarrbezirk Mechernich in der kath. Kirche Kommern Freitag, 1.3.2013 15 Uhr Gottesdienst 16 Uhr Nachtreffen Pfarrbezirk Blankenheim in der ev. Kirche Blankenheim Freitag, 1.3.2013 19 Uhr Gottesdienst Anschließend landestypisches Essen im Gemeindehaus Blankenheim Seite - 9 - 34. Deutscher Evangelischer Kirchentag Hamburg 1. - 5. Mai 2013 ES IST WIEDER VORBEREITUNGZEIT ZUM KIRCHENTAG: FAHRT MIT UNS NACH HAMBURG! Die Anmeldefrist läuft: Wer mit uns nach Hamburg fahren will, muss sich jetzt schläunigst bis 5. Februar 2013 bei Pfarrer Cäsar oder im Gemeindebüro Cäsar anmelden. Dazu liegen in unseren Gemeindehäusern demnächst die Anmeldeformulare aus. Wir fahren von Mittwoch 1. bis Sonntag 5. Mai 2013 über das lange Wochenende mit einem modernen Reisebus mit Jugendlichen, Familien und Erwachsenen aus beiden Bezirken gemeinsam nach Hamburg. Im Preis von 80 € für Jugendliche, 170 € für Erwachsene und 300 € für Familien sind neben der Fahrt und der Dauerkarte fürs Messegelände und den ÖPNV die Unterkunft in der Schule für die Besucher aus dem Kirchenkreis Aachen und das Frühstück enthalten. Unsere „Aachener Schule“ liegt sehr zentral für die KirchentagsVeranstaltungen mitten in Hamburg. Vorbereitungstermine für alle Interessenten sind: Donnerstag, den 24. Januar 2013 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus in Blankenheim Dienstag, den 29. Januar 2013 um 18.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Mechernich Im April 2013 folgt ein verbindliches gemeinsames Treffen für alle MitfahrerInnen mit Austeilung der Kirchentags-Programme und letzten Absprachen. Wir freuen uns auch über viele neue junge und ältere Kirchentags-Freundinnen und Freunde! Für das Vorbereitungsteam: Christoph Cäsar und Michael Stöhr mit Jutta Lindenfels und Martin Grevenstein Seite - 10 - Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim NEUE HERAUSFORDERUNG AN DIE DIAKONIE Die Aufgabenstellungen für unsere Diakonie verändern sich. Die demographische Entwicklung lässt eine „4. Generation“ von Menschen entstehen, die das biblische Alter von 70 oder 80 Jahren (Psalm 90,10) weit überschreiten lässt. Für die Versorgung, die Renten, die Pflege und Begleitung von hochbetagten Menschen gilt es geeignete Wege zu finden. Häufig sind die Familien, die Partner, Kinder und Enkel, nicht in der Lage, die notwendigen Leistungen zu erbringen. Die Gesellschaft und ihre Institutionen sind gefordert. Auch unsere Kirchengemeinde versucht ihre Beiträge zu leisten, nicht zuletzt durch ehrenamtliches Engagement. Doch diesem sind enge Grenzen gesetzt. Ein wichtiger Baustein besteht in den Kenntnissen und Informationen über die zahlreichen und sich beständig erweiternden Möglichkeiten. Oft betreffen diese Hilfsorganisationen, die Sicherheit in den eigenen vier Wänden und die Ängste, die mit dem Älterwerden verbunden sind. Dazu gehören auch die Sorgen um die Krankheiten, Schmerzen, Sterben und Tod. Unsere unterschiedlichen Arbeitskreise der Diakonie, der Ehrenamtliche Soziale Dienst (ESD) und Besuchsdienste befassen sich kontinuierlich mit diesen Herausforderungen. Eine gute Vernetzung und vertrauensvolle Verhältnisse mit den betreffenden Menschen sind nach meinem Ermessen die besten Referentin Frau Falderbaum berechnete Voraussetzungen dafür, in einem beispielhaft die Kosten für eine Heimunterbringung Bereich zu handeln, in dem zuletzt die Grenzen des Menschen Möglichen erreicht werden. Seite - 11 - Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim Unser Diakonie-Ausschuss berät über den Wunsch, erneut eine Seniorenfreizeit anzubieten. Da viele Senioren auf Gehilfen oder Pflege angewiesen sind, sind etliche Vorgaben zu erfüllen, die bislang eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Selbst ein Tagesausflug mit dem Bus erfordert eine detaillierte Planung. Dennoch hoffen wir, ein Angebot gerade für diejenigen machen zu können, die für F.Gerwin kommerzielle Anbieter keinen Reiz darstellen. Denkbar ist auch, dass dieses Angebot mit unseren Nachbargemeinden oder ökumenisch gestaltet wird. Unser Blick richtet sich zudem auf pflegende Angehörige und ehrenamtlich Engagierte. Die Arbeit der Betreuung und Begleitung ist körperlich und seelisch anstrengend. Wünschenswert ist ein gemeindlich-spirituelles Erholungsangebot. Denn es sollte der Grundsatz gelten, dass nicht nur eine saure Pflicht erfüllt wird, sondern den Herausforderungen mit gutem Mut, mit Frische und mit Freude an den Menschen begegnet wird. Auch im Kreiskrankenhaus Mechernich kann erlebt werden, wie sich das fortgeschrittene Alter bemerkbar macht. Für angeschlagene Menschen wirkt sich der Aufenthalt im Krankenhaus mit seiner Vielzahl von Kontaktpersonen und Informationen verwirrend aus. Es gibt Überlegungen für eine „Senioren-Begleitung“, um den Betroffenen persönlich beizustehen. Für diese Aufgaben werden wir engagierte Mitstreiter suchen, ebenso für Besuche und Gespräche mit kranken und alten Menschen auf den unterschiedlichen Stationen. Als Menschen, die aus dem Glauben Kraft und Hoffnung schöpfen, brauchen wir den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Für das Hirtenamt haben wir den guten Hirten als Wegbegleiter und Vorbild. Christus spricht: Ich bin der gute Hirte FMS Joh. 10,11 Seite - 12 - Berichte aus den Bezirken Mechernich und Blankenheim RUHE IN FRIEDEN! Friedhöfe sind Orte, an denen Menschen Frieden suchen, einen Frieden und eine Ruhe, die oft im Leben nicht zu finden sind. Friedhöfe und Gräber spiegeln daher sehr viel von dem, wie Menschen miteinander in Beziehung stehen, auch über den Tod hinaus. Friedhöfe zeigen, welche Vorstellungen von Leben und Tod in einer Epoche vorherrschend sind. Kirche Roggendorf Foto L. Neumann Im römisch-germanischen Museum zu Köln können antike Grabmale besichtigt werden. Die Pyramiden der ägyptischen Pharaonen sind voller Grabbeigaben, die im künftigen Leben zum Einsatz kommen sollen – falls Räuber sie nicht vorher plünderten. In Roggendorf gibt es ein altes Stiftergrab der Familien Pirath und Jung. Heute werden Verstorbene mehrheitlich verbrannt. Es gibt Urnenfelder, Kolumbarien, manche werden im Wald beigesetzt, wenige lassen sich anonym verstreuen. Es gibt zahlreiche Gründe für diesen Wandel. Die Grabpflege kann nicht gewährleistet werden, Angehörige gibt es nicht in der Nähe; ein Argument besteht in den Kosten; der Umgang mit einer Urne ermöglicht eine größere zeitliche Flexibilität. Die neuen Möglichkeiten erfordern im Todesfall eine rasche, vor allem aber eine „stimmige“ Wahl und Entscheidung. Unglückliche Entscheidungen bei der Grabwahl oder der Abschiedsfeier erschweren die Trauer und den Abschied. Und misslingende Abschiede, Loslassen und Trauer führen in große seelische und physische Nöte. Wir bemühen uns, mit unseren Angeboten der Seelsorge und gemeindlichen Gruppen einen Beitrag zur Kultur des Trauerns zu leisten. Die Kirche steht dafür, dass mit dem zeitlichen Ende nicht zugleich die Welt am Ende ist, sondern dass ein neues Äon (unbegrenzte Zeit, also mit der Bedeutung Ewigkeit) anbrechen wird. FMS Seite - 13 - Mechernich KONFIKLEIDERBÖRSE Am letzten Samstag im Januar ( 26. 01. 2013 ) gibt es bei uns im Gemeindehaus zum ersten Mal die Möglichkeit, Konfi – Kleider , Anzüge , Schuhe etc. - natürlich in Ordnung, gereinigt und nicht älter als 2 Jahre - an künftige KonfirmandInnen zu verkaufen. Wir bitten darum, die Kleidungsstücke mit Preisen zu versehen und am Samstag zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr bei uns im Dietrich – Bonhoeffer – Haus in Mechernich abzugeben. Von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr organisieren Ehrenamtliche hier den Verkauf der Kleidungsstücke und dafür gehen 20% des Erlöses an die Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Damit wir planen können, bitten wir um eine verbindliche Anmeldung bis Freitag, den 11. Januar 2013. Fragen und Anmeldungen bitte an: Djila Hilchenbach, Tel. : 02484 / 2175 email: [email protected] Ich freue mich auf reges Interesse und gutes Gelingen! Foto: Wodicka Seite - 14 - Mechernich BASTELFREUDEN Der Bastelkreis und viele Freunde daheim bereiten den Basar vor. Nach dem Karneval bis zum 1. Advent trifft sich der Kreis zum Austausch, Kaffee und Gespräch. Von Beginn an dabei: Elisabeth Arndt Die Tage vor dem Basar sind spannend: Grünzeug wird besorgt, es werden Kränze gebunden und Gestecke dekoriert. Mittags gibt es in dieser Zeit einen gemeinsamen Tisch, gemeinsames Essen und Trinken – eine kocht für alle. Frau Beldermann liebt den Duft der Tannen Frau Schmid aus dem Organisationsteam Organisation: Nach dem Familiengottesdienst erfolgt der Umbau. Was, wo, wann stehen soll, wer aufbaut, wer abwäscht, die Kasse macht oder zur Verfügung steht, das alles regelt das Organisationsteam. Diese Arbeit ist vielfältig, denn zahlreiche Bastelfreaks bringen ihre Sachen kurzfristig zum Basar. Neu im Essenangebot: Pfarrer Stöhr kreiert: la boule pasteur Seite - 15 - Mechernich Einladung zum TAIZÉGEBET An jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat (in der Regel) laden wir herzlich ein zum TAIZÉGEBET. Von 18.15 – 19.00h unterbrechen wir unseren Alltag, kommen mit Taizéliedern, kurzen Texten und einem Moment der Stille zur Ruhe. Eine kleine Oase – inmitten von Anforderungen und Herausforderungen. Einfach da sein in Gottes Gegenwart. Die konkreten Termine: 6.12.12 / 20.12.12 / 17.01.13 / 31.01.13 / 21.02.13 =================================================== GLAUBENSSACHE sind Gesprächsabende über den Glauben! Mal sind es Fragen des Glaubens, mal sind es biblische Texte, die uns immer wieder in spannende Gespräche verwickeln. Einsteigen können Sie jederzeit! Die nächsten Termine (jeweils mi, 19.30 Uhr) und Themen sind: 12. Dezember 2012: „Inkarnation – Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute“ 9. Januar 2013: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 Jahreslosung 2013 13. Februar 2013: „Angst - Mißtraue deiner Angst: sie kann dich vernichten. Vertraue deiner Angst: sie kann dich retten. (Mt 14,22ff) Nähere Informationen bei Pfarrerin Susanne Müller. Seite – 16 - Mechernich GLOCKENGELÄUT für die Gottesdienste im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Wir haben uns daran gewöhnt, aber wenn wir bewusst darauf achten, dann fehlt etwas Wesentliches bei unseren Gottesdiensten im Dietrich-Bonhoeffer Haus: Grafik: Hellmann Das Läuten der Glocken. Die Glocken rufen zum Gottesdienst, verkünden, dass Menschen sich zum Gottesdienst versammeln und sie stimmen die GottesdienstbesucherInnen auf den Gottesdienst ein. Ich erlebe es manchmal so, dass sie mich bereit machen und mich öffnen, mir sozusagen das Herz öffnen für das, was kommt. Immer mal wieder ist von Gemeindegliedern und im Presbyterium über eine Glockenlösung für das Dietrich-Bonhoeffer-Haus nachgedacht worden. Vielleicht – sollten wir jemals anbauen – könnte dann auch ein kleiner Glockenturm mit gebaut werden. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg – und scheinbar wird er immer weiter. Was tun – eine provisorische Lösung, kleines Gestell oder so. Nein! Warum nicht die Glocken der alten katholischen Kirche nutzen, wie sie auch bei Beerdigungen auf dem Friedhof in Mechernich geläutet werden. Ob das möglich ist? Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass die St. Johannes B. Gemeinde auf unsere Nachfrage hin sofort zugestimmt hat und sich sogar darüber freut, uns so weiter helfen zu können. Es ist ein besonderes Zeichen unserer ökumenischen Verbundenheit und wir sagen herzlichen Dank. Ab dem 1. Adventssonntag werden wir nun mittels Fernbedienung zu den Gottesdiensten im DietrichBonhoeffer-Haus läuten können. Das Presbyterium der Kirchengemeinde Roggendorf dankt ganz herzlich der St. Johannes Baptist-Gemeinde Mechernich. S. Müller Seite - 17 - Mechernich „Felsenfeste Freundschaft“ In diesem Jahr trafen wir uns zu unserer 8. Kinderbibelnacht! Wir, das waren 30 Kinder im Alter von 3 bis 11 Jahren und 11 TeamerInnen, die sich auf die Geschichten von Petrus und seiner Freundschaft zu Jesus freuten. Den ersten Teil der Geschichte erzählte uns davon wie der Fischer Petrus und seine Freunde Johannes und Jakobus von Jesus zu Jünger berufen wurden. Die Geschichte wurde uns aber nicht einfach so erzählt, sondern vorgespielt. Das war toll, da wir uns gleich mit Jesus, Petrus und seinen Freunden auf dem See Genezareth beim Fischen befanden. Danach bastelten wir gemeinsam ein eigenes KIBIFischerboot. Besonders gut hat mir gefallen das wir alle unsere Handabdrücke auf dem Segel des Bootes hinterlassen haben. Nach dieser ersten anstrengenden Aktion hatten wir uns unser Abendessen (Danke an Silke Schmitz für die tolle Hilfe in der Küche!) wirklich verdient. Lange hielt es uns aber nicht auf unseren Plätzen, da wir gespannt waren wie es mit Petrus und seiner beginnenden Freundschaft zu Jesus nun weiterging. Jetzt wurde es richtig gefährlich. Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes waren mit einem Boot auf dem See Genezareth unterwegs als plötzlich ein gewaltiger Sturm aufkam. Alle haben Angst, doch auf einmal sehen sie Jesus in der Ferne – und was macht Petrus? Er stieg einfach aus dem Boot aus und ging über das Wasser auf Jesus zu. Doch plötzlich verließ ihn der Mut und er ging unter. Zum Glück half Jesus ihm wieder zurück ins Boot. Das war spannend! Zu dieser Geschichte bastelten wir in zwei Gruppen aufgeteilt jeweils eine Collage mit Wellen und helfenden Händen. Damit erinnerten wir uns an eigene Situationen, in denen uns schon mal plötzlich der Mut verlassen hat und wir es mit der Angst zu tun bekamen; aber eigentlich war immer jemand da, der einem hilft. In diesem Jahr meinte das Wetter es gut mit uns und es regnete nicht, so dass wir uns für die Nachtwanderung anziehen konnten. Seite - 18 - Mechernich Doch was war das? Nicht wir machten eine Nachtwanderung, sondern wir begleiteten Jesus, Johannes, Jakobus und Petrus auf ihrem Weg zum Garten Gethsemane. Dort im dunklen „Garten“ angekommen, erlebten wir mit eigenen Augen wie Jesus auf einmal von Soldaten gefesselt und abgeführt wurde. Alle Jünger flohen, nur Petrus folgte mit uns unauffällig den Soldaten mit dem gefangenen Jesus zum Palast des Hohenpriesters. Der Innenhof des Palastes lag auf der Wiese hinter dem Gemeindehaus und als wir dort ankamen knisterte ein Lagerfeuer! Wir erlebten mit wie Petrus Jesus in dieser Nacht dreimal verleugnete. Wir durften noch etwas am Feuer sitzen bleiben, bevor es dann für Alle von uns in die Federn ging und die Nachtruhe eingeläutet wurde. Um 7.00 Uhr wurden wir –viel zu früh- geweckt. Zur Erinnerung an die Geschichte von der Verleugnung bemalten wir Taschentücher (ein Knoten im Taschentuch spielte in der Verleugnungsgeschichte eine wichtige Rolle), die wir auch mit nach Hause nehmen durften. Gegen 10.00 Uhr feierten wir im großen Gemeindesaal unseren Abschlussgottesdienst der Kinderbibelnacht. Wir erfuhren, dass Petrus und die anderen Jünger Jesu und Gottes Botschaften weiter unter den Menschen verbreiteten sollten, da Jesus persönlich ihnen diesen Auftrag gab, indem er zu Petrus sagte: „Weide meine Schafe“. Zum Abschluss knüpften wir uns noch Freundschaftsbänder – felsenfest mit Jesus befreundet sein – das können auch wir. Vielen Dank an das KIGO-Team Andrea N., Andrea S., Annette, Christel, Eva E., Eva S., Frauke, Holger, Jasmin, Katharina und Susanne. Hoffentlich bis nächstes Jahr, Euer Lukas Seite - 19 - Mechernich Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel HEILIGABEND, 24.12.: 14.30 Uhr, Roggendorf: Krabbelgottesdienst Für die Kleinsten: 16.00 Uhr, Roggendorf: Christvesper Festlicher Familiengottesdienst mit Krippenspiel 22.00 Uhr, Roggendorf: Meditation zur Christnacht Für Alle, die Ruhe suchen: eine meditative Stunde zur Weihnacht 1. WEIHNACHTSTAG, 25.12., 10.00 Uhr: Weihnachtsgottesdienst in Roggendorf mit Abendmahl 2. WEIHNACHTSTAG, 26.12., 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle des Kreuserstiftes mit Kanzeltausch 1. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN, 30.12, 10.00 Uhr Musikalischer Weihnachtsgottesdienst in Blankenheim, Fahrdienst ab DBH um 9.30 Uhr ALTJAHRSABEND - 31.12.2012 18.00 Uhr: Ein meditativer Gottesdienst im D.- Bonhoeffer-Haus zum Jahresausklang mit Taizéliedern. NEUJAHR, 01.01.2013 11.00 Uhr: Wir beginnen das Neue Jahr 2013 im Dietrich- Bonhoeffer-Haus mit einer Andacht und anschließendem Frühstück! Ein besinnlicher Jahresbeginn Seite - 20 - TERMINE MECHERNICH Gruppen Lesekreis Frauenhilfe Frauengesprächskreis Glaubenssache jeden 1. Montag im Monat jeden 1. Mittwoch im Monat jeden 1. Donnerstag im Monat jeden 2. Mittwoch im Monat 20.00 Uhr 15.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Bastelkreis „Spätlese“ Seniorenkreis Ökumenischer Bibelkreis jeden Mittwoch jeden 3. Mittwoch im Monat jeden 3. Montag im Monat 9.30 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr Mitarbeitendenkreise Kreis für Gespräch und Besuchsdienst nach Absprache, i.d. Regel mo 19.30 Uhr ESD nach Absprache, i.d.Regel. mi 18.00 Uhr Kindergottesdienstteam nach Absprache, i.d.Regel di 19.30 Uhr Go spezial Team nach Absprache, i. d. Regel do, 19.15 Uhr Kirchencafe jeden 3. Sonntag im Monat 15.00 Uhr Spielgruppen Montag; Donnerstag; Freitag 9.30 11.30 Uhr Kinder & Jugendliche * KatechumenInnen Dienstag * KonfirmandInnen Donnerstag 15.15 & 16.30 Uhr * Regenbogenkinder Mittwoch 15.00 Uhr * Jungschar (ab 7 J.) Freitag 15.00 Uhr * weitere Projekte Ansprechpartner M. Grevenstein (ehrenamtl. soz. Dienst) Anmeldung bei K. De Backer Ansprechpartnerin: Pfr.’in Müller Ansprechpartner: Pfr. Stöhr Ansprechpartner: W. Vanhöfen Ansprechpartnerin: Pfr.’in Müller Ansprechpartnerin: Pfr.’in Müller 15.15 & 16.15 Uhr Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in der Regel im Gemeindehaus: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, statt. Seite - 21 - GOTTESDIENSTANZEIGER Tag Wo & Wann Mechernich 10.00 Uhr Blankenheim 10.00 Uhr 1. Dezember Samstag 2.Dezember 1. Advent 9. Dezember 2. Advent Nettersheim* 16.30h Pfarrer Cäsar D.-B.-H. Basar Familiengottesdienst Pfarrer Cäsar Pfr.‘in Müller & Team D.-B.-H. Frauenhilfegottesdienst A Pfarrer Cäsar Pfr.‘in Müller & Team Kindergottesdienst 14. September Freitag D.-B.-H. 18.00 h 16. Dezember 3. Advent Pfarrer Wagner Pfr.‘in Müller & Team Roggendorf T Pfr. Stöhr Der Advent und Pfarrer Cäsar 23. Dezember 4. Advent Roggendorf Pfarrer Stöhr 24. Dezember Heiligabend Roggendorf Jugendgottesdienst unsere Erwartungen Friedenslicht aus Bethlehem 14.30h Krabbelgottesdienst Pfarrer Stöhr 16.00h Familiengottesdienst Pfarrer Stöhr 22.00h Abendmeditation Pfarrerin Müller Pfarrer Cäsar 17.00h Christvesper mit Krippenspiel Pfarrer Cäsar 25. Dezember 1. Weihnachtstag Roggendorf Pfarrer Stöhr A 26. Dezember 2. Weihnachtstag Kreuser Stift Pfarrer Cäsar A Pfarrer Stöhr 30. Dezember 1. Son. n. Weihnachten 31.Dezember Altjahresabend Wölfe und Lämmer, Jesaja 11 Abfahrt DBH 9.30h Pfarrer Cäsar Wölfe und Lämmer, Jesaja 11 Singegottesdienst Pfarrer Cäsar D.-B.-H. A 18.00h 18.00h Pfarrerin Müller Pfarrer Cäsar Seite - 22 - A A GOTTESDIENSTANZEIGER Wo & Wann Tag 1. Januar Neujahr Mechernich 10.00 Uhr Blankenheim 10.00 Uhr D.-B.-H. 11.00h Pfarrer Stöhr Neujahrs- Abfahrt Blkh 10.30 h Nettersheim* 16.30h Pfr.‘in Arendsen A andacht mit Frühstück 5. Januar Samstag 6. Januar Epiphanias Roggendorf A Pfarrerin Müller 13. Januar 1. Son. n. Epiphanias D.-B.-H. Pfr. Stöhr Pfarrerin Arendsen T Das Lamm trägt die Sünde, Joh 1,29ff A Pfarrer Cäsar Kindergottesdienst 20. Januar Letzter Son. n. Epiphanias Roggendorf Pfarrer Cäsar 27. Januar Septuagesimae D.-B.-H. Go spezial T Pfarrer Cäsar Pfr.‘in Müller & Team Pfarrer Stöhr Nettersheim* 16.30h Pfarrer Cäsar A 02. Februar Samstag 3. Februar Sexagesimae Roggendorf A Pfr. Stöhr Suche nach Gott; Pfarrer Cäsar 10. Februar Estomihi D.-B.-H. Pfr.‘in Arendsen 17. Februar Invokavit Roggendorf Pfr. Stöhr 24. Februar Reminiscere D.-B.-H. Pfr.‘in Müller Erzählpredigt nach Jes 55,6ff T Pfarrer Stöhr Auf der Suche nach Gott; Erzählpredigt nach Jes 55,6ff Kindergottesdienst T Luthers Invokavitpredigten Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandInnen 2. März Samstag 3. März Okuli A Pfarrer Cäsar Pfarrerin Arendsen Nettersheim* 16.30h Pfarrerin Arendsen Roggendorf A Pfr. Stöhr Von Gott bezwungen werden; Jer 20,7ff Pfarrerin Arendsen Hinweise und Legende zu den Gottesdiensten siehe Seite 25 Seite - 23 - A TERMINE BLANKENHEIM 2. Mittwoch im Monat 12.12.2012 09.01.2013 Frauenkreis 15.00-18.00 Uhr 06.02.2013 ( ! ) Kirchencafé jeden ersten Sonntag im Monat 15.00-17.30 Uhr Ökumenischer Donnerstag: 13.12.2012 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis und 17.01.2013 (ev. GH Blankenheim) 14.02.2013 (kath. Pfarrheim Blankenheim) Gospelchor dienstags 19.00-21.00 Uhr Katechumenenunterricht dienstags 16.30–18.00 Uhr Konfirmandenunterricht donnerstags 17.00–18.00 Uhr Kinderoase Freitag 07.12.2012 15.00–17.30 Uhr 01.02.2013 Kindergruppe Happy Kids freitags 15.00-16.30 Uhr Jugendgruppe Time Out freitags 18.30-21.00 Uhr Ansprechpartnerin für Jugendarbeit: Jutta Lindenfels Tel.: 01573 / 6801678 (nachmittags) Wenn nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen im Ev. Gemeindehaus in Blankenheim, Lühbergstr.12, statt. Seite - 24 - Mechernich Jugend Die warmen Tage im Oktober haben wir ausgenutzt, um einige Male für den Konfi-Cup zu trainieren. Unsere Konfis sind wirklich gute Fußballer und ich denke, die Kirchengemeinde kann eine gute Mannschaft in den Wettbewerb schicken. Ich möchte versuchen, in regelmäßigen Abständen, auch zusammen mit den Blankenheimer Konfis, gemeinsam Fußball zu spielen. Ich lade vor allem die Mädels herzlich ein, beim Training mit zu machen. Um beim Konfi-Cup teilnehmen zu können, müssen in jedem Team mindestens 2 Konfirmandinnen mitspielen. Also Mädels – traut euch !!!! Viel Spaß hatten die Teilnehmer bei unserem Workshop „Bumerangbau“ in unserer Werk-Garage.Jeder hat seinen Holz-Rohling mit Raspel, Feile und Schleifpapier bearbeitet und zum Schluß mit Holzöl angestrichen. Lustig ging es dann bei unseren Wurfversuchen zu: Ein Bumerang ist noch heute auf dem Dach des DBH zu sehen, einen weiteren mussten wir mit vereinten Kräften von einem Baum „herunterschießen“. In einer gemeinsamen Mittagspause mit unserer Jungschar, die zeitgleich Badesalz hergestellt hat, haben alle eine große Portion Spaghetti verdrückt. Seite - 26 - Mechernich Der gut besuchte „Offene Treff“ sowie viele Interessierte beim Filmabend im September und Oktober ermutigen mich, diese Angebote wieder regelmäßiger stattfinden zu lassen. Ich werde Euch die Termine rechtzeitig mitteilen. Diese Angebote richten sich nicht nur an Konfis – ihr könnt selbstverständlich Freunde/innen mitbringen. Liebe Grüße und eine stimmungsvolle und stressfreie Vorweihnachtszeit Euer Martin Grevenstein im Advent als JUGENDGOTTESDIENST am 14. Dezember 2012 18.00 Uhr Dietrich Bonhoeffer Haus gestaltet von Go spezial und Konfis sowie der Band Late mission! Anschließend lädt Martin ein zum OFFENEN TREFF! Seite - 27 - Mechernich KONFI - BLOCKTAG zum Thema: HÖRT UNS GOTT BEIM BETEN? Bilder und selbstverfasste Gebetstexte (mit einzelnen vorgegebenen Worten aus dem Psalm 121) vermitteln Ihnen einen Eindruck von unserem Blocktag. Spiel, Spaß & Arbeit! Gott, manchmal erscheinen uns manche Aufgaben wie riesige Berge. Gib uns deine Hilfe und lass deine Hand immer bei uns sein. Schaue aus dem Himmel auf uns, vergib uns unser Übel und unsere Sünden, behüte uns in Ewigkeit. Amen. Gott, danke, dass du uns vor allem Übel behütest, und die Schatten des Lebens schnell an uns vorüber gehen lässt. Und dass du uns hilfst auf die Berge des Lebens zu kommen, dass du deine Hand über uns hältst, wenn wir schlafen. Danke; dass du unsere Seelen zu dir in den Himmel aufnimmst und wir dort ewig ruhen dürfen. Amen Seite - 28 - Mechernich KONFIRMANDENUNTERRICHT: EINDRÜCKE Herr Grevenstein leitet ein Geschicklichkeitsspiel. Die Jugendlichen lernen sich dabei kennen und müssen kooperieren. Es gibt viel zu lachen. Spaß bei der Arbeit zu haben, erleichtert die Sache. Neu: Die Gruppe hat eine eigene Homepage für News, Einträge, Arbeitsblätter und Termine. Lektüre und Auswendiglernen gibt es auch; doch es gilt: Erst verstehen, dann lernen. Wichtig ist die Arbeit in Kleingruppen. Vorübungen für das Krippenspiel. Projekte fördern das Erlebnis Konfirmandenzeit. FMS Seite - 29 - Blankenheim GOTTESDIENSTE WEIHNACHTEN UND ZUM JAHRESWECHSEL Zu unseren Weihnachtsgottesdiensten laden wir Sie wie jedes Jahr herzlich ein und hoffen Viele von Ihnen begrüßen zu dürfen. Hier unsere diesjährigen Gottesdienste im Überblick: Unsere Christvesper mit Krippenspiel am Heiligen Abend, Montag, den 24. Dezember 2012, findet von 17.00 bis 18.00 Uhr statt. ********************************************* Zum feierlichen Abendmahlsgottesdienst sind Sie am 1. Weihnachtstag, Dienstag, den 25. Dezember 2012, um 10 Uhr, herzlich willkommen. Im Predigtgottesdienst am 2. Weihnachtstag, Mittwoch, den 26. Dezember 2011 um 10 Uhr, wird Pfarrer Stöhr predigen. ********************************************* Am Sonntag nach Weihnachten, dem 30. Dezember 2012, wollen wir in einem Singegottesdienst um 10 Uhr den Schwerpunkt auf unsere schönen, älteren und neueren Weihnachtslieder legen. Foto: epd-bild/Schoelzel Seite - 30 - Blankenheim Zum Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl an Silvester, Montag, den 31. Dezember 2012 sind sie um 18 Uhr willkommen. ********************************************* Am Neujahrstag, Dienstag, den 1. Januar 2013, lädt das Presbyterium Sie um 11 Uhr zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit anschließendem Frühstück für beide Pfarrbezirke ins DietrichBonhoeffer-Haus nach Mechernich ein. Fahren Sie mit unserem Fahrdienst ab Kirche Blankenheim mit uns zusammen nach Mechernich. ********************************************* In Blankenheim ist dann wieder am Sonntag, den 6. Januar 2013 um 10 Uhr Gottesdienst (mit Abendmahl). Oder besuchen Sie unseren Gottesdienst in Nettersheim am Samstag, den 5. Januar 2013 um 16.30 Uhr. ********************************************* Wir freuen uns auf Sie! Das Bezirkspresbyterium Blankenheim und Ihr Pfarrer Christoph Cäsar Seite - 31 - Blankenheim WER MÖCHTE NOCH BEIM KRIPPENSPIEL MITMACHEN? Weihnachten steht vor der Tür. Und so wird es allerhöchste Zeit, das Krippenspiel einzuüben. Wir treffen uns bereits seit dem 22. November jeden Donnerstag um 18:30 Uhr zum Proben im Gemeindehaus in Blankenheim. Wer noch dazukommen möchte, kann dies herzlich gerne tun und sollte sich bei mir melden (Tel: 01573 / 6801678). Die Termine zum Proben sind jeweils um 18:30 Uhr am 06.12.2012 13.12.2012 20.12.2012 und am 21.12.2012 (Generalprobe) Mitmachen können alle Jugendlichen ab 12 Jahren. Ich freu mich auf Euch!!!! Jutta Lindenfels Seite - 32 - Bild: Pfeffer Blankenheim Liebe Grundschulkinder! Zu unserer Kinder-Oase am 07. Dezember 2012 laden wir Euch herzlich ein. Auch im nächsten Jahr wird es wieder Kinderoasen geben. Die erste ist am 01. Februar 2013. Unsere Kinderoasen sind ja normalerweise am ersten Freitag im Monat von 15.00 bis 17.30 Uhr, wenn keine Ferien sind. Ihr, alle Kinder zwischen 5 und 11 Jahren, seid uns herzlich willkommen, um bei uns zu biblischen Geschichten zu spielen, zu singen, zu basteln und Vieles mehr. Eure Freundinnen und Freunde dürfen natürlich auch mitkommen. Bringt bitte im Winterhalbjahr wieder Eure Hausschuhe mit. Damit das gemeinsame Kuchenessen wieder besonders schön wird, könnt Ihr auch Kekse oder Kuchen mitbringen. Bitte ruft dazu vorher Frau Lindenfels, Tel.: 01573 / 6801678, damit sie besser planen kann. Euer Kinderoasen-Team um Jutta Lindenfels und Pfarrer Cäsar Seite - 33 - Blankenheim HERBSTFERIEN-AKTION: FAHRT INS ODYSSEUM Am 12.10.2012 haben wir uns mit 14 Kindern und Betreuern auf den Weg nach Köln gemacht. Schon die Zugfahrt und das Umsteigen in die U-Bahn waren ein Erlebnis. Unser Ziel war das Odysseum in Köln-Kalk, ein Museum, das die Kinder auf eine Zeitreise von der Entstehung der Welt und des Lebens bis hin in die Gegenwart mit ihrer modernen Technik mitnimmt. Außerdem konnten die Kinder ausprobieren, wie schwierig es ist, sich im Rollstuhl über Hindernisse hinweg fortzubewegen und es gab auch einen Kletterpark, in dem man mit Sicherheitsgurten gesichert in der Höhe einen Parcours überwinden konnte. In der Kinderstadt standen den Kindern dann schließlich viele physikalische Phänomene und eine Kletterburg zum Ausprobieren und Spielen und Toben zur Verfügung. Alles in allem ein gelungener Tag. Ein Fotoplakat von unserem Ausflug hängt im Gemeindehaus. Jutta Lindenfels Seite - 34 - Bilder: PRIVAT Blankenheim HERBSTFERIEN-AKTION: PYJAMA-PARTY Am 19.10.2012 kamen 10 Grundschulkinder für eine Pyjama-Party ins Gemeindehaus nach Blankenheim. Erst mal wurde das Nachtlager mit Luftmatratzen, Iso-Matten, Schlafsäcken, Decken, Kissen und Kuscheltieren aufgebaut. Und dann ging es auch schon los. Wir haben gemeinsam Spiele gemacht, Pizza gebacken und natürlich auch gegessen, uns auf eine Nachtwanderung begeben und einen Schatz gesucht, einen Film geschaut und natürlich auch eine Gute-NachtGeschichte gehört. Die geplante Kissenschlacht fiel dann wegen der „müden Krieger“ aus, wurde aber ohne Aufforderung direkt am nächsten Morgen vor dem Frühstück nachgeholt. Nach dem Frühstück wurden die Kinder dann wieder abgeholt. Wir hatten alle viel Spaß. Auch von der Pyjama-Party können Sie sich im Gemeindehaus ein Fotoplakat ansehen. Seite - 35 - Bilder: Privat Blankenheim SENIORENADVENTSBESUCHE 2012 IN UNSEREM PFARRBEZIRK Vor Weihnachten setzen wir, wie in den Vorjahren im Pfarrbezirk Blankenheim, bewusst den Schwerpunkt auf persönliche Begegnungen mit Ihnen, liebe Gemeindeglieder. Im Auftrag Ihrer Kirchengemeinde kommt Sie, liebe Senioren ab 75 Jahren aus den Orten Nettersheim, Blankenheim und Dahlem, wieder ein Mitglied des Adventsbesuchsdienstkreises im Advent besuchen. Unsere Damen und Herren vom Adventsbesuchsdienstkreis haben sich gut darauf vorbereitet, Ihnen mit einem Adventspäckchen in unserem weitläufigen Diaspora-Pfarrbezirk während der kalten Jahreszeit die Grüße Ihrer Kirchengemeinde vor Weihnachten persönlich zu überbringen. Sie nehmen sich Zeit für Sie. So können Sie im gemeinsamen Gespräch die Vorfreude auf Weihnachten, bzw. Gottes Trost in Zeiten von Einsamkeit oder Krankheit erleben. Außerdem bekommen Sie das Heft „die Weihnachtsbotschaft“ und einen christlichen Jahreskalender. Foto: Wodicka Beides erinnert Sie auch nach dem Besuch daran, dass Sie als Teil unserer Gemeinde nicht alleine sind. Gott segne auch dieses Jahr Ihre Begegnungen und Gespräche bei unseren Adventsbesuchen in unserem Pfarrbezirk. Pfarrer Christoph Cäsar Seite - 36 - Seite - 43 - Wir sind für Sie da: Gemeindebüro: Heike Schiffelholz 02443 / 2497 Dietrich-Bonhoeffer-Str.1, 53894 Mechernich 02443 / 4038 Bürozeiten: di 09.00 -12.00 Uhr und 15.00 -17.00 Uhr mi - fr 09.00 -12.00 Uhr E-Mail: Homepage: [email protected] ev-kirchengemeinde-roggendorf.de Mechernich Pfarrerin Susanne Müller 02443 / 901867 Pfarrer Michael Stöhr 02443 / 317922 und im Kreiskrankenhaus Mechernich 02443 / 171155 Dietrich-Bonhoeffer-Str. 3 a, 53894 Mechernich Fernblick 2, 53894 Mechernich E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Wolfgang Vanhöfen 02484 / 1447 Jugendleiter Martin Grevenstein 02443 / 901872; Katleen De Backer 02443 / 901871 Küster Hartmut Trzaska 01525 / 1437194 Ev. Sozialer Dienst Eltern-Kind-Gruppen priv.: 02443 / 2859 E-Mail: [email protected] Blankenheim Pfarrer Christoph Cäsar Lühbergstr. 10, 53945 Blankenheim Bürozeiten: di 15.30-17.00 Uhr; fr 11.00-13.00 Uhr & nach Vereinb. 02449 / 1677 02449 / 919640 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro Blankenheim Ellen Keller 02449 / 919639 02449 / 919640 Gemeindehaus Blankenheim 02449 / 919120 Jugendleiterin Jutta Lindenfels 01573 / 6801678 Telefonseelsorge Aachen / Eifel Diakonisches Werk, Kall 0800 / 1110222 (kostenfrei) 02441 / 771940 Bürozeit: mi und fr: 11.45-13.45 Uhr Lühbergstr. 12, 53945 Blankenheim Bürozeit: nachmittags E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Ev. Kirchengemeinde Roggendorf, KSK Euskirchen Kto-Nr.: 3 303 138 (BLZ 382 501 10)