Ungarn-News • Hotel-News
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UNGARN Informationen für die Medien- und Tourismusbranche September– 2007 (Nr. 8. ) Inhalt • Ungarn-News • Hotel-News • Veranstaltungen • Geheimtipps Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herzlich willkommen zur September-Ausgabe unseres Pressedienstes. Auf den nächsten Seiten dreht sich vieles um Ungarns Hauptstadt, denn die Marketingoffensive „Budapester Winter Invasion“ geht ab 1. Dezember 2007 in die zweite Runde und lockt mit attraktiven Rabatt-Angeboten in die Donaumetropole. Die ostungarische Universitätsstadt Debrecen lockt mit der sensationellen Ausstellung „Der wahre da Vinci“. Und kaum zu glauben: Der Weihnachts-Countdown hat schon begonnen. Da uns bereits einige Anfragen zum Thema XMAS erreichten, haben wir Ihnen erste Informationen zum weihnachtlichen Ungarn ebenfalls mit in den Pressedienst gepackt. Alle diese Ungarn-Meldungen finden Sie auch zum Downloaden auch unter www.ungarntourismus.at unter dem Button „Presse“. Zudem verweisen wir auf die Bilddatenbank unter www.hungary.com im Presse-Bereich unter „travel trade pages“. Wir hoffen, Sie mit diesem Textmaterial bei Ihrer Arbeit unterstützen zu können. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Mag. Pál Kleininger Direktor Ungarisches Tourismusamt Regionaldirektion Österreich Wien, Opernring 1/R/707 Tel: 01/585 20 12 13, Fax: 585 20 12 15, [email protected] www.ungarn-tourismus.at, www.hungary.com Kostenloses internationales Infotelefon nach Ungarn: 00 800 36 00 00 00 Ungarn News Schneller in den Urlaub: Neue Autobahnabschnitte in Ungarn Reisende rauschen nun bequemer durch den ungarischen Westen. Insbesondere Balatonurlauber freuen sich über eine jetzt durchgehende Autobahnverbindung zwischen Balatonboglár und der Hauptstadt Budapest – ideal für einen Tagesausflug vom Strandleben ins Stadtgetümmel. Seit August 2007 ist nämlich der 14 Kilometer lange Abschnitt der Autobahn M7 zwischen Zamárdi und Balatonszárszó für den Verkehr freigegeben. Damit schließt sich eine Lücke im Verlauf der M7 und das Südufer des Balaton ist jetzt zu mehr als der Hälfte von der Schnellstraße abgedeckt. Etwas weiter im Westen zwischen Nagykanizsa und Eszteregnye ist eine zwölf Kilometer lange Strecke der M7 ebenfalls fertiggestellt, was die Anreise aus Richtung Kroatien erleichtert. Der Bau des letzten noch fehlenden Abschnitts zwischen Nagykanizsa und Balatonkeresztúr soll bis Sommer 2008 abgeschlossen sein, so dass dann eine direkte Autobahnanbindung von Budapest zur kroatischen Grenze besteht. Ab 1. September kann man von Budapest auch Richtung Osten ganz bis Nyíregyháza fahren. Einfacher in den Urlaub: Klebe-Vignette ab 2008 wohl Geschichte Die selbstklebenden Vignetten für die Nutzung der ungarischen Autobahnen gehören ab Januar 2008 wohl der Vergangenheit an. Künftig sollen Fahrzeugführer lediglich eine Quittung erhalten, die als Beweis für die Entrichtung der Autobahngebühr dient. Der Hintergrund: Durch ein elektronisches Kontrollsystem, das die Kennzeichen der Fahrzeuge erkennt, werden die Vignetten überflüssig. Unverändert bleibt, dass es die Vignetten für die Dauer von einer Woche, einem Monat und einem Jahr gibt. Die Kurzzeitvariante mit viertägiger Gültigkeit eignet sich besonders für Durchreisende. In der Vorsaison (von Oktober bis April) kostet sie aktuell 1.170 Forint (rund 4,70 Euro), in der Hauptsaison (von Mai bis September) werden 1.530 Forint (etwa sechs Euro) fällig. Unter www.autopalyamatrica.hu (in Ungarisch und Englisch) können Ungarnreisende die Streckengebühr gleich online entrichten, bequem per Kreditkarte. Weitere Informationen liefern die Websites www.ungarn-tourismus.de sowie www.autobahn.hu. Hotel News Günstiger wohnen in Budapest: Winter Invasion geht in die zweite Runde In Budapest heißt es diesen Winter wieder „3+1“: Denn die Kampagne „Budapester Winter Invasion“ geht in die zweite Runde. Besucher der ungarischen Hauptstadt zahlen wie schon im vergangenen Winter in allen teilnehmenden Hotels drei Nächte und erhalten die vierte gratis dazu. Und als Bonbon gibt es noch einen Tag Budapest Card kostenfrei dazu. Realisiert wird die Aktion mit Marketing-Unterstützung des Ungarischen Tourismusamtes, Malév Hungarian Airlines und Budapest Airport. Ab 1. Dezember 2007 bis 31. März 2008 läuft bei allen teilnehmenden Budapester Hotels die gemeinsame Werbe-Kampagne. Aktueller Teilnehmerstand: 44 Häuser der Drei- bis Fünf-Sterne- Kategorie. Ziel ist es, das Gästeaufkommen in der Stadt, in den Budapester Hotels, bei der ungarischen Fluggesellschaft Malév und am Flughafen Ferihegy in der Nach- und Nebensaison zu erhöhen. Die erste Ausgabe der Winter-Aktion lief bereits sehr erfolgreich. 70 Partner engagierten sich für die „Invasion“ und generierten rund 25.000 zusätzliche Gästeübernachtungen in der Donaumetropole. Die „Budapester Winter Invasion” hat auch in diesem Jahr wieder ihr virtuelles KampagnenGesicht: eine eigene viersprachige (Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch) Homepage unter www.budapestwinterinvasion.com. Neben der Beschreibung der Aktion kann man der Website die Liste der teilnehmenden Hotels, einen Veranstaltungskalender sowie Informationen über die Geschichte der Stadt oder Restaurant-Tipps entnehmen. Dank des Budapest Tourist Office (BTH) genießen die Gäste – neben der bereits an sich schon zahlreichen Vergünstigungen – darüber hinaus die Budapest Card parallel dazu auch einen Tag länger: Zum Preis der dreitägigen (das heißt der 72-stündigen) Karte à 6.500 Forint (etwa 26 Euro) können sie in den teilnehmenden Hotels zwei Zwei-Tages-Karten (sprich für zweimal 48 Stunden) kaufen. Die Vergünstigungen reichen von fünf bis 100 Prozent. Eingeschlossen in die Leistungen der Karte sind die unbegrenzte kostenlose Nutzung des öffentlichen Verkehrsnetzes, freier Eintritt in mehr als 60 Museen sowie vielfältige Rabatte, beispielsweise in Heilbädern oder bei der Autoanmietung. Kleines Hotel bei großer Basilika: Das Hotel Central Basilica*** Im Frühjahr dieses Jahres hat in Budapest das kleine Drei-Sterne-Hotel Central Basilica mit 44 Doppelzimmern und drei Apartments eröffnet. Im Herzen der ungarischen Hauptstadt gelegen, bietet es den perfekten Anlaufpunkt für Touristen und Geschäftsreisende. Für 99 Euro pro Nacht im Doppelzimmer inklusive Frühstück erholt sich der Gast in einer ruhigen Atmosphäre. Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer sind mit Telefon, Fernseher, Minibar, kostenlosem Internetanschluss, Fön und Klimaanlage ausgestattet. Zu den Dienstleistungen des Hauses zählen beispielsweise Flughafentransfer und Parkmöglichkeiten. Eine Ermäßigung erhalten Gäste des Hotel Central Basilica für die „Fitmacher“-Einrichtungen im nahegelegenen Bodyland Sportzentrum. Das komplett renovierte historische Gebäude aus dem Jahr 1840, dessen Fenster direkt auf die Sankt Stephans-Basilika blicken, verbindet moderne Eleganz mit klassizistischem Stil und passt daher perfekt in das historische Viertel der Stadt. Ein Pluspunkt für Freunde gehobener Gastronomie: Das Hotel ist umgeben von Budapests besten Restaurants. Und nicht nur das: Seine Lage in einer Fußgängerzone macht es auch zur idealen Shopping-Basis. Außerdem besticht das Haus durch seine unmittelbare Nähe zum Prachtboulevard Andrássy út und damit zu imposanten Bauten und Kulturtempeln wie der Ungarischen Staatsoper. Auch der Donaukorso – das Pester Donauufer zwischen ElisabethBrücke sowie Kettenbrücke und damit direkt gegenüber des Budaer Burgbergs – liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Buchung und Information: Hotel Central Basilica, Hercegprímás utca 8, H-1051 Budapest, Telefon 0036/1/328-5010 oder -5013, Fax -5019, E-Mail [email protected], Internet www.hotelcentral-basilica.hu. Neuer Name am alten Ort: Aus Liget wird Ibis Als Hotel Ibis Heroes Square empfängt das frühere Hotel Liget in der Nähe des Budapester Heldenplatzes seit Sommer 2007 seine Gäste. Das Drei-Sterne-Haus mit 139 klimatisierten Zimmern firmiert dabei nicht nur unter neuem Namen. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten erstrahlt es auch in neuem Glanz. Warme Farben und ein mediterranes Ambiente bestimmen das Design der geräumigen, komfortabel eingerichteten Zimmer des Hotels Ibis Heroes Square. Mit Holzparkett, erhöhten Betten und einem LCD-Fernseher entspricht die Einrichtung nun den internationalen IbisStandards. Ein Doppelzimmer ist ab 61 Euro pro Nacht buchbar. Damit gibt es viel Budapest für wenig Geld. Denn das frisch herausgeputzte Ibis-Hotel ist nur einen Katzensprung von einigen der großen Sehenswürdigkeiten auf der Pester Seite der Stadt entfernt. Als erstes zu nennen, da namensgebend: der Heldenplatz mit dem Millenniumsdenkmal. Kulturfans werden im Museum der Bildenden Künste oder in der Ungarischen Staatsoper fündig. Für Erholungssuchende bietet sich ein Besuch im nahe gelegenen Széchenyi-Bad an. Reisende mit Kind und Kegel hingegen erleben grüne und „tierische“ Seiten Budapests im Stadtwäldchen oder im Zoo. Buchung und Information: Hotel Ibis Heroes Square, Dózsa György út 106, H-1068 Budapest, Telefon 0036/1/269-5300, Fax -5329, E-Mail [email protected], Internet www.ibishotel.com. Die Weihnachtsengel grüßen im Spirit Hotel Rogner Thermal Spa***** Mit dem „Spirit Engelsgruß“ feiern Gäste vom 23. bis zum 26. Dezember 2007 vier weihnachtliche Tage im neuen Spirit Hotel Rogner Thermal Spa im westungarischen Sárvár. Ab 286 Euro pro Person im Doppelzimmer ermöglicht das gleichnamige Paket den Hotelgästen, ein paar ganz besondere Feiertage zu erleben. In der festlichen Pauschale sind verschiedene Weihnachtsprogramme für Groß und Klein, ein Festmahl am Heiligabend sowie die Nutzung der Wellness-, Bade- und Fitnesslandschaft enthalten. Das Fünf-Sterne-Wellnesshotel mit seinen 275 individuell gestalteten Doppelzimmern, Suiten und Apartments ist von zahlreichen Wäldern und Seen umgeben und setzt sich zum Ziel das Gleichgewicht zwischen den fünf Urelementen- Wasser, Erde, Feuer, Luft und Geist herzustellen. Zu diesem Zweck verfügt das Hotel auf 3.000 Quadratmetern über großzügige Wellness- und Therapieeinrichtungen, wie Schwimm- und Thermalbecken, diverse Aromabäder und Whirlpools, thematische Saunen und vieles mehr. Medizinisches Fachpersonal steht für professionelle Massagen, die Begleitung von Entgiftungs- und Entschlackungskuren, Inhalations, Licht- und Sauerstofftherapien bereit. Sportbegeisterten stehen eine Bowlingbahn sowie Squash- und Tennisplätze zur Verfügung. In der näheren Umgebung sind Möglichkeiten zum Golfen, Reiten, Angeln, Wandern oder für die Boule-Variante Pétanque zu finden. Auch für die Unterhaltung der kleinen Gäste ist bestens gesorgt: Das vielfältige Kinderanimationsprogramm und das Kinderbecken im Poolbereich machen die Anlage zu einem Kinderparadies und versprechen Eltern erholsame Tage. Des weiteren verfügt das Hotel über ein 600 Quadratmeter großes Konferenzzentrum mit modernster technischer Ausstattung und ist somit ein idealer Ort für geschäftliche Veranstaltungen. Buchung und Information: Spirit Hotel Rogner Thermal Spa***** Sárvár, Vadkert krt. 5, H9600 Sárvár, Telefon 0036/95/620-900, Fax -901, E-Mail [email protected], Internet www.spirithotel.hu Veranstaltungen Weltsensation in Debrecen - das Riesenpferd von Leonardo da Vinci ist in Debrecen zu sehen Die Ausstellung „Der wahre Da Vinci” ist vom 16. August bis 16. November 2007 in Debrecen, im MODEM, Zentrum für Moderne und Zeitgenössische Künste zu sehen. Die Denkweise von Leonardo da Vinci ist für jedes Zeitalter aufregend und rätselhaft. Unzählige geometrische, medizinische, technische Erfindungen, Entdeckungen und Erkennungen sowie zahlreiche künstlerische Meisterwerke sind mit seinem Namen verbunden. Die Ausstellung „Der wahre da Vinci” ist die dritte Station des La mente di Leonardo, die letztes Jahr in Florenz veranstaltet, und dann im Frühjahr in Tokio, in dem Japanischen Nationalmuseum vorgestellt wurde. Sowohl in Italien als auch in Japan hatte die Ausstellung einen riesigen Erfolg. Leonardo da Vinci lebt in dem allgemeinen Bewusstsein als „das Genie in der Renaissance”, zugleich stellen aber die ihm gewidmeten Ausstellungen meistens nur einen engeren Bereich seiner Tätigkeit vor: seine Malerei, die technischen Neuerungen, seine anatomische und andere, mit Wasser und mit dem Fliegen verbundene Studien usw. „Der wahre da Vinci „ bietet im Vergleich zu diesen einen neuen Aspekt an. Sie invitiert den Zuschauer, die Denkweise des Genius zu entdecken. Diese Ausstellung unternimmt nicht weniger als die Konzeption darzustellen, mit der — mit Hilfe von kühnen theoretischen Synthesen und erneuernden Experimenten—Leonardo versuchte, die Gesetze, die die wunderbare Funktion der Menschen und der Natur regulieren, ineinander zu integrieren, In Debrecen wurde die Ausstellung mit einer Weltsensation ergänzt: mit dem Koloß. Er ist eine monumentale Pferdefigur, größer als 7 Meter, die in der Geschichte zum ersten Male in Ungarn, in Debrecen vor dem Kunstzentrum zu sehen ist. Vor 500 Jahren existierte das Werk nur in Gedanken und Plänen des Meisters, bez. die Zeitgenossen in Mailand konnten schon das Tonmodell bewundern. Das Monument wäre zum Wunder seiner Zeit geworden, wenn es angefertigt worden wäre, aber wegen der Mailänder Kriege kam sie nicht zustande. In Debrecen ist die Pferdefigur aus Glaswolle bis zum 16. November zu sehen. Dann wird sie nach New York, ins American Museum of Natural History geliefert werden. Das gastgebende Institut in Ungarn ist das Modem, ein 5000 qm grosses Kunstzentrum in der Universitätsstadt Debrecen, der zweitgrössten Stadt des Landes. Eintrittskarten können an Ort und Stelle und online www.jegymester.hu gekauft werden www.debrecen.hu, www.azigazidavinci.hu Titanic-Ausstellung in Budapest Ist vom 02. September bis 26. November 2007 im Millenáris Park im 2. Bezirk, in der Fény utca 20-22 zu sehen. In der Nacht des 14. April 1912 stieß das größte Dampfschiff seiner Zeit, dessen Bau über drei Jahre gedauert hatte, auf seiner Jungfernfahrt mit einem Eisberg zusammen. Bis zum 1. September 1985 blieben die Gründe für die Tragödie verborgen, dann gelang es der Expedition von Dr. Robert Ballard, die genaue Position des Wracks zu finden. Im Laufe von mehreren Jahren unermüdlicher Arbeit schafften sie es durch die Entwicklung einer speziellen RoboterTechnologie, die Gegenstände aus einer Tiefe von 4000 Metern nach oben zu holen. Die RMS Titanic Gesellschaft hat aus den in ihrem Besitz befindlichen mehr als 5500 vom Meeresboden heraufgeholten Gegenständen eine Ausstellung zusammengestellt, die die Erinnerungsstücke dieser Tragödie auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Auf der Ausstellung in Budapest sind mehrere hundert Stücke zu sehen. Die meisterhaft angewandten Hintergrundgeräusche, Musikstücke und die besondere Beleuchtung helfen alle dabei, dass die Besucher der Ausstellung die Aufregung der Abfahrt von Southampton aus miterleben, das rekonstruierte Schiffsinnere stellt den unvergleichlichen Luxus der ersten Klasse und die harte Arbeit der Maschinisten im Maschinenraum vor. Die Titanic-Ausstellung hat ihre mit nichts zu vergleichende Atmosphäre, ihre Individualität den sich nahezu in greifbarer Nähe befindlichen, hervorragend konservierten Fundstücken zu verdanken. Unter ihnen befinden sich ganz unterschiedliche Dinge, vom in einem fantastischen Zustand erhalten gebliebenen Porzellan über kunstvoll verzierte Kristallflaschen bis zu persönlichen Gegenständen wie z. B. Brille, Geldbörse und verschiedenen Kleidungstücken. Die Ausstellung spricht alle Sinne der Besucher an, sie können einen richtigen Eisberg anfassen, so können sie nachempfinden, wie tödlich kalt das Meereswasser in der Nacht der Tragödie war. Die Titanic-Ausstellung hat seit 1991 in 18 Ländern der Welt 16 Millionen Besucher angezogen. Hier einige herausragende Besucherzahlen der vergangenen Jahre: Japan- 3.000.000, Hamburg1.042.000, Chicago- 861.000, London- 720.000. Kartenvorverkauf und Vorbestellung ist auf der Website www.tex.hu möglich! www.showtimebudapest.hu Budapester Weihnachtsmarkt: Folklore und Adventsstimmung in der Donau-Metropole Wenn die Tage wieder kürzer und dicke Wintermäntel zurück ans Tageslicht befördert werden, wenn kalter Wind die ersten Schneeflocken umherwirbelt und heiße Schokolade wieder so richtig schmeckt, dann ist es auch bis Weihnachten nicht mehr lang. Besonders festlich geht es in der Adventszeit in Ungarn zu, beispielsweise in der Hauptstadt, wo in diesem Jahr bereits zum neunten Mal die Veranstaltungsreihe „Weihnachten in Budapest“ zelebriert wird. Der Budapester Weihnachtsmarkt gilt dabei als Highlight. Vom 24. November bis zum 24. Dezember 2007 regt sich auf dem Vörösmarty Platz am nördlichen Ende der Fußgängerzone Váci utca täglich von 10 bis 19 Uhr buntes Adventstreiben. Beim Bummel über den Markt im Herzen der Pester Innenstadt lassen sich an über 100 hölzernen Buden Kunsthandwerk und weihnachtliche Köstlichkeiten bestaunen – und probieren oder kaufen. Und man ist stolz darauf, dass dies keine Massenwaren sondern anspruchsvolle volkstümliche und einzigartige kunstgewerbliche Waren sind. Dafür sorgt der Verband der Folklorevereine. Noch individuellere Stücke können große und kleine Besucher des Budapester Weihnachtsmarktes in den geheizten Werkstätten selbst anfertigen. Ein wahres Fest für die Sinne wird der Markt dank zahlreicher Aufführungen: Das sowohl weihnachtliche als auch folkloristische Rahmenprogramm mit rund 150 Veranstaltungen enthält Musik, Tanz sowie Schauspiel und lässt nicht nur die Vorfreude auf die Feiertage steigen, sondern bringt Reisenden auch die ungarische Kultur ein wenig näher. Anlässlich des 125. Geburtstages von Zoltán Kodály stehen auch Chorwerke des ungarischen Komponisten auf dem musikalischen Weihnachtsprogramm. Als stimmungsvoller Blickfang wird die Fassade der traditionsreichen Konditorei Gerbeaud in der Vorweihnachtszeit in einen überdimensionalen Adventskalender verwandelt. Jeden Tag um 17 Uhr öffnet sich – begleitet von Fanfarenklängen – ein neues Fenster, um ein weiteres von insgesamt 24 Bildern zeitgenössischer Künstler zu präsentieren. Informationen zu Budapest-Events – nicht nur zur Weihnachtszeit – gibt es im Internet unter www.budapestinfo.hu. Geheimtipps Automobil(e) Geschichten: Mit rollenden Legenden durch Budapest In historischem Ambiente rollen Budapest-Besucher seit kurzem wieder durch die Donaumetropole. Denn Anbieter Eurama hat seinen Fuhrpark für Stadtrundfahrten um einen restaurierten und generalüberholten Oldtimer-Bus aus den 1960er Jahren erweitert. Der Ikarus 630 Cabrio-Bus, von dem Budapester Unternehmen liebevoll „Veterama“ genannt, war einst „rollendes Aushängeschild“ für die Stadt. Ab Mai 1962, als er dort erstmals für Rundfahrten im Einsatz war, warb er in Plakaten, Prospekten und auf Briefmarken weltweit für die ungarische Metropole. Die letzte Open-Air-Fahrt des Ikarus-Models tourte am 4. Januar 1975 über Heldenplatz, Burgberg und Co. Nach 22-jähriger Pause erscheint der Cabrio-Bus heute wieder wie neu. Zwei Mal täglich geht der Oldtimer auf große Fahrt – im Rahmen der individuellsten aller Eurama-Angebote, der Hop-onhop-off-Rundfahrt. Der Bus fährt wie alle anderen der Flotte zehn sehenswerte Haltestellen an, an denen Besucher aussteigen und verweilen können. Denn schon eine halbe Stunde später rollt schon der nächste Eurama-Bus vorbei und sammelt die Budapest-Entdecker wieder ein. Übrigens: Der historische Frischluft-Bus kann auch für Hochzeiten, Ausflüge und andere individuelle Programme gemietet werden. Weitere Informationen gibt es bei Eurama, c/o Hotel InterContinental, Apáczai Csere János u. 12-14, H-1052 Budapest, Telefon 0036/1/327-6690, Fax -6691, E-Mail [email protected], Internet www.eurama.hu oder www.veterama.hu (auch auf Deutsch). Abschlag Budapest: Erstmals wieder ein Golfplatz in der Stadt Mit Blick auf das Budapester Stadtgebiet können Golfer seit diesem Monat wieder in der ungarischen Hauptstadt ihrem „grünen Hobby“ nachgehen. Im 22. Bezirk, südwestlich der Innenstadt auf der Budaer Seite gelegen, erstreckt sich auf 36 Hektar der neue Highland Golf Club. Damit hat Budapest zum ersten Mal seit der Schließung des Golfplatzes auf dem Schwabenberg wieder ein Green innerhalb der Stadtgrenzen. Obwohl Familienhäuser oder andere Gebäude den Platz an allen vier Seiten begrenzen, ist der Highland Golf Course alles andere als ein Kurzplatz: Nur zwei der neun Löcher haben Par 3, immerhin zwei haben Par 5. Der Fairway von Loch acht (Par 5) erstreckt sich auf einer Länge von 488 Metern. Großzügig gestaltet ist auch die Breite der Fairways, so dass der Platz auch für Anfänger wie geschaffen ist. Ein weiteres Plus für Einsteiger: Neben den drei Par 3-Übungslöchern bietet sich die 260 Meter lange Driving Range mit insgesamt 40 Abschlagplätzen zum Trainieren an. Nächtliches Abschlagen ist dank einer Flutlichtanlage möglich. Für die Aus- und Weiterbildung in Sachen Golf hat der Club zwei Profis aus Ungarn beziehungsweise Schweden angeheuert. Letzterer unterrichtet auch auf Englisch oder Deutsch. Eine Stunde Einzelunterricht ist für 12.000 Forint (etwa 48 Euro) zu haben. Abgerundet wird das Angebot des Highland Golf Club durch ein modernes Clubhaus mit Umkleideräumen, einem Golfshop sowie einem Restaurant, das nicht nur Golfern offen steht. Dies gilt auch für die Veranstaltungsräume auf beiden Etagen des Clubhauses, die für Feiern oder Tagungen angemietet werden können. Ein paar Eindrücke vom neuen „Green“ sind unter www.highlandgolf.hu zu finden – derzeit nur auf Ungarisch abrufbar. Wer seinen Swing trainieren will, findet in Budapest eine Reihe weiterer Übungsflächen. Da wären beispielsweise der Petneházy Golf Club im zweiten Bezirk und Golf Tanya in der ruhigen Umgebung der Óbudaer Insel. Mehr Informationen zur sich mausernden ungarischen Golfwelt gibt es unter www.golfhungary.hu in englischer Sprache.