Voice Integrates RFID – E+P-Neuentwicklung
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Voice Integrates RFID – E+P-Neuentwicklung
WarehouseFacts Technologie Die Kundenzeitung der Unternehmensgruppe Ehrhardt + Partner – Jubiläumsausgabe Voice Integrates RFID – E+P-Neuentwicklung bringt Pick-by-Voice und RFID zusammen! Engineered by E+P Vergleichsbeispiel Pick-by-Voice VIR – Voice Integrates RFID Zeit für Behälteridentifikation 10 Sekunden 2 Sekunden Zeit für Behälteridentifikation pro Kommissionierwagen (9 Behälter) 90 Sekunden 18 Sekunden Zeit für Behälteridentifikation bei 20 Kommissionierwagen sowie 2 Rüstvorgängen je Wagen pro Stunde 28.800 Sekunden 5.760 Sekunden Zeitersparnis Pick-by-Voice-Technologien in der Warehouse-Logistik haben ihre Stärken längst bewiesen. Ehrhardt + Partner zeigt jetzt mit VIR, dass noch weitere Effizienzgewinne erreicht werden können. Mit der Integration von RFID in Pick-byVoice erreichen Anwender eine deutliche Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Fehlerreduzierung. Anlass für die Neuentwicklung von E+P ist die Optimierung der Rüstzeiten beim Multi-OrderPicking. Die Behälter werden einmalig mit einem RFID-Tag versehen und sind somit eindeutig gekennzeichnet. Die bislang übliche sprachgebundene Eingabe der Behälterkennungen wird abgelöst durch die automatische Erfassung der RFID-Behälteretiketten. Dies geschieht mit einem RFIDScanner, der am Talkman angeschlossen ist. Der Anwender zieht die Behälteretiket ten beim Rüstvorgang zur automatisierten Identifizierung am Scanner vorbei. Diese Erweiterung des Pick-by-Voice-Prozesses durch RFID-Technologie steigert die Effizienz beim Rüsten eines Multi-Order-PickingWagens erheblich (s. Tabelle). Zusätzlich werden Eingabefehler, die durch das Einsprechen der Behälternummern entstehen können, ausgeschlossen. Seeberger – erstes beleg(papier-)loses Projekt Fortsetzung auf Seite 2 1987 Gründung des Unternehmens durch Hermann Ehrhardt Erster Auftrag von Stuhlfabrik Link 2001 1997 Weltweit erste zertifizierte SAP-Schnittstelle lM itch e +90% Effizienz Die Vorteile auf einen Blick Beschleunigung der Behälterverheiratung bei der Multi-OrderKommissionierung Effizienzsteigerung bei zeitgleicher Fehlerreduzierung durch eine eindeutige Behälteridentifikation Optimiertes Behältermanagement und völlige Transparenz beim Behälterbestand minimiert Verluste Einfache Bedienung und hohe Benutzerakzeptanz Mehr Service für Paul Mitchell ll Beim Friseur muss jeder Handgriff sitzen, bei der Kommissionierung des hochwertigen Friseurbedarfs der Marke Paul Mitchell ebenfalls: Um den hohen Aufwand für eine fehler lose papierbasierte Kommissionierung spürbar zu reduzieren und eine noch schnellere Abarbeitung der eingehenden Friseurbedarf-Bestellungen zu ermöglichen, stellte der von der deutschen Vertriebsfirma Wild Beauty 2005 Gründung IAW – Institut für Angewandte WarehouseLogistik (europaweit erstes Lehr-Logistikzentrum) Vita Zahnfabrik – das erste Pick-by-Voice-Projekt im deutschsprachigen Raum Ab sofort wissen Sie jederzeit auf Knopfdruck, wo Ihre Behälter aktuell sind. Die Verfolgung jedes Behälters, auch beim Versand und Rücklauf, ist dank RFIDIdentifizierung problemlos und automatisch möglich. Kostspielige Verluste gehören der Vergangenheit an. P 1993 Sobald die Behälter über den RFID-Tag eindeutig identifizierbar sind, eröffnet die E+P-Lösung eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten. Insbesondere das Behältermanagement lässt sich radikal vereinfachen. © angepasstes Paket – bestehend aus LFS in Kombination mit einer leistungsstarken Embedded-Lösung aus der Oracle-Datenbankreihe „Enterprise-Edition“. Parallel dazu wurde E+P im Rahmen des Microsoft-Royalty-Lizenzprogramms für ISV (Independent Software Vendors) mit dem Silber-Zertifikat ausgezeichnet. E+P-Meilensteine Einmalinvestition mit vielen weiteren Vorteilen au Datenbankunabhängigkeit: Wir setzen noch einen drauf! Die Integration von LFS in bestehende IT-Strukturen ist jederzeit machbar – unabhängig von der eingesetzten Datenbank. Um für die Kunden bestmögliche Lösungen zu realisieren, pflegt E+P intensive Partnerschaften mit den etablierten Datenbankanbietern. Im Rahmen der strategischen Kooperation zwischen Oracle und E+P entstand kürzlich ein optimal an die Warehouse-Logistik Ca. 6,4 Stunden je Schicht Erstes Linux-Projekt Erweiterung der Datenbank anbindung mit MySQL 2004 Mitbegründer und Gesellschafter der LogSolution GmbH (EDI Services, Daten-Clearing, Tracking + Tracing, Managed Services-, Hosting- und ASPLösungen) LFS – Plattformunabhängigkeit 2006 beauftragte Logistikdienstleister Ahl GmbH die Kommissionierung um. Anstelle von Papierlisten verwenden die Mitarbeiter nun Pick-by-Voice. Dafür setzt die Ahl GmbH auf die Softwarelösung „Pick-Manager“ von Ehrhardt + Partner, sechs TalkmanGeräte von Vocollect sowie zwei Putto-Light-Wagen. Fortsetzung auf Seite 4 Editorial Guten Tag, sehr geehrte Damen und Herren, für die Unternehmensgruppe Ehrhardt + Partner ist 2012 in mehrfacher Hinsicht ein herausragendes Jahr: An erster Stelle steht unser 25-jähriges Firmenjubiläum. In den letzten 25 Jahren haben wir in einer der dynamischsten deutschen Wirtschaftsbranchen viele Innovationen angestoßen und zahlreiche neue Standards gesetzt. Für mich ist das ein guter Grund, in diesen Warehouse Facts kurz auf unsere eigene Entwicklung zurückzublicken und natürlich die Anforderungen der Zukunft genauer zu beleuchten. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Kunden, Partnern und Mitarbeitern für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken. Sie haben die vergangenen 25 Jahre entscheidend mitgeprägt. Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unserer WarehouseFacts. Marco Ehrhardt Geschäftsführender Gesellschafter Ehrhardt + Partner LIP – Logistics Intelligence Portal Seite 2 Mey Bodywear: Logistik macht eine gute Figur Seite 3 Outsourcing so einfach wie noch nie Seite 6 2009 Eröffnung LSC – Logistic Solutions Center in Dubai (erstes Lehr- und Logistik zentrum im Mittleren Osten) Zertifiziertes VocollectSupport- und -Repair-Center in Boppard-Buchholz 2010 LFS Version 7 – Datenbankunabhängigkeit (Oracle, MS-SQL, MySQL, DB2, u. a.) 2011 Gesamtlösungsanbieter: IT-Infrastruktur (NetzwerkHardware, Funkausleuchtungen etc.) Gründung der … … EPS Tschechien … EBL – Ehrhardt + BOMAG Logistics (mit Bau eines hochmodernen Logistikzentrums) markt- und kundengerechte Lösungen zu entwickeln. Das ist uns bisher immer gelungen. Zum Beispiel haben wir unser Lagerführungssystem LFS bis heute konsequent zu einem betriebssystemund datenbankunabhängigen System weiterentwickelt. Ehrhardt + Partner – das steht für 25 Jahre Warehouse-Innovationen. Grund genug, um gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Marco Ehrhardt einen Blick zurück auf die Unternehmensgeschichte und nach vorn – in die Zukunft der WarehouseLogistik – zu werfen. Aktuell Redaktion: Ehrhardt + Partner ist heute einer der maßgeblichen Experten im Bereich Warehouse-Logistik. Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Entscheidungen, auf denen dieser Erfolg basiert? Marco Ehrhardt: Wir haben von Anfang an darauf gesetzt, die Warehouse-Logis tik aktiv zu gestalten. Unser Antrieb ist es, Innovationen zu schaffen und Innovativ zu sein, heißt aber auch, am Puls der Zeit zu sein. Wir setzen uns von jeher sehr intensiv mit den Kundenanforderungen auseinander. Um diese detailliert zu erfassen, gründeten wir 2001 das IAW (Institut für Angewandte Warehouse-Logistik) – das europaweit erste Lehr-Logistikzentrum, in dem wir Kundenschulungen durchführen, aber auch Prozesse der Kunden für Analysezwecke nachstellen. Redaktion: Wie hat sich das Leistungsspektrum entwickelt? Marco Ehrhardt: Wir verstehen uns schon immer als Lösungsanbieter und das zeigt sich auch im Wachstum des Portfolios. In den vergangenen 25 Jahren haben wir unser Angebotsspektrum kontinuierlich ausgebaut. Heute bieten wir unseren Kunden ein Komplettangebot aus LFS, Kommissioniertechnologien, Materialflussrechner, Hosting und Managed Services bis hin zu Lagerpla- nung und -consulting sowie WarehouseSeminaren. Redaktion: Sie sind 1997 als Mitgesellschafter in das Unternehmen eingetreten. Das heißt, seit 15 Jahren lenken Sie die Geschicke von E+P. Was ist Ihre Motivation? Marco Ehrhardt: Meine persönliche Motivation und das wichtigste Ziel unseres Unternehmens ist es, ein Lagerführungssystem anzubieten, das den aktuellen und künftigen Anforderungen in der Warehouse-Logistik gerecht wird. Damit ist auch verbunden, Technologien, Verfahren und Methoden zu entwickeln, um die logistischen Prozesse stetig effizienter zu gestalten. E+P will Maßstäbe und Standards in der Branche setzen und das haben wir in der Vergangenheit mehrfach bewiesen. Im Bereich Kommissionierung waren wir bspw. die Ersten, die im deutschsprachigen Raum ein Pick-by-Voice-Projekt realisiert haben. Redaktion: Wenn Sie zurückblicken, gibt es ein Projekt, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist? Marco Ehrhardt: Für uns ist jedes einzelne Projekt und damit jeder Kunde Datenbankunabhängigkeit: Wir setzen noch einen drauf! sehr wichtig. Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen, die in ihrer jeweiligen Branche führend sind, und setzen mit ihnen Branchenstandards. Andere Kunden bleiben aufgrund ihrer Lagerkapazitäten, der eingesetzten Technik oder schlicht wegen der Lagergröße in Erinnerung. Wieder andere LFS-Anwender begleiten wir schon seit vielen Jahren und sind mit ihnen gewachsen, beispielsweise auch ins Ausland bei der Realisierung neuer Standorte. Redaktion: Welche Innovationen plant E+P für die Zukunft? Wo sehen Sie künftige Anforderungen und Trends? Marco Ehrhardt: Für uns ist es auch in Zukunft wichtig, dem Markt einen Schritt voraus zu sein und unsere Position als Gesamtlösungsanbieter weiter auszubauen. Dafür investieren wir in die Entwicklung unseres Lagerführungssys tems ebenso wie in neue Ideen. Technologie Interview 25 Jahre Ehrhardt + Partner: Lagerführung, Lagerstandards, Lagerinnovationen. 2012 ist ein besonderes Jahr für E+P. Wir bauen aktuell ein Logistikzentrum in Boppard-Buchholz und übernehmen ab Herbst die Ersatzteillogistik für die BOMAG GmbH – einer der führenden Anbieter im Bereich Straßenbau und Verdichtungstechnik. Unser gesamtes Know-how fließt in die Lagerkonzeption, die Ausstattung und in die Prozessgestaltung ein. Im Ergebnis werden wir eines der modernsten Logistikzentren führen, das die Branche kennt. Für Kunden und Interessenten dient dieses Lager als Showroom. Über die eigenen praktischen Erfahrungen, die wir hier gewinnen, können wir weitere innovative Lösungen und Ansätze für die Warehouse-Logistik kreieren. Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Ehrhardt. LIP – Logistics Intelligence Portal LFS Oracle Gold Edition – alle Lagerprozesse optimal im Griff LFS besticht durch Unabhängigkeit in Bezug auf Datenbanken. Dies zeigt die Erfahrung aus der Realisierung zahlreicher Projekte in den verschiedensten Branchen. Die E+P-Lösung arbeitet mit allen führenden Systemen wie MS-SQL, MySQL, Oracle und DB2 von IBM zusammen. Dadurch ergeben sich für Anwender deutliche Inves titionsvorteile: LFS passt sich den genutzten Datenbanken individuell an und minimiert so die Aufwände bei der Implementierung und im täglichen Gebrauch. Um Kunden zukünftig noch mehr Leistung und Service bieten zu können, pflegt E+P seine Kooperation mit etablierten Datenbankanbietern und schnürt neue, vorteilhafte Komplettpakete. E+P und Oracle schnüren Komplettpaket fürs Lager LFS Oracle Gold Edition – dahinter steht ein neues Paket, bestehend aus dem Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner (E+P) in Kombination mit einer leistungsstarken Embedded-Lösung aus der Datenbankreihe „Enterprise-Edition“ des Anbieters Oracle. Anwender profitieren von einer optimal an die WarehouseLogistik angepassten Lösung – komplett aus einer Hand. 2 „Unser Ziel war es, gemeinsam mit Oracle ein Angebot zu entwickeln, mit dem Anwender flexibel und schnell in die Lagerverwaltung einsteigen können“, erklärt Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner. Als Gold-Partner von Oracle erhält E+P einen individuellen Support, der an die Nutzer der LFS Oracle Gold Edition weitergegeben wird. Das auf der EnterpriseEdition basierende Paket wurde um verschiedene Zusatzoptionen ergänzt. Dazu gehören unter anderem Optionen im Bereich Clustering und Hochverfügbarkeit, Partitionierung und Performanceüberwachung. „Anwender profitieren hier von einer performanten Lösung mit vergünstigten Lizenzkosten für die Oracle-Datenbank. Diese ist im Rahmen des Pakets exklusiv für das Lagerführungssystem LFS nutzbar“, erläutert Marco Ehrhardt. LFS steuert den gesamten Material- und Informationsfluss im Warehouse. Das System ist modular aufgebaut, branchenunabhängig einsetzbar und sowohl für einfache als auch für anspruchsvolle Logistikanforderungen ausgelegt. Die Module von LFS decken alle Prozesse im Lager ab und liefern zuverlässig und transparent alle relevanten Daten und Ergebnisse. Silber-Kompetenz für E+P E+P hat erfolgreich am Microsoft-Royalty-Lizenzprogramm für ISV (Independent Software Vendors) teilgenommen und die Silber-Kompetenz erreicht. Als zertifizierter Silber-Partner bietet E+P damit seine Gesamtlösungen mit allen integrierten Microsoft-Produkten und -Lizenzen sowie Supportleistungen aus einer Hand. Darüber hinaus profitieren die Kunden von besseren Konditionen für MS-SQL. Wie wäre es, wenn Sie jede Frage in Ihrer Warehouse-Logistik schnell und umfassend beantworten könnten und somit den vollen Überblick über alle Bereiche Ihrer Lagerverwaltung hätten? Wie schnell und einfach könnten Sie dann Ihre Entscheidungen treffen? Was würde das für Ihr Unternehmen bedeuten? Ehrhardt + Partner hat mit LIP – Logistics Intelligence Portal – ein neues Modul in die aktuelle Version 7 seines Lagerführungssystems LFS implementiert, das seinen Kunden nicht nur den Blick auf einzelne Informationen im Warenfluss erlaubt, sondern auch ein Gesamtbild seiner Warehouse-Logistik darstellt. Im grafischen Interface, das alle Datenquellen Ihrer Lagerführung mit seinen Relationen bildlich darstellt, lassen sich sämtliche Daten mit wenigen Klicks verknüpfen. Dieses Gesamtbild Ihrer Logistik können Sie dann nach freien Kriterien durchsuchen, visualisieren und analysieren. Damit wird Ihre WarehouseLogistik so transparent wie nie zuvor! Das Modul ist voll im LFS-iBrowser integriert und intuitiv zu bedienen, langwierige Einrichtungs- und Einarbeitungszeiten entfallen. Die KPIs werden einfach und übersichtlich direkt aus dem LFS-Menü heraus mit aktuellen Daten aufbereitet. Mit dem Logistics Intelligence Portal von E+P … besitzen Sie unbegrenzte Möglichkeiten der Datenauswertung behalten Sie in allen Bereichen Ihres Lagers immer den Überblick können Sie Optimierungspotenziale erkennen und voll ausschöpfen, z. B. Optimierung der Effektivität im Lager sparen Sie enorm Zeit bei der Zusammenstellung und Generierung von Statistiken und Auswertungen gehört langes Warten auf ent scheidungsrelevante Kennzahlen der Vergangenheit an können Sie Informationen aus vers chiedenen Datenquellen kombinieren (z. B. ERP und LFS) Fallstudie Mey Bodywear: Logistik macht eine gute Figur Bei Mey Bodywear wächst die Lagersoftware mit den steigenden Anforderungen: Erst wurden mehrere Lager an einem Standort zusammengeführt, dann wurde im zweiten Schritt Pickby-Voice eingeführt und schließlich – um sämtliche Abläufe zu optimieren – mit LFS von Ehrhardt + Partner (E+P) ein umfassendes Lagerverwaltungssystem implementiert. Mey, einer der führenden Markenhersteller von Wäsche und Dessous, hat in den letzten zwei Jahren seine innerbetriebliche Logistik komplett neu aufgestellt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Kommissionierqualität und -geschwindigkeit wurden durch die Umstellung auf das Multi-Order-Picking deutlich gesteigert. Der Durchsatz liegt heute bei rund 16.000 Picks bzw. ca. 42.000 Artikeln pro Tag. Der Nachschub ist in kürzester Zeit im Kommissionierbereich und die Bestandsverwaltung erfolgt in Echtzeit. „In der dritten Ausbaustufe war es unser vorrangiges Ziel, den Nachschub und die Bestandsverwaltung zu optimieren“, berichtet Rudolf Kaufmann, IT-Leiter bei Mey Bodywear. Das 1928 gegründete Familienunternehmen verfügt über drei deutsche Standorte in Albstadt-Lautlingen, Bitz und Dormettingen sowie über zwei ausländische Produktionsstätten in Celorico da Beira und Veresegyház, an denen insgesamt 830 Mitarbeiter tätig sind. Um das internationale Wachstum zu forcieren, gründete Mey 2008 am Standort Albstadt-Lautlingen ein Kunden- und Innovationszentrum. Zeitgleich wurde der Standort Bitz, an dem nun das Lagerführungssystem LFS im Einsatz ist, zum zentralen Logistikzentrum für Herren- wie auch Damenwäsche ausgebaut. Dort führt Mey heute auf rund 5.000 Quadratmetern täglich rund 13.500 Picks im Damenbereich und 2.500 Picks im Herrenbereich aus. Zusätzlich werden ca. 400 Ladungsträger (Körbe) eingela- gert und ca. 380 Körbe umgelagert. „Die Optimierung des Nachschubs und der Bestandsverwaltung haben wir durch die Implementierung von LFS erfolgreich realisiert. Der Nachschub trifft nun innerhalb kürzester Zeit im Kommissionierbereich ein“, berichtet Kaufmann. Im Lagerführungssystem LFS wurden für die Regalfächer im Kommissionierbereich jeweils Schwellenwerte definiert. Werden diese unterschritten, fordert das System automatisch Nachschub aus dem Lager an und bucht die Bestände in Echtzeit im System aus bzw. ein. Auf diese Weise hat Mey heute jederzeit höchste Planungssicherheit. Abbildung branchenspezifischer Prozesse im Standard „Im Endeffekt haben wir bei Mey sämtliche Prozesse – auch branchenspezifische Besonderheiten wie das Erstellen von kundenspezifischen Artikeln und die Abläufe im Sonder- und Restpostenbereich – komplett im LFS-Standard abgebildet“, erläutert Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner. So muss die Kommissionierung der Artikel in der zweiten Stufe des Multi-Order-Pickings beispielsweise in einer bestimmten Reihenfolge gemäß der jeweiligen Verpackungsart stattfinden: Zuerst werden Artikel in Kartonverpackung kommissioniert, anschließend die in Polybeuteln und zum Schluss erst Bügelwaren und Büstenhalter. Nur so kann eine Beschädigung der Ware durch Zerdrücken vermieden werden. Für den Versand werden die unterschiedlichen Versandkartons auf Basis des Volumens vorberechnet. Da man BHs ineinanderlagern kann, wird das Volumen nicht stückweise überprüft, sondern ab einer bestimmten Stückzahl übersteuert. Ein weiterer Aspekt war der in der Modebranche übliche Saisonwechsel. Diesen automatisierte E+P bei Mey durch eine Kommissionierplatzpflege mit Angaben zum Wechseldatum. Anbieterauswahl Die Entscheidung für den Einsatz des Lagerführungssystems LFS fiel bei Mey aus der Projekthistorie heraus. Mey hatte in der zweiten Ausbaustufe bereits den Pick-Manager von Ehrhardt + Partner eingeführt – eine StandardSystemlösung für den Pick-by-Voice-Einsatz. „Der Pick-Manager kann problemlos als eigenständiges Softwaremodul an jedes beliebige Warenwirtschafts- oder Warehouse-Management-System ange©Mey Bodywear schlossen werden“, erläutert Ehrhardt. Er steuert anhand der übergebenen Daten die beleglose Kommissionierung über Sprachanweisungen. Alle notwendigen Daten importiert die Software aus dem Host-System. Sie stellt die komplette Kommissionierabwicklung sicher und meldet die IstMengen in Echtzeit wieder zurück. Zur Lieferung der Kommissionierdaten kann eine beliebige Datenquelle herangezogen werden – von einer Excel-Tabelle bis hin zu IDoc-Dateien aus SAP. Die Lösung, ihre reibungslose Installation und die Zusammenarbeit mit E+P überzeugten den Wäschehersteller. die Entnahme per Mikrofon. Der Mitarbeiter muss also weder ein mobiles Terminal festhalten noch Angaben von einem Display ablesen. „Der Einsatz der Voice-Technologie hat unsere Kommissionierung nicht nur erheblich beschleunigt, sondern auch spürbar sicherer gemacht“, berichtet Rudolf Kaufmann. Da jeder Arbeitsschritt vom Mitarbeiter bestätigt wird, gewährleistet LFS ausnahmslos, dass die richtigen Artikel in der geforderten Menge entnommen werden. Eine abschließende Endkontrolle jedes Auftrags mittels Scannen sorgt für eine größtmögliche Qualität und damit auch für Kundenzufriedenheit. Optimierte Kommissionierung Vor Einführung des Pick-Managers kommissionierten die Mey-Mitarbeiter mittels herkömmlicher Papierlisten aus dem Warenwirtschaftssystem. Die Mitarbeiter legten die Ware aus dem Regal fach in Auftragskörbe und kennzeichneten die abgearbeiteten Positionen auf der ausgedruckten Liste. Das Verpacken der Aufträge erfolgte in einem separaten Vorgang. Um Zeit und Wegstrecken zu sparen, bearbeiteten die Mitarbeiter teilweise mehrere Aufträge parallel. „Dabei kam es häufig zu Fehlern, sodass eine aufwendige Lieferscheinkontrolle vor dem Versand notwendig war“, erinnert sich Kaufmann. Um flexibel auf saisonale Schwankungen reagieren zu können, beschäftigt Mey in der Kommissionierung zusätzlich Aushilfskräfte, was zu Zeiten der papiergebundenen Kommissionierung zu einem hohen Aufwand bei der Einarbeitung führte. Heute arbeiten die Kommissionierer bei Mey mit dem Talkman von Vocollect, einem Voice-Terminal, das am Gürtel befestigt wird. Die Anwender erhalten über Kopfhörer Angaben zum Lagerort der nächsten Auftragsposition. Dabei sorgt das System automatisch dafür, dass die zurückzulegenden Wege auf das notwendige Minimum reduziert werden. „Sobald der Mitarbeiter die Entnahmestelle erreicht, spricht er die am Lagerplatz angebrachte Prüfziffer in das Mikrofon und erhält eine akustische Bestätigung“, erklärt Ehrhardt. Dann entnimmt er die ebenfalls per Kopfhörer übermittelte Artikelmenge und quittiert 3 ©Mey Bodywear Einarbeitung in nur 20 Minuten Darüber hinaus hat sich der Aufwand für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter durch den Einsatz der Voice-Technologie drastisch reduziert: Im Rahmen eines 20-minütigen Sprach- und Bedienungstrainings speichert der Talkman das individuelle Sprachprofil des Anwenders. Anschließend können die Mitarbeiter sofort mit der Arbeit starten. Die integrierte Spracherkennungssoft- ware ermöglicht auch in fremdsprachlichen Umgebungen eine zu 100 Prozent sprecher- und dialektunabhängige Nutzung. Schon bei der Einführung des Pick-Managers in der zweiten Ausbaustufe stellte Mey die Kommissionierung auf Multi-Order-Picking um. Jeder Mitarbeiter kann nun bei Bedarf bis zu sechs Aufträge parallel zusammenstellen. Dabei kommen variable, eigenentwickelte Kommissionierwagen zum Einsatz, deren sechs Auftragsfächer flexibel belegt werden können. Um Verwechslungen bei den Auftragsfächern zu vermeiden, legte Ehrhardt + Partner im LFS speziell für diesen Vorgang ein neues Etikett an, das zu Beginn des Vorgangs gedruckt und vom Mitarbeiter am jeweiligen Versandkartons angebracht wird. Das Etikett beinhaltet Angaben zur Kommissionierung und zum Auftrag, sodass die Kommissionierung während des gesamten Prozesses leicht und eindeutig identifizierbar ist. „Mit den Pickzahlen, die wir auf diese Weise heute erreichen, sind wir für die Zukunft und eine weitere Expansion international bestens gerüstet“, freut sich Kaufmann. Hintergrund: Mey GmbH & Co. KG Das im Jahr 1928 gegründete Familienunternehmen „Mey Bodywear“ gliedert seine Geschäftsaktivitäten mit eigenen Gesellschaften in die Bereiche Damenund Herrenwäsche. An den drei deutschen Standorten in Albstadt-Lautlingen, Bitz und Dormettingen sowie den zwei ausländischen Produktionsstätten in Celorico da Beira und Veresegyház arbeiten insgesamt 830 Menschen in den Bereichen Entwicklung, Herstellung und Vertrieb. Am Standort Albstadt-Lautlingen gründete Mey 2008 ein Kunden- und Innovationszentrum. Der Standort Bitz wurde im selben Jahr zum Logistikzentrum ausgebaut. Der Markenwäschehersteller forciert damit unter anderem sein internationales Wachstum. Beim Best-Brands-Award wurde Mey als „Wachstumsstärkste Produktmarke 2009“ ausgezeichnet. Fallstudie Pick-Manager von Ehrhardt + Partner – mehr Service für Paul Mitchell durch Pick-by-Voice ©Paul Mitchell indem wir jede Sendung mehrfach kontrolliert haben“, erläutert Michael Ahl, Geschäftsführer der Ahl GmbH. Außerdem möchte Ahl trotz knapper Lieferfristen und steigender Durchsatzzahlen das Lager mit 3.200 Palettenplätzen auch weiterhin mit der bestehenden Belegschaft von 15 Mitarbeitern betreiben. Schnell war klar, dass das nur über effizientere Prozesse wie beispielsweise eine wegeoptimierte Kommissionierung möglich sein würde. Fortsetzunng von Seite 1 Durchschnittlich 250 Aufträge pro Tag mit jeweils 25 bis 30 Positionen werden bis zu 20 Prozent schneller abgearbeitet. Fallstudie Bestellungen, die beim Logistikdienstleis ter Ahl bis 15 Uhr im Warenwirtschaftssystem Semiramis eingehen, werden garantiert noch am selben Tag versendet. Trotz der teilweise sehr kurzen Frist bis zur Übergabe an den Paketdienstleister hat eine äußerst niedrige Fehlerquote bei der Zusammenstellung des Edel-Friseurbedarfs eine sehr hohe Priorität. „Als wir noch mit Papierlisten kommissioniert haben, konnten wir eine niedrige Fehlerquote nur sicherstellen, Optimierte Prozesse Der Pick-Manager wurde bei der Ahl GmbH auf Windows aufgesetzt, die notwendigen Daten werden in der externen Oracle-Datenbank von Semiramis verwaltet. Mit der Einführung des PickManagers hat sich der Ablauf der Kommissionierung grundlegend verändert. Die Lagermitarbeiter erhalten nun über den Talkman vom Pick-Manager Sprach anweisungen, zu welchem Lagerfach sie sich als Nächstes begeben und wie viele Artikel sie dort entnehmen sollen. Dabei leitet der Pick-Manager sie auf dem kürzesten Weg durch das Lager. Der leichte Talkman wird am Gürtel befestigt, sodass die Kommissionierer beide Hände frei haben für die sichere Entnahme der geforderten Artikel. Am Fach angelangt, bestätigen sie sowohl das Fach als auch die Entnahme der Artikel durch Einsprechen der jeweiligen Prüfziffern und Entnahmemengen. Auf diese Weise sind fehlerhafte Kommissionierungen nahezu ausgeschlossen. „Durch die Einführung des Pick-Managers konnten wir unsere bereits niedrige Fehlerquote auf nahezu null reduzieren“, berichtet Ahl. Der erhebliche Aufwand für zusätzliche Kontrollen entfällt ersatzlos. Zuvor musste jede Sendung sowohl visuell als auch über eine Waage auf ihre Vollständigkeit und richtige Zusammensetzung überprüft werden. Auch längere Verzögerungen bei der Nachschubsteuerung gehören seit der Einführung des Pick-Managers der Vergangenheit an: Trifft ein Mitarbeiter im Verlauf der Kommissionierung auf ein leeres Lagerfach, spricht er den Befehl „Nachschub!“ in sein Headset. Der PickManager löst dann im Lagerleitstand den Ausdruck eines Nachschubbelegs aus, sodass über das Warenwirtschaftssystem Semiramis der Nachschub angefordert werden kann. Put-to-Light-Wagen Für weitere Prozessoptimierungen sorgt der Einsatz von zwei Put-to-Light-Wagen mit Fachausleuchtung von Ehrhardt + Partner. Sie ermöglichen das sogenannte Multi-Order-Picking, also das zeitgleiche Kommissionieren mehrerer Aufträge. Während der Kommissionierer sprachge- führt zum gewünschten Entnahmeplatz geleitet wird, leuchtet am Kommissionierwagen eine Leuchtanzeige an dem Fach, in dem er die kommissionierte Ware ablegen soll. Zusätzlich wird das Fach mit einem LED-Spotlight ausgeleuchtet. Die Put-to-Light-Anlage am Wagen wird dabei per WLAN ebenfalls vom Pick-Manager gesteuert. Auf diese Weise kann der betreffende Mitarbeiter bis zu neun Aufträge parallel abarbeiten. Auch bei dieser Investition standen für Geschäftsführer Michael Ahl die Senkung der Fehlerquote und eine schnellere Kommissionierung im Vordergrund. „Insgesamt haben wir eine Zeitersparnis von 15 bis 20 Prozent erreicht“, berichtet Ahl. Mit den dadurch entstehenden zusätzlichen Kapazitäten ist der Logis tikdienstleister für zukünftige positive Geschäftsentwicklungen bestens aufgestellt und kann in Stoßzeiten flexibler reagieren als bisher. Hintergrund: Wild Beauty AG Die inhabergeführte Wild Beauty AG mit Sitz in Seeheim-Jugenheim wurde 1995 gegründet. Das Unternehmen vertreibt als Exklusivdistributor für Deutschland, Österreich, Russland, Tschechien und die Türkei die Produkte von Paul Mitchell an über 3.200 Friseure. Mit rund 25 internen sowie externen Mitarbeitern beim Logistikdienstleister Ahl und ca. 40 freien Handelsvertretern in Deutschland erwirtschaftet die Wild Beauty AG aktuell einen Jahresumsatz von über 28 Millionen Euro. Grieshaber: ein System für alle Anforderungen! Ein zentrales System für alle elf Standorte – das war das Ziel der Grieshaber Logistik AG, Weingarten, bei der Suche nach einem neuen Warehouse-Management-System. Die Entscheidung des Logistikunternehmens fiel auf das Lagerführungssys tem LFS des Bopparder Anbieters Ehrhardt + Partner (E+P). Das Pilotprojekt am Standort Baienfurt war der Startschuss für die unternehmensund mandantenweite Umstellung bei Grieshaber. 4 Anbieterauswahl „Auf der LogiMAT haben wir uns intensiv informiert, welche Möglichkeiten eines Pick-by-Voice-Einsatzes es im Zusammenspiel mit unserem Warenwirtschaftssystem Semiramis gibt“, erinnert sich Ahl. Der Logistikdienstleister suchte dabei nach einer möglichst kompakten Softwarelösung, da für ein komplexes Lagerverwaltungssystem aktuell noch keine Notwendigkeit besteht. Letztendlich informierten sich die Verantwortlichen bei Ahl über zwei Lösungen umfassend. „Den Pick-Manager von Ehrhardt + Partner haben wir letztlich ausgewählt, da er bereits im Standard unsere individuellen Anforderungen optimal abdeckte. Auch die Anbindung an Semiramis war problemlos möglich“, berichtet Ahl. Außerdem überzeugte ihn das aufeinander abgestimmte Komplettpaket aus der Software „Pick-Manager“ und der Hardware des Ehrhardt + Partner-Partners Vocollect. Ein weiterer Vorteil für Ahl: „Sollte mittelfristig doch einmal die Einführung eines vollständigen Lagerverwaltungssystems notwendig werden, lässt sich der PickManager problemlos zu LFS, unserem Lagerführungssystem, erweitern“, erläutert Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner. Ursprünglich als Fuhrunternehmen gegründet, ist Grieshaber heute ein FullService-Logistiker mit elf Standorten und 500 Mitarbeitern. Neben nationalen und internationalen Transporten bietet das Unternehmen individuell auf die Kunden zugeschnittene Dienstleistungen im Bereich Pharma-, Papier- und KleinteileLogistik sowie Verpackung und InhouseLogistik. „In unserem Tagesgeschäft sind wir besonders auf Flexibilität und Schnelligkeit angewiesen. Ohne eine entsprechende Software im Hintergrund ist das bei unserem breiten Aufgabenspektrum nicht mehr zu gewährleisten“, erklärt Katrin Pfleghaar, Projektleiterin bei der Grieshaber Logistik AG. Bei der Suche nach einem geeigneten Lagerverwaltungssystem entschied sich der Kontraktlogistiker für die Einführung eines zentralen Systems für alle Standorte, mit dem die bisher eingesetzten Individuallösungen abgelöst bzw. ihre Anzahl auf ein Minimum reduziert werden sollte. Die Wahl fiel auf das Lagerfüh- rungssystem LFS von Ehrhardt + Partner. „Insgesamt haben wir vier Systeme in der engeren Auswahl verglichen. E+P hat unsere Anforderungen am besten abgedeckt und auch über die notwendigen Ressourcen verfügt, um das Projekt schnellstmöglich umzusetzen“, erläutert Katrin Pfleghaar die Systemauswahl. In einem ersten Schritt implementierte E+P in nur sechs Wochen das System am Standort Baienfurt. Hier ist Grieshaber als Dienstleister für eine Papierfabrik tätig. „Als nächster Standort wird das Papier logistikprojekt Mochenwangen binnen acht weiteren Wochen angeschlossen. Danach folgen auch die anderen Standorte und Projekte für Grieshaber“, erklärt Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner. Flexible Schnittstellen architektur Schon bei der ersten Umstellung gab es kundenindividuelle Besonderheiten zu berücksichtigen. „Die Schnittstelle zum Kunden-ERP-System ist recht kompliziert. LFS muss hier den Austausch eines hohen Datenvolumens gewährleis ten. E+P hat diese Anforderung jedoch optimal gelöst“, resümiert Katrin Pfleghaar. Weitere Anbindungen von LFS bestehen über den Datenkonverter Lobster an die Speditionssoftware von Grieshaber. Bei der Umstellung der anderen Standorte und Mandanten werden weitere Anbindungen, beispielsweise zu SAP, realisiert. Fallstudie Alles im Griff: LFS steuert gesamte Rossmann-Logistik Zentrale Herausforderungen Ausbau und Umbau des Zentrallagers mit Neueinrichtung und Modernisierung der Intralogistik bei laufendem Betrieb ohne Beeinträchtigung der Lieferfähigkeit Ermittlung der optimalen Logistikstruktur und der passenden Fördertechnik auf Basis von Hochrechnungen Steuerung sämtlicher Logistikprozesse und der gesamten Fördertechnik sowie der automatischen Systeme Steuerung der verschiedenen Kommissioniertechnologien Das Rossmann-Logistik zentrum in Landsberg im Überblick Die Dimensionen des Zentrallagers von Rossmann sind beeindruckend. Pro Tag treffen im Wareneingang 5.000 Paletten ein, die Zahl der internen Transporte (Ein-, Aus- und Umlagerungen) erreicht täglich 600.000. Die Drogeriekette entwickelte ein strategisches Konzept, um eine leistungs- und zukunftsfähige Gesamtlogistik zu errichten. Ziel war es, ein logistisches Netzwerk als Grundlage für die dynamische Unternehmensentwicklung zu schaffen. Das Logistikzentrum in Landsberg bei Halle stellt im Verbund mit einem halben Dutzend Regionallagern die Versorgung der 1.600 Märkte in Deutschland sicher. Die gesamte logistische Infrastruktur wird gesteuert mit dem Lagerführungssystem LFS des Technologie- und Beratungsunternehmens Ehrhardt + Partner in Boppard-Buchholz. der Pflichtenhefte ließ sich Rossmann von Ehrhardt + Partner unterstützen, dessen Logistiklösungen und Beratungsleistungen seit zehn Jahren konzernweit genutzt werden. Die Modernisierung des bestehenden Lagers und die Einrichtung des neuen mit einem PalettenHochregallager sowie der zugehörigen Technik sollten ohne Einschränkung des Geschäftsbetriebs erfolgen. Allein in der Fördertechnik waren sechs Gewerke und ebenso viele Lieferanten einzubinden. Für jeden Lagerteil, der in Betrieb zu nehmen war, wurden Stabilitätskriterien festgelegt und die jeweilige Anlage erst bei deren Erfüllung bis zum vollen Betrieb hochgefahren. Es gelang sogar, das automatische Hochregallager drei Monate früher als geplant in Betrieb zu nehmen. Die Leistungsfähigkeit des früheren Verteilzentrums wurde verdreifacht, die Gesamtnutzfläche auf 68.000 m2 ausgeweitet. Dynamische Modernisierung und Erweiterung Die Hauptaufgaben des Zentrallagers sind: die Verfügbarkeit der Waren durch Reserven zu sichern und deren kostengünstige Auslieferung zu leisten. Dafür wird das gesamte Sortiment von rund 17.500 Artikeln vorrätig gehalten. „Es AkTuell Der Ausbau des bestehenden Zentrallagers und die Errichtung einer neuen Halle erforderten sorgfältigste Vorbereitung. Im gesamten Projekt ab Erstellung Neue logistische Konzepte für mehr Flexibilität 5 Wie Logistikexperte Balkau erklärt, hat Rossmann eine „volumenabhängige Kommissionierung“ entwickelt, die große Flexibilität erlaubt. Die verschiedenen Wege beziehungsweise Verfahren können kombiniert oder ausgetauscht werden. Dabei erfolgt die Kommissio nierung am Durchsatz sowie an den Verpackungen orientiert. Schnelldreher verarbeitet eine Pick-to-Belt-Anlage mit einem Hochleistungssorter. Die Kommissionierer, über Datenfunk mit dem System verbunden, bewältigen bis zu 10.000 Sortiereinheiten. Waren in großen Mengen, die für diese Anlage ungeeignet sind, laufen durch die Palettenkommissionierung. Artikel in geringeren Mengen oder aus Umverpackungen werden Lösung und Dienstleistungen Lagerführungssystem LFS Beratung bei Abbildung der Geschäftsprozesse und Einbindung beziehungsweise Steuerung der automatischen Systeme sowie der Fördertechnik Projektleitung bei Softwareintegration und Prozessoptimierung Hauptnutzen für den Kunden Schaffung einer flexiblen und äußerst leistungsfähigen Logistik-Infrastruktur Deutliche Kosten-, Zeit- und Qualitätsvorteile bei der Belieferung der über 1.500 Filialen Transparenz bei Ressourcenplanung, Bestandsführung und Inventur Anpassung von Logistikprozessen und Integration neuer Regionallager mit eigenen Mitteln durch hohe Parametrisierbarkeit von LFS Erfüllung der artikelspezifischen Anforderungen im Drogeriebereich: Chargenverfolgung, FIFO (first in, first out), Handling von MHD (Mindesthalt barkeitsdatum) Vorhandene Systemlandschaft Integration mit verschiedenen Softwaresystemen (Warenwirtschaft, Personaleinsatzplanung) Zentrale Installation der Lagerführungssoftware LFS in Burgwedel mit Anbindung aller deutschen Standorte IBM iSeries, über Standleitung mit Unternehmenszentrale beziehungsweise den weiteren Lagerstandorten verbunden (Lager Landsberg) in Behältern kommissioniert, die einem Auftrag zugewiesen wurden. Das System steuert diese Kommissioniervorgänge über Pick-by-Voice und Pick-by-Light. Autonom neue Standorte und Prozesse implementieren Die zentrale Rolle bei allen Prozessen spielt LFS, das auch die Fördertechnik und den Warenfluss kontrolliert. Alles ist im Fluss, ständig werden die Durch- satzvolumina berechnet: „Die Anforderungen sind extrem hoch“, stellt Balkau fest. Doch habe man auch das Knowhow geschaffen, um weitgehend unabhängig mit der Software zu arbeiten. Seine Abteilung SKL richtet nicht nur Geschäftsprozesse, sondern auch komplette Standorte ein, ergänzt der Logis tikmanager: „Zuletzt eröffneten wir ein neues Regionallager in München. Das haben wir allein gemacht.“ Transparente Prozesse für Dr. C. SOLDAN Lösung des Bopparder Warehouse-Experten Ehrhardt + Partner (E+P) sorgt für eine schnelle und effiziente Lagerverwaltung bei dem Nürnberger Traditionsunternehmen. Schon seit über 80 Jahren ist die Fahne das Markenzeichen von Em-eukal. Hinter den bekannten Bonbons steht die Dr. C. SOLDAN GmbH. Heute stellt das Unternehmen eine Vielzahl unterschiedlicher Bonbonspezialitäten her. Das Handling der gesamten Produktpalette organisiert seit Neuestem das Lagerführungssystem LFS. Die war erforderlich, die Waren in mehreren Kategorien zu erfassen und jeweils einen Gesamtprozess zu schaffen, um sie perfekt in die Logistik zu integrieren“, sagt Andreas Balkau, Leiter der Abteilung Systemkoordination Logistik (SKL) der Rossmann Logistik GmbH. Generell gibt es Artikel mit hohem Durchsatz, ferner Aktionsware, die vorübergehend in großen Mengen zu bewegen ist, sowie solche mit geringen Quantitäten; hinzu kommen hochwertige Waren wie etwa Parfum. Projektziele Vorratshaltung des gesamten Sortiments von Rossmann Bundesweit schnelle Auslieferung zu betriebswirtschaftlich günstigen Kosten Vor über hundert Jahren entwickelte der Apotheker Dr. Carl Soldan die ersten Bonbonrezepturen mit Menthol und Eukalyptus. Waren die Bonbons zunächst nur in Apotheken erhältlich, sind sie seit den 1970er Jahren auch in Fachmärkten und Drogerien zu finden. Heute vertreibt die Dr. C. SOLDAN GmbH ihre Rundumwohlfühlbonbons in einer Vielzahl von unterschiedlichen Sorten und Geschmacksrichtungen. Schnelle Kommissionierung dank LFS Um die Prozesse innerhalb des Lagers effektiver zu gestalten, setzt die Dr. C. SOLDAN GmbH auf das Lagerführungssystem LFS von E+P. Besonders bei der Kommissionierung der über 320 Aufträge am Tag ermöglicht die neue Lösung im Zusammenspiel mit den eingesetzten mobilen Hand-Scannern eine spürbare Optimierung der Prozesse. Mittels Lademittel-Vorberechnung be stimmt das System bereits vor dem Kommissioniervorgang ein Versandlade mittel, das dem Mitarbeiter auf seinem Scanner angezeigt wird. Er nimmt die vorgegebene Kartongröße und ordnet sie einem Fach auf dem Kommissio niertisch zu. Das Verfahren ermöglicht es dem Programm darüber hinaus, die Auslastung des Kommissioniertisches zu berechnen. „Im Ergebnis können so bis zu sechs Aufträge parallel bearbeitet werden“, erklärt Markus Bothe, Leitung Versand bei der Dr. C. SOLDAN GmbH. „Außerdem macht dieser Prozess ein separates Verpacken für den Versand überflüssig und spart wertvolle Zeit.“ Während des gesamten Vorganges tauscht LFS alle relevanten Daten über ein WLAN-Netz mit den Scannern aus, so ist permanent eine Bestandsabfrage in Echtzeit möglich. 15 Mitarbeiter versenden auf diese Weise rund 20 Tonnen Waren täglich, die in Paketen oder auf Paletten im Speditionsversand das Lager verlassen. Chargenrückverfolgbarkeit gewährleistet Neben der Reorganisation der Kommissionierung realisierte E+P auch die Anbindung von LFS an das ERP-System Lawson M3. Durch einen konstanten Datenaustausch zwischen den Systemen und durch die Zuordnung der Ware zum jeweiligen Versandmittel ist eine lückenlose Chargenrückverfolgung möglich. „Außerdem war es uns wichtig, dass das neue System qualifizierbar und validierbar ist. Dies ist eine Voraussetzung bei den Audits, also den regelmäßigen Überprüfungen durch unsere Kun- den aus der Pharmabranche“, ergänzt Thomas Erhard, Prokurist bei der Dr. C. SOLDAN GmbH. Diese Vorgabe erfüllt LFS bereits in der Standardversion, so dass eine kundenspezifische Anpassung nicht erforderlich war. Das System protokolliert neben Änderungen in den Artikelstammdaten und am Lagerstamm auch Qualitätsänderungen der Waren, die Historie der Transporte und Modifikationen an der Lösung selbst. Die Kunden verfügen somit zu jeder Zeit über höchste Informations- und Prozesstransparenz. Im nächsten Schritt plant die Dr. C. SOLDAN GmbH die Anbindung von LFS an die Produktion. „Wir haben mit dem System im Lager sehr gute Erfahrungen gemacht. Da ist die Schnittstelle zur Produktion der nächste logische Schritt, um auch hier Prozesse zu optimieren und mögliche Synergien zu nutzen“, fasst Thomas Erhard zusammen. Technologie Reh Kendermann gehört zu den größten Wein kellereien in Deutschland. Am Firmen hauptsitz in Bingen betreibt das Unter nehmen neben einer Kellerei und Abfül lung auch sein Weinlager. Jede Woche verlassen circa 500.000 Liter Wein das Lager für den Export. Um alle logis tischen Anforderungen zu erfüllen und die Prozesse zu optimieren, führte die Weinkellerei bereits 2005 das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner ein. Mit dem aktuellen Releasewechsel auf Version 7 erweitert Reh Kendermann den Funktionsumfang der WarehouseLösung. LFS verfügt beispielsweise über einen neuen iBrowser, mit dem LFS gra- fisch abgebildet und die Lagerprozesse visualisiert werden können. „Das Modul ermöglicht es Reh Kendermann, Auswertungen der Logistikprozesse noch effi zienter vorzunehmen, um diese entsprechend zu optimieren“, erklärt Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner. Eine weitere Ergänzung in der neuesten Version von LFS ist der Printmanager, mit dem die Weinkellerei Belege und Versandlabels, wie den EAN-1280, kundenindividuell designen kann. „Insgesamt stehen Reh Kendermann mit der siebten Version von LFS eine Vielzahl von Funktionserweiterungen zur Verfügung“, fasst Marco Ehrhardt zusammen. Das Weinlager von Reh Kendermann In Bingen betreibt Reh Kendermann zwei Lagerhallen mit einer Gesamtfläche von 13.000 m² und etwa 9.300 Palettenstellplätzen. Hinzu kommen Regal- und Blocklager. Neben dem Export ins Ausland werden jeden Tag etwa 70.000 bis 90.000 Liter Wein bundesweit versendet. Bei der hauseigenen Weinabfüllung gewährleistet LFS die lückenlose Chargenrückverfolgbarkeit von der Abfüllung bis zur Auslieferung an den Kunden. ©InterfaceFLOR Ökonomisch, verantwortungsbewusst und zukunftsweisend: Bei InterfaceFLOR steht nachhaltige Produktion im Fokus. Als Hersteller von textilen Bodenbelägen setzt das weltweit tätige Unternehmen deshalb auf umweltfreundliche und transparente Produktionswege. Um diese Strategie auch in der Logistik umzusetzen, wurde im Rahmen eines Releasewechsels das seit 1999 eingesetzte Lagerführungs system LFS des Warehouse-Experten Ehrhardt + Partner auf die Version 7 umgestellt. InterfaceFLOR ist dadurch für alle aktuellen und anstehenden logis tischen Standards bestens gerüstet. Individuelle Produkte optimal gelagert InterfaceFLOR ist eine Geschäftseinheit für modulare Fußbodensysteme der Interface Inc., des Marktführers für umweltverträglich hergestellte Teppich- Outsourcing so einfach wie noch nie Komplettpaket aus Hosting, Netzwerk-Services und Warehouse-Hardware Der neue Service von Ehrhardt + Part- plettpaket aus Hosting, Netzwerk und ner umfasst drei Leistungsebenen: Warehouse-Technik aus einer Hand. • Management und Betrieb Ihres Lagerführungssystems LFS im Rechenzentrum von E+P (Hosting und Cloud-Computing) • Einrichtung gesicherter NetzwerkVerbindungen zwischen Rechen zentren und Lagerstandorten, komplette Netzwerk- und Kommunikationsplanung sowie Installation vor Ort im Lager • Planung, Bereitstellung und Integration der neusten Warehouse-Hardware vor Ort Alle drei Ebenen unserer Outsourcing- Hostingebene Hosting- und CloudComputing Leistungen können Sie einzeln oder eben im Paket beauftragen. Konkret bedeutet einen neuen Lagerstandort, wir sor- Herausgeber: gen für das Warehouse-ManagementSystem LFS als Hosting-Lösung, die sichere Datenübertragung vom Rechen- Service- & Kommunikationsebene zentrum zum neuen Lagerstandort, die Netzwerk-Kommunikation im Lager Damit wird für Sie bspw. die Anbindung Warehouse-Hardware. Ein Angebot, das von Lagerstandorten so einfach wie noch Sie in dieser Kombination nirgendwo nie. Sie erhalten ein abgestimmtes Kom- anders finden. Ihre Vorteile: Ein Ansprechpartner für alle Leistungen Sie reduzieren Ihre Investitionen in Hardware, Software und Personal Sie passen Ihren IT-Kapazitätsbedarf entsprechend der Kundennachfrage an (Business-Skalierbarkeit) Unkomplizierte und schnelle Implementierung von LFS Optimale und sichere Netzwerk-Verbindungen zwischen Rechenzentrum und Lagerstandorten sowie innerhalb des Lagers (z. B. WLAN) Konfiguration und Installation der Warehouse-Hardware vor Ort durch zertifizierte E+P-Experten gassen mit doppelttiefen Lagerplätzen bewegen sich drei Regalbediengeräte (RBG). Durch die Einteilung der Regale in A-, B- und C-Zonen erfolgt mittels Datenübertragung durch die Software WebSphere MQ eine von der Nachfrage der Ware abhängige Einlagerung. „Produkte, die weniger nachgefragt werden, erhalten somit einen hinteren Lagerplatz der Kategorie C, wohingegen ständig nachgefragte Ware einen Platz der Kategorie A erhält“, erklärt Marco Ehrhardt. „Dadurch kann das RBG je nach Bedarf und Produkt schnellstmöglich agieren.“ Im Zuge dessen wird täglich am Abend eine automatische Reorganisation des Lagers durchgeführt. Dabei wird die Ware in Abhängigkeit von den Auslageraufträgen für den nächsten Tag so umgelagert, dass sich die Auslagerzeiten verkürzen. Zusätzliche Ergänzung in der neuen Version von LFS ist außerdem der Printmanager mit der Möglichkeit zur individuellen Gestaltung von Versand labels und Belegen. Insgesamt bietet das Softwareupdate für InterfaceFLOR eine Vielzahl von Funktionserweiterungen zur Prozessoptimierung und Effizienzstei gerung. Impressum das für Sie: Sie errichten beispielsweise Datensicherheit Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG Alte Römerstraße 3 InternetServices Standleitung und die Ausstattung mit produktiver 6 fliesen. Um alle logistischen Anforderungen zu erfüllen und darüber hinaus die Prozesse zu optimieren, setzt das Unternehmen mit einem globalen Vertriebsnetzwerk bereits seit 1999 auf das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner. Durch das Softwareupdate auf die Version 7 wird der Funktionsumfang der Warehouse-Lösung erweitert. LFS 7 erleichtert beispielsweise die Steuerung der Prozesse im manuellen Bereich und bietet die visuelle Abbildung der Lagerprozesse im neuen iBrowser. „Diese zusätzlichen Funktionen ermöglichen es InterfaceFLOR, die gesamten Vorgänge besser zu überblicken und vor allem schneller und effizienter zu gestalten“, so Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von Ehrhardt + Partner. Im Mittelpunkt der logistischen Aufrüs tung steht darüber hinaus die Optimierung der Lagerortstrategie im automatischen Lagerbereich. In insgesamt sechs Regal KONTAKT Vereinfachte Auswertungen, kundenindividuelle Versandlabels und neue Visualisierungsmöglichkeiten – das sind nur einige von zahlreichen neuen Funktionen, die der Warehouse-Experte Ehrhardt + Partner seinen Kunden durch einen Releasewechsel auf die Version 7 seines Lagerführungssystems LFS bietet. Als einer der ersten von mehr als 400 Kunden setzt die exportorientierte Weinkellerei Reh Kendermann GmbH auf die aktuelle Softwareversion und ist so bestens für die neuen globalen Logistikstandards gerüstet. AKTUELL AKTUELL LFS aufgerüstet Releasewechsel für InterfaceFLOR NetzwerkServices Firewall 56154 Boppard-Buchholz Tel. (+49) 67 42-87 27 0 Fax (+49) 67 42-87 27 50 E-Mail [email protected] Internet www.ehrhardt-partner.com Netzwerk-Hardware Access-Points Switches Cisco Wireless Controller … WarehouseHardware& -Technikebene RFID-Systeme RFID-Gates Voice integrates RFID RFID-Multipicker … Stationäre Warehouse-Technik Pick-by-Light Drucker … Mobile Daten erfassungs-Geräte Pick-by-Voice Handhelds Staplerterminals Mobile Arbeitsstation … Verantwortlich für den Inhalt: Marco Ehrhardt Redaktion: additiv pr GmbH & Co. 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