Zwischenbericht Joachim Kerber University of
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Zwischenbericht Joachim Kerber University of
Christchurch, im Februar 2007 Zwischenbericht Joachim Kerber University of Canterbury, Christchurch, Neuseeland November 2006 - Mai 2007 Auch ich habe hier die einmalige Möglichkeit, meine Studienarbeit auf der Südinsel Neuseelands zu schreiben und die Welt down under zu erkunden, genutzt. Hier nun mein Zwischenbericht, in dem ich einen groben Überblick über die Vorbereitungen und einen Einblick in das Leben hier am anderen Ende der Welt geben will. Im Nachfolgenden will ich einige Punkte stärker beleuchten, die in den vorangegangenen Berichten vielleicht etwas kürzer behandelt wurden, als ich mir es bei der Vorbereitung gewünscht hatte. Also lest euch auch auf jeden Fall auch die anderen Berichte durch. Vorbereitungen Die erste Wahl, die ich zu treffen hatte, war die Stadtwahl. Hierfür hab ich mir die dementsprechenden Homepages der Universitäten angeschaut, wobei ich mir hauptsächlich die Forschungsgebiete der betreuenden Professoren (Pat Jordan – Christchurch, Joe Deans - Auckland) durchgelesen habe. In folgenden Punkten hat sich meine Entscheidung für Christchurch orientiert. Pat Jordan ist in Christchurch am Department for Chemical and Process Engineering, während Joe Deans in Auckland am Department for Mechanical Engineering arbeitet. Hieraus ergeben sich doch schon andere Aufgabengebiete. Als Verfahrenstechniker ging somit der erste Punkt an Christchurch. Die Südinsel ist weitaus weniger dicht bevölkert als die Nordinsel und ist (nach Aussagen der meisten Menschen, mit denen ich geredet hatte) anerkannterweise die schönere der Beiden. Christchurch als „Hauptstadt der Südinsel“ mit seinen ca. 300.000 Einwohnern ist aber dennoch eine richtige Stadt mit vielen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. So ging auch der zweite Punkt nach Christchurch, da es auch mal eine Abwechslung zu Berlin ist. Was sich hier vor Ort noch gezeigt hat: Auckland wird von den meisten Neuseeländern nicht als Teil von Neuseeland gesehen, sondern wird meist ignoriert. Der Lokalpatriotismus blüht eben auch in Neuseeland.. Bereut habe ich meine Entscheidung bis jetzt nicht. Christchurch ist zwar nicht der Nabel der Welt und das Nachtleben hier nicht so ganz mein Fall und nach einigen Wochenenden recht öde, dafür ist man schnell an den wunderschönen Plätzen der Südinsel, sofern man ein Auto besitzt. Als sehr empfehlenswerte Vorab-Lektüre, die sicherlich ein besseres Bild von Neuseeland und den Menschen hier gibt als jeder Reiseführer und zudem noch die Englischkenntnisse wieder auffrischt, sei hier „A Land of Two Halves“ von Joe Bennett (gibts bei Dussmann und Amazon) wärmstens empfohlen. Es macht wirklich Spass, es zu lesen! Kaufen! Bewerbung Zu den einzureichenden Dokumenten sei hier besonders der Toefl-Test erwähnt, da sich dabei im letzen Jahr etwas verändert hat. Der Test wurde umgestellt und wird nun „internet-based“ angeboten. Die Testweise ist anders als die des alten „computerbased“ Test, der bis dato absolviert werden musste. Daher gab es hierzu in den Bibliotheken noch keine Materialen. Das dürfte sich inzwischen aber vielleicht auch geändert haben. Angemeldet habe ich mich über das Internet, was eigentlich recht gut funktioniert. Problem dabei war nur, dass ich in Berlin selbst keinen Platz mehr bekommen habe sondern nach Hamburg gehen musste. Online werden ohne vorherige Ankündigung immer bestimmte Zeiträume zur Anmeldung freigegeben, dann sollte man sich auch beeilen. Ich habe im Dezember 2005 fast täglich nach dem Zeitraum Anfang 2006 geschaut und einen Tag nach der Freigabe war in Berlin schon nichts mehr zu bekommen. In Hamburg war aber noch alles frei und der Weg dorthin nicht wirklich weit. Vielleicht werden die Plätze in Berlin aber vor der Bekanntgabe im Internet schon auf Anfrage vergeben, hier loht es sich, vielleicht einmal nachzufragen. (Man kann sich auch per E-Mail und telefonisch anmelden). Der Test an sich besteht nun aus vier Teilen: Reading, Listening, Speaking und Writing. Alles wird am Computer absolviert, bei den ersten drei Teilen müssen Multiple Choice Fragen zum gelesenen/gehörten Text beantwortet werden, bei Reading und Listening schriftlich, beim Speaking mündlich in ein Headset. Der letzte Teil ist gleich wie beim cbT, hier müssen zwei Aufsätze geschrieben werden. In jedem der Teile können maximal 30 Punkte erreicht werden, macht summa sumarum 120 Punkte. Meine Vorgabe von Seiten der Uni waren 90 Punkte. Ich denke, es gibt hierzu inzwischen mehr Übungsmaterial, auf der Toefl-Homepage kann auch ein Probetest absolviert werden, wenn man sich angemeldet hat. Alles in Allem war es nicht schwer, man sollte sich aber unbedingt im Vorfeld mit den Fragestellungen vertraut machen und zumindest einen Test in Echtzeit absolvieren. Nach absolviertem und bestandenem Toefltest habe ich mich um die anderen Bewerbungsunterlagen gekümmert. Hier gab es keine außergewöhnlichen Schwierigkeiten. Den Anmerkungen meiner Vorgänger kann ich mich anschließen. Flug Auch ich nutze die Chance, am anderen Ende der Welt zu studieren, um eine Weltreise zu machen. Wie viele meiner Vorgänger habe ich mich für das STA-TravelRTW-Ticket entschieden. Mit den Stationen Mexico-Fiji-NZ-Australien-Asien musste ich ca. 2200 Euro zahlen. Flüge für den eigentlich gewünschten Weg über Südamerika waren zum Zeitpunkt des Buchens (Mai ?) schon nicht mehr zu haben. Jede Flugallianz bietet allerdings auch RTW-Tickets an, diese werden oftmals aber nach Flugmeilen abgerechnet, so dass ein Vergleich schwierig ist, zumal es dort meist keine Studentenermäßigung gibt. Direktflüge von Deutschland nach Neuseeland sind ab ca. 1300 Euro zu haben und dauern 24-30 h. Visum Einfach die Botschaftsseite Neuseelands im Internet aufsuchen, dort stehen alle notwendigen Informationen auf Deutsch und Englisch. Benötigt wird auf jeden Fall das Einladungsschreiben aus NZ und die Flugbestätigung. Mein Visum wurde sogar einen Monat länger als benötigt ausgestellt. Warum, weiß ich nicht. Bearbeitungszeit ca. 1 Monat. Da sich die Botschaft in der Friedrichstraße befindet, bietet es sich an, dort direkt vorbeizuschauen. Stipendium Ich habe mich sehr kurzfristig um ein Stipendium bei der Karl-Fischer-Stiftung über Prof. Behrendt beworben (1,5 Monate vor Abreise) und bekomme nun 300 Euro pro Monat zusätzlich zum TU-Übersee-Stipendium (ca. 225 Euro/Monat). Bei den anderen erwähnten Stiftungen habe ich mich nicht beworben. Urlaubssemester Geht sehr schnell (1 h) und einfach in folgender Reihenfolge: 1. 2. 3. 4. 5. Betreuer an der TU: Semtix-Büro: Imma-Amt: Barkasse: Imma-Amt: Schriftliche Bestätigung des Aufenthaltes abholen Vorläufige Befreiung fürs Semesterticket beantragen Urlaubssemester beantragen (Semtix-Schreiben zeigen) Reduzierte Semestergebühren bezahlen Zahlungsnachweis der Barkasse abliefern So muss man wirklich nur den reduzierten Satz zahlen und nicht alles erst vorstrecken und später auf sein Geld hoffen. Öffnungszeiten sind alle online einsehbar, perfekt ist, wenn alles gleichzeitig geöffnet hat. Ankunft in Christchurch - Wohnung Da Pat Jordan, der eigentliche Supervisor des Austauschs momentan einen Forschungsaufenthalt in England absolviert, wurde mir ein anderer Betreuer zugeteilt. Ich arbeite hier nun unter John Abrahamson, welcher in meinen Augen ein sehr kompetenter und engagierter Professor ist. John hat mich vom Flughafen abgeholt und wir sind direkt an die Uni gefahren, da auf dem Dach des CAPE-Buildings ein Semesterabschlussgrillen der Postgrads stattfand. War für mich perfekt, denn ich habe somit auf einen Schlag alle Mitarbeiter, Postgrads und Austauschstudenten bei Bier und Wurst kennenlernen können. Da ich noch keine Unterkunft hatte, wurde ich von zwei Deutschen Austauschstudenten aus München eingeladen, in ihrer Wohnung zu übernachten, da sie ein Zimmer frei hatten. Von dort aus habe ich mir über Trademe.co.nz eine eigene WG gesucht, in der ich nun wohne (85 NZ$ pro Woche). Hätte nicht zufällig dieses Grillen stattgefunden, hätte ich erst mal bei John unterkommen können. Arbeit Ich habe hier einen eigenen Computer in einem 3-Mann-Büro bekommen, in dem es sich wunderbar arbeiten lässt. Meine Studienarbeit befasst sich mit der Herstellung von Carbon Nanotubes mit der Arc-in-water-Methode. Dieses Thema hat mir John noch in Deutschland vorgeschlagen und es klang recht spannend, so dass ich zugesagt habe. Generell hängt es stark von der Betreuern ab, welches Thema bearbeitet wird, Pat Jordan bietet meines Wissens gerne CFD-Projekte an. Für meine Arbeit sollte ich einen Reaktor in Betrieb nehmen, den ein ehemaliger Student konstruiert hat. Dieser ist aber spurlos verschwunden, so dass ich auf Basis des Berichtes, der zu dem Reaktor angefertigt wurde, einen neuen Reaktor geplant und gebaut habe, der nun seit Anfang Februar in Betrieb ist. Dies hat sich auch als eher glücklich herausgestellt, denn der erste Reaktor war nicht wirklich durchdacht geplant und hätte wohl nie funktioniert, wie er eigentlich hätte sollen. Somit gingen die ersten drei Monate komplett für das neue Design drauf und in der zweite Hälfte meines Aufenthaltes werde ich dann versuchen, möglichst viele der kleinen Röhrchen herzustellen. Generell ist das Arbeiten hier völlig frei, ich kann kommen und gehen, wann ich will, bei Problemen ist John eigentlich immer ohne vorherige Terminabsprache ansprechbar. So ist ein bißchen Selbstdisziplin vonnöten, Stress kam bisher allerdings nie auf. Mit der Campuskarte der Uni hat man auch zu jeder Tages- und Nachtzeit Zutritt zur Uni Da ich, als ich den Reaktor fertig geplant hatte, die Werkstatt aber keine Zeit hatte, ihn zu fertigen, ne Menge Zeit übrig hatte, hab ich sogar angefangen, die Strömung und den Wärmeübergang im Reaktor mit CFX zu simulieren. Diese numerischen Ergebnisse werden nun wohl auch in die Studienarbeit einfließen. Uni Das Cape ist ein nettes Department mit vielen verschiedenen Menschen, die hier arbeiten. Alles ist sehr persönlich, jeder kennt jeden und die Menschen sind durchweg sehr freundlich. Es gibt neben einigen Austauschstudenten auch viele Doktoranden, davon viele Inder. Die Jungs von der Werkstatt sind der Dreh- und Angelpunkt des Instituts. Bei Problemen sind sie sofort zur Stelle und für einen kleinen Plausch immer zu haben. Generell sieht das Equipment etwas veraltet aus, also keine große Steigerung gegenüber der TU. Von Mitte Oktober bis Mitte Februar sind Semesterferien, daher kaum was los. Das Gym hat aber geöffnet und auch einige Cafeterias. Der Spice Trader hat leckeres Indisches und Chinesisches Essen für wenig Geld. Reisen Von meinen 6,5 Monaten in Neuseeland habe und werde ich insgesamt wohl ungefähr 2 Monate reisen. Die Mitarbeiter am Institut wollen regelrecht, dass wir Austauschstudenten viel von Neuseeland sehen, da sie ihr Land lieben. Es ist also kein Problem, zwei Wochen am Stück zu verschwinden um dieses wirklich schöne Land zu erkunden. Ich war über Weihnachten zwei Wochen auf Südinseltour (da war die Uni eh dicht), eine Woche im Januar im Abel-Tasman-Nationalpark, werde nochmals für zwei Wochen mit einem Kommilitonen die Südinsel erkunden und zum Schluss noch 2-3 Wochen die Nordinsel unsicher machen, bevor ich von Auckland aus weiter nach Australien fliege. Fortbewegungsmittel Ein mehr oder weniger funktionierendes Fahrrad bekommt man kostenlos von dem Institut bereitgestellt. Ein Auto muss man sich schon selbst kaufen. Auch hier hatte ich Glück, da ein Freund von mir sein Auto vor Weihnachten loswerden musste und ich es ihm abkaufen konnte (1500 Euro). So hatte ich pünktlich zur ersten großen Tour mein erstes eigenes Auto zur Verfügung. Ansonsten gilt: Augen auf beim Eierkauf. Die Autohändler sind Haie. Es gibt zwar unglaublich viele Möglichkeiten, sich ein Auto zu besorgen (Trademe, Turner’s Auctions, Trade & Exchange Magazin, Uniaushang oder direkt vom Gebrauchtwagenhändler), es gibt aber auch ebenso viele Schrottautos. Für 1500 Euro (ca. 3000 NZ$) ist aber auf jeden Fall ein gutes Auto zu haben. Die meisten Autos fahren hier mit Automatikgetriebe, diese sind aber auch sehr anfällig. Meine Erfahrung: Wenn was kaputt geht, dann die Automatik, was dann einem Totalschaden entspricht. Bei der Probefahrt also ganz genau auf die Schaltvorgänge achten oder gleich ein Auto mit Handschaltgetriebe kaufen. Eine Teilkasko hab ich bei der State-Versicherung für 6 Monate günstig (100 NZ$) bekommen. Die WOF (TÜV) steht im März an, dürfte aber keine Probleme machen und kostet dann nur 25 NZ$ (hoffentlich..). Das Bussystem ist gut, am City Exchange im Stadtzentrum kann man sich eine aufladbare Karte kaufen, mit der eine Fahrt 1,90 NZ$ statt 2,50 NZ$ kostet. Am Wochenende fahren Nachtbusse, unter der Woche muss man sich ein Taxi nehmen (First direct ist am billigsten). Innenstadt-Uni kostet ca. 15 NZ$, was bei 3 Personen schon gleich viel kostet wie der Nachtbus (5 NZ$) Christchurch Eigentlich ist Christchurch ein großes Kaff. Stadtfeeling kommt nur in der Stadtmitte auf, darum reiht sich Einfamilienhaus an Einfamilienhaus. Die Stadt ist unglaublich weitläufig dafür sieht es überall gleich aus. Ich wohne, wie die meisten Studenten nahe der Uni in Upper Riccarton. Die Lage ist nicht schlecht, da die Busverbindungen in die Innenstadt recht gut sind und sich das Leben doch zum Großteil an der Uni abspielt. Wer gerne am Meer wohnen will, findet dort auch viele WGs, der Weg zur Uni (30 min Auto, knapp 1 h Bus) und in die Stadt ist dann aber sehr weit. Geschmackssache. In der Innenstadt gibt es viele Clubs und einige Bars. Generell gilt: Unter der Woche ist tote Hose, Freitag und vor allem Samstag ist hier die Hölle los. Was mich besonders stört: Überall gibt es Türsteher, die etwas gegen Turnschuhe haben. Nervig. Auch wird man schon mal ohne Reisepass nicht reingelassen. Zusammengefasst sind die Angebote im JAGG, der in einigen Bars und Clubs ausliegt und auch online zur Verfügung steht. Wer auf live-Coverbands steht, ist in Neuseeland sehr gut aufgehoben. Einer meiner Lieblingsplätze ist die Bibliothek, hier gibt es auch einen (nicht immer aktuellen) Spiegel zu lesen. Wetter Nicht unerwähnt bleiben soll hier das Wetter. Eigentlich ist ja hier gerade Sommer, dieser ist dennoch nicht mit einem europäischen Sommer vergleichbar. Ich bin Anfang November hier angekommen und dachte, es wäre schon schön warm. War es nicht. Bis Ende Dezember war es teils Affenkalt (10 C) und regnerisch. Die Häuser hier sind im Allgemeinen nicht isoliert und Heizungen gibt es nicht immer oder nicht in allen Zimmern. Stellt euch darauf ein. Der Januar war bis jetzt eigentlich schön, aber das Wetter ist eben immer sehr instabil. Dazu kommt, dass dieser Sommer einer der schlechtesten seit langem ist. Also eher Pech. Am Strand war ich auch noch nicht sehr oft. Generell sind Januar und Februar am schönsten. März und April immer noch besser als das Frühlingsäquivalent September und Oktober. Kommunikation Skype. Es gibt auch günstige Telefonkarten zu kaufen, für die man aber einen HausFestnetzanschluss braucht, in Telefonzellen wirds teurer. Geld Besorgt euch unbedingt ein Deutsche-Bank-Konto (umsonst Geld abheben) und ich empfehle auch, bei der Westpac gleich ein neuseeländisches Konto zu eröffnen. Dieses kostet kein Geld und man kann selbst cent-Beträge überall (auch in Kneipen/Clubs) und bequem mit der EFTPOS-Karte (EC-Äquivalent) bezahlen. Bargeld brauche ich hier so gut wie keines. Ich hebe zwar bar von meinem DB-Konto Geld ab, zahle es aber am selben Automaten gleich wieder auf mein Westpac-Konto ein. Kreditkarte ist auch sehr verbreitet, also mitnehmen (braucht man des öfteren, wenn man etwas per Telefon oder Internet bucht). Lebenshaltungskosten Deutlich billiger als Deutschland. Fastfood bekommt man fast geschenkt, also aufpassen. Auch das Bier in den Kneipen ist etwas billiger, dafür im Laden teurer. Benzin kostet die Hälfte wie in Deutschland. Der Einkauf im Supermarkt ist etwa gleich teuer. Fleisch ist generell eher billig und gut. Warme Worte Bewerbt euch auf jeden Fall für den Austausch – es lohnt sich! Ich war in meinem Semester der einzige Bewerber auf zwei offene Stellen. Es wurden auch schon vier Studis pro Jahrgang nach Neuseeland geschickt, da ist noch Luft! Das Arbeiten macht hier extrem viel Spass und man lernt neben Englisch auch noch eine andere Kultur, ein fantastisches Land, Sandflies, neue Freunde, Lebenserfahrung und vor allem sich selbst kennen. Der Bewerbungsaufwand sieht größer aus als er ist, und mit dem Ziel Neuseeland vor Augen geht alles viel leichter. Ihr müsst auch nicht die totalen Überflieger sein um hierherkommen zu dürfen. In diesem Falle geht probieren über studieren. Falls ihr noch mehr über meine Reise und Neuseeland erfahren und tolle Bilder sehen wollt oder auch mit dem Gedanken spielt, aus einem halben Jahr Neuseeland ein ganzes Jahr Weltreise zu machen, könnt ihr euch gern mal auf meinem Blog umschauen: www.bobblob.blogspot.com. Bei konkreten Fragen beantworte ich auch gerne Emails unter [email protected]. Cheers, Joachim