Ausgabe vom 18.09.2009
Transcrição
Ausgabe vom 18.09.2009
Einsatz für Schlosskirche Jahnishausen Beträge Erfolg der kleinen Schritte Die Stadt Oschatz informiert die Eigentümer sanierter Immobilien über Ausgleichsbeträge und die Prozedur der Zahlung. Seite 2 Am Sonntag (16 Uhr) gastiert de das Haus gerettet und ein „ars musica“ in der Schloss- kulturelles Zentrum geschaffen. kirche Jahnishausen. Die Gäs- „Es ist unser Prinzip, das zu te erwartet nicht nur Kunstge- unterstützen, was die Bürger nuss, sondern es gibt endlich wollen“, begründet OB Gerti auch ansprechende Stühle. Die Töpfer. 503.000 Euro wurde an Sitze waren aber ein kleineres der Schlosskirche verbaut. „Wir Problem des Vereins „Histori- machen in kleinen Schritten sche Schlossweiter“, so Mildkirche Jahnisner. Ein neuer In den Bau hausen“. Zur Fußboden und verliebt Wende war die eine Heizung Kirche „tot“. fehlen noch. „Doch es fanden sich Men- Am Sonntag gibt es Vokalmuschen, die sich in den Bau ver- sik, es kostet 7 Euro, es gibt Kafliebt haben“, sagt Vereinsvor- fee, Kuchen und die „legendäsitzende Roswitha Mildner. Mit ren“ Fettbemmen. Kleinod Hilfe der deutschen Stiftung Jahnishausen - Treffpunkt, ErDenkmalschutz, der Stadt Rie- folgsgeschichte und Heraussa und vieler Unterstützer wur- forderung. U.P. Besuche Auf verschiedene Weise pflegen Riesaer Bürger den Kontakt in die Partnerstädte Glogau, Mannheim und Rotherham. Seite 3 Bedeutung Seit nunmehr vierzig Jahren gehört die Elektronik zu den wichtigsten Branchen in der Industriestadt Riesa. Seite 6 Amtsblatt der Großen Kreisstadt Riesa · Amtsblatt der Großen Kreisstadt Oschatz Ausgabe 20/2009 · Freitag, 18. September 2009 Schülerzeitung am Thomas-Mann-Gymnasium „Durchblick” auch im neuen Schuljahr Theateraufführung in der Stadtbibliothek Kassandra – ein emotionaler Monolog Die bekannte Schriftstellerin rige Geschichte sichtbar. Sie Christa Wolf feierte im März ih- entwirft ein facettenreiches Bild ren 80. Geburtstag. Dieses Ju- griechischer Geschichte und biläum nimmt die Stadtbiblio- Mythologie. Es wird nicht einthek Riesa zum Anlass, am fach erzählt, rezitiert oder eine Sonntag, dem 20. September, Lesung geboten. Ein eigen15 Uhr, zu einer Theatervor- ständiges darstellerisches stellung ins Haus am Poppitzer Kunstwerk als Monolog, fesPlatz einzuladen. Das Turmalin- selnd im wahrsten Sinne des Theater aus Weingarts führt Wortes. Den NDR animierte ihr „KASSANDRA“ nach dem Spiel zu jubelnder Kritik Werk von Christa Wolf auf. „Schauerlich. Schauerlich Als Kriegsbeute schön… Was des GriechenköAnne-Sophie Schauerlich nigs AgamemMutter als Violischön non wartet Kasnistin, das ist sandra auf ihren Cornelia GuterTod. Sie erinnert sich an die Er- mann-Bauer mit ihrer schier uneignisse um den Krieg in Tro- glaublichen Stimme. Gewalja, an ihre Bemühungen in die- tig. Überwältigend, Exzellent. ser Vorkriegs- und Kriegszeit als Geschichte erzählend darTrojerin, als Mensch, als Frau zu bietend. Nein, erlebbar, einleben. Sie schildert das Patri- beziehend, nachvollziehbar archat in seinen subtilsten und machend. Dazu eine untheagrausamsten Formen, wie tralische Gestik und Mimik, die Frauen zum Objekt gemacht ihresgleichen wohl kaum finwerden, wie allmählich ein det…“ Die eigens für die BühFeindbild entsteht, wie Konflikte ne geschaffene und von Chrisemotionalisiert werden, wie ta Wolf autorisierte Textfassung der männliche Begriff der Ehre stammt von Günter Bauer, der schließlich den Krieg unver- auch Regie führt. meidlich werden lässt … Eintrittskarten zu 6 Euro können Schauspielerin Cornelia Guter- in der Stadtbibliothek erworben mann-Bauer macht als Titelfi- werden. Vorbestellungen unter gur eine über dreitausendjäh- Tel. 03525/732102. KURZNACHRICHTEN Mautizer Orgel saniert Riesa. Die Kirchgemeinde Bloßwitz-Mautitz freut sich, dass die Arbeiten an der Orgel der Kirche Mautitz abgeschlossen werden konnten. Während der Bauphase sind einige spannende Details in der Orgel aufgetaucht. Der Abschluss der viermonatigen Restaurierung soll gebührend begangen werden. Dazu sind alle Interessierten eingeladen, mit der Kirchgemeinde am Sonntag, dem 20. September 2009, zu feiern. 14 Uhr beginnt ein großer Festgottesdienst, 16 Uhr wird es ein kleines Konzert mit Dom- kantor Bräunig aus Meißen geben. Danach kann die Orgel besichtigt werden. Trinitatisschule stellt sich vor Riesa. Die Trinitatisschule Riesa, Schillerstraße 11, lädt am Sonnabend, dem 26. September, zum Tag der offenen Tür ein. Von 14 bis 17 Uhr können die Unterrichtsräume und die schuleigene Bibliothek besichtigt werden. Außerdem kann man sich über den Schulalltag informieren. Der Christliche Schulverein möchte auch im kommenden Schuljahr zwei erste Klassen einschulen. Anmeldungen sind an diesem Tag möglich. Die Schülerzeitung am Thomas-Mann-Gymnasium hat sich etabliert und an der neuen Ausgabe wird gearbeitet. Vor einem Jahr gründete Lehrerin Gabriele Rengers gemeinsam mit etwa 20 Schülern am TMG die Schülerzeitung „Durchblick“. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten erschien im März 2009 die erste Ausgabe, die größtenteils aus schulinternen Berichterstattungen bestand. In einer im April erschienenen Sonderausgabe verfasste die Redaktion Texte zur fächerverbindenden Woche der Klassen 5 bis 9 am Gymnasium. Kurz vor den Sommerferien wurde dann in Re- Jungjournalisten berichten kordzeit die dritte Ausgabe erstellt. In weniger als zwei Monaten füllten die Jungjournalisten ihre Zeitung mit Beiträgen über das Schüleraustauschprogramm, beliebte Lehrer, Alkoholismus unter Jugendlichen, Sportveranstaltungen und Arbeitsgemeinschaften am TMG. Dafür wurden innerhalb der Schule Umfragen durchgeführt und aufgrund der ausge- Fanny Lehmann und Maximilian Fink vom Team der Schülerredaktion der TMG-Zeitung "Durchblick" freuen sich auf die Arbeit an der nächsten Ausgabe. Foto: Dirk Hunger werteten Ergebnisse die Inhalte der Ausgabe festgelegt. An das letztlich doch gelungene Premiere-Schuljahr 2008/2009 möchte Gabriele Rengers jetzt anknüpfen. „Nach dem Verkauf erhielten wir Nachfragen zu weiteren Ausgaben, sowohl von Lehrern als auch von Schülern. Dieser Erfolg wäre ohne ein engagiertes Redaktionsteam nicht denkbar gewesen“, so die Deutsch- und Englischlehrerin. Für dieses Schuljahr hat sich das Redaktionsteam die Erweiterung der Themen über das Schulleben hinaus vorgenommen, zum Beispiel ist geplant zu politisch brisanten Fragen zu recherchieren. Gabriele Rengers hofft, dass sich auch in diesem Jahr Schüler für die AG interessieren und sich hoch motiviert trotz des Zeitaufwands für die Schülerzeitung einbringen. Des Weiteren zählt sie auf außerschulische Helfer die bereit sind, die Schülerzeitung auch finanziell zu unterstützen. Neue Ausstellung zum Strukturwandel nach der Wende im Stadtmuseum Untergang, Übernahme und Umgestaltung Ziemlichen Stress haben derzeit die Mitarbeiter des Riesaer Stadtmuseums. Aber das ist immer so, wenn die Eröffnung einer neuen Ausstellung bevor steht. Die Exposition, die am Donnerstag, dem 24. September, 19 Uhr zum ersten Mal zu sehen sein wird, ist auch für die Mitarbeiter des Hauses etwas Besonderes, denn sie spiegelt die wirtschaftlichen Veränderungen der vergangenen 20 Jahre wider. „Strukturwandel – Industrieentwicklung in Riesa nach 1989“ ist sie überschrieben. Untergang, Übernahme und Umgestaltung sind Schlagworte, die die Dokumentation prägen, denn nicht allen Betrieben ist ein Neubeginn gelungen. Das wird an konkreten Riesaer Beispielen belegt: z. B. an der untergegangenen Molkerei, dem übernommenen Reifenwerk und der umgestalteten Schenck GmbH. Dabei nutzten Natürlich spielen auch die Veränderungen auf dem Stahlwerksgelände eine große Rolle in der neuen Ausstellung. die Museumsmitarbeiter die laufende Dokumentation des Museums über die Entwicklung in Riesa. Darüber hinaus waren umfassende Recherchen nötig, bei denen Maritta Prätzel und Ramona Geißler von Mitgliedern des Museumsvereins unterstützt wurden, vor allem von Volker Thomas. Die heute noch existierenden Firmen wurden gebeten, das vorhandene Material zu ergänzen. Goodyear Dunlop Tires, der Nachfolger des Reifenwerks, bildete gleich eine Arbeitsgruppe mit ehemaligen Mitarbeitern, die dem Museum half. Aufwändig war insbesondere die Suche nach Expona- ten, denn der Strukturwandel sollte nicht nur mit Texttafeln dargestellt werden. Die Entwicklung der Betriebe wird schließlich auch an ihren Produkte deutlich. Das sieht man ganz besonders bei der BuS Elektronik Riesa GmbH. Die Museumsmitarbeiter hoffen, viele der wertvollen Exponate nach der StrukturwandelAusstellung, die bis zum Jahresende gezeigt werden soll, auch für die künftige Dauerausstellung nutzen zu können. Denn parallel zur Arbeit an der Sonderausstellung läuft die Vorbereitung der künftigen Ausstellung zur Industrieentwicklung in Riesa weiter. Viele Besucher fragen schon danach, denn die Wirtschaft prägte nun mal das Leben in der Stadt – was sich im Museum allerdings bisher leider nicht so darstellt. Die Ausstellung soll nächstes Jahr eröffnet werden. H. B. Freitag, 18. September Nr. 20/2009 REGIONALNACHRICHTEN – OSCHATZ Informationen für Hauseigentümer Stadtrat beschließt Rabatte für Ausgleichsbeträge Sehr geehrte Eigentümerinnen, sehr geehrte Eigentümer, Sie sind Eigentümer/in eines Grundstücks im Sanierungsgebiet der Stadt Oschatz. Im Rahmen von städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen wurden und werden z.B. Häuser modernisiert und instand gesetzt, Innenhöfe entkernt und begrünt, Straßenräume saniert und gestaltet, öffentliche Grünflächen neu geschaffen. All diese Maßnahmen tragen dazu bei, die einzelnen Quartiere in der Innenstadt lebenswerter und attraktiver zu machen. Gleichzeitig beeinflusst diese positive Entwicklung den Wert der im städtischen Sanierungsgebiet gelegenen Grundstücke. Deshalb hat der Gesetzgeber im Baugesetzbuch vorgesehen, dass die Eigentümer als Ausgleich für die eingesetzten öffentlichen Fördermittel in Höhe des durch die Sanierung bedingten Wertzuwachses ihrer Grundstücke an den entstandenen Kosten der Sanierung zu beteiligen sind. An diese Gesetzesbestimmung ist jede Stadt gebunden, die entsprechende Sanierungsgebiete per Satzung beschlossen hat. Mit dem Beschluss der Sanierungssatzung durch den Stadtrat im Jahr 1992 wurde die Anwendung dieser gesetzlichen Regelung bereits festgeschrieben. Auf diesem Wege möchte die Stadt Oschatz Sie über den gesetzlich vorgeschriebenen Ausgleichbetrag informieren und Ihnen die Vorteile einer vorzeitigen Ablösung des Ausgleichsbetrages nahe bringen. Was ist ein Ausgleichsbetrag und wann muss er gezahlt werden? Eine ordentliche Umgebung und ein modernisiertes Objekt erhöhen die Chancen auf Vermietung und damit auch den Marktwert des Grundstücks. Dazu hat im Sanierungsgebiet eine Vielzahl öffentlicher Maßnahmen beigetragen, die weitgehend aus Fördermitteln fi- Anteil. Bei Grundstücken, die mit einem Erbbaurecht belastet sind, muss der Grundstückseigentümer den Ausgleichsbetrag bezahlen. Maßgebend hierfür sind die Eintragungen im Grundbuch. Findet nach Abschluss der Sanierung ein Eigentümerwechsel statt, so geht die Ausgleichsbetragspflicht nicht auf den neuen Eigentümer über. Nicht mehr betroffen sind Grundeigentümer, die ihr Grundstück von der Stadt Oschatz bereits zum Neuordnungswert erworben haben (d.h., der Ausgleichsbetrag wurde bereits mit dem Kaufpreis entrichtet) oder die den Ausgleichsbetrag bereits zu einem früheren Zeitpunkt gezahlt haben. Die Stadtsanierung ist in Oschatz gelungen. Nun können die Hauseigentümer ihre Ablösebeträge schon zahlen. Foto: Andreas Seidel nanziert wurden. Seit 1992 bis Ende 2008 sind in das Oschatzer Sanierungsgebiet bereits 40 Millionen EURO Städtebaufördermittel geflossen. Diese Fördermittel wurden durch den Bund, den Freistaat Sachsen und die Stadt Oschatz finanziert. Die Ausgleichsbeträge tragen nur begrenzt zur Refinanzierung dieser öffentlichen Vorleistungen bei, sind aber dennoch unverzichtbar. Die Stadt Oschatz ist zur Erhebung dieser Ausgleichsbeträge durch den Bundesgesetzgeber verpflichtet. Eine zusätzliche Belastung der Grundstückseigentümer stellen diese Ausgleichsbeträge übrigens nicht dar, weil für die im Rahmen von städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen finanzierten Erschließungsanlagen keine Erschließungsbeiträge erhoben werden. Daraus ergibt sich ein Vorteil gegenüber Eigentümern von Grundstücken außerhalb von Sanierungsgebieten. Nach den Regelungen des Baugesetzbuches (BauGB) haben Grundstückseigentümer in Sanierungsgebieten nach Abschluss der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme einen Ausgleichsbetrag zu entrich- ten. Dieser entspricht der durch die Sanierungsmaßnahme bedingten Bodenwerterhöhung. Die Berechnung Die sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung ist die Grundlage für die Berechnung des Ausgleichsbetrages. Sie wird durch einen vereidigten und unabhängigen Gutachter oder durch den Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten im Landkreis Nordsachsen ermittelt. Die Höhe des Ausgleichsbetrages wird für jedes Grundstück individuell errechnet und hängt davon ab, inwieweit öffentliche Investitionen und Maßnahmen in der Nachbarschaft und im Sanierungsgebiet den Wert des jeweiligen Grundstücks beeinflusst haben. Die Größe eines Grundstücks stellt dabei die Bemessungsgrundlage dar. Allgemeine Bodenwerterhöhungen oder auch -minderungen und solche, die der Eigentümer aufgrund eigener zulässiger Aufwendungen bewirkt hat, sind nicht Bestandteil des Ausgleichsbetrages. Verkehrswertänderungen eines bebauten Grundstücks aufgrund von Mo- dernisierungsmaßnahmen werden also nicht berücksichtigt. Der Ausgleichsbetrag ist die Differenz zwischen dem Bodenwert, den ein Grundstück hätte, wenn keine Sanierung durchgeführt worden wäre (Anfangswert), und dem Bodenwert, der sich nach der Sanierung ergibt (Endwert). Bezugspunkt ist dabei der Tag, an dem das Sanierungsverfahren beendet ist und die Sanierungssatzung durch den Stadtrat aufgehoben wird. Wer muss Ausgleichsbeträge zahlen? Ausgleichsbeträge müssen von den Grundstückseigentümern in förmlich festgelegten Sanierungsgebieten bezahlt werden, wenn sich der Wert Ihres Grundstücks durch die Sanierung erhöht hat. Die Kosten trägt immer derjenige, der zum Zeitpunkt der Veranlagung Eigentümer ist. Miteigentümer zahlen ihren verhältnismäßigen Die vorzeitige Ablösung des Ausgleichsbetrages Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit einer vorzeitigen freiwilligen Ablösung des Ausgleichsbetrages zugelassen. Für die Berechnung des Ausgleichsbetrages wird dann die voraussichtliche sanierungsbedingte Bodenwertsteigerung bis zum Abschluss der Sanierungsmaßnahme ermittelt. Dabei wird die Zeit bis zum Abschluss der Sanierungsmaßnahme berücksichtigt, in dem der Ausgleichsbetrag um einen entsprechenden Abschlag gemindert wird. Ein Jahr vor Abschluss der Sanierung darf kein Abschlag mehr gewährt werden. Durch Beschluss des Stadtrates besteht die Möglichkeit, dass die Eigentümer einen Antrag bei der Stadt Oschatz stellen können. Entsprechend dieses Beschlusses werden folgende Abschläge gewährt. 2009 2010 2011 2012 20% 20% 10% 0% Den Eigentümern wird dadurch freigestellt zu welchem Zeitpunkt und damit in welcher Hö- Seite 2 die Elternvertreter aus ihren Elternabenden mitbrachten. Dabei zeigte sich, dass vor allem der geplante Trägerwechsel der Schule viele Fragen aufwarf. Dennoch äußerte die Mehrheit der Eltern und Elternvertreter die Hoffnung, dass der Landkreis das Oschatzer Gymnasium so unterstützt, dass auch weiterhin Schüler und Lehrer in sehr guter Atmosphäre arbeiten und lernen können. Nach Verabschiedung der Geschäftsordnung erfolgten die Neuwahlen zum Elternrat des Gymnasiums. Vorsitzende wurde Frau Damrich-Grampp, Stellvertreterin Frau Fellmann. Weitere Mitglieder der Schulkonferenz sind für dieses Schuljahr Herr Häußler und Frau Klose. Die Sitzung schloss mit einem Verweis auf die Schulhomepage, auf der seit dem vergangenen Schuljahr die Sitzungstermine mit Tagesordnung und eine Kurzzusammenfassung jeder Sitzung einzusehen sind. Brigitte Damrich-Grampp Bei der vorzeitigen Ablösung des Ausgleichsbetrages gewährt die Stadt Oschatz entsprechende Abschläge. Damit lässt sich der zu zahlende Betrag, der nach Abschluss der Sanierung fällig wäre reduzieren. Hat der Eigentümer den Ausgleichsbetrag vorzeitig abgelöst, entstehen ihm für weitere Maßnahmen im Rahmen der Sanierung keine Kosten. Vorteile für die Stadt: Die Stadt Oschatz ihrerseits kann die mit der vorzeitigen Ablösung verbundenen Einnahmen nutzen, um die städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen weiter zu finanzieren. Nach den Vorgaben des Gesetzgebers müssen solche Einnahmen wieder der jeweiligen Sanierungsmaßnahme zugeführt werden und nicht wie bei der formellen Festsetzung von Ausgleichsbeträgen anteilig an den Freistaat abgeführt werden. Damit trägt die vorzeitige Ablösung von Ausgleichsbeträgen direkt zur Aufwertung des Sanierungsgebietes bei. Haben Sie noch weitere Fragen oder möchten Sie die Möglichkeit der vorzeitigen Ablösung der Ausgleichbeträge in Anspruch nehmen, wenden Sie sich bitte an den zuständigen Bearbeiter für Stadtsanierung Lutz Stein, Tel. 03435 970 263, EMail: [email protected]. Ein herzliches Dankeschön Elternrat neu gewählt res. Anschließend wandten sich die Mitglieder aktuellen Themen zu. So informierte Beratungslehrerin Frau Kettner über das aktuelle Präventionskonzept der Schule, aber auch Themen wie Schülerbeförderung, externe Evaluation und der bevorstehende Sponsorenlauf wurden besprochen. Rege Diskussionen ergaben sich aufgrund der Anfragen, die Vorteile für den Eigentümer: Blumenfest begeisterte viele Besucher Am Thomas-Mann-Gymnasium Traditionell zu Beginn jedes Schuljahres tagte am 7. September der Elternrat des Thomas-Mann-Gymnasiums. Im Mittelpunkt der Beratung stand zum einen die Auswertung des Abiturs 2009 durch die Oberstufenberaterin Frau Eulenberger und zum anderen die Ergebnisse der Besonderen Leistungsfeststellung in Klasse 10 des vergangenen Schuljah- he die Ausgleichbeträge fällig werden. Auf Grundlage einer freiwilligen Vereinbarung kann der Ausgleichsbetrag vorzeitig und endgültig abgelöst werden. Spätere Forderungen sind danach ausgeschlossen. Die vorzeitige Ablösung hat für den Eigentümer und die Stadt Vorteile. Am 5. September 2009 fand das diesjährige Oschatzer Blumenfest im Thomas-Müntzer-Haus statt. Bereits zum 44. Mal konnten die Besucher die Faszination Blumen in Kombination mit Kultur erleben. Passend zum Motto 2009 „Ganz in Weiß …“ erstrahlte die Stadthalle in einem Traum aus Weiß. Zauberhafte Blumenvariationen, geschmackvolle und mit viel Liebe von den Oschatzer Gärtnern und Floristen gestaltete Dekorationen begeisterten die Besucher. Los ging es kulturell am Nachmittag mit Kaffee & Kuchen und der Operettenga- la „Rosen aus dem Süden“. Bekannte Melodien dargeboten vom Westsächsischem Symphonieorchester und ein Blumenschaubinden im Saal ließen keine Wünsche offen. Zum großen Blumenfestball lud das Thomas-Müntzer-Haus Team am Abend ab 20 Uhr in die Stadthalle ein. Im besonderen Ambiente sorgte die Gruppe „Sizilia“ für die passende Musik zum Tanz. Stillvolle Showeinlagen wie eine Amadeus Dance Show, verschiedene Tanzdarbietungen und die „Rosenverkaufende Braut in weiß“ sorgten für Kurzweil und run- deten das gelungene 44. Oschatzer Blumenfest ab. Ein besonderer Dank gilt allen Helfern und Sponsoren, die zur Ausgestaltung des Blumenfest beigetragen haben: Blumen Liebender – Inh. Ute Zschage, Blumen – Schmidt Gartenbau und Floristik, Gartenverein Oschatz – Nord e.V., Müller Garten- und Landschaftsbau Pflanzenhandels – GmbH, Stadtverwaltung Oschatz – Stadtgärtnerei, GRUMA Automobile GmbH, Kunstverein Oschatz e.V. Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Sächsischen Fechtverein Oschatz 1990 e.V. und dem 1. Tanzsportclub Oschatz e.V. für die gelungenen Darbietungen sowie Jonas Vogel für seine musikalische Begrüßung der Gäste im Foyer. Freuen Sie sich mit den Organisatoren schon jetzt auf das 45. Oschatzer Blumenfest am 04. September 2010. Alle Oschatzer Floristen, Gärtner und Blumengeschäfte sind aufgerufen, sich an dieser Jubiläumsveranstaltung mit kreativen Ideen und Blumenschmuck zu beteiligen. Ihre Oschatzer Freizeitstätten GmbH Foto: OFG Informationen Freitag, 18. September Nr. 20/2009 RIESA - REGIONALNACHRICHTEN Wie läuft denn das mit den Kita-Betriebskosten? Kontakte in Riesas Partnerstädte Vertrauen zwischen Stadt und Trägern Erlebnis Mannheim, Das Thema Betriebskosten der allen Kitas top ausgebildete die Mehrwertsteuer. Die Träger Riesaer Kindertagesstätten und ihre Prüfung wurden im Stadtrat heftig diskutiert. Silvia Martick, Amtsleiterin für Kultur, Schulen und Soziales in der Stadtverwaltung, kann die Aufregung nur bedingt verstehen: „Das Rechnungsprüfungsamt kann doch jederzeit prüfen. Das ist sein Recht, niemand will das beschneiden.“ Die Rede ist von 18 Riesaer Kindertagesstätten, Krippen und Horte inbegriffen. Sie werden von neun freien Trägern betrieben. Wichtigste Arbeitsgrundlage: „Wir arbeiten mit allen konstruktiv und vertrauensvoll zusammen“, so Martick. Schließlich haben alle dasselbe Ziel: Riesas Kinder sollen eine optimale Betreuung erhalten. „Jede Neueinstellung wird vom Landesjugendamt Chemnitz geprüft. Wir haben in Erzieherinnen“, so Martick. Aus Sicht der Amtsleiterin liegt Riesa in der Kinderbetreuung weit vorn im Vergleich mit anderen Kommunen. Dafür stellt die Stadt jährlich rund 4,5 Mio. Euro bereit, als Betriebskos- Elternbeiträge überall gleich tenzuschüsse für die Einrichtungen. „Das ist Steuergeld, also ist es normal, dass wir sowieso permanent prüfen, was damit geschieht“, so die Amtsleiterin. Der größte Teil der Gelder orientiert sich an der Zahl der Kinder, woraus sich die Personalstärke jeder Kita ergibt. Zudem erhalten die Träger eine Pauschale, vor allem für den Reinigungsaufwand. Das ist so gewollt, denn die Stadt spart können ihrerseits die Reinigung selbst übernehmen oder an eine Firma vergeben, haben mehr Handlungsspielraum. Die Summe für die einzelne Einrichtung berechnet sich aus Erfahrungen über Jahre, denn jede Kita ist bautechnisch anders gestaltet. „Das System funktioniert sehr gut und alle sind damit zufrieden“, so Martick. Diese Vertrauensbasis will sie unbedingt erhalten. Die Elternbeiträge sind in allen Riesaer Kindertagesstätten gleich. Das muss laut entsprechendem Landesgesetz auch so sein. Schließlich sollen Kindereinrichtungen über die Qualität miteinander in Wettbewerb treten und nicht über den Preis. Damit stehen allen Kindern unabhängig von der sozialen Situation der Eltern alle Kita-Türen gleich weit offen. U.P. „Kaufland“ schob es an, jetzt machen alle mit Lehrlinge führen die Elbgalerie Dem 28. September fiebern viele junge Leute in der Riesaer „Elbgalerie“ mit Spannung entgegen. Dann geht die gesamte Verantwortung für den Kaufland-Einkaufsmarkt offiziell an rund 100 Auszubildende über. Dabei geht es nicht etwa um Hilfsarbeiten. Lehrlinge aus ganz Deutschland führen den Markt vier Wochen lang selbstständig! Riesas Hausleiter Kay Schmiedel und seine Mitarbeiter gehen in den Urlaub oder arbeiten in anderen Filialen. Vorher übergeben sie den Markt an die Auszubildenden. Die sind dann für alle Abläufe verantwortlich. Zu den Aufgaben zählen Warenbestellung, Abwicklung des Wareneingangs, Platzierung, Planung des Personaleinsatzes, Abwicklung von Kundenanfragen und Sauberkeit im Markt. In ihren Stamm-Märkten wurden die Auszubildenden vorbereitet. Sie brennen darauf zu zeigen, was in ihnen steckt. Unter www.riesa.de wird bereits seit längerem über das Projekt berichtet. Die Kaufland-Gruppe führt seit 2002 das Ausbildungsprojekt „Auszubildende führen einen Markt“ durch. Bisher haben daran über 2.900 Auszubildende teilgenommen. Sie können ihr erlerntes Wissen und Können beweisen und bereits frühzeitig Verantwortung übernehmen. Diese Idee der Lehrlingsverantwortung fand auch Elbgalerie-Manager André Schittko prima. Also überzeugte er alle Geschäfte der „Elbgalerie” zum Mitmachen. Das gesamte Einkaufszentrum in der Innenstadt wird für vier Wochen von Auszubildenden geführt. TAGESFAHRTEN IM ADVENT Weihnachtliche Überraschungsfahrt 27./28./29./30.11.09 · 79,- Euro *besonderes Highlight mit Stargast Andrea Jürgens Rundfahrt mit Reiseleitung, Mittagsimbiss mit Glühwein, Kaffeegedeck, Abendessen als Wahlgericht, Auftritt Andrea Jürgens, stimmungsvolle Weihnachtfeier mit Musik und Tanz Restplätze für Glogau In mehrfacher Weise pflegen ßen Teilen funktionstüchtig, Bürger der Stadt Riesa in die- präsentiert. In der „Arbeitersen Wochen die Kontakte mit kneipe“ des Museums wurden gleich drei europäischen Part- die Gäste durch Vertreter des nerstädten und präsentieren Mannheimer Stadtrats offiziell dabei auch die hochwertige empfangen. Ein Besuch auf Kultur unserer Stadt. dem Funkturm sowie ein AusAnfang September weilte eine flug in die alte Universitätsstadt Delegation unter Leitung von Heidelberg rundeten die sehr Verwaltungsbürgermeister gelungene Reise ab. Werner Nüse im polnischen Das Riesaer Bläserensemble Glogau (Glogow). Dabei stan- reist vom 16. bis 22. September den unter andein die englische rem die BesichtiPartnerstadt RoBläser in gung der therham. Dort Rotherham Kupferhütte als gibt das Jugrößtes Untergendorchester nehmen der Stadt und ein Tref- gemeinsam mit Musikern der fen mit Stadtpräsident Jan Zu- Gastgeberstadt mehrere Konbowski auf dem Programm. zerte. „Wir werden noch ein Außerdem besuchten die Rie- paar musikalischen ‚Ecken’ in saer aus Anlass des 900. Jah- den Proben durchgehen und restages der - erfolglosen - Be- ich denke schon, dass wir dann lagerung Glogaus durch König unsere Stadt in England gut Heinrich V. eine nachinszenier- vertreten werden“, so Ensemte Aufführung der historischen bleleiter Wolfgang Haufe. „Mir Ereignisse liegt sehr viel an der FortsetEine von der Stadtverwaltung zung der Beziehungen zum und der Riesa-INFORMATION Partnerorchester Rotherham. organisierte Bürgerreise führte Dieser Besuch war überfällig“, vom 8. bis 11. September elf ergänzte er. Riesaer und zwei interessierte Eine weitere Fahrt für interesDöbelner in die Partnerstadt sierte Riesaerinnen und Riesaer Mannheim. Die Reisegruppe führt vom 12. bis 15. Oktober (Foto) besichtigte unter ande- nach Glogau. Dafür gibt es rem das Landesmuseum für noch einige Restplätze. InterTechnik und Arbeit. Dort wird essenten können sich bis zum die große Industrietradition 23. September in der Riesa-INMannheims und der Kurpfalz FORMATION, Hauptstraße 61, mit einer Fülle historischer Ma- oder telefonisch unter schinen und Anlagen, zu gro- 03525/529420 melden. Ich kenne sie alle, bin ich doch seinerzeit an der Elbe lang spaziert, bis mich der Stiefel drückte, ich den Sand ausschüttete und an dieser Stelle Riesa entstand. Aber vorher war ich auch flussaufwärts in Meißen und weiter unten im brandenburgischen Mühlberg. Alle drei Orte gründen ihre Geschichte maßgeblich auf den Betrieb von Klöstern. Nach der Reformation schließlich zogen die Nonnen erst von Riesa nach Mühlberg, dann nach Meißen. Die drei Orte der Geschichte wollen diese Historie nun bekannter machen. Dazu haben sich die Klöster Heilig Kreuz Meißen, St. Marien Riesa und St. Marienstern Mühlberg zusammengetan und stellen sich in einem Informationsblatt mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden vor: Das leider nur noch als Ruine existente Heilig Kreuz widmet sich der Naturheilkunde und Hömöopathie, das Riesaer besticht durch die Verbindung von Geschichte mit Naturkunde und dem Tierpark. In Mühlberg wiederum ist der religiöse Charakter noch am meisten zu spüren, schaffen die aktiven Claretiner-Patres einen Ort der Begegnung und des Glaubens, der dennoch allen offen steht. Gemeinsam wollen sie aber Orte der Kultur und Entspannung von oft hektischem Treiben. Das Infoblatt (gibt es in den Klöstern und den Touristeninfos) ist ein Anfang, spezielle Besuchsangebote (z.B. Drei-Klöster-Tour an einem Tag) könnten der nächste Schritt sein. Verbunden durch die Lebensader Elbe wollen Meißen, Riesa und Mühlberg den Menschen etwas mitteilen, aus alten Zeiten, doch wirksam bis ins Heute und Morgen. Eine durchaus spannende Sache meint der Riesaer Riese Weihnachtsmarkt Seiffen & Advent „Schwartenbergbaude“ 01.12.09 · 52,- Euro Freizeit für den Weihnachtsmarkt, Mittagessen, Baudennachmittag mit Adventsprogramm & Kaffeegedeck Historischer Weihnachtsmarkt Festung Königstein 06./13.12.09 · 52,- Euro Benutzung Festungsaufzug, Führung auf der Festung, Mittagessen als Wahlgericht, Freizeit Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt Potsdam & Lunchfahrt auf den Havelseen 06.12.09 · 58,- Euro 3-std. Lunchfahrt auf den Havelseen mit weihnachlichem Gänsebraten, Klößen & Gemüse, Weihnachtsmarktbesuch Die Ladiner in der Silberscheune Pobershau 09.12.09 · 79,- Euro Mittagessen, Adventsprogramm mit den „Ladinern“, Kaffeegedeck, Autogrammstunde, Tanz Weihnachtliche Glasstadt Lauscha 17.12.09 · 53,- Euro Besuch des „Museums für Glaskunst“, Mittagessen, weihnachtliches Kaffeegedeck, Vorführung am Studioglasofen, Besuch des Weihnachtslandes, Vorführung in der Krebs-Glas-Fabrik mit Einkaufsmöglichkeit Holiday on Ice – Die neue Show „Tropicana“ 27.12.09 · 72,- Euro Eintrittskarte für die Veranstaltung in der besten Kategorie, Arena Leipzig, Veranstaltungsbeginn: 14.00 Uhr WEIHNACHTEN UND SILVESTER Advent in den Bergen – Beim „Hauslwirt” 4x Ü/HP · 10.12.-14.12.09 · 349,- Euro Ausflug nach Oberndorf zur „Stille-Nacht-Kapelle“, Stadtführung Salzburg mit Christkindlmarkt, Besuch des „Hellbrunner Adventszaubers“ auf Schloss Hellbrunn, Rundfahrt durch das Salzkammergut, Besuch des „Wolfgangseer Advents“, uvm. Weihnachten im schönen Fichtelgebirge 5x Ü/HP · 23.12.-28.12.09 · 499,- Euro Hervorragende Küche! Heiligabendmenü, Weihnachtsgansessen uvm., Fichtelgebirgsrundfahrt, Ausflug nach Bamberg u.a. Weihnachtstage in Binz – auf Rügen 7x Ü/HP · 20.12.-27.12.09 · 599,- Euro Übernachtung im IFA-Ferienpark, Weihnachtsbuffet mit festlicher Umrahmung, Weihnachtskonzert, Erlebnisbad frei Silvesterzauber an Rhein & Mosel 5x Ü/HP · 29.12.-03.01.10 · 499,- Euro Wir sind Ihr Haushaltgeräteservice ® Stadtführungen in Brüssel, Brügge und Gent, Fahrt nach Waterloo, Ausflug nach Ost- und West-Flandern Silvester in Hamburg 4-Tage-Reise · 30.12.-02.01.10 · 429,- Euro Stadtrundfahrt, „all-inclusive“-Silvesterschifffahrt!, Musicalbesuch möglich! monsator-Hausgeräte GmbH Jahreswechsel in Brüssel 5-Tage-Reise · 29.12.-02.01.10 · 499,- Euro 01587 Riesa · Goethestraße 53 Telefon 0 35 25/73 42 41 E-Mail: [email protected] 04720 Döbeln · Niedermarkt 23 Telefon 0 34 31/71 00 88 E-Mail: [email protected] Stadtführung, Ardennenrundfahrt, Silvesterfeier mit Live-Musik und Tanz, uvm. Beratung & Buchung: Hauptstraße 71 • 01587 Riesa Fordern Sie kostenlos Ihren Tel.: 03525 / 510 010 • www.belitz-reisen.de Reisekatalog an! Informationen Haushaltgroß- und Haushaltkleingeräte Wasch-, Kühl-, Elektro- und Gasgeräteservice aller Hersteller und Typen Soforthilfe unter kostenfreier Ruf-Nr. 0800 495 495 5 SEIT 30 JAHREN PROFIS FÜR ELEKTRO- UND GASGERÄTE Seite 3 Freitag, 18. September Nr. 20/2009 REGIONALNACHRICHTEN - RIESA Denkmale und Literatur Genüsse verschiedener Art Aufsichtsrat Nach der Vereidigung von Sonja György, die zur konstituierenden Sitzung nicht anwesend war, wurde der Aufsichtsrat für die Pflege- und Betreuungszentrum Riesa gGmbH neu gewählt. Nach der Wahl während des konstituierenden Stadtrates im August legten zwei Aufsichtsratsmitglieder – Hans-Gunter Große und Friedhelm Preuß – ihr Amt nieder. Dafür müssen sie keine Gründe angeben. Allerdings machte sich dadurch eine Neuwahl des gesamten Aufsichtsrates erforderlich. Ehrenbürgersatzung Die Stadträte beschlossen eine Satzung über die Verleihung von Ehrenbürgerrechten und über die Vergabe der Ehrenmedaille der Stadt Riesa. Die Auszeichnungen können Bürgern verliehen werden, die sich in besonderem Maße um die Stadt Riesa verdient gemacht haben. Die Ehrenbürgerschaft kann maximal zweimal jährlich, die Ehrenmedaille maximal in drei Fällen pro Jahr verliehen werden. Das Antragsrecht haben die Fraktionen bzw. eine Gruppierung aus mindestens einem Viertel der Stadträte. Die Ehrenbürgerschaft kann posthum verliehen und auch wieder aberkannt werden. Es sind keine materiellen Vorteile daran geknüpft, Ehrenbürger werden jedoch zu allen besonderen Veranstaltungen der Stadt eingeladen. Die Ehrenmedaille besteht als Referenz an die Geschichte der Stadt aus einer polierten Scheibe Bewehrungsstahl. Sie soll vor allem für herausragendes ehrenamtlichen Engagement verliehen werden. Baumschutzsatzung Die von den Stadträten beschlossene Baumschutzsatzung soll vor allem dem Bürokratieabbau dienen. Die Erfahrung der zuständigen Mitarbeiter der Stadt hat gezeigt, dass die Riesaer sehr verantwortungsbewusst mit ihren Gehölzen umgehen. Von den in den Jahren 1990 bis 2008 gestellten 2.338 Fällanträgen wurden 96,53 Prozent genehmigt. Nunmehr ist eine Fällgenehmigung erst ab einem Stammumfang von 60 cm, gemessen in einem Meter Höhe, erforderlich. Bis zu diesem Stammumfang soll der mündige, umweltbewusste und ökologisch denkende Eigentümer des Gehölzes selbst entscheiden, welche Bäume auf seinem Grundstück erhaltenswert sind. Abwasserregelung Nachdem in den vergangenen Monaten mit großem Aufwand sämtliche Grundstücke der Stadt erfasst wurden und festgestellt wurde, wo dort das Regenwasser hinfließt, tritt rückwirkend zum 1. Januar 2009 die neue Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung in Kraft. Eine neue Regelung verlangt, dass bei der Erhebung der Abwassergebühren nach Schmutzwasser und Niederschlagswasser getrennt wird. Bisher galt für Riesa eine Mischkalkulation. Waren bisher 2,20 Euro pro Kubikmeter Abwasser fällig, so splittet sich das jetzt in 1,80 Euro pro Kubikmeter Abwasser und 0,61 Euro/m2 befestigter Grundstücksfläche. Spürbar wird diese Neuregelung vor allem für große Industriehallen und Supermärkte. Jahresabschlüsse Den Stadträten lagen die Jahresabschlüsse 2008 der städtischen Gesellschaften vor. Die Pflege- und Betreuungszentrum gGmbH konnte einen Jahresüberschuss von mehr als 42.000 Euro nachweisen, der in die Gewinnrücklage fließt. Die Wohnungsgesellschaft Riesa mbH verzeichnete eine Jahresüberschuss in Höhe von reichlich einer Million Euro, die auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Stadtwerke wiesen einen Jahresfehlbetrag von rund 800.000 Euro aus, und die FVG musste einen Bilanzverlust von knapp 250.000 Euro verbuchen, der durch eine Entnahme aus der Kapitalrücklage gedeckt wird. Kultur stand auch in der vorigen Wochen wieder im Mittelpunkt in Riesa – in mehrfacher Weise. Seit wenigen Tagen ist vor dem Kino ein in Ostdeutschland bisher einzigartiges Objekt aufgestellt: der offene Bücherschrank. Nach Belieben kann man sich Bücher aus der rot gespritzten Telefonzelle entnehmen und eigene hineinstellen. Die in Österreich entwickelte Idee soll auch Menschen zum Lesen animieren, die sich damit bisher etwas schwerer tun. Die Kulturwerkstatt „ART“ hat’s organisiert, OB Gerti Töpfer war erste Nutzerin. Der Bücherschrank steht ständig offen. Nicht um literarische, sondern andere Genüsse ging es beim Tag des offenen Denkmals. Ins Kloster (Foto unten), zu Fahrten durch die Stadt, auch nach Jahnishausen, ins Museum oder die Kirchen kamen trotz durchwachsenen Wetters viele Gäste, um wieder mal „hinter die Kulissen“ unserer Kulturschätze zu gucken. Vergabe Die Stadträte vergaben die Arbeiten zum 1. Bauabschnitt der Erschließungsarbeiten für den Forschungs- und Gewerbepark in Höhe von rund 400.000 Euro an die OPTI-Bau GmbH Riesa. Damit beginnt die Neugestaltung der Straßenführung für das künftige Rohrforschungszentrum im ehemaligen Rittergut Gröba an der Kastanienstraße. Erlebnismesse „RIESAER HERBSTTAGE“ Schon einmal im Tipi gesessen? Den Tierpark Meißen besucht? Das Kanu für die nächste Aktivreise ausprobiert? Sich im Bogenschießen versucht? Durch Themengärten gewandert? Und das alles an einem Wochenende? Wo? Zu den „RIESAER HERBSTTAGEN“ – der Erlebnismesse! Die Angebotspalette der mehr als 120 Aussteller mit den Themenbereichen Gesundheit, Reisen, Freizeit, Bauen, Wohnen und Informationen für Tierliebhaber ist groß. Höhepunkt ist der Auftritt des Teams der MDR-Fernsehsendung „Hauptsache gesund“. Unter dem Motto „Alt werden ohne alt zu sein“ zeigen am Freitag, 11.30 Uhr, Dr. Franziska Rubin und Rehasport-Experte Jürgen Reif Übungen für Muskeln, Knochen und Gelenke, um diese fit zu halten und Arthrose, Osteoporose und auch anderen Altersleiden zu trotzen. Auf die Kinder warten Hüpfburg, Streichelzoo und Kinderschminken. „AUSBILDUNGSBÖRSE“ Namhaften Unternehmen aus der Region, Einrichtungen, Institutionen, Berufsakademien oder Hochschulen informieren am 25. und 26. September über Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge. Kostenfreier Eintritt für alle Schüler und deren Eltern zur Ausbildungsbörse. Geöffnet täglich 10-18 Uhr, Eintritt 3,50 Euro, erm. 2,50 Euro, Kinder bis 12 Jahre Eintritt frei. - Anzeige - Baubeginn Pfiffikus SC als Ausbildungspartner Der Sportclub hat als Ausbildungsbetrieb im Schuljahr 2009/2010 Verantwortung für fünf FSJ’ler sowie acht Studenten. Im Freiwilligen Sozialen Jahr werden die Jugendlichen auf verschiedenen Wegen in das Vereinsleben integriert und auf Interessen geprüft, um sie später als Studenten zu übernehmen. Die durchlaufen sie verschiedene Stationen in ihrem dreijährigen Studium. Die Elementarpädagogen werden in den Kindereinrichtungen integriert. Sie müssen Projekte organisieren, Tagesabläufe gestalten und Ferienfreizeiten betreuen. Sie werden darauf vorbereitet, Führungsaufgaben zu überneh- Double-Pool-Meeting Am Samstag, dem 19.09.2009 schlagen die Wellen im Hallenschwimmbad hoch. Dann gehen knapp 250 Sportler beim DoublePool-Meeting an den Start. Geschwommen wird sowohl im 50 m Becken als auch auf der Kurzbahn. Wettkampfbeginn ist 9.30 Uhr. Der Eintritt für Besucher ist frei. Radsport Zum Vereinsrenntag im Riesaer Sportzentrum traten 42 Radsportlerinnen und Radsportler beim 2. Jedermannrennen sowie 43 Kinder beim 3. Fette Reifen Rennen wieder kräftig in die Pedale. Auf dem 1,2 km langen und doch sehr anspruchsvollem Rundkurs fuhren die Teilnehmer über verschiedene Rundendistanzen gegeneinander. Die steigenden Teilnehmerzahlen sollen auch im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden. Am Montag starteten die Sanierungsarbeiten am Gebäude der Kindertagesstätte Pfiffikus. Über das Konjunkturpaket wurden Baumaßnahmen im Bereich der Wärmedämmung an der Außenfassade sowie die Erneuerung der Fenster beantragt, welche durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Meißen am Freitag vergangener Woche freigegeben wurden. Des Weiteren sind im Innenbereich die Modernisierung eines Bades und die Neuausstattung von Gruppenräumen geplant. Das Gesamtprojekt umfasst Kosten i. H. v. 250.000 Euro und wird mit 80 Prozent durch Bundes- und Landesmittel gefördert. Die Stadt Riesa und der SC Riesa finanzieren die Differenz. Voraussichtlich werden die Baumaßnahmen zum 30.11.2009 abgeschlossen sein. Kurse und Angebote Schwimmen lernen für Kinder Vom 27.10.-10.12.2009 organisiert der SC Riesa den nächsten Schwimmlehrgang für Kinder ab 5 Jahre. Immer dienstags und donnerstags von 17.0018.00 sowie von 18.00-19.00 Uhr bietet der SC Schwimmstunden an. Erfahrene Übungsleiter gewöhnen die Kinder ans Wasser, zeigen ihnen die Bewegungsabläufe sowie Springen und Tauchen. Nach 14 Einheiten wird der Kurs mit der Seepferdchenprüfung abgeschlossen. Danach können die Kinder weiterhin beim SC Seite 4 Schwimmen oder Wasserspringen. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 03525/68000 möglich. Tag der Kurse Der 1. Tag der Kurse findet am Sonntag, dem 11.10.2009 in der Zeit von 14.00-17.00 Uhr im Haus 40 auf der Klötzerstraße statt. Neben der Vorstellung eines neuen Trainingsgerätes stehen u. a. Pilates und Bauchtanz auf dem Programm. Interessenten sind herzlich eingeladen, in Sportsachen die verschiedenen Angebote auszutesten. Fragen richten Sie bitte an Frau Backofen 03525/680023. Am 31.08.2009 verabschiedete der SC die FSJ’ler 2008/2009 und begrüßte gleichzeitig die fünf Neuen. drei jungen Damen und zwei Herren arbeiten in den Kindereinrichtungen mit, leiten Jugendgruppen in den verschiedenen sportlichen Abteilungen des Vereins und helfen mit, Veranstaltungen zu organisieren. Die Praktikanten studieren entweder Elementarpädagogik oder Eventmarketing und Sportmanagement an den Berufsakademien in Sachsen. Je nach Studienrichtung men. Die Sportmanager lernen sowohl die Arbeit in den Kindereinrichtungen als auch in der Geschäftsstelle kennen. Sie unterstützen die Werbeaktionen des Vereins, erlernen die Abläufe in der Buchhaltung sowie im Sekretariat und helfen, mit Wettkämpfe zu gestalten. Im September werden Claudia Schurig und Anja Krumbke erfolgreich ihr Studium abschließen. Kanupolo-Turnier Vergangenes Wochenende fand im Waldbad Glaubitz der 5. Waldbad-Cup des SC Riesa statt. Zwei SC-Teams traten dabei gegen sieben Mannschaften aus Glauchau, Berlin, Rostock, Tübingen und Leipzig an. Riesa I, mit den beiden Bundesligaspielern Lutz Förster und Michael Götze, gewann das Spiel um Platz 3 gegen Tübingen und musste nur den beiden Glauchauer Mannschaften den Vortritt auf dem Siegertreppchen lassen. Riesa II belegte den 7. Platz. Leichtathletik Die SC-Leichtathleten sind weiterhin auf Erfolgskurs. Zahlreiche Bestleistungen und sehr gute Platzierungen erreichten die Sportler um das Trainerteam Böhnisch, Mühle und Klengel bei ihren Wettkämpfen z. B. in Ohrdruff, Wittenberg, Radebeul und Riesa. Turntalentschule Ende August fand der Wettkampf zur Kadernominierung der Turner statt. In der AK 6 siegte dabei Diana Seibel vom SC mit 120 von maximal möglichen 132 Punkten. Jenna-Helina Butting belegte mit 110 Punkten den 3. Rang. Die drei weiteren Sportlerinnen der AK 6 sowie die Riesaer Turntalente der AK 7 und 8 erreichten Platzierungen im Mittelfeld. Weitere Infos im Internet unter www.sportclub-riesa.de Informationen Freitag, 18. September Nr. 20/2009 - Anzeige - RIESA - REGIONALNACHRICHTEN 25. und 26. September in der erdgas arena Stadtwerke Riesa sind bei Ausbildungsbörse dabei Über Ausbildungsplätze der Stadtwerke Riesa können sich interessierte Schüler am 25. und 26. September in der Erdgas-Arena informieren. Dann findet im Rahmen der „Riesaer Herbsttage“ eine Ausbildungsbörse statt. Schülerinnen und Schüler können sich unter anderem über diese Berufe informieren: Industriekaufmann, Bürokaufmann, Diplom-Ingenieur für Versorgungs- und Umwelttechnik (BA), Elektroanlagenmonteur, Mechatroniker und Anlagenmechaniker. Für eine kompetente Beratung sorgen SWR-Auszubildende selbst. Unterstützt werden sie von der Personalleiterin Petra Jastram. Ab Oktober werden die SWR insgesamt elf junge Menschen ausbilden. In Zukunft wollen die SWR ihr Ausbildungsengagement weiter verstärken. „Wir statten mehr junge Menschen mit dem Rüstzeug für das Berufsleben aus, weil sie unsere Zukunft gestalten. Obendrein wirken wir der Abwanderung junger Leute entgegen“, sagt Unternehmenssprecher Daniel Kühne. Die „Riesaer Herbsttage“ ist eine Verbraucherausstellung. Nach der Premiere im letzten Jahr kommt sie für drei Tage zurück in die Erdgas-Arena. Die Besucher erwartet neben der Ausbildungsbörse ein vielfältiges Angebot aus den Bereichen Bauen, Wohnen, Garten, Freizeit und Gesundheit. Die ESAM Energieservice und Arealmanagement GmbH im Porträt Leute mit Energie Die ESAM ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stadtwerke Riesa. Ihr Kerngeschäft ist Nahwärme. Das Unternehmen wurde 2003 gegründet. Aus einer Hand Bereits 1996 versorgten die SWR die Stadt Riesa flächendeckend mit Erdgas und Fernwärme. Doch nicht überall in der Elbestadt ist ein An- schluss an diese Netze möglich. Die Lösung ist Nahwärme. Die Wärme wird einfach vor Ort beim Kunden erzeugt. So können Mehrfamilienhäuser, öffentliche Gebäude oder ganze Liegenschaften versorgt werden. Die ESAM geht noch weiter: Sie bietet nicht die übliche Strom-, Erdgasund Wärmeversorgung, sondern darüber hinaus sämtliche Energiedienstleistungen aus einer Hand. ESAM-Kunden brauchen sich keine Gedanken über die Heizungsanlage machen. Sie genießen die Wärme. Umweltfreundlich Kunden sachsenweit In Riesa setzt die ESAM auf das vorhandene Erdgasnetz. Das ist am umweltfreundlichsten, weil unter allen fossilen Brennstoffen Erdgas am saubersten verbrennt. Auf diese Weise wurden bis Ende der neunziger Jahre ein Großteil der Kohlebrandanlagen aus Riesa verbannt. Bei Kunden, die nicht ans Erdgasnetz angeschlossen sind, weicht die ESAM in erster Linie auf Öl oder Flüssiggas aus. Nahwärme hat sich als Erfolgsmodell erwiesen. Um dieses außerhalb Riesas verkaufen zu können, gründeten die SWR im Jahr 2003 die ESAM GmbH. Heute vertrauen knapp 4.000 Kunden in ganz Sachsen und sogar Sachsen-Anhalt auf die Energie der ESAM. Was Nahwärme im Detail ist und wie sie funktioniert steht in der nächsten RiO. Informationen Gründung: 7. April 2003 Geschäftsfelder: Nahwärme, Energienahe Dienstleistungen, Verkehrsbetrieb Kunden: ca. 4000 Geschäftsführer: Sven Wilhelm Mitarbeiter: 19 Kontakt: Alter Pfarrweg 1b 01587 Riesa Tel.: 65 90 34 www.esam-energie.de Auch die zuverlässige und korrekte Zählerablesung ist im Servicepaket enthalten. Im Bild: Mitarbeiter Horst Nitschmann. Immer mehr Kunden setzen auf eine neue Dienstleistung der ESAM - die Erstellung des Gebäudeenergieausweises. Die ESAM bietet ihn in allen Varianten. Die ESAM bietet ihren Kunden einen Komplett-Service. Zu diesem gehört auch die regelmäßige Wartung und Optimierung der Anlage. Im Bild: Mitarbeiter Andreas Klingner. Zahlen & Fakten: Einer der wichtigsten und prominentesten Kunden der ESAM ist das Schloss Wackerbarth. Die ESAM betreibt im Auftrag der SWR den Verkehrslandeplatz Riesa-Göhlis und die Elbfähre Riesa-Promnitz. Damit übernimmt das Unternehmen infrastrukturelle Verantwortung für die Stadt. 40.000 Fahrgäste bzw. Passagiere jedes Jahr zeugen von der Bedeutung beider Objekte. Fotos: M. Lorenz, D. Kühne, ESAM, Fotolia Seite 5 Freitag, 18. September Nr. 20/2009 REGIONALNACHRICHTEN - RIESA 40 Jahre Elektronik-Produktion in Riesa „Bürgerstiftung Stadtmuseum“ mit sehr positiver Bilanz Start im Gasthof Pausitz Mit einem Tag der Wirtschaft, mit Firmenpräsentation und Führungen feierte die BuS Elektronik Riesa am Dienstag 40 Jahre Elektronik-Produktion in Riesa. Das Besondere an diesem Tag war jedoch, dass der Vormittag den Mitarbeitern der „ersten Generation“ gehörte, denen, die Robotron in Riesa vom ersten Tag an mit begleiteten. Sie konnten sich bei einem Rundgang u. a. von den heutigen Bedingungen im Unternehmen überzeugen. Viel zum Schmunzeln und Nachdenken gab es bei einem Podiumsgespräch (Foto) mit Paula Schuß, die einst in der Vorbereitung tätig war, mit Gisela Heinold, die früher zwei Kollektive leitete, mit Jürgen Kamprad, einem Instandhaltungstechnologen, dem einstigen Hauptmechaniker Richard Gierth und dem langjährigen Betriebsdirektor Jürgen Heine. Da war von der „Beule“ – einem klapprigen Bus - die Rede, mit der die Frauen nach Radeberg zur Einarbeitung gefahren wurden. Viele kamen von außerhalb, weil ihnen in Riesa eine Wohnung geboten wurde. Sie wechselten aber auch aus dem Stahlwerk, weil die Arbeit bei Robotron körperlich nicht so anstrengend war und zum Teil auch besser bezahlt wurde. Es ging um die erste Zeit, als noch im Saal des Pausitzer Gasthofes produziert wurde, um die Probleme, die es gab, als anstelle der vier Trockenklos halbwegs moderne Toiletten eingebaut werden sollten. Gern erinnerten sich die Mitarbeiter der ersten Stunde an die vielen Freizeit- und Veranstaltungsmöglichkeiten, die das spätere Robotron-Klubhaus in Pausitz, die Betriebssportge- Erinnerung an eine kreative Zeit meinschaft und das Brigadeleben boten. Und immer wieder war von Improvisation die Rede, vom Zwang, sich etwas einfallen zu lassen, weil immer etwas fehlte. Das Stichwort „Weißes Haus“ stand für den streng geheimen, aber letztlich gescheiterten Versuch, bei Robotron Elektronik für Militärtechnik zu entwickeln und zu bauen. Der Z 1013, im Rahmen der Konsumgüterproduktion bei Robotron hergestellt, war Mitte der 80er Jahre der erste erschwingliche Rechner für die DDR-Bevölkerung. Um Garantieansprüche zu verhindern, wurde das Teil als Bausatz ausgeliefert. Als die Gesprächsteilnehmer am Ende der Runde gefragt wurden, woran sie sich gern erinnern, dominierten in den Antworten das Zusammengehörigkeitsgefühl, der Stolz auf das Geschaffene, auf eine kreative, engagierte Zeit, in der immer nach Lösungen gesucht wurde und auch welche gefunden wurden. Und die Dankbarkeit dafür, dass das damals Begonnene heute bei BuS Elektronik so erfolgreich weitergeführt werde. Denn es ist keineswegs selbstverständlich, dass sich ein Unternehmen so um die „Ehemaligen“ aus tiefsten DDR-Zeiten kümmert. H.B. Lady angekauft Seit Freitag der vergangenen Woche heißt der Veranstaltungssaal im Stadtmuseum „Benno-Werth-Saal“. Die Umbenennung erfolgte im Rahmen eines Treffens der Gründungsstifter der „Bürgerstiftung Stadtmuseum Riesa“ zu deren erstem Geburtstag. Inzwischen hat sich die Mitgliederzahl fast verdreifacht, und der Kontostand weist rund 33.000 Euro aus. Dadurch war die erste Übergabe eines von der Stiftung erworbenen Kunstwerkes an das Museum möglich, denn die Erträge aus dem Stiftungskapital sollen für die Erhaltung und Erweiterung von dessen Sammlungen eingesetzt werden. Eberhard Kulbe, Vorsitzender des Museumsvereins, enthüllte mit Museumschefin Maritta Prätzel die „Lady“ (li. im Bild), eine von Prof. Benno Werth (Foto) geschaffene Skulptur. Emotional bewegt bedankte Herzlichen Glückwunsch! ... zum 90. Geburtstag Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag übermittelte die Oberbürgermeisterin Frau Irmgard Zschernig vom Gänsewiesenweg, die am 12. September 1919 geboren wurde. ... zur Diamantenen Hochzeit Zum 60. Hochzeitstag gratulierte die Oberbürgermeisterin dem Jubiläumspaar Martha und Heinz Richter vom Schwalbenweg, das am 17. September 1949 geheiratet hat. … zu sportlichen Erfolgen Herzliche Glückwünsche der Oberbürgermeisterin erhielt Sportfreund Ronald Weser, der bei den Mitteldeutschen Meisterschaften im Radsport in der Startklasse Master 2-4 den ersten Platz belegte und der auch einen Tag später beim Radrennen „Rund ums Rosendreieck“ gewann. Herzliche Glückwünsche übermittelte die Oberbürgermeisterin Sportfreundin Elisa Rosenberg aus der Abteilung Leichtathletik des SC Riesa, die bei den Mitteldeutschen Meisterschaften über 2.000 Meter die Bronzemedaille erkämpfte. Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt Riesa WAHLBEKANNTMACHUNG 1. Am 27. September 2009 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. Die Wahl dauert von 8:00 bis 18:00 Uhr. 2. Die Stadt Riesa ist in 29 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. Es sind folgende Wahlbezirke barrierefrei: 156 85 141: Stadtmuseum/Stadtbibliothek, Poppitzer Platz 3, 01589 Riesa 156 85 144: Mittelschule „Am Sportzentrum“, Pausitzer Str. 59, 01589 Riesa 156 85 145: Mittelschule „Am Sportzentrum“, Pausitzer Str. 59, 01589 Riesa 156 85 151: Verwaltungsgebäude Landratsamt Meißen, H-Heine-Str. 1, 01589 Riesa 156 85 152: Städt. Gymnasium Riesa, Haus „Pestalozzi“, J.-Haydn-Str. 4, 01589 Riesa 156 85 163: Kantinengebäude S. Baum, Wasserweg 5, 01591 Riesa 156 85 165: Grundschule „Am Storchenbrunnen“, Alleestraße 41, 01591 Riesa 156 85 166: Grundschule „Am Storchenbrunnen“, Alleestraße 41, 01591 Riesa In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit bis zum 6. September 2009 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 15:00 Uhr im Rathaus der Stadt Riesa zusammen. 3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl ab- Seite 6 gegeben werden. Gewählt wird mit amtlichem Stimmzettel. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer a. für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem des Kennworts und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung, b. für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung. Der Wähler gibt seine Erststimme in der Weise ab, dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll, und seine Zweitstimme in der Weise, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll. Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist. 4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist. 5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, a. durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b. durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Stadtverwaltung Riesa einen amtlichen Stimmzettel, ei- nen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltage bis 18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. 6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur per- sönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes). Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Öffentliche Bekanntmachung Fundsache 133/2009 vom 07.09.2009 - diverse Kleidungsstücke Nachstehend aufgeführte Fundsachen wurden im Fundbüro der Stadtverwaltung abgegeben: vom 25.08.2009 - Schlüsseltasche mit Autoschlüssel und Anhängern Fundsache 130/2009 vom 13.08.2009 - Geldkassette Fundsache 134/2009 vom 27.08.2009 - Bargeld Fundsache 136/2009 Fundsache 132/2009 vom 24.08.2009 - Mountainbike Riesa, 8. September 2009 Gerti Töpfer Oberbürgermeisterin Fundsache 137/2009 vom 19.08.2009 - Schlüsselbund, Regenschirme, Kindersonnenbrille, Plüschtieranhänger, Injektionslösung Die Verlierer oder sonstige Berechtigte werden aufgefordert, Ansprüche innerhalb einer Frist von sechs Monaten nach Fundeingang geltend zu machen. Investieren in Riesa – es lohnt sich! • Neue attraktive Angebote am Wohnungsbaustandort „Kalkberg-West“ in Riesa-Gröba! Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 27.02.2008 die vorgeschlagene Erbbauzinshöhe von 3 % für die ersten 20 Jahre der Laufzeit sowie 4 % ab dem 21. Jahr bestätigt. Damit stehen Wohnbaugrundstücke zu äußerst attraktiven Konditionen als Alternative zum Grundstückskauf zur Verfügung. Das ist besonders im Hinblick auf das verfügbare Eigenkapital der zukünftigen Bauherren von Bedeutung. Beispielrechnung: Ein Baugrundstück mit 575 m2 Fläche erfordert jährlich 845,25 Euro an Erbbauzinsen (für die ersten 20 Jahre). Dem gegenüber würde das gleiche Grundstück bei einem Erwerb 28.175,00 Euro kosten (49,00 €/m2). Für bauwillige Interessenten stehen derzeit noch 8 Baugrundstücke im neu fertig gestellten 3. Bauabschnitt zur Verfügung. Die Grundstücksgrößen betragen zwischen 490 und 922 m2. Neue Wohnbauangebote im Ortsteil Jahnishausen Im Zentrum des Ortsteiles Jahnishausen ist ein Standort für 3 großzügig gestaltete Eigenheimparzellen vorgesehen. Für ca. 900 m2 wird noch ein interessierter Bewerber gesucht (geplanter Baubeginn 2010, voraussichtlicher Kaufpreis 40,00 Euro/m2). Des Weiteren bietet die Stadt Riesa ein Wohnungsbaugrundstück am Wohnungsbaustandort Riesa-Weida „Heidebergstraße“ mit ca. 761 m2 an. Der Kaufpreis beträgt 35,00 Euro/m2. Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen bitte an das Amt für Grundstücksangelegenheiten, Rathausplatz 1, 01589 Riesa. Für weitergehende Informationen zu den ausgeschriebenen Objekten steht Ihnen der Leiter des Amtes, Herr Keßler, auch telefonisch unter 03525-700310 zur Verfügung. sich der in Riesa geborene Künstler, der die Stadt in den Nachkriegswirren 1946 verließ, für die Achtung und Ehrung, die seinem Werk in seiner Heimatstadt entgegengebracht wird. Der Kontakt nach Riesa wurde gleich nach der Wende wieder geknüpft. Schon mehrfach gestaltete er hier Ausstellungen, schuf den Brunnen für den Kinovorplatz . Nun trägt ein Ausstellungssaal den Namen des inzwischen 80-Jährigen. Die hier gezeigten Gemälde und Skulpturen von Benno Werth wurden z. T. angekauft bzw. dem Museum vom Künstler geschenkt. Den weitaus größten Teil stellte Benno Werth als Dauerleihgaben zur Verfügung. Parkraumeinschränkungen Montag, 21. September: Poppitzer Straße von Dr.-Külz- bis Stegerstraße; Klosterstraße von Parkstraße bis Rathausplatz; Beethovenstraße beids. von R.-Koch- bis Pestalozzistraße. Dienstag, 22. September: Alleestraße von Rosenstraße bis Am Kalkberg; Alleestraße von Reußner bis K.-Schlosser-Straße; Clara-Zetkin-Ring ohne Parktaschen. Donnerstag, 24. September: Alleestraße von K.-Schlosser-Straße bis Qualizentrum; W.Seelenbinder-Straße von Kita bis Alleestraße; H.-Steyer-Straße von Allee- bis H.-Beimler-Straße. Freitag, 25. September: W.-SeelenbinderStraße von Kita geradeaus bis Alleestraße; H.-Steyer-Straße von H.-Beimler- bis Alleestraße; H.-Beimler-Straße von Anwohner-PP bis H.-Steyer-Straße. Straßenbau- und Sperrmaßnahmen Die Kreisstraße zwischen Großrügeln und Riesa wird am Abzweig der Verbindungsstraße Riesa - Pochra bis 23.09.2009 wegen Medienverlegung voll gesperrt. Die Umleitung aus Richtung Alleestraße (Riesa) kommend wird über Pochra/ Canitz/Zaußwitzer Straße auf die S 31 nach Strehla geführt. Aus Richtung Großrügeln kommend wird die Umleitung über Pochra Richtung Riesa ausgeschildert. Die Hafenstraße zwischen beiden Zufahrten am Friedrich-Ebert-Platz ist am 22.09.2009 in der Zeit zwischen 08:00 und 12:30 Uhr wegen Kranarbeiten voll gesperrt. Friedrich-Engels-Straße zwischen der Schillerstraße und der Dr.-Scheider-Straße Vollsperrung am 23.09.2009 wegen Kranarbeiten. Die Umleitung wird über die Schillerstraße / Heinrich-Heine-Straße zur Dr.-Scheider-Straße geführt. Lommatzsch/Unterer Markt Vollsperrung vom 19.09.2009 bis 17.10.2009 wegen Abwasser-Kanalarbeiten. Haldenstraße Vollsperrung aus Richtung PaulGreifzu-Straße bis 26.09.2009. Die Umleitung ist über die Industriestraße ausgeschildert. Leckwitzer Straße zwischen der Schänitzer Straße / Meißner Straße und der Schulgasse in der Ortslage Boritz bis 23.10.2009 Vollsperrung wegen Kanalbau und Decklagenerneuerung. IMPRESSUM Herausgeber: Stadt Riesa, Rathausplatz 1, 01589 Riesa Stadt Oschatz, Neumarkt 1, 04758 Oschatz Erscheinungsweise: wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte im Stadtgebiet Oschatz und im Stadtgebiet Riesa verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadt Riesa: Uwe Päsler, Tel. 03525/700205, Fax 03525/733407 e-mail: [email protected] Stadt Oschatz: Anja Seidel, Tel. 03435/970275, Fax 03435/970277 e-mail: [email protected] Redaktion: Heike Berthold - Riesa Tel. 03525/735060, Fax 03525/633275 e-mail: [email protected] Anja Seidel - Oschatz Tel. 03435/970275, Fax 03435/970277 e-mail: [email protected] Anzeigenleitung: polyprint Riesa GmbH Tel. 03525/72710, Fax 03525/733437 e-mail: [email protected] Anzeigenschluss nächste Ausgabe: 21.09.2009 ISDN-Datenübertragung: Leonardo-Mac 03525/743989 Herstellung/Vertrieb/Anzeigen: polyprint Riesa GmbH, Goethestraße 59, 01587 Riesa Tel. 03525/72710, Fax 03525/733437 e-mail: [email protected] Jahresabonnement: Info-Telefon 03525/72710 Fotonachweis für Riesa: Heike Berthold Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 25.09.2009. Amtliches Freitag, 18. September Nr. 20/2009 OSCHATZ/RIESA - REGIONALNACHRICHTEN Nur noch 22 Tage bis zur Ausstellungseröffnung VERANSTALTUNGSTIPPS 100 Jahre E-Werk Oschatz Mit einem Telefonat fing die Zusammenarbeit mit dem Kulturverantwortlichen des E-Werkes, Herrn Ronny Lienkämper, und mir vor einem Jahr an. Durch die i-punkt-Zeitschrift für Mitarbeiter und Pensionäre der enviaM -Gruppe wurde ich auf die Ausstellung „100 Jahre im Dienste der Region“ aufmerksam. Zur Eröffnung am 13. Dezember 2008 haben wir dann mit Thomas Herold, der uns durch die Ausstellung führte, die ersten praktischen Anregungen für unsere in Vorbereitung befindliche Ausstellung „100 Jahre E-Werk – 10 Jahre Jugend- Kultur- und Umweltzentrum e. V.“, die vom 10. bis 20. Oktober 2009 in der ehemaligen Generatorenhalle für die Öffentlichkeit zugängig ist, erhalten. So z.B. der Energieversorgungsbetrieb in Falkenberg von 1908 – 1998 „90 Jahre im Dienste der Region“ und den historischen Kalender 2009. Bei der Heimfahrt wurde uns klar, dass eine gewaltige Arbeit vor uns steht. Diese sind wir sofort angegangen mit einem ersten Bericht in der OAZ, dem in regelmäßigen Abständen weitere folgten. Beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters hatten wir schon einige Schaukästen mit der Geschichte des E-Werkes hergerichtet. Erste Kontakte mit dem Aus der Riesaer Ausstellung "Wie kam der Strom nach Riesa" wollen Ronny Lienkämper (l.) vom E-Werk und enviaM Pensionär Gerhard Oehmichen (r.) Exponate für die 100-Jahr-Feier des E-Werkes nach Oschatz holen. Museumsleiterin Maritta Prätzel gibt dazu noch einige Tipps mit. Foto: Gerhard Oehmichen Oberbürgermeister Andreas Kretschmar, den wir später im Rathaus als Schirmherren gewinnen konnten, wurden geknüpft. Die enviaM als Hauptsponsor, vertreten durch den Kommunalbetreuer Manfred Schwerdtner, konnten wir für unser Projekt bei einer Vorortbesichtigung begeistern. Von den Stadtwerkern aus Riesa ha- ben wir in Verbindung mit der Museumsleiterin Maritta Prätzel Exponate der Ausstellung „Wie kam der Strom nach Riesa“ ausgesucht, die wir uns leihen. Zusätzlich soll die Zukunft der Stromerzeugung gezeigt werden. Dazu hat die Firma Lohschmidt eine Solaranlage zur Besichtigung organisiert. Im E-Werk wird unseren Jugend- lichen ein vielseitiges Programm geboten. Aus der Generatorenhalle wurde eine 300 qm große Veranstaltungshalle für Konzerte, Lesungen, Theater und anderes geschaffen, die mit Bestuhlung für 300 Personen ausreicht, stehend für 500 Personen. Aus der 20 KVSchaltanlage wurde ein kleiner Saal „Die alte Schaltwarte“, aus Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt Oschatz EINZIEHUNG VON STRASSEN, WEGEN UND PLÄTZEN Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Oschatz hat in seiner Sitzung am 20.08.2009 gemäß § 8 des Sächsischen Straßengesetzes (SächsStrG) vom 21.01.1993 (GVBl. S. 93), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. Januar 2008 (GVBl. S. 138) die Einziehung und Teileinziehung der nachfolgend genannten Flächen beschlossen. 1. Beschreibung 1.1 Gadegastweg - Flurstücke 1560/1 (TF), 1742/5, 1575 und 1574 der Gemarkung Oschatz sowie Flurstücke 218 und 219 (TF) der Gemarkung Mannschatz (Länge: 1.567 m, nördliche Grundstücksgrenze von Flurstück 1803/2 bis Straße der Zukunft) 1.2 Feld- und Waldweg an der Lampersdorfer Straße – Flurstück 394 der Gemarkung Limbach (Länge: 40 m; Lampersdorfer Straße bis Flurstück 391/2) 1.3 Teilfläche des Gehweges „Stübelstraße“ – Flurstück 570/2 (TF) der Gemarkung Oschatz (Länge: 45 m; nördliche bis südliche Grundstücksgrenze von Fl.- St. Nr. 552/1) 2. Verfügung 2.1 Die öffentliche Benutzung der unter Punkt 1.1 näher bezeichneten Flächen wird auf die Nutzungsart „Feld- und Waldweg“ eingeschränkt (Teileinziehung). 2.2 Die unter Punkt 1.2 näher bezeichnete Fläche wird eingezogen. Damit wird die bisher als Feldund Waldweg öffentlich gewidmete Fläche der Benutzung durch die Öffentlichkeit entzogen. 2.3 Die unter Punkt 1.3 näher bezeichnete Fläche wird eingezogen. Damit wird die bisher als Ortstraße öffentlich gewidmete Teilfläche der Benutzung durch die Öffentlichkeit entzogen. 2.4 Träger der Straßenbaulast für die unter Punkt 1.1 bezeichneten Flächen ist weiterhin die Große Kreisstadt Oschatz. 2.5 Die Verfügungen unter Punkt 2.1 bis 2.3 werden am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung wirksam. 3. Gründe 3.1 Die unter Punkt 1.1 näher be- zeichneten Flächen wurden im Straßenbestandsverzeichnis der Stadt irrtümlich als Ortsstraße aufgenommen. Die geringe Wegbreite und der vorhandene Ausbauzustand sind jedoch für eine Ortsstraße nicht geeignet. 3.2 Die unter Punkt 1.2 näher bezeichnete Fläche wurde an einen Privateigentümer, der auch Eigentümer des ehemaligen Gutshofes (Flurstück 391/2) ist, verkauft. Das Zufahrtsrecht für das ebenfalls durch den Weg erschlossene Nachbargrundstück Flurstück 396 wurde privatrechtlich durch Eintragung einer Grunddienstbarkeit gesichert. Die Notwendigkeit einer Benutzung durch die Öffentlichkeit erübrigt sich daher. 3.3 Die unter Punkt 1.3 näher bezeichnete Fläche wurde als Ergänzungsfläche für das Wohngrundstück (Flurstück 552/1) verkauft. Bei einem künftigen Ausbau der Stübelstraße wird in diesem Bereich weiterhin nur noch ein Gehweg auf der west- lichen Seite der Stübelstraße vorgesehen werden. Aufgrund der relativ geringen Anwohnerzahl und der hieraus resultierenden untergeordneten Verkehrsbedeutung der Stübelstraße kann auf einen künftigen Gehwegbau auf der östlichen Straßenseite wie bisher verzichtet werden. 4. Einsichtnahme Die Verfügungen unter Punkt 2 können während der Öffnungszeiten (Mo. – Mi. 9:00 bis 12:00 Uhr u. 13:00 bis 15:30 Uhr, Do. 9:00 bis 12:00 Uhr u. 13:00 bis 17:00 Uhr, Fr. 9:00 bis 12:00 Uhr) bei der Stadtverwaltung Oschatz, Zimmer 203, Neumarkt 1, 04758 Oschatz, eingesehen werden. 5. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen jede dieser Verfügungen kann gesondert innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Oschatz, Neumarkt 1, 04758 Oschatz, einzulegen. Stadtverwaltung Oschatz, Stadtbauamt dem 20 KV-Kabelkeller ein Cafe und wo die 20 KV-Transformatoren standen, wurde in diesem Sommer ein Freisitz, der von Blauregen überrankt wird. Das ehemalige Zählerlager wird zurzeit in einen Proberaum für Musiker ausgebaut. Die Kneipe „Zur Sammelschiene“, ehemals Werkstatt, wird zurzeit um- und ausgebaut. Dazu wurde von Jugendlichen dieser untere Teil der Generatorenhalle in wochenlanger Arbeit entkernt und es wurden unzählige Container mit Schutt gefüllt. Die Sammelschiene soll am 1. März 2010 wieder eröffnet werden. Den Kalender, der die Geschichte bis zur Gegenwart widerspiegeln soll, ist fast druckreif. Sponsoren privat oder betrieblich werden noch gesucht, ab 20,00 Euro pro Anzeige. In dieser Woche wurden Filmaufnahmen mit Zeitzeugen für eine DVD gemacht, die die Ausstellung umrahmen soll. Ein großes Wandbild soll noch an die Außenwand des Kesselhauses gemalt werden. Die Amateurfunker vom Collmberg unter Leitung von Familie Hoffmann senden Funkkarten mit der Abbildung der zwei Dampfmaschinen und einer Dampfturbine in die ganze Welt. Die Modellbauer vom Modelleisenbahnverein Glossen e.V. werden bis zum Ausstellungsbeginn am 10.10.2009 das unter Denkmalschutz stehende ehemalige E-Werk im Format 1 zu 87 nachbauen und ausstellen. Hier schon ein großes Dankschön an die Personen, die uns helfen mit alten Bildern und Schriften Lücken zu füllen, um somit unsere Ausstellung zu einem Erfolg werden zu lassen. RIO-Leser merken Sie sich den Termin 10. – 20. Oktober 2009, E-Werk Oschatz, Lichtstraße. Gerhard Oehmichen - Anzeige - Reinhard Höppner in der Stadthalle Der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reinhard Höppner spricht und liest am Montag, 21. September um 19:30 Uhr im ThomasMüntzer-Haus. „Wunder muss man ausprobieren – Der Weg zur Deutschen Einheit“ ist eine aufrichtige Bilanz des Einheitsprozesses eines Zeitzeugen der ersten Stunde, welche die Friedrich-Ebert-Stiftung in Oschatz präsentiert. Ziergeflügelzüchter und Orchideen Der Oschatzer und Dahlener Ziergeflügel- und Exotenzüchterverein stellen am 3. und 4. Oktober im O-Schatz-Park im Tierpark aus. Zu sehen sind Vögel und Orchideen. Die Schau ist verbunden mit einem Tierund Futterverkauf und einer großen Tombola. Zusätzlich stellt die Chemnitzer Orchideen GmbH ihre Züchtungen aus und verkauft ihre Schönheiten. Geöffnet ist an beiden Tagen von 9 bis 17 Uhr. Führung zum Gefecht am Dürrenberg 20. August 1760 Heimatautor Robert Schmidt aus Oschatz führt am Sonntag, dem 20. September, über den Originalschauplatz des Gefechtes am Dürrenberg. Westlich von Strehla trafen hier im Verlauf des 7jährigen Krieges am 20. August 1760 die gegnerischen Truppen aufeinander, und noch heute sind Reste der alten Verteidigungsanlagen vorhanden. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr an der Mühle Liebschützberg 5 km nordöstlich von Oschatz, die Führung dauert ca. 90 Minuten. Die Teilnehmergebühr beträgt 2 Euro, bei Regenwetter fällt diese Veranstaltung ohne vorherige Ankündigung aus. Strafkündigung unwirksam. - Anzeige - Die Richter des Landesarbeitsgerichts Thüringen hatten sich mit der Klage eines Arbeitnehmers wegen die ihm gegenüber ausgesprochene Kündigung zu beschäftigen. Der Arbeitnehmer erhielt die Kündigung von seinem Arbeitgeber als Strafe für krankheitsbedingtes Fehlen. Der Arbeitnehmer war während der Probezeit wegen eines schweren Verkehrsunfalls 5 Wochen lang krank geschrieben. Der Arbeitgeber kündigte und teilte mit, dass er nur Mitarbeiter gebrauchen könne, die am Arbeitsplatz ihre Arbeit tun und Mitarbeiter die krank machen, aus welchem Grund auch immer, nur mit einer Kündigung rechnen müssen. Der Arbeitgeber fühlte sich sicher, da der Mitarbeiter noch in der Probezeit war und das Kündigungsschutzgesetzt deshalb keine Anwendung fand. Die Richter des Landesarbeitsgerichtes Thüringen hielten die Kündigung gleichwohl für unwirksam, da der betroffene Arbeitnehmer jedenfalls durch die allgemein zivilrechtlichen Grundsätze von Treu und Glauben vor einer derart willkürlichen Ausübung des Kündigungsrechts geschützt sei. Da die Kündigung unwirksam war, besteht das Arbeitsverhältnis fort. (Urteil des Landesarbeitsgerichtes Thüringen vom 19.06.2007 zum Aktenzeichen 5 Ta 55/07) ANKÜNDIGUNG VON ARBEITEN AM AMTLICHEN RAUMBEZUGSFESTPUNKTFELD DES FREISTAATES SACHSEN Der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) bearbeitet auf dem Gebiet des Freistaates Sachsen das amtliche Raumbezugsfestpunktfeld (ehemals Trigonometrisches Festpunktfeld). Bei den Raumbezugsfestpunkten (RBP) handelt es sich um vermarkte, gesicherte und örtlich eingemessene Vermessungspunkte mit präzise bestimmten Koordinaten und Höhen. Um das Festpunktfeld zu erneuern und zu aktualisieren, führt der GeoSN ab der 38. Kalenderwoche 2009 in Ihrer Stadt Vermessungsarbeiten durch. Dabei sollen vorhandene RBP über- Amtliches prüft und neue RBP erkundet werden. In Abhängigkeit vom Zustand der RBP werden unter anderem folgende Arbeiten ausgeführt: - Aufgrabungen und Kontrollmessungen an RBP-Standorten, - Einbringung von Sicherungsmarken in der unmittelbaren Umgebung von RBP, - Vermarkung von Neupunkten durch einen Granitpfeiler und eine Granitplatte, ein Rohr mit Schutzkasten oder einen Bolzen, - Entfernung von Ästen und Wildwuchs im Umfeld von RBP, - Erneuerung des rot-weißen Far- banstriches bei Schutzsäulen bzw. Aufstellung von neuen Schutzsäulen. Rechtsgrundlage für diese Arbeiten ist das Gesetz über die Landesvermessung und das Liegenschaftskataster sowie die Bereitstellung von amtlichen Geobasisinformationen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Geobasisinformationsgesetz – SächsVermGeoG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138). Die amtlichen Vermessungsarbeiten werden von Mitarbeitern des GeoSN ausgeführt, die im Besitz eines Dienstausweises sind. Gemäß § 5 SächsVermGeoG sind sie befugt, Flurstü- cke und bauliche Anlagen zu betreten und zu befahren sowie die erforderlichen Arbeiten vorzunehmen. Entsprechend § 6 SächsVermGeoG haben Eigentümer und Besitzer von Grundstücken oder Gebäuden Vermessungsmarken auf ihren Grundstücken oder an ihren baulichen Anlagen ohne Entschädigung zu dulden und Handlungen, die deren Erkennbarkeit und Verwendbarkeit beeinträchtigen können, zu unterlassen. Bien Sachbearbeiter Staatsbetrieb Geoinformationsbasis und Vermessung Sachsen Seite 7 Freitag, 18. September Nr. 20/2009 REGIONALNACHRICHTEN - RIESA M I T T E I L U N G E N D E R W O H N U N G G E S E L L S C H A F T R I E S A M B H Wohnungsgesellschaft Riesa mbH · Klötzerstr. 24 · 01587 Riesa · Tel. 0 35 25 - 74 66 20 · www.wgr-riesa.de Pilotprojekt „Trainingswohnen“ gestartet „Riesa rockt“ dieses Jahr in Gröba WGR unterstützt Volkssolidarität bei der Familienhilfe „Junge Kunst e.V.“ und Studenten der MaRie organisieren Band-Contest Jugendamtsleiterin Christina Kutschke; Familienhelferin Marion Wachsmuth; Dr. Gitta Frensel, Leiterin des Jugendhilfeprojekts der Volkssolidarität und WGR-Prokurist Reiner Striegler bei der offiziellen Übergabe der Trainingswohnung. Ein bisher im Landkreis einmaliges Vorhaben ist auf Initiative des Jugendhilfeprojektes und mit Unterstützung der Wohnungsgesellschaft Riesa mbH in Riesa ins Leben gerufen worden. In einer 50 mÇ großen Zweiraumwohnung auf der Dresdner Straße kann künftig „Probe gewohnt“ werden. Die Wohnung soll Alleinerziehenden und Familien helfen den Alltag besser zu bewältigen. „Die Erfahrungswerte der Familienhelfer zeigen, dass oftmals die einfachsten Abläufe und Strukturen für ein aktives Leben in der Gesellschaft erst erlernt werden müssen“; so Initiatorin Dr. Gitta Frensel. Die Wohnung soll dabei helfen den Betreuten zu vermitteln, dass der Alltag nach klaren Regeln funktioniert. In regelmäßigen Abständen und in Abstimmung mit den Familien werden die Mitarbeiter des Jugendhilfeprojektes diesen beiseite stehen und das „Mitein- anderleben“ begleiten. Jugendamtsleiterin Christina Kutschke zeigte sich, sowohl vom Engagement der Mitarbeiter, die in ihrer Freizeit samt Ehepartner die Wohnung liebevoll vorgerichtet haben als auch von der Bereitschaft der Wohnungsgesellschaft, diese Wohnung mietfrei zur Verfügung zu stellen, beeindruckt. Sie hofft damit „ ...den Kindern und Eltern eine neue Möglichkeit der Problembewältigung zu bieten.“ Sie heißen „Ampex“, „Men Should Brothers Be“, „Nobody’s Fear“, „Traist“ und „Sconety“ – fünf Nachwuchsbands, die aus 13 Bewerbern ausgewählt wurden, um sich am 26. September vor dem Riesaer Publikum bei der vierten Auflage von „Riesa Rockt“ zu beweisen. Die unterschiedlichen Betätigungsfelder der Nachwuchstalente versprechen für die diesjährige Auflage eine abwechslungsreiche Mischung aus Rock, Punk und Metal und werden beim heimischen Publikum sicher für so manches AHA-Erlebnis sorgen. Ebenso wie die ungewohnte, aber zum Charakter der Veranstaltung passende, Location – denn nicht wie bisher, wird die Veranstaltung auf dem Parkplatz des Riesenhügel stattfinden, sondern in einer Fabrikhalle auf dem Gelände Rittergutstraße/Kastanienstraße in der Nähe der Staatlichen Studienakademie Riesa. Los geht es 19 Uhr, der Einlass beginnt 18 Uhr. Tickets gibt es für einen moderaten Preis von 2 Euro ausschließlich an der Abendkasse. Bandportraits, eine genaue Anfahrtsbeschreibung und weitere Infos unter www.riesa-rockt.de. ÖFFNUNGSZEITEN Mo-Fr 8.00 - 18.00 Uhr Sa 9.00 - 12.00 Uhr Termine mit unseren Hausverwaltern können Sie telefonisch unter 74 66 20 vereinbaren. BEREIT SCHAFT Mo- Fr 18.00 Uhr - 06.00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganztägig heizungs- und sanitärtechnische Anlagen Epperlein GmbH Heizung/Sanitär: Weida, Merzdorf, Gröba und Delle Tel. 0 35 25 / 65 920 Notdienst: 01 70 / 33 32 533 Harzbecker GmbH & Co. KG Heizung/Sanitär: Stadt Tel. 0 35 25 / 50 150 Notdienst: 01 71 / 86 29 827 gastechnische Anlagen und Geräte Monsator Hausgeräte Dresden GmbH Wohngebiete Weida,Stadt,Delle und Merzdorf/Gröba Tel.: 0151/11300263 0151/11300273 elektrische Kabel- und Leitungsanlagen in Gebäuden Elektro-Bräuning Wohngebiet Weida und Merzdorf/Gröba Tel.: 0162/7638174 Elektrotechnik Blitzschutztechnik Dienstleistungen Riesa GmbH Wohngebiete Stadt und Delle Tel.: 0172/9006150 Schlüsseldienst Schlüsseldienst Falk Neider Wohngebiete Stadt, Delle, Weida und Merzdorf/Gröba Tel.: 0172/8612726 Entwässerungsanlagen Körner Rohr & Umwelt GmbH Wohngebiete Stadt,Delle, Merzdorf/Gröba und Weida Tel.: 0172/3426123 Aufzugsanlagen Kone Aufzug GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 5-23 und 12-30 Zwickauer Straße 9b-d Tel.: 0 800 / 880 11 88 Lemme Fördertechnik Chemnitzer Straße 2 und A.-Puschkin-Platz 10A Tel.: 73 19 46 Seite 8 mieterleben