Sie brachen auf, um das Kind zu suchen Als Jesus zur
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Sie brachen auf, um das Kind zu suchen Als Jesus zur
c Sie brachen auf, um das Kind zu suchen Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem. Er ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle. Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa. (Mt 21, 5a) Wir hoffen, Ihnen hilfreiche Informationen und Einblicke in das Leben der katholischen Kirche in Ihrer Nähe vermitteln zu können. Sollten Sie weitere Fragen oder Anregungen haben, so lassen Sie uns dies gerne wissen. Dieser Gemeindebrief wird Ihnen im Namen des Pastoralverbundes Im Bielefelder Westen durch Gemeindemitglieder überbracht. Gemeindebrief Christkönig und Heilig Geist Ausgabe 2 | 2013 Werde! Aufbruch – in den neuen Pastoralen Raum Wer aufbricht, tut gut daran, nach dem Ziel Ausschau zu halten – wie jener Späher aus einer unserer Krippen. Beim Schritt in den Zusammenschluss unserer Pfarreien mit anderen zum 1. Januar 2014 möchten wir ernsthaft aufbrechen, denn Aufbruch lohnt sich: bei den Sterndeutern, die sonst nie das Kind in der Krippe gefunden hätten; bei der Gesamtkirche, in der das Verhalten unseres neuen Papstes so viele gute Anstöße gibt. Worum es bei uns geht, lesen Sie ab S. 3. Neues Gotteslob Vorstellung des neuen Gebet- und Gesangbuches. S. 9 Sei dabei Internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom. S. 8 Qualität im Kindergarten Kath. Familienzentrum Kita Christkönig erarbeitet Qualitätsmanagement-System. S. 15 2 grußwort Liebe Schwestern und Brüder PV „Auf bruch – in den neuen Pastoralen Raum“. Die Überschrift dieser Ausgabe von „Werde!“ trifft unsere Situation vor Ort: Im Januar 2014 werden unsere Pfarrgemeinden Christkönig und Heilig Geist zusammen mit fünf weiteren Bielefelder Gemeinden einen neuen Auf bruch wagen. Innerhalb eines größeren Pastoralen Raumes werden wir zukünftig noch stärker miteinander vernetzt sein und Schritte aufeinander zugehen können. Darüber und über manch andere Auf brüche im kirchlichen Bereich möchten wir Sie in diesem Gemeindebrief informieren. Wir kennen die kleinen und großen Aufbrüche unseres eigenen Lebens – auch mit all den Unsicherheiten, die damit verbunden sein können. Doch immer wieder müssen wir auf brechen und Neues wagen, sonst endet unser Leben im Stillstand, in der Resignation. Da hat das Weihnachtsfest genau die Botschaft parat, die uns auf die Beine bringen will. Weihnachten feiern wir ja, dass Gott es wagt, sich auf ganz neue Weise einen Weg zu uns Menschen zu bahnen. Er selbst bricht auf und macht sich auf den Weg. Er will uns auf Augenhöhe begegnen, nicht distanziert, von oben herab. In Jesus wird Er einer von uns. Der Gott mit uns! Es war Nacht, tiefste Nacht, als die Hirten mitten in ihrer alltäglichen Arbeit draußen auf dem Feld von der Herrlichkeit Gottes umstrahlt wurden. „Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ“ (Lk, 2,15), so sprechen sie zueinander. Und sie brechen auf, um das göttliche Kind im Stall zu finden. Im Gewöhnlichen ist der ganz und gar Ungewöhnliche zu entdecken. Gott begegnet uns im Alltag der Welt, bei den einfachen Leuten, in einem kleinen Kind. Für manche Menschen bis heute eine Zumutung. Doch die Hirten machen sich auf den Weg, um Ihn zu entdecken. Nur, indem sie auf bre- inhalt 2 grußwort 3–7 titelthema 8 gemeinde 9 musik und glauben 10 glauben 11 gemeinde 12–15 kinder und jugend 16–17 advent und weihnachten 18 gemeinde 19 kunst und musik 20–21 kalender 22–23 welt und kirche 24–25 ansprechpartner 26–27 adressen, gottesdienste 28 titelthema chen, verschlafen sie das Wunder der Heiligen Nacht nicht. Von den Hirten möchte ich mich bewegen lassen. Von ihnen möchte ich lernen, dass in allen unseren Auf- und Umbruch-Situationen kleine Schritte oft mehr bringen als große Worte. So wünsche ich Ihnen von Herzen, auch im Namen der vielen haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unseres Pastoralverbundes, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, Mut zu einem Auf bruch zum Miteinander und Gottes Weggeleit im neuen Jahr 2014! Ihr Hans-Jürgen Kötemann, Pastor titelthema Fortsetzung vom Titel Aufbruch in den neuen Pastoralen Raum Am 1. Januar 2014 ist es soweit: Ab diesem Tag sind wir Teil eines neuen Pastoralen Raums. Wir beschreiten damit einen neuen Weg. Damit dieser Weg wirklich ein Aufbruch wird, erfordern die einzelnen Schritte von uns Aufmerksamkeit, Kraft, Orientierung an der Heiligen Schrift und Vertrauen in Gottes Führung. Vor wenigen Jahren noch kannten manche Christen fast nur ihre eigene Gemeinde, ihre eigene Kirche und die wenigen darin im Auftrag des Bischofs wirkenden Priester oder Gemeinderefenten. Dies sicherte eine geistliche Heimat, dort konnte ein geistliches Zuhause entstehen. Darin liegt ein großer Wert unserer bisherigen Gewohnheiten. Doch immer war klar, dass bestimmte pastorale Anliegen in einem größeren kirchlichen Zusammenhang viel besser umgesetzt werden können. Dieser Aspekt hat nun in unserer heutigen kirchlichen Wirklichkeit eine so große Wichtigkeit bekommen, dass sich unsere Diözese – wie alle anderen Diözesen Deutschlands – zu einem Zusammenschluss von Pfarreien auf größerem Raum entschlossen hat. Die Leitung unseres Pastoralen Raumes hat Pfr. Norbert Nacke übernommen. Denn der „Sitz“ des neuen Pastoralen Raumes ist die Jodokuskirche. Die Jodokuskirche stellt für die Menschen in Bielefeld in gewissem Sinne eine Zentralkirche dar. Viele neu Zuziehende, noch mehr aber neu religiös Suchende lassen sich dort zunächst einmal bei einem Stadtbummel von dem einladenden Kirchbau ansprechen. Auch melden sich dort viele Interessierte aus anderen Stadtteilen, wenn sie eine Frage haben, welche die katholische Kirche betrifft. Andere Kirchen und andere kirchlichen Orte erfüllen wiederum andere Dienste: z.B.: unser Dornberger Lebensmittelkorb handelt stellvertretend für viele Gemeinden, die Menschen zu uns schicken. Ein kath. Jugendzentrum „Offene Tür“ mit mehreren Mitarbeitern findet sich nur neben der Kirche Johannes Baptist in Schildesche. Wir haben im ganzen Bielefelder Westen nur an einer Stelle ein Familienzentrum, das direkt neben einer Kirche liegt: unsere Kita Christkönig. Es gibt auch nur eine Afrikanische Gemeinschaft in der ganzen Stadt … Und so ist die Aufzählung vielfach zu verlängern: kath. Grundschule, kath. Gymnasium, zwei Gemeinschaften von Ordensschwestern, kath. Krankenhaus, Familienzentrum, Altenheime, Laden des Cityklosters, Beratungsstellen der Caritas … Ziel ist es, aufzubrechen in eine noch stärker gemeinsam gestaltete Zukunft. Wie oft melden sich Menschen zaghaft in Pfarrbüros und fragen: „Darf ich an dem und dem teilnehmen, ich gehöre aber leider nicht zu ihrer Pfarrei“. Wir sind ein Volk Gottes! Sogar die Trennung in Konfessionen ist nicht dem Willen Jesu entsprechend. Priester und Gemeindereferenten sollen – ihren Fähigkeiten entsprechend – in einem größeren Raum wirken, denn es gibt immer wieder unter ihnen jene, die bestimmte Dinge gut können und ihre Kräfte deshalb den Menschen in einer größeren Fläche zur Verfügung stellen sollten. Die Ziele leuchten den Meisten ein. Die Herausforderung wird sein, gleichzeitig die geistliche Beheimatung und die Beziehung zu konkreten Menschen am Ort nicht zu verlieren. Deshalb lautet unsere Bitte: Stellen wir uns gemeinsam diesem Aufbruch, damit er mit Gottes Hilfe gelingen kann. Pfarrer Norbert Nacke wird Leiter des neuen Pastoralen Raumes. 3 4 titelthema Es gilt, christliches Leben in den Straßen unserer Stadt zu entdecken. Die katholischen kirchlichen Orte, welche unser Stadtbild durchziehen, sind Ihnen möglicherweise bei weitem nicht alle bekannt. In Anlehnung an das beliebte Spiel „Monopoly“ sollen Sie sich aufmachen und durch die Straßen unseres zukünftigen Pastoralen Raumes ziehen, um die einzelnen Orte mit ihren Menschen zu entdecken. Nicht näher beschrieben sind die Orte in unserem noch aktuellen Pastoralverbund wie z.B. unsere Kirchen, das Pflegewohnheim Laurentius oder der Dornberger Lebensmittelkorb. Orte der Begegnung Eine Schloßallee gibt es nicht, wohl aber viel zu entdecken in den Straßen des neuen Pastoralen Raumes. Kennen Sie überhaupt alle diese Orte? Sie stehen Ihnen offen, Sie können mitgestalten! ereignis feld neue Orte ? nsr über Lebe CityKloste e Gespräch ch li m d u n z e g ft n a e Ju h itsc fällig ür für en mit zu bie- Bere Offenen T gendarbeit ubensthem Haus der la Ju G e den Einn d e n n e ff u o zwisch stätte te ierliche e it u b e n e , iz ti G e s n , u o fr n k d K o Jugen it Büchern r kt Jod assante erladen m rrei, zu de inder- und Kirche San nmittel- P st fa K U P lo ie der r i. K d e e d t d in n rr e te e u fa , her P rrkirch änden käufen ie 500 . Schildesc Sie ist Pfa annes nstgegenst ehören. D th h u g a K Jo k n e n r t. e e e k S n d li ch n o vo nd in Kath nd christli der Kirche erweilen u erkirche u rund 3300 sogenann bar neben ng zum V alige Klost u im d e m n geistliche e g la e h e lt in e a ro n E e h ü e d , b lt Jahre a ekanats gelegen verschie tliche , D st m n d a ti ens e n p n h a u u re B h sr e im rrhe des Glaub ren Au liegen t- und das als Pfa euanstöße en und rgebäude OT“ haup g e N ta r st „H e it lo d m n K m o a te l e e ch g ra a ls N sto mali Impu aus r an sechs der Citypa m Klosternutzte ehe .de Mitarbeite Programm nenstadt a die Station In t in e r te r-bielefeld e e e ie d b st ch . in o lo it W yk re r it e e b .c d w mitten g n n w e e u d d tz. w Abend nd Ausbil .stjodokus. Klosterpla egnung u platz. www Spiel, Beg e hildesche.d www.hot-sc bfrauen, Kirche Lie Jöllenbeck Pfarrche einer Sie ist Kir rund 2100 vikarie mit egt sten. Sie li kath. Chri nd rdstraße u an der Wo n nördliche damit am en felds. Neb Rand Biele ch n befinde si der Kirche m. ei h und Pfarr Pfarrhaus e hildesch www.pv-sc .de ck joellenbe ! te St ge arte m n ein wi sa r m ! Ordensgemeins chaft der Fran ziskanerinnen Eine Gemeins chaft von Arm enschwestern Heiligen Fran des ziskus wohnt neben dem Fr kushospital. Si anzise versehen ihre n stellvertreten Gebetsdienst den in de chen. Dort arbe r Andreaskapelle vom Klöst eriten sie auch in der Krankenha seelsorge mit, usin der Jodoku sg emeinde wirkt Schwester als eine Gemeinderefer entin. lösterchen ospital – K h s u k s ristlichen zi n Fra das nach ch s, u a h n e rbindet Das Krank skus rt wird, ve is h z fü n e ra g F n s e Kita Franzi e de EngageGrundsätz lbarer Näh in mit dem erd iz d in e K n M e e it In unmitte e er zw licher Laie hochwertig als liegt d rter christ traie ts g a rs g o n h e n r kushospit r e e d Stap ment viele nker, sowie ekt an der us leitung Kra garten dir . Die e Franzisk g e tt rn e B tä r st ss e e e d w g a in dert rdenssch t O u g h t er rc is u , ße. Die Kin d n a e e pp direkt n d Seelsorg s fünf Gru askapelle n re e d g n ti n h A e ic besteht au e h n w sc er Men hauseige an einer d lädt auch erreichbar ktiv für Fa orststraße ra h tt n a e esse und p d M n ta u S u ßen ng ein z u enstadt b n e g In Ausfallstra m ie U d kus.de aus der lche sich in ww.franzis w t. e b milien, we e g n Stunde n. orientiere rgarten.de e d in k re feld www.biele iedhaus gen Winfr n tu ch nsprechri in E sich die A n e Kath. soz. d le n fi 4 obile sozia erstraße chthilfe, M u S In der Turn , e e st g e n fl np Pflegedie er Familie stellen für eratung od rb enhilfe e n ig ll ld ä u ff a ch s, die Str Dienste, S ta ri a C r e d Familien Dach d senen- un unter dem ch a ge n rw E ju . ote für die kath ngsangeb des SkM, ru e ng rd tu ö ra F e aftsb tätte, die wangersch ch bildungss S ie d , n IN VIA gebote. Frauen vo andere An le e vi d n u des SkF .de sbielefeld www.carita egemeind feld ereigniskar Kirche Sa nkt P s iu Sie ist das Gotteshau s einer Pfarr vikarie, zu der rund 1400 Katholiken gehören. D ie Kirche liegt hoch über dem Ostw e st falendamm und unmit telbar neb en dem St. Pius Pflegewoh nheim. gemeind efeld ! P fl e g e w o hnheim S t. Pius Zwischen d e m B o tanischen dem Halle Garten un r W d eg am Fuß des eu W a ld T e s toburger g e legen, bie tet das Ha und Pfleg us Wo e h p n lä tz e fü r alte Men christliche schen. De G e is r t, d ie eigene Ka die schön pelle und e L a g e si n d einige Grü seine Anz nde für iehungskra ft. ww w .p fl e g e wohnheim -st-pius.de Ereigniska rte nd die Menschen u hkeiten der dert. ic än kl ge ir sw ch si en s haben Die Leb en b u en. la G li es b nd eiche ge eb Bedingunge aft ist die gl , h ie sc S ot n B ke e ec ch und entd Die christli en aß tr S ie ristus urch d hen von Ch Gehen Sie d eisen Mensc W e el vi ie auf w ben. Zeugnis ge d un n Sie de len n e he Si ora ! Ge nen ast nen ler n P ken ue ne aum R Kirche San kt Johanne s Baptist Sie ist Pfa rrkirche d Kirche San er Schilde Pfarrei, zu kt Liborius scher der rund 39 Z ur gleichn 00 Katholi gehören. D amigen Pfa ken ie über vie rrei gehöre rund 2200 le Jahrhun selbständig n Katholiken derte e Ortschaft . Die Kirch P fa rrhaus un Schildesch noch heute e mit d Pfarrheim e weist die Spure stille Inse liegt wie e n eines tra reichen fr l ine a n der Mein ditionsüheren Sti dersstr. in telbarer N ftes auf, d liegt an de u ä n h mitie e des Stad Kirche r Ringenb ions von A Bielefeld o ergstraße. www.pv-sc rm d in e r vom Sieg ia hildesche-j friedsplatz www.st-lib oellenbeck . orius-biele .de feld.de titelthema 7 Gemeindefeld Aus unseren Pfar reien Heilig Geist und Christkönig bringen wi r sehr wichtige Im pulse in den zukünftigen Pasto ralen Raum ein. Sie sollen noch besser von Interes sierten aus umlie genden Gebieten entdeckt und genutzt werden. Unsere Aufgabe wird es sein, das christliche Leben in unseren Kirchen, im Fam ilienzentrum, bei den Angeboten der Kontemplation , beim Lebensmitt elkorb, in den Verbänden ... für alle attraktiv zu machen. ereign ereignis feld iskart e n lebt in eit rsuline U enh r e d Anwes haft meinsc nschule. Ihre tliche e is g r s h n c e d ihre Marie le r Die Or u äfe h d c l r S e Leh kr der Flüg einem rzehnte ren früher als heute h Ja ie t, rd wa beteilig it, hat übe erliehen. Sie v r Schule der Stiftung m e g d n u g g n ä u r e it Pr in e d d L e n r h leite Kirc in de te und ine Schwester chule ist. Die betes. te Ge er S arbeite äßigen gerin d die Trä t ihres regelm e h lc e w Or ist der Schule neue Orte ? Kath. Hoch schulgem einde Die Unive rsität und F achhochsc bieten in B hulen ielefeld m e h reren zehn send jung tauen Mensc hen Raum bildung u für Ausnd Forsch ung – daz das Kenne u soll auch nlernen u nd Wachse Glaubens n des gehören. D ie kath. H gemeinde o chschulsetzt einig e Impulse Gebäuden in den der Unive rsität selbst regelmäßig und lädt in die Gem einderäum Klosterpla e am tz ein. ww w.khg-bie lefeld.de Mariensch ule in Sch ildesche Die Schule der Ursuli Klostersch nen ist da Gymnasiu ule s kath. m Bielefeld D ie Klosters s in Trägers Stiftung M chule ist d chaft der G arienschu ie einzige rundschu le, gelegen kath. Beckhauss le in Bielefeld zwischen u traße und . Sie liegt nmittelba Engersche Das vielfä r n e b en der Jod Straße. ltige Enga am Kloste okuskirch gement de rplatz. We über den U e r Schule r in Bielefe nterricht h G ru n d ld eine in sc aus steht h u christliche le m it Unterrich für s Engagem Grundsätz t nach ent zu Gu Bildung de en der kath nsten der r nachwach . Kirche su so ll te si s cht, ch e nden Gen www.mari hierhin w eration. ww enschule-b enden. w.klosters ielefeld.de chule-biele feld.de 8 gemeinde Vorstellung: Pastor Kötemann im Gespräch mit Kindern „Wieviel Geld hast du?“ von link: Stefanie HillEnde Juli 2013 hat Pastor Kötemann seine Aufbrecht, Paula Meinholz, gabe in unserem Pastoralverbund begonnen. Anna Biermann, Isabelle Um ihn näher kennenzulernen und mehr als Izah, Odilia Götte nur seinen beruflichen Lebenslauf zu erfahren, hintere Reihe: Irene Berhat er sich mutig den Fragen einiger Kinder lik, Piet Meyer, Jonas des kath. Familienzentrums Kita Christkönig Tschirner, Felix Graf, Mo- gestellt. Noah, Tom, Kilian, Odilia, Matej und ritz Ntodonke, Melina Ca- die anderen Kinder aus der Vorschulgruppe margo, Pastor Kötemann, haben sich mit ihren Erzieherinnen sehr gut Matej Vrodoljak, Noah vorbereitet und Pastor Kötemann bei einem Zwaka, Tom Löckener, Kita-Besuch folgende Fragen gestellt: Kilian Müller stehend: Petra Kuschke, Wo bist du geboren? In der Nähe von PaderElefteria Kiritsis born, in Geseke. zum Interview Aus Platzgründen wurden die Antworten etwas gekürzt. Wie heißt du? Hans-Jürgen Kötemann. Welche Automarke hast du? Opel Astra. Wie viel Geld hast du? Das ist eine spannende Frage. Aber auf jeden Fall genug Geld und ich verdiene so viel, dass ich auch anderen etwas davon geben kann. Was für Lieblingstiere hast du? Meine Plüschtiere. Welche Farbe hat dein Auto? Knallrot. Was ist der Unterschied zwischen Pastor und Pfarrer? Der Pfarrer ist quasi der Chef und trägt die komplette Verantwortung. Ich, als Pastor, helfe dem Pfarrer bei der Arbeit. Ich trage z.B. nicht so viel Verantwortung, wenn es um rechtliche Dinge geht. Stattdessen werde ich mich mit Kindern, Jugendlichen und Familien beschäftigen. Wo hast du vorher gearbeitet? Neun Jahre in Meschede im Sauerland, davor fünf Jahre in Minden, an der Weser. Ist es schön in der Kirche? Ja, sonst wäre ich, glaube ich, gar nicht Pastor geworden. Es gibt natürlich unterschiedlich schöne Gebäude, aber insbesondere macht mir das Arbeiten in der Kirche und mit den Menschen viel Freude, auch wenn es manchmal Probleme gibt. Was ist dein Lieblingsessen? Pizza und Nudeln. Wie alt bist du? 42 Jahre. Machst du Sport? Leider viel zu wenig ... Ab und zu schwimme ich. Ich gehe auch gerne wandern und ein bisschen Fahrrad fahre ich auch. Wie groß bist du? Ich bin 1,83 m groß. Wann bist du geboren? Am 28.2.1971. In welcher Kirche hast du vorher gearbeitet? In mehreren Kirchen, jetzt in Heilig Geist und Christkönig, früher hauptsächlich in MariäHimmelfahrt und in Sankt Franziskus. Was ist dein Lieblingsgebet? Das Vater unser. Ich habe auch ein Lieblings-Kindergebet. Warum bist du Pastor geworden? Weil mir das Arbeiten in der Kirche Freude macht und zwar schon von Kindheit an. Ich war Messdiener und als ich ein bisschen älter war auch mal Küster. Dann habe ich Priester und Ordensleute kennengelernt, die mich auf meinen Weg begleitet haben. Ich war mir nicht von Anfang an sicher, ob ich Priester werden möchte. Ich hätte mir auch vorstellen können, Lehrer zu werden. Erst während des Studiums habe ich mich festgelegt und die Entscheidung bis jetzt noch nie bereut. Hast du noch Geschwister? Ja, zwei Schwestern, sie sind älter als ich, die eine ist 45 und die andere 48. Hast du ein Fahrrard? Ja, ich habe ein Fahrrad, das steht aber viel zu viel im Keller. Wo wohnst du? Ich wohne in der Weihestraße 9, da wo vorher Pastor Metten gewohnt hat. musik und glauben 9 Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch Das neue Gotteslob Warum ein neues Gotteslob? Das erste gemeinsame Gebet- und Gesangbuch aller deutschsprachigen Diözesen im Jahr 1975 hat die Liturgiereform nach dem II. Vatikanischen Konzil und die Singtraditionen des deutschen Sprachgebiets aufgegriffen. Für viele war dies ein ermutigendes Zeichen. Seitdem haben sich in Kirche und Gesellschaft große Wandlungen vollzogen. So haben die Bischöfe vor ca. 10 Jahren den Auftrag gegeben, ein neues Gebet- und Gesangbuch zu erstellen. Der Name wird im Sinn der Kontinuität beibehalten. Zu Beginn des neuen Kirchenjahres soll es in unseren Gemeinden in Gebrauch genommen werden. Einige der Lieder und Gesänge werden in unserem Pastoralverbund vielen Kirchgängern vertraut sein, haben wir doch vor mehreren Jahren in Heilig Geist als Probegemeinde mitwirken und seit Anfang diesen Jahres neue Lieder als „Monatslieder“ kennen lernen können. Was ist neu? Das neue Gotteslob wird den Bedürfnissen unserer Gemeinden Rechnung tragen: Zum einen sind die Hälfte der Lieder aus dem alten Gotteslob übernommen worden (Altvertrautes wird jeder wiederfinden), dazu sind viele Gesänge aus Taizé – mehrstimmig – aufgenommen, zum anderen „Neue geistliche Lieder“, die bisher in Liedsammlungen und selbst erstellten Mappen zu finden waren. Der Gebetsteil ist überarbeitet worden: Aus vielen Jahrhunderten, auch aus heutiger Zeit, finden Gebete ihren Platz. Sie dienen nicht nur dem Gebet in der Kirche, sondern sollen helfen, für die verschiedensten Lebensstationen Worte zu finden. Der Gebetsteil versucht durch kurze Hinweise, Gebetsformen zu erklären, wie z. B. das Rosenkranzgebet. Ganz neu ist der Abschnitt „Im Hause Gottes“. Kurze Gebete und Hinweise helfen, den Kirchenraum als Raum der Gegenwart Gottes zu erfahren. So ist das neue Gotteslob auch ein persönliches Gebetbuch. Es haben sich aus GrünÜberarbeitet worden ist der Gebetsteil der „Andachten“. Es gibt Vorschläge für Einleitung und den der Papierqualität Verzögerungen bei den Schluß. Dazwischen können die GebetsvorDruckereien ergeben. Soschläge ausgewählt werden. Dabei sind gerade bald das neue Gotteslob die Anliegen der heutigen Zeit – Schöpfung, im Handel erhältlich ist, Bitte um Frieden, Kirche in der Welt, Einheit werden wir es auch in den der Kirche – berücksichtigt. Pfarrbüros zum Verkauf Neu aufgenommen worden sind „häusliche bereit halten. Feiern“, Bibelschule, vollständige Tagzeitenliturgie, Morgen- und Abendlob-Feiern, die gemeinschaftlich vollzogen werden können unter der Leitung von Laien. Das Gebetbuch gibt den Gläubigen Möglichkeiten, sich in das gemeinschaftliche Beten einzuüben, es zu vollziehen und dafür Verantwortung zu übernehmen. Wie in den letzten Jahren wird es „Kirchenbücher“ geben. Doch erst wenn jeder sein eigenes Gotteslob hat, kann es „sein“ Buch werden, das im Laufe der Zeit „durchgebetet und durchgesungen“ wird. In unseren Pfarrbüros werden Sie die Bücher erwerben können. Das neue Gotteslob bietet die Möglichkeit, unsere Gottesdienste zur Ehre Gottes und unserer Freude abwechslungsreich und schön zu gestalten. Lieb gewinnen werden wir es als Glaubende, wenn die Gebete und Gesänge uns helfen, mit unserem Gott in Lob- und Trauerzeiten ins Gespräch, in Kontakt zu kommen und unser Leben aus dem Glauben zu gestalten. 10 glauben Aufbruch – Anstöße von Papst Franziskus © www.presidencia.gov.ar Tagesimpulse Die Zusammenfassungen der morgendlichen Kurzpredigten von Papst Franziskus in der Hauskapelle des vat. Gästehauses Sanctae Martae finden Sie unter: www.osservatoreromano.va Vermutlich hätte bis vor kurzem kaum jemand geahnt, wie viele Anstöße von einem neuen Papst ausgehen können. Papst Franziskus hat seit seiner Wahl so viel in dieser Welt verändert, wie selten ein einzelner Mensch in so kurzer Zeit. Dabei hat er eigentlich bisher gar keine weitreichenden „Entscheidungen“ getroffen. Er hat einfach nur selbst „gelebt“, gesprochen, persönlich gehandelt. Er verändert durch seinen offenen, freundlichen Blick die Atmosphäre von Begegnungen, selbst Fotos tragen diese Kraft noch in sich. Er spricht einfach und meist ohne Konzept – inzwischen gibt es Hunderttausende Menschen auf unserer Welt, die sich jeden Morgen per Internet die Predigt des Papstes in seiner Morgenmesse als Tagesimpuls übermitteln lassen. Er bleibt im Gästehaus des Vatikans wohnen, er fährt teilweise mit dem Bus zu Versammlungen – er tut einfach das weiter, was ihm vorher wichtig war. Personenschützer werden graue Haare bekommen, die Einfachheit der Botschaft Jesu kommt darin auf jeden Fall besser zum Ausdruck. Auch der Heilige Franz von Assisi (11811226), den er sich mit seiner Namenswahl ausdrücklich zum Vorbild und himmlischen Fürsprecher aussuchte, hatte es während seines ganzen Lebens nie nötig, ein hohes Amt zu übernehmen, um Entscheidungsmacht zu haben. Er überzeugte durch sein eigenes Leben. Auch hier in unserer Bielefelder Kirche stößt Papst Franziskus Auf brüche an. Die meisten beginnen in den Herzen der Menschen. Jahr des Glaubens Aus Anlass des II. Vat. Konzils wurde von Papst Benedikt das Jahr des Glaubens ausgerufen (11.10.2012 bis 24.11.2013). In unserem Pastoralverbund haben wir uns bemüht, die Anregungen des Jahr des Glaubens aufzunehmen und einige Schwerpunkte zu setzen. In der Reihe „Quellen des Glaubens“ wurden wichtige Texte des II. Vat. Konzils vorgestellt. Besonders die Texte der Liturgiekonstitution und der Kirchenlehre haben die heute so selbstverständlichen Auffassungen erinnert: das Volk Gottes unterwegs und das Feiern der erneuerten Liturgie. Die Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen hat den Blick geschärft für ein wohlwollendes Umgehen mit anderen Religionen. In den Pfarrnachrichten sind Textabschnitte abgedruckt worden, die den Blick öffneten für neue Wege in- und außerhalb der Kirche. Die Liturgie, wie sie in unseren Kirchen gefeiert wird, haben wir anhand der Aussagen des Konzils überprüft. Die Wallfahrt des Pastoralverbunds hat dieses Thema aufgegriffen. Ist unser Glaube stärker geworden? Waren wir als Kirche missionarischer? Jeder muss dies entscheiden. Am Fest Christkönig endet dieses Jahr. Wir werden Gott bitten, den Glauben des einzelnen und den unserer Gemeinden zu stärken und weiter zu leiten. gemeinde 11 Stand der Dinge Renovierung der Christkönig Kirche Wir möchten Ihnen an dieser Stelle Kenntnis geben über den augenblicklichen Stand unseres großen Projektes, das sicherlich in den nächsten Zeiten viele Kräfte erfordern wird. Allen Menschen, vor allem in abendlichen Gottesdiensten unserer Christkönig Kirche, ist vermutlich bewusst, wie ungenügend die Beleuchtungssituation sich darstellt. Messungen haben ergeben, dass teilweise nur 30% der vorgesehenen Lichtmenge erreicht werden. Eine wesentliche Ursache dessen ist, dass die bestehende indirekte Beleuchtung in besonderer Weise unter der Rußbildung durch Kerzen und Kirchenheizung leidet. Der Kirchenvorstand hat deshalb bereits die Heizung komplett erneuern und Heizungsschächte reinigen lassen. Außerdem wurde durch eine Projektgruppe der Fachhochschule Detmold in Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand ein neues Beleuchtungskonzept entwickelt und der Gemeinde bei einer ersten Gemeindeversammlung vor mehreren Monaten bereits vorgestellt. Schon damals wurden auch Vorschläge gemacht, welche Veränderungen an anderen Kircheneinrichtungen in die Maßnahme einbezogen werden sollen. Die Planung wurde den zuständigen Stellen im erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn vorgetragen, das inzwischen geantwortet hat: Demnach wird eindeutig der Bau- und Renovierungsbedarf für die Christkönig Kirche festgestellt. Er ist aus der Sicht der Diözese aber nicht auf die Licht- und Farbarbeiten zu beschränken. Einige Vorgaben wurden mit der Genehmigung verknüpft: Es muss ein sog. „begrenzter Zugang“ zum Kirchenraum geschaffen werden, der einen möglichst vollwertigen Kirchenbesuch außerhalb der Gottesdienste ermöglicht, gleichzeitig aber Diebstahl und Vandalismus vorbeugt, so dass die Kirche weiter für die Allgemeinheit geöffnet bleiben kann. Das unmittelbare räumliche Nebeneinander von Ambo und einer ungenutzten Kanzel muss in stimmiger Weise aufgelöst werden. Die Marienfigur vorne soll einen anderen Platz finden und das dahinter unter einem Brett liegende Engel-Mosaik wieder freigelegt werden. Der Kreuzweg soll in den Kreuzgang der Kirche verlegt werden. Die Zahl der Sitzplätze soll verringert werden. Die Kerzen sollen in einer Station im hinteren Kirchenraum gebündelt und mit einer geeigneten Entlüftungsanlage versehen werden. Es ist nun der ausdrückliche Wunsch des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderats, in einen offenen Dialog mit der Gemeinde und allen Gotteshausbesuchern einzutreten. Die zweite Gemeindeversammlung im Oktober lud schon dazu ein. Alle können aktiv unterstützen und die konkrete Planung durch möglichst vielfältige Gedanken und Ideen bereichern. Dazu ist Zeit bis zum Jahresende. Auf Stelltafeln im Kreuzgang soll über den Stand der Planung und Renovierung informiert, die Transparenz gefördert und Ideen gesammelt werden. Vorschläge können in den Pfarrbüros schriftlich oder bei den Mitgliedern des Kirchenvorstandes auch in mündlicher Form abgegeben werden. Dieser Kirchenraum ist schön, bedarf aber der Renovierung. Anregungen bis 31.12.2013 Sprechen Sie Vertreter des Kirchenvorstandes Christkönig an oder geben Sie ihre Wünsche schriftlich in den Pfarrbüros ab. 12 kinder und jugend Nightfever – Eine Gottesdienstnacht mit Strahlkraft Nightfever im Kölner Dom – dem Ursprungsort. Gibt es Gottesdienste, zu denen man Menschen von der Straße aus einladen kann? Ja! So etwas gibt es. Eine solche Gottesdienstform hat sich nach dem Kölner Weltjugendtag vor acht Jah- ren entwickelt. Und inzwischen ist sie über den ganzen Globus verbreitet. In diesem Jahr fand während des Leinewebermarktes auch bei uns der erste Bielefelder Nightfever-Abend statt. Alle kath. Pfarreien der Stadt hatten sich dazu zusammengeschlossen und als Ort die Jodokuskirche gewählt. Nach dem sehr ermutigenden Start laden wir zu einer weiteren Gelegenheit im Advent ein: am Samstagabend, dem 14. Dezember 2014, wird in der Jodokuskirche beginnend mit der Vorabendmesse eine Gebetsnacht sein: Musikgruppen spielen und singen, Menschen tragen ein Licht vor den Altar und verbinden damit ihre Anliegen im Angesicht Gottes, Priester stehen zum Gespräch und zur Beichte zur Verfügung, junge Leute laden Passanten in die Kirche ein – und am Schluss endet alles mit dem Nachtgebet der Kirche. Wir können sicher sein: Gottes Einladung wirkt! Milchenbach 2014 Einfach leben! Informationen Termin, Anmeldung und weitere Infos demnächst in den Pfarrnachrichten. 14 Tage ohne Fernseher, Handy und Computer. 14 Tage in einer Schützenhalle übernachten. 14 Tage die Natur genießen. Das ist Sommerferienlager im sauerländischen Milchenbach für ca. 70 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, seit nun schon 30 Jahren. 14 Tage Zeltlager, das bedeutet: Spiel, Spaß, Abenteuer und Gemeinschaft erleben dürfen, den Tag mit Liedern und Gebeten beginnen, das Tischgebet nicht vergessen, abends am Lagerfeuer gemeinsam singen und am Sonntag mit den Dorfbewohnern Gottesdienst feiern. Es ist das einfache Leben, das wir hier genießen. Sicher auch mit der ein oder anderen kleinen Auseinandersetzung, doch im Großen und Ganzen glücklich und zufrieden. Wissen wir doch, dass wir es mit dieser Art zu leben sehr viel besser haben, als ein Großteil der Menschheit. Und das bezieht sich nicht nur auf Menschen in den sog. Entwicklungsländern, die oftmals nicht das Allernötigste haben. Das haben wir hier genug. Nein, uns geht es besser auch als vielen Menschen, Kindern in den Wohlstandsgebieten, die unglücklich sind, weil sie allein sind, niemanden haben, der für sie da ist, Zeit für sie hat. „Sie haben alles und haben doch nichts“ – so stellt der amerikanische Medienforscher und Kulturkritiker Neil Postman in Bezug auf die wachsende Zahl von Kindern in den Industriestaaten fest, die von ihren Eltern mit Konsumgütern wie Spielzeug, Fernseher und Computer zugeschüttet werden, jedoch zu wenig Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe geschenkt bekommen. gemeinde 13 Sei dabei: Internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom Lass auch du dich persönlich von Papst Franziskus begeistern und mach dich auf nach Rom. Diese Gelegenheit bietet sich nur alle paar Jahre, nun ist es wieder soweit: Alle Ministrantinnen und Ministranten ab 16 Jahre (Richtwert) sind eingeladen, bei einer Pilgerreise nach Rom, die heilige Stadt zu erkunden und bei einer Generalaudienz Papst Franziskus zu treffen. Allein aus Deutschland werden insgesamt rund 50.000 junge Messdiener erwartet, hinzu kommen die jungen Christen aus anderen Ländern. Es wird ein großartiges Erlebnis. Damit Ihr schon planen könnt: Wir starten am Samstag, 2. August 2014, mit dem Reisebus und kommen am Samstag, 9. August 2014, im Verlauf des Tages zurück. Die Unterbringung erfolgt in Hotels am Stadtrand von Rom. Unsere Diözese organisiert die Fahrt für die Paderborner Messdiener, die offiziellen Kosten belaufen sich demnach auf 550,- €. Wir möchten jedoch die Kosten niedrig halten und schlagen eine kombinierte andere Kostenrechnung vor, bei der Ihr Euch jedoch engagieren müsst. Sie lautet: 290,- € pro Teilnehmer; denn die Pfarreien unseres Pastoralverbundes bezuschussen die Fahrt mit 100,- € pro Person, zusätzlich müssen alle Teilnehmenden das fehlende Geld durch Aktionen erarbeiten. Ihr wisst wahr- scheinlich, dass ähnliche Modelle in der Vergangenheit bei uns schon sehr gut geklappt haben. Näheres erfahrt Ihr in den Pfarrbüros. Das Motto wird sein, angelehnt an das Handeln Jesu in Mt 12, 12: „Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun“. Vergesst nicht: Ihr seid viele! Allein im Erzbistum Paderborn engagieren sich rund 33.000 Ministrantinnen und Ministranten in den Gemeinden. Und Ihr als Interessierte und die Leute in unseren Gemeinden wissen: Das Engagement von Messdienern geht vielfach über den Dienst am Altar hinaus. Ihr werdet Unterstützung finden … Termin 02.-09.08.2014 Kosten 290,- € + Engagement 14 kinder und jugend Großer Gott, gerne klein! Die erste Weihnachtskrippe Weihnachtskrippe in der Christkönig Kirche. Es gibt sie aus Holz oder Ton oder auch aus Plastik: die Weihnachtskrippe. In manchen Familien wird der Stall schon am 1. Advent aufgebaut. Tag für Tag kommen Krippenfiguren hinzu, bis am Heiligen Abend schließlich auch das Jesuskind im Stroh der Futterkrippe oder auf dem Schoß Mariens seinen Platz findet. Der Hl. Franz von Assisi war übrigens der Erste, der auf die Idee mit der Weihnachtskrippe kam. Nach seiner Bekehrung war er so tief angerührt von der Liebe Gottes, dass er das Geschehen seiner Menschwerdung unbedingt plastisch darstellen wollte. Alle Menschen sollten diese Botschaft der Liebe verstehen können: so klein macht sich Gott für den Menschen, dass er in seinem Sohn Jesus Christus selbst zur Welt kommt! Im Jahr 1223 ließ Franziskus am Weihnachtsfest in einer Höhle mitten im Wald mit lebenden Figuren und Tieren das Ereignis der Heiligen Nacht darstellen. Arm wie seine Zuschauer lag dort ein kleines Kind im Futtertrog auf Heu und Stroh. So konnten alle das Geheimnis ganz handgreifbar verstehen, dass Jesus einer von ihnen geworden war. 5. Dezember in Heilig Geist um 15.30. Uhr 24. Dezember in Christkönig um 15.30 Uhr Nikolausfeier Krippenfeier Über das Leben des Heiligen Nikolaus wissen wir wenig. Doch sein vorbildhaftes Leben und die Nachfolge Jesu, die er so glaubwürdig in der Unterstützung der Armen umgesetzt hat, ist den Menschen im Gedächtnis geblieben. Besonders wichtig waren ihm die Kinder. Herzlich laden wir 4 bis 7-jährige und ihre Geschwister ein zur Nikolausfeier. Wir beginnen mit einem Gottesdienst in der Kirche. Anmeldungen erbitten wir bis zum 1. Advent per Liste im Schriftenstand Heilig Geist. Am 6. Dezember kommt der Nikolaus in das Familienzentrum Kita Christkönig. Der Höhepunkt für viele ist an Weihnachten das Teilnehmen am Gottesdienst. Wir feiern, dass Gott Mensch geworden ist. Das Kind in der Krippe rührt viele von uns an – es lädt ein, es zu betrachten, in die Hand zu nehmen, Gott für dieses Geschenk zu preisen und ihm zu danken. Familien mit kleineren Kindern, die einen kleinkindgerechten Gottesdienst mitfeiern wollen, laden wir zur Krippenfeier in die Kirche Christkönig ein. Sie findet früh am Nachmittag statt und ist auf unsere jüngsten Gemeindemitglieder zugeschnitten. Gebet vor der Krippe „Guter Gott, wir freuen uns über das Kind in der Krippe. In diesem Kind willst du uns nahe sein. Öffne unsere Augen und unsere Herzen für das Wunder der Weihnacht: Du, Gott, ein Kind! Ein Kind in der Krippe!“ kinder und jugend 15 Kath. Familienzentrum Kita Christkönig Qualität im Kindergarten Unser Familienzentrum hat seit 2011 mit der Dipl. Sozialpädagogin Frau Bärbel Schlummer damit begonnen ein QualitätsmanagementSystem nach DIN EN ISO 9001 für den Kindergarten zu erarbeiten. Anhand des KTKGütesiegels sichert unsere Einrichtung ihren Qualitätsstandard in der pädagogischen Arbeit. In einer feierlichen Abschlusspräsentation in Arnsberg erhielten wir am 6. Juni 2013 vom Diözesan Caritasverband Paderborn unser Zertifikat. Aber was ist Qualität? Qualität ist die Beschreibung einer wahrnehmbaren Handlung oder eines Zustandes. Welchen Nutzen bringt ein Qualitätshandbuch für die Arbeit im Kindergarten? Durch die regelmäßige Evaluation unserer Handlungen können wir auf Veränderungen bei den Kindern, den Eltern, aber auch bei gesetzlichen Vorgaben schneller reagieren und die Arbeitspläne den neuen Gegebenheiten anpassen. Die Entwicklung unseres Qualitätshandbuches bedeutet für uns stetiges „planen – schreiben – handeln – prüfen – verbessern“. Fertig ist ein Handbuch nie, denn es bedarf einer ständigen Überarbeitung und Weiterentwicklung. Das Handbuch ist in 6 unterschiedliche Kapitel aufgeteilt. Dazu gehören die Bereiche Kinder, Eltern, Kirchengemeinde und Glaube, Träger und Leitung, Personal, Mittel und Qualitätssicherung und Entwicklung. Im ersten und für uns ganz besonders wichtigen Bereich geht es um die Kinder. Wir stellen uns immer wieder die Frage: „Wie kann die Qualität in der Arbeit mit den Kindern sichergestellt und verbessert werden?“ Gemeinsam haben wir unsere Ziele für die Arbeit mit den Kindern evaluiert und Qualitätsstandards in Prozessregelungen festgehalten. Dadurch werden unsere Ziele und deren Umsetzung für alle Mitarbeiter verpflichtend und überprüf bar. Im zweiten Bereich werden die Standards für die Zusammenarbeit mit den Eltern festgelegt. Auch hier geht es um eine unterstützende, wertschätzen- de Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes. Der Bereich Kirchengemeinde und Glaube ist für die gute Arbeit in unserem kirchlichen Kindergarten von grundlegender Wichtigkeit. Die Weitergabe von christlichen Werten und die Zusammenarbeit mit dem pastoralen Team sind ein fester Bestandteil im täglichen Miteinander. Wir als Familienzentrum unterstützen aber nicht nur die Familien, die ihre Kinder in unserer Kita haben, sondern sind auch offen bei Fragen, Sorgen und Problemen aller Familien in unserem Umfeld. Dabei geht es nicht nur um die angebotene Erziehungs- und Familienberatung, sondern auch um konkrete Hilfestellungen bei der Suche nach einer Tagespflege oder einem Babysitter. Dazu bieten wir Flohmärkte und Elternabende mit Referenten zu unterschiedlichen Themen. Nicht nur das QM-Handbuch braucht eine stetige Weiterentwicklung, sondern auch das Familienzentrum. Daher kommen Sie zu uns, wenn Sie Anregungen, Ideen, Wünsche oder aber einen konkreten Bedarf haben. Wir werden versuchen, Ihnen weiterzuhelfen und weitere Angebote hinzuzufügen. Das Kita-Team oben: Petra Kaya, Anja Neuhaus, Andrea Stutmann, Irene Berlik, Oriana Ostrowska, Elefteria Kiritsis; unten: Jessica von Scheidt, Elena Werner, Stefanie Hillbrecht, Petra Kuschke, Jasmin Gärtner, Laila Frettlöh Kontakt Petra Kuschke, Leiterin Familienzentrum Tel. 884059 Tag der offenen Tür 16.11.2013 . 15.00-18.00 An diesem Tag können Eltern, die ihre Kinder anmelden möchten, die Einrichtung kennenlernen und den Basar besuchen. Öffnungszeiten Basar 16.11.2013 . 15.00-19.00 advent und weihnachten advent und weihnachten 16 Besondere adventliche Gottesdienste und Feiern 2013 Sa, 30.11. Heilig Geist Christkönig 1. Advent Heilig Geist So, 01.12. Christkönig Mi, 04.12. Christkönig Heilig Geist Do, 05.12. Heilig Geist Fr, 06.12. Christkönig Sa, 07.12. Heilig Geist Christkönig 2. Advent Heilig Geist So, 08.12. Christkönig Di, 10.12. Heilig Geist Mi, 11.12. Heilig Geist Sa, 14.12. Heilig Geist Christkönig 3. Advent Heilig Geist So, 15.12. Christkönig Mi, 18.12. Heilig Geist Christkönig Sa, 21.12. Heilig Geist Christkönig 19.00 Uhr Rorateamt als Vorabendmesse 14.00 Uhr Eröffnung der ewigen Anbetung 17.30 Uhr Rorateamt als Vorabendmesse mit Abschluss d. Anbetung 11.30 Uhr Hochamt mit adventl. Impuls für Kinder, mit Intermezzo 19.00 Uhr Adventsvesper 10.00 Uhr Hochamt mit adventl. Impuls für Kinder, mit Canta Dios 18.00 Uhr Adventsandacht 8.30 Uhr Roratemesse 20.00 Uhr Kontemplativer Abend im Advent 15.30 Uhr Andacht für Kinder, anschl. Nikolausfeier 9.00 Uhr Nikolausfeier der Kita 8.00 Uhr Roratelaudes 19.00 Uhr Rorateamt als Vorabendmesse 17.30 Uhr Rorateamt als Vorabendmesse 11.30 Uhr Hochamt mit adventl. Impuls für Kinder, mit Singt dem Herrn 19.00 Uhr Adventsvesper 10.00 Uhr Hochamt mit adventl. Impuls für Kinder, mit Halleluja Kids 18.00 Uhr Adventsandacht 16.00 Adventsfeier der Senioren 20.00 Uhr Kontemplativer Abend im Advent 8.00 Uhr Roratelaudes 19.00 Uhr Rorateamt als Vorabendmesse 17.30 Uhr Rorateamt als Vorabendmesse 11.30 Uhr Hochamt mit adventlichem Impuls für Kinder, mit Chor 19.00 Uhr Adventsvesper 10.00 Uhr Hochamt mit adventlichem Impuls für Kinder 18.00 Uhr Bußandacht 20.00 Uhr Kontemplativer Abend im Advent 16.00 Uhr Seniorennachmittag – Adventsfeier 8.00 Uhr Roratelaudes 19.00 Uhr Rorateamt als Vorabendmesse 17.30 Uhr Rorateamt als Vorabendmesse Die Sternsinger besuchen Sie gerne am 4./5. Januar 2014 Bitte tragen Sie sich bis Weihnachten auf die in den Kirchen liegenden Listen ein. In diesem Jahr gingen auch Lasse Meyer, Jonah Thamm, Frida Meyer und Louise Urhahn als Sternsinger verkleidet von Tür zu Tür und sammelten Geld für bedürftige KInder. advent und weihnachten 11.30 Uhr Hochamt mit adventlichem Impuls für Kinder 19.00 Uhr Bußandacht 10.00 Uhr Hochamt mit adventlichem Impuls für Kinder 18.00 Uhr Adventsandacht Besondere Gottesdienste in der Weihnachtswoche und zum Jahresbeginn 2014 Heiligabend Heilig Geist Di, 24.12. Christkönig Weihnachten Heilig Geist Mi, 25.12. Christkönig 2. Weihn.tag Heilig Geist Do, 26.12. Christkönig Sa 28.12. Heilig Geist So 29.12. Christkönig Di, 31.12. Heilig Geist Christkönig Mi, 01.01. Heilig Geist 2014 Christkönig Sa, 04.01. Heilig Geist Christkönig So, 05.01. Heilig Geist Christkönig Sa, 18.01. Heilig Geist 16.00 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel 23.00 Uhr Feierliche Christmette, mit festlicher musikal. Gestaltung 15.30 Uhr Krippenfeier für die Kleinen 17.00 Uhr Kinderchristmette mit Canta Dios und Krippenspiel 22.00 Uhr Feierliche Christmette 8.30 Uhr Weihnachtsmesse 11.30 Uhr Feierliches Weihnachtshochamt 19.00 Uhr Festliche Weihnachtsvesper 10.00 Uhr Feierliches Weihnachtshochamt 18.00 Uhr Festliche Weihnachtsandacht 8.30 Uhr Hl. Messe 11.30 Uhr Hochamt 10.00 Uhr Hochamt 16.30 Uhr Kinderfeier zum Fest der unschuldigen Kinder, mit Kindersegnung 10.00 Uhr Fest der Hl. Familie, mit Kindersegnung 18.00 Uhr Jahresschlussmesse ab 23.00 Uhr Offene Kirche zum Jahreswechsel, Neujahrsgruß, Einläuten des Neuen Jahres 18.00 Uhr Jahresschlussmesse mit sakramentalem Segen 11.30 Uhr Hochamt zu Neujahr, Hochfest der Gottesmutter (keine 8.30 Uhr-Messe) 10.00 Uhr Hochamt zu Neujahr, Hochfest der Gottesmutter 9.30 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger 14.30 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger 11.30 Uhr Hochamt zum Hochfest Erscheinung des Herrn, mit den Sternsingern 10.00 Uhr Hochamt zum Hochfest Erscheinung des Herrn, mit den Sternsingern Tag der Ewigen Anbetung Beichte – Bußandacht – Aussprache vor Weihnachten Mittwochs Samstags zusätzlich. So, 15.12. Di, 17.12. Mi, 18.12. Do, 19.12. Sa, 21.12. Sa, 21.12. So, 22.12. Heilig Geist Christkönig 18.00 -18.30 Uhr Beichtgelegenheit 16.30 -17.00 Uhr Beichtgelegenheit Christkönig Heilig Geist Christkönig Heilig Geist Heilig Geist Christkönig Heilig Geist 19.00 Uhr Bußandacht 9.00 -19.00 Uhr Beicht- und Aussprachetag (Pfr. Jacobs) 17.00 -20.00 Uhr Beichte und Aussprache (Pastor Kötemann) ab 19.00 Uhr Beicht- und Ausspracheabend (Pfr. Hoffmann) 15.00 -15.45 Uhr Kinderbeichte 16.00 -17.00 Uhr Kinderbeichte 18.00 Uhr Bußandacht advent und weihnachten 4. Advent Heilig Geist So, 22.12. Christkönig 17 18 gemeinde Bewohner im Kirchturm Christkönig oben: Der Kirchturm Christkönig ist beliebter Nistplatz für die schnellen Mauersegler. unten: Blick ins Nest. Besorgte Nachbarn riefen in diesem Jahr sogar im Pfarrbüro an: „Sind denn bei Ihnen keine Mauersegler mehr?“ „Keine Sorge“, konnten wir beruhigen! „Sie sind da, wie in allen letzten Jahren, nur kamen sie in diesem Frühjahr etwas später.“ Es gehört zu den schönen Besonderheiten unserer Christkönig Kirche, dass sie eine auffällig große Kolonie jener Flugkünstler beherbergt, die vielerorts in Deutschland nur mühsam mit zusätzlichen Nistvorrichtungen wieder angesiedelt werden können. Bei uns war keine menschliche Hilfe nötig. Denn sie verliebten sich offensichtlich in den Klang unserer Glocken und haben auf allen Seiten unseres Kirchturms, unmittelbar zwischen den Holzrippen vor den Glocken, Wohnung genommen. Seit einigen Jahren sind sie dort jeweils ab Mai sowohl zu hören, wie zu sehen. Im Hochsommer lassen sich ihre schrillen Schreie weithin vernehmen. Sie jagen einander mit halsbrecherischer Geschwindigkeit. Zwischendurch halten sie wieder kurz an unserem Kirchturm an, nur um wenige Sekunden darauf sich wieder in die Luft zu stürzen. Und es sind viele: Während der Brutzeit sind es erst nur die sechs bis acht Brutpaare sowie einige noch nicht brutfähige einjährige Vögel. Doch wenn die Jungen aus den Nestern flügge werden, schwillt ihre Zahl auf 20 bis 30 an. Mauersegler sind wahre Kunstflugweltmeister. Viele Beobachter meinen, Schwalben gesehen zu haben, wenn sie einen von ihnen erblicken. Aber Mauersegler sind deutlich größer, ihre ausgebreiteten Flügel wirken wie Sicheln, und nie wird man sie auf Dächern oder Leitungen sitzen sehen. Denn fast nur zur Brut kommen sie auf festen Untergrund. Solche Brutplätze müssen dann aber fast immer an Mauern oder Gebäuden in mehr als sechs Meter Höhe liegen. Bei ihren Flugspielen erreichen sie Geschwindigkeiten von über 200 km/h. Und was in der Forschung schon seit vielen Jahrzehnten vermutet wurde, konnte durch auf dem Rücken befestigte Minisender vor einigen Jahren eindeutig bewiesen werden: Mauersegler schlafen sogar in der Luft. Denn außerhalb der Brutzeit schrauben sie sich spätabends viele tausend Meter in die Höhe und sinken langsam im Aufwind wieder herunter. In ihrer afrikanischen Winterheimat, die sie nach nur drei Monaten hier bei uns wieder aufsuchen, gibt es deshalb keine Plätze, wo man sie sitzend beobachten könnte. In Psalm 84 heißt es: „Wie liebenswert ist deine Wohnung, Herr der Heerscharen! Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach dem Tempel des Herrn. … Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König.“ Wir dürfen dankbar sein, dass in unseren Kirchen für Gottes Schöpfung Platz bleibt. Auch im Turm der Heilig Geist Kirche wurden schon vor vielen Jahren Nisthilfen für Turmfalken und Schleiereulen angebracht. Denn diese großen Vögel finden in unserer Häuserwelt kaum mehr einen geeigneten Brutplatz. Die Messdiener beteiligten sich dort zusätzlich an der Erstellung vieler Nisthilfen in den Sträuchern und Bäumen rund um die Kirche. kunst und musik Ausstellung im Pfarrheim Heilig Geist Erzbischof Hans-Josef Becker feierte im September 2007 zum 10-jährigen Bestehen der „Gedenkund Begegnungsstätte Franz Stock“ in Neheim ein Pontifikalamt. Franz Stock Eine Seligsprechung setze voraus, dass „ein Gläubiger die christlichen Tugenden in einer völlig selbstlosen, herausragenden, geradezu heldenhaften Weise vorgelebt hat und daher bei den gläubigen Menschen im Rufe steht, ein Heiliger zu sein“. Bei der Eröffnung des Seligsprechungsverfahrens für den aus unserem Bistum stammenden Priester Franz Stock (1904-1948) sagte dies unser Erzbischof Hans-Josef Becker und fügte hinzu, dass nach der Meinung vieler Christen in Frankreich und Deutschland bei diesem Seelsorger alle Voraussetzungen erfüllt seien. Was er unter den von den Nazis in Paris zum Tode Verurteilten bewirken konnte, hat Menschen in Todesnot geholfen, ihn aber aufgerieben. Wir haben in unserer Heilig Geist Kirche in einer Kreuzwegstation Franz Stock an Stelle des Simon von Zyrene abgebildet: als jener, der das Kreuz anderer für einen Moment mit trägt, ohne den Tod des Verurteilten verhindern zu können. 19 Franz Stock wird in Frankreich als einer der großen Überwinder deutsch-französischer Feindschaft und als einer der Baumeister der heutigen europäischen Einigung angesehen. Wir bieten die gesamte Fastenzeit 2014 über eine Ausstellung über sein Leben in 34 Tafeln im Pfarrheim Heilig Geist an. Ausstellungseröffnung 09.03.2014 . 12.45 Uhr Referent: PD Dr. Thomas Nauerth Neues Chorprojekt – gute Einstiegsmöglichkeit für Interessierte Requiem von Gabriel Fauré Unser großer Chor singt das Lob Gottes in den Eucharistiefeiern und trägt es vor bei Konzerten. In den letzten Jahren sind immer wieder Interessierte zum Chor hinzugestoßen. Manche haben ein Chorprojekt genutzt, den Chor und die Arbeitsweise kennen zu lernen. Einige haben gerade in dieser Zeit ihre Freude an der Musik entdeckt und entschieden, dauerhaft im Chor mitzusingen. In gewissen Abständen gibt es große Konzerte, bei denen der Chor unterstützt wird von Solisten und Musikern. Im nächsten Jahr wird zur Aufführung kommen: Requiem von Gabriel Fauré, op. 48. Dieses Requiem ist das einzige größere Werk des Künstlers mit einem religiösen Text als Basis. Er komponierte es zwischen 1885 und 1887. Besonders in diesem Requiem ist die Vertonung des „In paradisum“ (Zum Paradies werden Engel dich geleiten), das gesungen oder gesprochen wird vor der Überführung des Leichnams von der Totenfeier zum Grab. Das Werk wird im November 2014 zur Aufführung kommen, es wird von Orgel und Solisten unterstützt. Interessierte sind ab Januar eingeladen zu den Proben montags um 20.00 Uhr im Pfarrheim Heilig Geist. Gerne können Sie sich bei der Chorleiterin, Frau Elisabeth Schnippe, weiter informieren: Tel. 05242/908825. Gabriel Urbain Fauré * 12.5.1845 † 4.11.1924 Weitere Informationen Chorleiterin E. Schnippe Tel. 05242/908825 kalender wichtige termine 20 Herzliche Einladung Dezember Di 07.12.2013 Di 10.12.2013, 9.00 Uhr CK Kolping, „Paderborn – unsere Bischofsstadt. Stadt“. Stadt, Dom- und Kirchenbesichtigung mit Führung. Leitung: Gisela Weinert Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus Januar Fr 10.01.2014, 20.00 Uhr Fr 10.01.2014, 20.00 Uhr Di 14.01.2014, 9.00 Uhr Di 14.01.2014, 16.00 Uhr Do 16.01.2014, 20.00 Uhr So 26.01.2014, 17.00 Uhr Mi 29.01.2014, 16.00 Uhr Do 30.01.2014, 20.00 Uhr Fr 31.01.2014, 20.00 Uhr CK Kolping, „Jahresrückblick 2013“, mit Ruth und Dietmar Strzelczyk HG Kolping, „Ein Abend mit Feuerzangenbowle“, im Pfarrheim Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren-Nachmittag, „Franziskus“ – der Heilige und der Papst“. Referent: Michael Sprotte, im Pfarrheim Quellen des Glaubens: „Worte des Glaubens. Gedanken von Papst Franziskus, die uns ansprechen“. Ref. Th. Nauerth, B. Lass, u. a., HG Pfarrheim Kirchenkonzert für Harfe und Orgel, Jasmin-Isabel Kühne, Harfe und Sebastian Freitag, Orgel, Detmold/Paderborn, HG Kirche CK Senioren-Nachmittag. Kontakt: H. Loos, Gemeindehaus Quellen des Glaubens: „Licht des Glaubens. Gedanken aus der Enzyklika Lumen Fidei, die uns ansprechen“. Ref. B. Winkelmann, Pfr. Jacobs u. a., HG Pfarrheim HG Kolping, Mitgliederversammlung, im Pfarrheim Februar Fr 07.02.2014, 20.00 Uhr Di 11.02.2014, 9.00 Uhr Di 11.02.2014, 16.00 Uhr Do 13.02.2014, 20.00 Uhr Fr 14.02.2014, 20.00 Uhr Di 25.02.2014, 20.00 Uhr Mi 26.02.2014, 16.00 Uhr CK Kolping, Jahreshauptversammlung 2014, Leitung: Johannes Weinert Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Seniorennachmittag, „Froh zu sein bedarf es wenig“, Karnevalsfeier. Leitung: Helena Schmidt, im Pfarrheim Quellen des Glaubens: „Vorbild des Glaubens. Texte des heiligen Franziskus, die uns ansprechen“. Ref. Pfr. Jacobs, B. Lass u. a., HG Pfarrheim HG Kolping, „Sonderbares und Schmunzelbares aus 800 Jahren Stadtgeschichte Bielefeld“. Referent: Joachim Wibbing, im Pfarrheim Entdeckungsreise durch das neue „Gotteslob“, Ref. Pfr. Jacobs, HG Pfarrheim CK Senioren-Nachmittag, Karnevalsfeier, Kontakt: H. Loos, Gemeindehaus März Sa 01.03.2014 Mi 05.03. - Di 11.03.2014 Fr 07.03.2014 Fr 07.03.2014, 20.00 Uhr So 09.03.2014, 12.45 Uhr Di 11.03.2014, 9.00 Uhr Di 11.03.2014, 16.00 Uhr Di 11.03.2014, 20:00 Uhr Mi 12.03.2014 Fr 14.03.2014 Karneval im Pastoralverbund, CK Gemeindehaus Fastenwoche, Begleitung Pfr. Jacobs, HG Pfarrheim Weltgebetstag, 15.30 Uhr in der Peterskirche, Dornberg und 16.00 Uhr in der Markuskirche, Hoberge-Uerentrup CK Kolping, Traditionelles Heringsessen, Leitung: D. Strzelczyk und W. Ruffer „Frieden als Auftrag. Franz Stock – Ein Leben für die Versöhnung“, Ausstellung im Pfarrheim HG, vom 09.03.-21.04.2014 Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren-Nachmittag, „Spuren in der frühen Kirche in der Westtürkei“ (Lichtbildervortrag). Referent: Klaus Siepmann, im Pfarrheim Filmvorführung: „Aber das Leben geht weiter“, Filmvorführung mit Diskussion. CK Gemeindehaus Kontemplative Exerzitien, 12., 19., 26.03. und 09.04.2014. Begleitung Pfr. Jacobs, HG Pfarrheim HG Kolping, Wir besuchen unseren Altpräses Thomas Metten in Wickede/Ruhr kalender Do 20.03.2014, 20.00 Uhr So 23.03.2014, 17.00 Uhr Mi 26.03.2014, 16.00 Uhr Fr 28.03.2014, 20.00 Uhr Teresa von Avila, „Solo Dios Basta – Gott nur genügt“, HG Pfarrheim Referentin: Prof. Dr. Ilse Kerremans (Vorsit. des Teresianischen Karmel, Bielefeld) Orgelkonzert mit Daria Burlak, Detmold/Russland, HG Kirche CK Senioren-Nachmittag, Kontakt: H. Loos, Gemeindehaus HG Kolping, „Die große Chance der Beichte. Von der Erneuerung eines Sakramentes und des Auftrages Jesu“. Referent: Pfr. Jacobs, Pfarrheim April Di 08.04.2014, 9.00 Uhr Di 08.04.2014, 16.00 Uhr Fr 11.04.2014, 19.00 Uhr Di 29.04.2014 Mi 30.04.2014, 16.00 Uhr Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren-Nachmittag, „Soll ich ein Testament machen und wie?“, Referent: Prof. Dr. Gerhard Otte, Pfarrheim CK Kolping, Kreuzweg gestaltet von der Kolpingsfamilie, anschl. Kolpingtreff HG Senioren, Fahrt zum Schulmuseum Osthues-Schule, Senne, Kaffeetrinken im Historischen Gasthaus „Zur Linde“, Isselhorst. Kontakt: Helena Schmidt CK Senioren-Nachmittag, Kontakt: H. Loos, Gemeindehaus Mai Di 06.05.2014, 20.00 Uhr Fr 09.05.2014, 19.00 Uhr Di 13.05.2014, 9.00 Uhr Di 13.05.2014, 16.00 Uhr Sa 17.05.2014 So 25.05. 2014, 17.00 Uhr Mi 28.05.2014, 16.00 Uhr „Was hat denn die Bibel mit meinem Leben zu tun?“, Referentin: Andrea Schwarz, Osnabrück, CK Gemeindehaus CK Kolping, Josef-Schutzfest, 19.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Eröffnung der Grillsaison Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren-Nachmittag, „Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria …“ Mein Zugang zur Gottesmutter. Referentin: Gundula Schacker, im Pfarrheim Tag der Spiritualität Kirchenkonzert für Violine und Orgel, mit Ludek Ruzicka, Violine, Chemnitz/Prag und Georg Wendt, Orgel, Detmold/Leipzig, HG Kirche CK Senioren-Nachmittag, Kontakt: H. Loos, Gemeindehaus Eine Aktion von Lebensmittelverteilstellen in ganz OWL Die OWL-Weihnachtskiste 2013 Machen Sie bitte wie in den letzten Jahren den von uns betreuten bedürftigen Menschen eine zusätzliche Weihnachtsfreude und packen Sie eine offene Weihnachtskiste. Wir geben sie in unserer vorweihnachtlichen Feier an die Bedürftigen weiter, die uns an diesem Tag beim Dornberger Lebensmittelkorb in ganz besonders großer Zahl aufsuchen. In diese Kiste können gepackt werden alle haltbaren Lebensmittel und leckeren Süßigkeiten sowie Äpfel, Apfelsinen, Nüsse usw., vielleicht auch kleine Überraschungen für Kinder. Alkohol sollte nicht in die Kisten gelegt werden. Es wäre schön, wenn Sie Ihre Kisten etwas weihnachtlich dekorieren und einen Zettel beilegen, auf dem notiert ist, für welchen Personenkreis (Einzelpersonen, Ehepaare, Familien mit Kindern) Sie die Kiste gepackt haben. Abgabe der Kisten: Heilig Geist Kirche am Dienstag, 17.12.2013, von 16.00-18.00 Uhr Christkönig Kirche am Mittwoch, 18.12.2013, von 9.15-10.00 Uhr Bezirksamt Dornberg (Bürgerberatung) am Mittwoch, 18.12.2013, von 10.00-18.00 Uhr wichtige termine Herzliche Einladung 21 welt und kirche blick in die weltkirche 22 oft Berichte von schier unglaublichen Schicksalen und Verbrechen: Schwester Mayrhofer weiß zum Beispiel von einer jungen Frau, die von ihrem eigenen Vater in die Prostitution verkauft wurde. Kein Einzelfall: Viele Frauen würden von ihren Familien, die unter erbärmlichen Zuständen leben, in die Prostitution gezwungen, erklärt die Schwester, Schätzungen zufolge 90 Prozent gewaltsam. de.radiovaticana.va vom 16.10.2013 Österreich: Ordensfrauen im Einsatz gegen Zwangsprostitution. Seit ziemlich genau einem Jahr bieten Ordensfrauen in Wien Frauen, die der Zwangsprostitution entkommen sind, Unterkunft und Hilfe in einer Schutzwohnung. Dort können die Frauen mit ihren Kindern leben und einen Neuanfang wagen. Die Ordensschwestern engagieren sich, insgesamt schon seit drei Jahren, für Frauen, die Opfer von Menschenhandel wurden. Vor rund einem halben Jahr gründeten sie die Hilfsorganisation „Solwodi“-Österreich, was für „Solidarity with women in distress – Solidarität mit Frauen in Not“ steht. Im Gespräch mit „Kathpress“ erläutert Schwester Anna Mayrhofer: „Wir stehen für die Prostituierten, aber gegen die Prostitution. Da steht ein christliches Menschenbild dahinter. Wir sagen: Keine Frau darf so in Not geraten bzw. leben, dass sie ihren Körper verkaufen muss, um ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familie zu verdienen. ... Das eigentliche Problem in unserer Gesellschaft sind nicht die Frauen, die das Angebot darstellen – das ist ein Problem für Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Slowakei, Polen, Russland. Unser Problem sind die Freier: Die Nachfrage wird von unseren Männern gestellt: Das sind unsere Väter, unsere Brüder, unsere Söhne, unsere Freunde, unsere Arbeitskollegen …“ „Solwodi“ wird von verschiedenen Schwesterngemeinschaften und Kongregationen in Österreich gemeinsam getragen. Was die „Solwodi“Schwestern bei ihrer Arbeit erfahren, sind Philippinen: Gebete für die Erdbeben-Opfer. Die Bischöfe der Philippinen haben nach dem schweren Erdbeben zum Gebet für die Opfer und ihre Angehörigen aufgerufen. Am Dienstag, 15. Oktober 2013, waren bei einem Beben der Stärke 7,2 in dem Land mind. 85 Menschen ums Leben gekommen. Die Erdstöße hatten am frühen Morgen auf den Inseln Cebu, Bohol und Siquijor zahlreiche Gebäude, darunter auch historische Kirchen, zerstört. Geplante Gottesdienste wurden abgesagt oder auf die Plätze vor den Kirchen verlegt. Der Bischof einer der hauptbetroffenen Diözesen Tagbilaran, Leonardo Medroso, rief am Nachmittag zum Gebet für alle Opfer auf, berichtete die Bischofskonferenz: „Betet für die Verstorbenen, für ihre Hinterbliebenen, für die Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben und für die Heilung der betroffenen Gebiete.“ de.radiovaticana.va vom 16.10.2013 Großbritannien: Bischof kritisiert geplantes Einwanderergesetz. Der kath. Migranten-Bischof Patrick Lynch ist bestürzt über Pläne, es Einwanderern ohne Arbeitserlaubnis künftig in Großbritannien so schwer wie möglich zu machen. Vor allem die Vorschrift, dass Vermieter den Aufenthaltsstatus von Einwanderern prüfen sollen, bevor sie ihnen eine Wohnung vermieten, werde „vielen Migrantenfamilien das Recht auf würdige Behausung verweigern“. Die Regierungsvorschläge zielten auf die schwächsten und verwundbarsten Glieder der Gesellschaft. Auch das Verweigern von staatlichen Gesundheitsleistungen für Migranten werde „die Ungleichheiten zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft stark vergrößern und vor allem Frauen und Kinder hart treffen“. Die Londoner Innenministerin Th. May hat am Donnerstag einen Gesetzentwurf präsentiert, der für illegale Ein- welt und kirche Afrika/Lampedusa: „Wir müssen die Probleme der Herkunftsländer lösen“. Um Flüchtlingstragödien wie die jüngste vor Lampedusa zu vermeiden, sind kurzfristige wie langfristige Maßnahmen nötig. Daran hat Bischof Giorgio Bertin von Dschibuti erinnert, der gleichzeitig Apostolischer Administrator von Mogadischu ist. Zunächst gelte es, den Menschenhändlern das Handwerk zu legen, sagte der italienische Franziskaner, der seit zwölf Jahren als Bischof am Horn von Afrika wirkt, gegenüber dem Fidesdienst. Die tieferen Gründe für die Flucht tausender Menschen aus dieser Region lägen in der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Unterentwicklung ihrer Länder. ... Anfang Oktober 2013 waren mind. 300 Menschen nach der Havarie eines Flüchtlingsbootes im Meer vor Lampedusa ums Leben gekommen. de.radiovaticana.va vom 4.10.2013 Ecuador: Aufhebung des Abtreibungsverbots gestoppt. Eine Debatte über eine Auf hebung des Abtreibungsverbots in bestimmten Fällen ist im Parlament nicht zustande gekommen. Präsident Rafael Correa hatte mit seinem Rücktritt gedroht, sollte ein solches Gesetz verabschiedet werden. Wörtlich sagte Correa in einem Fernsehgespräch: „Ich werde nie eine Freigabe der Abtreibung über das, was das jetzige Recht sagt, hinaus erlauben.“ de.radiovaticana.va vom 12.10.2013 China wird für Transplantationen nicht länger die Organe von Strafgefangenen benutzen. China wird die jahrzehntelange Praxis, die Organe von Strafgefangenen zu Transplantationszwecken zu nutzen, ab November 2013 beenden. China ist das einzige Land der Welt, das systematisch die Organe Strafgefangener für Transplantationen nutzt, viele Chinesen sehen dies als eine Möglichkeit zur Buße für die Inhaftierten an. ... Offizielle sprechen sich neuerdings auch gegen die Organentnahme an toten Häftlingen aus; dies beflecke das Ansehen Chinas in der Welt. Das Gesundheitsministerium wird nun auf die Bereitschaft freiwilliger Spender setzen, wie der stellvertretende Ge- sundheitsminister Huang Jiefu mitteilte. „Ich bin zuversichtlich, dass langfristig alle angeschlossenen Hospitäler auf die zwangsweise Organbeschaffung an Inhaftierten verzichten werden.“ Ein Spezialist für Lebertransplantationen aus Australien werde dafür sorgen, dass Organe nur nach weltweit anerkannten ethischen Maßstäben beschafft werden dürfen. www.reuters.com vom 15.8.2013, Übersetzung Msp Malaysia: „Wir werden weiterhin in der Messe Allah sagen“. Trotz des Gerichtsentscheids in Malaysia, der Christen die Verwendung des Gottesnamens „Allah“ verbietet, werde die kath. Zeitschrift „Herald Malaysia“ weiterhin so verfahren. Die „Herald Malaysia“ jedenfalls werde das Bundesgericht anrufen: Dieses Gesetz diene nur dazu, Christen als nicht Gottgläubige aus der Gesellschaft auszuschließen. Auch die Bischofskonferenz Malaysias hat derweil angekündigt, dass während der Gottesdienste weiterhin das Wort „Allah“ verwendet werde. Denn es gebe keinen anderen Begriff in der Landessprache für Gott. de.radiovaticana.va vom 15.10.2013 Libanon/Syrien: Patriarch Rai warnt vor Religionskonflikt. Im Nahen Osten haben sich alle christlichen Kirchen zu einem Appell an Papst Franziskus zusammengeschlossen, um seine Zustimmung zu jedweder militärischen Intervention in Syrien zu erwirken. „Der Weg der Annäherung und des Dialogs ist die einzige Option“, beharrt Franziskus auf seinem Standpunkt. Die östlichen Patriarchen befürchteten, dass ihre Stimme alleine nicht gehört werde und wandten sich daher an Franziskus, damit er ihrem Anliegen in den Hauptstädten der westlichen Welt Gehör verschaffen sollte. Die Medien Roms und des Vatikans sollen diesen Hilferuf der Christen weitergeben, die unter Gewalt und radikalen Islamisten zu leiden hätten. Der maronitische Patriarch im Libanon, Kardinal Bechara Boutros Rai, befürchtet, andernfalls werde das Christentum im Nahen Osten vernichtet. Damit allerdings würde das jahrhundertelange friedliche Zusammenleben von Christen und Muslimen beseitigt. de.radiovaticana.va vom 14.10.2013 blick in die weltkirche wanderer eine „feindliche Umgebung“ schaffen soll. de.radiovaticana.va vom 11.10.2013 Quellen Zenit, Radio Vatikan, Paderborner Pressedienst 23 24 ansprechpartner Pastoralverbund Im Bielefelder Westen Alten- und Pflegeheim St. Laurentius Weihestraße 27 Tel. 0521.989114-0 Maria Bores Kath. Kindertagesstätte Christkönig Weihestraße 5 Tel. 0521.884059 Petra Kuschke Dornberger Lebensmittelkorb (ökumenisch) Postadresse Spandauer Allee 48 33619 Bielefeld Ausgabe Lebensmittel und Kleidung (DLK) Babenhauserstr. 149 Dieter Werner Tel. 0172.5824832 Caritas-Sprechstunde Spandauer Allee 48 Tel. 0521.101643 Fr 09:00-12:00 Uhr Bruno Wostal Dienste des Caritasverbandes Bielefeld Turnerstraße 4 Tel. 0521.9619-0 Schuldner-/Insolvenzberatung (skm) Peter Flottemesch Tel. 0521.9619-124 Schwangerschaftsberatung (SkF) Doris Schlepphorst Tel. 0521.9619-143 Franziskus Hospital Klösterchen Kiskertraße 26 Tel. 0521.589-0 Telefonseelsorge (ökumenisch) Tel. 0800.1110111 oder 0800.1110222 Caritas-Pflegestation Margarethe Kryczmanik Tel. 0521.9619-112 Familienpflege Sybille Hermsmeier Tel. 0521.9619-113 Straffälligenhilfe (skm) Jens Krallmann Tel. 0521.9619-126 Klösterchen ambulant ambulante Pflege Tel. 0521.5893100 Mobiler Sozialer Dienst Sybille Hermsmeier Tel. 0521.9619-113 Suchthilfe Bettina Werner Tel. 0521.9619-105 Allgemeiner Sozialer Dienst (SkF) Gabriele Linek Tel. 0521.9619-144 Offener Treffpunkt für Arbeitssuchende (skm) Peter Flottemesch Tel. 0521.9619-124 gremien Gesamtpfarrgemeinderat CK Kirchenvorstand HG Kirchenvorstand soziales HG Caritaskonferenz HG KrankenhausBesuchsdienst CK KrankenhausBesuchsdienst Katholische Kirche in Bielefeld HG Caritas-Sprechstunde CK Caritaskonferenz senioren Dornberger Lebensmittelkorb CK Gemeindefrühstück HG Seniorenarbeit CK Seniorenarbeit HG Seniorentanzkreis spirituelles Quellen des Glaubens HG Ökumenischer Bibelkreis musik Kirchenchor HG Gesangsgruppe Intermezzo HG Schriftgesprächsgruppen Bibelteilen CK Bibelkreis Kontemplation in Bielefeld HG Förderverein Kirchenmusik in Heilig Geist e.V. Band Halleluja Kids Junges Kirchenorchester HG Kantorenschola CK canta dios CK Pax Rechtl. Betreuung (skm) Thomas Ehnis Tel. 0521.55776-121 ansprechpartner HG kfd Heilig Geist Bi-Dornberg CK kfd Christkönig HG Kolpingsfamilie CK Kolpingsfamilie Christkönig CK Frauengruppe kfd Aufwind HG Kinderkatechese HG Neue ElternKind-Gruppen Pfarrbüro Tel. 0521.101643 CK Familiengottesdienstkreis CK Kleinkindertreff Kinder ab 3 Jahren Pfarrbüro Tel. 0521.884058 Kinderkirche HG Sonntagskindergarten verbände kinder CK Sonntagskindergarten CK Kleinkinderbetreuung Königskinder HG Jesus ruft die Kinder Grunenberg, Mechthild Tel. 0521.109622 Leiterrunden 25 jugend HG Spurengruppen „Gipfelstürmer“ Jg. 2008 Messdienerausbildung HG Messdienerrat Messdienergruppen „Die Heiligen Geister“ „Kirchenclique“ Jg. 2009 CK Teestube HG Eine-Welt-Kreis Heilig Geist in Bewegung – Lauftreff HG/CK im Internet CK Mamerow, Romy Tel. 0521.8989258 Newsletter Bild(ungs)Punkt Kommunionhelfer und Lektoren HG Familienkreis 2002 Studenten in Heilig Geist andere gruppen CK Creativkreis Gemeinschaft Sant‘Egidio HG Heilkräutergarten CK Wanderfreunde Lektürekreis Seelsorger Rev. Fr. Dr. Anoka, Victor Tel. 0178.8109178 Chairman Ntodonke, Mike Tel. 05206.9172513 Gruppierungen im Pastoralverbund Im Bielefelder Westen Wo immer Sie wohnen, alle Gruppen laden herzlich ein. Alle wichtigen Informationen erhalten Sie in den Pfarrbüros: HG, Tel. 101643 CK, Tel. 884058 afrikanische gemeinschaft gottesdienste gottesdienstordnung 26 Heilig Geist Christkönig Sa 8.00 Uhr 19.00 Uhr Laudes - Morgengebet der Kirche Vorabendmesse 16.00 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr Taufe, jeden 4. Sa im Monat Beichtgelegenheit Vorabendmesse So 8.30 Uhr 11.30 Uhr 12.45 Uhr 19.00 Uhr Hl. Messe Hochamt Taufe, jeden 2. Sonntag im Monat Vesper zu geprägten Zeiten 10.00 Uhr 18.00 Uhr Hochamt Andacht zu geprägten Zeiten Mo 8.00 Uhr Laudes - Morgengebet der Kirche 8.30 Uhr Hl. Messe Di 8.00 Uhr 8.30 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr Mi 8.15 Uhr Rosenkranzgebet für Laudes - Morgengebet der Kirche Priester- und Ordensberufe Beichtgelegenheit 8.30 Uhr Hl. Messe Hl. Messe nicht am letzten Mi im Monat Kontemplatives Gebet 15.00 Uhr Hl. Messe, letzter Mi im Monat anschl. Senioren-Nachmittag 19.00 Uhr Hl. Messe 8.00 Uhr Laudes - Morgengebet der Kirche 8.15 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe 8.30 Uhr Hl. Messe Do Fr Treffpunkt für Heilig Geist und Christkönig: 16.30 Uhr, Parkplatz Tierpark Olderdissen. Laudes - Morgengebet der Kirche Hl. Messe nicht am 2. Di im Monat Hl. Messe, 2. Di im Monat anschl. Senioren-Nachmittag Vesper - Abendgebet mit Gebet der Gemeinde für die Kinder 16.00 Uhr Hl. Messe im Haus Laurentius 8.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 8.00 Uhr 8.30 Uhr 19.00 Uhr 9.30 Uhr Herz-Jesu Freitag (1. Fr. im Monat) Laudes - Morgengebet der Kirche Hl. Messe Hl. Messe 18.00 Uhr Fastenzeit: Kreuzweg Fastenzeit: Kreuzweg Die Messdiener laden herzlich alle Kinder und Interessierte zum Fackelzug zur Klosterruine Jostberg am 8. Dezember 2013 ein Gemeinsam mit anderen Pfarreien werden wir sternförmig zum Jostberg ziehen. Um ca. 17.00 Uhr treffen wir uns mit den anderen Gruppen an der Kirchenruine und beten dort zum Gedenktag des Hl. Jodokus (eigentlich 13.12.). Es gibt heiße Getränke und selbst gebackene Pilgertaler! ad ressen Pastoralverbund Im Bielefelder Westen Seelsorger Pfarrer Dr. Dr. Markus Jacobs Leiter des Pastoralverbundes Spandauer Allee 48 Tel. 0521.101643 Email: [email protected] Gemeindereferentin Mechthild Grunenberg Büro: Spandauer Allee 48 Tel. 0521.109622 privat: Grewenbrink 24 Tel. 0521.105175 Email: [email protected] Pastor Hans-Jürgen Kötemann Weihestr. 9 Tel. 0521.884058 Email: [email protected] Priesterliche Hilfen Pastor Franz-Josef Joller, OStR a.D. Bahnhofstr. 27 Tel. 0521.889575 Prälat Ludwig Hoffmann, Pfr.i.R. Wellensiek 76 Tel. 0521.1641732 Pfarrei Heilig Geist – gleichzeitig Büro des Pastoralverbundes Spandauer Allee 48, 33619 Bielefeld Tel. 0521.101643 Fax 0521.8016794 Email: [email protected] Internet: www.hgbi.de Büro Sekretärin Regina Hohmann Email: [email protected] Dienstag 09.00 -12.30 Uhr Donnerstag 09.00 -12.30 Uhr Freitag 15.00 -18.00 Uhr Caritassprechstunde Bruno Wostal Freitag 09.00 -12.00 Uhr Gemeindehaus, Jugendräume Spandauer Allee 48, 33619 Bielefeld Tel. 0521.8016650 Büro Sekretärin Christel Becker Email: [email protected] Dienstag 10.00 -12.00 Uhr Mittwoch 09.00 -12.00 Uhr Donnerstag 16.00 -18.00 Uhr Gemeindehaus, Jugendräume Weihestraße 13, 33613 Bielefeld Redaktionsteam Past. Kötemann, Pfr. Jacobs, Mitarbeitende Gestaltung: R. Mamerow M.A., M. Hofmann Druck Offset Friedrich GmbH & Co. KG 76698 Ubstadt-Weiher Bankverbindung Christkönig Gemeinde: Kto.-Nr. 17173592 Caritas: Kto.-Nr. 17175423 Alle Konten sind bei der Sparkasse Bielefeld BLZ 480 501 61 Pfarrei Christkönig Weihestraße 9, 33613 Bielefeld Tel. 0521.884058 Fax 0521.98919151 Email: [email protected] Internet: www.ckbi.de Impressum V.i.S.d.P.: Pastoralverbund Im Bielefelder Westen Spandauer Allee 48, 33619 Bielefeld Unterstützungsmöglichkeiten Bankverbindung Heilig Geist Gemeinde: Kto.-Nr. 25492984 Caritas: Kto.-Nr. 25490947 Der Newsletter unseres Pastoralverbundes Unser Elektronischer Rundbrief bietet Hinweise auf Veranstaltungen im unseren Pastoralverbund, kirchliche Nachrichten aus aller Welt und geistliche Impulse als Denkanstöße für den Alltag. Er erscheint in etwa 14-tägigem Abstand, bei aktuellem Bedarf auch öfter. Redaktionsschluss Werde Werde 1/2014 Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende Mai 2014 Bestellung [email protected] Redaktionsschluss: 15. März 2014 27