SKV Report 082 - SKV Mörfelden
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SKV Report 082 - SKV Mörfelden
Nr. 82-2/2007 1997-2007 10 Jahre Aikido in Mörfelden! (Foto: JRi) Meister Werner Notheis (5.Dan Aikido) zeigt den Kokyo-Nage (Atemkraftwurf) mit dem Jo (Holzstock) Aus dem Inhalt: Aus den Abteilungen und Freizeitgruppen: Liebe Leser ......................... 2 Vorstand ............................. 2 Abteilungsleiter .................. 2 Kontaktadressen ................. 2 Impressum .......................... 2 Sportschau Live.................. 3 - 4 Natur pur............................. 5 Buchempfehlung ................ 5 Aikido .................................6 - 8 Akkordeon ..........................9 - 10 Blasorchester ......................11 Folklore...............................12 - 13 Gesang ................................14 - 17 Herzsport ............................17 - 18 Leichtathletik ......................19 - 21 Radsport..............................22 - 23 Tanzen ................................23 - 24 Turnen/Gymnastik ..............25 - 26 Wassersport ........................27 Vorschau.............................28 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder! Einmal ganz oben auf dem Siegerpodest stehen, der Beste sein! In jedem von uns ist dieser Wunsch. Der Sportler – im Messen seiner Leistung mit anderen – bei Wettkämpfen und Turnieren träumt vom Sieg. Doch auch in anderen Lebenssituationen, vor allem im Beruf, möchte man Karriere machen, aufsteigen, der Beste sein. Das kostet oft viel Kraft. Die Enttäuschung folgt, wenn es nicht so wird, wie man es sich wünscht. Ob du bei einem Turnier gewinnst oder nicht, kannst du meist nicht beeinflussen. Aber ob du dein Bestes gibst, liegt in deiner Hand. Natürlich ist es phantastisch, wenn du der Erste bist – aber falls nicht, bist du zumindest nicht am Boden zerstört. Wichtig ist, dass du stolz darauf bist, dein Bestes gegeben zu haben. Der Beste sein, heißt nicht, immer ganz oben zu stehen. Es heißt, sein Bestes zu geben. Eure Pressewartin Ingrid Hahne und das SKVRedaktionsteam Anschrift: Geschäftsstelle der SKV Langener Straße 15 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 1018 (nur während der Öffnungszeiten) Fax 25487 GESCHÄFTSSTELLE Die Öffnungszeiten sind: Dienstag 14 - 17 Uhr Mittwoch 9 - 12 Uhr Donnerstag 16 - 20 Uhr Freitag 10 - 12 Uhr Samstag 10 - 12 Uhr 1. Vorsitzender Richard Krichbaum, Hochstraße 13 Stellvertr. Vorsitzender Christine Frank, Gerauer Str. 45 1. Kassierer Georg Herzberger, Erlanger Straße 11 2. Kassierer Ilona Küchler, Frankfurter Str. 53 Schriftführerin Gaby Schön, Luisenstr. 2 Pressewart Ingrid Hahne, BerlinerStr. 23 Sportwart Adolf Gegenheimer, Langener Str. 44 Kulturwart Rudolf Dötsch, Schumann Str. 3 Vereinsjugendleiter Frank Daum, Herweghstr. 21 DER SKV-VORSTAND Telefon 24127 272646 26693 Akkordeon-Orchester Achim Capelle, Van-Gogh-Str. 8 Badminton Katja Domes, Am Schlichter 26 Blasorchester Ursula Meinert, Außerhalb 13a Fußball Bernd Mülders, Liebknechtstr. 35 Gesang Günter Schulmeyer, Sudetenstr. 45 Handball Bernd Schaffner, Feldstr. 47 Judo Dirk Gewiontek, Mainstr. 33 Kegeln Brigitte Kraft, Frankfurter Str. 37 Leichtathletik Hans Hormel, Georgenstr. 21 Radsport Robert Geiß, Rosengartenstr. 11 Tanzsport Sabine Bishop, Langener Str. 62 Turnen/Gymnastik Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 Volleyball Ellen Merten, Kirchgasse 2 Wassersport Andrea Leupold, Rüsselsheimer Str. 41 Wintersport Anneliese Geiß, Liebknechtstr. 16 Reinhold Dechert Herweghstraße 42 Helmut Küchler Frankfurter Str. 53 Eginhard Thomas Parkstraße 3a SKV-Report: 277563 Herausgeber: 21405 Redaktion: 276869 Anschrift: 33166 33548 KONTAKT-ADRESSEN Telefon 23779 Aikido Dr. Hans-Peter-Vietze, Zillering 47 Behindertensport Richard Krichbaum, Hochstraße 13 Folklore/ Volkstanzkreis Günter Berdel, Gerauer Str. 58 Herzsport Peter Kröhner, Zwillingstr. 50a Inge Eichel, Liebknechtstr.66 Senioren-Sport Dieter Behrens, Blumenstr. 21 Wirbelsäulengymnastik Ellen Jakob, Corneliusstr. 16 Sportarzt Dr. med. Ernst-Rüdiger Pfaff, Bahnhofstr. 6-8 24127 33397 74213 24548 278282 21318 21813 21268 277530 25716 25985 23586 25527 921875 921311 320034 21251 22385 EHRENVORSITZENDE Telefon 33939 22298 od. 0172-2649269 33584 IMPRESSUM Zeitschrift für Mitglieder und Freunde der SKV Mörfelden. Sport- und Kulturvereinigung 1879 e.V. Mörfelden C. Frank, E. Geiß, I. Hahne, E. Thomas, M. Krämer, S.Bruchmann SKV-Report Redaktion Z. Hd. Ingrid Hahne Berliner Str. 23 64546 Mörfelden-Walldorf 0 6105/21405 www.skv-moerfelden.de Die Pressewarte der Abteilungen 22298 ABTEILUNGSLEITER Telefon 24594 Telefon: Internet: Mitarbeiter: Alle Berichte, Informationen und Zahlen werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr, veröffentlicht. Alle Rechte vorbehalten. Satz und Layout: Auflage: Redaktionsschluss: Druck: I. Hahne, P. Hahne jun. ca. 7100 Stück. 01.06.2007 Neu-Druck, Groß-Gerau 23256 921311 1577 Abgabeschluss für Report 83-3/2007 ist der 01. Oktober 2007 Wie erfrischend ist doch ein kleiner Versprecher bei einer so ernsten Versammlung wie die unserer Mitglieder am 14. März. Ernste Themen sind es , die unser 1. Vorsitzender Richard Krichbaum in seinem Bericht vortrug: Die Mitgliederzahlen gehen zurück. Zum 1.1.2007 gab es ein Minus von 64, bis zum 2. März von 104 Mitgliedern. Es sind Zahlen, die uns zum Nachdenken bringen. Wir haben doch 15 Abteilungen, fünf Freizeitgruppen. In dem blauen Info-Heft, das zur Zeit an den Schulen verteilt wird, gibt es ansprechende Angebote für Jung und Alt. Eine gute Werbung war die SPORTSCHAU der SKV im vergangenen Jahr; sie wird am 3. November wiederholt. Präsentation wird groß geschrieben. Präsentation und Werbung! Richard Krichbaum fuhr in seinem Bericht fort: Es fehlen leider auch Übungsleiter. Zitat: „Weiterhin muss festgestellt werden, dass es vielfach immer schwieriger wird, Übungsleiter zu finden. Obwohl niemand verlangt, dass diese umsonst für uns tätig sind, gibt es in einigen Bereichen Probleme, solche Stellen zu besetzen. Das sollte man auch bedenken, wenn man, wie in den letzten Jahren, neue Angebote fordert. Das funktioniert nur, wenn man auch die entsprechenden Übungsleiter dazu hat.“ Fazit: Zunächst brauchen wir Ideen, wie wir - die Abteilungen und Freizeitgruppen – uns präsentieren können, um neue Mitglieder zu werben. Dann: Übungsleiter für alte und eventuell neue Angebote. Sehr wichtig ist es natürlich, dass es Menschen gibt, die ehrenamtlich bei uns tätig sind. Ich kannte einen Lehrer in einem Darmstädter Gymnasium, dessen Motto es war: “Jeden Tag etwas umsonst tun.“ Wir brauchen für die Ämter im Verein Freiwillige, damit – wie Richard sagte, „der Vorstand geschäftsfähig ist“. Es gibt „oft lange Diskussionen, bis sich Personen bereit finden, in den Vorstand einzutreten. In vielen Abteilungen sind nicht alle Posten besetzt ... Auf Dauer führt das zu einer immer größeren Belastung der derzeit tätigen Personen. Hier sind alle Mitglieder aufgerufen, die Abteilungsvorstände zu unterstützen.“ Sonst ist der Verein nicht mehr lebensfähig. Sicher ist ehrenamtliches Engagement oft nicht einfach, es gibt Stress und Missmut. Aber für einen selbst kommt viel zurück: Selbstbewusstsein und Freude vor allem. Ein extra Dank deshalb an dieser Stelle an Christine Frank und Gaby Schön, die sich bereit erklärten, die Ämter der Stellvertretenden Vorsitzenden und der Schriftführerin zu übernehmen. . ..das kann manchmal ganz schön schnell gehen! Es war kurz vor der Mitgliederversammlung und noch kein neuer Stellvertretender Vorsitzender gefunden. Aber dann ergab sich, nach einigen Telefonaten und EMail, doch noch eine Lösung. Nachdem Gaby Schön sich bereit erklärte, den Posten der Schriftführerin zu übernehmen, blieb mir ja fast keine andere Wahl mehr ;-) So konnte auf der Mitgliederversammlung ein kompletter Vorstand gewählt werden und ich, Christine Frank, bin seitdem die Stellvertretende Vorsitzende der SKV. Daher möchte ich mich hier kurz vorstellen. Ich gehöre der Abteilung Radsport an, in der ich früher selbst aktiv Einrad gefahren bin und mit meiner 4er- und 6er-Mannschaft viele Jahre an Wettkämpfen teilgenommen habe. Derzeit bin ich noch als Trainerin aktiv und bemühe mich, „meinen“ 4 Mädels, die im 4er Einradfahren der Frauen ebenfalls an Wettkämpfen teilnehmen, noch das ein oder andere beizubringen. Im Abteilungsvorstand der Radsportler war ich von 1990 – 2001 Pressewartin, außerdem arbeitete ich lange Jahre im Jugendausschuss mit. Nicht zu vergessen ist auch die schöne Zeit, die ich einige Male als Betreuerin bei der Langeoog-Freizeit des SKVJugendausschusses hatte. Seit 2004 bin ich als Schriftführerin im Vorstand der SKV tätig gewesen und nun habe ich also das Amt der Stellvertretenden Vorsitzenden inne. Bitte vormerken: Die Sportschau der SKV Mörfelden ist am 03. November 2007 in der Kurt-Bachmann-Halle !"# $%& „Ich will in meiner Freizeit alles machen – nur nicht Protokolle schreiben“, dachte ich, bis ich einen Anruf von Christine Frank bekam. Ein neuer Schriftführer würde gesucht, für den Gesamtvorstand. Die SKV hat 3.500 Mitglieder. Warum ausgerechnet ich? Wo ich sowieso schon jeden Tag den Spagat zwischen Familie und Beruf übe (wahrscheinlich bin ich darum in der Abteilung Turnen und Gymnastik so gut aufgehoben) und für Ehrenämter absolut keine Zeit habe? Ich gebe zu, Christine hat das Gespräch geschickt eingefädelt: „Du Gaby, die SKV sucht einen stellvertretenden Vorsitzenden.“ Da rutscht einem erst recht das Herz in die Hose. Das klingt nach sehr viel Arbeit – gerade im Hinblick auf die anstehenden Großprojekte. Wie jetzt absagen ohne unhöflich zu sein? Aber dann kam die Entwarnung: „Das würde ich machen. Könntest du dafür den Schriftführer übernehmen?“ Aus dieser Perspektive klingt das Amt des Schreiberlings wie Urlaub. Neun Protokolle im Jahr – was ist das schon. Dank moderner Technik alles schnell erledigt. Nachgedacht, zugesagt, gewählt – schon konnte ich das neue Amt in der Praxis ausprobieren. Ist gar nicht so uninteressant. Und vielleicht motiviert dieser Artikel ja das ein oder andere SKV-Mitglied zu ehrenamtlicher Mithilfe – auch wenn eigentlich keine Zeit übrig ist. $ Ebenso positiv sind die zum Vereinsleben gehörenden Treueehrungen für 25- ,40-, 50-, 60- und 70-jährige Zugehörigkeit zur SKV. Besonders bei den 25-Jährigen fehlten an diesem Abend leider viele, und die Nadeln und Urkunden mussten zugeschickt werden. Für 25 Jahre: Für 40 Jahre: ACKERMANN HEINZ ACKERMANN THORSTEN ALP MARKUS BACHMANN URSULA BAER GERDA BAER GUENTHER BALLENBERGER HORST CHRISTOPH WERNER DINKEL GERALD FISCHER URSULA HORMEL HANS-HEINRICH JANZ VOLKER KNOBLAUCH MANFRED KUECHLER HELMUT BERGHORN DIETER BIEDERMANN SIEGFRIED DAMMEL ELEONORE DAUM EDELTRAUD DAUM PETER DAVILA NICOLE DOMES MARIA FUCHS MARIO GAREIS BEATE GAREIS WALTER GERNANDT TINA JAKOB DIETER JOBSON STUART KAISERAUER EMMI-MARIANNE KLEIN KNUT KLEMENT ILSE KUDLA KLAUS LUPUS EMI MICHAELIS ANNIKA NAEGEL WILFRIED NEUBAUER THORSTEN PFEIFFER HARRY PFEIFFER VIOLA PIETSCHMANN KAETHE SCHERER REGINA SCHILP SONJA SCHULMEYER ERNA SCHWAPPACHER JULIA SIEGEL JOACHIM WOLFGANG LEISTIKOW BERND SCHULMEYER LOTTE SCHUSTER PETRA THOMAS EGINHARD Für 50 Jahre: ARNDT WOLFGANG BERZ HERTA DAMMEL EDMUND GEISS ALFRED GERNANDT HORST JUNGMANN WILHELM KUNZ THERESIA REVIOL GEORG ROHMANN HORST RUTSCH MANFRED SCHIFFNER BERTHOLD SCHOENEBERGER THERESIA Für 60 Jahre: DAMMEL WILLI GEISS FRITZ GEISS GEORG KNODT FRITZ KNODT JAKOB LEISING JOSEF ROSENTHAL ALFRED SCHULMEYER WALTER ZIEGLER ANTON Am Ende noch die „Auflösung“ zur Überschrift: Der monatliche Beitrag beträgt „für Jugendliche UND Rentner“ derzeit 4,80 Euro. Der nette Versprecher machte daraus „Jugendliche Rentner“! Es gibt einen uralten Spruch: „Es gibt viel zu tun. Packen wir`s an!“ In diesem Sinne eure Pressewartin Ingrid Hahne Die SKV Mörfelden dankt der Mainova AG für ihre Spende. Die Mainova hat auch dieses Jahr wieder förderungswürdige Projekte in Mörfelden-Walldorf im Sport mit finanziellen Zuwendungen unterstützt. Im Rahmen dieser Aktion wurde der SKV ein bedeutender Geldbetrag für die Abteilung Radsport für die Anschaffung von Fahrrädern zur Nutzung im Bereich Kunstradfahren überwiesen. Die SKV Mörfelden freut sich sehr über diese Unterstützung der Vereinsarbeit und bedankt sich herzlich bei der Mainova AG. '() -"*$ *+,$"# Aprikosen-Stachelbeer-Kuchen Zutaten für 1 Springform von 26cm Durchmesser: 150g Speisequark, 125g Zucker, abgeriebene Schale einer Zitrone, 1 Prise Salz, 6 Esslöffel Öl, 4 Esslöffel Milch, 300g Mehl, 1 P. Backpulver, 500g vollreife Aprikosen (alternativ 500g gehäutete Pfirsiche), 250g Stachelbeeren Quark, Zucker, Zitronenschale, Salz, Öl und Milch miteinander verrühren. – Das Mehl mit dem Backpulver mischen, esslöffelweise unter den Teig ziehen, zuletzt unterkneten. – Den Teig für die eingefettete Form ausrollen. – Entsteinte, halbierte Aprikosen (oder Pfirsiche) mit der Wölbung nach oben auf den Teig legen und mit den Stachelbeeren die Zwischenräume ausfüllen. 45 Min. bei 180 Grad backen. (Pfirsiche zum Häuten kurz in heißes Wasser tauchen, halbieren und entsteinen.) Karl-Heinrich Bette/Uwe Schimank, Die Dopingfalle, Soziologische Betrachtungen 2006 transcript Verlag, Bielefeld 273 Seiten, kart., Euro 26,80 ISBN 3-89942-537-5 „Immer mehr Spitzensportler nutzen offenbar verbotene Mittel, um die eigenen Leistungen zu steigern und tatsächliche oder nur befürchtete Nachteile gegenüber den Mitkonkurrenten aus der Welt zu schaffen. Die Autoren durchleuchten in ihrer Arbeit die strukturellen Dynamiken und Beziehungsfallen, die hinter dem Rücken der Akteure wirksam sind und der Dopingverwendung national und international und über alle Disziplingrenzen hinweg Vorschub zu leisten. Auf der Grundlage ihrer Analyse schlagen sie einen zusätzlichen, über Kontrolle und Aufklärung hinausgehenden neuen Weg vor, wie die Sportorganisationen in Zusammenarbeit mit den an der Problemerzeugung beteiligten gesellschaftlichen Gruppierungen Doping zukünftig erfolgreicher als bisher eindämmen könnten. Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Dopingdiskussion.“ .//01.2#13220 '4567 Wie bereits in der letzten Ausgabe angekündigt feiern wir im Jahr 2007 ein rundes Jubiläum: 10 Jahre Aikido in Mörfelden! Zu diesem Anlass gab es bei uns einen besonderen Lehrgang am 24./25.2.2007 im großen Rahmen in der Kurt-Bachmann-Halle in Mörfelden. Für diesen Lehrgang konnten wir den Meister Werner Notheis (5.Dan Aikido) gewinnen. Rund 70 Aikodoka aller Gürtelgrade aus nah und fern kamen angereist, um an diesem freudigen Ereignis teilzunehmen. Voraussetzung dafür?“ - waren selbst die hochrangigen Meister überrascht. Nicht dass sie es nicht wussten, aber zunächst sprachlos, solche Fragen beim Lehrgang zu hören und welche Antwort jetzt von ihnen erwartet wurde. Voraussetzung sein Zentrum einzusetzen ist die Verbindung zum Boden, d.h. ein guter Stand. Dazu gehören kurze Schritte, stetiger Kontakt zum Boden d.h. die Füße schleifen nur über den Boden, leicht in die Knie gehen, Körperausrichtung immer in Richtung Gegner/Trainingspartner. Der Körper von der Hüfte aufwärts ist frontal auf den Partner gerichtet. Die Beine stehen versetzt, um die höchst mögliche Stabilität zu erreichen. Ändert der Partner seine Position, muss die eigene Position so korrigiert werden, dass diese Balance auf jeden Fall erhalten bleibt. In der Regel ist dies das hintere Bein, das diese Ausgleichsbewegung macht, um den Stand anzupassen. Meister Werner Notheis (5.Dan Aikido) zeigt den Udeo-Sei - Foto: JRi Alle waren gespannt, welche Techniken der Meister zeigen wird. Normalerweise werden bei Lehrgängen so viele Techniken gezeigt, dass es oft schwierig ist, sich an alle zu erinnern und diese auch noch hinterher aufzuzählen. Aber diesmal war es genau umgekehrt, der Meister hat am ersten Tag nur zwei Techniken gezeigt: Udeo-Sei und SchihoNage. (Armstreckhebel und Schwertwurf) Dieses sind die beiden ersten Techniken die am Anfang jeder Aikidoausbildung geübt werden und Schwerpunkt der Prüfung zum ersten Gürtel (5.Kyu, gelb) sind. Eigentlich könnte ich jetzt schon diesen Bericht abschließen, aber ich versuche jetzt das wiederzugeben, wo der Meister seine Schwerpunkte gesetzt hatte, wie ich denke. Diese Informationen kamen zwischen den Übungen, und es fällt mir jetzt noch schwerer dies aufzuschreiben, als ein Dutzend Übungen mit Namen aufzuzählen. In einem Satz zusammengefasst: Wie so oft im Leben ist es wichtiger, sich auf Qualität statt auf Quantität zu vertiefen. Oder auch „Back to the roots“ – „Zurück zu den Ursprüngen“. Deshalb gehört zu jeder Prüfung im Aikido, selbst in den höchsten Rängen, eine Überprüfung aller zurückliegenden Techniken. Mit Fragen die er an die Teilnehmer richtete - wie z.B. „Was ist Hara (das Zentrum) und welches die Meister Werner Notheis (5.Dan Aikido) hilft beim Stock - Foto: JRi Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Trainingspartner. Aikido kann man nicht alleine üben, es gehört mindestens ein Trainingspartner dazu, um die Techniken zu üben. Dieser sollte die Angriffe so konsequent durchführen, dass der Verteidiger die Technik auch ausführen kann. Ist der Angriff nicht mit der nötigen Energie verbunden, wird das Ganze nur zum sinnlosen Spiel und der Verteidiger hat kein Gefühl oder eine entsprechende Rückmeldung, ob die Technik richtig und effektiv durchgeführt wurde. Auf der anderen Seite sollte der Angreifer auch nicht zu hart rangehen und den Angreifer mit aller Gewalt daran hindern die Technik auszuführen. Dies führt dann meist zur Eskalation der Kräfte und als Folge zu Verletzungen, wenn einer von beiden nicht nachgibt. Meist fängt dies mit Spaß an und wird dann Ernst, weil der Verteidiger versucht, auf jeden Fall die vorgegebene Technik auszuführen und der Angreifer ihn daran hindern möchte. Es gehört schon Selbstdisziplin dazu, in solchen Situationen die Kontrolle zu bewahren und abzubrechen. Ein guter Angreifer ist einer, der sich auf den Verteidiger einstellt. Wenn er merkt, dass die Führung korrekt ist und es keine Möglichkeit gibt, unter normalen Bedingungen sich aus dem Griff zu lösen, macht er locker mit, um nicht Kraft gegen Kraft kommen zu lassen. Ist die Führung nicht ganz optimal, dann gibt er durch Gegenwehr dem Verteidiger die Rückmeldung, dass dies so ist. Dieser kann dann die Technik entsprechend anpassen und optimieren. Nur so ist es möglich, dass einerseits Verletzungen vermieden werden und andererseits der Verteidiger die Möglichkeit erhält seine Techniken zu verbessern. Die letzten Worte waren natürlich ganz allgemein gehalten, niemand, der bei uns mitmacht, wird kaputt gemacht, zumindest bis jetzt noch nicht Am zweiten Tag wurden hauptsächlich Übungen mit dem Stock gemacht. Dieser dient als Verlängerung der Arme, und bei der Grundstellung ist deshalb ein größerer Abstand einzuhalten. Der Stock sollte mit beiden Händen locker zwischen den Fingern gegriffen werden und nur zur Führung des Angreifers dienen. Beim Stoß nach vorne dient die vordere Hand nur zur Führung und die hintere Hand kontrolliert den Stoß, ähnlich wie mit einem Queue (Billardstock). Dadurch verlängert sich die Reichweite nochmals um die Griffweite, die entfällt wenn der Stock mit beiden Händen fest gefasst wird. Meister Werner Notheis beim Spiel - Foto: JRi Am Abend gab es zusätzlich noch einen bunten geselligen Abend mit Speisen und Getränken sowie Spaß und Spiel im Sportlerheim im Waldstadion. (JRi) 891($ Am 4.April 2007 fand die erste Kyu-Prüfung in unserem Dojo des Jahres statt. Kristin Sänger und Till Steiner, nicht nur auf der Matte ein Paar, stellten sich zu ihrer ersten Prüfung zum 5.Kyu (gelb). Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen bei der Prüfung, wurde sofort mit der Prüfung auf den nächsten Gürtel 4.Kyu (orange) weitergemacht. Auch hier zeigten beide, was sie bisher gelernt hatten und haben auch diese Prüfung erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch wünscht die ganze Abteilung! (JRi) Kristin Sänger und Till Steiner nach der Prüfung - Foto: JRi 0 #' 9"# Meister und Bundestrainer Alfred Heymann wurde im Rahmen des TK-Workshops vom 23.3.-25.3.07 der 7.Dan Aikido verliehen. Meister Alfred Heymann betreibt seit 1967Aikido und gründete im September 1972 die erste Aikido Abteilung in Mörfelden-Walldorf (Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V.) Aus seinen Schülern von damals sind inzwischen selbst große Meister geworden, wie auch unsere Meister HansPeter Vietze (5.Dan Aikido) und Bernd Poth (2.Dan Aikido). Für sein Engagement in Aikido auf nationaler wie auch internationaler Ebene wurde ihm zu Ehren der 7.Dan verliehen. Herzlichen Glückwunsch wünschen ihm seine Schüler und auch deren Schüler! (JRi) #$ Erwachsene: Mo u. Mi 20:00 bis 22:00 Uhr Kinder/Jugendliche: Mi 17:30–18:30 h / 18:45–19:45 h Im Sportlerheim beim Waldstadion Meister Alfred Heymann und Meister Bernd Poth beim Osterlehrgang 2006 - Foto: JRi Weitere Info: H.-P. Vietze Tel. 06105 - 23779 Bernd Poth Tel. 06105 – 42830 Internet: http://www.aikido-moerfelden.de Interessierte sind zu einem Probetraining herzlich eingeladen. !#$4 Der Start ins Jahr 2007 war für das Akkordeon-Orchester sehr gelungen! Nach dem Erfolg von „Swing goes Akkordeon“ im letzten Jahr präsentierten wir am 28. April 2007 im voll besetzten Bürgerhaus „Deutsche Schlager der 50er und 60er“. Die Anregung hierfür kam aus dem Publikum, welches sich einmal Lieder mit deutschen Texten wünschte. So ging es denn also los. Zuerst wurden Titel ausgewählt: was haben wir in unserem Repertoire, was muss neu arrangiert werden, passt die Tonart zur Stimmlage der Sänger, welches Stück sollte „getanzt“ werden ... usw. Dies alles ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was uns in den ersten Wochen der Planung beschäftigte. Dann wurde geprobt, geprobt und geprobt. Unser mittlerweile etabliertes Gesangsterzett „Moonlight Sisters“, von dem sich Melanie Fischer und Sally Stanscheck diesmal auch als Solo-Sängerinnen bewährten, trällerten unter der Dusche, beim Bügeln und beim Autofahren (natürlich auch gelegentlich in den Proben!!!) die ausgewählten Ohrwürmer. Und auch unser „NeuErwerb“, Solo-Sänger Michael Biwer, war mit Begeisterung bei der Sache!! Nicht zu vergessen unsere Tanzgruppe „Swing-Cats“. Unter der bewährten Leitung von Steffi Capelle wurden Schrittfolgen besprochen und dann einstudiert („Hut ab“ für euren Einsatz bei „Pigalle“ – die Beinchen waren wirklich alle in einer Höhe!!!). An dieser Stelle geht auch ein herzliches Dankeschön an Teresa Barniol, die einen Teil der bezaubernden Kostüme nähte! Auch für das Jugendorchester hatte Achim zwei Solisten „verpflichten“ können. Rebecca Schnelle, Gesang, und Julien Wintermeier, Saxophon, leisteten ihren Beitrag zum Gelingen des Konzertes. Und wir waren schon in den Proben begeistert von den beiden!! Nun startete auch endlich der (man mag es kaum glauben!) von vielen schon herbeigesehnte Kartenvorverkauf. Man rannte uns sprichwörtlich fast die Bude ein, um nur ja Karten zu bekommen. Und so waren doch wirklich vor dem Konzert schon 400 Karten verkauft!!! Das machte uns sehr sehr stolz! Es ist einfach ein schönes Gefühl zu merken, dass man mit seinem Tun auf Interesse stößt und dieses auch honoriert wird! Danke! Ungefähr 600 Gäste sorgten dann an „unserem großen Abend“ für einen hervorragenden Besuch im großen Saal des Bürgerhauses. Man schwelgte in Nostalgie – Lieder aus der Zeit des Wirtschaftswunders, als die Damen Petticoat trugen und die Männer Goggomobil fuhren, zeigten, dass der deutsche Schlager viel zu bieten hat und nicht nur englische Titel einen Saal zum Kochen bringen können. Auch die Showelemente kamen gut an, so, als bei „Pack`die Badehose ein“ die kleine Anna (Capelle) mit Schwimmflügeln auf die Bühne kam, oder bei „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ unsere „Swing-Cats“ in ein Buch vertieft waren. Ebenso Achim Capelles Auftritt als verspäteter Vespa-Fahrer zu Beginn des Konzertes erheiterte das Publikum. Die bekannten Melodien wurden mitgesungen und mitgesummt, und bei der Zugabe „Mäckie Boogie“ hielt es dann keinen mehr auf dem Sitz – das Publikum tanzte begeistert mit. Dies alles zeigt uns, dass wir doch auf dem richtigen Weg sind. Unserem Publikum hat es sehr gut gefallen und in der Presse waren Schlagzeilen zu lesen wie „Mitreißende musikalische Reise in die Wirtschaftswunderzeit“ und „Rote Lippen soll man küssen – Schlager der 50er und 60er waren Trumpf beim tollen Konzert des Akkordeonorchesters“. Ganz besonders gefreut hat mich persönlich aber der Kommentar einer Zuhörerin, die meinte: „Mit diesen Melodien im Ohr werde ich mich jetzt ins Bett legen und wunderbar schlafen. Danke allen Mitwirkenden!“. Danke auch Ihnen! Alle Fotos: Fotostudio INA Für die Unterstützung unserer Veranstaltung bedanken wir uns bei folgenden Sponsoren: - ALDI SÜD - AUTOHAUS ZWILLING - CAN BISTRO - DALLES BÄCKEREI UND CAFE - FAHRSCHULE KNODT - FRAPORT AG - FOTO-ATELIER INA - HOHM BAUSTOFFE & HAUSMEISTERSERVICE - GEORG UND HORST DAMMEL - INTERFREIGHT GMBH - KARIN & HEINRICH KRAFT - QUELLE SHOP ZIEGLER - STEINWEG APOTHEKE - FRANKFURTER VOLKSBANK - W. ZAUNER LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG & IMMOBILIENSERVICE - GASTSTÄTTE/PENSION LULEY - NATURFREUNDE DEUTSCHLANDS - WIRTSHAUS ZUM SATTLER Für dieses Jahr sind dann noch folgende Aktivitäten geplant: - 30.06.07 Auftritt beim Forellenfest in Raunheim - 25.08.07 Mitwirkung beim Kerschfest - 01./02.09.07 Seminar im Sattler - 15.09.07 Mitwirkung bei einer Veranstaltung des Heimatvereins in der Hofreite des „Goldenen Apfel“ - 16.12.07 Adventskonzert. Bereits jetzt möchten wir auf unser Jubiläumskonzert am 17. Mai 2008 im Bürgerhaus Mörfelden hinweisen. Lassen Sie sich überraschen!! Natürlich gibt es auch von diesem Konzert wieder eine CD und DVD. Sie sind etwa ab Juli 2007 bei Achim Capelle unter Tel.: 0170-2274243 und bei allen Spielern und Spielerinnen erhältlich. Vorbestellungen nehmen wir gern entgegen. CD 10 Euro / DVD 15 Euro Auf der CD und DVD werden folgende Titel zu hören sein: - Pigalle - Itsy Bitsy Teenie Weenie Ganz Paris träumt von der Liebe - Mitternachtsblues Ich zähle täglich meine Sorgen - Kriminal-Tango Tanze mit mir in den Morgen - Ich will `nen Cowboy als Mann Die Fischerin vom Bodensee - Rote Lippen soll man küssen Wo meine Sonne scheint - Tschau tschau Bambino Ich will keine Schokolade - Mäckie Boogie Tipitipitipso - Schöner fremder Mann Quando Quando - Hello Mary Lou Liebeskummer lohnt sich nicht - Pack`die Badehose ein Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett Holen Sie sich die Wirtschaftswunderzeit noch einmal ins heimische Wohnzimmer! !,$3220: $$7 Mittwoch, 16.05.2007: Bei schönstem Regenwetter haben wir uns an den beiden Festplätzen in Mörfelden-Walldorf getroffen, unser Gepäck eingeladen, die Eltern noch schnell verabschiedet und uns auf die Konzertreise nach Wertheim gemacht. Zum ersten Mal waren alle dabei, vom Jugendorchester bis zu den Fans (unseren Oldies). Leider war die Autobahn Richtung Würzburg mal wieder zu und wir mussten einen klitzekleinen Umweg über die Landstraße machen. Mit etwas Verspätung kamen die beiden Busse dann in unseren Unterkünften in Wertheim an. Nach der Zimmereinteilung fielen dann alle gleich in ihre Betten… Am Donnerstagmorgen stand dann, immer noch im Regen, eine Stadtführung durch Wertheim an. Währenddessen wurde bei unserem Jugendorchester die Nervosität schon immer größer, denn für sie stand nachmittags schon das Wertungsmusizieren auf dem Deutschen Musikfest in Würzburg an. Auf dem Musikfest wollten sich beide Orchester in unterschiedlichen Kategorien einer Fachjury zur Bewertung stellen. Für das Jugendorchester war es das zweite Wertungsspielen. Diesmal starteten sie nicht mehr in der Jugendstufe, sondern in der Unterstufe gemeinsam mit anderen Jugendorchestern und einigen Erwachsenenorchestern. Für das Wertungsspielen hatten sie ein Pflichtstück, Adebars Reise, und ein Selbstwahlstück, Die Hexe und die Heilige, einstudiert. Trotz der ungewohnten Situation vor den kritischen Wertungsrichtern spielten die Jugendlichen ihre Stücke ganz toll und erreichten damit ein Ergebnis mit sehr gutem Erfolg und 82,5 von 100 möglichen Punkten. Dieser Auftritt musste gefeiert werden und so machte sich die komplette Reisegruppe auf zum altfränkischen Rittergelage. Zur Begrüßung mussten wir uns alle die Hände waschen und bekamen einen Schlapperlatz um. Damit waren wir perfekt für ein Mehrgänge-Menu gerüstet und jeder Gang schmeckte mit den Fingern gleich doppelt so gut. Für die Stimmung sorgten Burgfräulein und Narren aus unseren Reihen, für die richtige Würze hatten wir unseren Pfeffermann Holger, und um den Ritterorden wurden harte und spannende Kämpfe ausgefochten. Wer frech war, kam in die Schandgeige und musste sich die Freiheit erst wieder verdienen. Freitags trennte sich die Gruppe. Die meisten Jugendlichen zog es ins nahegelegen Wertheim-Village zur ausgedehnten Shopping Tour. Nachmittags ging es dann, bei inzwischen schönstem Sommerwetter, zum Paddeln auf dem Main. Nach einer kurzen Einführung und einigen Fehlversuchen, bei denen man sich nur um die eigene Achse gedreht hat, haben dann doch irgendwann alle verstanden, wie man vorwärts kommt, ohne in der nächsten Hecke zu landen oder mitten auf den Main zu treiben. So machten sich dann alle Boote zu einer kleinen Tour über den Main auf. (Foto: Schimanski) Die zweite Gruppe zog eine Wanderung ins 8km entfernte Kloster Bronnbach vor. Nach einem zweistündigen Marsch entlang der Tauber freuten sich alle auf die versprochene Vesper. Doch zuvor erfolgte noch ein 1 ½ stündige sehr aufschlussreiche und interessante Klosterführung. Danach hatten sich alle die leckere Vesper und die noch bessere Weinprobe verdient. Abends hieß es dann früh ins Bett gehen, denn am Samstagmorgen um fünf Uhr klingelte der Wecker. Unsere nette Herbergsmutter machte uns sogar schon um sechs Uhr das Frühstück, der Bus war für 6.45h bestellt, denn das Blasorchester musste bereits um acht Uhr in Würzburg sein, um sich für seinen Wettbewerb einzuspielen. Das Orchester nahm in diesem Jahr das erste Mal an einem Wettbewerb teil. Es war der Internationale Wettbewerb für Höchst- und Oberstufenorchester. Die Jury bestand hierfür aus 5 Personen aus fünf unterschiedlichen Ländern. Das Orchester mit dem weitesten Anreiseweg war das sinfonische Blasorchester Shanghai. Mit 67,33 Punkten belegte das Mörfelder Orchester den 6. Platz in seiner Gruppe. Den restlichen Tag nutzten alle, um sich weitere Orchester bei den unterschiedlichsten Wertungsspielen und Konzerten anzuhören oder um Würzburg zu erkunden. Nachmittags trafen sich einige am Main zum „Entenrennen“. Organisiert vom Verein Wildwasser eV (unterstützt misshandelte Mädchen und Frauen) konnte man Badeenten kaufen. Diese wurden von einer Brücke geworfen und haben sich dann ein spannendes Rennen über den Main geliefert. Unsere 25 Enten konnten leider nicht unter den ersten 90 ins Ziel gelangen. Bei knapp 500 Orchestern, die am Deutschen Musikfest teilgenommen haben, gab es in Würzburg einiges zu erleben. Man kam an kaum einer Ecke vorbei, an der keine Musik ertönte. Leider war dies schon unser letzter Tag, denn sonntags mussten wir die Heimreise antreten. Wir fuhren durch den Odenwald, machten noch eine letzte Station in Michelstadt und kamen gegen 16h in Mörfelden an. An dieser Stelle möchte ich nochmal unseren Organisatorinnen Petra Eichel und Bärbel Knodt danken. Außerdem natürlich auch allen Mitreisenden für die wirklich tollen und harmonischen fünf gemeinsamen Tage. Dorothée Meinert Grundschritte ;41# Weiter ging es am 28. April mit dem 12. Tanzhaus in Linz Mörfelden - gb – Grundschritte des Deutschen Volkstanzes konnte man am 17. März und am 14. April im SKV Vereinsheim Sattler erlernen. Unter der Leitung von Günter und Martina Berdel wurden die Anwesenden in die Tanztechnik des Deutschen Volkstanzes eingeführt. Eigentlich hätte der Kurs Grundschritte des Deutschen und Internationalen Volkstanzes heißen müssen, da viele Schritte des einen auch im anderen zu finden sind. Die Schritte wurden nicht nur gezeigt und erklärt, sondern auch gleich an Beispielen aus der Praxis getanzt. Der nächste Kurs ist für August geplant, vielleicht schauen Sie da einmal herein, es lohnt sich! am Rhein. Zwei Tage später, am 30. April, tanzten wir im Pfälzer Schloss zu Groß-Umstadt in den Mai. Unter dem Motto „50 Jahre lebendiges Brauchtum“ feierte am 5. Mai der Sing- und Volkstanzkreis Leutershausen sein 50-jähriges Jubiläum mit einem Volkstanzfest, wir waren dabei. Jubiläen und Tanzfeste gb – Vom 7. April bis 13. Mai beteiligten sich Mitglieder der Folklore an Jubiläen und Tanzfesten in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Martina Berdel und Christel Körner bei der Francaises in Kirchheim HD. Bild: Berdel Am 12. Mai stand das Volkstanzfest des Sing- und Spielkreises Kirchheim bei Heidelberg auf unserem Programm und am 13. Mai beteiligten wir uns an den Einweihungsfeierlichkeiten des Vereinsheims der Krifteler Heimat- und Festwagen Gesellschaft. Die Bezirkstanzgruppe Süd bei der 70-Jahrfeier von Gerd Schwinn in Reichelsheim. Bild: Berdel Los ging es am 7. April mit der Geburtstagsfeier von Gerd Schwinn, dem langjährigen Vorsitzenden der Hessischen Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege in Reichelsheim. Wir gratulierten dem Jubilar zusammen mit der Bezirkstanzgruppe Süd mit einem Ausschnitt aus dem Programm „Heit is Kerb in unserm Dorf“. Die Trachtengruppe Winterstettendorf aus Oberschwaben in ihren schmucken Trachten beim Jubiläum in Leutershausen. Bild: Berdel Trau Dich… …Ja zur Tradition Mörfelden/Saarbrücken - gb – Unter dem Motto „Trau Dich… - …Ja zur Tradition“ trafen sich vom 25. bis 28. Mai ca. 1500 Jugendliche aus Deutschland, Polen, Russland, Lettland, Sibirien, Frankreich, Georgien, Tschechien, Mexico, Moldawien, der Slowakei, Ungarn, Senegal, Slovenien, Luxembourg und Litauen in Saarbrücken zum 2. Deutschen Kinder- und Jugendtrachtenfest. Hessen war mit 36 Personen an dem Treffen beteiligt, darunter auch Günter und Martina Berdel von der SKV Folklore. Los ging es am Freitag, dem 25. Mai. Wir wurden gegen 1 Uhr von der BkJ Landesvorsitzenden Elvira Stark und dem BkJ Bezirksjugendwart Mitte Steffen Spieß in Mörfelden abgeholt, der Rest der Gruppe kam mit einem Sonderbus nach. Wir bildeten also die Vorhut. Kaum im Saarbrückener Schloss angekommen, standen unsere zwei Mitfahrer schon für SR1 vor der Kamera. Untergebracht waren wir in einer Turnhalle in Sitterswald, ca. 20 Autominuten von Saarbrücken entfernt. Zum Essen Der Sonntag (27. Mai) begann, wie sollte es auch anders sein, mit Regen. Nach dem Frühstück ging es wieder zurück in die Turnhalle, Tracht anziehen stand auf dem Programm für den Festzug. Die hessische Jugend beim überqueren der Saar in Saarbrücken, im Hintergrund die Schlosskirche. Bild: Berdel ging es nach Bübingen ca. 10 Minuten von Sitterswald entfernt, wo die Lebenshilfe Obere Saar für die Verpflegung der Gruppen sorgte. Der Samstag (26. Mai) Vormittag stand ganz im Zeichen von Proben für die Auftritte am Abend. Nach dem Mittagessen ging es dann in Tracht nach Saarbrücken, wo der Nachmittag zur freien Verfügung stand. Um 18 Uhr ging es zurück nach Bübingen zum Abendessen. Anschließend sollte uns der Bus zur Freibühne nach Bliesransbach bringen zu unserem ersten Auftritt und anschließend noch nach Auersmacher zum zweiten Auftritt. Aber der Veranstalter hatte die Rechnung ohne Petrus gemacht, der öffnete die Himmelsschleusen, und es regnete in einer Tour, sodass alle Veranstaltungen abgesagt wurden. Erbarme, zu spät, die Hesse kumme! Da wir nun schon mal die Tracht anhatten und der Himmel sich gegen 20 Uhr wieder auflockerte, entschlossen wir uns nach Saarbrücken zu fahren. Mit dem Schlachtruf „Erbarme, zu spät, die Hesse kumme“ fielen wir somit in die Altstadt von Saarbrücken ein. Der spontan gegründete hessische Jugendtrachtenchor sang das Hessenlied „Hessenland du bist mein Heimatland“ und anschließend zeigte die aus allen 5 Bezirken der BkJ zusammengestellte Jugendtanzgruppe ihr Können. Die Jugend tanzt in der Altstadt von Saarbrücken. Bild: Berdel Danach zogen wir, begleitet von unserem Akkordeonspieler, unter den Klängen des Bauernmarsches Nr.1 durch die Altstadt bis zu einer Eisdiele. Unter der Führung von Martina und Günter Berdel zog die hessische Trachtenjugend viel bejubelt durch die Straßen von Saarbrücken. Bild: Berdel Noch bei Regen fuhren wir nach Saarbrücken zum Pizzaessen und siehe da, pünktlich zur Zugaufstellung um 13:30 Uhr hörte es auf zu regnen, und als der Trachtenzug sich in Bewegung setzte, kam sogar die Sonne wieder hinter den Wolken hervor. Gegen 17:20 hatten wir dann unseren Auftritt auf der Hauptbühne auf dem Schlossplatz. Müde, aber froh, dass alles gut geklappt hat, fuhren wir in unsere Unterkunft nach Sitterswald, wo wir nach dem Umziehen noch bei Gesang und Tanz den Tag ausklingen ließen. Nach dem Frühstück am Montag (28. Mai) hieß es Kofferpacken und Abschiednehmen von Sitterswald, Bübingen und Saarbrücken. Drei schöne aber etwas anstrengende Tage waren zu Ende. Schade! Doch 2010 in Müllheim/Baden-Württemberg beim 3. Deutschen Kinder- und Jugend-Trachtenfest sind wir wieder dabei, bei hoffentlich weniger Regen. Folklore-Termine 2007 Sonntag, 19. August, 16. September ab 14 Uhr offenes Tanzen beim Sattler. 21. Oktober „Tag der Tracht“ Zentralveranstaltung HVT/BkJ und SKV Folklore am Dalles. 17. November, Kathreintanz, Sportlerheim. Veranstaltungen unter Mitwirkung der SKV Folklore: 1.- 10. Juni: Hessentag in Butzbach Kindertag 2007 in der Lochmühle 30. Juni: 25.-26. August: Landeskinder-Trachtentreffen in Homberg Efze. 23. September: Kirwa-Nachmittag in Mühlheim am Main Folklore = Tanz • Musik • Gesang • Theater Trau Dich – Mach mit! < Ein Sonntag wie aus dem Bilderbuch! Geschäftiges Treiben im großen Saal beim Sattler: Tische und Stühle werden gestellt, Kuchen angeliefert und aufgebaut. Es leuchtet „blau“ auf der Treppe nach oben zum kleinen Saal. Es ist der 25. März und das 35-jährige Jubiläum des gemischten Chores. Wir erwarten – nach einem schleppenden Vorverkauf – nicht allzu viele Gäste, die zum Café trinken, Kuchenessen und Frühlingsliedern lauschen kommen sollen. „Ist schon jemand da?“, wird oben ständig gefragt, wenn jemand unten war. Aber es wird voll. Wir singen uns im kleinen Saal ein, Ralf begleitet uns am Klavier. Ein wunderschöner Nachmittag beginnt. Nach der CaféPause stimmt uns Marianne mit einem passenden Gedicht „Gruß an den Frühling“ ein: „O holder Lenz! Dein sanfter Hauch lädt ein zum Frühlingsfeste“. Der große Chor gibt mit dem Lied „Ein bunter Strauß von Melodien“ die Grüße an das Publikum weiter. Marion führt durch das Programm, gekonnt wie immer. Unsere Lieder machen nicht nur dem Publikum Freude – es wird lebhaft geklatscht –, sondern auch uns selbst. Bevor der Männerchor auftritt, hält Herr Happel eine super-schöne Rede und kündet die Lieder an, vor allem das „Fliegerlied“, das einst Hans Albers in dem Film „F.P.1 antwortet nicht“ - dem ersten Science-Fiktion-Film, wie Herr Happel sagt, sang und das Herr Happel für den Männerchor gesetzt hat. „Flieger, grüß mir die Sonne, grüß mir die Sterne und grüß mir den Mond ...“ – bei so vielen Grüßen ging uns Zuhörern das Herz auf. Wir waren begeistert! (Dieses Lied hatten die Männer ein paar Tage vor dem Konzert bei einem 6o. Geburtstag in Egelsbach am Flugplatz als Überraschung für den Jubilar gesungen. Wir hoffen, dass wir es noch oft hören werden.) Die Pause war wieder mit Cafétrinken ausgefüllt, dann gratulierten uns der Kinder- und Junge Chor zum Jubiläum und der gemischte Chor, mit Ralf am Klavier, ließ im Prater die Bäume erblühen und beschloss mit La Cucaracha den Nachmittag, der – denke ich – allen gefallen hat. Was für „EVENTS“- um es auf gut Deutsch zu sagen! – gab es noch im vergangenen Frühjahr? Unsere Test-Fastnacht am 11.Februar – als Ersatz für die gemeinsame Weihnachtsfeier im vergangenen Jahr – mit allen Chören und Vorträgen. Sie war gelungen, meine ich. Dann: Der Ausflug des Frauenchores. Der schönste Ausflug, den wir jemals gemacht haben, so begeisterten wir uns. Am Donnerstag, den 24.Mai, um 12.30 Uhr, starteten wir per Bus Richtung Speyer. Jeder schaute sich an, wohin es ihn trieb – die Fußgängerzone mit den alten Häusern und vor allem den Dom. Er liegt am Hochufer des Rheins. Um 1025 unter Kaiser Konrad II wurde er begonnen, 1061 geweiht. Er ist das größte romanische Bauwerk Deutschlands und wurde 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Krypta ist die Grablege der Salier, dem fränkischen Adelsgeschlecht, das mit Konrad II zur Königsherrschaft im Reich aufstieg. Und wir wollten so gerne im Dom singen – allein natürlich! Wenn keine Führung ist, dürfen wir, hieß es. Wir trafen uns um 16 Uhr, und siehe da – Glück muss frau haben – eine Gruppe Engländer verließ gerade den Dom. Wir standen vor dem Altar, und Margret dirigierte „Das Glöcklein“ – unser Lieblingslied – mit ihrem Solo „Ave Maria“. Es klang ... wie Sphärenmusik in dieser Akustik! Mit Gänsehaut-Effekt! Die Weiterfahrt brachte uns dann nach Kallstadt in der Pfalz. Auf einer Terrasse inmitten von Feigenbäumen, Palmen und Weinbergen (wer dachte da nicht an die Toscana?) genossen wir das Abendbrot bis kurz vor 20 Uhr, und gegen 9 Uhr waren wir wieder zu Hause. Natürlich wurden wir – auf der Hinfahrt – von Elli und Margret mit einem „Zweiten Frühstück“ (!) verwöhnt. Nicht nur dafür DANKE euch beiden!!! Es war einmalig schön. Am 21. April wurden die Jubilare des Sängerkreises GroßGerau geehrt: Siegfried Biedermann für 25 und Heinrich Fritz für 50 Jahre Vereinstreue. Herzlichen Glückwunsch! Am 23. Februar war unsere Mitgliederversammlung. Zu unserem großen Glück stellte sich Günter wieder zur Wahl – und wurde natürlich gewählt – einstimmig. Danke Günter! Die Frage bleibt, wie es nächstes Jahr weitergeht. Man kann verstehen, dass die mittleren Jahrgänge im Zeichen des Berufsstresses stehen, der keine Zeit mehr für Ehrenämter lässt. Aber es wäre eine Katastrophe, wenn unsere Abteilung keinen geschäftsführenden Vorstand mehr hätte und sich auflösen müsste!! Was gibt es für Lösungen? Die liegen in jedem Einzelnen von uns: Zeit „opfern“ – für ein Ehrenamt ist dieses Opfer „ohne Reue“- , sich engagieren, sich einbringen – jeder nach seinen Fähigkeiten und alle für den Verein und für die Abteilung Gesang. Dann müssten wir doch eine Zukunft haben!? Eure Pressewartin Ingrid Hahne '"#** $*# 23.Februar. Wir üben die einzelnen Stimmen für „Im Prater blühn wieder die Bäume“. Bei der Stelle „Drum küss nur, küss, nicht säume“ bemerkt Herr Happel: „Der Alt hat beim Küssen noch Schwierigkeiten.“ =) **$"# %$ (nb) Uns ist ja schon viel untergekommen, wenn wir auf Reisen waren, Kaffeemaschinen mit Starkstrom, seltsame Herbergseltern und ganz ulkige Zivis, aber dass wir uns einen neuen Namen gegeben haben, das wussten wir noch nicht. „Gruppe Jungmann“ stand auf unserem Reservierungszettel und sorgte gleich nach der Ankunft schon mal für Erheiterung. Verschlagen hatte es uns zum diesjährigen Probenwochenende auf die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Mit direktem Blick auf’s deutsche Eck genossen wir strahlenden Sonnenschein. Wir waren aber nicht zum Faulenzen gekommen. Da jedes Wochenende unter einer bestimmten Aufgabe steht, stellten wir uns für diese Tage alten Liedern. Erforderlich war das geworden, da wir viele Neuzugänge hatten und durch Umsetzungen der einzelnen Stimmen auch „alt“gediente Sängerinnen sich mit neuem Notenwerk beschäftigten mussten. Unser Gesangsniveau ist in den letzten 14 Jahren nicht allein gestiegen, auch der Anspruch eines jeden einzelnen Sängers ist gewachsen. Sah man vor einigen Jahren die Leute noch in der probenfreien Zeit mit Spielen beschäftigt, so musste man diesmal ein Spiel schon fast vergeblich suchen. Dafür klang aus jeder freien Ecke unermüdliches Gesinge. Sichere Sänger halfen den Neuen auf die richtigen Töne und verbesserten hier und da schon mal eingeschlichene Fehler. Fünf Lieder konnten wir an diesem Wochenende einstudieren und beschäftigten uns ansatzweise auch mit einem neuen Stück. Auch die Abende waren diesmal nicht für’s Spielen gedacht. Saßen wir am ersten Abend noch in großer Runde, und quatschen bei etwas Rebensaft und noch weniger Kirschbaumsud was das Zeug hielt, so wurde am darauffolgenden Abend diskutiert, was das Zeug hielt. Es sei nur soviel am Rande vermerkt, wir wollen uns einen Namen geben. Aber hierzu vielleicht später mehr. Leider gibt es aber nicht nur Erfreuliches zu berichten. In 14 Jahren Chor schafften wir es bisher nicht, einen Krankenwagen zu bemühen. Toi, toi, toi. Aber singen ist trotzdem nicht ungefährlich. Zwar soll es, so wissenschaftlich bewiesen, das Immunsystem stärken, aber sicherlich nur, wenn man dabei an frischer Luft singt. Da wir aber einen kleinen Proberaum hatten (der vor allen Dingen vor Sopran widerhallte), gab es auch nur ein entsprechend kleines Fenster. Dies führte leider zu einem Kreislaufkollaps bei einem unserer jüngeren Teilnehmer. Während sich die Sanitäter um unser Küken kümmerten, saß der Chor im Sonnenuntergang und unterhielt die anderen Herbergsgäste mit Gesang. Als alle wieder auf den Beinen waren, ging’s in alter Manier weiter ans Proben. Sehr tapfer!!! Aber es gab auch während des Wochenendes den einen oder anderen Disput, den es Foto: Jungmann auszufechten galt. Doch auch hier konnten wir auf ein in all der Zeit gewachsenes Gruppengefüge bauen und nahmen uns jeglichen Diskussionsbedarfs an, bevor Gruppe Jungmann am Sonntag die Festung hinter sich ließ 4>(#& und gutgelaunt den Heimweg antrat. … und trockene Kehlen. Was man mit 30 jungen Menschen doch alles erreicht oder erdulden muss. Im Mai letzten Jahres nahmen wir am „Wein per pedes“ teil. Dem Initiator haben unsere Darbietungen so gut gefallen, dass er uns für die Hochzeit seiner Tochter engagierte. So fuhren wir nach Gernsheim. Es sei erwähnt, dass nicht alle mit einem Navi so umgehen können, dass der Fahrer auch den Weg findet. Wenn man eingibt „Autobahn auslassen“ kommt unter Umständen eine völligst andere Strecke zum Vorschein, als auf dem ausgeteilten Stück guten alten Papiers steht, das einem vorher in die Hand gedrückt wurde. Denn der kürzeste Weg nach Gernsheim soll nun mal über die Autobahn führen. So kam es, dass sich der Chor schon einsang, als die letzten Sängerinnen eintrudelten. Zum Glück dann doch noch vor dem Brautpaar. Es kommt nicht oft vor, dass unser Gesang zu Tränen rührt. Diesmal jedoch konnten wir verfolgen, wir in den ersten Reihe der Kirchengemeinde während unseres Gesangs die Taschentücher gezückt wurde, um das ein oder andere feuchte Auge trocken zu tupfen. Oh wie wohltuend. Auch der Pfarrer, warf uns während des einen oder anderen Liedes ein solch dankbares Lächeln zu, dass es einem so richtig gut tat. Zum ersten Mal in meinem Sängerdasein lobte uns ein Pfarrer während der Trauung. Hinterher das waren wir gewohnt, aber vor versammelter Gemeinde ein „Ich habe schon viele Interpretationen der vorgetragenen Lieder gehört, aber so herrlich vorgetragen, das war bisher einzigartig.“ Na wenn das kein Lob aus höheren Sphären ist. Aus höheren Sphären kam auch das Nass, das uns an Muttertag begleiten sollte. Wir waren wieder eingeladen die Eröffnung von „Wein per pedes“ in Bockenheim musikalisch zu umrahmen. Dieser Einladung folgten wir natürlich sehr gern. Leider konnten wir den gemischten Chor nicht davon überzeugen, an diesem Ausflug teilzunehmen. Da wird immer diskutiert, dass zu wenige Auftritte übers Jahr zu verzeichnen sind und dass eingespart werden müsse, aber an einem Ausflug zu einem Sängerwanderweg mit regionalem Wein, dazu konnte man sich nicht entschließen. Umso stolzer sind wir auf die „älteren“ Herrschaften (die Dame nicht zu vergessen), drei an der Zahl, die den Weg zu uns fanden und die neun Kilometer Wegstrecke mit uns gemeinsam bestritten. Leider blieben unsere Kehlen die meiste Zeit über recht trocken. Wurden diese im letzten Jahr noch fleißig von den einzelnen Winzerständen geölt, so mussten wir in diesem Jahr schon fragen, ob wir denn was zu trinken haben könnten. Immerhin waren wir wieder der einzige Chor auf Strecke, obwohl Chormusik bei „Wein per pedes“ ausdrücklich erwünscht ist. Aber nach Genuss von reichlich Kirschwein und einer ordentlichen Bestellung des solchen, ging es uns gut. Da konnte uns auch der ein oder andere Regenschauer nichts mehr anhaben. Danken möchten wir an dieser Stelle auch unserem Busfahrer, der den Bus der Firma Ramsbrock auch unter schwierigsten Bedingungen steuerte. Es kommt bestimmt nicht oft vor, dass im rechten Ohr des Steuermanns die Gitarre erklingt Foto: Berndt und das linke Trommelfell von Sopran widerhallt. Zumindest der Rückweg war beschaulich ruhig, alles hing mehr oder weniger erschöpft in den Stühlen und ließ sich heimwärts kutschieren. Kaum Zeit zum Luftholen blieb uns in den nächsten Tagen des Wonnemonats. Zum zweiten Mal wollten wir uns am Fest der Nationen beteiligen. Leider wurde uns der Anfang recht hart gemacht. Sinn und Zweck des Festes soll sein, dass jede Nation einmal vertreten ist und auch nationale Gerichte angeboten werden, ergo, jedes Land kommt nur einmal auf dem Fest vor. Doch der Veranstalter generierte Spanien 1, 2 und 3. Was nun? Kein anderes Land war sooft vertreten. Aber wir nahmen all unseren Mut zusammen, trotzten Schmährufen und Beschimpfungen in Sachen gepanschter Sangria und minderwertiger Paella. Wir machten unsere Ding und wurden gelobt. „Die beste Sangria, die ich je außerhalb Spaniens getrunken habe“, so ein Gast und 110 verkaufte Liter sprechen für sich. Tja ihr stolzen Toreros, hört auf mit dem Kastagnetten klappern, denn auch wir können euer Land würdevoll vertreten. Also bitte im nächsten Jahr mehr Würde uns gegenüber und mäßigt euch bitte in eurer Wortwahl. Immerhin wurden unsere Speisen auch von euren Landsleuten gegessen. Wir jedenfalls wünschen uns im nächsten Jahr ein gelungenes Miteinander à la Eurovision. Neben dem Fest der Nationen traten wir auch noch auf einer Hochzeit in Kelsterbach auf. Kirchengeübt, wie wir sind, stellte uns dies vor keine immense Aufgabe. Es war sehr schön und spannend, da wir hinter dem Altar standen und der Trauung direkt beiwohnen konnten. Und weil ich ein melodischer Mensch bin, kann ich’s nicht lassen, mal wieder ein paar Chorinterna rauszuposaunen: =%6 =16) Ɔ8##"#$Ɔ Wolfram: Ähm, das steht da aber anders in den Noten, als wir’s singen. Ralf: Ja stimmt. Sing’s falsch, so wie der Chor. ***** Ralf: Habt ihr das verstanden? Sandra: Ja ich schon. Ralf: Dann guck mal schlauer! ***** Es sollen neue Sängerinnen in den Tenor, der von Ralf allgemein nur als „äh-Dingsda“ bezeichnet wird. Der Tenor macht gewaltig Werbung, wie toll doch diese Stimme sei. Eric: Ihr habt nicht mal einen Namen, zu euch kommt keiner. Um die Geselligkeit zu pflegen, fand am 13.4.07 ein Kaffeenachmittag im Sportlerheim statt. Viele Frauen hatten herrliche und leckere Kuchen gebacken. Unser Mitglied Franz Täubl zeigte als Höhepunkt des Nachmittags eine Dia - Show von seinem China Besuch. Manfred Solinger Ɔ * ;#$#Ɔ Unsere 4. Faschingsfeier, am 14.2.07 war mal wieder ein toller Erfolg. Alle ca. 40 Anwesenden brachten einen kleinen Imbiss und Getränke selbst mit. In den närrisch geschmückten Räumlichkeiten kam schnell Stimmung auf, als unsere Mitglieder Hans Auer und Heinrich Kohn für flotte Livemusik sorgten. Es wurde kräftig gesungen und mitgeschunkelt. Auch die Büttenreden von Walter Cezanne, Manfred Solinger und anderen Mitgliedern lösten wieder große Lachsalven aus. Kurz vor Mitternacht war dann Schluss und jeder ging beseelt, glücklich und mit guter Laune nach Hause. Manfred Solinger Ɔ *:#Ɔ Am 11. Mai fand dann wieder unsere Radtour statt. Um 10.oo Uhr starteten wir an der Bachmannhalle. Ca. 20 mutige Pedalritter fanden sich ein. Die erste Panne passierte am Gatter Steinweg-Tor. Beim Schließen des morschen Gatters flog das Tor total auseinander. Am Hegbachsee wurde eine Pause gemacht. Jeder nahm einen kräftigen Schluck aus der Pulle und Inge Eichel verteilte Äpfel. Nach einigen Kilometern war es Zeit zum Mittagessen im Ferienhof Wiesengrund bei Groß- Gerau. Hier hatten sich plötzlich die 20 Radfahrer um 15 vermehrt. Des Rätsels Lösung: Einige waren mit dem Auto nachgekommen. Nach einer guten Stärkung radelten wir weiter, zum Glück ohne Regen, zum Schützenhaus Mörfelden. Hier fand auch der gemütliche Abschluss statt. Manfred Solinger !4#56 Zuschauer klatschen rhythmisch, Athleten jubeln und schreien, Kinder freuen sich über ihre erzielte Leistung. Beim Stadionfest der LG Mörfelden-Walldorf wird facettenreich Leichtathletik betrieben und geboten. Von Dreikämpfen für die jungen Schüler bis zu weltklasse Leistungen war bei der sechsten Auflage des inzwischen größten Meetings in Südhessen - über 200 Athleten aus knapp 50 Vereinen tauchten am Ende in den Statistiken auf - am 19. Mai alles geboten. Absolutes Highlight im Waldstadion waren zwei TopZehnkämpfer mit internationaler Wettkampferfahrung. Auf dem Weg zum ersten Kräftemessen der Mehrkämpfer im österreichischen Götzis legte der jamaikanische OlympiaTeilnehmer von Athen Maurice Smith einen Stopp in Frankfurt ein. Zusammen mit dem EM-Fünften von Göteborg Pascal Behrenbruch (LG Eintracht Frankfurt) startete Smith in Mörfelden. Die beiden Top-Zehnkämpfer sorgten bei den Zuschauern für Begeisterung und stellten zwei neue Stadionrekorde auf. Smith erreichte im Waldstadion mit 54,05 Metern im Diskuswurf eine neue persönliche Bestleistung. Außerdem lief er starke 14,02 Sekunden über die 110 Meter Hürden, was den ersten Stadionrekord bedeutete. Pascal Behrenbruch war mit 14,22 Sekunden über die Hürden sehr zufrieden. Den zweiten Stadionrekord stellte der Frankfurter mit seinen 66,38 Metern im Speerwurf auf. Internationale Konkurrenz: Der Jamaikaner Maurice Smith (links) setzte sich im bislang schnellsten Rennen über 110 Meter Hürden im Waldstadion mit 14,02 Sekunden gegen Pascal Behrenbruch (Mitte) und Thomas Wellenhöfer durch. Auch der Nachwuchs der Leichtathletikgemeinschaft wollte sich vor so einer Kulisse präsentieren. Knapp 40 Schüler im Alter von acht bis elf Jahren nahmen am eingebundenen Dreikampf (50 Meter, Weitsprung und Ballwurf) teil und zeigten ihr Können vor dem heimischen Publikum. Meist ihre ersten Schritte auf der roten Tartanbahn machten die Teilnehmer beim Einlagewettbewerb der Schulstaffeln. Neben Grundschulen aus beiden Stadtteilen nahmen in diesem Jahr auch wieder einige fünfte Klassen der Bertha-von-Suttner-Schule teil. Ebenfalls als Einlagewettbewerb gab es 100 Meter Rennen der Einradfahrer der SKV zu sehen. Unter den 18 Einradfahrern setzte sich Felix Caspelherr in 18,23 Sekunden als Schnellster durch. Aber nicht nur das sportliche Programm beim Stadionfest war hochklassig, kurzweilig und stimmig, auch hinter den Kulissen wurde viel getan. Circa 60 Helfer kümmerten sich um den Wettkampf und die Verpflegung der Zuschauer. Startschuss für den Nachwuchs: Fast 40 junge Athleten der LG zeigten ihr Können vor heimischer Kulisse im Dreikampf. #4#" Neun Schüler haben ein gemeinsames Ziel. Sie wollen sich für die Landesmeisterschaften im Mannschaftswettbewerb qualifizieren. Ist es in der Leichtathletik normalerweise üblich, dass jeder für sich kämpft, zählt in diesem Wettbewerb die Leistung der gesamten Mannschaft. Jeder steuert seinen Teil zum Gesamtergebnis dazu. Philipp und Tim Cezanne, Pascal Kutschbach, Stephan Haenzel, Daniel Pabst, Marius Wild, Gian Luca Estivariz Lopez, Tobias Mongelli und Jan-Marius Kolb heißen die neun Protagonisten des A-Schüler-Teams der LG. Der Mannschaftswettbewerb (DSMM) besteht aus zehn Disziplinen: 100 Meter, Stabhochsprung, Diskuswurf, Weitsprung, 1000 Meter, 80 Meter Hürden, Kugelstoß, Hochsprung, Speerwurf und der abschließenden 4x100 Meter-Staffel. In jeder Disziplin müssen zwei Schüler die Punkte für die Mannschaft sammeln, um den Sprung unter die besten sechs Mannschaften Hessens zu schaffen und im September am Endkampf teilnehmen zu können. '#$& …nach Qualifikationsleistungen geht es oft im Leben der Leichtathleten. Um sich für Landes-, Süddeutsche oder Deutsche Meisterschaften zu qualifizieren müssen zunächst bestimmte Leistungen erbracht werden. Auch die LG-Athleten jagen in dieser Saison wieder zahlreich diese Normen. Tina Scheuer hat sich auf der heimischen KugelstoßAnlage beim Stadionfest schon bis auf 16 Zentimeter an die Norm für die DM am 21. und 22. Juli in Erfurt genähert. Die 28-jährige Polizistin hat von der Rückenstoßtechnik auf die Drehstoßtechnik umgestellt und beherrscht diese nun bestens. Nach der langen Umstellungsphase, in der noch nicht alles rund lief, überzeugt Scheuer seit Beginn der Saison mit konstant weiten Stößen über 13 Meter und die fehlenden 16 Zentimeter sollten auch kein Hindernis für sie darstellen. Damit ist sie bei den Hessischen Meisterschaften eine heiße Kandidatin für das Treppchen. Für den B-Jugendlichen Kai Schneider ist das Ticket für die nationalen Titelkämpfe schon gebucht. Bei den Südhessischen Landesmeisterschaften sprang er überragende 13,97 Meter im Dreisprung und übertraf damit die Norm klar. Im Weitsprung konnte er bislang noch nicht überzeugen. In den ersten Wettkämpfen traf Kai das Absprungbrett nicht und konnte keinen einzigen gültigen Sprung machen – daran wird er nun im Training bis zu den Hessischen Meisterschaften arbeiten, um dort die Konkurrenz zu schocken. Mit Christian Schulz (Männer) und Christoph Reis (mJA), der seit langer Zeit den Winter einmal verletzungsfrei überstanden hat, gibt es zwei schnelle Hürdensprinter in den Reihen der LG. Christian hat bereits den alten LG Rekord über 110 Meter Hürden auf 15,76 Sekunden gedrückt. Leider hatte er bei einem verregneten Wettkampf Pech und brach sich das Handgelenk bei einem Sturz, aber er will noch die 16 Hundertstel Sekunden wettmachen und am 26. August in Hannover bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften am Start stehen. Christoph Reis fehlt nach langer ungewollter Abstinenz noch die nötige Routine und das Stehvermögen in den Wettkämpfen. Bis zum Mitte Juli hat der Abiturient noch Zeit die Norm für die Deutschen Junioren-Meisterschaften (3. bis 5. August in Ulm) zu erfüllen. Nach Ulm will auch Niklas Sujan (mJA). Allerdings hat er sich mit seiner Paradedisziplin 400 Meter keine leichte Aufgabe gestellt. Seine Zeiten über 100 und 200 Meter lassen hoffen. Bei seinem Debüt über 400 Meter in dieser Saison hatte der Schüler sehr viel Pech mit den widrigen Wetterbedingungen. Trotz heftigen Gegenwinds auf den letzten 200 Metern war er nach 53,41 Sekunden im Ziel. Meter Hürden, Weitsprung, Kugelstoß und Diskuswurf) für die DM qualifizieren kann, will Mai-Linh Kirchner (W14) im Siebenkampf an den Start gehen. Die 14-Jährige bewieß außerdem schon in der Vergangenheit ihr Talent im Stabhochsprung. In dieser Disziplin gibt es im August in Leverkusen einen Deutschland-Cup, da für Schüler ansonsten nur Mehrkämpfe als nationale Meisterschaften ausgeschrieben sind. Mit 2,82 Meter zeigte Mai-Linh Kirchner bereits beim Stadionfest eine gute Leistung und wurde Südhessische Meisterin In guter Verfassung präsentieren sich auf den Wettkämpfen auch Steffen Lorenz und Matthias Renker (beide Männer). Steffen nutzte den Auftritt vor dem heimischen Publikum im Waldstadion und pulverisierte seine Bestleistung im Kugelstoß. Knapp einen halben weiter (14,79 Meter) landete die sieben Kilogramm schwere Kugel als bislang. Damit qualifizierte er sich für die Süddeutschen Meisterschaften am 18. und 19. August in Saarbrücken. Matthias Renker nahm am top besetzten „Meeting der krummen Strecken“ in Pliezhausen teil und überzeugte dort vor allem über 600 Meter (1:21,45 Minuten) als Zwölfter. Über seine Paradestrecke, die 800 Meter, ist er noch nicht angetreten, die Vorleistungen lassen aber auf flotte Zeiten schließen. Weiter Informationen über Wettkämpfe, Aktionen und Trainingszeiten der LG gibt es im Internet unter www.lgmw.de. -%$$$ -*1'$,# Eine große Aufgabe stellt sich Niklas Sujan: 50,20 Sekunden will er über 400 Meter laufen, um in Ulm an den Start gehen zu können Auch zwei Schülerinnen zeigen Ambitionen sich für die Deutschen Schüler-Meisterschaften (11. und 12. August in Lage) zu qualifizieren. Während Judith Scheidenberger (W15) sich im Blockwettkampf Wurf (100 Meter, 80 Die Leichtathleten in der LG Mörfelden-Walldorf gehören ja zu den „Vollsortimentern“. Sie bieten neben der Stadion- und Kinderleichtathletik jetzt auch ein umfangreiches Angebot für die „älteren“ Jahrgänge. Die neue, lizenzierte Trainerin für Breitensport Margret Flecker kümmert sich um zwei Nordic-Walking Gruppen, um das Training für das Sportabzeichen und hat neuen Schwung in das Training gebracht. „So etwas hab ich noch nie gemacht“, meint ein Teilnehmer nach dem Aufwärmprogramm beim Sportabzeichen-Training. Zunächst sollte jeder in der 20köpfigen Gruppe einen Ball in die Luft werfen und dabei klatschen. Das verbessere die Koordination, so Flecker. Dann bekamen die Teilnehmer ihnen noch unbekannte Geräte in die Hand. Einen 1,50 Meter langen flexiblen Stab. „Der muss die ganze Zeit in Bewegung bleiben“, leitet Flecker an, „mit diesem Stab kann man die Rumpfmuskulatur stabilisieren.“ Nach dem ausgiebigen Aufwärmprogramm macht an diesem Tag die Gruppe noch Laufkoordination, um sich an das Sprinten zu gewöhnen und die Technik zu schulen. Das Sportabzeichentraining findet bei jedem Wetter bis einschließlich 25. September immer dienstags von 18 bis 20 Uhr im Waldstadion statt. Die nächsten Abnahmetermin für das Abzeichen sind am 7.8., 4.9. und 25.9. ab 18 Uhr im Waldstadion. Bewegung tut gut und in einer engagierten und motivierten Gruppe bereitet auch körperliche Beanspruchung viel Freude. Mit dieser Motivation schnappen sich zurzeit knapp 40 Hobbysportler wöchentlich ihre Laufstöcke im Waldstadion und verschwinden nach einigen Minuten in geselliger Runde in den Mörfelder Unterwald. „Erst machen wir ein kurzes Aufwärmprogramm“, erläutert Margret Flecker, „damit der Kreislauf in Schwung kommt.“ Sie leitet die Einsteiger und fortgeschrittenen Teilnehmer des Nordic-Walking-Treffs an – gestaltet das Auf- und Abwärmprogramm und achtet auf den richtigen Umgang mit den Stöcken. Durch den Einsatz der Stöcke wird die Rückenmuskulatur gestärkt. Die Belastung für Knie-, Hüft- und Fußgelenke ist verglichen mit normalem Joggen niedrig. „Sport bis ins hohe Alter ist wichtig“, sagt die 69-jährige Lilo Schuhmann, „um Krankheiten vorzubeugen“. Die Walking-Treff-Teilnehmerin begeistert sich aber nicht nur für die präventiven Aspekte der Sportart. Man könne die frische Luft im Wald genießen und vor allem gemeinschaftlich etwas unternehmen. So bleibt es nicht nur beim wöchentlichen „Walk“, auch Ausflüge gehören zum Angebot des Walking-Treffs. Gemeinsames Stretching-Programm gehört zum Sportabzeichentraining dazu, Margret Flecker (dritte von rechts) macht es vor $,%? #,#56 Nun schon im zweiten Jahr starteten die Mörfelder Radballer, zusammen mit den Sportkameraden aus Hähnlein, in einer Spielgemeinschaft in die 5er RadballRunde. Im Gegensatz zum letzten Jahr waren es diesmal nur zwei Spieltage, die die Spielgemeinschaft zu bestreiten hatte. Durch die Mörfelder Junioren- Radballer bekam das Team auch noch Verstärkung. Wie schon 2006 startet die Spielgemeinschaft ohne gemeinsames 5er-Training in die Runde. Gerbig (Bezirksliga Hessen Darmstadt), Marco Neumann und Mathias Gerbig (beide Ersatzspieler für die Bezirksliga). Aus Hähnlein waren an diesem Spieltag leider keine Sportler am Start, sie waren aus beruflichen und verletzungsbedingten Gründen nicht dabei. Die Gegner in Naurod hießen Langenselbold, Naurod und Ginsheim. Leider startete die Spielgemeinschaft auch diesmal mit einer Niederlage gegen Langenselbold in den Tag. Sie verloren mit 0:3. Nach ca. einer Stunde Wartezeit ging es dann gegen Gastgeber Naurod, doch auch dieses Spiel verlor die Spielgemeinschaft Mörfelden/Hähnlein 1:4. Als letzter Gegner stand noch Ginsheim auf dem Spielplan, auch diesmal hatte der Gegner mit 5:1 die besseren Karten. Somit konnte die Spielgemeinschaft in dieser Runde leider keinen Punkt holen und landet in der Tabelle auf dem letzten Platz. Aber trotz dem letzten Platz kann man mit der Leistung zufrieden sein. Bei einer Spielgemeinschaft ist es immer schwer, gemeinsame Trainingstermine zu finden. Aber die Mörfelder und Hähnleiner Radballer geben nicht auf. Sie wollen evtl. nächstes Jahr wieder eine Spielgemeinschaft stellen und die Tradition des 5er Radball nicht sterben lassen. @"3A 5#%56 (4##$#$ Gregor Knöß wärmt sich für seinen ersten Einsatz beim 5er Radball auf © Mathias Gerbig Der erste Spieltag fand am 06.05.2007 in Steinfurth statt. Hier spielten von den Mörfelder Sportlern Gregor Knöß (Junioren), Markus Koch (Verbandsliga Süd), Thorsten Gerbig und sein Partner Fabian Seiler (beide Bezirksliga Hessen Darmstadt). Dieser Spieltag war der erste für Gregor Knöß im 5er Radball und er musste erst einmal feststellen, dass es ein anderes Spiel ist wie der 2er Radball, das er gewohnt war. In Steinfurth ging es gegen die Mannschaft aus Krofdorf, Steinfuhrt 1 und Steinfuhrt 2, leider konnte die Spielgemeinschaft Mörfelden /Hähnlein an diesem Spieltag keine Punkt auf ihrem Konto sammeln. In der ersten Begegnung konnte die Spielgemeinschaft in der ersten Halbzeit noch mithalten. Doch als der Schlusspfiff ertönte, stand es 5:1 für die Mannschaft aus Krofdorf. Im zweiten Spiel mussten sie dann gegen die stärkste Mannschaft in der Runde antreten, auch diese Partie ging verloren und endete mit 11:0 für Steinfuhrt 1. Im nächsten und letzten Spiel für diesen Spieltag schöpfte die Mannschaft nochmal Hoffnung, aber leider konnten sie auch hier kein Tor erzielen und verloren mit 0:3 gegen Steinfuhrt 2. Am 20.05.2007 war dann der zweite Spieltag, diesmal traten für die Spielgemeinschaft Mörfelden/Hähnlein folgende Sportler aus Mörfelden an: Gregor Knöß mit seinem Partner Stefan Sonntag (beide Junioren), Thorsten Am 20. Mai 2007 war es mal wieder soweit. Bereits zum 23. Mal fand in der Kurt-Bachmann-Halle der Mörfelder Pokal im Kunstradfahren statt. Im Vorfeld bedeutete das schon einige Arbeit für die Verantwortlichen, denn es gab einiges zu organisieren. Man musste Helfer finden, Pokale und Teilnehmergeschenke aussuchen und bestellen, Ehrengäste einladen, sowie die eingehenden Meldungen in das Wettkampfprogramm eingeben, womit dann eine Startliste erstellt wurde. Corinna Hein von der SKV bei ihrem Vortrag im 1er Kunstradfahren der Frauen © Achim Stiller Am Wettkampftag war es dieses Jahr wieder so, wie es fast jedes Jahr bei unserem Wettkampf ist: Heiß, heiß, heiß. Wir wurden schon von anderen Vereinen gefragt, wie wir das jedes Jahr wieder machen, dass wir so tolles heißes Wetter haben. Ein paar Grad kühler wäre aber auch nicht schlecht, damit man in der Halle nicht so schwitzen muss. Diesmal war ein kleineres Teilnehmerfeld als letztes Jahr am Start. Es hatten 86 Sportler/Mannschaften aus 25 Vereinen gemeldet. Selbst Sportler aus Bayern, RheinlandPfalz und sogar aus dem 500 km entfernten Burghausen wollten dabei sein. Das etwas kleinere Starterfeld musste sich aber nicht hinter größeren Veranstaltungen verstecken. Wie sagt man so schön: Klasse statt Masse. Folgende Starter sollten besonders erwähnt werden: Annabell Miltenberger vom VfL Mönchberg (amtierende Deutsche Schülermeisterin im 1er Kunstfahren), Corinna Hein von der SKV Mörfelden (2-malige VizeWeltmeisterin), Felix und Florian Blümmel vom RCV Böhl-Iggelheim (Europameister in der Jugendklasse 2003), die 6er Einrad Juniorinnen von der SKV Mörfelden (3.bei der letztjährigen Deutschen Meisterschaft), sowie einige amtierende Landesmeister in den unterschiedlichen Disziplinen. Von der SKV Mörfelden waren insgesamt 13 Mannschaften/Sportler mit dabei. Als jüngste Teilnehmerin unseres Vereins durfte Lina Scheibe zeigen, was sie schon gelernt hat. Auch die anderen Starter aus Mörfelden zeigten ihr ganzes Können und es wurden eine ganze Menge neuer persönlicher Bestleistungen aufgestellt. Wer Interesse an den genauen Platzierungen der Mörfelder Starter hat, kann diese auf der Homepage der Abteilung Radsport (skv-radsport.de) in der Ergebnisliste nachschauen. B5C; Ein ausführlicher Bericht über die diesjährige RTF ist nachzulesen im nächsten Report. -## #*1',$ Auch die Mörfelder Kunstradmannschaft mit Janina Schulz, Jarmila Stiller, Verena Hammes und Pia Hentzel zeigten in der Kurt-Bachmann.Halle ihr Können © Achim Stiller Der Mörfelder Pokal dauerte von 9.00 Uhr – 16.15 Uhr. Dann folgte noch die Siegerehrung und schon war es 17.00 Uhr bis die letzten Sportler den Weg aus der Halle fanden. Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, die auch von auswärtigen Vereinen gelobt wurde. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Pokalwettbewerb auch im nächsten Jahr wieder stattfindet. Wie heißt es so schön: Nach dem Pokal (2007) ist vor dem Pokal (2008). Samstag, 1. Dezember 2007 Beginn: 20 Uhr (Einlass zur Sektbar: 19 Uhr) Bürgerhaus Mörfelden, Westendstr. 58 Eintritt: Vorverkauf 15,-€, Abendkasse 18,-€ Diese Eintrittskarte könnte Ihnen gehören. Suchen Sie noch ein passendes Geschenk zum Geburtstag, Hochzeitstag oder Jubiläum, dann wäre eine Eintrittskarte doch eine gute Idee. Das Rahmenprogramm und die „Magic Sound Big Band“ bietet auch „Nichttänzern“ einen netten Abend. Kartenvorverkauf: SKV Geschäftsstelle oder bestellen unter [email protected] ! !D )$4#',$D9"#4 Sparte Seniorensport: Wenn Sie glauben, die Seniorensportler denken nur an Sport, dann irren Sie sich. Im Mai eines jeden Jahres machen wie einen ganztägigen Bus-Ausflug. Im vorigen Jahr besichtigten wir im Odenwald eine Molkerei. Dieses Mal war Bad Ems an der Lahn unser Ziel, an der Bäderstraße. Herr Winter fuhr uns in seinem ganz neuen, nur fünf Tage alten Bus. Dolores Fischer, unsere Übungsleiterin, war mit von der Partie. Die Fahrt ging über Wiesbaden, Schlangenbad, Bad Schwalbach, Nassau nach Bad Ems. Für den Vormittag war eine Führung durch die Brunnenhalle mit den verschiedenen Quellen vorgesehen. Auch Marmorsaal und Kurtheater wurden gezeigt. Leider wurde mehr gesprochen als gezeigt. Schade! Bitte merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor. Anmelden können Sie sich ab 20. August bei: Ellen Jakob Tel 921311 Fax 921312 E-Mail: [email protected] Wirbelsäulengymnastik gibt es: mittwochs um 17:15 Uhr montags am Vormittag donnerstags um 17:00, 18:10, 19:20, 20:30 Uhr Haltung und Bewegung freitags 10:00 Uhr Hatha-Yoga dienstags um 18:50 und 20:00 Uhr Nordic Walking wird bei Bedarf angeboten. Informationen gibt es in der Presse und im Schaukasten an der Geschäftsstelle. #"*1 5# II Die SKV war am 24. März Ausrichter der Einzelmeisterschaften. 113 Teilnehmer aus 17 Vereinen waren in die Kurt-Bachmann-Halle gereist, um die Landesmeister in sechs Altersklassen zu küren. Dabei freute man sich im SKV-Lager über den Sieg von Kim Rauenbusch bei den Schülerinnen. Trotz verpasster DMQuali freute sie sich über ihren ersten hessischen Einzeltitel. Im Kurpark-Café nahmen wir unser vorbestelltes Essen ein. Eine einstündige Bootsfahrt auf der Lahn war ein weiterer Höhepunkt des Tages. Einige probierten noch die Kurwaldbahn, eine Standseilbahn, aus. Dann ging es zurück nach Mörfelden. Und wohin fahren wir nächstes Jahr? Ich weiß es schon, verrate aber noch nichts. Dieter Behrens Kurse: Im September beginnen wieder neue Kurse. Wirbelsäulengymnastik / Rückenschule Haltung und Bewegung / Beckenbodengymnastik Hatha-Yoga Nordic Walking Eingerahmt zwischen zwei Schülerinnen der Frankfurt FLYERS. Die neue Hessenmeisterin Kim Rauenbusch T ! Bei den Mannschaftsmeisterschaften in Rüsselsheim hat unser Schülerinnen-Nachwuchs überraschenderweise den Sprung in das Finale der besten fünf Mannschaften geschafft. Julia Schneider, Elisabeth Laumann, Sabrina Zöller und Janina Viebrock konnten auch ohne Kim Rauenbusch, die bei der Erwachsenen-Mannschaft startete, elf Mannschaften hinter sich lassen. bestens. Mit Platz sechs von 17 Nachwuchs-Paaren waren sowohl die beiden als auch die Trainer zufrieden. Eine Klasse darüber standen Steffi Caspelherr und Kim Rauenbusch nach dem Vorkampf auf dem dritten Platz. Doch ein Patzer im Finale ließ die beiden auf Platz sechs zurückfallen. Ein Fehler im zehnten und letzten Sprung im Finale kosteten Tabea Fischer und Andrea Mann (TG Rüsselsheim) die Goldmedaille. So reichte es am Ende „nur“ zu Platz zwei bei den Turnerinnen. #"*1 5# Ein Teil der Schülerinnen-Mannschaft Elisabeth Laumann, Julia Schneider und Janina Viebrock Julia Schneider und Elisabeth Laumann hatten drei Wochen später bei den Synchronmeisterschaften zu bestehen. Obwohl es im Training nicht so klappte, machten sie ihre Sache auf dem Wettkampf in Schaafheim Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften starteten Marisa Endres und Kim Rauenbusch jeweils für die SG Frankfurt-Nied. Zudem wurde Kim Rauenbusch für die Schülerinnen-Mannschaft des Hessischen Turnverbandes nominiert. Die beiden Frankfurter Mannschaften haben mit Platz neun bei den Schülerinnen und Rang acht bei den Jugendturnerinnen die Erwartungen erfüllt. Bei der Meisterschaft der Landesturnverbände lief es mit Platz sieben nicht ganz so erfolgreich,wie von den Landestrainern erhofft. Nicht so glücklich waren Tabea Fischer und Andrea Mann bei den Deutschen Synchronmeisterschaften in Neufahrn. Durch einen Abbruch in der Pflicht reichte es nur zu einem vorletzten Platz. " ',5# Radfahren liegt voll im Trend. Auch die Schwimmer wissen das. Was liegt also näher bei diesem schönen Wetter sich am ersten Mai aufs Radl zu schwingen und in die Pedale zu treten? Haben wir in der Vergangenheit schließlich schon öfter gemacht. Nur gabs da schon mal Beschwerden: Wie weit ists denn noch...? Kennt man ja von jedem Familienausflug! Also diesmal...nur ganz kurz, dachte sich Philip beim Vorbereiten der Tour. Auch die erfreulich große Gruppe der Nachwuchsschwimmer sollte etwas davon haben. Das Ziel blieb wie gewohnt geheim, nur dass ein echter Fußballplatz auf die ballverliebten Sportler – und die gibt’s bei uns sowohl bei den weiblichen wie auch den männlichen Schwimmern – wartete. Die Gemeinde Weiterstadt hatte ohne viel bürokratischen Aufwand einer Benutzung zugestimmt. An diese Stelle nochmal ein: Herzliches Dankeschön! Aber erstens kommt`s immer anders und zweitens waren n ur die L´s und die P`s mit ihren Kindern gekommen. Und obwohl Benedikt, Klara, Natalie und Patrick sicher ihren Spaß hatten, Paul kam später noch dazu, der Rest der Gruppe, insgesamt immerhin 22, hätte dann doch den einen oder anderen km mehr vertragen! Egal! Es war prima Wetter, auf dem Weg durch den Gruselwald konnte man immerhin spekulieren, wer von den „Kleinen“ sich am meisten gefürchtet hätte und der dunkle Tunnel unter der vielbefahrenen Autobahn mit dem reißenden Bach in greifbarer Nähe... Alles in allem ziemlich entspannt erreichten wir den Steinrod-See. Sogar ein richtig großes Stück Wiese mit schattenspendendem Baum für die Hellhäutigen war für uns frei geblieben. Nach kurzer Stärkung strebte dann fast jeder auf den Platz, nur Familie L und Mama P behielten Decken und Fahrräder im Auge, und die Fußballspieler bekamen erste Probleme mit der Weite des Raumes, also eher der Größe eines richtigen Fußballfeldes. Mit Bahnlängen im Schwimmbad kennt man sich ja gut aus, aber bevor Philip u/o Uschi sich auf dem Weg vom einen zum anderen Tor verlaufen (siehe SKV Report I/07), hielt man doch eine Verkleinerung der Spielfläche für angeraten. Schnell war ein munteres Spielchen im Gange, bei dem Carsten und Andy durch ihre Professionalität auffielen, die beiden Flo`s und Kyra einen verzweifelten Kampf gegen ihren Kreislauf aufnahmen, Daniela eher gegen Benedikt, obwohl beide in einer Mannschaft spielten, Anna und Natalie knallharte Deckungsarbeit übernahmen, der wieselige Patrick dem eher überlegt aber doch etwas behäbig agierenden Gunter ständig zwischen die Beine flitzte, Silke immer genau am richtigen Ort war, wenn’s brenzlig wurde und schließlich Philip und Uschi sich akribisch genau den Weg zwischen den Kaninchenlöchern merkten. Die beiden Torhüter Daniel und Gerold machten einen untadeligen Job, nur letzterer machte den Fehler zu behaupten, dass von Uschi wohl kaum eine Gefahr ausginge...die aber nutzte die Verwirrung, als nach 20 Minuten eine Pause gefordert wurde, zog voll ab und Philip, der in der Zwischenzeit Gerold abgelöst hatte, war geschlagen. Wenn dann aber schließlich der Kreislauf siegt, spielt das Ergebnis eine untergeordnete Rolle. Hunger und Durst hatte eigentlich jeder. Man zog sich auf den Ruheplatz zurück. So wurde durch den Nachmittag „gechillt“. Ein paar schliefen, andere konnten dem nahen Bratwurststand nicht widerstehen und die unentwegten Sportler schnappten sich den Volleyball. Nach und nach aber ging schließlich jedem die Luft aus. Als letztem auch dem Volleyball, aber erst als dieser Bekanntschaft mit einer Dornenhecke gemacht hatte... Sonnenmüde machten wir uns dann gegen 15:30Uhr auf den nunmehr direkten Heimweg. Allerdings nicht ohne uns in Mörfelden noch ’ne leckere Portion Eis bei Nando abzuholen. Klara war sicher etwas traurig, als einziges jüngeres Mädchen! Schön wärs sicherlich, wenn im nächsten Jahr ein paar mehr „Jüngere“ mitkämen! Wir, sind sicher wieder dabei! (uk) " # Ausflug des Gesamtvorstands am 20.8.1983 zur „Ranch“ im Fischbachtal (von links nach rechts: Georg Herzberger, Rudolf Ohly, Jakob Landau, Anton Hörner) Die „Spitze“ ist schon am Ziel – die anderen 26 kommen noch! Vorschau Report 83-3/2007 - Interview RTF-Bericht vom 22. Juli