inside - Pistenclub eV

DAS CLUBMAGAZIN DES PISTENCLUB E.V.
Schutzgebühr € 4,50
...VON SPORTFAHRERN, FÜR SPORTFAHRER !
September 2014
inside
M3 Cecotto
Anfänge
Impressionen
Drifter
Neues !
Felix stellt sein
„Sportgerät“
vor
Leidenschaft vom
Vater geerbt
Wieder mit
vielen
Bildern
2 Tage quer in
Groß Dölln
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PISTENCLUB
Editorial
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Vom Indian Summer in Italien…
Liebe Mitglieder,
eigentlich bezeichnet der „Indian
Summer“ eine herbstliche
Warmwetterperiode in Teilen von
Nordamerika. Da der Pistenclub
in dortigen Gefilden derzeit
nicht aktiv ist, möchten wir den
Vergleich ziehen hin zu unseren
hiesigen Trainingsgebieten.
Konkret bietet sich für uns
Mitte Oktober die Möglichkeit,
zwei einzigartige exzellente
Trainingsstrecken unter die
Räder zu nehmen : Mugello
und Imola in 3 Tagen. Sprich,
Ihr könnt mit einer Anreise
beide Streckentermine perfekt
miteinander verbinden. Jeder
passionierte Sportfahrer sollte
diese beiden Strecken erlebt
haben! Und im Herbst können wir
hier mit besten Wetterbedingungen
rechnen.
Ferner laden die Hügel der Toskana
und die berühmte Stadt Florenz
sowie die Landschaft der EmiliaRomagna dazu ein, etwas Freizeit
neben dem Fahrprogramm auf der
Piste zu gestalten. Für gesellige
Clubabende vor und nach den
Fahrtrainings haben wir bereits
herrlich traditionelle Lokalitäten
„ermittelt“. Hier möchten wir mit
Euch gemeinsam die authentische
Atmosphäre vor Ort genießen.
Ralph Burstedde
From Indian Summer in Italy ...
Dear members,
actually „Indian Summer“
describes a warm autumnal
weather period in parts of North
America. Since the Pistenclub
is not currently active in these
local climes, we like to draw a
comparison to our local training
areas.
In mid-October we have the
opportunity to take two unique
excellent Trackday routes under
the wheels: Mugello and Imola
in three days. So you can connect
the travel route for both date
perfectly. Every avid sports driver
should have seen these two tracks!
In the fall one may expect the best
weather conditions there.
Furthermore, the hills of Tuscany
and the famous city of Florence
and the Emilia-Romagna will invite
you to spend some free time next
on the slopes next to the driving
range. For our social gathering
in the evening before and after the
drivers training we have already
„determined“ delightful traditional
venues. We would like to enjoy
the authentic local atmosphere
together with all of you.
So please do consider to plan your
trip for the „Indian Summer made
in Italy“ with us.
We are very much looking forward
seeing you.
For those of you who are unable
to attend this event the October
offers a number of other popular
events on famous tracks. The
current event calendar can be
found in this booklet and as usual
on the homepage of the Pistenclub
on the Internet.
www.pistenclub.com
Warm regards,
Ralph Burstedde
Chairman
Also, plant Eure Tour für den
„Indian Summer made in Italy“
gemeinsam mit uns. Wir freuen
uns auf Euch.
Für diejenigen von Euch, die diesen
Anlass nicht wahrnehmen können,
bietet der Oktober zahlreiche
weitere beliebte Veranstaltungen
auf bekannten Pisten. Den
aktuellen Kalender hierzu findet
Ihr wie immer in diesem Heft und
auf der Hompage des Pistenclub im
Internet.
www.pistenclub.de
Es grüßt Euch herzlich,
Ralph Burstedde
(Vorsitzender)
PISTENCLUB
inside
3
De l’Eté Indien en Italie...
Dal Indian Summer in Italia......
Chers Membres,
Cari soci,
En fait, dans certaines régions de
l’Amérique du Nord, “été indien”
veut dire“ période automnale
chaude “ . Dans la mesure où
Pistenclub n’est pas actif dans
ces régions, nous aimerions faire
un parallèle avec nos terrains
d’entraînements régionaux.
in realta il „Indian Summer“ si
riferisce ad un periodo autunnuale
di clima caldo in alcune zone
del nord america. Visto che il
Pistenclub attualmente ne quelle
zone non è attivo, proviamo a fare
il confronto con le nostre aree
locali di allenamento.
Concrêtement se propose à nous
à la mi-octobre la possibilité
de rouler sur 2 excellents
sites de roulages: Mugello et
Imola sur 3 journées. Vous
pouvez parfaitement lier les 2
évènements. Chaque conducteur
passionné d’automobile se doit
cette expérience ! Et en automne,
nous pouvons compter sur les
meilleures conditions climatiques
possibles.
In particolare abbiamo la
possibilità di prendere a metà
ottobre due percorsi eccellenti
e unici sotto le nostre ruote:
Mugello e Imola in 3 giorni.
Vuol dire che con un viaggio potete
sfruttare al meglio queste due
piste. Ogni automobilista sportivo
dovrebbe conoscere queste due
piste. E in autunno possiamo
contare su un meteo perfetto per
andare in pista.
Par ailleurs, les collines toscanes
et la célèbre ville de Florence ainsi
que la région de l’Emilie-Romagne
invitent à prolonger le plaisir du
roulage sur piste par un peu de
tourisme. Nous avons déniché de
belles adresses locales pour de
festives et conviviales soirées
Club précédent ou suivant le
roulage. Nous aimerions partager
ici avec vous cette atmosphère
authentique particulière.
Inoltre invatano le colline della
Toscana e la famosissima città
di Firenze e l‘Emilia-Romagna ci
invitano dipassare del bel tempo
anche accanto alla pista. Per delle
serate amichevoli prima e dopo le
manifestazioni abbiamo già trovato
dei splenditi luoghi. Qua vogliamo
goderci insieme a voi l‘autentica
atmosfera del bel posto.
Programmez donc votre Tour pour
un “ Eté Indien made in Italy “
avec nous. Nous nous réjouissons
d’avance de votre présence.
Pour tous ceux qui ne pourraient
pas saisir cette occasion, le
mois d’octobre vous propose de
nombreuses journées de roulage
sur des circuits célèbres. Le
calendrier correspondant vous est
présenté dans ce cahier ainsi que
sur notre page internet.
www. pistenclub.fr
Avec mes chaleureuses salutations,
Ralph Burstedde
(Gérant)
4 PISTENCLUB
inside
Allora pianificate insieme a noi il
„Indian Summer made in Italy“
Saremmo lieti di vedervi.
Per chi di voi non può sfruttare
queste date, l‘ottobre offre altre
numerose manifestazioni su piste
conosciute. Il calendario attuale lo
trovate come sempre al interno di
questa rivista e anche sul nostro
sito internet.
www.pistenclub.it
Cordiali saluti da
Ralph Burstedde
(Presidente)
PISTENCLUB
inside - Inhalt:
Seite 3-4
Seite 5
Seite 6-8
Seite 10-11
Seite 12-18
Seite 20
Seite 21
Seite 22-26
Seite 28-32
Seite 34-35
Seite 36-40
Vorwort / Ralph Burstedde (Vorsitzender)
Inhalt
Bericht: Motorsportbegeisterung vom Vater geerbt.
Leserbriefe & Clubinternes
BMW E30 M3 „Cecotto“ von Felix Aretz
Motorsport Termine 2014
Pistenclub termine 2014
Impressionen
Bericht: Drifttraining in Groß-Dölln
Impressum / Der Pistenclub informiert
Der neue Merceds-AMG GT
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PISTENCLUB
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5
DIE MOTORSPORTBEGEISTERUNG
VOM VATER GEERBT...
Text: GTS Motorsport, Fotos: GTS Motorsport
Den Anfang nahm alles Mitte der
70er Jahre, als mein Vater seine
motorsportlichen Aktivitäten mit
einem BMW 2002 begann.
Über die Jahre bestritt er
zahlreiche Slalom-, Oval-, sowie
Rundstreckenrennen, bis hin zur
Teilnahme an der VLN und dem
24 Stunden Rennen auf dem
Nürburgring. Bei jedem seiner
Renneinsätze war natürlich die
Familie als Unterstützung mit dabei
und so kam es fast unweigerlich
dazu, dass sich auch bei mir
bereits im frühen Kindesalter eine
nachhaltige Begeisterung für den
Motorsport entwickelte.
Im Alter von 5 Jahren folgten
dann schließlich die ersten eigenen
Rennsport Aktivitäten in den Junioren
Klassen des Kartsports. Innerhalb
der nächsten Jahre konnte ich
einige Siege einfahren und mich
kontinuierlich in die Klassen der
schnelleren Karts hocharbeiten,
bis sich dann im Jahre 2005 meine
Prioritäten leicht verschieben sollten
und sich mir andere Möglichkeiten
boten.
Im Alter von nun 16 Jahren wollte
ich nicht mehr nur fahren, sondern
auch die Technik hinter den
Rennfahrzeugen besser verstehen
und so nahm ich die Gelegenheit,
an dem Aufbau eines SP5 BMW
E36 M3 für das 24 Stunden Rennen
mitzuwirken, gerne wahr.
Es folgten zwei weitere interessante
Jahre als Mechaniker in der VLN, bis
ich beschloss ein eigenes Rennauto
aufzubauen.
Ein BMW E36 318is Coupé nach
V2 Reglement sollte es für den
Anfang werden. Nach etlichen
Stunden investierter Freizeit und
Leidenschaft entstand so aus einer
instandgesetzten, ehemaligen VLN
Rohkarosse, im Jahre 2011, das
fertige V2 Rennauto. Noch im selben
Jahr begann ich mit den ersten
Testfahrten im Rahmen der Pistenclub
Veranstaltungen, um mich mit dem
Fahrzeug und den verschiedenen
Rennstrecken vertraut zu machen,
sowie wichtige Erkenntnisse über
das Verhalten von unterschiedlichen
Reifen und Fahrwerkeinstellungen zu
erlangen.
6 PISTENCLUB
Thomas Schmidt
Thomas Schmidt
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DIE MOTORSPORTBEGEISTERUNG
VOM VATER GEERBT...
Bereits in 2012 entschloss ich mich zu
einem Umbau nach dem Reglement
der Gruppe H, um nicht länger die
sehr restriktiven Einschränkungen des
Serienwagenreglements (V-Klassen)
einhalten zu müssen und die sich nun
bietenden Möglichkeiten hinsichtlich
der Antriebsstrangoptimierung,
der Gewichtsreduktion sowie der
aerodynamischen Veränderungen, zu
nutzen.
All dies ist natürlich als Einzelkämpfer
kaum zu bewerkstelligen und
funktioniert nur als Team in
zufriedenstellender Ausführung und
einem angemessenen Zeitrahmen.
Bei all meinen Aktivitäten werde
ich vor allem von meinem Vater
unterstützt, welcher mir jederzeit zur
Seite steht. Des Weiteren kann ich
bei der Vorbereitung des Autos sowie
dessen Betreuung bei Testeinsätzen
auf drei motorsportbegeisterte
Fahrzeugtechnik Studenten aus Köln
und einige weitere helfenden Händen
vertrauen.
Aktuell befindet sich der Gruppe H
Umbau des 318is Coupés in den
letzten Zügen, doch Langeweile ist
so schnell nicht zu erwarten, da
bereits in naher Zukunft die ersten
Renneinsätze erfolgen sollen. Zudem
steht als Folgeprojekt bereits das
ehemalige Siegerauto von Johannes
Scheid, der Eifelblitz E36 M3 Gruppe
N, in der Halle bereit und wartet im
Zuge eines aufwändigen Neuaufbaus
auf seine Rückversetzung in den
damaligen original Zustand.
Es steht also eine interessante Zeit
bevor.
Bei meinen ehrenamtlichen Einsätzen
bei Pistecnlub Veranstaltungen sehen
wir uns bestimmt in naher Zukunft
einmal.
Motorsportliche Grüße
Euer Thomas Schmidt
Der Pistenclub e.V. bedankt sich für diesen
schönen Beitrag bei Thomas, mit einem
Gutschein für die kostenlose Teilnahme an
einem Pistenclub Trackday seiner Wahl.
Dies dürft Ihr gern auch in Anspruch nehmen.
Beiträge bitte an:
[email protected]
Thomas Schmidt
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G
N
W
BU
R
E
E
T
SEI
LESERBRIEFE !!!
Hier würden wir gern eure Meinungen zum Magazin, zu den
Pistenclub Veranstaltungen oder auch Anderes abdrucken!
Auch um generell ein bisschen Feedback zu bekommen.
Die besten Leserbriefe drucken wir dann beim nächsten mal hier,
ggf. mit Antwort, ab.
Einfach mal was schreiben an:
[email protected] oder
per Fax an: 05643-949997
Wir freuen uns auf euere Einsendungen.
(Dirk Weidner, Redaktion / Pistenclub „Inside“)
HIER IST DER ERSTE LESERBRIEF:
Wenn es ihn nicht gäbe, man müsste ihn erfinden!
Als ein mehr oder weniger ambitionierter Amateur-Motorsportler ist man darauf angewiesen,
Zeit auf Rennstrecken zu haben, um sich an Rennstrecke oder ein neues Fahrzeug zu
gewöhnen und auch die fahrerischen Fähigkeiten
auch außerhalb normaler Rennveranstaltungen trainieren zu können.
Stellte es früher eine echte Herausforderung dar, passende Veranstaltungen zu finden, führte
die Gründung des Pistenclub e.V. zu einem breit angelegten Angebot
über die gesamte Saison. Da war es doch klar, dass man hier zum Mitglied werden musste.
Seither habe ich an zahlreichen Veranstaltungen mit unterschiedlichen Fahrzeugen und auf
verschiedenen Rennstrecken teilgenommen. Immer traf man auf Team-Mitglieder
-Instruktoren, Streckenposten oder Catering- , denen man den Spaß an der Sache
anmerken kann, ohne dass das notwendige Maß an Professionalität dabei fehlt. Für (fast)
jedes Problem findet man eine Lösung im Sinne der Sache oder man versucht es zumindest.
Ich bin sicher, dass das Team des Pistenclub auch in Zukunft den Herausforderungen, die sich
bei der Durchführung von Track-Day-Veranstaltungen stellen, gerecht wird,
denn zur Ausübung dieses Hobbies sind wir auf darauf angewiesen.
Vielen Dank.
Ralph Moog
10 PISTENCLUB
inside
TREFFEN DER
EHRENAMTLICHEN EINSATZKRÄFTE, JULI 2014
Wie jedes Jahr gab es wieder ein lockeres Beisamensein der ehrenamtlichen Instruktoren und
Einsatzkräfte, ohne die keine der Pistenclub Veranstaltungen so perfekt ablaufen würde.
Der Vorstand bedankt sich jedes Jahr mit einem kleinen Essen, einem „Umtrunk“ und einer
Übernachtung bei seinen Helfern, dieses Mal bei Werner Weber in Wiesemscheid. www.gasthaus-weber.de
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BMW M3 CECOTTO
TEXT : FELIX ARETZ, BILDER: STEFAN BRENCHER
Der BMW M3 der Baureihe E30 ist für viele Fans der Marke BMW das
schönste je gebaute Modell. Viele der verbliebenen Fahrzeuge werden in
Garagen vor der Umwelt geschützt und maximal bei schönem Wetter rausgeholt.
Andere sind im Internet inseriert und wechseln aufgrund des geringen
Angebots zu unverschämten Summen den Besitzer. Der M3, besonders die limitierten Versionen, hat sich in den letzten Jahren zu einer guten Wertanlage
entwickelt. Doch tut man ihm damit Unrecht, denn er ist sehr viel mehr als das.
Liebe Leser, anders als sonst beginne ich diesen Artikel mit einem kleinen Vorwort. Es
könnte durchaus passieren, dass euch der Schreibstil etwas ungewohnt vorkommt. Während ich normalerweise nur aus Sicht des Zuschauers berichten kann, ist dieses Thema
etwas persönlicher. Niemand kennt dieses Fahrzeug besser als ich, da ich es seit 2007
mein Eigen nennen darf. Nach mehreren Tausend Kilometern auf zahlreichen Rennstrecken
Europas macht das Auto nach wie vor Spaß und die bewundernden Blicke von Passanten,
die den M3 damals noch in der DTM live erlebt haben, werden nicht weniger. Ich bin sehr
stolz, euch das Auto, das dem einen oder anderen sicherlich von einem der zahlreichen
Pistenclub-Trackdays bekannt vorkommt, an dieser Stelle ein wenig vorstellen zu dürfen.
Die Fotos stammen von meinem guten Freund und SPEEDOGRAPHY-Fotografen
Stefan Brencher, der das Auto - damals noch in bunter Kriegsbemalung - bereits
in 2012 ablichtete und die Bilder an die Zeitschrift BMW Scene übergab, die daraus einen sechsseitigen Artikel formten. Seitdem hat sich einiges getan, der
M3 wurde technisch etwas aufgerüstet und von seinen Aufklebern befreit.
Bei meinem M3 handelt es sich um Nummer 135 der auf 505 Exemplare limitierten
„Cecotto“-Edition. Von vorne erkennt man den Cecotto am zusätzlichen Frontspoiler, der an die Stoßstange geschraubt ist und für mehr Abtrieb sorgen soll. Je nach
Setup griffen sogar einige DTM-M3 auf dieses aerodynamische Hilfsmittel zurück.
Am später gebauten Sport Evo - die mit 2,5 Liter Hubraum und 238 PS absolut letzte Ausbaustufe des M3 - fand dieser Spoiler jedoch keine Verwendung mehr.
12 PISTENCLUB
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BMW M3 CECOTTO
Zusätzlich verfügt mein M3 über ein Spoilerschwert aus
Sichtcarbon, das dem Schwert des Sport Evo nachempfunden ist.
Somit ist an der Front alles verbaut, was das BMW-Regal hergibt.
Ein weiteres Ausstattungsmerkmal des Cecotto ist die massive Gummilippe
unter dem Heckspoiler. Der Spoiler selbst hingegen ist im Serientrimm nicht
verstellbar, weshalb er dem Spoiler des Sport Evo weichen musste.
14 PISTENCLUB
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Ein Vorteil des Sport-Evo-Flügelwerks ist der höhenverstellbare Flap. Diesen Flap gibt
es in zwei Varianten, wobei die größere ausschließlich beim DTM-Sport-Evo gefahren
wurde. Ich persönlich begnüge mich mit dem kleinen Flap in höchster Stellung.
Passend zum Frontsplitter ist auch der Flap in meinem Lieblingswerkstoff ausgeführt.
Das etwas in die Jahre gekommene
Momo-Lenkrad wurde kürzlich mit
frischem Alcantara bezogen, die
Nähte sind in den drei legendären
M-Farben ausgeführt und die Mittenmarkierung passt farblich zum Auto.
Der CAE-Shifter bedient das originale
Sportgetriebe (1. Gang unten links) und
verbindet extrem kurze Schaltwege mit
sehr kurzer Distanz zum Lenkrad.
Nicht nur die Schaltzeiten werden so verringert, auch der Fahrspaß steigt deutlich an.
Innenausstattung? Fehlanzeige. „Wie kann man bei so einem Auto alles rausreißen?“ bekomme ich oft zu hören. Und jeder bekommt von mir die gleiche Antwort: Ich war das
nicht. Vor schätzungsweise zehn Jahren, als der M3 noch kein so begehrtes Sammlerobjekt war, befreite der Vorbesitzer das Auto von seiner Innenausstattung und
schraubte stattdessen einen Überrollkäfig der Firma Matter ein. Der Aussage, dass ein
limitierter M3 als Basis für ein Tracktool doch viel zu schade wäre, stimme ich uneingeschränkt zu. Doch nüchtern betrachtet ist die Rückrüstbarkeit auf Serie nicht gegeben (bzw. mit extremen Kosten verbunden). Außerdem ist das Auto in seinem jetzigen Zustand fast perfekt für seinen Einsatzzweck - die Rennstrecke - vorbereitet.
PISTENCLUB
inside
15
BLAU-WEISS IN ROT-WEISS
BMW M3 CECOTTO
M steht für Motorsport. Wäre das Auto gebaut worden, um sich in der Garage die Reifen
platt zu stehen, würde es G3 heißen. Leute, die ein solches Auto besitzen und nicht zügig
bewegen, kann ich nicht verstehen. Logischerweise ist der M3 mit seinen 230 PS nicht
mehr auf dem Leistungsniveau heutiger Sportwagen, doch darauf kommt es nicht an. Der
Fahrspaß in dem Auto ist so immens, das Brüllen der Airbox ist unbeschreiblich und die
Kurvengeschwindigkeiten lassen so manchen Piloten eines aktuellen Sportwagens an
seinem eigenen Fahrkönnen zweifeln. Damit der M3 auch weiterhin unfallfrei seine Runden drehen kann, ist der 1up-Schlüsselanhänger als kleiner Glücksbringer mit dabei.
Seriennah sind auch die Räder meines M3. Das Kreuzspeichen-Design in 16 Zoll entspricht
der Serie, jedoch stammen die hier verbauten Felgen vom 7er, da sie ein halbes Zoll breiter sind und so die Radhäuser angemessen füllen. Hinter den weiß beschichteten Rädern verbirgt sich die etwas zeitgemäßere Bremse vom E36 M3. Dank Querlenkern vom
E36 M3 stehen die Räder etwas mittiger im Radhaus, als es normalerweise der Fall ist.
16 PISTENCLUB
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©by Jutta Fröhlich - www.nordschleifenbilder.de
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BMW M3 CECOTTO
Carbon kann man nie
genug haben. Deshalb
nutzte ich die vergangene Winterpause,
um die sonst schwarzen Türgriffe ebenfalls in Sichtcarbon
laminieren zu lassen.
SPEEDOGRAPHY.DE
Ein Alublech schützte die Heckstoßstange einst gegen Verbrennungen
durch heiße Auspuffabgase. Doch auch
dieses wurde vor einer Weile durch ein
Bauteil aus leichter Kohlefaser ersetzt.
Der kernige Vierzylindersound, der
über die beiden nach oben gekrümmten
Endrohre entweicht, begeistert Motorsportfreunde und verärgert Nachbarn.
IST EIN PROJEKT DER MOTORSPORTBEGEISTERTEN
FREUNDE
PIERRE SOMMEREY, DENNIS GROSS, STEFAN BRENCHER – ALLESAMT FOTOGRAFEN – UND FELIX ARETZ,
DER SICH DEM REDAKTIONELLEN INHALT ANNIMMT.
ALLE SIND MIT DEM PISTENCLUB VERTRAUT UND ZUM
TEIL ALS EINSATZKRÄFTE ODER INSTRUKTOREN TÄTIG.
BEITRÄGE MIT BEZUG ZUM PISTENCLUB SIND REGELMÄSSIG AN DIESER STELLE NACHZULESEN.
WENN IHR INTERESSE AN EINEM PORTRÄT ÜBER EUCH,
EUER FAHRZEUG ODER EINE TEILNAHME AN EINER VERANSTALTUNG HABT, WENDET EUCH BITTE PER E-MAIL AN
FELIX ARETZ:
[email protected]
M3-Cecotto.de
Im öffentlichen Straßenverkehr ist mein inzwischen 25 Jahre alter
Zweitwagen nur sehr selten zu sehen. Zwar ist er angemeldet, doch wirklich Spaß
macht der M3 maximal auf der Landstraße. Doch das ist ok, der M3 ist für die
Rennstrecke gebaut und dort darf er sich beim Pistenclub regelmäßig austoben.
Videos von meinen Rennstreckenbesuchen findet ihr in meinem Blog M3-Cecotto.de.
Viele Grüße Euer Felix
Der Pistenclub e.V. bedankt sich für diesen
schönen Beitrag bei Felix und Stefan, mit einem
Gutschein für die kostenlose Teilnahme an
einem Pistenclub Trackday ihrer Wahl.
Text: Felix Aretz Fotos: Stefan Brencher
Original Artikel: www.speedography.de
18 PISTENCLUB
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Beiträge bitte an:
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DTM
29.03.2014 60. ADAC Westfalenfahrt
04.05.2014 Hockenheim
12.04.2014 39. DMV 4-Stunden-Rennen
18.05.2014 Oschersleben 26.04.2014 56. ADAC ACAS H&R-Cup
01.06.2014 Budapest
17.05.2014 45. Adenauer ADAC Simfy Trophy
29.06.2014 Norisring
05.07.2014 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
13.07.2014 Moskau
02.08.2014 37. RCM DMV Grenzlandrennen
03.08.2014 Spielberg
23.08.2014 Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
17.08.2014 Nürburgring
13.09.2014 46. ADAC Barbarossapreis
14.09.2014 Lausitzring
11.10.2014 Rowe DMV 250-Meilen-Rennen
28.09.2014 Zandvoort
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19.10.2014 Hockenheim
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24.05. - 25.05.2014 Lausitzring
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16.03.2014 GP Australien (Melbourne)
30.03.2014 GP Malaysia (Sepang)
06.04.2014 GP Bahrain (Sakhir)
20.04.2014 GP China (Shanghai)
11.05.2014 GP Spanien (Barcelona)
25.05.2014 GP Monaco (Monte Carlo)
08.06.2014 GP Kanada (Montreal)
22.06.2014 GP Österreich (Spielberg)
06.07.2014 GP England (Silverstone)
20.07.2014 GP Deutschland (HHR)
27.07.2014 GP Ungarn (Budapest)
24.08.2014 GP Belgien (Spa)
07.09.2014 GP Italien (Monza)
21.09.2014 GP Singapur
05.10.2014 GP Japan (Suzuka)
12.10.2014 GP Russland (Sochi)
02.11.2014 GP USA (Austin)
09.11.2014 GP Brasilien (Sao Paulo)
23.11.2014 GP Abu Dhabi
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Kommende Pistenclub Trackdays 2014:
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Fr. 10.10.2014
So.12.10.2014
Mo.13.10.2014
Mi. 15.10.2014
Fr. 17.10.2014
So.19.10.2014
Mi. 29.10.2014
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DRIFTTRAINING
24. UND 25. M AI IN
GROSS DÖLLN
TEXT UND BILDER: SEBASTIAN NOWACK
Am 24. Und 25. Mai war im Driving Center in Groß Dölln das Pistenclub Drifttraining. Es
handelt sich hierbei um einen alten Militärflugplatz nördlich von Berlin. Der Flugplatz ist
in zwei Bereiche unterteilt, einmal die Rennstrecke und einmal die Fahrsicherheitsfläche.
Die ruhige Gegend eignet sich auch für Verbindung mit ein paar Tagen Erholungsurlaub.
Meine Anreise war schon am Freitagabend mit meinem E36 328i. Dies war mein erster
Besuch in Groß Dölln. Anlässlich zum Driften hatte ich einen Satz Originalbereifung von
1997 mit. Zwei dieser „Hartgummi“-Reifen kamen zum Training auf die Hinterachse.
Mein 3er startklar auf dem Parkplatz mit Driftbereifung
Start des Trainings war Samstagmorgen. Die Einfahrt zu dem Gelände zu finden war
etwas schwierig, da nur ein kleines Schild darauf hinwies. Sobald man die Einfahrt
zum Gelände gefunden hatte, folgte man einem ausgefahren, endlos scheinenden Plattenweg. Am Ende des Weges gabelt sich die Straße- links zur Rennstrecke, gerade
aus zur Fahrsicherheitsfläche. Da Drifttraining fand auf der Dynamikfläche statt, also
ging es gerade aus weiter. Nach dem sich die Bewaldung lichtet, bekommt man Einblick auf das ehemalige Vorfeld. Mit einer Leitplanke abgegrenzt bewegt man sich
am äußeren Rand entlang, vorbei an vier, fünf umgebauten Hangars zum Empfang.
Direkt nach mir trafen auch die Trainer ein. Nach einer fixen Begrüßung wechselte ich direkt auf dem Parkplatz die beiden hinteren Reifen und stellte sie beiseite. Mein kleiner grüner BMW war nun bereit. Andere Teilnehmer taten es mir gleich oder fuhren zum Reifenservice vor Ort.
Nach und nach trafen die Teilnehmer ein. Da das Event zusammen mit einem tschechischem Sportfahrerclub war, stellten diese die Mehrheit dar. Es folgte das obligatorische Briefing mit wichtigen Hinweisen zu Verhaltensweisen, dem Geländeaufbau, Ausgabe der Funkgeräte und ein paar nette kurzen Geschichten. Die
drei Trainer Manfred, Martin und Natalie übernahmen ihre Gruppen. Die deutsche
Gruppe übernahm Manfred, welchen ich auch schon vom Bilster Berg kannte.
Es ging los. Wir wurden langsam heran geführt an die Kunst des instabilen Fahrzustandes.
Zu Beginn gab es ein paar geführte Einführungsrunden über den Spezialbelag um zu sehen,
wie sich das Auto verhält und die aufgebauten Sektionen bzw. Übungen zu zeigen. Generell
unterteilt sich das ausgebaute ehemalige Vorfeld in eine Dynamikfläche, eine Realdynamikfläche, eine Kreisbahn, Bremsstrecken, einen Glatthandlingparcours und Slalomstrecken.
28 PISTENCLUB
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Überfahrt über Fahrsicherheitsgelände, Links Kreisbahn,
rechts kleine Dynamikfläche, hinten links Empfang und Handlingparcours
Die erste Übung war ein Slalomparcours, hierbei konnte man sich schön auf den sehr
rutschigen Belag einstellen. Die Fahrgeschwindigkeiten waren auch noch eher
verhalten. Durch den sehr geringen Reibwert musste man erst einmal eine gewisse Sensibilität erlangen um Lenkausschläge und Gaspedalstellung je nach
Situation so zu wählen, dass weder ein Dreher kommt noch Untersteuern die Folge ist.
Nach dem halbwegs ein erstes Gefühl vermittelt war, ging es auf der Kreisbahn
weiter. Erschwerend an dieser Übung kam hinzu, dass die Kreisbahn in Folge von
Instandsetzungsarbeiten im hinteren Bereich extrem glatt war im Vergleich zum Rest.
Anhaltende Kreise im Drift waren unter anderem deshalb am ersten Tag nicht möglich.
Kreisbahn mit Blick auf die „Tankstelle“
Eine nächste Sektion war der Glatthandlingparcours. Auf diesem engen und kurvigen
Kurs ließ sich schön probieren, wann man einen Drift in eine jeweilige Kurve ansetzen
und ausleiten kann. Am ersten Tag gab es bei allen Teilnehmern, einschließlich mir, sehr
viele Dreher. Doch unser Trainer Manfred stand immer mit einem guten Rat zur Seite.
Durch einen passenden Tipp ließ sich so manche Kante im Fahrstil rund feilen.
Jedoch lag den meisten Drehern (welche bei allen Teilnehmern oft vorkamen)
fehlende Übung zu Grunde.
Ein wenig deprimiert über die vielen Dreher und ein wenig entkräftet und
entnervt kam die Mittagspause zur rechten Zeit. Es gab überbackenes
Hähnchenfilet. Das Buffet war gut. Zum Mittag könnte man sich gut über
Gelerntes und Tipps austauschen, sowie ein bisschen schwatzen.
PISTENCLUB
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DRIFTTRAINING
24. UND 25. M AI IN GROSS DÖLLN
Dreher auf der Kreisbahn
Nach dem Mittag folgen wieder eine Slalomsektion, wobei hierbei das Augenmerk
darauf lag, die Lastwechsel zum Drift zu nutzen und zu kontrollieren. Somit stieg der
Anspruch der Übungen an die Teilnehmer. Die Dreher blieben jedoch nicht aus,
jedoch bekam man langsam Übung wodurch der Frust darüber schnell wieder verflog.
Bis zum Ende des ersten Tages hin wurden Handling-, Kreis- und Slalomkurse
stetig geübt. Ich persönlich war am Abend extrem ausgelaugt. Bei einer
Pizza spannte ich dann in meiner Pension aus und ließ den Tag ausklingen.
Am Sonntagmorgen trafen sich alle wieder am Driving Center. Manch einer
tankte noch einen Kaffee um seine Kräfte für den Tag zu mobilisieren.
Alle waren hochmotiviert am zweiten Tag die schönsten Drifts zu ziehen.
Unterhaltung vor dem Handlingparcours
Die erste Sektion war die Kreisbahn. Frisch ausgeruht klappe es nun bei weitem
besser und man konnte nahtlos an den vorherigen Tag anschließen. Dreher waren
seltener und die Drifts wurden länger und anhaltender, damit stieg die Freude auch noch einmal an.
Neben einigen Übungen auf Handlingkurs und Kreisbahn folgt auch die Übung eine
sich zuziehenden Kurve zu durchdriften. In einer anderen Übung sollten wir
Teilnehmer eine Acht driften. Die Schwierigkeit bei diesen Übungen war noch einmal
gewachsen. Komischerweise gerade mit der Acht tat ich mich etwas schwer. Dank eines
Tipps von Teilnehmerkollege Jens, schaffte ich es am Ende des Tages aber auch sauber.
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Kreisbahn
Trotz gutem Essen, wollte niemand so recht in die Mittagspause. Alle waren scharf darauf sich weiter die Reifen abzudrehen. Nach überstandener
„Zwangspause“ gab es eine Führung über die Rennstrecke. Meiner Meinung nach
eine interessante Strecke , welche auch mal einen Trackday wert wäre.
Die sandige Umgebung und die Hügel in der Strecke machen Lust auf mehr.
Nach dem Rennstreckenausflug ging es wieder ans driften. Langsam war es ab und an möglich Handlingparcours und Kreisbahn in
einem Drift ohne abzusetzen und Dreher zu durchqueren.
Zwischendurch kam auch mal eine neue Übung, nämlich einen geraden Drift
zu fahren. Mit meinem E36 brauchte ich hierfür jedoch etwas mehr an
Anlauf. Der Spaßfaktor war jedoch extrem groß, da man ca. 100m quer
rutscht voll beschleunigt und mit bis zu ca. 120km/h den Drift ausleitet.
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DRIFTTRAINING
24. UND 25. M AI IN GROSS DÖLLN
Porsche auf der Kreisbahn
Am Ende des Trainings war dann freie Sektionswahl. Kreis- und Handlingkurs konnten
nun auch perfektioniert werden. Im Glatthandlingparcour gab es auch eine Kurve, welche sich zuzog. Durch Manfreds Tipp, die Bremse leicht zu berühren, schaffte ich es ein
paar Versuche später die Passage ohne absetzen vor der engeren Kurve zu durchdriften.
Der Handlingkurs konnte dann am Ende in einem Drift durchquert
werden, Lastwechsel ließen sich hierfür schön nutzen. Auch auf der
Kreisbahn war es möglich ein paar volle Kreise hintereinander zu
absolvieren. Danach neigte sich der Tag auch dem Ende zu und es ging nach dem
Räderwechsel und dem festziehen eines lockeren Domlagers an die Heimreise.
Handlingparcours
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alles super organisiert war. Auch die
Dynamik unter den Teilnehmern war gut. Somit war es ein tolles Wochenende mit sehr viel Spaß, bei dem alle sehr viel gelernt haben.
Dafür ein dickes Dankeschön!
Viele Grüße
Sebastian Nowack
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2 mal jährlich. Nächste Ausgabe: Mai 2015
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Der Pistenclub:
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Den aktuellen Mitgliedsantrag finden Sie auf www.pistenclub.de unter „Downloads“
34 PISTENCLUB
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Viele haben schon mal gefragt, wieviele Mitglieder der Pistenclub denn mitlerweile hat.
Dies wollen wir in dieser Ausgabe beantworten und auch die Entwicklung seit der Gründung
darstellen.
Wir danken jedem Einzelnen Mitglied, ohne Euch wäre unser Verein nicht das was er ist !!!
mit
Mitgliederentwicklung
Mitgliederentwicklung (2001-2014)
4500
4000
3886
3500
3347
3000
2922
2500
2448
2034
2000
1500
1000
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156
352
625
851
1592
1277
1031
Herkunft der Pistenclub
Mitglieder Stand: 06/2014
Ausländ.
Mitglieder
35,67%
Deutsche
Mitglieder
64,33%
Über ein Drittel der Mitglieder kommen von außerhalb Deutschlands.
Davon die meisten aus der Schweiz, Italien und Frankreich.
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DER NEUE MERCEDES-AMG GT
Mercedes nennt es das Sportereignis
WIR SIND GESPANNT...
Affalterbach. Im Herbst 2014 feiert
ein neues AMG High-Performance
Automobil seine Weltpremiere.
Der Mercedes-AMG GT wird mit
atemberaubendem Design und
höchster Agilität Sportwagenfans
auf der ganzen Welt begeistern.
Faszinierend, dynamisch und dabei
auch vielseitig: Der GT tritt in einem
neuen Segment an – und er lässt den
Traum vom authentischen MercedesAMG Sportwagen Realität werden.
„Der neue Mercedes-AMG GT
beweist, dass wir AMG als
dynamische Sportwagen-Marke
noch stärker und offensiver als
bisher positionieren werden“, so
Tobias Moers, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Mercedes
AMG GmbH. „Die technologische
Substanz des Mercedes-AMG
GT unterstreicht unsere hohen
Ansprüche an Fahrdynamik, Agilität
und Sportlichkeit. Nach dem weltweit
erfolgreichen SLS AMG ist der neue
GT. Der zweite, komplett eigenständig
von Mercedes-AMG entwickelte
Sportwagen. Ein erster exklusiver
Blick auf das Design des Interieurs
zeigt, was unsere Kunden erwarten
dürfen: einen GT-Sportwagen in
seiner reinsten Form.“
Die sinnliche Klarheit einer
ultimativen Fahrmaschine
Die Vorfreude auf den neuen
Mercedes-AMG GT beginnt mit
exklusiven Einblicken in den
Innenraum: Das Interieur-Design
verkörpert wie kein anderer
Sportwagen gekonnt Emotion und
Sinnlichkeit. Die kompromisslos
gezeichneten Interieur-Komponenten
und deren authentische Materialien
unterstreichen mit ihrer Klarheit
dabei im gekonnten Wechselspiel die
Definition des „Modernen Luxus“.
38 PISTENCLUB
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Dominierend im Cockpit des GT ist
die stilistische Weiterentwicklung des
für Mercedes-Benz Sportwagen
typischen, zentralen
Gestaltungsthemas „Aviation-Design“.
Die extreme Breitenbetonung
der Instrumententafel, die wie
ein kraftvoller Flügel wirkt, wird
unterstützt durch die vier zentralen
Klima-Spot-Düsen sowie die einzelnen
Düsen links und rechts außen.
Entsprechend dynamisch präsentiert
sich die dominante Mittelkonsole: Sie
vermittelt durch ihre an einen NACALufteinlass erinnernde Formgebung
sowie die verwendeten Materialien
den Eindruck, als wäre sie ein direkt
aus dem Rennsport übertragenes
Element. Eine weitere DesignRaffinesse stellen die Bedienelemente
der AMG DRIVE UNIT dar, die im Stil
von acht Zylindern
in V-Anordnung den kräftigen
und technischen Ausdruck der
Mittelkonsole verstärken.
Beschleunigt bereits im Stand den
Puls.
Das Interieur des Mercedes-AMG
GT fasziniert zudem durch eine
überragende Wertanmutung:
Feinste Materialien in höchster
Verarbeitungsgüte umgeben die
Passagiere. So birgt schon das
exklusive Interieur des MercedesAMG GT eine gewisse Suchtgefahr in
sich. Es beschleunigt bereits im Stand
den Puls von Fahrer und Beifahrer
und gibt einen vielversprechenden
Ausblick darauf, zu welchen
fahrdynamischen Höchstleistungen
der neue GT imstande ist, wenn erst
sein AMG-V8 zum Leben erweckt
wird.
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