TSV Bonn rrh. HSG Siebengebirge/ Thomasberg
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TSV Bonn rrh. HSG Siebengebirge/ Thomasberg
11 . Spieltag +++ 24. November 201 2 +++ Heft-Nr. 6 HVM Landesliga A Männer TSV Bonn rrh. 2 TV Euenheim HVM Oberliga Männer TSV Bonn rrh. HSG Siebengebirge/ Thomasberg Die nächsten Spiele In den kommenden Wochen bis zur Weihnachtspause stehen für die Erste noch drei Auswärtsspiele in Folge auf dem Programm. Dabei treffen unsere Jungs auf zwei Mannschaften, die sich ebenfalls im Tabellenkeller befinden. Am 01 .1 2.1 2 (1 8:30 Uhr) geht es zunächst gegen den momentanen Tabellenletzten, die ASV SR Aachen. In der darauffolgenden Woche steht dann das Duell gegen den Tabellennachbarn aus Dormagen an (08.1 2.201 2, 1 9:30 Uhr), bevor am 1 5.1 2.1 2 (1 9 Uhr) mit dem Spiel in Opladen bereits schon die Rückrunde beginnt. Das neue Handballjahr startet mit dem Heimspiel gegen den Weidener TV (1 2.01 .201 3, 1 9:30 Uhr). Wir freuen uns sehr auf Eure Unterstützung und wünschen allen einen erfolgreichen Jahresabschluss!!! Redaktion: David Impressum Röhrig, Martin Fritzsche, Jörg Niebel, Jost Hohage, Joseph Allendorf, Stefan Deges, Peter Bitzer Anzeigen: David Röhrig, Martin Fritzsche, Jörg Niebel 2 TSV Weltspiegel Der richtige Blickwinkel Nur keine Sorge, liebe Zuschauer. Auch wenn die Überschrift dieser einleitenden Worte zum heutigen Oberligaderby gegen die HSG SiebengebirgeThomasberg, zu dem wir Sie zunächst einmal recht herzlich begrüßen, irreführend auf die nur schwerlich zu findende Idealposition in unserem geliebten "Schuppen" hindeuten könnte, wollen wir hier nicht erneut in großes Wehklagen über unsere missliche Hallensituation verfallen. Ob Sie persönlich aber heute eine einigermaßen entspannte Beobachterhaltung einnehmen können oder wieder einmal Ihre akrobatisch-turnerischen Qualitäten unter Beweis stellen müssen, hängt entscheidend davon ab, ob die beiden leitenden Schiris, Carolin Marx und Christian Heß, zu den rund 50 % der HVM-Gespanne gehören, die mit Zuschauern im Innenraum der Beueler Ringarena keinerlei Probleme haben. Unabhängig von dieser Entscheidung wünschen wir den beiden Unparteiischen natürlich in jedem Fall ein gutes Händchen bei der Spielleitung. Nein, dieses Editorial soll sich eigentlich mit der (punktuell) tristen Tabellensituation der TSV-Teams allgemein und speziell die der "Ersten" beschäftigen. Findet nämlich beispielsweise erwartungsgemäß die HSG aus Oberpleis einen Weg aus ihrer "Krise" (was wir ihr von Herzen ab nächster Woche gönnen), könnten die heimischen Parade-Ballwerfer auch nach den bevorstehenden 60 Nettospielminuten durchaus bei ihren mickrigen 3 Pünktchen im schwarzen Kohlenkeller der Tabelle eingesperrt bleiben. Längst sind die Kritiker, Neider und Nörgler wieder aus ihrem Unterschlupf aufgetaucht, in dem wir sie im Wonnemonat Mai fälschlicherweise für immer und ewig vergraben geglaubt hatten. Verein, Abteilungsleitung, Umfeld, Trainer, Taktik, Spieler - nahezu alles in der TSV steht dieser Tagen offen oder hinter vorgehaltener Hand im Fegefeuer der Kritik, nicht selten mit einem hämischen Unterton. Da wird auch vor den unterklassigen oder jugendlichen Beueler Teams kein Halt gemacht. "Zweite", männliche C-, B- und A-Jugend - naja. Und selbst der tabellarische IST-Zustand der D- oder EJugendkindermannschaften wird kritisch unter die Lupe genommen. Ist das TSVGesamtgebilde tatsächlich ein fragiles, in sich zusammen brechendes Kartenhaus? Eine zerplatzende Seifen-blase? Ein riesengroßer handballerischer Bluff? Wir meinen nicht. Denn anders, als manch einer der vordergründig finanzstarken Ligakonkurrenten, verzichtet unsere TSV durchgängig auf die Ergänzung seiner diversen Mannschaftskader mit spielstarken Handballassen, die ihr Paar Sportschuhe ausschließlich nach einem pünktlich gezahlten monatlichen Sold schnüren und ganz sicher für etwas mehr als nur eine Handvoll Euros auf Torejagd gehen. Wollen wir nicht - bastat! Trotz diesbezüglich so manch verlockendem Angebot, sind wir dieser in der Außendarstellung möglicherweise zwar naiven, aber dennoch ritterlichen und gesund-realistischen Haltung treu geblieben. Vereinsvorsitzende Johannsen, 3 Finanzwart Krautscheid und Handballchef Flory sprechen da eine ganz eindeutige Sprache. Die TSV Bonn ist unzweifelhaft ein "self made Club". Die eigene Jugend soll (und wird) es richten, ausdrücklich gerne unterstützt von auswärtigen Handballern, die sich bei uns mindestens ebenso wohl fühlen sollen wie wir. Somit kann man an den aktuellen Tabellen dann andererseits auch zweifelsfrei ablesen, wie der tatsächliche Beueler Leistungsstand aussieht und niemand braucht sich etwas vorzumachen. Das mag momentan sicher etwas weniger Spaß machen, als noch im Frühjahr, als ein rechtsrheinischer Aufstieg dem nächsten folgte, zeigt uns aber die ungeschminkte (=unbezahlte) sportliche Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Und die liegt im hiesigen Handballverband schlicht auf einem rechtsrheinischen Hochplateau. Wer daran zweifelt, möge sich parallel gerne noch einmal vergleichend ins Gedächtnis rufen, auf welch anspruchs-vollen "Spielwiesen" wir uns derzeit so rum treiben oder, was noch besser wäre, sollen die Ungläubigen sich mit eigenen Augen vom beachtlichem Leistungsstand aller TSV-Mädchen und -Jungen überzeugen. Dann, ja dann relativiert sich die Enttäuschung bzw. Kritik ganz schnell wieder in das Gegenteil. In der realistischen Gesamtbetrachtung ist das Leistungsniveau der TSV nämlich in der Tat mehr als beachtlich, da darf auch der ein oder andere hintere Tabellenplatz als Momentaufnahme nicht täuschen. Und ein ähnlich geballtes Gesamtpaket können wahrlich immer noch nicht viele Vereine im Handballverband Mittelrhein 4 vorweisen. Die Turn- und Sportvereinigung Bonn 1 897/07 rechtsrheinisch - "Mer san mer" und auf das Erreichte können wir nach wie vor Stolz sein, auch wenn am Ende der Saison 201 2/201 3 eventuell auch mal ein Team unter dem Strich des Erhofften landen sollte - das reparieren wir in Gemeinsamkeit schon wieder. Die TSV ist und bleibt ein Verein "von der Jugend, für die Jugend". Mit dieser zukunftsorientierten Devise sind wir in den vergangenen Jahrzehnten mit ganz viel Herzblut und noch mehr Spaß an der Freude gut gefahren. Das bleibt so – versprochen. Und so ganz nebenbei ist in November noch niemals eine Mannschaft "beerdigt" worden! Wir werden also weiter unverdrossen Gas geben, kämpfen und uns mit allen fairen Mitteln zur Wehr setzen – außer halt mit Geld. Wer glaubt, diese einleitenden, motivierenden Worte wären nichts anderes als eine einzige ideologischrosarote Schönfärberei - nun gut, es ist halt eine Frage des richtigen Blickwinkels... In diesem Sinne, viel Spaß beim Derby ! //pb// TSVSpiel der Woche JSG Nümbrecht/ Oberwiehl TSV wB 20:22 (9:11) Diese Rubrik zu gestalten, ist nicht wirklich einfach – vor allem wenn es eine Vielzahl an tollen Ergebnissen gibt, und so einige Spiele einen Bericht verdient hätten. So könnte ich beispielsweise über das vereinsinterne Duell zwischen 2. und 3. Damenmannschaft oder über den ersten hart erkämpften Auswärtspunkt unserer 1 . Herrenmannschaft berichten. Auch die Zweite Herren konnte gegen Eschweiler vor zwei Wochen endlich wieder Punkte einfahren und den Kontakt zum Rest der Liga aufrechterhalten. Die männliche A-Jugend unterlag knapp in einem Torrekord-verdächtigen Spiel. Insgesamt gab es 87 Treffer! Das bedeutet im Schnitt alle 41 ,4 Sekunden ein Tor, da wurde den Zuschauern fast schwindelig. Damit verpasste unsere AJugend um ein Tor das Rekordergebnis der Handball-Bundesliga aus der Saison 2005/2006 als der THW Kiel den SC Magdeburg mit 54:34 (88 Tore) bezwang. Hin oder her, die weibliche B-Jugend hat nicht nur ihr Spiel gegen die JSG Nümbrecht/Oberwiehl sondern letzt- 6 endlich auch das Rennen um das „Spiel der Woche“ für sich entschieden. Dieses Spiel musste einfach ein Knaller werden, wie sollte man die Vorzeichen auch anders deuten?! Erster gegen Zweiter – beide Mannschaften verlustpunktfrei – bester Angriff gegen beste Abwehr – was will das Handballherz mehr? Bei dem nervösen Start beider Mannschaften kam der TSV besser ins Spiel. Nach einer schönen Kombination erzielte Nina das 1 :0, was in Folge durch eine starke Abwehrleistung der Beuelerinnen zu einem 3:1 ausgebaut werden konnte. Den Aktivposten auf der Rückraumrechten Position im Angriffsspiel der JSG bekam das Team von Trainer David Röhrig allerdings im Verlauf des Spiels nie wirklich in den Griff. Die Spielerin war an fast allen gelungenen Angriffsaktionen der JSG beteiligt und hielt ihre Mannschaft im Spiel. Nach einem 4:4 Zwischenstand starteten unsere Mädels einen 5:1 -Lauf und setzten sich fast schon spielentscheidend auf 9:5 ab. Die beste Abwehr der Liga zeigte in diesem Spiel, dass sie bis dato diesen inoffiziellen Titel nicht umsonst trägt. Einsatz- und Laufbereitschaft stimmten. Diszipliniert und engagiert erarbeiteten sich die Mädels viele Ballgewinne; und wenn dann doch mal ein Ball auf's Tor kam, musste der noch an der bärenstarken Julia vorbei, die mal wieder eine herausragende Leistung bot. Zur Halbzeit verkürzte die JSG zwar auf 9:11 , aber gerade gegen unsere 2. Welle fanden sie im ganzen Spiel kein Mittel. In der zweiten Hälfte schwächelte der Beueler Angriff etwas und die JSG kam deutlich besser aus der Kabine, aber es gelang ihr nicht auszugleichen. Auf die Deckung war weiterhin Verlass und "Libero" Carina organisierte die Abwehr präzise, während sie zugleich die gefürchtete Angriffsstärke der JSG Nümbrecht/Oberwiehl, das Kreisläuferspiel, fast im Keim erstickte. Und wenn … ja richtig, dann stand da immer noch Julia im Kasten. Der Positionsangriff lahmte weiterhin und so war es den einfachen Ballgewinnen in der Abwehr und den daraus resultierenden Tempogegenstößen und der 2. Welle zu verdanken, dass man 2 ½ Minuten vor Spielende mit zwei Toren in fremder Halle in Führung lag. Der Gastgeber stellte für die Schlussphase seine Abwehr auf eine offene Manndeckung um, in der Hoffnung wenigstens noch ein Unentschieden erreichen zu können. Trainer Röhrig reagierte und nahm eine Auszeit, in welcher er seine Spielerinnen zu Doppelpässen und Laufbereitschaft gegen die offensive Abwehr aufforderte. Keine unnötigen Ballverluste und ein schnelles Rückzugsverhalten waren die Aufgabe. Seine Worte sollten Früchte tragen und am Ende stand ein verdienter 22:20 Auswärtserfolg für die weibliche BJugend zu Buche. Trainer David Röhrig war an dieser Stelle ein großes Kompliment für ALLE (!) seine Schützlinge zu entlocken, auch wenn hier nicht jede namentlich erwähnt wird. Belohnt haben sich die Spielerinnen für ihre großartige Leistung mit der alleinigen Tabellenführung. Gratulation zum Sieg und zur Tabellenführung! Wir drücken die Daumen, dass es bis zum Saisonende bei Platz 1 bleibt und sich der Spruch „Offense wins games, defense wins championships“ wieder bewahrheitet. //dr// und //jh// 7 HVM Oberliga Männer Vorbericht 11. Spieltag: Der andere Blickwinkel Liebe Bonner, liebe Siebengebirgler, liebe Zuschauer, normalerweise erwarten die aufmerksamen Leser unter euch, an dieser Stelle ein paar Worte aus Bonner Perspektive zur Einstimmung auf den gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel den Droninglund-Cup in Dänemark im vergangenen Sommer oder die erst jüngst zusammen organisierte Saisoneröffnung, welche für alle Beteiligten ein voller Erfolg war und heutigen Gegner. Das dies heute nicht der Fall ist, entspringt einer Idee von David Röhrig. Gerne nehme ich mich dieser Sache an und versuche den Spieß umzudrehen und Euch das Bonner Team aus unserer Perspektive nahe zu bringen. Was schießt einem als Siebengebirgler als erstes durch den Kopf wenn man an die TSV Bonn rrh. denkt? Zum einen ist da die gute Jugendarbeit zu nennen, die in der Vergangenheit einige sportlich spannende Duelle in zahlreichen Altersstufen lieferte. Weiter noch erinnert man sich gerne an absolut wiederholenswert ist. Wenn man Bonn aber auf Wettkampfebene begegnet, so kommt zuerst ein Gedanke auf. DIE HALLE. Ja, ja die Halle. Eng, klein, laut. Für den Gegner einfach unangenehm zu bespielen. Dies mussten wir letzte Saison schmerzlich im Pokal feststellen. Angetreten mit der falschen Einstellung zum damals ligatieferen Gegner gingen wir sang- und klanglos unter. Die Vorzeichen zum heutigen Spiel stehen aber anders. Die TSV Bonn rrh., wie sie heute auf der Platte steht, 8 werden wir nicht ein zweites Mal unterschätzen und auch die schon angesprochenen Gegebenheiten in der Halle sind uns noch allen bestens in Erinnerung. Angeführt von Tick, Trick und Track (die Röhrig Brüder mögen es mir Verzeihen) verfügt Bonn über genug Spielermaterial, um das Saisonziel - den Klassenerhalt - auch zu realisieren. Spielerisch gehört Bonn gar ins Mittelfeld der Liga. Heute gilt es für uns mit dem nötigen Rückzugsverhalten die schnelle Außenachse um de Oliveira und Lesch zu stoppen und die beiden Rückraumakteure Simon und David Röhrig früh zu stören. Unser junges Team hat in dieser Woche intensiv an sich und seinen Stärken gearbeitet und versucht heute alles in die Waagschale zu werfen, um zwei Auswärtspunkte ins Siebengebirge zu holen. Das wir auf dem richtigen Weg sind, hat das letzte Auswärtsspiel beim starken Pulheimer SC gezeigt. In einem Spiel auf hohem Oberliganiveau, scheiterte die junge Truppe nur knapp. Allerdings waren sowohl in der Abwehr als auch im Angriff große Fortschritte zur Vorwoche zu sehen. Gerade unser spielerisches Potenzial wurde an diesem Tage ein ums andere Mal zum Besten gegeben. Wir wissen um unsere eigene Stärke und wollen die Ringarena heute daher mit zwei wichtigen Punkten verlassen. Ihnen, den Zuschauern beider Vereine, wünsche ich ein schönes und unterhaltsames Spiel, mit dem hoffentlich besseren Ende für die HSG Siebengebirge. Beste Grüße, Jamal Naji (HSG Siebengebirge/ Thomasberg) (Anm. d. R.: Wir bedanken uns sehr herzlich bei Jamal für den Vorbericht aus dem an dieser Stelle "ungewöhnlichen" Blickwinkel, auch wenn natürlich die zwei Punkte leider in unserer Halle bleiben werden. Sorry...) Ankündigung Die Erste geht am nächsten Wochenende auf Reisen... aber nicht alleine sondern diesmal im Doppelpack mit der ersten Frauenmannschaft im gemeinsam gecharterten Bus nach Aachen! Der Spielplan am 01 .1 2.201 2: 1 6:30 Uhr HVM Oberliga Frauen ASV SR Aachen - TSV Bonn rrh. 1 8:30 Uhr HVM Oberliga Herren ASV SR Aachen - TSV Bonn rrh. 9 HVM Oberliga Männer Der TSVSteckbrief Die Erste Herren stellt ihre Spieler vor Heute: Pitú Name: Socrates Iduino de Oliveira Offizieller Posten im Team: Mitglied Mannschaftstourkomitee Typisches Verhalten im Räumchen: 1 ) Der Höfliche: „Guten Tag, Herr Pigmento! Ich begrüße Sie, Herr Odonkor. Günter, schön Sie zu sehen!“ So ähnlich muss man es sich vorstellen, wenn Socrates das Räumchen ca. eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn mit einem ansteckenden Lächeln betritt. Nicht weniger höflich darf da natürlich der Abschied ausfallen: „Auf Wiedersehen, Obelix! Bis morgen, mein lieber Florian. Schönen Abend wünsche ich Ihnen allen noch.“ 2) Felipe Massa: Gut, diese Rolle kann er im Räumchen nicht wirklich ausleben. Schließlich ist das Räumchen vieles, aber mit Sicherheit kein Rennwagen. Als solchen würden Außenstehende wohl auch nicht unser „Karlchen“ bezeichnen. Doch sobald Pitú sich hinter das Steuer klemmt, scheint sich der 9-Sitzer in einen roten Ferrari Baujahr 2004 zu verwandeln. Spätestens wenn die Autobahn Richtung Aachen erreicht ist, und der Motor vor Schmerzen aufheult, drücken sich auch die Mutigsten seiner Teamkollegen angsterfüllt in ihre Sitze. Jochen hat zu diesem Zeitpunkt bereits den Anschluss verloren, wechselt kopfschüttelnd auf die rechte Spur und drosselt die eigene Geschwindigkeit auf bedachte 1 00 km/h. Sportliche Szene, die in Erinnerung bleibt: 1 ) 1 7. November 201 2. Jochen Scheler weist seinen brasilianischen Außenspieler zurecht: „Mensch Socrates, du kannst den doch nicht anspringen! Das ist doch kein Kletterbaum!?“ Kurz zuvor hatte Pitú den überragenden Nümbrechter Schützen Kevin Schieferdecker mit einem Sprung auf dessen Rücken zu stoppen versucht... Das nennt man wohl Einsatz! 2) Irgendwann in der Ringarena gegen Palmersheim. Wie es sich gehört, führt der Gastgeber nach einigen schwächeren und etwas emotionslosen Auftritten in den 10 Vorwochen deutlich. Kurz vor Schluss, die Partie ist bereits entschieden, netzt Socrates zur 9-Tore-Führung ein und feierte diese mit einem ausführlichen und vor allem lauten Jubellauf vor der Beueler Südtribüne. Völlig unbrasilianisch vergisst er dabei jedoch nicht seine Defensivaufgaben und unterbindet auch den Gegenangriff der Gäste. Dies will ebenfalls gebührend gefeiert werden: Also brüllt er seinen Kontrahenten mit geballten Siegesfäusten an und präsentiert die Beueler Überlegenheit auch emotional deutlich. Das geht dem Unparteiischen nun aber zu weit. Socrates soll sich doch bitte ein wenig zurückhalten. Von Wegen. Auch hinter dem Rücken des Schiedsrichters lebt Pitú sein südländisches Temperament in vollen Zügen aus. Doch das kostet Kraft, und so bricht Socrates bei den darauffolgenden Angriffsbemühungen der Palmersheimer schreiend zusammen – ein Krampf. Der Schiedsrichter hat nun endgültig genug und legt unserem Brasilianer mit einer 2-Minuten-Strafe nahe, sich doch einmal zu erholen... Die drei wichtigsten Sachen in seinem Leben: 1 ) Cachaça der Marke Pitú 2) Latino-Night im Goldenen Engel (selbstverständlich mit Krauti an seiner Seite) 3) Sein Stoßgebet: Dieses schickt er mit einem kurzen Bekreuzigen bei jedem Betreten der Halle gen Himmel. Wenn es etwas zu ändern gäbe, wäre das.. Du musst endlich lernen Trikots zu waschen! Nicht nur, dass du sie gerne bei über 60 Grad wäscht und auch noch gerne vergisst sie zu trocknen. Jedes Mal, wenn du sie mitnehmen sollst verlieren wir! Bei drei von vier Niederlagen in der vergangenen Saison hattest du die Trikotasche. Das hat doch System.. (Mit einem Blick auf die Tabelle könnte man natürlich meinen, er wäscht die Trikots schon die ganze Oberligasaison lang. Nein, er darf sie nämlich nur noch in der Vorbereitung mit nach Hause nehmen.) Was die Schwiegermutter wohl über ihn denkt: „Süß ist er ja. Aber auch wirklich volljährig??“ Was Krauti über ihn sagt: „Ein begnadeter Salsa-Tänzer!“ //dr// 11 HVM Oberliga Männer Spieltag / Tabelle präsentiert von: Der aktuelle Spieltag 12 Die Mannschaftsaufstellung Unsere Nummer 1 Unsere Nummer 16 Unsere Nummer 12 Unsere Nummer 4 Unsere Nummer 5 Name: Eric Bock Position: RA Saisontore: 1 4/0 Unsere Nummer 9 Unsere Nummer: 8 Name: Socrates de Oliveira Position: LA Saisontore: 29/0 Unsere Nummer 15 Unsere Nummer 14 Unsere Nummer 18 Unsere Nummer 44 Unsere Nummer 10 Unsere Nummer 6 Unsere Nummer 7 Name: Hendrik Stork Position: KM Saisontore: 1 /0 Name: Eric Bitzer Position: LA Saisontore: 0/0 Trainer: Jochen Betreuer: Karl Name: Marius Wiersch Position: TW Saisontore: 0 Name: Samuel "Sammy" Tiede Position: TW Saisontore: 0 Name: Simon "Jimmy" Röhrig Position: RR, RL Saisontore: 60/0 Name: Lukas Tack Position: RR Saisontore: 1 0/0 Name: David Röhrig Position: RM Saisontore: 50/0 Name: Hans-Günter Labes Position: LA, RM Saisontore: 36/24 Nicht im Kader: Max Schnürle Name: Jan Schäper Position: TW Saisontore: 0 Scheler Name: Enno Hachgenei Position: RR Saisontore: 2/0 Name: Max Lesch Position: RA Saisontore: 1 0/0 Name: Florian Benninghoff-Lühl Position: RL Saisontore: 25/1 Bitzer (verletzt, Kreuzbandriss), Rüdiger Weyer (verletzt, Leiste) 13 TSV Jugend Um zu behaupten, dass die Torhüterposition im modernen Handballsport die wichtigste ist, muss man wohl kein ausgewiesener Fachmann sein. In Spielen, in denen bis zu 60 Tore fallen und der Ball bis auf über 1 00 Stundenkilometer beschleunigt wird, sind es häufig die Paraden der "Verrückten" zwischen den Pfosten die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Dass man einen gewissen Grad Wahnsinn mitbringen muss, steht wohl ebenfalls außer Frage und warum man sich für eine Laufbahn als "Schnapper" entscheidet, ist für den durchschnittlichen Feldspieler nur schwer nachzuvollziehen. Besser als mit den Worten von Torhüter-Legende Andreas Thiel kann man wohl nicht antworten: "Die Frage, warum man sich in ein Jugendtorhüter? Ein Thema das in Beuel doch irgendwie immer ein wenig stiefmütterlich behandelt wurde. Schließlich galt die Beueler Jugendabteilung nie als große TorwartSchmiede und Glück hatte man mit seinen Talenten in den letzten Jahren scheinbar auch nicht. Der eine war zu gut und ging zum großen VfL Gummersbach. Ein anderer hielt es unter starken Protesten der Jugendleitung und Stefan Deges für besser am Kreis auf Torejagd zu gehen. Und sie, deren Name nicht genannt werden darf, schloss sich nach mehrfachen hin und her einem Verein aus der Voreifel an. Da lautet doch die Frage: Wie sieht es aktuell also aus beim TSV TorhüterNachwuchs? Und natürlich würden wir diese Frage in unserem blau-gelben Heftchen nicht zum Thema machen, sollte sich nichts getan haben. Denn seit dieser Saison Handballtor stellt; die stellen nur die Leute, die das wunderbare Gefühl nicht kennen, in der letzten Spielminute den entscheidenden Tempogegenstoß abzuwehren! Man muss Spaß haben, denn wenn es brennt am Körper, dann weiß ich, ich hab den Ball gehalten!" Grund genug also sich bereits in der Jugend intensiv um die Ausbildung der Torhüter zu bemühen. Beuel und hat sich mit Samuel Tiede ein TSVEigengewächs und aktueller Torhüter der Ersten dem Thema angenommen. Einmal die Woche sammelt er eine immer größer werdende Schar von Torhütern um sich, um ihnen das Einmaleins des Bälleparierens zu vermitteln. Angedacht war die Übungsstunde zunächst vor allem für die Jungkeeper der D- und C-Jugend, Spiel, Spaß und Spannung mit Schnapper Sammy 14 doch dass das Torhütertraining bei Sammy aus mehr besteht als „Spaß am Schmerz“, scheint sich mittlerweile herumgesprochen zu haben. So nimmt seit kurzem auch E-Jugendtorwart Kilian Werz am Training teil und selbst Moritz Meisenburg, normalerweise für das Verhindern von Toren in der B- und AJugend zuständig, lässt es sich nicht nehmen mit seinen jüngeren Kollegen zu trainieren. Sammy scheint also genau der Richtige zu sein, um einem etwaigen Problem auf der wichtigsten Position entgegenzusteuern. Spaß an der Sache ist dabei in seinen Augen das wichtigste, damit sich gerade auch die Jüngeren langfristig für eine Laufbahn als Torhüter begeistern können. Den scheint er sichtlich vermitteln zu können, auch wenn Niklas Kussel auf die Frage nach seiner Lieblingsübung minutiös eine Übung wiedergibt, von der Sammy behauptet, sie gar nicht zu kennen. Qualitativ scheinen sich mittlerweile ebenfalls erste kurzfristige Erfolge aufzuzeigen. So überzeugen sowohl Julia Zander als auch Moritz Meisenburg immer häufiger durch starke Leistungen in der Jugend-Oberliga. Und auch wenn D-Jugendcoach Jochen Lahr ein solch überschwängliches Kompliment wohl nur hinter vorgehaltener Hand erteilen würde, so gehören Tarkan Hofenbitzer und Dennis Herlein sicherlich zu den Stärksten ihrer Zunft in der D-Jugend Kreisliga. Dennis hat sich zudem zum Edelfan der Ersten entwickelt und fungiert als Einpeitscher in der Ersten Reihe, auch wenn eine gründliche Ausbildung zum „Hallenwischer“ offensichtlich keinen Platz in Sammys Lehrplan gefunden hat. Bleibt abschließend nur der Appell an alle Beteiligten: Weiter so!! Schließlich wissen wir, dass der Torhüter an sich nicht nur eine Idee verrückter und wichtiger als der Feldspieler sondern mit Sicherheit auch ein wenig bequemer ist... //dr// 15 HVM Oberliga Frauen Der Orden für „besondere Leistungen“ ist eine wunderbare Tradition der Beueler Damenmannschaft. Großen Dank an Krabbe für diese sensationelle Idee! Orden und Ehrenzeichen sind Auszeichnungen in Form tragbarer Abzeichen, die von staatlichen oder staatlich autorisierten Stellen, als Belohnung für geleistete Dienste oder vorbildliches Verhalten verliehen werden, sowie um sich die Loyalität der auszuzeichnenden Person zu sichern. Die zumeist öffentlich und in feierlichem Rahmen vorgenommene Ehrung durch Orden, Ehrenzeichen oder Preise ist ein Akt der Wertsetzung und Wertpflege innerhalb der jeweiligen Gesellschaft, wobei die Werte zunächst bei der Stiftung und nochmals bei der konkreten Verleihung expliziert werden. (entspricht nicht dem Original) Genau so und nicht anders wird es auch bei uns zelebriert. Die Tradition gebietet es, dass nach jedem Spieltag am darauffolgenden Mittwoch in der Besprechung vor dem Training der Orden an einen würdigen Nachfolger feierlich übergeben wird. Der bisherige Besitzer des Ordens 16 verleiht ihn an eine Mannschaftskollegin oder den Trainer für „besondere Leistungen“ im letzten Spiel. Dabei kann es sich um sportliche Leistungen, aber auch um mannschaftsdienliche Leistungen im Allgemeinen handeln. Die feierlichen Worte angesichts der Verleihung sowie die Dankesreden werden dabei immer kreativer. Danke Claudi für dein Gedicht! Die Messlatte liegt nun ziemlich hoch. Auf das die Traditionen wie der Orden, die Motivations-SMS von Gesa vor jedem Spiel und das gemütliche Bierchen (danke an unseren zuverlässigen Bierwart Sanni) weiter gepflegt werden. Aktuelle Trägerin des Ordens ist Anna, die diesen als Glückbringer für die anstehende Operation gut gebrauchen kann. Werd schnell wieder fit! Wir freuen uns auf dich. (Sigrun Schwager) HVM Oberliga Frauen Tabelle 17 HVM Landesliga A Männer Der Abstiegskampf geht weiter!!! TSV Bonn rrh. 2 gegen TV Euenheim ENDLICH! Mit einem Sieg gegen Eschweiler konnten wir am letzten Heimspieltag einen Schritt in die richtige Richtung machen. Am Ende stand ein knapper 34:33-Sieg zu Buche. Wir konnten uns in der Partie nie richtig absetzen und kassierten in der Folge immer wieder leichtfertige Tore. Nichtsdestotrotz nahmen wir den Kampf an und konnten im Angriff sowie in der Abwehr mithalten. Letztendlich verbuchten wir nach einem insgesamt eher mittelmäßigen Landesligaspiel zwei Punkte auf der Habenseite, was den Druck etwas von uns nahm. Daher machten wir uns am vergangenen Wochenende mit gestärktem Selbstvertrauen auf den Weg ins tiefe Aachener Land und kamen nach einer 1 ,5h dauernden Busfahrt in ÜbachPalenberg an. Ein Ort mit Schrecken, da auch die Erste ihr Ligaspiel in der vergangenen Saison in Übach verlor. Und besser sollte es für uns auch nicht laufen. Zwar gestalteten wir das Spiel in den ersten 20 Minuten ausgeglichen, was uns eine 1 3:1 0 Führung einbrachte, allerdings konnten wir diese Leistung leider nicht über die vollen 60 Minuten konservieren, so dass wir mit einer bitteren 38:26-Niederlage wieder auf die Heimreise geschickt wurden. Am heutigen Heimspieltag empfangen wir mit dem TV Euenheim einen brandgefährlichen Gegner, der sich im oberen Tabellenfeld auf Platz 5 18 wiederfindet. Spielertrainer Peter Trimborn scheint eine gute Mischung aus Jung und Alt für die Saison gefunden zu haben. Szenekenner des Bonner Handballs wissen, dass das routinierte und raffinierte Spielertrio, bestehend aus Peter Trimborn, Stephan Schmitz und nicht zuletzt Stefan Becker immer noch die Fäden beim TV Euenheim in der Hand hält. Fast 70 Tore erzielte Stefan Becker bereits in den vergangenen 1 0 Ligaspielen. Somit scheint eine kompakte Abwehr sowie ein unbändiger Kampfeswille unerlässlich, wenn wir beide Punkte in Bonn behalten wollen. Die zweite Mannschaft wünscht Ihnen ein schönes und für uns erfolgreiches Landesligaspiel. /ja// //mf// HVM Landesliga A Männer Tabelle 19 Ein TSV Jahresrückblick Über die Heimspieltage Das Heimspieljahr geht zu Ende. 1 5 Heimspieltage (HSPT) hat(te) dieses Handballjahr zu bieten. Zum Auftakt gastierte am 1 4.1 . der TuS Königsdorf in der Sporthalle an der Ringstraße. Sportlich war es ein deutlicher 35:23 Erfolg für unsere Erste Herren auf dem Weg zum Späteren Oberliga-Aufstieg. Die Bewirtung lag in den Händen der 1 . und 2. Herrenmannschaft und fiel gewohnt spartanisch aus. Heiße kulinarische Spezialitäten aus dem Hause Klingenberg sind schliesslich das Privileg der Damenabteilung. Die Heimspieltage zwei, unter dem Motto "Karneval" von der obenerwähnten Damenabteilung ausgerichtet und drei (Jugendabteilung), die die Narrenpause umrahmten, wurden mit Pflichtsiegen, 37:1 7 gegen Bad Münstereifel und 31 :26 gegen die HSG Siebengebirge/Thomasberg 2, sportlich ebenso erfolgreich gestaltet wie bei der Jahrespremiere. Das erste Highlight des Heimspieltagjahres war der vierte HSPT. Im Aufstiegskampf ging es gegen den direkten Mitkonkurrenten TV Dünnwald. Die Partie verlor die TSV zwar mit 29:30, doch konnte man den gesamten Rahmen als erste unerwartete Generalprobe für den letzten Spieltag der Saison betrachten, aber dazu später mehr. Von der Stimmung, inklusive Hallensprecher, über den Zuschauerzuspruch und die erfolgreiche Bewirtung der 3. Herrenmannschaft war es im Gesamten eine gelungene Veranstaltung. Es folgten zwei weitere Heimspieltage, denen eine nicht so hohe Bedeutung zugemessen wurde, wollte man denn aufsteigen. Mit zwei Pflichtsiegen gegen Fortuna Köln (26:20) und die HSG RheinbachWormersdorf (37:29) wurden diese auch wie erwartet erfolgreich abgeschlossen. Am 1 2.Mai 201 2 kam es dann zum absoluten und unvergessenen Showdown. Nachdem Dünnwald bereits als Aufsteiger feststand, konnte die Scheler-Truppe lediglich mit einem Punktgewinn gegen den DJK BTB Aachen den Aufstieg ins HVMHandballoberhaus schaffen. Vor über 400 Zuschauern, die sogar in 4er Reihen in den geöffneten Geräteraumen standen, erreichte die TSV schliesslich ihr großes Ziel, aber darüber ist bereits genug geschrieben worden. Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema: Die Heimspieltage im allgemeinen. Hier sollten wir uns alle etwas mehr bemühen diesen unvergesslichen Rahmen des Aufstiegsabend annähernd bei jedem Heimspiel zu schaffen. Zwar kann man nicht immer mit mehreren hundert Zuschauern rechnen, doch liegt die Zahl im Durchschnitt bei 80 bis 1 20 Spektatoren. Auch diesen sollte es gelingen die Mannschaft so lautstark zu unterstützen, damit die Ringarena wieder zum echten Heimvorteil wird und so eventuell, durch vom Publikum getragene Siege, der Klassenverbleib in der Oberliga etwas einfacher wird. Dazu gehört natürlich auch eine nahezu perfekte Gastronomie im Räumchen. Zwar muss kein Fünf-Gänge-Menü geboten werden, doch sind einige Sachen verbesserungswürdig. So führte die Zweite Herren wieder die fast in 21 Vergessenheit geratenen Mettbrötchen mit gehackten Zwiebeln ein, die zum Standard werden sollten. Auch ein gutes Catering zieht Zuschauer an. Ein berühmtes Beispiel gibt es schon dafür. Schliesslich fährt man sonntagnachmittags nur nach MTVD Köln, um sich mit dieser rheinischen Kostbarkeit satt zu essen und nicht etwa weil dort hochkarätiger Sport geboten wird. Dazu trinkt man natürlich gerne einen gekühlten Gerstensaft, der bei unseren Kapazitäten allerdings nur auf die richtige Trinktemperatur gebracht werden kann, wenn man die Kühlschränke und -truhen schon frei- 22 tags einräumt und nicht erst zum Beginn der Samstagsspiele der FußballBundesliga. Desweiteren erleichtert ein geordneter Abbau dem nächsten Ausrichter den Aufbau, da man stets alle Heimspieltagutensilien auch dort findet, wo sie ursprünglich auch mal hingehörten. Also schafft alle zusammen in Zukunft eine immer im Gedächtnis bleibende Heimspieltagatmosphäre in der Sporthalle an der Ringstraße in Bonn-Beuel! Dies ist ein Appell an alle Mannschaften, die weiterhin ihre Mannschaftskassen für die Touren und Weihnachtsfeiern aufbessern wollen. //jn//