Exklusives Wohnen im früheren Parkhotel

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Arbeiten an den Außenanlagen aus.
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Wir führten die Dachabdichtungs- und Bauklempnerarbeiten aus und gratulieren zum gelungenen Umbau
Exklusives
Wohnen im
früheren
Parkhotel
15 Eigentumswohnungen –
Hersfelder Traditionsbetrieb
im modernen Wandel
Meisterbetrieb des Dachdeckerhandwerks
• Dacheindeckung
• Dachabdichtung
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• Dachflächenfenster und Zubehör
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• Balkon- und Terrassenabdichtung
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iele Geschichten ranken
sich noch heute um die
berühmten Gäste des
Parkhotels Rose im Kurpark.
Schauspieler wie Marika Rökk,
O.E. Hasse, Günther Ungeheurer oder Jopi Heesters gingen
hier ein und aus. Auch der ehemalige Festspielintendant Volker Lechtenbrink nahm von
1995 bis 1997 Quartier in dem
Traditionshaus. Vorbei die Zeiten, denn das Parkhotel Rose
gibt es nicht mehr. Für den Umbau des Hotels zu 15 Eigentumswohnungen, drei davon
im Penthouse-Stil, wurde der
größere Gebäudetrakt im Januar 2010 abgerissen und durch
einen Neubau ersetzt.
V
Mit Ideen der Eigentümer
Der älteste Teil des Hotels
blieb für die neue Wohnanlage
erhalten und wurde optisch an
den Neubau angeglichen. Hier
sind vier Wohnungen entstanden. Auf der anderen Seite des
Treppenhauses, da wo sich bis
zum Herbst 2009 noch 28 Hotelzimmer, das Restaurant und
der Speisesaal befanden, sind
weitere elf gebaut worden. Die
Wohnungen nach den Plänen
Wir führten aus:
Heizung, Sanitär und
Lüftungsanlage
von Architekt Matthias Hansske sind zwischen 70 und 95
Quadratmeter groß. Alle haben
sie Balkon, zum Teil sogar zwei.
Die i-Tüpfelchen bei den Penthouse-Wohnungen sind die
großen, umlaufenden Dachterrassen mit freiem Blick in den
gegenüber liegenden Kurpark.
Jede der Wohneinheiten hat
einen anderen Grundriss, da
die Eigentümer während der
Bauphase ihre Ideen mit einfließen lassen konnten. So entstand in enger, individueller
Abstimmung mit den kompetenten bauausführenden Firmen ein Objekt von höchster
Qualität. Die beauftragten Unternehmen haben sich mit der
anspruchsvollen Herausforderung in besonderm Maße identifiziert und so gemeinsam einen Beleg höchster Handwerksstandards gegeben.
Zu allen barrierefreien Eigentumswohnungen, die somit
auch den Ansprüchen des Wohnens im Alter und von Menschen mit körperlichen Einschränkungen gerecht werden,
gehören ein Kellerraum, eine
Garage oder ein Stellplatz. Ein
Fahrstuhl erschließt vom Kel-
ler aus die vier Etagen der
Wohnanlage, die auch durch
Solarthermie den Status eines
Niedrigenergiehauses hat.
Bauherrin des Projekts ist die
„Wohnen im Park GmbH“. Die
Gesamt-Wohnfläche beträgt etwa 1200 Quadratmeter.
Alle Wohnungen sind verkauft.
Große Vergangenheit
Eine der modernen Eigentumswohnungen bezieht auch
Hilde Bodes-Bitzkowski, die
jahrzehntelange Besitzerin des
Parkhotels Rose. „Ich habe nie
woanders gewohnt”, sagt die
agile 71-Jährige, „jetzt bin ich
wieder zu Hause”. „Hilde”, wie
sie viele Hersfelder nennen und
kennen, war die Seele des Hotels. Sie erinnert sich noch gut
an die Anfänge des Hauses. Die
Familie eröffnete Ende der
1940er Jahre das Restaurant im
Erdgeschoss. Im folgenden
Jahrzehnt wurde Etage für Etage dazugekauft und zu Hotelzimmern ausgebaut. 1967 erhielt das Hotel dann einen großen Anbau mit Terrasse.
Das Parkhotel Rose gehörte
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Blick aus dem Objekt in den Kurpark.
Bestehende und neue Bausubstanz in Harmonie.
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Logieradressen der Stadt. Auch
das Hotelrestaurant hatte mit
seiner zeitweise ambitionierten Küche einen guten Ruf. Die
Kellerbar „Oldtimer” war 1967
die erste Disco überhaupt in
Bad Hersfeld. Und das spätere
Tanzlokal „Tenne“ wurde in
den 80er Jahren eine Art Hersfelder „Nobel-Disco“, in der
beim Einlass auf ein gediegenes Outfit geachtet wurde.
Turnschuhe und Jeans wurden
da nicht gerne gesehen – aber
natürlich toleriert.
Mit einem bisschen Wehmut erinnert sich Hilde BodesBitzkowski an die vielen berühmten Gäste ihres Hauses.
Zu Marika Rökk zum Beispiel
hatte sie ein besonders herzliches Verhältnis. „Und der Theo
Lingen lief im Leben genauso
herum wie in seinen Filmen,
nur ohne die näselnde Stimme”. Viele skurrile Geschichten ihrer bekannten Gäste
könnte „Hilde” erzählen. Die
Diskretion einer Hotelbesitzerin verbietet es aber, auch
wenn es den Betrieb heute
nicht mehr gibt. Ehrensache!
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Das waren
vielleicht
Zeiten im
Haus Rose!
Wir führen die Wärmedämmung sowie Innen- und Außenputzarbeiten aus.
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Hersfelder Kurpark
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roße Schauspieler, Sportler, Politiker und Delegationen aus Europa, Amerika, der UdSSR und Asien gingen
im Parkhotel Rose über 50 Jahre
ein und aus. Sie alle waren voll
des Lobes für die Gastfreundschaft der Familie Bodes-Bitzkowski, die Freundlichkeit des
Hauses und die gute Küche. In
dem Gästebuch des Hotels haben
sich viele verewigt und damit ein
wertvolles Stück Zeitgeschichte
hinterlassen.
„Ob lange oder BADEHOSE –
es lebt sich herrlich im Haus ROSE!” dichtete zum Beispiel Rolf,
der Moderator von Radio Luxemburg, alias Mister Morning in den
70er Jahren. Für die liebe Bewirtung und das großartige Essen
bedankte sich 1976 der Opernsänger Rudolf Schock. „Das Kleine Hofkonzert bei unserer lieben
G
„China und Deutschland sollten
immer in ‘Freundschaft’ auskommen. Diese Menschen im
Parkhotel Rose waren sehr
freundlich und das Haus und Essen sehr gut”. Ähnlich lobend äußerten sich auch die Vertreter
Verehrung und Sympathie
des Automobilkonzerns Subaru
In den Reigen der zufriedenen und eines Holzunternehmens
Gäste haben sich auch Marianne aus Shanghai in den 70er und
Hoppe, Will Quadflieg, Martin 80er Jahren.
Benrath, Elisabeth FlickenAngenehme Plauderstunde
schildt, Heinz Drache, Jürgen
Gerne besuchten ranghohe
von Manger (alias Alfred Tegtmeier) und Horst Buchholz ein- Politiker aus Deutschland das
gereiht – um nur einige zu nen- Haus am Kurpark: Staatssekretänen. Vico Torriani hinterließ re und Bundesminister, Mini1973: „Meine Verehrung Ihren ster- und Bundespräsidenten,
Gästen, meine Sympathie Fami- Bundes- und Landtagsabgeordlie Bitzkowski, meinen Dank nete und Regierende Bürgermeister, Auf ein „baldiges Wiedersedem Personal”.
In ihrer Muttersprache be- hen” hoffte z.B. 1977 der BunWestdankten sich 1973 Textil-Fach- desfinanzminister
leute aus dem Reich der Mitte: Deutschland, Hans Apel. Dr.
Familie Bitzkowski! Es war wie
immer ein schöner Tag!” schrieben die Schauspieler Heinz Maria Lins, Alexander Stephan und
Monika Dahlberg 1977 ins Gästebuch.
Hans Wagner, der Präsident des
Hessischen Landtags, bedankte
sich 1977 für eine angenehme
Plauderstunde am späten Abend
und Prof. Dr. Karl Carstens, Bundespräsident von 1979 bis 1984,
freute sich über die gastliche
Aufnahme.
Botschafter aus Kairo, Paris,
Schweden, Spanien, Singapur,
Kanada und der Regierende Fürst
von Liechtenstein waren ebenfalls gern gesehene Gäste im „Rose” und genossen den Aufenthalt.
Aber auch herausragende
Sportler fanden den Weg in das
Traditionshaus: Olympiasieger
Klaus Wolfermann, die Schweizer
Bob-Nationalmannschaft,
Turnierreiter Alwin Schockemöhle, Schwimmer „Ete” Peter
Rademacher oder Olympiasieger
Guido Kratschmer. (ley)
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Sie alle waren Gäste und Freunde des Parkhotels Rose in Bad Hersfeld (von links): Die österreichische Schauspielerin Nadja Tiller freute
sich 1977 nach 20 Jahren wieder im „Rose” zu sein. Rex Gildo bedankte sich 1974 für die „wirklich gute und aufmerksame Gastfreundschaft”. Marika Rökk war mehrere Mal Gast im Parkhotel Rose. Zur Besitzerin Hilde Bodes-Bitzkowski hatte sie ein herzliches Verhältnis.
Das Foto entstand 1951. Theo Lingen, ebenfalls Gast des Hauses, war einer der Festspielstars in den 60ern.
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