Rund um Ostern (Osterbräuche)
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Rund um Ostern (Osterbräuche)
Christi Himmelfahrt Geschichten vom Himmel Vorbereiten Arbeitsblatt mit Himmelsgeschichten für alle, Wolken aus Papier geschnitten für alle, Stifte. Christi Himmelfahrt Bei folgenden Geschichten geht es um „Himmel“. Wählen Sie drei davon aus und kopieren Sie diese auf ein Blatt. (Vielleicht kennen Sie auch andere, die Sie lieber verwenden möchten!) Bilden Sie Gruppen zu je drei Personen. Alle erhalten das Blatt mit den Geschichten, lesen sie für sich durch und überlegen sich dazu eine Überschrift. Jeder liest eine Geschichte vor oder erzählt sie mit eigenen Worten. Danach wird gemeinsam überlegt, was „Himmel“ bedeutet. – Jeder erhält eine Papierwolke und ergänzt darauf den Satz: „Himmel ist für mich…“ Im abschließenden Plenum liest jeder, der möchte, seinen Satz vor. Fazit: Wenn „Himmel“ so vielfältig ist, ist es dort eher langweilig oder eher spannend? Zwei Mönche lasen in einem alten Buch, am Ende der Welt gebe es einen Ort, an dem sich der Himmel und die Erde berühren. Sie beschlossen, ihn zu suchen und nicht umzukehren, ehe sie ihn gefunden hätten. Sie durchwanderten die Welt, bestanden unzählige Gefahren, erlitten alle Entbehrungen, die eine Wanderung durch die ganze Welt fordert, und alle Versuchungen, die einen Menschen von seinem Ziel abbringen können. Eine Tür sei dort, so hatten sie gelesen. Man brauche nur anzuklopfen und befinde sich bei Gott. Schließlich fanden sie, was sie suchten. Sie klopften an die Tür. Bebenden Herzens sahen sie, wie sie sich öffnete. Uns als sie eintraten, standen sie zu Hause in ihrer Klosterzelle. Da begriffen sie: Der Ort, an dem Himmel und Erde sich berühren, befindet sich auf dieser Erde an der Stelle, die uns Gott zugeweisen hat. (Mönchsweisheit) Halt an, wo laufst du hin? Der Himmel ist in Dir! Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für. (Angelus Silesius 1624-1677) Ein Rabbi bat Gott einmal darum, Himmel und Hölle sehen zu dürfen. Gott erlaubte es ihm und gab ihm den Propheten Elias als Führer mit auf den Weg. Elias führte den Rabbi zuerst in einen großen Raum, in dessen Mitte auf einem Feuer ein Topf mit einem köstlichen Gericht stand. Rundum saßen Menschen mit langen Löffeln und schöpften alle aus dem Topf. Aber sie sahen blaß, mager und elend aus. Es herrschte eine eisige Stille. Denn die Stiele ihrer Löffel waren so lang, dass sie das herrliche Essen nicht in den Mund bringen konnten. Als die beiden Besucher wieder draußen waren, fragte der Rabbi den Propheten, welch ein seltsamer Ort das gewesen sei. Es war die Hölle. Daraufhin führte Elias den Rabbi in einen zweiten Raum, der genauso aussah wie der erste.In der Mitte brannte ein Feuer und es kochte ein köstliches Essen. Die Menschen hatten auch alle lange Löffel in der Hand. Aber sie waren alle gut genährt, gesund und glücklich. Sie unterhielten sich angeregt. Sie versuchten nicht, sich selbst zu füttern, sondern benutzten die langen Löffel, um sich gegenseitig zu essen zu geben. Dieser Raum war der Himmel. (rabbinische Weisheit) Seite 1 - Mai 2015 Als Jesus in den Himmel auffuhr, begleitete ihn eine große Schar von Engeln. Als er schon fast in den Wolken verschwand, fragte ihn einer der Erzengel, der sich die kleine Gruppe der Jünger gut angesehen hatte, ehe sie auffuhren. „Entschuldige, Herr, wer wird denn jetzt, wo Du die Erde verlässt, Deine Botschaft weitertragen?“ Jesus schob die Wolken ein wenig beiseite und deutete mit seiner Hand auf die Schar der Jünger, die nach oben schauten, und sagte: „Die werden meine Sendung schon weitertragen.“ Der Erzengel, scheinbar nicht sehr beeindruckt von dem Anblick des Häufchens, meinte nach einer Pause: „Entschuldige Herr, dass ich noch einmal frage. Wenn die nun versagen, hast Du noch einen anderen Plan?“ Jesus schwieg lange, dann sagte er: „Nein, es gibt keinen anderen Plan, sie sind alles, was ich habe.“ Der schönste Tag in meinem Leben Liebe vor allem Gott! ◊ Erstkommunionandenken von früher (Gebetbuch, Rosenkranz, Kerze, Bildchen, Fotos… - die Senioren bitten, solche mitzubringen) ◊ Gebet für die Erstkommunionkinder (Kopiervorlagen) ◊ Schreibpapier ◊ Stifte Erstkommunion-Vorbereitung früher und heute Thema/Anliegen Dann: deinen Nächsten wie dich selbst! Ferner: enthalte dich alles Bösen! In keiner Sache richte einen anderen oder verurteile ihn! Nie tu einem anderen Böses! Sitzordnung Reinige dich vor deinem Tod von allen Makeln! ◊ Kreis (gestaltete Mitte: Erstkommunion-Andenken) ◊ Kaffeetische Besondere Aufgaben/Rollen Und hab immer ein demütiges und zerknirschtes Herz. (Apophtegmen) ◊ Verantwortliche(r) für die Erstkommunion-Vorbereitung der Pfarre Schau, dein Himmel ist in mir, er begehrt dich, seine Zier. Säume nicht, o mein Licht, komm, komm, eh der Tag anbricht, komm, komm, eh der Tag anbricht (Angelus Silesius, GL 372.2) Seite 2 - Mai 2015 Christi Himmelfahrt Die Feier der Erstkommunion der Kinder ist für diese, für ihre Familien und für die ganze Pfarrei ein wichtiges Ereignis. Ältere Menschen erinnern sich dabei an ihre Erstkommunionfeier und vergleichen diese mit der heutigen. Dieser Vorschlag zur Gestaltung eines Nachmittages zum Thema Erstkommunion-Vorbereitung geht auf ihren Wandel ein und regt den Seniorenkreis an, darüber zu sprechen, was (unbekannt) dieser Tag bewirkt hat sowie zu überlegen, was er zur jährlichen Erstkommunionfeier Sieben Lehrstücke, die Abbas Mose dem Abbas der Kinder beitragen kann. Poimen übergab, durch die jeder, der sie beobachtet, den Himmel erlangen kann: Vorbereiten Christi Himmelfahrt Dauer ◊ 60 bis 90 Minuten als auch als Seniorenkreis unserer Pfarrei zur Erstkommunionvorbereitung und zur Feier beitragen? Einführung Gespräch in Kleingruppen Das Wort „Erstkommunion“ sorgt immer wieder für Gesprächsstoff und Diskussionen. Wir denken an unsere Erstkommunionvorbereitung und -feier und vergleichen diese mit der Feier von heute. Wir erinnern uns an den Ablauf der Stunden, an die Feier des Gottesdienstes, an die Gestaltung des Tages, an unsere Geschenke. Einige von Ihnen haben ein Andenken an die Feier ihrer Erstkommunion heute mitgebracht. Was bewegt uns, wenn wie an unsere Erstkommunion denken? Wer möchte etwas erzählen und dabei das mitgebrachte Andenken vorstellen? Wir danken Ihnen Frau (Herr)… für das Gespräch. Wir danken auch für alle Mühe, die sich das Vorbereitungsteam macht, den Kindern und Eltern zu vermitteln, worum es bei der Erstkommunion, besser gesagt, bei der Eucharistie, geht. Abschließend ist es gut, wenn wir nochmals für uns selbst nachdenken: Was hat die Erstkommunionvorbereitung für mein Leben bewirkt? Es gibt ja den Satz: „Der Erstkommuniontag ist der schönste Tag in deinem Leben.“ Ist das wirklich so gewesen? Was denken Sie darüber? Tauschen Sie sich mit ihren Nachbarn aus! Gespräch mit dem/der Verantwortliche(n) für die Erstkommunion-Vorbereitung: Zunächst einmal ein Dankeschön für Ihre Berichte und Erinnerungen. Sie haben die Zeit von damals wieder gut in Erinnerung gerufen. Einiges davon möchte ich kurz zusammenfassen: Damals waren mehr Kinder bei der Erstkommunion als heute, die Vorbereitungsstunden waren zwar nicht in der Schule, aber wie Schulstunden, es gab keine kostspieligen Geschenke… Wie schaut im Gegensatz dazu die Erstkommunionvorbereitung heute aus? Frau (Herr)… die (der) bei uns dafür verantwortlich ist, wird uns jetzt darüber berichten. Frau (Herr) … wie viele Kinder gehen in diesem Jahr zur Erstkommunion? Wie lange dauert die Vorbereitungszeit? Welche Themen werden besprochen? Wird heuer während der Vorbereitung, wie vor einigen Jahren schon einmal, wieder ein Erstkommunionkind getauft? Und was für uns Senioren auch wichtig ist: Was können wir, sowohl jede einzeln Abschluss Zum Abschluss beten wir gemeinsam das „Gebet zur Erstkommunion-Vorbereitung“. Dann habe ich noch eine Idee. Ich lege hier ein Schreibpapier auf. Wer von Ihnen möchte, schreibt darauf ein paar Sätze für unsere Kommunionkinder: Einen Glückwunsch, einen Bibelvers, ein Segenswort oder einen anderen passenden Spruch. Wir stellen daraus ein Glückwunschblatt zusammen, kopieren und schenken es jedem Erstkommunionkind am Festtag. Ausklang Sicher gibt es die eine oder die andere Frage, die wir noch mit unserem Erstkommunion-Team besprechen möchten. Dazu besteht noch die Möglichkeit jetzt bei Kaffee und Kuchen. Alle, die noch Zeit haben, sind herzliche eingeladen! Anregungen ◊ Wenn das Thema Erstkommunion bereits zu Seite 3 - Mai 2015 Kopiervorlagen Gebet zur Erstkommunionvorbereitung Herr, unser Gott, aus unserer Gemeinde bereiten sich…. Kinder auf ihre erste Kommunion vor. Sie möchten ihre Freundschaft mit Jesus vertiefen und im Glauben wachsen. Dies ist heute nicht leicht, denn Vieles lenkt von ihm ab und viele Menschen geben ihn ihrem Leben dem Glauben wenig Raum. Wir bitten dich: Begleite alle, die an der Erstkommunionvorbereitung beteiligt sind. Der Same, den sie säen, möge auf fruchtbaren Boden fallen und auch in Zeiten der Dürre nicht verloren gehen. Mögen den Kindern auch immer wieder Menschen begegnen, die ihren Glauben lieben und die danach leben! Lass auch in ihren Angehörigen den Glauben wachsen und vollende in allen das gute Werk, das du selbst in ihnen begonnen hast. Amen. Christi Himmelfahrt Beginn der Erstkommunionvorbereitung besprochen wird, besteht mehr Zeit für Möglichkeiten, die Senioren in die Vorbereitung mit einzubeziehen. ◊ Möglichkeiten: Regelmäßiges Gebet für Kinder, Eltern und Vorbereitungsteam (Rosenkranz in der Kirche, privat, Fürbitten in den Werktagsgottesdiensten); auf die Kinder und die Eltern bewusst zugehen; Erstkommunionkinder und Seniorenkreis proben gemeinsam die Lieder für die Festmesse. ◊ Auf ähnliche Weise können auch Taufe, Firmung, Hochzeit, Begräbnis thematisiert werden. Erstkommunion 1975 in St. Lambrecht © Heike Haumer Seite 4 - Mai 2015 In den Fußspuren Jesu gehen Symbol Fußspuren aus Karton Lied GL 339 (Ihr Christen, hoch erfreuet euch) Lesung: Apg 1, 8-11 oder Evangelium: Mt 28, 16-20 Eröffnung Christi Himmelfahrt ratlos, als sie erfahren mussten, dass du ihnen nicht mehr in der ihnen vertrauten Weise nahe bist. Bald aber haben sie deine Gegenwart auf andere Weise gespürt und dein Werk weitergeführt. Auch in uns setzt du das Vertrauen, dein Anliegen auf Erden fortzusetzen. Lass uns erkennen, was dabei unsere Aufgabe ist und hilf uns, das in uns gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen, der du lebst und herrschst… Das Fest Christi Himmelfahrt ist etwas schwierig. Die Messtexte rufen zur Freude auf und dazu, ein Fest zu feiern. Doch aus den Texten des Neuen Testaments, die wir heute hören, schlagen uns eher Wehmut, Abschiedsstimmung, Ratlosigkeit entgegen. Wir haben schon öfters Abschied nehmen müssen: Von einem lieben Menschen, von einer vertrauten Umgebung, von so manchen Kleinigkeiten, die uns ans Herz gewachsen sind. Wir können uns hier gut einfühlen. Ein Mensch ist weg und doch nicht. Wir sehen ihn nicht, behalten ihn jedoch in unserer Erinnerung. Wenn wir an einen lieben Verstorbenen denken, fragen wir auch, was er uns über seinen Tod hinaus sagen kann. Vielleicht ist dies der Weg, dem Sinn des heutigen Festes näher zu kommen. Was sagt uns Jesus über seinen Tod hinaus? Was ist in seinem Sinn, das wir tun? Rufen wir zu ihm: Herr Jesus, du hast uns die Frohe Botschaft verkündet: Herr, erbarme dich. Herr Jesus, du willst unserem Leben Sinn und Ziel geben: Christus, erbarme dich. Herr Jesus, du lässt uns in unserem Bemühen nicht allein: Herr, erbarme dich. Gebet Herr Jesus Christus, deine Jünger waren Gedanken zu Lesung/Evangelium Im Fußboden der Christi-Himmelfahrts-Kapelle, die am Ölberg in Jerusalem steht, befindet sich eine Steinplatte, in der mit etwas Phantasie Fußspuren erkennbar sind. Ob sie wirklich die Fußabdrücke sind, die Jesus bei seiner Himmelfahrt hinterlassen hat, wie es eine fromme Legende behauptet, können wir getrost offen lassen. Die Fußabdrücke führen uns aber zu einer anderen, tieferen Frage: Welche Spuren hat das Wirken Jesu auf Erden hinterlassen? Was bedeutet das Leben Jesu für mein Leben? Jesus nachfolgen heißt ja, in seinen Fußspuren zu gehen. Auf meine Art und Weise, mit meiner Geschwindigkeit, mit meinen Möglichkeiten. Wie kann ich als ältere Frau, als älterer Mann den Spuren Jesu nachgehen? Wie kann ich dem Auftrag Jesu nachkommen, das Evangelium zu verbreiten? Einige Beispiele. Jesus sagt einmal: „Liebt euere Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen“ (Lk 6, 27). Sicher hat keiner von uns einen Todfeind. Eher gibt es jemanden, mit dem wir im Streit liegen, oder jemanden, den wir nicht mögen, oder jemanden, dem wir lieber aus dem Weg gehen. Was hindert daran, den ersten Schritt zu tun und auf diesen zuzugehen? Einige freundliche Worte mit ihm zu wechseln? Anbieten, den Streit zu begraben, miteinander neu anzufangen? Jesus sagt weiter: „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater im Himmel ist“ (Lk 6,36). Wie oft urteilen wir Dinge ab, die wir nur halb verstehen oder verurteilen wir Menschen, ohne uns Gedanken darüber zu Seite 5 - Mai 2015 Bitten Herr Jesus, du hast auf Erden Spuren hinterlassen, denen wir folgen möchten. Wir bitten dich: -Hilf allen, die deine Botschaft verkünden, dies glaubwürdig zu tun: -Lass uns die Welt, in der wir leben, als unsere Aufgabe ernst nehmen: -Zeige uns, welche Aufgabe du uns an unserem Platz zugedacht hast: -Nimm von uns Mutlosigkeit, Ängstlichkeit und Unsicherheit: -Stärke uns mit dem Geist der Kraft, der Stärke und der Besonnenheit: Herr Jesus Christus, bleibe bei uns heute und alle Tage und in alle Ewigkeit. Amen. nur mich selbst. Nur für heute, werde ich glauben – selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten dass Gott für mich da ist, als gäbe es sonst niemanden in der Welt. Ich will mich nicht entmutigen lassen durch den Gedanken, ich müsste dies mein ganzes Leben lang durchhalten. Heute ist es mir gegeben, das Gute während zwölf Stunden zu wirken. (Johannes XXIII, Dekalog der Gelassenheit - Auswahl) Gebet Lebendiger Gott! Die Spuren Jesu sehen wir immer wieder in unserer Welt. Oft sind sie aber von Unkraut überwuchert. Dort, wo wir sind, wollen wir dazu beitragen, dass sie wieder deutlicher werden. Dabei vertrauen wir auf deine Hilfe und auf deine Zusage, bei uns zu sein. Lass uns in deinem Dienst aushalten, bis wir bei dir und im Reich deines Vaters sind - mit dem du in der Einheit des hl. Geistes lebst und herrschst in alle Ewigkeit. Amen. Segen Gott, der unser Leben begleitet und der unser Leben vollendet segne und behüte uns. Er schenke uns Mut und Kraft, wo wir sie brauchen; er schenke uns Ausdauer, wo etwas wachsen und reifen soll; er erfülle uns mit Vertrauen und Liebe zu ihm und zu den Menschen. Dies gewähre uns Falls die Kommunion gespendet wird, folgen jetzt der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn das Vater Unser und die Vorbereitungsgebete. und der heilige Geist. Amen. Meditation Lied Nur für heute werde ich in der Gewissheit Gl 489 (Lasst uns loben, freudig loben) glücklich sein, das ich für das Glück geschaffen Hanns Sauter bin. Nur für heute werde ich nicht danach streben, die anderen zu kritisieren oder zu verbessern – Seite 6 - Mai 2015 Christi Himmelfahrt machen, warum diese so sind, wie sie sind. Im Sinne Jesu ist es, nicht in den Fehlern anderer herumzustochern, sondern versuchen zu verstehen, nachsichtig und barmherzig zu sein – ganz im Sinne eines anderen seiner Worte: „Wer von euch ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein.“ (Joh 8,7) Jesus hat hier Spuren gelegt und Vorgaben gemacht, denen wir immer folgen können. Am Himmelfahrtstag haben die Jünger gespürt: Jesus traut uns Dinge zu, die wir selbst uns nie zutrauen würden. Sie haben aber auch gespürt, Jesus schenkt uns nicht nur Vertrauen, ja einen Vorschuss an Vertrauen, er schenkt uns auch Kräfte. Diese Zusage gilt nicht nur den Jüngern von damals, sondern auch uns, den Jüngerinnen und Jüngern von heute. Nehmen wir sie doch ernst! Dann gestalten wir mit an Gegenwart und an der Zukunft, gestalten mit an der besseren Welt. Christi Himmelfahrt Letzter Fußabdruck Christi in der Himmelfahrtskapelle Jerusalem © Wikipedia Seite 7 - Mai 2015