- NP Coburg
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Donnerstag, 18. April 2013 COBURG 68. Jahrgang / Nummer 87 Das hält kein Jahr.. ! Montag, 15. April 2013 Überblick www.np-coburg.de / Preis 1,30 € Volleyballer im Aufstiegsjubel Coburg Baurecht für 2205 Freude im Stadtteil Neuses. Das Baurecht für den lang geforderte Neubau der Staatsstraße 2205 zwischen Neuses und Wiesenfeld wird in Kürze erteilt. Die Bagger rollen aber noch lange nicht, denn die Bürger befürchten Verzögerungen durch Klagen von Landwirten. Seite 7 Ganz groß gefeiert haben die Volleyballer der VSG Coburg/ Grub am Wochenende. Nicht nur Hans-Peter Nürnberger freut sich über den Aufstieg in die 1. Liga. Sport Foto: Uli Präcklein Bad Rodach Der Rouladen-Prinz Der Gasthof Wacker in Gauerstadt suchte einmal mehr ein besonderes Rouladen-Rezept. Armin Schafhauser präsentierte das beste und wurde zum Rouladen-Prinzen gekürt. S. 13 Coburg 150 Jahre Lasco Tradition und Innovation gehören für Lasco zusammen. Das zeigte sich auch am Wochenende, als der Coburger Umformspezialist sein 150-jähriges Bestehen feierte. Bayerns Wirtschaftsminister Zeil sprach von einem Vorzeige-Unternehmen. Seite 9 Sport Fortschritte in Frohnlach Der VfL Frohnlach ist gegen Greuther Fürth II über ein 0:0 nicht hinausgekommen. Trainer Braungardt ist dennoch zufrieden. Er sieht Seite 15 Fortschritte. Schauplatz Region Eliteschule des Sports Die Nürnberger Bertolt-Brecht-Schule ist jetzt zur „Eliteschule des Sports“ gekürt worden. Sie ist damit das vierte derartige Zentrum in Bayern. Die Nachwuchsleistungssportler finden in Nürnberg eine ideale Kombination von LernSeite 3 und Trainingsbedingungen vor. Die Lotto-Zahlen: Der Streit um das G 8 in Bayern spitzt sich zu Die Freien Wähler sprechen sich klar für ein Volksbegehren aus. Kultusminister Spaenle warnt vor einem Sterben der Gymnasien auf dem Land. Geiselwind – Die Freien Wähler planen ein Volksbegehren für eine Wahlfreiheit zwischen G 8 und G 9. Schüler sollen sich aussuchen können, ob sie acht oder neun Jahre bis zum Abitur auf der Schule sind. Die Landesmitgliederversammlung sprach 10 – 15 – 26 – 28 – 35 – 45 Zusatzzahl: 4, Superzahl: 2 (ohne Gewähr) Kinder TV Feuilleton Seite 11 Seite 20 Seite 24 Das Wetter heute Temp. max. Temp. min. morgen 23 Temp. max. 17 Temp. min. übermorgen 19 Temp. max. 11 Temp. min. 20 10 Das Wetter heute: Viel Sonne, aber auch Wolken. Trocken. Biowetter: Kopfschmerz und Schwindel. Spruch des Tages Wir denken zu viel und fühlen zu wenig. Charlie Chaplin, 1889 - 1977, britischer Schauspieler Leserservice Neue Presse Anschrift Steinweg 51, Postfach 2553, 96414 Coburg Leserservice (Abo, Zustellung) Tel.: 0180/3695420* Private Kleinanzeigen 0180/3695430* *0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Lesertelefon 0180/ 3695420* 10316 4 194519 901302 Zypern bittet um weitere Hilfe Das Krisenland Zypern kann trotz einer Finanzlücke in Milliardenhöhe den Beschluss seines Hilfsprogramms erwarten. Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem stellte aber ebenso wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble klar, dass die Euro-Länder nicht mehr Geld geben wollen. Präsident Nikos Anastasiades kündigte derweil eine Bitte um „zusätzliche Unterstützung“ an. Im Bild: Die bisherigen EU-Hilfen nach Ländern. sich am Samstag in Geiselwind (Unterfranken) mit nur einer Gegenstimme für einen entsprechenden Antrag aus. „Ich kann mir vorstellen, dass wir die erste Hürde – 25 000 Unterschriften plus x zu sammeln – über den Sommer hinweg nehmen“, sagte FreieWähler-Chef Hubert Aiwanger. Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) kritisierte den Beschluss. „Das ist der Versuch, die Anforderungen, die sich aus der immer heterogeneren Schülerschaft am Gymnasium ergeben, mit einem Ansatz aus der Vergangenheit zu begegnen“, teilte Spaenle am Sonntag in München Umfang bisheriger Hilfszusagen zur Bewältigung der Schuldenkrise in fünf Ländern In Mrd. Euro Griechenland Spanien 240 Irland Portugal Zypern 100* 85 78 10 * maximale Hilfen zur Kapitalisierung der Banken um einen Regierungswechsel zusammen mit den Grünen herbeizuführen. Steinbrück reagierte gelassen auf die schlechten Werte und verwies auf die jüngsten Wahlergebnisse auf Landes- und Kommunalebene. „Und da sind die Umfragekönige von Schwarz-Gelb im Abwind. Und wir sind im Aufwind.“ Union und FDP hätten bei den letzten zwölf Landtagswahlen keine eigene Mehrheit mehr bekommen. Die SPD beschloss in Augsburg einstimmig ihr Wahlprogramm. Der Schwerpunkt liegt auf dem Ringen um mehr soziale Gerechtigkeit. Die SPD will unter anderem einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro. Für langjährige Beitragszahler ist eine Solidarrente von 850 Euro geplant. Außerdem will die Partei eine gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule – finanziert werden soll das auch mit einem auf 49 Prozent steigenden Spitzensteuersatz. Erstmals konnten Bürger am Wahlprogramm mitschreiben. Politik Bayreuth/Bamberg – Titelverteidiger Brose Basket Bamberg hat sich beim Oberfrankenderby in Bayreuth keine Blöße gegeben. Die Femling-Truppe siegte klar mit 95:77 in Bayreuth. Die Bamberger festigten damit den 1. Tabellenplatz in der Basketball-Bundesliga, von dem aus sie mit Heimrecht in die Play-offs starten. Beste Werfer bei den Bambergern waren Jacobsen mit 21 Punkten sowie Renfroe mit 13, Gavel mit 12, Ford mit 12, Nachbar mit 11 und Ogilvy 10 Punkten. „Wir haben unser Spiel gut gespielt, haben aber in der ersten Halbzeit in der Defensive nicht gut ausgesehen. In der zweiten Hälfte waren wir defensiv viel besser, damit bin ich sehr zufrieden. Wir sind jetzt auf einem guten Weg“, sagte Sport Fleming. Hesse gewinnt 46 Millionen im Lotto Euro-Rettungspakete SPD-Kanzlerkandidat bläst zum Angriff auf Schwarz-Gelb Augsburg – Mit einer kämpferischen Parteitagsrede hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück seine Partei trotz anhaltend schlechter Umfragewerte hinter sich versammelt. „Ich will Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden“, rief er am Sonntag den 600 Delegierten in Augsburg zu und wurde dafür mit lang anhaltendem Beifall gefeiert. Fünf Monate vor der Bundestagswahl schwor der 66-jährige Ex-Finanzminister die Partei auf eine harte Auseinandersetzung mit Schwarz-Gelb bis zur letzten Minute ein. „Auf in den Kampf. Noch 161 Tage bis zum Wahltag“, sagte er. Einstimmig verabschiedete die SPD ihr Wahlprogramm, in dem Forderungen des linken Flügels stark berücksichtigt wurden. Steinbrück war vor vier Monaten zum Kanzlerkandidaten gekürt worden, hat es aber seitdem nicht vermocht, die SPD aus dem Umfragetief zu führen. Sie liegt bei 23 bis 27 Prozent. In der Partei geht man davon aus, dass 30 bis 33 Prozent nötig sind, mit. Eine „Parallelführung von acht- und neunjährigem Gymnasium an einem Standort wird den Bedürfnissen der Schüler nicht gerecht“. Zudem gebe es viele Gymnasien, die dafür zu wenig Schüler haben, erklärte Spaenle. „Die Folge ist absehbar. Auf dem Lande würden die Gymnasien sterben.“ Die Staatsregierung setze dagegen auf das Flexibilisierungsjahr: Bayerische Gymnasiasten können vom kommenden Schuljahr an entscheiden, ob sie in der Mittelstufe ein zusätzliches Schuljahr mit zusätzlichen Förderangeboten einlegen. Brose Baskets gewinnen das Oberfrankenderby Wiesbaden – Mit einem Schlag zum 46-fachen Millionär: Ein Mann aus dem RheinMain-Gebiet hat den Eurojackpot geknackt und kann nun den höchsten Einzelgewinn der deutschen Lottogeschichte einstreichen. Zwar gab es zunächst keinen Kontakt zu dem Gewinner, wie die Lotteriegesellschaft Hessen am Sonntag mitteilte. Doch sei die Identität des Mitte 30-Jährigen über die Kundenkarte bekannt. Die sieben Zahlen für die in 14 europäischen Ländern gespielte Lotterie Eurojackpot waren in Helsinki gezogen worden. Magazin ANZEIGE Teppiche waschen und pflegen 9,90 € m ab 2 g gültig vom 15.04 bis 20.04.2013 D. Demetro hat in der Webergasse ihre Teppich-Wäscherei eröffnet. Hier werden Teppiche nach altpersischer Tradition ohne Chemikalien gereinigt. Darüber hinaus können Sie auch repariert, imprägniert, gefettet und entmottet werden. Ein besonderer Service: Die Teppiche werden auf Wunsch kostenlos abgeholt und auch wiedergebracht. 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München – Gerda Hasselfeldt ist mit einem Traumergebnis von fast 99 Prozent zur Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Bundestagswahl gekürt worden – als erste Frau in der Geschichte der CSU. Die Listenplätze zwei bis bis fünf sind auch reserviert – für die Bundesminister Hans-Peter Friedrich und Peter Ramsauer, CSUGeneralsekretär Alexander Dobrindt und die Agrarexpertin Marlene Mortler. Danach ging es nicht mehr ganz so friedlich ab. In einer Kampfabstimmung um den ersten reinen Listenplatz setzte sich am Samstag die Junge-Union-Landesvorsitzende Katrin Albsteiger gegen Barbara Lanzinger von der Frauen-Union durch. Sie kann damit auf den Einzug in den Bundestag hoffen. CSU-Chef Horst Seehofer schwor seine Partei auf der CSU-Delegiertenversammlung in München auf Optimismus und Kampfesmut ein. „Von Wechselstimmung ist weder in Deutschland noch in Bayern weit und breit eine Spur“, sagte er mit Blick auf die Bundestags- und die Landtagswahl im September. Die CSU befinde sich im ständigen Steigflug. Leihstimmen für die FDP lehnte der Parteichef erneut ab: Die CSU werde um jede Stimme und die größtmögliche Zustimmung kämp- fen. Jeder Koalitionspartner müsse nach sich selbst schauen. Hasselfeldt, 62, bekam 236 von 239 Stimmen – das sind 98,7 Prozent. Auf den Listenplätzen zwei bis fünf folgen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, Generalsekretär Alexander Dobrindt und die Agrarexpertin Marlene Mortler. Albsteiger erhielt in der Kampfabstimmung 144 Stimmen und kandidiert damit auf Platz 30 der Liste, dem ersten „Netto-Platz“ für NichtDirektkandidaten; Lanzinger bekam 119 Stimmen und hat damit Platz 31. Alle Kandidaten davor haben aber einen eigenen Wahlkreis und dürfen deshalb darauf hoffen, direkt gewählt zu werden. Albsteiger käme bei einem ausreichend guten Ergebnis der CSU als erste reine Listenkandidatin zum Zug. Seehofer betonte, dass nach gegenwärtigem Stand der Dinge beide Frauen beste Chancen hätten, in den Bundestag einzuziehen. Parteiintern wird es derzeit sogar für möglich gehalten, dass es drei bis fünf reine Listenkandidaten schaffen könnten. Albsteiger hatte ursprünglich für den Landtag kandidieren wollen. Allerdings hatte es in ihrem Heimatverband, der schwäbischen CSU, massiven Widerstand dagegen gegeben, dass sie einen der Spitzenplätze auf der schwäbischen CSU-Landtagsliste bekommt. Hasselfeldt griff in ihrer Rede vor allem die SPD und deren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück scharf an. Die Sozialdemokraten planten eine „Abkassierorgie“, kritisierte sie und sprach von einer „Kriegserklärung an Mittelstand und Familienunternehmer“: „Die SPD hat es verwirkt, eine Partei für die Arbeitnehmer und die kleinen Leute zu sein.“ Steinbrück warf sie unbedachte Äußerungen zur Neonazis werden immer dreister Wenige Tage vor Beginn des NSU-Prozesses liegt der neue Verfassungsschutzbericht vor. Ein Trend: Es gibt mehr rechte Gewalttaten. Außerdem stuft das Innenministerium zwei Gruppen als extremistisch ein. München – Polizei und Verfassungsschutz haben im vergangenen Jahr mehr Gewalttaten von Rechts- und Linksextremisten in Bayern registriert. Das geht aus dem neuen Verfassungsschutzbericht hervor, den Innenminister Herrmann, CSU, in München vorstellt. Vor dem NSU- „ Auch die Islam-Feindlichkeit hat zugenommen. “ Joachim Herrmann, bayerischer Innenminister Prozess, der kommende Woche beginnt, warnte Herrmann vor Aktionen von gewaltbereiten Rechts- und Linksextremisten. Die Zahl rechtsextremistischer Gewalttaten stieg im vergangenen Jahr leicht von 57 auf 65. Dagegen ging die Zahl der Personen, die der rechtsextremistischen Szene zugeordnet werden, von 2450 auf 2200 zurück. Man müsse die Entwicklung im Auge behalten, mahnte Herrmann – zumal Rechtsextremisten zunehmend versuchten, unter dem Deckmantel bürgerschaftlichen Engagements in der Mitte der Gesellschaft Fuß zu fassen. Dazu gründeten sie immer mehr Bürgerinitiativen, um mit Themen wie der Euro-Krise zu punkten. Die Aufdeckung der NSU-Mordserie hat nach Worten Herrmanns zwar nicht dazu geführt, dass die Zahl der Rechtsextremisten und Neonazis zugenommen hätte. Allerdings sei es seither „unübersehbar, dass ein Teil eher dreister und frecher auftritt“. Herrmann sprach zudem von einer Islamfeindlichkeit, die sich auch außerhalb des Rechtsextremismus entwickelt habe. Beispielsweise wollten die Partei „Die Freiheit“ und die Münchner Organisation von „Politically Incorrect“ pauschale Ängste vor Muslimen schüren. Beide Gruppierungen werden deshalb nun vom Verfassungsschutz beobachtet. Die Zahl linksextremistischer Gewalttaten stieg im Jahr 2012 von 57 auf 99 und verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr fast. Dieser Anstieg sei auf mehrere Großveranstaltungen der linksextremen Szene zurückzuführen, erklärte Herrmann. Diese hätten sich gegen Rechtsextremisten oder den Staat gerichtet. Hermann warnte zudem vor einer unverändert hohen Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus, insbesondere durch gewaltbereite Salafisten. Vor dem NSU-Prozess sagte Herrmann, die Behörden hätten keine Hinweise auf mögliche Unterstützer in Bayern. Es lägen bisher keine Erkenntnisse über Helfer oder Mitwisser des NSU in der rechtsextremistischen Szene im Freistaat vor. Herrmann setzt aber darauf, dass der Prozess neue Erkenntnisse liefert: „Ich erhoffe mir, dass durch den Prozess die Hintergründe der Mordanschläge aufgedeckt werden und den Angehörigen die quälende Frage nach dem „Warum“ endlich beantwortet wird.“ Rechte Verbindungen SPD und Grüne riefen auf, endlich das Neonazi-Netzwerk „Freies Netz Süd“ zu verbieten. „Hierzu gibt es einen einstimmigen Beschluss im Bayerischen Landtag, aber das Innenministerium hält uns seit Monaten hin“, kritisierte die innenpolitische Sprecherin der Landtags-SPD, Helga Schmitt-Bussinger. Die SPD kritisierte zudem die mangelhafte Nennung rechtsextremer Studentenverbindungen im neuen Verfassungsschutzbericht – dieses Problem werde seit Jahren heruntergespielt und verschwiegen. Abgeordnete in Bayern kriegen am meisten München – Die Abgeordneten und Landtagsfraktionen in Bayern haben nach einer neuen Studie im Ländervergleich das meiste Geld zur Verfügung. Dies berichtet der Spiegel unter Berufung auf den Speyrer Verwaltungsrechtler Hans Herbert von Arnim. Nach seinen Berechnungen haben sich die bayerischen Landtagsabgeordneten auch den höchsten Betrag für Mitarbeiter bewilligt. Die Volksvertreter erhielten im vergangenen Jahr mehr als 10 200 Euro monatlich, davon 7060 Euro als steuerpflichtige Entschädigung und 3214 Euro als steuerfreie Kostenpauschale. Wie das Landtagsamt am vergangenen Mittwoch mitteilte, steigt die Abgeordnetenentschädigung zum 1. Juli auf 7244 Euro; die Kostenpauschale für die Bezahlung von Stimmkreisbüro und anderen Parlamentarierpflichten erhöht sich auf 3282 Euro. Bayern sei neben Brandenburg das einzige Bundesland, das bei der Beschäftigung von Abgeordnetenmitarbeitern „Vetternwirtschaft erlaubt“, kritisierte von Arnim dem Bericht zufolge. Nur das bayerische Landesrecht ermögliche es den Parlamentariern, mit Hilfskräften reine „Werkverträge“ abzuschließen, die keiner Kontrolle unterlägen. Die Nummer 1 auf der CSU-Liste für die Bundestagswahl: die 62-jährige Gerda Hasselfeldt. internationalen und nationalen Politik vor. „Dem kann man ein Volk mit 80 Millionen Menschen in solch einer Zeit nicht anvertrauen.“ Seehofer kündigte an, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Wahlkampf oft in Bayern auftre- ten werde. Denn sie wisse, dass eine wichtige Grundlage für eine Fortsetzung ihrer Kanzlerschaft im Freistaat gelegt werde. Generalsekretär Alexander Dobrindt warf der SPD in erster Linie vor, mehr Staat und mehr Steuern zu wollen. Listenplätze 2. Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) 6. Dorothee Bär (Haßberge) 12. Hartmut Koschyk (Bayreuth) 14. Hans Michelbach (Coburg) 21. Emmi Zeulner (Lichtenfels) Grüne beschwören den Wechsel Ein Rekord-Ergebnis wollen die bayerischen Grünen bei der Landtagswahl erzielen. Das auf dem Parteitag verabschiedete Programm soll den Finger in die Wunden der CSU-Politik legen. Würzburg – Mit großem Selbstbewusstsein und neuem Wahlprogramm wollen die bayerischen Grünen einen Machtwechsel im Freistaat schaffen. „Wir haben mit dem Programm auf diesem Parteitag unter Beweis gestellt: Wir haben auch das Zeug, Regierungspartei in Bayern zu sein“, sagte Spitzenkandidatin Margarete Bause zum Abschluss des Landesparteitags am Sonntag in Würzburg. Mit einer großen Mehrheit hatten die fast 300 Delegierten für das 28 Kapitel umfassende Papier gestimmt. Im Mittelpunkt des Wahlprogramms stehen unter anderem die Energiewende und die schulische Bildung. Die Grünen wollen zusammen mit SPD und Freien Wählern an die Regierung. Am 15. September wird der Landtag gewählt. Während die CSU in den jüngsten Wahlumfragen an der absoluten Mehrheit kratzt, kommt das eventuelle Dreierbündnis auf knapp über 40 Prozent – dabei ist noch nicht einmal klar, ob die Freien Wähler für ein Bündnis mit RotGrün bereit stünden. Die Grünen selbst jedenfalls liegen auf Rekordkurs: Die jüngsten Umfragen sehen die Partei bei zwölf bis 15 Prozent – so viel haben sie in Bayern noch nie bekommen. Das Wahlkampfprogramm setzt vor allem dort an, wo die CSU in der Kritik steht: Besonderen Reformbedarf sehen die Grünen im Schulbereich. „Wir wollen eine Schule, die Mut macht, und nicht eine Schule, die Druck macht“, sagte Bause. Mehr Ganztagsschulen müssten geschaffen werden. Es gehe darum, Zeit- und Notendruck abzubauen und mehr Platz für Ablenkung und Angebote zu schaffen. Kommunen im ländlichen Raum sollten die Möglichkeit bekommen, das Schulsystem nach der Anzahl der Kinder umzugestalten und diese nach der vierten Klasse nicht mehr zu trennen. Ein Dorn im Auge ist den Grünen auch das Profitdenken in der Wirtschaft. „Wir brauchen diesen Wachstumsbegriff, den wir bisher hatten, nicht mehr“, sagte der Landesvorsitzende Dieter Janecek. Die Zahlen seien nicht relevant für die Lebensqualität der Menschen. Die Bundesvorsitzenden Claudia Roth und Cem Özdemir hatten den Parteitag eingeleitet. Roth verlangte bessere Bedingungen für Asylsuchende in Bayern und eine Aufwertung des Landesbeauftragten für Integration. Özdemir machte dem Wunschkoalitionspartner SPD im Wahlkampf Druck: „So ein bisschen mehr Biss wäre jetzt doch angesagt“, meinte er mit Blick auf den SPDKanzlerkandidaten Peer Steinbrück. „Wir haben die Chance, das beste Ergebnis zu realisieren, das wir je hatten“, sagt Margarete Bause. Umfragen sehen die Partei bei knapp 15 Prozent. Mollath: Pikantes über den Richter Bayreuth – Der Fall Mollath und kein Ende: Jetzt sind neue Details über den Richter ans Licht gekommen, der den seit sieben Jahren in der Psychatrie sitzenden Gustl Mollath verurteilt hat. Der Vorsitzende Richter jener Kammer am Nürnberger Landgericht hieß Otto Brixner. Wie die Süddeutsche Zeitung am Samstag berichtete, ist er ein alter Handballfreund des heutigen Ehe- mannes von Mollaths früherer Frau. Sie trat in dem Prozess als Hauptbelastungszeugin auf. Schon 2006 soll sie nach Mollaths Angaben mit jenem Mann liiert gewesen sein, mit dem sie heute verheiratet ist. Der war früher Handballer beim 1. FC Nürnberg – und der Richter Otto Brixner sein Trainer. Brixner selbst räumte die Verbindung gegenüber der Zeitung nun ein, erklärte allerdings, nach der gemeinsamen Saison 1980 keinen Kontakt mehr zu seinem ehemaligen Sportkollegen gehabt zu haben. Mollath hatte nach dem Prozess beklagt, während den Verhandlungen kaum zu Wort gekommen zu sein. Ein damaliger Schöffe sagt inzwischen, Brixner habe Mollath mit dem Rauswurf aus dem Saal gedroht, sollte er weiter seine Ex-Frau belasten. red Frage zum Tage Wenn der Vermieter die Kaution zurückhält Die Tochter einer NP -Leserin hat Probleme mit ihrer ehemaligen Vermieterin. Die Wohnung, so erzählt die Mutter, sei ohne Mängel Anfang August letzten Jahres an die Vermieterin zurückgegeben worden. Zu Beginn des Mietverhältnisses sei eine Kaution in Höhe von 750 Euro bezahlt worden. Diese Kaution werde aber von der Vermieterin bislang einbehalten, da die Heizkostenabrechnung der damit beauftragten Firma immer noch ausstehe. Die Mutter der jungen Frau fragt nun, wann ein Vermieter nach Auszug des Mieters die Mietkaution zurückzahlen muss. Die NP befragt Frank Sitte, Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht und Mitglied des Coburger Anwaltsvereins. Sitte betont: „Es gibt keine gesetzlich geregelte Frist für die Rückzahlung einer Mietkaution.“ Dem ehemaligen Vermieter stehe laut Bürgerlichem Gesetzbuch, bis zu sechs Monate nach Rückerhalt der Mietsache das Recht zu, Schadenersatzansprüche gegenüber seinem ehemaligen Mieter geltend zu machen. Daher gehe die Rechtsprechung der Gerichte in der Regel davon aus, dass eine Rückzahlungsfälligkeit der Mietkaution erst nach Ablauf dieser sechs Monate eintritt. „Insoweit muss sich der Mieter entsprechend in Geduld üben“, sagt Sitte. Nach Ablauf dieser sechs Monate stehe dem Mieter der Anspruch auf Rückzahlung der Kaution inklusive der hierauf aufgelaufenen Zinsen zu. Jedoch könne der Vermieter bei einer noch nicht erstellten Betriebskostenabrechnung einwenden, die Kaution für eventuelle Nachzahlungsansprüche noch als Sicherheit zu benötigen. Es sei jedoch nicht so, dass der Vermieter pauschal den gesamten Betrag der Kaution einbehalten dürfe, da hierdurch eine Übersicherung vorliegen könnte. Es könne nach Ablauf der sechs Monate nach dem Auszug eine sogenannte Teilrückzahlungsfälligkeit eingetreten sein. Denn das Sicherungsinteresse des Vermieters sei begrenzt auf die Höhe eines zu erwartenden Nachzahlungsbetrages einer Betriebskostenabrechnung. Sitte: „Sollte daher aus vorangegangenen Betriebskostenabrechnungen bekannt sein, ob Nachzahlungen des Mieters zu erwarten sind, kann der Vermieter auch nur einen solchen Betrag als Sicherheit von der Mietkaution zurückbehalten.“ av ————— Sie haben eine Frage? Ihr Kontakt zur NP-Leseranwältin: Telefon: 09561/850-299 Fax: 09561/850-288 Per Post: Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH, Steinweg 51 96450 Coburg E-Mail: [email protected] SCHAUPLATZ REGION Montag, 15. April 2013 Seite 3 SR_CO-1 Weltmeisterschaft plus Abitur 15. April 105. Tag des Jahres Sternzeichen: Widder Namenstag: Damian Wer als Sportler ganz nach oben will, muss früh anfangen. Viele Karrieren jedoch scheitern, weil sich das intensive Training nicht mit der Schule vereinbaren lässt. In den „Eliteschulen des Sports“ soll beides gelingen – mit viel Flexibilität und Disziplin. Nachgeblättert 2012 – Bei einem Großangriff auf ein Gefängnis der pakistanischen Stadt Bannu befreien Taliban-Kämpfer fast 400 Häftlinge. Unter ihnen sind zahlreiche Mitglieder militanter Organisationen. 2011 – Psychisch kranke Straftäter dürfen in der Regel nicht gegen ihren Willen behandelt werden. Nach einem in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ist eine medizinische Zwangsbehandlung nur als letztes Mittel und unter strengen Voraussetzungen zulässig. Von Elke Richter Nürnberg – Im linken Teil der Sporthalle machen die Radsportler Sit-ups für ihre Bauchmuskeln, in der Mitte hauen sich die Badmintonspieler die Bälle um die Ohren. Im rechten Drittel gehen die Fechter mit dem Säbel aufeinander los, und in der Ecke klammern sich mehrere Ringer auf dem Rücken ihrer Partner fest. Es ist kurz nach 8.00 Uhr in der Früh, doch die Schüler der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg sind bereits nass geschwitzt. Sie lernen an einer „Eliteschule des Sports“ – und absolvieren gerade die erste Trainingseinheit des Tages. Mit Oberstdorf, Berchtesgaden und München gab es bislang drei solcher Eliteschulen in Bayern. Im Herbst wurde die Bertolt-BrechtSchule (BBS) in den Kreis aufgenommen, seit diesem Freitag trägt sie den Titel des Deutschen Olympischen Sportbundes auch offiziell. Den Fokus auf Leistungssport hat das Schulzentrum mit Mittelschule, Realschule und Gymnasium aber schon viel länger. Der DFB adelte es bereits 2008 zur „Eliteschule des Fußballs“. Ungefähr 250 der insgesamt 1500 Schülerinnen und Schüler gehören zu den Sportcracks, die von den jeweiligen Verbänden ausgewählt wurden. Für sie gibt es pro Jahrgang und Schulzweig eine Leistungssportklasse, die es ermöglichen soll, Schule und Training unter einen Hut zu bekommen. Das ist gar nicht so einfach: Schon die Jüngeren trainieren oft zweimal am Tag. Mit zunehmendem Erfolg kommen stetig mehr Wettkämpfe und Lehrgänge hinzu. „In der internationalen Spitze fehlen unsere Schüler 120, 130 Tage im Jahr“, berichtet Direktor Harald Schmidt. „Dieser ausgefallene Unterricht muss natürlich nachgeführt werden, in den Ferien oder an den Wochenenden“, betont Schmidt. Schließlich In Kürze Diebe stehlen Bootsmotoren Schwebheim – Einbrecher haben in einer Firma in der Nähe von Schweinfurt reiche Beute gemacht: Sie stahlen drei Außenbordmotoren und sechs Bootsantriebe im Wert von rund 100 000 Euro. Der Einbruch in der vergangenen Woche sei erst jetzt bemerkt worden, berichtete die Polizei am Samstag. Ein Motor wiegt bis zu 220 Kilo. Von Bagger eingeklemmt Unterpleichfeld – Ein Bauarbeiter ist im unterfränkischen Unterpleichfeld von einem tonnenschweren Bagger eingeklemmt und schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte der Mann am Samstag mit einem 55-jährigen Kollegen in einem Neubaugebiet gearbeitet, als der Bagger in die Baugrube rutsche. Zeugen befreiten den Mann. 2002 – Der scheidende VW-Konzernchef Ferdinand Piëch präsentiert in Hamburg ein Einzylinder-Auto, das nur 0,89 Liter Diesel je 100 Kilometer verbraucht. 1955 – Der Handelsvertreter Ray Kroc eröffnet sein erstes „McDonald’s“-Hamburger-Restaurant in Des Plaines (US-Bundesstaat Illinois). Damit wird er zum Gründer der weltweiten Fast-Food-Kette. 1932 – In Washington wird dem Kongress eine Petition mit fünf Millionen Unterschriften übergeben, in der die Abschaffung der Prohibitionsgesetze gefordert wird. Am 5. Dezember 1933 wird das Alkoholverbot schließlich aufgehoben. Zwei Leistungssportschüler trainieren im Fechtkurs an der Bertolt-Brecht-Schule in Nürnberg. Die Schule wurde im Herbst 2013 als vierte Schule in Bayern in den Kreis der „Eliteschule des Sports“ aufgenommen. Schwerpunkte in Nürnberg: Ringen, Taekwondo und Leichtathletik Die „Eliteschulen des Sports“ des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) sollen jungen Nachwuchstalenten sowohl in der Schule als auch in ihrer jeweiligen Sportart Spitzenleistungen ermöglichen. Bundesweit gibt es 41 solcher Zentren, in Bayern sind es vier: In Berchtesgaden und sei das Ziel, dass alle Schüler den für sie erreichbaren Schulabschluss schafften. „Nicht jeder wird schließlich ein Ilkay Gündogan, der sehr gut von seinem Sport leben kann.“ Deshalb gibt es an der BBS das Konzept des „Nachführens“: Wer etwa wegen einer Weltmeisterschaft länger im Ausland war, bekommt Einzelunterricht, um den verpassten Stoff nachzuholen. Auch Klausuren werden individuell verschoben oder gleich vor Ort im Höhentrainingslager geschrieben. Oberstdorf dreht sich alles um Schnee und Eis, ob auf Brettern oder auf Kufen. In München sind unter anderem die Turner und Schwimmer zu Hause, während der Schwerpunkt in Nürnberg auf Ringen, Taekwondo und Leichtathletik liegt. Insgesamt lernen und trainieren rund 500 NachwuchsDas erfordert viel Engagement der Lehrer – vor allem aber eine Menge Selbstdisziplin der Schüler. „Selbstorganisation ist ganz wichtig. Die lernen jede freie Minute“, schildert Sportkoordinator Ludwig Franz. Auch Schulleiter Schmidt bekräftigt: „Das große Problem unserer Leistungssportler ist die Zeit, das Zeitmanagement.“ Davon kann Johannes Pistorius ein Lied singen. Der 17 Jahre alte Badmintonspieler mischt schon auf internationalem Level mit, gerade Dominanz sogar noch größer: Mehr als 80 Prozent der deutschen Treppchenplätze entfielen auf Ehemalige. Allein die bundesweit erfolgreichste Sport-Eliteschule, die CJD Berchtesgaden, hätte in der Nationenwertung noch vor Österreich und Schweden den siebten Platz belegt. erst gewann er bei der Jugend-Europameisterschaft zwei Bronzemedaillen. Fast jedes seiner Wochenenden ist mit einem Turnier oder Lehrgang belegt. Da der Oberstufenschüler nicht im angeschlossenen Internat wohnt, muss er zudem täglich eine Stunde pendeln. „Da bleibt nicht viel Zeit, um in die Stadt zu gehen oder ins Kino.“ Johannes gehört zu den knapp 30 Schülern der BBS, die bereits zum Bundeskader gehören. Ihr Vorteil: Sie dürfen das Abitur in 13 statt in 12 1912 – Der britische Luxusliner „Titanic“ sinkt. Rund 1500 Menschen kommen ums Leben. Zahl des Tages 20 Jahren machen. Darauf spekuliert auch die Zehntklässlerin Marlene Ertz. Die deutsche Jugend-Vizemeisterin peilt eine Olympia-Teilnahme im Fechten an. Sie will aber auch das Abi schaffen - der Spagat ist anstrengend. „Man muss es auf jeden Fall richtig wollen“, erzählt die 15-Jährige. Doch der Schulabschluss sei wichtig. „Selbst wenn wir wirklich gut werden, verdienen wir nichts. Selbst für Olympia-Gold gibt es nur 15 000 Euro – und darauf bereitet man sich ein ganzes Leben lang vor!“ Bienen mit Verspätung Sommeliers suchen Nachwuchs Speyer/Coburg – Sie wissen Rat bei kniffligen Fragen rund ums Essen und Trinken: die Sommeliers. Die Experten sind seit einigen Jahren so sehr gefragt, dass die Schulen mit der Ausbildung von Nachwuchs nicht hinterherkommen, wie der Präsident der Sommelier-Union Deutschland, Bernd Glauben aus Coburg, der Nachrichtenagentur dpa sagte: „Nach wie vor ist die Nachfrage von Hotels, Restaurants und Weinhandel deutlich größer als Sommeliers auf dem Markt sind.“ Der 1976 gegründete Verband kommt heute in Speyer zu seiner Jahreshauptversammlung zusammen. Er hat derzeit knapp 1000 Mitglieder – mit kontinuierlich steigender Tendenz. „Besonders junge Menschen interessieren sich für den Beruf“, sagte Glauben. Jährlich würden bis zu 200 Sommeliers neu ausgebildet. leistungssportler in den vier bayerischen Eliteschulen. Das Konzept bringt immer wieder Top-Athleten hervor: Rund ein Drittel der Medaillengewinner bei den olympischen Spielen in London waren vorher an einer Eliteschule des Sports. Bei den Winterspielen in Vancouver 2010 war die Der Lange Winter macht auch den Imkern zu schafen. Honig bleibt teuer. Schwarzach – Weil die Honigbienen wegen des langen Winters viel später ausfliegen, werden heuer deutlich weniger Bäume und Pflanzen bestäubt als normalerweise. „Deshalb werden die Erträge in den Obstkulturen und beim Raps sinken“, sagte der Präsident des deutschen Imkerbundes, Peter Maske, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Schwarzach (Landkreis Kitzingen). Nach dem schlechten Honigjahr 2012 müssten die Verbraucher zudem weiterhin mit hohen Preisen rechnen. Die Entwicklung der Honigbienen liege genau wie die der Natur im Zeitplan etwa 14 Tage zurück, sagte Maske. „Es wird auf jeden Wegen des langen Winters fliegen die Honigbienen später aus. Fall im Frühjahr eine mangelhafte Bestäubung aufgrund noch nicht vorhandener Flugbienen geben.“ In etwa zwei Wochen werde in der Natur zwar alles blühen. „Das nützt aber nichts, wenn nicht die Bienen oder andere Insekten diese Blüten bestäubt haben. Dann gibt es weniger Früchte.“ Apfel-, Birnen und Kirschbäume sind auf Insekten angewiesen, damit sie einen guten Ertrag bekommen. „Wenn die Bestäuber fehlen, dann ist auch hier die Ernte mäßig. Der Wind übernimmt nur einen kleinen Teil und auch die Wildbienen müssen erst zu einem Volk erstarken, um gute Bestäuber zu sein.“ Viele Bienen seien wegen Darmerkrankungen geschwächt; es fehle an ausreichend Pollen und Nektar als Nahrung, erklärte Maske. Die Imker müssten in diesem Winter Verluste von 20 bis 25 Prozent hinnehmen. „Aber wir haben das Glück, dass es heuer nicht 30 Prozent sind wie im letzten Jahr.“ „Für die Imkerei kann ich schon voraussagen, dass wir keine gute Frühjahrsernte haben werden“, sagte Maske. „Es wird nicht viel Frühjahrshonig geben, weil die Bienen fehlen. Der Honigpreis wird hoch sein, denn regionale Produkte sind stark nachgefragt.“ Die für Bio-Produkte bekannte Handelskette Tegut will bei Lebensmitteln vermehrt auf Discount-Preise setzen. „Daran werden wir arbeiten müssen. Die günstigen Artikel in unserem Sortiment sind nicht so gut erkennbar, die müssen wir klarer kennzeichnen“, sagte Tegut-Chef Thomas Gutberlet in Fulda. Die Kernkompetenz im Bereich Bio will Tegut aber neben der Discount-Offensive weiter stärken. Der Bio-Anteil im Sortiment solle nicht zurückgefahren werden, betonte Gutberlet. Tegut erwirtschaftet 20 Prozent seines Umsatzes mit Bio-Produkten. Im sonstigen deutschen Lebensmittelhandel liegt dieser Anteil gerade einmal bei rund vier Prozent. Aufgespießt 1996 – dpa meldet: Ein fünfjähriger Brite hat per Notruf die Polizei alarmiert, damit diese seine Mutter verhaftet. Sie hatte gedroht, seine Stofftiere aus dem Fenster zu werfen, falls er nicht augenblicklich aufräume. Geburtstag 1990 – Emma Watson (23), britische Schauspielerin („Harry Potter“) Todestag 1980 – Jean-Paul Sartre, französischer Philosoph und Schriftsteller („Der Ekel“), geb. 1905 ANZEIGE Romatomaten Frische Spanien Klasse 500-g-Schale 1 kg = 1.78 t Mit Knochen Schweinekoteletts t700-g-Packung -.89 1.49 bis 17.4. * Hähnchenflügel t550-g-Packung t 1 kg = 4.70 - 40 % ! Frische t Ohne Spitzen t HKL A t 1 kg = 3.44 ab Mo, 15.4. bis Sa, 20.4. Genießer-Freuden Farmer-/WacholderSchinken t100-gPackung - 21 % ! 4.19 3. 29* - 13 % ! 2.19 1. 89* *Dieser Artikel kann aufgrund begrenzter Vorratsmenge bereits im Laufe des ersten Angebotstages ausverkauft sein. Alle Preise ohne Deko. Für Druckfehler keine Haftung. Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG, Rötelstr. 30, 74166 Neckarsulm Aktion ! -.99 * Seite 4 MEINUNG UND HINTERGRUND MENP-1 Marienfelde – das Tor zur Freiheit Kommentar Unbeschwert Peter Lauterbach zur Unicef-Kinderstudie Was für ein Luxus! Würde man die Zeit einfach mal um 30 Jahre zurückdrehen, und einen, sagen wir, ganz normalen Sechstklässler in ein typisches Kinderzimmer setzen – der modernste elektronische Schnickschnack wäre wohl ein Taschenrechner. Wenn überhaupt. Und was käme im Kleiderschrank zum Vorschein? Was im Spiegelschrank des Bades? Schon dieses kleine Gedankenexperiment zeigt, in welchem Luxus Kinder heute im allgemeinen groß werden: Der ganze Gerätepark von Handy bis Spielkonsole, die aktuelle Modekollektion, das Schmink-, Wasch- und Styling-Sortiment der einschlägigen Drogerien. Trotzdem stellt sich Zufriedenheit hierzulande nicht unbedingt ein, berichtet eine Studie des Kinderhilfswerks Unicef. Deutsche Kinder sind überdurchschnittlich unglücklich. Irgendetwas läuft schief. Verwundert das wirklich? Jeder möge in seinen eigenen Kindheitstagen kramen: Noch nie waren Kinder mehrheitlich so gut versorgt, noch nie hatten sie so viel Taschengeld zur Verfügung, noch nie waren Kinderzimmer so vollgestopft wie heute. Doch macht all das nicht glücklich. Warum auch? Der Blick zurück zeigt es doch: Eine schöne Kindheit ist weniger von all den Dingen abhängig, die sich im Kinderzimmer sammeln, sondern davon, ob man sich in der Familie, in der Umgebung, in der Schule wohlfühlt. Ob man eine Aufgabe hat, Verantwortung wahrnehmen oder sogar mitreden darf. Ob man sich gefordert oder überfordert fühlt. Und das alles mündet in eine recht unbequeme Frage: Ist nicht unsere Gesellschaft schuld, wenn sich Kinder unglücklich fühlen? Sie schließlich schafft das soziale Klima, in der wir alle leben. Wie sollen Kinder einen Sinn erkennen, wenn alles zu Markte getragen wird? Aber wer oder was ist verantwortlich in der Gesellschaft? Wir alle, die Politiker, die „Märkte“? Natürlich ist die Familie, sind Mütter und Väter gefragt. Sie können Kindern schon beibringen, dass sich Wünsche nur erfüllen, wenn man vorher etwas dafür tut. Wer hat nicht in den Ferien gearbeitet, um sich das Taschengeld aufzubessern, wer hat zu Hause nicht Zeitungen gebündelt oder Flaschen gesammelt, Kohlen geschippt, Gemüsegärten umgegraben, nach der Schule Äpfel mit der ganzen Klasse gepflückt oder Kartoffeln gelesen? Natürlich lockte ein kleiner Lohn – und sei es für die Klassenkasse. Aber wichtiger war der Gedanke, eine Aufgabe zu übernehmen, für etwas verantwortlich zu sein, in jungen Jahren beigebracht zu bekommen, dass nichts vom Himmel fällt, alles Mühe kostet. Sich gesellschaftlich zu engagieren – das war schnell verpönt nach der Wende. Vor allem an den Schulen. Für jede Arbeit, jede Dienstleistung, gibt es einen Markt. Und hier liegt wohl auch des Übels Wurzel. Wie sollen Kinder lernen, sich für irgend etwas einzusetzen, welchen Zielen oder Ideen sollen sie nachhängen, wie sollen sie einen Sinn erkennen, wenn am Ende doch alles profan zu Markte getragen wird? So entsteht Leere im Kopf – und Unzufriedenheit. Unbeschwertheit – vielleicht ist das etwas, was Kindern am meisten fehlt. Ohne Sorgen, ohne Druck groß werden dürfen – dennoch mit dem Gefühl, gebraucht zu werden. Unlösbar? Mitnichten! Politik könnte schon morgen etwas tun. Und Kinder zum Beispiel wieder gemeinsam miteinander lernen und spielen lassen! Wie sehr hat doch das gegliederte Schulsystem kindliche Dorf- und Lebensgemeinschaften zerrissen. Gemeinsam sein in einer Klasse – wer wollte bestreiten, dass dies nicht einfach wunderschön – also Glück stiftend – war? Porträt Salam Fajad, 60, ehemaliger palästinensischer Ministerpräsident Der zurückgetretene palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad gilt als westlich orientierter Wirtschaftsexperte. Rund 20 Jahre lebte er in den USA. In Austin (Texas) promovierte er in Wirtschaftswissenschaften. US-Präsident Obama traf sich bei seinem Nahost-Besuch im März nicht nur mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, sondern ausdrücklich auch mit Fajad. Diese Wertschätzung im Westen machte Fajad jedoch in den Reihen der Fatah-Organisation von Abbas seit langem suspekt. Im Rahmen der bisher erfolglosen Bemühungen der Fatah um eine Aussöhnung mit der im Gazastreifen herrschenden radi- kal-islamischen Hamas war Abbas sogar bereit, auf Fajad zu verzichten. In den vergangenen Jahren hatte Fajad im Westjordanland systematisch und mit erheblichem Erfolg die Institutionen für einen künftigen Palästinenserstaat aufgebaut. Dazu gehören funktionierende Sicherheitskräfte, eine transparentere Verwaltung und eine unabhängige Justiz. Während seiner Amtszeit verbesserte sich die wirtschaftliche Lage im Westjordanland deutlich. Zuletzt geriet seine Politik jedoch ins Schlingern, nachdem Israel, die USA und andere Geberländer finanzielle Hilfszusagen wegen der Anerkennung der Palästinenser als UNBeobachterstaat zurückhielten. Finanzminister Nabil Kassis war im März aus Protest gegen das immer höhere Haushaltsdefizit zurückgetreten. Sein Ausscheiden gegen den Willen von Abbas war auch Grund für den Rücktritt Fajads. Fajad wurde 1952 nahe Tulkarem im Westjordanland geboren. Er arbeitete bei der Weltbank und beim Internationalen Währungsfonds. Montag, 15. April 2013 Am 14. April 1953 öffnete im damaligen West-Berlin eine zentrale Notaufnahme für DDR-Flüchtlinge. Zum Erinnerungstag mahnte Bundespräsident Gauck, auch heute müssten Flüchtlinge und Asylsuchende einen sicheren Hafen finden können. Zitate Gar nicht cool „Es ist alles andere als cool, Herr Rösler, dass sieben Millionen Menschen für weniger als 8,50 Euro arbeiten und ungefähr 800 000 Vollzeitbeschäftigte für weniger als 6 Euro.“ SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück am Sonntag beim Parteitag in Augsburg zur Einschätzung von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Deutschland sei das coolste Land der Welt Von wegen Regierung „Diese Regierung ist eine Nicht-Regierungsorganisation.“ SPD-Chef Sigmar Gabriel ebenfalls beim Parteitag in Augsburg zur aktuellen Bundesregierung Vorsicht mit Allerwertesten Von Jutta Schütz „Ich wäre vorsichtig mit dem Allerwertesten. Denn der könnte nicht unwichtig sein im Leben.“ Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer beim TV-Sender „Sky“ über die Aussage von Dortmunds Trainer Jürgen Klopp, er würde seinen „Arsch“ verwetten, dass Sammer vor dem Champions-LeagueHalbfinale gegen den FC Barcelona mit Barça-Kenner Pep Guardiola telefonieren werde Berlin – Über dem Doppelstockbett aus Metall steht an einer Wand: „Jetzt kann mir niemand mehr etwas anhaben.“ Der Satz ist von einer Frau überliefert, die es aus der DDR hierher in das Notaufnahmelager Marienfelde im einstigen West-Berlin schaffte. Am 14. April 1953 wurde das „Tor zur Freiheit“ für DDRFlüchtlinge vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss eröffnet. Genau 60 Jahre später kam Bundespräsident Joachim Gauck zu einem Ohne Beleidigungen „ Jetzt kann mir niemand mehr etwas anhaben. “ Eine aus der DDR geflüchtete Frau Festakt nach Marienfelde, um an die historischen Ereignisse zu erinnern. Marienfelde verkörpere ein schmerzliches Kapitel der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte, unterstrich Gauck. Zugleich mahnte der Bundespräsident, auch heute müssten Flüchtlinge und Asylsuchende einen sicheren Hafen finden können. TägDas Notaufnahmelager Marienfelde – hier eine Aufnahme von 1958 – war lich seien damals Tausende geflohen, erste Anlaufstation für mehr als eine Million Menschen aus der DDR. die wenigsten hätten Abschied nehmen können. „Es kam, wer sich Die jeweilige politische Linie der nicht abfinden wollte und konnte heim war in den ersten Jahren chromit Bevormundung und Unterdrü- nisch überbelegt“, erklärt Effner. Auf DDR-Führung habe sich auch in Mackung“, sagte Gauck. der ersten Etappe im neuen Leben rienfelde niedergeschlagen, heißt es Bis zum Ende der DDR passierten wurden die Menschen in Marienfel- in der Erinnerungsstätte. Als die SED 1,35 Millionen DDR-Flüchtlinge und de zunächst untergebracht und in ei- 1984 schlagartig rund 30 000 Bürger Aussiedler das Notaufnahmelager. nem großen Speisesaal versorgt. ausreisen ließ, seien es auf einmal „Wer über Ost-Berlin in den Westen Auch einen Kinderhort gab es. Ehe- wieder so viele Bewohner auf Zeit gekam, durchlief Marienfelde“, sagt die paare bekamen in den 50er-Jahren wesen wie in den 50er-Jahren. Und Leiterin der Erinnerungsstätte, Betti- im Monat acht D-Mark Taschengeld, in der Nacht des Mauerfalls vom 9. na Effner. Die viele Berli- November 1989 kamen mehr als 400 ner spen- Menschen. „Da wurden Zelte im InNeuankömmdeten Klei- nenhof aufgestellt, um den Ansturm linge brauchWer über Ost-Berlin dung, weiß zu bewältigen“, sagt Effner. Seit Deten eine Aufin den Westen enthaltserdie Leiterin zember 2010 werden die Häuser vom kam, durchlief laubnis, Ausder Erinne- Internationalen Bund im Auftrag des rungsstätte Landes Berlin genutzt. In dem Überweispapiere, Marienfelde. aus Recher- gangswohnheim leben rund 600 VersicherunBettina Effner chen. gen. WohFlüchtlinge und Asylbewerber aus 20 Fotos aus Nationen. Nur das Ankunfts- und nung und Arbeit mussten den 50er- Verwaltungsgebäude des Notaufnahgesucht werden. War das Aufnahme- Jahren in der Dauerausstellung zei- melagers ist nun Erinnerungsort und verfahren mit zwölf Stationen über- gen lange Schlangen am Eingang des zentrales deutsches Museum zu standen, wurden sie auf die Bundes- Notaufnahmelagers. Nach dem Mau- Flucht und Ausreise aus der DDR. erbau 1961 riss der Zustrom ab, eine länder und West-Berlin verteilt. „1953 war das ein ganz moderner Flucht wurde immer schwieriger. EiÖffnungszeiten Bau“, sagt Historikerin Effner. Nach nige der mehrgeschossigen Häuser Die Erinnerungsstätte Notaufnahund nach entstanden 26 Wohn- gingen an eine Wohnungsbaugesellmelager Marienfelde, Marienfelblocks, gedacht für 2800 Menschen. schaft. Für Flüchtlinge blieben rund der Allee 66/80, 12277 Berlin, hat Den Löwenanteil der Kosten von 800 Plätze. Von 1962 bis 2010 wurDienstag bis Sonntag jeweils von knapp sechs Millionen D-Mark trug den auch rund 96 000 Aussiedler aus 10 bis 18 Uhr geöffnet. der Bund. „Das Flüchtlingswohn- anderen Staaten aufgenommen. „ “ Bedrohtes Zugpferd „Wer in Deutschland Kanzler werden will, muss ohne Beleidigung der Nachbarländer auskommen.“ Außenminister Guido Westerwelle am Samstag beim Landesparteitag der NRW-FDP in Hamm über SPDKanzlerkandidat Peer Steinbrück Wenig Positives „Nicht viel.“ Mercedes-Pilot Nico Rosberg nach seinem Aus in Shanghai auf die Frage, wie viel Positives er aus dem Wochenende ziehen könne Stichwort Die Landessynode, die am Sonntag in Nürnberg eröffnet wurde, ist das Kirchenparlament der rund 2,5 Millionen bayerischen Protestanten. Zusammen mit Landesbischof und Landeskirchenrat bildet die Synode die Kirchenleitung. Die Synodalen haben weitreichende Kompetenzen und Befugnisse: Sie verabschieden die Kirchengesetze, beschließen den Haushalt, entscheiden in Personalfragen und wählen den Landesbischof oder die Landesbischöfin. Das griechische Wort Synode bedeutet Landessynode „gemeinsamer Weg“ oder „Versammlung zur Beratung“. In der Zusammensetzung der Synode, die auf jeweils sechs Jahre von den rund 13 000 bayerischen Kirchenvorstehern gewählt wird, kommt der evangelische Grundsatz eines „Priestertums aller Gläubigen“ zum Ausdruck: Die Mehrzahl der 108 Synodalen sind Laien. Die Synode kommt zwei Mal im Jahr zusammen. Pressestimmen Pannen-Klischee „Frankfurter Rundschau“ zu Steinbrück: „In der öffentlichen Wahrnehmung ist sein Name so eng mit dem Klischee von Pleiten, Pech und Pannen verknüpft, dass mancher Kommentator schon erstaunt wahrnimmt, dass der Kandidat die Treppe vom Rednerpult nicht herunterstolpert. Wie verzerrt er wahrgenommen wird, machte sein starker Auftrieb in Augsburg deutlich. Die Genossen hoffen nun, dass sie bei ihrem demoskopischen Sinkflug den Boden erreicht haben und keine Fettnäpfchen-Berichte mehr über ihren Kandidaten erscheinen.“ Kanzlerin nicht genug Zeichnung: Tomicek „Rhein-Zeitung“ zu Union und SPD: „Sollte sich der Wahlkampf innenpolitisch zuspitzen, haben die Genossen durchaus Chancen. Zumal sich die Union bislang Zeit lässt mit ihrem Programm. Die Popularität der Kanzlerin reicht alleine als Wahlkampfmotto nicht.“ POLITIK Montag, 15. April 2013 PONP-1 SPD zwischen Schein und Sein Von Georg Ismar „ Nie wieder darf der Spekulant XY aus New York das Ersparte von Heidi Tibulski aus Bottrop gefährden. “ SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück schlossenheit unter Beweis stellen. Zeigen, dass Steinbrück es kann, wie SPD-Altkanzler Helmut Schmidt prognostizierte. Zeigen, dass er tatsächlich einen Wahlkampf für mehr soziale Gerechtigkeit führen kann. Zeigen, dass Umfragen keine Wahlergebnisse sind. Der Aufbruch von Augsburg gelingt – zumindest was die Stimmung in der SPD anbelangt. Es ist die Gratwanderung zwischen Schein und Sein. „Auf in den Kampf. Noch 161 Tage“, ruft Steinbrück am Ende seiner 80 Minuten langen Rede. Die Delegierten applaudieren gut acht Minuten lang – etwas kürzer als beim Nominierungsparteitag in Hannover. Steinbrück rechnet unter der Überschrift „Deutschland wird unter Wert regiert“ erst einmal mit Schwarz-Gelb ab. Die Aussage von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Deutschland sei das coolste Land der Welt, zerpflückt der 66-Jährige. „Es ist alles andere als cool, Herr Rösler, dass sieben Millionen Menschen für weniger als 8,50 Euro arbeiten und ungefähr 800 000 Vollzeitbeschäftigte für weniger als 6 Nordkorea nicht bereit zum Dialog Bundestag stimmt über Rettungspaket ab Da geht’s lang! Generalsekretärin Andrea Nahles, Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Parteichef Sigmar Gabriel demonstrierten Entschlossenheit. Sie wollten in Augsburg den SPD-Delegierten Mut machen, von denen viele in gedrückter Stimmung gekommen waren. Euro.“ Bundeskanzlerin Angela Mer- theis lobt Steinbrück: „Das war eine kel (CDU) hält er ein Auseinander- wunderbare Rede.“ Die Delegierten driften der Gesellschaft in Deutsch- waren in gedrückter Stimmung nach land vor: „Abwahl lautet die Parole Augsburg gekommen – die Erwartungen werden heruntergeschraubt. bei dieser Bilanz.“ Seit Jahren gebe es eine Umvertei- „Wir müssen irgendwie 31 Prozent lung von unten nach oben. Der Kapi- holen und beten, dass die Grünen 15 talismus müsse endlich gebändigt Prozent bekommen“, sagt ein fühwerden: „Nie wieder darf der risiko- render Sozi. Dafür müssten Splitterfreudige Spekulant XY aus New York, und Kleinparteien zusammen fast London oder Frankfurt das Ersparte fünf Prozent holen. Die SPD hadert von Heidi Tibulski aus Bottrop ge- mit den Medien, die vieles aufbaufährden können.“ schen würden. SteinMit AlltagsbeispieWir müssen irgendwie len versucht er, die brück fragt, 31 Prozent holen und beten, SPD als „Partei der ob das Land dass die Grünen 15 Prozent kleinen Leute“ zu nicht größere bekommen. stärken. Steinbrück Probleme Ein führender Sozialdemokrat will Politik aus Sicht habe, als sich der Bürger machen. mit einer So erzählt er von Martin, einem Leiharbeiterfirma zu beschäftigen, Studenten der im Frankfurter Nord- die den Slogan „Das Wir gewinnt“ end eine Wohnung für 400 Euro schon seit 2007 nutzt. übernehmen will. Doch als Martin „Hätte, hätte Fahrradkette“ – diese mit dem Vermieter spricht, sagt der Steinbrück-Antwort auf die Frage, ob ihm, die Wohnung koste nun 520 die PR-Agentur vorher nicht hätte Euro, zudem soll er 1200 Euro Mak- besser recherchieren müssen, lässt lerprovision zahlen. „Also hopp oder sich bisher auf vieles im Wahlkampf top“, sagt Steinbrück. Er will, dass bei anwenden. Neuvermietungen nur noch ErhöNeuen Kampfgeist erzeugt in Augshungen um zehn Prozent erlaubt burg ausgerechnet Guido Westerwelsind. So würde Martin 960 Euro pro le (siehe Infokasten): Das SPD-Motto Jahr sparen. Die Maklergebühr solle „Das Wir gewinnt“ erinnere ihn an der Vermieter zahlen. Selbst die sonst das frühere SED-Motto „Vom Ich recht kritische Parteilinke Hilde Mat- zum Wir“, hatte der FDP-Außenmi- „ “ nister beim Parteitag der NRW-FDP in Hamm gesagt. „Unter dem Motto ,Vom Ich zum Wir‘ verloren bis 1960 in der damaligen DDR 400 000 Bauern ihre Eigenständigkeit, 15 000 Bauern flohen in den Westen, 200 wählten den Freitod.“ SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte, die Egoisten der FDP würden am 22. September abgewählt. Westerwelle habe „Schiss“, dass die SPD den Nerv der Menschen treffe. Diese Worte sind natürlich auch nach innen gerichtet, um die Partei aufzurütteln, zu mobilisieren. Denn klar ist: Auch Sigmar Gabriel steht unter erheblichem Druck. Geht die Wahl in die Hose, kann er nach dem 22. September zur Disposition stehen – schließlich ist er der Erfinder des Kandidaten Steinbrück. Führende Genossen sind sich in Augsburg sicher, dass dann Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft den Vorsitz übernehmen würde. Mit jeder Woche, in der die Umfragen schlecht bleiben, wächst die Nervosität – und damit die Gefahr, dass jemand die Nerven verliert. Gabriel bemüht ein Zitat von Bertolt Brecht, der in Augsburg geboren worden ist – es wird aber auch Rosa Luxemburg zugeordnet: „Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Zoff mit Westerwelle SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Außenminister Guido Westerwelle (FDP) für einen Vergleich des SPDSlogans „Das Wir entscheidet“ mit der DDR-Propaganda scharf kritisiert. „Schlimmer kann man sich nicht verirren“, sagte Gabriel am Rande des Parteitags. Bei einem Empfang der Zeitung Vorwärts betonte er: „Etwas Skandalöseres habe ich in den letzten Jahren nicht gehört, als diesen Vergleich mit der SED.“ Westerwelle hatte auf einem Landesparteitag der FDP gesagt, das SPDWahlkampfmotto „Das Wir entscheidet“ erinnere an das SEDMotto „Vom Ich zum Wir“ und damit an die Zwangskollektivierung in der DDR. „Es besorgt mich dieses Maß an mangelndem Geschichtsbewusstsein, dass wir schon vergessen haben, was passiert, wenn das Kollektiv Vorrang hat vor der einzelnen Persönlichkeit“,sagte Westerwelle. Gabriel verurteilte ihn scharf: „Er hat die Maske des Außenministers abgelegt und zeigt wieder sein altes Gesicht“. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Volker Beck, warf Westerwelle eine „beispiellose Entgleisung“ vor. Gegen den Euro, aber pro Europa Anwälte sehen sich diskriminiert München – Dem Oberlandesgericht München bleibt nur noch wenig Zeit, um die Vorgaben aus Karlsruhe für den am Mittwoch beginnenden NSU-Prozess umzusetzen. Auch am Sonntag blieb zunächst unklar, wie das Gericht Sitzplätze für türkische Medien schaffen will. Der Mordprozess gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Helfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) soll an diesem Mittwoch beginnen – eineinhalb Jahre nach dem Auffliegen der Neonazi-Terrorzelle. Das OLG hatte die 50 festen Presseplätze nach dem Eingang der Gesuche vergeben – dabei gingen türkische Medien leer aus. Das Bundesverfassungsgericht gab am Freitag einer Beschwerde der türkischen Zeitung Sabah statt. Dabei spielte eine wichtige Rolle, dass acht der zehn Mordopfer türkischer Herkunft waren. Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl gerät derweil weiter unter Druck. Die Verteidiger der Hauptangeklagten Zschäpe werfen ihm „offene Diskriminierung“ vor, wie der Focus berichtete. Hintergrund sei die Anordnung, dass die Anwälte vor jedem Prozesstag durchsucht werden sollen, „um das Einschmuggeln von gefährlichen Gegenständen“ wie Waffen oder Sprengstoff zu verhindern. In Kürze Seoul – Nordkorea hat ein Gesprächsangebot Südkoreas zur Entschärfung des Konflikts zurückgewiesen. Das Regime in Pjöngjang warf Seoul am Sonntag vor, damit in Wirklichkeit eine Politik der Konfrontation verbergen zu wollen. Der Vorschlag sei ein „hinterhältiges Komplott“, wurde ein Sprecher des Komitees für die Friedliche Wiedervereinigung Koreas von den Staatsmedien des kommunistischen Landes zitiert. Südkorea wolle die Verantwortung für die Krise des innerkoreanischen Industriekomplexes Kaesong von sich abwälzen. Seoul hatte zuletzt mehrfach seine grundsätzliche Bereitschaft zu einem Dialog betont. Die Sozialdemokraten und ihr Kanzlerkandidat Peer Steinbrück geben sich bei ihrem Parteitag kampfeslustig. Doch wie lange hält der Aufbruch von Augsburg? Die Partei ist wegen schlechter Umfragewerte nervös. Augsburg – Nach einer Minute hat Peer Steinbrück das Wichtigste gesagt. Er kann eigentlich aufhören. „Ich will Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden“, ruft er gleich zum Beginn seiner Rede beim Bundesparteitag. 600 Delegierte jubeln, klatschen fast zwei Minuten lang. „Das war’s schon. Wir können zur Beratung der Anträge kommen“, bemerkt Steinbrück von seinem roten Rednerpult aus. Der Jubelsturm zeigt, worum es geht in Augsburg. Fast zur Nebensache gerät, dass am Sonntag einstimmig das Wahlprogramm beschlossen wird, das unter anderem einen Mindestlohn von 8,50 Euro vorsieht. Das ungeschriebene Gesetz in der Messehalle lautet: Bloß keinen Zweifel aufkommen lassen. Vorwärts, irgendwie. Mut, Kampfgeist und Ge- Seite 5 Die Partei Alternative für Deutschland fordert die Auflösung der Eurozone. Damit könnten die Spannungen zwischen den Ländern gemildert werden, argumentiert die AfD. Von Thomas Lanig Berlin – Raus aus dem Euro: Mit dieser Forderung und dem Hamburger Ökonomen Bernd Lucke an der Spitze will die neue Partei Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag. Auf ihrem Gründungsparteitag in Berlin verabschiedete die AfD am Sonntag das Wahlprogramm, in dem sie eine „geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes“ fordert. „Deutschland braucht den Euro nicht“, heißt es. Die Wiedereinführung der D-Mark dürfe kein Tabu sein. „Jedes Volk muss demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen.“ Etwa 1500 Mitglieder der AfD waren zu dem auch von den anderen Parteien mit Spannung beobachteten Gründungskongress gekommen. Das Wahlprogramm wurde ebenso Will mit seiner Partei in den Bundestag: Bernd Lucke. wie die Teilnahme an der Bundestagswahl zunächst ohne Aussprache beschlossen. Der Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke (50) erhielt bei der Vorstandswahl mit 953 Stimmen das beste Ergebnis. Weitere Sprecher sind die Unternehmerin Frauke Petry (37) und der Publizist Konrad Adam (71). In seiner immer wieder von Beifall unterbrochenen Rede sagte Lucke, die Einführung des Euro sei ein historischer Fehler gewesen, der korrigiert werden müsse. „Wenn der Euro scheitert, dann scheitert nicht Europa.“ Aber mit dem Euro zerfalle Europa in einen verarmenden Süden und einen wirtschaftlich erfolgreichen Norden. Damit würden auch alte antideutsche Ressentiments zu neuem Leben erweckt. Eine Auflösung der Eurozone würde dagegen die Spannungen in Europa erheblich mildern, sagte Lucke, der 33 Jahre Mitglied der CDU war. „Wir wollen die eklatanten Verletzungen demokratischer, rechtsstaatlicher und ökonomischer Grundsätze stoppen“, betonte er weiter. Die Regierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) behaupte zu Unrecht, es gebe zu ihrer Politik keine Alternative. „Jetzt ist sie da. Die Alternative für Deutschland.“ Der Bild am Sonntag sagte Lucke, er gehe davon aus, dass die AfD im Herbst in den Bundestag einziehen werde. „Ich denke, dass ein zweistelliges Ergebnis realistisch ist.“ Insgesamt hat die AfD derzeit etwa 7500 Mitglieder. Die AfD wollte sich auf dem Parteitag auch von rechtsextremen und ausländerfeindlichen Positionen abgrenzen. Zum Thema Zuwanderung fordert das Wahlprogramm eine Punkteregelung nach kanadischem Vorbild, die qualifizierte Zuwanderer bevorzugt. Eine „ungeordnete Zuwanderung“ müsse unterbunden werden. Asylbewerber müssten eine Arbeitserlaubnis erhalten. Grünen-Geschäftsführer Volker Beck forderte die neue Partei auf, ihr Verhältnis zum Rechtspopulismus zu klären. „Wer keine klare Grenze zieht, ist verantwortlich für das, was er anzieht“, sagte er. Der eurokritische CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach sagte der Wirtschaftswoche, es wäre ein Fehler, die Alternative für Deutschland „in die Schmuddelecke zu stellen“. Berlin – Nach Billigung des ZypernRettungspakets durch die EuroGruppe ist jetzt der Bundestag am Zug. Finanzminister Wolfgang Schäuble reichte am Wochenende beim Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (beide CDU) den Antrag auf Zustimmung des Parlaments zu den Hilfen für den Inselstaat ein. Das Parlament soll zugleich grünes Licht geben für eine leichte Anhebung des Haftungsanteils Deutschlands beim Euro-Rettungsfonds EFSF. Grund für die Anpassung ist, dass Zypern keinen eigenen Beitrag mehr leisten kann. Entscheiden soll der Bundestag auch über Erleichterungen für Irland und Portugal. Das Parlament wird voraussichtlich am Donnerstag abstimmen. Richter wirft Handtuch, Mubarak-Prozess vertagt Kairo – Der Mammutprozess gegen Ägyptens früheren Machthaber Husni Mubarak wegen des Todes von 846 Demonstranten ist auch im zweiten Anlauf vorerst gescheitert. Der Vorsitzende Richter Mustafa Hassan gab wenige Minuten nach dem Auftakt der Verhandlung seinen Rückzug aus dem Verfahren bekannt. Er sehe sich nicht in der Lage, den Prozess zu führen, sagte er angesichts von Befangenheitsvorwürfen der Opferfamilien. Hassan hatte in einem anderen Husni Mubarak Verfahren Funktionäre des Mubarak-Regimes freigesprochen. Nun geht der Fall zurück an das Berufungsgericht, das einen neuen Richter bestimmen soll. USA und Russland bestrafen sich gegenseitig Moskau – In einem scharfen Streit um Menschenrechte haben Russland und die USA Kontosperrungen und Einreiseverbote gegen je 18 Amtsträger der Gegenseite verhängt. Mit seiner „schwarzen Liste“ reagierte Moskau auf ähnliche Sanktionen aus Washington. Die in Russland unerwünschten US-Beamten seien unter anderem an Folterungen im Lager Guantánamo beteiligt, teilte das Außenamt mit. Sprecher Alexander Lukaschewitsch warf den USA einen „Krieg der Namenslisten“ vor, der die bilateralen Beziehungen „schwer beschädigt“ habe. Washington hatte zuvor 18 russische Funktionäre beschuldigt, in die Vorgänge um den qualvollen Tod des Anwalts Sergej Magnitski in einem Moskauer Untersuchungsgefängnis verwickelt zu sein. Bischof rügt hohe Kosten für Thatcher-Trauerfeier London – Kosten und Ausmaß der geplanten Trauerfeier für die verstorbene britische Premierministerin Margaret Thatcher stoßen auf Kritik. Ausgerechnet der Bischof von Thatchers Geburtsort Grantham nannte das für Mittwoch geplante Zeremoniell mit militärischen Ehren „einen Fehler“. Angesichts der umstrittenen politischen Hinterlassenschaft Thatchers sei es geradezu eine Provokation, sie mit einer Feier von schätzungsweise 10 Millionen Pfund (11,7 Millionen Euro) zu „glorifizieren“, sagte Tim Ellis der BBC. Seite 6 MAGAZIN MANP-1 Montag, 15. April 2013 Persönlich Der italienische Star-Tenor ANDREA BOCELLI, 54, sieht sich selbst als „manisch“ arbeitenden Sänger. „Wenn man wirklich Erfolg haben und Karriere machen will, ist das in den meisten Fällen mit einer Art von Manie verbunden“, sagte Bocelli in Erfurt. Dies versuche er auch seinem Sohn Amos beizubringen, der mittlerweile 18 sei und sich ebenfalls mit Musik befasse. Am Samstag wurde der 70 Meter lange, 27 Meter breite und zehn Meter hohe Schneeschlauch mit Sägespänen überzogen. Die 40 Zentimeter dicke Schicht soll verhindern, dass der Schnee wegtaut. Schnee von gestern für morgen Klingenthal bekommt den Weltcup-Auftakt der Skispringer in der Saison 2013/2014. Das steht jetzt fest. Damit am 23. und 24. November nichts schief gehen kann, legen die Vogtländer bereits jetzt ein Schneedepot an. Das wird den Sommer über im Wald eingelagert. Von Thomas Nahrendorf Klingenthal – 27 Meter breit, 70 Meter lang und zehn Meter hoch – das sind die Maße des Schneedepots, das die Verantwortlichen des VSC Klingenthal im Wald nahe der Vogtland Arena angelegt haben. 9000 Kubikmeter künstlicher Schnee sind das. Diese weiße Schneise wurde am Samstag mit Sägespänen buchstäblich zugeschüttet. 40 Zentimeter ist die Schicht des Holzabfalls. „Mit dieser Schicht wird der Schnee quasi konserviert und bleibt über den Sommer liegen. „50 bis 60 Prozent des Depots werden im Herbst noch vorhanden sein“, schätzt Alexander Ziron, Geschäftsführer des VSC Klingenthal. Während andere aufgrund des ewig langen Winters keinen Schnee mehr sehen können, sind die Vogtländer froh darüber, auch im Som- Für den Wintersport, Klingenthal, mer immer wieder einmal einen auf Nummer sicher und begann daBlick auf ihren teure Pracht werfen mit, sich einen Vorrat anzulegen. das Vogtland und die ganze Region Auch auf die Gefahr hin, dass sich ist der Weltcup-Auftakt etwas ganz zu können. Das Sägemehl funktioniert wie die FIS anders entscheidet. Doch seit Besonderes. Erstmals überhaupt in eine dicke Wärme-Dämmschicht. Samstag haben die Klingenthaler Si- der Geschichte des nordischen SkiRegen wird aufgesaugt, und die dar- cherheit. Das FIS-Sprungkomitee un- sports findet ein Auftakt nicht in unter entstehende Feuchtigkeit er- ter Leitung von Walter Hofer bestä- Skandinavien statt. Klingenthal bezeugt Verdunstungskälte. Der Spaß tigte Klingenthal als Gastgeber für kommt den Zuschlag. Die Großschanze in Klingenthal erlebte 2005 hat den Veranstalter bisher den Saisonauftakt. 84 000 Euro gekostet. „Wir bekommen Mannschafts- seine Feuertaufe. Im Februar 2007 Als am 13. Februar dieses Jahres springen und Einzel an einem Wo- das erste Weltcup-Springen. Seither der Weltcup der Skispringer in der chenende. Ein Traum wird wahr. ist es aus dem Weltcup-Kalender Vogtland-Arena über die Bühne Danke an alle, die in den vergange- nicht mehr wegzudenken. Und nun ging, haben die Verantwortlichen nen Jahren dafür gekämpft haben! kommt im November der HöheDanke an die FIS punkt. „Das ist der Lohn für all unsedes VSC damit begonnen, den Der Schneehaufen dient nur und den Deut- re Arbeit in den vergangenen Jahren. schen Skiver- Ohne die vielen, vielen Zuschauer Schnee zu schieals Sicherheit. Der Transport ßen. Viele Zuband für das Ver- und die fleißigen Helfer wäre das vom Wald zur Schanze kostet schauer hielten trauen. Jetzt gilt nicht möglich. Jetzt sind wir in der Zeit, viel Geld und ist sehr den Veranstalter es loszulegen“, Champions League“, erklärt VSCaufwendig. für völlig durchjubelte VSC-Prä- Geschäftsführer Alexander Ziron. gedreht. Doch VSC-Geschäftsführer Alexander Ziron sident Manfred Klingenthal erlebt also im Herbst das das Ganze hatte Deckert auf seine Finale des Sommer-Weltcups am 3. natürlich seinen Grund. Walter Ho- Facebook-Seite. „Wir werden alle zu- Oktober und den Beginn des Olymfer, Renndirektor des Internationa- sammen demonstrieren, das diese pia-Winters am 23./24. November. len Skiverband FIS, machte den Klin- Entscheidung für Vogtland-Arena in Mehr geht nicht für die kleine Stadt genthaler Fans Hoffnungen, dass sie Klingenthal richtig und gut ist“, am Fuße des Aschbergs mit ihren trotz der Absage der Team-Tour im schrieb er weiter. knapp 10 000 Einwohnern. kommenden Winter nicht auf die weltbesten Ski-Adler verzichten müsKlingenthal erlebt eine weitere Neuerung sen. Hofer will künftig die Saisonerstatt bisher fünf Sprungrichter im öffnung nicht mehr auf dem windNach der heftigen Kritik am WerEinsatz sein. tungssystem im Skispringen durch anfälligen Riesenbakken in Kuusamo Zudem soll der Anlauf der SkiPräsident Gian Franco Kasper strebt vor wenigen Zuschauern, sondern springer von Trainern nicht mehr der Internationale Skiverband FIS vor prächtiger Kulisse in Mitteleuroaus taktischen Gründen verkürzt Regeländerungen für den kommenpa austragen. Aber der Skiverband werden dürfen. Das beschloss das den Winter an. Daher werden beim verlangt von den Veranstaltern eine Sprunglauf-Komitee des WeltverbanSommer-Grand-Prix in Hinterzarten künstliche Schneeunterlage. Zwar ist des bei einer Tagung in Zürich. Im (27./28. Juli) sowie in Klingenthal das obere Vogtland ein schneesiche(3. Oktober) testweise nur noch drei Vorjahr war das noch möglich res Gebiet, doch der VSC ging lieber „ “ Bruchlandung gibt Rätsel auf Vogelgrippe erreicht Chinas Hauptstadt Jakarta – Nach einer spektakulären Bruchlandung eines Flugzeugs mit 108 Menschen im Meer vor der Ferieninsel Bali rätseln die Ermittler über die Ursache. Die Maschine war neu, der Pilot erfahren und die Sicht gut. Die Boeing 737 des indonesischen Billigfliegers Lion Air war am Samstag ohne Vorwarnung wenige Meter vor der Landebahn auf das Wasser geprallt und zerbrach. An Bord brach Panik aus. Alle Passagiere und die Besatzung konnten sich an das Ufer retten. Sieben Menschen waren am Peking – Die neue Vogelgrippe H7N9 breitet sich in China weiter aus und hat inzwischen die Hauptstadt erreicht: Am Wochenende wurde der Erreger erstmals in Peking bei einem sieben Jahre alten Mädchen festgestellt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf lokale Gesundheitsbehörden berichtete. Die anderen Patienten, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, kamen aus Shanghai und umliegenden ostchinesischen Provinzen. Die Zahl der Infizierten stieg bis Sonntagabend laut chinesischen Medien auf 60. Auch die Zahl der Toten stieg demnach – um zwei Patienten auf 13. Bislang hatten die Weltgesundheitsorganisation WHO und das chinesische Gesundheitsministerium nicht von einer Epidemie gesprochen, da die früheren Fälle lokal begrenzt auftraten. Ob sich die Lage mit dem Nachweis des Erregers in Peking ändert, war am Sonntag noch nicht klar. Nach Erkenntnissen der Gesundheitsbehörden gibt es keine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch. Das Mädchen war am Donnerstag mit Fieber, Husten, Hals- und Kopfschmerzen in ein Krankenhaus gebracht worden. Nachdem es ihm in der Nacht auf Freitag schlechter ging, wurde es zeitweise auf eine Intensivstation verlegt. Mittlerweile sei es jedoch weitgehend in einem stabilen Zustand, sagte ein Arzt. Spezialisten suchen am Wrack des Flugzeuges nach einer Erklärung. Sonntag noch im Krankenhaus. „Wir prüfen, warum die Maschine vor der Landebahn herunterkam“, sagte Bambang Ervan, Sprecher des Transportministeriums, am Sonntag. Spezialisten stellten einen der beiden Flugschreiber sicher. Das Gerät, das die Gespräche im Cockpit aufzeichnet, konnte noch nicht geborgen werden. Es befindet sich im Heck, das abgesunken ist. „Die Wellen werfen das Heck hin und her“, sagte Ervan. Nun haben die Klingenthaler Planungssicherheit und die Gewissheit, dass ihre verrückte Aktion mit dem Schnee nicht umsonst war. Trotzdem kann es passieren, dass die 84 000 Euro quasi in den Wind geschossen wurden. Dass der Schneevorrat dann tatsächlich zum Belegen des Schanzenauslaufes genutzt wird, steht in den Sternen. Sollten Anfang November Minusgrade herrschen, wird frischer Kunstschnee verwendet. „Der Schneehaufen dient nur als Sicherheit. Der Transport vom Wald zur Schanze kostet Zeit, viel Geld und ist sehr aufwendig“, erläutert Ziron. „Aber sicher ist sicher.“ Die Methode, Altschnee zu übersommern, entwickelt sich in Weltcup-Orten immer zur gängigen Praxis, um eben auf Nummer sicher zu gehen. Ein schneebedingter Weltcup-Ausfall könnte nämlich schon das Aus für die kommenden Jahre bedeuten. Der Olympiaort Sotschi will zum Beispiel Kunst- und Altschneevorräte in den Bergen des Kaukasus mit weißem Vliesstoff überziehen. Vorreiter auf diesem Gebiet ist der Schweizer Skiort Davos. Einen Sicherheitsdienst will Ziron übrigens nicht zur Bewachung des kostbaren Guts engagieren. „Die Gegend hat einige touristische Attraktionen zu bieten, zum Beispiel eben unsere Vogtland-Arena. Schnee gehört da aber nicht dazu. Gerade nach dem langen Winter hoffe ich, dass alle die Nase voll haben vom Schnee und unser Schneedepot in Ruhe lassen.“ Der Gewinner sollte schweigen Was soll man tun, wenn man 46 Millionen Euro gewinnt? Die Lottogesellschaft rät: Auf das Geld warten und ein neues Bankkonto eröffnen. Von Frank van Bebber Wiesbaden – Ein Hesse hat mit 46 Millionen Euro den bislang höchsten deutschen Lotteriegewinn überhaupt erzielt – doch sein Glück über den geknackten Eurojackpot sollte er nicht herausschreien. „Einer der wichtigsten Ratschläge ist, das geheim zu halten“, sagt die Sprecherin von Lotto Hessen, Dorothee Hoffmann. Am Sonntag war aber nicht einmal klar, ob der Gewinner schon von seinem Glück wusste. Einen Kontakt zwischen der Lotteriegesellschaft und dem Rekord-Gewinner gab es am Wochenende nicht. „Aber vielleicht hat er es schon selbst gemerkt, sagte Hoffmann. Verloren gehen kann der Gewinn nicht. Dank der Kundenkarte des Spielers ist seine Identität bekannt. Er ist etwa Mitte 30 und spielt im Rhein-Main-Gebiet. „Er muss eigentlich gar nichts tun, außer auf das Geld zu warten und sich zu überlegen, wie er es ausgibt“, sagte Hoffmann. Ausschau nach einem Gewinnboten mit einem beson- ist der größte geknackte Jackpot der deutschen Lotteriegeschichte und der höchste Einzelgewinn. Als einzelner Spieler hielt bislang ein 41 Jahre alter Krankenpfleger aus Nordrhein-Westfalen den Rekord. Er hatte 2006 beim klassischen „6 aus 49“ 37,7 Millionen Euro gewonnen. Die Zahlen für den neuen Rekord wurden im hohen Norden ermittelt. Der hessische Glückspilz war bei der Ziehung am Freitagabend in Helsinki der Einzige, der alle Zahlen des Eurojackpots richMinuten dauert es, bis die richtigen Zahlen aus tig getippt hatte. Gezogen den durchsichtigen Trommeln kullern. werden bei der seit März 2012 angebotenen Lotteders dicken Köfferchen muss im rie einmal 5 aus 50 sowie 2 aus 8 ZahRhein-Main-Gebiet aber niemand len. Getippt werden kann auf den halten. Nur Gewinne bis 8000 Euro Eurojackpot in 14 Ländern mit zahlt die Lotteriegesellschaft bar aus. knapp 243 Millionen Einwohnern. Kommt kein Kontakt zustande, flieDas Finanzamt muss der neue ßen die 46 Millionen Euro auf das Mega-Reiche übrigens erstmal nicht über die Kundenkarte bekannte Kon- fürchten. „Der Gewinn ist steuerto des Gewinners. Die Lotteriegesell- frei“, sagte Hoffmann. schaft will ihn aber Anfang der WoTrotzdem sollte der neue Multiche anrufen, um zu gratulieren und Millionär selbst gegenüber seiner Bank auf Diskretion achten, empTipps zu geben. Der erste Kontoauszug nach der fiehlt die Lotteriegesellschaft. Ihr Überweisung dürfte dann ein unge- zweitwichtigster Rat – nach Verwohnter Anblick sein: Der Rekordge- schwiegenheit – lautet darum: ein winn beträgt 46 079 338,80 Euro. Es neues Konto zu eröffnen. Hollywoodstar MATT DAMON, 42, und seine Frau Luciana Barroso wollen nach USMedienberichten am Wochenende auf der Karibik-Insel Santa Lucia ihr Eheversprechen erneuern. Für die Feier hätten sie ein Hotelressort angemietet, brachte die US-Sendung E! News in Erfahrung. Die Strände werden nicht gesperrt, aber die Hotelanlage sei nur für Privatgäste zugänglich, teilte ein Polizeisprecher in St. Lucia mit. Sängerin CARLA BRUNI, 45, ist die Rolle als Première Dame von Frankreich schwer gefallen. Schweigend auf der Bühne hinter ihrem Mann, dem früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy, 58, zu stehen, sei „sehr seltsam“ gewesen, sagte sie der Süddeutschen Zeitung. „Ich hätte meine Pflicht lieber im Publikum auf einem Stuhl sitzend erfüllt, als mir hinter ihm die Beine in den Bauch zu stehen.“ ANDRÉ AGASSI, 42, hält seine Ehe mit Steffi Graf, 43, für „großes Tennis“. „Ich könnte mir nicht vorstellen, wie es noch besser sein sollte“, sagte der ExTennisprofi der Bild am Sonntag. Das Geheimnis ihrer Ehe sei, sich umeinander zu kümmern. „Jeden Tag. Darin sind wir sehr diszipliniert.“ Agassi ist seit 2001 mit Graf verheiratet, sie haben zwei Kinder. Der Schauspieler MANFRED KRUG, 76, erhält das Bundesverdienstkreuz. Krug bekommt die Auszeichnung am heutigen Montag von Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit, SPD, überreicht, wie das Berliner Presseund Informationsamt mitteilte. Wowereit würdigte Krug als eine kantige und widerständige Persönlichkeit, die immer wieder angeeckt und dafür auch die Konsequenzen getragen habe. Zuallerletzt Süße Rache mit hartem Porno: Als Vergeltung für seinen Rauswurf hat ein weißrussischer TV-Techniker zur besten Sendezeit einen Sexfilm ins Programm gespeist. Auch in Restaurants und Cafés der Ex-Sowjetrepublik sei der Hardcore-Streifen landesweit etwa 20 Minuten lang gelaufen, bevor er vom Kanal BelMusTV gestoppt werden konnte. Das berichteten Medien in der Hauptstadt Minsk am Sonntag. Die Justiz des autoritär regierten Landes nahm Ermittlungen auf. „Die Regierung wird wohl von einem technischen Defekt sprechen, weil ihnen die Aktion peinlich ist“, sagte ein Oppositionssprecher. COBURG Montag, 15. April 2013 COS1-1 Neuses freut sich über Planfeststellung Guten Morgen Coburg Bekanntlich soll man die Feste feiern, wie sie fallen. Weihnachten zum Beispiel. Das Dumme an der Sache ist nur, dass man rund um Weihnachten so viel zu tun Für die Verlegung der 2205 gibt es in Kürze das Baurecht. Der Bürgerverein befürchtet aber Klagen von Landwirten. Michael Bock hat: Geschenke kaufen und einpacken, Baum schmücken. Und auch beruflich immer wieder Termine, Termine, Termine – Stress pur, weil vor den Ferien vieles noch erledigt werden muss. Wie auch immer: Zum Feiern bleibt da eigentlich keine Zeit. Auch die Belegschaft einer Firma aus dem Landkreis sah sich deshalb gezwungen, ihr traditionelles Weihnachtstreffen zu verschieben. Die Tage zogen ins Land, es kam der Jahreswechsel, es wurde Anfang Januar, bald stand der Februar auf dem Kalenderblatt. Aus dem Weihnachtsfest sollte kurzerhand ein Frühlingsfest werden – indes, der Frühling kam nicht. Dann stand Ostern vor der Tür, aber vor den Feiertagen hat man immer so viel – genau, Stress. Deshalb, so haben die findigen Kolleginnen und Kollegen beschlossen, wird Weihnachten eben nach Ostern gefeiert. Und zwar genau heute! Ob Stollen, Gebäck und Glühwein so richtig zum April passen, sei mal dahingestellt. Aber sogar der Wettergott hat größtes Verständnis für diese Verzögerung, denn schließlich herrschten bis vor wenigen Tagen noch eisige Temperaturen, weit und breit ist von einem Grünen und Blühen nichts zu sehen, und der obere Frankenwald ist noch mit einer geschlossenen Schneedecke überzogen. Und Ostern wiederum kann man ja auch nachfeiern. Ende Dezember zum Beispiel, wenn das Thermometer bei uns wieder zweistellige Temperaturen anzeigt. Witz des Tages Markus findet vor dem Elternhaus einen Hundert-Euroschein und steckt ihn kurzerhand ein. Meint ein Passant: „Den musst du doch im Fundbüro abgeben!“ – „Nein, der gehört meiner Mutti!“ – „Und woher willst du das wissen?“ – „Weil Papa sagt, dass Mutti immer das Geld zum Fenster rauswirft!“ Meldungen Pfefferspray im Einsatz Coburg – Einem jungen Mann und seinem Begleiter ist am frühen Sonntagmorgen der Zutritt zu einer Diskothek in der Lossaustraße verweigert worden. Der abgewiesene 23-Jährige fing daraufhin laut Polizeibericht einen Streit mit dem Wirt der Diskothek an und ging schließlich sogar auf den Mann los. Der 23-Jährige wurde aber durch Türsteher zu Boden gebracht. Das wollte ein Begleiter des jungen Mannes nicht akzeptieren und ging seinerseits auf die Securitykräfte los. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray gelang es den Türstehern die Situation zu beruhigen. Bis zum Eintreffen der Polizei gelang es einem der beiden Schläger sich unerkannt zu entfernen. Alkohol im Blut Coburg – Bei einer Verkehrskontrolle in der Dr.-Walter-LangerStraße am Freitag um 21 Uhr stellten Polizisten bei einem Opel-Fahrer Alkoholgeruch fest. Der Test am Alkomaten ergab dann einen Wert von 1,3 Promille. So erreichen Sie uns Neue Presse Anschrift Steinweg 51, Postfach 2553, 96414 Coburg Leserservice (Abo, Zustellung) 0180/3695420* Redaktion 09561/850-120 E-Mail [email protected] [email protected] Private Kleinanzeigen0180/3695430* Seite 7 Wechsel im Vorstandsteam des Coburger Kunstvereines: Kurt Neun legt das Amt des geschäftsführenden Vorsitzenden nieder. Als Nachfolger wählen die Mitglieder Achim Schmidt. Von links: Kurt Neun (jetzt stellvertretender geschäftsführender Vorsitzender), Joachim Goslar (Vorsitzender), Achim Schmidt (geschäftsführender Vorsitzender) und Wilhelm Pilz (Schatzmeister). Fotos: Stegner Abschied nach 38 Jahren Der Kunstverein erlebt das Ende einer Ära. Der Bänker Kurt Neun übergibt das Amt des geschäftsführenden Vorsitzenden an den Studiendirektor Achim Schmidt. Von Cornelia Stegner Coburg – „Panik“ steht groß auf dem gerahmten Farbdruck von Neo Rauch, der der besseren Sichtbarkeit halber am Rednerpult des Coburger Kunstvereins lehnt. Die Mitglieder treffen sich zur Jahreshauptversammlung des größten Kunstvereins in Bayern. Recht wenige, angesichts einer Mitgliedszahl von aktuell 1708. Die Stuhlreihen des Vortragssaales bleiben halbleer an diesem Samstagnachmittag. „Panik“, der Titel der Arbeit des erfolgreichsten Vertreters der Neuen Leipziger Schule, die, im Format 40 x 50 Zentimeter, mit einem Limit von 3900 Euro als teuerstes Exponat in der Kunstauktion am nächsten Tag angeboten werden wird, ist allerdings so ungefähr das Gegenteil dessen, was der Grundstimmung im Coburger Kunstverein am nächsten kommt. Also: Sicherheit, Gelassenheit und Zufriedenheit. Mit zehn Ausstellungen im vergangenen Jahr konnte eine „durchweg hohe Besucherzahl“ erreicht werden, so der Vorsitzende Joachim Goslar, der sich bei den Zuhörern fast entschuldigt, wenn er sich bei der Wortwahl in den alljährlichen Versammlungen mittler- weile wiederholt. ges gekostet habe. Spenden, RücklaEngagierte ehrenamtliche Mitar- gen, Zuschüsse und fast 39 000 Euro beiter, eine gute Zusammenarbeit mit an Mitgliedsbeiträgen bilden einen Sponsoren wie der VR-Bank und mit soliden Finanzsockel für die Arbeit der Stadt seien des Vereins. Da auch im vergander Zahn der Zeit Das war jetzt genen Jahr wieunübersehbar am etwas Historisches. der Garant für Gebäude nagt – ein „gedeihliJoachim Goslar, der erste Anbau ches“ KunstverVorsitzender Kunstverein Coburg nach wurde 1981 ereinsleben gewerichtet – sollen dem Abschied von Kurt Neun sen, konstatiert 2013 weitere bauliche Sanierungsarbeiten vorgenomGoslar. Finanziell stünde man gut da, so men werden, informiert der VorsitSchatzmeister Wilhelm Pilz, auch zende Joachim Goslar. Der Toilettenwenn die Sanierung der Heizung eini- bereich müsse erneuert werden. An „ “ Leben für die Kunst In Erlangen geboren, erlernte Kurt Neun den Beruf eines Bankkaufmanns bei der Sparkasse und war 13 Jahre lang in Baden-Württemberg tätig, bevor er 1972 mit seiner Frau nach Coburg zog und dort im Vorstand der Sparkasse tätig war. 1975 wurde Kurt Neun zum geschäftsfühKurt Neun renden Vorsitzenden des Coburger Kunstvereins gewählt – auf Vorschlag des damaligen Vorsitzenden Friedemann Lysek. „Seitdem war ich der zweite Mann im Kunstverein, während nacheinander vier Vorsitzende den Verein nach außen repräsentierten“, so Kurt Neun. Zu seiner Tätigkeit gehörten Aufbau und Verwaltung einer Adressdatei mit 3000 Einträgen, die Organisation von Personal und Ausstellungen, der Versand von Einladungen, Aufbau und Abbau von Ausstellungen. „Durch meinen Beruf habe ich gute Voraussetzungen für die Geschäftsführung des Kunstvereins mitgebracht“, sagt der scheidende geschäftsführende Vorsitzende. Schon im Kindesalter sei er von Kunst umgeben gewesen, erzählt er. Der Großvater, ein Landgerichtsdirektor, habe Kunst gesammelt. „In meinem Elternhaus in Erlangen hingen immer viele Bilder“, so Neun. Seine Leidenschaft für Kunst beschränke sich nicht auf einzelne Stile oder Künstler, was für das breite Angebot an zeitgenössischer Kunst im Coburger Kunstverein immer wichtig hilfreich gewesen sei. der Außenwand des Vortragssaales zieht sich ein meterlanger Senkriss durchs Mauerwerk, direkt neben einem großen Gemälde des Künstlers Christopher Lehmpfuhl. Was die Arbeit des Vereins angehe, werde der bewährte Weg weiter gegangen, sagt Joachim Goslar. Wechselnde Ausstellungen regionaler und internationaler zeitgenössischer Künstler, Sommerakademie, Jahresausstellung, die Verleihung der VRBank-Kunstpreises blauorange – alles bleibt so, wie gehabt. Alles? Der nüchtern im Vereinsdeutsch formulierte Punkt 11 der Tagesordnung: „Wahl des neuen geschäftsführenden Vorsitzenden“ markiert das Ende einer Ära für den Coburger Kunstverein. 38 Jahre lang organisierte und verwaltete Kurt Neun das Geschehen hinter den Kulissen des weißen Ausstellungsgebäudes. „Mit 78 Jahren ist es nun höchste Zeit, für einen Nachfolger zu sorgen“, sagt Kurt Neun, der sich im Vorfeld der Amtsübergabe öffentlichkeitsscheu zeigte. Sein Nachfolger, der pensionierte Studiendirektor Achim Schmidt (ehemals Casimirianum), wurde von der Mitgliedsversammlung zum neuen geschäftsführenden Vorsitzenden gewählt. Er freue sich auf die Arbeit, so Schmidt. Der Stellvertreter des neuen geschäftsführende Vorsitzende heißt übrigens: Kurt Neun. 38 Jahre Erfahrung und zahllose Kontakte sollen dem Verein auch weiterhin zur Verfügung stehen. Dennoch zeigte sich der Vorsitzende Joachim Goslar nach der Wahl des neuen Geschäftsführers sichtlich beeindruckt: „Das war jetzt etwas Historisches!“. Rettung für Schrebergartenverein Nach über einem Monat ohne Vorstandschaft einigen sich die Mitglieder auf ein neues Führungsteam. Werner Krawitz steht jetzt an der Spitze. Coburg – Frenetischer Applaus macht es deutlich: Der 114 Jahre alte „Schrebergartenverein Coburg Nord e.V.“ ist gerettet. Am Samstag gelingt es den Mitgliedern nach ständigen Streitigkeiten im Führungsteam und einer längeren Zeit der Vakanz, wieder eine nahezu komplette Vorstandschaft zu wählen. Schon die lange Warteschlange, die sich vor dem Vereinslokal gebildet hatte machte klar: die außerordentliche Mitgliederversammlung besitzt große Bedeutung. Viele Gartenfreunde waren nicht aus bloßer Neugier gekommen, sondern hatten die Absicht, den Verein, der seit dem 9. März ohne Vorstandschaft dastand, wieder in ruhiges Fahrwasser zu lenken. Als hätten sie das positive Ende der Neuwahlen voraus geahnt, war diesmal von den drei Coburger Bürgermeistern niemand erschienen. Die Versammlung eröffnete der seit März allein amtierende 3. Vorsitzenden Klaus Pflaumann. Gleich zu Beginn der Versammlung appellierte Das neue Führungsteam des Schrebergartenvereins (von links): Pfarrer Peter Trapp, 3. Vorsitzender Klaus Pflaumann, Kassier Stephan Horn, Vorsitzender Werner Krawitz, Stadtverbandsvorsitzender Bernd Knoth und Schriftführer Andreas Kirchhof. Foto: hb Stadtverbandsvorsitzender Bernd Knoth eindringlich an die Mitglieder, die Neuwahlen zu nutzen und denjenigen das Vertrauen auszusprechen, die sich in den letzten fünf Wochen bereit erklärt hätten, die missliche Situation zu beenden. „Ihr wisst, dass es im Verein lichterloh brennt. Also verhaltet Euch entsprechend,“ rief Knoth er den 131 Wahlberechtigten zu. Am Rande der Versammlung hatte der Stadtverbandsvorsitzende klar ge- macht, dass ein vom Amtsgericht kommissarisch eingesetzter Jurist durchaus in der Lage sei, einen ohne Vorstandschaft arbeitenden Verein einige Zeit über die Runden zu bringen. Die Kosten dafür könnten aber dann für einen Verein rasch das finanzielle Aus bedeuten. Angesichts der seit einem Monat andauernden Hängepartie bildete Klaus Pflaumann aus Bernd Knoth und Gerd Schneider einen Ausschuss, der die Neuwahlen zügig – und da es in keinem einzigen Fall einen Gegenkandidaten gab – per Akklamation abwickelte. Mit einem überwältigenden Votum von 128 Ja-Stimmen wurde Werner Krawitz zum Vorsitzenden gewählt, der in einer kurzen Erklärung versicherte, sein Amt auch über die im Jahr 2014 anstehenden Neuwahlen ausüben zu wollen. Mit lang anhaltendem Applaus dankten ihm die Mitglieder für sein Engagement. Klaus Pflaumann bleibt 3. Vorsitzender. Stephan Horn, Steuergehilfe und Programmierer für computergestützte Finanzaufgaben, übernahm das Amt des Kassiers, in das er künftig Kontinuität bringen will. Ihm zur Seite steht als 2. Kassier Peter Trapp, der als Pfarrer die Kirche St. Matthäus in Neuses betreut. Andreas Kirchhof widmet sich – ebenfalls nahezu einstimmig gewählt – dem Amt des Schriftführers. Unbesetzt blieben lediglich die Positionen des 2. Vorsitzende und der stellvertretenden Schriftführers, Ämter, die jedoch nach Meinung der Wahlkommission in Kürze besetzt werden können. Das Gleiche gilt für einen Ersatzkassenprüfer. Für diesen Posten hatte sich zwar spontan Paul Liebner gemeldete. Er konnte aber nicht die erforderliche Zahl der Stimmen hinter sich bringen. hb Coburg – Aufatmen in Neues. Das Planfeststellungsverfahren für den zweiten Bauabschnitt der Staatsstraße 2205 zwischen Glender Straße in Coburg und der Wiesenfelder Kreuzung ist abgeschlossen. Sofern keine Klagen eingereicht werden, besteht ein Baurecht. Außerdem wird es Verbesserungen am Bahnübergang Neuses geben. Wie Bürgervereins-Vorsitzender Manfred Meyer bei der Hauptversammlung sagte, sollen im kommenden Jahr Halbschranken errichtet werden. Das lästige Pfeifen der Züge entfällt dann. Die zu erwartende Planfeststellung für die 2205 ist eine kleine Sensation für Neuses. Noch bevor die Regierung von Oberfranken mit dieser Nachricht an die Öffentlichkeit ging, wurde der Bürgerverein informiert. Vorsitzender Manfred Meyer betonte, dass der Bürgerverein viel dazu beigetragen habe, damit dieses Projekt voran kam. Keinen Illusionen gab sich Meyer dahingehend hin, dass jetzt schnell Baumaßnahmen Künftig werden Halbschranken und Bürgersteige den Bahnübergang in der Friedrich-Rückert-Straße in Neuses siFoto: Rebhan cherer machen. folgen. „Es ist damit zu rechnen, dass von Landwirten Widerstand bis hin zu Klagen kommen werden“. Ebenfalls positiv für Neuses ist die Nachricht, dass die Planung für die Neugestaltung des Bahnübergangs in der Friedrich-Rückert-Straße „alle Hürden“ genommen hat. Seitens der Bahn wurde signalisiert, dass im kommenden Jahr mit dem Baubeginn zu rechnen sei. „Der Bahnübergang wird zukünftig Halbschranken haben, damit hat das Pfeifen der Züge zumindest hier ein Ende“, betonte der Vorsitzende. Froh sein man außerdem, so Meyer, dass in Neuses eine neue Poststelle eröffnet wurde. Die Bürgerinnen und Bürger fordert er auf, diese rege zu nutzen. Die Parkprobleme die dort vorhanden seien, werde man im Rahmen einer Verkehrsbegehung erörtern, ließ Meyer wissen. Im vergangen Jahr regte Horst Rückert an, eine Aufstellung über die in Neuses befindliche Denkmal geschützten Gebäude anzufertigen. Seitens der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Coburg wurde jetzt ein solcher Katalog erstellt, den der Vorsitzende den Mitgliedern vorstellen konnte. Angesprochen auf das Thema „Baugebiet Am Steinig“ stellte der Vorsitzende nüchtern fest, dass der Flächennutzungsplan dieses als Wohnbaugebiet ausweist. Angesichts eines massiven Widerstandes der Anwohner, habe man aber einen entsprechenden Antrag im Bausenat zurückgezogen. Für den kommenden Mai ist nach Worten von Manfred Meyer eine Begehung mit dem Verkehrsausschuss geplant. Seitens des Bürgervereins sollen hier die Themen „Beschilderung Einfahrt Röstenweg“ und „Geschwindigkeit in der Austraße“ angesprochen werden. mr Neuwahlen Gewählt wurden beim Bürgerverein Neuses: Manfred Meyer (Vorsitzender), Harald Griebel (2. Vorsitzender), Walter Neubauer (Kassier), Frank Zeitner (Schriftführer), Vroni Schlücke (stellvertr. Schriftführerin), Uwe Bätz, Dieter Duda, Verena Essl, Ronald Friedrich, Karin Rademacher, Peter Meyer, Horst Rückert, Lothar Schöffel, Horst Schreiner, Uwe Freyse, Fabian Essl, Roland Scheler (Beisitzer), Reiner Scheler und Michael Schlücke (Kassenprüfer) Seite 8 COBURG COS2-1 Montag, 15. April 2013 Coburger Termine Ausstellung Hochschule - Campus Design: Auszeichnung Guter Bauten Franken 2012 (bis 26.4.), Mo. bis Fr. 8 bis 18Uhr, Am Hofbräuhaus 1 a. Naturkunde-Museum: Coburg in Miniatur (bis 30.6.), Von der Kunst mit Vögeln zu jagen - das Falkenbuch Friedrichs II. (bis 4.8.), tägl. 9 bis 17Uhr. Klinikum: Bilder von Heinz Künzel (bis 15.6.), tägl. 8 bis 18Uhr, Geriatrie. Stadtbücherei: Illustrationen von Stephan Klenner-Otto „Ein Radierer sieht Jean Paul“ (bis 4.5.), Mo., Di., Do., Fr. 12 bis 17.30Uhr, Mi. 9 bis 13Uhr, Sa. 9 bis 12Uhr. Gaststätte Kroatia-Grill: Bilder von Inge Schmelzer-Urbschat (bis Mitte Mai), tägl. außer Di. 11.30 bis 14Uhr und 17 bis 22Uhr. Landesbibliothek: Es war einmal ... die Märchen der Gebrüder Grimm in Büchern der Landesbibliothek (bis 30.8.), Mo. bis Do. 10 bis 17Uhr, Fr. und Sa. 10 bis 13Uhr. Die Spielregeln: – Füllen Sie das Rätsel mit den Zahlen 1 bis 9. – In jeder Zeile und in jeder Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen. – Zudem kommt auch in jedem 3x3–Feld jede Zahl nur einmal vor. – Dopplungen sind nicht Auflösung erlaubt Leibschmerz stark in seinen Bann ziehen Radio und TV: direkt (engl.) Farbton Identifikationspapier Hand-, Fußrücken dalmatin. Insel Verbrennungsrückstand Abk.: Hamburger SportVerein Einfall Platte zum Wiederbeschriften lauter Ausruf hansestädt. Regierung Abk.: water closet auszeichnen Wunschbild, idealisierte Person sandfarben in der Nähe von niederträchtig Zeitmessgerät Kirche Initialen des Schauspielers Schweiger Handmähgerät Stadt nördlich von Coburg Behälter polit. Zusammenschluss Stadt in Oberitalien Sportmannschaft Zeichen für Neon auf chirurgischem Wege Autor von „Robinson Crusoe“ † 1731 Abk.: Betriebsnorm Männername Bewohner Vorderasiens Kfz-Z. Peru gemauertes Ufer Wickelgewand der Inderin Augenblick, Termin nordische Gottheit Zart-, Feingefühl Kino Volkshochschule: 20.15Uhr Augenblicke - Kurzfilmtage, in Zusammenarbeit mit der Medienzentrale der Erzdiözese Bamberg, Utopolis. Kirche Gemeinde Katharina von Bora: 13Uhr Treff ab Eins, 15Uhr Gemeinde am Nachmittag, 18.15Uhr Fürbittkreis. Gemeinde Johanneskirche: 15Uhr Treff der geselligen Frauen. Gemeinde St. Markus: 19.30Uhr offener Treff der Studierendengemeinde: Spieleabend. Gemeinde St. Augustin: 19.30Uhr Vorsorge treffen bei Krankheit, Alter und Unfall. SUPERZAHL 2 SPIEL 77 9 3 4 Coburg # 23 49 23 8 8 vom 15. bis 20. April 2013 • Pfefferhäxle mit Coburger Klößen und Rotkraut • Jägergulasch mit Semmelknödel • Schlemmerfilet Bordelaise mit Petersilienkartoffeln je 5,50 € ) den or han b h o l e o n n ö n e S äl e f ü r v e n h ü B ( F n e ier A tag 11 – 16 Uhr Braten und Klöße auch zum Morgen Ausstellung Herzoglicher Kunstbesitz SCG: Alle Neune, Di. bis So. und Feiertage 11 bis 17Uhr, Führungen an So. und Feiertagen um 14Uhr und 15Uhr sowie auf Anfrage, Schloss Callenberg. Gaststätte Tie: Atelier Malgruppe Heide Kunze-Lysek: Gemeinsam in Farbe (bis 30.6.), Di. bis So.. Freizeit & Sport Pflegestützpunkt: 9 bis 13Uhr geöffnet, Bürglaßschlösschen. Kinderschutzbund: 9.30 bis 10.45Uhr Maxiclub für Kinder von sechs bis zwölf Monaten, Familienzentrum Judengasse. Weltladen: 10 bis 13.30Uhr geöffnet. Behindertenbeauftragte der Stadt: 14 bis 16Uhr Sprechstunden (Telefon 09561/892573), Ämtergebäude. Blaues Kreuz: 15.30Uhr Kindergruppe, Beratungsstelle Gemüsemarkt 1. Haus- und Grundbesitzerverein: 17 bis 19Uhr Beratung, Bahnhofstraße. Hutgemeinde 1927: 18.30Uhr Mitgliederversammlung, Johanneskirche, Gemeindesaal. Verein Coburger Briefmarkensammler: 19.30Uhr Vereinsabend, Gaststätte Münchner Hofbräu. Sudetendeutsche Landsmannschaft: 15Uhr Monatstreffen, Gaststätte Münchner Hofbräu. Transnet GDBA/EVG Senioren: 10.30Uhr ehem. Bm Gebäude am Bahnhof, Info über Eisenbahn und Gewerkschaft. Vortrag & Bildung Hochschule: 15 bis 18Uhr Tag der Elektromobilität, Friedrich-Streib-Straße. Hochschulstadtbüro fugenlos: 18Uhr Abendakademie: Demografische Herausforderung in der Kommune, Herrngasse. Unternehmerinnen-Netzwerk ELAN: 19.30Uhr Prof. Dr. Tobias Esch: Glück nur was für die Freizeit ...?, Kongresshaus Rosengarten. Gymnasium Alexandrinum: 20Uhr Helga Schmidt zum 200. Geburtstag von Otto Ludwig: Und Wahrheit ging mir von jeher über alle Schönheit. ANZEIGE Geschäftlicher Hinweis Einem Teil der heutigen Auflage liegt ein Prospekt der Firma Vögele, Kronach, (ohne Postbezieher), bei, den wir zu beachten bitten. 4 5 0 2 6 1 6 EUROJACKPOT Gewinnz. 5 aus 50: 8 - 19 - 22 - 32 - 40 Eurozahlen 2 aus 8: 1 - 8 13ER WETTE 1-2-0-0-2-0-1-1-2-1-0-2-1 6 AUS 45 3 - 4 - 6 - 15 - 24 - 35 (18) AKTION MENSCH Gewinnzahlen 5-Sterne-Los vom 9. 4. 2013: Kategorie „Geldgewinne“: 1 760 469; „Supergewinn 2 Mio. Euro”: 1 325 463; „Traumhäuser“: 9 040 565; „Zusatzgehalt“: 6 546 969; „Rente – ein Leben lang“: 7 813 384, 912 141 ANZEIGE Spielteilnahme ab 18 J. Vereine, Rat & Tat ANGEBOT DER WOCHE Montag – Samstag · 11 – 16 Uhr 4 SUPER 6 Bundeswehr: Wehrdienstberatung (bitte Terminvereinbarung unter Telefon 0921/ 150876200), Außenberatungsbüro. Gaststätte MÜNCHNER HOFBRÄU S ch 10 - 15 - 26 - 28 - 35 - 45 (4) SKL 1 000 000 Euro fielen auf die Losnummer: 13. 4.: 0 995 511 1 000 000 Euro fielen auf die Losnummer: 14. 4.: 1 226 308 NKL 1 000 000 Euro fielen auf die Losnummer: Montag, 8. 4.: 1 742 476; Mittwoch, 10. 4.: 0 984 245; Freitag, 12. 4.: 0 170 945; Samstag, 13. 4.: 1 211 231 ARD-FERNSEHLOTTERIE Prämienziehung (nur für Mega-Lose): Endziffern 63: Euro 10; Endziffern 3 757: Euro 1 000; Endziffern 34 776: Euro 10 000; Endziffern 759 593: Euro 100 000; Endziffern: 0 231 441: Euro 1 000 000. – Wochenziehung: Endziffern 5 468 892: Mini One Clubman; 3 091 115: Mini Copper Cabrio; 4 763 871: 3-Tages-Reise, 2 Erw., 2 Kinder, Europa Park Rust; 3 601 459: 1 Woche, 2 Personen, Skipper´s Cabin, Warnemünde; 1 401 655: Euro 100 000. GLÜCKSSPIRALE Endziffern: 1 (10,00 €), 90 (20 €), 605 (50 €), 5 309 (500 €), 09 238 (5 000 €), 857 939, 457 170 (100 000 €). Prämienziehung: Losnummern: 3 868 635, 2 546 790 (7500 € monatlich als „Sofortrente“). (ohne Gewähr) KENO vom Samstag, 13. April 1 13 34 57 - 2 14 35 60 - 3 22 39 62 - 6 25 49 63 - 9 29 54 66 Plus 5: 2 2 3 6 4 vom Sonntag, 14. April 1 10 31 47 - 2 20 32 49 - 4 22 34 55 - 6 23 36 59 - Plus 5: 7 7 7 2 4 8 29 39 62 Stacheltier Stück vom Ganzen Kfz-Z. Gießen frz. Artikel abnehmbare Autodachkonstruktion Abk.: Internat. Rotes Kreuz in 4 Teile zerlegen Futterpflanze ® AUFLÖSUNG DES RÄTSELS ■S■E■■■C■ ■ T R I UMP H■ WE N N■OR L A ■U■ S A L OON ■EVA■ I ■R I T R I MM E R ■ T ■■R■AROSA ■GE L UE S T ■ V A N ■M■ T A U ■L■T A I F UN HEGA U■R■ T ■R■U■OE S E ■ I NF US I ON NE UE■T ■H■ ■■G■B I R N E ■MA R I A H■G M U T ■W■ E N G ■E■KAK T E E ■ L I NK■OU■ ■H■O■URNE H E F T I G■ T B ■ I RE■L I EB ■MA N T I L L E RÄTSELS s0923.19-2450 DES LETZTEN AUFLÖSUNG Staat in Südeuropa Beingelenk LOTTOZAHLEN Sonstiges Coburg – Eine 80-jährige ToyotaFahrerin wollte am Freitagmittag an der Tankstelle in der Ernst-FaberStraße nach rechts abbiegen. Dabei übersah sie laut Polizeibericht einen von links kommenden Citroen-Fahrer, der Vorfahrt hatte, und stieß frontal gegen die Seite des Berlingo. Dessen Beifahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht. Die Seniorin blieben unverletzt. Beifahrer verletzt sich GEWINNZAHLEN berg, Bahnhof. ANZEIGE AWO-Treff: 9.30Uhr Boule, 14.30Uhr Patchworkarbeiten, , 15.30Uhr Freude an Musik und Bewegung, 18Uhr Abendakademie: Demografische Herausforderungen in der Kommune (fugenlos). Kinderzentrum Domino: außerhalb der Ferien geöffnet, Mo. bis Do. 11.30 bis 18Uhr, Fr. 11.30 bis 17Uhr, Judengasse. Herzsportgruppen des Klinikums: Übungsstunden: Gruppe 1: 16 bis 17Uhr, Gruppe 2: 17 bis 18Uhr, Gruppe 3: 18 bis 19Uhr, Gruppe 4: 19 bis 20Uhr (Info Günther Weber, Tel. 09561/60115), Heinrich-Schaumberger-Schule. Seniorenkreis: 10Uhr Fahrt ins Blaue, Bahnhof (ZOB). Deutscher Alpenverein/Sektion Coburg: 13.30Uhr Seniorenwanderung, Kletterzentrum Dammweg. Jugendzentrum Domino: 14 bis 18Uhr geöffnet, Anger. Fotoclub: 17.30Uhr Fotoausflug Bam- Selbsthilfegruppe Kontinenz: 14Uhr Kontinenztraining, 15Uhr Gesprächs- Pferd Mohammeds Stöberhund sichtbarer feuchter Dunst Gemeinde Katharina von Bora: 13Uhr Treff ab Eins, 15.30Uhr Spiel- und Bastelnachmittag, 19Uhr Projekt-Chor. Gemeinde St. Augustin: 15Uhr Plauderei um Drei: Begegnungen in Israel. Gemeinde St. Lukas: 19.30Uhr Bibelkreis: Jakobusbrief. Vereine, Rat & Tat dt. Fluss zur Nordsee gleichgültig (das ist mir ...) AWO-Treff: 8.30Uhr Englisch für Anf., 10Uhr Aquarellmalen, 14.45Uhr Gedächtnistraining, 17Uhr Gesprächskreis Philosophie. TV Neuses: Nordic-Walking, Treffpunkt 18.30Uhr Turnhalle. Kinderzentrum Domino: außerhalb der Ferien geöffnet, Mo. bis Do. 11.30 bis 18Uhr, Fr. 11.30 bis 17Uhr, Judengasse. BRK: 9.30 bis 10.30Uhr Seniorengymnastik, BRK-Haus. Seniorenkreis: 13.45Uhr Zusammenkunft, Bonhoefferzimmer. TV Ketschendorf: 20Uhr Fitnesskurs der Sie- und Er-Gruppe, (Walter Fischer, Telefon 09561/10197), Kurt-Heller-Halle. Regiomontanus-Schule: 15Uhr Podiumsdiskussion: Die Berufliche Oberschule und ihre besondere Stellung in der bayerischen Schullandschaft. S WartheZufluss untätig, teilnahmslos kurz für Weblog (Internettagebuch) Kfz-Z. Russland Freizeit & Sport Vortrag & Bildung n Heute nachmittag, Treffpunkt 13.50Uhr Physiotherapieabteilung, Klinikum. Pflegestützpunkt: 9 bis 13Uhr geöffnet, Bürglaßschlösschen. BSW-Beratungsstelle: 9 bis 11.30Uhr Sprechstunden, Lossaustraße. Weltladen: 10 bis 13.30Uhr geöffnet. Verein „Lebenswert-Hilfe bei Krebs“: 19Uhr Gruppenstunde, Pfarrzentrum St. Augustin. Offene Behindertenarbeit Clack: 19Uhr Überraschungsabend, Mohrenstraße 10. Theaterkreis: 19Uhr Jahreshauptversammlung, Gaststätte Münchner Hofbräu. Widder 21.3. – 20.4. Sie erfüllen derzeit alle Kriterien, die man von einem guten Ratgeber erwartet. Nicht wundern, wenn man Sie öfter anspricht. Zwillinge 21.5. – 21.6. Beugen Sie einer Erkältung mit ausgedehnten Spaziergängen an der frischen Luft und gesunder Ernährung vor. Tagestendenz positiv. Löwe 23.7. – 23.8. Sie fühlen sich rundherum wohl in Ihrer Haut. Diese selbstbewusste Ausstrahlung lässt Sie schnell neue Bekanntschaften schließen. Waage 24.9. – 23.10. Erfolge erst dann feiern, wenn Sie sie wirklich in der Tasche haben. Machen Sie genau so ambitioniert weiter, wie Sie es bisher tun. Schütze 23.11. – 21.12. Ihre Freunde sind Ihnen überaus wichtig. Über eine spontane Einladung würden sie sich sicherlich freuen. Denken Sie darüber nach. Wassermann 21.1. – 19.2. Wieder einmal sehr viel Lärm um eigentlich gar nichts. Machen Sie deshalb künftig um kritische Menschen einen großen Bogen. Stier 21.4. – 20.5. Ihre hektische Betriebsamkeit täuscht nicht über einen Leistungsknick hinweg. Das Gespräch mit dem Chef bringt neue Impulse. Krebs 22.6. – 22.7. Ein Missverständnis könnte in den frühen Morgenstunden für Unruhe sorgen. Versuchen Sie, in aller Ruhe die Fakten zu klären. Jungfrau 24.8. – 23.9. Mit einer Entscheidung, die aus dem Bauch heraus getroffen wird, mögen Sie Ihr Umfeld überraschen, liegen damit aber genau richtig. Skorpion 24.10. – 22.11. Ausgleichend einwirken, vor allem, wenn es zu Streitereien kommt, das scheint Ihr Motto des Tages zu sein. Sie streben nach Harmonie. Steinbock 22.12. – 20.1. Haben Sie eine Entscheidung ausreichend überdacht und abgesichert, sollten Sie sie ohne zu zögern gleich in die Tat umsetzen. Fische 20.2. – 20.3. Suchten Sie nicht schon seit längerer Zeit in beruflichen Angelegenheiten nach einer zündenden Idee? Eventuell werden Sie heute fündig. COBURG Montag, 15. April 2013 Fragebogen „Gute Konzerte sorgen bei mir für Gänsehaut“ COS3-1 Jubiläum: Aus Eisengießerei entwickelt sich ein Unternehmen mit Weltruf Ungewöhnliches Ambiente: Das Fest fand in einer der ältesten Maschinenhallen der Firma Lasco statt. Fotos: Henning Rosenbusch Illustre Gäste: Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha (Mitte) war auch zum Jubiläum der Firma Lasco erschienen. Alter: 38 Position: Vorstandssprecherin von Bündnis 90/Die Grünen in CoburgStadt Hobbies: Reisen, Singen, guter Musik lauschen Worüber können Sie lachen? Tiefsinniger Humor, wenn unsere Kinder Loriot-Sketche nachspielen, lustige Momente, die man so erlebt und die „Heute Show“ bringen mich zum Lachen. Was bringt Sie zum Weinen? Das sind Momente der Trauer, des Egoismus, der Hilflosigkeit und der Ungerechtigkeit. Heute mit: Martina Benzel-Weyh Was ist für Sie eine Versuchung? Ich liebe es einfach mal zu faulenzen und in der Sonne zu liegen. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz ? Ich bin stolz auf meinen eigenen Lebensweg, auf dem ich schon mal gestolpert bin, aber immer wieder jeden Tag sicher einen Fuß vor den anderen setze. Welche Gegenstände liegen auf Ihrem Nachttisch? Dort liegen meine Brille, Geschenke unserer Kinder – ein Herz aus Glas, eine ganz liebe Geburtstagskarte und ein selbst gebasteltes Lego-Raumschiff. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Ich glaub, ich hab alles, was ich brauch. Vielleicht manchmal etwas mehr Geduld. Wo bleiben Sie beim Zappen gerne hängen? Das passiert bei Reiseberichten, politischen Sendungen, guten Filmen aus Skandinavien und Frankreich und Kinderfilmen. Was verursacht bei ihnen Gänsehaut? Das sind Besuche in Konzerten – klassisch oder modern, in Momenten der Erinnerung und besonderen Momenten der Gegenwart. Wenn eine gute Fee Ihnen Geld und Zeit schenkt – was würden Sie tun? Ich würde mehr Zeit und Geld dafür einsetzen, dass in unserer Gesellschaft wirkliche Chancengleichheit gefördert wird. Mit meiner Familie würde ich die ganze Welt bereisen. Ihr schönster Lustkauf ? Ich habe mir nach dem 2. Staatsexamen zur Belohnung einen sündhaft teuren Strohhut gekauft. Wen möchten Sie gern einmal treffen? Mit Viktor von Bülow – Loriot – hätte ich gerne einmal gesprochen und ihm vor allem zugehört. Was möchten Sie in Ihrem Leben unbedingt machen? Noch einmal mit viel Zeit nach Island reisen, jeden Tag bewusst gestalten und vieles mehr. Wie möchten Sie sterben? Gesund. Seite 9 Vorsorgen für Krankheit und Behinderung Coburg – Der Betreuungsverein des Caritasverbandes Coburg führt morgen, Dienstag, um 19.30 Uhr, einen Informationsabend im Pfarr- und Dekanatszentrum St. Augustin, Obere Klinge 1 zum Thema „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“ durch. Jeder kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Lage kommen, dass er wichtige Angelegenheiten seines Lebens nicht mehr selbstverantwortlich regeln kann. Für diesen Fall kann man durch eine Vorsorgevollmacht Regelungen treffen. Eine Vorsorgevollmacht bietet die Möglichkeit, eine Person seines Vertrauens zu benennen, die sich dann um das Vermögen kümmert, Wohnungsangelegenheiten regelt, über den Aufenthalt bestimmt oder Rechtsgeschäfte gegenüber Firmen und Behörden erledigt. Nähere Informationen beim Caritasverband Coburg, H. Hartz und F. Geppert-Kosuch, Ernst-Faber-Str. 12, Coburg, 8144-16 oder 8144-23. Altes Kennzeichen am Motorroller Gut gelaunt: Der Vorsitzende der Lasco-Geschäftsführung Friedrich Herdan (Mitte) und Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (rechts). Erstaunliche Tafel: Mehr als 400 Gäste nahmen an dem Festakt teil. Damit beim Servieren alles schnell ging, mussten die Teller vorbereitet werden. Seit 150 Jahren erfolgreich Der Umformspezialist Lasco steht weltweit für Qualität.Wirtschaftsminister Zeil würdigt die Firma als „bayerisches Vorzeigeunternehmen“. Für ihn geht der Aufstieg eng einher mit dem Engagement von Friedrich Herdan. Von Christoph Scheppe Coburg – Eine Zeitreise durch 150 Jahre Unternehmens- und Industriegeschichte: Dass Tradition und Innovation fester Bestandteil der Lasco-Philosophie sind, davon konnten sich am Samstag 400 Gäste – darunter Kunden aus aller Welt – überzeugen. In der ältesten Montagehalle, in der sonst alle Maschinen und Anlagen auf Herz und Nieren geprüft werden, feierte der Coburger Werkzeugmaschinenbauer und Umformspezialist sein 150-jähriges Jubiläum. In unmittelbarer Nähe zur Ur-Produktionsstätte aus dem Jahr 1863 dokumentierten zahlreiche Maschinen nicht nur die technischen Fortschritte, sondern auch die hohe Leistungsfähigkeit des ursprünglich als Eisengießerei gegründeten Unternehmens. Aus kleinsten Anfängen hin zum weltweit agierenden Umformspezialisten: Diese Entwicklung und das damit verbundene Innovationspotenzial zog sich wie ein roter Faden durch die denn hier habe Fortschritt Tradition. Reden. „Wer sich über 150 Jahre, von Wer auf Spitzentechnik aus dem Hause den Anfängen Lasco setze, der der Industrialisetze auf NachhalKnow-how aus Coburg ist sierung bis ins tigkeit und Zunicht umsonst heute in kunft. Zeil: Zeitalter der aller Welt gefragt. „Know-how aus Globalisierung, Martin Zeil, Coburg ist nicht erfolgreich am Wirtschaftsminister des Landes Bayern umsonst heute in Markt positioniert, gehört aller Welt gefragt.“ Der unternehmerische Erfolg des ohne Zweifel zu unseren Vorzeigeunternehmen im Freistaat“, zollte Bay- Werkzeugmaschinenbauers sei unerns Wirtschaftsminister Martin Zeil, trennbar mit Friedrich Herdan verFDP, Lob und Anerkennung. Lasco sei bunden, der seit mehr als 30 Jahren in eine bayerische Erfolgsgeschichte, der Geschäftsführung für „Innovation „ “ Zeils Steilvorlage aufgenommen Von 100 Euro, die in Bayern erwirtschaftet werden, muss der Freistaat laut Wirtschaftsminister Martin Zeil 86 Euro Martin Zeil in den Länderfinanzausgleich einzahlen. Insgesamt seien das jährlich rund vier Milliarden Euro, von denen sich andere Bundesländer „soziale Wohltaten und halbfertige Flughäfen“ leisteten, wetterte der FDP-Politiker. Deshalb wollten Bayern und Hessen nun auf dem Klageweg das Ende der „solidarischen Einbahnstraße“ anstreben. Zeils Anmerkungen zum Länderfinanzausgleich riefen Co- burgs Oberbürgermeister Norbert Kastner auf den Plan. Er sehe nicht nur auf Länderebene Handlungsbedarf, sondern auch auf der Norbert Kastner kommunalen, konterte Kastner. Coburg habe – im Gegensatz zu anderen Städten und Gemeinden – in den vergangenen Jahren finanzielle Rücklagen gebildet und Vorsorge getroffen. Zum Dank gebe es jetzt vom Freistaat fast ausschließlich „Null-Förderbescheide“, kritisierte das Coburger Stadtoberhaupt und forderte von der Staatsregierung gerechtere Lösungen. cs aus Leidenschaft“ stehe. Ihn charakterisierte Zeil als „eigenwillig, kantig und ideenreich“, der sowohl bei Lasco als auch als Präsident der Industrieund Handelskammer „mit Herzblut im Amt“ sei. Unter seiner Ägide habe das Familienunternehmen mehr als 40 Millionen Euro investiert und damit ein klares Bekenntnis zu Coburg und zur Region abgelegt. Oberbürgermeister Norbert Kastner bezeichnete Lasco als „Paradebeispiel für Unternehmergeist“. Die Investitionen der vergangenen Jahrzehnte zeigten, dass der Umformspezialist sich mit dem Standort identifiziere und damit Coburg gut tue. Lasco sei im Laufe der Jahrzehnte zum weltweit agierenden Anbieter von High-Tech-Produkten avanciert. Weil auch andere Unternehmen im Regierungsbezirk eine ähnliche Entwicklung genommen hätten, bedauerte Kastner, dass der Slogan „Genussregion Oberfranken“ diesen Aspekt völlig ausblende. Weitblick, Mut und Erfindergeist: Für IHK-Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel sind das die Faktoren des Lasco-Erfolgsgeheimnisses schlechthin. Das Unternehmen habe sich in seiner 150-jährigen Geschichte immer wieder neu erfunden und verkörpere den Dreiklang aus Tradition, Passion und Mission in vorbildlicher Weise. Das empfand auch Johann Sailer. Der Vorstandsvorsitzende des Fachverbands für Bau- und Baustoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer attestierte Lasco eine „Superleistung“. Kunden in 62 Ländern Das Familienunternehmen behauptet sich mit maßgeschneiderten Lösungen am Markt. Die Aufträge reichen für die nächsten 14 Monate. Coburg – Lasco ist zwar 150 Jahre alt, aber alles andere als ein altes Eisen. Das unterstrich der Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung, Friedrich Herdan. Im Mittelpunkt seiner Jubiläumsrede standen Wandel und Entwicklung des heute in fünfter Generation geführten Coburger Familienunternehmens. Die 1863 gegründete Eisengießerei habe schon sechs Jahre später Wasserkraftantriebe und erste Turbinen gebaut, die zunächst nach Thüringen exportiert wurden. Die 1881 entwickelte „Friktionsschmiedemaschine“ verschaffte dem Unternehmen einen schnellen Zugang zur stahlverarbeitenden Industrie in Bayern, Baden-Württemberg, Westfalen, im Innovatives Unternehmen, hochwertige Produkte: Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (Zweiter von rechts) überzeugte sich beim Festakt der Firma Lasco von der Leistungskraft des Familienunternehmens. Dabei wurde er von Geschäftsführer Lothar Bauersachs, Thomas Hacker (Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion) sowie Gesellschafter Friedrich Herdan (von links) begleitet. Ruhrgebiet und im Ausland. Basierend auf den Anfangerfolgen, erschloss sich Lasco mit neuen Innovationen und maßgeschneiderten Ma- schinen permanent neue Märkte. „Wir sind in der Branche seit Jahrzehnten anerkannt“, stellte Herdan fest. Das Unternehmen beliefere Kunden in weltweit 62 Ländern, unterhalte zahlreiche Dependancen und beschäftige 500 Mitarbeiter, davon 400 am Standort Coburg. Dass Lasco-Produkte im Ausland gefragt seien, spiegele die Exportquote von aktuell 75 Prozent wider. „Die Globalisierung ist seit 40 Jahren unsere Geschäftsgrundlage“, sagte Herdan. Ermöglicht hätten diese Entwicklung „verlässliche Gesellschafter“ mit einer durchschnittlichen Eigenkapitalquote von 52 Prozent sowie eine motivierte und qualifizierte Belegschaft. „Die Sicherung von Arbeitsplätzen stand und steht auch weiterhin im Vordergrund“, versicherte der Vorsitzende der Geschäftsführung. Die Nachfrage nach Pressen, Anlagen und automatisierten Steuerungen aus dem Hause Lasco sei ungebrochen. „Das Auftragsvolumen reicht für die nächsten 14 Monate. Das ist für unsere Branche ein sehr solider Wert“, berichtete Friedrich Herdan von einer sehr guten Auslastung. cs Coburg – Einem Beamten der Verkehrspolizei Coburg ist am Samstagnachmittag im Kanonenweg ein Motorroller aufgefallen, an dem noch immer das Versicherungskennzeichen des Jahres 2012 montiert war. Bei der Kontrolle erklärte der Fahrer, dass er noch keine Zeit gehabt hätte den Roller neu zu versichern. Seit Anfang März sind jedoch die alten Versicherungskennzeichen nicht mehr gültig. Wer jetzt legal mit einem Kleinkraftrad unterwegs sein will, benötigt Kennzeichen für das neue Versicherungsjahr, das bis 2014 reicht. Der 20-Jährige Fahrer wird nun angezeigt. Bereitschaft Ärztlicher Notdienst Ärztlicher Bereitschaftsdienst für nicht lebensbedrohliche Fälle: Telefon: 01805/191212 oder 116 117 (besetzt Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 8 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten an den behandelnden Arzt wenden). Notarztdienst: Telefon 112. Apotheken (Der Bereitschaftsdienst dauert von heute, 8 Uhr, bis morgen, 8 Uhr, soweit nichts anderes angegeben) Coburg-Stadt: Apotheke Scheuerfeld, von-Merklin-Straße 2, Telefon 09561/ 33873. Coburg-Land: Kloster-Apotheke, Sonnefeld, Telefon 09562/98420; Apotheke am Forst, Weitramsdorf, Telefon 09561/ 30043; Bausenberg-Apotheke, DörflesEsbach, Telefon 09561/69990. Hildburghausen: Apotheke am Markt, Markt 1, Telefon 03685/79660; WaldApotheke, Heubach, Telefon 036874/ 70615. Sonneberg: Apotheke am Wolkenrasen, Bert-Brecht-Straße 29, Telefon 03675/ 800943. Notruf (Polizei): 110 Notruf (Feuerwehr): 112 Notruf (Frauenhaus): 09561/861796 Heute im Kino Coburg Utopolis: Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe (FSK 12) 17, 19.50Uhr. Der unglaubliche Burt Wonderstone (FSK 12) 18.30Uhr. Die Croods 3D (FSK 0) 17.10, 20Uhr. Ein Mordsteam (FSK 12) 17.15Uhr. G.I. Joe: Die Abrechnung 3D (FSK 16) 17.15, 20Uhr. Hänsel & Gretel: Hexenjäger 3D (FSK 16) 20.30Uhr. Heute bin ich blond (FSK 6) 20.10Uhr. Kokowääh 2 (FSK 6) 19.50Uhr. Oblivion (FSK 12) 17, 19.50Uhr. Ostwind (FSK 0) 17.10Uhr. Rubinrot (FSK 12) 17, 19.50Uhr. Sneak Preview (FSK k.A.) 20.15Uhr. THOR - Ein hammermäßiges Abenteuer 3D (FSK 6) 16.30Uhr. Voll abgezockt (FSK 12) 17Uhr. Seite 10 LANDKREIS COBURG COL2-1 Montag, 15. April 2013 Einer der Motoren der Partei Termine im Landkreis Heute Ausstellung Rödental, Europäisches Museum für Modernes Glas Ann Wolff Skulpturen (bis 2.6.), tägl. 9.30 bis 13Uhr und 13.30 bis 17Uhr. Untersiemau, Siemauer Café Bleistiftskizzen, Farbstudien u.a. von Oliver Heß: Handwerkszeug (bis 6.5.), tägl. außer Di.. Bad Rodach, ThermeNatur Ausstellung der Aquarellmalschule Graßmuck „Faszination Afrika“ (bis Ende April). Freizeit & Sport Rödental, AWO-Treff 8Uhr Seniorenfitness I, 10.30Uhr Quiz am Morgen, 13.30 bis 15Uhr Cafébetrieb, 14Uhr Volksliedersingen, 14Uhr Nordic Walking, 14Uhr „Macy“, 15Uhr Seniorenfitness II, 15.30Uhr Rommé. Bad Rodach, AWO-Treff 9.30Uhr Malkurs, 9.30Uhr MoMo-Gruppe, 10.45Uhr Kartenspielrunde, 14.30Uhr Strick-Girls, 15.30Uhr Zwergentreff, 16Uhr Ideenwerkstatt. Ahorn, Bürgerhaus Linde 9 bis 13.30 und 14 bis 19Uhr Therapiegerät Galileo zum Muskelaufbau, 10 bis 12Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats, 17Uhr Easy Conversation. Ebersdorf bei Coburg, AWO-Bürgertreff 10.30Uhr Gedächtnistraining, 14Uhr internationale Gesprächsrunde für Frauen. Rödental, AWO-Treff, 15 bis 16Uhr Kinder- und Jugendchor. Sonstiges Rödental, Stadtbücherei ganztags geschlossen (Bücher können an der Rathauspforte abgegeben werden). Bad Rodach, Jagdschloss, Stadtrat, 18Uhr öffentliche Sitzung. Weitramsdorf, Rathaus, 19Uhr Sitzung des Gemeinderats. Vereine, Rat & Tat Heldritt, Alte Schule, 20Uhr Jagdhornblasen - Übungsstunde auch für Anfänger. Dank für Engagement Ein Fahrsicherheitstraining für Frauen soll dieses Jahr nachgeholt werden. MdL Susann Biedefeld ehrte Ulrike Beyersdorfer für ihr Engagement in der Partei und im ASF. Sie habe mit Herzblut und Leidenschaft dieses Amt ausgeübt und viel Arbeit, Zeit und Geld investiert. „Dass du gehst, tut uns allen sehr weh“. Biedefeld sprach sie dafür aus, das bayerische Gleichstellungsgesetz zu überarbeiten und forderte eine gesetzliche Frauenquote von 40 Prozent in den Führungsetagen von Unternehmen, sowie geschlechtergerechte Gestaltung von öffentlichen Haushalten. Unter Gleichstellungpolitik versteht die Abgeordnete aber nicht nur Familienpolitik. „Es geht nicht nur um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern zum Beispiel um Morgen Ausstellung Der Arbeitskreis sozialdemokratischer Frauen (ASF) steht unter neuer Führung. Petra Kotterba aus Watzendorf löst Ulrike Beyersdorfer ab. Diese hatte ihr Amt als Kreisvorsitzende aus beruflichen Gründen niedergelegt. Obersiemau – Bei der ASF- Kreiskonferenz im Vesperstübchen in Obersiemau gab es neben Neuwahlen und Rückblicken auch ein kleines Jubiläum zu feiern. Nachdem der ASFKreisverband einige Zeit geruht hatte, wurde er vor zehn Jahren wieder zum Leben erweckt. Die scheidende Vorsitzende Ulrike Beyersdorfer blickte auf zahlreiche Aktivitäten, darunter die Vormuttertagsfeier in der „Alten Schäferei“ in Ahorn zurück. Die Resonanz sei groß gewesen. „Wir sind aus allen Nähten geplatzt.“ Termine im Landkreis Ahorn, Alte Schäferei „Hand und Fuß“ (bis 8.12.), Fenster, Türen und Beschläge (bis 8.12.), bis 31.10. Di. bis So. 14 bis 17Uhr. Bad Rodach, ThermeNatur Ausstellung der Aquarellmalschule Graßmuck „Faszination Afrika“ (bis Ende April). Rödental, Europäisches Museum für Modernes Glas Ann Wolff Skulpturen 9.30 bis 13Uhr und 13.30 bis 17Uhr. Freizeit & Sport Blumenrod, Schützenhaus, Zimmerstutzenverein, 19Uhr Vereinsmeisterschaften und Preisschießen. Ahorn, Bürgerhaus Linde 10 bis 12Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn. Vereine, Rat & Tat Bei der ASF-Kreiskonferenz ist ein neuer Vorstand gewählt worden. Von links: MdL Susann Biedefeld, SPD-Kreisvorsitzender Carsten Höllein, Diana Geisler, Ute Florschütz, Heidi Schunk, Petra Kotterba, Hanne Plentz, Erika Krauß, Landrat Michael Busch und Dagmar Dressel Aspekte wie Arbeitsmarktbedingungen oder Bildungschancen.“ Bei gleicher Arbeit verdienen Frauen laut Biedefeld im Durchschnitt 26 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Weiterhin sprach sie sich für einen flächendeckenden Mindestlohn aus. Ungleiche Einkommensverhältnisse herrschen laut Biedefeld in den baye- Der neue Vorstand Vorsitzende: Petra Kotterba, Stellvertreterinnen: Hanne Plentz und Heidi Schunk, Schriftführerin: Erika Krauß, stellvertretende Schriftführerin: Ute Florschütz, Beisitzer: Dagmar Dressel, Diana Geisler, Ute Florschütz, Doris Rückert. Vertreterin für den ASF-Bezirksvorstand Oberfranken: Petra Kotterba. rischen Ministerien und in der Verwaltung. Sie forderte einen qualitativ hochwertigen Ausbau der Kinderbetreuungsplätze und die Einführung der Gemeinschafts-und Ganztagsschule. Darüber hinaus ein flächendeckendes Netz vom ambulanten Beratungsstellen, Frauennotrufen und Fachzentren für Frauen nach sexualisierter Gewalterfahrung. Die Motoren der Partei, so der SPDKreisvorsitzende Carsten Höllein, seien nicht nur die Ortsvereine, sondern eben auch die Arbeitskreise wie der ASF. Landrat Michael Busch hob die Familienfreundlichkeit des SPD-geführten Landkreises hervor. „Wir sind in Bayern in der Betreuung der unter Dreijährigen Spitze und bundesweit auf Platz vier.“ In allen 17 Städten und Landkreisgemeinden sei ein Angebot an Krippenplätzen vorhanden. Er ging auf NPD-Bundesparteitag, der in Rottenbach in der Gemeinde Lautertal geplant war, ein. „Wir konnten es zunächst verhindern, aber das rechte Gedankengut können wir nicht verhindern“ Netzwerk Ein Einnisten von Nazis schade der gesamten Region, deshalb: „Werden wir auf gesetzlicher Basis alles tun, um das zu verhindern“, betonte er. Übrigens hätten alle Städte und Gemeinden zugesagt dem Netzwerk Demokratie beizutreten. Dieses werde eng mit dem Coburger Bündnis zusammen arbeiten. Mit Norbert Tessmer als Bundestagskandidanten, so Busch weiter, habe die Partei eine Chance auf ein ga Direktmandat. Roßfeld, Gaststätte Zur silbernen Kanne, 19.30Uhr JHV des Nordbayerischen Musikbunds/Kreis Coburg. Coburg, Landratsamt, 9 bis 16Uhr Sprechtag der Beratungskräfte des Amts für Versorgung und Familienförderung. Coburg, Landratsamt, Behindertenbeauftragter des Landkreises Coburg, 13.30 bis 16Uhr Sprechstunde (bitte anmelden, Tel. 09561/236369). Ahorn, Volksschule, BRK, 16 bis 20Uhr Blutspende. Vortrag & Bildung Meeder, Volksschule, 10Uhr Schuleinschreibung „Schule schnuppern“. Ahorn, Gerätemuseum des Coburger Landes, 15Uhr Bezirksentscheid im Lesewettbewerb. Wir gratulieren Ahorn - Frieda Langbein, Witzmannsberg, zum 87. Geburtstag. Itzgrund - Berta Degel, Lahm, zum 82. Geburtstag; Elfriede Brehm, ebenfalls Lahm, zum 70. Geburtstag. Neustadt - Wilma Hausdörfer zum 91. Geburtstag. ANZEIGE ab {} SIE SUCHT IHN Bin 68/158, vorzeigbar, mittelschlk., häuslich. Meine Hobbys sind: Natur, Wandern, Theater, Radfahren, Tanzen u.v.m. Sympathische, junggebliebene Wit- Suche gepflegten Herrn mit ähnlichen Inwe, 70 J., sucht rüstigen, mobilen teressen für eine harmonische Beziehung. u. zuverlässigen Partner. Bin natur- TEL.-MAILBOX 6085716 verb., häuslich, humorvoll u. würde mich freuen, von dir zu hören. Möchtest du Hand in Hand mit mir TEL.-MAILBOX 3159333 durchs Leben gehen? Attraktive, humorv., schlk. 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April 2013 Kinder nachrichten Das find ich total cool In diesem Moment findet Julian seinen Radiergummi und ruft erleichtert: „Da liegt er ja, der Mistkerl!“ Wetter Andreas Meinhardt tüftelt in seiner Werkstatt an neuen Zaubertricks. Der Zaubertrick-Erfinder Was macht ein Zauberer, wenn ihm Tricks ausgehen? Er besorgt sich neue. Das kann er zum Beispiel bei Andreas Meinhardt. Der 39-Jährige nennt sich „tricktechnischer Berater“. Das heißt vor allem: Er entwirft in seiner Werkstatt neue Zaubertricks. Die Werkstatt ist in Stuttgart in Baden-Württemberg – in einem alten Fabrikgebäude. Sie ist voll mit Werkzeugen und verschiedenen Materialien. Andreas Meinhardt bastelt hier an Zaubertricks. Zauberkünstler aus der ganzen Welt beauftragen ihn mit Erfindungen. Er berät auch Fernsehshows. Bis Andreas Meinhardt einen neuen Trick entworfen hat, können Monate vergehen. Zauberer blättern dafür manchmal Tausen- de Euro hin. Andreas Meinhardt ist natürlich selbst auch Magier. Er fing mit 14 Jahren an zu zaubern. Er gewann sogar einen wichtigen Preis damit. Durch seine Arbeit lässt er sich von Zaubertricks heute nur noch schwer beeindrucken: „Ich bin ja froh über jeden Kollegen, der es noch schafft, mich zu täuschen.“ Auch Brieftauben gehen zum Arzt Endlich! Der Frühling ist da. Nix wie raus! Neue Presse Kinder-Redaktion E-Mail: Telefon: Fax: Internet: Steinweg 51 96450 Coburg [email protected] 0 95 61 / 85 01 24 0 95 61 / 85 02 88 www.np-coburg.de/ kinderzeitung Wichtiger Job: Gärtner am Flughafen Mit Rasenmähern rollen sie über Wiesen. Oder sie knien auf dem Boden, um Blümchen einzupflanzen: Gärtner sieht man oft in Parks arbeiten. Dass es sie auch an Flughäfen gibt, daran denkt man nicht sofort. An dem riesigen Flughafen in Frankfurt am Main gibt es zum Beispiel ein großes Team. Zu dem zählen unter anderem Gärtner und Landwirte. Sie versorgen etwa Büros mit Pflanzen oder verzieren Schalen mit Blümchen. Zudem mähen die Gärtner die riesigen Grünflächen um die Rollbahnen herum. Schließlich sollen die Piloten die Bahnen immer gut sehen können, wenn sie mit ihren Flugzeugen angerauscht kommen. Seite 11 Schlaumeier? Wusstest du, dass . . . ? Das ist der Lieblingswitz von Joshua. Während des Unterrichts fällt Julian der Radiergummi unter den Tisch. Er bückt sich, um ihn zu suchen. Währenddessen fragt der Lehrer die Klasse: „Was würdet ihr auf meinen Grabstein schreiben, wenn ich sterben würde?“ KNDNP-1 Viele Hunde und Katzen kennen das – selbst Kaninchen und Meerschweinchen schauen beim Tierarzt vorbei. Aber wusstest du, dass auch Tauben zum Doktor gehen? In Essen in Nordrhein-Westfalen gibt es eine spezielle Klinik für Brieftauben. Manche Leute halten Brieftauben, um mit ihnen Wettflüge zu machen. Besonders flotte und fitte Brieftauben sind wertvoll und kosten sogar richtig viel Geld. Doch auch Brieftauben können mal krank werden. Dann düsen Züchter mit ihren Lieblingen in die Taubenklinik. Dort landen sie bei Arzt Ludger Kamphausen und dessen Kollegen. Gerade hält er eine Taube in der Hand. Äußerlich ist sie okay. Doch sie hat eine ansteckende Krankheit und muss behandelt werden. „An In der Taubenklinik werden kranke Tauben gesund. Hochtagen untersuchen wir über 100 Tauben“, erzählt der Arzt. Zudem gebe es keinen Tag, an dem nicht operiert werde. Richtern darf jeder zuschauen Ein junger Mann steht vor Gericht. Er wird beschuldigt, ein Fahrrad geklaut zu haben. Ein Richter hört, was er zu sagen hat. Und jeder andere könnte das auch ... schauen. Verhandlungen gegen Jugendliche sind zum Beispiel nicht öffentlich. Und auch am Familien-Gericht sind keine Zuschauer erlaubt. Denn Gerichtsverfahren sind bei uns öffentlich. Das heißt: Zuschauer dürfen daran teilnehmen. Auch die Presse. Das ist in unseren Gesetzen so festgelegt. Denn die Öffentlichkeit soll kontrollieren, ob sich der Richter selbst Vor diesem Gericht stehen etwa Paare, die sich scheiden lassen wollen. Außerdem können Zuschauer für eine Zeit ausgeschlossen werden. Zum Beispiel, wenn besonders private Dinge eines Opfers besprochen werden. an alle Vorschriften hält, und dafür sorgen, dass er seine Macht nicht missbraucht. Es gibt allerdings einige Ausnahmen – dann darf nicht jeder beim Gerichtsverfahren zu- . . . manche Firmen ihre Mitarbeiter zum Schafe-Hüten schicken? Oder in einen Hochseilgarten oder an andere ungewöhnliche Orte? Diese Aktionen sollen für die Mitarbeiter nicht nur Vergnügen sein. Die Firmen erwarten, dass ihre Leute dabei etwas lernen, das für ihre Arbeit wichtig ist. Beim Schafe-Hüten geht es zum Beispiel darum, dass die Teilnehmer Hunderte Schafe durch ein schmales Gatter treiben. Wichtig dabei ist: Die Leute sollen in einem Team zusammenarbeiten. Das ist in vielen Jobs wichtig. Häufig sollen solche Aktionen auch dafür sor- gen, dass die Mitarbeiter Verantwortung teilen. Oder sie lernen sich vielleicht besser kennen oder bauen gegenseitiges Vertrauen auf. Glocken klingen im Chor Bimmel, läut und klong: Die Glocken, die diese Töne von sich geben, hängen in keinem Kirchturm. Sie sind so klein, dass man sie in die Hände nehmen kann, um damit gemeinsam Musik zu machen. Als ein richtiger Chor. So einen Chor gibt es in einem Dorf in Niedersachsen. Regelmäßig trifft sich der Chor, um zu proben. Schließlich gibt er auch Konzerte. Bei den Proben sind Tische aufgebaut, auf denen die Glocken liegen. Die Spieler stehen dahinter und tragen Handschuhe. Damit möchten sie die Glocken vor Abdrücken schützen. Anfassen können die Spieler ihr Instrument an Schlaufen. Buch-Tipp Geronimo Stilton schreibt für die „Neuen Nager Nachrichten“ über seine Abenteuer und Erlebnisse. Diesmal macht er sich auf eine weite Reise: Von Mausilia, der Hauptstadt der Mäuseinsel, geht es ins ferne Ägypten. Dort soll er den berühmten Archäologen Machmal Lichtan interviewen. Dieser hat in der Käsops-Pyramide eine weitere Grabkammer gefunden, auf der ein schrecklicher Flug liegt. Ob es wohl eine gute Idee ist, als Mäuserich eine Pfote in die Pyramide zu setzen? Schließlich hatten die Ägypter viele gefährliche Stubentiger ... „Der Fluch der Käsops-Pyramide“ aus der Reihe „Geronimo Stilton“ ist im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschien. Es ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und kostet 7,99 Euro. Seite 12 † Bestattungstermin † St.-Marien-Kirche Rödental-Einberg 14.30 Uhr Maria Unverricht, Angerstraße 40, 96476 Kipfendorf (ohne Gewähr) Veranstaltungen Unterricht Im Gemeindezentrum St. Augustin, Coburg und Krautsalat, Blumenkohl5,50 € gemüse und Kartoffeln Eier in Senfsoße mit Kartoffeln je 5,50 7 5,50 € Grießnockerlsuppe Kohlrabieintopf mit mit hausgebackenem hausgebackenem Brot Brot Täglich Schweinshaxn, knusprige Täglich: Schäufele, knusprige Ente Enten u. Schäufele Cob. Klößen und Schweinshaxn mitm. Coburger Klößen www. brauhaus-coburg.de vom04.02. 15.4. bis vom bis19.4.2013 08.02.2013 Coburger Bratwürste mitZaziki Sauerkraut Gyros mit Reis, und hausgebackenem Brot Neue Presse-Card www.neue-presse-card.de Im Gemeindezentrum St. Marien, Coburg Latin und Ballroom Basic: 19. 4., ab 20.10 Uhr Neustadt Grundschule Heubischer Straße Grundkurs für Schüler und Erwachsene: 14. 4., ab 16.00 Uhr 0 95 65 / 33 73 oder 0171/ 4 44 38 97 E-Mail: [email protected] www.tanzschule-gehde.de Immer eine Reise wert. Stellen−Angebote Amtsgericht Coburg 96450 Coburg, 08.04.2013 3 K 147/09 TERMINSBESTIMMUNG Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, den 13.06.2013, 10.00 Uhr, Sitzungssaal G, Amtsgericht Coburg, Ketschendorfer Straße 1, 96450 Coburg öffentlich versteigert werden: Objektbeschreibung (lt. Angabe d. Sachverständigen) : unbefestigte Kfz-Stellplatzfläche, bebaubar mit Garage/Carport; Erschließung über Flst. 612/16 und 612/1 (keine dingl. Sicherung); Hochwasserlage; Verkehrswert: Grundkurse: Schüler: 19. 4., ab 16.45 Uhr Erwachsene: 19. 4., ab 18.30 Uhr Fortschrittskurse: F1: 19. 4., ab 20.10 Uhr MITTAGSANGEBOT MITTAGSANGEBOT Montag, 15. April 2013 Amtliche Bekanntmachungen Montag, 15. April 2013 3,90 7 3,90 € ANZEIGEN www.np−coburg.de/familienanzeigen/ CO12-1 Frühaufsteher gesucht ! 900,00 € Weitere Informationen unter www.zvg-portal.de Grundbucheintragung: Beim Frühstück schon die Brötchen verdient. Eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Lichtenfels von Altenkunstadt Gemarkung Flurstück Wirtschaftsart Anschrift Hektar Blatt u. Lage Altenkunstadt 612/15 Gebäude- und Nähe 0,0016 2615 Freifläche Erlenweg Der Versteigerungsvermerk ist am 01.07.2009 in das Grundbuch eingetragen worden. Aufforderung: Rechte, die zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, sind spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebotes nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hinweis: Es ist zweckmäßig, bereits drei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Dies ist nicht mehr erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung vorliegt und keine Änderungen eingetreten sind. Die Ansprüche des Gläubigers gelten auch als angemeldet, soweit sie sich aus dem Zwangsversteigerungsantrag ergeben. Das Coburger Presse Vertriebsmanagement sucht für seinen Auftraggeber zuverlässige Mitarbeiter für die tägliche Zeitungs- und Briefzustellung für Coburg-Nord (auch als Kranken- und Urlaubsvertretung) Sprechen Sie mit uns und wir finden bestimmt einen gemeinsamen Nenner. Wir bieten einen guten Nebenverdienst von monatlich ca. 300 Euro in den frühen Morgenstunden. Bei Interesse bitte melden unter Telefon 0 95 61/ 85 03 16, Herr Schirmer. www.np-coburg.de Meine Heimatzeitung Geschäftlich 365 ARGUMENTE FÜR DIE ZEITUNG Verreisen Sie mal mit Ihrer Heimatzeitung. 37 km in die Ferne reisen www.np-coburg.de/zeitung/reisen Das ist nicht weit weg, sagen Sie? Von wegen: 37 Meine Heimatzeitung Kilometer ist sogar mehrfach um die Welt! Glauben Sie nicht? Stimmt aber! Im letzten Jahr wurden in deutschen Tageszeitungen insgesamt 37 Millionen IMPRESSUM Millimeter Reiseanzeigen geschaltet, für Ziele Fliesen-Popp Chefredakteur: Johann Pirthauer Redaktionsleitung: Wolfgang Braunschmidt Chef vom Dienst: Martin Fleischmann Chefreporter: Volker Friedrich, Sonderaufgaben: Alexander Wunner Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 55 der Neuen Presse vom 01.01.2013. Mitglied der Tarifgemeinschaft Oberfranken-Kombi, zurzeit gültige Preisliste Nr. 10 vom 01.01.2013. Der monatliche Bezugspreis von 27,70 “ inkl. Zustellung und 7 % MwSt. ist im Voraus fällig. Abonnementskündigungen sind nur nach Ablauf der Verpflichtungszeit zum Monatsende möglich und müssen bis zum 5. des Monats schriftlich im Verlag vorliegen. Bei vom Bezieher veranlassten Lieferunterbrechungen erfolgt eine anteilige Bezugsgeldrückvergütung ab einer Unterbrechungsdauer von mehr als fünf aufeinander folgenden Erscheinungstagen. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages, etwa im Falle von höherer Gewalt oder bei Arbeitskämpfen, besteht kein Entschädigungsanspruch. In Zusammenarbeit mit den Stuttgarter Nachrichten, verantwortlich: Dr. Christoph Reisinger; Nachrichtenagenturen: dpa, sid und epd. *0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min. Zur Herstellung dieser Zeitung verwenden wir Recycling-Papier. MARKISEN WEICHELT AHORN · AHORNER BERG 3 TEL. 0 95 61 / 1 00 72 www.markisen-weichelt.de Verschiedenes D. FRICKE Spezialbetrieb rund um den Kanal G m b H Dichtheitsprüfung, Generalinspektion und Sanierung von Abscheideranlagen 96465 Neustadt b. 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Ein tolles Geschenk für jeden Anlass – zur Geburt, Taufe, zum Geburtstag, Ostern, Schulanfang, Weihnachten, als Mitbringsel … Erde. Sie verkaufen oder vermieten? Wir suchen Häuser – Wohnungen! www.otte-immobilien.de Anzeigensponsoren: Neue Presse · graphXartelier.de Verlag: Verlagsleitung: Torsten Klose; Anzeigenverkaufsleitung: Ursula Friedrich Druck: Main-Post GmbH & Co. KG, Berner Straße 2, 97084 Würzburg Immobilien−Angebote Ausstellung, Fachberatung Coburg-Bertelsdorf, = 09561/55110 Redaktion: Petra Bordasch, Hans Blischke, Michael Bock, Michael Döhler, Jürgen Engel, Werner Fürst, Michael Hager, Bianca Hennings, Norbert Klüglein, Christian Kreuzer, Christian Pack, Kristina Rauscher, Dieter Scheler, Christoph Scheppe, Klaus Schlenk, Henning Schuster, Dieter Ungelenk, Astrid Volk, Ines Walther, Christoph Winter. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie behält sich das Recht der auszugsweisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen nur nach schriftlicher Genehmigung und Rücksprache. © Alle Rechte vorbehalten. ANSCHRIFT VON REDAKTION UND VERLAG: Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH 96450 Coburg, Steinweg 51, Postfach 2553, 96414 Coburg Telefon: 09561/850-0 . Telefax: 09561/850110 . E-Mail: [email protected], [email protected] . [email protected] . Leserservice: 01803695420*, Anzeigenservice: 01803695430* . Faxservice: 01803695415*. gleich um die Ecke und auf der anderen Seite der DIE ZEITUNG. DAS QUALITÄTSMEDIUM. Sonstige Bekanntschaften Spenden für mehr Lebensqualität! Konto 920 115 19 BLZ 783 500 00 Sparkasse Coburg-Lichtenfels .:...:.....:.:...:.....:..:.:...:...:.: www.coburgerkrebskinderstiftung.org Tragen Sie hier den Vornamen ein: (Doppelnamen auf Anfrage) Meine persönliche Widmung: lesershop Ich bestelle die personalisierte Kinder-CD zum Preis von 16,90 € (mit Abo-Card nur 16,50 €) zuzüglich 1,90 € Versandkosten. Lieferzeit ca. 14 Tage. Ich bezahle per Rechnung per Bankeinzug Meine Bankverbindung: Meine Adresse: Name, Vorname L 0 9 , 6 1 -Card nur: o mit Ab L 0 5 , 6 1 Bestellformular Geburtsdatum* Straße, Haus-Nr. PLZ/Ort Kontonummer Bankleitzahl Kreditinstitut Kontoinhaber Datum X Unterschrift Coupon ausfüllen und einsenden an: Telefon* Ich besitze die Abo-Card/Nr. * freiwillige Angaben Max. 60 Zeichen inkl. Leerzeichen Datenschutzhinweis: Ihre Angaben werden nur zur Vertragsabwicklung vom Verlag und den verbundenen Unternehmen und unseren Dienstleistern genutzt. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte ist ausgeschlossen. Neue Presse Verlag GmbH Geschäftsstelle Steinweg 51 96450 Coburg per Fax: 09561/850-173 ✃ Bestell-Hotline lesershop: 0 95 61/850-170 Herausgeber: Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH Geschäftsführer: Thomas Regge LANDKREIS COBURG Montag, 15. April 2013 COL1-1 Jusos wollen „fifty-fifty“ taxifahren 3 Fragen an Theresa Sterk, Fränkische Spargelkönigin aus Großlangheim „Spargel schmeckt nach Frühling“ Auf Grund des langen Winters ist der Spargel in diesem Jahr etwa zwei Wochen später dran als üblich. Nicht nur die amtierende Spargelkönigin Theresa Sterk freut sich auf das königliche Gemüse. ? Hat der lange Winter auch Auswirkungen auf Geschmack und Preis des Spargels? Die lange Kälte stört den Spargel nicht und auch beim Geschmack macht sie sich nicht bemerkbar. Der Spargel schlummert in der Erde und wartet wie die Menschen auf die ersten warmen Sonnenstrahlen. Kaltes Wetter hin oder her – wenn er erst einmal aus der Erde kommt, schmeckt er nach Frühling. Man schmeckt die Sonne und die guten Böden. Außer einer Ernteverzögerung kann ihm das Wetter nichts anhaben! Und auch der Preis regelt sich einfach über das Prinzip Angebot und Nachfrage. Doch die Leidenschaft, die die Spargelbauern in das königliche Gemüse stecken, ist den Preis wert. ? Seit dem 15. März ist der Begriff „Spargel aus Franken“ geschützt. Was heißt das? Der Name Spargel aus Franken und Fränkischer Spargel sind jetzt eine eingetragene Marke. Das heißt, man schmeckt nicht nur den einzigartigen und unverwechselbaren Geschmack und die Frische dieses regionalen Produktes, sondern man hat auch die Sicherheit, dass der Spargel von fränkischen Bauern stammt. Man kann dank dieser Marke einfach sehen, wo der Spargel wächst. ? Wie essen Sie Spargel am liebsten? Mein Lieblingsrezept ist SpargelFlammkuchen. Dazu benötigt man 250 Gramm Mehl, 125 Milliliter lauwarmes Wasser, einen Teelöffel Salz, 15 Gramm Hefe, acht Stangen Spargel weiß, acht Stangen Spargel grün, 100 Gramm Speck geräuchert und in dünne Streifen geschnitten, 300 Gramm Crème fraîche, Meersalz und Pfeffer und vier Esslöffel Olivenöl. Das Mehl wird in eine Schüssel gesiebt und mit dem Salz vermischt. Dann langsam das Wasser mit den Knethaken des Handrührers unter das Mehl kneten. Alles auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen weiter kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Wer mit Hefe arbeitet, sollte das Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde in die Mitte drücken. Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und in die Mulde gießen. Dann wie oben beschrieben weiter verfahren. Der Teig wird in Frischhaltefolie gewickelt und sollte an einem warmen Ort eine Stunde ruhen beziehungsweise in der Schüssel abgedeckt 30 Minuten gehen. In der Zwischenzeit wird der Spargel geschält und in sehr dünne schräge Scheiben geschnitten. Die Köpfe werden halbiert, der Speck in feine Streifen geschnitten. Den Ofen auf 250 Grad Celsius vorheizen. Den Teig dann entweder in vier dünne Fladen oder einen großen Fladen ausrollen, mit Creme fraîche bestreichen, gut würzen und Spargel und Speck darauf verteilen. Mit Olivenöl beträufeln, noch mal mit Salz und Pfeffer würzen und im Ofen 12 bis 15 Minuten backen. Die Fragen stellte Steffi Wolf So erreichen Sie uns Redaktion Landkreis Coburg: Telefon: 09561/850-128 Telefax: 09561/850-294 Mail: [email protected] Seite 13 In der Küche des Landgasthofes, dem derzeitigen Rouladen-Mekka, präsentierten Armin Schafhauser und Susanne Lassotta (links) zusammen mit ihrer Schwester Melanie Kühn (rechts) das Siegergericht. Foto: Lothar Weidner Ein Hobbykoch wird „Hoheit“ Die Gäste des Landgasthofs Wacker haben entschieden: Das Rouladenrezept von Armin Schafhauser ist unschlagbar. Von Lothar Weidner Gauerstadt – Länger haben die Gauerstadter schon auf zwei Erscheinungen gewartet. Nun sind sie da: Der Frühling nämlich und ein Prinz. Am Samstag wurde er gekrönt. Nicht mit einer Krone. Etwas bescheidener schon. Mit einer Schärpe nämlich, die Armin Schafhauser aus Neida übergestreift wurde. Nun ist er „Rouladenprinz“. Die dazu gehörige Geschichte ist schnell erzählt: Die beiden Geschäftsführerinnen des Landgasthofs Wacker in Gauerstadt, Susanne Lassotta und Melanie Kühn hatten wieder einmal eine pfiffige Idee. Sie wollten ihren Gästen ein unvergessliches Geschmackserlebnis bieten. Kurzum, die Gäste wurden gebeten, außergewöhnliche Rezeptvorschläge einzureichen. Und die kamen tatsächlich, 28 an der Zahl. Geschmackserlebnis Die Köche setzten die Vorschläge um, sind sie doch gewöhnt, ständig zu variieren. Schließlich entschieden die Gäste. Sage und schreibe 398 Rouladengerichte aller Variationen wurden verzehrt und bewertet. Die Mahlzeit, die am meisten be- stellt wurde, verhalf seinem Schöpfer nun auf den Thron. „Es muss also eine Köstlichkeit gewesen sein, die unseren Gästen am meisten mundete“, meinte Melanie Kühn und Susanne Lassotta ergänzte: Wir haben ganz genau eine Strichliste über jede Bestellung geführt, um ja den richtigen Prinzen bestimmen zu können.“ Nach dem Wettstreit der Varianten ließ die „Krönungsfeier“ nicht lange auf sich warten. Würdig war sie, vom Seniorchef Norbert Wacker zelebriert. Natürlich ließ sich das „Festkomitee“ die Siegerkreation munden und alle waren voll des Lobes ob des vorzüglichen Geschmacks, zu dem auch die Küche einen angemessenen Beitrag leistete. Was wäre ein Titelgewinn ohne lu- kullische Gegenleistung? Armin Schafhauser (seines Zeichens Maschinenbautechniker, ledig und Hobbykoch) darf ein Jahr lang während seiner Regentschaft monatlich einmal umsonst speisen. Die Schärpe muss natürlich dann immer umgelegt sein. Es sollen doch alle sehen, dass eine „Hoheit“ Gauerstadts Gasthaus die Aufwartung macht. Der Gewinner Schweineroulade mit Orangenchilisauce und Gnoccis: Zutaten der Füllung: Jalapeno, Paprika, Zwiebel, Karotten, Knoblauch, Orangensaft, Grand Marnier, Sweet-Chili-Sauce und Gouda. Die genaue Art der Zubereitung wurde allerdings nicht verraten. Eber und Bär für die Kuschelecke Ein schickes Domizil haben nun die Kinder in der Kinderwelt St. Laurentius, der evangelischen Kindertagesstätte „Graf Eberhard“. Der Anbau, in dem zwei der drei Gruppen des Bereichs Kinderkrippe untergebracht sind, wurde jetzt geweiht. Ebersdorf/C. – Die Kindertagesstätte „Graf Eberhard“ ist die größte im Landkreis. Derzeit betreuen dort 24 Beschäftigte in acht Gruppen 155 Kinder. Pfarrer Klaus Wening und Dekan Christoph Liebst stellten die Weihehandlung unter das ChristusWort „Wer ein Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf!“ Kindern gelinge es, das Beste in den Menschen zu wecken, unterstrich der Dekan. Anerkennung Wie die beiden Geistlichen, zollten auch Bürgermeiser Bernd Reisenweber und Landrat Michael Busch hohe Anerkennung für das umgesetzte innovative Konzept und auch dafür, dass die Kosten hierfür im Rahmen geblieben seien. Bürgermeister Reisenweber brachte für die Kuschelecken zwei Stoff-Eber (das Wappentier der Gemeinde) mit, Landrat Busch einen riesigen Bären. Er zeigte sich erfreut, dass Träger und Gemeinden den Landkreis massiv unterstützen, ausreichend Betreuungsplätze für unter Dreijährige zur Verfügung zu stellen. Der Landkreis Coburg stehe hier in Bayern an der Neustadt – Die Jusos in der SPD machen sich für die Einführung eines „Fifty-Fifty-Taxis“ im Coburger Landkreis stark. In einem Brief an Neustadts Oberbürgermeister Frank Rebhan stellt Kreisvorsitzender Kanat Akin einen entsprechenden Antrag. Der überwiegende Anteil der Kommunen im Landkreis Coburg, so Akin, habe einen „ausbaufähigen Anschluss an den Öffentlichen Personennahverkehr“. So hätten etwa Sonnefeld und Bad Rodach am Wochenende keine Verbindung zur Stadt Coburg oder nur zu Zeiten, die für Jugendliche und Heranwachsende nicht tauglich seien. Resultat dieses Defizits sei es, dass es insbesondere diesen erschwert sei, Freizeitaktivitäten oder Örtlichkeiten in Stadt und Landkreis Coburg zu erreichen. Akin: „Die Jusos Coburg-Land empfehlen, das Projekt Fifty-FiftyTaxi modifiziert im Landkreis Coburg zu starten“. Ziel sei die Vermeidung von Disko-Unfällen durch Alkoholfahrten oder sonstige risikoreiche Fahrten. Zudem solle ein ÖPNVAngebot an Wochenenden, an Tagen vor Feiertagen und in der Nacht geschaffen werden. Weiterhin sei das Projekt als Ergänzung zum bereits beschlossenen und von Neustadt und Rödental gemeinsam durchgeführten Partyexpress zu verstehen. Im Rahmen des Projekts wird dem ferienpassberechtigten Personenkreis ermöglicht, die Taxen in Stadt und Landkreis Coburg zum halben Fahrpreis zu nutzen. Der Juso-Kreisvorsitzende verweist auf den Erfolg des Landkreises Lichtenfels mit dem Projekt Fifty-Fifty Taxi: Innerhalb von weniger als acht Jahren seien rund 70 000 Fahrten mit über 200 000 Fahrgästen unternommen worden. Polizeibericht Mysteriöse Sachbeschädigung Rödental – Ein noch Unbekannter macht sich am vergangenen Freitag, zwischen 5.45 und 20.45 Uhr, am Zugangsterminal eines Verbrauchermarktes im Schafsteg zu schaffen. Der Täter schnitt die Zahlenfolie des „PIN-Terminals“ heraus. Die darunter befindliche Elektronik blieb unbeschädigt. Was der Täter erreichen wollte, ist nicht bekannt. Nach den Angaben der angeschlossenen Sicherheitsfirma wurde im Tatzeitraum keine unberechtigte Codeeingabe am Terminal festgestellt. Es entstand ein Sachschaden von circa 600 Euro. Hinweise erbittet die PI Neustadt. Lkw-Fahrer auf Abwegen Schlüsselübergabe beiWeihe des Kindertagesstätten-Anbaus v.l. vorne Dekan Christoph Liebst, Erzieherin Manuela Keßler, Pfarrer Klaus Wening, Architekt Roland Schultheiß, Landrat Michael Busch, Leiterin Bettina Brückner, Bürgermeister Bernd Reisenweber mit (dahinter v.l.) Kirchenamtsleiter Rainer Mattern und der Erzieherinnen Susanne Ender und Caroline SeiFoto: Helga Schmidt fert. Spitze. Es gelte, weiter für eine angemessene Bezahlung von Erzieherinnen zu kämpfen, so der Landrat. Rainer Mattern, Leiter des Kirchengemeindeamtes Coburg, lobte die hervorragende Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten. In den selbst mitgestalteten Räumen könnten sich Erzieherinnen und Kinder „heimisch“ und wohl fühlen. Veranschlagt war für das Projekt eine Summe in Höhe von rund 712 000 Euro, informierte Architekt Roland Schultheiß. Er zeigte sich zuversichtlich, dass eine Förderung in Höhe von 90 Prozent möglich ist. Bei der Ausstattung der neuen Räume habe das Personal ein gewichtige Rolle gespielt. Das kleinkindgerechte Interieur lasse nichts zu wünschen übrig. Von der Kuschelecke bis zur Mini-Kletterwand und Spielküche sei den Kleinen ein heimeliges Ambiente mit Ruhezonen und Bewegungsraum gegeben worden. Wert gelegt worden sei auf großzügige Raumgestaltung und viel Licht- einfall, so der Architekt. KinderweltLeiterin Bettina Brückner „Die Kinder haben es uns vorgemacht, sich schnell auf die erforderlichen Gegebenheiten und Notwendigkeiten einzustellen und sich dabei wohl zu fühlen.“ Sie dankte ihren Mitarbeiterinnen für das Engagement oft über die Dienstzeit hinaus. Dank galt ebenso den Kindern und Eltern für das Verständnis. Für jeden der beiden neuen Räume übergab Pfarrer Wening ein buntes Holzkreuz. hesch Meeder – Vermutlich gleich zweimal von der Straße abgekommen ist am Freitag, gegen 12.30 Uhr, der Fahrer eines Lkw. Dieser befuhr die Staatsstraße von Beiersdorf kommend in Richtung Wiesenfeld. Etwa 300 Meter vor der Einmündung nach Wiesenfeld kam er nach rechts ins Bankett und beschädigte einen Leitpfosten sowie eine Richtungstafel. Auf einer Länge von circa 75 Metern verunreinigte der Lkw-Fahrer die Straße derart mit Dreck, dass die Fahrbahn durch die Straßenmeisterei gereinigt werden musste, um eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Bis zum Eintreffen der Straßenmeisterei regelten die Beamten den Verkehr. Der Lkw stieß dann an der spitzen Einmündung nach Wiesenfeld an ein Verkehrszeichen. Auch danach setzte der Lkw-Fahrer seine Fahrt unbeirrt fort. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Coburg zu melden. Schulkinder bleiben unverletzt Untersiemau – Glück hat am Freitag, um 12 Uhr, eine Schulbusfahrerin samt ihrer mitfahrenden sechs Schulkinder. Ein 59-jähriger Hyundai-Fahrer übersah an der Einmündung Strambergsweg in die Birkacher Straße einen bevorrechtigten Schulbus und stieß dagegen. Alle Schulkinder und auch die zwei Fahrzeugführer blieben unverletzt. Seite 14 NEUSTADT NEC1-1 Montag, 15. April 2013 Neustadt in Kürze Termine in Neustadt Busausflug zur Bleilochtalsperre Freizeit & Sport Heute AWO-Treff Teddybär: 9 bis 11Uhr Internetcafé, 14Uhr Handarbeitstreff. Neustadt – Der „Gesellige Nachmittag, Schulstraße“, fährt am 18. April um 10 Uhr zu einer SaaletalKabinen-Schifffahrt auf der Bleilochtalsperre. Während der Schiffsrundreise wird Kaffee und Kuchen serviert. Einstiegmöglichkeiten bestehen an folgenden Stationen: Firma Thoenissen, Mühlenbrücke, Arnoldplatz, ehemalige Post, Apotheke am Moos, Freizeitzentrum. Rückkunft wird gegen 18.30 Uhr in Neustadt sein. Es sind noch Plätze frei. Weitere Informationen unter 0170/3514314 oder 09568/5252. Kirche Gemeindehaus Schulstraße: 14Uhr Geselliger Nachmittag: Fortsetzung Reise nach Namibia, 20Uhr Kantorei-Probe. Sonstiges Stadt: 9Uhr Pflanzaktion zum Tag des Baumes in Ketschenbach/Ortsausgang Richtung Höhn. Verwaltungs-, Finanz- und Wirtschaftssenat: 17Uhr Sitzung, Rathaus, kleiner Sitzungssaal. Vereine, Rat & Tat Bauvorhaben werden bekannt gegeben Neustadt – Der Bausenat der Stadt Neustadt trifft sich am Mittwoch, 17. April, um 18 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung. Der ursprünglich vorgesehene Tagesordnungspunkt „Ortsbesichtigung des städtischen Gebäudes Markt 8“ entfällt. Es bleibt als einziger Tagesordnungspunkt die Bekanntgabe der im Monat März auf dem Büroweg genehmigten Bauvorhaben. Musikalischer Abend im Arnold-Gymnasium Neustadt – Der traditionelle musikalische Abend des Arnold-Gymnasiums findet am Donnerstag, 18. April um 19 Uhr in der Pausenhalle statt. Die Instrumentalensembles und Chöre des Gymnasiums bieten ein Programm, das von barocken Klängen über Schlager, Pop und Filmmusik bis hin zum Musical reicht. Mitwirkende sind der große Chor, der Unterstufenchor, das Orchester, die Band und eine einmalige S.E.K.-Combo. Die Gesamtleitung liegt in den Händen der Musiklehrer Jochen Kästner und Rolf Otto. Eintrittskarten (1 Euro) sind über das Sekretariat des Gymnasiums Tel. 09568 / 897312) zu beziehen. Trotz Fahrverbots unterwegs Neustadt – Ein 18-jähriger Mercedes-Fahrer wird am Samstagabend bei einer Verkehrskontrolle in der Haarbrücker Straße ertappt. Wie die Beamten feststellen, besteht gegen ihn ein rechtskräftiges Fahrverbot. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Führerschein eingezogen. Auf den Mann kommt nun eine Anzeige zu. Kurioser Diebstahl aus einem Kellerabteil Neustadt – Ein unbekannter Täter verschaffte sich in der Zeit von Donnerstagabend bis Freitagnachmittag gewaltsam Zugang in ein Kellerabteil des Mehrfamilienhauses Heidestraße 52. Er entwendete eine Geldbörse, in der sich jedoch nur alte Kontoauszüge befanden. Die Börse wurde von einem Fußgänger an der Röden gefunden. Sach- und Entwendungsschaden betragen zusammen 30 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise. Beamten schlägt Alkoholgeruch entgegen Neustadt – Ein 64-Jähriger, der Freitagnacht mit seinem VW Golf unterwegs ist, wird kurz vor Mitternacht in einem Neustadter Ortsteil kontrolliert. Den Beamten schlägt dabei Alkoholgeruch entgegen. Der anschließende Test ergab einen Wert knapp unterhalb von 0,8 Promille, was nun eine Anzeige mit Bußgeld und Fahrverbot nach sich zieht. So erreichen Sie uns Service Point Buchhandlung Stache, Heubischer Str. 12, 96465 Neustadt Telefon 09568/921095 Leserservice (Abo, Zustellung) 0180/3695420* Telefon 09568/859414 E-Mail [email protected] Private Kleinanzeigen0180/3695430* *0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Stadt: 14 bis 15Uhr Pflegestützpunkt geöffnet, Familienzentrum am Schützenplatz. Sonneberg / Kino Ingrid Schelhorn hat in ihrem Buch die Geschichte der Gemeinde und Pfarrei Fechheim akribisch recherchiert und nacherzählt. Fotos: P. Tischer Geschichte und Geschichten Ingrid Schelhorn stellt zum 850-jährigen Jubiläum eine Chronik der Gemeinde und Pfarrei Fechheim zusammen. Als Ergebnis präsentiert sie nun ein 336 Seiten starkes Buch. Fechheim – „Die Bedeutung Fechheims in früherer Zeit wird noch dadurch unterstrichen, dass es ein Badhaus hatte, in dem der Bader die Leute rasierte und ihnen die Haare schnitt, das Blut aus den Adern schröpfte, sie im Bade salbte oder auch im Notfall einen zerquetschten Finger abschnitt und ihnen nach der Kirchweih die Köpfe verband.“ Solche Geschichten rund um den Neustadter Stadtteil, der im letzten Jahr sein 850-jähriges Bestehen feierte, findet der Leser zuhauf in Ingrid Schelhorns Buch „Fechheim 1162 – 2012. Chronik der Gemeinde und Pfarrei Fechheim im Landkreis Coburg“. Ein Jahr Arbeit Es macht Spaß, in dem 336 starken Band zu schmökern, enthält er neben vielen Fakten doch auch Sagen, wie die über den „verzweifelten Ritt“ oder einen sagenumwobenen „Geheimgang nach Mönchröden“. Ein Jahr investierte Schelhorn in das Buch, das auf der Vorarbeit Ulrich Mannagotteras fußt, der Urkunden, Fotos und Belege gesammelt hatte, um diese dann am Jubiläum zu präsentieren. Mit seinem Tod schien der Traum zunächst geplatzt, aber Ingrid Schelhorn führte den Weg fort, ergänzte, vervollkommnete und saß „Stunden über Stunden“, um schließlich das Werk präsentieren zu können. Traditionen und Schicksale Das Buch widmet sich zunächst der Entstehung von Fachen bis zum Fechheim anno 1793. Die politische Geschichte spiegelt sich in Berichten zum Siebenjährigen Krieg über die Weimarer Republik bis hin zu Einführung des Euro wider. In der kirchlichen Geschichte wird das gesamte Kirchspiel mit seinen 14 Dörfern beleuchtet. Die Dorfgeschichte schließlich zeigt auf, dass Fechheim ein Bergwerk hatte, wann der elektrische Strom Einzug hielt und wie sich Fechheim zum Wettbewerb „Das schönere Dorf“ herausgeputzt hatte. Schließlich werden das Vereinswesen, Traditionen und Feste sowie Sagen und Schicksalsschläge aufgezeigt. Das Buch kostet 34,90 Euro und ist bei Ingrid Schelhorn, im Pfarramt Fechheim, bei der Buchhandlung Stache sowie der Buchhandlung Logos in Coburg erhältlich. „Meine Nichte Daniela Faber kümmerte sich um Gestaltung und Satz und auch mein inzwischen verstorbener Mann Manfred und Heimatpflegerin Isolde Kalter unterstützten mich tatkräftig.“ Wertvolles Zeitzeugnis Schelhorns Wunsch war es, „ein Buch zu verfassen, das wie ein Stück Heimat auch für die Fechheimer sein soll, die es in die weite Welt verschlagen hat.“ So erzählt sie auch Geschichten. Etwa die vom Turm der Michaelskirche, der zwar drei Blitzeinschläge zu verkraften hatte, „der aber nie abgebrannt ist“, weiß Schelhorn und sieht darin Parallelen zu Fechheim, das zwar auch mit zahlreichem Unbill zu kämpfen hatte. „Eine Eisenbahn wollten wir auch einmal haben, Vereine gab es zuhauf vom Rauchklub bis zur Landjugend.“ Mit zahlreichen Fotos und Grafiken bestückt, stellt das Buch ein wertvolles pet Zeitzeugnis dar. Kammer-Lichtspiele: Die Croods (FSK 0) 17.30Uhr. Die Croods 3D (FSK 0) 17.30Uhr. G.I. Joe: Die Abrechnung 3D (FSK 16) 20Uhr. Oblivion (FSK 12) 17.15, 20Uhr. Voll abgezockt (FSK 12) 20.15Uhr. Morgen Freizeit & Sport AWO-Treff Teddybär: 9 bis 11Uhr und 14 bis 17Uhr Internetcafé, 14Uhr Kaffeeklatsch, 18Uhr Irish Set Dance für Ältere. Kirche Gemeindehaus Schulstraße: 19.30Uhr Posaunenchor-Probe. Vereine, Rat & Tat Arbeiter-Samariter-Bund: 17 bis 18Uhr Nachbarschaftsprojekt „Hallo Nachbarn“: Sprechstunde mit den Freiwilligen, Quartiersbüro Haarbrücken. Jobcenter Coburg Land: 8 bis 12Uhr Sprechstunde, Arnoldsplatz 2. Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit/Diakonie Coburg: 10 bis 12Uhr offene Sprechstunde: Energieberatung, Familienzentrum am Schützenplatz. Verein ehemaliger Lehrlinge (VESL): 18Uhr Mitgliederversammlung mit Vortrag, Gaststätte Eckstein. Vertrauen in das eigene Gefühl Das Projekt „Ich wehre mich“ der Notrufstelle Coburg stößt seit neun Jahren in Neustadt auf große Resonanz. Nun besuchten die Verantwortlichen wieder einmal den Kindergarten Löwenzahn. Neustadt – Die Fälle von Kindesmissbrauch reißen nicht ab. Umso wichtiger ist es, Kinder im Wahrnehmen eigener Gefühle zu schulen und Abwehrmechanismen zu stärken. Anni Schuhmann-Demetz von der Notrufund Beratungsstelle Coburg will mit dem Workshop „Ich wehr mich“ in Kindergärten und Schulen für das Thema sensibilisieren. „Wir wollen den Kindern beibringen, gute und schlechte Geheimnisse zu erkennen“, erläutert Schuhmann-Demetz. Mit dabei hat sie das Plüschtier Friedolin, dessen Einsatz die Kontaktaufnahme mit den Kindern erleichtert. „Die Kinder müssen auch „Nein“ sagen lernen und wenn das auch keinen Erfolg verspricht, dann müssen sie Hilfe holen“, sagt die Expertin. Um die vier Schlagworte „Geheimnisse, Gefühle, Nein-Sagen und Hilfe holen“ dreht sich also das Projekt, das an Kindergärten auf zwei Tage ausgelegt ist. An Grundschulen werden hierfür zwei Stunden benötigt. In Rollenspielen stellten sich die Vorschulkinder im Kindergarten Löwenzahn den verschiedenen Auf- gaben mit Feuereifer: „Wenn ich Hilfe brauche, dann hole ich meinen großen Bruder“, so eine Kleine „und ich meinen Papa oder meine Oma.“ Sie wissen also genau, wer ihnen auch tatsächlich helfen kann, freut sich die Mitarbeiterin der Notrufstelle. „Schlechte Geheimnisse werdet ihr also weitererzählen“, fasst Schuhmann-Demetz zusammen, „genau so vertraut ihr euch den Personen an, die ihr vorhin genannt habt, wenn ihr ein schlechtes Gefühl habt“. Sybill Kollenda, ehrenamtliche Mitarbeiterin und frühere KiTa-Leiterin: „Wir wollen Kinder für die eigenen Empfindungen sensibilisieren, denn nur in der Stärkung von Kindern kann Prävention wirken.“ Der Kindergarten Löwenzahn sei dabei vorbildlich. Seit neun Jahren besucht die Notrufstelle nun schon regelmäßig den Heroldweg. „Auch die Grundschule an der Heubischer Straße hat uns angefordert“, lobt sie diese beiden Einrichtungen. „Andere Kindergärten und Schulen nehmen uns leider nicht oder nur selten in pet die Pflicht.“ www.notrufstelle-coburg.de pet Dieter Seyfarth überreichte im Namen des Oberbürgermeisters Blumen an Klara Sauer. Grüße aus dem fernen Australien Anni Schuhmann-Demetz von der Notruf- und Beratungsstelle Coburg (links) ist seit Jahren immer wieder im Kindergarten Löwenzahn präsent, um Vorschulkinder für ihre eigenen Gefühle zu sensibilisieren. In diesem Jahr ist Sybill Kollenda an ihrer Seite. Im Hintergrund Erzieherin Sibylle Denk. Foto: P. Tischer Neustadt/Katoomba – Anlässlich ihres 90. Geburtstages war Klara Sauer, geborene Wolf, noch aus Australien in ihre Heimatstadt Neustadt gereist, um mit Verwandten, Freunden und Bekannten zu feiern. Oberbürgermeister Frank Rebhan empfing sie damals in seinem Amtszimmer. Inzwischen ist ihr das Reisen jedoch zu beschwerlich. Zu ihrem 93. Geburtstag erhielt sie nun Besuch von Dieter Seyfarth, der sie während einer Australienreise aufsuchte, um ihr im Namen des Oberbürgermeisters einen Glückwunschbrief und einen Blumenstrauß zu überreichen. Darüber zeigte sich die rüstige Jubilarin überglücklich. Klara Sauer zog bereits 1949 mit ihrem Gatten Paul, der vor einigen Jahren verstorben ist, nach Sydney und später dann nach Katoomba in den Blue Mountains. Sie lässt nun alle Verwandten, Freunde und Bekannten auf diesem Wege sey herzlich grüßen. SPORT Montag, 15. April 2013 Fußball Bayernliga Nord SpVgg Selbitz - SpVgg Bayreuth .............................................4:3 Würzburger FV - 1. FC Sand ....................................................5:1 SpVgg Jahn Forchheim - 1. FC Schweinfurt 05 ........................1:1 ASV Neumarkt - DJK Don Bosco Bamberg ..............................2:0 SV Alemannia Haibach - TSV Großbardorf ...............................1:2 TSV Aubstadt - 1. FC Trogen ....................................................3:0 DJK Ammerthal - SV Memmelsdorf .........................................1:1 ASV Hollfeld - TSV Kleinrinderfeld ...........................................3:2 FSV Erlangen-Bruck - FC Amberg ............................................0:2 1. SpVgg Jahn Forchheim 2. 1. FC Schweinfurt 05 3. TSV Großbardorf 4. FC Amberg 5. Würzburger FV 6. SpVgg Bayreuth 7. TSV Aubstadt 8. DJK Ammerthal 9. SV Alemannia Haibach 10. SV Memmelsdorf 11. FSV Erlangen-Bruck 12. ASV Neumarkt 13. ASV Hollfeld 14. DJK Don Bosco Bamberg 15. SpVgg Selbitz 16. 1. FC Sand 17. 1. FC Trogen 18. TSV Kleinrinderfeld 28 25 27 26 26 26 27 28 24 25 28 25 26 27 24 26 24 26 73:41 57:20 60:33 57:28 61:33 48:38 56:49 49:42 40:33 38:42 50:73 36:46 34:66 29:42 36:55 29:55 24:48 32:65 64 58 58 54 47 41 40 37 34 33 31 28 28 26 24 24 15 12 Landesliga Nordost TSV Thiersheim - FSV Erlangen-Bruck II ...................................0:2 SV Etzenricht - ASV Vach .........................................................5:0 FSV Stadeln - SV Mitterteich ...................................................1:1 FSV Bayreuth - TSV Neudrossenfeld ........................................0:0 SpVgg Oberkotzau - SG Quelle Fürth ......................................4:1 SV Buckenhofen - SV Friesen ...................................................0:1 Dergahspor Nürnberg - SpVgg SV Weiden ..............................0:3 TSV Buch - FC Vorwärts Röslau ...............................................1:1 FC Burgkunstadt - ASV Zirndorf ..............................................1:0 ASV Pegnitz - BSC Saas-Bayreuth ...........................................0:1 1. SpVgg SV Weiden 2. SV Etzenricht 3. SV Friesen 4. SG Quelle Fürth 5. Dergahspor Nürnberg 6. ASV Pegnitz 7. BSC Saas-Bayreuth 8. TSV Neudrossenfeld 9. TSV Buch 10. SpVgg Oberkotzau 11. SV Buckenhofen 12. FSV Stadeln 13. ASV Vach 14. SV Mitterteich 15. FC Vorwärts Röslau 16. ASV Zirndorf 17. FSV Bayreuth 18. FC Burgkunstadt 19. TSV Thiersheim 20. FSV Erlangen-Bruck II 30 30 28 28 30 28 29 29 31 28 28 30 29 28 26 29 29 29 28 31 84:23 66:28 58:31 66:40 51:40 50:27 47:44 30:28 47:46 43:48 43:52 47:56 38:52 38:40 37:39 38:66 38:50 28:51 33:63 37:95 83 62 53 52 52 48 42 42 42 36 36 35 34 32 30 30 29 26 22 21 Die nächsten Spiele Dienstag, 18:15 Uhr SpVgg Oberkotzau - TSV Buch TSV Thiersheim - TSV Neudrossenfeld Mittwoch, 18:15 Uhr SV Buckenhofen - FC Burgkunstadt FC Vorwärts Röslau - SV Etzenricht SV Friesen - SV Mitterteich Dergahspor Nürnberg - FSV Bayreuth BSC Saas-Bayreuth - SG Quelle Fürth Freitag, 18:15 Uhr TSV Neudrossenfeld - ASV Pegnitz Freitag, 19:00 Uhr SpVgg SV Weiden - TSV Buch Samstag, 15:00 Uhr SG Quelle Fürth - Dergahspor Nürnberg ASV Zirndorf - FSV Stadeln Samstag, 16:00 Uhr SV Friesen - TSV Thiersheim FC Vorwärts Röslau - SV Buckenhofen SV Mitterteich - FSV Bayreuth Sonntag, 15:00 Uhr ASV Vach - FC Burgkunstadt FSV Erlangen-Bruck II - SV Etzenricht BSC Saas-Bayreuth - SpVgg Oberkotzau Anschlagtafel Heute, Montag Fußballkreis Schweinfurt: Kreisspielleiter Jürgen Pfau ist bis 24. April urlaubsbedingt nicht erreichbar. Die Vertretung übernehmen die SGL Ludwig Kuhn und Gerald Makowski. Fußball-Kreis Coburg/Kronach: Neue Seminarreihe „Bleib im Spiel“ für Trainer und Betreuer von Großfeldmannschaften ab U13. Die beiden Veranstaltungen finden statt am Montag 15. April (Teil 1) und 22. April (Teil 2) im Vereinsheim des TSV Windheim, jeweils von 18.45 Uhr bis zirka 21.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei, das Mindestalter sind 15 Jahre. Infos im Internet unter www.bfv.de/Jugend/Schulungs-Projekte („Bleib im Spiel“/Großfeldschulung). Fußball-Bezirksliga 2 Oberfranken: Das Spiel FC Kronach – SpVgg Bayreuth II wird von 24. April auf 3. Mai, 18.30 Uhr, verlegt. Dienstag, 16. April TSV Scherneck: Turnstunde für jedermann jeden Dienstag von 20 bis 21.30 Uhr in der Sporthalle Scherneck. Info: 09565/2462 (Konrad Reißmann). Fußballkreis Haßberge: Finale des Landräte-Pokals der U17-Junioren FC Sand – JFG Hofheimer Land im Seestadion des FC Sand. TSV Staffelstein: Jeden Dienstag von 17 bis 18.30 Uhr Leichtathletik-Schnuppertraining für Kinder von sechs bis elf Jahren im Stadion Sankt Georgen Str. – Infos: 09573/331727. Freitag, 19. April TSV Heldritt AH: 18 Uhr AH-Sitzung mit Ausgabe der Terminlisten für 2013 im Sportheim. SVM-Untermerzbach: Die Jahreshauptversammlung wurde von 19. April auf Freitag, 26. April, 19.30 Uhr, verschoben (Sportheim SV Memmelsdorf/Ufr.). TSV Untersiemau AH: 18.30 Uhr Lichtbildervortrag von Ewald Truckenbrodt im Sportheim. Eingeladen sind alle AH-Mitglieder mit ihren Ehefrauen bzw. Partnerinnen. Gäste willkommen. SG Mittelberg/Oberwohlsbach: 18.30 Uhr AH-Heimspiel gegen TSV Ketschenbach. Treffpunkt 18 Uhr in Oberwohlsbach. Spätere Termine Keglerverein Coburg: Samstag, 20. April, 12 Uhr Benefizspiel zu Gunsten von „Kegler helfen Menschen in Not“ auf der Anlage der Coburger Turnerschaft. KV Coburg (Auswahl Damen und Herren) gegen Victoria Bamberg (1. Damen und 1. Herren). Schalke 04-Fanclub „Die Franken“: 20. April Busfahrt zum Bundesligaspiel Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04. Info/Anmeldung unter Telefon 0171/5233370 (Torsten Möller). SR-Gruppe Maintal-Rödengrund: 22. April, ab 19 Uhr, monatlicher SR-Förderabend im Sportheim der DJK Franken Lichtenfels. SVM-Untermerzbach: Freitag, 26. April, 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung (Sportheim SV Memmelsdorf/Ufr.). Fußball-Junioren Coburg: Samstag, 27. April, 14.30 Uhr Auflösung Jugendtipp E-Junioren bei der Spvg Eicha. Kontakt Sportredaktion Telefon 09561/850-282 (Fürst) Telefon 09561/850-136 (Hager) Telefon 09561/850-280 (Döhler) Telefon 09561/850-126 (Scheler) Fax 09561/850-281 E-Mail: [email protected] VfL spielt gut, trifft aber nicht Frohnlach muss gegen Greuther Fürth II mit einem torlosen Remis zufrieden sein. Trainer Stefan Braungardt ist dennoch zufrieden und sieht Fortschritte. SV Buckenhofen – SV Friesen 0:1 (0:1). Eine auf Grund des Ergebnisses bis zum Schluss spannende Partie sahen die rund 140 Zuschauer in Buckenhofen. Dass es aber soweit kam, lag allerdings zum einen an einem überragenden SVB-Keeper Dinovskyy, bzw. an der fast fahrlässigen Chancenverwertung der Gäste. Die präsentierten sich als homogene Einheit und die Offensivabteilung um Hurec, Lindner, Schubart und Fugmann wirbelte die Defensive des SVB doch gehörig durcheinander. Nach Flanke von Fugmann setzte Hurec den Kopfball frei stehend aus elf Metern vorbei (9.), ein Freistoß von Schubart ging knapp vorbei (10.). Im Gegenzug verzog Schrettenbrunner aus spitzem Winkel. In der 22. Minute spielten sich tumultartige Szenen um den Strafstoßpunkt ab, doch zweimal Hurec und Beetz im Nachschuss brachten den Ball nicht unter. In der 35. Minute war es dann Marcel Burkhard im Duell mit dem Fürther Kingsley Onuegbu. ebenso tollen Abwehr (25.). Mickels Reflex verhinderte die fast schon sichere Frohnlacher Führung. Aber auch VfL-Schlussmann Rainer Hausner wollte seinem Gegenüber nicht nachstehen und klärte im Gegenzug gegen den wendigen und torgefährlichen Matthias Katerna. Nach dem Seitenwechsel setzten die Platzherren sofort wieder eine Duftmarke. Scheller kombinierte mit Schmitt, aber der Weg ins Tor war „ Wir können zuversichtlich auf die nächsten Spiele blicken. “ Stefan Braungardt, VfL-Trainer auch diesmal nicht zu finden. Der längst verdiente Treffer wollte einfach nicht fallen. Und während Thomas Karg nach einer Flanke von Jakob Engelmann mit einem Kopfball an den Fingerspitzen von Tom Mickel scheiterte, half auf der Gegenseite den Frohnlachern auch ein wenig das Glück. Katernas Versuch streifte die Latte (80.). Ein Fürther Treffer zu diesem Zeitpunkt hätte allerdings den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Fünf Minuten vor Schluss dann nochmals eine gute Gelegenheit für den VfL. Christian Brandt nahm aus 18 Metern Maß und verfehlte den Kasten der Fürth nur um Zentimeter. Trotz guter Leistung also kein Heimsieg. Die Gäste, die sich in der Schlussphase viel Zeit ließen, durften sich über einen glücklichen Auswärtspunkt freuen. So sah es auch Fürths Trainer Mario Himsl: „Frohnlach hätte den Sieg verdient gehabt. Sie haben spielerisch und kämpferisch alles gegeben. Wir wollten natürlich drei Punkte, aber so wie das Spiel gelaufen ist, nehme ich natürlich auch den einen mit, auch wenn wir ihn uns nicht verdient haben.“ VfL-Coach Stefan Braungardt zog Foto: Henning Rosenbusch nach der Partie ein positives Fazit: „Ich sehe den Fortschritt, auch im mentalen Bereich. Wir bauen uns an guten Aktionen wieder auf. Und wenn die Mannschaft funktioniert, muss eine andere Mannschaft erstmal gewinnen. Von daher können wir jetzt einigermaßen zuversichtlich in Richtung Rosenheim schauen. Vielleicht haben wir dann das Glück, das uns heute gefehlt hat.“ Frohnlach – Fürth 0:0 VfL Frohnlach: Hausner – A. Zapf, Burkard, Beetz, Engelmann – Brandt (ab 90. Yesilyurt), Renk, Schmitt – Özdemir (ab 82. Pöche), Scheller (ab 70. Mahon) – Karg. SpVgg Greuther Fürth II: Mickel – Hufnagel, Rannankari, Buttenhauser, Bauer, Weißenberger, Müller (ab 46. D’Adamo), Krancun (ab 88. Klose), Katerna, Schikowski (ab 75. Akbulut), Onuegbu. Zuschauer: 243 SR: Johannes Hartmeier (Dettelbach). Gelbe Karten: Beetz / Buttenhauser Gelb-rot: - / Buttenhauser (88., Foul+SR-Beleidigung). Schubart, der einen Freistoß zentral von der Strafraumlinie unhaltbar zum 0:1 in den Winkel setzte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit verhinderte Dinovskyy gegen Fugmann (46.), Zwosta (47.) und erneut Fugmann (55.) das eigentlich sichere 0:2 und letztendlich jagte Hurec den Ball aus elf Metern übers Tor. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich besaß nach 57 Minuten Zellhöfer, doch er schaufelte das Zuspiel von Schrettenbrunner übers Tor. Im Gegenzug sah der bereits verwarnte Wolemann für ein eher harmloses Foul GelbRot und in der Folge verpassten es die Gäste mit hervorragend vorgetragenen Angriffen für die Entscheidung zu sorgen. Dinovskyy parierte zweimal Friesens Kapitän Frederic Martin (weißes Trikot) setzt sich hier durch. Foto: Michael Müller glänzend gegen Linder, Dalke, Hurec und erneut Lindner vergaben ebenfalls beste Einschussmöglichkeiten. Die dezimierten Gastgeber bewiesen zwar Moral und versuchten wenigstens noch den Ausgleich herzustellen, doch außer einem strammen Schuss von Fath (74.) aus 21 Metern, musste Torwart Walther keine brenzlige Situation mehr parieren. SV Buckenhofen: Dinovskyy Loos (ab 83. Hofstetter), Wolemann, Fath, Schrettenbrunner, Selmani, Schwab (ab 66. Viereckl), Schäferlein, Zollhöfer, Kirsch, Zecho (ab 22. Höhlich). SV Friesen: Walther - Zwosta, Roger, Meyer, Beetz, Martin, Fugmann (ab 66. Koch), Schubart, Hurec (ab 73. Müller, J.), Lindner (ab 66. Dalke), Woitschitzke. Schiedsrichter: Schwarzmann (Schönfeld). Tore: 0:1 Schubart (35.). Zuschauer: 140. Gelb-Rote Karten: Wolemann (58. Foulspiel). Endlich ein Heimsieg für Burgkunstadt FC Burgkunstadt – ASV Zirndorf 1:0 (0:0). Dem Auswärtserfolg vom letzten Spieltag sollte nun auch endlich ein Heimsieg folgen. Gegen den ASV Zirndorf wollte man an die vergangenen gezeigten guten Leistungen anknüpfen und sich so zumindest im Kampf um die Relegationsplätze halten. Das Spiel entwickelte sich schnell SC Eltersdorf - SpVgg Bayern Hof ...........................................5:2 TSV Buchbach - SV Viktoria Aschaffenburg .............................1:0 FC Memmingen - FC Augsburg II ............................................2:1 VfL Frohnlach - SpVgg Greuther Fürth II .................................0:0 FCE Bamberg - FC Ismaning ....................................................3:0 TSV 1860 München II - SV Heimstetten ..................................1:2 FC Ingolstadt II - FC Kickers Würzburg ....................................2:2 TSV 1860 Rosenheim - SV Seligenporten ................................0:1 FC Nürnberg II - TSV Rain/Lech ...............................................2:0 Bayern München II - FV Illertissen ...........................................2:1 30 30 31 29 29 29 30 29 30 30 29 31 31 29 31 29 29 30 29 29 58:32 61:36 50:34 56:40 45:25 43:36 31:36 57:41 49:53 52:58 34:32 41:46 44:51 33:32 48:53 36:55 35:58 45:59 27:43 26:51 58 55 54 50 49 47 46 45 44 42 41 41 40 32 32 32 32 31 28 21 Die nächsten Spiele Schubart sichert drei Punkte Landesliga Nordost Regionalliga Bayern 1. TSV 1860 München II 2. FV Illertissen 3. FC Nürnberg II 4. TSV Buchbach 5. Bayern München II 6. SV Heimstetten 7. TSV 1860 Rosenheim 8. FC Ingolstadt II 9. SV Seligenporten 10. FC Kickers Würzburg 11. FC Memmingen 12. SpVgg Greuther Fürth II 13. TSV Rain/Lech 14. FC Ismaning 15. FC Augsburg II 16. FCE Bamberg 17. SV Viktoria Aschaffenburg 18. SC Eltersdorf 19. SpVgg Bayern Hof 20. VfL Frohnlach Von Ulrich Engel Frohnlach – Als Ende November der FC Memmingen knapp mit 1:0 beim VfL gewonnen hatte, sprach GästeTrainer Karic von einem unverdienten Sieg seiner Mannschaft. Nach der Partie am vergangenen Samstag sprach Gäste-Trainer Mario Himsl von einem unverdienten Punktgewinn seiner Mannschaft. Das aber hilft aber dem VfL Frohnlach in seinem Abstiegskampf nicht weiter. Auch bei der Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth II gab es zahlreiche Rückblenden auf die bisherige Saison. Und der rote Faden der mangelnden Chancenverwertung zog sich auch diesmal durch die 90 Minuten. Dabei sahen die Zuschauer im Willi-Schillig-Stadion durchaus ansehnlichen Regionalliga-Fußball und einen spielerisch verbesserten und engagierten VfL Frohnlach. Die Bundesliga-Reserve der Kleeblätter hätte sich deshalb auch nicht beklagen können, wäre sie am Ende mit leeren Händen nach Hause gefahren. So aber ließen die Schützlinge von Stefan Braungardt zum Teil hochkarätige Möglichkeiten liegen und mussten sich schließlich mit einem Zähler zufrieden geben. „Für uns war heute mehr drin“, sagte denn auch VfLTrainer Stefan Braungardt. „Aber ich freue mich auch darüber, dass wir uns wieder Torchancen herausspielen und nicht durch Zufälle zu den Chancen kommen. Dass wir beim Abschluss noch Luft nach oben haben, ist auch klar.“ Beide Teams kamen sofort nach dem Anstoß auf Betriebstemperatur, wobei die Gäste in den Anfangsminuten etwas mehr vom Spiel hatten. Die Frohnlacher Hintermannschaft musste gegen den pass- und ballsicheren Gegner konzentriert arbeiten. Nach 20 Minuten wurde das Match dann ausgeglichen. Ein Kopfball des aufgerückten Marcel Burkard nach einer Ecke war eine erste gute und gefährliche Szene vor dem Tor der Fürther (21.). Nur wenige Minuten später parierte der gute GästeKeeper Tom Mickel einen tollen Versuch von Thomas Karg mit einer Seite 15 SPL1-1 zu einem offenen Schlagabtausch. Kurz vor der Halbzeitpause hätten die Gäste per Handelfmeter in Führung gehen können, doch setzte Schuster den Ball an die Latte. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der FC Burgkunstadt deutlich entschlossener und ließ der ASV-Abwehr kaum Zeit zum Durchatmen. In der 76. Minute war es dann soweit: Tiessen wusste sich gegen Fischer nicht mehr anders zu behaupten und zog im Strafraum die Notbremse. Den Foulelfmeter verwandelte Kalb eiskalt zum überfälligen 1:0. „Wir hätten aufgrund des engagierten Einsatzes durchaus auch noch höher gewinnen können“, bilanzierte FCBTrainer Peter Reichel zufrieden. FC Burgkunstadt: Aumüller – Tre- mel (ab 67. Dinkel), Hahn, Mahr (ab 46. Schnapp), Bergmann, Krappmann, Gelnder, Da. Fischer (ab 85. td Kunz), Kalb, Rauch, Beloch. Tor: 1:0 Gerald Kalb (76., Foulelfmeter). Gelbe Karten: Mahr, Kalb, Beloch / Takmak.– Zuschauer: 125 Schiedsrichter: Julian Greß (Urspringen). Dienstag, 18:15 Uhr FC Ismaning - SC Eltersdorf VfL Frohnlach - TSV 1860 Rosenheim SV Viktoria Aschaffenburg - SV Seligenporten Dienstag, 19:00 Uhr SV Heimstetten - FC Kickers Würzburg FCE Bamberg - FC Ingolstadt II Mittwoch, 18:15 Uhr Bayern München II - FC Memmingen TSV Rain/Lech - SpVgg Bayern Hof Mittwoch, 19:00 Uhr TSV Buchbach - FV Illertissen Freitag, 18:15 Uhr SV Seligenporten - FC Nürnberg II Samstag, 14:00 Uhr SpVgg Bayern Hof - FC Memmingen SV Heimstetten - SC Eltersdorf FV Illertissen - TSV 1860 München II FC Ismaning - Bayern München II SpVgg Greuther Fürth II - FCE Bamberg SV Viktoria Aschaffenburg - VfL Frohnlach TSV Rain/Lech - TSV Buchbach FC Kickers Würzburg - TSV 1860 Rosenheim FC Augsburg II - FC Ingolstadt II Regionalliga kompakt SC Eltersdorf – Bayern Hof 5:2 (1:1) Schiedsrichter: Valentin (Taufkirchen) Zuschauer: 330 Tore: 1:0 Seybold (7.), 1:1 Schäffler (17.), 2:1 Röwe (60.), 3:1 Röder (74.), 4:1 Seybold (79.), 4:2 Schäffler (85./Foulelfmeter), 5:2 Seybold (86.). TSV Buchbach – Viktoria Aschaffenburg 1:0 (1:0) Schiedsrichter: Hanslbauer (Altenberg) Zuschauer: 643 Tor: 1:0 Neubauer (35.) FC Memmingen – FC Augsburg II 2:1 (1:1) Schiedsrichter: Schieder (Weiden). Zuschauer: 1044 Tore: 0:1 Thiede (10.), 1:1 Thönnessen (12.), 2:1 Ruiz (57.) Eintracht Bamberg – FC Ismaning 3:0 (2:0) Schiedsrichter: Söder (Ochenbruck). Zuschauer: 506 Tore: 1:0 Kaiser (21./Foulelfmeter), 2:0 Herl (31.), 3:0 Kühnlein (58.) TSV 1860 München II – SV Heimstetten 1:2 (1:1) Schiedsrichter: Mix (Abtswind). Zuschauer: 300 Tore: 1:0 Maier (8.), 1:1 Neumeyer (15.), 1:2 Rudy (72.) TSV 1860 Rosenheim – SV Seligenporten 0:1 (0:0) Schiedsrichter: Solter (Mantel-Weiherhammer) Zuschauer: 200 Tor: 0:1 Zitzmann (51.) Gelb-Rote Karte: Majdancevic (81./Unsportlichkeit)/- FC Ingolstadt 04 II – Würzburger Kickers 2:2 (1:0) Schiedsrichter: Bloch (Grafenau) Zuschauer: 250 Tore: 1:0 Müller (24.), 1:1 Dan (55.), 2:1 Knasmüllner (63.), 2:2 Murphy (90.). 1. FC Nürnberg II – TSV Rain/Lech 2:0 (0:0) Schiedsrichter: Hoffmann (Pfarrweisach) Zuschauer: 243 Tore: 1:0 Polter (70./Foulelfmeter), 2:0 Colak (77.) FC Bayern München II – FV Illertissen 2:1 (1:0) Schiedsrichter: Badstübner (Windsbach) Zuschauer: 503 Tore: 1:0 Duhnke (27.), 2:0 Höjbjerg (53./Foulelfmeter), 2:1 Lux (64.). Seite 16 SPORT SPLHC2-1 Statistik der Bezirksliga Bezirksliga 1 VfL Frohnlach – FC Coburg 0 : 2 (0:1) Frohnlach: Carl – Innes (10. Ehle), Sokotowski, Belanger, Reißenweber – Pöche (24. Krug), Karg, Krebs, Böhnlein – Yesilyurt (46. Bischoff), Hartmann Coburg: Heuschkel, Knie (56. Lauerbach), Westhäuser, Schwesinger, Kimmel, Schmidt, Scheler, Reich (72. Pawellek), Aßmus (82. Sam), Teuchert, Schiebel SR: Rieß (Bayreuth) Zuschauer: 155 Tore: 0:1 Knie (25.), 0:2 Schmidt (57.) Gelbe Karten: Yesilyurt, Böhnlein /Teuchert, Schmidt SpVgg Lettenreuth – FC Redwitz 0:4 (0:2) Lettenreuth: Schorn – Fischer, St. Lutter, Seidel, Tappert, Herold, Eberth, Knöffel (76. Drobny), Schwabe, Mösch (68. Mc Grah), Chr. Lutter. Redwitz: Jauch – St. Leffer, Kalb, Beier, Max. Leffer, Catlakcan (11. Chr. Daumann), R. Schubert, P. Schuberth, D. Daumann, Dinkel (79. Pülz), Kremer. Tore: 0:1 Chr. Daumann (36.); 0:2 Max. Leffer (40).; 0:3 Chr. Daumann (75.); 0:4 D. Daumann (79.). Schiedsrichter: Groß, Kulmbach. Zuschauer: 120. Gelbe Karten: Eberth, St. Lutter / Kremer. FC Mitwitz – TSV Meeder 0:0 Mitwitz: Renner, S. Müller (90. C. Müller), Angermüller, M. Fischer,Totzauer,Vetter, Dötschel, Engel,Wrzyciel (92. S. Ari), Günther, D. Fischer .(61. T. Martin) Meeder: Rüger, Bartelmann, Höhn, Wunsch, Schunk, Wölfert (66. J. Fischer.), Seemann, Scholz, Schiller, Wächter (76. Wachs), Knoch. Zuschauer: 160 SR: Julian Dorschn (FSV Freienfels/Krögelstein) SpVgg Stegaurach – TSV Mönchröden 2:0 (0:0) Stegaurach: Czepluch, Riley, Jäger, Ott, Stöcklein, B. Oberst, Winterstein, Knorz (90. Andres), A. Oberst (67. Förtsch), M. Braun (56. Dorn), Eichhorn. Mönchröden: Schulz, Mann, Wanka, Weinreich, Civelek, Lovas, Friedrich, Mex (86. Reißenweber), Preßler, Schneider (52. Schmidt), Bendig (67. Heß). SR: Kannheiser ( Hof ) Zuschauer: 130 Tore: 1:0 A. Oberst (47.), 2:0 Knorz (61.) Gelb: B. Oberst, Riley – Civelek, Mex, Schneider,Wanka. TSV Coburg-Scheuerfeld – ASV Hirschaid 1:0 (0:0) Scheuerfeld: Rebhan; S. Pratsch, D. Endres, B. Pratsch (ab 68. Fleischmann), C. Endres (ab 50. Mi. Müller), Ohnsorge, Höhn, Langer, Ma. Müller., Reichardt, Langer, Düsel (ab 50. Celik). Hirschaid: Hümmer; Grundler (ab 82. Catalan), Hübschman, Beck (ab 75. Hofmann), Rippstein, Krasser, Goldfarb, Weinkamm, Bartilla, Wirth, Wicht (ab 56. Roppelt). SR: Blay (SV Mitterteich) Zuschauer: 120 Tor: 1:0 Celik (65.) Gelbe Karten: C. Endres, Fleischmann, Ohnsorge, Ma. Müller / Rippstein, Wicht, Roppelt Gelb/Rot: Ma. Müller (84., Foulspiel) TBVfL Neustadt/W. – SpVgg Ebing 1:3 (0:3) Neustadt/ W.: Packert – Wittmann, Müller, Höhn, Stefanizzi, T. Renner (46. C. Renner), Cannone, Oppel, Müller (ab 75. Turturro), Herold, Büchner Ebing: Endres – Merzbacher, Landgraf (ab 55. Winter), Schmidt, Stöhr, Seifert, Stößel, Huttner (ab 71. Fuchs), Funk, Helmreich, Dippold (ab 83. Skalischus) Tore: 0:1 Landgraf (13.), 0:2 Huttner (17.), 0:3 Dippold (36.), 1:3 Herold (81.) Schiedsrichter: Daniel Hofmann (Gefrees) Gelbe Karten: Höhn / Stössel Gelb-Rote Karte: C. Renner (90.) Zuschauer: 200 SV Dörfleins – FC Lichtenfels 2:4 (2:2) Dörfleins: T. Dürr, P. Deusel, S. Ott (71.C.Linster), J. Horbelt, B. Vollmuth, C. Ott,G. Deusel, S. Franzke, A. Porlein (60. B. Hoffmann) C. Pröll, C. Neumohr. Lichtenfels: D. Ruck, D. Schardt,T. Kühn, S. Kaufmann, S. Henkel, P. Scholz,T. Knauer (89.P.Graf),T. Hellmuth, H. Bozkaja, M. Zrenner (68. J.Lulei),M. Aumüller (63. E. Demirel) Tore:1:0 G. Deusel (15.), 2:0 C. Pröl (17.), 2:1 M. Zrenner (22.), 2:2 P. Scholz (42.), 2:3 M. Aumüller (55.), 2:4 H. Bozkaja (89.). SR: Johannes Fröba,TSV Neukenroth Zuschauer 205 TV Ebern – SV Memmelsdorf II 1:2 (1:1) Ebern: Kapell, Weiß, Faßlrinner, Zürl, Döhler ( (78. Sippel), Liebermann, Ammon, Beck, Kollmer, Köhler, Werner (75. Jungnickl). Memmelsdorf II: Kühhorn, Bugar, Neuß (20. Hummel), Ohland, Schmitt (55. Pacak), Horbelt,Vietz,Will, Sussner, Brehm, Markewitz. Tore: 0:1 (Will, Foulelfmeter), 1:1 Weiß (35.), 1:2 Sussner (70.). Schiedsrichter: Doneff (Kunreuth) TSV Ebensfeld – TSV Staffelstein 2:2 (1:1) Tore: 1:0 Vogel (2.), 1:1 Quinger (25.), 1:2 Lukas Wich, 2:2 Amon. Bezirksliga 2 TSV Steinberg – SpVgg Bayreuth II 0:2 (0:0) Steinberg: Wojak, Scherbel (ab 89. P. Jakob), Ad. Kraus, F. Müller, Gryglewicz, D. Müller (ab 68. Buckreus), Michel, Atik (ab 64. Geiger ), A. Jakob, Böhmer, Lang Bayreuth: Cukaric, Hoffmann, Kolodi (ab 46. Otto ), Felser, Brendel, Bär (ab 67. John), Stricker, Prieske, Blödt, Scherl, Frank. Tore: 0:1 Stricker (75.), 0:2 Frank (85.) SR: Ridvan Özdemir (FC Ort ) Zuschauer: 40 Gelbe Karten: Steinberg: Atik, Müller D., Jakob A. – Bayreuth: Bär, Frank. ZV Thierstein – FC Kronach 0:2 (0:1) Thierstein: Vosyka, Bauer, Sahin (76. Jesipcuk), Bruna, Mi. Ciznar, L. Bastl, Prancl, Jon, P. Bastl, Ma. Ciznar Ma. (58. Koci), Svehla. Kronach: Keim, Seifert, Bauer, Löffler, Kraus, Sommer, Engelhardt (87. Milich), Böhnlein (91. Ciolka), Madinger, Mayer, Sünkel. Schiedsrichter: Rothlauf (ASV Stübig ). – Zuschauer: 60. – Tore: 44. Min. Böhnlein 0:1, 55. Min. Engelhardt 0:2. ASV Kleintettau – TSV Mistelbach 2:6 (1:4) Kleintettau: Fröba, Beyer, Deuerling Daniel, Deuerling Matthias, Kobal, Vyskocil, Iskender, Yürük Altan (ab 46. Min. Agac, Cekic (ab 67. Min. Lipfert), Schubert, Karapinar (ab 78. Min. Wozniakowski) Mistelbach: Seeger, Weber Daniel, Herrmann, Baumgärtner, Fiedler,Ansari (ab 78. Min. Büchel), Littig,Weber Marco, Hagen, Röbel (ab 76. Min. Parchent), Ludwig (ab 65. Min. Hübner) SR: Ralf Großmann (TBV Neustadt-Wildenheid) Zuschauer: 80 Tore: 1:0 Iskender (2.)., 1:1 Ansari (15.), 1:2 Ansari (21.), 1:3 Littig (26.), 1:4 Ansari (38.)., 1:5 Weber (85.), 1:6 Fiedler (87.), 2:6 Agac (89.). Montag, 15. April 2013 FC Coburg gewinnt Derby Fußball Bezirksliga Oberfranken 1 SpVgg Lettenreuth - FC Redwitz .............................................0:4 FC Mitwitz - TSV Meeder ........................................................0:0 SpVgg Stegaurach - TSV Mönchröden .....................................2:0 TSV Ebensfeld - TSV Staffelstein ..............................................2:2 SV Dörfleins - FC Lichtenfels ...................................................2:4 TSV Coburg-Scheuerfeld - TSV Hirschaid .................................1:0 VfL Frohnlach II - FC Coburg ...................................................0:2 TV Ebern - SV Memmelsdorf/Ofr. II ..........................................1:2 TBVfL Neustadt-Wildenheid - SpVgg Ebing .............................1:3 Im Duell der alten Rivalen kommen die Vestestädter zu einem verdienten 2:0-Erfolg beim VfL Frohnlach II. Der TSV Meeder holt einen Punkt in Mitwitz. VfL Frohnlach II – FC Coburg 0:2 (0:1). In einer zähen Anfangsphase kam der VfL Frohnlach nicht richtig ins Spiel. So verzeichnete der Gast die erste Torchance, als Knie aus 16 Metern abzog, TW Carl jedoch glänzend regierte. Der selbe Spieler erzielte dann in der 25. Minute den Führungstreffer des FCC, als er in einen misslungenen Rückpass lief und an Schlussmann Carl vorbei ins Netz schob. Jetzt kam die Truppe von Schalk langsam ins Spiel, ohne sich jedoch eine richtige Torchance zu erspielen. Pech direkt nach Wiederanpfiff für den VfL, der bei eine Kopfballverlängerung nur den Pfosten traf. In die Frohnlacher Drangperiode fiel dann der nächste Gegentreffer. Sokotowski verlor unnötig am eigenen Sechzehner den Ball, Schmidt setzte sich gegen zwei Gegner durch und traf aus acht Metern unhaltbar für TW Carl. Aufgrund der Laufbereitschaft und des Einsatzwillens war das eine absolut verdiente Führung der Vestestädter. Nach einem Platzverweis gegen Ehle kämpfte der VfL die letzte Viertelstunde in Unterzahl. Doch die wenigen Angriffe wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. Den Anschlusstreffer verhinderte Coburgs Torhüter Heuschkel in der Schlussminute zunächst gegen Böhnlein und danach gegen Hartmann. Letztendlich war es ein nicht unverdienter Sieg des FCC. mw FC Mitwitz – TSV Meeder 0:0. Der Gastgeber stand hinten wiederum sehr sicher, überließ den technisch 1. FC Redwitz 2. SpVgg Ebing 3. SpVgg Stegaurach 4. TSV Mönchröden 5. FC Lichtenfels 6. TSV Meeder 7. VfL Frohnlach II 8. SV Dörfleins 9. FC Coburg 10. SV Memmelsdorf/Ofr. II 11. TSV Ebensfeld 12. TSV Hirschaid 13. TV Ebern 14. TSV Staffelstein 15. FC Mitwitz 16. TBVfL Neustadt-Wildenheid 17. TSV Coburg-Scheuerfeld 18. SpVgg Lettenreuth 26 27 25 26 26 25 26 27 28 26 25 25 28 25 26 25 26 24 47:20 49:32 53:26 46:26 51:26 36:30 43:30 40:40 38:47 31:31 42:43 31:34 38:49 25:42 31:47 35:56 19:40 21:57 50 49 48 48 46 44 42 37 36 32 30 30 29 25 23 23 21 18 Die nächsten Spiele Mittwoch, 18:15 Uhr TSV Hirschaid - TSV Mönchröden SpVgg Ebing - FC Redwitz TSV Meeder - SpVgg Lettenreuth TBVfL Neustadt-Wildenheid - FC Mitwitz SV Dörfleins - SpVgg Stegaurach Freitag, 18:15 Uhr SV Memmelsdorf/Ofr. II - TSV Staffelstein Samstag, 15:00 Uhr FC Lichtenfels - SpVgg Lettenreuth Samstag, 16:00 Uhr FC Mitwitz - SV Dörfleins TSV Mönchröden - TSV Ebensfeld FC Coburg - SpVgg Stegaurach Sonntag, 15:00 Uhr FC Redwitz - TV Ebern TSV Staffelstein - TSV Meeder TSV Hirschaid - VfL Frohnlach II SpVgg Ebing - TSV Coburg-Scheuerfeld SV Memmelsdorf/Ofr. II - TBVfL Neustadt-Wildenheid Sicher im Griff hatte Coburgs Johannes Westhäuser (rechts) den Frohnlacher Kristian Böhnlein. versierten Gästen die Mehrzahl der Spielanteile ohne großartige Tormöglichkeiten zuzulassen. Das Spiel hatte von Beginn an gutes Bezirksliganiveau.In der fünften Minute gelang Fischer ein prima Zuspiel auf Günther, dessen Flanke ans Fünfmetereck verfehlte Wrzyciel jedoch knapp. Auch die Gäste ließen sich nicht lumpen. Da sie aus dem Spiel heraus die wieder einmal sicher stehende FCM-Defensive nicht in Bedrängnis bringen konnten, versuchten sie ihr Heil aus Standards heraus oder mit Distanzschüssen. In der 45. Minute kam ein Eckball zu Scholz, der das Spielgerät aus 20m per Gewaltschuss an den Querbalken zimmerte. Nach dem Wechsel wurde Meeder noch offensiver, während der FCM tiefstehend auf Konter lauerte. TV Ebern – SV Memmelsdorf II 1:2 (1:1). Die Turner können einfach nicht mehr gewinnen. Mit dem 1:2 mussten sie ihre vierte Niederlage in Folge einstecken und müssen nun höllisch aufpassen, nicht noch weiter in die Abstiegszone zu geraten. In der 12. Minute wurde Gästespieler Markewitz von Faßlrinner von den Beinen geholt, den Strafstoß verwandelte Will eiskalt zum 0:1. In der 35. Minute fasste sich Seppi Weiß ein Foto: Weiß Herz, sein trockener 23 Meter Schuss landete zum Ausgleich unter dem Querbalken. Die zweite Hälfte stand fast ausschliesslich im Zeichen der Turner, die sich eine optisch deutliche Überlegenheit erspielten, doch waren echte Einschussmöglichkeiten weiterhin rar gesät. In der 60. Minute hatten sie allerdings Pech als Weiß nach langem Ball von Kollmer nur den Pfosten traf. In der 70. Minute wurden ihnen ein Treffer wegen Abseits nicht anerkannt und im Gegenzug erzielten die Gäste mit ihrem zweiten echten Torschuss den mehr als glücklichen Siegtreffer durch di Sussner. Bezirksliga Oberfranken 2 ZV Thierstein - FC Kronach ......................................................0:2 TSV Steinberg - SpVgg Bayreuth II ..........................................0:2 TSC Mainleus - SV Steinmühle ................................................1:0 ASV Kleintettau - TSV Mistelbach ...........................................2:6 VfB Kulmbach - FC Eintracht Münchberg ................................2:0 FC Steinbach-Dürrenwaid - FC Wüstenselbitz .........................3:0 FC Türk Hof - TSV Neudrossenfeld II ........................................1:4 SpVgg Selb - SG Regnitzlosau .................................................1:3 TSV Kirchenl./Speichersd. - SSV Kasendorf ..............................1:0 1. TSV Kirchenl./Speichersd.................... 26 2. FC Steinbach-Dürrenwaid................... 23 3. ZV Thierstein....................................... 24 4. TSV Mistelbach................................... 23 5. SG Regnitzlosau ................................. 24 6. TSV Neudrossenfeld II ........................ 26 7. TSC Mainleus...................................... 23 8. SSV Kasendorf.................................... 24 9. VfB Kulmbach ..................................... 24 10. SpVgg Selb ......................................... 23 11. SpVgg Bayreuth II............................... 23 12. FC Kronach ......................................... 24 13. ASV Kleintettau.................................. 24 14. FC Eintracht Münchberg..................... 22 15. FC Wüstenselbitz ................................ 20 16. SV Steinmühle .................................... 23 17. TSV Steinberg..................................... 25 18. FC Türk Hof......................................... 25 55: 22 82: 24 65: 20 49: 26 38: 40 52: 41 24: 35 43: 31 40: 39 31: 32 40: 38 35: 36 33: 35 44: 44 30: 37 28: 46 35: 71 17:124 54 51 49 41 39 37 36 35 34 33 30 30 30 29 25 24 21 1 Die nächsten Spiele „Mönche“ im Abschluss zu schwach SpVgg Stegaurach – TSV Mönchröden 2:0 (0:0). „Jetzt sind wir vorne dabei und mit einem Nachholspiel in der Hinterhand haben wir eine super Position. Dennoch werden wir weiter nur von Spiel zu Spiel schauen und nicht abheben.“ So die Worte von Stegaurachs Spielertrainer Tobias Eichhorn nach dem gewonnenen Spitzenspiel gegen Titelanwärter TSV Mönchröden. Beide Teams begegneten sich mit Respekt, vor allem die erste Halbzeit war von viel Taktik geprägt. Die je- weiligen Abwehrreihen standen sehr gut, so dass zwingende Torchancen kaum zu verzeichnen waren. Die Gäste hatten mehr Ballbesitz und bestachen durch sehr gutes Kurzpassspiel, doch am Auracher Strafraum war meist Endstation. Zwei, drei Distanzschüsse wurden von TW Czepluch souverän gemeistert. Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag: Eichhorn spielte M. Braun herrlich frei, dessen Schrägschuss konnte Gästekeeper Schulz nur abklatschen, A. Oberst stand goldrichtig und drosch die Kugel zum 1:0 in die Maschen (47.) Dieser Nackenschlag diente als Weckruf für die Gäste, die Platzherren zogen sich nun zurück, waren aber nach vorne weiterhin gefährlicher als die teilweise zu verspielten „Mönche“. In der 56. Minute zwang Eichhorn nach gekonnter Ballannahme TW Schulz zu einer Glanztat. Fünf Minuten später konnten die Einheimischen erneut jubeln: Stöcklein setzte sich beherzt durch, bediente Eichhorn und dessen geniales Zuspiel nahm Torjäger Knorz dankend an und verwandelte eiskalt zur beruhigenden 2:0-Führung. Doch die Mönchrödener ließen sich nicht hängen und machten in den letzten zwanzig Minuten nochmals gehörig Druck, aber die Heimabwehr um Chr. Ott und Co. stand bombensicher und ließ nichts anbrennen. Bei den Gästen überzeugten der spielfreudige Civelek sowie Mittelfeldstratege Preßler, während sich die Gastgeber als homogene Einheit präsentierten. Celik erzielt goldenes Tor für Scheuerfeld TSV Coburg-Scheuerfeld – ASV Hirschaid 1:0 (0:0). Endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis für den TSV, der eine gute kämpferische Leistung zeigte und aus einer sicheren Abwehr heraus die Gäste zu wenig Chancen kommen ließ. In der ersten Hälfte gab es wenig Torraumszenen, gefährlich waren eigentlich nur zwei Freistöße von Düsel, die aber Keeper Hümmer parierte. Der ASV selbst hatte nicht eine gefährliche Szene, so daß Rebhan eigentlich nur bei Flanken zupacken musste. In der zweiten Hälfte merkte man den Einheimischen an, dass sie diesmal nicht leer ausgehen wollten. Die Einwechslungen von Celik und Mi. Müller sorgten dann für einen Schub im Spiel nach vorne. Trotzdem hätten auch die Gäste in Führung gehen können, doch Rebhan reagierte mit Fußabwehr gegen Weinkamm prächtig. Dennoch lagen die besseren Möglichkeiten bei den Platzherren, doch Schüße von Reichardt und Müller gingen haarscharf vorbei. Das goldene Tor erzielte dann Celik, dessen Freistoß aus halbrechter Position an Freund und Feind vorbei ins lange Eck flog. Danach verdiente sich der TSV diese Führung, versäumte aber bei vielersprechenden Kontern den mb Sack zuzumachen. Der Scheuerfelder Steffen Ohnsorge muss sich gegen zwei Hirschaider behaupten. Foto: Hans Kraus Neustadter Abwehrschwächen TBVfL Neustadt/Wildenheid – SpVgg Ebing 1:3 (0:3). Der TbVfL Neustadt/Wildenheid kassierte auch gegen Ebing eine 1:3-Niederlage und wartet damit weiter auf den zweiten Heimsieg der Saison. Vor allem die Standardsituationen machten in einer durchschnittlichen Begegnung den Unterschied. Frühzeitig führte der Gast nach zwei Eckstößen mit 0:2 und Goalgetter Jan Dippold sorgte mit dem 0:3 schon im ersten Durch- gang für eine Vorentscheidung. Der Anschlusstreffer durch Christian Herold zehn Minute vor Schluss kam zu spät. Der TbVfL war fußballerisch bemühter, in der Abwehr wirkten die Hausherren aber zu oft unkonzentriert und vor allem bei Eck- und Freistößen wurde es immer wieder gefährlich. Im zweiten Abschnitt erhöhte die Heimelf ihren Offensivdrang, aber die vielen Standardsitua- tion führten zu wenig nennenswerten Möglichkeiten. Fernschüsse von Höhn, Renner und Wittmann fanden das Ziel nicht und die Gästen verwalteten ihren Vorsprung clever. In der 71. Minute hatte Markus Büchner den Anschluss auf dem Fuß, aber Torwart Michael Endres parierte stark. Zehn Minuten vor dem Ende weckte Christian Herold mit dem 1:3 nochmals Hoffnung im Lager der Puppenstädter, als er die Hereingabe von Florian Höhn mit der Fußspitze einnetzte. Aber die Ebinger verteidigten in den Schlussminuten gekonnt und so blieb es am Ende beim 1:3. Am Willen und Kampfgeist kann man der Truppe von Peter Motschmann keinen Vorwurf machen und schon Mittwoch gegen Mitwitz hat der TbVfL die nächste Möglichkeit die schwache Heimserie zu verbessern. bbi Mittwoch, 18:15 Uhr VfB Kulmbach - TSV Mistelbach SpVgg Selb - FC Kronach FC Eintracht Münchberg - FC Wüstenselbitz SV Steinmühle - SpVgg Bayreuth II Donnerstag, 18:15 Uhr FC Steinbach-Dürrenwaid - TSC Mainleus SG Regnitzlosau - ZV Thierstein Samstag, 15:00 Uhr FC Eintracht Münchberg - ZV Thierstein Samstag, 16:00 Uhr TSV Neudrossenfeld II - ASV Kleintettau Sonntag, 15:00 Uhr FC Wüstenselbitz - TSV Steinberg SG Regnitzlosau - FC Steinbach-Dürrenwaid TSV Mistelbach - SpVgg Selb FC Kronach - FC Türk Hof SV Steinmühle - VfB Kulmbach SSV Kasendorf - TSC Mainleus SpVgg Bayreuth II - TSV Kirchenl./Speichersd. Bezirksliga 1 Redwitz siegt im Derby klar Lettenreuth – Mit einem letztlich deutlichen 4:0 (2:0)-Erfolg setzte sich der favorisierte FC Redwitz im Lokalderby beim SV Lettenreuth durch. Allerdings wurden die Gastgeber unter Wert geschlagen, hätten sie doch in der ersten Halbzeit selbst in Führung gehen können. Von Beginn an schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen. Die gastgebenden Lettenreuther standen als Tabellenschlusslicht massiert in der Abwehr, ohne den beruflich verhinderten Remzioglu mit Christian Lutter als einziger „Speerspitze“. Redwitz im Vorwärtsgang und gleich mit zwei kleinen Chancen für Andreas Kremer (5./9.). Doch allmählich überkam die Kicker des Favoriten eine merkwürdige Lethargie. „Wenn die nicht wollen, dann spielen halt wir“, dachten sich wohl die Einheimischen und wurden in ihrem Vorgehen immer frecher. Doch die Hoffnung auf eine Sensation währte nur kurz. Der oft sträflich frei gelassene Christopher Daumann wurde nur halbherzig angegriffen und schlenzte die Kugel zum 0:1 ins linke Eck (36.). Hatte Kremer mit einem Lattenschuss noch Pech (38.), stand es nach 40 Minuten 0:2. Maximilian Leffers herrlicher 20-m-Schuss ins lange Eck passte genau. Bitter für die bis dahin stark aufspielenden Lettenreuther. Oder wie es Klaus Gunreben, Trainer der SpVgg Ebing, als „Kiebitz“ im Publikum ausdrückte: „Das hat schon was von Tragik.“ Von diesem Doppelschlag erholten sich die Einheimischen nicht mehr. Redwitz kam durch zwei weitere Treffer der Daumann-Brüder Christopher (75.) und David (79.) zum 0:4-Endstand. SPORT Montag, 15. April 2013 Horvats Appell fruchtet Kreisliga Coburg SC Sylvia biegt das Spiel noch um SC Sylvia Ebersdorf – TSV Scherneck 2:1 (0:1). Im ersten Durchgang hatte der SC Sylvia außer einigen Distanzschüssen neben das Gästegehäuse nichts zu bieten. Mit einem Freistoß erzielte in der 25. Minute Bohl die 1:0-Führung für die Gäste, wobei Sylvia-Keeper Schmidt unglücklich aussah und zudem anschließend verletzt ausgewechselt werden musste. Die Einheimischen wurden nun aggressiver und nach 65 Minuten erzielte Wuttke, nach Vorarbeit von Wicht, den 1:1-Ausgleich. Wicht musste in der 80. Minute mit Ampelkarte vom Feld. In der 88. Minute tankte sich Lischka im Gästestrafraum durch, legte dann quer zu Wuttke, der zum umjubelten 2:1-Siegtreffer einschoss. – SR: Christian Grieninger (TV Haßfurt). – Reserven: 2:2. gre TSG Niederfüllbach – FC Lichtenfels II 5:0 (2:0). Das Spiel begann sehr zerfahren. Erst als TSG-Kapitän Basti Pirsch nach einer schönen Kombination mit Lukas Werner allein vor Gästetorwart Kraus zum 1:0 einschob, war der Bann gebrochen (21.). Gästetorwart Werner stand in der 35. Minute erneut im Blickpunkt, als er einen fulminanten Fernschuss ins eigene Tor prallen ließ (2:0). Einen Freistoß aus 17 Metern drosch der beste Spieler auf dem Platz, Basti Pirsch, zum 3:0 in die Maschen (51.). Der agile Pirsch wurde in der 58. Minute von den Beinen geholt, den Strafstoß verwandelte Werner sicher (4:0). Den Abschluss des Spiels bildete ein Elfmeter von Schramm in der 65. Minute zum 5:0 (65.), nachdem Griffin von TW Kraus gefoult worden war. – SR: Martin Maier (TSG Bastheim). babü Spvg Ahorn – TSV Oberlauter 1:4 (1:1). In der 30 Minute gingen die Gäste durch einen unhaltbaren Freistoß von Sebastian Pense aus 25 Metern in Führung. Die Ahorner erhöhten den Druck und nach einer verunglückten Kopfballabwehr erzielte Torjäger Lukas Rampel den 1:1-Ausgleich (40.). Nach der Halbzeit bauten die Ahorner immer mehr ab. In der 55. Minute nutzte Gästespieler Marcel Rauschert eine Hereingabe von Benjamin Müller aus kurzer Distanz. In der 68. Minute erlief sich Andre Schorr bei einem Konter der Gäste einen langen Ball und vollendete eiskalt vor Torhüter Brehm zum 3:1 für Oberlauter. Die Entscheidung hatte Benjamin Müller nur zwei Minuten später auf dem Fuß, doch seinen Torschuss konnte Ahorns Danny Heinze noch von der Linie kratzen. In der 82. Minute musste sich Ahorn endgültig geschlagen geben, als Danny Heider das verdiente 4:1 der Oberlauterer markierte. – SR: Uwe Dietrich (SV me Lauenstein). – Zuschauer: 70. Schwabthaler SV – VfB Einberg 2:2 (1:1). In einer mäßigen Kreisligapartie gab es eine Punkteteilung, die der Heimelf weniger nützt als den Gästen. Nach einem Foul an Büttner verwandelte Schaller den Elfmeter sicher zum 1:0 (11.). Kurz danach scheiterte Anderson alleine vor dem Gästekeeper. In der 20. Minute erzielten die Gäste durch Brückner nach einem Eckball das 1:1. Eine Treffer für den SSV in der 38. Minute wurde wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben. Oliver Kellner glückte mit einer Bogenlampe aus gut 25 Metern das 2:1 (56.). Nach 67 Minuten bekamen die Gäste einen in seiner Entstehung unnötigen Foulelfmeter zugesprochen, den Teschler sicher zum 2:2 verwandelte. Kurz danach sprang ein Querpass von Büttner dem einschussbereiten Dierauf über den Fuß. Fast wäre den Gästen mit ihrem dritten Schuss Richtung Tor der Siegtreffer geglückt, doch Teschler schoss drüber. Die Heimmannschaft hatte mehr Spielanteile und zwingende Chancen, doch unter dem Strich war es zu wenig. – SR: ädi Frank Weiß (Fischbachtal). Die nächsten Spiele: Freitag, 18:30 Uhr FC Lichtenfels II - VfB Einberg Sonntag, 15:00 Uhr Spvg Ahorn - SC Sylvia Ebersdorf TSV Marktzeuln - Schwabthaler SV TSV Oberlauter - Spvg Eicha SV Schottenstein - TSV Scherneck FC Lichtenfels II - SV Hut Coburg SV Heilgersdorf - TSG Niederfüllbach TSV Gestungshausen - Coburg Locals VfB Einberg - SV Großgarnstadt SPLHC3-1 Der HSC 2000 Coburg bezwingt nach zähem Beginn den HC Elbflorenz am Ende noch klar mit 31:23. Ein Max Drude in Topform steuert zehn Treffer bei. Der Verein kündigt zwei Neuzugänge für den Rückraum an. Von Henning Rosenbusch Coburg – Auch wenn die Fankurve des HSC 2000 Coburg, wo sonst Hunderte die Mannschaft antreiben, gegen den HC Elbflorenz Dresden am gestrigen Sonntagabend mit nur rund zehn Fans bestückt war, fanden trotz der frühlingshaften Temperaturen immerhin 1695 Zuschauer den Weg in die HUK-Coburg-Arena und sahen einen verdienten 31:23-Erfolg der Heimmannschaft in der 3. Handball-Liga Ost. Aber während der ersten Halbzeit, zumindest jedoch in der Anfangsphase, mögen etliche ihr Kommen bereut haben. Ein „Kopfproblem“ machte der ehemalige HSC-Keeper Rene Selke (HC Erlangen), der neben einem weiteren Ex-HSC-Spieler, Johnny Rivera, auf der Tribüne Platz genommen hatte, dafür verantwortlich, dass die Horvat-Sieben in der Abwehr zwar aggressiv, aber scheinbar vollkommen ohne Abstimmung zu Werke ging. Nahtlos knüpften die Coburger damit an die schwache Leistung zuletzt in Aschersleben an. Da hatten nicht einmal die sich im Abstiegskampf befindlichen Elbflorenzer Mühe Lücken zu finden und Keeper Havard „Howie“ Martinsen, dessen Vertrag genau wie der von Johann Anderson unter der Woche verlängert wurde, konnte einem leid tun. Der sonst so umgängliche Norweger im Tor schimpfte teils heftig mit seinen Vorderleuten. Erst kurz vor der Pause konnte sich der HSC eine DreiTore-Führung (16:13) erarbeiten. Kopfschütteln Trainer Hrvoje „Cveba“ Horvat schüttelte mit dem Kopf: „Die wollen, aber die sind nicht mehr konzentriert. Die sind mit ihren Gedanken überall, aber nicht beim Spiel.“ In der Pause habe er nur ans SpielerHirn appelliert, weil es nicht sein könne, dass nicht mehr funktioniert was zuvor zehn Monate lang mehr oder weniger gut geklappt habe. Er schien die grauen Zellen seiner Männer erreicht zu haben: Endlich klappte es auch in der Defensive und dank eines Maximilian Drude, der an diesem Abend in Abwehr und Angriff Maximilian Drude machte sein bisher wohl bestes Spiel im Trikot des HSC 2000 Coburg und steuerte mit zehn Treffern fast ein Drittel aller Coburger Tore zum verdienten 31:23-Sieg gegen HC Elbflorenz bei. Fotos: Henning Rosenbusch Statistik und Stimmen Statistik Ein klasse Jubiläum: In seinem 250. Spiel für den HSC 2000 Coburg gelangen Ronny Göhl sieben Tore. (zehn Tore) wohl sein bisher bestes Spiel im HSC-Trikot überhaupt ablieferte, zogen die Coburger nun Treffer um Treffer davon und stürzten Dresden in tiefe Depressionen. Und Kapitän Ronny Göhl krönte sein 250. Spiel für den HSC mit sieben Toren. Den Kopf frei zu haben sei eben elementar, meinte Selke. Auf die Frage warum es mit der „Mission Zweite Liga“ bei seinem alten Verein nichts wurde, hatte er nur eine Antwort: „Ich verstehe nicht warum der Mannschaft mit diesem Saisonziel so viel unnötiger Druck auferlegt wurde. Wir sind in Erlangen im vergangenen Jahr Vierter geworden und trotzdem hatte jetzt niemand das Wort Aufstieg in den Mund genommen.“ Auf dieses Thema angesprochen räumte HSC-Vorstandssprecher Stefan Apfel ein: „Wir würden das eventuell heute nicht mehr so machen und im nächsten Jahr werden wir diesen Fehler nicht wiederholen und unser Saisonziel anders kommunizieren.“ Trotzdem sei es richtig sich beruflich und privat Ziele zu setzen und der Vergleich mit Erlangen hinke etwas, schließlich seien die ja bereits da, wo der HSC hin wolle. Trotz des Punktverlustes des HSC Bad Neustadt in Auerbach will Apfel vor dem Derby beim Tabellenzweiten jetzt nicht mehr über eine mögliche Relegation reden. Dafür laufen die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren: Der Vorstandssprecher gab beim „VIP-Talk“ bekannt, dass die Verhandlungen mit zwei Neuzugängen bereits abgeschlossen seien und die Verträge in der kommenden Woche unterzeichnet würden. Gerüchteweise soll es sich dabei um zwei junge Deutsche für den Rückraum handeln. Die nächsten Spiele: Samstag, 20. April, 19 Uhr: HC Alligators Aschersleben – HSG Gensungen/Felsberg, LHC Cottbus – SV 08 Auerbach, HC Elbflorenz Dresden – ESV Lok Pirna. – 19.30 Uhr: TG Münden – DJK Rimpar Wölfe, GSV Eintracht Baunatal – SV Anhalt Bernburg, HSC Bad Neustadt – HSC 2000 Coburg, SG LVB Leipzig – SC Magdeburg II. – Sonntag, 21. April, 17 Uhr: Dessau-Rosslauer HV – HSG Pohlheim. HSC 2000 Coburg: Martinsen, Krechel – Göhl (7 Tore; 2 Siebenmeter/2 Versuche), Dobardzijev (3), Andersson, Franke, Kelm (1), Karapetjan, Kirchner (4), Riha (1), Linsmeier (1), Drude (10), Roth (3), Cehajic (1). – Verwarnungen: 3; 2-Minuten-Strafen: Martinsen, Karapetjan (2), Drude (2). HC Elbflorenz: Resimius, Balster – Möbius (2), Hubald (1), Scholz (1), Pfeiffer (5), Reimann (4; 3/3), Mertig (1), Geyer (1), Lumpe (2; 1/ 2), Grießbach (2), Matschos (4), Kovanovic, Knudsen. – Verwarnungen: 3; 2-Minuten-Strafen: Hubald, Pfeiffer, Grießbach. Schiedsrichter: Stephan Schwarz/ Frank-Joachim Weiß (TSV Anderten). Stimmen Toni Lakiza (Co-Trainer HSC): „Wir haben gewusst, dass es gegen Dresden schwer werden würde, da sie gerade gegen Mannschaften die vorne stehen immer gute Leistungen abgerufen haben. Da wir im zweiten Durchgang besser in der Abwehr standen, haben wir heute verdient gewonnen.“ Peter Pysall (Trainer HC Elbflorenz): Die Mannschaft hat heute gezigt, dass sie mit aller Macht für den Klassenerhalt fightet und wir haben uns lange gewehrt. Dank zu vieler einfacher Fehler haben wir jedoch am Ende zurecht verloren.“ Spitzenreiter Eicha landet Arbeitssieg Marktzeuln bereitet dem Kreisliga-Tabellenführer bei dessen 1:0-Sieg einige Mühe. Der SV Hut Coburg bezwingt Schlusslicht Schottenstein mit 3:0. Spvg Eicha – TSV Marktzeuln 1:0 (0:0). In einer schwachen Begegnung taten sich die Einheimischen schwer gegen die kampfstarken ,,Zeulner“ . Nachdem sich gleich zu Beginn ihr Kapitän Frembs ohne Einwirkung eines Gegenspielers unglücklich verletzte, hatten die Gäste schon in der ersten Hälfte mehr Spielanteile. Andreas Spiegel hatte für den gastgebenden Spitzenreiter die Führung auf dem Fuß, doch er verzog nach einem Solo knapp (25.). Auf der Gegenseite musste der sichere TW Pertsch einmal bei einem Kopfball von Jahn parieren (28.). Auch die zweite Hälfte brachte zunächst für die Gelb-Schwarzen keinen besseren Spielfluss. Aus dem Nichts dann doch die Führung der „Trächer“: Nach dem schönsten Angriff des Spiels setzt sich Geuss am Flügel ab und seine flache Ablage verwandelte der eingewechselte F. Griebel direkt zum 1:0 (67.). Die emsigen Gäste versuchten danach alles, um noch zum Ausgleich zu kommen, aber die Abwehr der Gastgeber um den erneut sicheren Schlussmann Pertsch ließ außer einigen Dis- Der Huter Roberto Rivero (links, halb verdeckt) erzielt mit einem Kopfballtor das 2:0 gegen den SV Schottenstein. Foto: Hans Kraus tanzschüssen keine nennenswerten Chancen zu. – SR: Rauh (ASV Kleintettau). – Gelbe Karten: Frembs, Hanff / Kalb. – Zuschauer: 110. – Reserven: 2:0. pg SV Hut Coburg – SV Schottenstein 3:0 (2:0). In einem niveauarmen Spiel erkämpften die Huter einen über die gesamte Spielzeit verdienten Sieg gegen das Tabellenschlusslicht. Das 1:0 fiel in der 36. Minute, als nach einer guten Flanke von Ch. Schmitt Spielertrainer Lars Scheler ins Tor köpfte. Bis zur Halbzeit spielten dir Huter nur auf das Tor der Gäste, ohne sich allerdings zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten. In der 53. Minute setzte sich T. Düsel energisch auf der rechten Außenbahn durch und seine Flanke erreichte R. Rivera, der zum 2:0 einköpfte. Nach einer Ballstafette von Rivera über Reistel zu H. Reiter schloss letzterer aus elf Metern zum 3:0 ab (75.). Die Gäste stellten sich mit allen elf Spielern hinten rein und versuchten erfolgreich Schadensbegrenzung. – rtt SR: Görtler (RSC Oberhaid). SV Großgarnstadt – TSV Gestungshausen 2:0 (0:0). Ein kampf- betondes Spiel auf tiefem Untergrund sahen die zahlreichen Zuschauer. Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe SVG-Akteur L. Scheler das erste Achtungszeichen setzte, jedoch knapp das Ziel verfehlte. Kurze Zeit später setzte A. Carl einen Kopfball über das Tor. Die Gäste spielten zwar gut mit, jedoch waren Chancen Mangelware. Die Gastgeber kamen zielstrebiger aus der Kabine und der agile L. Scheler konnte in der 48. Minute nach einem zu kurz abgewehrten Eckball zum 1:0 einschießen. Die nächste Chance für den SV hatte A. Carl (53.), jedoch strich sein Kopfball über das Tor. In der Folgezeit kamen die Gäste besser ins Spiel, konnten jedoch gute Chancen durch Engel und Sabbarth nicht nutzen. Als TW D. Carl einen Freistoß in der 84. Minute sicher entschärft hatte, hatten die Gäste ihr Pulver verschossen. A. Asselborn verwandelte einen Freistoß direkt zum 2:0-Endstand (94.). – SRin: Jana Schultz (TSV Heldritt). mc Locals Coburg – SV Heilgersdorf 2:1 (0:1). Die Gäste waren die klar spielbestimmende Mannschaft, wussten jedoch mit einer Fülle von besten Möglichkeiten nichts anzufangen. Lediglich Jürgen Wagner gelang in der 25. Minute ein Treffer zur Pausenführung. Ein Konter führte in der 55. Minute zum Ausgleich und zehn Minuten vor dem Abpfiff gelang den Locals gar noch das sehr glückliche 2:1. di Seite 17 Kreisklasse 3 Itzgrund Topspiel geht an Unterpreppach Spfr Unterpreppach – TSV Bad Rodach 2:1 (1:1). In dieser echten Spitzenpartie hatten die Platzherren in der ersten Hälfte leichte Vorteile, gerieten jedoch in der 11. Minute durch Thiem mit 0:1 ins Hintertreffen. Zehn Minuten vor dem Wechsel glich Spfr-Spielertrainer Markus Henneberger aus. Nach Wiederbeginn verstärkten die Gastgeber den Druck, doch blieben die Konter der Gäste nicht ungefährlich. Zehn Minuten vor dem Abpfiff die Entscheidung durch Jonas Ludewig. di TSV Untersiemau – SV Bosporus Coburg 3:1 (2:0). Bereits in der 11. Minute schob Böhnlein nach guter Vorarbeit von Tusch zur Führung ein. Untersiemau kam kurz vor der Halbzeit zur verdienten 2:0-Führung durch Tusch. Nach Wiederanpfiff sehen die Zuschauer eine schwache Partie, mit zwei Platzverweisen für den SV Bosporus. In der 85. Minute nahm Funke eine Flanke von Paschold volley und vollendete zum 3:0. Das 1:3 für Bosporus durch Knauer in der 86. Minute war lediglich Ergebniskosmetik. – SR: Ralf cw Großmann (TBVfL Neustadt). TSG Niederfüllbach II – TSV Gleußen 4:1 (3:0). Mit der wohl bisher besten Saisonleistung konnte die TSG II gegen zu passive Gäste verdient drei Punkte einfahren. Kaskir prüfte mit einem Fernschuss TW Büttner, die Gäste brachten den Abpraller nicht aus der Gefahrenzone und Schiebel drückte den Ball zum 1:0 über die Linie (18.). Der wie aufgedreht spielende Heller sorgte für das 2:0 (23.) und durch einen herrlichen Fernschuss das 3:0 (35.). In der 63. Minute sorgte TSG-Spielertrainer mit einem fulminanten Fernschuss für das 4:0. Den Ehrentreffer für die Gäste erzielte Treubert (70.). – SR: Raabs (SV Bergdorf-Höhn). babü TV Ebern II – TSV Heldritt 2:5 (2:1). Bereits vor dem Wechsel vergaben die Gäste zahlreiche Möglichkeiten. Anders die Gastgeber, die zwei ihrer wenigen Chancen durch Lukas Geuß (30.) und Andre Wetz (45.), nach dem 1:1 durch Fabian Fischer (36.), zu nutzen wussten. Nach Wiederbeginn schlug sich dann die spielerische Überlegenheit des TSV auch in Toren nieder, wobei Westhäuser (55.), Ruggieri (66./86.) und Hütter di (77.) zum klaren Erfolg trafen. SVM-Untermerzbach – FC Bad Rodach 1:3 (1:1). Beim SVMU tat sich im Mittelfeld zu wenig, sodass die Angriffsspitzen kaum in Erscheinung traten. Den 1:0-Führungstreffer erzielte Steiner (15.). Die Gäste glichen in der 32. Minute durch Krause aus, der auch in der 66. Minute zum 1:2 traf, während Hartwig in der 88. Minute mit dem 1:3 den di Schlusspunkt setzte. TSV Pfarrweisach – TSV Meeder II 5:1 (1:0). Während die ersten 30 Minuten weitgehend ausgeglichen verlaufen waren, übernahmen die Gastgeber im weiteren Verlauf, vor allem nach Wiederbeginn, mehr und mehr die Initiative. Nach der Pausenführung durch Schneidawind (38.) sorgten sie mit dem 2:0 und 3:0 durch Reuter und Pecht (56./59) für eine Vorentscheidung. Zwar konnte Meeder durch Sienerth in der 64. Minute verkürzen, doch in der Schlussphase sorgten Deringer und nochmals Reuter für klare Verhältnisse. di TSVfB Krecktal – FC Anadoluspor Coburg 2:3 (0:2). Durch einen Foulelfmeter gingen die Gäste durch Telzin nach 15 Minuten in Führung. Nach einem Missverständnis in der TSVfB-Abwehr erhöhte Sener auf 0:2 (26.). Im zweiten Abschnitt erhöhte der Gastgeber den Druck und konnte durch Reinwand auf 1:2 (56.) verkürzen. Einen erneuten Fehler der Heimabwehr nutzte erneut Telzin zum 1:3 (65.). Krecktal steckte nicht auf, doch es gelang nur noch das 2:3 durch Sumpf (75.). Die nächsten Spiele: Donnerstag, 18:15 Uhr SpVgg Dietersdorf - FC Bad Rodach Samstag, 16:00 Uhr TSV Meeder II - TV Ebern II Sonntag, 15:00 Uhr TSV Pfarrweisach - TSV Untersiemau TSV Heldritt - SVM-Untermerzbach TSV Rodach - SV Bosporus Coburg TSV Gleußen - SF Unterpreppach FC Anadoluspor Coburg - Türk Gücü Neustadt II FC Bad Rodach - TSVfB Krecktal Sonntag, 16:00 Uhr SpVgg Dietersdorf - TSG Niederfüllbach II Seite 18 SPORT SPCO4-1 Montag, 15. April 2013 Meisterschaft: Die Volleyballer aus der Vestestadt lassen es krachen Handball Verletzung der Torfrau schockt TVW Michelau/Weidhausen – Bis zur Pause konnte der TV Weidhausen in seinem vorletzten Auswärtsspiel der Saison in der Handball-Frauen-Landesliga gegen die SG Mintraching/ Neutraubling zumindest auf ein Remis oder sogar einen Sieg hoffen (9:8). Doch eine schlimme Verletzung der Torhüterin Marlisa Hartleb machte alle Hoffnungen zunichte. So endete die Partie mit einem 26:19 für den Gastgeber. Die Begegnung war von vornherein überschattet von den Personalproblemen des TV Weidhausen. So musste der TVW ohne Yvonne Lang und ohne Sabine Schreiner-Marr antreten. Auch Marlisa Hartleb war im Tor auf sich allein gestellt, da Catrin Werner als Ersatz fehlte. Ein überglücklicher Max Kessel freut sich über eine super Saison und küsst den Meisterpokal . Gut eingestellt Dank an die Fans von den VSG-Spielern (von links) Marcel Herrmann, Max Meuter und Lukas Gudas. Nach der offiziellen Ehrung durch die Deutsche Volleyball-Liga kannte der Jubel beim Meister der 2. Volleyball-Männer-Bundesliga Süd und Aufsteiger in die 1. Bundesliga keine Grenzen: Spieler, Trainer und Funktionäre der VSG Coburg/Grub genossen, bejubelt von ihren Fans, in der HUK-Coburg-Arena den Triumph in vollen Zügen. Fotos: Uli Präcklein/Logan-5 (5) / Henning Rosenbusch (4) Schaulaufen und Party pur Champion Coburg/Grub schließt die Saison in der 2. Bundesliga Süd mit einem 3:0 gegen Fellbach ab. Das Spiel selbst gerät vor 1916 Zuschauern aber nur noch zum Beiwerk. Team und Fans stürzen sich in die Feier. Von Henning Rosenbusch Hans-Peter Nürnberger präsentiert den begeisterten VSG-Fans in der HUKCoburg-Arena die Trophäe. Auch in der Licht-Show in der HUK-Coburg-Arena wurde das Thema Volleyball umgesetzt. 2. Bundesliga Süd Abschlusstabelle Saison 2012/2013 1. VSG Coburg/Grub40: 8 2. L.E. Volleys 38:10 3. GSVE Delitzsch 34:14 4. TG Rüsselsheim 32:16 5. ASV Dachau 30:18 6. FT Freiburg 30:18 7. TuS Durmersheim 26:22 8. TGM Mainz-Gons. 26:22 9. SV Fellbach 16:32 10. TSV Grafing 16:32 11. TSV N‘viehbach 14:34 12. TSV Zschopau 6:42 13. VYS Friedrichsh. 4:44 Zunächst hatte man es mit einem durchaus verunsicherten Gegner zu tun, der durch sein Unentschieden gegen den TV Helmbrechts die Chance auf einen Relegationsplatz für den Aufstieg in die Bayernliga verspielt hatte. Zudem hatte Frank Steinberger seine Damen sehr gut auf das schnelle Spiel nach vorn des Gegners eingestellt. Überhaupt war die Parte in den ersten 20 Minuten von den beiden Abwehrreihen geprägt. So tat sich auch der TVW im Angriff schwer, da vor allem auf den Halbpositionen im Rückraum die nötige Durchschlagskraft fehlte (5:5, 15.). Eine kurzzeitige Führung der Spielgemeinschaft (9:5) konnte Weidhausen dank der hervorragend parierenden Marlisa Hartleb bis zur Pause fast ausgleichen (9:8). Schrecksekunde 64:23 60:34 59:38 61:38 56:39 54:42 48:40 49:45 38:53 33:54 32:56 22:68 22:68 Coburg – Das letzte Saisonspiel der bereits als Meister feststehenden Medaillen geprüft und für echt befunden: Patrick Speta, Benjamin Kucera und JoFoto: Uli Präcklein/Logan 5 VSG Coburg/Grub in der 2. Volley- nas Ickerott nach der Übergabe der Trophäen. ball-Bundesliga Süd gegen den SV Fellbach (3:0) interessierte von den 1916 Zuschauern in der HUK-Coburg-Arena kaum jemanden mehr ernsthaft. Dessen Geschichte ist auch schnell erzählt: Die Gäste, zwar sichtlich motiviert durch die eindrucksvolle Kulisse, konnten nur im ersten Durchgang eine Zeit lang mithalten. Der Rest war ein Schaulaufen der Champions um Erfolgscoach Milan Maric. Dem ging es an diesem Samstag offensichtlich nur darum die obligatorische Bierdusche zu verhindern: „Ich will kein Bier über den Kopf und ich will nicht hochgeworfen werden. Mehr habe ich nicht zu sagen“ – fertig war die taktische Besprechung vor dem Spiel gegen Fellbach. Als ihm dann Hans-Peter „Hansi“ Nürnberger und Benjamin „Beni“ Kucera vor rund 500 Meister-feierwütigen VSGFans in der „Fabrik“ in Meeder weit nach Mitternacht im Namen der Mannschaft danken wollten, brauchte er mehrere Minuten, um von seinem Tisch im letzten Eck nach vorne zu kommen: „Ich will VSG international: Diese Fans vom Zweitliga-Meister Coburg/Grub waren extra aus Luxemburg angereist, um ihren Landsdas alles nicht. Die Spieler und der mann in Diensten der Vestestädter, Gilles Braas, beim Saisonabschluss in der HUK-Coburg-Arena zu unterstützen und anFoto: Henning Rosenbusch Verein haben diesen Erfolg möglich schließend mit ihm und seinen Kollegen den Triumph gemeinsam zu feiern. gemacht – nicht ich“, so der bescheidene Serbe. punkt des Vereins: Überregionale Meisterfeier eingeladen. Knapp 300 und Marcellini gab die Antwort: „Die Dabei ist „seine“ Saison noch Medien wie der Bayerische Rund- waren gekommen und hatten den VSG soll mit der VR-Bank dem HSC lange nicht zu Ende: In den nächsten funk oder die Süddeutsche Zeitung Gymnastikraum der Arena überfüllt. zeigen, wie der Weg frei gemacht Wochen wird es darum gehen die wollen Interviews. Und gerade jetzt Darunter zahlreiche hochrangige Po- wird – für Liga eins!“ Mannschaft fürs Oberhaus konkur- muss die VSG in Sachen Öffentlich- litiker und Sportfunktionäre aus der Ansonsten war alles nur noch eine renzfähig zu makeitsarbeit noch Region und auch Vertreter der Deut- einzige große Party. Mit Lasershow, chen. Der Erstlieine Schippe schen Volleyball-Liga waren nach Pokal- und Medaillenübergabe und ga-erfahrene Coburg gereist: „Um nicht nur durch einer ebenso großen wie langen Feier drauflegen: Das liebe Trainer wird mit „Das liebe Geld eine tolle Halle oder eine erstklassige in Meeder. Dass dabei die Spieler PräGeld wird seinen Kontakwird immer Inszenierung, sondern auch sport- sentkörbe besorgt hatten und sich immer ten dabei eine lich in der ersten Liga einen guten bei einigen Helfern und Verantwortwichtiger“, nicht unwesentweiß der Vorsit- Eindruck zu hinterlassen, müssen lichen im Verein persönlich bedankwichtiger. liche Rolle spiezende André wir den Sponsorenpool vergrößern“, ten ist nicht gerade üblich und offenAndré Dehler len. Lukas Gudas Dehler, „im Vol- so der Chef der neu-gegründeten bart das Erfolgsrezept der VSG Coleyball ist viel GmbH, Michael Dehler. burg/Grub: Der familiäre Charakter war übrigens der im Verein konnte auch in den vermehr von der erste Spieler aus Auflockerung gangenen Jahren konserviert werdem aktuellen Kader, der – auf eige- Qualität der einzelnen Spieler abnen Wunsch – am Samstag verab- hängig als beim Fußball oder HandDer „Grüber Marcellini“ alias Mar- den. schiedet wurde. Er wird nicht der ball.“ cus Geuss und sein Hund Oscar sorgOb dies so bleiben wird, wenn jetzt letzte sein. Die VSG hatte im Vorfeld der Par- ten für etwas Auflockerung – mit Sei- die Strukturen bei der VSG noch proÜberhaupt steht und stand derzeit tie hunderte potentielle Sponsoren tenhieben: „Erste Liga? Hier ist doch fessioneller werden sollen, wird die eher das Drumherum im Mittel- zu einem „All you can meet“ vor der sonst nur dritte Liga“, fragte Oscar Zukunft zeigen… Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff folgte die Schrecksekunde des Spiels. Bei ihrer Parade fischte die Torfrau des TVW zwar den Ball aus der oberen rechten Ecke, doch sie verdrehte sich dabei unglücklich das Knie, so dass die Partie für drei Minuten unterbrochen werden musste. Da kein Ersatz zur Verfügung stand musste nun Dana Riedel das TorwartTrikot überstreifen. Sie löste die ungewohnte Aufgabe recht ordentlich. Doch dann musste auch sie aufgrund einer Oberschenkelzerrung das Spielfeld verlassen und für die letzten Spielminuten stellte sich Carolin Fichtel als Torfrau zur Verfügung. Die SG Minchtraching/Neutraubling nutzte den Schock beim TVW im Stille einer Spitzenmannschaft und erzielte sechs Toren in Folge zum 17:9. Als dann in der 55. Spielminute Sina Scherer ebenfalls mit einer Knöchelverletzung das Spielfeld verlassen musste, war die Partie längst entschieden. Die heimische Auswechselzone glich einem Wartezimmer vor der Notaufnahme einer Klinik. Riedel, Hartleb und Scherer waren in Eis „eingepackt“ und das Spielergebnis war in den Hintergrund gerückt. TV Weidhausen: Held 5, Staudt 4, Aylin Faber 4/1, Preiser 2, Fichtel 2, Steinberger 1; Riedel, Faber, Scherer, Göhl. – SR: Thomas Drummer, Christian Herpoldsheimer (beide HC Erlangen). kag „ “ Nach der Meisterehrung ging ein Konfetti-Regen auf Benjamin Kucera und seine Kollegen nieder. Glücklos spielte diesmal Sarah Göhl gegen die SG Mintraching/Neutraubling, allerdings war sie durch eine zurückliegende Erkältung in ihrer LeisFoto: kag tung beeinträchtigt. SPORT Montag, 15. April 2013 B-Elf reicht völlig aus Kommentar Aufgegeben Von Thomas Nahrendorf Erst Henry Kissinger, jetzt Jose Mourinho – der Fürther Ronhof besitzt offenbar eine ganz spezielle Anziehungskraft. Doch während der ehemalige US-Außenminister seit Kindesbeinen Fan der „Kleeblättler“ aus Fürth ist, hatte den Star-Trainer von Real Madrid der Halbfinalgegner in der Champions League, Borussia Dortmund, ins Frankenland geführt. Der Portugiese verließ beim 5:0-Zwischenstand das Stadion und jettete wieder zurück nach Madrid. Viel mehr als eine Dortmunder Trainingseinheit hatte Mourinho ohnehin nicht gesehen. Fürth war nur ein Spielball für die Westfalen, die ihren Auswärtssieg-Torrekord beim 6:1 einstellten. Ein zweistelliges Ergebnis wäre vielleicht möglich gewesen, wenn der BVB nicht in den zweiten 45 Minuten mehr als einen Gang zurückgeschaltet hätte. Die Partie war das beste Beispiel, dass sich die Fürther längst aufgegeben haben. Vor einem Jahr im DFB-Pokal flogen hier noch die Fetzen. Da wurde gekämpft, gebissen und gezwickt. Dieses Mal hätte es nur noch gefehlt, dass die Grün-Weißen den Gelb-Schwarzen Tee während der Partie servieren. Fürth könnte sich jetzt mit starken Auftritten auch ein Stück weit Motivation für die kommende Zweitliga-Saison holen. So laufen sie Gefahr, auch in Liga zwei nicht anzukommen. Beispiele für einen Durchmarsch in den nächsten Keller gibt es viele. 1860, Rostock, Kaiserslautern und auch St. Pauli lassen grüßen. Schwere Ausschreitungen München – Am Rande des Bundesliga-Derbys zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg hat es schwere Ausschreitungen gegeben. Bei Zusammenstößen gewalttätiger Fans mit der Polizei seien am Samstag in München 16 Polizisten verletzt worden, sagte Polizeivizepräsident Robert Kopp am Sonntag. Nürnberger Ultras aus einer Gruppe von rund 400 Fans hätten die Polizei an der U-Bahnstation beim Stadion mit Flaschen und Steinen beworfen und auf sie eingeschlagen. Die Polizisten hätten sich mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen die Angreifer wehren müssen. Einige Nürnberger Fans hätten zudem Steine von einer Autobahnbrücke geworfen. Kopp sprach von einer neuen Dimension der Gewalt bei Sportveranstaltungen in München. „Eine solche Brutalität ist der Polizei bislang nicht bekannt gewesen.“ 30 gewalttätige Fans wurden festgenommen, weitere 31 kamen in Gewahrsam. Fußballstars im Gesamtwert von fast 200 Millionen Euro schont Bayern-Trainer Heynckes beim meisterlichen Schaulaufen für Barça und das Pokal-Duell mit Wolfsburg. Einen wehrlosen „Club“ können auch Hinterbänkler und Azubis mit 4:0 vermöbeln. Von Klaus Bergmann München – Die wertvollen Einsatzkräfte für Barcelona durften durchschnaufen. Das Schaulaufen zu weiteren Rekorden können bei den Meister-Bayern auch mal Hinterbänkler und Bundesliga-Frischlinge wie die Teenager Emre Can oder Pierre Emile Hojbjerg erledigen. Mit Franck Ribéry als Anführer einer von Jupp Heynckes radikal durchrotierten Reservistentruppe hauten die Münchner zwischen den großen Aufgaben in Champions League und DFB-Pokal mal eben in der FußballBundesliga den 1. FC Nürnberg im 186. Bayern-Franken-Derby mit 4:0 (3:0) weg. „ Nach fünf, sechs, sieben Minuten habe ich erkennen müssen, dass auch diese Bayern-Mannschaft funktioniert Club-Trainer Michael Wiesinger “ „Wir sind immer seriös, und wir müssen im Rhythmus bleiben, das ist wichtig“, verkündete der am Dienstag im Pokal-Halbfinale gesperrte Ribéry nach 90 lockeren Arbeitsminuten, in denen er erstmals Kapitän war, was ihn mit Stolz erfüllte: „Das war ein komplett anderes Gefühl, schön, gut. Aber jetzt wollen wir gegen Wolfsburg gewinnen und nach Berlin – und dann kommt Barcelona!“ Es sind wahre Festwochen für den deutschen Meister, und der Trainer tut alles für eine optimale Titelausbeute. Gegen den „Club“ saß Personal für fast 200 Millionen Euro auf Ein Bild mit Symbol-Charakter: Bayerns B-Elf war dem Club turmhoch überlegen. Franck Ribery springt hier über den besten Nürnberger, Torhüter Raphael Schäfer. der Bank (Martínez, Neuer, Mandzukic, Robben, Dante, Alaba) und Tribüne (Lahm, Schweinsteiger, Müller) – na und? „Das Spiel hat gezeigt, dass jeder zu jeder Sekunde spielen kann“, lobte Heynckes seine Reservisten: „Wir sind eine positive Clique!“ Das Toreschießen beim 25. Sieg in dieser Saison (Ligarekord eingestellt) übernahmen vor 71 000 Zuschauern Jérome Boateng (5. Minute), Mario Gomez (17.), Rafinha (24.) und Xherdan Shaqiri (56.). Und für das 19. Zu-Null-Spiel der laufenden Spielzeit (auch eingestellter Ligare- Fußball-Bundesliga kord) durfte Ersatztorwart Tom Starke sorgen, der einen Foulelfmeter von Timmy Simons mit dem Kopf abwehrte (47.). Alle Mitglieder seines Kaders sollen sich als „richtige deutsche Meister“ fühlen können, wie RotationsMeister Heynckes betonte. „Die Spieler, die neu reingekommen sind, wollten beweisen, dass sie zu Recht zum Kader gehören. Das haben sie auch. Man kann da nur den Hut ziehen“, lobte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge: „Toll!“ Die Wehrlosigkeit der Nürnberger, die wie Gratulanten für den Meister Spalier standen, ermöglichte es Heynckes sogar, neben dem 19-jährigen Can in der Endphase auch noch den Dänen Pierre Emile Hojbjerg mit 17 Jahren und 251 Tagen zum jüngsten Bundesligaspieler des FC Bayern zu machen. „Die ersten zehn Minuten habe ich ein bisschen in die Hose geschissen“, gestand das „überragende Talent“ (Heynckes) nach dem „wunderbaren Erlebnis“ Bundesliga. Die Hosen voll hatte auch der „Club“, obwohl zuvor neun Spiele ohne Niederlage und die Aufstellung des Gegners bei Trainer Michael Wiesinger Hoffnungen geweckt hatten – vor dem Anpfiff. „Nach fünf, sechs, sieben Minuten habe ich erkennen müssen, dass auch diese BayernMannschaft funktioniert“, gestand Wiesinger. Allein Torwart Raphael Schäfer stemmte sich gegen die Münchner Angriffswellen, pfefferte nach dem 0:3 seine Trinkflasche gegen eine Werbebande, schrie seine Mitspieler wutentbrannt an. „Ich habe versucht, die Leute aufzuwecken“, erläuterte der Kapitän. Er hatte Angst, „dass es uns sonst ergeht wie dem HSV“. Mit 2:9 waren die Hamburger zuletzt in München untergegangen, aber die Bayern hätten dann zum Glück „zwei, drei Gänge rausgenommen“, dankte Schäfer. Das geschah – trotz Barça im Hinterkopf – erst einmal für das PokalHalbfinale. „Viele Spieler konnten sich ausruhen und kommen gegen Wolfsburg mit klaren Köpfen zurück“, erklärte Bayern-Routinier Daniel van Buyten: „Jeder von uns hat das Ziel Berlin. Das 4:0 heute war eine kleine Vorbereitung dafür.“ Dortmunder Trainingsspielchen München – Bayern Münchens Torjäger Mario Gomez erwägt offenbar einen Abschied vom deutschen Fußball-Rekordmeister, sollte sich an seiner Reservistenrolle nichts ändern. „Natürlich ist Mario nicht glücklich über die Situation. Und es ist auch klar, dass das kein Dauerzustand sein kann. Mario verhält sich sauber, ist loyal und immer bereit. Er hätte es verdient, wenn der Trainer auf ihn setzt“, sagte sein Berater Uli Ferber. Fürth – Wer Trost sucht, der findet ihn prompt. „Wir haben doch in der zweiten Halbzeit ein 1:1-Unentschieden erreicht“, kommentierte ein Fan der SpVgg Greuther Fürth nach der 1:6-Klatsche im Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Sarkasmus pur! Realistisch war allemal die Aussage von Trainer Frank Kramer: „Die Borussia hat uns in der ersten Hälfte regelrecht vermöbelt.“ Zwangsläufig stellt sich die Frage, welche Erkenntnisse hat José Mourinho, der Trainer von Real Madrid, als Augenzeuge der Partie vom Halb- kannte Mittelfeld-Regisseur Stephan finalgegner in der Champions Le- Fürstner, und sich auch nicht richtig gaue mitgenommen. Der Angriffs- gewehrt. Dies unterstreicht die Tatsawirbel der Borusche, dass sie sia bis zur Pause nicht eine eindürfte ihm Reszige Gelbe Karpekt eingeflößt te kassierten. haben. Aber er Bei der Borussia wird den Ronhof dominierten keineswegs mit zwei Nationalspieler eindeuschlotternden tig das GescheKnie verlassen haben, denn die Fürhen: Ilkay Günther waren von aldogan und Malen guten Geisrio Götze, die tern verlassen und auch jeweils kein echter Maß- Real-Trainer Jose Mourinho auf der Tri- zwei Treffer erstab für das der- büne in Fürth. zielten. zeitige LeistungsDie „Kleeniveau der Dortmunder, deren Trai- blatt“-Fans fanden trotz des blamabner Jürgen Klopp aber ins Schwär- len Auftritts ihrer Mannschaft einen men geriet: „In der ersten Halbzeit Anlaß zum Freuen: Sie bejubelten jehaben wir phantastischen Fußball den der vier Gegentreffer des Nachbarn 1. FC Nürnberg – er ist nächste geboten.“ Daran wollten die traurigen Verlie- Woche Gastgeber beim Derby – beim rer nicht rütteln. Sie hätten über- neuen Meister Bayern München. haupt nicht ins Spiel gefunden, be- Aber auch den Ehrentreffer durch Edgar Prib, an dem angeblich die Dortmunder interessiert sein sollen. Nach dem Wechsel kehrte im ausverkauften Stadion Langeweile ein, da die Gäste einige Gänge zurückschalteten und zudem auch noch die eine oder andere Chance ausließen. „Nach der Pause war es dann ein ganz normales Spiel“, zeigte Trainer Klopp durchaus Verständnis. Er hatte auch die beiden Leistungsträger Gündogan und Götze vorzeitig zum Duschen geschickt. Während sich die Fürther jetzt intensiv mit dem Neuaufbau für die Zweite Liga beschäftigen können, hat Dortmund die beiden heißen Duelle mit Madrid noch nicht im Blick. Es gelte jetzt, erst einmal die 60-Punkte-Grenze zu knacken, meinte Trainer Klopp. Die traurigen Verlierer aber wissen genau, wie sie die Gunst ihrer mächtig enttäuschten Anhänger einigermaßen zurückerobern können. Wie sagte Fürstner: „Wir müssen jetzt unbedingt das Derby in Nürnberg gewinnen.“ Gewinner des Tages Verlierer des Tages Elf des Tages Nächster Spieltag Gomez denkt über Abschied nach Heung-Min Son Als Heung-Min Son entspannt in Badelatschen über seinen Doppelpack plauderte, brachte der Matchwinner des Hamburger SV das Grinsen nicht aus dem Gesicht. „Für mich ist das ein Traum, die zwei Tore sind natürlich etwas Besonderes. Sie waren für die Mannschaft wichtig – gerade nach der schweren Zeit zuletzt“, kommentierte der 20 Jahre alte Südkoreaner seine Saisontore Nummer zehn und elf (62./81.), mit denen er den krisengeschüttelten Bundesliga-Dino fast im Alleingang zum 2:1 in Mainz geschossen hatte. Letzter Höhepunkt aus einem Jahr Fußball-Bundesliga: Real-Trainer Jose Mourinho besucht Fürth. Er sieht eine Gala seines Gegners im Halbfinale der Champions League. Von Dieter Bracke R.-Robert Zieler Die 1:3-Niederlage von Hannover 96 bei den Überfliegern in Freiburg hat wieder eins gezeigt: 96-Keeper RonRobert Zieler fehlt momentan die Beständigkeit. Einen Tag hui, einen Tag pfui. Gegen Freiburg war es pfui. Das Eigentor von Christian Schulz war seine Schuld. Er segelte an einer Flanke vorbei, die für Torhüter sehr dankbar ist – hoch, ohne Schärfe und am Fünfmeterraum. Mit den schwankenden Leistungen wird es für das große Talent schwer, seinen Platz als Nummer 3 im deutschen Tor zu untermauern. Starke München Rodriguez Wolfsburg Schmid Freiburg Kruse Freiburg Boateng München Gündogan Dortmund Götze Dortmund Son Hamburg Seite 19 ISPNP1-1 Jansen Hamburg Ribery München Ji Augsburg Bor. M’gladbach – FC Augsburg Borussia Dortmund – FSV Mainz 05 Bayer Leverkusen – 1899 Hoffenheim Hannover 96 – Bayern München Hamburger SV – Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg VfB Stuttgart – SC Freiburg 1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth Fr., 20.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 18.30 Uhr So., 15.30 Uhr So., 17.30 Uhr Torjäger 22 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund) 18 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen) 15 Tore: Mario Mandzukic (Bayern München) 13 Tore: Alexander Meier (Eintracht Frankfurt); Adam Szalai (FSV Mainz 05) 12 Tore: Thomas Müller (Bayern München); Vedad Ibisevic (VfB Stuttgart) 11 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund);Artjoms Rudnevs (Hamburger SV); Heung-Min Son (Hamburger SV); Nils Petersen (Werder Bremen) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Bayern München 29 Dortmund 29 Leverkusen 29 FC Schalke 04 29 SC Freiburg 29 Frankfurt 29 Mönchengladbach 29 Hamburger SV 29 FSV Mainz 29 Hannover 96 29 Nürnberg 29 VfB Stuttgart 29 VfL Wolfsburg 29 Werder Bremen 29 Düsseldorf 29 FC Augsburg 29 Hoffenheim 29 Greuther Fürth 29 83:13 72:35 53:38 50:45 39:34 42:42 36:39 34:45 36:34 50:49 33:39 31:46 35:45 45:56 35:45 27:44 35:54 19:52 78 58 50 46 45 42 41 41 39 38 38 36 34 32 30 27 24 15 FC Augsburg – Eintracht Frankfurt ............2:0 (1:0) Augsburg: Manninger – Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Ostrzolek – Baier – Hahn, Moravek (86. de Jong), Ji, Werner (68. Vogt) – Mölders (79. Oehrl) Frankfurt: Nikolov – Jung, Zambrano, Anderson, Oczipka – Schwegler, Rode – Aigner, Meier (29. Celozzi), Inui – Lakic (46. Matmour) Winkmann (Kerken) – 30 660 (ausverkauft) – 1:0 Ji (27.), 2:0 Ji (55.) – Callsen-Bracker (FC Augsburg) verschießt Foulelfmeter (32.) VfB Stuttgart – Mönchengladbach............2:0 (2:0) Stuttgart: Ulreich – Sakai, Rüdiger, Niedermeier, Molinaro – Gentner, Boka (85. Kvist) – Harnik (72. Okazaki), Maxim, Traoré – Ibisevic (80. Macheda) Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Brouwers, Dominguez, Wendt – Nordtveit (13. Xhaka), Marx (74. Mlapa) – Cigerci, Arango – Herrmann, de Jong (70. Hanke) Stark (Ergolding) – 53 430 – 1:0 Dominguez (28./Eigentor), 2:0 Gentner (34.) Fort. Düsseldorf – Werder Bremen ............2:2 (1:1) Düsseldorf: Giefer – Balogun, Latka, Malezas, van den Bergh – Lambertz, Fink – Reisinger (81. Omae), Kruse, Bellinghausen –- Schahin (85. Paurevic) Bremen: Mielitz – Gebre Selassie, Prödl, Lukimya, Pavlovic – Junuzovic, Bargfrede – Arnautovic, de Bruyne, Kroos (63. Elia) – Petersen Welz (Wiesbaden) – 44 000 (ausverkauft) – 1:0 Reisinger (2.), 1:1 Junuzovic (16.), 2:1 Reisinger (48.), 2:2 Latka (70./Eigentor) VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim ............2:2 (1:1) Wolfsburg: Benaglio – Hasebe, Naldo, Kjaer (46. Madlung), Rodriguez – Polak, Medojevic – Vieirinha (75. Helmes), Diego, Arnold (67. Dost) – Olic Hoffenheim: Casteels – Beck, Delpierre, Vestergaard, Johnson – Polanski – Weis, Salihovic (69. Rudy), Roberto Firmino (80. Ochs), Volland – Schipplock (58. Ludwig) Siebert (Berlin) – 24 221 – 1:0 Arnold (13.), 1:1 Salihovic (35./Foulelfmeter), 1:2 Beck (63.), 2:2 Naldo (86.) FSV Mainz 05 – Hamburger SV..................1:2 (0:0) Mainz: Wetklo – Pospech, Svensson (46. Kirchhoff), Noveski, Júnior Díaz – Baumgartlinger, Soto – Risse (46. Zimling), Ivanschitz, Nicolai Müller (65. Parker) – Szalai Hamburg: Adler – Diekmeier, Mancienne, Westermann, Jansen – Skjelbred (83. Rincón), Badelj,Arslan, Jiracek (85. Aogo) – van der Vaart (90.+2 Rudnevs) – Son Gagelmann (Bremen) – 34 000 (ausverkauft) – 0:1 Son (61.), 0:2 Son (81.), 1:2 Parker (86.) SpVgg Gr. Fürth – Bor. Dortmund ..............1:6 (0:5) Greuther Fürth: Hesl – Varga (46. Geis), Sobiech, Kleine, Baba (38. Pledl) – Klaus, Fürstner, Petsos, Prib – Sararer (83. Azemi), Djurdjic Dortmund: Weidenfeller – Piszczek, Felipe Santana, Hummels, Großkreutz – Sahin, Kehl (61. Schieber) – Blaszczykowski, Gündogan (68. Leitner), Götze (46. Bittencourt) – Lewandowski Fritz (Korb) – 18 000 (ausverkauft) – 0:1 Götze (12.), 0:2 Gündogan (15.), 0:3 Blaszczykowski (29.), 0:4 Gündogan (33.), 0:5 Götze (45.), 1:5 Prib (71.), 1:6 Lewandowski (80.) Bayern München – 1. FC Nürnberg............4:0 (3:0) München: Starke – Rafinha, van Buyten, Boateng, Contento – Timoschtschuk, Can – Shaqiri (71. Højbjerg), Pizarro, Ribéry – Gomez Nürnberg: Schäfer – Balitsch, Nilsson, Klose (55. Plattenhardt), Pinola – Simons – Kiyotake, Feulner, Frantz (83. Ildiz), Esswein – Pekhart (46. Chandler) Weiner (Ottenstein) – 71 000 (ausverkauft) – 1:0 Boateng (5.), 2:0 Gomez (17.), 3:0 Rafinha (24.), 4:0 Shaqiri (56.) – Starke (München) hält Foulelfmeter von Simons (47.) FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen ............2:2 (0:1) Schalke: Hildebrand – Uchida, Höwedes, Matip, Kolasinac – Höger, Moritz (66. Fuchs) – Bastos (85. Meyer), Raffael, Draxler – Marica (66. Pukki) Leverkusen: Leno – Carvajal, Wollscheid, Toprak, Kadlec – Bender, Rolfes, Castro (83. Hosogai) – Sam (71. Hegeler), Kießling, Schürrle (88. Schwaab) Gräfe (Berlin) – 61 619 – 0:1 Rolfes (39.), 0:2 Kießling (59.), 1:2 Pukki (71.), 2:2 Raffael (87./Foulelfmeter) – Rote Karte: Toprak (Leverkusen/86./Notbremse) SC Freiburg – Hannover 96........................3:1 (2:1) Freiburg: Baumann – Mujdza, Krmas (46. Höhn), Diagne, Sorg – Ginter, Schuster – Schmid, Caligiuri (86. Günter) – Santini (74. Makiadi), Kruse Hannover: Zieler – Cherundolo, Djourou, Schulz, Pocognoli (76. Sobiech) – Hoffmann, Stindl (63. da Silva Pinto) – Ya Konan (75. Abdellaoue), Rausch – Diouf, Schlaudraff Aytekin (Oberasbach) – 24 000 (ausverkauft) – Tore: 1:0 Schulz (25./Eigentor), 1:1 Rausch (36.), 2:1 Kruse (44.), 3:1 Schmid (73.) Sprüche des Tages „ Bruce Willis kommt aus IdarOberstein und Mourinho war in Fürth. Sachen gibt’s. “ Jürgen Klopp zum Besuch von Jose Mourinho. „ Vor dem Anpfiff! “ Nürnbergs Torhüter Raphael Schäfer auf die Frage, wann er sich denn etwas beim Derby in München ausgerechnet habe. „ Wenig Spaß und anstrengen- de Gäste – nächstes Jahr fahren wir woanders hin. “ Ein Plakat im Fürther Stadion, das zudem Urlaubsliegen mit Handtüchern vom FC Bayern, Borussia Dortmund & Co. zeigt. Seite 20 SPORT ISPNP2-1 Montag, 15. April 2013 15 Bamberger Punkte in Serie entscheiden Derby 95:77 – das Ergebnis ist deutlich. Die Brose Baskets gewinnen das Oberfranken-Duell in der Basketball-Bundesliga in Bayreuth klar. Der Gast atmet auf, der Gastgeber schwer. Der BBC taumelt in Richtung zweite Liga. Von Thomas Nahrendorf Bayreuth – 24 Minuten haben die Bayreuther beim Heimdebüt von Trainer Predrag Krunic dem übermächtigen Nachbar aus Bamberg Paroli geboten. Nach 23 Minuten stand es 49:49. Die Überraschung vor 3500 Zuschauern in der proppevollen Oberfrankenhalle lag in der Luft, zumal Bayreuth eine bärenstarke Leistung zeigte. Doch dann passierte das, wovor sich die BBC-Anhänger fürchteten und was die Brose-Fans erhofften: Der deutsche Meister schaltete vom vierten in den sechsten Gang hoch und ließ die Wagnerstädter einfach stehen. Mühelos und ohne jegliches Erbarmen. Fünf volle Umdrehungen hatte der Zeiger auf der Uhr gemacht, da war die Messe gelesen. Mit einem unglaublichen Zwischenspurt zogen die Fleming-Jungs dem BBC den Zahn. Vom 49:49 ging es auf 64:49. Fassungslos schauten die einen, hocherfreut die anderen Anhänger. In den verbleibenden Minuten verwalteten die Gäste den Vorsprung. Sie schraubten ihn zwischendurch sogar auf 20 Punkte. „Wir haben 25 Minuten lang guten Basketball gespielt. Wir haben im dritten Viertel stark begonnen, erzielten das Unentschieden – und dann macht Bamberg in wenigen Se- kunden ganz wichtige Dreier. Wir waren in diesen Situationen in der Defensive nicht fokussiert genug und haben einfache Punkte zugelassen. Auf der anderen Seite haben wir unsere Chancen nicht genutzt“, analysierte Krunic die entscheidenden Sekunden auf dem Parkett. Ähnlich sah sein Gegenüber Chris Fleming die spielentscheidenden Minuten. „Bayreuth war bis zu jenem Zeitpunkt auf Augenhöhe mit uns. Wir haben genau im richtigen Moment den Turbo gezündet. In den fünf Minuten hat alles geklappt.“ „ Wir haben genau im richtigen Moment den Turbo gezündet. “ Bambergs Trainer Chris Fleming Bamberg scheint mit den klaren Siegen gegen Ulm und in Bayreuth seine kleine Krise überwunden zu haben. Der BBC dagegen geht ganz schweren Zeiten entgegen. Schaute der Verein vor acht Wochen noch auf die Play-off-Plätze sieht jetzt (fast) alles nach Abstieg aus. Acht der vergangenen elf Spiele gingen verloren, lediglich aufgrund der mehr erzielten Körbe gegenüber Ludwigsburg und Braunschweig steht Bayreuth noch nicht auf einem Abstiegsplatz. Und: Der BBC hat in den drei verbleibenen Begegnungen nur noch ein Heimspiel – am Mittwoch gegen den Tabellenzweiten Oldenburg. Mitteldeutscher BC und Alba Berlin heißen die beiden weiteren Gegner. Das wird ganz schwer. Selbst Bambergs Coach wünscht den Bayreuther viel Glück: „Es ist schön, Predrag wieder an der Trainerbank zu sehen. Man kann seine Handschrift im Team schon sehen. Bayreuth spielt sehr gut und hat eine harte Defense. Ich hoffe, sie holen noch die fehlenden Punkte.“ Ji lässt Augsburg weiter hoffen Couragiert und mit viel Einsatz begegneten die Korbjäger des BBC Bayreuth dem haushohen Favoriten und Titelanwärter aus der oberfränkischen Nachbarstadt. Ein starkes Bayreuther Auftaktviertel krönte Bryan Bailey mit seinem Treffer zum 23:20 (10.). Im den zweiten zehn Minuten demonstrierte der amtierende Meister dann erstmals seine Qualitäten aus der Distanz und begann sich langsam abzusetzen. Ex-NBA-Profi Bostjan Nachbar war es schließlich vorbehalten, sein Team erstmals zweistellig in Führung zu bringen (35:25, 15.), doch der BBC Bayreuth ließ sich nicht abschütteln und konnte bis zur Pause wieder bis auf 47:42 (20.) herankommen. Bambergs Topscorer Casey Jacobsen (21) eröffnete die zweite Spielhälfte, der BBC Bayreuth antwortete mit einem 7:0-Lauf zum 49:49 (23.). Die Freude der Bayreuther währte jedoch nur kurz, denn nun begann das Bamberger Feuerwerk. Sharrod Ford und Alex Renfroe nahmen aus der Distanz Maß und schon betrug die Führung der Baskets wieder sechs Punkte (55:49/25.). Damit nicht genug. Ein Nachsetzen von Andrew James Ogilvy, ein Korbleger von Ogilvy – in der 26. Minute waren die Gäste wieder auf zehn Punkte enteilt. Nach einem weiteren Dreier von Anton Gavel schloss der überragende Casey Jacobsen den Lauf der Brose Baskets zum 64:49 (28.) ab. Erst Gary McGhees Korb zum 51:64 in der 28. Minute sorgte wieder für Zählbares auf BBC-Seiten. Beim Stand von 71:53 für die Domstädter ging es in den letzten Spielabschnitt, in dem diese nichts mehr anbrennen ließen. Bester Werfer bei Bayreuth war der zuletzt vielfach gescholtene Gary McGhee (18). Bei Bamberg konnte Jacobsen (21) die meisten Punkte sammeln. ARD ZDF RTL 5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen 9.55 Sturm der Liebe 10.45 Brisant 11.00 Tagesschau 11.05 ARD-Buffet 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet. Zuschauerfragen zum Thema: Hyperhidrose – vermehrtes Schwitzen / Die Seifenmacherin 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 E I Tagesschau 14.10 B J I Rote Rosen 15.00 E I Tagesschau 15.10 B J I Sturm der Liebe 16.00 E J I Tagesschau 16.10 B J Leopard, Seebär & Co. U.a.: Umzug im Aquarium 5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 heute 9.05 Volle Kanne. U.a.: Ärger mit der Berufsunfähigkeitsversicherung / Blätterteig-Gemüseröllchen mit Ziegenkäse 10.30 Notruf Hafenkante 11.15 SOKO Köln. Alte Freunde 12.00 heute 12.10 drehscheibe Deutschland 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 E I heute – in Deutschland 14.15 E Die Küchenschlacht 15.00 E J I heute 15.05 E I Topfgeldjäger 16.00 E J heute – in Europa 16.10 SOKO Kitzbühel 5.10 Explosiv – Weekend 6.00 Punkt 6 7.30 Alles was zählt 8.00 Unter uns 8.30 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 9.00 Punkt 9. Moderation: Wolfram Kons, Miriam Lange 9.30 Familien im Brennpunkt 10.30 Familien im Brennpunkt 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 E B I Die Trovatos Ein Mann ein Mord 15.00 E I Verdachtsfälle Es geht um Familien, in denen ein Angehöriger einer Straftat verdächtigt wird. 16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 17.15 18.00 18.50 19.45 E J I Tagesschau B J I Brisant B J I Verbotene Liebe B J I Großstadtrevier E J I Wissen vor acht – Zukunft Magazin. Der U-Bahn-Einkauf 19.50 E J I Wetter vor acht 19.55 E J I Börse vor acht 20.00 E J I Tagesschau 17.00 17.10 17.45 18.05 E J I heute E J hallo deutschland E J I Leute heute E B J I SOKO 5113 Vater ist der Beste. Krimiserie 19.00 E J I heute 19.20 E J I Wetter 19.25 E J I WISO U.a.: WISO-Tipp: E-Bikes – Wie man das richtige Rad findet 20.15 B J I v Die Tricks des Überlebens Die Tricks des Überlebens (1/2) – Im Dschungel und im Wasser 21.00 B J Hart aber fair Der NaziProzess – sitzt Deutschland mit auf der Anklagebank? Zu Gast: Joachim Herrmann (CSU), Sebastian Edathy (SPD) u.a. 22.15 E I Tagesthemen 22.45 B J Der Zschäpe Prozess – Brauner Terror vor Gericht Dokumentationsreihe 23.30 B J Die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher Augsburg – Mit unbändiger Leidenschaft und dank Doppel-Torschütze Dong-Won Ji hat der FC Augsburg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und den Europapokal-Ambitionen von Eintracht Frankfurt einen herben Dämpfer versetzt. Die bayerischen Schwaben setzten sich in einem rassigen, phasenweise turbulenten Spiel gegen die völlig indisponierten Hessen verdient mit 2:0 (1:0) durch und verkürzten den Rückstand auf Platz 15 auf drei Punkte. Frankfurt dagegen verpasste die Gelegenheit, bis auf einen Zähler an Rang vier heranzurücken. Wichtiger Heimsieg Da schaut Bayreuths Simon Schmitz (rechts) ehrfürchtig zu: Bambergs Maik Zirbes mit einem spektakulären Dunking. Foto: Daniel Löb PRO 7 BR MDR 5.30 SAT.1-Frühstücksfernsehen. Moderation: Matthias Killing, Karen Heinrichs, Jan Hahn, Simone Panteleit 10.00 Schicksale 11.00 Richterin Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Richter Alexander Hold. Hat Ines Schilling ihrer reichen Freundin 11.000 Euro gestohlen? 14.00 B Helft mir! Letzter Ausweg Jugendamt In den Fängen der Gang Doku-Soap 15.00 B Familien-Fälle 16.00 B Familien-Fälle Doku-Soap 5.30 Steven liebt Kino 6.00 ^ Save the Last Dance. Liebesdrama, USA 2001 7.55 ^ Dirty Dancing 2 – Heiße Nächte auf Kuba. Romanze, USA 2004 9.30 ^ Nick und Norah – Soundtrack einer Nacht. Komödie, USA 2008 11.15 ^ Thor. Fantasyfilm, USA 2011 13.20 Scrubs – Die Anfänger 14.15 Two and a Half Men Comedyserie 15.10 B The Big Bang Theory Sag's nicht weiter / Souvlaki statt Pizza. Comedyserie 16.05 J How I Met Your Mother Comedyserie 6.30 Natur und Technik 6.45 Natur und Technik 7.00 Viens jouer avec nous 7.15 Tele-Gym 7.30 Panoramabilder / Bergwetter 9.00 Tele-Gym 9.15 Nashorn, Zebra & Co 10.05 Blickpunkt Sport 11.05 Sport in Bayern 11.20 Rote Rosen 12.10 Sturm der Liebe 13.00 Der Sonntags-Stammtisch 14.00 Traumhäuser Ein Haus am Hang 14.30 J freizeit 15.00 Der Bauernhoftester Auf dem Weberhof in Oberbayern 15.30 Wir in Bayern 16.45 Rundschau 5.20 Einfach genial! 5.45 Sehen statt Hören 6.15 LexiTV 7.15 Rote Rosen 8.05 Sturm der Liebe 8.55 Brisant 9.45 Kripo live 10.10 Leopard, Seebär & Co. 11.00 MDR um elf 11.40 In aller Freundschaft 12.30 Rat mal, wer zur Hochzeit kommt. TV-Komödie, D 2012. Mit Suzanne von Borsody 14.00 E J I Dabei ab zwei 15.00 E I LexiTV Wissen für alle 16.00 E I Hier ab vier Neues von hier 16.30 E I Hier ab vier Gäste zum Kaffee 17.00 E B I Betrugsfälle 17.30 E B I Unter uns 18.00 B Explosiv – Das Magazin 18.30 E B I Exclusiv – Das Star-Magazin Magazin 18.45 E B I RTL Aktuell 19.05 E B I Alles was zählt 19.40 E B I Gute Zeiten, schlechte Zeiten 17.00 B Schicksale Verlorenes Glück 17.30 B Schicksale Von Frau zu Frau 18.00 Niedrig und Kuhnt Zwei Mamas und ihr Prinz / Wo ist Karla? 19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz Sterne lügen nicht / Per Anhalter durch die Nacht 17.00 18.00 18.10 18.40 B taff Newstime Die Simpsons Die Simpsons Homer findet nach langer Zeit seine Mutter wieder. Sie war früher als Super-Radikale ständig auf der Flucht vor der Polizei. Auch jetzt kommt sie vor Gericht. 19.05 B Galileo Magazin 17.00 J traumpfade Der Maximiliansweg – Bis zum Tegernsee 17.30 Abendschau – Der Süden 18.00 J Abendschau 18.45 J Rundschau 19.00 J Unkraut U.a.: Alte Schätze: zum Wegwerfen viel zu schade 19.45 J v Dahoam is Dahoam Ohne Ausweg 17.00 Hier ab vier Der Rest ist für Sie. Zu Gast: Nandine Meyden 17.30 E I Hier ab vier 17.45 E J I MDR aktuell 18.00 E J I Wetter für 3 18.05 E J I Brisant 18.54 E Sandmann 19.00 MDR Regional 19.30 E J I MDR aktuell 19.50 E I Mach dich ran! 20.15 E B J v Mörderische Jagd TV-Krimikomödie, D 2012. Mit Hinnerk Schönemann, Thomas Thieme 21.45 E J I heute-journal 22.15 ^ C B J James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug Agentenfilm, GB '99. Mit P. Brosnan. James Bond fühlt sich für den Tod eines Ölmagnaten verantwortlich und beschließt, sich um dessen Tochter Elektra zu kümmern. Wegen ihres Reichtums wird sie von mehreren Bösewichtern gejagt. 20.15 B Wer wird Millionär? 21.15 E B I Undercover Boss Doku-Soap. ISOTEC 22.15 B Extra U.a.: Panik vor dem Zahnarzt: Woher die Angst vor dem Bohrer kommt / Singles auf "SCHATZ"-Suche: SingleSurvival-Camps, Internet-Dating oder Small Talk an der Supermarktkasse – wo kann man am besten anbändeln? 23.30 B 30 Minuten Deutschland Wie gewonnen, so zerronnen: Warum Geld nicht immer glücklich macht 20.00 SAT.1 Nachrichten 20.15 B Der letzte Bulle Romeo und Julia. Krimiserie 21.15 B Danni Lowinski Scheidung auf islamisch 22.15 Planetopia U.a.: Gefahr aus der Dusche – Wie Legionellen unser Wasser verseuchen / Kein Geld für Geschichte – Steht die Archäologie in NRW vor dem Aus? / Droge aus der Steckdose – Wenn Computerspiele süchtig machen / Tückisch, toxisch, tödlich – Gift als Mordwaffe – heute und früher 20.15 C B Die Simpsons Die Antwort Marge macht mobil. Mrs. Krabappel nimmt allen Schülern im Unterricht die Handys weg, weil sie sich gestört fühlt. Um sie lockerer zu machen, schüttet Bart ihr Alkohol in den Morgenkaffee, mit weitreichenden Folgen. 20.45 C B Die Simpsons Marge macht mobil 21.15 C B The Big Bang Theory Das Eiersalat-Äquivalent/ Die dunkle Seite des Mondes 22.15 B Circus Halligalli Show 20.15 J laVita Saatgut – der Kampf um unser Naturerbe! 21.00 J Lebenslinien Corinna Ponto 21.45 J Rundschau-Magazin 22.00 J Faszination Wissen Explosive Altlasten 22.30 J puzzle U.a.: "Glaube, Liebe, Mafia": Das Krimidebüt des Schauspielers Mark Zak / Senay Duzcu und das Lachen ohne Dolmetscher 23.00 Die Straße, in der du wohnst Die Rosenberger Straße in Sulzbach-Rosenberg 20.15 J Das Traumhotel Brasilien. TV-Familienfilm, A/D '12. Aufgrund diverser Diebstähle und Unregelmäßigkeiten beschließt Markus Winter, Inhaber der "Siethoff"-Luxuhotelkette, als Undercover-Gast in seinem Ferienresort im brasilianischen Bahia einzuchecken. 21.45 E J I MDR aktuell 22.05 J Fakt ist ...! Zu Gast: Yavuz Narin (Rechtsanwalt) u.a. 22.50 ^ J Vernehmung der Zeugen Kriminalfilm, DDR 1987. Mit René Steincke 0.15 E I Nachtmagazin 0.35 J v Tatort Wer das Schweigen bricht. Kriminalfilm, D '13 2.10 B J I Hart aber fair 3.25 B J Die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher 4.10 I Bahnstrecken der Welt 4.45 JDer Zschäpe Prozess 0.15 E I heute nacht 0.30 ^ E B J I Rammbock Horrorfilm, A/D 2010 1.30 ^ J I Die Bettwurst Romanze, D 1971. Mit Luzi Kryn 2.50 E B J I SOKO 5113 3.35 E J I WISO 4.20 SOKO Kitzbühel 0.00 E B RTL Nachtjournal 0.30 I 10 vor 11 Raubstaat Assur – Alt-Orientalistin Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum über Aufstieg und Niedergang einer antiken Militärmaschine 0.55 E B Undercover Boss 1.50 E B I Extra 23.00 B Spiegel TV – Reportage 23.30 B 24 Stunden Die wunderbare Welt des Tele-Shoppings 0.30 B 24 Stunden Ich mache jeden Job 1.30 B Land sucht Liebe 2.55 B Helft mir! Letzter Ausweg Jugendamt 23.15 0.15 1.10 1.40 2.00 2.50 3.35 3.40 23.30 LeseZeichen U.a.: Melanie Joy: "Warum wir Hunde lieben, aber Schweine essen und Kühe anziehen" 0.00 Rundschau-Nacht 0.10 J v Dahoam is Dahoam 0.40 Planet Erde Salzburg 0.45 J laVita KABEL 1 RTL 2 HESSEN SERVUS TV VOX 3 SAT ARTE 9.15 Ein Engel auf Erden 10.10 Charmed 11.05 Ghost Whisperer 12.00 Cold Case 12.55 Navy CIS 13.50 Charmed 14.45 Ghost Whisperer 15.40 Cold Case 16.40 kabel eins news 16.50 Navy CIS 17.50 Abenteuer Leben – täglich neu entdecken 19.00 Achtung Kontrolle 20.15 ^ Nur noch 60 Sekunden. Actionfilm, USA 2000 22.25 Steven Seagal – Out for a Kill. TV-Actionfilm, USA 2003 0.10 ^ Nur noch 60 Sekunden. Actionfilm, USA 2000 2.20 Steven Seagal – Out for a Kill. TV-Actionfilm, USA 2003 12.10 Köln 50667 13.10 Berlin – Tag & Nacht 14.15 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 15.05 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 16.00 Privatdetektive im Einsatz 17.00 Privatdetektive im Einsatz 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTL II News 20.15 Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie! 21.15 Jungfrau sucht die große Liebe 22.15 Holiday Spy – Deine Eltern sehen alles 23.05 Die Zollfahnder – Hart an der Grenze 0.00 Exklusiv – die Reportage 0.55 Ärger im Revier 14.30 Mit dem Zug durch die Provence 15.15 mare TV 16.00 hallo hessen 16.45 hessenschau kompakt 17.00 hallo hessen 17.50 hessenschau kompakt 18.00 maintower 18.20 Brisant 18.50 service: zuhause 19.15 alle wetter! 19.30 hessenschau 20.00 Tagesschau 20.15 Kein schöner Land 21.00 Polizeiruf 110. Die Schlacht. TV-Kriminalfilm, D 2003 22.25 hessenschau kompakt 22.45 Heimspiel! 23.30 Das ABC der großen Kriminalfälle in Rheinland-Pfalz 0.00 ^ Sein Name ist Mad Dog. Tragikomödie, USA 1993 14.00 Der Doktor und das liebe Vieh 15.05 Australien – Der rote Kontinent 16.05 Naturschützer im Einsatz 17.00 Servus Wetter 17.05 Kalenderblatt 17.10 Moderne Wunder 18.00 Servus Journal 18.20 Servus Wetter 18.25 Auf Entdeckungsreise 19.15 Auf Entdeckungsreise – durch Europa 20.10 Servus Wetter 20.15 Bier on Tour 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7 22.45 World Rally Championship 23.45 Bullit – The Documentaries 0.15 Bier on Tour 1.05 Sport und Talk aus dem Hangar-7 5.15 Menschen, Tiere & Doktoren 6.05 Mieten, kaufen, wohnen 7.05 Mieterzoff 7.55 Unter Beobachtung 8.50 Verklag mich doch! 10.50 vox nachrichten 10.55 Mieten, kaufen, wohnen 12.00 Shopping Queen 13.00 Verklag mich doch! 15.00 Shopping Queen 16.00 Date my Style 17.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 CSI:NY 21.15 Grimm 22.15 Burn Notice 23.05 Life 23.55 vox nachrichten 0.15 Grimm 1.00 CSI:NY 1.40 Burn Notice 2.25 Life 15.15 Wunderliche Gärten 16.00 Das unbekannte Paradies – Märchenhafter Solling 16.30 Wildnis in Mitteldeutschland 17.00 Saisonstart im Nationalpark Wattenmeer 17.30 Hallig, Insel, Festland – Leben an der Nordsee 18.30 nano 19.00 heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Neues aus der Anstalt 21.00 Ina Müller und Band: "Liebe macht taub" 21.30 Bauerfeind 22.00 ZIB 2 22.25 Peter Voß fragt Paul Kirchhof 23.10 Gemachte Armut 0.00 Norma geht ihren Weg 0.25 10 vor 10 18.10 Japan – Eine Jugend im Zeichen des Sumo 19.10 ARTE Journal 19.30 Das Leben der Wildhunde. Dokumentation 20.15 ^ Bis das Blut gefriert. Horrorfilm, USA/GB 1963. Mit Julie Harris, Claire Bloom, Richard Johnson 22.00 ^ Onkel Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben. Fantasyfilm, THAI/GB/F/D/E/NL 2010. Mit Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, Sakda Kaewbuadee 23.50 Holybus 1.00 Metropolis 1.50 28 Minuten 2.30 Das Gesetz von Las Vegas 3.25 Das Gesetz von Las Vegas 4.20 Grand' Art Sonderzeichen: ^ Spielfilm I Stereoton J Untertitel für Hörgeschädigte SAT.1 Vor 30 660 Zuschauern in der ausverkauften SGL-Arena brachte Dong Won Ji den FCA in Führung (27.). Jan-Ingwer Callsen-Bracker vergab das 2:0, als er einen Foulelfmeter über das Tor schoss (32.). Das zweite Tor fiel dennoch noch in der ersten Halbzeit, Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) verweigerte Jis Treffer (45.) jedoch wegen vermeintlich gefährlichen Spiels die Anerkennung – wohl zu Unrecht. Der überragende Ji erzielte sein drittes Saisontor aber trotzdem noch, und diesmal hatte Winkmann nichts auszusetzen (55.). Für die Augsburger war es der erste Heimsieg seit acht Wochen. Dabei war die Eintracht nach dem 0:2 von Gladbach in Stuttgart mit der Gewissheit ins Spiel gegangen, dass sie auch nach dem 29. Spieltag auf einem Europacup-Platz bleiben würde. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner sprach zurecht von „unserer mit Abstand schlechtesten Halbzeit der Saison. Wir haben uns absolut den Schneid abkaufen lassen, das war wie eine Schülermannschaft gegen Senioren.“ Aber auch in der zweiten Hälfte wurde es nicht besser – im Gegenteil. v Audio-Description E Breitbild C Dolby TV total C B The Big Bang Theory Family Guy B Futurama B Circus Halligalli TV total Spätnachrichten talk talk talk G Zweikanalton 0.10 J artour U.a.: Eisenkinder – Die stille Wut der Wendegeneration / Stefan Heym – Ein Jahrhundert-Autor 0.40 E I Kino Royal 1.10 E J I Fakt ist ...! 1.55 E J I Günther Jauch 2.55 E I Heute im Osten Besuchen Sie uns im Internet unter: http://www.rtv.de SPORT Montag, 15. April 2013 Vettel verliert Poker Namen&Zahlen Basketball Bundesliga, Herren Bayern München – Phoenix Hagen 119:83 (57:38) Alba Berlin – Mitteldeutscher BC 82:81 (35:37) BBC Bayreuth – Brose Baskets Bamberg 77:95 (42:47) NR Ludwigsburg – Ph. Braunschweig 80:65 (34:29) LTi Giessen 46ers – Baskets Würzburg 67:89 (33:45) Telekom Baskets Bonn – Frankfurt Skyliners 81:75 (36:45) Eisb.Bremerhaven – Baskets Oldenburg 72:78 (36:39) ratiopharm Ulm – Artland Dragons 88:60 (51:39) TBB Trier – Walter Tigers Tübingen 82:87 n.V. (36:41) 1. Brose Baskets Bamberg 30 2594:2236 48:12 2. EWE Baskets Oldenburg 31 2424:2215 46:16 3. ratiopharm Ulm 31 2631:2419 42:20 4. Bayern München 32 2651:2384 40:24 5. Alba Berlin 30 2370:2249 36:24 6. Artland Dragons 31 2390:2387 34:28 7. Telekom Baskets Bonn 31 2547:2508 34:28 8. Phoenix Hagen 32 2773:2876 34:30 9. s.Oliver Baskets Würzburg 32 2294:2237 34:30 10. Walter Tigers Tübingen 32 2501:2545 32:32 11. TBB Trier 31 2332:2348 26:36 12. Mitteldeutscher BC 31 2316:2392 26:36 13. Eisbären Bremerhaven 31 2422:2481 26:36 14. Frankfurt Skyliners 32 2286:2276 26:38 15. BBC Bayreuth 31 2286:2424 24:38 16. NR Ludwigsburg 32 2406:2512 24:40 17. Phantoms Braunschweig 32 2368:2484 24:40 18. LTi Giessen 46ers 32 2222:2835 2:56 Den LTi Giessen 46ers wurden wegen Stellung eines Insolvenzantrages während der Hauptrunde vier positive Wertungspunkte abgezogen. Kurz nach dem Krach mit dem Stallrivalen muss der Weltmeister in China einen Dämpfer im Formel1-Titelrennen verkraften. Vor allem mit Sieger Fernando Alonso kann der Red-Bull-Pilot in Shanghai nicht mithalten und wird Vierter. Grund: Fehler bei der Taktik. Eishockey Von Martin Moravec Shanghai – Nach seiner Niederlage im Reifenpoker von China hatte Sebastian Vettel den Schuldigen schnell gefunden. Nicht die beeindruckende Stärke des Siegers Fernando Alonso, sondern die sensiblen Gummimischungen nervten den Formel-1-Weltmeister nach seinem vierten Platz in Shanghai am Sonntag. „Es hat im Moment nicht viel mit Rennfahren zu tun, wenn man das ganze Rennen nur auf die Reifen auslegt“, murrte Vettel. Auch am Zweiten Kimi Räikkönen und dem von der Pole Position gestarteten Lewis Hamilton war der Red-Bull-Pilot nicht mehr vorbeigekommen. Trotz des Dämpfers behauptete Vettel aber Platz eins in der Gesamtwertung. Mit 52 Punkten liegt er drei Zähler vor Lotus-Fahrer Räikkönen. Ferrari-Star Alonso ist nach dem ersten Saisonerfolg in seinem 200. Grand Prix nun mit 43 Punkten Dritter. „Complimenti, ein großartiges Wochenende“, funkte ScuderiaTeamchef Stefano Domenicali. „Dieser Saisonstart sieht ganz gut aus“, frohlockte Alonso. Seite 21 ISPNP3-1 Im Rennen wählte Sebastian Vettel eine andere Reifenstrategie als die Konkurrenten, doch die Taktik ging nicht ganz auf. Er musste zu oft an die Box. Für Vettel war der Asturier diesmal außer Reichweite. Schon in der Qualifikation am Samstag hatte der Titelverteidiger nicht mit Ferrari und Mercedes mithalten können, deswegen im Schlussabschnitt den Kampf um die Pole Position eingestellt und sich mit Startplatz neun begnügt. Im Rennen wählte er dann eine andere Reifenstrategie als die Konkurrenten, doch die Taktik ging nicht ganz auf. „Im Nachhinein ist man immer schlauer“, meinte Vettel. Nur wenige Meter hatten ihm auf der Schlussrunde gegen den drittplatzierten Hamilton gefehlt. Der taktische Patzer passte zum enttäuschenden Red-Bull-Wochenende. Nach dem Hauskrach um Vettels Verstoß gegen die Teamorder bei seinem Sieg-Klau in Malaysia musste Stallrivale Mark Webber mit seinem frühen Aus erneut einen Tiefschlag verkraften. Ganz bitter verlief das Rennen auch für Vorjahressieger Nico Rosberg. Nach 23 Runden musste der zweite Silberpfeil-Pilot aufgeben. „Das Auto war komisch zu fahren“, klagte der 27-Jährige. Für Rosberg war es im dritten Saisonrennen schon der zweite Ausfall. „Das ist sehr, sehr schlecht. Das aufzuholen wird immer schwieriger“, befand der Wahl-Monegasse. Auch für den Grä- „ Im Nachhinein ist man immer schlauer. “ Sebastian Vettel felfinger Adrian Sutil war nach einem Unfall früh Schluss. Nico Hülkenberg sammelte als Überraschungsmann der Anfangsphase die ersten Führungskilometer nach seinem Wechsel zu Sauber. Von Startplatz zehn zwängte er sich früh an Landsmann Vettel vorbei und übernahm in Runde acht sogar die Spitze, weil seine Vorderleute zum Reifenwechsel an die Box mussten. Am Ende wurde der Emmericher aber noch auf den zehnten Platz durchgereicht. Ohnehin war es der Tag der Führungswechsel: Massa, Jenson Button im McLaren, Alonso, Vettel – immer wieder leuchtete ein neuer Name auf Position eins auf. Die Aufholjagd des bisherigen WM-Dritten Webber war hingegen früh beendet. Nach einem Benzinproblem in der Qualifikation war Vettels Stallrivale aus der Boxengasse gestartet. In Runde 15 knallte er in den Toro Rosso von Jean-Eric Vergne. Wenig später musste der Australier endgültig aufgeben, weil er beim Zurückrollen an die Box auf der Strecke ein Rad verlor. Auch Räikkönen kam nicht unbeschadet durch. Der Finne fuhr auf den McLaren von Sergio Perez auf und fluchte: „Was zum Teufel macht der?“ Trotz eines Lochs in der Frontpartie seines Lotus‘ konnte der Weltmeister von 2007 aber weiter mit der Spitze mithalten. Zur Rennmitte setzte sich Alonso auf Platz eins fest, Vettel kämpfte sich mit großem Rückstand auf den zweiten Platz vor. Um den Sieg ging es für den Deutschen da aber ohnehin nicht mehr, weil seine Rennstrategie nicht ganz aufging. Vielmehr musste er im Kampf um einen Podiumsplatz auf die Verfolger Räikkönen, Hamilton und Button achten. Fünf Runden vor Schluss wechselte Vettel zum letzten Mal die Reifen und kam als Vierter zurück auf die Piste. Rasant holte er noch einmal auf Hamilton auf, aber es war zu spät. Die Party feierten stattdessen Ferrari und Alonso – der dritte Sieger im dritten Rennen des Jahres. DEL, Play-offs, Finale (best of five), 1. Spiel Kölner Haie – Eisbären Berlin 2:4 (0:1, 1:1, 1:2) - Tore: 0:1 Talbot (9:33), 1:1 Falk (22:42), 1:2 T. J. Mulock (38:33), 1:3 Olver (46:19), 1:3 Olver (46:19), 2:3 Falk (59:03), 2:4 Rankel (59:31). – Schiedsrichter: Piechaczek/Schimm (Finning/Waldkraiburg). – Zuschauer: 18 366. – Strafminuten: Köln 8 plus 10 Disziplinar (Claaßen) – Berlin 6. zweites Spiel am Dienstag in Berlin. Formel 1 Grand Prix von China, in Shanghai (56 Runden à 5,451 km/305,066 km): 1. Fernando Alonso (Spanien) Ferrari 1:36:26,945 Std. (Schnitt: 189,778 km/h); 2. Kimi Räikkönen (Finnland) Lotus + 0:10,168 Min.; 3. Lewis Hamilton (England) Mercedes + 0:12,322; 4. Sebastian Vettel (Heppenheim) Red Bull + 0:12,525; 5. Jenson Button (England) McLaren Mercedes + 0:35,265; 6. Felipe Massa (Brasilien) Ferrari + 0:40,827; 7. Daniel Ricciardo (Australien) Toro Rosso + 0:42,691; 8. Paul di Resta (Schottland) Force India + 0:51,084; 9. Romain Grosjean (Frankreich) Lotus + 0:53,423; 10. Nico Hülkenberg (Emmerich) Sauber + 0:56,598; 11. Sergio Perez (Mexiko) McLaren Mercedes + 1:03,861; 12. Jean-Eric Vergne (Frankreich) Toro Rosso + 1:12,604; 13. Valtteri Bottas (Finnland) Williams + 1:33,861; 14. Pastor Maldonado (Venezuela) Williams + 1:35,453; 15. Jules Bianchi (Frankreich) Marussia + 1 Runde; 16. Charles Pic (Frankreich) Caterham + 1 Runde; 17. Max Chilton (England) Marussia + 1 Runde; 18. Giedo van der Garde (Niederlande) Caterham + 1 Runde Ausfälle: Esteban Gutiérrez (Mexiko) Sauber (6. Runde/ Kollision); Adrian Sutil (Gräfelfing) Force India (6. Runde/ Kollision); Mark Webber (Australien) Red Bull (16. Runde/ Defekt); Nico Rosberg (Wiesbaden) Mercedes (22. Runde/ Defekt) Fahrer-Wertung nach 3 von 19 Rennen: 1. Sebastian Vettel 52 2. Kimi Räikkönen 49 3. Fernando Alonso 43 4. Lewis Hamilton 40 5. Felipe Massa 30 6. Mark Webber 26 7. Nico Rosberg 12 8. Jenson Button 12 9. Romain Grosjean 11 10. Paul di Resta 8 11. Daniel Ricciardo 6 12. Adrian Sutil 6 13. Nico Hülkenberg 5 14. Sergio Perez 2 15. JeanEric Vergne 1. Fußball Auf dem Weg zum Triple In Kürze „Wölfinnen“ fast durch London – Die Fußballerinnen des deutschen Vizemeisters VfL Wolfsburg haben sich im Halbfinal-Hinspiel der Champions League beim englischen Top-Klub FC Arsenal eine glänzende Ausgangsposition für den erhofften Finaleinzug verschafft. Im Meadow Park im Londoner Norden gewann das Team von Trainer Ralf Kellermann 2:0 (1:0) und geht nun als großer Favorit in das Rückspiel am kommenden Sonntag in der Volkswagen-Arena (12.00/NDR). Die Ex-Nationalspielerinnen Conny Pohlers (29.) und Martina Müller (85.) trafen für den VfL. Fitschen setzt sich durch Refrath – Der frühere 10 000-m-Europameister Jan Fitschen ist deutscher Meister über die Halbmarathon-Strecke. Der mehrmalige nationale Titelträger über 5000 und 10 000 m setzte sich in Refrath in 1:03:24 Stunden durch und verbesserte seine Bestzeit um mehr als eine Minute. Philipp Pflieger (LG Regensburg) holte sich bei seinem Debüt über die 21,1 Kilometer in 1:04:14 den zweiten Platz. Bei den Frauen gewann Eleni Gebrehiwot (Wattenscheid) in 1:13:18 Stunden. Poldi trifft bei Arsenal-Sieg London – Der FC Arsenal dreht in der Schlussphase eine schon verloren geglaubte Partie gegen Norwich und bleibt im Rennen um die Champions-League-Plätze. Mit dem 3:1-Erfolg gegen Norwich City stehen die „Gunners“ auf Rang drei. Die Arsenal-Fans erlebten eine irre Aufholjagd ihres Teams, das bis fünf Minuten vor dem Ende noch mit 0:1 zurücklag. Doch die Gunners schlugen in den verbleibenden Minuten noch dreimal zu. Erst behielt Mikel Arteta (85.) vom Elfmeterpunkt die Nerven. Olivier Giroud brachte die Gunners drei Minuten später in Front, ehe der eingewechselte Lukas Podolski in der Nachspielzeit mit einem Schuss von der Strafraumgrenze den 3:1-Endstand herstellte. Der THW Kiel bleibt das Nonplusultra im deutschen Handball. Die Zebras besiegen im Finale Flensburg-Handewitt mit 33:30 (12:16) und holen sich zum dritten Mal in Folge den DHB-Pokal. Von Christoph Stukenbrock Hamburg – Der Triumph von Hamburg ist für den THW aber nur eine Durchgangsstation: Die Kieler wollen in dieser Saison ihr Triple aus Pokal, Meisterschaft und ChampionsLeague-Titel verteidigen. Für die Fördestädter ist es der sechste Pokalsieg seit 2007 und der neunte insgesamt. Bester Werfer des Rekord-Champions war vor 13 056 Zuschauern Gudjon Valur Sigurdsson mit sieben Treffern. Bei der SG, die zum dritten Mal in Folge im Finale am THW scheiterte, traf Thomas Mogensen am häufigsten (9). Der Bundesliga-Tabellenführer zeigte in einem hochklassigen Finale einmal mehr seine ganze Klasse und ließ sich auch durch einen deutlichen Halbzeit-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Während den Französische Freude: Kiels Daniel Narcisse jubelt mit dem Pokal. Flensburgern mit zunehmender Spieldauer der harte Halbfinal-Fight vom Vortag gegen den HSV Hamburg (26:25 nach Verlängerung) anzumerken war, lief Kiel im zweiten Abschnitt zur Höchstform auf. Hitzig, hochklassig und heiß umkämpft – zwischen dem deutschen Vizemeister und dem THW entwickelte sich im ausverkauften Hexenkessel von Hamburg von Beginn an ein Pokalfight auf Augenhöhe. Bis zum 10:9 für den THW durch Superstar Filip Ji- Peter Neururer kehrt mit Sieg zurück Frankfurt/Main – Peter Neururer ist zurück – und hat mit „seinem“ VfL Bochum gleich den erhofften Befreiungsschlag im Kampf gegen den Abstieg gefeiert. Bei der Rückkehr nach fast acht Jahren auf die Bochumer Bank siegte der VfL 2:0 (0:0) bei Energie Cottbus und verdrängte Dynamo Dresden von Platz 15. Im Rennen um die Aufstiegs-Relegation eroberte unterdessen der 1. FC Köln zumindest für eine Nacht Platz drei. Nachwuchsspieler Kacper Przybylko traf gegen den VfR Aalen in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 1:0. Heute kann der 1. FC Kaiserslautern bei Erzgebirge Aue (20.15/Sport1) aber kontern und wieder an den Rheinländern vorbeiziehen. Ivica Banovic per Eigentor (49.) und Zlatko Dedic (90.+2) brachten die zuvor in sieben Partien sieglosen und 349 Minuten torlosen Bochumer in Führung. „Ich bin froh über die drei Punkte, aber nicht gelöst“, sagte Neururer. cha (22.) konnte sich keines der beiden Teams absetzen. Dann kam die Zeit des Mattias Andersson. Weil der schwedische Torhüter den SG-Kasten in den folgenden Minuten geradezu vernagelte und vorne Nationalspieler Steffen Weinhold aufdrehte, zogen die Flensburger bis zur Halbzeit davon. Nach einem 6:0-Lauf binnen sieben Minuten führte der Außenseiter plötzlich mit 15:10 (29.). Nach der Pause bewies der THW aber, warum er in der vergangenen Saison alles abräumte, was es im Handball zu gewinnen gibt. Gerade einmal vier Minuten benötigte der deutsche Rekordmeister, um den Halbzeit-Rückstand wettzumachen. Durch Jicha ging die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason beim 18:17 erstmals wieder in Führung (39.). Während die Kieler Maschinerie auch durch die Paraden von Keeper Thierry Omeyer zunehmend heiß lief, verloren die Flensburger kurzzeitig völlig den Faden. Nach dem zwischenzeitlichen 17:21 (43.) hielt einzig Regiesseur Thomas Mogensen die SG mit seinen Toren im Spiel. Mehr als der Anschlusstreffer zum 20:22 (47.) war aber nicht mehr drin. Spätestens nach dem Tor von Welthandballer Daniel Narcisse fünf Minuten vor dem Ende zum 30:25 war die Partie zu Gunsten des THW entschieden. Kiel bezahlte den erneuten Pokalsieg allerdings teuer. Im Endspurt um Meisterschaft und Champions League muss der THW in den kommenden Wochen auf Christian Zeitz verzichten. Der Rückraumspieler hatte sich bei einer Abwehraktion im Halbfinale am Samstag gegen Melsungen (35:23) die rechte Mittelhand gebrochen. Der Linkshänder wird am Montag operiert. Eisbären gefräßiger als die Haie Köln – Das Play-off-Monster hat wieder zugeschlagen: Rekordmeister Eisbären Berlin ist im Traumfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem Weg zum Titel-Hattrick. Der Vorrundenvierte setzte sich im ersten Endspiel bei den Kölner Haien mit 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) durch und kann bereits im Heimspiel am Dienstag (20.30 Uhr) für eine kleine Vorentscheidung in der best-of-five-Serie sorgen. Nach den Toren von Julian Talbot (10.), T.J. Mulock (39.), Darin Olver (47.) und Andre Rankel (60.) haben die Berliner gute Aussichten, zum siebten Mal in neun Jahren den Meisterpokal zu gewinnen – und zum dritten Mal in Folge. Für den ehemaligen Bundestrainer Uwe Krupp sind die Chancen auf den ersten Titel seiner zweiten Karriere dagegen gesunken. Denn für die Mannschaft des ersten deutschen StanleyCup-Siegers traf lediglich der Schwede Andreas Falk (23./60.). Champions League, Frauen, Halbfinale Olympique Lyon – FCF Juvisy Essonne ................ 3:0 (1:0) FC Arsenal – VfL Wolfsburg ..................................0:2 (0:1) 2. Bundesliga, Herren, 29. Spieltag Union Berlin - Dynamo Dresden .................................. 0:0 FC Ingolstadt - Hertha BSC ......................................... 1:1 SV Sandhausen - Braunschweig .................................. 1:3 FC St. Pauli - 1860 München ....................................... 3:1 FSV Frankfurt - MSV Duisburg ..................................... 1:1 1. FC Köln - VfR Aalen ................................................. 1:0 SC Paderborn - Jahn Regensburg ................................ 0:0 Energie Cottbus - VfL Bochum ..................................... 0:2 Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern .......... heute, 20.15 1. Hertha BSC....................29 2. Braunschweig 29 3. 1. FC Köln 29 4. 1. FC Kaiserslautern 28 5. FSV Frankfurt 29 6. 1860 München 29 7. Union Berlin 29 8. Energie Cottbus 29 9. SC Paderborn 29 10. MSV Duisburg 29 11. FC Ingolstadt 29 12. VfR Aalen 29 13. FC St. Pauli 29 14. Erzgebirge Aue 28 15. VfL Bochum 29 16. Dynamo Dresden 29 17. SV Sandhausen 29 18. Jahn Regensburg 28 18 9 2 18 7 4 13 10 6 12 12 4 13 5 11 10 12 7 10 10 9 10 10 9 10 8 11 10 7 12 8 12 9 9 9 11 9 9 11 8 7 13 7 8 14 6 10 13 5 8 16 4 6 18 55:22 47:26 36:27 41:24 45:36 31:26 45:41 33:32 38:35 32:44 32:35 30:33 35:39 34:40 30:47 28:41 35:59 32:54 63 61 49 48 44 42 40 40 38 37 36 36 36 31 29 28 23 18 3. Liga, Herren, 33. Spieltag Alemannia Aachen - Hansa Rostock ............................ 3:4 Karlsruher SC - SV Babelsberg ..................................... 2:1 Rot-Weiß Erfurt - SpVgg Unterhaching ....................... 1:0 Wacker Burghausen - Kick. Stuttgart ........................... 1:4 VfB Stuttgart II - Hallescher FC ................................... 3:0 VfL Osnabrück - 1. FC Heidenheim .............................. 2:2 Arminia Bielefeld - Wehen Wiesbaden ........................ 3:1 Borussia Dortmund II - SV Darmstadt 98 .................... 1:0 1. FC Saarbrücken - Chemnitzer FC ............................. 2:0 Kickers Offenbach - Preußen Münster ......................... 0:1 1. Karlsruher SC ................33 2. Arminia Bielefeld .......... 33 3. Preußen Münster........... 32 4. VfL Osnabrück...............33 5. 1. FC Heidenheim ..........32 6. Chemnitzer FC............... 32 7. SpVgg Unterhaching ..... 33 8. VfB Stuttgart II.............. 32 9. Wehen Wiesbaden.........33 10. Wacker Burghausen....... 33 11. 1. FC Saarbrücken ......... 33 12. Hallescher FC................. 32 13. Hansa Rostock............... 32 14. Kickers Offenbach......... 32 15. Rot-Weiß Erfurt .............31 16. Kick. Stuttgart...............33 17. Borussia Dortmund II .... 30 18. SV Darmstadt 98 ........... 32 19. SV Babelsberg ...............31 20. Alemannia Aachen ........ 32 20 19 17 18 18 13 13 11 8 11 11 10 10 10 9 8 7 6 7 6 9 10 11 7 6 8 8 9 18 8 8 8 7 8 8 7 10 12 8 10 4 4 4 8 8 11 12 12 7 14 14 14 15 14 14 18 13 14 16 16 58:21 55:27 55:26 55:33 60:43 45:39 42:43 33:33 41:42 37:43 46:53 30:43 32:46 38:38 32:46 33:44 28:46 23:39 23:40 32:53 69 67 62 61 60 47 47 42 42 41 41 38 37 36 35 31 31 30 29 26 Handball Final Four, Herren, in Hamburg Halbfinale Flensburg-H. – HSV Hamburg...... 26:25 n.V. (23:23,14:13) MT Melsungen – THW Kiel.......................... 23:35 (14:16) Finale SG Flensburg-Handewitt – THW Kiel............30:33 (16:12) Fernsehtipps Montag 20.00 Uhr – 22.15 Uhr, Sport1: 2. Bundesliga FC Erzgebirge Aue – 1. FC Kaiserslautern, Seite 22 SPORT SPLHC5-1 Montag, 15. April 2013 Basketball Handball Bezirksoberliga Herren ATS. Kulmbach – TSV Ebensfeld 62:74 DJK. Eggolsheim 2 – TS Lichtenfels 50:64 TSV. Breitengüßbach 4 – BSC Saas Bayreuth 91:57 1. TSV Breitengüßbach 4 16 1325:1001 30 2. Regnitztal Baskets 15 1052:984 22 3. ATS Kulmbach 16 1175:1004 18 4. SV Zapfendorf 16 1172:1199 16 5. TSV Ebensfeld 16 1189:1293 16 6. BSC Saas Bayreuth 16 1211:1216 14 7. TS Lichtenfels 16 1255:1229 14 8. SpVgg Rattelsdorf 2 15 977:1140 10 9. DJK Eggolsheim 2 16 848:1138 2 Bezirksklasse Herren A SV. Wunsiedel – TSV Hof 50:44 BSC. Saas Bayreuth 2 – TS Kronach 0:20 Abschlusstabelle 1. ASV Wunsiedel 14 1030:756 24 2. TS Kronach 14 1071:813 24 3. TSV Hof 14 982:673 20 4. BSC Saas Bayreuth 2 14 891:738 12 5. TS Lichtenfels 2 14 864:934 11 6. BBC Bayreuth 4 14 919:913 10 7. ATS Kulmbach 2 14 860:949 8 8. SG Regnitzlosau 14 569:1410 2 Bezirksliga U17 weiblich TS Kronach – SC Kemmern nicht gemeldet 1. DJK Don Bosco Bamberg 9 634:436 12 2. SC Kemmern 8 502:354 11 3. Regnitztal Baskets 8 534:367 10 4. BG Litzendorf a.K. 7 442:416 8 5. BBC Bayreuth 9 271:542 2 6. TS Kronach 7 206:474 1 Bezirksliga U15 weiblich BODY. STREET Baunach – BBC Coburg .K. 51:34 DJK. Eggolsheim – TTL Basketball Bamberg 35:115 1. TTL Basketball Bamberg 10 981:326 20 2. BODY STREET Baunach 10 767:306 20 3. BBC Coburg a.K. 11 608:548 12 4. SC Kemmern 10 549:505 29 5. DJK Eggolsheim 11 584:715 6 6. DJK Don Bosco Bamberg 2 10 458:744 4 7. TSV Ludwigsstadt a.K. 10 231:1034 0 Kreisliga U14 männlich ATS. Kulmbach – TSV Ludwigsstadt BBC Coburg – SG Regnitzlosau 1. TS Kronach 9 2. BBC Coburg 10 3. ATS Kulmbach 10 4. BBC Bayreuth 3 9 5. TSV Ludwigsstadt 10 6. SG Regnitzlosau 10 92:45 130:27 771:329 18 809:401 16 680:592 10 338:556 5 453:731 4 395:837 4 Modelle/Kontakte Studentin aus Russland: 0152/26859894 Erotische Verwöhnmassagen 03681-805234; 03693-880900 NEU SON Mandy aus Budapest richtig küssen, total versaut! 0152/225802354 Zweite Mannschaft der SG Bad Rodach/Großwalbur ist Meister In der Handball-Bezirksklasse West holte sich die zweite Mannschaft der SG Bad Rodach/Großwalbur den Meistertitel. Hinten von links: Abteilungsleiter Robert Knauer, Moritz Lutz, Christoph Tendera, Moritz Lippold, Benny Franzl, Martin Heinze, Maximilian Urbasik, Bastian Wutschka, Markus Krempel, Udo Hofmann. Vorn von links: Florian Mikolajczak, Thomas Putz, Daniel Weschenfelder, Johannes Beetz, Matthias Hahn, Bastian Büttner, Sebastian Schnabel. Foto: ebi Tischtennis Kreis Coburg Herren 1. Kreisliga RVB Schorkendorf – TSV Scherneck II TSV Bad Rodach III – TSV Meeder TSV Großwalbur – SV Weidach 1. TV Wiesenfeld 16 2. TSV Scherneck II 17 3. TSV Großwalbur 17 4. TSV Meeder 17 5. TSV Coburg-Scheuer. 16 6. SV Weidach 16 7. TTC Wohlbach IV 17 8. RVB Schorkendorf 16 9. TSV Bad Rodach III 17 10. TSV Bad Rodach IV 17 136:77 131:79 138:93 129:102 121:78 114:108 115:117 75:123 63:148 54:151 1:9 1:9 9:7 28:4 26:8 25:9 22:12 20:12 18:14 12:22 9:23 4:30 2:32 2. Kreisliga Nord SV Weidach II – TSV Elsa TSV Unterlauter II – TSV Bad Rodach V TSV Bad Rodach V – TV Coburg-Neuses TSV Meeder II – TSV Unterlauter III 1. TTC Tiefenlauter IV 16 142:64 2. TSV Unterlauter II 16 140:46 3. TV Ottowind 15 109:83 4. TSV Meeder II 18 101:112 5. SV Weidach II 16 101:106 6. TV Coburg-Neuses 16 111:95 7. TSV Elsa 16 93:116 8. TSV Unterlauter III 16 80:124 9. TSV Bad Rodach V 16 72:123 10. Coburger TS 15 49:129 8:8 9:0 5:9 9:0 30:2 29:3 19:11 18:18 17:15 16:16 12:20 8:24 8:24 3:27 2. Kreisliga Süd DJK 1. FC Seßlach – TTC Eigensdorf TSV Cortendorf II – TTC Eigensdorf 7:9 5:9 Neu in SON: Camilla & Vanessa www.ladies.de - www.Erotikum.de 0152/05784453 od. 0152/59331309 1. Mal in HBN! Brandheisse und knackige Blondine Kristina! 0157/34701687 NEU SON Paloma, geile Blondine Busen DD, frz. total ! 0151/63154182 Süß Ladys verwöhnen DICH m. sinnlichen Massagen! 03675-420702 www.spezial-treff.de NEU SON Theresa 0174/7571343 NEU MGN Victoria 0175/7550767 NEU MGN Eva 0160/6854875 MGN Natascha 0152/09513389 NEU ILM Diana 0162/3233109 NEU SLZ Agnes 0160/6814454 NEU SLZ Sarah 0160/2059506 Mausi 0162/3659746 DAU wieder da mit Ponnz, CO! 0171/9471022 oder 0174/5800479 Vivien, 45 NEU in CO 0157 3031625 Squirting Loreen, 48 J, bl. ,dt., 0151/66112288 Maria Preslava wieder da. MEGA 09561 7994255 zärtl. 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II fehlt 7:9 SpVgg Dietersdorf – TV Wiesenfeld III DJK 1. FC Seßlach II – TV Wiesenfeld III RVB Schorkendorf II – TSV Beiersdorf 1. TSV Coburg-Scheuer. II 16 139:65 2. TV Coburg-Lütz. II 16 137:74 3. RVB Schorkendorf II 15 125:65 4. TV Wiesenfeld III 16 135:76 5. TSV Beiersdorf 17 119:101 6. TTC Wohlbach VI 15 94:87 7. TTC Wohlbach VII 16 72:123 8. DJK 1. FC Seßlach II 17 64:128 9. TTC Eigensdorf II 16 79:125 10. SpVgg Dietersdorf 16 24:144 0:9 0:9 9:6 28:4 26:6 25:5 24:8 17:17 16:14 10:22 8:26 6:26 0:32 4. Kreisliga (4er) VfL Neustadt b. Co. III – TSV Bertelsdorf III 8:0 TV Coburg-Neuses II – TTC Wohlbach IX 8:0 TSV Unterlauter VI – TV Ottowind III 3:8 1. TSV Coburg-Scheuer. III 17 132:51 31:3 2. TSV Meeder III 17 125:50 30:4 3. TV Coburg-Neuses II 17 124:53 25:9 4. VfL Neustadt b. Co. III 17 97:82 21:13 5. TSV Weitramsdorf 17 106:93 19:15 6. TV Ottowind III 17 101:87 18:16 7. TSV Großwalbur IV 18 77:99 16:20 8. TTC Wohlbach IX 17 44:128 6:28 9. TSV Bertelsdorf III 16 41:122 2:30 10. TSV Unterlauter VI 17 47:129 2:32 11. TTC Thann V zurückgezogen 12. SV Weidach V zurückgezogen 4. Kreisliga Mitte Coburger TS II – SV Weidach IV TTC Wohlbach VIII – Coburger TS II TV Coburg-Lütz. III – TSV Gemünda II 9:7 1:9 9:2 1. TV Coburg-Lütz. III 2. Coburger TS II 3. TTC Wohlbach VIII 4. SV Weidach IV 5. TSV Gemünda II 6. TSV Untersiemau V 7. RVB Schorkendorf IV 8. TTC Eigensdorf IV 13 114:39 23:3 13 105:48 22:4 12 92:56 19:5 13 87:77 13:13 13 76:81 12:14 13 78:87 9:17 12 35:94 4:20 13 12:117 0:26 4. Kreisliga Nord TSV Bertelsdorf II – TSV Großwalbur III TTC Tiefenlauter VI – TSV Unterlauter V 1. TSV Großwalbur III 11 2. TV Wiesenfeld V 11 3. TSV Unterlauter V 11 4. TSV Bertelsdorf II 10 5. TSV Elsa II 11 6. TSV Cortendorf IV 11 7. TTC Tiefenlauter VI 11 8. TSV Beiersdorf II 3:9 2:9 95:46 20:2 91:55 17:5 88:57 15:7 63:74 8:12 59:78 6:16 53:90 6:16 38:87 4:18 zurückgezogen 4. Kreisliga Süd TV Coburg-Lütz. IV – TSV Gemünda III TTC Kaltenbrunn II – TSV Gemünda TTC Eigensdorf III – TSV Gemünda III RVB Schorkendorf III – TV Coburg-Lütz. IV 1. TTC Kaltenbrunn II 13 113:46 2. TV Ebern III 12 102:43 3. RVB Schorkendorf III 13 97:63 4. TV Coburg-Ketsch. II 12 86:59 5. TTC Eigensdorf III 13 74:83 6. TV Coburg-Lütz. IV 13 75:93 7. TSV Gemünda 12 51:90 8. TSV Gemünda III 14 5:126 9:0 9:1 9:0 9:6 23:3 21:3 18:8 15:9 10:16 10:16 5:19 0:28 Fußball Unterfranken und Kreis Bamberg Bezirksliga Unterfranken Ost DJK Schwebenried/Schw. - TSV Rottendorf ..............................1:3 TSV Mühlhausen - SV Obererthal ............................................2:1 SV Rödelmaier - TSV Bad Königshofen ....................................1:1 SSV Gädheim - TSV Forst .........................................................0:4 TSV Gochsheim - TSV Güntersleben ........................................3:1 FC Fuchsstadt - FC Strahlungen ..............................................1:4 TSV Röthlein - FSG Wiesentheid ..............................................2:1 SV Garitz - TSV Münnerstadt ...................................................3:1 SV Riedenberg - VfL Euerbach .................................................0:1 1. SV Garitz 24 52:49 48 2. TSV Bad Königshofen 26 54:39 47 3. TSV Rottendorf 25 48:33 46 4. DJK Schwebenried/Schw. 25 65:33 45 5. TSV Münnerstadt 26 54:38 44 6. TSV Mühlhausen 26 43:31 44 7. FSG Wiesentheid 26 48:34 40 8. FC Fuchsstadt 26 49:54 40 9. TSV Gochsheim 24 41:34 36 10. TSV Forst 24 39:41 34 11. TSV Güntersleben 23 41:52 33 12. TSV Röthlein 24 34:37 32 13. VfL Euerbach 25 34:38 31 14. SV Riedenberg 25 34:38 29 15. SV Rödelmaier 24 37:37 27 16. FC Strahlungen 24 35:41 26 17. SSV Gädheim 24 20:52 21 18. SV Obererthal 25 22:69 8 Bezirksliga Unterfranken West Erotische Sie massiert mit Charme &. Gefühl - Suhl- 015 227 447 687 TSV Untersiemau III – TV Coburg-Lütz. TTC Wohlbach V – TSV Cortendorf II TTC Kaltenbrunn – TSV Scherneck III DJK 1. FC Seßlach – TV Coburg-Ketsch. TV Ebern II – TSV Untersiemau III 1. TV Coburg-Lütz. 18 152:47 2. TSV Untersiemau III 18 152:74 3. TV Coburg-Ketsch. 17 143:62 4. TTC Eigensdorf 19 126:127 5. TTC Wohlbach V 18 113:106 6. TV Ebern II 17 108:112 7. TSV Cortendorf II 19 103:133 8. TSV Scherneck III 15 96:97 9. DJK 1. FC Seßlach 16 82:117 10. TTC Kaltenbrunn 17 66:136 11. TSV Untersiemau IV 18 32:162 Post SV Sieboldshöhe - TSV Pflaumheim .................................1:0 TSV Lohr - FV Karlstadt ...........................................................1:0 FG Marktbreit-Martinsh. - VfL Mönchberg ..............................2:1 Würzburger Kickers II - SV Viktoria Aschaffenburg II ...............3:1 FC Viktoria Kahl - SG Margetshöchheim .................................4:3 TSV Keilberg - Elsava Elsenfeld ...............................................0:3 Würzburger Kickers II - TuS Röllbach .......................................2:2 TSV Uettingen - SpVgg Hösbach-Bahnhof ...............................2:2 TSV Karlburg II - Post SV Sieboldshöhe ...................................2:0 SC Schollbrunn - TSV Sulzfeld .................................................1:1 Würzburger FV II - VfL Mönchberg ..........................................3:1 TSV Lohr - TSV Pflaumheim .....................................................0:0 SV Viktoria Aschaffenburg II - FG Marktbreit-Martinsh. ..........2:0 1. Würzburger FV II 29 85:27 62 2. TuS Röllbach 27 63:30 59 3. FC Viktoria Kahl 26 72:25 55 4. Würzburger Kickers II 26 79:39 55 5. SpVgg Hösbach-Bahnhof 28 65:53 44 6. SC Schollbrunn 26 54:42 40 7. SV Viktoria Aschaffenburg II 28 46:38 40 8. FG Marktbreit-Martinsh. 28 47:48 39 9. SG Margetshöchheim 27 55:51 38 10. Elsava Elsenfeld 29 47:59 38 11. TSV Lohr 28 45:50 37 12. FV Karlstadt 27 43:56 37 13. VfL Mönchberg 25 45:56 33 14. TSV Sulzfeld 24 38:43 31 15. TSV Karlburg II 29 41:74 31 16. TSV Pflaumheim 27 36:48 30 17. TSV Keilberg 27 31:65 21 18. Post SV Sieboldshöhe 28 24:73 20 19. TSV Uettingen 27 28:67 17 Kreisliga 2 Schweinfurt TV Haßfurt - SG Sennfeld ........................................................0:1 FC Neubrunn - TV Obertheres .................................................1:1 DJK Dampfach - FC Augsfeld II ................................................4:0 FC Sand II - FC Haßfurt ...........................................................1:1 SV Hofheim - FSV Krum ...........................................................1:1 SG Eltmann - TSV Gochsheim II ...............................................2:1 SC Maroldsweisach - TSV Schonungen ...................................5:1 1. FC Sand II 21 50:18 45 2. FSV Krum 20 48:29 42 3. DJK Dampfach 20 39:24 41 4. SG Eltmann 22 43:34 34 5. TV Haßfurt 21 40:25 32 6. SG Sennfeld 21 25:25 29 7. SV Hofheim 8. FC Haßfurt 9. SC Maroldsweisach 10. FC Neubrunn 11. TV Obertheres 12. TSV Knetzgau 13. TSV Schonungen 14. TSV Gochsheim II 15. FC Augsfeld II 21 20 21 19 19 21 20 20 20 42:43 36:32 48:48 27:35 24:32 35:47 32:49 28:48 29:57 29 27 27 23 22 22 20 20 17 Kreisklasse 3 Schweinfurt SC Ebrach - Spfrd Steinsfeld ....................................................2:1 SV Sylbach - TSV Wülflingen ....................................................4:1 TSV Kirchaich - SC Stettfeld ....................................................3:0 TSV Westheim - TSV Prappach ................................................3:0 SpVgg U’steinbach - SC Lußberg-Rudendorf ...........................2:5 Spfrd Steinbach - DJK Fürnbach ..............................................0:0 1. SC Ebrach 20 53:10 49 2. SV Sylbach 20 60:24 40 3. Spfrd Steinsfeld 22 58:33 38 4. TSV Westheim 21 44:25 38 5. FC Zeil 21 37:33 36 6. DJK Fürnbach 21 31:30 28 7. TSV Prappach 19 26:38 25 8. SV Ebelsbach 20 33:38 24 9. SC Lußberg-Rudendorf 20 40:41 21 10. TSV Wülflingen 20 26:48 21 11. TSV Kirchaich 21 30:45 20 12. Spfrd Steinbach 20 24:45 17 13. SC Stettfeld 20 23:47 13 14. SpVgg U’steinbach 20 23:51 11 15. FC Haßfurt II 17 0: 0 0 Kreisklasse 4 Schweinfurt SV Rügheim - SC Hesselbach ..................................................1:4 SG Stadtl./Ballingshsn. - TSV Forst II ............................. abgesagt VfB Humprechtshausen - DJK Üchtelhausen ...........................3:1 (SG) Shamss/Altstadt SW - SV Rügheim ............... nicht gemeldet SV Friesenhausen - TSV Goßmannsdorf ...................................2:4 TSV Aidhausen - TSV Forst II ....................................................1:4 TV Königsberg - SC Hesselbach ...............................................2:0 SG Löffelst./Reichmannshsn. - SG Ermersh./Schweinsh. abgesagt 1. SC Hesselbach 19 63:21 45 2. TV Königsberg 20 63:20 44 3. SG Stadtl./Ballingshsn. 19 48:25 37 4. TSV Forst II 18 43:22 37 5. SV Rügheim 18 41:23 33 6. VfB Humprechtshausen 18 32:30 32 7. RSV Buch 19 36:40 27 8. SG Ermersh./Schweinsh. 20 32:40 25 9. TSV Goßmannsdorf 19 24:29 24 10. SV Friesenhausen 20 39:49 24 11. DJK Üchtelhausen 20 21:52 18 12. TSV Aidhausen 20 28:50 14 13. SG Löffelst./Reichmannshsn. 20 26:50 13 14. (SG) Shamss/Altstadt SW 18 19:64 10 A-5-Klasse Schweinfurt FC Sand III - SG Eltmann II ......................................................2:2 TSV Limbach - SC Trossenfurt-Tretzend. ..................................2:1 FC Sand III - FC Ziegelanger ....................................................3:1 SG Eltmann II - TSV Limbach ...................................................0:2 DJK Oberschwappach - SV Fatschenbrunn ..............................2:4 SV Hainert - RSV Unterschleichach .........................................3:0 SC Trossenfurt-Tretzend. - VfR Hermannsberg-Breitbr. .............2:2 VfR Kirchlauter - SpVgg Roßstadt ...........................................3:2 1. 1.FC Knetzgau 19 59:16 52 2. SV Fatschenbrunn 19 87:26 49 3. VfR Hermannsberg-Breitbr. 20 55:32 38 4. TSV Limbach 20 29:27 36 5. DJK Oberschwappach 19 57:34 34 6. TSV Zell/Ebg. 19 42:30 34 7. SpVgg Roßstadt 18 41:34 26 8. SC Trossenfurt-Tretzend. 18 34:47 26 9. FC Sand III 20 41:59 22 10. VfR Kirchlauter 19 36:58 22 11. SV Hainert 12. FC Ziegelanger 13. RSV Unterschleichach 14. SG Eltmann II 19 19 19 18 23:45 15 23:54 11 16:49 10 21:53 8 A-6-Klasse Schweinfurt TV Haßfurt II - FSV Krum II ......................................................8:1 TV Haßfurt II - SG Zell-Weip.-Madenh. ....................................1:1 SG Lendersh./Ostheim - SpVgg Untertheres ............................3:2 Spfrd Holzhausen - Spfrd U’hohenried ....................................2:3 MSV Ottendorf - FC Nassach ..................................................2:0 SV Mechenried - FSV Oberhohenried ......................................3:2 TSV Burgpreppach - FSV Krum II .............................................2:0 1. MSV Ottendorf 17 62:23 44 2. SG Zell-Weip.-Madenh. 20 67:29 39 3. SG Lendersh./Ostheim 18 65:28 37 4. Spfrd Holzhausen 18 64:29 37 5. TSV Burgpreppach 18 46:19 37 6. FC Nassach 19 62:29 33 7. SpVgg Untertheres 20 46:53 25 8. TV Haßfurt II 17 29:45 18 9. FSV Krum II 18 29:76 16 10. Spfrd U’hohenried 18 28:48 14 11. SC Maroldsweisach II 18 20:56 14 12. SV Mechenried 19 26:63 12 13. FSV Oberhohenried 19 12:58 5 B-7-Klasse Schweinfurt VfB Humprechtshausen II - DJK Üchtelhausen II ........... abgesagt SV Friesenhausen II - TSV Goßmannsdorf II .............................2:1 SV Hofheim II - RSV Buch II .....................................................3:0 TV Königsberg II - SC Hesselbach II .........................................1:1 1. SC Hesselbach II 15 61:12 41 2. TV Königsberg II 15 48:31 37 3. SV Hofheim II 15 49:20 31 4. RSV Buch II 17 30:34 23 5. SV Friesenhausen II 16 19:27 20 6. VfB Humprechtshausen II 14 36:35 17 7. SG Aidh./Löffelst.-Reichm. II 13 30:37 16 8. SG Ermersh./Schweinsh. II 16 27:52 15 9. DJK Üchtelhausen II 16 36:50 14 10. SV Rügheim II 14 29:53 14 11. SG Stadtl./Ballingshsn. II 14 32:25 12 12. TSV Goßmannsdorf II 13 12:33 9 B-8-Klasse Schweinfurt SpVgg Untertheres II - SG Lendershausen/O. II .......................0:1 MSV Ottendorf II - SG Zell-Weipoltshsn.-M. II .........................4:3 TSV Burgpreppach II - DJK Abersfeld II ....................................2:2 SG Lendershausen/O. II - SpVgg Untertheres II .......................6:0 Spfrd Holzhausen II - Spfrd U’hohenried II .................... abgesagt MSV Ottendorf II - FC Nassach II ............................................2:3 1. SG Zell-Weipoltshsn.-M. II 15 48: 9 31 2. TSV Burgpreppach II 14 38:15 27 3. FC Nassach II 13 35:17 23 4. DJK Abersfeld II 16 32:19 22 5. SG Lendershausen/O. II 15 27:34 16 6. Spfrd U’hohenried II 11 17:26 12 7. MSV Ottendorf II 12 21:31 9 8. SpVgg Untertheres II 15 18:34 7 9. Spfrd Holzhausen II 14 10:61 1 10. SV Mechenried II 12 0: 0 0 11. FSV Oberhohenried II 11 0: 0 0 Kreisliga Bamberg FC Wacker Trailsdorf - TSV Burgebrach ....................................1:0 ASV Sassanfahrt - SpVgg Trunstadt .........................................3:1 SC Kemmern - DJK Gaustadt ...................................................2:2 FSV Buttenheim - DJK Bamberg II ...........................................2:2 SVE O-/Unterharnsbach - FSV Unterleiterbach ........................2:4 DJK Königsfeld - SV Hallstadt ..................................................1:2 SC Reichmannsdorf - SV Merkendorf ......................................1:3 SV Würgau - FSG Gunzendorf .................................................1:0 ASV Naisa - SV DJK Tütschengereuth ......................................0:0 1. TSV Burgebrach 24 52:14 49 2. DJK Gaustadt 24 61:32 49 3. SV Merkendorf 4. DJK Bamberg II 5. FSV Buttenheim 6. DJK Königsfeld 7. SV Würgau 8. ASV Sassanfahrt 9. SC Reichmannsdorf 10. FC Wacker Trailsdorf 11. SV DJK Tütschengereuth 12. SpVgg Trunstadt 13. ASV Naisa 14. FSV Unterleiterbach 15. SVE O-/Unterharnsbach 16. FSG Gunzendorf 17. SC Kemmern 18. SV Hallstadt 23 23 24 24 24 24 24 23 23 24 24 24 22 24 23 23 57:32 52:36 44:30 39:34 42:48 39:49 43:44 31:45 29:37 30:30 40:45 34:42 28:40 34:55 33:52 31:54 45 38 37 37 32 32 31 31 29 28 27 27 26 26 24 21 Kreisklasse 1 Bamberg FC Oberhaid II - TSV Ebensfeld II .............................................2:1 FCE Bamberg II - TSV Hirschaid II ............................................1:2 SpVgg Lauter - ASV Reckendorf ..............................................3:2 Sportfr. Bamberg - FC Viereth ..................................................0:3 DJK Priegendorf - SV DJK Tütschengereuth II ..........................1:2 SpVgg Rattelsdorf - Post-SV Bamberg .....................................9:0 SV Zapfendorf - TSG 05 Bamberg ............................................0:2 RSC Oberhaid - TSV Breitengüßbach .......................................4:2 1. SpVgg Rattelsdorf 20 74:12 51 2. ASV Reckendorf 21 70:22 51 3. FC Viereth 20 66:19 48 4. FCE Bamberg II 20 45:18 44 5. TSV Hirschaid II 20 35:21 35 6. TSV Breitengüßbach 20 31:22 34 7. SpVgg Lauter 20 33:40 28 8. SV Zapfendorf 20 30:36 26 9. Post-SV Bamberg 20 34:54 22 10. FC Oberhaid II 20 31:34 21 11. RSC Oberhaid 19 33:39 21 12. TSG 05 Bamberg 20 29:59 21 13. Sportfr. Bamberg 19 30:55 19 14. DJK Priegendorf 21 20:42 13 15. SV DJK Tütschengereuth II 20 15:65 11 16. TSV Ebensfeld II 20 16:54 10 A-3-Klasse Bamberg VfL Mürsbach - SC Unteroberndorf ...................................... 6: 0 SpVgg Lauter II - FC Baunach ...............................................0:10 SV Zapfendorf II - ASV Reckendorf II .................................... 1: 3 TSV Viktoria Staffelbach - FC Viereth II ................................. 4: 0 FC Bischberg - SV Rot/Weiß Gerach ..................................... 6: 1 TSG Bamberg II - FC Lauf ..................................... nicht gemeldet FC Rentweinsdorf - TSV Kelbachgrund-Kleukheim ............... 2: 1 1. VfL Mürsbach 17 77:17 40 2. FC Bischberg 17 50:17 40 3. FC Rentweinsdorf 17 45:22 36 4. FC Baunach 18 59:30 35 5. TSV Kelbachgrund-Kleukheim 18 48:22 31 6. TSV Viktoria Staffelbach 17 44:32 29 7. FC Lauf 17 42:34 28 8. SC Unteroberndorf 17 37:39 23 9. SV Rot/Weiß Gerach 18 38:44 23 10. ASV Reckendorf II 17 18:36 19 11. SV Zapfendorf II 18 34:60 17 12. FC Viereth II 18 24:48 15 13. TSG Bamberg II 17 16:59 7 14. SpVgg Lauter II 18 16:88 6 B-6-Klasse Bamberg VfL Mürsbach II - SC Unteroberndorf II ...................................1:0 FC Rentweinsdorf II - TSV Kelbachgr.-Kleukh. II .......................1:6 ETSV Bamberg - SV Rot/Weiß Gerach II Gerach nicht angetreten 1. TSV Kelbachgr.-Kleukh. II 11 71:14 27 2. FC Bischberg II 11 35:10 23 3. VfL Mürsbach II 11 30:14 21 4. FC Baunach II 10 28:22 19 5. ETSV Bamberg 11 38:18 17 6. SC Unteroberndorf II 9 12:22 9 7. FC Rentweinsdorf II 11 19:60 8 8. FC Lauf II 11 21:49 7 9. SV Rot/Weiß Gerach II 9 8:53 3 3. Liga Ost Männer DJK Rimpar Wölfe – SG LVB Leipzig SV Anhalt Bernburg Dessau-Rosslauer HV SV 08 Auerbach HSC Bad Neustadt SC Magdeburg II GSV Eintracht Baunatal ESV Lok Pirna HC Alligators Aschersleben HSG Gensungen/Felsberg LHC Cottbus HSG Pohlheim TG Münden HSC 2000 Coburg – HC Elbflorenz Dresden 1. DJK Rimpar Wölfe 26 706:624 2. HSC Bad Neustadt 26 712:618 3. SG LVB Leipzig 26 770:713 4. HSC 2000 Coburg 26 737:659 5. GSV Eintracht Baunatal 26 758:727 6. Dessau-Rosslauer HV 26 674:645 7. TG Münden 26 726:716 8. SC Magdeburg II 26 708:693 9. SV Anhalt Bernburg 26 719:697 10. ESV Lok Pirna 26 675:687 11. HC Elbflorenz 26 709:707 12. HC Aschersleben 26 740:763 13. HSG Gensungen/Felsb. 26 718:788 14. SV 08 Auerbach 26 712:769 15. HSG Pohlheim 26 612:768 16. LHC Cottbus 26 657:759 31:31 23:23 27:27 28:34 35:29 35:33 21:23 31:23 44:8 39:13 35:17 34:18 31:21 30:22 28:24 28:24 28:24 23:29 21:31 21:31 20:32 19:33 8:44 7:45 Bayernliga Männer TSV Simbach – HaSpo Bayreuth TuS Fürstenfeldbruck – HC Erlangen II TSV Rothenburg – TSV Haunstetten TSV Lohr – TSV Rödelsee TG Landshut – DJK Waldbüttelbr TSV Ottobeuren – HSC 2000 Coburg II TB 03 Roding – TSV Unterhaching 1. TSV Rödelsee 24 747:644 2. TSV Lohr 24 659:574 3. TuS Fürstenfeldbruck 24 747:649 4. HC Erlangen II 24 662:597 5. DJK Waldbüttelbr 24 719:659 6. TB 03 Roding 24 691:660 7. TSV Rothenburg 24 617:619 8. TSV Haunstetten 24 702:697 9. TG Landshut 24 640:706 10. TSV Unterhaching 24 655:668 11. HSC 2000 Coburg II 24 655:718 12. TSV Ottobeuren 24 605:685 13. HaSpo Bayreuth 24 616:717 14. TSV Simbach 24 596:718 25:29 32:27 26:23 21:23 29:42 28:22 31:24 42:6 36:12 35:13 34:14 34:14 24:24 23:25 20:28 20:28 18:30 16:32 14:34 12:36 8:40 Landesliga Nord Männer HSV Hochfranken – HG Ansbach HC Sulzb.Rosenb. – TV Erl.-Bruck ASV 1863 Cham – TV Gerolzhofen TV Roßtal – HSG Fichtelgebirge TV Münchberg – HSG Lauf/Heroldsberg TV Helmbrechts – TSV Winkelhaid 1. HC Sulzb.Rosenb. 22 666:573 2. TSV Winkelhaid 22 609:569 3. TV Münchberg 22 662:602 4. TSV Partenstein 22 617:609 5. HSG Lauf/Heroldsberg 22 611:594 6. HSG Fichtelgebirge 22 611:593 7. ASV 1863 Cham 23 584:593 8. TV Roßtal 22 632:629 9. HSV Hochfranken 23 568:601 10 TV Erl.-Bruck 22 590:606 11 TV Helmbrechts 22 627:650 12 HG Ansbach 22 557:617 13 TV Gerolzhofen 22 579:677 14 HSV Main-Tauber zurückgezogen Bezirksoberliga Männer ASV Marktleuthen – TV Weidhausen HaSpo Bayreuth II – TV Gefrees HC 03 Bamberg – HG Hut/Ahorn SG Rödental – HSC 2000 Coburg III TS Lichtenfels – TV Coburg-Neuses HG Kunstadt – SG Bad Rodach/Großw. 1. SG Bad Rodach/Großw. 22 670:560 2. HC 03 Bamberg 22 674:554 3. HG Kunstadt 22 613:541 4. TV Coburg-Neuses 22 649:612 5. HG Hut/Ahorn 22 615:586 6. SG Rödental 22 581:598 7. TV Weidhausen 22 602:624 8. HSC 2000 Coburg III 22 597:616 9. HaSpo Bayreuth II 22 489:525 10. TS Lichtenfels 22 520:543 11. TV Gefrees 22 567:631 12. ASV Marktleuthen 22 475:662 22:20 26:20 33:14 34:31 32:28 24:25 35:9 30:14 29:15 25:19 25:19 23:21 21:25 20:24 20:26 19:25 18:26 13:31 10:34 26:30 33:32 29:25 29:30 27:29 26:25 36:8 30:14 28:16 26:18 24:20 23:21 22:22 21:23 18:26 18:26 12:32 6:38 Bezirksklasse West Männer HC 03 Bamberg III – HG Hut/Ahorn II (a.K.) 28:14 1. SG Bad Rodach/Großw. II 10 299:196 18:2 2. TV Coburg-Neuses II 10 289:187 16:4 3. HC 03 Bamberg III 11 298:219 16:6 4. TV 1886 Ebersd. 10 208:328 6:14 5. TV Ebern II 10 197:279 4:16 6. TS Lichtenfels II 10 173:241 2:18 7. TSV Weitramsdorf II zurückgezogen 8. HG Hut/Ahorn II außer Konkurrenz Untere Mannschaften Männer TBVFL Neust.Wild. II – SG Bad Rodach/Großw. III 18:20 1. SG Bad Rodach/Großw. III 6 155:135 10:2 2. TBVFL Neust.Wild II 6 151:158 6:6 3. 12 Bamberg/Hallstadt II 6 148:134 4:8 4. SG Rödental III 6 135:162 4:8 Bayernliga Frauen HC Sulzb.Rosenb. – SG Kiss.Friedb. HG Zirndorf – HSG Fichtelgebirge TV Etwashausen – HCD Gröbenzell TSV Ottobeuren – HSV Bergtheim SV-DJK Taufkirchen – SG Garitz/Nüdl. TS Herzogenaurach – HaSpo Bayreuth 1. HCD Gröbenzell 22 615:503 2. HSV Bergtheim 22 621:510 3. HSG Fichtelgebirge 22 610:554 4. TV Etwashausen 22 621:505 5. 1.FCN Handball 22 596:534 6. HaSpo Bayreuth 22 536:492 7. HG Zirndorf 22 594:576 8. SG Kiss.Friedb. 23 606:652 9. TS Herzogenaurach 22 527:515 10. TSV Ottobeuren 22 469:590 11. SG Garitz/Nüdl. 23 557:618 12. SV-DJK Taufkirchen 22 474:577 13. HC Sulzb.Rosenb. 22 491:691 14. ESV Neuaubing zurückgezogen 26:28 26:23 32:23 27:19 25:15 19:24 39:5 30:14 30:14 30:14 26:18 26:18 23:21 21:25 20:24 14:30 12:34 11:33 6:38 Landesliga Nord Frauen TV Helmbrechts – Mintraching/Neutraubling ESV 27 Regensbg. II – Nabburg/Schwarzenfeld TSV Winkelhaid – TSV Lohr HG Ansbach – ASV Pegnitz HC Erlangen – TSV Röthenbach SG DJK Rimpar – TV Münchberg 1. TSV Winkelhaid 22 654:442 2. ESV 27 Regensbg. II 23 684:524 3. Mintraching/Neutraubl. 22 600:484 4. SG DJK Rimpar 23 572:508 5. TV Helmbrechts 22 511:466 6. HG Ansbach 22 528:504 7. TV Weidhausen 22 508:509 8. TV Münchberg 22 545:536 9. HC Erlangen 22 464:499 10. Nabburg/Schwarzenf. 22 559:613 11. TSV Lohr 22 458:583 12. TSV Röthenbach 22 384:513 13. ASV Pegnitz 22 489:775 14. HC 03 Bamberg zurückgezogen 25:25 36:23 36:18 36:16 23:14 0:0 W 43:1 37:9 35:9 31:15 27:17 26:18 22:22 21:23 15:29 13:31 10:34 7:37 1:43 SPORT Montag, 15. April 2013 Tischtennis Kreis Neustadt 8:8 9:1 9:4 9:6 9:7 9:7 31:3 24:8 24:10 17:17 14:20 14:20 12:20 12:22 11:23 9:25 2. Kreisliga Nord VfL Neustadt b. Co. II – TTG Neustadt-Wild. III VfB Einberg II – TV Ebersdorf III SC Großgarnstadt – DJK TSV Rödental II 1. SV Meilschnitz 16 144:26 2. TTC Neershof 16 124:84 3. SC Großgarnstadt 17 129:98 4. VfB Einberg II 16 112:105 5. TTG Neustadt-Wild. III 17 122:117 6. TV Ebersdorf III 17 105:112 7. TTC Thann II 16 93:122 8. SG Rödental IV 17 104:135 9. DJK TSV Rödental II 17 76:142 10. VfL Neustadt b. Co. II 17 82:150 4:9 9:4 9:2 32:0 22:10 22:12 19:13 19:15 17:17 14:18 13:21 5:29 3:31 2. Kreisliga Süd TV Ebersdorf IV – TTC Neuses a.Brand TSSV Fürth a.Berg – SV Sonnefeld II TTC Friesendorf – SC Hassenberg VfB Einberg III – TV Leutendorf-Horb 1. TTC Neundorf 18 2. TV Leutendorf-Horb 19 3. TTC Neuses a.Brand 18 4. SC Hassenberg 20 5. TSSV Fürth a.Berg 19 6. SV Sonnefeld II 19 7. TV Schneckenlohe 19 8. TTC/FW Gestungshausen 18 9. TTC Friesendorf 18 10. VfB Einberg III 17 11. TV Ebersdorf IV 19 155:75 161:88 151:68 164:93 139:98 130:124 115:134 104:124 66:151 43:145 38:166 0:9 3:9 1:9 0:9 31:5 31:7 30:6 30:10 24:14 18:20 18:20 12:24 5:31 3:31 2:36 3. Kreisliga Nord TTC Thann III – DJK Dörfles-Esbach SG Rödental V – FC/TSV Rödental TTG Neustadt-Wild. V – DJK TSV Rödental III SV Meilschnitz II – TSSV Fürth a.Berg II SV Bergdorf Höhn – TTG Neustadt-Wild. IV 1. DJK Dörfles-Esbach 18 158:53 2. SV Meilschnitz II 19 161:83 3. SV Bergdorf Höhn 19 151:72 4. TTG Neustadt-Wild. IV 19 147:81 5. FC/TSV Rödental 19 135:106 6. TSSV Fürth a.Berg II 19 125:115 7. TTG Neustadt-Wild. V 19 102:152 8. TTC Thann III 19 84:148 9. DJK TSV Rödental III 18 73:149 10. SG Rödental V 19 73:150 11. DJK Dörfles-Esbach II 20 71:171 3:9 4:9 9:7 9:6 9:5 33:3 32:6 31:7 28:10 23:15 19:19 13:25 11:27 7:29 7:31 4:36 3. Kreisliga Süd TTC Roth a.Forst – SC Großgarnstadt II TV Leutendorf-Horb II – FC Ad. Weidhausen III FC Ad. Weidhausen III – TV Leutendorf-Horb III 1. TTC Roth a.Forst 18 151:84 2. TTC E. Frohnlach II 17 138:102 3. SC Großgarnstadt II 17 140:93 4. TV Leutendorf-Horb II 17 140:91 5. FC Ad. Weidhausen III 17 139:93 6. TTC Neuses a.Brand II 17 112:124 7. TTC Kleingarnstadt 17 97:124 8. TSV Neuensorg 17 101:138 9. TTC Neundorf II 18 75:143 10. TV Leutendorf-Horb III 17 46:147 7:9 7:9 9:5 28:8 26:8 25:9 24:10 24:10 13:21 11:23 11:23 7:29 3:31 4. Kreisliga DJK TSV Rödental IV – TV Leutendorf-Horb IV SC Großgarnstadt III – SV Sonnefeld III TTC Kleingarnstadt II – VfB Einberg IV TTC Thann IV – TTC Neuses a.Brand III VfB Einberg IV – SC Großgarnstadt III TTC Neershof II – SV Sonnefeld III TSSV Fürth a.Berg III – TTG Neustadt-Wild. VI 1. SV Sonnefeld III 20 174:60 2. TTC Neershof II 21 180:74 3. TTC Neuses a.Brand III 19 168:55 4. SC Großgarnstadt III 21 149:112 5. TTC Neuses a.Brand IV 21 133:125 6. TTC Thann IV 21 123:129 7. DJK TSV Rödental IV 21 136:136 8. TTG Neustadt-Wild. VI 20 119:136 9. TTC Kleingarnstadt II 18 112:115 10. TSSV Fürth a.Berg III 21 102:158 11. VfB Einberg IV 20 39:172 12. TV Leutendorf-Horb IV 21 26:189 9:2 1:9 fehlt 0:9 0:9 8:8 5:9 37:3 36:6 35:3 26:16 23:19 22:20 20:22 17:23 15:21 11:31 2:38 0:42 Damen 1. Kreisliga TTC/FW Gestungshausen – TSSV Fürth a.Berg TTG Neustadt-Wild. – TTC Neundorf TV Ebersdorf IV – TTC Thann III 1. TSSV Fürth a.Berg 13 92:66 2. TTG Neustadt-Wild. 13 86:70 3. TSV Neuensorg 13 85:69 4. TTC/FW Gestungshausen 13 88:78 5. TV Ebersdorf IV 13 84:80 6. VfL Neustadt b. Co. 13 74:86 7. TTC Thann III 13 65:85 8. TTC Neundorf 13 56:96 8:4 8:2 7:7 17:9 17:9 17:9 16:10 13:13 10:16 9:17 5:21 2. Kreisliga TTC Thann IV – SV Meilschnitz 8:1 TTC Neundorf II – TSV Neuensorg II 7:7 1. TTC Thann IV 16 127:22 31:1 2. TSV Neuensorg II 16 88:79 18:14 3. TTC Neundorf II 15 91:77 17:13 4. SC Großgarnstadt II 16 58:101 9:23 5. SV Meilschnitz 15 24:109 3:27 Jungen 1. Kreisliga SC Großgarnstadt – TSSV Fürth a.Berg II SV Meilschnitz II – SV Sonnefeld SG Rödental II – SV Meilschnitz III 1. TTC Thann 12 87:41 2. SV Meilschnitz II 13 95:55 3. TTG Neustadt-Wild. 12 79:58 4. SC Großgarnstadt 13 84:66 5. SV Meilschnitz III 13 74:71 6. SV Sonnefeld 13 84:80 7. SG Rödental II 13 43:100 8. TSSV Fürth a.Berg II 13 26:101 8:2 8:5 3:8 21:3 21:5 16:8 14:12 13:13 10:16 4:22 3:23 2. Kreisliga VfL Neustadt b. Co. – SV Meilschnitz IV TV Ebersdorf – SV Meilschnitz IV 1. SV Meilschnitz IV 14 111:48 2. TTG Neustadt-Wild. II 14 87:68 3. SV Meilschnitz V 12 76:56 4. VfB Einberg II 13 76:71 5. SC Großgarnstadt II 14 82:82 6. TV Ebersdorf 13 55:86 7. VfL Neustadt b. Co. 14 52:90 8. TTC Thann II 14 65:103 5:7 6:8 28:0 17:11 16:8 14:12 13:15 7:19 7:21 6:22 3. Kreisliga TTC E. Frohnlach – TSSV Fürth a.Berg III 1. TSSV Fürth a.Berg III 14 109:302 2. TTC E. Frohnlach 14 105:41 3. SC Großgarnstadt III 14 81:83 4. TSSV Fürth a.Berg IV 14 66:89 5. FC Ad. Weidhausen 13 70:84 6. SV Meilschnitz VI 13 59:80 7. FC Ad. Weidhausen II 14 65:93 8. TTC Neuses a.Brand 14 44:99 8:5 26:2 25:3 13:15 12:16 10:16 10:16 9:19 5:23 Coburg Locals - SV Heilgersdorf ..............................................2:1 TSG Niederfüllbach - FC Lichtenfels II .....................................5:0 SV Hut Coburg - SV Schottenstein ...........................................3:0 SC Sylvia Ebersdorf - TSV Scherneck .......................................2:1 Spvg Ahorn - TSV Oberlauter ...................................................1:4 Spvg Eicha - TSV Marktzeuln ...................................................2:0 Schwabthaler SV - VfB Einberg ...............................................2:2 SV Großgarnstadt - TSV Gestungshausen ...............................2:0 1. Spvg Eicha 21 56:27 49 2. SC Sylvia Ebersdorf 21 42:22 42 3. SV Großgarnstadt 20 48:21 38 4. SV Hut Coburg 21 57:40 36 5. TSG Niederfüllbach 20 40:32 33 6. FC Lichtenfels II 19 33:40 32 7. Spvg Ahorn 19 45:34 30 8. Coburg Locals 21 36:50 27 9. VfB Einberg 20 32:39 26 10. Schwabthaler SV 20 31:38 26 11. TSV Oberlauter 20 37:48 25 12. TSV Marktzeuln 19 32:23 24 13. SV Heilgersdorf 20 34:37 20 14. TSV Gestungshausen 20 31:45 19 15. TSV Scherneck 20 25:41 19 16. SV Schottenstein 19 26:68 5 Kreisklasse 1 Coburg SV Großgarnstadt II - TSV Gestungshausen II .........................1:2 Türk Gücü Neustadt - TSV Grub a. Forst ..................................2:1 TSV Ketschenbach - FC Haarbrücken .......................................4:1 TSV Dörfles-Esbach - SV Ketschendorf ....................................0:5 DJK/TSV Rödental - SpVgg Wüstenahorn ................................2:0 TSV Bertelsdorf - TSSV Fürth am Berg .....................................1:1 TSV Coburg-Cortendorf - TSV Heldritt II ..................................2:0 TSV Unterlauter - TSV Mönchröden II ......................................1:0 1. SV Ketschendorf 21 71:21 58 2. DJK/TSV Rödental 20 51:20 53 3. Türk Gücü Neustadt 22 65:35 41 4. TSV Grub a. Forst 20 58:33 40 5. TSV Mönchröden II 21 45:36 36 6. TSV Ketschenbach 19 42:33 32 7. TSV Dörfles-Esbach 22 48:41 32 8. TSV Bertelsdorf 21 45:47 30 9. TSV Unterlauter 20 41:45 28 10. SpVgg Wüstenahorn 20 40:52 27 11. TSSV Fürth am Berg 20 37:38 24 12. FC Haarbrücken 20 44:47 21 13. SV Großgarnstadt II 20 28:66 14 14. TSV Coburg-Cortendorf 20 27:44 13 15. TSV Gestungshausen II 19 26:50 10 16. TSV Heldritt II 19 19:79 9 Kreisklasse 2 Lichtenfels SV Bor. Siedl. Lichtenfels - FC Michelau ...................................1:2 VfR Johannisthal - FC Adler Weidhausen .................................2:1 TSF Theisenort - FC Lichtenfels III ............................................3:2 FC Marktgraitz - TSV Sonnefeld ..............................................2:1 SC Hassenberg - SpVgg Obersdorf ..........................................0:1 FV Mistelfeld - SCW Obermain ................................................1:4 ESV Lichtenfels - FC Baiersdorf ...............................................1:3 SpVgg Isling - FC Fortuna Roth ...............................................4:0 1. VfR Johannisthal 22 63:36 47 2. FC Marktgraitz 22 56:31 44 3. SpVgg Isling 21 51:20 41 4. FC Adler Weidhausen 21 55:36 40 5. ESV Lichtenfels 21 53:35 40 6. SCW Obermain 21 50:27 39 7. SpVgg Obersdorf 21 30:28 32 8. FC Baiersdorf 21 44:40 31 9. TSF Theisenort 21 44:47 31 10. TSV Sonnefeld 21 56:42 30 11. SC Hassenberg 20 36:43 24 12. SV Bor. Siedl. Lichtenfels 21 26:41 20 13. FV Mistelfeld 21 30:53 20 14. FC Michelau 21 19:50 12 15. FC Lichtenfels III 20 21:65 10 16. FC Fortuna Roth 21 19:59 8 Kreisklasse 3 Itzgrund Türk Gücü Neustadt II - SpVgg Dietersdorf .............................1:3 TSG Niederfüllbach II - TSV Gleußen .......................................4:1 TV Ebern II - TSV Heldritt .........................................................2:5 SF Unterpreppach - TSV Rodach ..............................................2:1 TSV Untersiemau - SV Bosporus Coburg .................................3:1 TSV Pfarrweisach - TSV Meeder II ...........................................5:1 SVM-Untermerzbach - FC Bad Rodach ....................................1:3 TSVfB Krecktal - FC Anadoluspor Coburg ................................2:3 1. TSV Rodach 22 85:28 52 2. SF Unterpreppach 21 58:24 50 3. TSV Pfarrweisach 21 76:27 49 4. FC Anadoluspor Coburg 20 56:38 43 5. SVM-Untermerzbach 6. TSV Heldritt 7. TV Ebern II 8. TSVfB Krecktal 9. TSV Meeder II 10. TSV Untersiemau 11. SV Bosporus Coburg 12. SpVgg Dietersdorf 13. TSV Gleußen 14. FC Bad Rodach 15. TSG Niederfüllbach II 16. Türk Gücü Neustadt II 21 21 21 21 20 21 21 19 21 19 20 21 57:32 46:45 44:50 35:38 55:48 31:47 46:65 24:38 41:75 33:53 32:63 26:74 38 36 28 27 26 24 23 20 20 15 14 8 A-1-Klasse Coburg FC Fortuna Neuses II - TSV Grub am Forst II ............................0:2 TSV Ketschenbach II - FC Haarbrücken II .................................1:2 TSV Dörfles-Esbach II - SV Ketschendorf II ..............................2:1 DJK/TSV Rödental II - SpVgg Wüstenahorn II ..........................3:1 TSV Bertelsdorf II - TSSV Fürth a. Berg II .................................2:4 SV Meilschnitz II - FC Oberwohlsbach II ..................................1:0 TSV Unterlauter II - FC/TSV Rödental II ...................................2:1 SV Bergdorf-Höhn II - SG Rödental II ......................................0:6 1. TSV Dörfles-Esbach II 21 68: 26 49 2. FC Oberwohlsbach II 22 80: 33 48 3. DJK/TSV Rödental II 21 67: 29 43 4. SV Ketschendorf II 20 59: 24 39 5. TSV Ketschenbach II 20 65: 32 36 6. TSV Grub am Forst II 21 36: 29 33 7. TSV Bertelsdorf II 20 39: 55 29 8. SV Meilschnitz II 19 34: 42 26 9. SG Rödental II 19 45: 33 25 10. SpVgg Wüstenahorn II 19 37: 44 24 11. TSSV Fürth a. Berg II 20 44: 59 22 12. FC Haarbrücken II 21 33: 58 22 13. TSV Unterlauter II 20 31: 59 20 14. FC/TSV Rödental II 21 39: 64 19 15. FC Fortuna Neuses II 21 41: 49 18 16. SV Bergdorf-Höhn II 21 24:108 0 SV Weidach - FC Fortuna Neuses ............................................2:2 SV Arabesque Coburg - LTV Gauerstadt ..................................1:0 1. FC Fortuna Neuses 18 50: 13 46 2. TSV Neuensorg 19 59: 15 36 3. FC Oberwohlsbach 19 53: 23 35 4. SG Rödental 16 58: 16 34 5. SV Arabesque Coburg 19 56: 29 34 6. SV Meilschnitz 16 73: 25 33 7. SC Stöppach-Haarth 18 43: 36 30 8. SV Weidach 17 38: 35 28 9. LTV Gauerstadt 17 36: 39 17 10. TBVfL Neustadt-Wildenh. II 17 19: 48 16 11. FC/TSV Rödental 17 44: 63 15 12. SV Bergdorf-Höhn 18 27: 57 14 13. ASV Neustadt 18 28: 78 5 14. SpVgg Mittelberg 17 7:114 4 A-5-Klasse Coburg SV Heubach - DJK Lichtenfels ..................................................2:1 FC Schwürbitz - SV Tambach ...................................................0:3 VfB Neuensee - TSV Rossach ...................................................3:1 SV Hafenpreppach - FC Hochstadt ..........................................2:0 SG Pfaffendorf/Gemeinfeld - FC Frickendorf ............................3:0 ASC Eyrichshof - DJK/FC Seßlach ............................................1:2 FC Schney - TSV Obersiemau ...................................................1:1 1. FC Schwürbitz 17 46:21 37 2. ASC Eyrichshof 18 46:24 37 3. SV Tambach 17 49:28 35 4. VfB Neuensee 18 48:32 35 5. SG Pfaffendorf/Gemeinfeld 18 41:28 35 6. FC Schney 18 37:29 29 7. DJK/FC Seßlach 18 35:32 21 8. TSV Rossach 18 22:32 21 9. FC Hochstadt 18 37:48 20 10. SV Heubach 18 32:52 20 11. SV Hafenpreppach 17 27:36 18 12. DJK Lichtenfels 17 26:46 18 13. TSV Obersiemau 18 24:34 17 14. FC Frickendorf 18 19:47 7 A-2-Klasse Coburg SV Bor. Siedl. Lichtenfels II - FC Michelau II .............................1:0 VfR Johannisthal II - Adler Weidhausen II ...................... abgesagt FC Marktgraitz II - TSV Sonnefeld II ........................................5:1 SC Hassenberg II - SpVgg Obersdorf II .......................... abgesagt FV Mistelfeld II - SCW Obermain II ..........................................0:4 ESV Lichtenfels II - FC Baiersdorf II .........................................2:3 SpVgg Isling II - FC Fortuna Roth II .........................................3:1 1. VfR Johannisthal II 19 83:28 45 2. SCW Obermain II 18 82:19 43 3. FC Michelau II 20 48:26 41 4. FC Fortuna Roth II 20 42:39 37 5. SC Hassenberg II 18 42:36 35 6. FC Marktgraitz II 19 57:47 29 7. SpVgg Isling II 19 45:39 29 8. FV Mistelfeld II 18 40:44 26 9. TSV Sonnefeld II 18 41:45 25 10. TSV Neuensorg II 17 46:47 22 11. FC Baiersdorf II 20 28:57 19 12. SV Bor. Siedl. Lichtenfels II 19 27:58 19 13. Adler Weidhausen II 17 30:41 13 14. SpVgg Obersdorf II 17 19:53 8 15. ESV Lichtenfels II 19 16:67 7 A-6-Klasse Coburg FC Coburg II - SpVgg Lettenreuth II ........................................3:1 Coburg Locals II - SV Heilgersdorf II ........................................4:4 Sylvia Ebersdorf II - TSV Scherneck II .......................................2:2 Spvg Ahorn II - TSV Oberlauter II .............................................0:6 Spvg Eicha II - TSV Marktzeuln II .............................................2:0 Schwabthaler SV II - VfB Einberg II .........................................3:2 TSV CO-Scheuerfeld II - TSV Staffelstein II ..............................0:3 1. TSV Staffelstein II 19 70: 8 49 2. FC Coburg II 18 69:28 49 3. TSV CO-Scheuerfeld II 19 62:39 40 4. Sylvia Ebersdorf II 19 60:31 38 5. SV Heilgersdorf II 18 53:37 33 6. Spvg Eicha II 18 45:29 31 7. SV Hut Coburg II 19 61:43 30 8. Schwabthaler SV II 20 38:41 23 9. TSV Scherneck II 19 40:68 21 10. SpVgg Lettenreuth II 17 34:52 19 11. TSV Oberlauter II 18 32:56 19 12. TSV Marktzeuln II 18 25:44 17 13. Coburg Locals II 19 43:76 16 14. VfB Einberg II 19 29:62 11 15. Spvg Ahorn II 18 21:68 7 A-3-Klasse Coburg Kreisliga Kronach TSG Niederfüllbach III - TSV Gleußen II ...................................5:0 SF Unterpreppach II - TSV Rodach II ........................................5:1 TSV Untersiemau II - SV Bosporus Coburg II TSV nicht angetreten TSV Pfarrweisach II - TSV Meeder III .......................................3:2 TSVfB Krecktal II - SV Weidach II .............................................1:0 TSG Creidlitz - TSV Heldritt III ..................................................3:1 1. TSVfB Krecktal II 17 82:20 45 2. SF Unterpreppach II 18 75:27 44 3. TSV Heldritt III 18 58:26 36 4. TSG Creidlitz 19 60:39 35 5. TSV Pfarrweisach II 16 39:26 31 6. TSG Niederfüllbach III 17 58:32 27 7. TSV Meeder III 18 36:31 25 8. SpVgg Dietersdorf II 16 35:46 21 9. TSV Untersiemau II 16 14:45 21 10. SV Bosporus Coburg II 17 25:51 19 11. SVM-Untermerzbach II 18 28:37 17 12. TSV Rodach II 19 26:52 17 13. SV Weidach II 17 19:49 7 14. TSV Gleußen II 18 18:92 5 SC Steinbach/W. - SSV Ober-Unterlangenstadt ........................2:2 SG Roth-Main Mainroth - SV Wolfers-/Neuengrün ..................2:1 SV Friesen II - TSV Ludwigsstadt .............................................1:2 SV Rothenkirchen - FC Burgkunstadt II ......................... abgesagt FC Gehülz - SV Fischbach ........................................................2:2 SV Neuses - DJK-SV Neufang ..................................................0:3 FC Wacker Haig - SV Gifting ....................................................1:1 FSV Ziegelerden - TSV Neukenroth ..........................................1:0 1. TSV Ludwigsstadt 20 76: 12 55 2. SG Roth-Main Mainroth 21 47: 27 45 3. SV Wolfers-/Neuengrün 19 46: 25 41 4. FC Burgkunstadt II 20 54: 24 36 5. SV Rothenkirchen 20 59: 37 36 6. SV Friesen II 21 55: 27 34 7. TSV Neukenroth 21 59: 40 34 8. DJK-SV Neufang 21 49: 33 34 9. SV Fischbach 21 48: 46 33 10. SSV Ober-Unterlangenstadt 21 41: 43 26 11. FC Gehülz 21 47: 53 24 12. FSV Ziegelerden 20 29: 36 21 13. FC Wacker Haig 21 26: 62 18 14. SC Steinbach/W. 19 20: 44 16 15. SV Gifting 21 19: 81 6 16. SV Neuses 21 8:102 2 A-4-Klasse Coburg TBVfL Neustadt-Wildenh. II - SC Stöppach-Haarth nicht gemeldet ASV Neustadt - TSV Neuensorg ...............................................0:4 SV Meilschnitz - FC Oberwohlsbach ........................................2:2 SpVgg Mittelberg - FC/TSV Rödental ......................................0:4 SV Bergdorf-Höhn - SG Rödental ............................................0:8 Kreisklasse Kronach TSV Neukenroth II - TSV Weißenbrunn ....................................0:3 FC O-/Unterrodach - FC Hirschfeld ..........................................0:3 TSV Windheim - SSV Lahm/Hesselbach ...................................0:0 SSV Tschirn - FC Seibelsdorf ....................................................0:1 FC Mitwitz II - FC Wallenfels ...................................................0:0 FC Stockheim - FC Kronach II ..................................................2:0 TSV Gundelsdorf - ASV Kleintettau II ......................................3:0 SV Steinwiesen - FC Burggrub .................................................0:4 1. TSV Weißenbrunn 20 63: 9 58 2. FC Burggrub 21 55:23 48 3. FC Stockheim 20 51:29 36 4. FC Wallenfels 21 32:31 36 5. FC Mitwitz II 19 37:26 31 6. TSV Gundelsdorf 20 36:29 31 7. TSV Windheim 19 38:41 28 8. FC O-/Unterrodach 21 36:43 27 9. FC Seibelsdorf 20 29:43 26 10. SSV Tschirn 20 37:44 25 11. FC Hirschfeld 18 46:36 24 12. SSV Lahm/Hesselbach 20 38:42 23 13. SV Steinwiesen 20 32:47 19 14. TSV Neukenroth II 20 18:44 15 15. FC Kronach II 21 26:50 14 16. ASV Kleintettau II 20 27:64 13 A-1-Klasse Kronach TSV Gärtenroth - TSV Schmölz ................................................6:0 SV Knellendorf - VfR Schneckenlohe ............................. abgesagt FC Altenkunst./Woffendorf - ATSV Gehülz ...............................0:0 SV Seelach - SC Jura Arnstein ..................................................4:0 SG/Horb/Kirchlein/Burgk. - ATSV Thonberg ..............................4:0 SSV O-/Unterlangenstadt II - TSV Küps ....................................2:3 DJK/SV Zeyern-Roßlach - FC Redwitz II ...................................3:1 1. ATSV Gehülz 18 64:14 49 2. SG/Horb/Kirchlein/Burgk. 18 40:33 35 3. FC Altenkunst./Woffendorf 17 47:19 33 4. SV Knellendorf 17 49:24 33 5. SV Seelach 17 45:20 33 6. TSV Küps 17 33:34 27 7. TSV Gärtenroth 16 39:32 23 8. SC Jura Arnstein 17 27:26 24 9. DJK/SV Zeyern-Roßlach 17 41:34 22 10. ATSV Thonberg 17 35:40 21 11. VfR Schneckenlohe 17 32:39 20 12. FC Redwitz II 17 26:39 19 13. TSV Schmölz 18 15:65 3 14. SSV O-/Unterlangenstadt II 17 15:89 3 A-2-Klasse Kronach TSV Steinberg II - TSV Wilhelmsthal ........................................3:4 TSV Ebersdorf - SV Reitsch ......................................................2:2 SC Steinbach/W. II - FC Lauenstein ..........................................1:2 TSV Ludwigsstadt II - FC Welitsch ...........................................1:2 TSV Teuschnitz - (SG) SV Viktoria Kehlbach .............................3:0 SV Buchbach - SV Nurn ...........................................................3:2 SV Wickendorf - TSV Tettau .....................................................2:1 1. TSV Wilhelmsthal 17 58:26 42 2. SV Buchbach 14 45:12 32 3. FC Welitsch 14 42:17 31 4. TSV Teuschnitz 17 34:32 30 5. TSV Steinberg II 16 48:26 28 6. FC Lauenstein 15 41:26 24 7. SV Reitsch 16 34:33 20 8. SV Wickendorf 17 29:29 20 9. SC Steinbach/W. II 15 30:51 19 10. TSV Tettau 17 18:31 15 11. TSV Ludwigsstadt II 14 26:40 13 12. TSV Ebersdorf 15 27:44 13 13. SV Nurn 15 21:43 10 14. (SG) SV Viktoria Kehlbach 16 17:60 6 A-3-Klasse Kronach SV Friesen III - FC Wallenfels II ..............................................10:2 SG Haig/Gundelsdorf - SG Nordhalben ................................ 0:7 SG Gifting/Lahm/Hesselb. - FSV Ziegelerden II ........................0:3 FC Mitwitz III - SV Fischbach II ............................................. 3:0 SG Birnbaum - SG Pressig/Rothenkirchen ............................ 1:3 SV Höfles-Vogtendorf - TSV Weißenbrunn II ......................... 1:4 TSV Steinberg III - SG Roth-Main Mainroth II ....................... 4:2 1. SG Pressig/Rothenkirchen 17 111:12 49 2. SG Nordhalben 16 63:12 41 3. TSV Weißenbrunn II 18 67:30 40 4. SV Friesen III 17 64:24 37 5. SG Birnbaum 15 49:16 34 6. SV Höfles-Vogtendorf 18 31:31 30 7. SG Roth-Main Mainroth II 18 52:37 26 8. FC Mitwitz III 18 35:42 24 9. TSV Steinberg III 18 46:75 18 10. FC Wallenfels II 17 33:60 15 11. SG Haig/Gundelsdorf 17 28:51 12 12. FSV Ziegelerden II 18 22:66 11 13. SV Fischbach II 18 30:97 10 14. SG Gifting/Lahm/Hesselb. 17 13:91 2 Frauen-Fußball Frauen-Bayernliga SV Reitsch - VfB Straubing ......................................................0:1 FV Obereichstätt - SV Frauenbiburg ........................................2:3 FFC Hof - FC Nürnberg ............................................................3:1 SpVgg Kaufbeuren - FC Ingolstadt ..........................................0:5 FFC Wacker München II - FC Karsbach ....................................0:1 SC Regensburg - FC Stern München ........................................0:2 1. FC Nürnberg 16 51:17 38 2. FC Ingolstadt 16 35:24 30 3. FC Stern München 16 30:20 28 4. SC Regensburg 17 31:22 26 5. SV Frauenbiburg 16 27:22 26 6. FFC Hof 16 32:25 25 7. FC Karsbach 16 32:32 21 8. VfB Straubing 9. FFC Wacker München II 10. SpVgg Kaufbeuren 11. SV Reitsch 12. FV Obereichstätt 17 16 15 17 16 18:29 21 18:20 19 22:30 18 10:27 9 22:60 8 Frauen-Landesliga Nord Spvg Eicha - SV Weinberg II ....................................................3:0 ASV Hollfeld - VfR Stadt Bischofsheim ....................................0:6 SV Neusorg - ETSV Würzburg II ...............................................1:6 SpVgg Hausen - TSV Frickenhausen ........................................1:2 FC Pegnitz - FC Schweinfurt ....................................................1:0 1. Spvg Eicha 13 47:13 29 2. ETSV Würzburg II 15 47:25 29 3. SV Weinberg II 4. SpVgg Hausen 5. SpVgg Greuther Fürth 6. FC Pegnitz 7. FC Schweinfurt 8. TSV Frickenhausen 9. SV Neusorg 10. VfR Stadt Bischofsheim 11. ASV Hollfeld 16 15 15 15 14 14 15 15 13 26:21 31:16 26:15 24:17 15:26 17:29 30:36 30:56 13:52 28 27 26 26 17 17 15 11 0 Frauen-Bezirksoberliga Ofr. TSV Staffelstein - A.TV Höchstädt ............................. ausgefallen Schwabthaler SV - FC Lichtenfels ..........................................11:0 FC Michelau - ASV Wunsiedel .............................................. FFC Hof II - SV Frensdorf ...................................................... TSG Bamberg - SpVgg Dietersdorf ....................................... 1. Schwabthaler SV 12 46:16 2. SV Frensdorf 13 39:17 3. SpVgg Dietersdorf 12 50:22 4. FC Michelau 13 44:19 5. FFC Hof II 13 37:26 6. TSG Bamberg 12 27:33 7. ASV Wunsiedel 12 23:39 8. A.TV Höchstädt 11 23:50 9. TSV Staffelstein 12 14:30 10. FC Lichtenfels 10 1:52 2:1 2:3 3:0 31 31 29 28 18 13 10 9 7 0 Tischtennis Bezirk Oberfranken Herren Oberfrankenliga TV Konradsreuth – TTC Tiefenlauter II TV Schwürbitz – TS Kronach TTC Tiefenlauter II – TSV Untersiemau SV Mistelgau – BSV Bayreuth 1. TTC Tiefenlauter II 20 2. TSV Untersiemau 20 3. TSV Windheim 19 4. SV Mistelgau 20 5. TTC Wohlbach II 20 6. TS Kronach 20 7. TV Konradsreuth 19 8. BSV Bayreuth 20 9. TTC Burgkunstadt 19 10. TV Schwürbitz 20 11. ASV Marktleuthen 19 178:84 177:58 142:112 139:138 129:130 125:148 110:136 132:153 104:147 110:167 82:155 5:9 8:8 9:7 9:5 38:2 37:3 26:12 22:18 20:20 16:24 15:23 14:26 12:26 9:31 7:31 2. Bezirksliga Ost Abschlusstabelle TS Arzberg II – TSV Teuschnitz TTC Alexanderhütte – TSV Stockheim 1. FC Bayreuth – SV Berg ATS Kulmbach – TTC Au e.V. TTC Rugendorf II – TTC Creussen II 1. TTC Rugendorf II 18 157:81 2. TS Arzberg II 18 148:102 3. ATS Kulmbach 18 140:113 4. TTC Alexanderhütte 18 138:110 5. TTC Creussen II 18 138:116 6. TSV Stockheim 18 129:121 7. 1. FC Bayreuth 18 120:119 8. TSV Teuschnitz 18 93:141 9. SV Berg 18 83:146 10. TTC Au e.V. 18 64:161 9:5 7:9 9:3 9:6 9:7 31:5 28:8 24:12 22:14 21:15 19:17 18:18 9:27 7:29 1:35 2. Bezirksliga West SpVgg Jahn Forchheim – SV Walsdorf Post SV Bamberg II – DJK Don Bosco Bamberg TTC Neunkirchen am Brand – DJK SpVgg Effeltrich III TSV Bad Rodach – TSV Schesslitz 1. TTG Neustadt-Wildenheid 17 145:86 2. DJK SpVgg Effeltrich III 17 139:85 3. TSV Schesslitz 17 128:97 4. DJK Don Bosco Bamberg 17 126:103 5. SpVgg Jahn Forchheim 17 120:112 6. Post SV Bamberg II 17 120:116 7. SV Walsdorf 17 105:123 8. TTC Neunkirchen am Brand 17 104:122 9. SG Rödental 17 71:140 10. TSV Bad Rodach 17 70:144 5:9 6:9 6:9 3:9 28:6 26:8 23:11 22:12 18:16 15:19 15:19 12:22 6:28 5:29 3. Bezirksliga Bamberg/Forchheim/Lichtenfels DJK SpVgg Effeltrich IV – TV Oberwallenstadt TSG Bamberg – TTC Küps e.V. SpVgg Hausen – TV Schwürbitz II TTC Tüschnitz – RMV Concordia Strullendorf SV DJK Eggolsheim – TSV Ebermannstadt 1. RMV Conc. Strullendorf 19 167:99 2. TTC Küps e.V. 19 163:110 3. SV DJK Eggolsheim 19 161:112 4. TV Schwürbitz II 20 151:127 9:5 9:7 5:9 3:9 9:6 34:4 30:8 30:8 25:15 5. TSV Ebermannstadt 6. TSG Bamberg 7. DJK SpVgg Effeltrich IV 8. SV Langensendelbach 9. TV Oberwallenstadt 10. TTC Tüschnitz 11. SpVgg Hausen 20 20 20 19 19 20 19 149:138 139:139 129:142 120:141 121:152 100:167 89:162 3. Bezirksliga Coburg/Neustadt TSV Bad Rodach II – TSV Cortendorf TSV Scherneck – TSV Unterlauter TSV Untersiemau II – TTC Tiefenlauter III TTC Wohlbach III – TTC Thann TV Ebersdorf – FC Adler Weidhausen TV Ebern – TSV Cortendorf 1. TTC Tiefenlauter III 19 159:83 2. TSV Scherneck 19 159:91 3. FC Adler Weidhausen 19 154:105 4. TSV Unterlauter 19 150:93 5. TV Ebersdorf 19 148:119 6. TV Ebern 20 139:130 7. TSV Untersiemau II 19 141:114 8. TTC Wohlbach III 19 101:152 9. TSV Cortendorf 19 93:155 10. TSV Bad Rodach II 19 66:162 11. TTC Thann 19 59:165 3. Bezirksliga Hof/Kronach TSV Bad Steben – TTC Hof TTV Moschendorf – TS Schwarzenbach/Saale TSV Zell – SG Regnitzlosau TV Gefrees – Freie Turnerschaft Naila 1. TTC Hof 20 180:53 2. TSV Zell 20 172:66 3. TV Rehau 20 160:104 4. FC Wacker Haig 19 123:136 5. SG Regnitzlosau 20 128:140 6. TV Gefrees 19 116:143 7. TS Kronach II 20 115:147 8. Freie Turnerschaft Naila 20 119:155 9. TS Schwarzenbach/Saale 20 123:150 10. TSV Bad Steben 20 114:160 11. TTV Moschendorf 20 82:178 Damen Oberfrankenliga SpVgg Hausen II – TV Ebersdorf II TSV Unterlauter – FC Nordhalben TTC Stammbach – TTC Wallenfels SV Sparneck – TTC Wohlbach 1. TTC Wohlbach 18 2. TTC Tiefenlauter II 18 3. TTC Stammbach 18 4. TV 1886 Ebersdorf II 18 5. TTC Wallenfels 1963 18 6. SV Sparneck 1910 18 7. SpVgg Hausen II 18 8. TSV Unterlauter 18 9. FC Nordhalben 18 10 .TSV Teuschnitz 18 2. Bezirksliga West TV Oberwallenstadt – TSV Unterlauter II 143:62 121:100 123:109 119:111 119:109 115:114 112:109 94:121 93:134 69:139 18:22 18:22 17:23 15:23 14:24 7:33 6:32 1:9 9:3 2:9 9:0 7:9 9:7 30:8 29:9 29:9 27:11 26:12 24:16 23:15 7:31 7:31 4:34 4:34 1:9 6:9 9:1 9:7 40:0 36:4 31:9 18:20 18:22 16:22 16:24 15:25 14:26 12:28 2:38 7:7 6:8 8:5 3:8 35:1 23:13 23:13 21:15 20:16 19:17 18:18 11:25 5:31 5:31 8:2 Seite 23 Tischtennis Lichtenfels Fußball-Kreis Coburg/Kronach Kreisliga Coburg Herren 1. Kreisliga TTC E. Frohnlach – SV Sonnefeld SG Rödental II – DJK TSV Rödental VfL Neustadt b. Co. – FC Ad. Weidhausen II TTC E. Frohnlach – SG Rödental III TV Ebersdorf II – VfB Einberg DJK TSV Rödental – VfL Neustadt b. Co. 1. SG Rödental II 17 148:61 2. TTG Neustadt-Wild. II 16 127:83 3. DJK TSV Rödental 17 134:81 4. TV Ebersdorf II 17 118:121 5. VfB Einberg 17 112:122 6. FC Ad. Weidhausen II 17 101:126 7. TTC E. Frohnlach 16 99:126 8. VfL Neustadt b. Co. 17 91:125 9. SV Sonnefeld 17 100:135 10. SG Rödental III 17 85:135 SPL6-1 TTC Thann – TSV Coburg-Scheuerfeld TSV Untersiemau – TTC Tiefenlauter III TSV Unterlauter III – SpVgg Hausen III 1. TSV Unterlauter II 17 123:92 2. TTC Thann 17 123:75 3. TSV Coburg-Scheuerfeld 17 117:84 4. TV Oberwallenstadt 17 120:75 5. TTC Tiefenlauter III 17 108:88 6. TTC Burgkunstadt 17 95:104 7. SpVgg Hausen III 18 97:122 8. TSV Unterlauter III 17 90:109 9. TTC Mannsgereuth 18 88:130 10. TSV Untersiemau 17 51:133 2. Bezirksliga Ost Abschlusstabelle TTC Rugendorf II – TSV Steinberg e.V. TS Kronach – TSV Zell Freie Turnerschaft Naila – SV Mistelgau TSV Steinberg e.V. – Freie Turnerschaft Naila SV Mistelgau – TTC Rugendorf III SV Hof – SV Sparneck II 1. SV Sparneck II 18 136:80 2. SV Hof 18 131:79 3. TS Kronach 18 116:97 4. Freie Turnerschaft Naila 18 116:91 5. TTC Rugendorf II 18 114:90 6. TSV Steinberg e.V. 18 111:99 7. SV Mistelgau 18 82:111 8. ATS Kulmbach II 18 95:121 9. TSV Zell 18 68:128 10. TTC Rugendorf III 18 61:134 3. Bezirksliga Coburg/Neustadt TSV Meeder – TSV Bad Rodach TTC Tiefenlauter IV – TTC Neuses am Brand SC Großgarnstadt – TTC Wohlbach II SC Hassenberg – TTC Thann II TTC Neuses am Brand – TTC Eigensdorf TV Ebersdorf III – SC Hassenberg 1. TTC Wohlbach II 18 142:56 2. TTC Neuses am Brand 18 129:90 3. TTC Thann II 17 105:95 4. SC Großgarnstadt 18 115:98 5. TTC Tiefenlauter IV 17 107:101 6. TSV Meeder 17 107:93 7. TSV Bad Rodach 17 94:102 8. SC Hassenberg 18 97:126 9. TV Ebersdorf III 18 88:129 10. TTC Eigensdorf 18 48:142 3. Bezirksliga Hof/Kronach Abschlusstabelle TSV Ludwigsstadt – TSV Windheim ATSV Reichenbach – TSV Steinberg e.V. II SV Berg – SV Fischbach SG Neuses II – TSV Ludwigsstadt SC Haßlach b.T. – SV Berg SV Fischbach – SG Neuses 1. SG Neuses 18 144:41 2. SG Neuses II 18 120:90 3. SV Fischbach 18 114:105 4. TSV Steinberg e.V. II 18 105:113 5. TSV Windheim 18 107:105 6. SV Berg 18 106:116 7. SC Haßlach b.T. 18 105:119 6:8 2:8 8:2 27:7 25:9 25:9 23:11 20:14 15:19 12:24 11:23 11:25 3:31 1:8 8:1 8:1 3:8 8:1 6:8 29:7 28:8 22:14 21:15 21:15 20:16 14:22 13:23 7:29 5:31 8:4 8:5 3:8 6:8 8:5 8:4 34:2 28:8 22:12 20:16 19:15 16:18 15:19 10:26 10:26 2:34 7:7 2:8 7:7 8:2 3:8 4:8 36:0 24:12 20:16 19:17 18:18 17:19 16:20 8. TSV Ludwigsstadt 18 99:116 9. TS Kronach II 18 100:116 10. ATSV Reichenbach 18 65:144 3. Bezirksliga Bamberg/Forchheim/Lichtenfels TSV Buch am Forst – SpVgg Hausen IV TV Schwürbitz – SpVgg Hausen IV SV Dürrbrunn-Unterleinleiter – SpVgg Weißenohe SV DJK Eggolsheim – TSV Buch am Forst SpVgg Jahn Forchheim – TTV Altenkunstadt SpVgg Jahn Forchheim – TSV Buch am Forst 1. TTV Altenkunstadt 20 158:63 2. TV Schwürbitz 20 149:95 3. SpVgg Jahn Forchheim 19 144:56 4. TTC Schmeilsdorf 20 123:83 5. TSV Ebermannstadt 19 123:97 6. SpVgg Hausen IV 20 113:112 7. TSV Buch am Forst 18 97:106 8. SV DJK Eggolsheim 19 95:122 9. TV Hallstadt 20 83:138 10. SV Dürrbrunn-Unterleinl. 19 42:139 11. SpVgg Weißenohe 20 42:158 1:8 8:6 8:2 8:3 7:7 fehlt 38:2 32:8 31:7 27:13 22:16 20:20 15:21 12:26 10:30 5:33 2:38 Jungen 2. Bezirksliga West Coburger TS – TSV Untersiemau II TV Wiesenfeld – SpVgg Hausen VfB Einberg – TV Oberwallenstadt II SV Steppach – TSSV Fürth am Berg SpVgg Hausen – TSV Meeder 1. TV Oberwallenstadt II 20 2. Coburger TS 18 3. TSV Meeder 17 4. SV Pretzfeld 20 5. TSV Untersiemau II 20 6. SV Steppach 19 7. TV Wiesenfeld 20 8. SG Rödental 20 9. VfB Einberg 19 10. SpVgg Hausen 20 11. TSSV Fürth am Berg 19 8:0 7:7 1:8 8:5 2:8 37:3 31:5 30:4 23:17 20:20 18:20 16:24 16:24 9:29 9:31 3:35 154:50 135:57 132:58 129:95 94:116 110:111 104:124 105:133 61:133 83:150 66:146 Mädchen Oberfrankenliga Mädchen TSV Bad Rodach – SG Neuses 1. TTG Neustadt-Wildenheid 14 105:48 2. TTC Tiefenlauter 14 91:57 3. TSV Bad Rodach 14 91:68 4. SG Neuses 14 78:72 5. DJK Weingarts 14 82:81 6. SV Fischbach 14 73:85 7. TSV Unterlauter 14 73:103 8. TTC Neunkirchen am Brand 14 30:109 2. Bezirksliga Abschlusstabelle TTC Neuses am Brand – TTG Neustadt-Wildenheid II 1. SV Berg 12 96:19 2. TTC Wohlbach 12 90:49 3. TTC Neuses am Brand 12 72:60 4. TTG Neustadt-Wildenheid II 12 69:62 5. TTC Mainleus 12 44:81 6. TSV Teuschnitz 12 46:82 7. TSV Thurnau 12 31:95 16:20 14:22 0:36 8:0 24:4 20:8 17:11 16:12 15:13 10:18 7:21 3:25 8:4 24:0 20:4 16:8 12:12 6:18 5:19 1:23 Herren 1. Kreisliga TV Schwürbitz III – TTC Unterzettlitz TTC Schmeilsdorf – TV Oberwallenstadt II TTV Altenkunstadt II – TTC Burgkunstadt II TTC Lettenreuth – TTC Küps e.V. II TV Unterwallenstadt – Post SV Lichtenfels 1. TTC Lettenreuth 17 150:62 2. TTC Unterzettlitz 17 143:75 3. TTV Altenkunstadt II 17 137:74 4. TTC Schmeilsdorf 17 122:110 5. TV Unterwallenstadt 17 115:115 6. TTC Burgkunstadt II 18 120:120 7. TV Schwürbitz III 18 97:139 8. TV Oberwallenstadt II 17 93:131 9. TTC Küps e.V. II 17 79:135 10. Post SV Lichtenfels 17 50:145 8:8 8:8 9:0 9:1 6:9 31:3 27:7 27:7 20:14 18:16 16:20 12:24 8:26 8:26 5:29 2. Kreisliga TTC Burgkunstadt III – TTC Lettenreuth II TTC Unterzettlitz II – TTC Tüschnitz II RV Co. Klosterlangheim – TV Weismain TTC Küps e.V. III – TTC Theisau TTC Schmeilsdorf II – TTC Mannsgereuth 1. TTC Mannsgereuth 17 149:68 2. TTC Unterzettlitz II 17 145:69 3. RV Co. Klosterlangheim 17 132:105 4. TTC Küps e.V. III 17 115:114 5. TV Weismain 17 103:112 6. TTC Tüschnitz II 17 105:126 7. TTC Lettenreuth II 17 116:120 8. TTC Burgkunstadt III 17 104:131 9. TTC Schmeilsdorf II 17 109:128 10. TTC Theisau 17 48:153 9:5 9:3 4:9 9:0 5:9 31:3 30:4 23:11 17:17 15:19 15:19 14:20 13:21 12:22 0:34 3. Kreisliga Ost TTC Strössendorf – TTC Küps e.V. IV SG Roth-Main II – TV Marktgraitz TTv Altenkunstadt III – TV Schwürbitz IV TTC Oberlangenstadt – TTC Mannsgereuth II TV Weismain II – TTC Tüschnitz III 1. TTv Altenkunstadt III 17 152:51 2. TTC Oberlangenstadt 17 137:70 3. TTC Mannsgereuth II 17 128:88 4. TTC Strössendorf 17 121:113 5. TV Schwürbitz IV 17 120:111 6. TTC Tüschnitz III 17 107:116 7. TV Marktgraitz 17 112:124 8. TTC Küps e.V. IV 17 97:125 9. TV Weismain II 17 65:146 10. SG Roth-Main II 17 56:151 9:6 4:9 9:1 9:1 9:5 33:1 26:8 24:10 21:13 19:15 14:20 14:20 12:22 5:29 2:32 3. Kreisliga West TTC Ma. Hochstadt – TV Schney Post SV Lichtenfels II – RV Co. Klosterlangheim II TTC S&T Michelau – TV Unterwallenstadt II TV Schwürbitz V – TTC Grundfeld SG Roth-Main – TV Oberwallenstadt III 1. TV Oberwallenstadt III 20 173:99 2. TV Unterwallenstadt II 18 146:96 3. TTC Unterzettlitz III 19 153:103 4. SG Roth-Main 18 148:87 5. TTC S&T Michelau 19 146:106 6. TTC Grundfeld 18 121:118 7. Post SV Lichtenfels II 18 121:121 8. TTC Ma. Hochstadt 18 119:134 9. TV Schney 18 90:137 10. RV Co. Klosterlangheim II 18 67:145 11. TV Schwürbitz V 18 24:162 9:4 9:4 9:6 4:9 7:9 33:7 28:8 28:10 26:10 24:14 19:17 17:19 12:24 11:25 4:32 0:36 4. Kreisliga (4er) SG Roth-Main IV – TV Redwitz 4:8 TTC Obersdorf II – TTC Mannsgereuth IV 3:8 1. TV Redwitz 15 120:32 30:0 2. TTC Ma. Hochstadt II 15 98:52 22:8 3. TTC Mannsgereuth IV 16 80:90 14:18 4. TTC Obersdorf II 15 53:105 6:24 5. SG Roth-Main IV 15 40:112 4:26 4. Kreisliga Mitte TTC Tüschnitz IV – TTv Altenkunstadt IV 4:9 TTC Unterzettlitz V – TTC Küps e.V. V 9:0 1. TTv Altenkunstadt IV 13 117:20 26:0 2. TTC Tüschnitz IV 14 117:51 23:5 3. TTC Unterzettlitz V 13 105:38 20:6 4. TTC Mannsgereuth III 13 85:57 15:11 5. TTC Küps e.V. V 13 61:78 12:14 6. TTC Tüschnitz V 13 40:111 5:21 7. TTC Unterzettlitz VII 13 30:114 3:23 8. TV Schwürbitz VI 14 38:124 2:26 9. TV Marktgraitz II zurückgezogen 4. Kreisliga Ost TTv Altenkunstadt V – TTC Geutenreuth TTC Strössendorf II – RV Vik. Maineck TTC Geutenreuth II – TTC Obersdorf TTC Theisau II – SG Roth-Main III 1. TTC Obersdorf 15 134:22 2. TTC Geutenreuth 15 124:54 3. TTC Schmeilsdorf III 15 123:55 4. RV Vik. Maineck 15 99:86 5. TTC Theisau II 15 93:93 6. TTv Altenkunstadt V 15 80:95 7. SG Roth-Main III 15 58:112 8. TTC Strössendorf II 16 49:133 9. TTC Geutenreuth II 15 22:132 7:9 2:9 1:9 9:5 29:1 26:4 23:7 17:13 16:14 13:17 8:22 4:28 0:30 4. Kreisliga West RV Co. Reundorf – TTC S&T Michelau II TSV Staffelstein – RV Co. Klosterlangheim III TTC Unterzettlitz IV – TSV Buch a.Forst TTC Unterzettlitz VI – Post SV Lichtenfels III TV Oberwallenstadt IV – TSV Buch a.Forst II 1. TTC Unterzettlitz IV 17 151:43 2. TSV Buch a.Forst 17 149:57 3. TV Oberwallenstadt IV 17 123:92 4. RV Co. Reundorf 17 119:102 5. TTC Unterzettlitz VI 17 108:110 6. Post SV Lichtenfels III 17 96:99 7. TTC S&T Michelau II 17 91:112 8. TSV Staffelstein 17 85:117 9. RV Co. Klosterlangheim III 17 78:128 10. TSV Buch a.Forst II 17 12:152 9:3 9:3 9:6 3:9 9:0 32:2 32:2 22:12 20:14 16:18 15:19 13:21 12:22 8:26 0:34 Damen 1. Kreisliga TV Unterwallenstadt – TTC Unterzettlitz TTC S&T Michelau – TV Marktgraitz TTC Obersdorf – TTC Geutenreuth TV Redwitz – TTC Schmeilsdorf II TTC Küps e.V. – TTC Mannsgereuth II 1. TV Unterwallenstadt 17 136:19 2. TTC Geutenreuth 17 117:60 3. TV Marktgraitz 17 111:72 4. TTC Mannsgereuth II 17 102:87 5. TTC Obersdorf 17 102:93 6. TV Redwitz 17 90:109 7. TTC Küps e.V. 17 77:116 8. TTC Unterzettlitz 17 81:109 9. TTC Schmeilsdorf II 17 60:123 10. TTC S&T Michelau 17 44:132 8:1 2:8 6:8 8:4 1:8 34:0 27:7 25:9 20:14 18:16 15:19 10:24 9:25 9:25 3:31 Tischtennis Oberfrankenliga Jungen TSV Ebermannstadt CVJM Naila II SV Walsdorf TSV Unterlauter CVJM Naila TV Konradsreuth TV Längenau II TV 1904 Coburg-Lützelbuch TSV Untersiemau TV Oberwallenstadt 1908 1. TSV Untersiemau 18 144:27 2. TV Oberwallenstadt 1908 18 134:49 3. TV Coburg-Lützelbuch 18 125:63 4. TSV Unterlauter 18 104:95 5. TSV Ebermannstadt 18 99:112 6. SV Walsdorf 18 95:110 7. CVJM Naila 18 88:114 8. TV Konradsreuth 18 83:116 9. TV Längenau II 18 65:135 10. CVJM Naila II 18 26:142 7:7 8:3 8:5 0:8 8:1 36:0 31:5 27:9 22:14 16:20 15:21 13:23 12:24 6:30 2:34 Seite 24 FEUILLETON FEUNP-1 Montag, 15. April 2013 Der Big Band Sound lebt Zum Tage Scharfe Sprache Von Ralf Sziegoleit H eute wird er 50, und fünf Tage später könnte es passieren, dass er seinen bislang schönsten Erfolg feiern darf. Dann nämlich wird in Bern bei der „Criminale“, dem größten deutschsprachigen Krimifestival, der renommierte Friedrich-GlauserPreis verliehen, und Roland Spranger ist, zusammen mit vier anderen Autoren, in der Sparte Roman nominiert. In einer klaren, messerscharfen Sprache, so befand die Jury, setze sein Thriller „Kriegsgebiete“ ein tagespolitisches Thema beklemmend und fesselnd um. Spranger, in Oberkotzau geboren, ist in Hof als Betreuer von psychisch kranken und geistig behinderten Erwachsenen tätig. Schon als Teenager hatte er zu schreiben begonnen, doch an die Öffentlichkeit trat er zunächst mit fremden Texten: 1987 gründete er die Theatergruppe „Larpurlahr“, in der er sich 15 Jahre lang als Regisseur und Schauspieler bewährte. Von seinem Ehrgeiz als Autor erfuhr das Publikum erstmals 1991 durch eine Lesung in einem Jugendzentrum. Der eigentliche Startschuss für die Karriere als Schriftsteller fiel 1998, als er eine Einladung zu den Autorentheatertagen am Staatstheater Hannover erhielt. Ein Jahr später wurde in Meiningen Roland Spranger asz. sein Schauspiel „Tiefseefische“ uraufgeführt, das von den Problemen junger Leute handelt. Das Stück erlebte danach sechs weitere Inszenierungen, darunter eine am Theater in Hof. Weitere Dramen – „Tsunami“, „Junimond“, „Pinguine“ und „Das Comeback des Jahres“ – kamen am Städtetheater Landshut/Passau sowie in Nürnberg, Greifswald und Detmold heraus. Pech hatte der Autor, der auch Projekte mit Musikern realisierte und in diversen Anthologien vertreten ist, mit seinem ersten Roman „Thrax“, den er unter dem Eindruck des 11. September schrieb: Der Verlag ging pleite. In besseren Händen, beim Münchner Verlag Bookspot, landete Spranger mit den „Kriegsgebieten“, die ihm neben viel Lob die Nominierung zum „Glauser“ einbrachten. Wir gratulieren zum Fünfzigsten und drücken für die Preisverleihung die Daumen. ANZEIGE Die schönsten Fliesen Festkonzert mit Hans-Dieter Bauer Das Blue Moon Orchestra feiert in Kronach die Premiere zu „The Story Of The Big Bands“. Standing Ovations belohnen die Musiker, die ein Außergewöhnliches bieten. Von Peter Müller Kronach – Das Blue Moon Orchestra mit seinem Bandleader Marco Plitzner begeistert seit 10 Jahren die Jazzfans weit über Oberfranken hinaus. Für das Programm der neuen Saison hat er mit Michael Aust einen Musiker und Regisseur hinzugezogen, der durch die Idee, den Unterhaltungswert des Jazz durch eine Geschichte zu verstärken, aus der Veranstaltung mehr macht als ein Konzert mit fester Programmfolge. So konnte das Premierenpublikum am Sonnabend im Kreiskulturraum von Kronach selbst entscheiden, ob es „The Story Of The Big Bands“, ein „Episodical in vier Szenen“ als neue Form der Jazzpräsentation ein Erfolg ist. Das Ergebnis war eindeutig: Der Applaus steigerte sich bis zu Jubelstürmen im Finale und Standing Ovations. Das Bühnenbild führte den Besucher in das New York der 30er Jahre. Den beiden arbeitslosen Musikern stellt der elegante Hotelführer und Moderator Franz Langer die Nobelrestaurants und Grand Hotels vor, in denen Benny Goodman, Artie Shaw, Tommy Dorsey, Chick Webb, Duke Ellington und Glenn Miller mit ihren Big Bands orchestralen Jazz demonstrieren. Zu all den großen Bandleadern blendet das Blue Moon Orchestra live beispielhafte Titel ein, die den Klangkörper auf spannende Weise vorstellen und die unterschiedliche Richtungen der Musikstile beleuchten. Großartig und voller Freude mit Schmackes präsentierte die Band die mitreißende „Southrampert Street Das Blue Moon Orchestra wurde in Kronach bei der Premiere des neuen Projekts „The Story Of The Big Bands“ von den Fans frenetisch gefeiert. Foto: Müller Parade“ des Dixie, bevor im Zeitsprung Franz Langer und Sandra Härtel in Less Browns „Sentimental Journy“ versetzten und dazu im Kontrast Louis Armstrong, alias Uli Böhm, und Evelin Mahjour als Ella Fitzgerald den Gästen „That’s Swing“, and „It Don’t Mean A Thing“ beibrachte. Von „Rhythm Is Our Business“ über den „Trumpet Blues“ bis zum sweet swing von „Auld Lang Syne“ und dem großartig fetzigen „Anvil Chorus“ vom Verdi begeisterten Glenn Miller brachte Marco Plitzner mit seinen Solisten die Geschichte des Jazz und seiner kontrastreichen Stilfeinheiten kongenial auf die Bühne. Als besonderes Kapitel folgte im Szenenablauf der Einsatz der Sängerinnen und Sänger in Big Bands und in der Entwicklung der Musikgeschichte durch die wesentlichen äußeren Einflüsse, die Krieg und technische Entwicklungen auf die Musik genommen haben. Uli Böhm und Jürgen Sprenger erstürmten dann die höchsten Spitzen der Trompetentürme, Ninette SoyerPlitzner am schmusigen weichen Saxofon und natürlich die Vocalist Evelin Mahjour, Sandra Härtl und Franz Langer mit ihren gefühlvollen Songs – instrumental eingefügt in den Orchestersound wie bei Glenn Miller. Solisten und Band strahlten mit den Songs um Liebe und Eifersucht in „Twists of Love“, „Something Stupid“, „I‘ll just Fall in Love“, aber „She’s Like An Iceberg“ bis „The Ice Is Melting“: Mit den Antikriegsliedern wie „The White Cliffs Of Dover“ und „Lili Marleen“, die wie die meisten Titel des Jazzabends von Marco Plitzner neu und großartig polyphon und virtuos arrangiert waren, endete die Zeit des Liveevents in Restaurants und Hotelbars. Die neue Form der Jazzkonzert-Präsentation des Blue Moon Orchestra zeigt einen weiteren Schritt mit kreativem Engagement, brillanten Solisten den Big Band Sound weiter am Leben zu halten. Mit „Sing, sing, sing“ von Benny Goodman bereitet die Band dann ein explosives Finale mit einem Klarinettensolo Marco Plitzners und einem Drumsolo von Götz Ommert, das alle aus dem Häuschen brachte. Die Leidenschaft zu Big Band Sound muss nicht neu erfunden werden. Blue Moon sei Dank! Percussionmusik voll Seele und Energie mehr betreten darf. Deswegen ist es für Maryam Hatef nicht nur eine musikalische Herausforderung, im Zusammenspiel mit Mohsen Taherzadeh und Murat Coskun ihr großartiges Trommelspiel und ihren Gesang Bamberg – Merasim (zu deutsch: Feier) ist das neue Percussion-Projekt von Murat Coskun mit den beiden weltberühmten iranischen Musikern Mohsen Taherzadeh und Maryam Hatef. Mit Percussion-Musik und Gesang aus Persien sowie der Türkei kommt eines der internationalen Spitzenensembles zu zwei Sonderkonzerten ins Kulturschloss nach Wernsdorf (20. April, um 18 Uhr und 21. April, um 17 Uhr). Es ist für die Musiker ein Fest, nach Monaten der kulturellen Unterdrückung in ihrer Heimat genau das tun zu können, was für sie der Lebensmittelpunkt ist: im Ausland ihr Können zu zeigen und mit ihrer Musik das Publikum zu begeistern. In ihrer Heimat ist eine der weltbesten Trommelspielerinnen mit einem Auftrittsverbot belegt ist und generell als Frau keine Bühne im Iran in das musikalische Konzept dieses Trios einfließen zu lassen. Es ist für sie jeder Tag ein Fest, an dem sie frei ihre Profession als virtuose Musikerin auf den Bühnen Europas zeigen kann. In ihrer iranischen Heimat darf Maryam Hatef nicht auftreten. Mit Murat Coskun und Mohsen Taherzadeh ist die Weltklasse-Trommlerin in Bamberg zu erleben. Der Trommler Mohsen Taherzadeh ist der wohl weltbeste Trommelspieler auf der persischen Daf. Die iranische Musikerin Maryam Hatef verzaubert die Zuhörer nicht nur durch ihre Trommelkunst, sondern auch mit ihrer wunderbaren Stimme. Mit Murat Coskun kommt ein Weltreisender in Sachen Rahmentrommel dazu: Er ist der Gründer des größten europäischen Rahmentrommelfestivals „Tamburi Mundi“ und Lieblingspercussionist der Klezmerlegende Giora Feidmann. Voller Energie und mit Witz verleihen die drei Musiker ihren Instrumenten eine lebendige Seele und bewegen sich dabei nicht nur in ihren türkischen oder persischen Musiktraditionen. Ihre Musik lässt eine feinsinnig-spirituelle Tiefe entstehen, die fernab von einer sich zu ernst nehmenden Spiritualität steht. für Gewerbe und Privat ANZEIGE Verkauf von: • Polstermöbeln Coburg, Vorderer Floßanger 10, S 09561/85660 • Esszimmermöbeln • Designerteppichen Neustadt bei Coburg, Austr. 50, S 09568/92220 Mitwitz, Steinach 48, S 09266/9660 Qualifizierte Beratung bequem bei Ihnen zuhause! Unsere Region heute 17° 9° Zunächst scheint heute die Sonne, im Tagesverlauf wird es wolkiger, es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen auf 17 bis 23 Grad. Im Laufe der Nacht gibt es örtlich Regenschauer. Vereinzelt blitzt und donnert es auch. Sonne & Mond 06:22 20:10 09:16 00:28 Oberhof 23° 12° Bad Kissingen Sonneberg Hassfurt Ebern 21° 8° Bayern Kulmbach Lichtenfels Bamberg MI Hof Kronach Coburg 23° 10° Schleiz Neuhaus 22° 9° Bad Neustadt DI Saalfeld Thüringen Ludwigsstadt Hildburghausen Schweinfurt 21° 10° Ilmenau Suhl Weitere Aussichten Morgen verschwindet die Sonne häufig hinter Wolken, die örtlich Schauer bringen. Vereinzelt entladen sich auch Gewitter. Die Temperaturen liegen in den Nachmittagsstunden zwischen 17 und 19 Grad. 22° 8° DO 10 Bayreuth Wind in km/h FR 25.04. 10.05. Deutschland Der Montag bringt uns einen warmen Frühlingstag mit Temperaturen von 18 bis örtlich 25 Grad. Nur an der Küste bleibt es kühler. Zunächst scheint nach einigen Nebelfeldern häufig die Sonne. Später gibt es im Norden und Westen gebietsweise Regenschauer und Gewitter. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Süd bis Südost. Biowetter Die Wetterlage macht besonders Personen mit niedrigem Blutdruck zu schaffen. Sie müssen sich auf Kreislaufbeschwerden einstellen, die sich durch Kopfschmerzen und Schwindelanfälle bemerkbar machen. Pollenflug Die Daten beziehen sich auf Coburg 18.04. 02.05. Telefon: 09561-7959199 Mobil: 0171-5433808 E-Mail: [email protected] 19° 11° 20° 10° 22° 9° 11° 2° Erlenpollen fliegen in mäßigen bis starken Konzentrationen. Stockholm Moskau Rödental – Zum Festkonzert im Jubiläumsjahr – Rödental wurde vor 2 Jahren zur Stadt erhoben – gerät dass Frühlingskonzert des bekannten Konzertpianist Hans-Dieter Bauer am Freitag, 19. April. Ab 20 Uhr spielt Bauer im Rathaussaal Meisterwerke klassischer und romantischer Klaviermusik von Bach (Partita BDur), Mozart (Fantasie c-Moll KV 475), Beethoven (Sonate „Pathétique c-Moll op 13) und Bortkiewicz (Impromptu Es-Dur op. 24) sowie die große Sonate cis-Moll op.6 des vor 100 Jahren gestorbenen Coburger Komponisten Felix Draeseke. Bei diesem Festkonzert zeigt die Stadt Rödental erstmals die Bilderausstellung zum 25-jährigen Jubiläum der Sanierung der Domäne Oeslau und zum Stadtgeburtstag. Den Konzertreigen auf Schloss Rosenau eröffnet in diesem Jahr am 28. April Barbara Zeller, gefolgt von Chien-Ching Kuo (5. Mai), dem Debussy-Trio (15. Septembver) und Flauto Magico (22. September). Die Konzerte im Marmorsaal des Schlosses beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Auch Rockfans kommen im Rödentaler Jubeljahr auf ihre Kosten: Zum 25. Jahrestag der Stadterhebung spielt am Freitag, 20. September, die Spider Murphy Gang auf dem Festplatz in Oeslau. Kartenvorverkauf im Rathaus Rödental, Zimmer 103, zu den Öffnungszeiten oder telefonisch 09563/9626. Leserbrief Im Dunkeln getappt Zur Rubrik „Zum Tage“ „Jahrhundertzeuge mit Mut und Haltung“ (NP vom 11. April, S. 18): Es ist gut, dass der Name dessen, der über Stefan Heyms 100. Geburtstag in der Neuen Presse geschrieben hat, ungenannt bleibt, denn das, was er über den Roman „Ahaver“ (1981) aussagt, ist schrecklicher Unsinn. Von „drohender atomarer Vernichtung“ und „bürokratisch-dogmatischen Erstarrungen“ soll das Buch handeln: Nichts davon ist wahr! In diesem Meisterwerk geht es um drei ineinander verwobene und sich wechselseitig interpretierende Handlungsebenen: einmal um deutsche Reformationsgeschichte im 16. Jahrhundert, als der Theologiestudent Paul Eitzen nach Wittenberg reitet, um bei Martin Luther zu studieren. Begleitet wird er von einem undurchsichtigen Gesellen Hans Leuchtentrager, dessen Nachname die wörtliche Übersetzung von „Luzifer“ ist; die zweite Ebene ist ein Briefwechsel zwischen Prof. Dr. Siegfried Beifuß vom Ostberliner „Institut für wissenschaftlichen Atheismus“ und dem jüdischen Theologen Jochanaan Leuchtentrager von der Hebräischen Universität in Jerusalem, die über die Existenz des „ewigen Oden“ Ahasver streiten; die dritte, die kosmische Ebene ist der Sturz der vom Thron Gottes verstoßenen Engel Ahasver und Luzifer durch die Unendlichkeit des Weltalls. Um diesen Roman verstehen und einschätzen zu können, sind sowohl Bibelkenntnisse nötig wie DDR-Erfahrungen, sonst tappt man im Dunkeln. Jörg Bernhard Bilke, Coburg über 35° Reisewetter 30° 35° Nord- und Ostsee: Bewölkt und einzelne Regenschauer, örtlich Gewitter. 7 bis 18 Grad. Österreich/ Schweiz: Nach lokalem Nebel viel Sonnenschein und trocken. 17 bis 25 Grad. Frankreich: Im Südosten freundlich, im Westen und Norden vereinzelt etwas Regen. Bis 25 Grad. Italien: Viel Sonnenschein und nur wenige Wolken, lediglich über den Alpen Schauer. 18 bis 25 Grad. Spanien/Portugal: Im Nordwesten und Norden vereinzelt Schauer. Sonst meist sonnig, bis 29 Grad. Balearen: Herrliches Wetter mit gen Wolken, trocken. Bis 25 Grad. Kanaren: Viel Sonne, nur ein paar Schönwetterwolken, bis 25 Grad. Griechenland/ Türkei: Örtlich Schauer oder Gewitter. Temperaturen zwischen 17 und 24 Grad. Polen/Tschechien: Viel Sonnenschein und trocken. Temperaturen von 12 bis 20 Grad. 25° 30° 20° 25° London Berlin 15° 20° Paris 10° 15° Wien 5° 10° 0° 5° Madrid Rom Tunis Wetterlage Zwischen einem Hoch über Osteuropa und Tiefdruckgebieten über dem Atlantik kommt warme Luft nach Mitteleuropa. So steigen die Istanbul Athen -5° 0° -10° -5° -15° -10° Temperaturen verbreitet über die 20-Grad-Marke. Frühlingshaft warm ist es auch in Frankreich. Der Winter hat sich dagegen nach Nordskandinavien und in den Norden Russlands zurückgezogen.