dialog - DIAKO Nordfriesland
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DIALOG Eine Zeitung von Mitarbeitern und für Mitarbeiter der Fachkliniken Nordfriesland Ausgabe 15 (2012/2) Impressum Firma: Fachkliniken Nordfriesland gGmbH Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung Sitz der Gesellschaft: Bredstedt Handelsregister: Registergericht Flensburg HRB 837 (HU) Steuernummer: 1529277642 Geschäftsführung: Dr. med. Christoph Mai Ingo Tüchsen Gesellschafter: Ev. - Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg, Verein Fachkrankenhaus Nordfriesland e.V. Zentrum für Mission und Ökumene Ev.-Luth. Kirchenkreise Nordfriesland Verein Brücke e.V. Vorsitzender der Gesellschafterversammlung: Karl-Heinz Vorwig Stellvertretende Vorsitzende: Klaus Leuchter, Propst Jürgen F. Bollmann Spendenkonto: Gern nehmen wir Spenden, auch zweckgebunden, entgegen. Kto: 22144 (BLZ: 210 602 37). Bitte den Zweck der Spende in der Betreffzeile eintragen. Wir sind auf Eure Mitarbeit angewiesen! Jeder Mitarbeiter ist herzlich eingeladen, Artikel und Texte über interessante Themen zu verfassen. Diese könnt Ihr an die Mitglieder des Redaktionsteams senden: Dr. Anke Bauer: Heike Walter: www.fklnf.de 2 04671 408 1018, [email protected] 04671 408 3481, [email protected] Fotos: Fotolia © : Karte von SH: Jarzi, Logo: Norman Enke, Hände einmal anders: Christa Eder. Sonstige Fotos von Anke Bauer, Heike Walter, Monika Lucas und den Abteilungen der Fachkliniken Nordfriesland (©) Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Impressum 2 Inhaltsverzeichnis 3 Themen der Geschäftsführung 4 Hoher Besuch in Tarpfeld: Ministerpräsident besucht die Übergangseinrichtung 7 Offizielle Einweihungsfeier in Riddorf 8 Tag der offenen Tür übertrifft alle Erwartungen 10 Kanadische Architekturausstellung zeigt die Fachkliniken 11 Fortbildung, Vorträge und Informationen 12 Spenden für HiKidra 13 Umzug der Allgemeinpsychiatrie und Schlüsselübergabe 14 Männlich, weiblich, menschlich… - Buchveröffentlichung „Intersexualität kontrovers“ 15 Große Brandschutzübung vor dem Einzug 16 Brandschutz bei den FKLNF: Wer macht Was? 17 Raum der Stille: Wir bitten um Spenden 18 Über das schreiben, was einen bewegt: Gedicht über die Sucht 20 Der DIAKO News-Ticker 21 Who is Who? 5. Lauf zwischen den Meeren und Vorstellung des Auszubildenden 22 Veranstaltungen 23 Hof Tarpfeld kommt groß raus: Marco Eichhorst (Einrichtungsleiter) freut sich über die Eröffnung des Hofladens im 30. Jubiläumsjahr und über den Besuch des Ministerpräsidenten Torsten Albig (re. mit Martin Schwarz, Agraringenieur) mit überregionalem Pressecho im ganzen Norden (Fotos: Bauer) 3 Themen der Geschäftsführung Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Leserinnen und Leser, da wurde von mir öffentlich leider ein Termin, ein Datum verwechselt und ich habe die FKLNF älter geIngo Tüchsen, macht als sie ist. Dies wird Geschäftsführer jetzt vorab einmal klargestellt! Die Fachkliniken Nordfriesland gGmbH wurde, noch unter anderem Namen, am 22. März 1994 mit Gesellschaftsvertrag in der Rechtsform einer GmbH gegründet und ist somit erst 18 Jahre alt, nicht 20, wie von mir anlässlich der öffentlichen Einweihung gesagt wurde. Der Fehler tut mir aufrichtig leid, ist hiermit korrigiert. In der letzten DIALOG wurde bekanntgegeben, dass die Ziele, die für das Geschäftsjahr 2011 vereinbart waren, nicht vollständig erreicht wurden. Dies war bei dem „enorm großen Paket“ auch nicht zu erwarten. Wir haben die entsprechenden Ziele in die Zielvereinbarung nach 2012 vorgetragen und vieles erreicht: Zunächst blicken wir auf das jüngste Ereignis, auf die Fertigstellung der Neubauten in Riddorf. Das Krankenhaus für Allgemeinpsychiatrie mit 42 Betten, die Rehabilitationseinrichtung für Abhängigkeitserkrankte mit 48 Betten sowie das Multifunktionsgebäude wurden offiziell in Betrieb genommen. Die Einweihungsfeier mit geladenen Gästen am 30. August, wurde abgerundet durch einen Tag der offenen Tür am darauffolgenden Tag. Insgesamt flossen 13,25 Mio. € in die Maßnahme. Die geplanten Kosten wurden dabei eingehalten. Der Dank gilt allen am Bau Beteiligten, die die Fertigstellung innerhalb von elf Monaten ermöglichten. Aufgrund der hohen Belastung, der hohen Arbeitsverdichtung und den jeweils zusätzlich 4 Wir, die Fachkliniken Nordfriesland, sind Anbieter in Schleswig-Holstein im Bereich psychischer Gesundheit. Wir arbeiten an verschiedenen Standorten mit Schwerpunkt im Kreis Nordfriesland. Aus unserem Leitbild: http://www.fklnf.de/ fachkliniken-nordfriesland/leitbild.html übernommenen Aufgaben stand der Dank an alle Mitarbeiter der FKLNF im Vordergrund der offiziellen Einweihungsfeier. Denn jeder, sei es primär, sekundär, direkt oder indirekt, war einbezogen und involviert, war bemüht sein Bestes dazu beizutragen, das Projekt erfolgreich abzuschließen. Der Dank und das Lob an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei hiermit nochmals ausdrücklich betont! Blickt man auf die Maßnahme zurück, gibt es Zeitpunkte, die erwähnt werden müssen: 17.11.2010: Die Geschäftsführung gibt den Plan offiziell bekannt. 30.06.2011: Erster Spatenstich für die Großbaumaßnahme Riddorf. 09.09.2011: Grundsteinlegung in Riddorf. 12.07.2012: Laut shz: „Klinikneubau im RekordTempo“. 30.08.2012: Offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen. 31.08.2012: Tag der offenen Tür mit fast 1000 Besuchern. Nun stehen die Gebäude. Der gute Ruf der Fachkliniken Nordfriesland geht über die Kreisgrenzen, selbst über die Landesgrenzen Schleswig-Holsteins weit hinaus. Dies machten die Grußworte anlässlich der Einweihungsfeier deutlich. Themen der Geschäftsführung Neben dem Dank für das Geleistete möchte ich auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter appellieren. Leben werden die Gebäude nur durch das Tun und das Handeln der Menschen in und um die Gebäude herum. Die Ausgestaltung ist nun abhängig von dem Engagement jedes Einzelnen. Riddorf muss jetzt „zum Leben“ kommen. Zwar wurde die Großbaumaßnahme immer wieder in den Vordergrund gestellt, aber auch im Hintergrund hochengagiert an anderen Themen gearbeitet, vieles geleistet. Hier möchte ich auf folgende Aufgaben hinweisen, die wir in den letzten zwei Jahren angenommen und umgesetzt haben: Im Rahmen des regionalen Psychiatriebudgets und im Rahmen der Optimierung unserer Angebote, wurde am Standort Niebüll die Tagesklinik neu gebaut und in Betrieb genommen. Kurz darauf war die Tagesklinik in Husum zu sanieren, wir klagen noch heute gegen die ausführenden Architekten, die den Fußboden zu früh geschlossen haben, und dadurch Pilzwachstum ermöglichten. Ferner war eine Schallschutzproblematik festzustellen. Wir haben dieses Gebäude vollständig durchsaniert. Wir haben es geschafft, die Adaptionseinrichtung, in Kooperation mit der Husumer Brücke GmbH, aus Tarpfeld nach Husum zu verlagern. Das Angebot wird in der Stadt gut angenommen. Wir haben schmerzvoll das Jensen-Haus im Maadeweg, in Breklum, aufgeben müssen. Hier hatte unser ehemaliger Mitarbeiter, Günter Mazur, das Freuen sich über die modernen und hellen Gebäude für Rehabilitation, Krankenhaus und Therapie: V.l. Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Fachkliniken Nordfriesland (FKLNF), Albert Pahl, Kreispräsident, Karl-Heinz Vorwig, DIAKO Flensburg und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der FKLNF, Pastor Wolfgang Boten, Vorstand der DIAKO Flensburg, Silke Seemann, Ministerium für Gesundheit und Soziales, Steffen Dannenberg, DRV Nord und Dr. Christoph Mai, Chefarzt und Geschäftsführer der Fachkliniken Nordfriesland (Foto: Bauer) 5 Themen der Geschäftsführung Angebot der Rehabilitation für pathologisches Glücksspiel aufgebaut und entwickelt. Wir haben das psychiatrische Regionalbudget abgeschlossen, das insgesamt von sechs Häusern in ganz Deutschland eingeführt wurde. Fünf davon in Schleswig-Holstein. Es ist schon eine Besonderheit. Wir haben am Standort Kiel Rechtssicherheit geschaffen, in Zusammenarbeit mit dem KVZulassungsausschuss eine Regelung gefunden. Die Fachambulanz Kiel MVZ GmbH wurde gegründet und am 1. April 2012 in Betrieb genommen. Einige unserer Kollegen sind jetzt in dem Tochterunternehmen der FKLNF beschäftigt. Wir haben in einer Projektgruppe das Leitbild für die Fachkliniken Nordfriesland erarbeitet. Dies wurde durch die Geschäftsführung unverändert übernommen und erlassen. Die Führungsleitlinien für die FKLNF stehen inzwischen im Internet als Download bereit, sind durch die Mitarbeiter einsehbar. Das Jahr 2012 ist Höhepunkt und Wendepunkt, in dem Entwicklung und Veränderung einen Zwischenstopp machen. Und auch der Zeitpunkt, jetzt nach vorne zu blicken und weiter zu verändern, zu Unser Angebot dient der Gesundheitssorge und bewegt sich zwischen Maßnahmen der Prävention, der Behandlung, der Wiedereingliederungshilfe, der Nachsorge sowie der medizinischen und beruflichen Rehabilitation. Aus unserem Leitbild: http://www.fklnf.de/ fachkliniken-nordfriesland/leitbild.html gestalten und das Arbeiten im Sozialsystem so auszurichten, dass wir weiterhin Spaß und Freude an unseren Aufgaben haben. Abschließend ist festzustellen, dass mich der Blick nach hinten auf meine Tätigkeit in den Fachkliniken Nordfriesland mit Stolz und Freude erfüllt. Die Arbeit findet sehr engagiert, zielorientiert und erfolgreich statt. Alle arbeiten zusammen an dem Ziel, Hilfe für Menschen in den Fachkliniken Nordfriesland bereitzustellen. Ingo Tüchsen Geschäftsführer Ebenfalls neu: (li.) Erweiterung des Speisesaals in Riddorf, um die zusätzlichen Patienten und Mitarbeiter sowie einen Kiosk unterzubringen; (re.) ein Raum mit Fitnessgeräten steht zukünftig für Patienten und Mitarbeiter in der Multifunktionshalle zu Nutzung bereit (Zeiten werden noch bekannt gegeben) (Fotos: Bauer) 6 Hoher Besuch in Tarp Ministerpräsident besucht die Übergangseinrichtung auf seiner Sommertour Der Hof Tarpfeld war am 18. Juli die zweite Station der Sommertour des Ministerpräsidenten Torsten Albig nach dem Auftakt in Flensburg bei Danfoss Silicon Power. Auf Hof Tarpfeld interessierte sich Torsten Albig insbesondere für die Konzeption der Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten und die Bedeutung der Wiedereingliederung für suchtkranke Menschen. Die Übergangseinrichtung Hof Tarpfeld wird nicht nur nach den Richtlinien der biologischen Landwirtschaft betrieben, sondern bietet primär geschützten Wohnraum, abstinente Umgebung und Arbeit, um suchtkranke Menschen wieder am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Zurzeit verfügt der Hof über zwölf Wohnheimplätze. Darüber hinaus begleiten und betreuen die Mitarbeiter bis zu 20 suchtkranke Menschen auf dem Hof und in der näheren Umgebung ambulant. wohner ihre Produkte auf Wochenmärkten der Umgebung. Nun werden die Erzeugnisse auch im neuen Hofladen offeriert. "In dem Hofladen werden die eigenen Erzeugnisse des Hofes zum Verkauf angeboten - insbesondere Gemüse wie Kartoffeln, Möhren, Tomaten, Gurken, Salat, Kohlrabi und Radieschen aus dem biologischen Anbau", erläutert Martin Schwarz, Agraringenieur und Arbeitstherapeut. Auf Hof Tarpfeld sind zudem Sozialtherapeuten, Sozialarbeiterinnen, Ergotherapeutinnen und Hauswirtschaftskräfte der Fachkliniken Nordfriesland tätig. Die Leitung des Hofes vor Ort liegt beim Sozialtherapeuten Marko Eichhorst. Hof Tarpfeld blickt in diesem Jahr auf 30 Jahre erfolgreicher Arbeit mit suchtkranken Menschen zurück. von Anke Bauer Die Bewohner der Übergangseinrichtung unterstützen die Arbeit auf dem BioHof, die ihnen Selbstwert vermittelt, Depressivität vermindert. Ihr Wochenablauf ist strukturiert, soziale Kontakte werden geübt und dadurch sind Therapieerfolge langfristig gesichert. Neben der landwirtschaftlichen Nutzung von 16 Hektar Land bauen Mitarbeiter und Bewohner in drei Gewächshäusern auch Gemüse an. Bisher verkauften die BeHoher Besuch - Ministerpräsident Torsten Albig (2. v.li.) besucht den Bio-Hof Tarpfeld, hier mit Marko Eichhorst, Einrichtungsleiter (li.), Ingo Tüchsen (re.), Geschäftsführer und Karl-Heinz Vorwig, Diako Flensburg, Gesellschafterversammlung) (2. v.r.) (Foto: Bauer) 7 Feierliche Eröffnung in Riddorf Für die Fachkliniken Nordfriesland beginnt ein neuer Zeitabschnitt In einer Eröffnungsfeier mit mehr als 160 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen wurden die neuen Gebäude für Krankenhaus, Rehabilitation und Therapie in festlichem Rahmen ihrer Bestimmung übergeben. In Riddorf sind zukünftig die stationären Abteilungen für Allgemeinpsychiatrie, Psychosomatik und Rehabilitation zusammengefasst, die zuvor an drei Standorten verteilt waren. Das gesamte Gelände der Fachkliniken in Riddorf ist über 12 Hektar groß. Mehr als 13 Millionen Euro sind in die aktuelle Baumaßnahme geflossen, davon 4,3 Mio. € aus Fördermitteln des Landes zur Krankenhausfinanzierung. Grußworte des Ministeriums für Gesundheit und Soziales überbrachte Silke Seemann und freute sich über das jetzt Erreichte. „Dass die Standortvielfalt zuvor nicht nur verwirrend für Außenstehende, sondern auch unwirtschaftlich ist, war gut nachzuvollziehen“, erinnert sich Seemann, die den Mitarbeitern bei ihrer oft schwierigen Arbeit in Psychiatrie und Psychosomatik weiterhin viel Erfolg wünschte. „Wir gehen konsequent den Weg der Zusammenlegung unserer stationären Angebote an einen Standort. Dadurch wird eine bessere Versorgung der Patienten bei gleichzeitiger Optimierung der Abläufe möglich“, erläuterte Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Fachkliniken, dankte allen Mitwirkenden und lobte insbesondere die hohe Leistung der Mitarbeiter in dem zurückliegenden Jahr. „Eine moderne und zeitgemäße Unterbringung in hellen und freundlichen Räumen und die Verbesserung der Sport-, Regenerations- und Freizeitangebote sind weitere Ziele, die wir nun erreichen“, betonte Chefarzt Dr. Christoph Mai. „Wir freuen uns über die hohe Qualität der Therapiebedingungen, die für die Patienten in der Rehabilitation zukünftig zur Verfügung steht“, führte weiter Steffen Dannenberg aus, der Grußworte von der DRVNord, dem Hauptpartner der Rehabilitation, überbrachte. Die Glückwünsche des Kreises Nordfriesland formulierte Albert Pahl, Kreispräsident, und betonte Eröffnet: Die Gebäude für Krankenhaus (oben), Rehabilitation (unten li.) und Therapie (Fotos: Bauer) 8 ...“eine Perle für Nordfriesland“ die gute Zusammenarbeit, die zwischen den Fachkliniken Nordfriesland und dem Kreis herrsche. „Die Fachkliniken Nordfriesland stärken das Ansehen des Kreises weit über die Kreisgrenzen hinaus“, so Pahl. Dem stimmte Karl-Heinz Vorwig, DIAKO und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der FKLNF, zu: „Die Fachkliniken Nordfriesland haben bundesweit einen hervorragenden Namen und sind eine Perle für Nordfriesland und die umliegenden Gemeinden“, so Vorwig, anschließend bat er um einen Extraapplaus für die große Leistung der Mitarbeiter; einer Bitte, der das Publikum mit Begeisterung nachkam. In seiner Andacht für die neuen Bauten wies Pastor Wolfgang Boten, Vorstand DIAKO, darauf hin, dass das Gelände der FKLNF in Riddorf schon seit der Eisenzeit Besiedlungsspuren aufweist. „Dies zeigt, dass dies ein guter Platz zum Leben und auch zum Heilen ist“, so Boten. Als vorbildlich lobte Pastor Boten den „Raum der Stille“, der in dem Neubau für Patienten und Mitarbeiter zur Verfügung stehen wird. „Hier kann in schweren Zeiten Kraft geschöpft werden aus dem Glauben, mit ei- Wir suchen den fachlichen Austausch mit Kooperationspartnern und Wettbewerbern. Wir setzen auf die Zusammenarbeit mit öffentlichrechtlichen und privaten Trägerorganisationen. Aus unserem Leitbild: http://www.fklnf.de/ fachkliniken-nordfriesland/leitbild.html nem Gebet oder einfach durch Innehalten“, freute sich Boten. Anschließend gab es einen Imbiss und Führungen mit Mitarbeitern der Fachkliniken Nordfriesland. Die neuen Gebäude umfassen 90 Betten, die aus den alten Standorten Bredstedt und Breklum nach Riddorf verlagert wurden, wo bereits in den vergangenen Jahren Gebäude für Psychosomatische Krankenhausbehandlung und Rehabilitation entstanden. Weiterhin gibt es Behandlungszimmer, Labor, Gruppen- und Therapieräume. Ein Multifunktionsgebäude umfasst im Sportbereich fast 300 qm. Außerdem sind Räume für Ergotherapie, Lehrküche und Fitnessgeräte untergebracht. Die 40 Betten des Akutkrankenhauses für abhängigkeitskranke Menschen bleiben zunächst in Bredstedt. Die Psychiatrische Institutsambulanz und die Tagesklinik Nordfriesland Mitte bleiben zunächst in Breklum. von Anke Bauer Einen Gutschein für Baggern mit einem echten Bagger in Form eines Spielzeugbaggers übergab Karl-Heinz Vorwig im Namen der Bereichs- und Abteilungsleiter und weiterer Mitarbeiter der FKLNF und der DIAKO an Ingo Tüchsen (Foto: Bauer) 9 Tag der offenen Tür Interesse am Tag der offenen Tür übertrifft alle Erwartungen Einen Tag nach der offiziellen Eröffnungsfeier luden die Fachkliniken zu einem Tag der offenen Tür in die neuen Klinikgebäude ein. Das Interesse übertraf alle Erwartungen, fast 1000 interessierte Bürger, Nachbarn und Partner sahen sich in den neuen Gebäuden für Krankenhaus, Rehabilitation und Therapie um und informierten sich über die Arbeit der Fachkliniken. Halbstündig starteten Führungen, die zum größten Teil Susanne Strufe, Dipl. Psychologin, und Siegfried Noack, Krankenpfleger, bestritten, die sachkundig und aus erster Hand über ihre Arbeit und die Vorteile der neuen Gebäude berichteten. So erläuterten sie bspw., welche Krankheitsbilder vor Ort behandelt werden, und informierten über moderne Therapiemöglichkeiten in der Psychiatrie und Rehabilitation. Therapeuten der Bewegungs-, Physio- und Ergotherapie stellten gleichfalls ihre Arbeit anschaulich vor. In den Eingangsbereichen aller zugänglichen Gebäude informierten Ausstellungen über die Bauphasen und die Arbeitsgebiete der betreffenden Abteilung. Aufgrund des großen Andrangs sprangen zusätzlich Angela Burba, Assistentin der Geschäftsführung, Henning Willnow, Dipl. Psychologe, und Monika Lucas, Hauswirtschaftsleitung, ein und übernahmen zusätzliche Führungen. Öffentliche Vorträge zu den Themen „Neue Süchte - Abhängigkeit von Computer und Internet“ (Dr. phil. Rainer Petersen, Leitung Rehabilitation) und „Was kann Psychiatrie?“ (Dr. med. Christoph Mai, Chefarzt) lockten gleichfalls zahlreiche Besucher an. Die Zentralküche gab über 400 Mittagessen sowie Getränke aus. Die Geschäftsführer Ingo Tüchsen und Christoph Mai waren mehr als zufrieden mit dem Erfolg der Veranstaltung. „Psychiatrische Erkrankungen werden oft tabuisiert“, so Mai. „So ein Tag der offenen Tür wirbt erfolgreich für Verständnis in der Bevölkerung für die Betroffenen und ihre Angehörigen und nimmt Ängste.“ von Anke Bauer Großen Andrang bei den Führungen verzeichneten Siegfried Noack und Susanne Strufe (Fotos: Lucas, Bauer) 10 Die Fachkliniken in Kanada Tageslicht, ein gutes Innenraumklima sowie eine angenehme Umgebung wirken therapiefördernd Die kanadische Architekturausstellung „Imperfect Health – The Medicalization of Architecture“ hat sich des Spannungsfeldes Architektur - Mensch Gesundheit angenommen. Neben vielen anderen spannenden Aspekten dieses Themas dokumentiert die Ausstellung die Bemühungen von Kliniken und Krankenhäusern, ihre Architektur gesundheitsfördernd zu gestalten. ten des Riddorfer Krankenhauses informiert und Riddorf in ihre Ausstellung aufgenommen. Folgende Ziele wurden beim Bau verfolgt: • Minimierung von Schadstoffen in der Innen- raumluft • Maximierung der thermalen Behaglichkeit • Maximierung der visuellen Behaglichkeit • Maximierung des Tageslichteinfalls • Reduktion des Energieverbrauchs • Reduktion des CO2 Ausstoßes • Minimierung elektromagnetischer Felder Die Organisatoren hatten über eine Internetrecherche von dem Projekt „EU-Hospitals“ erfahren. Der erste Bauabschnitt der Fachkliniken Nordfriesland in Riddorf war Teil dieses europaweiten Projektes zu Verbesserung der chemischen, physikalischen und psychischen Bedingungen in Krankenhäusern. Diesem Ziel liegt die Überzeugung zugrunde, dass Tageslicht, ein gutes Innenraumklima sowie eine angenehme Umgebung therapiefördernd wirken. Die Organisatoren der Architekturausstellung „Imperfect Health“ hatten sich daraufhin nach den „gesundheitsfördernden“ baulichen Besonderhei- Ausführlichere Informationen zu den baulichen Besonderheiten des Riddorfer Krankenhauses gibt es auf einem Flyer auf der Homepage: www.fklnf.de/infomaterial. Die Ausstellung läuft zur Zeit in Quebec und Montreal. Der Link zur Internetseite der Ausstellung lautet: http://www.cca.qc.ca/imperfect. Das Buch zur Ausstellung liegt bei Anke Bauer und kann dort eingesehen werden. von Anke Bauer Hell, luftig, emissionsarm: Die Fachkliniken Nordfriesland sind Teil einer Architekturausstellung in Kanada (Erster Bauabschnitt in Riddorf: Gebäude der Abteilung für Psychosomatik und Umweltmedizin, Foto li.: Bauer) 11 Fortbildung, Vorträge und Informationen Angebot der Teilnahme an der Balintgruppe der DIAKO Wohin mit Verbesserungsvorschlägen, Ideen oder Beschwerden…. Wir bieten ca. zehnmal jährlich zu festen Terminen freitags von 10.30-12.00 Uhr eine Balintgruppe (bzw. Interaktionsbezogene Fallarbeit - das VTÄquivalent dazu) für alle Ärztinnen und Ärzte aus der gesamten DIAKO an. Zur Zeit nehmen KollegInnen aus der Psychiatrie, Gynäkologie, Neurologie und Schmerztherapie daran teil. Die Teilnahme ist kostenlos und von der ÄKSH anerkannt. Neben Weiterbildungs-Assistenten sind auch Fachärzte und Oberärzte herzlich willkommen. Die Erfahrungen mit der Gruppe sind sehr positiv (Gesprächstechniken, Entlastung in Krisen, Rollenspiele etc.). Sie fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das fächerübergreifende Verständnis. Die regelmäßige Teilnahme ist erwünscht. Die Gruppe wird von Ursula Hess-Konrad (System. Therapeutin) und mir geleitet. Anmeldung über Frau HeßKonrad (Email: [email protected]). … das ist ein Thema, das zur Zeit viele Kollegen bewegt. Aufgrund der Umzüge sind Neustrukturierungen und Umorganisationen notwendig. Arbeitsabläufe müssen überdacht und ggf. neu strukturiert werden. Erst im Praxistest zeigt sich, ob das, was theoretisch geplant war, auch effizient in der Umsetzung ist ….oder ob es ganz anders viel besser laufen würde? Unser QM hält für diesen Fall das Formular „Beschwerdemanagement & Verbesserungsvorschläge“ bereit. Zu finden ist es auf dem Laufwerk Q in dem Ordner „Formulare“: Q:\Formulare. Wir möchten Euch ermuntern, von diesem Formular Gebrauch zu machen! von Heike Walter Med. Dokumentationsassistentin, QM [email protected] von Dr. Frank Helmig Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der DIAKO Flensburg Vortragsreihe bei der Villa Paletti Die Villa Paletti, DIAKO Tagesklinik und Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie, feiert in diesem Jahr ihr 10jähriges Bestehen und bietet aus diesem Anlass eine Reihe von Vorträgen, Lesungen und Workshops an, bspw: 8. November 2012, 16.30 bis 18.30 Uhr - Autorenlesung: „Der Windmann“. Die Autorin Antonia Michaelis ist nominiert für den deutschen Jugendliteraturpreis und den Buxtehuder Bullen 2012. Ihr Buch handelt von einer psychisch erkrankten Mutter. Ein Einladungsflyer steht auf der Webseite www.diako.de zum Download bereit. Infos und Anmeldung unter Tel: 0461 9570 110, E-Mail: [email protected] 12 Freie Verpflegung bei Fortbildungen ist steuerpflichtig Nimmt der Arbeitnehmer an Fortbildungsveranstaltungen teil, die vom Arbeitgeber gezahlt werden und werden auf dieser Fortbildung Speisen und Getränke gereicht, die im Seminarpreis enthalten sind, so handelt es sich um einen geldwerten Vorteil (d.h. grundsätzlich steuer- und sozialversicherungspflichtiger Arbeitslohn). Diese Versteuerung erfolgt ab dem 1. Mai 2012 automatisch mit der Gehaltsabrechnung. Unentgeltliche Verpflegung führt weiterhin zu einer Kürzung der vom Arbeitgeber zu gewährenden Tagegelder. Fragen hierzu beantwortet die Personalabteilung. eine Information der Geschäftsführung Spenden für HiKiDra Spendenauto und Benefiz-Golfturnier Die Beratungsstelle HiKidra (Hilfen für Kinder Drogenabhängiger) wird mobil: Aus Spendengeldern konnte nun ein VW T5 Bus 1.9 TDI 9-Sitzer mit erst 62.960 km Laufleistung und Klimaanlage für 14.000 € angeschafft werden. „Unser Dank gilt der Evang. Darlehens- und Genossenschaftsbank, der Firma Reckitt Benckiser sowie Helmut Knüpp, die mit ihren Spenden den Ankauf des T5 Busses ermöglicht haben“, so Jan Rademann, Leiter der Beratungsstelle an der Fachambulanz Kiel (FAK). Das Autohaus Kath gab den Bus zum Selbstkostenpreis ab und spendete einen Tankgutschein im Wert von 1.000 Euro. Weitere Spenden für HiKiDra (u. a.) sammelte die Freie Unternehmerschaft Kiel e.V. unter der Überschrift "Spaß gegen Spende" mit ihrem ersten Firmen Crossgolf-Cup in einer Kiesgrube bei Rendsburg. Aufgrund einiger Absagen fanden sich lediglich vier Mannschaften (Firmen) von je 4 Mitarbeitern ein, die gegeneinander auf einer "13-LochBahn" den Sieger des ersten Crossgolf-Cups ausspielten. Alle Teams (u. a. BMW und Generali) entwickelten eine hohe Spielleidenschaft, die sich darin zeigte, dass die Teams sich die Hosenbeine hochkrempelten, die Hemden durchschwitzten und sich mit Elan gegenseitig anfeuerten. Da der Spaß und das Spendensammeln im Vordergrund standen, enttäuschte auch nicht die Tatsache, dass der „Flight“ der FKLNF den 4. und letzten Rang belegte. Gleichwohl ist diese Tatsache eine gute Motivation für das nächste Jahr, denn eine Wiederholung des Events in 2013 sicherte der Veranstalter bereits zu. von Jan Rademann, Fachambulanz Kiel, Leiter der HiKiDra Die Arbeit der HiKiDra ist abhängig von Spenden. Jede Spende zählt! Spendenkonto: Förderverein FAK e.V.: Konto-Nr. 80969, BLZ 21060237 (EDG Kiel) Freut sich über den VW T5 Bus für HiKidra: Jan Rademann (Mitte), hier mit den Sponsoren Lars Hundhausen, Autohaus Kath (re.) und Helmut Knüpp, Geschäftsführer der Wankendorfer Wohnungsgesellschaft (li). Für das Team der Fachkliniken Nordfriesland am Start (v.l.): Ingo Tüchsen, Geschäftsführer, Patrick Harz, Dr. Anja Ebsen und Dr. Eckard Krüger-Voss von der Fachambulanz Kiel. Nähere Informationen zu HiKiDra und ihren Sponsoren im Internet: www.fachambulanz-kiel.de 13 Umzug der Allgemeinpsychiatrie Der Abschied fällt trotz der Freude über die neuen Gebäude schwer: Schlüsselübergabe mit (v.l.) Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der FKLNF, Propst Dr. Kay-Ulrich Bronk, Vertreter des Kirchenkreises und Dr. Christoph Mai, Chefarzt und Geschäftsführer der FKLNF (Foto: Lucas) Schlüsselübergabe nach über 100 Jahren Krankenhausgeschichte Mit dem Umzug der Allgemeinpsychiatrie aus Breklum in die neuen Gebäude der Fachkliniken Nordfriesland in Riddorf gehen über 100 Jahre Krankenhausgeschichte in der Kirchenstraße in Breklum zu Ende. Nun fand die offizielle Übergabe des traditionsreichen Krankenhausgebäudes an den Kirchenkreis Nordfriesland statt. In der symbolischen Schlüsselübergabe sehen Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Fachkliniken Nordfriesland, und Propst Dr. Kay -Ulrich Bronk, Vertreter des Kirchenkreises, aber eine Fortführung der christlichen Tradition des Hauses. „Der Abschied fällt trotz der Freude über die neuen Gebäude schwer“, so Ingo Tüchsen. „Viele Mitarbeiter arbeiten schon sehr lange in der Allgemeinpsychiatrie und fühlen eine enge Verbundenheit mit dem Haus und seinen gewachsenen Traditionen.“ Pastor Christian Jensen hatte die Einrichtung bereits im Jahr 1900 als Krankenhaus für Nervenleiden und innere Krankheiten gegründet. In erster Linie war es ihm darum gegangen, eine Krankenhausbehandlung zurückgekehrter Missionare und 14 ihrer Angehörigen zu sichern sowie einen ganzheitlichen Behandlungsansatz zu fördern. Nach und nach hat sich das Krankenhaus zu einer konfessionellen und modernen Einrichtung weiterentwickelt, die den Versorgungsauftrag für allgemeinpsychiatrische Erkrankungen des Kreises Nordfriesland inne hat. Die Psychiatrische Institutsambulanz und die Tagesklinik Nordfriesland Mitte bleiben zunächst in ihren Räumlichkeiten in Breklum. Ein Wohnheim für abhängigkeitskranke Menschen bezieht in Bredstedt ein Gebäude auf dem Gelände der Fachkliniken Nordfriesland. Neue Adresse der Allgemeinpsychiatrie: Fachkliniken Nordfriesland Krankenhaus für Allgemeinpsychiatrie Haus A04 Gammeltoft 8-15 25821 Riddorf / Breklum Die Telefonnummern bleiben bestehen: 04671 408 0, Email: [email protected], Internet: www.fklnf.de Männlich, weiblich, menschlich... Buchveröffentlichung „Intersexualität kontrovers“ Wieviele Geschlechter gibt es? Unsere Gesellschaft kennt nur zwei Hauptgeschlechter: Männer und Frauen. Diese Sichtweise hat in der Medizingeschichte viel Leid verursacht, weil sie insbesondere Menschen mit Intersexualität nicht gerecht wird. Worum geht es? Intersexualität bedeutet Zwischengeschlechtlichkeit. Es handelt sich um einen Überbegriff, der nicht zu verwechseln ist mit Transsexualität. Bei einer transsexuellen Entwicklung haben Menschen mit unauffälligem Körpergeschlecht das Gefühl, im „falschen Körper zu leben“. Intersexualität liegt dagegen vor, wenn die körperlichen Geschlechtsmerkmale nicht alle dem gleichen Geschlecht entsprechen. Lange Zeit hat man versucht, Kinder mit Intersexualität durch Erziehung und Operationen äußerlich an ein Geschlecht anzupassen. Dieses Vorgehen ist inzwischen massiv in die Kritik geraten. Viele Betroffene, die sich durch medizinische Behandlungen traumatisiert fühlen, haben erst über die Selbsthilfebewegung im Internet Sprache gefunden. Bisher gab es nur wenige Fachbücher zur Thematik. Unsere Kollegin Dr. Katinka Schweizer hat nun zusammen mit der Hamburger Sexualforscherin Katinka Schweizer, Hertha RichterAppelt (Hrsg.): Intersexualität kontrovers. Grundlagen, Erfahrungen, Positionen. Psychosozial-Verlag, Gießen 2012, 460 Seiten, kartoniert, 39,90 Euro. und Psychoanalytikerin Prof. Dr. Hertha RichterAppelt das Buch „Intersexualität kontrovers: Grundlagen, Erfahrungen, Positionen“ herausgegeben. Über 20 Experten, Eltern, Betroffene, Psychologen, Juristen, Fachärzte, Ethiker, Sozialwissenschaftler u.a. kommen darin zu Wort und zeigen verschiedene Perspektiven auf. Die Autorin Dr. Katinka Schweizer arbeitet in der Institutsambulanz Breklum als Psychologische Psychotherapeutin und ist als Wissenschaftlerin am Institut für Sexualforschung am UKE in Hamburg tätig. Das Buch klärt auf und widmet sich verständlich dem tabuisierten Thema. Es ist im Buchhandel erhältlich (siehe Kasten). von Dr.med. Svenja Jakober, Ärztliche Leitung der Institutsambulanz Breklum [email protected] Innovative Themen an der Institutsambulanz Breklum: (v.l.) Dr. Katinka Schweizer, Dipl. Psychologin und Buchautorin, und Dr.med. Svenja Jakober, Ärztliche Leitung 15 Brandschutzübung in Riddorf Große Brandschutzübung mit 65 Feuerwehrleuten Feuerwehren aus Bredstedt und Breklum übten den Einsatz im neuen Klinikkomplex in Riddorf kurz vor der Fertigstellung. Zur Prüfung des neuen Brandschutzkonzeptes im Notfall, immerhin wurden über 7000 qm in drei Gebäuden neu gebaut (Krankenhaus, Rehabilitation und Multifunktionsgebäude), rückten die Wehren aus Bredstedt und Breklum zu einer Großübung an. „Brandmeldung, Evakuierungspläne, Fluchtwege bei einem Klinikneubau ist vieles zu beachten und auch die Feuerwehren und Rettungskräfte müssen sich im Ernstfall gut auskennen, damit bei einem Einsatz keine wertvolle Zeit verloren geht“, erläutert Martin Schwarz, Brandschutzbeauftragter der Fachkliniken Nordfriesland. „Auch der Zugang zu vorhandenen Löschmitteln mit Hydranten und Rückhaltebecken ist Gegenstand der Übung“, so der Experte. Mit einem Großaufgebot von 65 Feuerwehrleuten in sechs Fahrzeugen, incl. Löschfahrzeugen, Drehleiter- und Gerätewagen, waren die Wehren in Riddorf / Breklum zur Stelle. Zusätzlich rückten drei Rettungswagen an. Nachdem sich die Mannschaften mit den Örtlichkeiten vertraut gemacht hatten, lag der Schwerpunkt der Übung auf Löscharbeiten sowie der Evakuierung, der Rettung und Erstversorgung von freiwilligen „Verletzten“. Martin Schwarz und Ingo Tüchsen, Geschäftsführer der Fachkliniken, zeigten sich anschließend zufrieden: „Das Brandschutzkonzept für die Neubauten hat sich bewährt, für den Notfall sind wir gewappnet“, erklärte Tüchsen. von Anke Bauer Brandmeldung, Evakuierungspläne, Fluchtwege - bei einem Klinikneubau ist vieles zu beachten: Martin Schwarz, Brandschutzbeauftragter der Fachkliniken Nordfriesland (Fotos: Lucas) 16 Großaufgebot der Wehren Organisation des Brandschutzes bei den FKLNF - Wer macht was? Jeder Mitarbeiter erhält bei seinem Dienstantritt eine Ausfertigung der Brandschutzordnung gegen Empfangsbestätigung sowie eine Brandschutzunterrichtung. Jährlich hat eine Wiederholungsbelehrung zu erfolgen. Die Brandschutzordnung (BSO) ist auf der QM-Website gespeichert: Q:\QM Website\index.html Brandschutzbeauftragter: Martin Schwarz: Tel.: 0170 - 3302861 Email: [email protected] Stellvertreter: Karl Jochimsen: Tel.: 04671 - 408 3201 Email: [email protected] Technischer Brandschutz: Sünke Paulsen: Tel.: 04671 - 408 1300 Email: [email protected] Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, einen Brand so- fort zu melden, andere Mitarbeiter und Patienten darüber zu informieren und Rettungsmaßnahmen zu ergreifen. Dabei gilt: Ruhe bewahren, Panik verhindern. Alarmieren Notruf wählen: (0) - 112. Langsam und deutlich sind folgende Angaben durchzugeben: WER meldet? WO hat es sich ereignet? WAS ist passiert? Gibt es VERLETZTE? WIE groß ist der Brand? Dann Fragen abwarten, das Gespräch wird durch die Leitstelle beendet. Sofort müssen gefährdete Personen gewarnt, ggf. geweckt werden. Alle verlassen den gefährdeten Bereich über die ausgeschilderten Fluchtwege und begeben sich zum Sammelplatz. Fehlende Personen sind festzustellen und der Feuerwehr melden. Wenn möglich, ist mit Bekämpfung des Feuers zu beginnen, dabei gilt immer der Grundsatz: „Die Rettung von Menschenleben geht vor“. Verhalten nach Bränden Jeder, auch der kleinste Brand, ist sofort der Betriebsleitung und dem Brandschutzbeauftragten oder seinem Stellvertreter (s.o.) zu melden. Folgeschäden sollten durch Sichern der Brandstelle, Lüften sowie das Beseitigen von Löschwasser gering gehalten werden. Elektrische Anlagen und Betriebsmittel sind vor Wiederinbetriebnahme von Fachkräften prüfen zu lassen. von Martin Schwarz, Brandschutzbeauftragter Tel.: 0170 - 3302861, [email protected] 17 Wir bitten um Spenden... Ein Raum der Stille Nicht immer ist einem zum Reden zumute. Patienten möchten auch einmal ganz allein sein, nachdenken, klagen, danken oder beten … Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft (Psalm 62,2) Der christliche Glaube weiß wie viele andere Religionen von der Kraft der Stille. Ich darf schweigen zwischen allen Gesprächen, zur Ruhe kommen nach aller Hektik, kann zu mir selbst kommen aus aller Zerrissenheit. Die Stille öffnet mich für Klarheit, für Veränderung, für Gott. Die Farben und die Elemente des Raumes bringen mich zur Ruhe und lenken meine Sinne und mein Herz auf neue Gedanken. Der Raum der Stille möchte ein Rückzugsort sein. Er bietet die Möglichkeit, für sich selbst und mit anderen nachzusinnen über den Weg, der mit dem Aufenthalt in den Fachkliniken beginnt. Die Kraft der Stille kann auf diesem Weg helfen. Pastor Peter Schuchardt, Klinikseelsorger Wir sind der christlich-humanistischen Werteordnung verpflichtet. Unsere Haltung ist geprägt von Achtsamkeit, Akzeptanz und Anerkennung. Wir arbeiten mit den Patienten zusammen. Aus unserem Leitbild: http://www.fklnf.de/ Ein Raum der Stille setzt ein Zeichen Der Raum der Stille ist ein notwendiger Rückzugspunkt in den Turbulenzen des Klinikalltags. Er erlaubt Konzentration und Besinnung inmitten eines Rahmens, der oft genug von Hektik und rastloser Aktivität geprägt ist. Der Raum der Stille setzt damit auch ein Zeichen. Er steht dafür, dass wir trotz aller Verwicklungen der Gesundheitspolitik und trotz allen wirtschaftlichen Drucks nicht vergessen wollen, dass jeder Mensch immer und zu jeder Zeit mehr ist als die Summe seiner Symptome. Jörg Sauter, Arzt Die Arbeitsgruppe „Spirituelle Gestaltung“: V.l.: Jörg Sauter, Diakonisse Gudrun Andresen, Johanna Christiansen, Propst Jürgen Jessen-Thiesen, Pastor Peter Schuchardt und der Künstler Ulli Lindow (es fehlen: Sylvia Klosinsky, Bärbel Brockmann und Monika Lucas) 18 ...für den Raum der Stille Ulli Lindow bei der Arbeit (Fotos: Lucas) Zur Bedeutung der Farbe Blau Die Farbe Blau spielt in der Kulturgeschichte der Menschen eine bedeutende Rolle. In der christlichen Farbsymbolik ist Blau die Farbe des Himmels, der Luft, des Wassers, der Reinheit, Wahrheit und Treue. In der Farbpsychologie wird Blau mit Hingabe, Geborgenheit, Bindung an Tendenzen der Vergangenheit, aber auch mit einer religiös - philosophisch - meditativen Haltung in Verbindung gebracht. Ulli Lindow, Künstler Wir bitten um Spenden, um unseren Raum der Stille zu gestalten! Spendenkonto: Kto: 22144 BLZ: 210 602 37 (EDG Kiel) Bitte den Zweck der Spende: „Raum der Stille“ in der Betreffzeile eintragen. Eine Spendenbescheinigung senden wir gern zu. 19 Gedicht über die Sucht Über das schreiben, was einen bewegt, sich öffnen, das ist oft Teil der Therapie für abhängigkeitskranke Menschen. Mit diesem Gedicht haben zwei Patienten der Rehabilitation ihren Gefühlen Form verliehen, so eindrücklich, dass ich sie fragte, ob wir das Gedicht veröffentlichen dürfen. Henning Willnow, Dipl.Psychologe Über die Sucht Ach wie gut, dass ich jetzt weiß im ersten Moment – in letzter Stunde in der Gewalt der Sekunde sind wir gefangen im Strom der Zeit und um uns herum Tod und Leben eilt kein Moment der Rast oder Ruh‘ wo ich bin, bist auch Du! Dein Wille und mein Fleisch seit Anbeginn sind wir Eins. Verführst mich zu Dingen und lässt mich im Wahn keine Stunde, ohne dass wir ohne uns war`n nun ist es an der Zeit mich von dir zu trennen bevor wir uns in der Zeit verrennen es gibt kein` Anfang, doch das Ende ist nah denn ich will dahin, wo du schon warst aber wie werd ich dich los? sind wir doch jetzt Eins und am Ende des Weges steht jeder zu Seins Erleiden sollst du all mein Elend bis nichts mehr von dir übrig ist, was mir Verstand und Würde frisst! Ich werde taub sein, wenn du schreist weil um dein` Untergang du weißt. Frei will ich sein, will Freude leben das alles kannst du mir nicht geben. Nun los, verrecke, komm nie wieder fahr mir nie wieder in die Glieder mit einem Lächeln möcht ich dich STERBEN SEH`N und ich freue mich!! Aber ich kenn`dich, wie du im Dunkeln fristest nach dem Moment der Schwäche listest deine Klauen nach mir streckst und dir die Zähne freudig leckst Nur ein Moment in dem ich nicht wache wird dir reichen und ich hör`deine Lache! Aber dein Griff findet mich nicht. Jetzt habe ich Freunde, die kennen dich! Auch wenn du bist listig, jetzt sehe ich dich! Du steckst in tausend Leibern, aber ich kenn dein Gesicht. Verstecke dich ruhig, und bleib auf der Flucht, denn nun kenn ich deinen Namen. UND DIESER HEISST SUCHT !!!! von Paustian & Deiß, Riddorf 30.Juli 2012 Berichtigung!!!!! doch was will ich, hatt ich doch nie einen Willen und wo bleibst du? Ohne Leib ich glaube wir verbringen doch noch eine gewisse Zeit. Oh nein, du Böses! So nicht mehr! Bin ausgelaugt, bin völlig leer doch hab die Kraft, dich jetzt zu schlagen kann deine Macht nicht mehr ertragen. Ja, wind` dich ruhig, werd` mich entziehn nie mehr in deinen Bann mich fliehn verdorren sollst du! Machtlos! Quälend! 20 In der neuen Info-Broschüre hat sich ein Fehler eingeschlichen: Richtig ist, das auf diesem Foto Frederik Herr, Marion Andresen und Andrea Thaysen, Pflegekräfte/ Rehabilitation, zu sehen sind. Im Nachdruck wird der Fehler korrigiert. Der DIAKO-Newsticker Freuen sich über die gute Nachfolgeregelung: Nervenarzt Dr. Kurt Lohmann (Mitte) und sein Team von Mitarbeiterinnen, hier mit dem zukünftigen ärztlichen Leiter des MVZ, Dr. Ortwin Rubarth, Facharzt für Neurochirurgie (Fotos: Bauer) 2.5. Mit einem „Tag der offenen Tür“ feiert die DIAKO-Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ihr zehnjähriges Bestehen - mit Führungen und Einblicken in die Arbeit. 9.5. Die Vertreter der Tageskliniken für Kinderund Jugendpsychiatrie aus ganz Schleswig-Holstein treffen sich in Flensburg auf Einladung der Villa Paletti, der DIAKO-Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie. 5.6. Dank der Kooperation verschiedener Partner im „Schmerznetz Flensburg“ kann eine Schmerzambulanz in der Duburger Straße 81a, im Haus Pniel, etabliert werden. Sie befindet sich in den Räumlichkeiten der Anästhesie-Gemeinschaftspraxis Flensburg. 19.6. Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrates der DIAKO: Bischofsbevollmächtigter Gothart Magaard löst Bischof Gerhard Ulrich in dem Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der DIAKO ab. Ulrich scheidet auf eigenen Wunsch aus, da er Aufgaben in der neuen Nordkirche übernommen hat. 5.7. Nach guten Erfahrungen in Niebüll, Flensburg und Kappeln öffnet in Schleswig das vierte Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) der DIAKO Flensburg die Türen. Die Übergabe der langjährig geführten Praxis des Nervenarztes Dr. Kurt Lohmann in der Plessenstraße 13 in Schleswig an die DIAKO MVZ GmbH erfolgte zur beiderseitigen Zufriedenheit. Ärztlicher Leiter des MVZ wird Dr. Ortwin Rubarth, Oberarzt am Diakonissenkrankenhaus Flensburg. 23.8. Das zehnjährige Jubiläum feiert das ÖBiZ mit einem Sommerfest. Die Kapazitäten in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung wurden für die Schulträger DIAKO und Malteser St. Franziskus-Hospital 2012 um je 15 Plätze erhöht. Die Gesellschafter tragen damit dem Fachkräftemangel Rechnung und fördern die berufliche Qualifikation im Gesundheitswesen. Im ÖBiZ sind insgesamt 175 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankenpflege von der Schulaufsicht des Landes Schleswig-Holstein genehmigt. 21 Who is Who? 7. Lauf zwischen den Meeren 2012 Auch in der 7. Auflage des „Lauf zwischen den Meeren“ waren die beiden Teams der Fachkliniken Nordfriesland mit von der Partie. Um 9 Uhr starteten mehr als 600 Staffeln von Husum aus zur 97 Kilometer langen Strecke quer durch SchleswigHolstein bis nach Damp. 7. Lauf zwischen den Meeren: Mit dabei: Detlef Bobrowski, Maik Christiansen, Birger Eckholdt, Marko Eichhorst, Tatjana Fabrizius, Jens Gatzmaga, Michael Immelmann, Kirsten Karberg, Carsten Ketelsen, Christof Pankratz-Falk, Lyo Pavlik, Horst und Anke Rohwer, Ilka Steffen, Klaus Schattling, Henning Willnow, Nicole Witte, Anja Wolf, Birthe Wulf und Michaela Zeche; als Fahrer: Lothar Cremer und Adelheid Herr Wir bilden aus! Mit Eric Nissen (20 Jahre alt) wurde zum ersten August in diesem Jahr ein Auszubildender zum Kaufmann im Gesundheitswesen im ersten Lehrjahr eingestellt. Die Ausbildung wird überwiegend in Bredstedt in der Verwaltung durchgeführt. Im Finanzund Rechnungswesen lernt der Azubi bspw. die Grundlagen der Finanzbuchhaltung kennen. Durch Einsätze in der Anmeldung und in der Zentralen Notaufnahme der DIAKO in Flensburg werden Patientenverwaltung und -abrechnung vermittelt. Die Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen beinhaltet weiterhin die Personalabrechnung, welche in zwei Monaten der Ausbildungszeit in der Personalabteilung der DIAKO durchgeführt wird. Dank der Kooperation mit der BiZ DIAKO und der ÖBiZ gGmbH haben die Auszubildenden die Möglichkeit zum Einsatz innerhalb des gesamten DIAKO-Verbundes (weitere Informationen zu den Ausbildungen: www.oebiz.de). 22 Fünf Jahre ist es jetzt her, dass die Fachkliniken zum ersten Mal beim Lauf zwischen den Meeren an den Start gingen. Damals noch mit einem Team. In diesen Jahren ist viel geschehen. Aus einem Team wurden mittlerweile zwei Teams mit zwanzig Läufern gebildet, viele Mitarbeiter lernten sich auf diesem Wege kennen und schätzen, etliche Trainingseinheiten wurden absolviert und mehrere Tausend Kilometer brachten unsere Läufer hinter sich. Bei annehmbarem Wetter starteten am 2. Juni unsere beiden Startläufer Lyo Pavlik für das Team 1 und Christof Pankratz-Falk für unser Team 2. Über Wittbek, Hollingstedt, Dannewerk, Jagel, Fahrdorf, Fleckeby, Gammelby, Gut Hemmelmark und Waabs erreichten die Schlussläufer in Damp bei strahlendem Sonnenschein die Strandpromenade, um sich dort gebührend feiern zu lassen. Das Team 1 erreichte das Ziel in einer hervorragenden Zeit von 7:57:57 und einem 130. Platz. Das Team 2, welches sich zu einem großen Teil aus Kollegen zusammensetzte, die als Neulinge starteten, erreichten alle ihre Streckenabschnitte, um nach 9:28:45 und einer ansehnlichen 537. Platzierung gemeinsam mit dem ersten Team die Zielgerade zu passieren. Wir hatten auch dieses Mal wieder eine Menge Spaß und lernten viele Kollegen aus dem Verbund der Fachkliniken näher kennen. Ein großes Dankeschön geht an das Organisationsteam, Ilka Steffen und Nicole Witte, den beiden Läuferteams, dem gesamten Küchenpersonal für das Bereitstellen der Lunchpakete und der Getränke und natürlich an die Geschäftsführung, Ingo Tüchsen und Dr. Christoph Mai. Wir hoffen, dass wir auch in 2013 wieder die Möglichkeit bekommen, am Lauf zwischen den Meeren teilnehmen zu können. von Lothar Cremer Veranstaltungen Veranstaltungen, Seminare, Fortbildungen Termin Wo Was Information 10x jährl. freitags, 10.30 bis 12 Uhr Flensburg / DIAKO Klinik für Psychiatrie Balintgruppe - Interaktionsbezogene Fallarbeit für Ärzte: WB-Assistenten, Fachärzte und Oberärzte (anerkannt von der ÄKSH) [email protected] Tel. 0461 812 1716 19. bis 21.10. Hamburg 11. Umweltmedizinische Jahrestagung Neurodegenerative Krankheiten - Umweltmedizin - Genetische Disposition - Toxikologie Tel.: 040 30955 -628 www.dbu.de www.igumed.de 26. bis 27.10. Weimar Mad or bad?! Von Symptomen und anderen (mitunter) verwirrenden Beziehungsangeboten ... Tel. 0221- 511002 www.psychiatrie.de/ dgsp 31.10. Düren Die Dritten im Bunde: Einbezug der Angehörigen in die Behandlung von Migranten - 11. Fachtagung "Migration & Psychiatrie" Tel: 02421 40-0 www.klinikdueren.lvr.de 06.11. 09 - 16 Uhr Flensburg / ÖBiZ Projekte Managen Für Mitarbeiter aus allen Bereichen des Gesundheitswesens www.oebiz.de 07.und 14.11. 14 - 16:30 Uhr Flensburg / ÖBiZ MS Excel für Fortgeschrittene Datenerfassung und -auswertung mit Excel strukturiert planen und umsetzen Www.oebiz.de 7. bis 8.11. Kiel Praxisseminar Trauma & Sucht www.lssh.de 19.11. 9-17 Uhr Kiel Sozialhilferecht - Grundlagenseminar www.bruecke-sh.de 19. bis 21.11. Leipzig 52. DHS-Fachkonferenz: Der 4-Säulen-TÜV Die vier Säulen der Suchthilfe und Suchtpolitik auf dem Prüfstand www.dhs.de 21.11. 9 - 17 Uhr Flensburg / ÖBiZ Fit für Führung - Bella Figura oder wie mache ich eine gute Figur? Für Führungskräfte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens www.oebiz.de 21.11. Breklum / Chr. J. Kolleg Stuttgart Bredstedter Workshop „Störfall Arbeitsplatz“ www.lssh.de Psychose und Sucht Für Profis mit Erfahrung in der Arbeit mit psychoseerkrankten Menschen Tel.: 0221 511002 www.psychiatrie. de/dgsp 23. bis 24.11. 23 Wir - Fachkliniken Nordfriesland "Wir" Fachkliniken Nordfriesland sind Dienstleister in Schleswig-Holstein mit vielfältigem und innovativem Angebot an mehreren Standorten. Die christliche Tradition steht im Mittelpunkt unseres Handelns und bildet die Grundlage unserer Entscheidungen. Als mittelständisches Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern verstehen wir uns als Anbieter von dringend erforderlichen Gesundheitsleistungen. Unser gesetztes Ziel ist die "bestmögliche Versorgung" der Menschen. Wir entscheiden für den Patienten. Fachgebiete: Angebote • Allgemeine Psychiatrie • Krankenhaus • Abhängigkeitserkrankungen • Tageskliniken • Psychosomatik • Ambulanzen • Psychotherapie • Rehabilitation • Umweltmedizin • Adaption • Nachsorgeeinrichtungen • Wiedereingliederung Standorte Bredstedt • Wohnheime Breklum/ Riddorf Tarpfeld Schleswig Kiel • Übergangseinrichtungen • Prävention und Beratung • Gruppen und Seminare Niebüll Husum Tochterfirmen: www.fklnf.de 24 Kontakt: Fachkliniken Nordfriesland gGmbH, Krankenhausweg 3, 25821 Bredstedt Telefon: 04671 408 - 0, email: [email protected], www.fklnf.de