Mediadaten - Waldeckische Landeszeitung
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Preisliste Nr. 53 Gültig ab 1. Oktober 2015 IHR WERBEPARTNER Mediadaten Machen Sie mehr aus Ihren Möglichkeiten. wlz-online.de wlz-online.de wlz wlz wlz-online.de Meine Heimat. Meine Zeitung. wlz-online.de 2 Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 Allgemeine Verlagsangaben Inhalt Verlagsanschrift Wilhelm Bing Druckerei und Verlag GmbH Lengefelder Straße 6 · 34497 Korbach Postfach 1780 · 34487 Korbach Rufnummern Disposition: 05631 560-162 Telefonische Anzeigenannahme: 0180 1 560-200 Anzeigenleitung: 05631 560-160 Werbeagenturen und Verlagssonderveröffentlichungen, Beilagen, Prospekte: 05631 560-161 Technik: 05631 560-170 2+3 Allgemeine Verlagsangaben 4+5 Platzierungsbedingungen und Sonderformate 6 Anzeigenpreise 7 Privatanzeigen 8+9 www.wlz-online.de 10 Videoproduktion – Bewegen Sie Ihr Unternehmen Fax Anzeigenabteilung: 05631 560-168 11 + 12 Prospektbeilagen / Resthaushalte / Direktverteilung E-Mail 13 Technische Angaben Anzeigenleitung: [email protected] Anzeigendisposition: [email protected] 14 + 15 Allgemeine Geschäftsbedingungen Erscheinungsweise Montag bis Samstag 16 Kontaktdaten ZIS-Nummern Waldeckische Landeszeitung: 101383 Anzeigenschluss Montag: Freitag der Vorwoche, 12.00 Uhr Dienstag – Freitag: 2 Tage vorher, 16.00 Uhr Samstag: Donnerstag, 15.00 Uhr Anzeigen mit Korrekturabzug und textanschließende Anzeigen: 2 Tage vor Erscheinen Anzeigen im Textteil Mindestgröße 600 mm (allein auf einer Seite). 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Ausgaben-Nachlass Bei gleichzeitiger Belegung von 2 Lokalausgaben 10 % 3 Lokalausgaben 15 % ab 4 Lokalausgaben 20 % Technische Angaben Satzspiegel: Spaltenzahl: Spaltenbreiten: 430 mm hoch, 285 mm breit Anzeigen-/Textteil 6 1 Spalte 45 mm 2 Spalten 93 mm 3 Spalten 141 mm 4 Spalten 189 mm 5 Spalten 237 mm 6 Spalten 285 mm Pe Platzierungsbedingungen und Sonderformate Satzspiegel: 430 mm hoch, 285 mm breit Sonderformate Mindestgröße e N 53 Gü g ab 1 Ok obe 2015 Anzeigenspalten: Breite 45 mm, Anzahl 6 Maximalgröße Flying Page 2 Seiten 2 Seiten Platzierung Anmerkung zur Berechnung Ummantelung des 1. Buches 25 % Aufschlag auf den Anzeigenpreis lt. Preisliste KLAPPT IM HANDUMDREHEN 4 AROLSER ZEITUNG · KORBACHER ZEITUNG · WILDUNGER ZEITUNG 775 Jahre Meineringhausen Falsch auf die Autobahn Mehr als 300 Besucher beim Schlachtefest n SEITE 10 Bad Wildunger verursacht Unfall bei Baunatal n SEITE 18 wlz-fz.de Montag, 9. März 2015 – Nummer 57 – 128. Jahrgang Bärte und Röcke Neuerungen beim Schützenfest in Rhoden n SEITE 9 H 7018 – 34497 Korbach, Lengefelder Straße 6 – Einzelpreis 1,60 Euro sport SPD-Parteitag: Starkes Votum für Kubat Paderborn und Frankfurt verlieren Paderborn. Ein wichtiger Schritt aus der Gefahrenzone gelang dem 1. FC Köln mit seinem 4:2 über Frankfurt. Paderborn rutscht dagegen immer tiefer in die Abstiegszone nach einem 0:3 gegen Leverkusen. n SEITE 21 Korbach. Starken Rückhalt für Landrat Dr. Reinhard Kubat (Mitte) gab es beim Parteitag des SPD-Unterbezirks am Wochenende im Korbacher Ortsteil Rhena. Mit 98,8 Prozent Zustimmung schicken ihn die Genossen abermals als Kandidaten in den Landratswahlkampf. Die CDU schickt Bromskirchens Bürgermeister KarlFriedrich Frese als designierten Herausforderer ins Rennen. Frese präsentierte sich am Wochenende fast parallel beim Frühjahrsempfang der Korbacher (jk) CDU. Foto: Kleine n SEITE 11 TSV/FC kalt erwischt von Schwalmstadt II Treysa. Die Siegesserie des TSV/FC Korbach ist gerissen. Der Primus der Fußball-Gruppenliga hat eine 1:2-Niederlage bei Schwalmstadt II kassiert. Das Hinspiel wurde noch 12:0 gewonnen. n SEITE 25 Ense/Nordenbeck klopft ganz oben an Korbach. Die KreisoberligaFußballer der SSG Ense/Nordenbeck sind nach einem 4:2Sieg in Korbach wieder ganz nah dran an der Spitzenposition. Auch der TSV Berndorf bleibt im Rennen um den Aufsieg. n SEITE 26 Titelseitenanzeige A 1 Spalte / 30 mm hoch 1 Spalte / Titelseite 30 mm hoch Preis sw 3,95 Euro 4c 4,75 Euro Künftig eine Europa-Armee ? politik Erstes Geständnis im Nemzow-Mord Moskau. Russische Ermittler präsentieren Ergebnisse im Mordfall Nemzow. Fünf Kaukasier werden verdächtigt, einer gibt eine Beteiligung zu, ein sechster soll sich in die Luft gesprengt haben. n SEITE 2 aus aller welt MH370: Piloten trifft keine Schuld Peking. Auch ein Jahr nach dem Verschwinden von Flug MH370 bleiben viele Fragen offen. Verdächtigungen gegen den Piloten der Unglücksmaschine entbehren aber jeglicher Grundlage. n SEITE 3 In der Bundesregierung findet die Idee einer europäischen Armee immer mehr Anhänger. meen mit dem Blick, eines Tages eben eine europäische Armee auch zu haben, ist meines Erachtens die Zukunft.“ Angesichts der Spannungen mit Russland wirbt auch EUKommissionspräsident JeanClaude Juncker für die Gründung einer gemeinsamen Armee in Europa. „Eine europäische Armee hat man nicht, um sie sofort einzusetzen. Aber eine gemeinsame Armee der Europäer würde Russland den Eindruck vermitteln, dass wir es Berlin. Bundesverteidigungsmi- nisterin Ursula von der Leyen will die Bundeswehr viel enger als bisher mit anderen europäischen Streitkräften verzahnen. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte die CDU-Politikerin am Sonntag: „Dieses Verflechten von Ar- Freundlich und trocken 13° 3° IS zerstört weiteres Weltkulturerbe im Irak Nigerianische Terrormiliz Boko Haram schwört IS die Treue Bagdad. Die Terrormiliz Islami- Ninive der Deutschen PresseAgentur. Seit Tagen zerstören die Dschihadisten wertvolle Jahrtausende alte Relikte im Irak – darunter mit Al-Hadra auch eine der wenigen Unesco-Weltkulturerbestätten des Landes. Unterdessen hat sich die nigerianische Islamistengruppe Boko scher Staat (IS) setzt im Irak hemmungslos die Vernichtung altorientalischer Kulturstätten fort. IS-Kämpfer hätten am Sonntag assyrische Ruinen bei Chorsabad in der Provinz Ninive gesprengt, sagte ein Mitarbeiter der Altertumsbehörde von Berlin. Es kommt nicht oft vor, dass so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die US-Sängerin Lady Gaga und Oskar-Gewinnerin Maryl Streep gemeinsam einen Brief verfassen. Zum Weltfrauentag gestern allerdings haben sich sie und weitere berühmte Frauen aus aller Welt zusammengerauft und einen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel verfasst. Ihr Schreiben richtet den Blick auf die Situation von Frauen in Entwicklungsländern. In Entwicklungsländern Korbach 12° 3° Bad Wildungen 14° 1° * ANZEIGEN 0800/1 56 02 00 * Fotos: dpa Preis sw 5,53 Euro 4c 6,65 Euro wlz-fz.de Ense/Nordenbeck klopft ganz oben an Korbach. Die KreisoberligaFußballer der SSG Ense/Nordenbeck sind nach einem 4:2Sieg in Korbach wieder ganz nah dran an der Spitzenposition. Auch der TSV Berndorf bleibt im Rennen um den Aufsieg. n SEITE 26 Künftig eine Europa-Armee ? Jean-Claude Juncker: „Verteidigung europäischer Werte“ verbraucher Powerpaket aus Meeroder Süßwasser aus aller welt Preis sw 3,95 Euro 4c 4,75 Euro SPD-Parteitag: Starkes Votum für Kubat Korbach. Starken Rückhalt für Landrat Dr. Reinhard Kubat (Mitte) gab es beim Parteitag des SPD-Unterbezirks am Wochenende im Korbacher Ortsteil Rhena. Mit 98,8 Prozent Zustimmung schicken ihn die Genossen abermals als Kandidaten in den Landratswahlkampf. Die CDU schickt Bromskirchens Bürgermeister KarlFriedrich Frese als designierten Herausforderer ins Rennen. Frese präsentierte sich am Wochenende fast parallel beim Frühjahrsempfang der Korbacher (jk) CDU. Foto: Kleine n SEITE 11 TSV/FC kalt erwischt von Schwalmstadt II Peking. Auch ein Jahr nach dem Verschwinden von Flug MH370 bleiben viele Fragen offen. Verdächtigungen gegen den Piloten der Unglücksmaschine entbehren aber jeglicher Grundlage. n SEITE 3 Berlin. Bundesverteidigungsmi- nisterin Ursula von der Leyen will die Bundeswehr viel enger als bisher mit anderen europäischen Streitkräften verzahnen. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte die CDU-Politikerin am Sonntag: „Dieses Verflechten von Ar- meen mit dem Blick, eines Tages eben eine europäische Armee auch zu haben, ist meines Erachtens die Zukunft.“ Angesichts der Spannungen mit Russland wirbt auch EUKommissionspräsident JeanClaude Juncker für die Gründung einer gemeinsamen Armee in Europa. „Eine europäische Armee hat man nicht, um sie sofort einzusetzen. Aber eine gemeinsame Armee der Europäer würde Russland den Eindruck vermitteln, dass wir es ernst meinen mit der Verteidigung der Werte der Europäischen Union“, sagte Juncker der Zeitung „Welt am Sonntag“. Sie solle aber keine Konkurrenz zur Nato darstellen. Von der Leyen sagte, eine Europäisierung der Streitkräfte „stärkt auch den europäischen Pfeiler im transatlantischen Bündnis“. Die Ministerin, die sich auch noch mehr Zusammenarbeit mit Dänemark und Norwegen vorstellen kann, betonte allerdings, die europäische Armee sei ein langfristiges Ziel. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Christine Buchholz, sagte: „Junckers Vorschlag ist eindeutig gegen Russland gerichtet. Er ist ein Beitrag zur Eskalation, nicht zur Deeskalation. Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold sicherte Juncker dagegen volle Unterstützung zu. „Wir werden uns in Europa vernünftig ausgestattete Nationalarmeen nicht mehr leisten können“, sagte er. (dpa) IS zerstört weiteres Weltkulturerbe im Irak Nigerianische Terrormiliz Boko Haram schwört IS die Treue Bagdad. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) setzt im Irak hemmungslos die Vernichtung altorientalischer Kulturstätten fort. IS-Kämpfer hätten am Sonntag assyrische Ruinen bei Chorsabad in der Provinz Ninive gesprengt, sagte ein Mitarbeiter der Altertumsbehörde von Ninive der Deutschen PresseAgentur. Seit Tagen zerstören die Dschihadisten wertvolle Jahrtausende alte Relikte im Irak – darunter mit Al-Hadra auch eine der wenigen Unesco-Weltkulturerbestätten des Landes. Unterdessen hat sich die nigerianische Islamistengruppe Boko Haram dem selbsternannten Kalifen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, unterstellt. „Wir versprechen unsere Gefolgschaft und werden in schwierigen sowie in guten Zeiten Gehorsam üben“, sagte der Anführer der Boko Haram, Abubakar Shekau, in einer Audio- botschaft. Er rief alle Muslime der Welt auf, sich dem Bündnis anzuschließen. Boko Haram, wie der IS wollen einen islamischen Gottesstaat errichten, dem sich alle zu unterwerfen haben. Boko Haram hat seit 2009 mehr als 13 000 Menschen getötet. (dpa) n Kommentar Freundlich und trocken 13° 3° Von DIrK Schmaler Berlin. Es kommt nicht oft vor, Bad Arolsen Willingen Korbach 12° 3° Bad Wildungen 14° 1° Unsere kostenlosen Servicenummern: ABO-SERVICE 0800/1 56 03 00 * ANZEIGEN 0800/1 56 02 00 * *Gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz dass so unterschiedliche Persönlichkeiten wie die US-Sängerin Lady Gaga und Oskar-Gewinnerin Maryl Streep gemeinsam einen Brief verfassen. Zum Weltfrauentag gestern allerdings haben sich sie und weitere berühmte Frauen aus aller Welt zusammengerauft und einen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel verfasst. Ihr Schreiben richtet den Blick auf die Situation von Frauen in Entwicklungsländern. In Entwicklungsländern gebe es für Frauen eine „doppelte Strafe“: Die, als Frau geboren zu werden und dann noch in einem armen Land, heißt es in dem offenen Brief, der von U2Sänger Bono gegründeten Entwicklungsorganisati- on One initiiert wurde. Mädchen und Frauen seien in Entwicklungsländern in besonderem Maße von Hunger und Krankheiten betroffen. Der Zugang zu Bildung sei oft kaum möglich. Merkel müsse dafür sorgen, das sich ihre Situation verbessert. „Sie haben die Wahl, aber Ihre Entscheidung betrifft uns alle“, appellieren die Autorinnen, darunter auch die Angela Merkel und Lady Gaga. Fotos: dpa · WILDUNGER ZEITUNG Falsch auf die Autobahn Bärte und Röcke Bad Wildunger verursacht Unfall bei Baunatal n SEITE 18 wlz-fz.de Neuerungen beim Schützenfest in Rhoden n SEITE 9 H 7018 – 34497 Korbach, Lengefelder Straße 6 – Einzelpreis 1,60 Euro NEUE GANZ WEIT VORNE Boutique der schönen Dinge verbraucher Powerpaket aus Meeroder Süßwasser Ob Fitnesssportler, Gehirnjogger oder Couchliebhaber – jeder kann von einer Fischmahlzeit profitieren. Diese punktet mit wenig Kalorien und einer bemerkenswerten Dichte an Nährwerten. n SEITE 30 politik Erstes Geständnis Korbach-Meineringhausen im Nemzow-Mord A Künftig eine Europa-Armee ? Jean-Claude Juncker: „Verteidigung europäischer Werte“ In der Bundesregierung findet die Idee einer europäischen Armee immer mehr Anhänger. meen mit dem Blick, eines Tages eben eine europäische Armee auch zu haben, ist meines Erachtens die Zukunft.“ Angesichts der Spannungen mit Russland wirbt auch EUKommissionspräsident JeanClaude Juncker für die Gründung einer gemeinsamen Armee in Europa. „Eine europäische Armee hat man nicht, um sie sofort einzusetzen. Aber eine gemeinsame Armee der Europäer würde Russland den Eindruck vermitteln, dass wir es Berlin. Bundesverteidigungsmi- nisterin Ursula von der Leyen will die Bundeswehr viel enger als bisher mit anderen europäischen Streitkräften verzahnen. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte die CDU-Politikerin am Sonntag: „Dieses Verflechten von Ar- ernst meinen mit der Verteidigung der Werte der Europäischen Union“, sagte Juncker der Zeitung „Welt am Sonntag“. Sie solle aber keine Konkurrenz zur Nato darstellen. Von der Leyen sagte, eine Europäisierung der Streitkräfte „stärkt auch den europäischen Pfeiler im transatlantischen Bündnis“. Die Ministerin, die sich auch noch mehr Zusammenarbeit mit Dänemark und Norwegen vorstellen kann, betonte allerdings, die europäische Armee sei ein langfristiges Ziel. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Christine Buchholz, sagte: „Junckers Vorschlag ist eindeutig gegen Russland gerichtet. Er ist ein Beitrag zur Eskalation, nicht zur Deeskalation. Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold sicherte Juncker dagegen volle Unterstützung zu. „Wir werden uns in Europa vernünftig ausgestattete Nationalarmeen nicht mehr leisten können“, sagte er. (dpa) 10011 Moskau. Russische Ermittler präsentieren Ergebnisse im 4 190701 801603 Mordfall Nemzow. Fünf Kaukasier werden verdächtigt, einer gibt eine Beteiligung zu, ein sechster soll sich in die Luft gesprengt haben. n SEITE 2 IS zerstört weiteres Weltkulturerbe im Irak Nigerianische Terrormiliz Boko Haram schwört IS die Treue Ninive der Deutschen PresseAgentur. Seit Tagen zerstören die Dschihadisten wertvolle Jahrtausende alte Relikte im Irak – darunter mit Al-Hadra auch eine der wenigen Unesco-Weltkulturerbestätten des Landes. Unterdessen hat sich die nigerianische Islamistengruppe Boko aus aller welt MH370 bleiben viele Fragen offen. Verdächtigungen gegen den Piloten der Unglücksmaschine entbehren aber jeglicher Grundlage. n SEITE 3 Kontiolahti/Winterberg. Freundlich und trocken Erfolg- Haram dem selbsternannten Kalifen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, unterstellt. „Wir versprechen unsere Gefolgschaft und werden in schwierigen sowie in guten Zeiten Gehorsam üben“, sagte der Anführer der Boko Haram, Abubakar Shekau, in einer Audio- botschaft. Er rief alle Muslime der Welt auf, sich dem Bündnis anzuschließen. Boko Haram, wie der IS wollen einen islamischen Gottesstaat errichten, dem sich alle zu unterwerfen haben. Boko Haram hat seit 2009 mehr als 13 000 Menschen getötet. (dpa) n Kommentar Post von Lady Gaga Zweimal Gold, zweimal Silber für Wintersportler wetter In einem Brief fordern Prominente Kanzlerin Angela Merkel auf, Frauen in Armut zu helfen gebe es für Frauen eine „doppelte Strafe“: Die, als Frau geboren zu werden und dann noch in einem armen Land, heißt es in dem offenen Brief, der von U2Sänger Bono gegründeten Entwicklungsorganisati- Von DIrK Schmaler reiches Wintersportwochenende für die deutschen Biathlethen Berlin. Es kommt nicht oft vor, 13° Bad Arolsen und die Bobfahrer: Der 26 Jahre dass so unterschiedliche Persön3° alte ErikWillingen Lesser krönt am gestri- lichkeiten wie die US-Sängerin gen Sonntag im finnischen Kon- Lady Gaga und Oskar-GewinKorbach tiolahti mit dem allerersten Bi- nerin Maryl Streep gemeinsam athlon-Sieg 12° als Verfolgungswelt- einen Brief verfassen. Zum Welt3° meister seine Karriere. Genau frauentag gestern allerdings haBad Wildungen wie Lesser küsste später auch ben sich sie und weitere beFrankenberg 14° Laura Dahlmeier ihre Langlauf- rühmte Frauen aus aller Welt Skier – nach 1° dem Gewinn der zusammengerauft und einen Silber-Medaille hinter der Dop- Brief an die deutsche Bundespel-Weltmeisterin und jungen kanzlerin Angela Merkel Mutter Dorin Habert aus verfasst. Ihr Schreiben UnsereMarie kostenlosen Frankreich. Servicenummern: richtet den Blick auf die In Winterberg verteidigte 0800/1 56 03 00* ABO-SERVICE Situation von Frauen in währenddessen 02 00* Entwicklungsländern. In ANZEIGEN 0800/1 56Maximilian Arndt seinen WM-Titel im Vie- Entwicklungsländern *Gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz rerbob. Der Pilot aus Oberhof verwies bei der Weltmeisterschaft in 3:34,89 Minuten den sensationell fahrenden Nico Walther aus Riesa mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dritter wurde der favorisierte Lette Oskars Melbardis, der nach einem verpatzten vierten Lauf 0,12 Sekunden Rückstand hatte. n SeIte 22/23 on One initiiert wurde. Mädchen und Frauen seien in Entwicklungsländern in besonderem Maße von Hunger und Krankheiten betroffen. Der Zugang zu Bildung sei oft kaum möglich. Merkel müsse dafür sorgen, das sich ihre Situation verbessert. „Sie haben die Wahl, aber Ihre Entscheidung betrifft uns alle“, appellieren die Autorinnen, darunter auch die Angela Merkel und Lady Gaga. Fotos: dpa 2 Politik prominente deutsche Schauspielerin Maria Furtwängler, Popstar Beyoncé Knowles und ebenfalls Facebook-Chefin Sheryl Sandberg. Merkel wurde von den prominenten Briefeschreiberinnen nicht als Adressatin auserwählt, weil sie als vielleicht mächtigste Politikerin der Welt für ihr Geschlecht eintreten soll. Vielmehr hat Deutschland in diesem Jahr in der internationalen Politik eine herausgehobene Rolle inne. Die Bundesregierung richtet in wenigen Monaten einen Gipfel zu Frauenrechten und den G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau aus. Angela Merkel, Mittlerin zwischen Welten versucht die Kanzlerin, den Knoten in der verfahrenen Ukraine-Krise zu lösen C Hektische Diplomatie: Bundeskanzlerin Merkel am Wochenende bei der Sicherheitstagung in München. das ganz anders und warf der deutschen Regierung gleich zu Konferenzbeginn per Interview vor, sie habe von der Ukraine entweder keine Ahnung oder ihr seien die mittlerweile mehr als 5500 Toten in dem Konflikt dort egal. McCains derber Zwischenruf war ein Ausreißer. Doch in München wurde deutlich, dass unter US-Politikern der Ruf nach Waffenlieferungen an die bedrängte Regierung in Kiew immer lauter wird. Der über- Der eiskalte Anspruchsteller Ein Kämpfer für die Freiheit Die Frau mit der harten Linie Knallhart vertritt Russlands Außenminister Sergej Lawrow (64) die Positionen Moskaus, kann bei Bedarf aber auch sehr charmant sein. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz sagte er in seiner stakkatohaft vorgetragenen Rede, die Ukraine-Krise sei das Ergebnis von 25 Jahren falscher Außenpolitik der EU und vor allem der USA. Der Westen habe sich dem Traum hingegeben, „Gewinner des Kalten Krieges zu sein“. Der Kettenraucher Lawrow machte schon im sowjetischen Außenministerium eine steile Karriere. Wie viel Einfluss er auf die russische Außenpolitik hat, ist offen. Mehrfach hat er in der Ukraine-Krise seinen westlichen Gesprächspartnern Zugeständnisse gemacht, die dann nicht eingehalten wurden. US-Vizepräsident Joe Biden (72) ließ in München offen, ob Amerika Waffen an die Ukraine liefern werde. Das Land habe aber das Recht, sich gegen Russland selbst zu verteidigen. Kein Staat dürfe „Einflusszonen bilden und Nachbarn durch Gewalt davon abhalten, seine Bündnispartner frei zu wählen“, sagte er an die Adresse Moskaus. Wieder einmal werde die westliche Staatengemeinschaft „geprüft“, wie ernst es ihr mit der Verteidigung ihrer eigenen Prinzipien sei. Wie für viele US-Politiker ist die Ukraine-Krise auch für Biden ein weiteres Kapitel im ständigen Kampf zwischen Freiheit und Unfreiheit auf der Welt. Zugleich machte er aber auch deutlich, dass für die US-Regierung die Geschlossenheit des Westens in der Ukraine-Krise Priorität hat. Litauens Präsidentin Dalia Grybauskaite (58) gehört zu jenen, die in der EU für eine harte Linie gegenüber Russland plädieren. „Wir unterstützen die Ukraine mit allen Mitteln und wir werden das auch weiter tun“, sagte sie und deutete damit an, dass dazu auch Waffenlieferungen an die bedrängte Regierung in Kiew gehören. Immer wieder würden die baltischen Staaten gegenwärtig vom großen Nachbarn Russland durch Militärmanöver und Drohungen provoziert. Doch man werde sich nicht einschüchtern lassen. Zusammen mit Polen und den übrigen baltischen Staaten verlangt Litauen auch eine Verschärfung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland, da Moskau einen „Angriffskrieg“ gegen die Ukraine führe. Foto: dpa stürzte Abzug aus dem Irak, das Vordringen des „Islamische Staates“, die „Rote Linie“ gegenüber Syriens Präsident Assad, deren Überschreiten dann doch keine Folgen hatte, und jetzt die Aggression Russlands gegen die Ukraine – in den Vereinigten Staaten wächst ganz offensichtlich das Bedürfnis, dass jetzt Schluss sein müsse mit der „weichen“ Außenpolitik Obamas. „Erst hat die EU der Ukraine das Angebot eines Assoziierungsabkommen gemacht“, tönte der republikanische Senator und Außenpolitikexperte Lindsey Graham nach Merkels Auftritt auf dem Podium in München. „Und jetzt, wo das zu einem Krieg mit Russland geführt hat, lasst ihr das Land allein.“ Zur Not müssten dann eben die USA eingreifen. Doch eine weitere Eskalation der Krise durch Waffenlieferungen von außen will die Kanzlerin unbedingt vermeiden. Die Westalliierten hätten schließlich auch 1961 beim Mauerbau darauf verzichtet, militärisch zu intervenieren, sagt sie in München. „Millionen von Menschen“ – darunter auch sie selbst – hätten danach jahrzehntelang in Unfreiheit leben müssen. „Doch am Ende haben wir gewonnen.“ Preis sw 1,58 Euro 4c 1,90 Euro Bei der Gruppe der 30- bis 50-Jährigen, der sogenannten gehetzten Generation, hat die SPD nach den Analysen der Wahlforscher viel Zustimmung verloren. Die typischen Durchschnittsfamilien wolle man besser unter- ernüchterung bei 25 Prozent: SPD-Chef Gabriel. Foto: dpa stützen und entlasten, etwa durch eine „Familien-Arbeitszeit“, also Teilzeitmodelle für Väter und Mütter sowie bessere Kinderbetreuungsangebote. In Umfragen verharrt die SPD seit Monaten bei rund 25 Prozent, was für Ernüchterung sorgt. Zudem werden Rufe nach neuen thematischen Schwerpunkten laut, nachdem zuletzt Sozialreformen wie der Mindestlohn von 8,50 Euro im Fokus standen. Baden-Württembergs SPD-Chef Nils Schmid warb für einen Kurs der Mitte: „Dazu müssen wir vor allem Wirtschaftskompetenz beweisen, denn für Arbeitnehmer kommt es entscheidend darauf an, dass die Wirtschaft läuft.“ Fahimi setzt andere Schwerpunkte: „Wir werden sicher rauf, rechts zu sein oder deutschnational“, meinte er, „sogar ein Recht, Dummheiten zu verbreiten wie die angebliche Islamisierung Deutschlands“. Der Bundeswirtschaftsminister hat nicht mehr viel Zeit, sein Image so zu drehen, dass die Bürger einen Kanzlerkandidaten Gabriel für eine Alternative zu Angela Merkel (CDU) halten. Das größte Problem: Seit Jahren ist das Profil der Partei diffus. Mal wird linke Politik gemacht, mal heißt es: mehr Wirtschaft. Die Debatten wirken oft oberflächlicher als früher, auch fehlen der SPD Vordenker wie Peter Glotz. Der Parteivorsitzende Gabriel mutet an wie der Sisyphos aus Goslar. Der Vizekanzler ist oft Alleinunterhalter, weil andere kaum in Erscheinung treten. nicht allen Deregulierungsrufen der Wirtschaft folgen.“ Hektische Kurswechsel seien verkehrt: „Das Vertrauen in unsere Politik stärken wir dadurch, dass wir klar Kurs behalten. Daher sollen wir jetzt nicht von einem zum nächsten Thema hüpfen.“ Zuletzt war wiederholt Kritik an unabgestimmten Positionierungen von Parteichef Sigmar Gabriel laut geworden. Etwa an seiner klaren Absage an eine Vermögenssteuer, seinem Dialog mit Pegida-Anhängern bei einer Veranstaltung in Dresden oder an seinem Ja zum Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada. Etwas schräg fand man in der SPD auch seine Aussage, dass Pegida offensichtlich zu Deutschland gehöre. „Es gibt ein demokratisches Recht da- 1 Spalte / 100 mm hoch 1 Spalte / 100 mm hoch 3. Lokalseite + Logoveröffentlichung im Kopf Preis auf Anfrage Boulevard Die italienische Fernsehmoderatorin Michelle hunziker (38) ist zum dritten Mal Mutter geworden. Die zweite gemeinsame Tochter der Schweizerin und des Modehaus-Erben Tomaso Trussardi (31) heißt Celeste (deutsch: Himmelblau) und kam am Weltfrauentag zur Welt, wie am Sonntag die frühere „Wetten, dass ...?“-Ko-Moderatorin via Facebook mitteilte. Trussardi und Hunziker heirateten im Oktober, gemeinsam haben sie die im Jahr 2013 geborene Tochter Sole (Sonne). Hunzikers erste Tochter Aurora (Morgenrot) kam 1996 zur Welt und stammt aus der Ehe mit ihrem Exmann Sänger Eros Ramazzotti. Unverletzbar „Indiana Jones“-Star harrison ford (72) hat ein weiteres Abenteuer mit Blessuren überlebt. Sein Sohn Ben (47) beruhigte Freunde und Fans des Schauspielers am Sonntagmorgen über Twitter: „Wir danken euch für euer Mitgefühl. Dad ist bestmöglich versorgt. Er ist auf dem Weg der Besserung und geistig sowie körperlich ungebrochen.“ Der 72-jährige Ford, ein erfahrener Hobbypilot, hatte am späten Donnerstag mit einem OldtimerFlugzeug Motorprobleme gemeldet. Auf dem Weg zum Flugplatz in Santa Monica bei Los Angeles streifte der Zweisitzer einen Baum und schlug dann auf einem Golfplatz auf. aufgespiesst Schauspielerin Jasmin Gerat (36) über ihre Kurzhaarfrisur. Panoramaanzeige F Volumen 600 mm 5 Spalten / nach Absprache 350 mm hoch Preis sw 1,58 Euro 4c 1,90 Euro 13 Spalten / 100 mm hoch 13 Spalten / nach Absprache 430 mm hoch Preis sw 1,58 Euro 4c 1,90 Euro London. Mit Gedankenspielen zu einer Volksabstimmung über Großbritanniens EU-Mitgliedschaft schon im kommenden Jahr erhöhen die Konservativen den Druck vor der Parlamentswahl im Mai. Ein Berater von Premierminister David Cameron habe Wahlkämpfern empfohlen, sich auf ein Referendum im Jahr 2016 vorzubereiten, berichtete die „Sunday Times“. Cameron hat im Fall seiner Wiederwahl die Abstimmung bis spätestens 2017 angekündigt, jedoch bereits durchblicken lassen, dass ihm ein früherer Termin gelegen käme. Nigeria verschiebt Wahlen wegen Terror Abuja. Nigeria hat die Parlaments- und Präsidentenwahlen wegen des Konflikts mit der islamistischen Terrororganisation Boko Haram um sechs Wochen verschoben. Der Leiter der Wahlkommission, Attahiru Jega, sagte, die Verschiebung vom 14. Februar auf den 28. März sei aus Sicherheitsgründen notwendig. Nigeria habe nicht genug Truppen, um die Wähler zu schützen. Die Opposition kritisierte den Schritt als Rückschlag für die Demokratie. Bei der Präsidentenwahl wird ein knappes Rennen erwartet. Kein Votum gegen Homosexuelle Bratislava. Ein Referendum über die Einschränkung der Rechte Homosexueller in der Slowakei ist offensichtlich an mangelnder Beteiligung gescheitert. Nach Auszählungsergebnissen nahmen nur knapp über zwanzig Prozent der Stimmberechtigten an der Abstimmung teil, die von der kirchennahen und homophoben „Allianz für die Familie“ durchgesetzt worden war. Die Abstimmung sollte bislang ohnehin nicht bestehende Rechte Homosexueller per Gesetz noch zusätzlich verbieten – so ein Adoptionsverbot für homosexuelle Paare. Fortschritte bei Atomgesprächen München. Der iranische Außenminister Mohammed Dschawad Sarif sieht wie Vertreter des Westens Fortschritte bei den Verhandlungen über das Atomprogramm seines Landes. „Wir sind an einem Punkt angekommen, wo es möglich ist, eine Einigung zu erzielen“, sagte der Politiker am Sonntag nach Gesprächen bei der Münchner Sicherheitskonferenz. „Entweder wir verlieren gemeinsam oder wir gewinnen gemeinsam“, sagte Sarif. Sein Land habe kein Atomwaffenprogramm und auch früher nie eines gehabt. 3 Aus aller Welt Montag, 9. März 2015 Kinderlieb Schauspielerin cate Blanchett (45,) und ihr Mann haben ein kleines Mädchen adoptiert. Die Australierin und Regisseur Andrew Upton (49) hätten ein Baby namens Edith Vivian Patricia aufgenommen, erklärte das Management des Paares am Sonnabend. Das Paar hat bereits drei leibliche Kinder, den 13-jährigen Dashiell, den zehnjährigen Roman und den sechsjährigen Ignatius. In den vergangenen Tagen hatte es Gerüchte gegeben, nachdem die Schauspielerin auf einem Flug nach Sydney mit Baby im Arm fotografiert worden war. Ab dem 12. März ist Cate Blanchett in der Disney-Verfilmung von „Cinderella“ zu sehen. „Mit kurzen Haaren schauen einen weniger Männer an, aber wenn, dann die schlauen.“ Eckfeldanzeige In Kürze De Maizière skeptisch beim Bleiberecht www.wlz-fz.de E Schweden rätseln über Dreifachmord E ein verliebtes paar genießt in Berlin die frühlingssonne. Tipp des Tages 10011 www.wlz-fz.de GEHEN SIE MIT UNS IN DIE BREITE auf ihr Umfragetief verstärkt Angebote für die Generation der 30bis 50-Jährigen erarbeiten. „Wir wollen mit unserer Politik stärker die arbeitende Mitte in den Blick nehmen“, sagte Generalsekretärin Yasmin Fahimi. Seit gestern tagt die Bundesspitze der Sozialdemokraten im brandenburgischen Nauen. Sie feilt an Strategien, die politische Basis für die Partei bei den Wahlen zu verbreitern. Laut Fahimi möchte sich die SPD stärker denen zuwenden, „die hart arbeiten, eine Familie gründen, ihr Heim einrichten, womöglich noch Angehörige pflegen – in deren Leben also sehr viel gleichzeitig passiert.“ Überglücklich E Korbach-Meineringhausen D Die SPD ist auf der Suche nach ihrer Mitte Ein linkes Profil halten oder mehr Wirtschaftskompetenz zeigen? Die Parteispitze ringt um den richtigen Kurs 6 Spalten / nach Absprache 350 mm hoch NEUE FINGER SPITZEN FRÜHLINGSDEKO GEFÜHL Boutique 4 190701 801603 Cameron will EU-Abstimmung 2016 NEUE Berlin. Die SPD will als Antwort 6 Spalten / 100 mm hoch das tödliche Coronavirus Mers bei einem Patienten in Deutschland nachgewiesen worden. Mediziner behandeln in Osnabrück einen 65 Jahre alten Mann, der sich während einer Urlaubsreise in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit dem Erreger angesteckt hat. Weitere Fälle sind aber bislang nicht aufgetreten. Nach Angaben eines Sprechers des zuständigen kommunalen Gesundheitsdienstes in Osnabrück werden rund 100 Menschen aus dem Umfeld des Patienten getestet. Zunächst war von 50 die Rede gewesen. Bei 14 sei am Sonntag bereits Entwarnung gegeben worden. (dpa) Berlin. Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat sich skeptisch geäußert zu Forderungen nach einem besseren Bleiberecht für junge Flüchtlinge in Berufsausbildung. Mit gesteuerter Zuwanderung habe dies nichts zu tun, sagte der CDU-Politiker. Es könne zu Problemen führen, wenn es dann in Familien nur einen gebe, der eine Ausbildung mache. Zudem seien falsche Anreize zu befürchten. „Wenn man darauf setzen kann, dass man einfach eine Weile hier bleibt und jung und kräftig ist, dann ist das etwas, was sich blitzschnell ‘rumspricht.“ einen 65 Jahre alten Mann, der Boutique 65-Jähriger mit Mers-Virus Osnabrück. Zum dritten Mal ist ANZEIGE Montag, 9. Februar 2015 65-Jähriger mit Mers-Virus Osnabrück. Zum dritten Mal ist das tödliche Coronavirus Mers bei einem DeutschMitPatienten ihrerinReisediplomatie land nachgewiesen worden. Me- reiches Wintersportwochenende für die deutschen Biathlethen und die Bobfahrer: Der 26 Jahre alte Erik Lesser krönt am gestrigen Sonntag im finnischen Kontiolahti mit dem allerersten Biathlon-Sieg als Verfolgungsweltmeister seine Karriere. Genau wie Lesser küsste später auch Laura Dahlmeier ihre LanglaufSkier – nach dem Gewinn der Silber-Medaille hinter der Doppel-Weltmeisterin und jungen Mutter Marie Dorin Habert aus Frankreich. In Winterberg verteidigte währenddessen Maximilian Arndt seinen WM-Titel im Viererbob. Der Pilot aus Oberhof verwies bei der Weltmeisterschaft in 3:34,89 Minuten den sensationell fahrenden Nico Walther aus Riesa mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung auf Platz zwei. Dritter wurde der favorisierte Lette Oskars Melbardis, der nach einem verpatzten vierten Lauf 0,12 Sekunden Rückstand hatte. n SeIte 22/23 der schönen Dinge sich während Urlaubsreise München. Dieeiner Ringe unter den in den tiefer Vereinigten Arabischen Augen als sonst, die KörEmiraten mit dem ErregerEsangeperhaltung angespannt: war steckt hat. Angela WeitereMerkel Fälle sind Kanzlerin auf aber Podium bislang der nichtMünchner aufgetreten. dem SiNach Angaben einesanzusehen, Sprechers cherheitskonferenz des zuständigen kommunalen dass der VerhandlungsmaraGesundheitsdienstes in Osnathon der vergangenen Tage nicht brück werden rund 100 Menspurlos an ihr vorübergegangen schen dem Umfeld ist. Seitaus Donnerstag hat des sie Paein tienten getestet. Zunächst war außenpolitisches Mammutprovon 50 die Rede gewesen. Beifür 14 gramm absolviert, das auch sei am Sonntag bereitsaußergeEntwareine Bundeskanzlerin nung gegeben (dpa) wöhnlich ist. worden. Erst Verhandlungen mit dem bedrängten ukrainischen StaatsANZEIGE präsidenten Petro Poroschenko in Kiew. Zusammen mit Frankreichs Präsident François HolEINE ANZEIGE lande wollte sie ihn dazu beweSAGT MEHRSeparagen, den pro-russischen tisten im Osten seines Landes TAUSEND imALS Falle eines dauerhaften Waffenstillstands noch größere ZuWORTE geständnisse als bisher zu machen. Spät in der Nacht zu Freitag zurück nach Berlin, wo am schönenauch Dingekein nächstender Morgen ganz einfacher Gast wartete, der irakische Ministerpräsident alAbadi. Merkel nutzte die Pressekonferenz mit ihm in Berlin zur Klarstellung, dass sie keineswegs über die Köpfe der Ukrainer hinweg „irgendwelche territorialen Fragen“ entscheiden werde. Dann wieder ins Flugzeug nach Moskau, wo sie an der Seite Hollandes bis tief in die Nacht mit Wladimir Putin über die Ukraine verhandelte. Wenigstens die deutsch-französische Zusammenarbeit, das Herz der Korbach-Meineringhausen europäischen Einigung, scheint in der gegenwärtigen Krise gut 10011 zu funktionieren. Spätabends www.wlz-fz.de zurück nach Deutschland und 4 190701 801603 am nächsten Morgen um halb elf der Auftritt bei der Sicherheitskonferenz im „Bayerischen Hof “ in München.Bereits am Freitagabend, als Merkel noch in Moskau war und die Konferenzteilnehmer gespannt auf das Ergebnis ihrer Gespräche im Kreml warteten, war die Stimmung im Münchner Luxushotel düster. Waffenlieferungen an die Ukraine oder nicht? Das war die Frage, die überall auch auf den Gängen und an der Hotelbar des hermetisch abgeriegelten „Bayerischen Hofes“ diskutiert wurde. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, der durch das Warten auf Merkel die undankbare Rolle einer Pausenfüllerin zugefallen war, warnte auf dem Podium, zusätzliche Waffen in der Ukraine würden dort nur als „Brandbeschleuniger“ wirken. US-Senator John McCain, ein Stammgast in München, sieht Kontiolahti/Winterberg. Erfolg- B prominente deutsche Schauspielerin Maria Furtwängler, Popstar Beyoncé Knowles und ebenfalls Facebook-Chefin Sheryl Sandberg. Merkel wurde von den prominenten Briefeschreiberinnen nicht als Adressatin auserwählt, weil sie als vielleicht mächtigste Politikerin der Welt für ihr Geschlecht eintreten soll. Vielmehr hat Deutschland in diesem Jahr in der internationalen Politik eine herausgehobene Rolle inne. Die Bundesregierung richtet in wenigen Monaten einen Gipfel zu Frauenrechten und den G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau aus. diziner behandeln in Osnabrück Von Joachim RieckeR Von GeoRG ismaR Blattbreite Anzeige D Zweimal Gold, zweimal Silber für Wintersportler SPD-Parteitag: Starkes Votum für Kubat Korbach. Starken Rückhalt für Landrat Dr. Reinhard Kubat (Mitte) gab es beim Parteitag des SPD-Unterbezirks am Wochenende im Korbacher Ortsteil Rhena. Mit 98,8 Prozent Zustimmung schicken ihn die Genossen abermals als Kandidaten in den Landratswahlkampf. Die CDU schickt Bromskirchens Bürgermeister KarlFriedrich Frese als designierten Herausforderer ins Rennen. Frese präsentierte sich am Wochenende fast parallel beim Frühjahrsempfang der Korbacher (jk) CDU. Foto: Kleine n SEITE 11 ANZEIGE Ense/Nordenbeck klopft ganz oben an Korbach. Die KreisoberligaFußballer der SSG Ense/Nordenbeck sind nach einem 4:2Sieg in Korbach wieder ganz nah dran an der Spitzenposition. Auch der TSV Berndorf bleibt im Rennen um den Aufsieg. n SEITE 26 FRÜHLINGSDEKO Post von Lady Gaga In einem Brief fordern Prominente Kanzlerin Angela Merkel auf, Frauen in Armut zu helfen wetter Frankenberg In der Bundesregierung findet die Idee einer europäischen Armee immer mehr Anhänger. KORBACHER ZEITUNG aber bislang nicht aufgetreten. Nach Angaben eines Sprechers TSV/FC kalt erwischt des zuständigen kommunalen von Schwalmstadt II Gesundheitsdienstes in Osnabrück werden rund 100 Treysa. Die Siegesserie desMenschen aus dem Umfeld des PaTSV/FC Korbach ist gerissen. tienten getestet. Zunächst war Der Primus der Fußball-Gruppenliga hat Rede eine 1:2-Niederlage von 50 die gewesen. Bei 14 bei II kassiert. sei Schwalmstadt am Sonntag bereits EntwarDas noch 12:0 nungHinspiel gegebenwurde worden. (dpa) gewonnen. n SEITE 25 Bagdad. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) setzt im Irak hemmungslos die Vernichtung altorientalischer Kulturstätten fort. IS-Kämpfer hätten am Sonntag assyrische Ruinen bei trifft keine Schuld Chorsabad in der Provinz NiniPeking. Auch ein Jahr nach ve gesprengt, sagte ein MitarbeiH 7018 – 34497 Korbach, Lengefelder Straße 6 – Einzelpreis dem Verschwinden von1,60 Flug Euro ter der Altertumsbehörde von Bärte und Röcke Treysa. Die Siegesserie des TSV/FC Korbach ist gerissen. Der Primus der Fußball-Gruppenliga hat eine 1:2-Niederlage bei Schwalmstadt II kassiert. Das Hinspiel wurde noch 12:0 gewonnen. n SEITE 25 · bei einem Patienten in DeutschPaderborn. Ein wichtiger Schritt aus der Gefahrenzone land nachgewiesen worden. Megelang 1. FC Köln mit seidizinerdem behandeln in Osnabrück nem Pa- der einen4:2 65über JahreFrankfurt. alten Mann, derborn rutscht dagegen imsich während einer Urlaubsreise mer tiefer in die Abstiegszone in den Vereinigten Arabischen nach einem 0:3 gegen LeverEmiraten mit dem Erreger ange21 kusen. Weiteren SEITE steckt hat. Fälle sind Neuerungen beim Schützenfest MH370: Piloten in Rhoden n SEITE 9 Paderborn und Frankfurt verlieren MH370: Piloten trifft keine Schuld mindestens von 3 Seiten von Text umgeben prominente deutsche Schauspielerin Maria Furtwängler, Popstar Beyoncé Knowles und ebenfalls Facebook-Chefin Sheryl Sandberg. Merkel wurde von den prominenten Briefeschreiberinnen nicht als Adressatin auserwählt, weil sie als vielleicht mächtigste Politikerin der Welt für ihr Geschlecht eintreten soll. Vielmehr hat Deutschland in diesem Jahr in der internationalen Politik eine herausgehobene Rolle inne. Die Bundesregierung richtet in wenigen Monaten einen Gipfel zu Frauenrechten und den G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau aus. Paderborn. Ein wichtiger Schritt aus der Gefahrenzone gelang dem 1. FC Köln mit seinem 4:2 über Frankfurt. Paderborn rutscht dagegen immer tiefer in die Abstiegszone nach einem 0:3 gegen Leverkusen. n SEITE 21 Moskau. Russische Ermittler präsentieren Ergebnisse im Mordfall Nemzow. Fünf Kaukasier werden verdächtigt, einer gibt eine Beteiligung zu, ein sechster soll sich in die Luft gesprengt haben. n SEITE 2 2 Spalten / 100 mm hoch n Kommentar sport Erstes Geständnis im Nemzow-Mord 1 Spalte / 10 mm hoch botschaft. Er rief alle Muslime der Welt auf, sich dem Bündnis anzuschließen. Boko Haram, wie der IS wollen einen islamischen Gottesstaat errichten, dem sich alle zu unterwerfen haben. Boko Haram hat seit 2009 mehr als 13 000 Menschen getötet. (dpa) WILDUNGER ZEITUNG Bad Wildunger verursacht Unfall bei Baunatal n SEITE 18 politik Textteilanzeige · Falsch auf die Autobahn Mehr als 300 Besucher beim Schlachtefest n SEITE 10 Ob Fitnesssportler, Gehirnjogger oder Couchliebhaber – jeder kann von einer Fischmahlzeit profitieren. Diese punktet mit wenig Kalorien und einer bemerkenswerten Dichte an Nährwerten. n SEITE 30 C KORBACHER ZEITUNG 775 Jahre Meineringhausen Montag, 9. März 2015 – Nummer 57 – 128. Jahrgang Titelseite, Fuß rechts · www.wlz-online.de 65-Jähriger mit Mers-Virus sport Paderborn und Osnabrück. Zum dritten Mal ist Frankfurt verlieren Mers das tödliche Coronavirus FRÜHLINGSDEKO on One initiiert wurde. Mädchen und Frauen seien in Entwicklungsländern in besonderem Maße von Hunger und Krankheiten betroffen. Der Zugang zu Bildung sei oft kaum möglich. Merkel müsse dafür sorgen, das sich ihre Situation verbessert. „Sie haben die Wahl, aber Ihre Entscheidung betrifft uns alle“, appellieren die Autorinnen, darunter auch die Angela Merkel und Lady Gaga. AROLSER ZEITUNG 1 Spalte / 100 mm hoch Haram dem selbsternannten Kalifen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, unterstellt. „Wir versprechen unsere Gefolgschaft und werden in schwierigen sowie in guten Zeiten Gehorsam üben“, sagte der Anführer der Boko Haram, Abubakar Shekau, in einer Audio- Post von Lady Gaga gebe es für Frauen eine „doppelte Strafe“: Die, als Frau geboren zu werden und dann noch in einem armen Land, heißt es in dem offenen Brief, der von U2Sänger Bono gegründeten Entwicklungsorganisati- Von DIrK Schmaler Bad Arolsen Willingen Frankenberg ABO-SERVICE 0800/1 56 03 00 *Gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz 1 Spalte / 50 mm hoch Armee sei ein langfristiges Ziel. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Christine Buchholz, sagte: „Junckers Vorschlag ist eindeutig gegen Russland gerichtet. Er ist ein Beitrag zur Eskalation, nicht zur Deeskalation. Der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold sicherte Juncker dagegen volle Unterstützung zu. „Wir werden uns in Europa vernünftig ausgestattete Nationalarmeen nicht mehr leisten können“, sagte er. (dpa) In einem Brief fordern Prominente Kanzlerin Angela Merkel auf, Frauen in Armut zu helfen wetter Unsere kostenlosen Servicenummern: Griffecke Titelseite B ernst meinen mit der Verteidigung der Werte der Europäischen Union“, sagte Juncker der Zeitung „Welt am Sonntag“. Sie solle aber keine Konkurrenz zur Nato darstellen. Von der Leyen sagte, eine Europäisierung der Streitkräfte „stärkt auch den europäischen Pfeiler im transatlantischen Bündnis“. Die Ministerin, die sich auch noch mehr Zusammenarbeit mit Dänemark und Norwegen vorstellen kann, betonte allerdings, die europäische reiches Wintersportwochenende für die deutschen Biathlethen und die Bobfahrer: Der 26 Jahre alte Erik Lesser krönt am gestrigen Sonntag im finnischen Kontiolahti mit dem allerersten Biathlon-Sieg als Verfolgungsweltmeister seine Karriere. Genau wie Lesser küsste später auch Laura Dahlmeier ihre LanglaufSkier – nach dem Gewinn der Silber-Medaille hinter der Doppel-Weltmeisterin und jungen Mutter Marie Dorin Habert aus Frankreich. In Winterberg verteidigte währenddessen Maximilian Arndt seinen WM-Titel im Viererbob. Der Pilot aus Oberhof verwies bei der Weltmeisterschaft in 3:34,89 Minuten den A R O L S E R Z E I T U N G sensationell fahrenden Nico Walther aus Riesa mit zwei Hundertstelsekunden Vorsprung auf 775der Jahre Platz zwei. Dritter wurde fa- Meineringhausen vorisierte Lette Oskars MelbarMehr als 300 Besucher beim dis, der nach einem verpatzten Schlachtefest n SEITE 10 vierten Lauf 0,12 Sekunden Rückstand hatte. n SeIte 22/23 Montag, 9. März 2015 – Nummer 57 – 128. Jahrgang Jean-Claude Juncker: „Verteidigung europäischer Werte“ verbraucher Powerpaket aus Meeroder Süßwasser Ob Fitnesssportler, Gehirnjogger oder Couchliebhaber – jeder kann von einer Fischmahlzeit profitieren. Diese punktet mit wenig Kalorien und einer bemerkenswerten Dichte an Nährwerten. n SEITE 30 Zweimal Gold, zweimal Silber für Wintersportler Kontiolahti/Winterberg. Erfolg- Foto: dpa (2) Küss mich, denn es ist Frühling Kaum wird es draußen wärmer, schlagen die Gefühle Purzelbäume. Warum ist das so? Von stefanie GollasCh l herr Walschburger, woher kommt der gefühlsüberschwang im frühling? Ein äußerer Auslöser ist ganz klar das Sonnenlicht, das jetzt von Tag zu Tag mehr wird. Dadurch wird die Produktion des Hormons Serotonin angekurbelt, was dazu führt, dass man sich besonders wach und vital fühlt. Diese Beziehung zwischen Stimmung und Naturphänomen ist Millionen Jahre alt – unsere Vorfahren waren darauf getrimmt, bei Dunkelheit Sicherheit und Ruhe zu suchen und bei Tageslicht aktiv zu werden und zu jagen oder zu fischen. l Wie hat sich das bis in unsere hochzivilisierte Welt gehalten? Der Mensch hat innere Uhren entwickelt, die genetisch verankert sind. Das haben Versuche in Bunkern ergeben, wo die Probanden vollkommen ohne Licht und zeitlichen Anhaltspunkt ihrem natürlichen Wach-SchlafRhtythmus folgen sollten. Es zeigte sich, dass sie einem 25-Stunden-Zyklus folgten. l und unter einwirkung von sonnenlicht verändert sich das? Ja, das Licht ist ein sehr stabiler Taktgeber. Rezeptoren in den Augen nehmen den Reiz auf und leiten ihn weiter an Zellker- ne im Gehirn, die wiederum die Hormonkreise stimulieren. Unterschiedliche Lichtarten wirken sich unterschiedlich aus – warmes, rötliches Licht suggeriert „Abendsonne“ und wirkt eher beruhigend, kaltes, weißes Licht aktiviert eher. Darum sollte, wer unter Einschlafschwierigkeiten leidet, abends auch grelles Licht wie etwa das von Handy- oder Computerdisplays meiden. nachgefragt fend genannt hat, ist keine Illusion, und es ist mindestens genauso wichtig. Die Hormone liefern allenfalls eine Grunddisposition, mit Bedeutung wird die Liebe aber erst durch den denkenden Menschen gefüllt. l Wie lange dauert diese phase? kleidete Menschen, was zusätzlich stimulierend auf den Hormonhaushalt wirkt. Wissenschaftlich gesehen läuft die Liebe in drei Stufen ab. Zuerst kommt die Phase der leidenschaftlichen Verliebtheit, in der nicht nur die Sexualhormone, sondern auch andere Botenstoffe ausgeschüttet werden. Das dauert aber bloß ein paar Wochen und wird abgelöst durch die Phase, in der man sich vor allem an das geliebte Wesen binden möchte. Wenig später schrumpft der oder die Vergötterte auf Normalmaß. Jetzt lässt nämlich die Hormonunterstützung nach – wenn die Beziehung dann weitergeführt werden soll, muss die Ratio ran. l das alles klingt ein bisschen so, als sei liebe im grunde ein rein chemischer vorgang. l aber wie schafft man es dann, eine Beziehung länger als vier Jahre am leben zu halten? l könnte man also gehobene gefühle künstlich hervorrufen? Theoretisch ja, aber nur in bestimmten Grenzen. Diese Methode wird beispielsweise bei der Behandlung bestimmter Formen von Depression angewendet. Ich rate aber davon ab, sich zu Hause eine Tageslichtlampe als Stimmungsaufheller hinzustellen – eine Lichttherapie sollte schon unter ärztlicher Aufsicht stattfinden. ... bei Peter Walschburger, emeritierter Professor für Biopsychologie an der Freien Universität Berlin. Der 68-Jährige ist seit 43 Jahren mit seiner Frau verheiratet. stockholm. Ein rätselhafter Mord an drei jungen Menschen im schwedischen Uddevalla beschäftigt die Polizei. Zwei Verdächtige seien bereits festgenommen worden, hieß es am Sonntag von den Ermittlern, nähere Angaben gab es zunächst aber nicht. Die drei Opfer waren am Sonnabend auf einem Parkplatz in der Stadt tot aufgefunden worden. Es handelt sich der Polizei zufolge um eine Frau und zwei Männer zwischen 18 und 22 Jahren. Sie wurden erschossen. Ein Jogger hatte zunächst eines der Opfer in einem Auto gesehen und die Polizei alarmiert. Als die Beamten eintrafen, fanden sie die beiden weiteren Leichen. Die Stadt Uddevalla liegt etwa 80 Kilometer nördlich von Göteborg. Alle drei Opfer sollen dort zu Hause gewesen sein. Die Polizisten versuchen derzeit zu rekonstruieren, was die Opfer vor den Schüssen gemacht haben, berichtete die Zeitung „Goteborgs-Posten“. Details zum Tathergang sind nicht bekannt. Die Polizei hatte am Wochenende zunächst nach zwei Personen auf einem Moped gefahndet. „Affäre traf Loki Schmidt schwer“ hamburg. Die jetzt öffentlich gemachte Affäre von Altbundeskanzler Helmut Schmidt (96) hat seine Ehefrau Loki damals schwer getroffen. Sie sei 1964 sehr krank gewesen und habe 1966 ihren Beruf als Lehrerin aufgeben müssen, sagte Reiner Lehberger, Verfasser der LokiSchmidt-Biografie, dem „Hamburger Abendblatt“. Die Affäre mit der SPD-Genossin sei im Übrigen bekannt gewesen. Loki selbst habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass das Magazin „Stern“ 1966 ausführlich darüber berichtete. O G M QUAD A l vitalität ist die eine sache – aber woher kommt im frühjahr diese gesteigerte Bereitschaft, zu flirten und sich zu verlieben? Es ist im Grunde eine sich verstärkende Wechselwirkung mehrerer Faktoren. Zu den bereits erwähnten hormonellen Umständen kommt die aufblühende Natur, die Lebendigkeit und Optimismus ausstrahlt. Und durch das wärmere Wetter ist man wieder mehr draußen unterwegs und sieht leichter be- So einfach ist es auch nicht. Zwar spielen die Hormone eine wichtige Rolle, ohne sie hätte die Menschheit wohl so wenig Neigung zur Fortpflanzung gehabt, dass sie womöglich ausgestorben wäre. Aber das Gefühl der Liebe, die magische Transformation des Erlebens durch sie, wie es Jean-Paul Sartre so tref- Das schaffen Paare, die das Wechselspiel zwischen Nähe und Fremdsein beherrschen. Für Leidenschaft im sexuellen Sinne ist der Reiz des Fremden, Überraschenden wichtig, für das Zusammensein Geborgenheit. Wenn es gelingt, beides zu kultivieren, kann so eine Liebe jahrzehntelang halten. Fliegen nur mit Sonnenenergie abu dhabi. Um die Welt fliegen ohne einen Tropfen Kerosin: Das Sonnenkraft-Flugzeug „Solar Impulse 2“ soll am frühen Montagmorgen die erste Etappe seiner Erdumrundung absolvieren und dabei von Abu Dhabi nach Maskat fliegen. „Wir sind jetzt wirklich tief bewegt“, sagte der Schweizer Flugpionier und Umweltaktivist Bertrand Piccard (57) am Sonntag in Abu Dhabi bei der letzten Pressekonfere Piloten trifft keine Schuld Neuer Bericht: Auch ein Jahr nach dem Verschwinden von Flug MH370 sind viele Fragen offen Von Christiane oelriCh peking. Verdächtigungen gegen den Piloten von Unglücksflug MH370 entbehren nach Überzeugung internationaler Ermittler jeder Grundlage. Es gebe keinen Hinweis auf ein Motiv, warum Flugkapitän Zaharie Ahmad Shah die Boeing mit 239 Menschen an Bord absichtlich ins Verderben gelenkt haben sollte, erklärte das malaysische Verkehrsministerium am Sonntag in einem Zwischenbericht. Das 500 Seiten starke Dokument zur Untersuchung wurde exakt am ersten Jahrestag des Unglücks in Kuala Lumpur veröffentlicht. Das unbefriedigende Fazit: Die Experten sind ratlos, was mit der Boeing passiert ist. Nur Wrack und Flugdatenschreiber könnten neue Aufschlüsse geben, heißt es in dem Bericht. Die Boeing 777-200ER der Malaysia Airlines war auf dem Weg von Malaysia nach China spurlos verschwunden. Die Suche nach dem Wrack geht im Indischen Ozean vorerst weiter. Der Pilot war seit Monaten im Visier unabhängiger Ermittler. Weil die Kommunikationssysteme an Bord gleichzeitig stoppten und die Maschine nach dem letzten Radarkontakt abrupte Kursänderungen vollzog, glaubten sie, nur ein erfahrener Pilot könne dahinterstecken. Ein Motiv lieferten aber auch sie bislang nicht. „Es sind keine „papa, ich vermisse dich!“: ein angehöriger in peking. Foto: dpa Episoden von Apathie, Angst oder Reizbarkeit bekannt“, heißt es über Zaharie in dem neuen Bericht. „Es gab weder Anzei- chen von Verhaltensänderungen, neuen Interessen oder Selbstvernachlässigung, und keinen Drogen- oder Alkoholmissbrauch beim Piloten, dem ersten Offizier oder anderen Crewmitgliedern.“ Während Angehörige unter anderem in Malaysia und China am Sonntag der Insassen der Maschine gedachten, beteuerten Politiker, dass die Suche nach dem Wrack vorerst weitergeht. „Es kann nicht ewig dauern, aber so lange es glaubhafte Spuren gibt, geht es weiter“, sagte der australische Regierungschef Tony Abbott. Australien koordiniert die Suche, die bereits mehr als 100 Millionen Euro verschlungen hat. glückszahlen lotto: 1 - 6 - 7 - 16 - 19 - 41 superzahl: 5 spiel 77: 6 9 8 1 7 8 3 super 6: 2 1 8 5 0 8 toto: 0 - 2 - 1 - 1 - 2 - 0 - 1 - 2 - 2 - 0 - 0 - 1 - 0 6 aus 45: 6 - 10 - 13 - 16 - 24 - 43 (ZS: 25) (ohne Gewähr) EXTRABREIT 5 Pe Platzierungsbedingungen und Sonderformate Satzspiegel: 430 mm hoch, 285 mm breit Anzeigenspalten: Breite 45 mm, Anzahl 6 Sonderformate Mindestgröße Maximalgröße Flexformanzeige Volumen 600 mm Volumen nach Absprache 1200 mm Treppenanzeige e N 53 Gü g ab 1 Ok obe 2015 Platzierung Volumen nach Absprache 300 mm Anmerkung zur Berechnung Preis sw 1,98 Euro 4c 2,38 Euro Preis sw 2,37 Euro 4c 2,85 Euro 2 1 L-Anzeige 1 Spalte / nach Absprache 430 mm hoch 5 Spalten / 100 mm hoch Preis sw 1,74 Euro 4c 2,09 Euro M 1 Spalte / 430 mm hoch + 5 Spalten / 45 mm hoch 4 Meinung / Hintergrund KommEnTAR Gut gemeint Von udo haRms A Tunnelanzeige Volumen 900 mm Volumen nach Absprache 1800 mm Preis sw 1,58 Euro 4c 1,90 Euro ndrea Nahles meint es nur gut: Sie will mit ihrem Tarifeinheitsgesetz Streit schlichten zwischen großen und kleinen Gewerkschaften. Etwa, wenn die sich nicht einigen können, wer für wen Tarifverträge aushandeln darf. Und sie will große Unternehmen davor bewahren, dass ständig eine Gewerkschaft für ihre spezielle Berufsgruppe Lohnerhöhungen erstreikt. Es ist kein Zufall, dass viele bei diesen im Grunde lobenswerten Zielen sofort an die Deutsche Bahn denken. Die wird vom Streit zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) malträtiert – ebenso wie zahllose Bahnkunden. Arbeitsministerin Nahles will die Streitparteien zwingen, sich zu einigen – klappt das nicht im Guten, soll nur die Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern verhandeln dürfen. Die Kleinen müssen draußen bleiben. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat dem Gesetzentwurf jetzt bescheinigt, dass er wahrscheinlich verfassungswidrig ist. Nahles bestreitet das, aber Fakt ist: Am Ende werden die Mini-Gewerkschaften in einem Betrieb keine Chance haben, ihr verfassungsmäßig garantiertes Streikrecht zu nutzen. Politiker beklagen ab und zu, dass das Bundesverfassungsgericht mit seinen Urteilen Politik mache, in gewisser Weise also seine Kompetenzen überschreite. Umgekehrt ist es aber natürlich die Pflicht der Bundesregierung und des Parlaments, nur Gesetze auf den Weg zu bringen und zu verabschieden, die verfassungskonform sind. Alles andere zeugt von Unvermögen oder politischem Kalkül. Bei Nahles darf man vermuten, dass sie Arbeitgebern und einigen der großen Gewerkschaften einen dicken Gefallen tut. Dafür nimmt sie aber in Kauf, das Ansehen der Politik einmal mehr zu beschädigen. Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht. Unseren Autor erreichen Sie unter [email protected] PRESSESChAu Einwanderung: Es gibt Themen in der öffentlichen Debatte, bei denen es immer gleich ideologisch wird. Einwanderung gehört dazu. Es wird zu viel darüber diskutiert, wie man Zuzug verhindern kann, anstatt ihn gewinnbringend zu gestalten. Damit begrenzt sich das Land selbst und verbaut sich den Weg zu pragmatischen Lösungen. Die Einwanderungsregeln müssen für den Zuzug von Fachkräften verändert werden. Da ist es albern, eine Debatte darüber zu führen, ob man ein Einwanderungsgesetz braucht. Ja, warum denn nicht? Wenn man Mindestlohn wünscht, macht man ein Mindestlohngesetz. Wieso sollte man dann nicht ein Einwanderungsgesetz machen, wenn man gezielte Einwanderung wünscht? Mittwoch, 11. Februar 2015 Goldgräberstimmung Armin Schwarz ist CDU-Bildungsexperte Von Thomas RoseR und noRbeRT mappes-niediek Ásotthalom. Kinder wimmern, Frauen jammern, Männer fluchen. Schneeregen peitscht übers Schilf. Dutzende Menschen waten durch knietiefes Wasser, wenige Schritte sind es noch von Serbien nach Ungarn. „Freiheit“, jubiliert ein Mann, als er südlich der Gemeinde Ásotthalom die Böschung des halb ausgetrockneten Grenzkanals erklimmt. „Ist das Ungarn?“, vergewissert sich ein fröstelnder Vater. Wohin will er? Der Mann zuckt mit den Schultern: „Deutschland, Österreich, Frankreich, ganz egal, Hauptsache weg: Im Kosovo ist es kein Leben mehr.“ Ende einer Flucht: Diese Familie wird in Serbien festgenommen. Grenzpolizisten durchstreifen die Reihen. An einem einzigen Tag hat die ungarische Polizei 1022 Grenzgänger aufgegriffen, darunter 991 Kosovo-Albaner. Täglich verlassen zehn Reisebusse mit Auswanderern den Busbahnhof in Pristina. Im Kosovo und in Serbien ist von einem „Massenexodus“ die Rede. Schätzungen zufolge haben sich binnen drei Monaten 40 000 bis 50 000 Kosovo-Albaner abgesetzt, davon 35 000 in den letzten 45 Tagen. Seit Jahresbeginn haben nach Angaben der ungarischen Behörden über 20 000 „Illegale“ die grüne Grenze überquert. Der Kosovo ist das einzige Land des Westbalkans, dessen Bürger noch Visa für ein Schengen-Land brauchen. Rund 60 000 Kosovaren haben deshalb Serbiens Innenministerium zufolge in den letzten Wochen den serbischen Pass beantragt, der visumfreie Einreise in die EU erlaubt. Ob legale oder illegale Grenzgänger: Hält der Aderlass an, könnte der nur 1,8 Millionen Menschen zählende junge Staat in wenigen Monaten ein Zehntel seines Volkes verloren haben. Die Hauptzielländer sind Deutschland, die Schweiz und Österreich. Die deutsche Botschaft Pristina schlägt bereits Alarm. In einem Brief an das Auswärtige Amt, aus dem die „Bild am Sonntag“ zitiert, heißt es: „Hält der Trend an, dürften monatlich etwa 25 000 bis 30 000 Kosovaren das Land verlassen.“ Nötig sei eine „Hauruckaktion des Bundes und der Länder“, denn „erst wenn eine größere Anzahl von Kosovaren medienwirksam per Sammel-Charterflieger zurückkehrt“, spreche sich herum, „dass sich illegale Einwanderung nach Deutschland nicht rechnet“, zitiert „BamS“ aus dem Schreiben. Es seien längst nicht mehr allein ethnische Minderheiten, die auf die Flucht gehen, sondern auch die Mittelschicht. Mit kleinen Rucksäcken wie für einen Schulausflug bepackt ziehen Kolonnen meist junger Menschen über die Waldwege des Grenzortes Ásotthalom. Manche Paare halten sich an den Händen, andere tragen Kinder im Arm. „Wo ist die Poli- zei?“, fragt ungeduldig ein Brillenträger. Er will sein Asylgesuch loswerden. Er flüchtet, wie alle, vor der desaströsen Wirtschaftslage. Vier Jugendliche aus der Weinbauhochburg Rahovec scheinen den Marsch ins Ungewisse ohne Gepäck zu wagen. „Alle gehen“, sagt ihr rotbäckiger Wortführer. „Im Kosovo gibt es keine Arbeit, nur Armut, sonst nichts.“ Im Rathaus von Ásotthalom seufzt der Bürgermeister, László Toroczkai, laut auf: „Niemand schützt die Schengen-Grenze hier“, schimpft er. Seine Polizei bestehe aus zwei Beamten und drei Feldwächtern. Den Schutz des 20 Kilometer langen Grenzabschnitts könnten die kaum übernehmen: „Jeder kann hier rüberkommen. Erst kamen täglich Hunderte, nun über 1000. Zu 80 bis 90 Prozent sind es Kosovaren.“ Jetzt will er einen Grenzzaun, wie es ihn zwischen Bulgarien und der Türkei gibt. Als Ungarns nächstgelegene Gemeinde zu Serbiens Schlepperhochburg Subotica sei Ásotthalom besonders betroffen, nicht nur wegen der Feuer und Müllberge im Wald sei man nervös, sagt der Bürgermeister von der nationalistischen Jobbik-Partei. Die Hälfte der 4000 Bürger wohne in Höfen in Waldnähe: „Die Leute haben Angst, wenn Fremde über ihre Böden ziehen oder an die Häuser kommen. Wir können kaum schlafen, weil die Hunde immer bellen.“ Unbegreiflich sei ihm, dass Eltern mit Kindern nicht we- Fotos: afp (2) nigstens auf den Frühling warten könnten: „In der Kälte sind schon Babys gestorben. Wenn Leute vor dem Krieg in Syrien flüchten, ist das verständlich. Aber im Kosovo ist kein Krieg. Niemand zwingt sie auszuwandern.“ Nur die Not. Kosovaren haben Hoffnung auf Besserung verloren Sechs Jahre nach der umjubelten Unabhängigkeitserklärung des Kosovos von Serbien hat die Mehrheit der Kosovaren offenbar jede Hoffnung auf ein besseres Leben verlassen. Befürchtete ethnische Konflikte blieben aus, doch am tristen Alltag änderte sich wenig. Die Arbeitslosenrate liegt bei 45, die Jugendarbeitslosigkeit bei 75 Prozent. Nach Berechnungen der Hilfsorganisation Mutter Teresa leben 18 Prozent mit einem Einkommen von weniger als 90 Cent pro Tag in extremer Armut; weitere 28 Prozent leben von weniger als 1,40 Euro. Die meisten Familien hängen am Geldtropf emigrierter Verwandter. Vor sieben Jahren sei die Hoffnung groß gewesen, „nun ist sie bei null“, erzählt an der Grenzböschung ein Emigrant: „Schon seit sie ihr neues Parlament bauten, ging’s bergab. In unserer Regierung sind alles Kriminelle, denen unser Leben egal ist.“ Wie im Kosovo-Krieg vor 15 Jahren wolle er Asyl in Deutschland beantragen: „Ich spreche Deutsch und will dort einfach Arbeit finden. Ich habe ohnehin nichts zu verlieren.“ Von Christian EbnEr Frankfurt. Für kurze Zeit war Volker A. der „König der Cargo City Süd“. So beschreibt es der Makler für Gewerbeimmobilien Uwe-Günter S., der am Dienstag vor dem Frankfurter Landgericht damit begonnen hat, in einem spektakulären Prozess um Millionen-Schmiergelder reinen Tisch zu machen. Ohne den Flughafenangestellten A., so schildert es jedenfalls der Makler, ging nach 2005 auf dem Gelände der gerade erst übernommenen US-Airbase am Frankfurter Flughafen gar nichts. A. habe das Gelände gekannt, die richtigen Leute und die regulatorischen Vorgaben, habe planerisch mitgedacht und die Vorstandsvorlagen über die anstehenden Geschäfte erstellt. Friedewald. Eine seltene Käferart ist erstmals in Hessen nachgewiesen worden. Es handelt sich um den rotbraunen, etwa eineinhalb Zentimeter langen Vertreter der Blatthornkäfer mit dem lateinischen Namen Rhizotrogus cicatricosus. Der Kasseler Biologe und Käferspezialist Ulrich Schaffrath habe ihn am Dreienberg bei Friedewald in der nördlichen Rhön entdeckt. Das seltene Insekt ist in Deutschland vom Aussterben bedroht. Die wärmeliebende Art kommt eher in Südeuropa vor. (lhe) Auf der Anklagebank des Landgerichts: Der bekannte Frankfurter Immobilienunternehmer Ardi Goldman und weitere Geschäftsleute der Metropole. Gegen Schmiergeld in Millionenhöhe sollen ErbbauFoto: Boris Roessler rechte für Grundstücke in der Cargo-City-Süd verschoben worden sein. letztlich einer Lizenz zum Gelddrucken, wenn man an sie herankam. Nach Ermittlungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft steht eine Gruppe von Immobilienentwicklern gemeinsam mit Volker A. und dem Makler S. im dringenden Verdacht, für die bevorzugte Vergabe der Grundstücke mit Schmiergeld nachgeholfen zu haben. Alle fünf Angeklagten sind nicht vorbestraft. Vier Grundstücksgeschäfte haben die Staatsanwälte für den Hauptprozess aufgelistet. Rund sechs Millionen Euro Schmiergeld sollen für die Vergabe versprochen, wenn auch nicht komplett geflossen sein. Mit auf der Anklagebank haben die bekannten Immobilienentwickler Jürgen Harder und Ardi Goldman Platz genommen, die zunächst noch schweigen, aber umfassende Erklärungen angekündigt haben. Die Geschäfte waren offenbar sehr lukrativ: Goldmans Gesellschaft Cargoport verkaufte laut Ermittlungsakten ihr Gebäude samt 18 000 Quadratmeter Grund- Ende 2005 von der Air Force geräumtes Militärgelände Der Flughafenbetreiber Fraport hatte Großes mit dem erst Ende 2005 von der Air Force geräumten Militärgelände vor. Für den ständig wachsenden Frachtverkehr am größten deutschen Luftdrehkreuz suchten Fluggesellschaften und Speditionen händeringend Flächen, die bereits bestehende Cargo City Süd sollte erweitert werden. Fraport wollte die Grundstücke per Erbpacht vergeben, damit Projektentwickler dort Betriebsanlagen für den Frachtverkehr bauen, vermieten und später auch weiterverkaufen könnten. Es ging um viele Euro-Millionen, im Süden des Flughafens herrschte Goldgräberstimmung. Die Erbbaurechte entsprachen Polizisten finden tote Ziege im Kofferraum Frankfurt. Eine tote Ziege haben Polizisten im Kofferraum eines Wagens in Frankfurt entdeckt. Bei einer Kontrolle hatten sie Blutspuren am Auto des 49-jährigen Fahrers bemerkt. Der Mann sei ihnen aufgefallen, weil er ungewöhnlich langsam gefahren sei. Er habe angegeben, dass das Tier als Speise für eine Feier gedacht sei. Weil er keine Rechnung oder einen Nachweis über die Schlachtung vorzeigen konnte, werde wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen ihn ermittelt. (lhe) Es ist ein langer Weg vom Kosovo hierher. Mit drei Kindern und seiner Frau hatte sich der Kosovo-Albaner von der Hauptstadt Pristina aus in einem überfüllten Bus in die serbische Stadt Subotica aufgemacht. 200 Euro pro Person haben Schlepper verlangt, um die Familie von dort zur nur wenige Kilometer entfernten Grenze zu bringen. Die letzten Meter durch den versumpften Grenzkanal müssen die Flüchtlinge allein gehen. Auf Hindernisse stoßen sie an der durchlässigen Schengen-Grenze der EU kaum. Erst wenn sie angekommen sind. Familien mit großen Taschen kauern auf verschneitem Feld, Über Serbien in die EU UNGARN (EU) Ásotthalom KROATIEN Belgrad (EU) SERBIEN Ardi Goldmann: „Tu, was getan werden muss“ Schulpsychologen fürchten um Jobs Wiesbaden. Die Schulpsychologen in Hessen befürchten Stellenstreichungen wegen der Sparpläne von Schwarz-Grün. In der Schulverwaltung sollten 40 Stellen bis 2017 abgebaut werden und das Kultusministerium habe signalisiert, dass auch die Psychologen dazu einen Beitrag leisten müssten, sagte Ludger Busch, Vorsitzender des Berufsverbandes hessischer Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Aus fünf Schulamtsbezirken wisse er bereits von drei Stellen, die wegfallen sollen. Er bange um 8 bis 15 Stellen. Insgesamt teilen sich in Hessen 120 Schulpsychologen 92 Stellen. Das Kultusministerium dementierte eine Zahl von 15 entfallenden Stellen. Diese Zahl sei „völlig aus der Luft gegriffen“, sagte ein Sprecher von Minister Alexander Lorz (CDU). Über die Kürzungen um 40 Stellen sollten die 15 staatlichen Schulämter in eigenem Ermessen entscheiden. Das könne auch Schulpsychologen treffen, sei aber mit Sicherheit nicht der erste Bereich. „Wir wissen um den hohen Stellenwert der Psychologen“, sagte der Sprecher. (lhe) Vier Jahre Haft nach Autobahn-Wettrennen Kinderbuchautor erhält Professur Blutiges Ende: An Ampel mit Messer mehrfach auf anderen Raser eingestochen Kassel. Paul Maar erhält als erster Kinderbuchautor die Grimm-Professur der Universität Kassel. In seinen Büchern seien immer wieder Anspielungen auch auf Märchen der Brüder Grimm zu finden, teilte die Uni mit. „Paul Maar zeigt, wie vielschichtig, anspruchsvoll und genuin literarisch Kinderbücher sein können“, sagte Nikola Roßbach. Das Institut für Germanistik begleitet die Gastprofessur mit einem Lehrschwerpunkt „Kinder Literatur Sprache“. Maar ist mit den Geschichten um das Sams bekanntgeworden. (lhe) Darmstadt. Für einen blutigen mals mit dem Messer eingestochen. Das Schwurgericht wertete dies als gefährliche Körperverletzung. Zudem muss der Mann seinen Führerschein für drei Jahre abgeben. Der Vorsitzende Richter sprach von einer „Straßengefährdung übelsten Aus- Streit nach einem AutobahnWettrennen hat das Landgericht Darmstadt einen Mann zu vier Jahren Haft verurteilt. Der 45-Jährige habe im Juni bei einem anschließenden Halt an einer Ampel in Egelsbach auf einen anderen Beteiligten mehr- maßes“ und von einem „sinnlosen Geschehen“. Schon allein die Raserei sei „alles andere als ein Spiel“ gewesen, sondern gefährlich, rügte der Richter. Zeugen hätten sich immerhin die Kennzeichnen notiert. Der später Verletzte habe mit Lichthupe und Drängeln das Wettrennen auf der A 661 zwischen NeuIsenburg und Egelsbach ausgelöst. Keiner der beiden Männer habe es geschafft, „sich charakterlich zurückzunehmen“ und mit der Raserei aufzuhören. „Das darf doch nicht wahr sein, was da abging. Aber das gibt es täglich auf deutschen Straßen.“ STATT NUR DABEI Pristina SchengenGrenze KOSOVO Grafik: RND Abschiebungen binnen vier Wochen l Wie kommen die Flüchtlinge aus dem Kosovo in Deutschland an? Die meisten kommen in Bussen oder kleinen Taxis – manche aber auch mit dem Zug. Am Wochenende etwa wurden 61 kosovarische Staatsangehörige in einem Zug aus Ungarn von der Bundespolizei Rosenheim aufgegriffen. Da sie keine Visa besaßen, nahm die Polizei sie vorläufig fest. Asylantrag gestellt. Im Januar des Vorjahres waren es lediglich 451 – ein Anstieg um 573 Prozent. Ähnlich stark steigt die Zahl der Anträge von Albanern. Die meisten Asylsuchenden stammen allerdings weiterhin aus dem Bürgerkriegsland Syrien: Deren Zahl lag im Januar bei 5530. l Wie groß sind ihre Chancen, in Deutschland bleiben zu dürfen? l Wie viele Flüchtlinge aus dem Kosovo kommen nach Deutschland? Äußerst gering. Derzeit werden nur 0,3 Prozent der Kosovaren als Flüchtlinge anerkannt. Im Januar haben in Deutschland nach Angaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge 3034 Kosovaren erstmals einen l Warum kommen sie dennoch? Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ver- mutet, kosovarische Medien setzten gezielt Gerüchte in die Luft, „dass in Deutschland das süße Leben winkt“. Zudem schürten Schlepper falsche Erwartungen. Dem widerspricht die Flüchtlingsberaterin Reinhild Foltin von der Caritas in Braunschweig. Den meisten sei bewusst, dass sie nicht dauerhaft in Deutschland bleiben dürfen – doch die Situation in ihrer Heimat sei schwierig. „Sie hoffen, zumindest im Winter in einem anderen Land zu sein.“ l Wie lange dürfen die Flüchtlinge in Deutschland bleiben? Bis zum Abschluss ih- res Asylverfahrens. 2014 dauerte es im Schnitt viereinhalb Monate, bis das Bundesamt für Asyl und Migration über einen Antrag entschieden hatte. Künftig soll das jedoch schneller gehen. Das Bundesamt behandelt die kosovarischen Anträge nach eigenen Angaben jetzt vorrangig. Bis zur Entscheidung sollen nun nur noch zwei Wochen vergehen, Abschiebungen sollen binnen vier Wochen erfolgen können. l Wie reagiert die deutsche Politik? Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) will die Zahl der Flüchtlinge aus dem Kosovo begrenzen. Andernfalls stünden nicht genug Kapazitäten für Flüchtlinge aus dem Irak oder Syrien bereit. „Das kann nicht funktionieren und hat auch mit Asyl nichts mehr zu tun, bei allem Verständnis für die Beweggründe der Menschen“, sagte Pistorius. Der bayerische Innenminister Herrmann fordert die Einstufung des Kosovo als sicheres Herkunftsland, ähnlich wie zuletzt im Fall von Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien. Damit könnten Asylanträge ohne Einzelfallprüfung abgelehnt werden. (tof) Bob Geldorf auf der Bühne Rheingau-Musik-Festival bringt große Namen aus Klassik, Jazz und Rock Polizist misshandelt Jugendlichen Musik-Festival lockt in diesem Sommer mit großen Namen aus Klassik, Jazz und sogar Rockmusik. Bob Geldof von den „Boomtown Rats“ werde ein Solokonzert auf Schloss Johannisberg im Rheingau geben, kündigte Intendant Michael Herrmann an. Bei der 28. Auflage des Musikfestes vom 27. Juni bis zum 12. September sind 153 Veranstaltungen geplant. Eigene Konzertreihen erinnern in diesem Sommer an den 175. Geburtstag des russischen Komponisten Pjotr Tschaikowski (1840–93) und an 25 Jahre Deutsche Einheit. Als besonderer Gast des Festivals wird die russische Pianistin, Komponistin und Schriftstellerin Lera Bob Geldorf kommt in den Rheingau. Auerbach (41) vier Konzerte geben und über ihr vielseitiges Prozess um gefälschte Kunst sche Posaunist Nils Landgren, der fünf Konzerte gibt. Den Etat bezifferte Herrmann auf 7,6 Millionen Euro. In den vergangenen Jahren hat sich das Festival jeweils etwa zur Hälfte durch den Kartenverkauf und Sponsoring finanziert. 2014 hatten 113 700 Zuhörer die 159 Veranstaltungen besucht. Neue Wege geht das Festival, das zu den größten in Europa zählt, mit einer transatlantischen Orchesterakademie. Zwei Wochen lang sollen junge Musiker aus Europa und Kuba gemeinsam arbeiten und dann vier Konzerte geben. Zur Eröffnung im Kloster Eberbach spielt das hr-Sinfonieorchester unter Chefdirigent André OrozcoEstrada das „Stabat Mater“ von Gioachino Rossini. (lhe) Oestrich-Winkel. Das Rheingau- Frankfurt. Weil er einen betrunkenen Jugendlichen geschlagen hat, muss ein Polizeioberkommissar 2000 Euro an eine Suchthilfeorganisation zahlen. Im Gegenzug wurde das Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt eingestellt. Der 17-Jährige wurde nach einer Auseinandersetzung in einer Diskothek im Januar 2013 mit auf das Revier genommen. Weil er herumpöbelte und die Beamten beleidigte, kam er in eine Ausnüchterungszelle. Dort wurde er von dem 33 Jahre alten Beamten mit solcher Wucht ins Gesicht geschlagen, dass er mit dem Kopf gegen die Wand prallte und am Schädel verletzt wurde. (lhe) Foto: Archiv Werk sprechen. Ehrengast aus dem Jazz-Fach ist der schwedi- Wiesbaden. Mit zahlreichen Anträgen der Verteidigung hat in Wiesbaden der Prozess um gefälschte Werke russischer Avantgardekunst begonnen. Den drei Männern werden in dem Verfahren gewerbs- und bandenmäßiger Betrug sowie Urkundenfälschung vorgeworfen. Sie sollen laut Anklage mit dem Verkauf von 19 gefälschten Bildern im Stil von Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch, Alexej von Jawlensky oder Natalja Gontscharowa fast elf Millionen Euro ergaunert haben. Aufgeflogen war die internationale Bande im Juni 2013 nach einer Razzia in mehreren Bundesländern sowie in der Schweiz und in Israel. (lhe) 7 Wirtschaft / Roman Donnerstag, 5. März 2015 Wieder auf dem Weg nach oben Der vierte Fall für Bruno, Chef de Police MARTIN WALKER © Diogenes Verlag Delikatessen 13. Fortsetzung Der vierte Fall »Der Brigadier mir viel für Bruno, Chef hat de Police von Ihren gemeinsamen Aben© Diogenes Verlag teuern erzählt«, sagte der Spanier und streckte eine sehr große Hand aus. Bruno schüttelte sie 13. Fortsetzung und nahm die Auskunft nicht so ernst; in einem Militärhub»Der Brigadier hat mir viel schrauber konnte man sich kaum von Ihren gemeinsamen Abenverständlich machen. »Herzliteuern erzählt«, sagteHilfe, der auch Spachen Dank für Ihre nier und streckte sehr große im Namen meinereine Regierung.« Hand aus. Brunoinschüttelte sie »Willkommen der Gemeinde von Saint-Denis beziehungsund nahm die Auskunft nicht so weise Campagne«, Bruno ernst; in einem sagte Militärhubund führte die Gäste aufkaum das schrauber konnte man sich Schloss zu. »Wann soll das Trefverständlich machen. »Herzlifen der Minister denn stattfinchen Dank für Ihre Hilfe, auch den?« Unwillkürlich hatte er im jetztNamen selber meiner auch zuRegierung.« den Hügeln einsetzen, dazu Spezialkräfte der treizième paras, Ihrer alten Fallschirmspringereinheit. und dergleichen kann Sie ich wiseine sen, wie’s läuft, undGendarmerie kennen sich Kompanie von der hier bestens aus. Deshalb setze und eine zweite von den CRS ich auf Sie.« einsetzen, dazu Spezialkräfte der Bruno spürte, wie der Spanier treizième paras, Ihrer alten Fallihn schmunzelnd beobachtete, schirmspringereinheit. wisund sagte: »Wir haben Sie offenbar sen, läuft,Gedanken, und kennen sich den wie’s gleichen Senõr. Dort bestens drüben aus. können sich setze Hehier Deshalb ckenschützen ich auf Sie.« verstecken. Wir haben hier solide die Bruno spürte, wieBlenden, der Spanier nichtschmunzelnd so leicht umfallen. Die ETA ihn beobachtete, bevorzugt jedoch Bomben. Falls und sagte: »Wir haben offenbar es immer noch Bedenken gibt, den gleichen lassen wir die Gedanken, Minister inSenõr. einer Dort drüben können sich vom Hegepanzerten Limousine ckenschützen verstecken. Wir Hubschrauber in den Schlosshof haben solidefließend Blenden, die fahren.«hier Er sprach Frannicht so leicht umfallen. ETA zösisch, wenngleich mit Die Akzent. »Wer hatjedoch das Château als Treffbevorzugt Bomben. Falls punkt vorgeschlagen?«, es immer noch Bedenkenfragte gibt, Bruno.wir Er hatte das seltene Gelassen die Minister in einer fühl, die Antwort bereits zu kengepanzerten Limousine vom nen. Hubschrauber in den Schlosshof »Isabelle«, verriet der Briga- 7 kenfrei.« »Baskenfrei? Das würde ich nicht behaupten«, entgegnete Bruno. »Es gibt hier gar nicht so wenige – allerdings in zweiter oder dritter Generation …« »Ich weiß«, sagte Carlos. »Diejenigen, die 1939 dem Bürger- fahren.« Er sprach fließend Französisch, wenngleich mit Akzent. »Wer hat das Château als Treffpunkt vorgeschlagen?«, fragte Bruno. Er hatte das seltene Gefühl, die Antwort bereits zu kennen. »Isabelle«, verriet der Briga- Tage hierbleiben, die Lage sondieren und die Sicherheit der Kommunikationsverbindungen prüfen. Sie, Bruno, möchte ich bitten, einen Plan zur Bewachung des Anwesens und aller angrenzenden Straßen und Wege zu erstellen. Für Straßensperren »Willkommen in der Gemeinde von Saint-Denis beziehungsweise Campagne«, sagte Bruno und führte die Gäste auf das Schloss zu. »Wann soll das Treffen der Minister denn stattfinden?« Unwillkürlich hatte er jetzt selber auch zu den Hügeln krieg in Spanien entflohen sind und Zuflucht in Frankreich gesucht haben.« »Manche waren dann an vorderster Front in der Résistance aktiv«,in erinnerte sich Bruno. krieg Spanien entflohen sind »Erfahrene Kämpfer, die die Faund Zuflucht in Frankreich geschisten und Nazis zutiefst hasssucht haben.« ten. Die meisten sind nach »Manche ins waren dann an vorKriegsende baskische Gebiet derster in zurückgekehrt, der Résistance nahe derFront Grenze aktiv«, sich Bruno. aber der erinnerte eine oder andere hat ein »Erfahrene Kämpfer, die FaMädchen von hier die geheiratet und ist geblieben.« schisten und Nazis zutiefst hass»Ja,Die es waren in erster ten. meisten sind Linie nach Kommunisten und AnarchisKriegsende ins baskische Gebiet ten«, der sagte der Brigadier. »Wir nahe Grenze zurückgekehrt, behalten sie im Auge, ohne uns aber der eine oder andere hat ein wirklich Sorgen zu machen. Die Mädchen vonohnehin hier geheiratet meisten sind tot.« Er und ist geblieben.« entnahm seiner Aktentasche ei»Ja,Umschlag es warenund in erster nen reichteLinie ihn Kommunisten und Bruno. »Ein Brief vomAnarchisMinister ten«, sagte der Brigadier. an Ihren Bürgermeister. Bis»Wir zum Abschlusssieder gehöbehalten imKonferenz Auge, ohne uns ren Sie Sorgen zum zu Sicherheitsauswirklich machen. Die schuss, dem und tot.« ich vormeisten sindCarlos ohnehin Er stehen. Seine Befehle sind für Sie entnahm seiner Aktentasche eiso verbindlich wie meine.« nen Umschlag und reichte ihn (Fortsetzung folgt) Bruno. »Ein Brief vom Minister dier mit einem Augenzwinkern. »Sie lässt natürlich herzlich grüßen. Es scheint, ihr gefällt diese Gegend, und als sie hörte, dass das Château fast fertig renoviert ist, meinte sie, Augenzwinkern. der Gipfel biete dier mit einem eine lässt gute Gelegenheit zur feierli»Sie natürlich herzlich grüchen Wiedereröffnung. Es kann ßen. scheint, gefällt diese auch Es sein, dass ihr unser Minister Gegend, und als sie für hörte, dass dem Staatssekretär Tourisdas fast fertig renoviert musChâteau einen Gefallen schuldet.« ist,»Hätte meinte der nicht Gipfelbesser biete dersie, Gipfel eine gute Gelegenheit zur feierliin unserer baskischen Region bei Biarritz stattgefunden?«,Es fragte chen Wiedereröffnung. kann Bruno.sein, »Schließlich geht es um auch dass unser Minister staatliche Zusammenarbeit …« dem Staatssekretär für Touris»Davon wirschuldet.« aus Sichermus einen haben Gefallen heitsgründen abgesehen«, ant»Hätte der Gipfel nicht besser wortete Carlos. »Die Gegend in unserer Region bei hier liegt baskischen relativ nahe an der Biarritz stattgefunden?«, Grenze zum Baskenland, istfragte aber Bruno. geht es basum dennoch»Schließlich gewissermaßen staatliche Zusammenarbeit …« kenfrei.« »Davon habenDas wir aus Sicher»Baskenfrei? würde ich nicht behaupten«, entgegnete heitsgründen abgesehen«, antBruno. »Es gibt hier gar nicht so wortete Carlos. »Die Gegend wenige – allerdings in an zweiter hier liegt relativ nahe der oder dritter Grenze zumGeneration Baskenland,…« ist aber »Ich weiß«, sagte Carlos. »Diedennoch gewissermaßen basjenigen, die 1939 dem Bürger- Kompanie von der Gendarmerie Wirtschaftund / Roman eine zweite von den CRS Delikatessen Wieder auf dem Weg nach oben und dergleichen kann ich eine hinübergeblickt und nach möglichen Verstecken für Heckenschützen Ausschau gehalten. In der nächsten Woche würden die Bäume noch kahl sein und nicht nur einen freienund Blick aufmögden hinübergeblickt nach Park bieten, sondern ihren lichen Verstecken fürmit HeckenStämmen auch Deckung für Atschützen Ausschau In tentäter. Der Weg gehalten. vom Hubder nächsten Woche würden die schrauber zum Château müsste Bäume noch kahl sein und nicht mit Stoffblenden abgeschirmt nur einenAber freienwelche Blick auf den werden. Blende Park sonderneines mit ihren würdebieten, dem Abwind Hubschraubersauch standhalten Stämmen Deckungkönnen? für At»Nächste vorausgetentäter. DerWoche, Weg vom Hubsetzt, die Renovierungsarbei ten schrauber zum Château müsste sind dann abgeschlossen«, antmit Stoffblenden abgeschirmt wortete der Brigadier. »Deshalb werden. Aber welche Blende sind wir hier, um uns ein Bild zu würde dem Abwind eines Hubmachen. schraubers standhalten Außerdem wollte ichkönnen? Sie Carlos»Nächste vorstellen.Woche, Er wirdvorausgeein paar setzt, die Renovierungsarbei ten Tage hierbleiben, die Lage sonsind dierendann undabgeschlossen«, die Sicherheit antder Kommunikationsverbindungen wortete der Brigadier. »Deshalb prüfen. sind wir Sie, hier,Bruno, um unsmöchte ein Bildich zu bitten, einen Plan zur Bewamachen. chung des Anwesens aller Außerdem wollte ichund Sie Carangrenzenden Straßen und Wege los vorstellen. Er wird ein paar zu erstellen. Für Straßensperren MARTIN WALKER Donnerstag, 5. März 2015 Preis sw 1,90 Euro 4c 2,38 Euro überweisen. Das Geld sollte dem Fraport-Experten, dem Partner und dem Liechtensteiner Finanz- Dienstleister zufließen. Goldman seien die geplanten Zahlungen an den Fraport-Beschäftigten „nicht recht gewesen“. Er habe ihm aber zu verstehen gegeben: „Tu, was getan werden muss.“ Das Geschäftsmodell hielt aber nicht lange, wie Staatsanwalt Christoph Wenzl schilderte. Hatte S. zu Beginn noch zu viel bezahlte Provision umgehend zurück überwiesen, verkrachte er sich später mit den Investoren komplett und verlor seinen exklusiven Zugang zu A., der zudem seinen Fraport-Job aufgeben musste. Gegen Harder und Partner zettelte der Makler sogar einen Zivilprozess um ausgebliebene Zahlungen an. Schließlich habe er seine Rentenlücke schließen müssen, gab er zu Protokoll. Weil er dem Landgericht natürlich den Schmiergeld-Charakter seiner Provisionen verschwiegen hat, muss er zusätzlich wegen Prozessbetrugs geradestehen. stück für rund 56 Millionen Euro an einen Immobilienfonds. Laut Staatsanwaltschaft betrug der Reingewinn satte 15 Millionen Euro. Effektive Kontrollen für den rührigen A. scheint es bei Fraport unter Führung des damaligen Chefs Wilhelm Bender nicht gegeben zu haben. Zur Trennung von dem Angestellten kam es 2008 aus anderen Gründen – „in Unkenntnis des späteren Ermittlungsverfahrens“, wie Fraport betont. „Es gab bei der Vergabe keinen Wettbewerb“, schildert Makler S. seinen damaligen Eindruck. „Ich habe in der Aussicht, sehr viel Geld zu verdienen, die völlig falsche Entscheidung getroffen“, sagte der Makler. Auf Vorschlag eines ebenfalls angeklagten Partner Harders habe er sich darauf eingelassen, jeweils die Hälfte seiner Provisionen an eine Gesellschaft in Liechtenstein zu MITTENDRIN 200 Euro verlangen die Schlepper pro Person 0,29 Prozent von 0,28 Prozent am Vortag. Der Rentenindex Rex fiel um 0,05 Prozent auf 140,04 Punkte. Der Kurs des Euro sank am Abend auf 1,1075 Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs auf 1,1124 (Dienstag: 1,1168) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete 0,8990 (0,8954) Euro. (dpa) 6 Spalten / Wirtschaft / Wetter 20 mm hoch Wiesbaden. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) erwartet vom Verfassungsschutz unter neuer Führung ein energischeres Vorgehen gegen salafistische Umtriebe. „Wir haben aktuelle Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen“, sagte Beuth am Dienstag. Am Vorabend hatte das Kabinett überraschend den Präsidenten des Landesamtes für Verfassungsschutz, Roland Desch, durch den Wiesbadener Polizeipräsidenten Robert Schäfer ersetzt. Beuth ließ Unzufriedenheit mit dem Verfassungsschutz durchklingen. Das Amt habe in der Vergangenheit Entwicklungen langfristig beobachtet und analysiert, sagte er. Das Problem mit Islamismus und Salafismus sei aber, „dass wir dort sehr flexible, nicht verfestigte Strukturen haben, auf die wir sehr schnell auch reagieren müssen“. Schäfer solle die Sicherheitsbehörde „stärker operativ ausrichten“. Nach seinen Angaben wurde Desch (61) mit der Kabinettsentscheidung sofort in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Der gelernte Kriminalpolizist Desch hatte das Landesamt seit 2010 geführt. In seine Zeit fielen einige Pannen. Beuth sagte, er setze hohe Erwartungen in den erfahrenen Polizisten Schäfer. Der ist von Haus aus Bereitschaftspolizist und hat wenig Erfahrung im Staatsschutz. (lhe) Frankfurt ist Deutschlands größter Umschlagplatz für Luftfracht. Bei der jüngsten Erweiterung der Flächen sollen Immobiliengesellschaften Schmiergelder gezahlt haben. am Mittwoch nach dem Kursrutsch des Dax wieder zugegriffen. Mit einem Plus von 0,98 Prozent auf 11 390,38 Punkte beendete der Dax den Handel auf Frankfurt. haben Tageshoch. Die DemAnleger MDax der mitam Mittwoch nach dem ebenKurstelgroßen Werte gelang rutsch Dax wieder falls diedes Wende zurückzugegrifins Plus: Er rückte z um 0,39 auf fen. Mit einem PlusProzent von 0,98 19 960,36auf Punkte vor. Der Prozent 11 390,38 Punkte beTecDaxder tratDax mitden plusHandel 0,11 Proendete auf zent auf 1569,40 aufmitder Tageshoch. DemPunkten MDax der Stelle. telgroßen Werte gelang ebenAm deutschen Rentenmarkt falls zurück ins Plus: stieg die dieWende Umlaufrendite börsenEr rückteBundeswertpapiere z um 0,39 Prozent auf notierter auf 19 960,36 Punkte vor.Prozent Der 0,29 Prozent von 0,28 TecDax tratDer mit plus 0,11 Proam Vortag. Rentenindex Rex fiel um Prozent auf auf 140,04 zent auf 0,05 1569,40 Punkten der Punkte. Der Kurs des Euro sank Stelle. amAm Abend auf 1,1075 Dollar. Die deutschen Rentenmarkt EZB hatte den Referenzkurs auf stieg die Umlaufrendite börsen1,1124 (Dienstag: 1,1168) Dollar notierter Bundeswertpapiere auf festgesetzt. 6 Spalten / 20 mm hoch Innenminister greift durch beim Verfassungsschutz Prozess um Millionen-Schmiergeld in der Cargo-City-Süd Bad Arolsen. Armin Schwarz ist neuer bildungspolitischer Sprecher der hessischen CDULandtagsfraktion. Der 46-jährige Bad Arolser tritt damit die Nachfolge von Hans-Jürgen Irmer an, der vor wenigen Tagen unter dem Druck der Partei von seinem Posten zurückgetreten war. Wie die CDU-Fraktion mitteilte, setzte sich Schwarz – studierter Lehrer – in geheimer Wahl mit 25 gegen 19 Stimmen gegen Bettina Wiesmann durch. Irmers ebenfalls vakant gewordener Posten als Fraktionsvize wurde nicht neu besetzt. Die Fraktion sei mit fünf Stellvertretern bereits breit aufgestellt, sagte Fraktionschef Michael Boddenberg. (lhe) Seltene Käferart in Hessen entdeckt „Alle gehen. Im Kosovo gibt es keine Arbeit, nur Armut, sonst nichts“: Täglich verlassen zehn Reisebusse mit Auswanderern den Busbahnhof von Pristina. 5 Hessen Mittwoch, 11. Februar 2015 In KüRzE Der Kosovo verliert seine Kinder Exodus der Hoffnungslosen: Sieben Jahre nach der Unabhängigkeit geben Zehntausende Kosovaren auf. Ganze Trecks ziehen ins EU-Land Ungarn – und weiter nach Norden. Frankfurt. Die Anleger haben Sponsorenanzeige 4 3 6 5 Aktien und Devisen an Ihren Bürgermeister. Bis zum Abschluss der Konferenz gehören Sie zum Sicherheitsausschuss, dem Carlos und ich vorstehen. Seine Befehle sind für Sie so verbindlich wie meine.« (Fortsetzung folgt) Aktien und Devisen Dax MDax 11.390,38 (+0,98 %) 19.960,36 (+0,39 %) TecDax SDax 1.569,40 (+0,11 %) WEITERE DEUTSCHE AKTIEN ± in % Vortag Name Letzte Schluss Div. 04.03. ± in % Vortag Name + 6,60 + 2,07 + 1,61 – 0,27 – 1,31 – 0,38 + 0,03 – 1,30 – 5,64 + 2,89 + 2,78 – 0,66 – 0,03 – 1,00 – 2,82 – 1,14 – 0,82 – 1,15 – 2,88 – 2,79 + 3,07 – 0,96 – 0,11 – 1,00 – 3,00 – 1,43 + 0,30 – 0,30 + 1,29 + 2,18 + 0,96 – 1,91 + 2,04 + 0,05 – 0,42 – 0,02 – 0,63 ± 0,00 – 0,55 – 2,58 – 1,05 – 0,87 + 1,06 ± 0,00 Gesco 2,20 73,00 GfK SE 0,65 36,28 Grammer 0,65 33,52 GRENKELEASING 1,00 104,70 GSW Immob. 57,00 H&R 6,55 Hamborner Reit 0,40 9,25 Hamburg. Hafen 0,45 19,48 Hawesko 1,65 38,52 Heidelb. Druck. 2,31 Hella 43,80 Höft & Wessel 1,55 Homag 0,35 37,33 Hornbach Vz. 0,80 71,59 Indus Hold. 1,10 37,44 Init 0,80 22,91 Jenoptik 0,20 12,28 Joyou 13,64 KHD 4,12 Koenig & Bauer 14,94 Kontron 6,34 KSB St. 12,00 470,00 KWS SAAT 3,00 262,72 Lechwerke 2,00 70,50 LPKF Laser 0,25 12,58 MAN SE Vz. 3,07 93,63 Manz 79,54 Marudai Food 7,00 3,02 Mediclin 3,62 Medion 0,69 16,50 Mitsumi 20,00 6,51 MLP 0,16 3,57 MOBOTIX 0,30 13,32 MorphoSys 73,42 MVV Energie NA 0,90 25,00 Nemetschek 1,30 115,85 Neschen 0,30 Nordex SE 19,13 Nürnb. Bet. 3,00 76,81 OHB 0,37 20,06 Omron Corp. 31,00 38,43 OVB 0,55 18,16 PATRIZIA NA 15,65 Pfeiffer 2,65 73,43 + 0,27 + 0,07 + 0,59 – 0,92 – 1,72 – 0,32 – 1,60 – 1,22 – 0,73 – 1,07 + 1,47 + 0,78 – 0,57 – 0,98 – 1,04 – 0,04 + 0,40 + 1,04 – 0,63 + 0,66 + 2,69 ± 0,00 – 1,28 + 2,92 + 0,14 – 1,03 + 0,78 + 0,63 – 3,08 ± 0,00 – 0,20 – 2,56 – 2,92 + 0,91 – 3,47 + 0,82 ± 0,00 + 0,33 – 0,04 + 2,50 – 0,62 ± 0,00 – 5,72 – 0,88 Porsche SE Vz. Puma SE QIAGEN QSC NA R. Stahl NA Rational RIB Software Rocket Internet Rofin-Sinar SAF Holland Sartorius Vz. Schaltbau SGL Carbon SE SHW Sixt SE St. Sixt SE Vz. Sky Deutschl. SMA Solar T. Software St.-Gob.Oberl. Sto Vz. Strabag Stratec Biomed Ströer Media Surteco SE TAKKT Telef. Dtschl. TLG Immob. Tom Tailor Tomorrow Focus Utd. Internet NA Viscom Vossloh VTG VW St. Wacker Wirecard WMF St. WMF Vz. Wüst. Württ Xing NA Zalando Zeal Netw. zooplus MDAX 19.960,36 + 0,39 % Name Dow Jones 8.038,90 (-0,42 %) 18.082,93 (-0,66 %) Euro Stoxx 50 3.583,44 (+0,97 %) INTERNATIONALE LEITBÖRSEN IM TAGESVERGLEICH Letzte Schluss Div. 04.03. Air Berlin 1,23 Aixtron 7,40 ALBA SE 3,25 51,90 Alstria 0,50 12,08 Amadeus Fire 2,83 67,10 Audi 4,00 658,13 Augusta Techn. 0,45 32,53 Balda 2,96 Bauer 16,16 BayWa vNA 0,75 35,87 BB Biotech 274,00 Bechtle 1,10 71,11 Berentzen Vz. 0,13 3,95 Bijou Brigitte 3,50 55,00 Biotest St. 0,57 93,70 Bor. Dortmund 0,10 4,15 C.A.T. OIL 0,35 10,91 Cancom 0,40 34,50 Capital Stage 0,10 5,05 Carl Zeiss Med. 0,45 23,77 CENTROTEC 0,20 14,42 CEWE KGaA 1,50 56,24 comdirect bank 0,36 9,04 CompuGroup 0,35 27,07 CropEnergies 0,10 2,87 CTS Eventim 0,32 26,57 DAB bank 0,13 5,00 Delticom 0,50 18,05 Deutz 0,07 3,94 Dialog Semic. 40,63 DIC Asset 0,35 9,50 Drägerwerk Vz. 0,83 94,17 Drillisch 1,60 37,25 Dt. Beteiligung 1,20 31,57 Dt. Postbk. NA 1,66 35,55 DVB 0,60 25,15 EHW 1,00 18,89 Einbeck. Brauh. 11,00 Elmos Semicon. 0,25 17,22 EnBW 0,69 25,19 EVOTEC 3,69 freenet NA 1,45 26,26 Fuchs P. St. 0,69 34,36 Gelsenwasser 21,16 595,00 20800 EURO ST.50 Letzte Schluss Div. 04.03. ± in % Vortag 2,01 83,62 0,50 169,03 22,33 0,10 1,80 1,00 44,35 6,00 312,64 0,06 12,74 47,89 21,62 0,27 14,20 1,02 126,94 0,96 45,40 16,13 1,00 46,53 1,00 37,73 1,02 30,31 6,82 11,89 0,46 25,15 12,40 381,50 4,87 133,05 1,04 215,00 0,60 43,68 0,10 28,20 0,65 25,82 0,32 16,34 0,37 4,86 15,91 13,35 0,06 3,76 0,40 39,60 1,70 14,72 0,50 53,00 0,42 23,42 4,00 220,84 0,40 20,77 0,12 39,70 0,50 60,79 0,50 59,30 0,50 17,30 4,20 129,44 23,52 39,64 85,10 + 1,48 – 0,57 + 0,71 – 1,42 + 0,33 – 0,55 – 0,41 – 1,90 + 0,47 + 2,74 + 0,23 – 3,20 – 1,65 + 0,22 – 2,37 – 0,50 – 0,64 + 1,99 – 0,57 ± 0,00 – 1,18 – 0,23 – 2,47 + 3,86 – 1,66 – 1,27 – 0,78 + 2,02 – 0,12 – 1,11 – 1,05 + 5,11 + 0,07 + 7,70 + 0,47 + 1,67 – 0,63 + 3,03 ± 0,00 + 0,49 + 0,88 – 0,82 – 2,89 – 1,68 3.583,44 + 0,97 % 3600 19100 FTSE 100 (UK) CAC 40 (FR) 6.919,24 (+0,44%) b 889,68 (-2,98%) 24.470,46 (-0,91%) b NIKKEI (JP) 11.051,30 (+0,33%) b 18.703,60 (-0,59%) b b BOVESPA (BR) SÜDAFRIKA (ZAR) 50.651,36 (-1,09%) STRAITS TIMES (SG) 74.639,64 (-0,24%) Div. Dividende Rend. Adidas NA Allianz SE vNA ° BASF NA ° Bayer NA ° Beiersdorf BMW St. ° Commerzbank Continental Daimler NA ° Dt. Bank NA ° Dt. Börse Dt. Post NA ° Dt. Telekom NA ° E.ON NA ° Fresenius M.C.St. Fresenius SE&Co HeidelbergCement Henkel Vz. Infineon NA K+S NA Lanxess Linde Lufthansa vNA Merck Münch. Rück vNA ° RWE St. ° SAP SE ° Siemens NA ° ThyssenKrupp Volkswagen Vz. ° 1,50 5,30 2,70 2,10 0,70 2,60 0 2,50 2,25 0,72 2,10 0,80 0,50 0,60 0,77 0,42 0,60 1,22 0,18 0,25 0,50 3,00 0,45 0,95 7,25 1,00 1,00 3,30 0,11 4,06 2,17 3,51 3,15 1,58 0,89 2,30 0,00 1,19 2,56 2,47 2,97 2,66 2,99 4,26 1,04 0,81 0,87 1,16 1,72 0,88 1,09 1,64 3,45 0,98 3,91 4,09 1,59 3,36 0,47 1,81 Schluss 04.03. Schluss 03.03. 69,00 151,05 85,85 132,50 78,56 113,00 11,76 210,40 87,99 28,94 70,61 30,07 16,72 14,08 73,72 51,27 69,34 105,50 10,50 28,48 45,82 182,40 13,06 96,87 185,35 24,48 63,07 98,31 23,31 224,20 68,44 149,45 85,25 131,45 77,46 111,00 11,83 209,30 85,60 28,78 69,96 29,82 16,33 14,04 73,46 51,08 68,40 106,30 10,33 28,44 45,25 181,25 13,11 94,75 184,45 24,56 62,79 97,93 23,36 221,60 3.415,53 (-0,19%) KGV 2015 52 Wochen Vergleich Tief Hoch 19,2 52,94 10,8 115,05 13,5 64,27 19,2 91,31 28,1 60,78 12,2 74,74 11,8 9,92 14,7 136,85 12,8 55,10 9,0 22,66 17,7 49,90 16,7 21,55 23,9 10,07 15,6 12,23 18,4 46,70 22,3 34,51 13,9 48,32 22,4 72,16 21,0 6,77 17,8 19,12 14,8 33,53 20,7 138,15 5,9 10,69 20,2 56,30 10,6 141,10 11,1 21,66 16,6 50,08 13,3 80,17 19,4 16,84 9,3 147,40 MK Mrd. € 81,46 14,44 151,50 69,03 88,28 78,85 133,40 109,57 79,22 19,80 114,85 68,03 14,48 13,39 221,50 42,08 87,99 94,13 33,49 39,91 73,69 13,63 30,78 36,42 16,77 75,83 15,46 28,16 74,50 22,93 52,36 27,76 71,48 13,03 107,70 18,80 10,50 11,84 29,24 5,45 56,75 4,19 184,00 33,86 20,30 6,02 96,87 12,52 186,90 32,05 32,98 14,09 63,68 77,48 103,30 86,61 24,09 13,19 229,50 40,50 GEWINNER 3200 3000 2800 A M J J A Kurs 4.3. S O ± in % Vortag N D J F A M M Kurs 4.3. ± in % Vortag 911,64 323,43 55,69 197,24 35,27 266,06 58,07 122,91 59,00 15,13 166,38 142,65 139,78 89,68 134,81 19,69 111,88 108,05 – 0,13 – 1,31 – 0,04 – 1,24 – 0,11 – 0,64 – 0,15 – 0,69 ± 0,00 + 0,27 – 1,36 – 0,21 – 0,74 – 0,54 – 0,05 – 0,15 – 0,37 – 0,39 DJE INVESTMENT S.A. DJE Absolut I 313,73 DJE Div&Sub I 388,08 DJE Div&Sub P 354,57 DJE Div&Sub XP 235,57 DJE InterCash I 140,20 DJE InterCash PA 127,34 DJE Real Estate P 2,99 LuxPro-Euro Rent I 1057,5 LuxTopic-Pacific P 21,92 – 1,31 – 0,57 – 0,59 – 0,57 + 0,04 + 0,05 ± 0,00 – 0,07 + 0,37 FRANKFURT-TRUST Basis-Fonds I FT AccuZins FT EuropaDynamik P FT Frankfurt-Effek FT InterSpezial FT NewGeneration 141,76 303,00 280,63 217,12 37,92 34,93 + 0,01 + 0,06 – 1,00 – 1,52 – 0,34 – 1,36 Rücknahmepreise DWS Akkumula DWS Akt.Strat.D DWS Cov Bond Fd LD DWS Deutschland DWS Eurol Strat R DWS Europ. Opp DWS Eurorenta DWS Eurovesta DWS Glb.SM Cap DWS Inter-Renta LD DWS Investa DWS Top Asien DWS Top Europe DWS Top World DWS Vermbf.I LD DWS Vermbf.R DWS Vors.AS(Dyn.) DWS Vors.AS(Flex) DEKA INVESTMENTFONDS AriDeka CF 69,27 BerolinaRent Deka 40,90 Deka Immob Europa 45,47 DekaFonds CF 102,72 DekaSpezial CF 315,82 DekaStruk.2Chan.+ 43,99 DekaStruk.3Chan.+ 62,56 DekaTresor 86,67 EuropaBond TF 45,44 EuropaSelect CF 59,93 RenditDeka 23,77 Technologie CF 22,91 TeleMedien TF 73,43 – 1,04 – 0,37 ± 0,00 – 1,72 – 0,27 + 0,27 + 0,27 – 0,03 – 0,15 – 1,15 – 0,08 – 0,48 + 0,14 HANSAINVEST HANSAeuropa HANSAinternat. A HANSArenta HANSAzins 50,52 20,16 25,07 24,75 – 0,99 – 0,02 – 0,03 + 0,04 DEAWM / DWS Basler-Aktienf DWS Basler-Intern DWS Basler-Rentenf DWS – 1,07 – 0,32 – 0,19 LANDESBANK BERLIN Deutschland Inv 100,09 Europa-Invest 66,27 EuroRent-Invest 44,43 – 1,06 – 0,73 – 0,04 66,78 110,45 26,50 Devisen Geld/Brief 1,3961/1,4451 7,4375/7,4775 0,7233/0,7273 8,5218/8,7388 132,89/133,37 1,3862/1,3982 8,6036/8,6516 4,1176/4,2176 9,2160/9,2640 1,0692/1,0732 12,965/13,275 34,491/37,491 2,7949/2,8649 302,47/310,47 1,1099/1,1159 1,11 – 0,39 % 1,46 1,36 1,26 1,16 1,06 A M J J A S O N D J F M NE- & EDELMETALLE Deutsche NE-Metalle in €/100 kg Blei in Kabeln Del-Notiz 04.03. 03.03. 182,94 536,99/542,86 181,54 536,21/539,06 04.03. Schalterpreise in € Ankauf 1/1 Nugget/Maple/Krüger 1/2 Nugget/Maple/Krüger 1/10 Nugget/Maple/Krüger 1/1 Britannia/Eagle/Philh. 1/2 Britannia/Eagle/Philh. 1/10 Britannia/Eagle/Philh. Goldbarren 10 g Goldbarren 100 g Verkauf 1054,50 1123,00 526,40 580,00 101,00 124,40 1054,50 1133,90 526,40 585,40 101,00 124,90 337,80 372,40 3434,00 3533,00 Quelle: Deutsche Bank 1.199,50 – 1,09 % GOLD $ je Unze 1400 1330 1260 1190 3400 17400 15700 14000 Rücknahmepreise 0,29 (+3,57 %) Sorten Ankauf/Verkauf 1,32/1,53 7,11/7,86 0,69/0,76 7,31/10,11 127,53/141,53 1,32/1,48 8,22/9,22 3,72/5,01 8,79/9,94 1,03/1,11 11,31/15,71 28,74/46,74 2,68/2,98 254,59/384,59 1,05/1,18 € IN $ Veränderung % Vortag +0,82 WWWW +1,07 WWWWW +0,70 WWWW +0,80 WWWW +1,42 WWWWWW +1,80 WWWWWWW WWW -0,55 +0,53 WWW +2,79 WWWWWWWWWWW +0,56 WWW +0,93 WWWW +0,84 WWWW +2,42 WWWWWWWWWW +0,29 WW +0,35 WW +0,37 WW +1,37 WWWWWW WWWW -0,75 +1,60 WWWWWWW +0,14 WW +1,26 WWWWWW +0,63 WWW WW -0,38 +2,24 WWWWWWWWW +0,49 WWW WW -0,33 +0,45 WWW +0,39 WW WW -0,21 +1,17 WWWWW J J A S O N D J F M Daimler NA Aurubis Nordex SE Deutsche Telekom NA VERLIERER aus Dax, MDax und TecDax (in %) 87,99 53,70 19,13 16,72 aus Dax, MDax und TecDax (in %) Axel Springer SE Stratec Biomed Cancom RIB Software +2,79 WWWWWW +2,56 WWWWWW +2,44 WWWWWW +2,42 WWWWWW 54,47 43,50 34,51 12,70 -5,25 WWWWWWWWWWW -3,58 WWWWWWWW -3,18 WWWWWWW -2,68 WWWWWW Rücknahmepreise Lingohr-Asien-Sys. Multirent-Invest UNION INVESTMENT Priv.Fonds:Flex.* Priv.Fonds:FlexPro* Priv.Fonds:Kontr.p* PrivFd:Kontrolliert* UniEuroAktien* UniEuroAspirant* UniEuroKapital-net* UniEuroRenta* UniEuroSt.50 A* UniFonds* UniGlobal* UniImmo:Dt.* UniImmo:Europa* UniKapital* UniKapital-net-* UniOpti4* UniOptimus-net-* UniRak* UniReserve: Euro A* Kurs 4.3. ± in % Vortag 93,54 36,63 + 0,23 + 0,16 114,22 136,98 146,88 127,38 64,28 46,50 44,07 68,88 49,38 52,29 187,67 91,65 54,66 113,01 43,23 100,51 724,22 117,33 505,08 – 0,04 – 0,16 – 0,10 – 0,02 – 1,23 – 0,13 – 0,05 – 0,07 – 1,12 – 1,25 – 0,42 ± 0,00 ± 0,00 – 0,04 – 0,05 + 0,01 ± 0,00 – 0,58 ± 0,00 SONSTIGE Aberd. A.M. DEGI EUROPA 9,56 ± 0,00 Alte Leip Aktien Deutschland 115,00 – 1,57 Ampega CQUAD.Flex Ass AMI 38,22 – 0,31 Commerz hausInvest 40,87 ± 0,00 DeAWM grundb. europa RC 40,86 ± 0,00 Frank.Temp. TEM Gr. Inc.Ad* 24,37 – 0,57 INKA Intern Gothaer Euro-Rent63,15 – 0,33 SEB Invest ImmoInvest 33,09 ± 0,00 SEB TrdSys®Rent.II* 58,61 – 0,06 Universal BW-Renta-Internat.*44,07 + 0,07 Universal BW-Renta-Univ.* 30,13 – 0,10 Universal Europaf. Aktien* 64,82 – 1,16 Universal Global Player EUR* 40,83 – 0,32 Veritas Veri M. Ass. Alloc 142,27 – 0,13 WARBURG AFA Gl Werte Stab 15,63 – 0,70 * Fondspreise etc. vom Vortag oder letztverfügbar; kursiv, wenn nicht in Euro notiert. DAX 11.390,38 + 0,98 % 11500 $ je Barrel 100 9900 80 9100 60 8300 40 A M A. Springer SE Aareal Bank Airbus Group ° Aurubis Bertrandt Bilfinger Brenntag NA Celesio NA DMG Mori Seiki Dt. Annington Dt. EuroShop Dt. Wohnen Inh. Dürr ElringKl. NA Evonik Fielmann Fraport J J A S O N D J F M Letzte Schluss Div. 04.03. ± in % Vortag Name 1,80 54,47 0,75 39,19 0,75 56,52 1,10 53,70 2,40 127,15 3,00 52,27 0,87 51,62 0,30 27,79 0,50 30,17 0,70 34,08 1,25 44,78 0,34 24,38 1,45 97,68 0,50 28,42 1,00 30,88 1,45 62,24 1,25 53,38 – 5,25 – 0,75 + 2,06 + 2,56 + 0,39 – 0,23 + 0,31 + 0,14 – 0,15 + 0,06 – 0,17 – 0,25 + 2,40 – 0,11 – 1,66 + 0,21 – 0,22 Fuchs P. Vz. G. Weber Int. GEA Group Gerresheimer Hann. Rück.NA HOCHTIEF Hugo Boss NA Jungheinrich Kabel Deutschl. Kion Group Klöckner & Co. Krones KUKA LEG Immob. Leoni MAN SE St. Metro St. A M J J A S O Letzte Schluss Div. 04.03. ± in % Vortag Name 0,70 37,10 0,75 32,35 0,60 42,70 0,70 50,03 3,00 85,95 1,50 70,68 3,34 117,15 0,86 57,51 124,55 0,35 37,77 9,04 2,00 88,38 0,30 69,07 1,73 72,50 1,00 55,54 3,07 95,62 0,90 30,29 + 0,61 – 0,08 – 0,06 – 1,61 + 0,10 – 0,04 + 1,65 + 1,14 + 0,24 – 0,47 – 0,12 + 0,95 + 1,41 + 0,15 + 0,49 + 0,17 + 1,58 MTU Aero Norma Group Osram Licht ProS.Sat.1 Rheinmetall Rhön-Klinikum RTL Group Salzgitter STADA vNA Südzucker Symrise TAG Imm. Talanx TUI NA Wacker Chemie WINCOR NIXD. N D J F M Letzte Schluss Div. 04.03. ± in % Vortag 1,35 84,84 0,70 46,38 0,90 39,94 1,47 43,62 0,40 46,05 0,25 23,02 4,50 86,94 0,20 25,00 0,66 28,58 0,50 13,15 0,70 56,18 0,35 11,83 1,20 28,59 0,33 15,82 0,50 101,00 1,75 43,42 + 0,95 + 1,40 – 0,86 + 0,94 – 0,43 + 1,25 – 0,39 – 1,98 – 1,02 – 2,05 + 0,20 – 1,13 + 0,30 + 1,15 + 0,10 – 0,73 Letzte Schluss Div. 04.03. ± in % Vortag 0,04 17,03 2,83 87,10 1,63 3,60 1,45 70,40 1,02 40,67 1,24 39,39 0,40 13,85 0,35 74,77 0,61 47,62 8,90 257,28 0,10 5,93 0,29 39,39 1,00 53,02 1,00 21,47 – 0,55 + 1,76 – 3,10 – 0,33 + 0,82 + 1,09 + 1,28 + 0,99 + 0,92 – 1,78 ± 0,00 + 1,20 + 1,54 + 1,85 AUSLANDSAKTIEN Name Abbott Lab Air Liquide ° Anh.-Busch In. ° Apple Inc. ASML Hold. ° AXA ° BBVA ° Bco Santander ° BNP ° Carrefour ° Danone ° Enel ° ENI ° Essilor Intl. ° Letzte Schluss Div. 04.03. ± in % Vortag Name Letzte Schluss Div. 04.03. ± in % Vortag Name 0,24 42,33 2,32 117,05 1,00 114,00 0,47 116,55 0,61 97,12 0,81 22,51 0,08 8,85 0,09 6,48 1,51 51,77 0,62 29,41 1,45 61,11 0,13 4,05 0,56 16,36 0,96 104,00 + 0,87 + 0,54 + 1,06 + 1,11 – 0,67 + 1,51 + 0,26 + 0,17 + 0,88 + 0,59 – 1,61 + 0,15 ± 0,00 + 0,87 GDF Suez ° 0,50 19,09 Generali ° 0,45 18,27 Iberdrola ° 0,03 6,02 IBM 1,10 143,95 Inditex ° 0,24 27,76 ING ° 13,15 Intel 0,24 31,00 Intesa San Paolo ° 0,05 2,89 L’Oréal ° 2,56 162,05 LVMH ° 1,25 164,47 Nestlé NA 2,15 70,64 Nokia ° 0,37 7,29 Orange ° 0,20 16,00 Philips ° 0,80 26,39 + 0,07 – 1,24 + 0,75 + 0,34 – 2,55 + 1,37 + 2,08 – 0,31 + 0,78 + 1,21 + 1,91 + 1,04 + 1,29 – 0,05 Repsol YPF ° Sanofi S.A. ° Sappi Schneider El. ° Soc. Gén. ° St. Gobain ° Telefónica ° Time Warner Total ° Unibail-Rod. ° UniCredit ° Unilever N.V. ° VINCI ° Vivendi ° A Zins 60,68 – 0,49 % ROHÖL Brent 120 10700 MDAX Name 1120 M J J A S O N D J F M UNTERNEHMENSANLEIHEN INVESTMENTFONDS ALLIANZ GLOBAL INVESTORS GMBH Adifonds A 110,29 – 1,68 Adirenta A 16,31 – 0,12 Adireth AT 92,08 – 0,05 Adiverba A 134,64 – 0,28 Concentra AE 106,42 – 1,84 Euro Bond A 68,44 – 0,13 Europazins AE 57,48 – 0,10 Fl Rentenfd AE 92,38 – 0,58 Fondak A 156,04 – 2,03 Fondirent 48,55 + 0,21 Fondra 111,79 – 1,11 Geldmarkt AE 48,10 ± 0,00 Industria AE 105,96 – 1,17 Informationst. A 184,41 – 0,58 Interglobal A 245,94 – 0,32 Kapital + AE 63,88 – 0,59 Mobil-Fonds AE 52,23 – 0,02 Nebw. Deutschl.A 254,53 – 2,05 Nürnb. Eurold. A 115,77 – 1,73 Rentenfonds A 89,66 – 0,08 Rohstofffonds A 63,75 – 0,92 SGB Geldmarkt 74,90 ± 0,00 Thesaurus AT 839,80 – 1,68 Verm. Deutschl. A 170,73 – 1,61 Verm. Europa A 46,10 – 1,09 Wachstum Europa A 110,08 – 1,57 Durchschnittsrendite Australischer Dollar Dänische Kronen Britisches Pfund Hongkong-Dollar Japanische Yen Kanadischer Dollar Norwegische Kronen Polnischer Zloty Schwedische Kronen Schweizer Franken Südafrikanischer Rand Thailändischer Baht Türkische Lira Ungarische Forint US-Dollar HANG SENG (HK) b IBEX (ES) S&P 500 (US) 2.096,93 (-0,51%) Nicht €-Länder 1 Euro = RTS (RU) 8.992,50 (+0,42%) b bb b b b SORTEN & DEVISEN SMI (CH) 4.917,35 (+0,99%) S&P TSX (CA) 15.057,33 (-0,51%) DAX (DEUTSCHER AKTIENINDEX) Name Laufzeit Zinstermin 04.03. Schluss 04.03. Rend. 3,5 Allianz Fin. 12/22 14.2. 119,02 0,6862 BASF 06/16 29.6. 105,80 0,0885 4,5 4,75 Bertelsm. 06/16 26.9. 106,99 0,2495 BMW 12/19 14.1. 110,90 0,3988 3,25 3,125 Conti. 13/20 9.9. 112,76 0,7535 Conti-Gum. Fin. 13/17 20.3. 104,07 0,4884 2,5 6,125 Daimler 08/15 8.9. 103,03 0,1652 Daimler 13/18 19.11. 104,32 0,3268 1,5 4,375 Dt. Bahn 09/21 23.9. 124,95 0,4951 Dt. Telekom 09/17 20.1. 110,79 0,2325 6 5,5 EON 09/16 19.1. 104,60 0,2248 EWE 04/19 14.10. 119,27 0,6196 4,875 2,875 Fresenius 13/20 15.7. 109,15 1,1153 Hannover Fin. 10/40 14.9. 121,11 4,3609 5,75 3 K+S 12/22 20.6. 109,91 1,5512 Lufthansa 09/16 7.7. 108,10 0,4103 6,5 4,25 Metro 10/17 22.2. 107,37 0,4787 PNE Wind 14/19 10.4. 2,98 3,75 6,5 RWE 09/21 10.8. 136,10 0,7313 Siemens 09/17 20.2. 109,71 0,1626 5,125 4,125 Symrise 10/17 25.10. 108,40 0,8880 VW Fin. 09/16 9.2. 106,25 0,2772 7 3,25 VW Fin. 12/19 21.1. 110,84 0,4265 Die Darstellung von Unternehmens- und Staatsanleihen findet im täglichen Wechsel statt. ZINSEN Hypothekenzinsen (eff.) 5 Jahre Hypothekenzinsen (eff.) 10 Jahre Ratenkredit bis 10.000 / 3 Jahre Ratenkredit bis 5.000 / 3 Jahre Private Dispo-Kredite Tagesgeld unter Banken Festgeld bis 5000 €, 3 Monate Festgeld bis 5000 €, 1 Jahr Sparbrief 4 Jahre Hauptrefi. ab 10.09.14 Basiszinssatz (nach § 247 BGB) ab 01.01.15 10jährige Bundesanleihe Stand: 20.10 Uhr ME(S)Z 0,60-4,58 % 0,95-4,90 % 2,93-9,69 % 2,93-10,49 % 4,80-12,95 % -0,16—0,10 % 0,01-1,00 % 0,02-1,20 % 0,05-1,70 % 0,05 % -0,83 % 0,32 % Aktien: Bei allen Notierungen handelt es sich um Kurse in Euro, soweit nicht anders vermerkt. Dax und MDax sind Xetra Kurse, die übrigen Aktien Frankfurter Parketthandel. NA = Namensaktie, St. = Stammaktie, Vz. = Vorzugsaktie, ° = auch EuroStoxx50, Div. = zuletzt ausgezahlte Dividende (bei Nicht-Euro-Ländern in Landeswährung und -stückelung), KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis, MK = Marktkapital je Gattung, * = Vortageskurs oder letzt verfügbar, Nikkei = © Nihon Keizai Shimbun, Inc. Alle Angaben ohne Gewähr. Quelle: 6 Anzeigenpreise „Waldeckische Landeszeitung“ und „Partnerverlage“ Satzspiegel: 430 mm hoch, 285 mm breit Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 Anzeigenspalten: Breite 45 mm, Anzahl 6 Waldeckische HNA Landeszeitung Frankenberg HNA Hofgeismar/ Wolfhagen HNA Fritzlar/ Homberg Wirtschaftsraum Kassel** Regional Hessen + WLZ** ZIS-Nr. 101383 101703 100819 100590 102888 100614 verbreitete Auflage* 18.104 6.696 14.951 13.582 104.530 172.553 Grundpreise s/w € / mm Seitenpreis 1,86 4.798,80 1,48 3.818,40 1,58 4.076,40 1,58 4.076,40 6,43 16.589,40 9,70 25.026,00 + 1 bis 3 € / mm ZusatzfarbenSeitenpreis 2,24 5.779,20 1,77 4.566,60 1,90 4.902,00 1,90 4.902,00 7,71 19.891,80 11,64 30.031,20 Ortspreise s/w € / mm Seitenpreis 1,58 4.076,40 1,25 3.225,00 1,34 3.457,20 1,34 3.457,20 5,46 14.086,80 8,24 21.259,20 + 1 bis 3 € / mm ZusatzfarbenSeitenpreis 1,90 4.902,00 1,50 3.870,00 1,61 4.153,80 1,61 4.153,80 6,55 16.899,00 9,89 25.516,20 (Alle Preise zzgl. MwSt.) inkl. Online-Veröffentlichung auf wlz-online.de * lt. IVW 2/2015 ** Großraumausgaben: lt. Verlag 7 Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 Privatanzeigen Abweichende Preise Familienanzeigen* Nachrufe Private Zeilenanzeigen Amtliche Bekanntmachungen € / mm € / mm € / Zeile € / mm Waldeckische Landeszeitung 0,89 1,28 Montag – Freitag 2,50 Samstag 3,70 0,90 Frankenberger Allgemeine 0,89 1,25 (nicht rabattfähig) (Alle Preise zzgl. MwSt.) * Bei Kombinationsbelegung WLZ + FA werden bei Familienanzeigen 50 % Nachlass auf die 2. Ausgabe gewährt. 1,00 Preise gelten nur für Amtliche Bekanntmachungen in WLZ und FA soweit sie nicht wirtschaftlicher Art sind oder an Dritte weiterberechnet werden. 8 Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 www.wlz-online.de – Das Nachrichtenportal Ihrer Region Entdecken Sie IHRE grenzenlosen Möglichkeiten – auf wlz-online.de Meine Heimat. Meine Zeitung. Bannerwerbung – starke Werbeformen Die Online-Präsenz wlz-online.de der Waldeckischen Landeszeitung erzielt monatlich ca. 180.000 Besuche und über 1,3 Mio. Seitenaufrufe*. Profitieren Sie vom hohen Bekanntheitsgrad und von der Glaubwürdigkeit der regionalen Tageszeitungen. Apple and iPad mini are trademarks of Apple Inc. registered in the U.S. and other countries. App Store is a service mark of Apple Inc. Reichweitenstark und regional: Mit unserem Zeitungsportal erreichen Sie kaufkräftige Zielgruppen • 63 % der Nutzer von wlz-online.de sind zwischen 20 und 49 Jahre alt** • 34 % verfügen über ein Haushalts-Nettoeinkommen von über 3.000 € (Gesamtbevölkerung 29 %)** * Quelle: IVW-Online Ø 2. Quartal 2015 ** Quelle: AGOF internet facts 2014-01. Durchschnittlicher Monat. • Zahlreiche Themenrubriken sind buchbar! 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Oktober 2015 www.wlz-online.de – Das Nachrichtenportal Ihrer Region Format Wallpaper Platzierung nur Desktop Startseite * 23,40 € 728 x 90 + 160 x 600 Skyscraper nur Desktop Startseite * 15,00 € nur Desktop Startseite * 12,00 € Startseite * 31,00 € Startseite * 31,00 € 160 x 600 Superbanner wlz-online.de TKP wlz-online.de Davon profitieren Leser und Werbetreibende: Ob Fernseher im High-End-Kinoformat oder das vergleichsweise winzige Display eines Smart-Phones – Nachrichten und Werbung werden nun in jedem Format und auf jedem Gerät optimal in Szene gesetzt. wlz-online.de wlz-online.de Meine Heimat. Meine Zeitung. 728 x 90 + 950 x 250 Billboard Ad wlz-online.de 800 x 250 300 x 150 Slider Ad 300 x 150 Flexboard nur Smartphone Startseite * 27,00 € Startseite * 8,50 € 300 x 250 Floor Ad 588 x 388 Sämtliche Preise in dieser Liste sind Ortspreise. 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Oktober 2015 Prospektbeilagen / Resthaushalte / Direktverteilung €/1000 Exemplare bis 20 g bis 30 g bis 40 g je weitere 10 g Grundpreis Ortspreis Grundpreis Ortspreis Grundpreis Ortspreis Grundpreis Ortspreis 88,24 75,00 102,35 87,00 116,47 99,00 14,12 12,00 Resthaushalte€ jeden erreichbaren Briefkasten gesteckt, in den keine WLZ kommt. Werbe- 76,47 65,00 89,41 76,00 102,35 87,00 12,94 11,00 Unabhängig von der WLZ – in jeden erreichbaren Prospekt-Direktverteilung€ Briefkasten – in dem von Ihnen ausgewähltem Gebiet. 64,71 55,00 71,18 60,50 77,65 66,00 MemoStick Preis auf Anfrage Waldeckische Landeszeitung€ Zusätzlich zu Ihrer Beilagenschaltung in der WLZ werden Ihre Prospekte in verweigerer werden nicht beliefert. Aufkleber-Werbung auf der Titelseite der WLZ. Über uns können Sie Ihre Prospektbeilagen auch für angrenzende Teilauflagen der HNA belegen. Planungsauflagen 6,47 5,50 Montag – Freitag Samstag WLZ 20.130 21.720 HNA Frankenberg 10.300 10.500 HNA Hofgeismar/Wolfhagen 17.100 17.900 HNA Fritzlar/Homberg 16.200 17.100 Die Auflagenzahlen dienen nur als Planungshilfe, da saisonale Schwankungen möglich sind. Detailliertes Kartenmaterial senden wir Ihnen gerne zu. Michaela Compart (Alle Preise zzgl. MwSt.) Telefon 05631 560-161 Telefax 05631 560-189 [email protected] 12 Prospektbeilagen / Resthaushalte / Direktverteilung Rabatte: Rabattstaffel für Exemplare pro Jahr ab 1.000.000 Expl. ab 2.000.000 Expl. ab 3.000.000 Expl. ab 4.000.000 Expl. ab 5.000.000 Expl. ab 6.000.000 Expl. 1 % Nachlass 2 % Nachlass 3 % Nachlass 4 % Nachlass 5 % Nachlass auf Anfrage Lieferanschriften: WLZ an: Verlag Dierichs GmbH & Co KG Wilhelmine-Reichard-Straße 1 34123 Kassel-Waldau Erscheinungsweise Beilagen: Montag bis Samstag nach Vereinbarung Erscheinungsweise Prospekte: Mittwoch und Samstag, Verteildauer 2 Tage Anlieferungstermin: frühestens 4 Tage vor Beilegung Montag bis Donnerstag von 7 – 17 Uhr, Freitag von 7 – 15 Uhr spätestens 1 Tag vor Beilegung bis 12 Uhr Rücktrittstermin: 6 Tage vor Erscheinen Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 Wichtig für Zusatzverteilung an Resthaushalte: 1. Ein Schieberecht von 2 Tagen behalten wir uns vor. 2. Anlieferung aus technischen Gründen frühestens 4 Werktage vor Beilegung. 3. Der Verlag garantiert eine 90 %-Abdeckung. Technische Angaben: Einsteckung erfolgt mit einer Anlage der Firma Müller-Martini Newsliner 1. Formate Mindestformat Höchstformat WLZ 120 x 160 mm 235 x 315 mm HNA 105 x 148 mm 235 x 315 mm Hersfelder Zeitung 105 x 148 mm 235 x 315 mm Werra Rundschau 105 x 148 mm 235 x 315 mm Einzelne Blätter können beigelegt werden, müssen aber ein Papiergewicht von mindestens 120g/m² haben. Der Verlag benötigt hierfür ein Muster. Harz Kurier 105 x 148 mm 235 x 315 mm Mindestauflage: 3.000 Exemplare. Einzelne Blätter auf Anfrage. Höchstgewicht: 80 g Für Prospekte mit höherem Gewicht und Sonderformaten benötigt der Verlag ein Muster. 2. Beilagen müssen so beschaffen sein, dass sie maschinell verarbeitet werden können. Gefalzte Beilagen müssen im Kreuz-, Wickel- oder Mittelfalz verarbeitet sein. Einlegen von Prospekten mit Leporello- und Altar-, Zickzack- oder Fensterfalz ist nicht möglich. Mehrseitige Beilagen mit Formaten größer als DIN A5 müssen den Falz an der langen Seite haben. Mehrseitige Prospekte mit Formaten kleiner als DIN A5 müssen an der geschlossenen Seite mindestens 148 mm lang sein. Drahtrückenheftung sollte vermieden werden. 3. Die maschinelle Verarbeitung von Beilagen wie Sonderformate, Warenmuster oder -proben ist, ohne vorherige technische Prüfung durch uns, nicht möglich (evtl. Blindmuster). 4. Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein und dürfen am Schnitt keine Verblockung durch stumpfe Messer oder Verkleben aufweisen. 5. Die Prospekte müssen einwandfrei auf Paletten oder in Behältern angeliefert werden. Ein Verschnüren oder Verpacken einzelner Lagen ist nicht erwünscht. Die Lagen sollte eine Höhe von 80 – 100 mm aufweisen. Beilagen mit umgeknickten Ecken (Eselsohren), Kanten, Quetschfalten oder mit verlagerten (rundem) Rücken sind nicht zu verarbeiten. Sonstige Angaben: 1. Für beschädigt gelieferte Prospekte kann keine Gewähr für eine ordnungsgemäße Beilegung übernommen werden. 2. Für Falzen und Zusammenlegen eines Prospektes werden je Tausend € 35,00 zzgl. MwSt. in Rechnung gestellt. 3. Beilagen dürfen nur die Eigenwerbung einer Firma enthalten. Prospekte, die außer der Werbung der auftraggebenden Firma noch Fremdanzeigen enthalten, oder Beilagen, die den Charakter eines Teiles der Zeitung erwecken (im Format und Druck zeitungsähnlich sind), werden nicht beigelegt. Der Verlag behält sich vor, die Mitnahme nach deren Eintreffen abzulehnen, auch wenn die Beilegung vorher zugesagt war. Dem Auftraggeber steht in diesen Fällen kein Anspruch auf Schadenersatz zu. 13 Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 Technische Angaben Technische Grunddaten Digitale Druckunterlagen Satzspiegel: 285 mm breit, 430 mm hoch Panoramaseite: 600 mm breit, 430 mm hoch Spaltenanzahl-/breite im Anzeigen u. Textteil: 1 Spalte 45 mm, 2 Spalten 93 mm, 3 Spalten 141 mm, 4 Spalten 189 mm, 5 Spalten 237 mm, 6 Spalten 285 mm Druckvorstufe: ctp (computer to plate) Druckverfahren: Offset-Rotationsdruck (Coldset) Grundschrift: 9 Point Swift normal Papier: Zeitungsdruckpapier Rasterweite: 48 Linien/cm Rasterwinkelung: C 15°, M 75°, Y 0°, K 135°, Rasterpunktform: elliptisch Tonwertumfang: erster druckbarer Rastertonwert ab 3 % zeichnende Tiefe bis 90 % Tonwertzunahme: ca. 26 % in den Mitteltönen Ausgabeauflösung: 1270 dpi Druckreihenfolge: Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y), Schwarz (K) Zusatzfarben: HKS-Farbfächer Z bzw. annähernder Aufbau aus der Euro-Skala Achtung: Zusatzfarben sind in Dateien mit der korrekten HKS-Nummer zu bezeichnen (z. B. HKS4, HKS13 – keine Leerzeichen verwenden). Farbabweichungen berechtigen nicht zu Ersatz- bzw. Mängelansprüchen. Bei farbig gestalteten Anzeigen sollten die verwendeten Farben immer im CMYK-Modus im Farbprofil ISOnewspaper 26v4 angelegt werden. Proofs: bitte Druckreihenfolge beachten Anlieferung: ET Montag Freitag 12 Uhr Druckunterlagen: ET Dienstag–Freitag ET Samstag Rubrikenmarkt ET Samstag 10 Uhr des Vortages Mittwoch 18 Uhr Donnerstag 17 Uhr Aufgrund der digitalen Ganzseitenproduktion bevorzugen wir digitale Druckunterlagen, mit denen wir auch ein besseres Druckergebnis erzielen können. Auftrag: Bitte beachten Sie, dass Ihre Angaben per Datenübertragung nicht den schriftlichen Auftrag ersetzen. Ihren Anzeigenauftrag sowie einen Ausdruck des Anzeigenmotives senden Sie bitte an die Anzeigenabteilung. Kontakt Auftragsannahme: Telefon 05631 560-162 E-Mail: [email protected] Datenübertragung per FTP: ftp.web-zip.de User: gast; Kennwort: wlz_gast Datenübertragung per Mail: [email protected] Ordnernamen: Verpacken Sie bitte alle Daten (z. B. EPS und Schriften) in einen Ordner. Verwenden Sie bei der Benennung der Dateien und Ordner keine Umlaute und Sonderzeichen. Der Ordnername sollte einen klaren Bezug zum Erscheinungstermin/Kunden haben. Jeder Datensendung sollte eine Textdatei beiliegen, das Ansprechpartner, Telefon-/Faxnummern für Rückfragen sowie Informationen zum geschalteten Auftrag beinhaltet. Komprimierung: Verwenden Sie bitte ein selbst entpackendes Komprimierungsprogramm. Format: Bitte auf Anzeigenformat, ohne Beschnitt- und Passmarken anlegen. Datenträger: DVD, CD, Diskette, USB-Stick, Speicherkarten Datenformat/ vorzugsweise EPS-Dateien, PDF/x-konform, Erstellungsprogramme: QuarkXPress 9, Illustrator CS5.1, Photoshop CS5.1 Aus produktionstechnischen Gründen können wir keine offenen Dateien der Programme Word, Excel und Powerpoint annehmen. Hardware/Betriebssysteme: Windows 7 Belichter: CTP Agfa Polaris XTV-Si RIP: Torrent (Harlequin RIP Genesis Release 7.1ro) Grafiken: Verwendete Bilder/Logos bitte einbinden oder mitliefern. Farben: siehe Unterpunkt Zusatzfarben, vorhergehende Seite Bilder: Bilder im EPS- oder TIFF-Format, kein DCS Schriften: sämtliche enthaltenen Schriften sind in die Dateien einzubinden oder mitzuliefern. Strichzeichnung 1270 dpi Scannerauflösung: Graustufen- und 4C-Bilder 300 dpi Bildbearbeitung: max. Flächendeckung: 240 % Unterfarbenzugabe: 35 % Schwarzaufbau: (GCR) stark Farbprofil ISOnewspaper26v4 Graustufenprofil ISOnewspaper26v4_gr Die Profile und weitere Infos können Sie sich unter www.zeitungsdruck.dierichs.de/downloads.html laden. 14 Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 Allgemeine Geschäftsbedingungen 1. »Anzeigenauftrag« im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbung-treibenden oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zwecke der Verbreitung. 2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird. 3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen. 4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht. 5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet. 6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf. 7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort »Anzeige« deutlich kenntlich gemacht. 8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Veröffentlichung für den Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern aufgegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteiles der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt. 9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten. 10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auf- 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. tragserteilung – ausgeschlossen; S chadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des V erlages für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der Verlag darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den vorhersehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen. Der Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr b eschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckvorlagen und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigender Mangel, wenn sie bei einer Auflage bis zu 50.000 Exemplaren 20 v. H., bei einer Auflage bis zu 100.000 Exemplaren 15 v. H., bei einer Auflage bis zu 500.000 Exemplaren 10 v. H., bei einer Auflage über 500.000 Exemplaren 5 v. H. beträgt. 15 Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 Allgemeine Geschäftsbedingungen Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte. 18. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Ziffernanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der Verlag zurück, ohne dazu verpflichtet zu sein. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Empfangsbevollmächtigtem des Auftraggebers das Recht eingeräumt werden, die eingehenden Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Der Verlag kann darüber hinaus mit dem Auftraggeber die Möglichkeit der Selbstabholung oder der gebührenpflichtigen Zusendung vereinbaren. 19. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages. 20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz des Verlages. Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nichtkaufleuten, zum Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart. Zusätzliche Geschäftsbedingungen a) Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte die gesetzesübliche Sorgfalt an, haftet jedoch nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder getäuscht wird. b) Der Auftraggeber trägt allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen. Der Verlag ist nicht verpflichtet, Aufträge und Anzeigen daraufhin zu prüfen, ob dadurch Rechte Dritter beeinträchtigt werden. Ist der Kunde wegen der Wettbewerbswidrigkeit einer Anzeige abgemahnt oder hat er Dritten gegenüber ein Vertragsstrafeversprechen abgegeben oder ist ihm die Verbreitung dieser Anzeige gerichtlich untersagt worden, so ist hiervon die Anzeigenleitung schriftlich zu benachrichtigen. Sein Wunsch, die entsprechende Anzeige nicht zu veröffentlichen, kann vom Verlag nur berücksichtigt werden, wenn sein Schreiben einen Tag vor Anzeigenschluss für die betreffende Anzeige bei der Anzeigenleitung eingeht. Dem Auftraggeber obliegt es, den Verlag von Ansprüchen Dritter freizustellen, die diesen aus der Ausführung des Auftrages, auch wenn er sistiert sein sollte, gegen den Verlag erwachsen. Erscheinen sistierte Anzeigen, so stehen auch dem Auftraggeber daraus keinerlei Ansprüche gegen den Verlag zu. Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichtet sich der Inserent, die Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die sich auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des jeweils gültigen Anzeigentarifs. c) Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. Die vom Verlag gewährte Mittlervergütung darf an die Auftraggeber weder ganz noch teilweise weitergegeben werden. Für Eigenanzeigen von Werbemittlern wird keine Provision gewährt. d) Bei fernmündlich aufgegebenen Bestellungen und Änderungen übernimmt der Verlag keine Haftung für die Richtigkeit der Wiedergabe. e) Stellt der Werbungtreibende Druckunterlagen zur Verfügung, so sind, wenn ein ungenügender Abdruck auf mangelhafte Druckunterlagen zurückzuführen ist, Ansprüche jeder Art ausgeschlossen. Das Gleiche gilt bei fehlerhaften Wiederholungsanzeigen, wenn der Werbungtreibende nicht vor Drucklegung der nächstfolgenden Anzeige auf den Fehler hinweist. Der Vergütungsanspruch des Verlages bleibt unberührt. f) Satz und Gestaltung von Anzeigen erfolgen, soweit keine Druckvorlagen geliefert werden, gemäß den technischen Möglichkeiten des Verlages. g) Für nicht bzw. nicht termingerecht erschienene Anzeigen und Nichteinhaltung vereinbarter Platzierungen besteht kein Anspruch auf Schadensersatz. Dies gilt auch bei Nichterscheinen h) i) j) k) l) m) n) o) p) der Zeitung im Falle höherer Gewalt oder bei Störung des Arbeitsfriedens. Kein Schadensersatz wird für fehlerhaft veröffentlichte oder fehlende Kontrollangaben gewährt. Der Verlag übernimmt keine Haftung für die Weiterleitung von Zuschriften auf Ziffer-Anzeigen und leistet keinen Ersatz für in Verlust geratene oder fehlgeleitete Zuschriften und Unterlagen. Der Verlag behält sich vor, bei unbekannten Auftraggebern Vorauszahlung zu verlangen. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen in Höhe von 2 % über dem jeweils gültigen Diskontsatz berechnet. Bei Abbestellung einer gesetzten Anzeige werden die Satzkosten berechnet. Für alle Aufträge gelten die Allgemeinen und Zusätzlichen Geschäftsbedingungen sowie die zurzeit gültige Preisliste. Abweichungen gelten nur nach schriftlicher Bestätigung durch den Verlag. Sinngemäß finden die Geschäftsbedingungen auch für Beilagenaufträge Anwendung. Bei Änderungen der Anzeigenpreise treten die neuen Preise und Bedingungen auch bei laufenden Aufträgen sofort in Kraft. Beilagen dürfen nur die Eigenwerbung einer Firma enthalten. Prospekte, die außer der Werbung der Auftrag gebenden Firma noch Fremdanzeigen enthalten, oder Beilagen, die den Charakter eines Teiles der Zeitung erwecken (im Format und Druck zeitungsähnlich sind), werden nicht beigelegt oder haushaltsdeckend verteilt. Bei Zahlungsverzug und Mahnverfahren entfällt der Rabatt. Bei Insolvenzen und Zwangsvergleichen entfällt der Nachlass. Zusätzliche Geschäftsbedingungen für das Werbegeschäft in Online-Medien finden Sie unter wlz-online.de/ueber-uns/agb Zusätzliche Geschäftsbedingungen für SEPA Der Geschäftskunde ist damit einverstanden, dass die Frist der Verwendung der Vorabankündigung (sog. Prenotification), durch welche mitgeteilt wird, dass der genannte Rechnungsbetrag von dem angegebenen Kundenkonto abgebucht wird, kürzer als 3 Tage ist. 16 Preisliste Nr. 53 · Gültig ab 1. Oktober 2015 Ihr Werbepartner in der Region Wir sind für Sie da: KORBACH · Lengefelder Straße 6 Anzeigenabteilung [email protected] & 05631 - 560162 Fax 05631 - 560168 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] & 05631 - 560180 & 05631 - 560181 & 05631 - 560182 & 05631 - 560185 & 05631 - 560186 & 05631 - 560187 BAD AROLSEN · Kirchplatz 2 [email protected] [email protected] & 05691 - 3222 & 05691 - 625821 BAD WILDUNGEN · Brunnenstraße 69 [email protected] & 05621 - 790415 wlz-online.de wlz-online.de wlz wlz wlz-on wlz-on