BLITZ DIE
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BLITZ DIE
BLITZ DIE FACHZEITSCHRIFT DES AMIV AN DER ETH JAHRGANG MAI big players wanted Ihnen werden Eigendynamik, Pioniergeist und ausgeprägte Initiative nachgesagt? Sehr gut, denn genau diese Qualitäten stehen im Einklang mit der unkonventionellen und jungen Firmenkultur der Open Systems. Sie sind interessiert am Einblick in den Betrieb einer internationalen Organisation. Sie verfügen über erste Erfahrungen in den Bereichen IT-Network-Security, UNIX/Linux und WebApplikations-Programmierung. Open Systems konzipiert, entwickelt und betreibt Sicherheitsdispositive in über 70 Ländern und berät multinational operierende Unternehmen im Bereich IT- und Netzwerksicherheit. Die Ansprüche unserer Kunden sind hoch – so auch die der Open Systems. Frau Anja Knapp erwartet gerne Ihre Bewerbung per Post oder Email: [email protected] «Seit Open Systems unsere Netzwerke schützt herrscht bei uns Ruhe, Stabilität und Kontinuität.» Jürgen Bauer, IT-Coordinator der Oetiker-Gruppe mission control™ security services open systems ag, räffelstrasse 29, ch-8045 zürich t +41 44 455 74 00, www.open.ch Inhalt Patrick Bösch, [email protected] Noch vier Wochen, und das eben noch neue Semester ist auch schon wieder vorbei. Langsam Zeit, sich über die Semesterendprüfungen ein paar Gedanken zu machen, Zeit die Ferien zu planen (Strand oder Lernbunker?) und sicher auch nochmals Zeit, sich eine Vorlesung mit dem neuen Blitz zu versüssen. Für diejenigen, die öfters entweder der Vorlesung nicht folgen mögen oder sowieso schon lange nicht mehr wissen, von was der da vorne eigentlich redet, hat Blitztest (S. 29) für diese Ausgabe einen optimalen Zeitvertreib getestet. Alles was ihr braucht ist ein Laptop, etwas ETH-Wireless-Netz und einen Kopfhörer. Schon kann’s losgehen… Wobei, mit Kopfhörer? Da bleibt man doch besser direkt zuhause im Bett und schaut sich die Filme dort an. Kriegt von der Vorlesung etwa gleichviel mit, nur liegt man bequemer… ;-) Wie jedes Semester gibt’s natürlich auch dieses Mal wieder einen Wettbewerb im Blitz. Wie schon in einigen Ausgaben angekündigt, ist aber diesmal nicht euer Können im Sudokulösen gefragt, sondern ihr dürft euch mit Hashis rumschlagen. Lohnen tut’s sich auf jeden Fall, gibt’s doch einen iAudio MP3-Player mit 60GB Speicher von K55 zu gewinnen. Also, Bleistifte gespitzt, Gummis vorgewärmt und los geht’s! Das Rätsel findet ihr auf Seite 39. Da ich und unser Layouter mit dem grössten Teil des aktuellen Blitzteams Ende dieses Semesters unser Engagement beim Blitz beenden, geht hier wieder mal einen Aufruf raus an alle die möchten, dass der Blitz auch nächstes Semester weiter besteht: Meldet euch, es gibt immer noch fast jeden Job zu haben… Um euch die Entscheidung etwas leichter zu machen, haben wir in dieser Ausgabe über jeden Job beim Blitz einen kurzen Beschrieb. Damit könnt ihr euch ein Bild ma- www.blitz.ethz.ch Aktuell SiROP – Projekte für alle AMIV Vorstandsseite AMIVgoesTheater WBS – Alte Prüfungen Springbreak 07 7 9 11 12 Editorial Editorial Wissen ISG.EE – Überwachung am Arbeitsplatz 14 Kletternde Roboter 16 Verrückte Wissenschaft: Chindogu 19 Kolumnen Jag ska studera i Sverige Chaos in Ürich: Teil 11 23 26 Leben Blitztest: Onlinekino SOSeth Filme Susis Mailbox 29 30 33 Unterhaltung Humor Link of the Blitz Hashi-Wettbewerb Sudoku Sudoku Lösungen 35 36 38 41 44 Agenda Agenda 46 chen, auf was ihr euch einlassen würdet… In der Hoffnung, dass sich der eine oder die andere fürs neue Semester zur Verfügung stellt, wünscht euch das ganze Blitzteam viel Spass mit dieser Ausgabe. Aktuell SiROP – Projekte für alle Zoltan Nagy, [email protected], Thomas Heimsch, [email protected] Das Gerücht hält sich hartnäckig, SiROP sei nur interessant für jene, die besonders motiviert sind und etwas zusätzlich zu ihrem Studium machen wollen. Noch dazu ohne dass es Kreditpunkte dafür gibt. Es wird Zeit, mit diesem Mythos aufzuräumen… Für die Motivierten: SiROP Excellence Nun, das Gerücht stimmt zumindest teilweise: in seinen Anfängen (seit 2001) vermittelte SiROP Projekte, die man sich nicht für das Studium anrechnen lassen konnte. Diese dienten motivierten Studierenden dazu, sich durch diese zusätzliche Leistung von der Masse abzuheben und vor allem auch interdisziplinär aktiv zu werden. Im Studentenmund wurden diese Projekte bekannt als «SiROP Projekte». Dies war die Zeit der Mythenbildung. Diese «SiROP Projekte» existieren heute unter dem Namen «SiROP Excellence Projekte», um sie von all den übrigen Projekten deutlich abzugrenzen. Bei erfolgreichem Abschluss wird, als Anerkennung der erbrachten Leistung, ein Zertifikat von SiROP und der ETH verliehen. Zusätzlich erhält der Studierende von seinem Betreuer ein schriftliches Empfehlungsschreiben. Beide Dokumente sind natürlich ein klarer Pluspunkt bei Bewerbungsgesprächen. Jedoch hat SiROP seit 2005 seine Dienstleistungen weiter ausgebaut und hat weitere attraktive Angebote für alle Studierenden. Das Herzstück von SiROP ist die SiROP ReSearch Engine, ein webbasierter Dienst (www.sirop.ethz.ch) über welche die Projektvermittlung zwischen Forschern und Studierenden online, schnell und unkompliziert abgewickelt werden kann. Anzeige & # % ( % ( & # '$ $$ " Der Forscher hat stets die Möglichkeit, seine Projekte (wie bisher) als SiROP Excellence Projekte zu platzieren – d. h. sofern sie den Qualitätsanforderungen genügen. Neu können aber auch Semester- und Diplomarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, ja sogar Doktorarbeiten ausgeschrieben werden. Wem das noch nicht reicht, kann es auch als Praktikum oder Hilfsassistenz veröffentlichen und sogar noch angeben, ob eine finanzielle Entschädigung möglich ist. Kurz: Flexibilität und Individualität werden grossgeschrieben und es ist wirklich für Jeden etwas dabei. Für die Mobilen : SiROP Exchange SiROP ist mittlerweile auch an der TU München vertreten. Dies bedeutet, dass ein Studierende der ETH über die gleiche Plattform, über die er seine Bachelorarbeit an der ETH gefunden hat, eine Masterarbeit an der TUM finden kann (oder auch ein SiROP Excellence Projekt, ein Praktikum, und so weiter). Natürlich auch umgekehrt: der TUM Studierende findet Projekte in der Schweiz. Erste erfolgreiche SiROP Exchange Projekte wurden bereits absolviert und das SiROP Netzwerk wird laufend mit neuen Institutionen erweitert. Von Studierenden für Studierende: Das SiROP ETH Team Das SiROP ETH Team ist unternehmerisch aufgebaut, besteht aus ETH Studierenden und leistet wertvolle Dienste für alle Studierenden. SiROP Global koordiniert das Gesamtnetzwerk, ist ein Start-up– ursprünglich gegründet von Studierenden und mittlerweile gemanagt von Absolventen. SiROP hat zum Ziel, die universitäre Ausbildung zu bereichern und den interdisziplinären und internationalen Austausch fördern. Wenn Du Deine Management und Social Skills verbessern möchtest, Dich in eine internationale Organisation einbringen, Verantwortung übernehmen und mithelfen willst die SiROP Vision weiterzuentwickeln, dann melde Dich unter [email protected]! Aktuell Für Alle: SiROP Curriculum Hast Du Kritik, Lob oder Anregungen für SiROP? Deine Meinung interessiert uns: [email protected]! Wie der Blitz entsteht… Präsident (Patrick Bösch, bis Ende Semester) Eine Blitzausgabe beginnt für mich damit, dass ich am Donnerstag vor Redaktionsschluss unsere Autoren daran erinnere, dass die Artikel nächstens wieder fällig wären. Danach warte ich auf den RedaktionsschlussMontag. Dann schaue ich, was für Artikel gekommen sind, entscheide, ob wir sie bringen können, und bereite sie für den Layouter vor. Danach schicke ich sie ihm und den Korrektoren, damit die Arbeit am Blitz weiter gehen kann. Ausserdem verfasse ich noch mein Editorial, inhaltlich gestützt auf das, was wir www.blitz.ethz.ch in der aktuellen Ausgabe bringen. Ab diesem Zeitpunkt sollte eigentlich alles mehr oder weniger automatisch laufen, und ich muss nur noch bei allfälligen Problemen eingreifen. Am Dienstag nach Redaktionsschluss trifft sich das ganze Team jeweils noch um Aktuelles zu bereden und die nächste Ausgabe vorzubesprechen. Diese Sitzung muss/darf ich dann jeweils auch noch vorbereiten und leiten. Das war’s eigentlich schon… Ach ja, die Verantwortung hab ich auch noch und bin für das Administrative des Blitz zuständig, doch das sind normalerweise «vernachlässigbar» kleine Aufwandsposten. HoPo ITET Team, [email protected] An dieser Stelle möchte ich euch einen kurzen Einblick in die Tätigkeiten der Studentenvertreter des D-ITET geben. In erster Linie vertreten wir eure Wünsche und Anliegen gegenüber dem Departement und der Professorenschaft. Dies geschieht einerseits an den Departementskonferenzen (DK), aber vor allem in den Unterrichtskommisionen (UK). An der letzten GV habt ihr sechs Leute gewählt, die dieses Semester das UK/DKTeam bilden. Namentlich besteht das Team aus folgenden Mitgliedern: Karin Tobler (2. Semester) Regula Müller (4. Semester) Martin Ebner (4. Semester) Christian Baumgartner (4. Semester) Michael Walter (6. Semester) Jonas Mühletaler (8. Semester) Es gibt ab diesem Semester eine kleine Änderung in der Zusammensetzung des UK/ DK-Teams. Neu wird immer ein Student aus jedem Studienjahr vertreten sein. Wir wollen so erreichen, dass die Anliegen aller Semester an den Treffen mit der Departementsleitung zur Sprache kommen. Im Moment beschäftigen uns vor allem zwei Themen: Schriftliche Prüfungen Anfangs Semester ist ein Email herumgegangen, in dem bekannt wurde, dass der Plan besteht, ab dem 6. Semester pro Fach nur noch eine schriftliche Prüfung im Jahr durchzuführen. Der Grund dafür ist die oft sehr kleine Anzahl von Repetenten. Es wäre für die Professoren (bzw. deren Assistenten) ein unverhältnismässig grosser Aufwand, eine schriftliche Prüfung für nur eine handvoll Studenten zu erstellen. Stattdessen könnte die Repetition als mündliches Examen durchgeführt werden. Was allerdings nicht mehr möglich sein wird, ist die Verschiebung einer Prüfung um ein Semester, da die mündliche Prüfung nur für Repetenten durchgeführt wird. Weil diese Änderung angeblich nicht nur das ITET, sondern die ganze ETH betrifft, bespreche ich das Thema zur Zeit mit dem Hopoverantwortlichen des VSETH. AMIV Vorstandsseite Wir zählen auf euch Es ist wichtig, dass ihr euch bei Problemen an uns wendet. Wir werden diese dann an der nächsten Unterrichtskommission zur Sprache bringen, beziehungsweise den betroffenen Professor direkt ansprechen. Am Besten schreibt ihr eine Mail an hopo-itet@ amiv.ethz.ch. Masterpräsentation Es ist vermutlich einigen von euch aufgefallen, dass die Vorstellung der Masterstudiengänge am D-ITET noch einiges an Verbesserungspotential aufweist. Anders am D-MAVT, da wurde in Zusammenarbeit mit der Studentenvertretung eine sehr gelungene Präsentation ausgearbeitet. Nun wollen wir erreichen, dass auch wir künftig in die Planung dieses Events an unserem Departement eingebunden werden. www.blitz.ethz.ch Nutzloses Wissen Wenn man sich in einem komplett versiegelten Raum befindet, stirbt man an Kohlendioxidvergiftung, bevor man an Sauerstoffmangel verendet. Der längste belegte Flug eines Huhns dauerte 13 Sekunden. AMIV PaintBall VORVERKAUF: 29.05. ETZ FOYER 12:00-13:00 01.06. ML TURBINE 12:00-13:00 PREIS: 65.- FR. TREFFPUNKT 16:00 UHR ZÜRICH HB DAUER: BIS 23:00 UHR http://www.amiv.ethz.ch amiv 07. JUNI 2007 Maximilian Häberlin, [email protected] In der nächsten Auflage unserer Neuauflage der beliebten AMIVgoesTheater-Events kommt ihr in den seltenen Genuss eines wahren Klassikers. Wir besuchen am Freitag den 15. Juni Max Frischs Stück «Biedermann und die Brandstifter». Wie schon beim letzten Stück, «Reigen» treffen wir uns um 18 Uhr im UNG für einen kleinen, feinen Apéro, bevor wir in den Pfauen gehen. Speziell bei diesem Theateranlass ist die Einführung in das Stück, das uns direkt im Schauspielhaus von den Machern gegeben wird! Infos Stück: Biedermann und die Brandstifter Wo? Zu erst im AMIV, dann Schauspielhaus Zürich AMIV AMIVgoesTheater Wann? Ab 18 Uhr gibt’s Apéro Datum? Freitag, 15.Juni 2007 Preis: 10 Fr. Nutzloses Wissen Die ersten im 1. Weltkrieg eingesetzten Panzer hatten ein bewährtes Mittel zur Telekommunikation an Bord – Brieftauben. www.blitz.ethz.ch 1995 wurde das Brieftaubenkorps der Schweizer Armee aufgelöst. http://wbs.ethz.ch Pr0fungsstress? Abhilfe: !(&0ungen und L/')#n vom WBS ! Einfach auf http://wbs.ethz.ch individuelle &0)#ssammlung zusammenstellen und im UNG B2 (gleiches .)de wie AMIV) abholen! -#)#szeite#(.! ch in der Mittagspause WBS Team, [email protected] Liebe Studenten, das Semester ist schon fast wieder vorbei. Was für ein gutes Gefühl. Endlich Ferien, der Flug ans Meer ist schon gebucht. BEEEP. Alles Falsch und nur geträumt, denn du bist an der ETH und da kommt je bekanntlich nach dem Semester nicht Ferien sondern Prüfungsvorbereitung. Also nichts mit Strand, Sonne und Meer, sondern Stubenarrest vor dem Papierberg. Und fieser Weise ist es dieses Semester besonders Schlimm, denn die Prüfungen wurden vor verschoben. Es bleibt also noch weniger Zeit zum Lernen. Apropos Lernen: Womit und vor allem wie bereitet man sich auf die bevorstehenden Prüfungen vor? Mit üben, natürlich. Nur das Problem ist, dass die ausgeteilten Übungen schnell auch ein zweites Mal gelöst sind. Und dann? Dann kennt man die Übungen auswendig und ein erneutes Lösen ist im Grunde genommen zwecklos. Was jetzt? Alte Übungen und Prüfungen müssen her. Sofort zum Telefon und den Kollegen anrufen, der schon ein Jahr weiter ist. Das ist zwar eine Idee, aber keine Beson- ders gute, denn als ETH- Student hat man keine Kollegen und wenn doch, dann sind sie alle von der Sorte «Wenn-die- Prüfungdurch-ist-verbrenne-ich-alles». Aber bevor ihr euch alle aus Sorge um nicht vorhandene Trainingsmöglichkeiten von den Prüfungen abmeldet, habe ich einen Geheimtipp. Geht mal auf wbs.ethz.ch. Da gibt es gesammelte alte Prüfungen, Formelsammlungen und Übungen. Aber auch da gibt es einen Haken. Erstens, das Angebot Kostet pro Seite 8 Rappen, also weniger als wenn ihr an einem ETH-Kopierer kopiert und Zweitens, ihr müsst vor dem Semesterende bestellen, denn auch wir sind nur Studenten und ab Semesterende gleichmässig über die Schweiz verteilt und nicht in der Nähe des Druckers. Also geht mal schnell auf wbs.ethz.ch und bestellt eure Prüfungen. Dann seit ihr bestens gerüstet und uns bleibt nur noch, euch viel Erfolg bei den Prüfungen zu wünschen. AMIV WBS – Alte Prüfungen Euer WBS-Team Humor www.blitz.ethz.ch AMIV Zehnkampf mit Bier und Lagerfeuerromantik – Springbreak 07 Nicholas Preyss, [email protected] Um dem Anliegen der Schulleitung gerecht zu werden, uns den grossen amerikanischen Vorbilder anzunähern, wurde im letzten Jahr die Tradition des Springbreaks adaptiert. An einem verlängerten Wochenende treten Teams der teilnehmenden Hochschulen gegeneinander in verschiedensten Diszplinen an, um den begehrten Titel für die eigene Hochschule einzufahren. Die Zeiten dazwischen werden mit feuchtfröhlichen Partys aufgefüllt. Dieses Jahr kam zur TU München mit der RWTH Aachen eine weitere technische Hochschule als Kontrahent dazu. Die Hinfahrt startete denkbar schlecht mit strömendem Regen in Zürich und laut Wet- © Alex Rudik terkarte auch im ganzen restlichen Europa. Nichtsdestotrotz machten wir uns auf den Weg Richtung Plössberg in die bayrischen Oberpfalz. Die erste Begegnung mit den Aachenern war wohl für letztere noch ein kleiner Kulturschock, der sich aber schnell legte. Es folgten ein Pokertunier, welches das AMIV-Team auf eigenen Tischen souverän gewinnen konnte und anschliessend eine After-Party bis in den frühen Morgen. Die Unterbringung in Zelten und die sternenklare Nacht mit ihren Temperaturen rund um den Gefrierpunkt dämpfte ein bisschen die Laune, fügte jedoch der Veranstaltung eine gewisse Lagerfeuerromantik hinzu. Am nächsten Tag ging es los mit dem Sportprogramm: Fussball, Beachvolleyball, Schlauchbootfahren und Minigolf. Das Programm war dicht gepackt und forderte bei sich zögerlich durchsetzendem Sonnenschein den Teilnehmern alles ab. Um die ersten Ausfälle zu kompensieren, begannen die Teams in neuen Formationen und quer durch die Hochschulen gemischt anzutreten. So setzte das AMIV-Team wegen Unterbesetzung seinen Wettkampf als Zürich-AachenMünchner Kombi-Team fort. Weiter ging es am Abend mit einem Kastenlauf um den nahegelegenen See, bei dem wir klar unsere Qualitäten ausspielen und uns einen Platz auf dem Treppchen sicherten. Am Abend folgte mit einer beeindruckenden Sonnenuntergangs-Kulisse noch eine gemütliche Beach-Party am See, die von vielen erstmal zur Erholung genutzt wurde. Am nächsten Morgen ging es bei strahlendem Wetter mit den Ausscheidungsspielen weiter. Hier bildete sich auch der Ausgangspunkt der Aachener-Zürcher«Gelb-Roten Partybus»-Koalition, die zwei- blitz. felsohne in die Annalen der Springbreakgeschichte eingehen wird und um dessen Gründung sich das sehr AMIV-lastige Team «die Lemminge» verdient gemacht hat. Es kamen noch ein paar weitere Disziplinen zur Auflockerung dazu. Die Finals im Beachvolleyball und Fussball bildeten mit einer unbeschreiblichen Stimmung den Abschluss. Sportlich wurden beide von dem Münchner Team Six-Pack gewonnen, die klar den Wettkampfteil der Veranstaltung dominierten, aber gewisse Defizite bei der Partyfähigkeit aufwiesen. Hier war die grösstenteils Challenge-erfahrene Zürcher Gesandtschaft den anderen um Längen vorraus. Der Sieg in der Gesamtwertung ging vor allem auch deshalb an Zürich, weil es die meisten Teams AMIV © Alex Rudik stellen konnte, die trotz Party während der ganzen Nacht am nächsten Tag noch stehen und mitkämpfen konnten. Abgeschlossen wurde das Wochenende mit einer improvisierten Böögg-Verbrennung und anschliessender Schaumparty. Am nächsten Morgen versorgten wir Blessuren und Sonnenbrand, packten unsere Sachen und verabschiedeten uns von unseren Freunden aus Aachen und München bis zum nächsten Jahr. Das Resümee der Veranstaltung bildet wohl hauptsächlich die Forderung, dass die Hochschulleitung aus Pflicht-GESS endlich Pflicht-ASVZ machen sollte und die Veranstaltung vielleicht in wärmere Gefilde zu verlegen. © Alex Rudik Wie der Blitz entsteht… Quästor (Martin Zoller) Als Quästor bin ich beim Blitz für Werbung und Finanzen verantwortlich. Für die Herstellung eines Blitzes muss ich zuerst dafür sorgen, dass alle Inserate zu mir gelangen. Dann leite ich die Coverinserate an den Coverdesigner und die Inhaltsinserate an den Layouter weiter. Sobald das Layout steht, kontrolliere ich noch kurz, ob auch wirklich alle Inserate drin sind. Wenn dann die Blitze gedruckt sind, steht weitere Arbeit an: Ich schicke allen Inserenten ein Belegsexem- www.blitz.ethz.ch plar mit einem kurzen Begleitbrief. Auch die Fachvereine und Abonnenten erhalten je einen Blitz zugeschickt. Daneben führe ich die Buchhaltung, was sich beim Blitz recht einfach gestaltet: Man muss Rechnungen für Druckkosten und Spesen bezahlen und gelegentlich Inseraterechnungen verschicken. Erfreulich ist, dass ich fast nie Inserenten suchen muss. Da der Blitz von den meisten ITET- und MAVT-Studierenden gelesen wird, ist er für viele Firmen eine attraktive Werbeplattform. Wissen ISG.EE: Überwachung am Arbeitsplatz Felix Bindschädler , [email protected] Simon hat in der letzten Blitz-Ausgabe vom April einen Artikel über Überwachung auf öffentlichen Plätzen geschrieben. Aufgrund der Aktualität dieses Themas habe ich mich entschlossen, einen weiteren Artikel zu diesem Thema zu verfassen. Vermehrt möchten Vorgesetzte wissen, womit sich Angestellte während der Arbeitszeit beschäftigen. Fortschrittliche Technik ermöglicht Unternehmen und Vorgesetzen immer tiefere Einblicke in das Verhalten ihrer Mitarbeiter. Oft sind die Techniken so raffiniert, dass der Arbeitnehmer davon nichts merkt. Die Gründe für die Überwachung können sehr unterschiedlich sein. Die wichtigsten sind wohl die Effizienzsteigerung und die Kostenersparnisse. Wenn Angestellte wissen, dass sie kontrolliert werden, verbringen sie ihre Zeit nicht mit Surfen, und privaten E-Mails schreiben. Dadurch werden Arbeitszeiten eingehalten und Fehlproduktionen nehmen ab. Ein weiterer heikler Punkt ist die Sicherheit, er betrifft die Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit von Daten des Unternehmens. Gefahr droht durch ungewollte oder gewollte Weitergabe von Geschäftsgeheimnissen durch Angestellte. Dies kann zu Verlust von Wissen im Unternehmen oder gar zu Fällen von Wirtschaftsspionage führen. Daneben kann es noch weitere, trivialere Gründe für die Überwachung von Angestellten geben, wie Mobbing oder Neugierde. Beispielsweise wenn Vorgesetzte oder Mitarbeiter nach intimen Informationen suchen, um andere Mitarbeiter in Mobbing-Attacken oder Intrigen einzusetzen. Je nach Beschaffenheit des Arbeitsplatzes können unterschiedliche oder kombinierte Überwachungstechniken eingesetzt werden. Sie unterscheiden sich darin, ob der zu überwachende Angestellter einen festen Arbeitsplatz verfügt, ob er am Computer seine Nutzloses Wissen Buzz Aldrin war der erste Mensch, der auf den Mond Stuhlgang hatte. Das TIME Magazine wählte Adolf Hitler 1938 zum «Man of the Year». In den späten 60ern gaben die USA Millionen von Dollar aus, um einen Kugelschreiber zu entwickeln, der auch in Schwerelosigkeit schreibt. Die Russen benutzten Bleistifte. Ursprünglich hatte Nobel auch einen Nobelpreis für Mathematik geplant. Es war schon alles vorbereitet, und seine damalige Geliebte galt als Kandidatin dafür. Diese hat sich dann aber für einen Anderen entschieden, worauf er nicht nur den Mathematiknobelpreis zurückgerufen hat, sondern auch festgeschrieben hat, dass es nie einen geben darf. Am 19.11.1999 waren zum letzten Mal bis zum 1.1.3111 alle Ziffern des Datums ungerade. blitz. Videoüberwachung ist eine weit verbreitete Technik. Sie kann diskret oder sichtbar positioniert werden. Sie bietet die Möglichkeit, feste oder mobile Arbeitsplätze zu überwachen. Es können einzelne oder mehrere Angestellte gleichzeitig überwacht werden. Je nach Wunsch können Aufnahmen gespeichert und bei Bedarf später ausgewertet werden. Mit ferngesteuerter Zoom- und Bewegungsfunktionalität kann die Überwachung gezielt durchgeführt werden. Videoüberwachung wird hauptsächlich dann eingesetzt, wenn Austausch von Wertgegenständen stattfindet. An festen Arbeitsplätzen in Büros wird häufig auf Computerüberwachung gesetzt. Sie bietet die Möglichkeit, gezielt Arbeitsstationen zu überwachen. Dabei erfolgen Aufzeichnungen und Analysen des Netzver- kehrs oder die Interaktion und Tätigkeiten des Benutzers am Arbeitscomputer. Den Möglichkeiten der Technik sind keine Grenzen gesetzt. Es können in regelmässigenAbständen die Bildschirminhalte aufgenommen und versteckt gespeichert werden. Die Surfaktivitäten des Benutzers können gesammelt und weitergeleitet werden. Des Weiteren kann E-Mail-Verkehr, dessen Inhalte, gestartete Programme und Tastatureingaben des Benutzers aufgezeichnet und protokolliert werden. Auch ohne Einsatz von Überwachungstools können Administratoren Daten ermitteln, die der Benutzer zu löschen oder zu verstecken glaubt. Wissen Arbeiten erledigt, ob er in einer Fabrikhalle tätig ist oder ob er einen mobilen Arbeitsplatz hat. Eine grosse Gefahr der Überwachung von Arbeitsplätzen ist, dass dabei ethische und gesetzliche Gegebenheiten vernachlässigt oder übergangen werden. Deshalb folgt in der nächsten Ausgabe von Blitz ein Artikel über rechtliche Aspekte der Überwachung am Arbeitsplatz. Wie der Blitz entsteht… Warum Blitzautor: Top 5 1. Teilnahme an AMIV-Mitarbeiteressen und -events sowie dem legendären Blitz-Essen! 2. Egal, worüber man schreibt, gelesen wird es sowieso. Unzählige Studenten sehnen sich Vorlesung für Vorlesung nach Ablenkung und sind dabei nicht allzu wählerisch. hält sich der Zeitaufwand in Grenzen. Dabei gilt folgende Formel: Zeitaufwand Artikel Zeit bis Montag 12 Uhr 12:00 Zeit t fFaulenzen tdt # zu lösender Übungen Serie 5. Charakterbildende Erfahrung und Erhöhung der psychosozialen Kompetenz durch multikulturelles Teamwork. 3. Actio=Reactio – bei manchen Artikeln erhält man tatsächlich Rückmeldungen. Ab und zu wenigstens, eigentlich eher selten, das heisst, na ja… 4. Im Vergleich zu anderen Blitz-Arbeiten www.blitz.ethz.ch Wissen Kletternde Roboter Dominik Bischoff, [email protected] Ein Roboter klettert eine Fensterscheibe hoch und setzt seinen Weg über die Zimmerdecke fort. Unmöglich? eben erwähnten Schwanzes. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass sie recht klein und einfach aufbaubar ist. Vorbild: Gecko Einige Forscher des Robotics Lab der Carnegie Mellon University in Pittsburgh haben sich das Ziel gesetzt, Roboter zu entwickeln, welche Wände erklimmen können. Als Vorbild haben sie sich den Gecko ausgesucht. Geckos können dank ihrer fein behaarten Füsse nahezu jede Oberfläche begehen. Die kleinen Härchen sind stark verzweigt, und jedes von ihnen erzeugt eine kleine bindende Kraft zur Oberfläche. Diese Kräfte sind einzeln gesehen vernachlässigbar klein – in ihrer Summe jedoch genügend gross, um den Gecko auch glatte Oberflächen wie Fensterscheiben erklimmen zu lassen. Handelsüblicher Klebstoff Für ihre ersten Versuche benutze die Forschergruppe handelsüblichen Klebstoff. Die Forscher entwickelten mehrere funktionierende Prototypen. Um die Kosten tief zu halten, wurden für den Antrieb jeweils handelsübliche Elektromotoren verwendet. Die Designs haben noch eine weitere Gemeinsamkeit: Alle besitzen irgendeine Art Schwanz, mit welcher genügend Kraft aufgebracht werden kann, sodass die «Füsse» der Roboter auch gut haften. Der «Tank Waalbot» Dieses Design sieht aus wie ein gewöhnliches Raupenfahrzeug – mit Ausnahme des Modell Tank Waalbot [1] Der «Tri-Leg Waalbot» Diese Variante besitzt zwei dreiecksförmige Räder mit je drei Füsschen. Von diesen sind immer mindestens zwei gleichzeitig an der zu erklimmenden Oberfläche angebracht. Dieser Roboter erreicht eine Geschwindigkeit von immerhin sechs Zenti- blitz. ese soll etwa fünf Mal besser haften als die bisher verwendeten Klebstoffe. Im Gegensatz zu echten Geckofüssen wird dieses Material allerdings schmutzig und könnte nach einigen Metern im Sand kaum noch eine Scheibe erklimmen. Wieso das ganze? Modell Trileg Walbot [1] Der «Geckobot» Dieser Roboter bewegt sich nun recht ähnlich zu einem Gecko. Leider ist dieser Roboter zurzeit noch nicht in der Lage, Wände zu erklimmen. Mit diesem Ansatz sollen sich dafür verhältnismässig hohe Geschwindigkeiten erreichen lassen. Die Forscher sehen für ihre Roboter mehrere Einsatzbereiche. Da die Roboter sehr gut auf Oberflächen haften, wären sie ideal für verschiedene Einsätze im Weltraum geeignet. Ebenfalls könnten sie für Erkundungseinsätze verwendet werden, welche für Menschen gefährlich wären. Und schliesslich wären die Geckobots sicherlich auch für die Spielzeugindustrie interessant – denn wer hat schon ein ferngesteuertes Auto, mit welchem er an der Decke des Zimmers entlang fahren kann? Wissen metern pro Sekunde, kann sehr enge Kurven fahren und fährt nach Ersteigen der Wand auch problemlos an der Zimmerdecke weiter. Von sämtlichen Prototypen findet man auf der Homepage [1] weitere Bilder und Videos, welche die Roboter in Aktion zeigen. Quellen: • [1] http://nanolab.me.cmu.edu/projects/ waalbots/ • [2] http://www.technologyreview.com/Infotech/18602/ Suicide Bunny Modell Geckobot [1] Synthetische Geckofüsse Um ihre Roboter noch weiter zu verbessern, haben die Forscher eine Kunstfaser nach Vorbild der Geckofüsse entwickelt. Di- www.blitz.ethz.ch A world of opportunities Karl Schnyder, Trainee bei ABB Schweiz ABB ist in über 100 Ländern weltweit führend in Energie- und Automationstechnik Wir bieten Möglichkeiten, Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Kreativität für eine erfolgreiche Zukunft weiter zu entwickeln. Dazu haben wir interessante und herausfordernde Aufgaben in einem internationalen Umfeld. Wir leben eine offene Firmenkultur, die Initiative und Verantwortung verlangt. Das macht einen Job bei ABB spannend. Mehr dazu: www.abb.ch/karriere Michael Hardegger, [email protected] Ja, was ist eigentlich ein Chindogu? Einige Japanischkenntnisse helfen da weiter: «dogu» ist nämlich das japanische Wort für «Gerät», während «chin» in diesem Zusammenhang «seltsam» bedeutet (nicht zu verwechseln mit dem japanischen Wort für «Penis», das auch «chin» heisst). Ein Chindogu ist also ein seltsames Gerät (ein Chinchin wäre demnach ein seltsamer Penis, ein Chindogu ist aber unter keinen Umständen ein Penisgerät, wenigstens bis jetzt nicht). Soweit zur Begriffserklärung. Aber um auch offiziell von der International Chindogu Society anerkannt zu werden, darf ein Chindogu nicht einfach nur ein seltsames Gerät sein, sondern es muss rund zehn Bedingungen erfüllen. Die erste und wichtigste lautet: Ein Chindogu muss für den praktischen Gebrauch so gut wie unbrauchbar sein. Sollte sich eine Erfindung wider Erwarten als sinnvoll und verkäuflich erweisen, hat man in der Entwicklung eines Chindogus versagt. Dabei wären viele Chindogus theoretisch ganz nützlich im Alltag. Etwa der automatische Nudelroller, ein motorisiertes japanisches Essstäbchen zum Aufrollen von Spaghetti. Auch ein durch Lippenstift inspirierter «Butterstick» zum Auftragen von Butter auf Brot sieht ganz praktisch aus, nach Angaben des Entwicklers bestehen aber insbesondere dann Probleme, wenn die Butter direkt aus dem Kühlschrank kommt – der Stick neigt dann dazu, das Brot zu zerdrücken. Beim Lesen der Erfindungsbeschreibungen wird einem wieder einmal bewusst, mit wie vielen Problemen wir doch im Alltag konfrontiert sind. Zum Beispiel ist es unmöglich, beim Durchwaten eines Flusses ein Buch www.blitz.ethz.ch zu lesen, ohne dass die Seiten nass werden. Glücklicherweise haben Chindoguexperten das Problem nun gelöst und einen aus zwei Schwimmreifen, einem Buchständer und einer wasserdichten Hose bestehenden Anzug entworfen. Auf die Frage, weshalb man eigentlich überhaupt beim Flussdurch- Wissen Verrückte Wissenschaft: Chindogu Butter-Stick schreiten lesen wollen sollte, erklärt Kenji Kawakami, Vorsitzender der Tokioter Chindogu-Akademie: «Sehr einfach – weil es ab sofort möglich ist.» Für Leute, die gerne in der Badewanne liegen, jedoch das unangenehme Frösteln beim Verlassen des Wassers hassen, ist eine weitere geniale Erfindung gedacht: Der wasserabweisende Badeanzug. Er erlaubt es endlich, trocken zu baden. Unkompliziert in der Anwendung ist der Doktorandenstelle Nationalfonds Projekt 320000 - 116423/1 „Mikrofluktuationen der Augenlinse“ Durch Akkommodation des Auges werden Objekte in unterschiedlicher Entfernung scharf auf die Netzhaut abgebildet. Es wird angenommen, dass die Akkommodation über periodische Fluktuationen der Linsenbrechkraft, den so genannten Mikrofluktuationen, geregelt wird. In der Dissertationsarbeit soll ein zeitlich hoch auflösendes Gerät entwickelt werden (s. Abb. 1), das mit hinreichender Präzision die Brechkraft des Auges erfassen kann. Die Akkommodation wird bei Sprungantworten registriert um aus dem Antwortspektrum nach Hinweisen der Mikrofluktuationen zu suchen. L1 PD PD S50% L2 LED Abbildung 1: Optischer Aufbau zur kontinuierlichen Messung der Linsenbrechkraft. Projektion der LED durch die Linsen L2 und L1 auf die Netzhaut. Das von der Netzhaut reflektierte Licht gelangt über L1 und den Strahlteiler S50% zu den beiden Photodioden PD. Die Brechkraft folgt aus dem mittels den beiden PD ermittelten Durchmesser des Lichtkegels. Organisatorisches Die Doktoratsarbeit ist auf drei Jahre ausgelegt (60% Besoldung). Je nach Interesse des Doktoranden / der Doktorandin ist eine besoldete Mitarbeit bei Industrieprojekten der Gruppe „Ergonomie der Informationsmedien“ denkbar. Interessierte melden sich bitte bei PD Dr. sc. nat. Marino Menozzi, Tel: 044 632 39 81 oder 044 632 39 51, E-Mail: [email protected] Nudelaufroller sowohl ein Gerät für tränenloses Zwiebelschneiden als auch die umweltschonende Seifenrestwiederverwertungspresse bereits erfunden sind und in einem US-Versandkatalog für die moderne Hausfrau angeboten werden. Ein echtes Chindogu darf weder patentiert noch verkäuflich sein, es muss allerdings mindestens ein funktionierender Prototyp existieren. So auch im Fall des solarbetriebenen Zigarettenanzünders, der im Wesentlichen aus einer Lupe plus Glimmstängelhalter besteht. Komplexer im Aufbau ist da schon das 10-in-1-Gardening-Tool, vergleichbar mit einem riesigen Schweizer Armee-Taschenmesser, das von Heckenschere über Schaufel bis zum Beil jedes nur denkbare www.blitz.ethz.ch Gartengerät enthält und schätzungsweise hundert Kilo wiegt. Auch Elektroingenieure haben unterdessen den Reiz des Chindogu-Erfindens entdeckt und einige recht komplizierte Geräte entwickelt. Zum Beispiel einen 360°-Panorama-Fotoapperat, der aus der Zusammenschaltung von sieben einzelnen Kameras besteht, die rund um den Kopf angeordnet sind und gleichzeitig ausgelöst werden. Für shoppingverrückte Frauen empfiehlt sich dafür ein neuartiger Regenschirm mit acht integrierten Einkaufstaschenhalter. Wichtig ist das gute Ausbalancieren der Gewichte. Ausserdem entstehen bei Grosseinkäufen schnell Probleme mit der Sicht, weil rund um den Kopf Säcke hängen. Ebenfalls in erster Linie für Frauen gedacht sind eine Lippenstiftschablone sowie ein Haartrockner, der mithilfe von Blasebälgen an den Schuhen auch beim Gehen die Frisur trocknen kann. Unterdessen weitet sich der Chindoguboom über die ganze Welt aus – Chindogubücher verkaufen sich in Japan so gut, dass die Autoren von den Einnahmen leben können, in Amerika sind Zweigstellen entstanden und auch erste Projekte von Europäern sind offiziell als Chindogu anerkannt. Eigene Ideen darf jeder Erfinder unter http://www. pitt.edu/~ctnst3/chindogu/chinsubmit.html einsenden, wenn möglich mit Bild. Aber aufgepasst, die Augentropfenzielhilfe, Rasenmäherschuhe mit angemachten Sensen und eine Spezialkrawatte mit Taschen für Schreiber, Büroklammern und Visitenkarten existieren bereits! Wissen portable Zebrastreifen – einfach ausrollen und die Strasse überqueren! Ebenfalls der Strassensicherheit dienen riesige Gummiringe, die aus jedem Auto eine Art Autoscooter machen. Der Prototyp weist allerdings noch einige Kinderkrankheiten auf – so kann man das Fahrzeug beispielsweise nur durch das Dachfenster verlassen. Manchmal erleben die Chindoguisten Überraschungen: Als die fünfte japanische Ausgabe des Chindogu-Neuheitenkatalogs erschien, erfuhren die Herausgeber, dass Quellen • http://www.businessinnovationinsider. com/ • http://www.br-online.de/wissen-bildung/ artikel/0405/17-chindogu/index.xml • http://website.lineone.net/~sobriety/ • http://www.benecke.com/buchnass.html • http://www.chindogu.com " # ' $! " &% " " " Michael Steiger und Sascha Trifunovic, [email protected] Ein Vorteil der geografischen Lage Schwedens ist die Nähe zu Russland. Gut, wer sich einen Pass besorgt hat, denn die Studentenorganisation an der KTH vermittelt zweimal jährlich die «Roadtrips to Russia»! Das darf man sich nicht entgehen lassen! zu jeweils acht Personen. Auf dem Tisch eine Flasche Champagner (Champanski) und zwei Flaschen «Russian white wine» (Vodka). Eine russische Volkstanzgruppe unterhält uns und nach kurzer Zeit sind wir auch Teil der Unterhaltung. An einem späten Aprilnachmittag versammeln sich ca. 150 Austauschstudenten beim Viking Line Terminal in Stockholm. Die Fähre M/S Amorella soll uns nach Turku (Finnland) bringen. Im untersten Deck des Schiffes, unter der Wasserlinie, werden uns Kabinen zugewiesen (da spielt wohl etwas Erfahrung mit…). Am nächsten Tag in Turku werden wir auf drei Busse verteilt. In Helsinki legen wir den ersten Stopp ein. Am nächsten Tag erreichen wir schliesslich die finnisch-russische Grenze. Die Pässe bzw. die Touristenvisa werden gestempelt und dann geht es weiter. Selbstverständlich wird auch Pushkin bzw. der Katharinenpalast besucht. Stickwort: Bernsteinzimmer! Zurück in St. Petersburg gehen wir noch ein wenig umher, unter anderem zum «Peters and Paul Fortress». Die Verbotstafel ist einen Blick wert! «Now we‘re in Russia, you can lose anything but your passport», wird uns erklärt. Ohne Pass und Einreisezettelchen, das lose im Pass eingelegt ist, keine Ausreise! Die erste Grundregel für russisches Territorium lautet so, «If you want to cross a street: look left, look right, look left AGAIN and then run!» Hier kauft man sich den Führerausweis, der Behördenweg würde zu lange dauern! In Vyborg halten wir und «Viktor» betritt den Bus. Mit schwarzer Lederjacke und einem Bündel Banknoten in der Hand. Euro ≠ Rubel. Offenbar zu guten Konditionen. Nach weiterer langer Busfahrt kommen wir endlich in St. Petersburg an. Im Hotel mit annähernd 1000 Zimmern quartieren wir uns ein. Am nächsten Tag folgt die Hermitage im Winterpalast. Drei Stunden zwischen Picasso, Monet und ägyptischen Mumien. Am Abend findet eines der optionalen Programme statt: «Neva River Cruise». Das Partyboot hat Tische www.blitz.ethz.ch Kolumnen Jag ska studera i Sverige Am Abend findet die Übernachtfahrt nach Moskau statt. Ein bisschen ausserhalb der Stadt (wo man tun und lassen kann, was man will) wird die Bustoilette geleert und es geht weiter. Die Qualität der «Autobahn» nimmt leicht ab… man wird durchgeschüttelt! Mitten in der Nacht wird der Car von einem Polizisten gestoppt. Offenbar hat der Chauffeur die «Sicherheitslinie» überfahren (als ob das nur irgendwer beachtet…)! Mit gezückter Waffe zerrt ihn der Polizist aus dem Bus und zeigt ihm die Strasse. 500 Rubel später ist der Polizist gekauft und wir können weiterfahren. In Moskau folgt eine Stadtführung im Schneesturm, man sieht gar nichts. Während >À`ÊÕ`Ê-vÌÜ>Ài ÌÜVÕ}Ê >ÊÛÀ`iÀÃÌiÀÊÀÌ ÕÊÜÃÌ Ê iiÃÊ`iÀÊÜiÌÜiÌÊÃV iÃÌiÊ «ÕÌiÀiÌâÜiÀiÊÃÌÀÕiÀiÊ `iÀÊiiÊLiÀØ ÀÕ}ÃÃiÊ>ÀÌvviÃÀÌiÀiÀÊiÌÜViÊ`iÀÊÊ iÊ`}Ì>iÃÊÀV ÛÊvØÀÊiiÊiÀÃi ÃÌ>ÌÊ«iiÌiÀi Ê âÕÃ>iÊÌÊÕ}i]ÊViÛiÀiÊÕ`Ê«iÌiÌiÊiÕÌiÊÊ ÛivBÌ}ÃÌiÊ*ÀiÌiÊLi>ÀLiÌi Ê ÃÜ Ê>ÃÊ>V «iÀÃÊ>ÃÊ>ÕV Ê>ÃÊiÃV Ê}ivÀ`iÀÌÊÊ Õ`Ê}ivÀ`iÀÌÊÜiÀ`i ÕÊLÃÌ Ê iiÊ>V vÀ>ÕÊÉÊiÊ>V >ÊÊ iÌÀÌiV ]ÊÊ vÀ>Ì]Ê* ÞÃÊ`iÀÊ>Ì i>ÌÊÌÊÊ >V ®ÊV ÃV Õ>LÃV ÕÃÃÊ`iÀÊ`ÌÀiÀÌ Ê iÕ}iÀ}]Êi}>}iÀÌÊÕ`ÊiÀLiÀiÌ Ê Õ>ÌÛÊÕ`ÊÌi>vB } 7ÀÊ Ê Ã`ÊiÊ`Þ>ÃV iÃ]ÊÕÛiÌiiÃÊ} ÌiV 1ÌiÀi i Ê iÌÜViÊ>ëÀÕV ÃÛiÊ*À`ÕÌiÊ>À`Ü>ÀiÊ iÃ}ÊLÃÊâ]Ê -vÌÜ>ÀiÊÛÊÃÃiLiÀÊLÃÊ""® Ê `iViÊiÊLÀiÌiÃÊÜi`Õ}Ãvi`Ê>LÊÛÊ }Ì>iÀÊ ` ÛiÀ>ÀLiÌÕ}]Ê-}>>>ÞÃiÊÕ`ÊÛiÀ>ÀLiÌÕ}ÊØLiÀÊ-iÃÀÌiV Ê `iÀÊ«iÌiÀiÌiÀÌiÊ-7 ÌÜVÕ}ÊÕ`ÊëiâiiÊ >ÌiL>iÊLÃÊâÕÊ} Ê*iÀvÀ>ViÊ «ÕÌ}® Ê âiV iÊÕÃÊ>ÕÃÊ`ÕÀV ÊÕÌÊâÕÊÛ>ÌÊÕ`Ê Àv> ÀÕ}ÊÊÊ `iÀÊ1ÃiÌâÕ} 7ÀÊLiÌiÊi ÀiÀiÊ*À>ÌÕëBÌâiÊ«ÀÊ> À]ÊÃÜiÊÊ -iiÃÌiÀÊÕ`Ê «>ÀLiÌiÊ>° Supercomputing Systems AG · Technoparkstrasse 1 · 8005 Zürich Phone 043 456 16 00 · Fax 043 456 16 10 · [email protected] · www.scs.ch Nach der Ankunft im Hotel kann man mit der beeindruckenden Metro (extrem lange Rolltreppen, unglaubliche Architektur) in die Stadt fahren. Unsere Balletttickets stellen sich als Second Hand Ware heraus und würden 20 RBL kosten (d.h. wir bezahlten also siebzigmal zuviel). Die Platzierungsdame hat dann schliesslich Mitleid und verteilt uns auf Plätze, wo wir was sehen können. Unglaublich, man wird sogar vom «offiziellen» Tourguide abgezockt! Am nächsten Tag erhalten unsere Pässe zurück. Ein Hobby oder Zusatzverdienst für Moskauer Polizisten ist es nämlich, Touristen nach dem Pass zu fragen. Da der normalerweise im Hotel liegt, wollen sie dann Geld, um einen gehen zu lassen. Überhaupt ist der Eindruck der Polizisten etwas zwiespältig, haben sie doch einem von uns das Mobilte- lefon geklaut. In der Stadt sehen wir uns auf dem roten Platz das Leninmausoleum an. Der Kaffee im 100 Meter entfernten Inbegriff der amerikanischen Lebensweise, McDonalds, ist gut. Solche Zustände wären zwanzig Jahre früher undenkbar gewesen! In Sichtweite der Denkmäler der ehemaligen sowjetischen Staatschefs ein McDonalds! Anschliessend folgt noch eine Kremltour (dort drin hat es jedoch noch keinen McDonalds und wird es wahrscheinlich auch nie geben…). Auf der zweitägigen Rückfahrt nach Stockholm werden die Eindrücke langsam verarbeitet. Eine spürbare Erleichterung (man muss nun z.B. nicht immer mehr auf den Pass aufpassen) erfasst uns, als finnischer Boden erreicht wird. Grundsätzlich war diese Reise ein Volltreffer. Allerdings ist es schade, dass Russland in gewisser Beziehung noch nicht ganz als wirklich sicher und offen daherkommt, eine Reise in einer Gruppe ist zu empfehlen. Kolumnen der Führung kaufen wir Balletttickets für 40 Euro. Ballett soll ja in Moskau besonders schön sein! Wie der Blitz ensteht… Blitz-Cover (Matthias Gautschi) Wie es im Titel steht, bin ich verantwortlich für das Cover, den farbigen Umschlag des Blitzes. Jeweils spätestens am Freitag vor Redaktionsschluss erhalte ich von unserem Quästor die Inserate für die aktuelle Ausgabe. Firmen, welche noch ein «Gut zum Druck» wünschen, müssen mir das GzD spätestens bis Donnerstagabend schicken, damit ich auf Freitag das GzD erstellen kann und sie mir am Freitag die Bestätigung schicken können. Über das Wochenende bleibt dann noch Zeit ein passendes Titelbild zu designen und den Umschlag per Mail an die Druckerei zu schicken. Bis zum Montagmit- www.blitz.ethz.ch tag hat die Druckerei dann jeweils ein GzD gedruckt. Ich schaue es kurz an und bestätige den Druckauftrag. Die Druckerei druckt und schneidet die Umschläge bis zum Donnerstagmittag. Donnerstags über Mittag hole ich dann die fertigen Umschläge in der Druckerei und bringe sie in den SPOD, wo dann der Inhalt gedruckt und zum Cover hinzugefügt wird. Eine weitere Aufgabe meines Jobs besteht darin, das Online-Archiv mit den neuen Blitz-Ausgaben zu aktualisieren. Sobald ich den Inhalt von unserem Layouter bekomme, füge ich das Cover hinzu und stelle den vollständigen Blitz als PDF auf unsere Homepage. (www.blitz.ethz.ch) Kolumnen Chaos in Ürich: Teil 11 Michael Bütikofer, [email protected] Die Nadel im Heuhaufen Es ging bereits gegen morgen zu. Lukas und Whisky sassen noch immer an ihrem verastlöcherten Esstisch in der kleinen Stube, von der Balkontüre her drang etwas kühle Luft in den Raum und kämpfte gegen den dichten Zigarettennebel. Im Lichtkegel der Tischlampe sah man den Rauch Wirbel bilden, ähnlich den aus dem Weltraum aufgenommenen Bildern von Hurrikanen. In dieser selben Nacht hatten die Hells Angels die Stimmzettel an sich gebracht. Lukas und Whisky waren nicht in diesen Schachzug involviert gewesen, sie waren also zuhause geblieben, denn ihnen war nicht nach anderen Taten zumute. Lukas war lange bei Anna gewesen, gleich ein Stockwerk obendran, und lange hatten sie miteinander geredet; doch noch immer drehten sich Fragen in seinem Kopf, die erst von der Zukunft beantwortet werden konnten. Kurt hatte angerufen und ihnen die Neuigkeiten vom erfolgreichen Raubzug mitgeteilt. Dann hatte er sie gebeten, morgens um acht Uhr vor dem Hauptquartier zu sein. Mehr hatte er nicht sagen wollen, denn Geheimes sollte man nicht unnötig wiederholen. Lukas und Whisky wussten, dass sie von dort aus zur Bohrstelle fahren würden, um die Stimmzettel zu versenken. Dann würde alles getan sein, dann würde alles zu Ende sein. Lukas biss sich auf die Lippen, er rutschte unruhig auf dem Stuhl herum, und Whisky schaute ihn von Zeit zu Zeit fragend an. Endlich rang sich Lukas zu einer Entscheidung durch, mit den Händen stützte er sich auf die Tischplatte und erhob sich langsam. Er stockte, dann erklärte er sich. «Du, ich mues zum Kurt. Ich ha no öppis woni mitem mues bespräche.» Whisky neigte den Kopf zur Seite und schaute ihn, Details fordernd, an. «Ja wäge morn dänk. Gaht ja dänn los oder.» Das war zwar nicht gelogen, aber auch nicht die Wahrheit. Lukas wich dem noch immer fragenden Blick aus, drehte sich um und trat in den Korridor. Er fühlte sich nicht wohl dabei, nein; Whisky würde sowieso ahnen, dass es um Anna ging, und somit war es eigentlich peinlich, ihm seine Aktion zu verheimlichen. Lukas schnürte seine Schuhe und ging. Als er an die Tür der Hells Angels klopfte, schimmerte der Himmel im Osten bereits in allen Hellblautönen. Lukas wurde hereingelassen und trat in den grossen Versammlungsraum. Dort fand er Kurt an einem rechteckigen Holztisch sitzend, über eine Weizer Strassenkarte gebeugt. «Hmm» brummte dieser. Dann nochmals, nun noch nachdenklicher: «Hmm.» Nun bemerkte er Lukas. «Ja, scho so früe da? Und dä Whisk?» Der andere lächelte verlegen. «Ja dä schlaft no. Müend ja morn fit sii gäll! Du, ich ha ebe hinderschi und fürschi überleit wi mir die milion Zädeli det i das Loch wänd inesteckä. Vilich so Päckli schnüere oder so. Ha dänkt ich chumm mer die Dinger mal go aaluege und tuen chli usprobiere.» Kurt legte die Stirn in Falten. «Hmm ja da hani etz nonig draa dänkt. Tuen du das doch mal überlegge! Ich plan grad d Rute. D Fözel sind bim Wili undem Bald hine, bim Büro im Näberüümli.» Er widmete sich wieder der Weizerkarte. Also begab sich Lukas zum Büro, gab Wilibald die gleiche Erklärung (Baldwili schlief ), und dieser zeigte ihm die Schachteln mit den Stimmzetteln im Zimmer nebenan. Dieses war nur vom Büro her zugänglich. Wilibald schloss die Tür hinter ihm und liess ihn dort alleine. Endlich! Lukas war mit den Stimmzetteln alleine. Eine Million Zettel. Und nur einen, einen blitz. www.blitz.ethz.ch und euse Plan bespräche?» Kurts Stimme liess Lukas zusammenzucken. Hastig blickte er um sich, erblickte schliesslich seinen Rucksack und steckte die Anna-Beige sowie die tausendfünfhundert ungesehenen Zettel hinein. «Ääh ja, ah du bischs. Bi glaub iigschlafe. Ja ich chume grad.» Er legte alle anderen Zettel zurück und stapelte das Paket wieder auf die anderen. Seinen Rucksack nahm er mit. Kurt erklärte sich Lukas’ Nervosität mit dem bevorstehenden Tag. Sie sprachen nochmals alles durch: Getrennt würden sie mit den Motorrädern zur Sondierbohrung fahren. Jeder würde einen Stapel Zettel mitnehmen, ausserdem würden sie tagsüber fahren, um nicht aufzufallen. Auch wenn Einzelne von Kantonsrat Bünzlis oder des Gesetzes langem Arm geschnappt werden sollten, die Meisten sollten es doch zum Treffpunkt schaffen. Lukas würde mit Wilibald fahren, Whisky mit Baldwili. Kurz nach acht Uhr würde es losgehen, es war bereits halb acht. Und so sassen sie im Gesellschaftsraum, tranken Kaffee und warteten, während immer mehr Leute eintrafen. Um viertel nach acht zählte man etwa dreissig Leute im Raum. Es konnte losgehen. Kolumnen ganz bestimmten, musste er finden. Noch knapp drei Stunden blieben ihm, vielleicht auch weniger. Er fühlte sich nicht wohl bei der Sache. Aber vorerst blieb ihm nichts anderes, als den Einen zu suchen. Falls er ihn nicht finden würde, könnte er die Sache immer noch Kurt erklären, und vielleicht würde dieser ihm helfen. Oder, was auch möglich wäre, vielleicht hätte er nur Verachtung für sein Vorhaben übrig. Nein, eigentlich wollte Lukas niemandem davon erzählen. Also machte er sich an die Suche, gab sich Mühe, nichts durcheinander zu bringen, und versuchte sich zu konzentrieren. Die Zettel waren in Kisten abgepackt, darin waren sie zu Bündeln verschnürt, wobei jedes von einem bestimmten Wahllokal kam. Manchmal kamen auch mehrere Bündel von ein und demselben Ort. Genau darauf hatte Lukas gehofft, auf eine gewisse Ordnung. Die von der Stadt kommenden Pakete waren leicht zu finden, und diese waren nach den Stadtkreisen aufgeteilt, und so fand Lukas bald ein Paket mit den Stimmen aus seinem Wahlbezirk. Allerdings kamen zwei Wahllokale in Frage. Er überlegte, bestimmt hätte Anna ihre Stimme dort abgegeben, wo er es getan hätte: Im Primarschulhaus hinter der Anzlei. Drei Bündel Zettel waren damit beschriftet, schätzungsweise dreitausend Stimmen. Lukas nahm sie aus der Kiste heraus, löste vorsichtig die Verschnürung und blätterte die Zettel durch. Er blickte kurz auf die Uhr: Viertel nach Sechs. Also machte er sich daran, sie einzeln durchzusehen, und bei jedem musste er abwägen, ob dies Anna’s Handschrift sein könnte. Schliesslich befanden sich keine Namen auf den Stimmzetteln. So machte er eine Beige mit «potenziellen Anna-Zetteln.» Etwa zwanzig Stück hatte er bis jetzt aussortiert. Wenn er von diesen nicht den Einen finden würde, so gäbe es dann also noch zwanzig Frauen, die genau wie Anna aussehen, nicht gerade eine schöne Vorstellung. Nein, er musste den Einen finden! Doch er war erst in der Hälfte, noch eineinhalbtausend Stück vor ihm, als es an der Tür klopfte. «Du klappets da bi dir? Chunsch no en Kafi go näh Ürcherland im Internet Alle bisherigen Episoden und weitere Texte von Michael Bütikofer findet ihr unter: n.ethz.ch/student/buemicha Suicide Bunny © 2007 Accenture. All rights reserved. 250 internationale Unternehmen suchen neue Mit-Denker. Technology & Outsourcing Customer Relationship Management Solutions Engineering Mit-Denker als Mit-Macher gesucht! Gemeinsam im Team interessante Projekte für erfolgreiche Unternehmen aller Branchen meistern. Mehr als 150.000 Mitarbeiter unterstützen unsere Kunden in 49 Ländern dabei, ihre Leistungsfähigkeit nachhaltig zu steigern – und das sehr erfolgreich. So erfolgreich, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittlerweile nicht nur nach optimalen Lösungen für unsere Kunden, sondern auch nach Verstärkung suchen – mit dem Ziel, neue Kolleginnen und Kollegen zu finden, die gemeinsam mit ihnen internationale Projekte in den Bereichen Managementberatung, Systemintegration und Technologie sowie Outsourcing vorantreiben. Sie haben Interesse an abwechslungsreichen Aufgaben in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern? Dann nutzen Sie jetzt die Gelegenheit, mehr über uns und unsere Arbeit zu erfahren. Lernen Sie zukünftige Kollegen kennen und informieren Sie sich aus erster Hand über deren Eindrücke und Erfahrungen. Und wenn Sie selbst mit anpacken wollen, freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung. Besuchen Sie: accenture-mit-macher.ch Thomas Neuenschwander und Manuel Schöb, [email protected] Diesmal haben wir für den Blitztest die Sparte Online-Kino getestet. Seit einiger Zeit gibt es verschiedene Portale für den Onlinestream von kurzen Videosequenzen, aber auch ganzer Filme. Wir reden dabei nicht von Youtube oder Videogoogle, sondern von Portalen, welche eine Zusammenstellungen von Links zu den verschiedenen Filmen enthalten. Solche Portale sind für Studenten die Möglichkeit einen gemütlichen Filmabend zu Hause zu erleben, ohne dabei ins Kino zu gehen oder einen Film aus der Videothek auszuleihen. Wenn man keine allzu hohen qualitativen oder sprachlichen (meist nur auf Englisch) Ansprüche hat, stellen diese Portale den idealen Kinoersatz dar. Als erstes Portal haben wir einen Film voller Länge auf www.alluc.org angeschaut. Das Layout des Portals ist simpel gehalten und hat eine breite Auswahl (Movies, Cartoon, TV-Shows, Anime, etc.). Ebenfalls sind die einzelnen Kategorien nochmals in Unterkategorien unterteilt, was das Suchen nach einem Film vereinfacht. Einzig negativ ist, dass es keine Kurzbeschreibung zu den einzelnen Filmen gibt. Man muss also wissen was man genau gucken will oder auf gut Glück einen Film auswählen. Als nächstens haben wir das Portal videohybrid.com näher betrachtet. Was sofort ins Auge sticht, ist das gut gewählte Layout und Navigation des Portals. Ebenfalls sind verschiedene Kategorien vorhanden. Leider sind die Filme nicht nochmals in Unterkategorien unterteilt, sondern nur nach dem Alphabet geordnet und auf verschiedene Seiten aufgeteilt, was das Suchen eines bestimmten Films erschwert. Anders als bei Alluc.org ist hier zu jedem Film, Serie, etc. eine kleine Zusammenfassung zum Film vorhan- www.blitz.ethz.ch den. Es gibt zwar eine Suchfunktion, diese ist jedoch nur hilfreich, wenn man den Title des Wunschfilmes kennt. Zudem ist dieses Portal des Öfteren «under construction». Leben Blitztest: Online-Kino Neben diesen beiden Portalen haben wir uns noch das Portal www.tv-links.co.uk vorgenommen. Wie beim Videohybrid sticht uns das gute Layout ins Auge. Es gibt auch wieder verschiedene Kategorien, allerdings keine Unterkategorien, was die Suche nach einem Film erschwert. Alle zusammengestellten Links zu den Filmen einer Kategorie sind alphabetisch sortiert. Auf diesem Portal ist eine sehr grosse Auswahl an Filmen vorhanden, auch ältere Filme, und so ist man sicher etwas für seinen Geschmack zu finden (A-Team ist im Original noch viel besser als in der deutschen Version). Als letztes schauten wir uns das Portal stage6.com an. Dieses Portal ist im Web2.0Stil aufgebaut und vom Layout das beste Portal. Jedoch ist die Navigation sehr schlecht. Web2.0 ist eben unübersichtlich. Das Portal ist ähnlich wie Youtube aufgebaut und es hat auch sehr viele Kurzfilme. Dafür ist die Qualität der Filme, wenn man einen gefunden hat, 1A. Im Gegensatz zu den anderen Portalen hat man bei Stage6 die Möglichkeit, den Film nach vollendetem Stream auf der Festplatte zu speichern. Fazit: Heutzutage gibt es im Internet viele Möglichkeiten, Filme direkt anzuschauen. Ein Highspeed-Internetanschluss ist dafür Grundvoraussetzung. Leider kommt es oft vor, dass zwar ein Film aufgelistet ist, aber schon wieder gelöscht wurde. Wenn man nun auf Qualität nicht allzu sehr Wert legt und auch noch sein Englisch verbessern will, ist man mit diesen Portalen mehr als gut bedient. Leben SOSeth Filme Lilja – 4-ever Dienstag 29. Mai 2007, 19.15 Uhr im HG F7 Sweden 2003, 109 min, Russ/d/f Regie: Lukas Moodysson Darsteller: Oksana Akinshina, Artiom Bogucharskij, Liliya Shinkaryova Lilja (Oksana Akinshina) sitzt mit ihrer Freundin Anna (Liliya Shinkaryova) auf einer Bank mitten in der Sowjetunion und erzählt ihr, dass sie zusammen mit ihrer Mutter und dessen Freund in die USA auswandern wird. Ein Tag vor der Abreise jedoch erfährt Lilja, dass ihre Mutter alleine mit dem Freund in die Staaten ziehen wird und sie ab sofort auf sich allein gestellt ist. Nachdem ihre Tante sie aus der Wohnung jagt findet sich Lilja auf der Strasse, wo sie sich schon bald gezwungen sieht, anschaffen zu gehen um zu überleben, bis ihr dann ein Freier ein neues Leben als Gemüsepflückerin in Schweden anbietet… Bei der Geschichte von Lilja handelt es sich nicht um ein Einzelschicksal, sondern um die stellvertretende Geschichte eines Mädchens für die von Tausenden. Gemäss der Europäischen Kommission und der UNHCR werden jährlich ca. 70‘000 Frauen und Kindern zwecks Menschenhandel verschleppt und ausgebeutet. Der Regisseur Lukas Moodysson (bekannt durch Fucking Amal) durchbrach ein Tabu, indem er ihnen mit Lilja-4ever ein Gesicht gab. Ohne übertriebene Dramaturgie lässt er die Bilder für sich selbst sprechen. Dieser Film geht einem direkt unter die Haut und ist nichts für schwache Nerven. http://outnow.ch/Movies/2003/Lilja4-Ever/ blitz. Dienstag 5. Juni 2007, 19.15 Uhr, im HG F7 USA 2006, 103 min, E/d/f Regie: Jonathan Dayton und Valerie Faris Darsteller: Abigail Breslin, Toni Collette, Greg Kinnear, Paul Dano, Alan Arkin, Steve Carrell Die pummelige Olive (Abigail Breslin) ist ganz aus dem Häuschen, als sie erfährt, dass sie doch noch am Little Miss Sunshine Schönheitswettbewerb teilnehmen darf. Geld für Olives Flug nach Kalifornien hat ihr erfolgloser Vater Richard (Greg Kinnear) aber nicht. Gleichzeitig will seine wahrheitsliebende Frau Sheryl (Tony Collette) ihren Sohn Dwayne (Paul Dano), der gerade beschlossen hat kein einziges Wort mehr zu sagen, weder bei ihrem heroinsüchtigen Schwiegervater (Alan Arkin) noch bei ihrem selbstmordgefährdeten Bruder Frank alleine zu Hause lassen. Weil sich Olive aber nichts sehnlicher wünscht, als am Wettbewerb teilzunehmen, macht sich die ganze Familie in einem alten VW-Bus auf nach Kalifornien. Auf der Reise liegen bald die Nerven blank und kleinen Krisen folgen grosse Katastrophen… Mit viel Witz und Liebe erzählen Dayton und Faris in Little Miss Sunshine, wie eine auf Erfolg programmierte Familie sich im Laufe zweier Tage – nicht ohne Schmerzen, nicht ohne Streit, nicht ohne Verluste – von ihren irrwitzigen Ideen und unerfüllbaren Wünschen verabschiedet und sich dabei näher kommt. Ein urkomisches Road Movie, den man/frau nicht verpassen sollte! Leben Little Miss Sunshine http://outnow.ch/Movies/2006/LittleMissSunshine/ www.blitz.ethz.ch Auf der Suche nach einer Semester- oder Diplomarbeit? SA DA Die Professur f, f,r LEM stellt im ETL H-Stock ihre neuen SA/DAs f,r das HS07 vor: Donnerstag, 7. Juni 2007 11.30 . 13.30 Uhr Die Pr) Pr)sentation erfolgt im Rahmen eines kleinen Ap* Ap*ros. ros. Dabei habt ihr die M+ M+glichkeit, die Betreuer kennen zu lernen und euch anhand von Demonstrationsmodellen ein genaueres Bild ,ber die verf, verf,gbaren Arbeiten zu machen. Einen kurzen Beschrieb der Arbeiten findet ihr unter: www.pes.ee.ethz.ch(/education/sada.php) Alle interessierten StudentInnen sind herzlich willkommen! Susi, [email protected] Du sitzt in der Mensa, starrst auf Dein Essen, die Karohemdenträger vor, links und rechts neben dir siehst du schon gar nicht mehr, und da, oh ja, plötzlich ist da etwas, oh, du reibst deine Augen, oh jaaa, es ist! ein weibliches Wesen… was sich wahrscheinlich nur in der Tür geirrt hat, und du starrst wieder auf deinen Teller… Letzte Woche, liebe Leute, hat mich ein gewisser Jemand gefragt: «Sag mal Susi, könntest Du nicht mal beantworten, warum es an der ETH so wenig Frauen gibt, wo sind die denn alle!?» (habt ihr übrigens mal den Studiengang Pharmazie entdeckt!?) Bekanntlich gibt es ja gerade in den Studiengängen Maschinenbau und Elektrotechnik bzw. generell in den eher technischen Studiengängen weniger Frauen. Ja, wieso denn bloss? Haben wir es wieder mal vermasselt, denkt ihr euch jetzt, so schlecht sehe ich doch gar nicht aus, was haben die Frauen schon wieder. Ist doch eigentlich auch ganz schön, so viele Männer um einen rum zu haben, auf www.blitz.ethz.ch 1 Mädel gleich mal 20 Männer, müsste ein echtes Paradies an der ETH sein! Bloss denken die Frauen wohl nicht so: Stylingtipps gibt es bei Martin Ebner (siehe Fashion Victim) zu holen. Leben Susis Mailbox: Mädels, wo seid ihr!? Nach letzten Berichten des Magazins «ETH Lifescience» haben sich zum Wintersemester 06 27 Frauen eingeschrieben, Leute, das ist zu wenig! Spitzenreiter sind die Studiengänge Pharmazie, Umweltnaturwissenschaften, Lebensmittelwissenschaften u.ä, why not Maschinenbau oder Elektrotechnik!? Nach aktuellen Statistiken gibt es anscheinend mehr Frauen an Universitäten als Männer. Jahahaha! sagt ihr euch, wo sind dann diese ganzen Mädels bitteschön an der ETH? Hä? Wenn ich mir so das Toilettensystem im ETH Hauptgebäude angucke, weiß ich schon, warum ich mir zweimal überlegt habe an die ETH zu kommen, was findet man zuerst, die Männer- oder Frauentoiletten!? J Leben Nach Studien, Erfahrungsberichten und ähnlichem es ist eher das spätere Berufsleben und der Wunsch nach Kindern, der Frauen von technischen Studiengängen abhält. Anscheinend ist es auch die Männerdominanz im Beruf vor der sie Respekt bzw. Angst haben, oh ja *bibber* die böööööösen Elektrotechniker und Maschinenbauer, ich mache auch lieber einen großen Kreis um die, hehe. Eventuell die Angst von den Männern gedisst, wie man heute sagt, oder nicht richtig respektiert zu werden. Oder ist es, weil sie vielleicht denken, dass sie nicht technisch denken können!? Das spielt sicher auch eine Rolle, dass viele Frauen denken, sie müssten eher etwas Soziales studieren, weil ihnen das besser liege, obwohl man ja, selbst wenn man Elektrotechnik oder Maschinenbau studiert, auch nicht ganz ohne soziale Kompetenzen auskommen sollte! Ausserdem gibt es auch in den Ingenieursberufen viele Stellen in denen soziale Kompetenzen äusserst gefragt sind, natürlich wollen wir dabei trotzdem das technische Verständnis nicht unter den Tisch kehren. Die ETH gibt sich auch wirklich Mühe, indem sie viele Schnupperkurse, Werbung etc. für Mädchen anbietet, um sie mehr in die Ingenieursstudiengänge zu locken. Ich habe euch zur Übersicht, wenn es denn interessiert, mal eine Statistik vom letzten Jahr beigefügt, um euch zu zeigen, was denn die ganzen Mädels im Verhältnis zu den Jungs studieren. Was meint ihr dazu!? Können Frauen nicht technisch denken, haben sie etwa Angst vor einem technischen Studiengang!? Halten sie den Duft der ganzen Männer um sich herum nicht aus!? Ja, macht euch mal Gedanken. Und belagert mich bloss nicht mit so vielen Emails wie sonst, :D also traut euch mal was! Ihr wollt ja auch lustige/interessante/ Themen im Blitz, also an die Front!…diese Woche, nach der Fussballaktion, hat mir kein einziger eine Mail geschickt, ich bin traurig, jaja, sehr sehr traurig,.. Aber schön, dass ihr keine Problemchen habt! GLG Eure Susi Quelle: http://www. fc.ethz.ch/facts/studierende/zeitreihen/studierende/ Studierende_1990-2006.pdf blitz. Unterhaltung Humor Anzeige STUDENTEN-HIT-GUTSCHEIN Den Ersten und jeden Dritten Haarschnitt gibt’s bei Coiffeur Mona für die Hälfte! Univ ers itäts Haldenbachstrasse Vereinbare sofort einen Termin oder komm einfach ohne Voranmeldung vorbei und bring diesen Gutschein mit! trass e Herren-Coiffeur Mona Culmannstrasse 43 8006 Zürich Telefon 043 233 87 92 www.blitz.ethz.ch Scheuchz erstrasse Nelkenstra sse Mona Stapferstrasse asse eystr Boll Unispital Culm anns tr asse Rämistrasse trasse Sonneggs ETH Universität Unterhaltung Link of the Blitz Dominik Bischoff, [email protected] Auch diesmal gab es wieder etliche Einsendungen. Herzlichen Dank an alle, die einen Link eingeschickt haben! Dank euch gibts auch diesmal wieder etliche neue Links. Suche NACHFOLGER! Ich werde das nächste Semester leider nicht mehr beim Blitz dabei sein (*schnief*). Daher suche ich einen kompetenten Nachfolger für die Rubrik «Link of the Blitz». Der Zeitaufwand für den Link of the Blitz beträgt höchstens eine Stunde pro Woche und ist damit eine der weniger aufwändigen Arbeiten beim Blitz. Falls DU also gerne beim Blitz mitarbeiten möchtest und nicht allzu viel Freizeit besitzt, ist dies der ideale Job für dich! Falls folgende Punkte auf dich zutreffen, so bist du die ideale Neubesetzung: 1) DU kennst dich im Internet einigermassen aus und kannst seriöse Angebote von weniger seriösen unterscheiden. 2) DU hast Freude daran, mit AMIV-Studenten in Kontakt zu treten, die dir Links zusenden. 3) DU kannst einigermassen fehlerfrei einen deutschen Satz verfassen. Mitmachen ist ganz einfach: Wenn du einen Internetlink kennst, von welchem du denkst, dass… 1) … deine Mitstudenten den Link ebenfalls interessant finden könnten und … 2) … noch nicht alle Leute aus dem AMIV den Link kennen… … dann sende ihn doch bitte ein! Einfach den Link mit einer ganz kurzen Beschreibung (nur damit ich weiss, um was es da genau geht) in ein E-Mail packen, in die Betreffszeile «Link of the Blitz» schreiben und das Mail an «[email protected]» senden. Einzige Einschränkung: Keine kommerziellen Links (und selbstverständlich auch keine illegalen oder anstössigen Inhalte). Selbstverständlich kannst du auch gleich den Beschreibungstext selber verfassen – dies ist jedoch nicht notwendig. Aus allen Einsendungen werden die besten Links ausgewählt und in der nächsten (oder eventuell auch einer späteren) Blitzausgabe veröffentlicht. Suicide Bunny Falls du dich für die Nachfolge interessierst, so schreibe mir doch unverbindlich eine E-Mail ([email protected]). Ich freue mich auf DEINE Nachricht! blitz. eingesandt thanks! von Sebastian ocw.mit.edu Axmann, eingeschickt von Sebastian Axmann, gracias! Das Chaosradio des Chaos Computer Clubs bietet jeden Monat eine dreistündige Livesendung rund um die Themen Technologie und Gesellschaft. Frei zugängliche Unterrichtsmaterialien des MIT. Falls du also mit dem Skript einer Vorlesung nicht zufrieden bist - vielleicht macht das MIT den Kurs ja besser. www.osalt.com www.patentfuehrerschein.de eingesandt von Marcus M. Dapp, herzlichen Dank! eingeschickt von Sebastian Axmann, danke! Auf „The Open Source Alternative“ kannst du nachschauen, ob es für deine kostenpflichtigen Lieblingsprogramme eine Alternative aus dem Open-Source Bereich gibt. Ein kostenloser Online-Kurs, welcher Wissenschaftlern die Grundlage bieten soll, dass sie eigene Erfindungen auch patentieren können. Der Kurs ist auf deutsches Patentrecht ausgelegt, sollte jedoch auch in der Schweiz zu grossen Teilen gültig sein. www.wordchamp.com übers Internet versendet von Susanne Troll, merci! Unterhaltung chaosradio.ccc.de www.educatedearth.net zugemailt von Michael Hotz, merci! Eine tolle Seite um Fremdsprachen zu lernen und vorhandene Kentnisse aufzubessern! Unbedingt vorbeischauen! Riesige Sammlung von teilweise qualitativ hochstehenden Videos und Beiträgen aus wissenschaftlichen Themen. Wie der Blitz ensteht… Layout (Tobias Müller, bis Ende Semester) Für mich als Layouter beginnt der Stress mit dem Redaktionsschluss am Montag Mittag. Denn bis Donnerstag Mittag muss alles fertig sein, dann wird der Blitz gedruckt. Normalerweise versuche ich, das Layout am Dienstag abend einigermassen fertig zu bekommen und dann am Mittwoch/Donnerstag Morgen noch die Korrekturen zu machen. Oft klappt das aber nicht, einerseits www.blitz.ethz.ch weil nicht alle den Redaktionsschluss einhalten oder aber weil der Blitz wieder mal sehr dick ist. Wenn ich die Artikel bekommen hab, muss ich erst mal Ordnung rein bringen und eine grobe Reihenfolge. Danach beginne ich mit der eigentlichen Arbeit, also die Texte ins Layout kopieren, formatieren, Inhaltsverzeichnis schreiben, usw. Wenn alles fertig ist, schau ich mir noch einen Probedruck an, ich habe also immer den allerersten Blitz ;) Unterhaltung Hashi-Wettbewerb Tobias Grämer, [email protected] Wettbewerb Zu gewinnen gibt’s den Cowon iAudio X5 mit 60 GB Speicher. Der iAudio X5 ist ein Multimedia-Festplatten-Player mit Farbdisplay. Besonders erwähnenswert ist die USB OTG (On-The-Go)Funktion: Diese ermöglicht es, Bilder von der Digitalkamera per USB ohne Umweg über den PC auf den Player zu übertragen – besonders auf Reisen unverzichtbar. Bilder können im Format JPEG betrachtet werden, Videos im MPEG4 Format. Der X5 ist ausserdem ein Sprachtalent: so beherrscht er sowohl MP3, WMA, OGG, FLAC, ASF und WAV. Zusätzlich bietet der Player ein eingebautes Radio und Voice Recording. Technische Daten und weitere detaillierte Beschreibung findest du bei www.k55.ch. Neben dem iAudio kannst du auch noch T-Shirts vom AMIV gewinnen. Bilder der TShirts kannst du unter www.amiv.ethz.ch anschauen. Los, schnapp dir Bleistift und Radiergummi und auf geht’s. Viel Spass und Glück. So kannst du mitmachen: [email protected]. Schreibe in den Betreff deine Lösung in der Form «w-ww-s-ss-0-www» und hinterlege deine Adresse und Telefonnummer im Nachrichtenfeld. Wettbewerbsregeln Jeder darf am Wettbewerb nur einmal mitmachen. Mehrfachteilnehmer werden automatisch aussortiert und kommen nicht in den Verlosungspool. Mitarbeiter des Blitzes und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Hashi-Regeln • Brücken verbinden Inseln in waagrechter oder senkrechter Richtung. • Brücken dürfen einander nicht kreuzen und enden immer an der nächsten Insel. • Es gibt einfache und doppelte Brücken. • Die Zahlen geben an, wie viele Brücken die Insel hat. • Jede Insel muss von jeder anderen Insel aus erreichbar sein. Der Preis ist gesponsert von: Die Lösung ergibt sich aus der Anzahl und der Richtung der Brücken bei den 7 markierten und nummerierten Knoten. Dabei bedeutet «w» eine waagrechte Brücke, «ww» eine waagrechte Doppelbrücke, «s» eine senkrechte Brücke, «ss» eine senkrechte Doppelbrücke und «0» bedeutet keine Brücke. Schicke deine Lösung bis am Mittwoch, 30. Mai 2007, 18:00 Uhr per E-Mail an wettbe- blitz. Unterhaltung Tobias Grämer, [email protected] Sudoku-Regeln In einigen Feldern sind schon zu Beginn Ziffern (1 bis 9) eingetragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt werden, dass in jeder Zeilen, in jeder Spalte und in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Unterhaltung Sudoku www.blitz.ethz.ch Die Korrektoren Momentan sind wir drei Korrektoren, die dafür sorgen wollen, dass der Blitz lesbar bleibt. Das es dabie zuh übersehnen Feelern kommen kann, biten wir zu ntschuldigen. Montags kommt das grosse Paket vom Chef zu uns, und wir machen uns dran, die Texte durchzulesen. Dass wir dabei natürlich wertvolle Insiderinformationen im Voraus erhalten, macht unseren Job natürlich umso spannender. Konzentrationsvermögen, Deutsch in Wort und Schrift und zwei abgeschlossene Germanistik- und Journalismusstudien sind für diesen Job sehr hilfreich, aber keine Voraussetzung. Es reicht auch, keine Lust mehr auf Ekel erregende Fehler im Blitz zu haben. Also, wenn du Lust hast, uns zu unterstützen, meld dich doch! Anzeige Blitz-Verteiler (Tobias Grämer, Tobias Müller, Martin Zoller) Die Blitz-Verteiler sorgen dafür, dass der Blitz jeweils am Montagmorgen überall bereitliegt. Sie holen die fertigen Blitze im SPOD ab und bringen sie zu den verschiedenen Blitz-Bezugsstellen: Übrigens: Wenn irgendwo die Blitze ausgegangen sind oder du eine Ausgabe verpasst hast, genügt ein Mail an martin@blitz. ethz.ch. Meistens haben wir noch ein paar Exemplare auf Reserve. Unterhaltung Wie der Blitz ensteht… Unterhaltung Sudoku Lösungen blitz. AMIV Blitz Redaktion Universitätstrasse 19 (2. Etage) 8092 Zürich vox mail net pc 044 / 632 49 42 [email protected] http://www.blitz.ethz.ch 80-57456-8 Auflage: 1200 Der AMIV Blitz – das Informationsmagazin für Studenten Der AMIV ist der Fachverein der Studenten der Departemente Maschinenbau und Verfahrenstechnik (D-MAVT ) und Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET ) an der ETH Zürich. Der AMIV Blitz ist die Fachzeitschrift dieses Vereins. Er erreicht nahezu 100 aller Studierenden der erwähnten Departemente. Das sind gut 2000 an der Zahl – die Ingenieure von morgen! Erscheint jeden zweiten Montag; Redaktionsschluss ist jeweils am vorangehenden Montag um 12.00 Uhr. Redaktionsleitung Patrick Bösch Der AMIV gehört zum Verband der Studierenden an der ETH (VSETH) Impressum Redaktion Layout Tobias Müller Quästor Martin Zoller Cover Matthias Gautschi Druck Umschlag KSD Culmannstr. 101 8006 Zürich Inhalt SPOD Universitätstrasse. 25 8006 Zürich Herausgeber AMIV an der ETH Universitätstrasse 19 (1. Etage) 8092 Zürich www.blitz.ethz.ch Agenda Agenda Dienstag, 29. Mai 2007 SOSeth Film: «Lilja 4-ever» 19:15 Uhr, HG F7 Eintritt: 5 Fr. (Mitglieder gratis) Filmstelle Film: «Les Triplettes de Belleville» 20:00 Uhr, StuZ2 Eintritt: 5 Fr. Mittwoch, 30. Mai 2007 StuZ-Party: MediBAR ab 19:00 Uhr, StuZ2 Eintritt frei Dienstag, 5. Juni 2007 Hochschulforum: «Von all dem Stress überfordert?» 18:15 bis 19:30 Uhr, Turmzimmer KOL-Q2, Uni Zürich SOSeth Film: «Little Miss Sunshine» 19:15 Uhr, HG F7 Eintritt: 5 Fr. (Mitglieder gratis) Filmstelle Film: «De battre mon cœur s’est arreté» 20:00 Uhr, StuZ2 Eintritt: 5 Fr. Mittwoch, 6. Juni 2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 StuZ-Party: Sexual Selection (VMP / VeBiS) ab 20:00 Uhr, StuZ2 Unilimited – Die Studiparty ab 22:00 Uhr, Cubanito Eintritt frei (ohne Legi 10 Fr) Beachvolleyball Turnier 14:00 Uhr, HSA Fluntern Donnerstag, 7. Juni 2007 Seminar «Intelligent mit Geld umgehen» 18:00 Uhr, Dufourstrasse 90 Samstag, 2. Juni 2007 Freitag, 8. Juni 2007 AMIV Töffweekend ab 7:00 Uhr, Westschweiz OpenAir Zürich 8.-10. Juni, Hönggerberg Montag, 4. Juni 2007 AMIV Bierdegustation: Belgische Biere 18:00 Uhr, Gloriabar Kosten: 15 Fr. Vorverkauf: 29. Mai im ML, 30. Mai im ETZ blitz. 4ECHNOLOGY¬IS¬OUR¬BUSINESS 'RATIS ¬¬7EGWEISER ¬¬¬¬ FàR¬3TUDENTEN $IE¬&ACHZEITSCHRIFT¬"ULLETIN¬3%663%¬ WEISS ¬WOS¬LANGGEHT .OCH¬HEUTE¬'RATISABO¬BESTELLEN WWWBULLETIN SEV VSECH Grow with us.... Physiker, Ingenieure, Informatiker und Werkstofftechniker arbeiten bei Sensirion kontinuierlich an der Umsetzung einer langfristigen Wachstumsstrategie. Jeder einzelne hat die Gelegenheit, sich persönlich mit dem Unternehmen zu entwickeln. Unsere gemeinsamen Erfolge machen eine entscheidende Schlüsseltechnologie weltweit nutzbar. Anästhesieverdampfer für Narkosemittel basierend auf Sensirion-Technologie. (Penlon, UK) Sensirion entwickelt und vertreibt technisch führende MikrosensorLösungen. Die winzigen CMOSens® Mikrochips sind in der Lage physikalische Messgrössen wie Luftfeuchte, Temperatur oder Strömung digital zu erfassen. 90 Mitarbeiter und 30% kontinuierliches Umsatzwachstum sorgen für Dynamik. www.sensirion.com/career