saisonstart 2014 - Sport Kaufmann Hannover
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saisonstart 2014 - Sport Kaufmann Hannover
AnzeigenSpezial SPORT KAUFMANN SAISONSTART 2014 Jetzt geht´s los: Ski, Snowboard & Co. – perfekt vorbereitet für noch mehr Schnee-Sport-Spaß Entspannte Vorbereitung – die ultimative Checkliste für Ihren Winterurlaub Gewinnspiel – Ski-Luxus-Urlaub in Sölden und weitere Gewinne Frank Pfortmüller – zweifacher Ski-Paralympics-Sieger aus Hannover Foto: © Ötztal Tourismus, Isidor Nösig Urban Boarding & Freeskiing – Hannover RailRoundUp in Action Ernst Pitschnau – das Original aus Tirol sorgt seit 20 Jahren in Hannover für den perfekten Skischuh AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 2/16 Perfekte Aussicht über die Ötztaler Gipfel: So ein Panorama wünscht sich jeder Wintersportler zum Abschluss eines herrlichen Skitages. Foto: Michael Waschl Sölden: Schnee total & Spaß pur Im Ötztaler Skiparadies für Frühstarter, Ausdauersportler und Après-Skifreaks dauert der Winter ganze drei Jahreszeiten lang S ölden ist einsame Spitze: Auf den Gletscherpisten können Brettlfans in diesem Jahr schon seit September genüsslich ihre Schwünge ziehen. Und einen Monat später wurde auch in den Vergnügungsrevieren am Pistenrand schon voll durchgestartet: Beim „First Snow Gletscherstart“ vom 12. – 13. Oktober, beim AUDI FIS Skiweltcup Auftakt vom 26. – 27. Oktober und danach beinah an jedem Herbst-, Winter- und Frühlingswochenende bis Anfang Mai. Skischaukel im ewigen Eis Sportarena der Superlative Im November nahmen neben den Gletscherbahnen auch die übrigen Anlagen von Sölden und Hochsölden ihren Betrieb auf. Für Skifahrer und Snowboarder bedeutet das: Berauschende Fahrten auf 144 Pistenkilometern für alle Leistungsstufen, stress- und wartezeitenfreie Beförderung mit 33 Liftanlagen. Und absolute Schneegarantie von Oktober bis Mai – denn das Skigebiet reicht von 1.350 bis 3.340 Metern Höhe, rund 70 Prozent der Pisten werden maschinell beschneit. Zudem hat Sölden, als einziges Skigebiet Österreichs, gleich drei Dreitausender-Skiberge: den Gaislachkogl (3.058 m), den Tiefenbachkogl (3.250 m) und die Schwarze Schneide (3.340 m). Wer diese „BIG3“ an einem Tag bezwingen möchte, macht sich auf der „BIG3 Rallye“ auf den Weg. Startpunkt ist die Talstation der Giggijochbahn, Ziel die Talstation der Gaislachkoglbahn. Dazwischen liegen vier Stunden schneidige Fahrt, 50 Pistenkilometer und drei atemberaubende Alpenpanoramen, zu bestaunen auf den Aussichtsplattformen der „BIG3“. So ein Schmarr’n … … stärkt dann unterwegs. Luftig, locker, mit Puderzucker bestäubt – wer Design- und Genussgipfel Ab Dezember 2013 eröffnen die Bergbahnen Sölden auf ihrem herausragenden Skiberg Gaislachkogl ein neues, innovatives Design-Restaurant. Einzigartig: die moderne Architektur, Top-Kulinarik und eine direkte Hängebrücke zum Gipfel. In Verbindung mit der zukunftsweisenden Gaislachkoglbahn wird der neue kulinarische Gipfeltreff zu einem multifunktionalen und komplett barrierefreien Gourmet-Erlebnis auf 3.048 Metern! Das stylische Bedienungsrestaurant auf gehobenem Niveau mit „Alpine Cuisine“ und Weinkultur verfügt über 132 Innensitzplätze, 80 Terrassenplätze und Sonnen-Dachterrasse. Der Entwurf stammt – wie das Design der drei Seilbahnstationen – aus der Feder des renommierten Tiroler Architekturbüros Obermoser. Die Glasfassade eröffnet neue Perspektiven auf die urgewaltige Ötztaler Bergwelt und macht das Gebäude leicht und transparent – und verwandelt den Gaislachkogl gemeinsam mit der Bergstation der 3S-Bahn in den architektonisch wohl beeindruckendsten Skigipfel Tirols. Der Hotspot der Alpen – Skifahren & Entertainment auf höchstem Niveau Logischer Schritt Fette Beats, imposante Shows & unvergessliche Momente. Mit diesen drei Zutaten zaubert Sölden hochkarätige Unterhaltung. Egal ob beim Electric Mountain Festival, welches im vergangenen Winter einen fulminanten Start mit klanghaften Namen wie David Guetta oder DJ Antoine hinlegte, oder beim bereits weltbekannten Gletscherschauspiel Hannibal. Auch im Winter 2013 / 2014 wird im Bezug auf Lifestyle und Entertainment wieder so einiges geboten. Man darf gespannt sein, wer beim Electric Mountain Festival 2013 / 2014 dem begeisterten Partyvolk auf den höchsten Turntables der Welt einheizen wird. Alle Infos zu den Veranstaltungshighlights unter www.soelden.com. Mit der Inbetriebnahme der neuen Gaislachkoglbahn im Dezember 2010 wurden auf Söldens Skiberg Nr. 1 neue Maßstäbe gesetzt: Design, Technik und Förderleistung der weltweit höchstgelegenen 3S-Bahn sind richtungs- und zukunftsweisend. Die Anlage vereint mehrere Rekorde und Superlative: Weltrekord bei der Förderleistung der 8er-Kabinenbahn von 3.600 Personen/h, Weltpremiere der ersten 3S-Bahn mit neuartigem Bergekonzept und höchstgelegene 3S-Bahn der Welt. Die Errichtung des markant eckigen Bedienungsrestaurants stellt nun die nächste logische Investition am Gaislachkogl dar, der damit zum Design- und Genussgipfel Tirols wird. Genuss am Höhepunkt Tirols Lange Abfahrten unter traumhaften Skibedingungen Foto: © Ötztal Tourismus, Bernd Ritschel neuen Gipfelrestaurants – ähnlich wie bei der benachbarten Bergstation – auf verstell- und verschiebbaren Fundamenten. Neben dem Bedienungsrestaurant mit Terrasse beherbergt das viergeschossige Gebäude außerdem die „Top-Lounge“ – einen 80 m2 großen Multimediaraum mit Terrasse für Präsentationen, Meetings, Tagungen und andere exklusive Veranstaltungen. Ganz oben am Dach genießen BesucherInnen unter freiem Himmel die Aussicht. Diese Dachterrasse ist – ebenfalls eine Sensation – über eine Hängebrücke mit dem Gipfel des Gaislachkogl verbunden! Das gesamte Gebäude ist barrierefrei und sowohl kinderwagen- wie auch rollstuhlgerecht ausgebaut. ne Cuisine“ lautet die Überschrift der exklusiven Speisekarte, die Küche aus dem Alpenraum wird – natürlich unter Verwendung hochwertigster Produkte – im modernen Style serviert, begleitet von Spitzenweinen österreichischer und internationaler Winzer. Bei schönem Wetter gibt’s beim neuen „Gourmet View“ an nett gedeckten Stehtischen auf der Sonnenterrasse ausgesuchte Feinschmeckerspeisen mit den dazu passenden Getränken. Wie wäre es zum Beispiel mit fangfrischen Austern & Champagner? Einem Gipfelfrühstück? Carpe-Diem-Asiahäppchen? Oder etwas deftiger mit Tiroler Speck & einer guten Flasche Wein? Wursttopf & Fassbier? Geöffnet ist das Gaislachkogl-Gipfelrestaurant von Dezember bis April und von Juni bis September, auch Nachtbetrieb ist geplant. liebt ihn nicht, den klassischen Kaiserschmarrn? Noch mehr Tiroler Mehlspeisen und herzhafte Schmankerl servieren mehr als 20 Hütten und Restaurants im Söldener Skigebiet. Auf der „BIG3“-Plattform am Gaislachkogl kommen bei schönem Wetter, gegen Reservierung für mindestens vier Personen, neben opulenten Tiroler Frühstücken und Jausen auch raffinierte Gourmetkreationen auf den Tisch, asiatische Spezialitäten, fangfrische Austern und Kaviar mit Champagner oder mediterrane Meeresfrüchte. Es ist das höchste Restaurant im Skigebiet und auf höchstem Niveau bewegt sich auch die Kulinarik. „Alpi- Technische Meisterleistung In guter Gesellschaft und nächster Nähe Die Stahl-Glas-Konstruktion wird auf 3.048 m und damit auf Permafrost errichtet. Um für Setzungen und Verschiebungen des vereisten Bodens gewappnet zu sein, errichten die Bergbahnen Sölden die Fundamente des Obergurgl-Hochgurgl, die zweite Top-Destination auf 1.930 Metern Höhe im Dunstkreis der Dreitausender des hinteren Ötztals, zelebrierte die Ankunft des Winters als erstes Nicht-Gletscher-Skigebiet der Alpen 1. Preis: Großes Gewinnspiel · Ski-Luxus-Urlaub in Sölden · für 2 Personen 4 Nächte**** · Halbpension · 4 Tage Skipass Gewinnen Sie mit Sport Kaufmann tolle Preise zum Saisonstart 2014! im Wert von 1.500,00 € Und so geht´s: Den ausgefüllten Abschnitt bitte direkt im Geschäft abgeben oder einfach per Post schicken an: Sport Kaufmann GmbH Weidendamm 6 30167 Hannover Foto: © Ö tztal Tou 2. Preis: rismus, Fl orian Wa · 1 x 200,00 € Gutschein von Sport Kaufmann Hiermit nehme ich am Gewinnspiel Sölden teil. 200,00 € Gutschein im Wert von 149,95 € Name 3. Preis: Vorname · 1 x Reisetrolley von Salomon Straße PLZ Hausnummer weitere Preise: Ort · 3 x 50,00 € Gutschein von Sport Kaufmann Die persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss 15.12.2013. ✁ Email oder Telefonnummer 50,00 € Gutscheine Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 19.30 Uhr · Sa 10.00 - 18.00 Uhr gner Genuss auf höchstem Niveau im neuen Design-Restaurant lce Q Foto: Michael Waschl bereits am 14. November. Spezialangebote sowie legendäre Opening Partys im „Winterpalast“ warten im „Diamant der Alpen“ auf alle Schneehungrigen. Das drittgrößte Skigebiet, Hochoetz am Eingang des 70 Kilometer langen Alpentals mit Höhenlagen zwischen 700 und 2.000 Metern, öffnet seine Bahnen am 13. Dezember, als Familienspezialist mit budgetschonenden Pauschal-Paketen. Stille & Idylle Als Alternative zu den pulsierenden Hochburgen der Boarder und Carver mit Snowboard-Funparks oder Freerides und mit megastarkem Nachtleben finden Wintergäste im Ötztal freilich auch jede Menge lauschige Winkel und beschauliche Dörfer. Am Talschluss, am Sockel von Tirols höchstem Berg, der 3.774 Meter hohen Wildspitze, liegt malerisch das Bergdörfchen Vent, ein Treffpunkt für Leute, die in aller Ruhe lifteln oder Skitouren im hochalpinen Gelände unternehmen wollen. Aber auch die kleinen Skichampions kommen voll auf ihre Kosten: beim Schneespielplatz am Ortseingang funkeln die Kinderaugen wie Schneekristalle. Die Venter Runde beispielsweise ist ein echter Skitouren-Klassiker und zählt zu den beliebtesten „Hautes Routes“ der Ostalpen. In der Talmitte ist Längenfeld ein gemütlicher Ort, ideal für Langläufer mit aussichtsreichen Panoramaloipen auf 1.200 Metern Höhe. Publikumsmagnet ist freilich die Therme „Aqua Dome“, die selbst die hartgesottensten Pistenfreaks aus allen Dörfern gern zum Relaxen und Muskelkaterhätscheln aufsuchen. Eine Panoramastraße führt von Längenfeld nach Gries, mitten hinein in eine Oase der Beschaulichkeit für Familien mit kleinen Kindern und für Winterwanderer, mit zwei Liften, einem dichten Loipennetz und mehreren Rodelbahnen. Rodelbahnen mit und ohne Illumination, mit Fußweg oder Shuttlezubringer, dazu noch reichlich Loipen finden Winterurlauber auch in Längenfelds Nachbardorf Umhausen oder in Niederthai, einem kleinen Bergdorf auf 1.500 Metern, wo Skiknirpse auf vier Pistenkilometern mit drei Liften ungestört ihre ersten Bögen stemmen können. Die schönen Tiroler Dörfer Sautens, Haiming-Ochsengarten und Oetz am Talbeginn, gleich hinter der Inntalautobahnabfahrt Ötztal und der Zugstation Ötztal Bahnhof, offerieren Besuchern der Skiregion Hochoetz familienfreundliche, gemütliche Herbergen, Kinderbetreuung, Skischulen und mehr: Entspanntes Winterfeeling bei Pferdeschlittenfahrten, Rodelpartien oder Schneewanderungen im Fackelschein. Der Kinderparcours „Finde die Tiere des Waldes“, die Märchenbahn oder die Zwergenskiroute im Zauberwald laden die Kinder zum Abenteuerskifahren ein. Dass der Winter im Ötztal als Stargast auch auf vielen kleinen Bühnen auftritt, zeigen Zahlen wie diese: 185 Kilometer geräumte Winterwanderwege, dazu noch 40 Kilometer Winterlaufstrecken zwischen Haiming, Obergurgl und Vent. 185 km Wanderwege. 186 Kilometer Loipen. 15 Rodelbahnen, die neueste in Hochgurgl-Pill. 10 Eislaufplätze und dazu noch reichlich gefrorene Wasserfälle für wagemutige Eiskletterer. Fast täglich geführte Schneeschuhwanderungen in fast allen Orten. Wasserspaß und Wellness täglich in der Freizeitarena Sölden und im Aqua Dome, der ersten Therme Tirols in Längenfeld. Direttissimas ins Schneedorado Der Weg ins Ötztal ist mit bequemen Einstiegsmöglichkeiten gepflastert, mit einer eigenen Abfahrt von der Inntalautobahn, einem eigenen Bahnhof, mit dem Innsbrucker Flughafen in nur knapp einer Fahrtstunde Entfernung. Der Ötztal Shuttle bringt die Fluggäste komfortabel bis vor die Hoteltür. Also, nix wie los, wenn der Berg wieder ruft: „Vorhang auf für seine Majestät, den Ötztaler Winter!“ IMPRESSUM Herausgeber: Sport Kaufmann GmbH Anschrift: Weidendamm 6 30167 Hannover Tel. 0511 7000020 [email protected] www.sport-kaufmann.de Geschäftsführer: Dirk Iserlohe (V.i.S.d.P) Reent Iserlohe Konzeption/Gestaltung/Text: Schön! gestalten und werben GmbH Kaiserstraße 10b 49809 Lingen Tel. 0591 807 32 40 [email protected] www.schoen-gestalten.de Namentlich gegenzeichnete Artikel/Anzeigen geben die Meinung der Hersteller/ Autoren wieder, nicht aber unbedingt die Meinung des Herausgebers. Reproduktion jeglicher Art, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 3/16 ✁ Sport Kaufmann – Wintersportkompetenz und größte Auswahl Checkliste für den entspannten Ski-Urlaub Saisonbeginn Ausrüstungscheck: Was fehlt noch? E in paar Schritte raus aus der Fußgängerzone Hannovers lohnen sich, denn sie führen zu Norddeutschlands größtem Wintersportfachgeschäft Sport Kaufmann. Auf heute mehr als 1.000 m2 Verkaufsfläche wird bereits seit über 50 Jahren alles angeboten, was das Herz des Wintersportlers begehrt. Eine nahezu unbegrenzte Auswahl an Ski- und Snowboardmodellen aller namhaften Hersteller wird ergänzt durch ein umfassendes Sortiment an Wintersportausstattung. Ski / Snowboard – Service oder Neuanschaffung erforderlich? Skischuhe / Helm / Boots – Passt noch alles? Bekleidung: Hose / Jacke / Handschuhe / Schal / Skisocken – Passt und gefällt noch alles? Ist die Dachbox in Ordnung? Sind die Winterreifen aufgezogen? Die Skier Ihrer Tochter sind zu kurz, Ihr Sohn spart auf ein besonderes Snowboard, Ihr Mann braucht dringend eine neue Skihose und Sie wünschen sich endlich mal Skischuhe, die richtig gut passen? Bei Sport Kaufmann werden Sie mit kompetenter Beratung durch das Verkaufs-Team in allen Wintersportbereichen fündig. Jeder einzelne Mitarbeiter bringt seine gesamte eigene Erfahrung mit ein, um jeden Bedarf zu erfüllen. Denn jeder aus dem Team weiß, wie wichtig es ist, die richtige Wahl aus dem umfangreichen Sortiment zu treffen, damit das Schnee-Erlebnis zur echten Freude wird. Vier Wochen vor dem Winterurlaub: Alles vorhanden: Eigene Ski, Skischuhe, Helm, Skibrille? Ist der Skiservice erledigt? Terminvereinbarung für Auto-Wintercheck? Sind Schneeketten vorhanden? Ist die Bekleidung imprägniert? Vignette kaufen / bestellen (z. B. www.adac-shop.de) Sieben Tage vor dem Urlaub: Perfekte Ausstattung für den Winterurlaub Skihelm, Brille und Handschuhe – mindestens genauso wichtig wie der gleitende Untersatz. Ein schönes Erlebnis wird der Winterurlaub nämlich erst mit der richtigen Sicherheit und Sicht. Warme und trockene Hände sind ebenso wichtig, um sich im Schnee richtig wohl zu fühlen und die Piste „im Griff“ zu haben. Auch an diesen und weiteren „Nebensächlichkeiten“ finden Sie bei Hannovers Wintersport-Experten alles, was das Herz begehrt und noch vieles mehr. In der Textilabteilung führt Sport Kaufmann außerdem aktuelle Trends in perfekter Funktionalität, damit Sie auch bei extremen Witterungsbedingungen Ihren Skipass nutzen können und den Urlaub genießen können. Sei es das neueste Modell einer angesagten Skibrillen-Marke oder eine preisgünstige aber komfortable Skijacke, die ihren Zweck für Ihren Bedarf sogar noch übertrifft, Sie erhalten eine ehrliche Beratung, mit der Sie die richtige Kaufentscheidung treffen können. Angepasst und glücklich Das kennen doch alle Skifahrer – mit drückenden Schuhen kann ein Skitag zur Qual werden. Das muss nicht sein, denn bei Sport Kaufmann gibt es auch für Ihren Fuß den passenden Skischuh. In allen Größen steht Ihnen eine riesige Auswahl an neuen Schuhen zur Verfügung. Wichtig hierbei ist natürlich wieder die kompetente Beratung, da es häufig auf entscheidende De- Ski leihen Skistöcke / Helm / Skibrille / Protektor kaufen bzw. leihen Skischuhe leihen 28 Mitarbeiter stark ist das Sport Kaufmann Team tails ankommt, die die Entscheidung für den einen oder anderen Schuh ausmachen. Aber natürlich ist nicht jeder auf der Suche nach neuen Skischuhen, allerdings auch nicht ganz zufrieden mit den eigenen. Schon mit kleinen Tricks und ausgefeilter Technik kann Ihr bisheriger Schuh so verändert werden, dass das Brennen in den Füßen endlich ein Ende hat. Foto: Tom Figiel terials ist durch eine umfassende und überzeugende Auswahl immer das Passende dabei. Der eigene Servicebereich überzeugt außerdem mit einem besonders leistungsfähigen Schleifroboter, durch den die Wartezeiten minimiert werden. Geballte Berufserfahrung von insgesamt über 250 Jahren – das macht so schnell keiner nach. Wer bei Sport Kaufmann arbeitet, weiß wovon er spricht, wenn es um Ski, Snowboard und Co. geht, sei es durch eigene Profisportlererfahrung oder durch langjährige Beratung in der Wintersportausstattung. Jeder im Team hat seine eigene ganz besondere Geschichte rund seine Erlebnisse mit dem weißen Element zu erzählen, ei- Dachbox / Schneeketten kaufen / leihen Reiseroute planen (Passstraße geöffnet? / Tunnel gesperrt?) nen Teil davon stellen wir auf diesen Seiten vor und wünschen hierbei viel Spaß. Welche Erfahrungen haben Sie bei Sport Kaufmann gemacht? Teilen Sie uns diese gerne per E-Mail mit: [email protected]. Oder auf Facebook: www.facebook.com/SportKaufmann Skikleidung waschen & imprägnieren Und ab nun geht es ans Packen: Ausrüstung: Ski / Snowboard Für jeden etwas dabei Skistöcke Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis, ob Skilanglauf, Snowboard oder Abfahrt – Sport Kaufmann bietet eine umfassende Auswahl für alle Wintersportbereiche. Der neueste Rocker-Ski für Papa, die perfekten Langlauf-Wax-Ski für Mama und das Freestyle-Board für den Junior, die Sport Kaufmann-Experten lassen keine Fragen offen und überzeugen durch ihre hohe Professionalität in allen Bereichen. Das Geschäft ist übersichtlich in die verschiedenen Abteilungen unterteilt, so dass sich jeder einfach zurechtfindet und den richtigen Ansprechpartner sofort findet. Sowohl im Verkauf von Ski und Snowboards und der gesamten Ausstattung als auch im Verleih des richtigen Ma- Skischloss Skiwachs Skischuhe / Boots Skischuhtrockner Helm Skibrille Sport- / Sonnenbrille Protektor/en Rucksack Norddeutschlands größter Skiverleih ist mitten in Hannover Foto: Tom Figiel Bekleidung: Skijacken Skihosen Funktionsunterwäsche Unterzieh-Shirt „Skirolli“ Skisocken Handschuhe Mütze / Schal Sturmhaube / Buff allgemeine Urlaubsbekleidung Wasserdichte Schuhe / Wanderschuhe Der einzige Sessellift Hannovers Foto: Tom Figiel Sonstiges: Sonnencreme / Sunblocker / Lippenpflege Medikamente Sportgel Reiseproviant Auto: Schneeketten Dachbox Warnweste Vignette Karten / Navi (mit Europakarte!) Skischuhe für jeden Fahrer und jeden Fuß Foto: Tom Figiel Boarder’s Area @ Sport Kaufmann Foto: Tom Figiel AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 4/16 ALL MOUNTAIN ALL DAY. Atomic.com Für ALLe beDINgUNgeN UND IN jeDeM geLäNDe. e. DIe NeUe ALL MOUNTAIN-kOLLekTION. NOMAD NOMAD² OMAD² reveL³ L M L³ NOMAD bLACkeYe keYe TI MIT ArC TeCHNOLOgY CHNOLOgY MeNTOr LF HAWX 110 All_Mountain_Element_370x264.indd 1 06.11.13 11:50 Ski made in Altenmarkt A TOMIC fertigt seit 1955 Ski. 1971 eröffnete das Stammwerk in Altenmarkt. Hier arbeiten 600 Experten Tag für Tag daran, die Ski durch neue Materialien und clevere Innovationen weiter zu verbessern und sich auf neue Kundenwünsche einzustellen. Bei jeglichen Hightech-Produktionen wird ein Detail seit 1955 bewahrt: Alle Ski werden mit größter Sorgfalt in echter Handarbeit hergestellt. Um einen Ski zu fertigen, braucht man hochwertige Materialien und perfekte Produktionsbedingungen, idealen Pressdruck und präzise Temperaturen, dazu optimal aufeinander abgestimmte Prozessabläufe und natürlich ein leistungsstarkes Lagerungs- und Versandsystem. Beachtet man all diese Parameter, kann man einen passablen, einen soliden, vielleicht sogar einen guten Ski bauen. Um allerdings einen wirklich guten Ski zu bauen, braucht man mehr: geschickte Hände und ein Herz voller Leidenschaft für den Skisport. Diese Regel beherzigt das Unternehmen ATOMIC seit seinen Anfängen, als Alois Rohrmoser und vier seiner Freunde 1955 damit begonnen haben, Skier zu bauen. Seit 1971 wird in Altenmarkt produziert, im Herzen der österreichischen Alpen und umgeben von hunderten Pistenkilometern. Mit Herzblut und handwerklichem Geschick fertigen die Mitarbeiter hier Ski, die Skifahrer aller Leistungsstufen und Fahrstile begeistern. Natürlich hat sich in den letzten 58 Jahren viel verändert. Heute sind Ski echte High-Tech-Geräte, die mit den Holzlatten von damals nur noch wenig gemeinsam haben. Und dennoch arbeiten alle 600 Mitarbeiter noch immer wie ihre Kollegen der vorigen Generationen: mit der Hand. So wird beispielsweise jeder Ski-Shape manuell aus dem Rohmaterial gefräst, jede Metallkante wird individuell an den Ski angepasst und händisch gebogen. Alle benötigten Materialschichten werden von Hand aufeinander gelegt, unter Hitze verpresst und später ebenfalls manuell mit den Designfolien versehen. Jeder Ski wird von einem Experten zusammengebaut, danach folgen händischer Spitzenschliff und Endkontrolle. Für jeden Skifahrer wird genau der Ski gefertigt, der ihn beim Erreichen seiner Ziele und Wünsche perfekt unterstützt. Dieses Versprechen kann nur von Menschen umgesetzt werden, die das Verlangen nach bestmöglicher Performance, nach Abenteuer im Powder und nach dem perfekten Skitag ebenfalls in sich tragen. So sieht man jedem ATOMIC-Ski die Sorgfalt und die Leidenschaft an, mit der er handgearbeitet wurde. Mehr zur Skiproduktion in Altenmarkt: hier gehts zum ATOMIC “Handmade in Altenmarkt” Video auf YouTube. AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 5/16 Frank Pfortmüller – Paralympics-Profi und Ski-Experte S kifahren unter allen Bedingungen – dieses Lebensziel hat sich bei Frank Pfortmüller von Anfang an bewahrheitet. Der mehrfache Goldmedaillengewinner der Paralympics im Ski Alpin ist seit frühester Kindheit mit den Brettern aufgewachsen. Der 49-jährige Skiberater bei Sport Kaufmann kann eine beeindruckende Lebensgeschichte rund um die Skier erzählen. Wie bist Du zum Skifahren gekommen? Frank Pfortmüller: Meine Eltern waren selbst passionierte Skiläufer und so war für uns als Familie Skifahren immer ein Thema. So bin ich bereits vor meinem dritten Geburtstag die ersten Hänge in Österreich hinuntergefahren und hatte immer einen Riesenspaß. Wie hast Du dann das Skifahren perfektioniert? Frank Pfortmüller: In unseren regelmäßigen Skiurlauben habe ich von Anfang an die richtige Technik gelernt und hatte das Glück, dass es in meinem heimatlichen Sportverein des TKH (Turnklub zu Hannover) eine Skirennabteilung gab, in der ich weiter trainieren konnte. Ich war super-motiviert und gehörte auf Bezirks- und Landesebene schon zum professionellen Jugendkader. Und wie ging es dann weiter? Frank Pfortmüller: Als ich 14 Jahre alt war, war eigentlich geplant, dass ich zum Berchtesgardener Skigymnasium wechsel, um dort Schule und professionellen Skisport miteinander zu verbinden. Leider habe ich in der Zeit mit ein paar Freunden zusammen ein verheerendes Experiment ausprobiert. Wir wollten mit Puderzucker und Unkrautvernichtungsmittel eine Explosion herbeiführen. Die Sprengstoff-Wirkung war jedoch extrem und führte zu schlimmen Verletzungen. Als ich im Krankenhaus wieder aus der Narkose erwachte, teilten mir die Ärzte mit, dass sie meine linke Hand amputieren mussten. Das war für Dich sicher die schlimmste Nachricht Deines Lebens? Frank Pfortmüller: Ja, das war natürlich erstmal ein Riesenschock, aber ich stellte daraufhin eine für mich noch viel wichtigere Frage: Kann ich weiterhin Skifahren? Das konnte mir in dem Moment keiner garantieren, aber einen Monat nach meinem Krankenhausaufenthalt stand ich tatsächlich schon wieder auf den Brettern. Ich konnte nämlich an einem Renntraining in Österreich, welches zuvor schon geplant war, tatsächlich teilnehmen. Als ich noch im Krankenhaus war, bekam ich außerdem die Nachricht, dass ich die Voraussetzungen für den niedersächsischen Skileistungskader erfüllt habe, aber dieser Einberufung konnte ich dann leider nicht mehr folgen. Trotzdem gewann ich kurze Zeit später mein erstes Abfahrtsrennen - allerdings eben nur mit einem Stock, aber das klappte viel besser als ich gedacht hatte. Konntest Du den Traum vom Profisportler also doch noch verwirklichen? Ja, ich konzentrierte mich auf das Skifahren in der Klasse der „Einstockfahrer“ und dann mit 18 ging es so richtig los, als ich zum ersten Mal mit Erfolg an der nationalen bayrischen Meisterschaft teilnehmen konnte. Im Februar 1983 wurde ich dann Mitglied der Nationalmannschaft, das war natürlich für mich ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Profisportler. Bei einem Rennen in den USA verletzte ich mich allerdings so stark, dass ich für mehrere Monate außer Gefecht gesetzt war, da mein Knie so kaputt war, dass die Ärzte mir zunächst nicht so viele Hoffnungen machen konnten. Trotzdem habe ich auch diese Krise überwunden und so richtig durchgestartet. Wie hast Du das geschafft? Frank Pfortmüller: Ich habe die Hoffnung nie aufgegeben und so schnell wie möglich wieder mit dem Training begonnen, so dass ich im Jahr 1994 bei den Paralympics in Lillehammer meine Konkurrenz komplett besiegen konnte. Auf meine beiden ersten Goldmedaillen im Riesenslalom und im Super-G war ich natürlich besonders stolz. Die Erfolgssträhne hielt noch an, so dass ich 1996 im Riesenslalom die Weltmeisterschaft gewonnen habe und Vizemeister im Super-G wurde. Bei den Paralympics in Nagano im Jahr 1998 konnte ich nochmal zwei Bronzemedaillen in Abfahrt und Super-G gewinnen. Was macht die Arbeit bei Sport Kaufmann für Dich aus? Frank Pfortmüller: Meine vielfältigen Erfahrungen an die Kunden weiterzugeben ist für mich das Größte, noch dazu in einem tollen Team arbeiten zu können, ist einfach schön. Das Arbeitsklima passt und das im Herzen Hannovers, das sind für mich zwei wichtige Faktoren für einen Job, der mir richtig Spaß macht. Fühlst Du Dich manchmal überqualifiziert? Frank Pfortmüller: Nein, weil ich auf Augenhöhe als Experte unter Experten arbeite. Meine Kollegen sind absolut fit bei allem was sie verkaufen. Da wäre es vollkommen überheblich, mich hervorzuheben und durch unseren gegenseitigen Austausch lernen wir alle jeden Tag immer wieder dazu, weil sich die Technik ja auch immer weiterentwickelt. So bleibt es für mich weiter spannend, unsere Kunden zu beraten, um den richtigen Ski zu finden und die Schuhe optimal anzupassen. Frank Pfortmüller beim Europacup im Pitztal Und der Erfolg dauerte dann noch weiter an? // höhere Agilität // höhere Laufruhe und bessere Kontrolle // weniger Kraftaufwand Frank Pfortmüller: Ja, ich schaffte es im Jahr 2000 noch einmal, Weltmeister im Slalom zu werden und wurde Vizemeister im Super-G. In 2002 und 2004 konnte ich noch zwei Bronzemedaillen gewinnen. UVO (Ultimate Vibration Object) ist der erste, frei gelagerte 360°-Vibrationsdämpfer, der die Technologie der Schwingungsabsorption zur Minimierung störender Skivibrationen nutzt. Das Gelände bzw. der Untergrund erzeugt beim Ski unvermeidbare Schwingungen. Sie versetzen insbesondere die Schaufel in Bewegungen, und zwar in alle Richtungen. Die UVO-Technologie reduziert diese Schwingungen nachweisbar und bringt somit Ruhe in den Ski. Inwiefern unterscheidet sich das Profitraining vom „normalen“ Training? Frank Pfortmüller: Natürlich zunächst durch die Häufigkeit. Trainiert wurde in den Höchstzeiten 6 mal pro Woche, jeweils 4-6 Stunden. Die Trainingseinheiten waren so aufgebaut, dass natürlich alle Muskeln ausgeglichen beansprucht wurden. Beispielsweise einbeinige Kniebeugen mit 120 kg Zusatzgewicht auf den Schultern. Natürlich war Krafttraining ein wichtiger Bestandteil der Trainingstage, um die hohen Belastungen der Wettkämpfe aushalten zu können. Damals hatte ich einen Körperfettanteil von nur 6%. Aber wichtig war selbstverständlich auch die Koordination und das Gleichgewichtstraining. Ich trainierte auf zwei übereindergestapelte Balancetellern Bälle zu fangen. Frank Pfortmüller: Die Zeit für meine Familie war und ist mir heute auch immer noch sehr wichtig. Für meinen beruflichen Weg hatte ich auch immer den Wintersport im Blick, weil es einfach immer mein Hauptinteresse war und heute noch ist. Ich hatte das Glück, im Skigeschäft meines ehemaligen Skilehrers und heutigen Kollegen Ernst Pitschnau eine Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel machen zu können. Später habe ich in Österreich als Verkaufsförderer für namhafte Skihersteller gearbeitet. Auch als Skilehrer war ich lange Jahre im Allgäu tätig. Das war auch eine tolle Erfahrung, weil mich immer wieder aufs Neue begeistert zu erleben, was man mit dem richtigen Training und vor allem mit der entsprechenden Motivation erreichen kann. Was sind für Dich weitere Erfolgsfaktoren beim Skifahren? Frank Pfortmüller: Das Material ist nach meinen Erfahrungen auch ganz entscheidend. Ich durfte nach meiner Skilehrer-Zeit das Salomon-Testcenter in Sölden aufbauen und betreuen. In dieser Phase habe ich noch einmal sehr viel dazu gelernt, was es heißt, den Ski richtig gut zu präparieren und optimal auf den jeweiligen Fahrer einzustellen. Auch die Schuhanpassung ist eine Frage der richtigen Technik, das war damals so für die Rennfahrer, die wir ausstatten durften, aber auch heute, wenn ich unsere Kunden berate. Mit dem perfekten Material ist es leichter, gut Ski zu fahren und gleichzeitig so noch mehr Spaß zu haben. Frank Pfortmüller: Die Bindung nach Hannover zu meiner Familie habe ich immer behalten, VOELKL.COM THE FIRST 360° ULTIMATE VIBRATION OBJECT # YOUR EPICSKISHOT powered by Sende uns Deinen besten #epicskishot AUF voelkl.com/epicskishot oder lade Dein Bild auf VOELKL.COM Facebook oder Instagram. GEWINNE SKI ODER Blieb neben den ganzen Trainingszeiten denn noch Zeit für deine Familie oder andere Hobbies? Wie bist Du nach den ganzen Erfahrungen zu Sport Kaufmann gekommen? Für Frank Pfortmüller verbindet sich Expertise und Hobby im Beruf Foto: Tom Figiel ich wohne heute auch in meinem früheren Elternhaus und fühle mich hier sehr wohl. Außerdem war ich ja immer in Kontakt mit Ernst Pitschnau und habe mitbekommen, wie viel Spaß ihm die Arbeit bei Sport Kaufmann macht. Als man mich vor drei Jahren fragte, ob ich mir vorstellen könnte, auch mit in das Team zu kommen, musste ich nicht lange überlegen und sagte zu, das habe ich noch keinen Tag bereut. GoPro KAMERAS und Vieles mehr... JEDEN TAG! mdv-Code-UVO-AD-264x185.indd 1 RACETIGER RC & SC UVO CODE UVO 16.10.13 09:43 AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 6/16 66 Jahre Salomon: Zeit die neue Skischuhlinie X-Pro kritisch zu überprüfen Ein Gespräch mit Hajo Krüger, Ausbildungsleiter Ski im Landeslehrteam des NTB I m Jahr 1947 im französischen Annecy gründeten Vater Francois und Sohn Georges Salomon eine Firma zur Produktion von Sägeblättern. Wintersportbegeistert, wie sie waren, nutzten sie ihr Wissen und stellten statt eines Sägeblattes eine Stahlkante für ihre Holzski her. Diese Idee gefiel auch anderen, wes- halb die beiden ein System zur Massenproduktion von Stahlkanten entwickeln. Vom Wintersportvirus infiziert präsentiert Salomon 1952 seine erste Skibindung. Bereits 10 Jahre später werden die Produkte weltweit vertrieben. Ende der 60er Jahre gelingt eine Revolution: Die erste Sicherheitsbindung wird vorgestellt und schnell werden über eine Million Bindungen pro Jahr verkauft. Seit 43 Jahren produziert Salomon Skischuhe mit Spitzenruf. Auch heute, 66 Jahre später, scheint Salomon den Anspruch Innovationsführer zu sein für sich zu sehen, was sie mit der neuen Skischuhmodellreihe X-Pro unterstreichen wollen. ren geprüft, bevor sie in die Großserie gehen. Was sich als wenig tauglich, oder ausschließlich rennlauf-geeignet herausstellt, schafft nicht den Weg zum Konsumenten, also zum Beispiel zu uns nach Niedersachsen. Soweit zur Theorie, ob die Sachen dann für uns in der Praxis taugen, ist ja vielleicht etwas anderes. Im Gespräch unserer Redakteurin Anne mit Hajo Krüger, 27, aus Reinhausen bei Göttingen, Ausbildungsleiter Ski im Landeslehrteam des NTB Schneesport nimmt er Salomons neue Skischuhlinie X-Pro aus seiner norddeutschen Sicht kritisch unter die Lupe. Und welche Technik, bzw. welche Produkte könnten für uns Norddeutsche wirklich etwas bringen? Wir gehen davon aus, dass die Mehrheit unsere norddeutschen Skifahrer weder Rennen fährt, noch aus Helikoptern springt, um sich Powderhänge herunter zu stürzen? Vorab erst einmal etwas zu deiner Person: Was macht der Ausbildungsleiter Ski des NTB Schneesport? Nehmen wir zum Beispiel Salomons neue Skischuhlinie X-Pro, zu der ich ja hier meine Meinung sagen soll. Die Leute von Salomon haben, ich glaube vor zwei Jahren das Custom Shell 360 in einer rennsportlich orientierten Skischuhlinie präsentiert. Jetzt haben sie die Technologie auf einen etwas breiteren Leisten, der deutlich komfortorientierter ist, übertragen, den ich mir bereits im Januar auf der Fachmesse ISPO ansehen konnte. Hajo: Das Landeslehrteam des Niedersächsischen Turnerbunds mit seiner Schneesport-Sparte bildet gute Skifahrer und Snowboarder zu Skilehrern und Snowboardlehrern aus. Darüber hinaus bilden wir Übungsleiter und Sportlehrer fort, damit diese immer auf dem Stand der Dinge bleiben. Ich bin als Ausbildungsleiter Ski eben Teil des Landeslehrteams. Neben der Skilehrerausbildung, gebe ich auch noch selbst viel „normalen“ Skiunterricht, weil´s einfach richtig Spaß macht. Was uns aus norddeutscher Sicht irritiert, ist, dass fast alle Ski- und Skischuhhersteller bei allen Gelegenheiten ihre Rennlaufkompetenz betonen. Wo ist aber für uns Flachlandtiroler der Nutzen? Foto: Salomon SAS Hajo: Bei dieser Technik ist nicht nur der Innenschuh thermisch verformbar, wie bei bereits bekannten Verfahren, sondern auch die Schale (das Shell) passt sich nach Erhitzen dem Fuß an. 360 Grad, also rund herum wird der Schuh dem Fuß angepasst. Das sorgt für maximale Kontrolle des Skis. Also doch nur für Rennläufer und Skilehrer? Das hört sich zwar gut an, aber auch so, als wenn es nur etwas für ambitionierte Fahrer wäre. Was ist denn mit der 60-jährigen Genussskifahrerin, die sich vielleicht nicht mehr verbessert? Hajo: Die Kontrolle des Skis ist ja nur die eine Seite der Medaille: Der X-Pro, egal ob als Herren- oder Damenvariante ist nach meinem Empfinden ein Problemlöser. Komfort ist die andere Seite der Medaille. Perfekt an die individuelle Fußform angepasst, ist der Schuh in erster Linie einmal bequem. Das könnte man theoretisch auch erreichen, indem der Fuß in einem extrem stark aufgepolsterten Innenschuh versinkt, wie in einem Sofa. Dann wäre er aber nur im Skigeschäft und im ersten Urlaub bequem, weil der Fuß – spätestens nachdem der Schuh ein wenig an Polstermaterial nachgibt – im Innenschuh anfängt zu wandern. Über Skikontrolle will ich an diesem Punkt mal nichts mehr sagen. Dann darf sich der Skilehrer das Gejammer anhören. Dann sollen die Skifahrer also zum Bespiel diese Skischuhe kaufen, damit Skilehrer wie du nicht das Gejammer ertragen müssen? Hajo: Nein, natürlich nicht. Eher damit der Skifahrer wieder richtig Spaß am Ski- Hajo Krüger, Ausbildungsleiter Ski fahren hat. Dass ich mir keine Klagen über den Schuh anhören muss ist dann nur der positive Nebeneffekt. Ich vertrete da die Philosophie, dass Fuß und Schale nah aneinander liegen sollen, es aber trotzdem nicht drücken soll und ausreichend warm sein muss. Das funktioniert nur dann, wenn die Schale und der Innenschuh von vorherein eine gute Passform haben. Dafür ist zum Beispiel Salomon ja seit Jahren bekannt. Du bekommst doch Geld von Salomon! Hajo: Leider nein (lacht). Aber die Schuhe passen halt. ATOMIC-Schuhe passen zum Beispiel auch sehr gut. Aber ich sollte ja den neuen Salomon Schuh kritisch unter die Lupe nehmen. Und wo ist dann der Mehrwert der neuen Salomon-Baureihe gegenüber Foto: Oliver Fischer / NTB den früheren? Hajo: Also die Grundform stimmt bei den X-Pro-Modellen, die zum Beispiel einen vorgeformten Knöchel- und Fersenbereich haben. Ob der Schuh prinzipiell passt, merkt man für Gewöhnlich schon sofort beim ersten Einsteigen, wenn man den Schuh geschlossen hat. Der erste Eindruck beim X-Pro war sehr positiv. Aber darüber hinaus wurde der Skischuh so konstruiert, dass sich sogar die Schale dem Fuß thermisch anpasst und dessen Innenschuh nochmals individuell der Ergonomie des Fußes folgt, indem etwa der Schienbein- oder Knöchelbereich thermisch angepasst werden. Komfort, direkte Kraftübertragung, Wärme, das bringt Performance, also Kontrolle über den Ski und Bequemlichkeit. Also beide Seiten der Medaille. Gut für den Fahrer und den Skilehrer. COPYRIGHT© SALOMON SAS. ALL RIGHTS RESERVED. PHOTOGRAPHER: SCOTT MARKEWITZ. SKIER: JULIEN HENRY. LOCATION: LA THUILE, ITALY. Firmensitz Salomon 1947 Hajo: Prinzipiell werden unter härtesten Bedingungen, wie eben im Rennlauf, neue Technologien auf Herz und Nie- Und was kann ich als Skifahrer aus Hannover, Peine oder Nienburg von dieser Technologie erwarten? Hajo: Nein, nein (lacht). Wieso sollte ein weniger schneller oder weniger guter Fahrer keine Kontrolle über seinen Ski brauchen? Gerade für einen normalen Fahrer ist es doch der größte Sprung nach vorne, wenn er plötzlich genau merkt, was da unter seinem Fuß passiert. Nur so kann man sich doch verbessern. DESIGNED FOR FREEDOM Die neuen X-PRO Skiboots: Volle Anpassbarkeit und neues Innenschuh-Konzept für einen nie dagewesenen Tragekomfort. X-PRO 80 W X-PRO 100 PERFEKTE ANPASSUNG IN 20 MINUTEN 10’ ERWÄRMEN 4’ EINSTIEG & AUSDEHNUNG 13011 Ad X-Pro Hannoversche 370,5x264.indd 1 6’ ABKÜHLEN 06.11.13 13:47 AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 7/16 Ernst Pitschnau – mit dem Original aus Tirol die perfekten Schuhe finden N icht nur Mundartkompetenz, sondern auch umfangreiches Fachwissen, zeichnet das Tiroler Original Ernst Pitschnau aus. Wer sich mit dem 58-jährigen Urgestein unterhält, merkt sofort, dass er weiß, wovon er spricht. Und dieses gilt insbesondere, wenn es um Skifahren und die perfekte Ausstattungstechnik geht, auch wenn man als Norddeutscher nicht jedes einzelne Wort versteht. Ernst Pitschnau Foto: Tom Figiel Mit bereits einem Jahr startete die Skifahrer-Karriere von Ernst Pitschnau auf dem heimatlichen Hausberg im Lechtal in Österreich. Gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern wurde mit Begeisterung Ski gefahren. Wie es in vielen österreichischen Familien üblich ist, gehört das Skifahren mindestens von Novem- ber bis April naturgemäß zum normalen Freizeitausgleich dazu. Und wie alle österreichischen Schüler nahm Ernst Pitschnau mit viel Elan an den Schulrennen teil. Hierbei war er seinen Klassenkameraden um Skilängen überlegen und gelangte mühelos in den Bezirks- und Landeskader. Schon früh lernte er außerdem, dass das Fahren mit gut präparierten Ski erst so richtig viel Spaß macht und wie die Technik richtig gut funktioniert, so dass er mit 8 Jahren seine eigenen und die Skier seiner Schulfreunde wachste. Sein Wissen über die richtige Technik beim Skifahren gab er auch früh weiter und gab so mit 14 Jahren bereits die ersten Skikurse. Ski-Experte und Profisportler in einer Person Nach seiner Ausbildung als Maschinenschlosser vereinte Ernst Pitschnau Beruf und Berufung: Im Sommer arbeitete er im Schlosserbetrieb und im Winter trainierte er eine Vielzahl österreichischer Rennläufer des Bezirksund Landeskaders Tirol. Zuvor war er in den Jahren 1974 und 1975 selbst aktiver Rennläufer und errang den Tiroler Landesmeister-Titel. Aufgrund eines schweren Rennunfalls sah er sich gezwungen, seine Ambitionen auf eine Profikarriere zu beenden. Wichtig war für ihn jedoch auch weiterhin, dass die Ski besonders gut präpariert sind. Durch die Anwendung besonderer Techniken beim Schleifen der Kanten und Wachsen der Ski entwickelte er immer wieder neue Möglichkeiten, um die Ski noch besser für die verschiedenen Pistenverhältnisse zu präparieren. Ernst Pitschnau beim Aufziehen eines Steigfells Hannover als neue Heimat Die Liebe war es, die Ernst Pitschnau im Jahr 1981 nach Hannover geführt hat, wo er bis heute wohnt und sich wohlfühlt. Seine Liebe zur Skitechnik hat er niemals aufgegeben und konnte sein spezielles Fachwissen durch seine langjährige Arbeit in Skifachgeschäften weiter vertiefen und immer auf dem neuesten Stand der Technik halten. Auch eine Phase der Selbständigkeit von 1984-1989 ergänzt seine umfangreichen Erfahrungen in Sachen Ski und Skitechnik. Als sich für ihn im Jahr 2009 die Möglichkeit ergab, bei Sport Kaufmann anzufangen, überlegte er nicht lange und nutzte die Gelegenheit, in Norddeutschlands größtem Skifachgeschäft seiner Profession weiter nachzugehen. Neben der Arbeit, aber auch für seine Expertise nutzt er immer wieder gerne Gelegenheiten, für den Skigenuss in seine alte Heimat oder auch in andere Skiregionen zu fahren. Zuletzt war er noch Anfang Nordica_ADV_264x185_Sportsworld_Lingen_OK.indd 1 Foto: Sport Kaufmann November unterwegs in Sachen Skitest auf einem Skitourenseminar am Dachstein, wo er die aktuellen Tourenski und -bindungen getestet hat. Schuhe müssen wie angegossen passen Unzählige und unterschiedlichste Füße hat Ernst Pitschnau bereits während seiner langjährigen Tätigkeit vermessen und genauestens unter die Lupe genommen, um die passenden Ski- oder Snowboardschuhe aus dem Regal zu ziehen. Doch nicht nur die Beratung für die neuen Schuhe spielt eine große Rolle. Auch für Kunden, die in ihren eigenen Schuhen mit Druckstellen zu kämpfen haben, findet der erfahrene Skiexperte die optimale Lösung, damit der Kontakt zum Ski und somit zur Piste verbessert wird. Schließlich soll das Skifahren ein Genuss sein und bleiben, so wie Ernst Pitschnau es auch von klein auf erlebt hat. 30/10/13 16:22 Ernst Pitschnau passt einen Skischuh individuell an. Foto: Tom Figiel Optimal angepasste Schuhe sind eine Wohltat W enn der Schuh drückt, kann das schöne Erlebnis Skiurlaub schnell zum unvergesslichen Alptraum werden. Dieses Problem kennt auch der österreichische Skilehrer, Renntrainer und Bergführer Ernst Pitschnau: „Ob es der eigene Schuh ist oder der des Skischülers – das Fahren wird dann schnell für alle Beteiligten zum Graus“. Darum bemüht sich der Experte bei Sport Kaufmann aus voller Überzeugung darum, seinen Kunden die Skischuhe perfekt anzupassen. „Jeder Fuß ist anders. Da kann der ‚Schuh von der Stange‘ trotz sehr hoher Qualität nicht immer passen“, weiß der Skilehrer. Die Innenschuhe passt er per Thermoverformung direkt dem Fuß an. Sollte das nicht reichen, wird die Schale des Schuhs geweitet oder eine individuelle Sohle angepasst. Auch der vielen bekannte Schmerz am Knöchel muss kein akzeptierter Dauerzustand sein. Mit H1+App_264x185_DEU_OK.indd 2 30/10/13 15:50 Druck und Hitze kann der Experte die Form der Skischuhschale nachbearbeiten, damit Schmerzen der Vergangenheit angehören. Auch wenn zum Beispiel die Füße ungleich lang sind und ein Zeh drücken würde, kann der Tiroler Schuhanpasser durch Ausfräsen der Skischuhschale dem Zeh Platz schaffen, ohne die Stabilität der Schale zu beeinträchtigen. „All das geht natürlich bei den meisten bereits getragenen Schuhen gleichermaßen. Auch wenn sie nicht bei uns gekauft wurden“, betont der Mitarbeiter. Haben Sie auch Ihre persönliche „Wohlfühl-Lösung“ gefunden oder sind Sie noch auf der Suche nach dem richtigen Schuh? Hier können Sie sich auch online austauschen: www.facebook.com/SportKaufmann oder per E-Mail: [email protected] AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 8/16 Ziener-123-14-Anzeige-Hannoversche_Layout 1 07.11.13 12:51 Seite 1 OBERMATERIAL Das Obermaterial bildet die äußere Hülle des Handschuhs. Da sie in direktem Kontakt mit dem Wetter sowie mechanischen Kräften steht, wird ihr einiges abverlangt. Witterungsbeständigkeit und Atmungsaktivität zur Erhaltung eines angenehmen Mikroklimas sowie Strapazierfähigkeit und Schmutzresistenz gehören zum Verantwortungsbereich des Obermaterials. MEMBRAN WWW.ZIENER.COM Eine Membran ist eine hauchdünne, durchlässige Folie, die zunächst separat hergestellt und anschließend in den Handschuh zwischen Obermaterial und Isolation eingesetzt wird. Membranen sorgen dafür, dass der Handschuh wasser- und winddicht ist und dabei gleichzeitig atmungsaktiv bleibt und Feuchtigkeit von innen nach außen abtransportiert. ISOLATION Die Isolation eines Handschuhs ist entscheidend für dessen Wärmeleistung. Das Isolationsmaterial speichert Luft, gleicht so Temperaturunterschiede aus und sorgt für ein anhaltendes Komfortklima. DARON RAHLVES US-SKIPROFI GEWINNER WINTER-X-GAMES ASPEN 2008 SIEGER ABFAHRT KITZBÜHEL 2003 WELTMEISTER SUPER-G ST. ANTON 2001 RUNNING · TRIATHLON · BIKE · TEAMSPORTS · WINTERSPORTS · OUTDOOR · FITNESS · GOLF FUTTER In direktem Kontakt mit der Hand ist gerade das Futter entscheidend für ein angenehmes Tragegefühl. Es ist weich, spendet Wärme und reguliert den Abtransport von Feuchtigkeit direkt von der Oberfläche der Hand nach außen. Zudem hat das Futter Einfluss auf die hygienischen Aspekte innerhalb des Handschuhs. WITH SKI THERMO SOCKS Optimale Regenerationsund Leistungsfähigkeit Verbessertes Skigefühl INNENHAND Speziell gepolstertes Material für maximalen Tragekomfort Die Innenhand ist der wohl am stärksten beanspruchte Teil des Handschuhs. Die richtige Auswahl von Konstruktion, Material und Verarbeitung ist entscheidend für den Komfort, die Funktionalität und Lebensdauer des Handschuhs. Optimale Thermoregulierung High-End Quality · High-Tech Function · Unique Effect MADE IN GERMANY cepsports.com 00000_PMAZ_230x300_CEP_Daron-Rhalves_PLANET-SNOW_ISOCov2300eci_10-2013.indd 1 Anzeige Sport Kaufmann.indd 1 15.10.13 16:52 04.11.2013 17:44:41 Saisonstart und Vorfreude live – Der Skibasar bei Sport Kaufmann B ereits am Morgen des 02. November dieses Jahres ging am Weidendamm nichts mehr – alle Parkplätze waren belegt, selbst in den umliegenden Straßen. Menschenschlangen schoben sich durch die Eingangstür bei Sport Kaufmann rein und raus. Bereits seit 2010 wird hier regelmäßig zum Saisonauf- takt ein Skibasar veranstaltet. Von Jahr zu Jahr steigt das Interesse und ebenso die Zahl der „Kauf- und Verkaufslustigen“. Der diesjährige Skibasar fand am Samstag und Sonntag des ersten Novemberwochenendes statt. Im Vorfeld wurden per Postkarte alle Kun- Skibasar 2013 bei Sport Kaufmann – Verkauf von Privat an Privat den informiert, dass sie mit einem Vorlauf von zwei Wochen Ski, Snowboards, Skitextilien und Zubehör abgeben können, um diese auf dem Basar zum Verkauf anbieten zu lassen. Die Resonanz hierauf war ein voller Erfolg: 1.200 Wintersportartikel aus Kundenhand wurden bei Sport Kaufmann mit einem kleinen Kostenbei- trag von einem Euro pro Teil abgegeben. Verkaufen leicht gemacht Das Konzept des Skibasares und das dazugehörige Prozedere sind mittlerweile erprobt und vor allem für die Kunden ganz einfach: Zu Beginn des Winters wird in den meisten schneebegeisterten Familien geprüft, welche entsprechende Ausstattung noch einsatzfähig ist. Hierbei fällt regelmäßig auf, dass die Skihosen der Kinder nicht mehr passen, Papa in diesem Jahr doch lieber wieder auf die Skier steigen möchte und sein Snowboard nicht mehr benötigt oder Mama die Farbe ihrer Jacke aus dem letzten Winter nicht mehr sehen kann. Alle Artikel werden zu einem festen Verkaufspreis abgegeben und von Sport Kauf- Foto: Sport Kaufmann mann während des Skibasares zum Verkauf angeboten. Jedes Teil erhält einen Aufkleber mit einer laufenden Nummer, wovon der Kunde einen Abschnitt bekommt, damit auch später eine eindeutige Zuordnung zu jedem Verkäufer erfolgen kann. Gute Weiterverwendung In den Tagen nach dem Basar können alle Verkäufer 80% des Erlöses und die nicht verkauften Artikel wieder abholen. Textilteile können auch bei Sport Kaufmann belassen werden, da diese zwei Wochen nach dem Basar von Sport Kaufmann an eine wohltätige Einrichtung gespendet werden. So ist mit dem Skibasar einerseits ein direkter guter Zweck verbunden, ebenso wird unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit dafür Sorge getragen, dass noch tragbare Textilien oder noch nutzbare Sportartikel weiterhin im Einsatz bleiben und nicht zu früh entsorgt werden. Schnäppchen für den Schnee schlagen Der Sport Kaufmann-Skibasar hat sich mittlerweile so entwickelt, dass die Auswahl für alle Schnäppchenjäger ein Traum ist. Um einen tollen Skiurlaub zu erleben, muss man schließlich nicht unbedingt mit der allerneuesten Skijacke ausgestattet sein. Besonders für Familien mit Kindern ist der Winterurlaub durch Skipass, Skikurs und Unterkunft schon ein recht kostspieliges Vergnügen, so dass der Einkauf auf dem Skibasar für viele eine willkommene Erleichterung für die Urlaubskasse darstellt. Für noch fehlende Artikel in der Ausstattung ist das Fachgeschäft Sport Kaufmann auch parallel zum regulären Verkauf geöffnet. Viele frisch erstandenen Ski wurden gleich zum Skiservice zurückgelassen und auf die Skischuhe eingestellt. Mitarbeiter haben Spaß an gemeinsamer Saison-Vorfreude Hauptverantwortlich für die Idee und Organisation dieses Kunden-Events ist seit Beginn Britta Olaru. Sie fasst rückblickend auf den Skibasar 2013 treffend zusammen: „Der Erfolg aus diesem Jahr hat uns wieder recht gegeben, dass wir mit unserem Konzept richtig liegen und die Kundenwünsche treffen. Es ist toll, gemeinsam mit unseren Kunden die Vorfreude auf die kommende Wintersaison zu erleben und noch dazu etwas dafür zu tun, dass noch gute Skiausstattung nicht weggeworfen wird, sondern weiterhin bei anderen Kunden zum Einsatz kommt. Wir freuen uns schon auf den Skibasar 2014.“ Haben Sie etwas Tolles beim Skibasar gefunden? Oder erfolgreich die alten Schätze versilbert? Dann posten Sie Ihre Erfahrungen auf facebook.com/ SportKaufmann oder schreiben Sie an [email protected] AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 9/16 Von Anfang an dabei – Britta Olaru weiß um die Bedürfnisse der Kunden I m Gespräch mit Britta Olaru wird schnell klar, dass ihr keiner etwas vormacht. Sie ist von Anfang an dabei und hat Sport Kaufmann gemeinsam mit ihrem Mann seit 1991 am Weidendamm aufgebaut. Im Vordergrund bei allen Arten des Tagesgeschäftes steht für sie an erster Stelle die Zufriedenheit jedes einzelnen Kunden. Für Dirk und Reent Iserlohe, die im Jahr 2007 Sport Kaufmann übernommen haben, wurde schnell klar, dass Britta Olaru die Seele des Geschäftes ist und immer eine Ausnahmestellung einnehmen wird. Mit neuen Ideen und immer der richtigen Antwort auf die Kundenbedürfnisse wurde seitdem der Textilbereich, um den sich Britta Olaru in erster Linie kümmert, gemeinsam immer weiter aufund ausgebaut. Das Sortiment immer auf dem neuesten Stand zu halten und eine umfassende Auswahl zu bieten, ist besonders wichtig, um immer die richtige Kleidung mit der passenden Funktion anbieten zu können. Kunde muss zufrieden sein, auch noch in 10 Jahren Das Sport Kaufmann Textil Team: Sabine Zeimer, Britta Olaru, Peggy Prudyus (v.l.n.r.) Foto: Tom Figiel „Wir überlegen mit dem Kunden gemeinsam, zu welchen sportlichen Aktivitäten und in welchen klimatischen Bedingungen er das Kleidungsstück benötigt, welches er sucht. Außerdem ist uns bei der Beratung wichtig, dass er noch lange Freude an unseren Textilien hat, daher kommt es hier besonders auf die Qualität an.“, erläutert Britta Olaru. Anders als in anderen Sportgeschäften kann Britta Olaru für ihre Kunden ganzjährig jederzeit Änderungen in der Sortimentsgestaltung vornehmen: „Im Gegensatz zu Filialen riesiger Konzerne, die ihre Warenpakete aus Zentrallägern bekommen und mit vorgefertigten Sortimentsbausteinen arbeiten, kann ich von einem Tag auf den anderen auf die Nachfrage reagieren. Meiner Meinung nach braucht der Kunde in Dresden oder Nürnberg doch nicht exakt das gleiche wie unser Kunde hier“ resümiert Britta Olaru. Das bedeutet, dass die Kunden bei Sport Kaufmann auch noch im März die perfekte Skijacke für den jeweiligen Bedarf bekommen können. Eine Skijacke ist zu teuer, um sie nur für eine Saison anzuschaffen, daher ist außerdem zeitloses Design ein Verkaufsargument und Ehrlichkeit bei der Beratung wichtig für die dauerhafte Kundenzufriedenheit. Alles wird möglich gemacht Sollte ein Artikel nicht in der passenden Größe vorhanden sein, versucht Britta Olaru mit Hilfe ihrer direkten und guten Kontakte zur Industrie diesen innerhalb kürzester Zeit für die Kunden zu organisieren. Diese Devise Textilabteilung Sport Kaufmann gibt Britta Olaru auch allen Verkaufsberater/-innen aus dem Team mit. Neben dem Verkauf kümmert sie sich nämlich um die Koordination des Verkaufsteams und hat so auch die Zufriedenheit innerhalb des Teams stets im Blick. Überzeugende Arbeit kommt gut an, nicht nur bei den Kunden Britta Olaru legt sich für ihre Kunden persönlich seit drei Jahren zusätzlich außerordentlich ins Zeug, um einen jährlichen Skibasar zu organisieren. Nach ihrer Anregung und detaillierten Planung werden in jedem Jahr bis zu 1.500 Wintersport-Artikel der Kunden an einem Wochenende zum Saisonstart bei Sport Kaufmann aufgebaut, die zum Verkauf angeboten werden. Besonders interessant ist dieser Skibasar für Familien mit Kindern, da die lieben Kleinen ja teilweise so schnell wachsen, dass die Skihose in- Foto: Tom Figiel nerhalb kürzester Zeit schon wieder zu klein sein kann, weiß die Mutter von vier Kindern. Britta Olaru freut sich über die Unterstützung, die sie immer wieder erfährt: „Schön, dass wir bei Sport Kaufmann auch solche ungewöhnlichen Wege gehen können, um unsere Kundenbeziehungen aufzubauen, das macht das Arbeiten hier einfach toll. Und es macht natürlich Spass, wenn man seinen Einsatz und das Herzblut, das man in seine Arbeit einbringt, von Kunden als positive Resonanz zurückbekommt. Ich freue mich wirklich, wenn ein Kunde zufrieden aus dem Laden geht und ich mir sicher bin, dass er nicht das letzte Mal da war. Wir sind schließlich kein Sportgeschäft in den Alpen, in das die Kunden nur einmal kommen, da sie in einem Jahr in Lech und im nächsten Jahr in Ischgl oder sonst wo sind. Wir müssen so überzeugen, dass die Kunden immer wieder kommen. Und das geht nur, wenn wir absolut ehrlich zu unseren Kunden sind.“ Funktionsbekleidung – was bedeutet das wirklich? Wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv … D iese drei Schlagworte fallen in nahezu jedem Verkaufsgespräch, wenn es um so genannte Funktionstextilien geht. Was sind Funktionstextilien überhaupt? Schließlich fallen diese Begriffe sowohl im Discounter-Prospekt, wenn es um eine „Allwetterjacke“ für 19,95 Euro geht, aber eben genauso, wenn der Fachhändler eine deutlich teurere Markenjacke anbietet. Wäre es für den Kunden dann nicht besser, die 19,95 Euro-Jacke zu nehmen, als das teurere Fachhandelsprodukt? Ist die Fachhandelsware wirklich ihr Geld wert? Aber fangen wir einfach an, das große Spektrum des Textil-Fachchinesisch zu erklären und starten bei den meist genutzten Stichworten. Wasserdicht – was ist das eigentlich? Wichtig zu wissen ist, dass „wasserdicht“ leider nicht bedeutet, dass kein Wasser in das Textilteil eindringen kann, nur weil dieses als wasserdicht bezeichnet wird. Denn wasserdicht darf nicht nur genannt werden, was auch tatsächlich wasserdicht ist, sondern bereits die Ware, die dem physikalischen Wert einer Wassersäule von mindestens 800-1.300mm besitzt. Beispiel: Wassersäule 8.000 mm tatsächlich immer wasserdicht in dieser Säule wird so lange Wasser von oben nachgefüllt, bis der zu testende Stoff am unteren Ende wasserdurchlässig wird. 3.000 mm mindestens wünschenswert 1.300 mm theoretisch wasserdicht nach DIN 1 m 1m Die Wassersäule (WS) gibt die Wasserdichtigkeit eines Materials an und entspricht der Wasserhöhe, die theoretisch über dem Material stehen könnte, ohne dass dieses durchlässig wird. Gemessen wird dieser Wert, indem man ein wassergefülltes Rohr auf ein gespanntes Stoffstück der Außenschicht einer Testjacke oder Hose stellt und dann schaut, wann es anfängt durchzutropfen. Wichtig zu wissen ist aber, dass eine Wassersäule von 1.300 mm in der Praxis draußen nur sehr bedingt wasserdicht ist. Sie hält eventuell Nieselregen über eine längere Zeit ab, durch die Jacke oder Regenhose zu dringen, ist jedoch nicht geeignet, eine längere Radtour im Regen oder einen Skitag im Schneefall trocken zu überstehen. Kommt Druck von außen auf das Material, z. B. durch einen Rucksackriemen oder beim Sitzen auf dem nassen Sessellift, ist es mit der Wasserdichtigkeit umso schneller vorbei. In der Praxis kann man sagen, dass eine Wassersäule von 2.500-3.000 mm mindestens wünschenswert ist, eine Wassersäule von 5.000 mm nicht schlecht, aber erst eine Wassersäule von 8.000-10.000 mm wirklich dicht ist. Interessant zu wissen ist auch, dass in der Schweiz erst Textilien mit einer Wassersäule von 4.000 mm als wasserdicht bezeichnet werden dürfen. Wenn man sich in feuchten Schnee kniet und erwartet, dass die Hose am Knie keine Feuchtigkeit durchlässt, benötigt man jedoch eine Wassersäule von mindesten 4.800 mm. Deutlich wird hierdurch, dass es bezüglich der Dichtigkeit erhebliche Unterschiede gibt, und klar ist auch, dass Textilien mit höherer Wassersäule wesentlich aufwendiger zu produzieren sind. Leider spiegelt sich dieses dann auch im Preis des Produktes wieder. Winddicht – was soll das sein? Es ist nicht nur die Fütterung einer Jacke oder Hose, die sie warm erscheinen lässt. Sobald Wind durch das Material dringt, kühlt der Körper aus. An heißen Sommertagen kennen wir diesen Effekt als positive Abkühlung durch eine leichte Brise. bei einer Temperatur von 25° C im Bad friert man trotzdem sofort, da durch die entstehende Verdunstungskälte auf der Haut dem Körper sehr viel Wärme entzogen wird. Atmungsaktive Textilien sorgen also nicht nur für ein angenehmeres Gefühl auf der Haut, weil Feuchtigkeit abtransportiert wird, sondern halten auch wesentlich wärmer als Baumwolle. Ähnlich der Wassersäule im Bereich der Wasserdichtigkeit ist natürlich auch die Atmungsaktivität eines Materials messbar. Sie wird gemessen in der Wasserdampfdurchlässigkeit. Was bedeutet es für den Kunden, eine Jacke mit geringer Wasserdampfdurchlässigkeit anzuziehen? Bei körperlicher Aktivität fängt jeder Mensch zu schwitzen an. Kann diese Feuchtigkeit nicht aus der Jacke entweichen, weil eine zu geringe Dampfdurchlässigkeit eine Barriere darstellt, sammelt sich die Feuchtigkeit in der Jacke. Für den Träger der Jacke bedeutet das, je nach Außentemperatur, dass er in seiner Jacke „im eige- nen Saft schmort“ oder er beginnt zu frieren aufgrund der Feuchtigkeit auf der Haut. Dieses stellt die Hersteller vor eine schwierige Aufgabe. Das Material soll so dampfdurchlässig wie möglich sein und dabei winddicht, während Wassertropfen von außen nicht eindringen sollen. Eine kniffelige Sache, bei der nach Herstelleraussagen mit jedem bisschen mehr Wasserdampfdurchlässigkeit, die Kosten deutlich steigen – aber eben auch der Tragekomfort für den Nutzer. Fazit: Die Wahrscheinlichkeit, eine billige Schnäppchenjacke zu ergattern, die wasser- und winddicht ist und gleichzeitig mit hoher Atmungsaktivität ein tolles Trageklima schafft, ist nicht besonders groß. Kleidung mit einem höheren Preis bietet zumeist auch eine bessere Funktion in allen Bereichen: Höhere Wasserdichtigkeit, geringere Winddurchlässigkeit und bessere Atmungsaktivität oder zusammengefasst: Mehr Tragekomfort und Wohlfühlgefühl in der besseren Jacke. Diesen Effekt nennt der Experte Windchill-Effekt (engl. Windfrösteln), funktioniert bei jeder Temperatur und beschreibt den Unterschied zwischen gefühlter und tatsächlicher Temperatur. Beispielsweise ergibt sich bei 5° C Außentemperatur und einer Windgeschwindigkeit von 55 km/h eine gefühlte Temperatur von -2° C. Dieses Beispiel macht deutlich, dass es nicht auf die „Dicke“ eines Bekleidungsstückes ankommt, sondern eben auch auf die Winddichtigkeit. So ist eine einfache Fleecejacke zwar sehr wärmend, aber auf dem Fahrrad vielleicht doch zu kalt, da das Gewebe nicht winddicht ist. Atmungsaktiv – kann ich mir ja gar nichts drunter vorstellen Atmungsaktive Textilien sind wasserdampfdurchlässig, d. h. Körperschweiß kann in Form von Wasserdampf durch das Kleidungsstück entweichen. Atmungsaktivität ist für den Tragekomfort von Kleidungsstücken von entscheidender Bedeutung, da die Regulierung der Körpertemperatur unterstützt wird. Es ist ausdrücklich nicht so, dass man in atmungsaktiven Textilien nicht schwitzen würde. Das Kleidungsstück ermöglicht aber, dass entstehender Schweiß von der Haut weg nach außen transportiert werden kann. Man hat ein trockeneres Gefühl auf der Haut und fühlt sich einfach wesentlich wohler. Das Gegenteil bewirkt beispielsweise ein Baumwollunterhemd, das bei Schweißbildung sofort feucht wird, auf der Haut klebt und diese auskühlt. Der Effekt ist der Gleiche, wenn man aus der Dusche kommt. Selbst ”Gehen Sie auf unsere Homepage www.cmp.campagnolo.it/realpeople/ Werden Sie Teil der CMP Community.” CMP_adv_Kaufamnn_Hannover_264 x 185 mm_ESE.indd 1 06/11/13 17.18 AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 10/16 Rocker Ski und HEAD ERA 3.0 S – Carving noch einfacher gemacht Wie funtioniert Rocker? Wenn man aus Richtung Bindung über den Rocker-Ski schaut, ist dieser nicht erst an der Schaufel, sondern schon einige Zentimeter vorher leicht aufgebogen. Das führt dazu, dass der Ski eine etwa 10cm geringere Auflagefläche auf dem Schnee hat, und folglich leichter dreht. Stellt man den Ski in der Kurve auf die Kante, ist die gesamte Länge der Stahlkante im Kontakt zum Schnee, wie beim herkömmlichen Carvingski. Man könnte also sagen, dass die Länge des Skis gefühlt, im Vergleich zum „Normalski“, variiert. Wird eine lange Kante gebraucht, um Sicherheit zu geben, ist sie da; wird eine kurze Auflagefläche zum leichten Drehen benötigt, ist diese vorhanden. Gibt es verschiedene Rockertypen? JESPER TJÄDER & HEAD CADDY Ja. Um die Sache aber nicht unübersichtlicher zu machen als nötig, kann man es auf einen simplen Nenner bringen: Die Art des Rockers passen die Hersteller an den Verwendungsbereich des Skis an. Beispiel: Ein Ski, der überwiegend im Tiefschnee abseits der Pisten gefahren wird, braucht andere Merkmale in der Konstruktion des Gesamtskis als ein Ski, der z. B. für einen Einsteiger für Pistenzwecke konstruiert wurde. In diesem Zusammenhang wird natürlich auch der Rocker an das spezifische Einsatzspektrum angepasst. Skiriese Head aus dem österreichischen Vorarlberg hat hier ein besonders durchdachtes Konzept auf die Piste gebracht, da sie die Aufgabe einen Ski zu konstruieren als ganzheitliche Aufgabe betrachten. Es reicht eben gerade nicht aus, einen herkömmlichen Carvingski mit einem „Rocker“ zu versehen. Die Lösung der Firma Head heißt ERA 3.0 Technologie und ist eine Antwort auf die Frage, wie der Rocker-Ski in jeder Situation und für jeden Fahrertyp ideal konstruiert ist. Das ist möglich durch die Bauweise mit progressivem Radius (Erklärung folgt) und dem Einsatz von Intellifibres, die für bestmöglichen Rebound, also die Rückstelleigenschaft, nach dem Durchbiegen in der Kurve sorgen. ERA 3.0 bringt mehr Spaß und Leichtigkeit ins Skifahren, weitgehend unabhän- gig vom eigenen Level. Es verbindet Allride Rocker – einfache Handhabung und Auftrieb – mit einem progressiven Radius, maximale Kantenauflage trotz Rocker und Rebound, verbesserte Stabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten und eröffnet somit ein neues, revolutionäres Anwendungsspektrum. Mit ERA 3.0 S stellt HEAD diese Saison ein noch feiner abgestimmtes Rocker-Radius-Rebound-Programm vor – insbesondere entwickelt, um leistungsorientiertes Carving noch einfacher zu machen. Es ist das Zusammenspiel der drei Technologien, das es ermöglicht, die Carver auf der Piste sportlich und gleichzeitig komfortabler und kraftsparender zu fahren. 1. Der gezielte Einsatz von Rocker im Schaufelbereich macht den Ski leichter drehbar und außerdem tauglicher für weichere Schneeverhältnisse. 2. Der progressive Radius sorgt schon bei geringem Aufkantwinkel für 100% Kantengriff und damit für optimale Stabilität in den Kurven. Hier ist der Ski vor der Bindung anders tailliert als hinter der Bindung. 3. Die vorne im Ski eingebauten Intellifibres, die auch in Flugzeugtragflächen verbaut werden, verhindern unangenehme Vibrationen der Skispitzen und sorgen dadurch für optimale Laufruhe auch bei höheren Geschwindigkeiten. Mit der ERA 3.0 S Technologie sind alle vier Modelle der neuen Supershape-Linie ausgestattet. Hochsportliche Ski, aus denen der Skifahrer sein ideales Sportgerät auswählen kann. Je nachdem, ob er ausschließlich auf präparierten Pisten unterwegs ist oder auch den Spaß im Gelände sucht. Wussten Sie schon, dass die Firma HEAD zwar 1959 vom Amerikaner Howard Head gegründet wurde, aber seit vielen Jahren eine österreichische Firma ist, die keine 10 Minuten hinter der deutsch-österreichischen Grenze in Kennelbach in Vorarlberg beheimatet ist? Der Flugzeugbauingenieur Howard Head konnte sich aus seiner fachlichen Perspektive nicht mit den klobigen, massiven Holzskiern abfinden. Deshalb machte er sich kurzerhand selbständig und erfand den ersten Holz-Sandwich-Ski mit einem Metalllaminat. Nach seiner Grundidee werden heute nahezu alle Spitzenski konstruiert. LINDSEY VONN WORLDCUP REBELS i.SPEED & RAPTOR 130 RS James Heim shot by Blake Jorgenson. in „Rocker“ beim Ski hat nichts mit bärtigen Fahrern cooler Motorräder zu tun, sondern beschreibt ein besonderes Konstruktionsmerkmal im Schaufelbereich des Skis. Der Rocker wirkt wie eine Servolenkung beim Auto. Das Eindrehen des Skis in den Schwung wird extrem erleichtert, wodurch der Ski über den Tag deutlich kraftschonender zu fahren ist. Zudem hat der Ski eine erheblich geringere Neigung zu verschneiden, was besonders die Unfallgefahr in flachen Passagen, auf Ziehwegen und Schussstücken minimiert. Lindsey Vonn shot by Stef Candé. E HEAD Body & Soul Skischuh-Konzept Perfekte Abstimmung von Schale und Innenschuh D er Einklang von Körper und Seele, von Body und Soul, ist die Voraussetzung, um einen Zustand des Wohlbefindens zu erreichen. Auf Skischuhe übertragen bedeutet das eine perfekte Symbiose der Skischuhschale – Body – mit dem Innenschuh – Soul – zu erzielen. Jesper Tjäder shot by Daniel Tengs. Nur wenn diese beiden Bestandteile eines Schuhs optimal aufeinander abgestimmt sind, ist bestmögliche Passform bei gleichzeitig optimaler Performance gewährleistet. Ein neues, revolutionäres Anpassungskonzept von HEAD kombiniert eine in der Breite mechanisch verstellbare Schale mit einem vollständig anpassbaren Innenschuh. Das Ergebnis ist ein perfekt auf den jeweiligen Fuß geformter Skischuh für gigantische Skitage, das durch das Zusammenspiel verschiedener Technologien bei der Konstruktion von Schale und Innenschuh erreicht wird. 1. Adaptive Fit Technology: Die erste und einzige Technologie, die es ermöglicht, den Leisten der Schale mechanisch zu verändern. 2. Perfect Fit: Ein völlig neues und revolutionäres System zur individuellen Anpassung des Innenschuhs und damit auch des Gesamtsportgeräts Skischuh. Perfect Fit bietet ein Höchstmaß an Präzision, Komfort und Haltbarkeit. 3. Power Ski Hike: Mit einem Hebel am Schaft lässt sich der Schuh von Skiauf Geh-Modus umstellen. Mit einem Handgriff. 4. Double Power Spineflex Schnallen. Spineflex ist ein revolutionäres Konzept, das eine Anpassung der Schnallen an das Schalenprofil ermöglicht und dafür sorgt, dass der Fuß gleichmäßig umschlossen wird. Alle Technologien kommen in den neuen HEAD Challenger Boots zur Anwendung und sorgen für eine bislang nicht erreichte Kombination von Komfort und Performance. In dieser Linie finden alle Skifahrer, die kaum das Ende des Sommers und den ersten Schnee erwarten können, um die Berge und Pisten zu stürmen, den für sie optimalen Skischuh. AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 11/16 Der ultimative Skitest-Triathlon – für und mit den Kunden alles gegeben R egelmäßig werden von Sport Kaufmann-Kunden und Experten aus dem Team zu Beginn einer Wintersaison die neuen Skimodelle getestet. In diesem Jahr wurde ein regelrechter Skitest-Triathlon durchgeführt – drei Tests innerhalb von einer Woche – ein echtes Erlebnis: Kurz vor Nürnberg, 02.11.13, 06.00 h Ernst Pitschnau sitzt mit zwei weiteren Teamkollegen im Auto und fährt auf der A3 in Richtung Süden. Die Unterlagen vom bevorstehenden Tourenski-Test werden noch einmal genau durchgelesen. In der Dachbox sind schon einige neue Skier verstaut, ebenso verschiedene Schuhe, die darauf warten, zum Einsatz zu kommen. Es wird diskutiert – Freerider gegen Tourenski – man wird sich einig: beides ist angesagt, wichtig für alle: abseits der vorgefertigten Trassen fängt Skifahren erst so richtig an, in unberührten Ecken als Erster seine Bahnen zu ziehen, das ist es, was diese Form von Skifahren so spannend macht und warum es einen so hohen Individualitätscharakter hat. Dachstein, 02.11.13, 11.00 h Im Hotel angekommen, die Zimmer sind bezogen, man stärkt sich mit einer leckeren österreichischen Brotzeit und stimmt die Feinheiten für den Skitest ab. Die Vertreter verschiedener Skihersteller sind vor Ort und geben erste theoretische Einführungen zu den neuen Skimodellen. Ernst und seine Kollegen einigen sich, wer welche Ski als Erstes testet. Auf geht’s zur Piste. Mitten im Dachsteiner Gletschergebiet, 02.11.13, 13.00 h Irgendwo rechts ab hinter dem Hunerkogel-Lift liegt das Glück der Erde... zusammen mit einigen Vertretern der Hersteller ist die Experten-Gruppe zum ersten Mal in dieser Saison mitten im Schnee. Frau Holle meint es mit den „Early Birds“ richtig gut, im Schneegestöber werden die Felle aufgezogen. Zwischendurch werden die Ski getauscht und jeder macht seine eigenen Erfahrungen mit den neuen Modellen und den passenden Bindungen. Zurück im Hotel, 02.11.13, 20.00 h Nach dem Abendessen gibt es einen regen Austausch über die getesteten Ski. Schnell wird wieder klar, dass jeder Experte seine eigenen skitechnischen Vorlieben hat und Schwerpunkte setzt. Während Ernst für sich mehr Wert auf die Abfahrt-Fähigkeiten des jeweiligen Freerideskis legt, ist der Atomic-Verteter völlig begeistert von den Leichtigkeit seiner Tourenski, die besonders den Aufstieg zum Vergnügen machen und trotzdem stabil in der Abfahrt sind. Austriaschartelift, 03.11.13, 15.00 h Nach einem gut genutzten Test-SkiTag mit etwas weniger Schneegestöber sind sich alle Teilnehmer einig, dass wieder einmal tolles neues Material auf den Markt gekommen ist, um für alle Tourenskifahrer und Freerider ihr Freizeiterlebnis noch mehr zu verschönern und das Fahren noch intensiver zu machen. Noch eine Abfahrt, dann geht’s ins Hotel und noch am Abend zum nächsten Testgebiet nach Sölden ... Rettenbachgletscher Sölden, 04.11.13, 10.00 h Die Seilbahn Schwarze Schneid ist schon gut gefüllt, auch das Sport Kaufmann-Mitarbeiter-Team ist dabei, um nach einem guten Frühstück die neuen Abfahrtski zu testen. Mit von der Partie ist auch wieder Ernst Pitschnau, der Frank Pfortmüller und seinen anderen Kollegen am Abend vorher schon von dem Tourenski-Test berichtet hat. Die Vertreter der Skihersteller ATOMIC, Head, K2 und Völkl haben schon theoretisch die Besonderheiten der neuen Ski erklärt und freuen sich nun auch auf die erste gemeinsame Abfahrt. Abfahrt Nr. 37 vom Mutkogl, 04.11.13, 15.00 h Das dritte Paar Ski unter den Schuhen, die Schneebedingungen sind gut, ein ständiger Erfahrungsaustausch findet nach den Abfahrten statt. Gleich werden die Ski noch einmal bei einer Pause an der Rettenbachgletscher-Bar getauscht. Jeder hat sich schon ein erstes Bild von einer Auswahl der neuen Ski machen können. Wirtshaus des Hotels Alpengasthof Grüner, 04.11.13, 22.00 h Thorsten, Thomas, Anke und der Sport Kaufmann Skiguide Ernst Pitschnau beim Kundenskitest Foto: Sport Kaufmann Ein langer und anstrengender Skitag neigt sich dem Ende zu. Ernst, Frank und die anderen Sport Kaufmann-Kollegen sowie die Industrievertreter sind guter Laune und genießen nach einem leckeren Abendessen noch ein paar Getränke. Beim Rückblick auf den ersten gemeinsamen Skitag sehen alle als besonders positiv an, dass der Skitest sehr interaktiv verläuft. Sogar ein Austausch der Skier zwischen den verschiedenen Herstellern fand statt, so können alle mitreden und die Erfahrungen werden bis ins kleinste theoretische Detail ausgetauscht, auf Basis der praktischen Erfahrungen des gesamten Testtages. Weltcup-Teststrecke, Rettenbachgletscher, 05.11.13, 09.30 h So ein Wetter haben auch nur wenige der erfahrenen Sport Kaufmann-Experten jemals erlebt – Eisregen, der sogar die Sicht durch richtig gute Skibrillen so einschränkt, dass die sonst bestens präparierte Weltcup-Teststrecke sich als besondere Herausforderung für die Ski-Experten darstellt. Damit hatte keiner gerechnet, auch die Wettervorhersagen ließen solch extreme Bedingungen nicht erahnen. Die Laune ist trotzdem weiterhin gut, die neuen Skimodelle müssen ja schließlich auch sonst im Alltagsgebrauch allen Wetterlaunen trotzen, außerdem soll es nachmittags besser werden. Powder fahren, wo sonst der Zielsprung in den Steilhang geht ... Sessellift Rettenjochbahn, 05.11.13, 14.30 h Der Wettergott meint es doch noch gut und entschädigt für den dunklen Vormittag mit strahlendem Sonnenschein, so können alle Testfahrer die Aussicht auf die herrliche Bergwelt so richtig genießen. Im Sessel vor dem Sport Kaufmann-Team sitzen Profiskifahrer aus der italienischen Nationalmannschaft, die auch zeitgleich ihre Trainingseinheiten im Söldener Gletschergebiet absolvieren. Schließlich hat am vorherigen Wochenende das erste Weltcup-Skirennen hier stattgefunden und die internationale Skiprominenz ist noch vor Ort. Auch Profis aus Deutschland, der Schweiz, USA, Japan und natürlich Österreich kreuzen immer wieder die Wege der Skitestgruppe. Frühstücksraum Hotel Alpengasthof Grüner, 06.11.13, 08.30 h Draußen ist wildestes Schneegestöber angesagt – diese Bedingungen versprechen einen ganz speziellen Testtag, leider hat sich Frank Pfortmüller auf der letzten Abfahrt am Tag zuvor das Knie so verdreht, dass er nicht mitfahren kann, aber alle anderen sind gespannt, wie es auf dem Berg aussieht. Außerdem freut man sich schon auf die Kunden-Testteilnehmer, die sicherlich schon aus der Region Hannover auf dem Weg sind, um bis abends im Hotel einzutreffen, hoffentlich sind alle mit Schneeketten ausgerüstet, da der Gletscher sonst nicht zu erreichen ist ... Weltcup-Strecke, Tiefenbachgletscher, 06.11.13, 15.00 h Es schneit bereits den ganzen Tag. Mit solchem Pulverschnee gibt es natürlich besondere Testbedingungen. Zum Glück hat das Schneegestöber im Laufe des Tages etwas nachgelassen, so dass alle aus dem Team nochmal Sport Kaufmann Verkäuferschulung mit den Experten von Atomic, Völkl, K2 und Head Foto: Sport Kaufmann eine Vielzahl an neuen Modellen unter den Schuhen hatte. Noch eine Abfahrt und dann sind die Sport Kaufmann-Teamtesttage beendet und jeder ist um eine Menge Erfahrungen reicher geworden. Spa-Bereich Hotel Alpengasthof Sölden, 06.11.13, 18.00 h Entspannung pur und eine um ein Vielfaches verbesserte Laune für die im Hotel angekommenen Kunden-Testteilnehmer – so könnte man die Stimmung kurz beschreiben. Auf dem Weg nach Sölden hat es permanent geregnet und erst kurz vor dem Ziel wurde aus dem Regen endlich Schnee. Der neue Spa-Bereich im Hotel mit einer besonderen Heu-Sauna und einer komfortablen Saunalandschaft lässt die Fahrt schnell vergessen und den Appetit auf das leckere 4-Gänge-Begrüßungsmenü bei den Sport Kaufmann-Kunden wachsen. Talstation Rettenbachgletscher, 07.11.13, 09.00 h Ein wenig aufgeregt und voller Vorfreude treffen sich alle 17 Test-Teilnehmer mit den Sport Kaufmann-Team-Experten, die die Gruppe begleiten, an der Talstation, um noch einmal alles zu besprechen. Die Ski werden wunschgemäß zugeteilt und dann geht es los – und das bei allerbesten Bedingungen. 80 cm DER LEICHTESTE damenski der welt Restaurant Hotel Alpengasthof Gründer, 07.11.13, 20.00 h Bei kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region und mit glühenden Gesichtern findet ein sehr angeregter Austausch aller Testteilnehmer statt. Besonders toll finden alle, dass es durch einen solchen Test möglich ist, beispielsweise auch mal einen Ski zu testen, an den man sich sonst nicht herangewagt hätte. Da im 2-Stundenrhythmus gewechselt wurde, konnten alle ihre unterschiedlichsten Wünsche bezüglich der zu testenden Skimodelle umsetzen. Frank Pfortmüller kann zwar wegen seiner Knieverletzung auch heute nicht am Test als Gruppenbetreuer teilnehmen, für ihn sind jedoch die Industrievertreter von Atomic und Völkl eingesprungen. Gletscherstation Tiefenbachgletscher, 08.11.13, 11.00 h Sport Kaufmann hat zur Betreuung seiner Kunden – neben der Gruppe die von Ernst Pitschnau angeleitet wird – noch einen Skilehrer engagiert, da Frank noch immer nicht fahren kann. Aber das ist alles kein Problem, da der Paralympics-Sieger fast jeden in Sölden kennt. Schließlich hat er vor Jahren das Salomon-Testcenter mit aufgebaut und über Jahre dort gearbeitet. Frank ist dennoch oben am Gletscher, um beim Skiwechsel fachlich zu beraten, dieses nehmen die Kunden auch gerne in Anspruch. Wirtshaus des Hotels Alpengasthof Grüner, 08.11.13, 22.00 h Eigentlich wollten alle Testteilnehmer noch auf der Abschluss-Skitestparty in der Katapult Lounge so richtig die Skischuhe beim Après Ski schwingen. Aber solche Testtage sind doch ganz schön anstrengend, so dass nach dem letzten mehrgängigen Abendessen, wieder mit regionalen Spezialitäten, alle lieber gemütlich sitzen bleiben und die Tage Revue passieren lassen. Die Kunden sind sich einig, dass diese Testtage so richtig lohnenswert waren und freuen sich schon auf den Test im nächsten Jahr. Möchten Sie auch einmal an unseren Kunden-Testtagen teilnehmen? Für unseren nächsten Test im November 2014 nehmen wir bereits erste Voranmeldungen entgegen: www. sport-kaufmann.de/skitest Schöne Schwünge im traumhaften Schnee: Teilnehmer beim Skitest in Sölden Foto: Sport Kaufmann Eine Damen Handtasche wiegt zwischen 1,5 und 4,0 kg. Unser völlig neu entwickeltes Damen Modell Delight, welches perfekt auf die Bedürfnisse weiblicher Skifahrerinnen abgestimmt wurde, wiegt weniger. Für maximale Neuschnee und strahlender Sonnenschein, das hat sich vorher von allen Teilnehmern keiner erhofft. Mit hoher Motivation werden in kleinen Gruppen mit jeweils einem Betreuer eine Menge Pistenkilometer mit den unterschiedlichen Ski-Modellen getestet und eine Menge Erfahrungen gesammelt. Kunden-Kommentare: Leichtigkeit am Berg. Delight - ab 1,1 kg je Ski. (ohne Bindung) ab 3,5 kg pro Paar. (inkl. Bindung) NEW SX RANGE WWW.LANGE-BOOTS.COM Kai: Es hat mir rie Hilfreich dabe sigen Spaß gemacht. wetter am Do i war das BilderbuchAuch die Unte nnerstag und Freitag. wählt, das Es rkunft war perfekt gesen sensatione ll. , t Kaufmann Team Hallo liebes Spor sitiv, auch in Fazit ist sehr ponscht hätwü meldung. Also me hier meine Rückwas niedrigere Temperaturen geschöne sonniwenn ich mir et auch froh, dass wir zwei wunder te. Aber ich bin n. ge Skitage hatte hkeiten ss die Testmöglic rzuheben ist, dannte so viele verschiedeko Sehr positiv hervo t waren. Man Skiern auch klasse organisiere man wollte. Dass man außer n, Protekne Ski testen wi testen konnte (Skischuhe, Brille nächsten fast alles andere etc.), war klasse. Sollte das beimber infortoren, Skistöcke möglich sein, bitte vorher darü mal auch wieder glich. mieren wenn mö von Atoukt-Spezialisten det waan der beiden Prod Die Betreuung ie nicht nur auf Ihre Marke gebr des richtimic und Völkl (d gut gefallen. Bei der Auswahl r eigenen ren) hat mir sehreventuellen Verbesserungen de freich. gen Bretts und Kollegen sehr hil Technik waren die ch sehr gut. Das Hotel war au er einächtes Jahr wiedch dami freuen, wenn es Ich würde mich Auf eurer Homepage habe ich nen Skitest gibt. erkt. für bereits vorgem enruch für die komm Hals- und Beinb Viele Grüße und de Skisaison. MFG Thomas Anke & Thomas: Hallo Sport-KaufmannCrew, vielen Dank für die super Skitage. Wir waren beide begeistert, war alles gut organisiert. Wir sind jedenfalls noch nie mit Profis gefahren, es war total klasse. Die Test Center waren toll, genauso wie Hotel und das Essen. Die drei Tage waren zu kurz. AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 12/16 Mit Sicherheit mehr Spaß beim Wintersport A uf den Pisten in den westeuropäischen Skigebieten hat sich in den letzten Jahren ein neues Bild ergeben. War es vor zehn Jahren noch außergewöhnlich, mit einem Ski- oder Snowboardhelm dem Winterspaß zu frönen, so fällt es heute schon auf, wenn ein Skifahrer ohne Helm unterwegs ins Tal ist. Ohne Geschwindigkeit macht die Fahrt im weißen Element nur halb so viel Spaß, egal mit welchem Wintersportgerät – hiervon ist auch Dirk Volmer überzeugt. Für ihn steht hierbei das Thema Sicherheit an erster Stelle, da Ski- und Snowboardfahren mit Risiken verbunden ist. Der 51-jährige überzeugt bei Sport Kaufmann jeden von seiner besonderen Fachkompetenz, wenn es um die sichere Kopfbedeckung geht. „Ich kann dem Kunden schon ansehen, welcher Helm passt“, mit dieser Bemerkung und einem sicheren Griff greift der passionierte Tennisspieler aus der umfassenden Auswahl bei Sport Kaufmann das perfekte Helm-Modell. Bereits seit 25 Jahren berät Dirk Volmer im Sportfachhandel und hat sich im Laufe der Zeit auf das Thema Sicherheit spezialisiert. Helme und Rückenprotektoren, da Sicherheit vorgeht Dirk Volmer ist Experte zum Thema Sicherheit Foto: Tom Figiel Snowboardfahren gefährdet, durch vollere Pisten, unkontrollierte Fahrer und steilere Pisten sind Wirbelsäulen- und sonstige Rückenverletzungen keine Seltenheit. Nicht nur Freerider und Halfpipe-Künstler, sondern auch alle anderen Ski- und Snowboardfahrer sollten sich daher durch Rückenprotektoren schützen, um auch bei schwierigen Schneebedingungen noch mehr Spaß zu haben. Und es sind ja leider nicht die eigenen Fehler, die einem Gefahr bringen können. So trägt ein Rückenprotektor auch deutlich zur passiven Sicherheit bei. Freeride-Rucksack – Das braucht er! I n die Konstruktion eines guten Rucksacks fließt viel Ingenieurskunst – und einer zum Freeriden ist besonders anspruchsvoll. Er muss bombenfest am Rücken sitzen und – wie hier der Freerider Pro von Deuter – breite Hüftflossen haben. So wird auch die Last perfekt verteilt. Zudem sollten Ski & Board einfach und fest am Pack fixiert werden können. Beim Freerider Pro geht das in allen Varianten: Das Snowboard an der Front, die Skier seitlich, oder frontal senkrecht bzw. diagonal. Entsprechend robust muss das Material sein. Super wichtig: Ein schneller Zugriff auf die Lawinenausrüstung, die bei Deuter übersichtlich in der speziellen Front-Tasche verstaut wird. Wichtig: die richtige Beratung und Anpassung Ein Helm, der nicht richtig sitzt und ein Rückenprotektor, der nicht alle gefährdeten Rückenbereiche abdeckt, bringt keine Sicherheit und ist auch im kostengünstigsten Fall dann immer noch zu teuer. Die richtige Beratung und entsprechende Anpassung der gesamten Skiausstattung macht sich bezahlt: „Wir empfehlen nur Produkte, von denen wir absolut überzeugt sind und nehmen uns richtig viel Zeit für die Beratung unserer Kunden“, so Dirk Volmer über sein Selbstverständnis in seiner langjährigen Tätigkeit bei Sport Kaufmann. Kata Mihaljevic Profi-Freeriderin talent Freerider Pro 28 SL Women’s Fit version Nicht nur der Kopf ist beim Ski- und & Freerider Pro 30 » Mit Rückenöffnung www.deuter.com Offizieller Ausrüster des Verbands der Deutschen Berg- und Skiführer ALPINA Skibrille Challenge Quattro-Varioflex Skibrille mit 100 % UV-A, -B und -C-Schutz bis 400 nm. Durch extreme Kontrast99.95 * verstärkung passt sie sich jedem Lichtverhältnis an. Lüftungssystem und Fogstop Beschichtung: kein Beschlagen der Scheiben. Besonders ge40 % reduziert eignet für schmale Gesichter. 59.95 ALPINA Skihelm Junta 10.10.13 10:08 Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Solange der Vorrat reicht. Deuter_90x100_sportKAUFMANN.indd 1 89.95 * 59.95 Leichter Inmoldhelm mit 11 Lüftungsöff nungen. Individuell einstellbares Größensystem, Seitenteile abnehmbar, Innenfutter herausnehmbar. 33 % reduziert SPORT KAUFMANN Weidenkamp 6 · 30167 Hannover · Telefon 0511 / 700 00 20 · www.sport-kaufmann.de Mo-Fr 10:00-19:30 · Sa 10-18 Uhr ALPINA Soft Protector Jacket Rückenprotektor mit einem in eine MeshWeste eingearbeiteten EPS-Rückenshield. Sitzt perfekt positioniert bei allen sportlichen Winteraktivitäten. 99.95 * 69.95 33 % reduziert Wussten Sie eigentlich schon ... ... dass die meisten Verletzungen beim Skifahren Folge falscher optischer Wahrnehmung sind. Es werden zum Beispiel Geländekonturen oder Eisplatten nicht richtig erkannt. Mit einer modernen, hochwertigen Skibrille, die einen Polarisationsfilter besitzt, wären die meisten dieser Verletzungen vermeidbar gewesen? www.leki.de höchste Sicherheit überragender Komfort pure freude GRAP CROSS WWW.ALPINA-SPORTS.COM uvex_p1us_takeoff_sportkauffmanhannover_264x185.indd 1 CHALLENGE 2.0 WWW.FACEBOOK.DE/ALPINA-SPORTS 12.11.13 17:27 Grap Cross/Challenge2.0.indd 1 04.11.13 13:36 AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 13/16 Snowboarden ist kein Sport sondern Lifestyle – Robert Carmosin über seine Passion und die seiner Kunden D ie Begeisterung zum Snowboarden entstand bei Robert Carmosin mehr zufällig: Auf einer Schulfahrt testete der gebürtige Berliner zum ersten Mal das weiße Element auf einem Snowboard, und der Funke sprang bei dem damals 18-Jährigen sofort über. Inzwischen ist er ein absoluter Könner auf dem Board. mit ihrem eigenen Board wünschen. Sowohl im Verkauf als auch im Verleih kann Robert Carmosin einschätzen, welches für den jeweiligen Kunden das richtige Brett ist und lässt sich hierzu neben dem eigenen Testen regelmäßig auch von den Herstellern beraten, die neue Trends ins Geschäft bringen. Die Schule spielte in der Zeit nur eine so nebensächliche Rolle, dass Robert Carmosin die Schule vorzeitig verließ, um spontan mit einem Kumpel ein Jahr durch Neuseeland zu reisen. Als Kiwi-Pflücker und Erntehelfer in einem exklusiven Pinot-Winzerbetrieb lernte er damals fürs Leben mehr als viele seiner ehemaligen Mitschüler. Als sich zurück in Deutschland für ihn im Jahr 2008 die Möglichkeit ergab, ein Praktikum bei Sport Kaufmann zu absolvieren, zögerte er nicht lange. Die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel schloss er unmittelbar an und während dieser Zeit genoss er bereits alle Freiheiten, sein Hobby mit dem Beruf zu vereinbaren. Warum Sport Kaufmann? „Herr“ über den eigenen Boarderbereich Robert Carmosin erfuhr von Anfang an vollstes Vertrauen, weil sofort klar wurde, dass er voller Leidenschaft in seiner Arbeit aufgeht. So baute er Spricht die Boarder-Sprache: Robert Carmosin bei Sport Kaufmann einen separaten Boardbereich auf. „Die Boards-Area sehe ich als mein eigenes Kind an, welches aber mittlerweile schon aus den Kinderschuhen gewachsen ist.“, so Robert Carmosin über seine Passion. Unsere Kunden sollen sich hier wohlfühlen, neue Trends ausprobieren können und ihren Lifestyle leben. 70 % aller Boards getestet Foto: Tom Figiel Jedes Snowboard hat seine eigene Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte, je nachdem wie sein Besitzer sein Hobby lebt. Robert Carmosin kennt unzählige solcher Geschichten, da er fast Dreiviertel aller Snowboards, die bei Sport Kaufmann angeboten werden, selbst auf- und abseits der Pisten alles abverlangt hat. So entsteht echtes Lebensgefühl und ein Feeling für das, was die Kunden sich „Sport Kaufmann ist einfach echt und keine Show. Die Kollegen sind genauso snowboard- bzw. skiwahnsinnig wie ich. Da fühle ich mich Zuhause. Die Sache ist wirkliche Leidenschaft und kein langweiliges Mittelmaß. Ich finde, man sollte die Sachen ganz oder gar nicht machen. Und hier machen wir sie zu 100%.“, fasst Robert Carmosin die Antwort auf die Frage, warum gerade Sport Kaufmann, kurz zusammen. Durch die große Auswahl und das ganzjährige Angebot kann der Kunde ganz nach Bedarf das gewünschte Snowboard und die richtige Ausstattung sofort mitnehmen. Und durch die perfekte Beratung im lockeren Ambiente fällt die Wahl für das Brett, das auf der Piste die Welt bedeuten kann, noch viel leichter. Boarder unter sich - zum Erfahrungsaustausch lädt die Facebook-Seite an: www.facebook.com/SportKaufmann Gemütlich wie Omis Wohnzimmer: Die Sport Kaufmann Boarders’ Area Foto: Tom Figiel Urban Skiing & Boarding – Hannovers Spots W enn der Sportler nicht zur Piste kommt, dann kommt die Piste eben zum Sportler. Ja, auch in der Stadt kann man seine Leidenschaft fürs Ski- und Snowboardfahren ausleben. Das Stichwort lautet Urban FreeSkiing und Boarding. Und das sogar mitten in Hannover. GULLWING-CAMBER NITRO’S HYBRID-CAMBER ZERO-CAMBER NITRO‘S ALL-TERRAIN-CAMBER ROCKER CAMBER WITH BITE! Ein Hybrid-Camber Profil in seiner eigenen Liga. Unser Gullwing-Camber kombiniert die Vorteile beider Konzepte, der positiven und der negativen Vorspannung, für die All-Mountain Zerstörer. Die positive Vorspannung unter jedem Fuß gibt dem Fahrer den Response, den er fordert und schätzt. Während die negative Vorspannung in der Boardmitte einen unvergleichbaren Auftrieb im Powder und ein einfaches Jibben im Park gewährleistet. Diese Vorspannungslinie ermöglicht es dir mit einem Board die verschiedenen Facetten des Berges zu zerlegen. TEAM SERIES GULLWING / TEAM SERIES WIDE GULLWING Eine ohnehin tödliche Kombination aus High-Performance Features noch schärfer zu machen und sie mit unserem Gullwing Camber zu kombinieren, erschuf das Team Gullwing! Seine eiskalten Reflexe werden dich blitzschnelle Turns und meterhohe Ollies machen lassen, während seine Fahreigenschaften dir immer volle Kontrolle gewährleisten. SHAPE: Directional Twin TERRAIN FLEX: All Terrain VORSPANNUNG: Gullwing BREITE: Standard und Wide RESPONSE RATING: 4 GRÖSSEN: 152cm , 155cm, 157cm (W),159cm (W), 162cm (W), 165cm (W) PREIS STANDARD: 429,90 EURO PREIS WIDE: 449,90 EURO Falls dir der Reverse-Camber zu weich und ein Standard-Camber zu hart ist, dann ist der Zero-Camber genau das Richtige für dich. Dieses vielseitige Profil schenkt dir die Vorteile des Standard-Camber und des Reverse-Camber, wobei es zusätzlich an Reaktionsfreude und Verspieltheit gewinnt. Der Zero-Camber ist auch die erste Wahl für Park- und Urban-Rider auf der ganzen Welt. Eine große Portion Leidenschaft und viel Arbeitseinsatz gehören jedoch dazu. Einige Sportler des Urbanen Boardings in Hannover haben sich zusammengetan und unter dem Namen „Hannover RailRoundUp“ nutzen sie ihren Blick für die geeignetsten Treppen und Geländer, um ihre Tricks zu stehen. Das Ziel: die besten Spots finden und bauen Bevor das Board bzw. der Ski zum Einsatz kommt, ist zunächst die Schaufel das wichtigste Utensil, um diesen Sport mit dem gewissen „Kick“ erleben zu können. Schließlich muss die passende Rampe erstmal gebaut werden und das kann ganz schön lange dauern. Für die zumeist extrem kurzen An- und Abfahrten, in der Szene „Spots“ genannt, ist häufig eine lange Vorbereitungszeit erforderlich. Auf das Timing kommt es an Da im norddeutschen Raum die Schneebedingungen zumeist nicht optimal sind, bedarf es regelmäßig mühevoller Kleinstarbeit, den Schnee zusammenzukratzen, anzuhäufen und zu verdichten. Zwischendurch muss er immer wieder gut durchfrieren und somit sind auch eine Menge Nachtschichten angesagt, bevor es losgehen kann. Außerdem gehört es dazu, immer wieder neue Locations zu suchen und zu nutzen, die ja dann wieder neu präpariert werden müssen. Bisher immer weich gefallen Die Tricks an den städtischen „Obstacles“ sehen für den Zuschauer schon ziemlich halsbrecherisch aus. Für geübte Freestyler muss diese „Low-Budget-Variante“ des Wintersports nicht zwingend gefährlich sein. So hat es auch zum Glück in der Hannover RailRoundUp-Community bisher noch keine schweren Verletzungen gegeben. Weltweit vernetzt Der besondere Anreiz am Urban Skiing bzw. Boarding liegt zum Großteil auch darin, die besten Bilder oder Sequenzen ins Netz zu stellen und sich mit der Szene anderswo auszutauschen, beispielsweise auf YouTube oder Facebook. Denn auch in anderen deutschen Großstädten ist der Ausnahmesport angesagt und die Stars der Szene sind weltweit unterwegs. Man kennt sich und tauscht Erfahrungen und Erfolge auf lockerer, freundschaftlicher Ebene aus. Denn alle haben das gleiche Ziel: Mit Freunden eine entspannte Zeit zu genießen und immer neue Tricks auf der Piste aus Beton oder Stahl auszuprobieren. Tolle Videos, Fotos und weitere Infos unter: https://www.facebook.com/pages/Hannover-RailRoundUP http://www.youtube.com/watch?v=xLhR3rAAg3g http://vimeo.com/9345920 http://www.flickr.com/photos/janthemanson/8441394404/ PRIME / PRIME WIDE Das Prime kombiniert die Aspekte von Nitro’s Board-Technologie in einem fehlerverzeihenden und reaktionsfreudigen Board – bereit um deine Aggression in schnelle Progression am Berg zu verwandeln. Mach dich bereit ein Vollzeit-Shredder zu werden! SHAPE: Directional FLEX: All Terrain VORSPANNUNG: Zero BREITE: Standard und Wide RESPONSE RATING: 3 GRÖSSEN: 152, 155, 158, 162, 156 W, 159 W, 163 W, 165 W PREIS STANDARD: 299,90 EURO PREIS WIDE: 319,90 EURO Foto m.l. und u.r.: janthemanson, www.flickr.com/photos/janthemanson AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 14/16 Ski und Snowboard gut – für den optimalen Schliff wird gesorgt S ie haben das sicher schon erlebt: Sie freuen sich auf die erste Abfahrt in Ihrem wohlverdienten Winterurlaub und stellen nach den ersten Metern fest, dass Sie in den Kurven nicht gut drehen können oder keinen Halt auf vereisten Stücken haben. Häufig liegt dieses am fehlenden „Feinschliff“. Vor dem Skiservice: grau, verkratzt, matt Nach dem Skiservice: strukturiert, gewachst, glänzend Von der ersten Minute des Urlaubs möchte jeder die Abfahrten genießen und je nach Fahrkönnen unbeschwert ins Tal fahren. Noch dazu, wenn man im letzten Jahr noch gutes Geld in neue Ski investiert hat. Der richtige Skiservice spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Schon nach 4-6 Skitagen lässt die Kantenschärfe nach, der Belag wird stumpf und ist häufig auch beschädigt, so dass ein professioneller Skiservice erforderlich ist. Idealerweise sollten Sie dieses bereits frühzeitig vor Beginn Ihres Winterurlaubes erledigt haben. So entfällt die nerven- und zeitraubende Warterei im überfüllten Servicegeschäft im Urlaubsort. Hannes Schmid – Kenner der scharfen Kanten Der absolute Experte für den perfekten Skiservice ist Hannes Schmid. Der 53-jährige lebt für den tollen Sport auf den Brettern und weiß genau, was Ihrem Ski gut tut. Bei Sport Kaufmann arbeitet er mittlerweile seit acht Jahren. Was fasziniert Dich an der täglichen Arbeit? Hannes Schmid: Der Umgang mit den Kunden ist für mich jeden Tag aufs Neue spannend, weil es immer wieder neue Erlebnisse rund um den Wintersport gibt. Außerdem freue ich mich immer wieder, die Begeisterung unserer Kunden erleben zu dürfen, wenn sie feststellen, was ein richtig guter Skiservice mit ihren Skiern macht und wie dieser ihr Fahrkönnen positiv beeinflusst. Somit verfügen wir über einen sehr hohen Anteil an Stammkunden, die unsere Arbeit mit hoher Qualität schätzen. Wann wird es Zeit für den Skiservice? Hannes Schmid: Um zu wissen, ob für die Ski der Skiservice fällig ist, kann jeder den Zustand seines Skis ganz einfach selbst prüfen: Wenn man von der Belagseite nach außen über die Kanten streicht und keine Schärfe spürt, muss die Kante geschliffen werden. Streicht man von der Seite in Richtung Belag und spürt einen scharfen Widerstand, ist die Kante so „rund gefahren“, dass sich ein Grad gebil- Keine Kompromisse: Hannes Schmid sorgt für perfekten Service Foto: Tom Figiel ger schleifen lasse? Was ist die Besonderheit am Skiservice bei Sport Kaufmann? det hat. Sind außerdem Macken und Kratzer im Belag, sollten die Ski auch dringend zum Service. Das gleiche gilt, wenn der Belag gräulich-weiß schimmert. Dieses bedeutet, dass der Belag oxidiert und stumpf ist und einfaches Nachwachsen jetzt nicht mehr hilft. Was passiert, wenn ich auf den Skiservice vor dem Urlaub verzichte? Hannes Schmid: Zunächst einmal geht es besonders um die Sicherheit jedes einzelnen Skioder Snowboardfahrers. Zum Lenken und Bremsen benötigt man scharfe Kanten. Schon nach wenigen Tagen werden die Kanten unmerklich nach und nach runder, da das Reiben der Kanten auf der Piste einen Grad entstehen lässt. Hierdurch wird das Bremsen anstrengender und der Bremsweg länger, ebenso wird das Lenken ungenauer. Diese „runden Kanten“ sind somit ein Sicherheitsrisiko, welches besonders auf Kunstschnee und Eis entsteht. Auf der nächsten Eisplatte gibt es dann kein Halten mehr. Werden die Skier nicht stärker abgenutzt, wenn ich sie häufi- Hannes Schmid: Das Gegenteil ist der Fall. Lässt man zu, dass der Ski Macken und Riefen bekommt, verringert dieses die Lebensdauer des Skis ganz entscheidend. Besonders im Bereich unter der Bindung finden sich oft tiefe Macken, die schnell bis ins Innenleben reichen. Quillt dann der Holzkern des Skis aufgrund eindringender Feuchtigkeit auf, ist er ein Fall für die Mülltonne. Warum gleiten meine Ski ohne Skiservice nicht mehr so gut? Hannes Schmid: Sowohl durch Macken im Belag als auch durch Oxidation wird der Belag stumpf. Ein oxidierter Belag schimmert matt und gräulich-weiß und tritt häufig unter dem Bindungsbereich auf. Dieser angegriffene Belag kann kein Wachs aufnehmen und bleibt somit immer stumpf. Außerdem ist keine Struktur mehr im Belag. Ähnlich wie beim Schlittschuh gleitet der Ski auf feinen Rillen im Belag. Diese Struktur nutzt sich ab und muss regelmäßig erneuert werden, sonst läuft der Ski nicht. GESUNDSPORT IM FOKUS: SKILANGLAUF! Skilanglauf ist eine der effektivsten Ausdauersportarten und gehört zu den gesündesten Sportarten überhaupt. Das Training in der Loipe an der frischen Luft und in winterlich verschneiter Landschaft macht fit und hat gleichzeitig einen hohen Entspannungswert. Auf Langlaufskiern entspannt dahingleiten kann man fast überall, wo Schnee liegt: im Hochgebirge, in den Mittelgebirgen und sogar im verschneiten Stadtpark. Die rhythmischen Bewegungen beim Skilanglauf beanspruchen Muskeln und Herz-Kreislauf- System nämlich optimal. Nach eigenem Anspruch und Können kann jeder die für ihn passende Geschwindigkeit und das entsprechende Gelände wählen. Ob Skiwandern im klassischen Diagonalschritt oder die sportliche Skatingtechnik – Skilanglauf bringt Herz und Kreislauf in Schwung, ohne die Gelenke zu belasten. Dynamisch und gelenkfreundlich Vom Bewegungsablauf her ist Skilanglauf mit dem Nordic Walking vergleichbar, allerdings noch gelenkfreundlicher. Die dynamischgleitende Bewegung ohne Aufprallschock ist überaus verträglich für die Gelenke und den Rücken. Auch für Menschen mit ein paar mehr Pfunden ist dieser Sport deshalb sehr zu empfehlen. Als Ausdauersportart werden beim Skilanglauf Blutdruck, Herzfrequenz und die Sauerstoffaufnahmefähigkeit des Blutes positiv beeinflusst. Auch für Herz-Kreislauf-Patienten ist Skilanglauf gut geeignet – 72 Magalog_W13_72_73_Skilanglauf_LS.indd 72-73 die Belastung kann nämlich genau dosiert werden. Am Bewegungsablauf ist der gesamte Körper beteiligt, durch ständige An- und Entspannung wird die Muskulatur gekräftigt. Die Abstimmung von Bein- und Armarbeit verbessert die Bewegungskoordination und auch die Fettverbrennung kommt nicht zu kurz. Nicht zuletzt wird Stress abgebaut. Der gleichförmige Bewegungsrhythmus beim Dahingleiten in einer winterlich stillen Schneelandschaft kann eine fast meditative Gelöstheit erzeugen. In jedem Alter Generell ist die Verletzungsgefahr beim Skilanglauf sehr gering. Die Geschwindigkeit ist berechenbar und falls es zu Stürzen kommt, enden diese nicht wie beim Abfahrtslauf auf einer brettharten Piste, sondern im weichen Loipenschnee. Trotzdem Vorsicht: Bei steilen Abfahrten und hohem Tempo besteht auch hier Verletzungsgefahr. Große Kälte kann ein gewisser Risikofaktor sein. Wer bei zwanzig Grad minus und frischem Wind unbedingt seine Runden in der Loipe ziehen will, kann sich Erfrierungen zuziehen. Außerdem kann es bei Temperaturen ab ca. 10 Grad minus und hoher Trainingsintensität insbesondere bei Asthmatikern zu Problemen mit der eingeatmeten kalten Luft kommen, daher sollte man die Belastungsintensität bei extremer Kälte anpassen. Bei diagnostizierter Herzschwäche sollten größere Höhenlagen vermieden werden, am besten vorher den Arzt um Rat fragen. Hannes Schmid: Mit unserem vollautomatischen Montana-Serviceroboter sind wir in der Lage, den qualitativ besten Skiservice Norddeutschlands anbieten zu können. Bei der Maschine handelt es sich um ein besonders leistungsfähiges Gerät, welches aufgrund seiner Größe selten in den Skiservicegeschäften in den Skigebieten anzufinden ist. Mit unserem Serviceroboter können wir extrem hohe Mengen in kurzer Zeit perfekt präparieren. Stündlich laufen in der Hochsaison 100 Paar Ski durch. Hierdurch halten wir unsere Wartezeiten extrem kurz. Nicht zu vergessen sind unsere Preise für den Skiservice wesentlich günstiger als in den meisten Skigebieten. Aber am wichtigsten: Am ersten Skitag verliert man keine Zeit und kann sofort auf der Piste mit einem sicheren Gefühl durchstarten. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Sport Kaufmann Skiservice gemacht? Rückmeldungen gerne an: [email protected] Fitness pur – Dieter Ilius berät in Sachen Ausdauersport L anglauf, Wandern und alpines Tourenskifahren – das sind die Kernsportarten, mit denen Dieter Ilius sich sowohl aktiv als auch als Berater auseinandersetzt. Und Erfahrung kommt bei ihm in allen Bereichen gehäuft zusammen. Als Übungsleiter für Tourenski, regelmäßiger Coach für eine Langlaufgruppe und Leiter von Fitness- und Ausdauerkursen bei der VHS ist nur selten Ruhe angesagt. Die Liebe zum Ausdauersport verbindet mit Kunden Dabei ist der pensionierte ehemalige Außendienstmitarbeiter mit seinen mittlerweile 78 Jahren mehr zufällig zu Sport Kaufmann gekommen. Seine große Fachkompetenz fiel auf, da er regelmäßig mit Freunden und Mitgliedern seines Sportvereines RSV zur Beratung beim Kauf von Langlaufski in das Fachgeschäft kam. Vor vier Jahren wurde er angesprochen, ob er sich und sein Fachwissen mit in das Team einbringen möchte und sagt heute schmunzelnd: „Auch meine Frau hatte nichts dagegen, dass ich wieder ein wenig ins Berufsleben einsteige.“ Durch seine persönliche Bindung zum Ausdauersport fällt es ihm leicht, seine Kunden perfekt zu betreuen, die wie er auf sportliche Weise die Natur genießen und für lange Touren das richtige Material suchen. Bei der Auswahl der richtigen Ausstattung gilt für ihn als wichtigster Satz: „Qualität ist das Preiswerteste.“ Nach seiner Erfahrung wird jeder gesparte Euro wieder teuer investiert, wenn es zu Lasten der Langlebigkeit und des einfachen Handlings geht. Regelmäßige Praxistests Jedes Jahr im Februar organisiert Dieter Ilius eine Langlaufreise nach Südtirol ins Skigebiet Jochgrimm. Auf 2.000 m Höhe befindet sich hier ei- TIPP Um auch im Somm bleiben er fit zu bietet Sp ort Kaufm auch Ro llski an. ann Diese ha ähnliche ben eine n Rollwid n e rstan Langlau fski in de d wie ein r Loipe. Die perf ekte Sim ulation d Langlau es fs mit Ih ren eige nen Langlau fschuhe n. Welche Ski für welchen Läufer? Ski, Stöcke, Schuhe und Bindungssystem sind neben wetterfester Kleidung alles, was man zum Skilanglauf braucht. Bei den Skiern werden grundsätzlich zwei Varianten unterschieden: Nowaxski sind die Allrounder und für Anfänger auf jeden Fall richtig. Wer als fortgeschrittener Langläufer seine sportlichen Ambitionen höher schraubt wird vielleicht zu Wachsskiern greifen. Das Wachsen ist allerdings eine Wissenschaft für sich und nicht jedermanns Sache. Für die sportliche Skating-Technik gibt es ebenfalls spezielle, etwas kürzere Ski. Langlaufski müssen auf die Größe und das Gewicht des Läufers abgestimmt sein und auch auf die Art des Laufs: eher sportlich oder eher Genusswandern im Schnee? Es gibt sie deshalb in verschiedenen Längen, Breiten, Härtegraden und als Wachsoder Nowaxski. Funktionskleidung für die Loipe Die Kleidung soll vor Kälte und Wind schützen, dabei jedoch leicht sein und die Bewegung nicht hemmen. Funktionsunterwäsche transportiert den Schweiß vom Körper weg, die äußere Schicht sollte atmungsaktiv sein. Ventilationsöffnungen sind vorteilhaft, um sich der jeweiligen Wettersituation anzupassen. Dazu noch Handschuhe, Mütze und Sonnenbrille und Sie sind für die Loipe perfekt ausgerüstet. e Sportart uf und Immunsystem XIUM WC SKATE mten Stoffwechsel XIUM SKATING WC2 A N O T H E R B E S T D AY 73 20.09.13 15:54 Dieter Ilius Foto: Tom Figiel nes der für ihn schönsten Langlaufgebiete mit einer herrlichen Landschaft. Als Coach erkundet er hier mit seiner Gruppe auch die Verbindungen zu den Loipen des angrenzenden Lavazé-Passes. Zu Beginn der Saison steht jedoch als Nächstes sein persönlicher Saisonauftakt im Stubaital an, um hier auch im Tourenwesen weiterhin auf dem neuesten Stand zu bleiben. WTBG Anz Beileger Sport Kaufmann 370x528_WTBG Anzeige Beileger Sport Kaufmann 11.11.13 14:43 Seite 1 „Schneetreiben” auf dem Dach des Sauerlandes www.winterberg.de Über Nacht ist Schnee gefallen in den Bergen. Watteweich liegt die Schicht auf Berg und Tal. Bestes Material für tischtuchglatte, griffige Pisten. Und wenn Frau Holle mal eine Auszeit braucht, helfen Schnee-Erzeuger kräftig nach. Wetter super, Schnee von feinsten – ab in die Ferienwelt Winterberg! Für Pistenprofis, Anfänger, Kids und Könner 9 Skigebiete mit 81 Abfahrten 60 Lifte, darunter 12 Sessellifte 51 beschneite Abfahrten 32 Flutlichthänge Zertifizierte Qualitäts-Skiverleiher und -Skischulen Wintersport von Mitte Dezember bis Mitte März UNSER TIPP FÜR ENTDECKER: TICKET FÜR 7 SKIGEBIETE! WINTERSPORT-ARENA CARD – EIN 0,– € (Kinder* 75,– €) 11 : ge Ta 7 €) ,– 47 er* ind (K € ,– 3 Tage: 65 Weltberühmte Sportstätten und hochkarätige Events 19. - 21.Dezember 3. - 5. Januar 6. - 12. Januar 19. Januar 20. - 26. Januar 25. Januar 12. - 16. Februar Februar Wandern wie auf Wolken erwege 8 zertifizierte Premium-Winterwand fad eep Schn als r Geräumt, gewalzt ode Und besonders schneesicher! Loipenlust en 130 Kilometer gut gepflegte Loip amms aark Roth des en Über über die Höh tschen Skiverbands Deu des n erie skrit lität Qua Nach den -Verleiher und en Zertifizierte Qualitäs-Skischul Skiliftkarussell Winterberg www.skiliftkarussell.de t das An Komfort und Modernität steh den in en den ion Reg größte Skigebiet der ter Win n jede Fast h. Alpen in nichts nac te. ellif Sess ne der hmo gibt es neue, hoc Deutsche Meisterschaft Rennrodeln FIBT Bob& Skeleton Weltcup Wintererlebnistage Kids on Snow Festival FIBT Junioren Weltmeisterschaft Bob & Skeleton 10. Chill and Destroy Snowboard Festival Deutsche Meisterschaften Bob SiuerländerSkiloap Volkskilauf über den Rothaarkamm - 20 km Pisten von leicht bis schwer 27 Lifte 28 beschneite Hänge 14 Flutlichthänge 2 Rodelhänge / 2 Rodellif te Hannover 2 Stunden Ferienwelt Winterberg 49 - (0) 29 81 - 92 50 24 Am Kurpark 4, 59955 Winterberg, T 00 49 - (0) 29 81 - 92 50 0, F 00 [email protected], www.winterberg.de SAUERL AND werbstatt.info Winterberg AnzeigenSpezial SAISONSTART 2014 SPORT KAUFMANN Seite 16/16 Ski kaufen oder Ski leihen Eine Frage der Einstellung? Norddeutschlands größter Skiverleih Möglichkeit, zu einem günstigen Preis für den Skiurlaub perfekt ausgestattet zu sein. Für Oliver Fiedeler liegen die Gründe auf der Hand: „Der Kauf eines Skis ist schon eine recht große Investition, besonders wenn man höhere Ansprüche an aktuelles Material hat. Ist diese Anschaffung gleich für eine ganze Familie zu tätigen, ziehen viele aus gutem Grund die geliehenen Ski vor. Die Investitionskosten für neue Ski sind das eine, wer nur eine Woche pro Jahr auf den Brettern steht, der fährt mit einem geliehenen Ski auch schlicht günstiger, wenn man Anschaffungskosten und Skiservice über eine Nutzungsdauer von sechs oder sieben Jahren rechnet. Und nicht zuletzt hat man beim gekauften Ski nach sechs Jahren einen „alten“ Ski, im Verleih dagegen in sechs Jahren einen Ski, den wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Anders sieht die Sache aber aus, wenn unsere Kunden häufiger pro Jahr unterwegs sind, oder die Flexibilität lieben, spontan mit ihrem Ski in die Skihalle oder zum Beispiel nach Winterberg zu fahren. Dann macht der eigene Ski natürlich mehr Sinn.“ Um Ihnen immer beste Qualität zu bieten, sind unsere Ski- & Snowboards nie älter als 2 Jahre, nie mehr als 60 Tage auf der Piste und immer frisch präpariert. Wann kann ich meine Leihski aussuchen? Wochenend-Ausflug: Skiurlaub in den Weihnachtsferien: Skiurlaub im Januar, Februar: Skiurlaub in den Osterferien: Freitag aussuchen – Montag zurückbringen Ab Oktober aussuchen und ohne Mehrpreis sofort mitnehmen. Frühestens 6 Tage vor Abfahrt aussuchen und sofort mitnehmen. Sie fahren am Freitag? Einfach wenige Tage vorher aussuchen, einstellen und sofort mitnehmen. Alles in einem Abwasch und ohne Stress. Für die Osterferien können Sie schon ab dem 24.02.2014 das Material aussuchen und sofort mitnehmen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir vorher kein Material verleihen oder reservieren können. Reservierungen sind nicht möglich, es ist immer genug Leihmaterial vorhanden. Nur kurz vor den Osterferien kann es Engpässe geben. Herr über 1.200 Leihski: Oliver Fiedeler hilft den Kunden, die richtige Ausrüstung zu finden Foto: Tom Figiel Qualität und Service sind entscheidend G Um immer das beste Material bieten zu können, sind die Leihskier und Leihboards von Sport Kaufmann maximal zwei Jahre alt und waren längstens 60 Tage auf der Piste im Einsatz, während in den Geschäften im Skigebiet zumeist garantiert wird, dass das Material maximal 100 Tage gefahren wurde. Außerdem liegen die Preise 20-50 % unter den durchschnittlichen Verleihpreisen in den Alpen. Noch dazu ist in den überfüllten Skigebietsgeschäften der Service nicht so perfekt möglich, wie er bei Sport Kaufmann für jedes Paar Bretter und Boards durchgeführt wird. Dieses liegt zum einen an dem High-Tech-Skiserviceroboter, der extrem leistungsstark ist und besonders präzise arbeitet. Außerdem werden, Oliver Fiedeler. Der Ski-Experte kann zu Recht als „Herr über 1.200 Leihski“ bezeichnet werden. Seit 25 Jahren ist er im wahrsten Sinne des Wortes bereits im Skigeschäft, noch dazu in ein und demselben. Als Kaufmann im Einzelhandel hat er bei Sport Kaufmann schon seine Ausbildung abgeschlossen, daher konnte er auch die rasante Entwicklung des Leihgeschäftes von Skiern und Snowboards miterleben und gestalten. anz klar, die eigenen Ski zu besitzen und genau zu wissen, wie sie auf den unterschiedlichen Pistenverhältnissen reagieren, das hat schon etwas für sich. Mittlerweile gibt es jedoch eine zunehmende Zahl an Skifahrern, die nicht nur für ihren ersten Skiurlaub Ski leihen, sondern diese Möglichkeit ganz bewusst jedes Jahr gerne wieder nutzen. Bei Sport Kaufmann wird jeder „leihwütige“ Ski- und Snowboardfahrer perfekt nach Bedarf bedient. Ganz gleich, ob der Kunde einen einfach zu drehenden Ski für die ersten Skierfahrungen sucht oder der Skitechnik-Könner spezielle Anforderungen an die Funktionalität seiner Bretter hat. Hierfür sorgt insbesondere Zahl der Leihski hat erheblich zugenommen Waren es Anfang der 90er Jahre noch 400 Ski, die pro Saison verliehen wurden, nutzten im letzten Winter 2012 / 2013 sogar über 7.500 Kunden die anders als in den Skigebieten, die Ski vor jedem Einsatz komplett geschliffen und gewachst. Auf jede Situation eingestellt, damit kein Wunsch offen bleibt Bei Sport Kaufmann wird der Verleihbestand stets der Nachfrage angepasst. So ist für jeden Bedarf immer das passende Material vorhanden oder wird kurzfristig bestellt. Die Leih-Ski- und Snowboard-Schuhe bieten durch optimale Schuhtrockner und Desinfektionsanlagen zuverlässige Hygiene. Falls die Schuhe trotz eingehender Beratung doch nicht passen sollten, erhalten Sie die Leihgebühr gegen Vorlage des Beleges für die im Skigebiet geliehenen Schuhe zurückerstattet. Oliver Fiedeler erklärt hierzu weiter: „Wir erstatten die Leihgebühr auch komplett oder anteilig, wenn unser Kunde die Reise nicht antreten kann oder er im Skiurlaub krank wird und so die Ski oder das Board nicht nutzen kann.“ Hinfahren – Anprobieren – Mitnehmen Der Verleih ist mit einer Fahrt erledigt: Für die Weihnachtsferien steht das Material schon heute zur Verfügung, für die Osterferien ab dem 24.02.2014. Für Januar, Februar oder März ist bis zu eine Woche Vorlaufzeit möglich. Dieser optimierte Ablauf beim Verleih stellt für Oliver Fiedeler eine der größten Entwicklungen in den letzten Jahren dar. „Wir sind so flexibel, dass unsere Kunden die gewünschte Ausrüstung sofort mitnehmen können, auch wenn der Skiurlaub erst später beginnt. Bezahlt wird nur für die Urlaubstage. Hiermit begeistern wir unsere Kunden immer wieder aufs Neue.“ Weitere Infos und die aktuelle Preisliste auf www.sport-kaufmann.de/skiverleih VÖLKL All-Mountain Ski-Set RTM 80 inkl. Bindung Marker iPT WR 12.0 Die Sport Kaufmann Experten sagen selbstbewusst von sich, dass dies bei Ihnen vermutlich gar nicht erst passiert wäre. Aber was ist, wenn der Skioder Snowboardschuh doch drückt oder der Ski bzw. das Board nicht so läuft wie gedacht? „Dann kauft man bei uns nicht die Katze im Sack“, erklärt René Ente, der seit neun Jahren bei Sport Kaufmann seine Kompetenz unter Beweis stellt. „Wir nehmen die Skischuhe, die Boots, den Ski oder das Board zurück und erstatten unseren Kunden 75% des Kaufpreises in Form eines Gutscheins. Das ist fast so, als ob der Kunde den Artikel einfach nur geliehen hätte“. René Ente, der von sich sagt, seine Berufung im Schuhverkauf gefunden zu haben, erklärt die Sache so: „Meistens sind es technisch gese- hen nur Kleinigkeiten, die dem Fahrer den Schuh verleiden, beispielsweise ein drückender Knöchel. Das beheben wir ganz schnell, indem wir z. B. die Schale des Schuhs an dieser Stelle mit Druck und Hitze weiten. Jetzt passt der Schuh perfekt. Wer der Nachbesserung nicht traut, kann den ganzen Ski- oder Snowboardschuh einfach zurückgeben und für den nächsten Urlaub mit dem 75 % Gutschein einen neuen Anlauf nehmen.“ Aber das komme fast nie vor, ergänzt der Experte. Die Rücklaufquote läge bei nicht einmal einem Prozent, weil mit dem Kunden bei der Wahl des richtigen Schuhs in der richtigen Größe geholfen würde und zum anderen die allermeisten Anpassungen schon im Rahmen des Kaufs erledigt worden wären. „Das, was wir hier nach dem Urlaub nachbessern, ist fast immer nur der Unterschied zwischen dem guten und dem perfekten Schuh.“ Die Rücknahmegarantie gelte natürlich nur für Ski- und Snowboardschuhe, Skier und Boards, die bei Sport Kaufmann gekauft worden sind. Aber auch Skischuhe, die in anderen Geschäften erstanden wurden, würden angepasst, wenn auch gegen eine kleine Gebühr. Die Frage nach dem „Kleingedruckten“ wäre laut Ente natürlich auch berechtigt und so erklärt er: „In der Praxis kann man sich das so vorstellen: Ist ein Kunde beispielsweise mit seinen bei uns gekauften Skiern nicht 100 %ig zufrieden, dann kann er ihn nach Gebrauch und ohne Reklamationsgrund innerhalb von sechs Wochen zurückgegeben. In diesem Fall erstatten wir 75 % des Kaufpreises in Gutscheinform. „Wichtig ist mir aber noch, dass das natürlich nicht das Recht auf Reklamation oder Umtausch betreffen würde, oder diese gar einschränken.“ Haben Sie die Zufriedenheitsgarantie schon in Anspruch genommen und was halten Sie davon? Ihre Meinung ist gefragt: www.facebook.com/ SportKaufmann oder per E-Mail: [email protected] e nt rid g ou Fr ee lm Al g sin ui Cr in ai n e nt rid Fr ee g ou g sin lm Al ui Cr in rv cin g Style K2 Alpinski-Set Superone inkl. Bindung Marker ER3 10.0 Schmal taillierter Damen-Ski mit All-Terrain Rocker™ für präzise Schwünge, Wendigkeit und Genauigkeit auf der Piste. Stabil, fehlerverzeihend und lebendig. 449.95 * 299.95 33 % reduziert SALOMON Damen Skischuh Divine Alu GTI oder Herren Skischuh Mission Alu GTI Mit komfortablem X-Fit Fusion Innenschuh und 4 Micro Alu Schnallen, Schaft und Schale aus Bi Material. 199.95* 149.95 24 % reduziert SPORT KAUFMANN Weidenkamp 6 · 30167 Hannover · Telefon 0511 / 700 00 20 · www.sport-kaufmann.de Mo-Fr 10:00-19:30 · Sa 10-18 Uhr Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Solange der Vorrat reicht. elcher erfahrene Skiläufer kennt das nicht? Im Laden passten die neuen Skischuhe noch perfekt und nach dem ersten Urlaub wandern diese auf Nimmerwiedersehen in den Keller, weil sie dann im Urlaub doch drückten. rv cin Ra W 399.95 42 % reduziert Ca Zufriedenheitsgarantie für Skischuhe, Softboots, Boards und Ski Die perfekte Symbiose aus etwas breiterem Bindungssystem (iPT Wideride), einem leichten Fullrocker Shape und einem agilen XTD Woodcore macht den RTM (Ride the Mountain) spritzig und eisgriffig auf der Piste, bietet aber auch guten Auftrieb bei Neuschnee oder Sulz. Der Ski für vollen Spaß auf und neben der Piste. Radius: 17.8m bei 176cm, Taillierung: 126-80-107mm. 699.95 * Foto: Tom Figiel Ra Der größte Skiverleih nördlich der Donau ist tatsächlich in Hannover! Ca g ai n Style