Wir stellen uns vor! - Carl-Friedrich-Gauß

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Wir stellen uns vor! - Carl-Friedrich-Gauß
Wir stellen uns vor!
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium
Hockenheim
24. April 2013
[email protected]
Wir stellen uns vor!
Inhaltsverzeichnis
DAS SCHULPROFIL .............................................................................................................................. 2
ZIELSETZUNG ..................................................................................................................................... 6
PORTFOLIO ........................................................................................................................................ 7
BERUFSORIENTIERUNG AM GYMNASIUM (BOGY) ............................................................................. 8
BOGY I – EIN KONZEPT FÜR DIE MITTELSTUFE ............................................................................................... 8
BOGY II – EIN KONZEPT FÜR DIE OBERSTUFE ................................................................................................ 9
BORIS ZERTIFZIERUNG ............................................................................................................................. 10
ARBEITSGEMEINSCHAFT SOZIALPRAKTIKUM.................................................................................................. 10
BILDUNGSPARTNERSCHAFTEN ......................................................................................................... 12
SEMINARKURS „SOZIALE KOMPETENZ“ ........................................................................................... 14
SEMINARKURS „BUSINESS@SCHOOL“ ............................................................................................. 15
SCHÜLERFIRMA „GAUßLINE“ ........................................................................................................... 16
THEATER AG ..................................................................................................................................... 17
LITERATUR- UND THEATERKURS ...................................................................................................... 18
DIE BLÄSERKLASSE ........................................................................................................................... 19
SONSTIGE AKTIVITÄTEN ................................................................................................................... 20
SOZIALER TAG ........................................................................................................................................ 20
NWT-TAG ............................................................................................................................................ 20
SCHULPARTNERSCHAFTEN......................................................................................................................... 20
STARK.STÄRKER.WIR............................................................................................................................... 21
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Hockenheim
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Das Schulprofil
Am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Hockenheim können die Schülerinnen und
Schüler zwischen drei Profilen wählen, dem sprachlichen, dem naturwissenschaftlichen und dem musikalischen Profil. Seit Bestehen der Schule legen wir
großen Wert auf die Ausbildung unserer Schüler im musisch-kreativen und
sportlichen Bereich. Mit der Einführung des achtjährigen Gymnasiums ergaben sich
weitere Schwerpunkte der schulischen Arbeit: die Einführung der Fächer Sozial- und
Methodenkompetenz (SuM), Ökonomie und Differenziertes Fordern und Fördern
(DIFF).
Das Schaubild zeigt die Verknüpfung der Fächer und Profile:
Musische und
sportliche Aktivitäten
MusiÖkonomie
Sprachkali- BOGY Natw.
liches
Profil
sches
Profil
DIProfil FF
Sozial- und Methodenkompetenz
Fundament schulischen Lernens am Gauß-Gymnasium ist die Sozial- und
Methodenkompetenz (SuM). Im Teil „Soziale Kompetenz“ erstellen die „Gaußianer“
u. a. einen Regelkatalog zum „Miteinander“ und üben diesen im Alltag und auf einer
klassenübergreifenden, mehrtägigen Fahrt in der 5. Klasse ein. Neben der möglichen
Teilnahme am Gordon-Training, absolvieren die Schülerinnen und Schüler der
zehnten Klassen ein Sozialpraktikum, bevor sie sich zum Seminarkurs „Soziale
Kompetenz“ entscheiden können. Im zweiten Teil des Faches SuM erlernen die
Schülerinnen und Schüler wesentliche Methoden für das selbstgesteuerte, lebenslange Lernen (LLL) und die Präsentation ihrer Ergebnisse. Hier liegt ein Schwerpunkt
auf der Arbeit mit Portfolios.
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Entsprechend der Vorgaben des Kultusministeriums ist das Carl-Friedrich-GaußGymnasium eine Schule mit einem sprachlichen, naturwissenschaftlichen und einem
musikalischen Profil. Diesen Profilen gemeinsam sind die Schwerpunkte
„Differenziertes Fördern und Fordern (DIFF)“ und „Ökonomie“. Im Fach DIFF werden
einerseits Schülerinnen und Schüler mit Problemen in bestimmten Fächern gezielt in
kleinen Gruppen gefördert, andererseits besonders begabte Schülerinnen und
Schüler durch spezielle Arbeitsgemeinschaften gefordert.
Das Fach „Ökonomie“ ist zunächst durch den Fächerverbund GWG
(Geschichte/Wirtschaft/Geografie) in der Unter- und Mittelstufe vertreten. In der
Oberstufe bietet das Gauß-Gymnasium den Seminarkurs „business@school“ an. Hier
lernen die Schülerinnen und Schüler sowohl die genaue Analyse von börsennotierten
als auch von mittelständischen Unternehmen. Schwerpunkt dieses Seminarkurses
ist, wirtschaftliche Prozesse zu verstehen und mit Hilfe dieses Verständnisses eine
eigene Geschäftsidee theoretisch zu entwickeln und wenn möglich praktisch
umzusetzen. Wirtschaft besser zu verstehen ist auch das Ziel des vierstündigen
Neigungsfaches Wirtschaft in der Kursstufe. Das Gauß-Gymnasium ist eine der
wenigen allgemein bildenden Schulen, die dieses Fach – aufgrund der zusätzlichen,
freiwilligen Ausbildung zweier Kollegen – unterrichten dürfen. Die Arbeitsgemeinschaften im kreativ-musischen und sportlichen Bereich runden das Profil ab.
Die Schülerfirma „gaußline“ ist ideal, um die wirtschaftlich orientieren Fächer der
Oberstufe in der Mittelstufe praktisch vorzubereiten. Mit diesem Projekt gelingt es,
den vom Bildungsplan vorgegebenen Themen, die im Unterricht behandelt werden,
ein schülerorientiertes Handlungsfeld zur Seite zu stellen. Ausgerichtet ist unsere
Schülerfirma auf Schülerinnen und Schüler der Klassen sieben bis zehn, aber auch
jüngere Interessenten sind willkommen. Schülerinnen und Schüler, die den
Seminarkurs „business@school“ oder das Neigungsfach Wirtschaft absolvieren oder
absolviert haben, übernehmen in der Schülerfirma die Rolle der Mentoren/innen.
Diese geben den Jüngeren ihr erworbenes Wissen weiter und unterstützen sie bei
der Arbeit in der „Firma“. Zusätzlich sind zwei Schüler der Oberstufe auch aktive
Mitglieder der Schülerfirma. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe, die sich in
der Schülerfirma einbringen, profitieren von ihren praktischen Erfahrungen und
können ihr Wissen im Seminarkurs oder Neigungsfach nutzen.
Zusammengefasst sehen wir folgende Möglichkeiten der Schülerfirma:
Sie fördert u. a.
•
•
Die Entwicklung von Selbständigkeit, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit von Jugendlichen.
Durch die verschiedenen Prozesse der Willensbildung und das praktische
Handeln in der Gruppe wird die Entscheidungs- und Teamfähigkeit gefördert.
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•
Außerdem lernen die Schüler wirtschaftliche Zusammenhänge und die
Bedingungen für unternehmerische Entscheidungen kennen,
unternehmerisches Denken und Handeln wird angeregt.
Dies sind für den erfolgreichen Abschluss der Schule und eines späteren Studiums –
nicht nur im wirtschaftlichen Bereich – notwendige Qualifikationen. Das erworbene
Wissen und die Erfahrung, die aus der Tätigkeit bei der Schülerfirma hervorgehen,
können so nachhaltig im späteren Leben um- und eingesetzt werden.
Auf der Seite der sozialen Kompetenz fördert das Projekt u.a.
•
•
•
Die Kooperation jüngerer und älterer Schülerinnen und Schüler
Das ethische Denken und Handeln im Geschäftsleben
Den fairen Umgang mit Mitarbeitern und Kunden
Damit werden wesentliche Grundlagen des Schulcurriculums „Soziale Kompetenz“ in
der Praxis erprobt und umgesetzt.
Fächerverbindend arbeitet die Schülerfirma mit dem Unterrichtsfach NWT
(Naturwissenschaft und Technik) zusammen, indem die Mitarbeiter/innen der
Schülerfirma ihre Mitschüler/innen im Bereich Marketing, Buchführung,
Organisation usw. schulen.
Die Schülerfirma „gaußline“ hat sich dank des großen Engagements von Schülerinnen
und Schülern und den beiden Kollegen in kurzer Zeit zu einem Erfolg entwickelt. Dies
wurde auch durch die Verleihung des Würth-Bildungspreises im Jahre 2009
anerkannt. Sie passt in idealer Weise in das Schulprofil des Carl-Friedrich-GaußGymnasiums Hockenheim und fügt diesem einen glänzenden weiteren Baustein
hinzu.
Das nachfolgende Schaubild versucht, die im Text dargestellten Verknüpfungen
„Wirtschaft“ – „Soziale Kompetenz“ grafisch darzustellen.
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„Wirtschaft“ und „Soziale Kompetenz“ am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium
Soziale
Kompetenz
Wirtschaft
Unterstufe
Mittelstufe
Oberstufe
Klassenfahrten
Kennenlerntage
Sozialpraktikum
Gewaltprävention
Gordontraining
Mediation
Suchtprävention
GWG (Geschichte,
Wirtschaft,
Geografie)
BOGY
Portfolio
Schülerfirma
Seminarkurs
“Soziale Kompetenz”
Seminarkurs
“business@school”
Neigungsfach
Wirtschaft
BOGY
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Zielsetzung
Das Carl-Friedrich–Gauß-Gymnasium hat in seinem Schulcurriculum einen Schwerpunkt in der Vermittlung und dem Erlangen von Kompetenzen gelegt. Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz werden ab der fünften Klasse bis hin zum Abitur in einem
Spiralcurriculum vermittelt. Vereint und verstärkt werden diese Kompetenzen in all
den Bereichen, die mit der Vermittlung von Wirtschaftswissen und Berufs- und
Studienorientierung verknüpft sind.
Erste Erfahrungen mit selbstständiger Recherche, gruppendynamischen Prozessen,
Frage- und Präsentationstechniken machen alle sechsten Klassen in „Portfolio“. Die
Spirale endet an unserer Schule mit den Präsentationen der beiden Seminarkurse
„Soziale Kompetenz“ und „business@school“. Die Erfahrungen, die die Schüler in
diesen Kursen machen, bieten eine hervorragende Vorbereitung für die Studien- und
Berufswelt. Teamfähigkeit, Zeitmanagement, Recherche, Mediennutzung, Präsentationstechniken und Selbstständigkeit werden innerhalb dieses Seminarjahres
erworben und sind wichtige Qualifikationen für einen erfolgreichen Abschluss.
Darüber hinaus werden zahlreiche Veranstaltungen zur Berufs- und Studienorientierung angeboten. Diese sind zu einem schulspezifischen BOGY-Konzept
zusammengeführt. Hier ist vor allem der Ausbildungstag zu erwähnen, der auf
Initiative des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums zusammen mit der Stadt Hockenheim
und den anderen weiterführenden Schulen Hockenheims ins Leben gerufen wurde.
Des Weiteren wird für die Oberstufe der Informationsnachmittag mit unterschiedlichen Vertretern der Hochschulen und Universitäten organisiert. Selbstverständlich ist, dass die Schülerinnen und Schüler an den Studien- und
Orientierungstagen teilnehmen können.
Außerordentlich wichtig ist der Schulgemeinde, dass die Schülerinnen und Schüler
mit allen Kompetenzen ausgestattet werden, die sie studierfähig machen und mit
denen sie souverän die Anforderungen der Arbeitswelt bestehen. Dazu zählt auch
eine Wertevermittlung, die in der Schul- und Hausordnung verankert ist.
Das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium steht für Leistung und Kompetenzvermittlung
mit dem Anspruch, die Schülerinnen und Schüler optimal auf das Studium, die
Arbeitswelt und das Leben vorzubereiten
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Portfolio
Portfolio ist ein Mittel zur Förderung des „Lebenslangen Lernens“. Am Carl-FriedrichGauß-Gymnasium ist die „Portfolioarbeit“ ein fester Bestandteil des Schulcurriculums. Es wird in den 6. Klassen unterrichtet und ist nicht an ein Unterrichtsfach
gebunden.
Ziel dieser Unterrichtsform ist, das selbstständige Lernen durch selbstbestimmte
Aufgabenstellung zu fördern. Dadurch erlernen die Schülerinnen und Schüler
eigenverantwortliches Handeln. Sie verbessern ihre Sozialkompetenz und sind letztendlich in der Lage, ihren eigenen Lernprozess zu reflektieren.
Zu Beginn des Projektes werden vom Lehrer die Rahmenbedingungen und die Ziele
bekannt gegeben. Das sind zum einen die Abgabetermine und zum anderen
Informationen zum Ablauf der Präsentation. Das übergeordnete Thema wird vom
Lehrer vorgegeben. Die Schüler und Schülerinnen organisieren sich in Gruppen und
legen dann das Gruppenthema und ihre eigenen Forschungsfragen fest.
In einem Zeitraum von circa drei Monaten, in denen das Gruppenthema gefunden
und festgelegt wird, bis hin zur Präsentation und Abgabe der Portfolios, werden bei
den Schülerinnen und Schülern bedeutende Schlüsselqualifikationen wie Eigeninitiative und Selbstständigkeit entwickelt. Diese Schlüsselqualifikationen sind die
Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium oder eine Ausbildung. Die Projektteilnehmer erwerben diese in der Recherche, dem Beschaffen von Informationen,
dem sinnerfassenden Lesen und dem Erwerb von Präsentationstechniken.
Wichtige Kompetenzen wie Sach-, Methoden- und Sozialkompetenzen werden dabei
vermittelt.
Bei der Durchführung der Projektportfolios werden für den beruflichen Erfolg
entscheidende Kompetenzen angelegt und miteinander verknüpft. Diese werden in
den einzelnen Klassenstufen bis zum Abitur spiralförmig weiterentwickelt.
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Berufsorientierung am Gymnasium (BOGY)
BOGY I – Ein Konzept für die Mittelstufe
Klasse 9
Besuch des Ausbildungstages in Hockenheim
Ausbildungsmesse in Zusammenarbeit mit der Stadt Hockenheim und ca. 50
Ausstellern für alle Schulen in Hockenheim und der Verwaltungsgemeinschaft (Idee
geht auf das Gauß-Gymnasium zurück!).
Bewerbertraining mit der Volksbank Kur- und Rheinpfalz
Es werden Nachmittagstermine mit der Volksbank vereinbart. Schüler melden sich
verbindlich an.
Inhalt: Bewerbungsschreiben, Einstellungsgespräche, Bewerbungsunterlagen, etc.
Informationselternabend zu BOGY am CFG
An diesem Abend werden die Eltern über das BOGY-Konzept am CFG informiert.
Möglichkeiten, Chancen und Grenzen werden herausgestellt, Termine und Informationen zu Veranstaltungen weitergegeben.
BOGY-Praktikum
Schülerinnen und Schüler müssen Praktikumsberichte über ein einwöchiges
Praktikum schreiben.
Die Fachlehrer besuchen Schüler vor Ort in Betrieben in der Praktikumswoche.
Die Gemeinschaftskunde-Lehrer sammeln die Praktikums-Berichte in Klasse 10 ein.
Die Berichte werden von Schülern an interessierte Firmen zugesandt.
Klasse 10
Besuch des Ausbildungstages in Hockenheim
unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
BIZ-Besuch (Bundesagentur für Arbeit Mannheim)
Zusammenarbeit mit Frau Krüger, die die Schülerinnen und Schüler vor Ort betreut
und berät. Weitere Terminabsprachen sind für Besuche des BIZ möglich.
BOGY-Plus (Ingenieurberufe)
Bei Bedarf können Schülerinnen und Schüler am BOGY-Plus teilnehmen.
Berichte des BOGY-Praktikums
Die Berichte werden im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts eingesammelt
und benotet.
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BOGY II – Ein Konzept für die Oberstufe
Informationsnachmittag
Referenten von Hochschulen und Universitäten des Rhein-Neckar-Raumes werden
an das Gymnasium eingeladen. Die Schüler haben dabei die Möglichkeit, sich direkt
über Studienmöglichkeiten und Voraussetzungen zu informieren.
Orientierungstage
Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, an dieser Veranstaltung im RheinNeckar-Kreis teilzunehmen.
Assessment-Center-Training mit der Sparkasse Heidelberg
Um die Schüler für Bewerbungen in Firmen vorzubereiten, wird ein AssessmentCenter-Training in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Heidelberg durchgeführt.
Bewerber-Training mit der SAP AG – Personalabteilung Recruiting
Um die Schüler für Bewerbungen in IT Firmen mit Online-Bewerbungen vorzubereiten, führen wir seit 2011 Jahr jährlich ein Bewerbertraining von der SAP AG in
unserem Hause durch.
Studieninformationstag
Hier können die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 und 2 teilnehmen.
Beratungsgespräche
Berufs- und Studienberatungsgespräche, aber auch Kurzberatungen durch Frau
Krüger von der Bundesagentur für Arbeit werden regelmäßig am CFG angeboten.
Frau Krüger bietet folgende Möglichkeiten an:
1. Regelmäßige Berufsberatungsgespräche an der Schule - Einladung durch die
Bundesagentur
2. Kurzberatungsgespräche an der Schule - Meldung über Teilnehmerliste
Vorteil: Schüler können sich vor Ort beraten lassen.
Einladung von Studienbotschaftern und Referenten von Coaching4future
Studienbotschafter und Referenten von Coaching4future berichten über
Studiengänge, Studienbedingungen und Alternativen zum Überbrücken der
Wartezeiten aufs Studium. Hier können sich Schülerinnen der J1 und J2 informieren.
Informationen über Zeitschriften sowie Aushängen zu Studium, Berufe, etc. an dem
BOGY Brett und den daneben stehenden Zeitschriften.
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BoriS Zertifzierung
Im Jahr 2009 erhielten wir das BoriS-Qualitätssiegel.
Wir bekamen es für eine ausgezeichnete Arbeit im
Bereich Berufsvorbereitung bzw. Vorbereitung zur
Studierfähigkeit, ebenso für die bis dahin gut
funktionierende Kooperation mit Unternehmen,
wie z. B. „The Boston Consulting Group“, der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG oder der Adolf
Würth GmbH & Co. KG.
Heute haben wir durch die IHK unterstützte Bildungspartnerschaften mit SAP AG,
MLP, FUCHS PETROLUB AG, dem Nationaltheater Mannheim und Delta Vision. Diese
Partnerschaften werden konsequent und nachhaltig gelebt. Dadurch war auch ein
Lehrerpraktikum möglich und die vermehrte Vermittlung von Praktika und
Ausbildungsplätzen an Schülerinnen und Schüler. Es finden gemeinsame Überlegungen zu einer noch effektiveren Zusammenarbeit statt, z. B. die Organisation
eines gemeinsamen Elternabends oder der Ausbau zu einer Stützpunktschule. Die
BoriS-Jury hat dem Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium die Möglichkeit gegeben, sein
Engagement in der Berufs- und Studiumsvorbereitung weiter auszubauen und den
Schülern und Schülerinnen ein großes Spektrum an Informationen und Maßnahmen
zu bieten.
Dafür herzlichen Dank.
Arbeitsgemeinschaft Sozialpraktikum
für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen
Es ist das Ziel dieser AG, Schülerinnen und Schülern Einblicke in berufliche Bereiche
zu vermitteln in denen Menschen mit Menschen arbeiten. Die Teilnehmer sollen
Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Institutionen aufnehmen und in Einzelfällen (wenn die Zielgruppe der Institution das zulässt)
Betroffene der Institutionen kennenlernen.
In der Vorbereitung werden bestimmte Fragestellungen erarbeitet, die bei der
Besuchsphase zum Tragen kommen. Die Praktikumsorte werden nach einer
Vorbereitungsphase in der Schule von den Teilnehmer/innen der AG besucht. Es
wird
u.a. in Zusammenarbeit im dem Diakonischen Werk und dem Caritas-Verband eine
Liste von Einsatzorten zur Verfügung gestellt. Es ist für die Schüler auch möglich und
zunehmend erwünscht, in eigener Initiative zu Institutionen Kontakt aufzunehmen.
Das Praktikum kann einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden.
Am Ende des Praktikums wird ein Bericht erstellt, der zunächst in der AG vorgestellt
wird. Eine Präsentation der Ergebnisse für Eltern, bzw. die interessierte ÖffentlichCarl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Hockenheim
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keit ist erwünscht. Teilnehmer/innen am Sozialpraktikum erhalten von der Schule ein
qualifiziertes Dokument, welches bei Bewerbungen vorgelegt werden kann.
Während der Praktikumsphase haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, bei
Fragen, Problemen usw. direkten Kontakt mit dem betreuenden Lehrer aufzunehmen. Der Kontakt ist persönlich, per Telefon, Handy oder E-Mail möglich, um
schnell eine Lösung herbeizuführen.
Das Praktikum beginnt mit einigen gemeinsamen Treffen, dann folgen
bedarfsorientierte Treffen während das Praktikum läuft, sowie die Einzelbetreuung.
Abschließend wird das Praktikum in weiteren verbindlichen Treffen oder einem
abschießenden Block-Seminar nachgearbeitet. Schließlich wird die Präsentation
erarbeitet, eingeübt und vorgestellt.
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Bildungspartnerschaften
Das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium hat bisher fünf Bildungspartnerschaften aus
unterschiedlichen Bereichen, die eng mit den Profilen der Schule in Verbindung
stehen:
1) MLP
2) FUCHS PETROLUB AG
3) SAP AG
4) Nationaltheater Mannheim
5) Delta Vision
Mit MLP arbeiten wir eng und nachhaltig zusammen, so finden jährlich
Teambildungstrainingsmaßnahmen sowie ein spezielles Bewerbertraining für den
Seminarkurs business@school statt. Wie auch alle anderen Partnerunternehmen
nimmt MLP am Hockenheimer Ausbildungstag und ebenfalls am Studientag teil.
Zukünftig ist ein Mentoring-Programm geplant. Auch bietet MLP die Möglichkeit
eines Lehrerpraktikums an.
FUCHS PETROLUB AG hat sich am NWT-Tag mit verschiedenen Projekten engagiert
und bietet Unterrichtsprojekte in naturwissenschaftlichen Fächern an. Ebenso nimmt
das Unternehmen an diversen schulischen Veranstaltungen teil.
Die SAP AG führt am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium ein spezielles
Bewerbertraining für Oberstufenschüler durch, bietet Unterrichtsprojekte für den
Informatikunterricht, bietet reservierte Plätze im Rahmen des jährlich stattfindenden
Girls‘Day an und nimmt ebenfalls am Ausbildungs- und Studientag teil. In 2013
nahmen wir zum ersten Mal mit einer Schülergruppe bei der SAP First Lego League
teil.
Das Nationaltheater Mannheim ist eng durch Schauspielpatenschaften mit dem
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium verbunden. Zudem sind gemeinsame Workshops
mit Regisseuren und Autoren geplant. Die Möglichkeit von Praktika wird von GaußSchülern gern in Anspruch genommen.
Mit Delta Vision hat das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium zwei Image-Filme gedreht,
einen über die Schule und einen über den Ausbildungstag. Regelmäßig unterstützt
das Unternehmen durch Ton- und Lichttechnik die Schule bei Aufführungen der
Theater-AG. Eine Film-AG konnte bereits zweimal in Kooperation mit Delta Vision
angeboten werden.
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Über die Bildungspartnerschaften hinaus gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG und mit dem Unternehmen Adolf Würth GmbH &
Co. KG. Die Volksbank berät die Teilnehmer des Seminarkurses business@school bei
der Erstellung eines Business-Planes. Mit Würth ist ein neues Projekt in Planung,
zudem hat das Unternehmen die Möglichkeit eines Lehrerpraktikums angeboten.
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Seminarkurs „Soziale Kompetenz“
Wie entstehen unsere Einstellungen, unsere Werte und Normen? Wie wird der
Mensch zu einem sozialen Wesen? Was kann (muss) geschehen, dass ein Mensch
seine Einstellungen und sein Handeln ändert? Welche Kompetenzen braucht man,
um erfolgreich zu sein in privaten Beziehungen, bei öffentlicher Kommunikation und
im Beruf? Warum sind einige Menschen bereit, sich zu engagieren, während andere
Menschen wegsehen bzw. nichts tun? Wie konkretisiert sich „Soziale Kompetenz“ in
verschiedenen Bereichen des Handelns? Welche Haltungen und Bedingungen sind
unabdingbar für gelingende Teamarbeit? Dies sind typische Fragestellungen des
Seminarkurses.
Ziel ist es, auf die berufliche und alltägliche Lebenswelt vorzubereiten. Die „Soziale
Kompetenz“ ist eine Grundbedingung für ein erfolgreiches Arbeiten in allen
Lebensbereichen, sei es im Studium, in der Ausbildung oder später im Beruf. Dieser
gesellschaftswissenschaftliche Seminarkurs arbeitet in den Bereichen der Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Theologie mit den entsprechenden Unterkategorien.
Im Zentrum des Kurses steht die Erstellung einer Ausarbeitung, die wissenschaftlichen Kriterien genügen muss. Der Kurs endet mit einer Präsentationsprüfung. Die
Gesamtergebnisse werden öffentlich präsentiert. Die Gesamtnote kann anstelle der
mündlichen Abiturprüfung eingesetzt werden. Die Organisationsformen des
Seminarkurses sind wöchentliche Treffen, aber auch Seminarblocks anstelle der
wöchentlichen Treffen. Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Fach-Exkursionen. Die
verschiedensten Arbeitsformen sind denkbar, neben konventionellen Ausarbeitungen sind Darstellungsformen in anderen Medien möglich und erwünscht,
Umfragen, Interviews, Tests, Gruppen- und Partnerarbeit, Zusammenarbeit mit
Firmen und sozialen Institutionen.
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Seminarkurs „business@school“
Am Gauß-Gymnasium findet „business@school“ in Kooperation mit der „The Boston
Consulting Group“ seit dem Schuljahr 1998/99 statt. Zunächst als AG eingerichtet,
entwickelte sich im Jahr 2002 daraus der Seminarkurs.
Er verläuft in drei Phasen:
Phase I: Analyse eines börsennotierten Unternehmens
Phase II: Analyse eines Unternehmens vor Ort und
Phase III: Die Entwicklung der eigenen Geschäftsidee.
Während der Phasen erhalten die Schülerinnen und Schüler Unterstützung von den
Lehrern und durch Betreuer aus der Wirtschaft und „The Boston Consulting Group“.
Am Ende jeder Phase findet eine 15-minütige Präsentation vor einer Jury mit
Experten aus der Wirtschaft statt. Nach der Präsentation haben sich die
Schülerinnen und Schüler in einem Colloquium den Fragen der Wirtschaftsjury zu
stellen. Sowohl in Phase I als auch in Phase II haben die Schülerinnen und Schüler
Kontakt entweder zu Vertretern der börsennotierten Unternehmen oder zu örtlichen
Kleinunternehmen.
In diesen Phasen erwerben sie Kompetenzen in der Analyse von Geschäftsberichten,
Bilanzen, im Anwenden von Umfragetechniken, Zeitmanagement, Präsentationstechniken usw. In der Entwicklung einer eigenen Geschäftsidee werden diese
Fähigkeiten herausgebildet und trainiert.
Der Seminarkurs „business@school“ ermöglicht den Schülerinnen und Schülern auch
ein Patentstipendium bei einer ausgezeichneten Geschäftsidee. Der Kurs bietet die
Kooperation mit örtlichen Unternehmen, bietet Einblicke in börsennotierte
Unternehmen und verbindet letztendlich alle bisher erworben Kompetenzen. Mit
der Teilnahme am Seminarkurs „business@school“ erwerben die Schülerinnen bestmögliche Einblicke in die Unternehmensvielfalt in Theorie und Praxis. Schon etlichen
Schülerinnen und Schülern hat „business@school“ einen BA-Studienplatz oder einen
Praktikumsplatz ermöglicht.
Über den Seminarkurs „business@school“ ist das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium
mit der Singapore Chinese Girls School in enger Freundschaft verbunden; sie
besuchen sich gegenseitig.
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Schülerfirma „gaußline“
Die Schülerfirma „gaußline“ wurde im Schuljahr 2008/09 gegründet. Derzeit besteht
die Schülerfirma aus 10 Mitgliedern aus den Jahrgangsstufen 7-12. Sie findet im
Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft statt, so dass jüngere Teilnehmer aus den
Erfahrungen älterer lernen können und damit der Fortbestand der Schülerfirma
gesichert ist.
Ziel der Schülerfirma war es, ein neues Logo für die Schule zu entwerfen und im
Anschluss daran, Schulkleidung am Gymnasium auf freiwilliger Basis einzuführen. Im
Schulshop, den die Mitglieder der Schülerfirma in Eigenregie leiten, wird die
Schulkleidung verkauft. Hauptaufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, ein
geeignetes Marketing zu finden und das Produktportfolio des Schulshops zu
erweitern. So wurden bereits Aufkleber in das Produktportfolio aufgenommen, ein
gaußspezifischer, seit zwei Jahren jährlich neu gestalteter Schulkalender ist ebenfalls
im Shop zu erwerben. Zudem gibt es T-Shirts in Sondereditionen, Gauß-Schreibsets
und Kollektionen für die Fünftklässler.
Das Projekt ist dauerhaft angelegt, so dass jährlich neue Schüler prozesshaft mit
wirtschaftlichen Überlegungen und konkreten wirtschaftlichen Handlungen
konfrontiert werden.
Mit der Schülerfirma „gaußline“ hat sich das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium um den
Würth Bildungspreis beworben und im Oktober 2009 den dritten Platz erreicht.
Berufs- und studienvorbereitend ist bei diesem Projekt das Erleben der Wichtigkeit
bestimmter Tugenden wie Pünktlichkeit, Genauigkeit oder auch die
Durchsetzungsfähigkeit bei der Arbeit. Die Schülerfirma gibt wesentliche Einblicke
und Erkenntnisse für den späteren beruflichen Alltag Daneben lernen die Schüler
natürlich auch in der praktischen Anwendung wirtschaftliche Zusammenhänge
kennen und verstehen.
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Theater AG
Die Theater AG gibt es seit 25 Jahren am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium ohne
Unterbrechung und immer sehr erfolgreich. Was steckt hinter der Erfolgsgeschichte?
Initiator und bis heute Leiter der AG ist Karl-Ludwig Matz. Er hat die Theater AG
gegründet und zu dem gemacht, was sie heute ist: ein hoch motiviertes und gut
eingespieltes Team, welches konsequent ihre Ziele verfolgt und viel Wert auf die
Qualität legt. Das bisher gespielte Repertoire reicht über kurze Szenen, wie „Sag
nein!“, „Die deutschen Kleinstädter“, „Tartüffe“, „Der Besuch der alten Dame“ – um
nur einige Beispiele aus dem Genre Schauspiel zu nennen - bis hin zu MusicalProduktionen, wie zum Beispiel „Linie 1“, „Cafe Napoli“, eine Eigenproduktion, oder
aktuell „Das weiße Rössl“, die in Zusammenarbeit mit Chor- und Orchester unter der
Leitung von Rainer Ruhland aufgeführt wurden.
Szenenbild aus „Das weiße Rössl“
Nur durch die Beständigkeit und Kontinuität des Kollegenteams und die außerordentlich gute Zusammenarbeit ist es möglich, über Jahre hinweg erfolgreiche
Theaterarbeit zu leisten. Diese ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Sozialen
Profils am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Dabei lernen die Schülerinnen und
Schüler auf spielerische Weise Teamarbeit und Verantwortung zu übernehmen, aber
auch den Umgang mit eigenen Gefühlen, den anderen wahrzunehmen und Konflikte
zu lösen. Die Theaterarbeit entwickelt und stärkt die Persönlichkeit unserer Schüler
und sollte daher weiterhin einen festen Platz im Schulprofil des Carl-Friedrich-GaußGymnasiums einnehmen. Am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium gibt es drei Theatergruppen, die Unterstufen-Theater AG, die Mittelstufen-Theater AG und die Theater
AG für die Oberstufe.
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Literatur- und Theaterkurs
Seit dem Schuljahr 2008/09 gibt es den Literatur- und Theaterkurs am Carl-FriedrichGauß-Gymnasium. Dieser widmet sich dem Verfassen von eigenen Texten. Er wird
zweistündig über vier Halbjahre unterrichtet, wobei die Schülerinnen und Schüler
diesen schon nach zwei Halbjahren abwählen können und damit den Literaturkurs
abgedeckt haben.
Der Schwerpunkt der vier Halbjahre soll allerdings im Darstellenden Spiel liegen.
Dabei haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich mit Figuren
spielerisch auseinanderzusetzen, Rollenbiografien zu entwerfen, Subtexte zu
schreiben und als Höhepunkt eine Inszenierung zu planen und durchzuführen. Der
Literatur- und Theaterkurs ist ganzheitlich angelegt, wobei viele Teilkompetenzen
direkt und indirekt vermittelt werden. Er fördert die Kreativität und Individualität
jedes Einzelnen.
Um erfolgreich ein Projekt - sei es ein Theaterstück, einen Film oder ein Hörspiel - zu
Ende zu bringen, fordert es höchsten Einsatz, ein gemeinsames Miteinander und viel
Toleranz und Geduld. All diese Tugenden stärken die Persönlichkeit und das
Selbstbewusstsein der Jugendlichen.
Produktionen der Literatur- und Theaterkurse, die von Frau Kaiser und von Frau
Wirth geleitet werden, waren szenische Lesungen mit eigenen Texten und die
Theaterstücke „Kein Erwachen“ nach der Vorlage von Frank Wedekinds
„Frühlingserwachen“ und „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt. Ebenso wurde
ein Schulfilm gedreht und in Planung sind ein Romanprojekt und ein Hörspiel. Das
Romanprojekt beinhaltet das Schreiben, Veröffentlichen und Vermarkten eines
Romans, der von den Schülern des Literatur- und Theaterkurses geschrieben wird.
Das Projekt wird von einer freien Autorin betreut, das Marketing wird von der Adolf
Würth GmbH & Co. KG unterstützt.
Unter bestimmten Voraussetzungen bei der Fächerkombination gibt es die
Möglichkeit, im Literatur- und Theater Kurs eine Präsentationsprüfung abzulegen.
Diese haben in der Vergangenheit schon einige Schüler mit Bravour gemeistert.
Der Literatur- und Theaterkurs ergänzt die bereits am Carl-Friedrich-GaußGymnasium seit Jahren etablierte und hervorragende Arbeit der Theater-AGs.
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Die Bläserklasse
In der Bläserklasse erlernt jede Schülerin und jeder Schüler im Musikunterricht
systematisch ein Blasinstrument (Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete,
Posaune, Euphonium oder Tuba) und musiziert so von Anfang an gemeinsam im
Klassenverband. Es gibt eine Bläserklasse pro Jahrgang, die diese Form des
Musikunterrichts in der 5. und 6. Klasse praktiziert. Die Instrumente hierzu werden
vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium zur Verfügung gestellt. Neben den beiden
regulären Musikstunden erhalten die Kinder eine weitere Unterrichtsstunde bei
einem Instrumentallehrer in Kleingruppen. Dieses Angebot richtet sich in erster Linie
an Neueinsteiger ohne jegliche Erfahrung auf den betreffenden Instrumenten.
Fortgeschrittene können jedoch auch aufgenommen werden, sofern es die
Klassengröße und -zusammensetzung erlaubt. Das ab dem kommenden Schuljahr
2013/14 neu zu errichtende musikalische Profil ist die logische Fortsetzung unserer
musikalischen Förderung in der Unterstufe.
Bläserklasse 6
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Hockenheim
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Wir stellen uns vor!
Sonstige Aktivitäten
Sozialer Tag
Im Rahmen des Sozialen Profils am Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium fand im Jahr
2012 der „Soziale Tag“ statt. Dieser soll im zweijährigen Rhythmus umgesetzt
werden. Alle Klassen nehmen daran teil und engagieren sich an diesem Tag im
sozialen Bereich bei verschiedenen Institutionen wie Altenheimen,
Behindertenwerkstätten, Kindergärten, Schulen und Kirchen. So können die Schülerinnen und Schüler neben ihrem sozialen Engagement auch Erfahrungen in sozialen
Berufen machen. Diese beteiligten Institutionen bieten den Gaußianern auch jederzeit die Möglichkeit für Praktika. Für diesen „Sozialen Montag“ wurde das CarlFriedrich-Gauß-Gymnasium für den Bürgerpreis der Metropolregion Rhein-Neckar
2012 nominiert.
NWT-Tag
Der NWT-Tag fand 2009 statt. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern die
Naturwissenschaften mit vielen Projekten wie Herstellen von Gummibärchen,
Farben, Cremes und Lippenstiften, Besuchen in Zoos und Naturschutzgebieten, aber
auch durch Planung und Bau eines Auftriebkraftwerks, näher zu bringen. Die
Oberstufenschüler erhielten die Möglichkeit, sich über Vorträge, Animationen und
Infostände unserer Partnerunternehmen und weiteren Firmen über eine spätere
mögliche Studienrichtung oder Ausbildung im naturwissenschaftlichen Bereich und
im Ingenieurwesen zu informieren.
Auch der NWT-Tag ist fester Bestandteil des naturwissenschaftlichen Profils des CarlFriedrich-Gauß-Gymnasiums und findet in unregelmäßigen Abständen statt.
Schulpartnerschaften
Das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium pflegt mit den Hockenheimer Partnerstädten
und Schulen vor Ort regelmäßige Schüleraustauschprogramme.
Dazu gehören:
•
Lycée Régional Henri Vogt, Commercy, Frankreich
•
Mooresville High School, North Carolina, USA
•
Lyceums Stefan Zeromskiego, Zawiercie, Polen
Seit 1994 gibt es einen regelmäßigen Schüleraustausch mit dem FriedrichSchleiermacher-Gymnasium, Niesky, in Sachsen.
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Wir stellen uns vor!
stark.stärker.WIR
Unser neu gestaltetes umfassendes Präventionsprogramm
Auf Initiative des Kultusministeriums Baden-Württembergs wurde als Reaktion auf
die schrecklichen Ereignisse des Amoklaufs von Winnenden das neue Präventionskonzept stark.stärker.WIR ins Leben gerufen. Seit dem Schuljahr 2012/2013 sind wir
eine der ersten Schulen in unserer weiteren Umgebung, die mit der Neugestaltung
der Präventionsarbeit im Sinne dieses Konzepts beginnt.
Dieser Schritt ist eine logische Konsequenz der bei uns schon lange Jahre
stattfindenden umfassenden Arbeit innerhalb unseres sozialen Profils.
Viele Dinge, die an unserer Schule angeboten werden, lassen sich daher auch den
drei tragenden Säulen dieses Programms, Gewaltprävention, Suchtprävention und
Gesundheitsförderung, zuordnen, so dass wir bereits eine sehr gute und solide Basis
innerhalb dieses wichtigen erzieherischen Bereichs innehaben.
Gleichzeitig haben wir die Möglichkeit gesehen, unsere bestehenden Angebote,
Maßnahmen und Methoden auf den Prüfstand zu stellen - unser soziales Profil
weiter zu stärken und auszubauen.
Einen der Schwerpunkte innerhalb des Konzepts haben wir nun auch ganz bewusst
auf die Gewaltprävention gelegt, da ein von gegenseitiger Wertschätzung geprägtes
Miteinander bereits seit vielen Jahren in der Präambel unserer Schul- und
Hausordnung verankert und eines der wichtigsten erzieherischen Ziele am Gauß ist.
Beispielhaft sei an dieser Stelle auf unser Unterstufenprogramm zur Stärkung der
Klassengemeinschaft und Persönlichkeitsbildung verwiesen, das neben klassenübergreifenden Kennlerntagen und mehrtägigen Exkursionen, vor allem im Rahmen
unseres SuM-Unterrichts erprobte Konzepte wie das Lions-Quest-Programm
„Erwachsen werden“ oder den „Klassenrat“ umfasst, die von geschulten Kolleginnen
und Kollegen umgesetzt werden. „Gemeinsam Klasse sein“, eine Projektwoche zum
Thema Mobbing-Prävention, wird ab dem nächsten Schuljahr diesen Bereich
abrunden. Auch die Kompetenz externer Partner bereichert unser Konzept, so dass
wir seit einigen Jahren auf eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei bauen können.
Wichtig ist uns einerseits, eine nachhaltige und systematische Präventionsarbeit zu
leisten, und andererseits in unserem Vorgehen flexibel zu bleiben, um auf neue
Entwicklungen an unserer Schule reagieren zu können.
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