1.4 Drucker

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1.4 Drucker
Drucker
Übersicht
Druckerarten
Druckerarten
Druckerarten
Druckerarten
Nadeldrucker
Tintenstrahldrucker
Laserdrucker
All in One
Druckereigenschaften
Drucken mit SmartPhone und Tablets
Verbrauchsmaterialien
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Drucker
Druckerarten Nadeldrucker
:
Nadeldrucker werden nur noch selten verwendet.
Man findet sie aber generell noch in Arztpraxen
die Durchschläge benötigen.
Nadeldrucker sind laut, langsam und die
Ausdrucke sind von geringer Qualität.
Der große Vorteil der Nadeldrucker liegt in dem
Umstand, dass Papier mit Durchschlägen
bedruckt werden kann. Ein normaler
Nadeldrucker schafft meistens drei Durchschläge
(plus Original). Deshalb sind Nadeldrucker für die
Formularbearbeitung geradezu prädestiniert.
Prinzip
Im Druckkopf eines Nadeldruckers sind mehrere
extrem dünne Nadel senkrecht übereinander
angeordnet. Kleine Elektromagneten schieben die
Nadeln nach vorne, die das Farbband auf das
Papier drücken.
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Drucker
Druckerarten Tintenstrahldrucker
Tintenstrahldrucker
Tintenstrahldrucker arbeiten nach dem gleichen
Matrixprinzip wie Nadeldrucker. Bei ihnen wird
ein Zeichen jedoch nicht durch Nadeln und
Farbband zu Papier gebracht, sondern mit
flüssiger Tinte, die der Drucker durch feine Düsen
auf das Papier spritzt.
Die Qualität eines Ausdrucks ist im Vergleich mit
anderen Druckern wesentlich besser. Die
maximale Auflösung eines einfachen
Tintenstrahldruckers beträgt heute bis 9600 x
2400 dpi (dot per inch).
Funktionsweise
Das meistverwendete Verfahren, Tinte auf das
Papier zu bringen, ist die Verwendung von PiezoKeramik. Ein elektrischer Impuls bewirkt eine
Druckimpuls im Tintenkanal, der zum Ausstoß
eine Tintentropfens an der Düse führt. Die Größe
des herausgeschleuderten Tropfens lässt sich
über den elektrischen Impuls direkt und sehr
genau steuern.
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Drucker
Druckerarten Laserdrucker
Laserdrucker werden sowohl als reine Schwarz-Weiß-Drucker oder
als Farbdrucker angeboten.
Laserdrucker arbeiten wesentlich schneller als
Tintenstrahldrucker, sind im Verbrauch auch günstiger jedoch ist
der Anschaffungspreis höher.
Weitere Nachteile im Vergleich zu Tintenstrahlern.
:
•Schlechtere Foto-Druckqualität.
•Hoher Stromverbrauch.
•Lautes Betriebsgeräusch.
•Laserdrucker machen beim Drucken viel mehr Krach als Tintenstrahler.
•Schadstoffe: Laserdrucker sind nicht nur laut, sondern belasten zudem
die Raumluft mit Emissionen.
Wie arbeitet ein Laserdrucker
Der Drucker empfängt die Daten vom PC. Die Daten werden
umgewandelt in eine Bitmap-Grafik
Eine Bildtrommel, auf die die Grafik aufgetragen werden soll, wird
im ersten Schritt geleert, indem man sie gleichmäßig elektrisch
(negativ) auflädt. Die Trommel würde jetzt Staubpartikel
abstoßen.
Danach wird die Spannung an den Stellen gelöscht, an denen
später ein Bildpunkt stehen soll. Dies geschieht durch einen sehr
feinen Laserstrahl. Nach dem Abtasten der gesamten Trommel
enthält die Oberfläche ein unsichtbares, elektrisches Abbild des
Ausdrucks.
Im nächsten Schritt wird Toner auf die Trommel übertragen. Der
Toner reagiert wie ein negativ geladener Magnet. Die negativen
geladenen Stellen auf der Bildtrommel und der Tonerstaub,
stoßen sich ab. Die neutralen Stellen und der Tonerstaub ziehen
sich an.
Das eingezogene Papier so aufgeladen, dass es die Tonerpartikel
von der Trommel an zieht.
Beim nun folgenden Fixiervorgang wird
das Papier zwischen einer
Andrucksrolle und einer
Heiztrommel durchgeführt,
ein feiner Ölfilm wird aufgesprüht
und dieser mit dem Toner durch
die Hitze mit dem Papier
verbacken.
Dadurch haftet der
Toner dauerhaft
auf dem Papier.
Toner
Laserstrahl
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Drucker
Druckerarten All in One
Multifunktionsdrucker
Ein Multifunktionsgerät ersetzt mehrere Einzelgeräte,
etwa Scanner, Kopierer und Fax.
Daraus ergeben sich einige Vorteile: Man spart Platz,
das Gerät lässt sich gut bedienen und bietet mehr
Funktionen als Einzelgeräte - und meist ist das
Kombigerät auch noch günstiger.
Multifunktionsdrucker werden als Tintenstrahl oder
Laserdrucker angeboten.
Mit dem Scanner können Bild- und Textvorlagen in
einen angeschlossenen PC eingelesen und mit
entsprechender Software in Word oder Excel übertragen
werden.
drucken
scannen
Im Kopiermodus können Vorlagen kopiert und dann
gedruckt werden. Aber: nicht alle Kombidrucker die gut
drucken und gut scannen, können auch gut kopieren.
kopieren
Mit der Faxfunktion kann ein Dokument direkt an ein
Faxgerät gesendet werden. Ein Fax ist schneller als ein
Brief und im Gegensatz zu einer E-Mail auch
rechtssicher.
faxen
Anschlussmöglichkeiten
USB muss sein, USB 3.0 nicht, diese macht lediglich
den Scanvorgang schneller – auf die
Druckgeschwindigkeit wirkt es sich nicht aus.
LAN und W-LAN
WLAN ist wichtig, wenn man mit mobilen Endgeräten
auf den Drucker zugreifen will.
Bluetooth damit wird man unabhängig vom Netz und
wird bei SmartPhones standardmäßig eingesetzt.
Folgekosten
Multifunktionsdrucker kann man günstig erwerben.
Entscheidend sind aber die Folgekosten.
Die Patronen im Billig-Drucker kosten meist mehr als
das Gerät selbst.
Tendenziell drucken billigere Drucker teurer, während
teurere Drucker oft geringere Folgekosten haben. Wer
sehr viel druckt, sollte daher bei der Druckerwahl
unbedingt auch die Tinten- und Tonerkosten beachten.
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Drucker
Druckereigenschaften
Druckkosten im S/W- , Farb- und Fotodruck
Ganz wichtiges Merkmal beim Kauf eines Druckers. Die Kosten beziehen
sich auf eine einzelne Seite.
Display und Bedienung
Die Bedienung am Gerät muss ohne langes Studieren der Anleitung von
der Hand geht. Am besten geht das über ein eingebautes Display.
Schnittstelllen
Neben USB, Ethernet, WLAN und möglicherweise Bluetooth sollte darauf
geachtet werden, ob Anschlüsse für ein Menory-Stick, eine SD-Karte und
eine Compact-Flash Karte vorhanden sind und ob man von diesen direkt
drucken bzw. scannen kann.
Papierschacht, CD-Druck
Welche Kapazität hat ein Papierschacht und welche Formate können
eingelegt werden. Ist z.B. das Bedrucken von Umschlägen oder CD‘s
möglich.
Wie viele Papierschächte sind vorgesehen.
Wichtig ist auch ein Einzelblatteinzug für besonderes Papier oder Folien.
Druckgeschwindigkeit und Druckqualität.
Die Druckgeschwindigkeit variiert, abhängig davon, ob ein Textdokument
oder ein Farbbild oder einen Serienbrief druckt.
Diese Geschwindigkeit wird mit Seiten pro Minute (ppm) angegeben.
Die Druckqualität sollte eingestellt werden können von einfachem Druck
bspw. bei Unterlagen, zum Druck von Geschäftsbriefen mit besserer
Qualität bis hin zum Fotodruck.
Mit höherer Druckqualität ist der Verbrauch größer, die Geschwindigkeit
kleiner.
Duplexdruck
Bedrucken von Vorder- und Rückseite.
ADF
Vorlageneinzug bspw. wenn mehrere Seiten kopiert werden sollen, legt
man diese in ein Fach ein, der Drucker zieht diese nacheinander ein.
Maximales Papiergewicht.
Es gibt unterschiedliche Papierdicken und damit verbunden
Papiergewichte. Papier kann bei manchen Drucker nur mit einem
begrenzten Papiergewicht eingezogen werden.
DPI (Dot per Inch)
Maßeinheit für die Punktdichte eines Druckers. Je höher dieser Wert ist,
desto detailgenauer wird eine gedruckte Seite.
In der Regel sind Tintenstrahldrucker qualitativ besser als entsprechende
Farblaserdrucker.
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Drucker
Drucken mit SmartPhone und Tablets
Moderne Geräte wie SmartPhones und Tablets können viele
Dinge, für die bislang noch Desktops bzw. Laptops nötig waren.
Aber ein paar scheinbar ganz selbstverständliche Dinge gehen
damit nur mit unerwartetem Aufwand. Zum Beispiel das Drucken.
Die Verbindung zwischen Handy und Drucker läuft in der Regel
per Funk, also WLAN oder Bluetooth. Das setzt voraus, dass der
Drucker entsprechende Schnittstellen hat.
Wichtig ist es nun, welches Betriebssystem (Android oder iOS)
das Gerät nutzt.
iOS (Apple)
Unter den gängigen mobilen Betriebssystemen bietet derzeit nur
Apples iOS die Möglichkeit, Druckaufträge direkt aus beliebigen
Anwendungen („Apps“) loszuschicken.
Dafür stellt iOS eine Technik namens „Airprint“ bereit. Apps, die
Airprint unterstützen, haben einen Menüpunkt „Drucken“. So lässt
sich aus dem Mailprogramm eine E-Mail und aus dem Browser
eine Webseite drucken.
Android
Drucken von einem Android-Gerät ist schwieriger. Man muss auf
Spezial-Apps zurückgreifen, die von Druckeranbieter stammen
und zu installieren sind.
Das ist eher umständlich: Jedes Mal, wenn man etwas drucken
will, muss der Nutzer die Drucker-App aufrufen. Für Fotos und
Textdateien mag das angehen, aber bei Webseiten wird es
kompliziert. Die Drucker-App muss selbst eine Browserfunktion
mitbringen. Und der Nutzer muss mit der Drucker-App surfen, um
Webseiten zu drucken.
Google Cloud Print
Eine weitere Möglichkeit ist für unterstützte Drucker Google Cloud
Print. Hier muss man den Drucker, zum Beispiel einen HP mit
ePrint registrieren und kann über die App „Google Cloud Print“
drucken.. Unter anderem kann man auch Dokumente von überall
aus über das Internet drucken.
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Drucker
Verbrauchsmaterialien
Beim Kauf eines Druckers sollte nicht nur der Anschaffungspreis
sondern auch die Verbrauchsmaterialien berücksichtigt werden.
Folgende Beispielrechnungen sollen das verdeutlichen.
Beispiel Farblaserdrucker (mittlere Preise).
HP Laserjet Enterprise 500 ab
500 € bis 600 €
Verbrauchsmaterialien Reichweite ca. 6000 Seiten
Tonerkartusche schwarz
150 €
Tonerkartusche cyan (blau)
170 €
Tonerkartusche magenta (rot)
170 €
Tonerkartusche gelb
170 €
Gesamter Satz
660€
Preis je Seite ca. 11,7 Cent
Beispiel Tintenstrahldrucker
HP Officejet Pro 8600 ab
210 € bis 280 €
Verbrauchsmaterialien Reichweite ca. 1500 Seiten
Tintenpatrone schwarz
30 €
Tintenpatrone cyan (blau)
24 €
Tintenpatrone magenta (rot)
24 €
Tintenpatrone gelb
24 €
Gesamter Satz
102€
Preis je Seite ca. 5,8 Cent
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