F:\faehrte\manuell\Faehrte Nov 02_4\ps + pdf + odb
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Dez 02 Fährte Ne nd la ws Ne us ee He la -B er ich te Mitteilungsblatt der Pfadi Säuliamt Inhaltsverzeichnis Editorial 1-2 Redaktionswort, AL-Wort News 3-4 Minnesota News, Abschied Events 5-6 Waldweihnacht, Schlittelweekend Leserseite 7-8 Fährteweekend Berichte 9-41 Hela-Berichte, aus den Fähnlis und Meuten, von Neuseeland, Bahnhofeinweihungsfest Etat Beilage Wichtige Adressen und Telefonnummern Agenda Pfadikalender nochmals im Überblick Titelbild: Bild aus dem Bienli-Hela Umschlag Editorial Redaktionswort Es ist halb eins. Sonntag frühmorgens. Es herrscht noch reges Leben im Pfadiheim in den Schwanden 2. Zum aller ersten Mal findet in diesem Heim ein Fährtenweekend statt. Fast niemand klagt über Kälte, die Küche stinkt nicht nach Mäusekot, von mehr Platz wollen wir schon gar nicht sprechen. Nach einem hervorragenden Abendessen (MERCI Pigeon und Murmel) und schon einigen Stücken Pizza, sitzen die meisten immer noch munter an einem Computer und schreiben fleissig Berichte, oder haben es sich im Höckraum bequem gemacht und schauen auf einer improvisierten Leinwand einen Film. Naja, bin gerade nachschauen gegangen und habe festgestellt, dass dort wo der Film läuft eine einsame Person in ihrem Schlafsack vor sich hin schlummert. Das wird wohl heissen, dass alle andern noch aktiv sind! Wie immer an allen Pfadizeitungswochenenden stürzt öfters Mal ein Computer ab oder es gibt sonst kleine Pannen doch diese werden durch unser Super Tech Team immer schnellstens behoben. Im Grunde genommen ist die Stimmung so wie immer, bloss glaube ich, fühlt man sich im neuen Pfadiheim wohl ein bisschen moderner. Gepräche drehen sich um die neusten Games die man herunter geladen hat, was man noch schreiben soll, oder wann es die nächste Pizza gibt. Berichte die schon geschrieben sind, sind schon fast wieder vergessen. Doch dass bald Samichlaus und Waldweihnacht ist, hat wohl niemand vergessen wir hoffen auch du nicht. –Doch bis du diese Fährte in der Hand hälst wird der Samichlaus vielleicht schon dagewesen sein und wir hoffen, er hat dich nicht mitgenommen, damit du diese Fährte ge- nüsslich verschlingen kannst. Also schon nicht essen, nur lesen. Auch im Namen von Picolo, der sich momentan bei den Kiwis amüsiert und von dem ihr auch in dieser Fährte einen Bericht findet, wünsche ich euch viel Spass bei der Lektüre dieser Fährte. Allzeit Bereit 1 Editorial Liebe Pfadis, Wˆ lfe, Bienlis und Eltern Dezember ist der Monat des Rückblicks auf das vergangene Jahr. Und auch wir schauen in der Zeit etwas zurück…Kurz nach dem Fährtenweekend verbrachten einige Leiter eine ganze Woche im Heim – die erste Heimwoche im neuen Heim. Jetzt bleibt uns nur noch, Euch ganz, ganz schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Allzeit Bereit und Euses Bescht Die Meitlipfadi hat dann am Regionstag fast den 1. Platz erreicht (leider haben sich die Schiedsrichterinnen verzählt und sie mussten ihren Preis wieder zurückgeben). Wer mag sich nicht mehr an das rauschende Fest zur Einweihung des Bahnhofes erinnern? Dort durfte die Pfadi natürlich auch nicht fehlen. Den Helfern, die unsere zahlreichen Stände betreut haben ein grosses Dankeschön! Für die Buebepfadi haben dann in den Herbstferien die ersten Helas stattgefunden. Leider war die Beteiligung nicht so hoch, aber das konnte der guten Stimmung aller Lagerteilnehmer nichts anhaben. Näheres in den Berichten auf den folgenden Seiten. Aber nicht nur die Pfadis zogen in die Lager – auch Bienlis und Wölfe verbrachten eine Lagerwoche voller Abenteuer und Spannung. Und was steht als nächstes an??? Als nächster grosser Anlass steht die Waldweihnacht auf dem Programm. Und schon bald zieht es wieder einige Pfadis ins Lager. Schon fast traditionell findet über Silvester das OP-Lager im Kanton Solothurn statt. 2 Impressum Mitteilungsblatt der Pfadi Säuliamt Ausgabe: Dezember 2002 46. Jhg. Auflage: 500 Erscheint vierteljährlich News Stamm Minnesota News Lange, lange hat es gedauert seit der letzte Bericht über den legendären Stamm Minnesota seinen Weg in die Fährte gefunden hat... Doch nun ist es endlich soweit: Minnesota News!!! Natürlich fangen wir mit dem He-La an, welches wir in Sedrun verbrachten und bereits hinter uns liegt. Unter dem Motto Ghostbusters zogen in der ersten Herbstferienwoche eine kleine Schar von zwölf angehenden Geisterjägern in die Zentrale mitten im Dorf ein. Ein Dorfbewohner warnte uns schon vor eigenartigen Vorfällen in letzter Zeit. Schnell mussten wir feststellen, dass wir nicht alleine waren. Unser feiner, verdienter und langersehnter Zmittag verschwand auf mysteriöse Art und Weise. Doch schon am Ende des zweiten Tages war unser Haus mit allen möglichen Fallen gespickt damit uns so ein schwerwiegender Fehler nicht mehr passieren konnte. Beim Zurückerobern des Essens hatten wir den ersten Kontakt zur hiesigen Geisterwelt und stellten fest, dass die im Bündnerland angesiedelten Geister grün und schleimig sind. In der Nacht hatten wir auch schon den ersten Kontakt der dritten Art. Ein Geist löste mehrere Fallen im Haus aus, damit wir ihn verfolgen konnten. Nach einem kurzen Kampf verschwand er in der Dunkelheit. Am nächsten Morgen beim Morgenturnen fanden wir dann einen Zettel, wahrscheinlich hatte ihn der Geist verloren. Das Rezept für einen Trank, um die Geister zu vernichten. Um unsere Chancen also zu verbessern sammelten wir an Geheimen und weit ent- fernten Orten jede Menge von Trankzutaten. Nach dieser äusserst anstrengenden und gefährlichen Suche fielen wir am Abend müde, aber stolz auf die gelungene Tageswanderung, ins Bett. Der Dorfbewohner wollte nun die Spreu von dem Weizen trennen und organisierte einen Wettkampf. Dies tat er aus gutem Grund. Seiner Meinung nach waren nicht alle Fähig den Kampf gegen die stärkeren Geister aufzunehmen. Seine Meinung wurde leider durch den überraschenden Einsatz Aller zunichte gemacht. Das unglaublich schwierige Rätsel wurde von beiden Gruppen gleichzeitig gelöst und so waren beim grossen Finale alle dabei. In der letzten Nacht unserer Abreise wurden wir unsanft geweckt. Einer unser besten Männer, Pompelmo Pompi Dynamite himself, war verschwunden!!! - W A S N U N ? Ein Geist kam in die oberen Stockwerke und klärte uns auf: Nicht die Geister waren die Störenfriede in der Gegend sondern der Dorfbewohner und seine Kumpanen. Mit der Entführung von Pompelmo wollte er uns erpressen die Geister zu vertreiben, die ihm immer wieder als letztes einen Strich durch seine bösen Pläne machten. Sogleich machten wir uns auf den Weg. Der Geist führte uns zu den Dorfbewohnern die wir sogleich mittels einer originellenl Geisterzeremonie ins Jenseits verbannten. Die Zeit zwischen den Geisterjagden vertrieben wir Heissluftballonen basteln, Kreide herstellen, jeglichen krassen Kartenspielen usw. usf... 3 News Abschliessend können wir auf ein selten friedliches, fast immer spannendes und ausschliesslich geniales He-La zurückblicken. Kommen wir nun von der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft. Einiges hat sich geändert. Die Stammleitung wurde von Jamura und Opus fliessend an Dulix und Nandu abgegeben welche nun die Minnesota Traditionen weiterführen werden. Das Fähnli Geier wird von Gizmo übernommen während Annakonda weiterhin von Kiko ("das Küken") und Ameise geleitet wird. Ok, so nach dem Motto; "Alles wird gut, Minnesota bleibt besser", tschau zäme............... Nandu, Dulix, Opus Surri Abschied Die Geschichte vom ältesten aktiven Pfadi , der Pfadi Säuliamt. Erzählt von ihm selbst Schon lang ist es her........................... eine lange Geschichte. Im Jahre 1983 ging der Vater mit dem Sohne in den Wald ; um zu Spazieren...? Der Vater hatte nur einen Gedanken: Sein Sohn muss in die Pfadi!! Und so soll es geschehen. Der Damalige Wölfli Führer, Jaguar, nahm den kleinen Surri in seine Meute Phao auf. Genauer ins Rudel 4 Tschill. Dass war nun der beginn einer sehr sehr langen Pfadi-Zeit. Und im Oktober 1987, einem kalten Dakotaschildkampf, wurde der kleine Wicht in die Pfadi übergeschüttlelt. Zum Fähnli Büffel, wo er bis 1991 blieb. 91 war das Jahr des Überflusses (Unmengen der Bevölkerung strömten in die Pfadi, man musste einfach dabei sein) und so wurde das Fähnli Adler gegründet. Dort übernahm er von Okapi das Fähnli Adler ( Das genaue Datum ist ihm entfallen ). 1995 hatte irgend jemand die Idee, ihm den Stamm Nord anzuvertrauen. Und nach etlichen Sola`s, Pfila`s und dergleichen , fand man für Ihn eine neue Herausforderung: Die Pfadistufe.....Und irgendwann im Jahre 1998 stand das Planungsweekend vor der Tür; welches folgen hatte: Und so wurde unser kleiner Surri AL. Klein.......??!! ( Diese Grösse zählt nie). Es kam eine Zeit mit vielen schönen Erinnerungen: So der Bau des neuen Pfadiheims und viel mehr..... So nun sind wir am Ende unserer Geschichte angelangt, die vor fast 20 Jahren begann. So das wars von mir, aus und vorbei, vorbei?? Nicht ganz, der Dachverband braucht schliesslich einen Präsi. Da bleibe ich Euch noch einige Zeit erhalten. Ich wünsche Pigeon eine schöne Zeit als AL und hoffe, dass auch er viel Schönes in der Pfadi erleben wird. Allzeit Bereit Events Liebe Pfadis, Wölfe, Bienlis, Rover, Eltern und Pfadifreunde Wir möchten Sie ganz herzlich zum gemeinsam Jahresabschluss einladen Waldweihnacht Pfadi Säuliamt 18.12.02 19.00 – ca. 21.00 Uhr Schützenhaus Obfelden Mitnehmen: Warme Kleider, Trinkbecher 5 Events Mini Pfadizyt isch verbii & es isch di beschti gsii ja natürlich möchte ich allen Leiterinnen ganz herzlich danken für was sie das ganze Jahr durch leisten. Und natürlich wünsche ich speziell Luna & Swing eine ganz tolle Zeit bei Turicum und bin sicher, dass sie viel frischen Wind in den (bereits äusserst tollen) Stamm bringen... Tschühüsss, 6 Schlittelweekend Turicum Once again 25./26.Januar 2003 dä Stamm Turicum wotts wider mal wüsse wies uf dä Schlittelpiste uusgseht!.. Drum mäld dich umbedingt aah...Umso meh das chömed, desto lustiger wird’s. Ja nämlich. (D’Ameldig chunt demnächscht oder hesch bereits becho) Mir freued euis uf es lässigs Weekend. Bis denn.... Biloba, Swing, Luna & Köchin Darsie Leserseite Impressionen aus dem F‰ hrteweekend Mittlerweile ist schon wieder Sonntagnachmittag und ausser dem „harten Kern“ sind schon alle wieder nach Hause gegangen. Was aber nicht heissen soll, dass nichts mehr los ist, sind wir doch immer noch acht Personen, welche nun die letzten Layout- und Feinarbeiten erledigen. Ein voller Erfolg war es, das Fährteweekend 4/ 02, was sicher auch darauf zurückzuführen ist, dass es erstmals im neuen Pfadiheim stattgefunden hat. So haben sich am Samstagabend sicher 15 Personen zum Nachtessen eingefunden, und je später der Abend, je mehr Leute kamen hierher und waren mit Berichteschreiben, Gamen oder Filme gucken (auf Grossleinwand) beschäftigt. Dank Geronimo und Murmel war es sogar möglich, diverse Kinofilme sich anzusehen, die gerade auch erst im Kino liefen! Um ein Haar wäre es sogar noch zu einer Vorvorpremiere des neusten Bond-Filmes gekommen… Mal sehen, was nächstes Mal so auf dem Kinoprogramm steht! Auch zu unerwartet vielen Übernachtungen kam es dieses Mal, wahrscheinlich 20 Personen werden die Nacht im Heim genossen haben, viele haben jedoch gar nicht gross geschlafen, war doch der Reiz zu gross, noch mal eine Runde zu gamen oder sich einen weiteren Film reinzuziehen. Erfreuliches ist auch von Seiten der Statistik zu berichten, hatte die Meitlipfadi doch einen Zuwachs von 100 (!!!) Prozent was die Zahl der hier Übernachteten anbelangte: So blieben ganze zwei Personen der Meitlipfadi über Nacht hier, also doppelt so viel wie letztes Mal! Wenn das so weitergeht, dann – man rechne log2 von 20 (20 = Anzahl der Buebepfadis), dann geht es noch 4 Fährteweekends und die Meitlis sind den Bueben zahlenmässig überlegen. Tja, mal sehen ob die Thorie auch der Wahrheit entsprechen wird… Bis zum nächsten mal! Allzeit bereit Geronimo, der Hacker Jano, der Gamer Murmel, der Insider Parbat, der Reiniger Picasso, mit der vollen Festplatte Pigeon, der Downloader Surri, der Laie 7 Leserseite 8 Berichte Hexen-Hela 2002 Inner ErizÖ .oder ÑGib Gas, lieber Michael Schumacher!!ì Montag: Ein ganz normaler Tag im Säuliamt. Im Migros werden die frischen Gipfeli aufgefüllt, die Züge fahren (noch) pünktlich, die Leute gehen zur Arbeit oder kommen vom Ausgang nach Hause. Es regnet. Eine Horde von Hexen steht etwas verloren bei dem alten OVA-Gebäude und scheint auf etwas zu warten, es riecht nach Erbrochenem. DA! Immer mehr Hexen finden sich auf dem Parkplatz ein. Schlussendlich stehen etwas mehr als dreissig Hexen dort und trotzen dem schlechten Wetter. Alle freuen sich auf eine Woche Urlaub im berühmten Hexenhotel „zum schwarzen Kater“. Nach einem lauten Antreten bricht eine Hexe, die uns vorher noch freundlich empfangen hat, in einem hysterischen Anfall zusammen. In ihrer Ohnmacht redet sie wirres Zeug und nachdem wir sie mit einem Hexentanz wieder aus ihrem Traum gerissen haben, erzählt sie uns, dass wir sofort zum Hexenhotel aufbrechen müssen, denn im Land der Hexen sei etwas nicht in Ordnung. Wir packen unsere Rucksäcke und machen uns mit Hut und Zaubergewand auf den Weg nach Inner Eriz. Die bösen Mächte stellten uns schon von Anfang an auf eine harte Probe. So kam es dazu, das die S9 etwa zehn Minuten Verspätung hatte und wir, trotz weltmeisterlichem Sprint durch den Hauptbahnhof, zusehen mussten wie uns der Zug nach Thun vor unserer Nase davonfuhr. Zum Glück konnten wir etwa zwanzig Minuten später den nächsten Zug (mit Spielwagen) nach Bern nehmen und blieben so ziemlich gut im Zeitplan, wenn auch die ganze Sache etwas chaotisch verlief. Nach einem reibungslosen Umsteigen, kamen wir in Thun an, wo der Bus extra auf uns wartete und uns direkt nach Inner Eriz fuhr. Dort wurden wir von einem Hexenkomitee mit Speis und Trank empfangen. Nach einem beschwerlichen Aufstieg („Trääägsch du min Rucksack???“) kamen wir endlich beim Hotel „zum schwarzen Kater“ an. Etwas fragwürdig war die Tafel vor der Haustüre mit der Aufschrift: „Ausser Betrieb“! Irgendetwas konnte nicht stimmen. Eine gespenstische Stille umgab das edle Hotel. 9 Da entdeckten wir, dass die Balkontüre offen ist. Über die Feuerleiter kletterten wir auf den Balkon und von dort schlichen wir uns in die Dunkelheit des Gebäudes. Überall brannten Kerzen, Tische und Stühle lagen umgekippt im Speisesaal…und von der Küche unten hörten wir ein leises Wimmern. Wir begaben uns in die Küche und fanden dort eine völlig verstörte Hexe, die uns voller Schrecken erzählte, was im Hexenhotel vorgefallen war. Die bösen Hexen haben die Herrschaft über das Hexenland übernommen und die lieben Hexen wurden vertrieben oder versteckten sich. Die bevorstehende Walpurgisnacht dürfe nicht in die Hände der bösen Macht fallen, sonst wäre alles verloren. Das tönte doch gar nicht mal schlecht. Langweilig wird es sicher nicht und diesen bösen Mächten werden wir wohl schon zeigen können, wo der Bartli den Most holt. Mit dem Versprechen, den lieben Hexen zu helfen, richteten wir uns im Hotel ein. Nach einer kurzen Einlebungsphase erlebten wir schon zum ersten Mal die Macht und Bosheit der bösen Hexe. Surrli wurde brutal gefesselt und die Botschaft war klar: „Verschwindet von hier“! Doch so schnell gaben wir uns nicht geschlagen. Mutig wagten wir uns in den verfluchten Wald, wo wir bald darauf in eine wilde Schlägerei mit den Bösen verwickelt wurden. Panik breitete sich aus (Platon??) und wir flüchteten zurück ins Lagerhaus. Am Abend flogen uns zwei etwas verwirrte Hexen direkt ans Fenster und erklärten uns einiges über das Leben im Hexenland und über das Lagerleben im Allgemeinen. Der Lagerpakt wurde aufgestellt und von allen unterschrieben. Zum Tagesabschluss begaben wir uns in den nahen Wald, wo wir um einen wild brodelnden Zaubertrank die Kraft für den nächsten Tag sammelten. Der erste anstrengende Tag 10 im zauberhaften Land der Hexen neigte sich dem Ende zu. Der Mond schien über dem hohen Grat und eine schwarze Kontur auf einem schnellen Besen erschien vor dem gelben Licht. Dienstag: Die erste Nacht war gut überstanden. Und das bekannte Morgenturnen mit Pulcino stand an. Nach dem Morgenturnen und einem feinen Morgenessen wurden wir auf ein weiteres von einer Hexe besucht, die uns aufforderte ein Hexentraining durchzuführen. So machten wir eine Sternliprüfung, wo die Wölfe Einblicke in die Pfaditechnik erhielten. 1. Hilfe, Morsen, Naturkunde, Hexenkunde oder Knöpfe waren Themen die erklärt und geprüft wurden. Alle bestanden erfolgreich den Test. Am Nachmittag trafen wir auf eine etwas verwirrte und vergessliche Hexe, die ihren Besen verlegt und auch den AntiVergesslichkeitszauber vergessen hatte. Natürlich boten wir ihr unsere Hilfe an und kamen bald darauf, wie der Zauberspruch lautete. Wir gingen zum Ort, wo sie den Besen abgestellt hatte, doch scheinbar war eine Bruchlandung an ihrem Zustand schuld, denn der Besen war zweigeteilt. Sie erzählte uns noch, dass wir für die kurz bevorstehende Walpurgisnacht alle einen Hexenbesen und eine Maske bräuchten um als richtige Hexe zu gelten. Also wurde ein Nachmittag Berichte lang gebastelt und gegipst (Szeneapplaus für Dhanus). Am Schluss hatten wir mehr als ein Dutzend fliegkräftige Besen, die Harry Potter’s Nimbus 2000 in nichts nachstanden und auch unsere arme Hexe hatte wieder einen Besen. Nach dem Nachtessen (war es Nasebögebrei mit Insektensauce oder sonst irgendwas Spannendes aus der Hexenküche) stand der Sing-Song an. Nachdem wir uns die Kehle aus dem Leib gesungen haben, gingen wir zu Bett. Mittwoch: Schon war es wieder Morgen und wir kraxelten müde aus unseren Schlägen um an Pulcinos Morgenturnen, mit dem Moto „ Morgenstund hat Gold im Mund“, teilzunehmen. Als wir friedlich am Morgentisch sassen, kam eine alte Hexe herein. Sie erzählte uns von einem Fluch, der über dem ganzen Hexenland liegt. Sobald man sich nicht mehr bewegt, erstart man zu Stein. Um uns das Ausmass dieses grässlichen Fluches vorzuführen, brachte sie ihr Bruder mit, der schon ganz starr war, nur weil er sich einige Minuten ausruhen wollte. Sie gab uns den Tipp mal bei der Berghexe vorbei zuschauen, die uns sicher helfe könne. Wir rüsteten uns mit Wanderschuhe, Lunch und Power und machten uns auf den Weg zur Grotte der Berghexe. Nach einem langen, strengen Aufstieg durch wunderbare Gegenden ( unteranderem Sumpfgebiet) kamen wir bei der Grotte an. Nach dem grusligen Besuch bei ihr, in den tiefen der gespenstigen Höhle wussten wir, dass die Lösung um unser Lagerhaus zufinden war. Also machten wir uns enttäuscht auf den Heimweg. Im ganzen sind wir etwa 7 Stunden gelaufen, deshalb waren alle auch sehr froh über die anschliessende Dusche mit allem was dazugehört ( Fingernägel anstreichen, Haare aufstellen, Massage, Tatoo und Gurkenmasken. Wunderschön traffen wir 11 uns zu einem Diskoabend mit Diskokugel und dem lieben Michael Schumacher. Doch auch die coolste Diskonacht ist mal zu Ende. Donnerstag: Nochmals ein Morgen, mit Pulces Training. Den Morgen verbrachten wir sehr kreativ, nämlich mit verschiedenen Ateliers, wie zum Beispiel Lebkuchenhaus backen, Knetbälle produzieren, Zauberstäbe zu schnitzen sowie Bändelchen zu knüpfen. Am Nachmittag führten wir eine Hexenolympiade durch, da uns die kleine Hexe auf diese tolle Idee brachte. Sie dachte sich, dass wir durch dieses Training besser auf die Walpurgisnacht vorbereitet sind. Und schon war sie da… DIE WALPURGISNACHT. Pünktlich, nachdem wir uns blutunterlaufene Augen geschminkt hatten, machten wir uns auf den Weg. Als wir durch den dunklen Wald schlichen, hörten wir ein markerschütterndes Brüllen und Kreischen. Den Schreck noch in den Knochen, folgten wir den schrecklichen Lauten. Bald sahen wir den Schein eines Feuers, an das wir uns näher heranschlichen. Wir versteckten uns in der Nähe hinter ein paar Bäumen und wagten einige vorsichtige Blicke. Wir erspähten ein paar grässlich aussehende Gestalten, die wild und wie besessen um das Feuer herumtanzten und kreischten. Wir mischten uns unauffällig 12 unter die bösen Hexen und tanzten mit ihnen ums Feuer. Als sie mit der Anbetung einer Götzenfigur begannen wollten wir sie überrumpeln, doch sie merkten es früher und attackierten uns. Doch nachdem wir ihre Götterfigur verbrannten, ergriffen sie zitternd und geschwächt die Flucht. Wir feierten eine Original-Wölfli-Walpurgisnacht und gingen dann nach Hause. In der Nacht wurden wir von den Leiter geweckt und rannten runter zur Reception. Dort schauten wir aus dem Fenster und erblickten die bösen Hexen, die zurückgekehrt waren und ihre Feuermagie anwandten, um uns einzuschüchtern. Wir zogen uns an und nahmen die Verfolgung auf. Als wir im Wald einer Schnur folgten, waren plötzlich 5 Wölfe verschwunden. Nachdem wir einige Rätsel gelöst hatten, wussten wir, wo sich die vermissten Wölfe befanden- beim BAUM DES BOESEN!!!!!! Berichte Wir schlichen uns an und doggten sie runter. Nachdem wir sie besiegt hatten, wurden Merlin, Christian, Michi, Ramon und Tim getauft. Wir gingen mit neu getauften Helden ins Hexenhotel zurück. Freitag Nach einem längeren Ausschlafen, nahmen wir ein grünes Hexenfrühstück zu uns. Nach den Aemtlis gingen wir nach draussen, um ein bisschen zu spielen, währenddem hörten wir einen Schrei und schauten nach. Wir fanden eine Hexe, die in einen Baum geflogen und abgestürzt ist. Wir wandten unsere Erste-Hilfe Kenntnisse an, um sie zu retten. Nachdem wir ihr geholfen hatten verriet sie uns, wo wir Gandor finden konnten. Wir nahmen unsere Zaubertränke, die wir im Verlauf der Woche hergestellt hatten und geprüft hatten, und machten uns auf den Weg zum Baum des Bösen, wo uns Gandor erwartete. Wir suchten fünf böse Gegenstände, aus denen wir einen Zaubertrank herstellten. Wir mussten dazu noch 3 Böse Hexen finden, die wir zum Baum des Bösen trieben, um sie für immer in den Baum zu verbannen. Am Abend gab es noch einige Sketche und eine Breakdanceeinlage, auf diese folgte noch das Lagergericht. ten und die Leiter putzten das Haus. Als das Heim abgegeben war machten wir uns auf den Heimweg. Die Wölfe wollten im Zug, wegen den hübschen Jublamädels, ein bisschen grösser und stärker wirken, ¨gäll du romantische Zwasli¨. Am Bahnhof Affoltern angekommen, machten wir ein lautes Abtreten und sangen noch einmal unser Hexenlied. Es isch es mega lässes Lager gsi!!!!!! Allzeit Bereit Maguari, Juno, Chnopf, Orka Samstag Als wir aufwachten hatte es geschneit und der ganze Platz war voller Schnee. Wir pack- 13 Berichte Hela 02 Stamm S¸ ddakota S.I. ñ S‰ uli‰ mtlerische Intelligenz Eine Woche Hela stand allen Pfadis bevor, als sie sich am 5.10.02 um 10 Uhr am Bahnhof Affoltern trafen. Alle waren fit und munter, hatten ihren Rucksack gepackt und demonstrierten ihre Kräfte in einem mehr als nur lautstarken Antreten. Schon bald darauf erschien der uns bereits bekannte Prof. Raimondi bei uns. Er erzählte von seinen neuesten Forschungsresultaten und bat uns nach dem Vorführen seiner geheimen Dokumente, ihm zu folgen. Schliesslich habe er nach langer Suche eine Unterkunft für uns gefunden, in welcher wir vor der „grossen Macht“ (gM) sicher sein würden. Keiner von uns hatte eine Ahnung, wo er uns hinführen würde, aber wir vertrauten ihm, da er uns als seriös vorkam. Der Weg führte uns über Zürich, Chur letztendlich nach Bergün (GR). Die Reise beanspruchte 3 Stunden und genau 45 Minuten der wertvollen Zeit, die für uns wichtig ist, um den Kampf gegen die gM zu gewinnen. Die gM hat nämlich gemäss Prof. Raimondi vor, die Intelligenz der Bewohner im Säuliamt anzuzapfen, abzusaugen und für eine riesige Intelligenzmaschine zu verwenden, der Vorgang wird auch „Hirnportierung“ genannt. Mit dieser würde es ihr gelingen die 14 Weltmacht an sich zu reissen und über die gesamte Menschheit zu herrschen. In Bergün angekommen bezogen wir das Lagerhaus „Chasa Muntanella“ und ruhten uns mal von der langen Reise aus. Bald schon wurden wir – wie immer übrigens – von einem feinen Essen verwöhnt. Am Abend erhielten wir Besuch von Prof. Raimondi, dem Intelligenzforscher, sowie seinem Assistenten. Sie erklärten uns, was wir auf unserer Mission zu tun haben werden. Wichtig war auch von der Aggressivität der gM zu erfahren. Diese bekamen wir noch des öfteren zu spüren. Am nächsten Morgen nahmen wir es etwas gelassener, schliesslich war dies ja ein Sonntag. SONNig präsentierte sich uns auch das Wetter. Eigentlich hatten wir ohnehin während dem ganzen Hela ein wunderprächtiges Wetter vorgefunden. Zwar bei kühlen Temperaturen, aber dies war ja bei einer Höhe von 1400 Metern auch nicht gerade erstaunlich zu dieser Jahreszeit. Wir genossen unseren ausgiebigen Brunch und schon während wir die Ämtlis am erledigen waren kam ein etwas seltsamer Wanderer bei uns auf Besuch. Der Wanderer hatte angeblich ungeheuren Hunger und dies bekamen wir auch schon bald zu sehen. Denn er legte los und begann zu fressen wie ein Ungeheuer, innerhalb weniger Minuten verspeiste er ein Kilo Zopf Berichte und noch viel mehr. Auf einmal läuft er, ohne sich zu bedanken für das reichhaltige Morgenessen, auf und davon. Da er uns schon etwas suspekt vorkam, beschlossen wir, ihm zu folgen. Er ging zu einem Telegrafenmasten und machte sich über eine dort liegende Leiche her und spricht mit einer imaginären grossen Macht. Wir halten es für angebracht, Prof. Raimondi zu informieren und machen uns auf den Weg zu der Kontaktstelle. Dort ist bereits die erste Nachricht von Raimondi an uns. Wir sollen unser Haus schmücken, um die gM anzulocken, damit er deren Existenz per Satellit besser überprüfen kann. Wir schmücken also unsere Bleibe mit Hirnen, Schädeln, Plastilinfiguren etc. Gegen Abend kommt erneut Prof. Raimondi zu uns, welcher unsere Nachricht scheinbar erhalten ist und bekümmert ist, dass wir mit einem der gM Kontakt hatten (Wanderer ist gemeint). Er befürchtet, dass wir bereits Opfer einer Hirnportierung geworden sein könnten und verspricht dies am nächsten Morgen überprüfen zu kommen. Wir hielten noch unser obligates Tagesabschlussritual ab und gehen anschliessend zu Bett. Schliesslich wollten wir dem als „sehr angenehm“ zu bezeichnenden Hauswart nicht allzu arg auf die Nerven gehen. Daher ist Nachtruhe jeweils ab 22 Uhr angesagt gewesen, bei Nichteinhaltung drohten harte Strafen. Es ist Montagmorgen, wir standen etwas früher auf, um dann die müden Knochen mit Morgenfitness richtig wachzurütteln. Dies führten wir auch in den folgenden Tagen fort, schliesslich konnte es später auch als Training betrachtet werden für das „Saubulldoge“ mit der Abteilung Heureka, die im anderen Hausteil hauste. Zurück im Haus, erwartet uns schon Prof. Raimondi, der uns danach über eine Stunde mit einem IQ-Test der Härte 10 bei absoluter Schweigepflicht beglückte. Es folgte der noch der General-Checkup mittels IQ-GesamtAnalysator der wie auch die Resultate des IQ-Tests zum Glück noch keine schreckliche Ergebnisse zu Tage förderte. Da die Forschertruppe gerade anwesend war, erarbeiteten wir mit ihnen zusammen mögliche Gegenmassnahmen, um gegen die gM-Wirte vorzugehen. Dabei kamen wir auf folgende Resultate: Aushungern, an den Beinen aufhängen, oder mittels Lichtrotator (im Kreis rotierende Lichtquellen) in die Augen leuchten. Am Nachmittag folgte der ultimative, unvergessliche, ultrakrasse „Trottinetausflug“. Am Bahnhof Bergün bezogen wir 18 „Trottinets“ der RhB, welche mit richtigen Velobremsen, Federgabel und Gepäckträger ausgestattet waren. Nun gings mit der Bahn bis nach Preda. Um noch eine etwas längere Abfahrt geniessen zu können, stiessen wir 15 Berichte die „Trottis“ noch Richtung Albulapass hinauf. Von dort konnte es dann endlich losgehen. In horrendem Tempo rasten wir über die bekannte Preda-BergünSchlittelwegpiste. Alle mit Velohelm ausgestattet und schön warm angezogen. Irgendwann war uns die Strasse dann zu langweilig und wir wählten diverse Umwege, Schotterpisten oder Wiesen als Route. Gegen Abend hatten zwei Gruppen ein Theater vorzubereiten, dass die gM noch mehr anlocken wird. Dies ist uns scheinbar auch gelungen, denn in der Nacht, wurden wir durch den Alarm geweckt und fanden in der Küche die gM-Wirte am Boden, sich an unserem Essen betätigen. Nach einem Ü- berwältigungsversuch entfliehen sie ins Gelände, wo wir noch für lange bemüht versuchten sie zu überwältigen. Leider waren sie uns überlegen, aber trotzdem schienen sie nach einer Zeit wie gelähmt und wir fanden bei einem von ihnen eine Nachricht, welche auf die Übergabe der Hirnportierungsmaschine an einer gewissen Koordinate hinwies. Wir entschieden uns früh morgens uns dorthin auf den Weg zu machen. Wir fanden aber heraus, dass die Strecke nicht in einem Tag zurückzulegen sei. Daher packten wir 16 noch alle unser Gepäck und legten uns gegen 3 Uhr schlafen. Wir wanderten in der Früh los, die Wanderung war nicht gerade einfach, zumal wir auch noch das Essen sowie das Trinken im wohlbekannten 20kg-Wassersack mitzuschleppen hatten. Erst bei Ankunft auf dem Berghöchsten Punkt auf 2300 Meter und dem anschliessenden genauen Lokalisieren der Koordinaten wurde den meisten bewusst, dass es sich hierbei um ein Geländespiel handeln wird. Alle bezogen ihre HQs und richteten sich für die Nacht ein. Das Ziel war es als erste Gruppe zum Ort der Hirnportierungsmaschine zu gelangen. Es wurde gekämpft, gespielt, gewettet, um an die „Brainies“ (abgepackte Puddingmasse) zu gelangen, welche die Währung darstellten. Es wurde immer dunkler und auch immer kälter, in der Nacht sank das Thermometer Berichte auf unter –3 ° C. Aber am Morgen hatten wir zum Glück kein Frostleichen unter uns und konnten das Geländespiel fortsetzen. Durch taktisches Geschick gewann Schlussendlich die punktemässig schwächste Gruppe. Nachdem der Schatz zusammen mit der Hirnportierungsmaschine gefunden wurde, räumten wir unsere HQs sowie die Zentrale wieder auf, packten alle unsere sieben Sachen und gingen wieder talwärts. Beim Haus angekommen steht der Waschparcour mit Waschgang bevor: Abspühlen mit kaltem Wasser vom Schlauch, Einseifen, Abspühlen, Abtrocknen, mit Essen wieder auffüllen, Pause genehmigen. Nach dem Abendessen erhielten wir Prof. Raimondi erneut ein feines Dessert, danach gingen alle freiwillig früh zu Bett, da die weite Wanderung, mit anschliessendem Geländespiel doch einiges an Energie kostete. Den zweitletzten Tag gingen wir etwas gemütlich – ohne aber das Morgenturnen auszulassen – mit Ateliers an. Es galt eine Pizza für alle von Auberginen bis Zwiebeln selber zu machen, Jonglierbälle zu bauen, sowie Hemdanhänger-Hirne zu produzieren. Die Pizza mundete allen vorzüglich, deshalb gingen wir hochmotiviert einige „Spiele“ auf einer Wiese spielen, wobei wir dies mit den Pfadis aus dem anderen Hausteil unternahmen. Dies war wahrlich ein Vergnügen, wer dabei war, weiss wieso! (Trophäen sind eine schöne Sache!) Nach deren Abzug (Sie re- signierten) erschien der Wanderer (gM-Wirt) erneut, diesmal wussten wir, wie wir mit ihm umzugehen haben und nahmen ihn in unsere Gefangenschaft. Wir hängten ihn an den Beinen auf, gaben ihm nichts mehr zu essen und setzten ihm dem Lichtrotator aus. In der Nacht kamen dann aber seine gM- Kollegen und befreiten ihn, sowie kidnappten desweiteren drei von unseren Pfadis. Nachdem alle aufgestanden waren, das Haus verliessen und in der Ferne die Lichter der gM-Wirte noch sahen, war es für alle klar. Die gM hat wieder an Macht gewonnen und sie muss heute oder nie besiegt werden. Bei den gM-Wirten angekommen, speihten diese Feuer und hatten unsere Pfadis gefesselt. Wir kamen nicht näher an sie ran, da sie uns immer wieder attackierten, konnten aber aus der Ferne beobachten, wie die gefangenen Pfadis verschiedene Parcours absolvieren mussten. Ausserdem fuhren sie in unglaubli- 17 Berichte chem Tempo eine Seilbahn herunter, von dort liefen sie entlang einer Schnur mit verdeckten Augen mitten durch den Wald. Es gelang uns dann endlich sie zu überwältigen und die Pfadis zu befreien. Die Hirnportierungsmaschine konnte zerstört werden und die entführten Pfadi wurden getauft auf die Namen; Uzoma, Izimo, Diallo. Es gab noch ca. 2 Stunden zu schlafen, bevor der Lagerabbruch bevor stand. Dieser leider auch notwendige Part ist nicht sonderlich interessant und wird deshalb hier nicht weiter erwähnt. Am Freitag, 11.10.02 um 17.00 waren alle wieder wohlbehoben am Bahnhof Affoltern angekommen. Ein kräftiges Abtreten beendete das schöne – für mich unvergessliches – Hela. Allzeit Bereit Hela 02 Nord Munkel Seite von Anonymen Teilnehmern Es wird gemunkelt, dass….. …. die Anmeldungen so früh kamen, dass die Pfadis so erschreckt waren, und sich nicht getrauten, sich anzumelden. ….es Leute gibt, die beim Dessert (Vanille Créme) den grössten Becher genommen haben, und 7-mal geschöpft haben…..gell Omega und Schinken (Apollo) …..der Koch heimlich mit Fliegen herum experimentiert hat …..es Leute gibt, die ihr Gemüse nicht auf essen, deshalb sehen sie auch dementsprechend aus …..es Leute gibt, die ihre Macht zeigen, durch Uniformen und tritte in die Beine, gell Apollo …..es eine Person gibt, die es nicht ertragen kann, wenn Äpfel an den Türklinken befestigt werden …..es eine Person gibt, die ausrastet, wenn alle aus dem Haus gehen, und sich einen Witz erlauben …..es Leute gibt, die wollen das man 3 mal am Tag das WC feucht aufnimmt ….. die CLAN Mitglieder, bzw. ein paar davon sich wenig im Haushalt beteiligt haben, folglich sie sich nur bedienen liessen …es nachtragende Leute gibt ….es Leute gibt, welche in der Nacht schreien …einige Leute nie zum See liefen, stattdessen benützten sie ein Auto …..der Schinken bald gebraten ist ( ; Aber sonst machte das Lager ziemlich Spass. Allzeit Bereit XXX 18 Berichte Hela 02 Stamm Nord "Mission Gwundergrund" Um 9.00 Uhr besammelten sich alle am Bahnhof Affoltern. Kurz nach dem Antreten rollte ein alter, knallgelber Amischlitten zwischen unsere Linien. Ein geschaleter, mit einer Sonnenbrille auf der Nase (obwohl die Sonne gar nicht zu sehen war), Italoman trat zu uns. Wir mussten drei Gruppen bilden. Jede Gruppe bekam ein verschlossenes Paket, das nicht geöffnet werden durfte, und ein Briefumschlag voller Aufträge. So machten wir uns auf den Weg nach Walenstadt. Von da aus war jede Gruppe auf sich alleine gestellt. Die Aufträge mussten am nächsten Tag erledigt sein und man traf sich um 16.00 Uhr im Lagerhaus. Die Aufgaben in den nächsten 5 Tagen bestanden mehrheitlich darin, Aufträge zu erledigen. Doch wir wussten doch gar nicht, für wen wir arbeiteten! Aber das störte uns auch nicht, wir vertrieben unsere Zeit mit Ateliers, Hikepräsentationsvorbereitung und Sing-Song. Das Wetter wurde auch von Tag zu Tag besser und wir genossen die wärmende Sonne in den fast 1400 Metern über Meer auf denen wir uns befanden. Am Dienstagnachmittag bekamen wir den Auftrag, gruppenweise einen OL zu absol- vieren. Diese Gruppen mussten dann in der folgenden Nacht an einem nahgelegenen See von dessen Ufer aus - je zeitlich verschoben - einen Morsetext auf die Insel im See hinausmorsen. Wie gesagt, so getan. Und prompt, nach längerem Warten am Ufer, kamen zwei Männer im Schlauchboot angepadelt und übergaben uns frische Brötchen. Es wurde uns gesagt, die Brötchen seien wertvoll und man müsse sie gut bewachen. Wir wussten was das hiess: Nachtwache! In der Nacht gab es mehrere Angriffe! Bei einem wurde Nemesis fürchterlich behandelt (geknebelt und gefesselt) und Puck entführt. Als wir das Haus nach Hinweisen durchsuchten, fanden wir das WC blutverschmiert vor mit einer Nachricht, wo sich Puck befindet. Wir fanden ihn im nahgelegenen Wald zwischen zwei Bäume gefesselt mit einem Kreuz in der Hand. Die Männer, die um ihn "herumtanzten", wollten ihn in die Mafia aufnehmen. Dies wussten wir aber zu verhindern, das Ergebnis war eine wilde Prügelei, bei der man mehr auf die Bäume als auf den Gegner aufpassen mussten, da es dunkel war. Schliesslich vertrieben wir die Mafiosis und konnten beruhigt schlafen gehen. Am Morgen des nächsten Tages wurde von der Polizei eine satte Hausdurchsuchung durchgeführt ( Puck und Co. werden es vermissen, den Kopf auf einem fremden A… zu haben). Viele mussten ihre Rucksäcke durchsuchen lassen, worauf in Omegas Rucksack ein Säcklein voller Drogen gefunden wurde und dieser sogleich abgeführt wurde. Als sie ihn abgeführt hatten, und zurückgekommen waren, sagten sie, dass sie Bilder bei ihm gefunden hätten, die er nicht hätte haben sollen. Um ihn wieder frei zu bekommen, sagte uns Luigi, dass wir mit ihm mitkommen sollten um Omega zu befreien. Er gab jeder Gruppe von uns den 19 Berichte Auftrag ein HQ zu bauen, welches man von etwa zwanzig Metern aus sehen sollte. Nach etwa einer halben Stunde trafen wir uns an einer Kreuzung, wo er uns weitere Anweisungen gab. Circa um halb drei Uhr ging die Geländeübung los, bei der wir Bilder erkämpfen mussten um sie in unsere HQ’s zu bringen. Diese Bilder wurden nach der GÜ und bis spät in die Nacht im Casino in Geld umgetauscht. Eine Nacht voller Spiele später, mussten wir die Koordinaten, welche auf einem Zettel standen, entziffern und somit erfuhren wir wo unser Morgenessen versteckt war! Den ganzen Tag machten wir nichts, ausser genüsslich im Kaminfeuer Schlangenbrot zu backen, da es draussen in Strömen regnete. (Ooops, sorry, wir haben uns um einem Tag verrechnet!) Es war Donnerstag. Am Freitag, begann es dann in Realität in Strömen zu regnen. Aus diesem Grund verbrachten wir den ganzen Tag im Haus mit Rätsel lösen, Lagergericht vorbereiten und einfach gemütlichem beisammensitzen. Am letzten Abend des Lagers gab es folglich dieses Lagergericht in dem Apollo ziemlich der verarschte war, jedoch hatte er Glück, da wir nicht genug Zeit hatten, alle seine Strafen durchzuführen. Als das Lagergericht zu Ende war, hielt es Apollo nicht mehr aus und hetzte uns wie ein wildgewordenes Biest ins Bett. Am anderen Morgen kam dann der übliche Stress mit dem Aufräumen, doch dieses Mal war er um einiges schlimmer als sonst, da wir um eineinhalb Stunden verschlafen hatten, und nur noch "zwanzig Minuten" Zeit hatten um das ganze Haus blitzblank zu putzen! Für das "z'Mörgele" blieb auch keine Zeit und wir assen es im Gehen auf dem Weg nach Mels. In Mels am Bahnhof trafen wir auf Apollo, welcher leiderleider den Lunch verpasste, da er es vorgezogen hatte, lieber mit dem Auto nach Mels zu fahren anstatt wie alle anderen 20 Pfadis im strömenden Regen zu Fuss zu gehen. Die Heimreise war eine sehr ermüdende Sache, dennoch waren wir alle froh als wir wieder heil in Affoltern am Bahnhof ankamen.. Als krönenden Abschluss brüllten wir ein lautstarkes Abtreten welches auch die Omas und Opas im Altersheim Seewadel aus ihren Betten warf. Allzeit Bereit Berichte He-La 2002 Bienliës. Pippi Langstrumpf Als wir uns am Montag Morgen am Bahnhof Affoltern zum Antreten trafen, begegneten wir Pippi Langstrumpf. Diese staunte nicht schlecht, als sie sich so vielen Doppelgängerinnen gegenübersah. In Frechheit und Lautstärke übertrafen die Bienli‘s Pippi natürlich um ein vielfaches, aber das gehört ja dazu! Wir machten uns auf, in eine Woche voller Abenteuer, Lagerleben und Spass. Mit Pippi erlebten wir zahlreiche Piratenabenteuer, bauten einen Sarasani, übten Zirkusnummern ein und entdeckten die Umgebung der Villa Kunterbunt. Wie jedes Jahr fanden die Sternprüfungen und das Versprechen während der Lagerwoche statt. Wir übten uns in Bienlitechnik und erfuhren, was es heisst, ein Bienli zu sein. Das Gelernte wurde von allen fleissig umge- setzt und alle können nun stolz ihr Abzeichen tragen. Ein Höhepunkt im Lager war die Taufe von Annina. Da sie ihren ersten Namen wieder abgeben musste, da dieser schon vergeben ist, einigten sich die Leiter auf eine Taufe im Lager. In einer brisanten Nachtübung wurde sie auf den Namen Stitch getauft. 21 Berichte Mit Pippi zusammen erlebten wir natürlich auch viele spannende Abenteuer. Wir mussten ein paar mal den Goldkoffer von Pippi zurückerobern, lernten ihren Vater Efraim kennen, befreiten Tomi und Annika aus den Händen böser Piraten und verteidigten die Villa Kunterbunt mit zahlreichen Fallen gegen ein Abreisskommando. Eindeutiger Trend dieses Lagers war allerdings das „Haarzöpfle“. Was mit Suhini‘s Frisur begann, schwappte schon bald in einen mitreissenden Boom um. (Wir empfehlen Suhini als Miss-Trendsetter vom Säuliamt…) Dann war es fertig, das HeLa 02. Jedenfalls für die Bienlis, denn die Leiterinnen machten sich sofort auf ins Loch, um das Lagermaterial und die J&S-Sachen zu verräumen. Müde, aber glücklich über ein gut gelungenes und lässiges HeLa durften auch sie sich dann verabschieden. Wir werden dieses Lager in sehr guter Erinnerung haben, und hoffen, dass es euch auch so geht. Wir freuen uns auf weitere lässige HeLa‘s mit euch und wünschen euch noch ein schönes Bienli-Jahresende…. Euses Bescht D‘Lagerleiterinne Einen krönenden Abschluss feierten wir am Freitag Abend mit einem viergängigen Luxusmenü. Das Dessert, Schoggifondue, war das Tüpfli auf dem „i“ und wir kamen so richtig in Stimmung für ein lustiges Lagergericht und anschliessend eine rauschende Disco. Doch wir wurden für unsere Tanznacht bestraft, und verschliefen am nächsten Morgen, was den Leiterinnen einen Stress beim Hausputz bereitete (ein grosses Haus hat halt auch seine Nachteile…). Nichts desto trotz waren alle rechtzeitig am Bahnhof Affoltern eingetroffen, und wurden müde aber glücklich von den Eltern empfangen. Mira hatte noch eine vom Lagergericht aufgebrummte Strafe zu erledigen: sie musste alle Namen der Bienlis aufsagen können. Ihr fleissiges Üben wurde belohnt, und sie kannte jedes Bienli. 22 Berichte Es wird gmunklet, dass ... - - es im Hela kei wissi Söcke geh hät d’Paddington allne stinkendi Schönheitstipps git de Marimba ihri Fürz Lachgas enthaltet Zöpfli und Nasebore HOT, Campino NOT sind mer schnäller Grossmuetter wird as mer dänk d’WC-Spüälig zhöch obe isch d’Backstreetboys doch no de Hit sind s’Ässe oder besser d’ Fotzelschnitte schnäll blau wird ali Bienli en Fründ händ ä gwüssi Leiterin i ihre Freiziit wie Tod umeliit und komischi Grüüsch vo sich git ( gäll Joya) d’Joya gar nöd schnarcht.(nämmli!) mer mitme Teddy pennt... jä, jä, d’ Pippi mutierti Händ häd L.O.G.G. Boxershorts de Hammer sind Tampon chätsche schlank macht d’Suhini Viagra schluckt damit iri Zöpf uufstönd... i dem Hela ganzi Familie entstande sind d’Kiku und d’Jux solang uf em Bett umegumped bis d’Latte useflügt s’Puff bi de Leiter grösser isch als bi de Bienli mer mehreri Boxershorts überenand chan azieh ( gäll Marimba) gwüssi Bienli s’ Pischi die ganz Wuche nie abzoge hend - d’Bett vo de Leiter chliner sind als die vo de Bienli d’Stitch nur Zöpfli hät welle dass sie i de Türkei härzigi Buebe alache cha s’Lagergricht au z’ Ernscht gno werde cha - - - - wenn dich der Milchjieper packt de Peach Weber mega erotisch usgseht d’Chinchilla und d’Suhini in Habkern kei Empfang mit Sunrise händ, und drum immer zerscht 10 Minute müänd latsche d’Paddington wänn sie nümm wiiter weiss, immer „düdüdü“ seit wänn d’Suhini d’Stägä abelauft, es tönt wie en Elefant es i oisem Huus geisteret ( gäll Krim) d’Scara d’Spaghetti mit Essig hät welle choche wänn mer i de Chopfstimm redet, dass mer dänn abnimmt mer d’Sterne nur gseht wänn mer sie mit de Taschelampe alüchtet (gäll Scara) es es mega cools Lager gsi isch!!! 23 Berichte ‹ bung vom 9.11.02 des F‰ hnlein Panther ‹ bung der Hadung Nach einem lauten Antreten in strömendem Regen vor dem Pfadiheim Mettenholz, kam der Holländer wieder. Dieser kam schon einmal eines Tages zu uns und bat uns um Hilfe, wegen einem Ungeheuer namens Felsunger. Von einer Hilfsbereiten Gruppe kann man so ja erwarten, dass wir ihm auch halfen. Er brachte uns zwei Zettel, auf welchen Koordinaten standen und sagte, er habe uns etwas zusammen gestellt um das gefährliche Monster „ Felsunger“ zu finden. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und jede nahm dann einen Zettel. Schnell versuchten wir den Ort heraus zu finden. Beide Gruppen mußten an einen anderen Ort, an welchem es wieder ein Zettel hatte. Man mußte seinen Standort mit einem Punkt verbinden und nachher eine bestimmte Anzahl Meter in eine bestimmte Richtung laufen. Doch beide Gruppen hatten mühe den Punkt heraus zu finden. Nach einer langen Zeit ging es weiter zum nächsten Punkt, doch es wurde immer schwieriger, denn die Karte und auch sonst alles war voll mit Regen getränkt. Auf jedem Zettel stand auch eine Zahl welche man sich notieren mußte. Am Schluß hatte jede Gruppe zwei dreistellige Zahlen, mit welchen es wieder Koordinaten gab. Wir suchten den Punkt auf der Albis Karte und fanden ihn auch. Schon bald waren dann die zwei Stunden vorbei. Wir machten das Abtreten und gingen nachhause, beziehungsweise an die Diashow. Mir händ eus am 16.11.02 um 14:00 bim Märtplatz besammlet. Plötzlich hät de Timita ihres Natel glütet. D Timita hät nachher verzellt, dass mir zum Beck müend will mir eusi letscht Ufgab müend löse um en guete Gruppegeischt zbecho. Allne Polizischte seiged d Socke klaut worde und mir händs müesse wiederbeschaffe. Bim Beck hät eus dänn e kuriosi Gschtalt erwartet. Nachemene „Wer bin ich?“ häd eus die Gschtalt als erschte Hiwiis wie mir die Socke chönd wiederbeschaffe en Schlüssel gäh. Da mir sowieso mega gschid sind händ mir natürli sofort gmerkt, dases en Postfachschlüssel isch und händ au scho bald s richtige Fach gfunde. I dem Fach häts en Socke gha und i dem Socke en wiitere Hiiwis wie mir an nöchschte Socke chönd glange. Mir händ dä Hiiwis schnäll entschlüsslet und sind zum Gfängnis gange. Det händ mir, nachdem mir de Socke gfunde händ, wieder die Gschtalt troffe. Sie hät eus es Rätsel ufgäh. Natürli händ mirs ohni Problem chöne löse. Nachdem mir d Socke bim Mac gfunde händ und au die andere Socke den endli gfunde händ, sind mir zum Märtplatz zrugg gange, wo eus die Gschtalt no es letschts mal begegnet isch und eus gratuliert häd. Mir heged jetzt de letscht Tescht beschtande und seged würdig en Gruppegeischt zbesitze. Da mir die Socke inere Rekordverdächtige Ziit gfunde und zruggbracht händ, hämmer no gnueg Ziit für es paar Spiili gha. Nachemene grandiose Tijaja händ mir eus uf de Heimwäg gmacht. Allzeit Bereit Azzurro & Marroni 24 Allzeit bereit Berichte Puma Am Samstag den 9.11.02 um 19.00, standen wir beim Mettenholz und warteten auf Mr. Dracula. Nach einiger Zeit die wir mit Spielen verbracht hatten, kam Mr. Dracula und brachte uns wichtige Informationen. Wir konnten sie besiegen und es gelang uns die Trinkhalme zu erobern. Einem der Vampire konnten wir sogar eine Schatzkarte entreissen. Wir probierten die Karte zu entziffern, doch wir verstanden sie überhaupt nicht. Wir liefen zu Mr. Dracula zurück und baten ihn um Hilfe. Dank unserer Überredungskünste half er uns, die Karte zu entziffern. Wir rannten zu dem Punkt und fanden einen riesigen Schatz. Allzeit Bereit ‹ bung der Waldbienli 2. 11. 2002 Er berichtete uns, dass die Vampire die ganze Menschheit mit Trinkhalmen aussaugen wollte. Wir machten uns auf den Weg um die Vampire zu finden. Nachdem wir in den Wald gelaufen waren, hörten wir laute Geräusche. Wir rannten dahin und sahen, wie die Vampire aus ihrem Schlaf aufwachten und sich aufmachten irgendetwas zu holen. Die Vampire liefen durch den Wald auf eine grosse Lichtung zu. Sie begannen in der Erde zu graben und nach einiger Zeit fanden sie, ihre gelb leuchtenden Trinkhalme. Da wir wussten, dass die Vampire ihre gefundenen Trinkhalme, zum aussaugen der Menschheit brauchen würden, verdreschten wir sie. Nachem Aaträtte isch en Pirat cho und hät eus verzellt, dass sis Schiff gsunke isch und sin Schatz klaut worde isch. Natürlich hämm mir eus sofort uf de Wäg zum Meer gmacht. Det acho hät eus en Pirat en Plan gäh wo sini Fründe woned. Mir händ eus uf de Wäg zu sine Fründe gmacht und händ bi jedem vo dene e Frucht oder Bsteck oder en Topf oder Schoggi gfunde... Mir sind uf d’ Idee cho, dass mir chöntet Schoggifondue mache. S’ Schoggifondue isch wie immer u fein gsi, die hinteri Reihe hät wie immer profitiert und die vorder isch nacher chli brüner gsi. Zum Abschluss händ mer no Spili gmacht und sind nachere Bekanntschaft miteme Ei endgültig Hei gange. Euses Bescht Scarabäus, Stella und Abraxas 25 Berichte F‰ hnli Bericht von Bussard 2.11.02 Spital Affoltern 14:00- 17:00 Nach einem lauten Antreten beim Spital kam ein Drogenhändler und suchte oberhalb des Wasserhäuschens irgendetwas. Als wir ihn eine Weile beobachtet hatten, fotografierte ihn wie sich später herausstellte ein Reporter. Der Drogenhändler bemerkte dies und attackierte den Reporter. Der Reporter erklärte den Bussärdlern, wer er ist und übergab ihnen seine Akten. Er sagte wir müssen ihm dringend helfen, da seine Zeitung eine sehr schlechte Leserrate habe. Er sagte uns auch noch, dass er auf einer heissen Spur sei, wir übernahmen seinen nächsten Auftrag, indem wir einen Archäologen bei seiner Arbeit Fotografieren sollten, der einen alten Stein mit dem man sich unsichtbar machen kann suchte. Er fand ihn, in diesem Moment kam der Reporter und schrie „Dieser Stein ist gefährlich!“ Der Archäologe bemerkte den Reporter und rannte fluchtartig davon. Nachdem machten die Pfadis mit dem Reporter einen Test indem sie bei Bestehung Reporter werden würden. Wir mussten die Camera beherrschen, sowie anschleichen des Objektes. Unser Können mussten wir auch beweissen, indem wir ein Feuer bei Regen machten. Mitten im Unterricht kam der Drogenhändler dazu, und wollte dringend seine Fotos. Nach langem diskutieren und pöbeln gaben wir ihm das Beweismaterial. Uns war bewusst, dass wir mit unserer Ausbildung den Flüchtenden schnell einfangen konnten. Tatsächlich haben wir es auch geschafft, und ihm auch unsere Fotos entnommen, um eine gute Story daraus zu machen. Allzeit Bereit 26 Berichte AKTENZEICHEN XY UNGEL÷ ST- DER ‹ BERFALL Vor einiger Zeit wurde ein schreckliches Verbrechen begangen, bei dem zwei Jugendliche ermordet und drei weitere entführt wurden. Die Kripo hat uns gebeten, diese schreckliche Kriminaltat nachzustellen und im Kriminalblatt "Fährte" des Säuliamtes zu veröffentlichen. Allfällige Hinweise bitte an die Säulipolizei. 1. Die krasse Gangster-Gang, die alle in Angst und Schrecken versetzt, treibt ihr Unwesen am Türlersee. 2. Sie begegnen der Strebergruppe. Hildegard von den Strebern und Gangster John sind ineinander verliebt- für die Gangster-Gang ein Skandal und natürlich eine verbotene Liebe! 3. Hildegard und Gangster John fallen sich glücklich in die Arme, während die Gangster-Gang protestiert. 4. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung. 5./ 6. Die Situation eskaliert. Hildegard und Gangster John werden niedergeschlagen und brutal ermordet. 7./ 8. Um alle Spuren zu verwischen, werden sie ins Wasser geworfen. 9. Die entsetzten Zeugen haben alles mitbekommen und sind starr vor Schreck. 10. Die Zeugen werden entführt. Nur einer Person von der Strebergruppe gelingt die Flucht, von ihr haben wir auch diese Informationen. Bis heute sind die Entführten verschollen geblieben. Die Kripo ist für jeden Hinweis dankbar! Allzeit bereit Masowanda und Hadung 27 Berichte 28 Berichte Meuteweekend Akela 6.-8. September 1.Tag: 18:00 Antreten – Es ist der Ernstfall eingetreten – General Scipio kontrolliert nun schon den ganzen Norden und unsere Regiae Porcus (Säuliamt) ist der letzte Wehrhafte Hort auf seinem Weg nach Rom. Als Pflichtbewusste Römische Bürger stellen wir uns natürlich der Gefahr entgegen und besetzten den einzigen gangbaren Pass aus dem Jonental hinüber ins Reusstal. Auf der Anhöhe über dem Hohlweg errichten wir unser Fort (bestehend aus zwei Zelten und umgeben von Holz und Schnurbarrikaden) Ausserdem erlaubt uns das trockene Wetter, die Zusatzblache unseres „Spatzes“ für ein behelfsmässiges Sarasani zu missbrauchen... Nach dem Aufstellen kommt das allerwichtigste im Legionärsleben. Das Essen! Zwei „ausgebildete“ Küchenchefs und jede Menge freiwilliger Helfer stehen für diese Aufgabe zur Verfügung und so ist das Essen schnell aufgetragen und noch schneller verspeist. Um Kräfte zu tanken beschlossen wir früh ins Bett zu gehen. Es sollte nicht bei diesem Beschluss bleiben! Denn als schon alle sich damit angefreundet hatten doch schlafen zu gehen – es führte nicht unerwartet zu einigem Unmut - erstat- te uns ein Flüchtling besuch. Er hetzt aus dem Jonental zu uns herauf und röchelt: „Rifferswil, Er hat Rifferswil!!“ Es ist verständlich, dass das für unseren Rifferswiler Shirkan ein grosser Schreck sein muss. Er will auch gleich losstürmen. Doch der Flüchtling, ein geflohener Sklave, rät uns sich zu verbarrikadieren, und auf den Gegner zu warten. Daraufhin schicken wir einige Leute auf Erkundung. Diese kommen jedoch ohne Ergebnisse zurück. Kaum sind wir ein weiteres mal in die weiche Heia gekrochen, ertönt draussen Kampflärm. Also ziehen wir uns wieder an und gehen dem Lärm nach. Wir müssen nicht weit, denn in der Hohlen Gasse am Pass, liefert sich der erfahrene Kämpfer, den uns die Regionsverwaltung zur Unterstützung geschickt hat, ein heisses Gefecht. Beide mit Schwert und Stock bewaffnet. Als wir gerade dazukommen, wird unser Mann von einem Hieb schwer getroffen. Doch dank unserer Übermacht, ist der Angreifer schnell überwältigt. Er trägt ein Pergament auf sich, auf dem steht: „Plan B verschoben“. Was immer das auch heissen mag. Ausserdem stellt sich heraus, dass die Klinge des Angreifers vergiftet ist. Und es gibt nur einen Ort, wo das Gegenmittel erhältlich ist. Doch der ist tief in Feindesland. Wir schleichen uns also dahin um das Gegengift zu besorgen, und kommen auch ohne weiteres durch. Wieder zu Kräften gekommen, erklärt uns der Wächter, dass Plan B den Angriff in dieser Nacht bedeutet hätte, dass wir also mit dieser Botschaft ruhig ins Bett gehen könnten. 2.Tag Heute ist das verstärken der Palisaden angesagt, ausserdem lernen wir Pfeilbogen bauen und schiessen. So und mit Kochen, was einige voller Insbrunst ausüben, vergeht der 29 Berichte Tag wie im Flug und es wird Abend. Zeit sich auf die grosse Schlacht vorzubereiten. Während des Nachmittags haben wir auch Besuch von einem bekommen, der am Waldbrunnen jede Woche einige Mineralwasserflaschen abfüllt. Er sagte, es sei das beste Wasser weit und breit. Wir haben ihn dann spontan zum Nachtessen eingeladen und er erheitert uns mit vielen lustigen Geschichten, bis es Zeit für ihn wurde, zu gehen, und für uns die Nachtwachen einzuteilen. Leider hat es an diesem Abend sehr viel geregnet, sodass man alle eigentlich nur noch unter dem „Sarasani“ fand. Doch der Dessert, Caramel am Stiel – selbst gedreht, tröstet manchen über die vielleicht aufkommende schlechte Laune hinweg. Und so geht es fidel und lustig zu und her, bis es Zeit wurde ins Bett gehen. Zum lange liegen blieb jedoch keine Zeit, denn bei der ersten Nachtwache erfolgt auch schon der erste Angriff. Es knallt und kracht, als seien da Tausende am Sylvester feiern. Doch kurz darauf war der Spuk schon wieder vorüber. Das wiederholt sich noch viele male. Manchmal bekommen wir die Angreiffer zu Gesicht, manchmal auch nicht. Doch immer werden sie in die Flucht geschlagen. Wir sind jetzt schon sehr müde von der ganzen Verteidigungsplackerei. Doch noch immer ist kein Nachlassen in Sicht. Manchmal ist es für ein paar Stunden ruhig, doch 30 dann kommen sie wieder, und immer noch härter. Es ist gerade die Nachtwache von Selmar und Shirkan. Als der grosse Angriff geschieht. Wir drei Leiter (Platon, Etienne und ich) waren der Übermacht nicht gewachsen. Und zu allem Übel wurden unsere beiden Nachtwächter auch noch als Geiseln genommen. Nachtübung: Der zwei Geiseln noch nicht genug, schnappen sie uns in einem weiteren Angriff auch noch Platon. Ettienne und mir bleibt da nur noch, die wenigen noch schlafenden Wölfe aus den Betten zu schütteln, um die Feinde zu verfolgen. Glücklicherweise sind sie nicht achtsam mit ihrem Feuer, und lassen etliche brennende Kerzen zurück. Das macht es für uns sehr einfach, sie zu verfolgen, doch ist es leider ausgeschlossen, einen Hinterhalt, der an einer solchen Kerze lauert zu erkennen. Wir gehen das Risiko ein. Auf einmal stossen wir auf eine Kiesgrube, und oben auf dem Rand stehen die Bösen. Wir versuchen zwar einen Angriff, doch der steile Anstieg geradeaus und das viele dichte Gebüsch darum herum, vereiteln alle Versuche. Sie lachten uns nur aus, und verschwanden dann mit ihrer Beute. Wir schaffen es schliesslich doch, den oberen Rand zu erreichen. Dort oben treffen wir auf einen ziemlich angeschlagenen Soldaten unseres Wachkorps. Er kann uns Berichten, was diese Halunken als weiteres vorhaben: „Sie haben die drei nur gekidnapped, um ihrem Gott Mars an die Spitze der Götterhierarchie zu helfen und damit Jupiter, den Beschützer des bisherigen Römischen Reiches zu verdrängen. Damit, denkt Scipio würde ihm automatisch die Herrschaft über das Römische Reich in die Hän- Berichte de fallen“. Wie es in den alten Göttersagen so üblich ist, können die Götterhierarchien nur mit Menschenhilfe geändert werden. Darum wollten sie unsere zwei Vermissten opfern. Und zwar beim alten Reservoir des Dörfchens Grüt. Denn bevor dieses dort stand, war es eine geheiligte Quelle. Der Soldat zeigt uns selbst den Weg dorthin, doch unterwegs werden wir überfallen. Der Angriff ging für die andern jedoch schlecht aus. Denn vorübergehend machten wir einen Gefangenen. Er gingt uns dann zwar wieder durch die Lappen, doch wussten wir jetzt, wie wir die Gegner besiegen konnten: „Wir müssen Mars schmähen, dann werden sie rasend und machen Fehler“. Und genau so geschah es, sie wurden wütend, es gabt eine Schlacht, und wir gewannen. Jetzt müssen wir nur noch die Gefangenen befreien, denn sie wurden für die Dauer des Kampfes in den Katakomben des Reservoirs eingeschlossen. Für die Befreiten gibt es dann ein riesen Fest, und jedem eine Flasche eines edlen Trankes (na ja) und damit wurden sie getauft. Aus Selmar wird Culex und aus Shirkan, der seinen Namen wechseln muss, weil wir schon einen Shirkan in der Abteilung haben, wurde Hannibal. Zum Glück für uns Leiter waren wir nicht die einzigen, die, die Nacht als anstrengend empfunden haben, und so hat der Wald keinen von uns am Sonntag Morgen vor 11 Uhr draussen gesehen. Wir haben es denn auch etwas ruhiger genommen, und den Brunch haben wir auch lange genug gegessen, um die Rückreise nach Affoltern anzutreten – zum Abtreten. Was viele Wölfe nicht wissen: Wir Leiter haben danach noch den Zeltplatz aufräumen müssen, doch sämtlicher Einsatz und alle Arbeit haben sich gelohnt, denn es war ein Weekend der Extraklasse. Fortsetzung folgt... Danke an alle die geholfen haben, denn ohne sie wäre das ganze nicht möglich gewesen. Mis bescht Stamm¸ bung 2.11.02 Turicum vom Es, damit ist ein irdisches Wesen, das zwischen 10 und 15 Jahren alt und bei der Meitlipfadi Pfadi Säuliamt, genauer dem Stamm Turicum Mitglied ist, gemeint. Ja und dieses Es hat eines Tages Ende November galaktische Post erhalten. In einem harmlos aussehenden Umschlag befand sich eine Einladung mit einer Karte und einem blauen Stück Papier mit 2 Löchern, wobei das eine 31 Berichte mit einem äusserst komischen Zeichen beschriftet war. Unser Es wusste damit nicht wirklich etwas anzufangen, entschloss sich aber, dieser Sache auf den Grund zu gehen und der Einladung zu folgen. So fand es sich am 2. November dieses Jahres auf dem Bahnhofplatz in Affoltern wieder und traf dort auch noch auf andere Interessierte der selben Spezies. Als sie das weitere Vorgehen für die Expedition besprechen wollten, erschien plötzlich ein spaciger, galaktischer Bewohner und versuchte den versammelten Es’ die erhaltene Post zu erklären. Es dauerte nicht lange und das Es wusste endlich, was die Post mit dem blauen Zettel und dem komisch beschrifteten Loch zu bedeuten hatte: Der Buchstabe sollte das Loch der Erde bezeichnen und so konnte auf der Karte die ausserirdische Destination bestimmt werden. Sie hiess Ringlikon und das kleine Es stieg mit allen anderen gespannt ins gelb-rote Raumschiff. Dieses sollte die Erdlinge jedoch nicht direkt zum Zielort bringen, sie mussten nochmals umsteigen und wurden dabei erst noch von den Reisebegleitern angetrieben. Doch so erreichte auch das letzte Es das zweite Raumschiff und somit Ringlikon. Dort wurde das kleine Es von der Masse einfach mitgetrieben und landete auf einem kleinen Planeten mit zwei Bewohnern. Diese waren sehr gastfreundlich und so durften die Erdlinge endlich ihr lang ersehntes, zur Sicherheit aber selbst mitgebrachtes Nachtessen einnehmen. Die Einheimischen des kleinen Planeten irgendwo in unserer Galaxie spendierten danach einen Dessert. Jedoch unter der Bedingung, dass das Es und seine gleichgesinnten Kolleginnen ihnen zuhören, wenn sie ihre neuste Geschichte erzählten. Den beiden wurde es mit der Zeit zu langweilig auf dem Planeten und so begannen sie irgendwelche struben Geschichten zu schreiben. Das Es wusste 32 bald nur noch, dass es sich um eine nicht allzu interessante und doch eher spezielle Geschichte handelte. Wie dem auch sei, die Reiseführer drängten zum Aufbruch und so liess sich das Es wiederum mit der Gruppe durchs Universum treiben. Wieder traf es mit all den anderen auf zwei spezielle Gestalten, die sich mit dem All beschäftigten. Sie waren sogenannte Sterngucker und luden die Gruppe ein, sich die Sternwarte von innen anzusehen. Hier ist zu erwähnen, dass es während der ganzen galaktischen Reise regnete. Das Es musste am eigenen Leib erfahren, dass es mit seiner Annahme, im Weltraum gebe es kein Wetter falsch lag. So gab es in der Sternwarte auch keine anderen Sterne zu sehen. Die beiden begeisterten Bewohner der kleinen und etwas kühlen Einrichtung gaben sich aber trotzdem grosse Mühe, ihre Begeisterung weiterzugeben. Nach diesem mehr oder weniger interessanten Unterricht war das Es aber doch schon langsam müde und freute sich nach diesen vielen neuen Eindrücken auf sein eigenes Bett und die Badewanne auf der Erde. So stieg es nach einem kleinen Sprint auch ganz erleichtert ins wiederum rot-gelbe Raumschiff und liess sich zur Erde zurücktransportieren. Ja und so hatte das Es zum ersten mal in seinem Leben die Möglichkeit, sich ausserirdische Planeten, Menschen und andere interessante Dinge anzusehen und es freut sich sicherlich schon wieder auf den nächsten Turicum-Ausflug. Berichte Picolo schreibt uns aus Neuseeland Hallo zusammen, ich habe mich vor einigen Monaten mal so gelangweilt, dass ich auf die Idee gekommen bin, mal was anderes von der Welt zu sehen, als nur unsere schöne Schweiz mit ihren Autobahnen und dem kalten Winter und all den Sachen, so bestieg ich also im September (sogar am 11., ich bin eben ein ganz mutiger) das Flugzeug nach Neuseeland, für die, die in der Geographie nicht so aufgepasst haben, das liegt am anderen Ende der Welt, gerade unter Australien, ziemlich abseits. Ja, und mein erster Eindruck von Kiwiland, nach einem 25 stündigen Flug von Zürich nach Auckland und einem unbeschreiblichen Schlafmangel, war, dass auch die hier Autobahnen und Autos, die drauf fahren haben und es gar nicht immer so warm hier ist, denn damals war es früher Frühling hier, aber jetzt ist es inzwischen Sommer geworden, und wenn es nicht soviel Wind hätte, wäre es ganz schön angenehm warm. Das Land an sich ähnelt der Schweiz ziemlich, das ist vielleicht auch der Grund, wieso es hier viele Schweizer Auswanderer hat, aber auch wenn Landschaften und Berge vielleicht ähnlich sind, etwas ist ganz anders hier, nämlich das Gefühl für Distanzen und so. Ist etwas 2 Stunden im Auto entfernt, so gilt das schon als sehr nah, sowieso wird das Auto sehr ungern alleine zuhause gelassen. Wo ich wohne, ist 5 Minuten entfernt ein Supermarkt mit einer Turnhalle in der Nähe. Mein Gastvater "geht" zweimal in der Woche dorthin ins Training. Wäre ja eine Idee, dorthin zu joggen, um sich ein Bisschen aufzuwärmen, und sowieso, wenn man joggt, braucht man vielleicht 3 Minuten oder noch weniger bis dorthin, aber nein, das arme Auto muss auch mitkommen, sonst ist es ja einsam (wohlgemerkt, er nimmt nicht das kleine seiner Frau, sondern seinen eigenen Offroader, der halt einfach ganz anders zum fahren ist). Sowieso fahren hier alle auf der falschen Seite der Strasse, das ist ziemlich irritierend in den ersten Tagen und Wochen und Monaten und Jahren. Aber eben, ohne Auto ist es hier ziemlich spassig - wo ich wohne hat es am Sonntag zum Beispiel gerade mal 2 Busse die während des ganzen Tages in die City fahren, mehr sind ja auch nicht nötig, da jeder hier mindestens ein Auto hat. Nun, für einen Ausländer, der halt kein Auto haben kann, weil er den internationalen Führerschein zu Hause gelassen hat und es zulange dauern würde, ihn schicken zu lassen, für den wird es ziemlich schnell teuer, da er sich zum Beispiel an Freitag und Samstagabenden die ganze Zeit mit Taxis herumchauffieren lassen muss. Aber ja, ist ja nicht so wichtig. Eigentlich bin ich ja hier, um Englisch zu lernen, darum vergebt mit bitte tausendmal, dass meine Sprache und alles drum vielleicht ein Bisschen komisch tönt, ich spreche den ganzen Tag nur Englisch und mein Deutsch beschränkt sich auf einige Telefonate und 33 Berichte Emails... Aber da natürlich Schule langweilig ist, und ich nach 12 Jahren Schule mal etwas anders machen will, gibt es hier viele verschiedene Sachen, die man machen kann, es hat zum Beispiel im ganzen Land überall Tracks (Wanderstrecken) einfache und schwierigere für erfahrene Wanderer, die zum Teil bis zu eine Woche in Anspruch nehmen, aber ein wunderbarer Weg sind, die Schönheiten der Natur zu sehen. Auch abenteuerliche Sachen gibt es hier. Neben dem täglichen Kampf ums Überleben in der Stadt und dem Kampf ums Wachbleiben in der Schule kann man hier aus einem Flugzeug springen. Eigentlich ist das ziemlich blöd, wer springt schon zum Spass aus einem Flugzeug? Man könnte doch drinnen bleiben, das wäre viel angenehmer, wer ist also so blöd, und springt raus? Surprise, surprise---und ich habe sogar überlebt. Nein ernsthaft, es ist wirklich etwas Wunderschönes, die Welt einmal richtig von Oben zu sehen (nicht nur aus dem Fenster eines Passagierflugzeuges). Und der Schnulzensänger (ÜberdenWolkenmussdieFreiheitwohlgrenzenlossein) hatte für einmal recht- es ist unbeschreiblich, durch die Wolken zu fliegen, zumal ein Teil des Fluges im freien Fall, das heisst, ohne irgendetwas, das einen bremst, gemacht wird, aber dann wird der Schirm aufgespannt und man gleitet sanft und anmutig zu Boden (nicht immer, eine Freundin von mir hat immer noch Schmerzen beim Sitzen). Man kann auch andere blöde Sachen mache, wie zum Beispiel an einem Seil angebunden von einer Brücke springen (auch bekannt als Bungyjumping) oder man kann vom Fernsehturm von Auckland herunterspringen, (auch mit einem Seil, versteht sich). Wirklich zu viele Sachen, die genug geil sind, um sie zu machen. 34 Auch Tauchen ist etwas sehr schönes hier, es hat sehr viele Möglichkeiten, wo man die Welt, nachdem man sie als Vogel gesehen hat, einmal als Fisch betrachten kann. Campen und Trampen ist hier in Neuseeland sehr beliebt, es ist auch etwa zehn mal einfacher (wer schon mal die Bewilligung zum Zelten im Wald hätte haben sollen, wird mich verstehen). Man kann sein Zelt grundsätzlich dort aufstellen, wo man will, wenn es nicht verboten ist, ist es erlaubt. Drum gibt es auch viele Leute, die mit Zelt und nichts anderem unterwegs sind, ich habe zum Beispiel hier unten jemanden kennen gelernt, der im Dezember einfach zu Fuss versucht, von Auckland zur nächsten richtig grösseren Stadt im Süden, Wellington zu gelangen. Es sind etwa 800 km, das ist ungefähr 4 mal die Distanz von Affoltern bis an die italienische Grenze. Das alles zu Fuss und mit wenig Geld in der Tasche, nur mal zum ausprobieren. Er hat sich dafür auch reichlich Zeit genommen. Man merkt hier unten auch, wie klein die Welt schlussendlich ist, und vor allem, wie klein die Schweiz ist. Man merkt plötzlich, dass einer, der hier unten ein guter Freund geworden ist, eigentlich der beste Freund des Bruders der Exfreundin ist, um ein unerfreulicheres Beispiel zu nennen, das selbstverständlich nicht mir passiert ist. OK, das wärs mal für heute, vielleicht schreibe ich mal wieder, vielleicht auch nicht ... Allzeit Bereit Berichte Pfadi einmal anders 2 Nach ungefähr einem Jahr ist es wieder einmal Zeit sich einem Bericht zu widmen, der alle gut gehüteten Geheimnisse der Pfadi hervorbringt. Es gibt da die Spezies, die auf jegliches Grünzeug, dass in der Erde wächst, allergisch ist! Nur schon wenn es sich in der Sauce befindet, geht für ihn die Welt unter. Man achtet natürlich immer darauf, dass man nichts davon erwischt, da ja der Magen damit verstopft werden kann. Zum Glück gibt es dafür Abhilfe. Somit sind wir schon bei den nächsten angelangt. Man merkt auch, dass sich im letzten Jahr ein Generationenwechsel abgespielt hat. Ja ja, das ewige Klagen über die heutige Jugend. Aber irgendwie stimmt es ja doch. Wobei früher noch ein gewisser Stil üblich war, wird heute nur noch ein Ziel verfolgt. Aber na ja, die Zeiten ändern sich halt. Das Mineralwasser fliesst immer noch in rauhen Mengen, nur die Wirkung auf die Leute hat sich verändert. Lassen wir dieses Thema damit ruhen. Es gibt natürlich auch immer noch welche, die ein interessantes Geheimnis nicht für sich behalten können! Nach der ausdrücklichen Bitte, das Geheimnis für sich zu behalten, kann es natürlich passieren, dass sich diese Person umgedreht hat und das Geheimnis schon weiter gesagt wurde. Natürlich ist es Peinlich für einen, wenn man seine langjährige Freundin verlassen hat und dass dürfen natürlich nur ausgesuchte Peronen wissen. Wissen ist eine Sache, die andere natürlich sich zu informieren. Dies fällt gewissen Personen auch schwer obwohl sie für Anlässe sogar Flyers bekommen haben. Aber richtig lesen ist schwer. Zum Glück gibt es ja auch andere Informationsquellen. Da wir uns in der Vernetztenwelt befinden, denken sich ja alle, dass man sich alles herab laden kann. Nur als noch, nennen wir es mal Analog, fällt es einem schwer, sich diese Informationen zu sich nach Hause zu ziehen. Man kann natürlich darüber diskutieren, was besser ist, ob Analog oder Digital, aber wahrscheinlich würde sich diese Diskussion zu einer ethnischen ausdehnen und am Schluss währen wir so schlau wie am Anfang. Natürlich ist Digital besser nur so am Rand erwähnt! Andere erfreuen sich natürlich den ganzen Abend mit einer Webcam. Es erfreut einem natürlich sehr wenn man den ganzen Abend Digitalfotos machen kann, zu welchem Gebrauch auch immer. Draussen in der Kälte, tummeln sich um diese späte Zeit immer noch die Anbeter umstrittener Kräuter. Wo wir schon wieder beim nächsten umstrittenen Thema sind. Über die Heilwirkung der so genannten Naturheilmittel streitet sich die Fachwelt noch immer. Aber dies sollte jeder für sich wissen. Was sich wirklich nicht verändert hat und gleich geblieben ist, folgt jetzt. Das von allen nur geliebte Mami blieb uns immer noch erhalten. Jedoch der alte Papa verabschiedet sich am Ende dieses Jahres. Papa ist vielleicht das falsche Wort für ihn, da er ja seine Aufgaben gekonnt abdelegierte und nur die wirklich wichtigen Aufgaben für sich beanspruchte. Die intelligenten Geschöpfe die ihren Kommentar zu allem abgeben müssen sind uns natürlich erhalten geblieben, jedoch hat einer sich eine kleine Auszeit gegönnt. Die höheren Geschöpfe haben sich neue Aufgaben geangelt und versuchen uns nicht Unglücklich zu machen. Kommen wir nun zum Schluss dieses Berichtes über dessen Sinn sich diskutieren lässt und widmen wir uns anderen Aufgaben. Allzeit Bereit. 35 Berichte Chuchundras Superseite Eine Gruppen¸ bung: Wie jeden Samstagnachmittag trafen wir uns, diesmal beim Schwandenhölzli, und machten bei strömendem Regen unser super lautes Megaantreten. Als wir am „ziitigs-spili“ spielen waren kam plötzlich ein Forscher daher, welcher uns dringend ausbilden wollte, da es in seinem Forscherinstitut an Forschern mangelte. Bald schon entdeckten wir mit Erstaunen, dass es sich dabei um unseren alten Chuchundrakollegen Kamur handelte. Dieser zweifelte an unserer Kompetenz und testete uns als erstes einmal, indem wir möglichst viele Waldtiere aufzählen mussten. Natürlich befand er uns für besonders klug und führte uns in die Tierforschung ein; Das heisst, wir bauten als erstes drei Forschungszentren, lernten die Kunst uns zu tarnen und bauten Fallen für verschiedene Tierarten. Während wir motiviert unsere Fallen bauten kam der Forscher angerannt und schilderte uns in Panik, dass ihm die wichtigen Forschungsdaten geklaut worden seien. Natürlich starteten wir sogleich die Verfolgungsjagd nach dem Übeltäter. Da Chuchundra effizient handelte wie immer konnten wir den Dieb nach hartem Chuchundrafight überrumpeln. Der Dieb versicherte uns zwar, die Unterlagen nicht bei sich zu haben. Klug wie wir sind durchsuchten wir ihn trotzdem von Kopf bis Fuss und fanden tatsächlich die Daten und nahmen sie, zusammen mit dem Übeltäter, in unsere Gewalt. Völlig durchgefroren wärmten wir uns dann in der Pfadiheimküche, bei Eistee, Brot und Schoggi, auf. Zur Unterhaltung wurden die neusten Witze ausgetauscht. Das Abtreten machten wir extraleise, nur unser Zähneklappern war noch zu hören! 36 Zum Schluss noch eine Superkrasse Scherzfrage: Was ist los, wenn sich 17 Superhelden auf einem Haufen befinden??? Die Meute Chuchundra hat Übung!!!--Euses Bescht Juno ‹ b‰ r‰ sch¸ tl‰ t‰ An einem typischen nasskalten Herbsttag, also so einem wo es schwer wird sich vorzustellen den ganzen Nachmittag im Wald zu verbringen, trafen sich die Pfadis im Vita Parcours und die Bienlis im Archenwäldli. Die Pfadis bemerkten einen etwas verwirrten Forscher und verfolgten ihn. Schon bald stellten sie fest, dass er aus der Vergangenheit zu ihnen kam, weil er seine Theorie über die Zukunft überprüfen wollte. Diese stimmte nicht so ganz mit der Wirklichkeit überein und wir beschlossen ihm zu helfen, indem wir ihm seine Theorie vorspielten. Anschliessend machen wir uns wieder auf um zum Vita zurückzugehen. Die Bienlis trafen auf Kolumbus, der sein Schiff und seine Mannschaft im Sturm verloren hatte. Sie wollten ihn auf seiner Suche begleiten – da aber der Weg immer schwieriger wurde, beschlossen sie nur die ältesten Bienlis mit Kolumbus mitgehen zu lassen. Doch unglücklicherweise wurden sie von Piraten überfallen, die zwar Kolumbus liegen liessen, die Bienlis aber mitnahmen. Als dann die Anderen zum Überfallplatz kamen, entdeckten sie Kolumbus der einen Atlas in den Händen hielt. Auf diesem Atlas war eine Berichte Insel eingezeichnet, die „Pirateninsel“ hiess. Also machten sie sich auf den Weg. zämä Verbrächer jage, SchoggifondueSchlachte mache und s‘luschtig haa! Bei der Insel angekommen trafen sie auf die Pfadis und merkten schon bald, dass sie eine lange „Übäräschüttlätä-Kette“ bilden sollten. Und schon kamen die ältesten Bienlis. Ihnen wurden die Schuhe ausgezogen und sie mussten sich auf der Kette in die Pfadi hinüberarbeiten. Mettowing¸ ebig vom 26.10.02 Wir wünschen allen „neuen“ Pfadis viel Vergnügen in der Pfadistufe und hoffen natürlich, dass sie noch lange Zeit dabei sein werden. Anschliessend gab es für alle Bananen und Schoggi wobei es sehr schwierig war ein Feuer zu entfachen, da es den ganzen Nachmittag über Bindfäden geregnet hat. Trotzdem „än Guetä!“ Allzeit Bereit Liebi Mettowing Letschte Samschtig isch oises Gruppebuech bis zu de letschte Siite gfüllt worde. Die erschti Üebig isch vom 7. Juni 97 (vo de Aurinka). Mettowing-Pfadiüebige vo fascht 5 1/ 2 Jahr stönd im Gruppebuech und es isch mega lässig, was mir alles scho zäme erläbt händ!!! Obwohls am Samschtig mängisch nass und chalt isch, fählt fascht nie öpper und mir chönd Samschtig für Samschtig Mir sind grad am Bahnhof am Ziitig läsä gsii, wo die erschte Pfadis choo sind. I de Ziitig hämmer chli en komische Itrag gfunde. Wo all da gsii sind (es sind alli choo, super!!!), und s Aträtä gmacht gsii isch, hämmer d Ziitig chli umegschosse. Glii isch si verrisse gsii und da isch ois plötzlich de Itrag in Sinn choo! Schnäll hämmer de Rescht vo de Ziitig grettet. Zum Glück isch s Inserat no ganz gsii. Es isch gstande, dass s Gäld vom Kiosk klaut worde seg und das si dankbar seged um jedi Hilf. Da isch d‘ Soleil uf d‘Idee choo dass mer in Kiosk chönd go fräge. Det händs ois än Brief gee: „Hallo! Mir als Ladeinhaber verstecked jede Abig s Gäld wo mer verdient händ inere Guezlibüchs. I dä Nacht isch die klaut worde. Dä Täter isch z letscht bi de Mini-Barriere gsee worde. Mir sind dankbar für jedi Hilf! Kioskteam.“Also simmer zu de Mini-Barriere und händ än gfläschte Bibiuswis gfunde. Sofort simmer zu de Bibi ufe. Det häts en wiitere Brief und es Rätsel ghaa. De Brief isch vom Gangster gsii wo de Kiosk, und jetzt au no d Bibi hät wele usraube. Womer s‘Rätsel glöst ghaa händ, hets s‘Lösigswort „Underfüerig“ ergee. Zerscht simmer i di falschi Underfüerig. Womer dunde nüt gfunde händ, simmer schnäll i di ander und händ det e Guezlibüchs gfunde. Dinne häts Falschgäld, Schöggeli und en Brief ghaa: „Mir händ nur welä teschtä, obs uf dere Wält au no isatzbereiti Lüt git. Ihr sinds! Merci villmal! (d Schoggi sich für oi!) Kioskteam“ Nach ere 37 Berichte erfolgriche Tuuschaktion hämmer ois über de Zvieri hergmacht...! Allzeit Bereit Makura, Tiuna, Sierva Kuchenaktion Stamm S¸ ddakota Der Stamm Süd präsentierte sich um 13.00 Uhr in voller Stärke zum Antreten beim Migros in Affoltern. Alle hatten ihre feinen selber gebackenen Kuchen mitgebracht. Im nu hatten wir den Stand aufgebaut. Um der ebenfalls Kuchen verkaufenden Meitlipfadi noch bessere Konkurrenz zu machen, ging etwa die Hälfte der Anwesenden zum Coop, um dort ebenfalls Kuchen zu verkaufen. Mit grossen Plakaten, rumlaufenden Plakatsäulen machte jeweils den Preis in Franken aus. Da die Kuchen so hervorragend waren, gab es sogar Käufer, welche gleich ganze Kuchen erwarben. Die Aktion war ein riesiger Erfolg, im Ganzen nahmen wir 602.80 ein. Dies ist eine immense Summe, dafür das wir während nur zweieinhalb Stunden an zwei Zentrumsorten mit viel Spass und witzigen Gesprächen Kuchenstücke verkauften. Dieser Betrag wird nun zu je einem Viertel für die drei Fähnli-, sowie für die Stammkasse aufgeteilt. Ich möchte mich noch bei all den Eltern bedanken, welche für oder mit ihren Kindern Kuchen gebacken haben, ebenso natürlich bei all denen, welche sie ganz selber gebacken haben. Das Geld kommt den Pfadis an den Übungen oder für Ausflüge wieder zu Gute. Die wenigen übrig gebliebenen Kuchenstücke wurden am Schluss zusammen mit dem ebenfalls angebotenen Kaffee noch von den Pfadis „verspiesen“! Allzeit bereit wurde auf unsere Kuchenaktion aufmerksam gemacht. Ebenso war ein Teil der Pfadis mit Tablaren unterwegs, um die Kuchenstücke direkt im Offenverkauf den Passanten anzudrehen. So gab es Posten in der Tiefgarage, die die Parktickets lösten und gleichzeitig Kuchen anboten. Der Preis für ein Kuchenstück wurde, wie auch schon in früheren Jahren, durch die Käufer gewürfelt. Die tiefere Augenzahl von zwei Wurfversuchen 38 Berichte Ein Tag im Leben der Meute Sioni und Phao. Wie ihr vielleicht wisst, oder auch nicht, sind die Meuten Phao und Sioni wegen Leitermangels vorübergehend zusammengeschlossen worden. Bis ein neuer Leiter gefunden wird, haben wir zusammen Übung. Heute, am Samstag den 16. November gingen wir nach Zug ins Hertistadion um Schlittschuh zu laufen. Als das Antreten beendet war mussten wir zuerst auf Shirkan warten, der schliesslich doch noch kam. Nach der rasanten Zugfahrt waren wir nun in Zug angekommen und machten uns auf den Weg zum ¨Schliffschlüendle¨. Dort sahen wir eine ziemliche Wasserschicht auf dem Eis, doch trotz der Nässe waren wir nicht einzuschüchtern und mieteten sofort und ohne den geringsten Zweifel unsere Schlittschuhe. Zum Glück waren wir wegen des Regens die Einzigen. Nach einem längeren Schuheanziehen gings ab aufs Eis(Wasser)feld. Ein paar Probefahrten genügten um die halbe Meute nass zu machen. Nach einiger Zeit waren einige total durchnässt und erschöpft und schauten dem Hockeymatch der in der Halle stattfand zu. Mit der Zeit liefen nur noch ungefähr 6 Wölfe Schlittschuh, und nach etwa einer Stunde konnten einige Wölfe einen ¨Pögg¨ auftreiben, mit dem wir uns für den Rest des Nachmittags beschäftigten. Einige Stürze später und nachdem Shirkan einen ¨Pürzelbaumstunt on Ice¨ vollbrachte, fuhren wir glücklich, aber völlig durchnässt und frierend nach Hause. Es war Hammermässig toll! Euses Bescht 39 Berichte 40 Berichte 41 A genda 28.12.02 – 3.1.03 25./26. Januar 9.-15. Februar 8./9. März 15. März 17. März 29./30. März OP-Lager Schlittelweekend Turicum Führerskilager Leitwolfweekend Bipilauf, Bipi-Night Zeitungssammlung Meitlipfadi DV Meitlipfadi Volks- & Stammweekend Vindonissa nächstes Fährtenweekend: 22./23. M ärz 2003 im Schwandenhölzli Berichte und Fotos bis am 22. März 03 an Swing schicken oder am Weekend selber schreiben, abtippen oder scannen. Swing Nuala Frei Sentmattstr. 42 8912 Obfelden Tel. 01 761 93 25 [email protected]