„Online first!?“ Wie Walbusch die Online-Gegenwart und
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„Online first!?“ Wie Walbusch die Online-Gegenwart und
www.dewik.de 12.06.2012 E-Business Gastvortrag: „Online first!?“ Wie Walbusch die Online-Gegenwart und -Zukunft gestaltet www.dewik.de Walbusch: • Familienunternehmen mit Hauptsitz in Solingen • Markenzeichen: Trelegant-Hemd – das Hemd mit dem „Kragen ohne Knopf“ • versteht sich als klassischer Katalogversand-Händler (ca. alle 3 Wochen erscheint ein neuer Katalog) • Unternehmen hat größtenteils Kunden im Bereich 50+, sie gelten als „lebenserfahren“ und werden als „Silver Surfer“ bezeichnet. Die Produktpalette stellt diese Käufer in den Mittelpunkt • Ältere Kunden soll vor allem ein funktionaler Nutzen der Kleidung vermittelt werden (spiegelt sich auch auf Produktfotos wieder). Jüngere Kunden werden direkter angesprochen. • Ältere Kunden <=> Junge Kunden • Preiskampf mit anderen Portalen wird vermieden, da auf Preistoleranz der älteren Käufergruppe gesetzt wird. Einordnung im Sinus-Milieumodell/ Einordnung des Käuferstamms: „oberer traditioneller Bereich“ (vor allem Nachkriegsgeneration, ordnungsliebend mit guter Kaufkraft) ▶ Entwicklung soll in moderne Milieus gehen, Stichwort: Internethandel Rolle im E-Commerce: „Deutschlandweit: Onlinehandel bei ca. 70%, Walbusch: ca. 20% (Tendenz steigend)“ www.dewik.de Erfolgsfaktoren eines Katalogunternehmens im E-Commerce: • Technik: Hardware & Prozesse (Gerüst des E-Shops) • Shopgestaltung: Gestaltung, Content & Benutzerführung/ Konzept (Stichwort: Usability, Kaufprozess muss leicht sein) • Online-Marketing: Stammkunden, inaktive Kunden & Neukunden (Newsletter, SEO, Print & Bannerwerbung) Online Marketing: Onlineshop als „verlängerter Arm“ der Print-Werbung. • Landing-Page: Katalog beinhaltet als Bild ein auffälliges rotes Hemd und eine Internetadresse, beim Aufruf der Internetadresse wird das Hemd erneut abgebildet ▶ Wiedererkennungwert • „Social Media“ wird vermieden, da Bearbeitungszeitraum für Anfragen zu knapp ist • Bannerwerbung: Wird beispielsweise mit „Lockangeboten“ versehen („2 Hemden zum Preis von 1“) Nachteil: • 2 Milliarden Einblendungen aber schwache Kauferquote von 50.000 " " Aufträgen. " • Zusätzliche Kosten durch Werbeschaltung auf Partnerwebseiten " " " (Walbusch beispielsweise spiegel-online) • Suchmaschinen SEO/Google: Suchanfrage muss möglichst weit oben sein. Zusätzlich werden Werbeplätze im Header und am Rand erworben (40% der Käufer kommen über Google-Anfragen) wichtig: Backlinkaufbau, Technik, Content, Doppelte Inhalte • Newsletter als Marketingstrategie (Lockangebot oder Werbeaktionen: „Tag der verlorenen Socken“) Vorteil: " " • E-Mails sind kostengünstig (Newsletter ca. alle 2 Wochen, dürfen nicht zu penetrant sein) • Statistik beweist: Walbusch Kundenkreis öffnet Newsletter, sieht ihn nicht als Spam Shopgestaltung: • Auf der Webseite werden bestimmte Bereiche mit rot dargestellt, diese gilt als Signalfarbe und erzeugt besonders hohe Klickaktivität. • Die Suchfunktion ist ein wichtiger Bestandteil und befindet sich zentriert im oberen Bereich • Speziell bei Walbusch: Die seitliche Navigationsleiste ist komplett ausgeklappt, da der Kundenbereich als eher ordentlich und strukturierter gilt und sich somit durch alle Kategorien klickt. • Kundenfeedback sorgte für eine Umgestaltung des Seitenlayouts (größere Produktbilder, Anordnung, spezielle Fotoaufnahmen für die Internetpräsenz, die sich eher an eine jüngere Zielgruppe orientieren) www.dewik.de • „Retarging“ ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Coockies werden gespeichert und Ergebnisse dem Anwender gezielt in Form von PopUps auf den Monitor gebracht (es werden zum Beispiel ältere Suchanfragen mit möglichen Kombinationmöglichkeiten oder spezielle Angebote dargestellt). Datenschutzfrage ist in diesem Zusammenhang nicht relevant Technik: • Monitoring durch Spezialsoftware • Erstellen von Statistiken: „Welche Zahlungsart wird favorisiert“,“ Wie viele Benutzer ignorieren den Newsletter?“ usw. • Ausfallsicherheit um 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar zu sein • Zukunft: Portierbarkeit auf mobile Endgeräte, Ausweitung der Verkaufsplattformen (z.B. amazon.de und ebay.de)