PCTipp 1007 Eigene Bilder für Foren, Chats, Briefköpfe etc
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PCTipp 1007 Eigene Bilder für Foren, Chats, Briefköpfe etc
46 Praxis Bildbearbeitung PCtipp, Juli 2010 Ein Bild für alle Fälle Ob für Briefköpfe, Foren, Chats oder als DesktopIcons: Gestalten Sie ganz einfach mit kostenloser Software die Bilder für Ihren PC-Alltag. ■ von Gaby Salvisberg Bilder braucht es nicht nur fürs digitale Fotoalbum. Im PC- und Weballtag sind sie ein verbreitetes Stilmittel, geben wichtige Informationen preis, verleihen einer Webidentität oder Stimmung Ausdruck oder verschönern ganz simpel den Computer-Desktop. Fürs Herstellen und Bearbeiten von Bildern benötigen Sie keine teure Software. Praktisch alles, was wir Ihnen zeigen, erreichen Sie mit dem Gratisprogramm Paint.NET. Die Software laden Sie unter www.pctipp.ch mit dem WEBCODE 31204 herunter (Info zum PCtipp-Webcode, S. 5). Entpacken Sie die Datei per Doppelklick und starten Sie die Installation mit einem weiteren Doppelklick. Wir empfehlen die benutzerdefinierte Installation. So bestimmen Sie selbst, ob Paint. NET die Standardanwendung zum Öffnen diverser Bildformate werden soll. Woher ein Bild nehmen? Es gibt viele Quellen für gute Bilder. Aber nicht jedes Bild ist für jeden Zweck geeignet – und bei manchen Quellen gibt es auch rechtliche Aspekte zu beachten. Diese Tipps helfen bei der Suche. FACHCHINESISCH Vektorgrafikformat Anders als Bitmap-Bildformate wie GIF, PNG oder JPG bestehen Vektorgrafiken nicht aus einzelnen Bildpunkten. Stattdessen umfassen sie Informationen über die enthaltenen Formen (Striche, Kreise, Kurven etc.). Dadurch lassen sich Vektorgrafiken ohne Qualitätsverlust beliebig vergrössern oder verkleinern. Digitalkamera: Für kleine Bilder wie DesktopIcons eignen sich Fotos nicht; es bleiben alle Details auf der Strecke. Für soziale Netzwerke wie Facebook (www.facebook.com), für ein Forum oder den Desktop-Hintergrund steht einem guten Foto hingegen nichts im Weg. Hier ist Ihre eigene Digitalkamera die erste Wahl. Das Bearbeiten besteht meist nur noch in der Auswahl eines geeigneten Bildausschnitts und dem Speichern in der perfekten Auflösung. Einscannen: Ist Ihr Wunschbild nur in gedruckter Form vorhanden? Per Flachbettscanner oder Multifunktionsgerät lesen Sie die Bilder direkt in Paint.NET ein. Legen Sie die Vorlage ein, starten Sie Paint.NET und gehen Sie zu Datei/Übernehmen/Von Scanner oder Kamera. Mittels Doppelklick auf den Scanner öffnet sich ein Dialog, der je nach Gerät und Treiber etwas anders ausschaut. Für alle gilt: Hier stellen Sie die Weichen für die spätere Nutzung des Bildes: Soll es farbig, nur als Schwarz-Weiss-Zeichnung oder mit Graustufen auf der Harddisk landen? Werfen Sie auch einen Blick auf die Auflösung, die Sie oft über die erweiterten Funktionen erreichen. In unserem Beispiel nennt sich die Option Qualität des gescannten Bildes verbessern. In diesem frühen Stadium darf es gerne eine hohe, druckfähige Auflösung von 300 ppi (Pixel pro Zoll) sein. Herunterrechnen klappt später immer – ein nachträgliches Hochrechnen bringt hingegen einen Qualitätsverlust. Nach dem Scannen speichern Sie das Bild in der Originalauflösung im vorgeschlagenen Dateiformat (zum Beispiel PNG). Bearbeiten Sie später nur Kopien der Bilddatei, damit Sie notfalls auf das Original zurückgreifen können. Wir haben uns als Beispiel einen Totenkopf herausgepickt, der aus einem bekannten Comic stammt. Den könnte man zu einem Icon, einer Schaltfläche oder zu einem Forumsbild weiterverarbeiten (ein solches Stellvertreterbild in einem Forum nennt man auch Avatar). Wie das geht, lesen Sie unter «Gestalten und bearbeiten», S. 47. Logo vom Grafiker: Wenn Sie in einer Firma arbeiten oder einen Verein betreuen, liegt womöglich ein professionell erstelltes Logo in einem ➔Vektorgrafikformat vor (häufig mit Endung .eps). Die schlechte Nachricht: Paint.NET kann diese Formate nicht öffnen. Die gute: Ein anderes Gratisprogramm namens IrfanView ist dank Plug-In dazu in der Lage. Laden Sie IrfanView mit dem WEBCODE 14323 herunter und schnappen Sie sich von derselben Download-Seite die «IrfanView Plug-Ins». Installieren Sie zuerst IrfanView und wählen Sie unter Options/Change Language die Sprache «Deutsch». Anschliessend installieren Sie die «IrfanView Plug-Ins». Öffnen Sie nun in IrfanView Ihre Vektorgrafik, gehen Sie zu Datei/Speichern unter, wählen Sie den gewünschten Dateityp (etwa PNG) und klicken Sie auf Speichern. Diese Datei können Sie jetzt in Paint.NET weiterverarbeiten. Internet: Im Internet gibt es Milliarden von Bildern. Diese dürfen Sie aus Urheberrechtsgründen meist nicht für öffentliche Zwecke verwenden (siehe nächster Abschnitt «Vorsicht, Copyright»). Geht es um ein Forumsbild, versuchen Sie es doch einmal mit einem Bastelset. Diese sind gratis und genau für diesen Zweck gedacht. Mit dem Bastelset legen Sie unzählige Elemente fest, angefangen bei der Statur, Haar- und Augenfarbe 47 Lösungen von Computerproblemen auf www.pctipp.ch/praxishilfe 2 H A B D J F I G E K C Die Foto-Software Paint.NET bietet alles, was es zum Bearbeiten von Bildern braucht bis hin zur Bekleidung sowie weiteren Accessoires Ihrer Figur. Schon nach wenigen Klicks sehen Sie zum Beispiel so aus, als seien Sie eine South-Park-Trickfilmfigur, Screen 1. Folgend stellen wir Ihnen einige sehr witzige Bastelsets für Forumsbilder vor: ■ Manga-Style: www.faceyourmanga.com ■ Marvel-Superhelden: http://marvel.com/create_ your_own_superhero ■ Die Simpsons: www.simpsonsmovie.com/main. html?cid=de ■ South Park: www.southpark.de/avatar Falls das Bastelprogramm keine Speicherfunktion hat, machen Sie von Ihrem fertig gestellten Alter Ego einfach einen Screenshot: Drücken Sie das Tastenkürzel Alt+PrintScreen und starten Sie Paint.NET. Drücken Sie danach die Tasten Ctrl+V, passen Sie gegebenenfalls die Bildgrösse an und speichern Sie die Datei. Diese können Sie anschliessend weiterbearbeiten und auf Ihre Bedürfnisse anpassen (siehe auch «Gestalten und bearbeiten», rechts). Vorsicht, Copyright: Für den Desktop-Hintergrund oder die Desktop-Icons auf Ihrem eigenen PC können Sie problemlos Bilder aus Zeitschriften, Büchern oder aus dem Internet verwenden. Sobald ein Bild aber öffentlich ist (etwa in Foren oder sozialen Netzwerken), sollten Sie sich Gedanken um die Eigentumsrechte machen. Viele Nutzer greifen bei Forumsbildern zu Logos ihrer Lieblingsprodukte oder zu Bildern bekannter Comicfiguren. Dabei lassen die Eigentümer dieser Marken und Bilder die Anwender normalerweise gewähren. Sollte es denen aber in den Sinn kommen, auf Abmahnbeutezug zu gehen, ist man mit eigenen oder lizenzfreien Bildern besser dran. 1 Das offizielle Webbastelset für South-ParkFiguren Gestalten und bearbeiten Jetzt haben Sie bestimmt ein Sujet gefunden, das zu Ihnen passt. Machen Sie sich nun an das Bearbeiten des Bildes. Öffnen Sie es in Paint.NET und speichern Sie es als Erstes unter einem neuen Namen ab, Screen 2. Das Dateiformat: Für den Internetgebrauch gibt es nur drei mögliche Bilddateitypen: JPEG/JPG, PNG und GIF. Stellen Sie Fotos ins Web, ist JPG die Nummer eins, da es Farbnuancen gut abbildet, ohne zu grosse Dateien zu erzeugen. Das Format kennt allerdings keine transparenten Bereiche oder Animationen. GIF ist der Klassiker für gezeichnete Icons oder sonstige Grafiken mit wenigen Farben. Ausserdem unterstützt es Transparenz und Animationen (siehe «Animierte GIFs», S. 49). PNG eignet sich für Fotos und Grafiken, führt aber teilweise bei Fotos zu etwas grossen Dateien. PNG-Bilder kommen mit Transparenz zurecht, die Animationsunterstützung steckt im Gegensatz zu GIF noch in den Kinderschuhen. Soll Ihr Bild ein Logo für eine Word-Briefvorlage werden, bieten sich die drei erwähnten Bildformate sowie TIFF und BMP an. Das Bild zuschneiden: Öffnen Sie ein Bild in Paint.NET und greifen Sie zum rechteckigen Auswahlwerkzeug, Screen 2 A. Ziehen Sie nun ein Viereck um den gewünschten Ausschnitt. Für eine exakt quadratische Auswahl drücken Sie zusätzlich die Shift-Taste. Dieser Trick funktioniert auch bei der elliptischen Auswahl B, die per Shift zum exakten Kreis wird. Ähnliches gilt für die Viereck- und Ellipsen-Zeichenelemente C. 48 Praxis Bildbearbeitung PCtipp, Juli 2010 3 4 Den Ausschnitt des Minibildes müssen Sie auf Facebook von Hand wählen Der Schädel wird für Feinarbeiten nahe herangezoomt Übrigens: Den Shift-Trick beherrschen auch andere Bildbearbeitungsprogramme wie zum Beispiel Adobe Photoshop und The Gimp. Ist die Auswahl getroffen, geht es zu Bild/Auf Markierung zuschneiden. Was passiert, wenn Sie ein Bild auf eine kreis- oder ellipsenförmige Auswahl zuschneiden? Die nicht markierten Bildteile werden gelöscht und mit einer Transparenz versehen (karierte Fläche). Diese ist auch für das komplette Freistellen eines Objekts wichtig (siehe Abschnitt «Objekt freistellen», S. 49). Facebook-Bildausschnitt: Facebook ist in der Schweiz das meistgenutzte soziale Netzwerk. Beim Profilbild spielt es keine grosse Rolle, ob Ihr Foto im Hoch- oder Querformat daherkommt. Es darf jedoch nicht grösser als 4 MB sein. Es reicht, wenn Sie ein Bild von 640 x 480 Pixeln hochladen. Aus dem Profilbild erstellt Facebook zusätzlich ein Miniaturbild, das – ähnlich wie ein Icon – neben jedem Beitrag erscheint. Dieses Miniaturbild ist ein ungefähr quadratischer Ausschnitt aus dem Profilbild. Nicht immer erwischt es den optimalen Ausschnitt. Machen Sie Schluss mit abgesägten Köpfen: Öffnen Sie Ihr Facebook-Profil und fahren Sie per Maus über Ihr Profilbild. Klicken Sie auf den eingeblendeten Link Bild ändern. Was viele Nutzer übersehen, ist der Punkt Miniaturbild bearbeiten. Ziehen Sie den gewünschten Ausschnitt in die Mitte des Quadrats, Screen 3. Bildgrösse: Möchten Sie ein Bild für bestimmte Foren oder Webseiten benutzen, halten Sie dort nach Infos über Format und Grösse Ausschau. Beim PCtipp-Forum (www.pctipp.ch/forum) darf das Profilbild zum Beispiel 100 x 100 Pixel gross sein, das bei den Beiträgen angezeigte Benutzerbild 50 x 50 Pixel. Auf manchen Plattformen ist eine maximale Dateigrösse angegeben (zum Beispiel die 4 MB bei Facebook). Sie brauchen das Maximum nicht auszuschöpfen. 5 Das neu eingefärbte Bild mit Rot und sattem Schwarz 6 Mehrere Teilbilder ergeben eine kleine Animation 49 Lösungen von Computerproblemen auf www.pctipp.ch/praxishilfe 7 Richten Sie Ihr Augenmerk auch auf das Seitenverhältnis. Eignet sich ein Bild im Hoch- oder Querformat besser – oder gar ein quadratisches? Ist das Bild auf den gewünschten Ausschnitt zugeschnitten, öffnen Sie in Paint.NET Bild/Grösse ändern. Für den Onlinegebrauch setzen Sie die Auflösung auf 96 Pixel/in (Pixel pro Inch bzw. Zoll). Die tatsächliche Pixelzahl legen Sie via «Breite» und «Höhe» fest. Damit das Bild nicht verzerrt wird, lassen Sie die Option «Seitenverhältnis beibehalten» aktiviert. Objekt freistellen: Ein freigestelltes Objekt lässt sich auf einen beliebigen Hintergrund setzen und wird nahtlos in diesen integriert. Um ein Element freizustellen, müssen Sie zuerst alles darum herum löschen. Dabei hilft Ihnen der Zauberstab, Screen 2 D. Dieser wählt automatisch zusammenhängende Flächen mit ähnlicher Farbe aus. Klicken Sie mit dem Stab auf den zu löschenden Bereich. Prüfen Sie, ob wirklich nur das markiert ist, was Sie entfernen wollen. Drücken Sie Delete. Der gelöschte Bereich wird als karierte Fläche dargestellt. Das heisst, dass er transparent ist. Manchmal geht die Auswahl schief, es werden auch Objektteile markiert, die Sie behalten wollen. Hier hilft es, kleine Lücken in der Objektkontur zu schliessen. Greifen Sie zur Pipette E und klicken Sie einen Pixel an, der die gewünschte Konturfarbe hat. Wechseln Sie zum Pinsel oder Farbstift F. Schliessen Sie vorsichtig die Lücke. Wenn Sie jetzt den zu löschenden Hintergrund per Zauberstab markieren, geht die Markierung nicht mehr in das Objekt hinein. Für Feinarbeiten empfiehlt sich der Radiergummi G. Mit ihm entfernen Sie störende Details oder unschöne Treppeneffekte. Übrigens: Nach dem Klick auf ein Werkzeug erscheinen in der Symbolleiste H dessen Optionen, zum Beispiel die Grösseneinstellung des Radiergummis. Tipp: Bei Feinarbeiten am Bild zoomen Sie am besten möglichst weit hinein. Drücken und halten Sie hierfür die Ctrl-Taste und drehen Sie am Mausrad. Das vergrössert nicht das Bild, sondern nur die Darstellung, Screen 4. Diese Detailansicht verschieben Sie per Hand-Werkzeug, Screen 2 I, damit Sie an alle Bildteile herankommen. Über das Programmmenü Ansicht gelangen Sie wieder zur Originalgrösse. Das Tool UnFreez schnürt die einzelnen GIFs zu einer Animation Bereich einfärben: Bei einfachen Grafiken ist es ein Leichtes, eine Farbe durch eine andere zu ersetzen. Sie markieren zum Beispiel einen Farbbereich per Zauberstab, wählen die Wunschfarbe aus und füllen den Bereich per Farbtopf J. Oder Sie schnappen sich die «Einfärben»-Funktion K: Drücken Sie danach die Ctrl-Taste und klicken Sie mit der linken Maustaste im Farbrad die Wunschfarbe an. Wählen Sie mit gedrückter CtrlTaste und der rechten Maustaste jene Farbe im Bild, die Sie ersetzen wollen. Stellen Sie in der Symbolleiste die Toleranz etwas herunter und vergrössern Sie gegebenenfalls den Pinsel. Jetzt können Sie direkt auf die Farbfläche malen. Bei unserem Totenkopf haben wir so das blasse Gelb des gescannten Bildes durch Rot ersetzt und die dunkelgrauen Linien durch ein sattes Schwarz, Screen 5. Nützliche Ebenen: Bildebenen können Sie sich wie Klarsichtfolien vorstellen, die übereinandergelegt das Gesamtbild ergeben. Sie eignen sich zum Beispiel, um ein freigestelltes Objekt in einen anderen Hintergrund zu setzen. Gehen Sie zu Ebenen/Neue Ebene hinzufügen. Klicken Sie die neue Ebene an und verfrachten Sie diese im «Ebenen»-Fenster mit dem blauen Pfeil unter das freigestellte Objekt. Wollen Sie die neue Hintergrundebene bearbeiten, blenden Sie die Objektebene im «Ebenen»-Fenster auf Wunsch vorübergehend aus, indem Sie das Häkchen daneben entfernen. Fügen Sie im Hintergrund die gewünschten Farben oder sonstigen Elemente hinzu. Zum Schluss blenden Sie die Objektebene wieder ein. Öffnen Sie jetzt Ebenen und gehen Sie zu Ebene nach unten zusammenführen. Erst danach können Sie das Bild als JPG, GIF oder PNG speichern. Tipp: Speichern Sie das Bild vor dem Zusammenführen im PDN-Format ab. Damit bleiben die Ebenen erhalten und lassen sich überarbeiten. Animierte GIFs: Sie haben bestimmt schon animierte Smileys, «Under Construction»-Bauarbeiter und sonstige bewegten GIFs beim Surfen gesehen. Wir wollen, dass unser Totenkopf blinzelt. Paint.NET kann zwar keine GIFs zu einer Animation zusammenschnüren. Aber Sie erstellen darin problemlos die Einzelbilder. Das erste und das letzte Bild in unserem Beispiel sind der Ursprungszustand, Screen 6. Beim zweiten und zweitletzten ist das Auge des Schädels leicht zugekniffen, beim dritten und drittletzten noch mehr und beim mittleren ganz geschlossen. Das Erstellen der Einzelbilder erfordert etwas Planung. Man kann zum Beispiel das Auge in einer separaten Datei bearbeiten und dessen verschiedene Zustände anschliessend in die einzelnen Bilder hineinkopieren. Um das animierte GIF zu erstellen, greifen Sie zur Gratis-Software UnFreez (WEBCODE 51672). Entpacken Sie die Datei und starten Sie danach UnFREEz.exe per Doppelklick. Ziehen Sie Ihre vorbereiteten (am besten korrekt nummerierten) GIFs in der gewünschten Reihenfolge ins Feld. Falls sich die Animation dauernd wiederholen soll, lassen Sie «Loop animation» angehakt. Stellen Sie bei «Frame delay» die Anzahl Hundertstelsekunden ein, die zwischen den Einzelbildern verstreichen sollen. 10 bis 20 sind meist ein guter Wert, Screen 7. Zum Abschluss klicken Sie auf Make Animated GIF und geben einen Speicherort sowie den Dateinamen an. Eigene Icons: Der Totenkopf wäre auch ein gutes Sujet für ein Desktop-Icon. Paint.NET kann von Haus aus keine Icons erstellen – aber Sie bekommen das mit einem kleinen Plug-In hin. Schliessen Sie Paint.NET. Laden Sie die Erweiterung von www.evanolds.com/dl/IcoCur.dll herunter. Kopieren Sie diese in den Ordner C:\Programme\Paint.NET\FileTypes. Öffnen Sie nun Ihr – im Idealfall quadratisches – Bild. Gehen Sie zu Datei/Speichern unter, wählen Sie den Dateityp ICO sowie einen Dateinamen und Speicherort. Nun erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie am besten die Grössen 256 x 256, 64 x 64, 32 x 32, 24 x 24 und 16 x 16 ankreuzen, Screen 8. Das Bild wird automatisch zu einem Quadrat gestaucht. Jetzt können Sie es auf Ihrem Desktop für Verknüpfungen verwenden, Screen 9. ■ 8 Dank Erweiterung kreiert Paint.NET auch Icons 9 Erstellen Sie eigene Icons für Programmverknüpfungen