Monats- spruch - Diakonissen Speyer
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Monats- spruch - Diakonissen Speyer
BLICK Nr. 4 - 2012 PUNKT Informationsblatt für die Mitarbeitenden der Diakonissen Speyer-Mannheim und ihrer Gesellschaften Editorial Jede, jeder von uns ein kleines Teil einer großen Einrichtung. Ein Räd chen, ohne das die ganze Maschine nicht läuft. Eine Schraube, die zu sammenhält, was nicht auseinander brechen darf. So können wir, Sie und ich, uns verstehen. Sommerfest Bethesda Ein besonderes Sommerfest feierte Bethesda in diesem Jahr: Die Einrichtung in Landau beging ihr 75jähriges Bestehen. Eine unserer Mitarbeiterinnen war vor kurzem bei uns als Patientin im Krankenhaus. Am Tag, als sie ent lassen wurde, ging sie an ihrem Arbeitsplatz vorbei und schrieb ein mail an die Stationen, die Ärzte, die Küche, die Leitung: Ihr Krankenhaus aufenthalt habe ihr „wieder mal ge zeigt, was wir hier für ein tolles, einge spieltes und starkes Team sind. Alle Mitarbeiter sind mir mit soviel Freund lichkeit und Hilfsbereitschaft und Ein satzbereitschaft begegnet. Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Minute sehr gut betreut… Danke, ich bin sehr stolz, ein kleines Teil dieser großen Einrichtung zu sein.“ Gut, wenn Menschen dies so erfahren. Und hoffentlich erleben dies viele immer wieder, in all unseren Häusern. Wir möchten in unserer Arbeit Men schen, die der Hilfe bedürfen, gute Unterstützung geben, in der Tradition der Diakonissen seit 1859. Ihr Werner Schwartz diakonische Einrichtung in Dziegielow in Polen, die sie nutzen will, um neue Zäune an ihren Seniorenzentren zu streichen und sich in einem Brief schon herzlich bei allen Spendern bedankt hat. Nach Grußworten und Glückwünschen unter anderem von Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer folgte ein buntes Programm, das sich auch vom wenig festlichen Wetter keinen Strich durch Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. (Psalm 147,3) Monatsspruch August 2012 s Am Sonntag, 2. September, feiern wir in unserem Park das 153. Jahresfest. Um 11 Uhr beginnt der Gospel gottesdienst mit Terje Edvardsen aus Bergen, Norwegen, als Prediger. Danach gibt es wieder ein kleines buntes Programm aller Einrichtungen unseres Hauses und die Beköstigung zu sehr erschwinglichen Preisen. Wir können mit Freunden und Ange hörigen feiern, dass wir Mitarbeitende eines großen Werks sind und gemein sam dazu beitragen, dass Menschen sich bei uns gut aufgehoben wissen. Herzliche Einladung zum Jahresfest! Wie immer konnten sich frühe Besucher bereits ab 9 Uhr bei einem Frühstück stärken, bevor das Fest um 10.15 Uhr offiziell mit einem Gottesdienst eingeläutet wurde. Die Predigt „uf pälzisch“ über „Die Geschicht vum Teich Bethesda: Äans, wo allää war, hot ufstehe känne un is en annere Mensch worre“ (Johannes 5) hielt Pfarrer Werner Schwartz. Die Kollekte in Höhe von 354,66 Euro ging an eine n Seite Diakonissen Speyer-Mannheim Die Grillstation unterm Regenschutz s die Rechnung machen ließ. Kurzerhand wurden alle Aktivitäten wie zum Beispiel der Flohmarkt und eine Tombola sowie Aufführungen der Bethesda-Tanz- und Theatergruppen in den Innenbereich verlagert. Am Nachmittag öffnete die Tagesförderstätte ihre Türen und bot Einblicke in ihre vielfältigen Angebote, außerdem hatten Besucher Gelegenheit, das Therapiezentrum und seine Mitarbeitenden kennen zu lernen. Sie boten kostenlose BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Auch das Therapiezentrum beteiligte sich am Sommerfest Probierangebote wie Wellness- und Edelsteinmassagen, Lymphdrainage für das Gesicht, Fußreflexzonenmassage sowie Informationen rund um das Tapen mit elastischen Zügeln. Außerdem konnten verschiedene Therapiegeräte ausprobiert werden. Die Angebote am Tag der Offenen Tür wurden als sehr angenehm und informativ wahrgenommen und mancher Besucher kündigte an, mit der nächsten Verordnung ins Therapiezentrum kommen zu wollen. „Lebensfreude“ zur Kulturnacht Die Bilderreihe „Lebensfreude“ stellte nur einen kleinen Teil der Ausstellung dar, die der Speyerer Künstler Klaus Fresenius am 1. Juni anlässlich der Kult(o)urnacht im Festsaal des Mutterhauses präsentierte. n „Hier fing alles an“, sagte Fresenius in seinen Erläuterungen zur Ausstellung „Menschenbilder – Schriftbilder“. Als Zivildienstleistender und während seiner Ausbildung zum Krankenpflegehelfer hätten die Begegnungen mit Menschen ihn berührt und würden bis heute seine Menschenbilder beeinflussen. Nach ei- nigen Einzel- und Gruppenausstellungen, in denen der Künstler ausschließlich Tuschpinselzeichnungen gezeigt habe, seien die Menschenbilder wieder in sein Schaffen zurückgekehrt, sagte Werner Schineller, Vorsitzender des Fördervereins Hospiz im Wilhelminenstift, in seiner Begrüßung. Er ging auf die vielfäl- Werner Schineller begrüßte die Gäste Klaus Fresenius führte durch die Ausstellung tigen Erfahrungen und Anerkennungen ein, die Klaus Fresenius im In- und Ausland erfahren habe und dankte ihm, dass er trotz reger Ausstellungstätigkeit in diesem Jahr auch Zeit für die Präsentation seiner Bilder im Mutterhaus fand. Neben den Menschenbildern, die anlässlich der Kult(o)urnacht zum Verkauf standen, wobei auf ausdrücklichen Wunsch des Künstlers 30% des Erlöses an den Förderverein des Hospizes gingen, ließ Fresenius die Besucher auch an seinen Schriftbildern teilhaben. Sie entstünden immer zum Tagesende, erklärte der Künstler. Er würde dann Texte, Gedanken, Gedichte, Wortspiele, Dadaistisches, Surrealistisches „und manchmal auch einen rechten Blödsinn“ in einer besonderen Technik zu Papier bringen. Von rechts nach links spiegelverkehrt schreibend entstünden die Texte parallel zum Malprozess. Sie waren nicht nur zu sehen: In zwei Führungen weihte Klaus Fresenius die zahlreichen Kult(o)urnachtgäste in sein künstlerisches Schaffen ein und unterhielt in Lesungen mit den teils lustigen, teils nachdenklichen Texten seiner Schriftbilder die Zuhörer. BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Diakonissen Speyer-Mannheim Seite Seniorenfreizeit im Bayerischen Wald Sechs schöne Tage verbrachten Bewohner des betreuten Wohnens der beiden Speyerer Senioreneinrichtungen, eine Bewohnerin der stationären Pflege, Ehrenamtliche und Gäste bei der Seniorenfreizeit im Mai im Bayerischen Wald. Die insgesamt 26 Teilnehmenden wohnten im Hotel Dilger, das von früheren Fahrten bereits für seine schönen Zimmer, das hervorragende Essen, das herrliche Hallenbad und vor allem seine besondere Gastfreundlichkeit bekannt war. Das abwechslungsreiche Programm der sechs Tage umfasste den Besuch einer Glasbläserei im Weinfurthner-Glasdorf Arnbruck, eine Donauschifffahrt in Passau, einen Einkaufsbummel in Straubing sowie die Besichtigung der berühmten Schwalbe im Deckengemälde der Klosterkirche in Aldersbach, in dessen Anschluss eine Vern schnaufpause bei einer zünftigen Maß Bier in der angrenzenden Brauerei nicht fehlen durfte. Besonders beeindruckte die Reisenden der Spaziergang auf dem Waldwipfelweg, der ebenerdig in schwindelerregender Höhe herrliche Ausblicke bis in die Alpen ermöglichte. Zwischen den Ausflügen blieb noch genug Zeit für Spaziergänge, eine Runde im hoteleigenen Hallenbad sowie einen Grill abend, bei dem die Senioren Alleinunterhalter Richard nach Haxen und Hendln mit ihrer Tanzfreude überraschten. Während der gesamten Reise brachte Fahrer Hans Baumgartner den Urlaubern die Schönheiten seiner Heimat nahe und sorgte mit Geschichten über Besonderheiten am Wegesrand, die Lebensweise der Menschen damals und heute sowie Witzen vom bayerischen Lausbub Maxl für Unterhaltung. Einziger Wehrmutstropfen der Reise: „Sie ging leider viel zu schnell vorbei“, sagten zahlreiche Teilnehmer, die sich schon aufs nächste Jahr freuen. Baum entzweit Die Unwetter der letzten Monate haben auch vor dem Mutterhaus-Park nicht haltgemacht: Am 30. Mai wurde ein Silber ahorn vor dem Hospiz durch einen Blitzeinschlag in der Mitte geteilt. Über 70 Jahre hatte der Baum den Park geschmückt, nach dem Gewitter mussten seine Reste von Mitarbeitern der Gärtne- Schüler fragen: „Menschen helfen – warum und wie?“ rei zerlegt und entfernt werden. Im Rahmen einer Projektwoche des Edith-Stein-Gymnasiums präsentierten sich Ende Juni die Diakonissen Speyer-Mannheim einer Gruppe von Schülerinnen. Tag führte die Gruppe ins Krankenhaus und in die Kindertagesstätte Rulandstraße, wo S. Brigitte Schneider und Angelika Bott von den jeweiligen Aufgaben und den Aspekten des Helfens in den Einrichtungen berichteten. Den letzten Unter der Fragestellung „Menschen Tag schließlich verbrachten die 15 Schü- helfen – warum und wie?“ besuchten die lerinnen im Seniorenstift Bürgerhospital. dreizehn- bis fünfzehnjährigen Mädchen Beim gemeinsamen Frühstück mit Seni- mit ihrer Lehrerin, Diakonischer Schwes- oren und einer Führung durch die Ein- ter Gabriele Dunkel-Hirmer, verschie- richtung wurde ihnen die Frage nach Be- dene Einrichtungen. Am ersten Tag lernte weggründen und Möglichkeiten, sich für die Gruppe das Mutterhaus kennen und andere Menschen einzusetzen, nochmal kam mit Diakonissen ins Gespräch, die deutlich, bevor sie ihre Eindrücke zum von ihrem Leben und den Beweggrün- Ende der Projektwoche bei einem Schul- den für ihr Tun berichteten. Der zweite fest präsentierten. n Seite Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Herzliche Einladung Jahresfest im Park Ausstellung im Therapiezentrum eröffnet Das traditionelle Jahresfest für die ganze Familie beginnt um 11.00 Uhr n mit einem Gospelgottesdienst, die Predigt hält Terje Steen Edvardsen am 18. Mai im Therapiezentrum von aus dem Diakonissehjem in Bergen, Norwegen. Bethesda die Bilderausstellung von Sonntag, 2. September 2012, 11.00–15.00 Uhr Im Anschluss präsentieren sich unsere Einrichtungen mit Informationen, Spiel und Spaß, zum Beispiel: Basteln und spielen mit der Maudacher Werkstatt, Stöbern auf dem Flohmarkt der Diakonischen Gemeinschaft, Mit einer kleinen Vernissage wurde Katrin Haubold eröffnet. Katrin ist die dreizehnjährige Tochter von Physiotherapeutin Andrea Reiß-Haubold. Bei Aqua-Baby-Kursen, die ihre Mutter Informationen der Jugendhilfe, Traumreise der Kinderklinik, Gesundheits- leitet, hatte sie hospitiert und mit einer check beim Krankenhaus-Labor, Selbstgebackenes und Fröbelturm Unterwasserkamera wunderschöne beim Hospiz, Informationen und Mitmachaktionen des Diakonie Aufnahmen der Babies gemacht. Den krankenhauses und vieles mehr. Therapeutinnen und Therapeuten gefielen die Bilder so gut, dass einige Die Küche sorgt nach dem Gottesdienst für Essen und Getränke, vergrößert und gerahmt wurden und Kaffee und Kuchen zu familienfreundlichen Preisen. nun in einer Dauerausstellung im Wartebereich des Therapiezentrums ihren Platz gefunden haben. Als Dank und Anerkennung für ihre künstleri- Kleine Künstler – große Bilder „Was machen die da eigentlich?“ wird sich der eine oder andere Passant oder Autofahrer gefragt haben, der im Juni am Bartholomäus-Weltz-Platz vorbei kam. Dort war das Kunstprojekt des Diakonissen-Hauses für Kinder in vollem Gange, das in der letzten Blickpunkt-Ausgabe angekündigt wurde. „Nachdem die Außenmauer an unserem Gelände neu verputzt und saniert wurde, fanden Kinder und Mitarbeitende sie etwas trist“, erklärt Franziska Rigolet, Leiterin des Kindergartens und Hortes der Diakonissen Speyer-Mannheim. Kurzerhand wurde eine Mauergruppe gebildet, in der Kindergarten- und Hortn kinder gemeinsam mit Erzieherinnen und Kunstpädagogen des „Atelier Mobil“ aus Koblenz überlegten, wie die Mauer verschönert werden könnte. In einem Mauer-Workshop wurden unter Werken und Stilrichtungen bekannter Künstler verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten ausgewählt, über die alle Kinder, Erzie- Am Eingang zum Diakonissen-Haus für Kinder geht’s schon ganz schön bunt zu. sche Arbeit erhielt die junge Fotografin von den Mitarbeitenden des Therapiezentrums einen Gutschein. herinnen und Erzieher sowie Eltern abstimmten. „Die Wahl war spannend und das Ergebnis zeigt sich nun nach und nach auf der mittlerweile nicht mehr ganz so weißen Mauer“, so Franziska Rigolet. Täglich wurde bis Ende Juni vormittags eine Stunde gemalt. „Und am 12. August laden wir ab 10.30 Uhr zur Vernissage mit einem Mauerfest ein“, kündigt die Einrichtungsleiterin an. Der sechsjährige Philipp trägt seinen Teil zum Kunstwerk bei. BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Betriebsfest 2012 in diesem Jahr passte das Wetter zur Gelegenheit: Bei strahlendem Sonnenschein kamen am 14. und 19. Juni zahlreiche Mitarbeitende aus allen Einrichtungen in den Speyerer Werkhof, um bei Kaffee und Kuchen, Wein, Wasser, Domhofbier und leckerem Essen Kollegen privat zu treffen, Mitarbeitende aus anderen Einrichtungen kennenzulernen oder ehemalige Kollegen wiederzusehen. Wie immer hatten die Mitarbeitervertretungen mit viel Engagement in der Vorbereitung und bei der Durchführung dafür gesorgt, dass in entspannter Atmosphäre gefeiert werden konnte. Diakonissen Speyer-Mannheim Seite „Die beste Zeit im Jahr ist mein“ n Auch n Dies war der Titel eines Volkslieder-Konzertes am Sonntag, dem 24. Juni, im Festsaal der Diakonissen Speyer-Mannheim. Fast zwei Stunden sangen Kinderchor, Kurrende, Jugendchor und Elternchor an der Gedächtniskirche deutsche Volkslieder von Frühling, Liebe, Natur und Abschied, Heiteres und Besinnliches. Im Festsaal und auf der Empore war kaum mehr ein Platz frei. Zwischendurch sangen alle Anwesenden, jung und alt z.B. „Die Gedanken sind frei“ und „Am Brunnen vor dem Tore“. Dies zeigte, wie sehr auch heute noch in Deutschland Volkslieder beliebt und bekannt sind, sie sind ein hohes Kulturgut. Es war schon faszinierend, was Bezirkskantor Robert Sattelberger und seine Frau Simone Sattelberger mit den Chören eingeübt hatten, Noah Nordblom begleitete zeitweise am Flügel. Die Freude an diesem Liedgut war bei den Sängern und Dirigenten deutlich zu spüren und übertrug sich auf das gesamte Publikum. Sabine Sattelberger sang gegen Ende aus „Zigeunerliedern“, dabei war es ganz still im Saal und der Applaus wollte kaum enden. Am Ausgang wurde um eine Spende für Freizeitmaßnahmen der Jugendhilfe der Diakonissen SpeyerMannheim gebeten. Text und Bild Diakonisse Rosemarie Römhild Aqua Pfundig-Kurse sorgen für Begeisterung Seit Ende Mai gibt es ein neues Präventions-Kursangebot im Therapiezentrum Bethesda: Aqua Fitness für Menschen mit ein paar Pfunden zuviel… Die Reaktion auf das Angebot war überwältigend: Nach seiner Bekanntgabe stand das Telefon in der Anmeldung nicht mehr still. Statt des einen ursprünglich geplanten Kurses mussten drei Kurse mit je zehn Teilnehmenden eingerichtet werden! Die Interessenten zeigten sich schon am Telefon sehr dankbar, dass „endlich einmal“ für diese Zielgruppe in einem geschützten Rahmen – nämlich ohne gleichzeitigen Badebetrieb – ein Bewegungsangebot geschaffen wurde. Dieser Kurs ist ebenso wie die anderen Kurse des Therapiezentrums von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt, so dass die Teilnehmenden ihre Bescheinigung am Ende des Kurses bei der Kasse einreichen können und (sofern es der erste Bewegungskurs im Jahr war) 70 bis 80% der Kursgebühren erstattet bekommen. Diese Kurse können selbstverständlich auch von den Mitarbeitenden des BGM-Netzwerkes zu einem Sondertarif besucht werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 06341 282 250. n Seite Rentenberatung Liebe Kolleginnen und Kollegen, auch im Jahr 2012 bieten wir den Beschäftigten der Diakonissen Speyer-Mannheim (Körperschaft, Krankenhaus GmbH und Service GmbH) eine Rentenberatung für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung durch einen Mitarbeiter der DRV an. Die Beratungen finden am Mittwoch, dem 24. Oktober 2012, in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr im MAV-Büro in Speyer statt. Die Beratungstermine können selbstverständlich auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Teilbereichen in Landau, Kirchheimbolanden, Ludwigshafen-Maudach und Westpfalz-Haardt genutzt werden. Diakonissen Speyer-Mannheim Wir weisen darauf hin, dass die Beratung nicht als Arbeitszeit gerechnet wird, planen Sie Ihre Termine bitte entsprechend ein. Für die Mitarbeitervertretungen Christel Hauser Nr. 4 - 2012 Diakonissen Speyer-Mannheim stolz auf Auszubildende „Ich bin sehr beeindruckt von Ihren Leistungen“, lobte Kaufmännischer Vorstand Friedhelm Reith Mitte Juni die Ergebnisse der Abschlussprüfungen von vier Auszubildenden der Diakonissen Speyer-Mannheim. Alle vier haben ihre Prüfungen mit zwei bestanden, Cheyenne Schenppe und Janine Gaßmann in den mündlichen Prüfungen sogar „unglaubliche 100 Punkte“ erreicht, so Reith, der ihnen und Julia Kuhn und Isabelle Kunz als Zeichen der Anerkennung kleine Präsente überreichte. Reith dankte auch Klaus-Dieter Franz, Leiter des Rechnungswesens, Personalchef Karlheinz Burger und Ilse n Buhrmann von der Patientenverwaltung für ihr Engagement in der Betreuung der praktischen Ausbildung in Hauptverwaltung und Krankenhausverwaltung. Auch mit Blick darauf, dass drei der erfolgreichen Absolventinnen den Diakonissen Speyer-Mannheim erhalten bleiben, betonte Reith: „Wir haben mit Ihnen Mitarbeiterinnen gefunden, auf die man stolz sein kann, sowohl in Bezug auf Ihre schulischen Leistungen als auch darauf, wie Sie sich in den Betrieb einbringen.“ Die Diakonissen Speyer-Mannheim bieten neben den unterschiedlichen Ausbildungen in ihren Schulen auch Aus bildungsplätze zu Bürokaufleuten bzw. Kaufleuten im Gesundheitswesen. von links: Karlheinz Burger, Klaus-Dieter Franz, Julia Kuhn, Janine Gaßmann, Isabelle Kunz, Cheyenne Schenppe und Friedhelm Reith. Die Vereinbarung der Termine erfolgt bei Christel Hauser über das Büro der MAV, Tel. 06232 22-1987. Anmeldungen werden bis spätestens 11. Oktober 2012 entgegengenommen. Die Anzahl der Beratungstermine ist begrenzt, die Terminvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Der Rentenberater bittet vorab um den Namen der/ des Versicherten, die Versicherungsnummer und den Beratungswunsch, damit er sich entsprechend Ihrer individuellen Fragestellung vorbereiten kann. Bitte bringen Sie zur Rentenberatung auch Ihren Personalausweis mit. Ihre Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt. BlickPunkt Speyer in Fliedner-Stiftung vertreten Zum neuen Vorsitzenden des Stiftungsrats der Fliedner-Kulturstiftung wurde in Düsseldorf-Kaiserswerth Werner Schwartz gewählt, sein Stellvertreter ist der neue Vorstandssprecher der Kaiserswerther Diakonie, Pfarrer Klaus Riesenbeck. Die Fliedner-Kulturstiftung sammelt und bewahrt das geistige und kulturelle Erbe der Diakonissenmutterhäuser und ihrer Nachfolgeeinrichtungen. Sie begleitet Forscherinnen und Forscher in Bibliothek und Archiv, organisiert wissenschaftliche Kolloquien und präsentiert Objekte im „Museum zur Kultur des Helfens“, dem ehemaligen Diakoniemuseum, das noch zu Lebzeiten Fliedners als Schausammlung für den Unterricht eröffnet worden war. Heute werden im Museum die Arbeit der Diakonissen sowie Werte und Normen n der Krankenpflege im biografischen und historischen Kontext des 19. und 20. Jahrhunderts und der Gegenwart dargestellt, so dass die Einrichtung im ehemaligen Diakonissenkrankenhaus auf dem Gelände der Kaiserswerther Diakonie nicht nur dokumentiert, sondern auch einen Beitrag zur Debatte um die Zukunft von Gesundheitswesen und Pflege bietet. Gründungsstifter der 2000 ins Leben gerufenen Stiftung sind der Kaiserswerther Verband Deutscher Diakonissenmutterhäuser e. V. und die Kaiserswerther Diakonie. In der Gründungsphase und den ersten zehn Jahren hat Kaufmännischer Vorstand Friedhelm Reith sich maßgeblich in der Stiftung engagiert und die Interessen des bundesweiten Kaiserswerther Verbands in der Stiftung vertreten. BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Seite Diakonissen Speyer-Mannheim Verantwortungsvoller Beruf mit Zukunft 87 Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Sozialwesen der Diakonissen Speyer-Mannheim haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen: 43 Erzieherinnen und Erzieher feierten am 22. Juni ihre Examen, 44 Sozialassistentinnen und -assistenten wurden vier Tage später offiziell verabschiedet. Ihnen allen versicherte Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter: „Unsere Gesellschaft braucht Sie dringend mit Ihren Kompetenzen und Ihrem Einsatz für kleine und große Menschen, die auf Hilfe und Begleitung angewiesen sind.“ Das unterstützte Andreas Vollmer, der selbst vor zehn Jahren an der Fachschule seinen ErzieherAbschluss machte und nun im Namen des Fördervereins den Absolventinnen und Absolventen gratulierte: „Durch die Übern nahme von Verantwortung, durch Offenheit und eine starke innere Haltung helfen wir in unserem Beruf, dass neue Generationen zu selbstbestimmten und glücklichen Menschen heranwachsen.“ Vollmer ermutigte dazu, den Förderverein zu unterstützen, der eine wichtige Arbeit im Hintergrund leiste, die nicht nur Schülerinnen und Schülern sondern letztlich auch den von den frisch Examinierten betreuten Kindern zugutekäme. Bei den Abschlussfeiern zeichnete der Förderverein insgesamt fünf Schülerinnen und Schüler für hervorragende Leistungen und besonderes Engagement aus, darunter Havva Cirik, die sich zwei Jahre lang als Schülersprecherin einbrachte. Für ihr Engagement bedankte sich Michael Wendelken, Leiter des Bildungszentrums, im Anschluss bei Praxisanleiterinnen und -leitern sowie den Lehrkräften. Wendelken überbrachte auch die Glückwünsche des Vorstandes der Diakonissen Speyer-Mannheim, der die Arbeit der Schule in vielfältiger Form unterstütze und immer wieder bereit sei, auch Innovationen mitzutragen. Die Verbindung dieser Innovationen mit der Tradition der Fachschule zeigte sich in Präsentationen und Beiträgen, in denen die ehemaligen Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildungszeit Revue passieren ließen, bevor sie mit Lehrerinnen und Lehrern, Freunden und Familie feierten. Samstag, 29. September 2012, 9.30–17.00 Uhr Jubiläumsfeier: Erzieherinnen und Erzieher mit Schulleiter Pfarrer Mathias Kreiter (vorn Mitte) und Michael Wendelken, Leiter des Bildungszentrums (vorn rechts). 25 Jahre Wolffstift Kirchheimbolanden Um 10.00 Uhr findet ein Festgottesdienst zum Erntedank statt, es folgen Glückwünsche und Grußworte. Bis 17.00 Uhr informiert eine Fotoausstellung über Geschichte und Entwicklung des Seniorenzentrums, außerdem unterhält ein buntes Programm mit dem Chor Amore, der Rokokotanzgruppe und künstlerischen Arbeiten der Kreativgruppe die Besucher. Für das leibliche Wohl sorgt die Sozialassistentinnen und –assistenten mit Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter (vorn Mitte), Michael Wendelken (2. v. r.) und einigen Lehrkräften eigene Küche. Seite Diakonissen Speyer-Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Brezelfestlauf n Bei der 22. Auflage des Brezelfestlaufs über 8,2 km gingen am 15. Juni acht Läuferinnen und Läufer für die Diakonissen Speyer-Mannheim an den Start. Nach v. l.: Michael Hemmerich, Dr. Wilfried Müller, Willi Kelm, Elisabeth Breunig, Dieter Lang, Nina Hemmerich, Claudia Kohpeiß, Andrea Jester, Dr. Werner Schwartz dem traditionellen Mannschaftsfoto und der Verabschiedung durch Vorsteher Dr. Werner Schwartz vor dem Mutterhaus machte sich die Mannschaft bei angenehmer Lauftemperatur ohne Regen auf den Weg zum Start auf der Hauptstraße. Schnellster Läufer der Diakonissen Speyer-Mannheim war Dr. Wilfried Müller (Chirurgie) in der Zeit von 34:59 Min., gefolgt von Michael Hemmerich (Mitarbeitervertretung) in 37:06 Min., Willi Kelm (Diakonissen-Haus für Kinder) in 38:17 Min., Andrea Jester (Kinder- und Jugendhilfe) in 43:50 Min., Nina Hemmerich (ehemals Kinder- und Jugendhilfe) in 46:54 Min., Dieter Lang (Bethesda Landau) in 49:51 Min. und Elisabeth Breunig (Hebamme) in 51:39 Min. In der Betriebewertung belegte das Team mit Wilfried Müller, Michael Hemmerich und Willi Kelm den 18. Rang und das Team Andrea Jester, Nina Hemmerich und Dieter Lang Platz 68 von insgesamt 106 Teams. Brezelfest-T-Shirts der Jugendhilfe Der Bereich Kinder- und Jugendhilfe war in diesem Jahr auf besondere Weise mit dem Speyerer Brezelfest verbunden: Kinder und Jugendliche aus zwei Wohngruppen gestalteten T-Shirts, die der Verkehrsverein auf dem Fest ver kaufte. Erstmals gab es T-Shirts speziell für Kinder und Jugendliche, die im Rahmen der Aktion „Speyerer Kinder malen fürs Brezelfest“ kreiert wurden. Kinder und Jugendliche aus Wohngruppen n der Diakonissen Jugendhilfe hatten das Motiv, die Brezel, in zahlreichen künstlerischen Varianten und verschiedenen Materialien gemalt und gebastelt. Die Vorschläge wurden von Mitgliedern des Verkehrsvereins und einem Fotografen gesichtet und schließlich zwei Motive fotografiert und für die T-Shirts ausgewählt. Die jungen Künstler erhielten auch jeweils ein Exemplar und zum Dank BrezelfestGutscheine für Speisen, Getränke und Freifahrten am Brezelfest-Dienstag. Herzliche Einladung Samstag, 18. August 2012, 10.30 Uhr Haus am Germansberg Sommerfest Das Sommerfest beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst, im Anschluss: buntes Programm mit Musik, Tombola und Handmassage. Für das leibliche Wohl sorgt eine Grillstation. Betriebskindergartengruppe Eine Ganztagesbetreuung von Mitarbeiter-Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren bietet die Diakonissen Kindertagesstätte Rulandstraße. Schon seit sechs Jahren gibt es die Betriebskindergartengruppe, vorerst finanziert für Kinder aus Speyer und dem RheinPfalz-Kreis. Eine Betreuung ist montags bis freitags in der Zeit von 6.00 Uhr bis 20.45 Uhr möglich. Auskünfte erteilt Angelika Bott, Tel. 06232 22-1306, [email protected]. n Durch die Teilnahme der Diakonissen Speyer-Mannheim am Runden Tisch der Stadt Speyer bestehen außerdem zahlreiche Möglichkeiten der Kinderbetreuung in den Ferien oder bei Notfällen. Informationen hierüber erhalten Sie bei den Mitarbeitervertretungen (MAV). BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Diakonissen Speyer-Mannheim Neue Gesichter in MAV und Schwerbehindertenvertretung der Diakonissen Speyer-Mannheim Gisbert Müller ist im Mai 2012 überraschend von seinen Ämtern als Mitglied der MAV-Körperschaft und als Vertrauensperson der Schwerbehinderten für den Bereich der Körperschaft zurückgetreten. „Wir möchten uns an dieser Stelle bei ihm für sein Engagement in diesen Ämtern herzlich bedanken“, so MAV-Vorsitzender Michael Hemmerich. n In der Mitarbeitervertretung rückt für ihn Mike Rudy nach. Er ist Gruppenleiter im Bereich Druck in der Maudacher Werkstatt in Ludwigshafen und war bereits in der vorherigen Amtszeit aktives Mitglied der MAV. Sie erreichen Mike Rudy unter Tel. 0621 53835-53 oder per E-Mail [email protected]. Als Vertrauensperson der Schwerbehinderten rückt der bisherige Stellvertreter Lothar Schneider nach. Er ist als Erzieher in der Wohngruppe O-1 in der Behindertenhilfe in Bethesda Landau beschäftigt. Sie erreichen Lothar Schneider unter Tel. 06341 282-429 oder per E-Mail [email protected]. Als Stellvertreter der Vertrauensperson der Schwerbehinderten rückt Günter Wichmann nach. Er ist Haushandwerker in Bethesda Landau und unter Tel. 06341 282270 oder per E-Mail [email protected] zu erreichen. Seite Weg mit dem Speck 2012 Im Februar und März 2012 fand die Aktion „Lust auf Bewegung/Weg mit dem Speck“ des Netzwerks Betriebliche Gesundheitsförderung Speyer mit insgesamt 286 Teilnehmenden aus 16 Betrieben statt. Von den Diakonissen Speyer-Mannheim beteiligten sich neun Mitarbeitende, von denen allerdings nur sechs auch zum Abschlusswiegen erschienen. Immerhin belegten diese Rang acht in der Abschlusswertung mit einer durchschnittlichen Gewichtsabnahme von insgesamt 15,5 kg, das entspricht einem Durchschnittswert von 2,58 kg pro Person. Zum Vergleich: Die Teilnehmenden aller Betriebe zusammen haben 814,30 kg abgenommen, der entsprechende Durchschnittswert beträgt hier 2,85 kg pro Person. Als Team der Diakonissen SpeyerMannheim haben die Maudacher Muffins (Lena Geier, Matthias Janson-Schwede, Michaela Hoecker und Julia Just) mit einer Gewichtsabnahme von insgesamt 12 kg Platz 19 von 41 Teams in der Gesamtwertung belegt. Lena Geier hat am meisten Gewicht verloren und wurde hierfür bei der Siegerehrung in den Räumen der Kreis- und Stadtsparkasse als „Betriebssiegerin“ geehrt. n Kassierer auf Zeit für einen guten Zweck Viel Freude habe ihm sein „Aushilfsjob“ als Kassierer im dm-Markt bereitet, sagte Werner Schwartz, Vorsteher der Diakonissen Speyer-Mannheim, anlässlich der Übergabe eines Schecks in Höhe von 2.500 Euro im Speyerer dm-Markt am 24. Juli. Foto: Diakonisse Rosemarie Römhild n „Das ist gar nicht so einfach, wie es aussieht“, so Schwartz, der am 28. Juni immerhin Waren im Wert von 1.230 Euro im dm-Markt in der Maximilianstraße gescannt und kassiert hatte. Die Summe rundete der Drogeriemarkt auf 2.500 Euro auf, die dem Fachbereich Kinderund Jugendhilfe der Diakonissen SpeyerMannheim zugutekommen. „Wir werden dafür Geräte für unseren Spielplatz am Mutterhaus-Park anschaffen“, erklärte Rolf Schüler-Brandenburger, Leiter des Fachbereichs. Die Idee für die Kassieraktion für einen guten Zweck habe die Drogeriemarktkette bereits vor einigen Jahren gehabt, mittlerweile säßen in zahlreichen Niederlassungen jeweils zum Geburtstag der Filiale prominente Bürger für eine Stunde an der Kasse. „Die Summe, die in dieser Stunde an der Kasse umgesetzt wird, rundet dm auf und spendet sie für einen guten Zweck“, erläutert Resid Skrijelj, Leiter der Speyerer Filiale in der Maximilianstraße. Die Diakonissen Speyer-Mannheim stellen in diesem Jahr noch zweimal Aushilfskassierer: Am Geburtstag der Speyerer dm-Filiale am 18. Oktober in der Wormser Landstraße und am 29. November in Landau, wo sich Geschäftsführer Dieter Lang für den guten Zweck in die ungewohnte Rolle begeben wird. Seite 10 Diakonissen Speyer-Mannheim BASF-Firmencup auf dem Hockenheimring Am 20. Juni fand zum zehnten Mal der BASF Firmencup auf dem Hockenheimring statt. Im Team der Diakonissen SpeyerMannheim starteten drei Inliner und 14 Läufer zusammen mit insgesamt etwa 15.000 Teilnehmern zum Lauf über die 4,8 km der Grand-Prix-Strecke. Der schnellste Inliner war Theo Stadler (Elektriker ATZ-Freistellungsphase) in 13:52 Min. (Platz 308 von 554 Männern), gefolgt von Nicole Zeitler (Kinder- und Jugendhilfe) in 21:11 Min. (Platz 361 von 415 Frauen) und Jasmin Allgaier (Kinderund Jugendhilfe) in 21:21 Min. (367). Der schnellste Läufer der Diakonissen Speyer-Mannheim war Michael Hemmerich (Mitarbeitervertretung) in 20:23 Min. (Platz 447 von 4600 Männern), gefolgt von Heiko Stohr (Maudacher Werkstatt) in 20:54 Min. (562), Sven Jobus (Maun dacher Werkstatt) in 24:25 Min. (1969), Iscan Birhan (Intensivstation) in 25:45 Min. (Platz 330 von 2044 Frauen), Karin Hoffmann (Intensivstation) in 25:54 Min. (342), Ulrich Kohler (Maudacher Werkstatt) in 26:05 Min. (2645), Jonas Bernatz (Krankenpflegeschüler) in 27:22 Min. (3116), Sylvia Hübner (Qualitätsbeauftragte Seniorenstift Bürgerhospital & Seniorenzentrum Haus am Germansberg) in 28:13 Min. (659), Cathrin Reichert (Schule für Erziehungshilfe) in 30:57 Min. (1037), Christiane Hochreither (Kinder- und Ju- Kirchbootregatta Auch bei der fünften Speyerer Kirchboot-Regatta ging am 23. Juni ein Team der Diakonissen Speyer-Mannheim im alten Hafen der Domstadt an den Start. Gerade einmal fünf dieser Kirchboote existieren in Deutschland. Mit zwölf Metern Länge und rund zwei Metern Breite weisen die Schiffe eine respektable Größe auf und lassen andere muskelbetriebene Sportfahrzeuge vergleichsweise wie Spielzeug aussehen. So ein Ungetüm bietet Platz für 14 Ruderer und einen Steuermann, der das Boot finnischen Ursprungs auf Kurs hält. Seinen Namen n verdankt das Kirchboot der Tatsache, dass es früher in dem an Seen reichen Land als Transportmittel in die Gotteshäuser diente. Nach einem einstündigen Training mit dem Kirchboot „Salier“ der Rudergesellschaft Speyer am Donnerstagabend legte das Team mit Carmen Becker, Hans Christ, Michael Hemmerich, Sylvia Hübner, Daniela Jentzsch, Natascha Kürten, BlickPunkt Nr. 4 - 2012 gendhilfe) in 32:10 Min. (1172), Melanie Schindhelm (Kinder- und Jugendhilfe) in 32:11 Min. (1173), Dieter Weiler (Bauabteilung) in 32:27 Min. (4082), Vera Jagupow (Intensivstation) in 38:19 Min. (1587) und Lena Burrer (Diakoniekrankenhaus Mannheim) in 44:07 Min. (1806). Alle Teilnehmenden wurden von der Krankenhausküche mit isotonischem Mineralwasser, Frikadellenbrötchen, Äpfeln und Bananen hervorragend versorgt und hatten viel Spaß an der Veranstaltung. „Schade ist jedoch, dass dreizehn Mitarbeitende sich verbindlich angemeldet hatten und dann einfach nicht erschienen sind. Hier wäre es für die Organisation hilfreich und nicht ganz so demotivierend, wenn wenigstens eine Abmeldung erfolgen würde“, sagte Michael Hemmerich, der neben dem MLP-Marathon und dem Brezelfestlauf auch dieses Sport event wieder mit viel Engagement organisiert hatte. Ulrike Peters, Alain Rigolet, Dieter Seiler, Matthias Staud, Wolfgang Wehnert, Jens Wöller, Philipp Wolsiffer, Michael Zürker und Ersatzmann Klaus-Dieter Schneider mit diesem Boot am Samstagvormittag einen schnellen ersten Lauf vor und lag in der Wertung auf dem achten Platz. Da das Team mit dem technisch anspruchsvolleren Boot „Wikinger“ des Karlsruher Rudervereins Wiking vorab nicht trainieren konnte, gelang es leider nicht, die Möglichkeiten dieses wesentlich schnelleren Bootes im zweiten Lauf zu nutzen. Dennoch belegte das Team einen respektablen achten Platz von 24 teilnehmenden Mannschaften in der Gesamtwertung. Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg waren Steuermann Klaus Disqué sowie die Schlagmänner Alain Rigolet und Jens Wöller, denen es innerhalb kurzer Zeit gelungen ist, aus der bunten Truppe eine konkurrenzfähige Mannschaft zu bilden. Für das kommende Jahr ist die Teilnahme bereits geplant, es soll dann vorab mehrmals trainiert werden. Wer Interesse am Mitrudern hat, kann sich schon jetzt bei Michael Hemmerich (Tel. 06232 22-1988 oder michael.hemmerich@diakonissen. de) melden. BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Diakonissen Speyer-Mannheim Seite 11 Laufen in der Dämmerung: MLP-Marathon Mannheim Am 12. Mai startete zum dritten Mal ein Team der Diakonissen Speyer-Mannheim beim MLP Dämmer Marathon in Mannheim. Neun Läuferinnen und Läufer gingen in der Disziplin Halbmarathon über 21,1 km an den Start und 16 Läuferinnen und Läufer starteten im Teammarathon, wo sich jeweils vier Personen die Marathonstrecke über 42,2 km teilen. Bei den Halbmarathonis wurden folgende Ergebnisse erreicht: Michael Weishaar (Schüler an der FS für Sozialwesen) belegte in der hervorragenden Zeit von 01:20:28 h in der Gesamtwertung den 28. Platz von 2299 Läufern. Ihm folgten Matthias Kreiter (Schulleiter der Fachschule für Sozialwesen) in 01:48:01, Platz 843, Heiko Stohr (Gruppenleiter WfbM Maudach) in 01:48:55, Platz 903, Dr. Katja Jewski (Referentin Öffentlichkeitsarbeit) in 01:57:30, Platz 228 von 917 Läuferinnen, Michael Zürker (Schreiner im Werkhof) in 01:57:45, Platz 1432, Dieter Schneider (Elektrowerkstatt/Technik Mutterhaus) n in 02:00:14, Platz 1576, Hubert Götz (Erzieher Kinder- und Jugendhilfe Speyer) in 02:06:12, Platz 1800, Bernd Decker (Schlosserei Krankenhaus) in 02:06:13, Platz 1801 und Dr. Corinna Labisch (Assistenzärztin Gynäkologie) in 02:12:29, Platz 573. Bei den Teams kam es zu einigen kurzfristigen Absagen, so dass spontan andere Mitarbeitende, Freunde und Partner einspringen mussten. Am Start waren bei den Frauen Elisabeth Breunig (Hebamme), Karin Molnar (Assistenzärztin Gynäkologie), Sylvia Hübner (Qualitätsbeauftragte Seniorenstift Bürgerhospital & Seniorenzentrum Haus am Germans- berg), Silja Bauduin (Hebamme), Sabine Seifert (Pflegedienstleitung Seniorenstift Bürgerhospital, Tahira Khan (Hebamme) und diverse „Aushilfen“. Die drei Teams belegten in 04:01:47, 04:16:10 und 04:37:08 die Plätze 10, 17 und 32 von 38 teilnehmenden Mannschaften. Bei den Männern starteten Maurizio Nici (Heizungswerkstatt/Sanitär), Jerome Herbin (Patientenbegleitdienst Spitalgasse), Dieter Lang (Geschäftsführer Bethesda Landau) und Klaus B. Wolter (ehrenamtlicher Mitarbeiter Seniorenstift Bürgerhospital), dieses Team belegte in der Zeit von 04:26:05 den 313.Platz von 333 Mannschaften. Erfolgreicher erster Kontinenzabend in Speyer Mit einem Patientenabend rund ums Thema Kontinenz beteiligte sich das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus am 19. Juni an der weltweit stattfindenden Kontinenzwoche. n Ziel der World Continence Week ist, über das Thema Kontinenz aufzuklären, das zwar allein in Deutschland etwa neun Millionen Menschen betrifft und dennoch in der Gesellschaft weitgehend tabu ist. Umso mehr freuten sich die Referenten des Speyerer Kontinenztages über das rege Interesse an der Veranstaltung. Nachdem Oberärztin Dr. Cordula Müller Tipps für „ein gutes Zusammenleben“ von Frau und Blase gegeben hatte, berichteten Chefärzte Dr. Uwe Eissler über Mög- lichkeiten minimal invasiver Eingriffe bei Senkungsbeschwerden und PD Dr. Dirk Jentschura über neue Therapieoptionen bei Stuhlinkontinenz. In erster Linie praktische Übungen zeigte Physiotherapeutin Andrea Ring in ihrem Beitrag über Beckenbodentraining. Im Anschluss nutzten zahlreiche der rund 80 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich an Ständen des Kontinenzzentrums Speyer sowie diverser Herstellerfirmen im persönlichen Gespräch zu informieren. Seite 12 Diakonissen Speyer-Mannheim Dr. Gudrun Röbschläger geht nach 28 Jahren als gynäkologische Oberärztin BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Wilde 13 in den Herbstferien Auch in diesem Jahr bietet ein Projekt zur Vereinbarkeit In einer von Kolleginnen und Kollegen organisierten Feier wurde Dr. von Beruf und Familie, Gudrun Röbschläger Anfang Juni nach 28 Jahren als Oberärztin in an dem sich die Diakonissen der Gynäkologie und Geburtshilfe am Diakonissen-Stiftungs-Kranken- Speyer-Mannheim beteiligen, haus in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Frau Dr. eine Ferienbetreuung Röbschläger war seit 1984 am Krankenhaus tätig und hat den Ausbau für Kinder von Mitarbeiten- zur größten geburtshilflichen Klinik in dem Bundesland Rheinland-Pfalz den an. und der Metropolregion Rhein-Neckar mit jeweils über 2.000 Geburten in den letzten Jahren zusammen mit den Chefärzten Dr. Dengler und Dr. Eissler wesentlich mitgeprägt. Die Betreuung im Club der Wilden 13 findet statt vom 8. bis 12. Oktober, jeweils von 7.30 bis n Im Namen des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses und der Diakonissen Speyer-Mannheim dankte Vorsteher Dr. Werner Schwartz Dr. Röbschläger sehr herzlich für die engagierte Mitarbeit und allen Einsatz für die Patientinnen in den vergangenen 28 Jahren. Er hob neben ihren ausgezeichneten fachlichen Kenntnissen und Fertigkeiten insbesondere ihre hohe menschliche Qua- lifikation, die Empfindsamkeit und Empathie den Patientinnen gegenüber, die Menschlichkeit der Begleitung, das große Verantwortungsgefühl und die ethische Reflexionsbereitschaft hervor. Die Gynäkologin hat Patientinnen sehr einfühlsam und verantwortlich begleitet und gerade auch in schwierigen Situationen große menschliche Nähe gezeigt. Das Krankenhaus und der Träger konnten sich nicht nur auf ihre hohe Einsatzbereitschaft verlassen, sondern auch darauf, dass die Wertvorstellungen der Diakonissen Speyer-Mannheim, Menschen auch in schwierigen Situationen verantwortlich zu begleiten, bei ihr in allerbesten Händen war. Schwartz unterstrich, die Klinik wäre nicht das, was sie ist, ohne das hohe Engagement von Dr. Gudrun Röbschläger. Sie habe viele Kolleginnen und Kollegen in den 28 Jahren nachhaltig geprägt und nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre Haltung weitergegeben. „Eigentlich“, so meint er, „dürfen wir Sie, verehrte Frau Röbschläger, nicht gehen lassen.“ Chefarzt Dr. Eissler dankte Dr. Röbschläger für die engagierte Zusammenarbeit und wünscht ihr im Namen aller Mitarbeitenden, die zur Verabschiedungsfeier kamen, für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. 13.30 Uhr. Teilnehmen können Kinder im Alter zwischen sechs und 12 Jahren, die Betreuungskosten für ein Kind betragen 37 Euro, für Geschwisterkinder 27 Euro. Die Gruppe nimmt täglich ein gemeinsames Frühstück ein, über das weitere Programm wird etwa vier Wochen vor Beginn der Freizeit in einem Elternbrief informiert. Anmeldungen gehen an die Gleichstellungsbeauftragte des Landesbetriebs Mobilität (LBM): michaele.brugger@lbm-speyer. rlp.de. Das Angebot gilt, solange der „Platzvorrat“ reicht, sollten die Plätze nicht ausreichen, werden die Eltern rechtzeitig informiert. BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Diakonissen Speyer-Mannheim Hüfte, Knie & Co. in guten Händen: Sektion Gelenkchirurgie Seit Mai operieren mit Professor Dr. Christian Heisel und Dr. Christian Sobau zwei hochspezialisierte Orthopäden im DiakonissenStiftungs-Krankenhaus. Die Sektionsleiter Orthopädie betreuen an den Standorten Speyer und Mannheim im Zentrum Orthopädie Kurpfalz gemeinsam mit weiteren erfahrenen niedergelassenen Fachärzten Patienten mit orthopädischen Problemen und bieten konservative Therapiemöglichkeiten ebenso an wie chirurgische und alternative Behandlungsmethoden. Wenn Operationen nötig sind, können diese nicht nur ambulant durchgeführt werden: „Im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer können wir als Sektionsleiter Patienten auch stationär betreuen, wenn ein Krankenhausaufenthalt nötig ist“, erklärt Professor Heisel. Der gebürtige Speyerer ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie und spezialisiert auf Hüft- und Kniegelenksersatz, Teilgelenksersatz, Kurzschaftprothesen und Schenkelhalsprothesen sowie minimal invasive Operationen. Nach seinem Studium in Mainz und Frankfurt sowie Großbritannien und den USA war er zehn Jahre an der orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg Schlierbach unter anderem als Oberarzt der Sektion Endoprothetik beschäftigt tätig und hat das Labor für Biomechanik aufgebaut und geleitet. „Ich n freue mich, dass ich meine Erfahrungen nun in meiner Heimatstadt einbringen kann“ sagt der 42jährige, der zuletzt als Leitender Arzt in der Arcus Sportklinik Pforzheim tätig war. Auch Dr. Christian Sobau war bis zum Frühjahr 2012 als Leitender Arzt in der Arcus Sportklinik beschäftigt. Der Viernheimer hat in Heidelberg/ Mannheim, der Schweiz und den USA studiert, bevor er seine Facharzt- und arthroskopisch-sportmedizinische Ausbildung in Darmstadt und Pforzheim sowie eine endoprothetischtraumatologische Ausbildung in Leipzig und Köln absolvierte. Dr. Sobau ist spezialisiert auf die Hüftarthroskopie und Kreuzbandchirurgie. „Weitere Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind Knorpelersatz und -transplantation an Knie und Hüfte, Meniskuschirurgie, Teilgelenksersatz am Kniegelenk sowie Wechseloperationen am Knie“, erklärt Dr. Sobau, der Speyer bereits Mitte der 90er Jahre als aktiver Basketballspieler in der zweiten Bundesligamannschaft der Domstadt kennengelernt hat: „Das war eine wunderbare Zeit!“ Die beiden Orthopäden engagieren sich neben ihrer praktischen Tätigkeit auch in der Ausbildung junger Ärzte sowie auf nationalen und internationalen Fachkongressen und in Fachgesellschaften: „So können wir unsere Patienten immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft betreuen“, betonen die Sektionsleiter Gelenkchirurgie. Professor Dr. Christian Heisel Dr. Christian Sobau Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus international Wesentliche Inhalte des Internetauftritts des Diakonissen-StiftungsKrankenhauses sind seit Juli auch in englischer Sprache verfügbar. „Die Vielfalt der Menschen, die in der Metropolregion leben, spiegelt sich auch in den Patienten unseres Krankenhauses wider“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Walter die Neuerung: „Wir wollen natürlich alle Patienten so gut wie möglich über unser Angebot informieren.“ Seite 13 Seite 14 Diakoniekrankenhaus Mannheim BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Kontinenzzentrum am Diako Im Juni erhielt das Kontinenzzentrum am Diakoniekrankenhaus die Zertifizierungsurkunde des internationalen Zertifizierungs instituts ClarCert, eine Woche später präsentierte es sich mit einem Kontinenzabend. n Er fand im Rahmen der vierten World Continence Week am 20. Juni unter dem Titel „Rund um das Thema Kontinenz“ statt. „Oft wird Inkontinenz immer noch als Tabuthema angesehen. Deshalb wollen wir darüber informieren und aufklären, welche Möglichkeiten der konservativen und operativen Therapie es gibt und mit den betroffenen Menschen und ihren Angehörigen ins Gespräch kommen“, erklärt Oberärztin Dr. Ratiba Ritter, ärztliche Koordinatorin des Zentrums. Das Patientenforum wurde in enger Zusammenarbeit der drei Fachrichtungen Gynäkologie, Urologie und Chirurgie durchgeführt, tatkräftig unterstützt durch die Mitarbeiter der Pflege, des Sozialdienstes und der Physiotherapie. Im Festsaal informierten Vorträge über Harn- und Stuhlinkontinenz sowie Senkung. Im Foyer hatten die Besucher die Möglichkeit, sich intensiv an Ständen zu informieren, Proben zu testen und sich mit den Mitarbeitern auszutauschen. Insbesondere der Stand der Physiotherapie u.a. zum Thema Beckenbodengymnastik von Angelika Richter und Isabell Kalka-Dziegiel war hoch frequentiert. Mit etwas mehr als 100 Besuchern waren sowohl der Leiter des Kontinenzzentrums Chefarzt PD. Dr. Tschada als auch die ärztliche Koordinatorin Dr. Ratiba Ritter sehr zufrieden und bedankten sich bei allen Beteiligten für den großen Einsatz. Stichwort Kontinenzzentrum Das internationale Zertifizierungsinstitut ClarCert bescheinigt durch die Verleihung der Urkunde, dass das Kontinenzzentrum am Diakoniekrankenhaus die von den medizinischen Fachgesellschaften festgelegten fachlichen Anforderungen definierter Qualitätskriterien erfüllt. Die beteiligten Fachgesellschaften sind die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, die Deutsche Gesellschaft für Urologie, die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Visceralchirurgie sowie die Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie. Kita-Kinder besuchen das Diako Mehrmals im Jahr ermöglicht das Diakoniekrankenhaus Vorschulkindern einen Besuch, bei dem unterschiedliche Bereiche vorgestellt werden, um die Angst vor einem Krankenhausaufenthalt abzubauen. Am 21. Juni war es wieder so weit, der Kindergarten Sonnenblume aus Oftersheim war zu Gast. n Zunächst demonstrierte Dr. Katja aeldin, Oberärztin Chirurgie, den acht W aufgeregten Vorschulkindern und ihren Begleiterinnen eine Operation und erklärte die Abläufe von der Anästhesie über einen Bauchschnitt bis zum Zunähen. Danach durften sich alle Kinder mit einem Stethoskop gegenseitig abhören und den Puls am Handgelenk fühlen. „Im Vordergrund dieser Kindergartenbesuchsrunden steht: anfassen, angucken und auch selbst ausprobieren“ erklärt Nicole Hein, Assistentin der Geschäftsführung und Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit. Nächste Station war die interdisziplinäre Notaufnahme, in der leider zunächst kein Rettungswagen besichtigt werden konnte. Schwester Valeria Jenei von der Notaufnahme zeigte den Kindern, wie man richtig Blutdruck misst und ein EKG mit den vie- len Knöpfen anlegt. Auch die Demonstration eines Ultraschalls durch Dr. Waeldin an „Patient“ David W. fesselte die Kinder, ebenso die Röntgenbilder von einem Schädel, einem Arm und einem Bein. Und dann kamen doch noch zwei hochmoderne und komplett ausgestattete Rettungswagen, die die Kinder begeistert bestaunten. Die Rettungssanitäter nahmen sich sogar Zeit, um viele Fragen zu beantworten und ließen die Kinder eins nach dem anderen in den Wagen klettern und sich umschauen. Abschluss des Ambulanzbesuches ist traditionell schon das Erstellen einer Unterarm-Gipsschiene. Unter der Anleitung von Pfleger Mario Saager waren die Kinder mit Feuereifer dabei und gipsten sich gegenseitig ein. Selbstverständlich durften die Kinder die Schienen zusammen mit einer kleinen Geschenktüte mit nach Hause neh- men. Zum richtigen „Austoben“ ging es zuletzt in die Physiotherapieabteilung. Unter der Leitung von Frank Bathier konnten sich die Kinder an den verschiedensten Sportgeräten ausprobieren, besonders beliebt war das Laufband. Nach einem Essen in der Cafeteria war der Tag schon wieder vorbei und David W., Jannik, Yanick, Timo, David, Leon, Lilian und Bastian traten den Heimweg an. Dass das Diako mit diesem Informationsangebot für Kinder offenbar Interessen bedient, zeigt sich auch in den immer häufigeren Anfragen von Kitas über Mannheims Grenzen hinaus. BlickPunkt Nr. 4 - 2012 Zehnter BASF-Firmencup – und das Diako-Team wieder mit viel Spaß dabei Als der BASF-Firmencup am 20. Juni zum zehnten Mal stattfand, war das Diakoniekrankenhaus bereits zum neunten Mal dabei. Mit 16 gut vorbereiteten und hoch motivierten Teilnehmern stellte das Krankenhaus ein kleines, aber schlagkräftiges Team. Teamgeist und Begeisterung zählen beim Team-Lauf der Metropolregion auf dem Hockenheimring, bei dem es eine Runde von 4,8 km zu absolvieren gilt, mehr als Platzierungen. Und das Diako-Team hatte bei den sportlichen Leistungen und dem anschließenden gemütlichen Teil eine Menge Spaß und Zeit zum Austausch unter Kollen gen. In der „Meeting–Point Area“ sorgte schon nachmittags Livemusik von Butch Williams für Partystimmung. Beim Startschuss für den Hauptlauf um 19.15 Uhr herrschte ideales Laufwetter: Es war nicht zu heiß und trocken und Hockenheim wurde an diesem Tag vom Regen verschont. Bereits vor dem Start der Disziplinen Laufen und Walken hatte ein kleines Inliner-Trio vollen Einsatz gezeigt, im Anschluss an die Läufe stärkten sich die Teilnehmer bei einem Picknick. „Danke an alle, die uns die Teilnahme ermöglicht haben und besonderen Dank an die Küche des Diako, die in gewohnter Weise mit kleinen Leckereien für das leibliche Wohl gesorgt hat“ sagte Martin Reisert, der Organisator des Firmencups in Mannheim. Für das nächste Jahr ist geplant, mit den Kolleginnen und Kollegen aus Speyer ein gemeinsames Sport-Team Speyer-Mannheim zu stellen. +++ News & Kurzmeldungen +++News & Kurzmeldungen +++News & Kurzmeldungen +++ +++Ab Januar 2013 gibt es eine Einkaufsgemeinschaft Speyer-Mannheim. Die Firma prospitalia, in Mannheim seit 2002 aktiv, wird ab 2013 auch in Speyer eingesetzt. +++Sandra Schulz hat zum 1. Juli 2012 ihre Arbeit als Pflegedienstleitung aufgenommen. +++Nach erfolgreichen Sanierungsarbeiten sind sowohl das Archiv als auch die EDV-Abteilung wieder im Untergeschoss eingezogen. +++Zur Vervollständigung des Gefäßmedizinischen Spektrums (Angiologie, Kardiologie) der Medizinischen Klinik I wurde eine neue DSA-Anlage in Betrieb genommen. Chefarzt Dr. Klaus Amendt und Oberarzt Ala Eldin Farasin werden diese hauptverantwortlich nutzen. Gottesdienst in der Tagesklinik Im „Raum der Stille“ fand am Nachmittag des 15. Juni ein Gottesdienst unter der Leitung von Pfarrerin Karin Lackus (ganz rechts im Bild) statt, den sie mit dem Vortrag eines Musikstückes auf der Violine eröffnete. Patientinnen und Patienten der Tagesklinik haben meist eine lange Krankheitsgeschichte hinter sich und oft langwierige Therapien vor sich. Manche sehen mit Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft, andere leben damit, dass bleibende Einschränkungen ihr gewohntes Leben verändern werden. Mit Gesprächen und Gottesdiensten begleitet auch unsere Klinikseelsorge die Menschen in dieser Zeit, in der Gedanken über grundsätzliche Fragen des Älterwerdens so gegenwärtig sind. n Vortragsreihe „Diako InForm“ Dienstag, 11. September 2012, 18.00 Uhr Festsaal im Mutterhaus (1.OG) „Alarm im Darm – Erkennen und Behandeln von Darmkrebs“ eine Veranstaltung des Darmkrebszentrums Prof. Dr. Knut A. Böttcher Chefarzt der Klinik für Chirurgie Prof. Dr. Dieter Schilling Chefarzt der Medizinischen Klinik II Vortragsreihe des Zentrums für Altersmedizin (ZAM) Donnerstag, 20. September 2012, 15.00 Uhr Festsaal im Mutterhaus (1.OG) „Demenz – Früherkennung und Behandlungs möglichkeiten“ Prof. Dr. Georg Adler Psychotherapeut Mannheim Seite 16 Diakoniekrankenhaus Mannheim Feier zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Chefarzt Dr. Schäfer Pfarrer Dr. Werner Schwartz würdigte zum 25-jährigen Dienstjubiläum das Engagement von Chefarzt Dr. med. HansGeorg Schäfer für das Diakoniekrankenhaus und die Klinik für Geriatrische Rehabilitation, deren erster Chefarzt er ist. In der Südpfalz geboren und aufgewachsen, absolvierte Dr. Schäfer sein Medizinstudium an der Universität Heidelberg, erhielt seine Approbation 1980 und promovierte dort am Institut für experimentelle Chirurgie im selben Jahr. Nach seiner Zeit als Stabsarzt der Bundeswehr hatte er nacheinander Stellen als Assistenzarzt in Kliniken in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen inne, bevor er 1987 als Assistenzarzt in die Klinik für Innere Medizin am damaligen Diakonissenkrankenhaus eintrat. Dr. HansGeorg Schäfer wurde hier 1990 zum Oberarzt ernannt und 1991 zuständiger Oberarzt für den Aufbau der Akutgeriatrie aus der Inneren Medizin heraus. Seit 1995 war er mit dem Aufbau der Geriatrischen Rehabilitationsklinik beauftragt, 2001 wurde er dann zum ersten Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Diakoniekrankenhaus ernannt. Bei der Feier am 29. Juni gratulierten auch die Geschäftsführer Wolfgang Walter und Friedhelm Reith dem Jubilar, der ärztliche Direktor Prof. Dieter Schilling und Chefarztkollegen beglückwünschten Dr. Schäfer ebenso wie die Pflegedienstleitung und das Team der geriatrischen Rehabilitation. Nr. 4 - 2012 Zentrum für Alterstraumatologie (ZAT) zertifiziert Seit einigen Jahren verzeichnen PD Dr. Matthias Schuler (Fachrichtung Akut-Geriatrie) und Dr. Werner Duchêne (Fachrichtung Unfallchirurgie) eine stetig wachsende Anzahl an Knochenbrüchen bei älteren Menschen. Oft gehen mit den Knochenbrüchen Mehrfacherkrankungen einher, so dass ein ganzheitlicher, individuell auf den Patienten abgestimmter Ansatz die Grundlage für die Bildung des Zentrums für Alterstraumatologie (ZAT) Anfang des Jahres war. Nach der primären unfallchirurgischen Versorgung wird unmittelbar in der Weiterbehandlung in der postoperativen Phase die geriatrisch-internistische Expertise integriert. Dieses Konzept der „Rundumversorgung“ für Senioren im Zentrum für Alterstraumatologie des Diako wurde nun nach eingehender Prüfung der geforderten Kriterien durch den TÜV Rheinland als eines der ersten Häuser in Süddeutschland erfolgreich zertifiziert. Das Zertifikat ist zunächst für drei Jahre gültig. Das Prüfgremium, das das Audit vornahm, äußerte sich im Prüfben n BlickPunkt richt sehr positiv über die vorbildliche Leistung des Zentrums. Im Zentrum für Alterstraumatologie wird ein speziell auf die Bedürfnisse von älteren Patienten mit Knochenbrüchen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates abgestimmtes Konzept angeboten. Aber auch im Bereich Prävention setzt sich das Team verstärkt ein, um weitere Stürze zu verhindern. Das interdisziplinäre Team des Zentrums setzt sich zusammen aus Ärzten der Unfallchirurgie und Akutgeriatrie sowie Mitarbeitenden aus Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Casemanagement und Sozialdienst. Hand in Hand arbeiten diese Berufsgruppen daran, den Patienten eine Rückkehr in ihre gewohnte soziale Umgebung zu ermöglichen und eine für sie bestmögliche Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit wieder zu erlangen. Die Geschäftsführung bedankte sich bei allen Beteiligten für den tatkräftigen Einsatz, der es ermöglichte, dass dem Zentrum für Alterstraumatologie am Diakoniekrankenhaus dieses Zertifikat verliehen wurde.