Haltet die Welt an

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Haltet die Welt an

Haltet die Welt an
M Stille Einkehr
Norbert Renzler findet
bei Schweigeseminaren
zu innerer Ruhe
M Stille Begleitung
Marga Rosenau begleitet
Menschen auf ihrem
Weg in den Tod
M Stille Party
Rene Böckle sorgt bei
„Silent Discos“ für Stille
und Unterhaltung
Ihr Freizeit-Magazin
Ausgabe 66 · Dezember 2015
Die Stille ist eine Kraft in uns. Und um uns.
Manchmal müssen wir die Welt anhalten, um sie zu hören.
Manchmal wird es still, weil unsere Welt aufhört zu drehen.
Manchmal müssen wir die Stille suchen, um uns selbst zu finden.
Und manchmal findet sie uns.
Und umarmt uns mit ihrer ganzen Kraft.
Wir halten jetzt die Welt an.
Was werdet ihr hören?
Die Funkstille.
Seite 4 und 5
Die Kraft der Ruhe.
Seite 6
Der Raum der Stille.
Seite 12
Die Einkehr.
Seite 8
Die Auszeit.
Seite 14
Die stille Begleiterin.
Seite 10
Die stille Disco.
Seite 21 und 22
Wieder geht ein aufregendes Jahr zu Ende. Auch 2015 berichteten wir wieder über Menschen und
deren Erlebnisse. Ihre besonderen Geschichten und ihre Gesichter machten LEOAKTIV auch in diesem
Jahr wieder lebendig. Danke dafür!
Wer im nächsten Jahr seine Geschichte von einem besonderen Hobby oder einem Erlebnis erzählen
möchte, kann uns dies gerne schon vorab per E-Mail unter [email protected] mitteilen. Gerne melden wir uns dann zu gegebener Zeit bei Ihnen.
Zum Jahresende wollten wir mit dieser Ausgabe einmal „still“ werden. Gerade in der Adventszeit
kann sich jeder Leser dazu seine eigenen Gedanken machen: Fand er in der Hektik des Alltags manchmal zur Stille? Hat er jemand mit einer stillen aufmunternden Geste gestärkt? Musste er mit einer stillen Umarmung Abschied nehmen? In der besinnlichen Jahreszeit suchen wir Ruhe und Stille, um über
Geschehnisse nachzudenken, die für uns in diesem Jahr positiv oder negativ bedeutsam waren. Wer
zur Stille findet, stärkt seine Fähigkeit, seine innere und äußere Ruhe nicht zu verlieren.
In diesem Sinne wünscht das LEOAKTIV-Team eine besinnliche Adventszeit und einen glücklichen und
gesunden Jahreswechsel.
Ihr LEOAKTIV-Team
Es sind häufig Sätze wie „Wir
haben uns auseinandergelebt“ –
„Der Alltag ist eingekehrt.“ oder
„Wir streiten uns nur noch.“ die
Gisela Metzler in Gesprächen zu
hören bekommt, wenn es darum
geht, dass eine Partnerschaft
nicht mehr funktioniert und Paare sich nichts mehr zu sagen haben.
Ein Teil des Problems vieler
Paare seien unterschiedliche
Sichtweisen von emotionaler
und geistiger Nähe. Während
der Mann diese häufig mit Sex
gleichsetze, bräuchte die Frau
das Reden. Was in jedem Beziehungsanfang beim Kennenlernen harmoniert, kann „im Alltag“
zu Konfliktstoff werden. Und
gleichzeitig glaubt der eine Partner zu wissen, was der andere
„denkt oder sagen wird“. Diese
Interpretation sei häufig aber
rend in der Verliebtheit in Liebe,
Fülle und Vertrauen geschöpft
werde, regieren dann Ängste,
Misstrauen und Mangeldenken.
„Es werden unausgesprochene
Ansprüche an den Partner gestellt und viele bleiben unerfüllt“,
sagt sie. Mit dem ersten inneren
Ausstieg beginnt die Missachtung, aus der schließlich Verachtung werden kann. „Der Partner steckt dann im Kopf in einer
Schublade“, beschreibt sie den
Vorgang. Aus Sicht der Männer
mutier ten die
„Es werden unausgesprochene
Frauen häufig
wandelnAnsprüche an den Partner gestellt“ „zum
den Vor wur f “
falsch, so die Paartherapeutin, und er bleibt lieber länger bei der
da jeder in seinem eigenen Denk- Arbeit, als zuhause den nächsten
system verbleibe. „Es werden Konflikt auszufechten.
viel zu wenige offene Fragen ge- Es sei die Erkenntnis jeden Partstellt“, meint Metzler. In vielen ners nötig, dass sich erfüllte
Beziehungen beginne der „inne- Partnerschaft auf vier Säulen
re Ausstieg“ anlässlich der ers- stütze: Neben Liebe, Vertrauten ungelösten Konflikte. Wäh- en und Achtung gehört dazu die
Festlegung, dass der Partner die
Nummer 1 ist und bleibt. Doch
oft rückten Kinder auf den ersten Platz, vor allem bei Frauen.
Die Veränderungen seien schleichend. Daher seien Fragen so
wichtig. „Fragen ist eine Kunst,
die wir kaum gelernt haben“,
stellt Gisela Metzler fest. Daher
würden eigene Interpretationen
für Wahrheiten gehalten. Die
Veränderung und Besinnung beginne aber mit dem Gespräch.
Auf die Frage, wann denn der
richtige Zeitpunkt für ein Coaching oder eine Paartherapie
sei, antwortet die freie Traurednerin: „Je früher, desto besser.“ Aus diesem Grund biete
sie einen „Eheführerschein“ an.
Ihre Beobachtung bei Hochzeitsmessen : „Es sind meist
Paare interessiert, die sich bereits zum zweiten Mal trauen.“
Hendrik Krusch
Fotos: Karin Rebstock
In den fast zehn Jahren, in denen Gisela Metzler als Paarcoach und Familientrainerin
selbstständig arbeitet, stößt sie
– trotz aller Individualität bei den
betroffenen Paaren – auf ähnliche Schemata, warum „Paare
verstummen“. „Die Gründe sind
vielfältig“, sagt sie, doch die Ursache sei meist die Unfähigkeit,
Konflikte zu bewältigen. „Das
wird in der Kindheit meist nicht
gelernt.“ Je früher ein Mensch
in diesem Thema Kompetenz erlange, desto leichter hätte er
es im Leben, Beruf oder der Beziehung. Zudem bringe jeder in
seine Beziehungen das eigene
Denksystem mit, bestehend aus
innersten Überzeugungen. „Diese wurden schon ganz früh gebildet und sind oft irrational: Man
erlebt sich zum Beispiel machtlos, hilflos, wertlos, nicht liebenswert oder nicht gut genug“,
beschreibt sie.
Das sei bei Paaren kein Problem,
solange die Verliebtheit einen alles durch eine „rosarote Brille“
sehen ließe. Doch irgendwann
sieht einer der Partner rot, weil
der andere – bewusst oder unbewusst – einen emotionalen
Knopf gedrückt habe. „Gerade
der Partner, mit dem einen die
größte Nähe verbindet, trifft einen besonders intensiv“, so die
59-Jährige. Denn die meisten
Menschen lebten in einer emotionalen Abhängigkeit, weil sie
nicht allein sein könnten.
Bei der Paartherapie zeigt Gisela Metzler Wege aus der Sprachlosigkeit
04LEOAKTIV
Wenn Paare sich
nichts mehr zu sagen haben
Die Leonbergerin Gisela Metzler hilft als Coach und Paartherapeutin
LEOAKTIV 05
„Wir brauchen mehr Stille!“
Jannis Tsausidis unterrichtet in Leonberg Tai-Chi-Chuan und Qi-Gong
„Es gibt Zeiten zum Reden und Zeiten zum Schweigen“, sagt Jannis
Tsausidis. Vor allem Letztere sind
für den 61-Jährigen Leonberger
ein zentraler Lebensinhalt. Der gebürtige Grieche ist Lehrer für TaiChi-Chuan und Qi-Gong an der örtlichen Volkshochschule sowie in
Rutesheim und Perouse.
„Ich war auf der Suche nach einer
Sportart, weicher als Boxen und
Karate, die die Gesundheit fördert,
mit der ich meine Mitte finden und
in unserer immer schnelllebigeren Zeit zur Ruhe kommen kann“,
schildert Tsausidis seine persönliche Entdeckung von Tai-Chi-Chuan
und Qi-Gong. Mehrere Jahre lang
machte er bei einem chinesischen
Meister eine Ausbildung, dann legte er an der Landessportschule Baden-Württemberg seine Prüfung
zum Tai-Chi-Chuan- und Qi-GongLehrer ab und darf seitdem selbst
Schüler ausbilden.
Beruflich studierte Jannis Tsausidis Mechanik und Maschinenbau,
sattelte später aber um zum Erzieher. Seit einigen Jahren Frührentner, pendelt er derzeit zwischen
Deutschland, dem schweizerischen
Locarno, wo seine Lebensgefährtin eine Wohnung besitzt, und seiner griechischen Heimat in der
Nähe von Thessaloniki hin und her.
„Beide Lebensarten gefallen mir“,
vergleicht er mitteleuropäische
Akkuratesse mit südlichem Laissez-faire. Am meisten dabei gehol-
Jannis Tsusidis gibt fast täglich Kurse an der Volkshochschule Leonberg
06LEOAKTIV
fen, seinen persönlichen Weg zu
finden, aber haben ihm Tai-Chi und
andere fernöstliche Entspannungstechniken. „Wenn du weißt, wie es
schmeckt, hörst du nicht mehr auf“,
vergleicht er die Wirkung mit kulinarischen Genüssen, denen er trotz
seiner eher asketischen Erschei-
Die äußere Form von Tai-Chi-Chuan
besteht aus fließenden, harmonischen Bewegungen. Deren Langsamkeit und Natürlichkeit fördern
Konzentration und Koordinationsfähigkeit. In der sogenannten Pekingform umfasst Tai-Chi-Chuan 24
aufeinander folgende Übungen, im
Chen-Stil sogar
„Umschalten vom Alltag auf
84. Qi-Gong regt
dazu die Selbstganz was anderes“
regulationsfähignung durchaus nicht abgeneigt ist.
keit und Selbstheilungskräfte des
Seine Übungsstunden, die er allein Körpers positiv an. Dessen Achtan der Volkshochschule Leonberg, Brokakte-Übungen stärken das Imnur zwei Schritte von seiner Woh- munsystem und helfen, den Alltag
nung entfernt, nahezu täglich gibt, mit Gelassenheit zu meistern. Oder
laufen immer gleich ab. Zum „Um- manchmal einfach zu schweigen,
schalten vom Alltag auf ganz was statt immer das letzte Wort haben
anderes“ beginnt Tsausidis seit zu müssen. „Auch in Familie oder
20 Jahren mit derselben Entspan- Beziehung“, schmunzelt Jannis
nungsmusik. Lockerungsübungen Tsausidis. „Wir brauchen mehr Stilleiten zum Thema des Hauptteils le!“, bekräftigt er deshalb noch einüber. Jeweils 10 bis 15 Teilnehmer mal abschließend. Holger Schmidt
sind dabei, viele davon wie der
Wimsheimer Frank Beck seit Jah- Jannis Tsausidis ist 1954 geboren. Sogar aus Zuffenhausen, wo ren. Seit 1967 lebt er im StuttTsausidis, der bis zum Sommer in garter Raum, seit September
Stuttgart-Rot wohnte, lange eben- 2015 ist er in Leonberg zuhause.
falls unterrichtete, kommt heute Seit 1992 praktiziert Jannis Tseine Gruppe regelmäßig nach Le- ausidis Tai-Chi-Chuan und Qionberg. Der Tai-Chi- und Qi-Gong- Gong und seit 1998 unterrichtet
Lehrer möchte seinen Schülern An- er an Volkshochschulen, in Verstöße geben mit positiver Wirkung einen und privaten Institutionen.
auf deren Gesamtbefinden. „Mein Tsausidis hat einen 19-jährigen
kleiner Beitrag tut der Seele gut“, Sohn, der derzeit in Griechenmeint er lächelnd.
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17.11.2015 08:35:34
„Ich bin gelassener und toleranter geworden“
Norbert Renzler besucht Schweige-Seminare im Kloster
Zwar ist Norbert Renzler gläubiger Christ, doch an den Seminaren kann jeder teilnehmen. „Atheisten, Christen, Muslime – völlig
egal“, sagt Renzler. „Das Ziel ist
dabei, Körper und Geist zur Ruhe
zu bringen.“ Nachdem er bei sich
eine Überlastung festgestellt hatte,
wollte er es einfach ausprobieren.
„Ich hatte zudem eine unglaubliche
Angst vor dem Tod“, ergänzt er. Er
stieß auf das Kloster Kirchberg und
meldete sich für das Seminar „Einstieg in die Endlichkeit“ an. Mit diversen Übungen, die allerdings regelmäßig auch nach dem Seminar
wiederholt werden müssen, gelingt
es, die Angst vor dem Tod zu überwinden. „Ich bekam einen Coach
an die Seite gestellt. Mit ihm habe
ich mich angefreundet. Er brachte mich auf die Schweige-Seminare“, beschreibt Renzler. Bei den
S chweige-Seminaren treffen sich
alle Teilnehmer freitags. Ausgestattet mit einer Decke und einem Gebetsstuhl wird zunächst meditiert.
Wenn man die entsprechende Sitzhaltung eingenommen hat, schließt
man die Augen und hört auf seinen
Atem. „In dem Moment durchfließen einen viele Gedanken. Wichtig ist, diese Gedanken zuzulassen,
auch böse Gedanken.“ Wer es nicht
08LEOAKTIV
Vor seinem ersten Seminar, als es tagsüber. Da mache ich fünf Mium den Tod ging, hatte er oft die- nuten den Anrufbeantworter rein
ses Thema verdrängt, ging auch und mache meine Atemübungen.“
nie auf Beerdigungen. Im Seminar Die Wirkung ist verblüffend. „Seitmusste er sich bestimmte Dinge dem ich das mache, habe ich keine
vorstellen. Eine Wiese, über die Albträume mehr und schlafe viel
er ging. Oder rauschende Bäche. besser.“
„Die Gedanken fließen lassen, los- Im Januar steht das nächste
lassen“, beschreibt er. Er spricht S chweige-Seminar an. „Es wird
von einem „Wohlgefühl“, das ei- zur Sucht“, sagt er und lacht herznen umgibt. „So, haft. Wenn Toleranz und Ausgegli„Das Ziel ist, Körper und Geist zur wie es auch viele chenheit das Ergebnis sind, ist das
Menschen schil- Schweige-Seminar vielen anderen
Ruhe zu bringen“
dern, die Nahtod- Menschen jedenfalls dringend zu
Matthias Haug
Es folgt die zweieinhalbstündige Erfahrung haben.“ Als im März sein empfehlen. Schweigemeditation. Beim Mit- Vater im Sterben lag, war er bei
tagessen wird selbstverständlich ihm. Bis zum letzten Atemzug. „Ich We r s elb s t ei n m al ei n
auch geschwiegen. Renzler: „Es habe den Übergang vom Leben in S chweige-Seminar oder andewird nur mit den Augen ‘geredet’ den Tod miterlebt. Früher wäre ich re Veranstaltungen besuchen
und kein Ton gesprochen.“ Eine weggerannt. Jetzt war es für mich möchte, kann sich über das
A ngebot des Klosters Kirchberg
weitere Schweigemeditation am eine völlig natürliche Sache.“
N achm ittag und eine Yoga-Ein- Täglich um 5.30 Uhr steht Norbert online ein Bild machen:
heit beschließen den Tag, bevor es Renzler auf, um eine halbe Stunde www.klosterkirchberg.de, unwieder Abendessen gibt und man zu meditieren. „Manchmal auch ter „Unsere Veranstaltungen“.
um 21.30 Uhr die Abendandacht
besuchen kann. „In den Zimmern
ist es ebenfalls spartanisch. Kein
Fernseher - nichts. Man legt sich
hin und schläft.“
Norbert Renzler hat nach den
Schweige-Seminaren nicht nur
seine Ängste überwunden, sondern neue Energie getankt. „Wenn
Sie zwei Tage nichts reden, spüren
Sie unheimlich viel Kraft im Körper“, sagt er. „Ich war früher ein
extrem kritischer Mensch, habe
schnell den Stab über jemanden
gebrochen. Außerdem bin ich ein
Gerechtigkeitsfanatiker. Ich bin
gelassener und toleranter geworden.“
Auf dem Gebetsstuhl findet Norbert Renzler zu innerer Ruhe
mehr aushält zu schweigen, kann
auf Wunsch mit dem Zen-Meister
zehn Minuten reden.
Nach der ersten Meditation gibt
es abends optional die Möglichkeit, einer Abendandacht beizuwohnen. Am nächsten Morgen heißt es schon um 5.30 Uhr:
Raus aus den Federn. Um sechs
Uhr ist eine erste Yoga-Einheit.
Bereits dreimal war der aus dem
Hunsrück stammende und bei Esslingen wohnende Norbert Renzler
im Kloster Kirchberg zum Schweigeseminar. Bei den Seminaren
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„Manchmal muss man auch nichts reden“
Marga Rosenau begleitet sterbende Menschen
Marga Rosenau entkam vor elf
Jahren nur knapp dem Tod. Danach fragte sie sich: „Was hätte ich in meiner Not gebraucht?“
Zwei Jahre später begann sie
ihre ehrenamtliche Arbeit als
Helferin im Leonberger Hospiz.
Dort gibt sie Sterbenden das,
was sie sich selbst gewünscht
hatte: Begleitung und Beistand.
Marga Rosenau sitzt bei einer
Geburtstagsfeier am Kaffeetisch,
als es in ihrem Kopf zu pochen
beginnt. Die Schmerzen werden
rasend, die linke Gesichtshälfte hängt herunter, der Arm kann
nicht mehr richtig greifen. An
diesem 15. Mai 2004 ist ein Aneurysma im Kopf von Marga Rosenau gerissen. „Ich lag danach mit
blutendem Hirn im Krankenhaus
und hatte dort zwei Herzstillstände“, erinnert sie sich.
Rosenau überlebt. Die Nähe ihres
Todes verändert ihre Einstellung
zum Leben: „Man lernt, Bedeutendes von Unwichtigem zu unterscheiden.“ Sie entdeckt Natur
und Stille als ihre Kraftquellen,
sie möchte nach ihrem nahen Tod
anderen Sterbenden beistehen,
ihnen die Angst vor dem Alleinsein nehmen: „Selbst erlittene
10LEOAKTIV
Wunden wurden zum Schlüsselerlebnis.“ Die gebürtige Ditzingerin fragt bei der Referentin
des Leonberger Hospiz, Gabriele
Reichle, ob sie in der Einrichtung
in der Seestraße mitarbeiten
kann. Nach einer Ausbildung ist
Marga Rosenau im Jahr 2006 ehrenamtliche Hospizhelferin. Sie
begleitet sterbende Menschen
sowohl im stationären Hospiz als
auch ambulant, also bei den Patienten zuhause. „Ich fühle mich
hier richtig“, sagt die 65-Jährige über ihre Arbeit im Hospiz.
Verlasse sie nach der Arbeit das
Haus, wisse sie: „Ich habe etwas
Sinnvolles gemacht und die Zeit
nicht verplempert.“ Das Wichtigste sei, „da zu sein, präsent
und nah zu sein“. Die Sterbenden
erzählten oft von ihrem Leben,
„aber manchmal muss man auch
nichts reden.“ Von den Patienten
komme „sehr viel Dankbarkeit“
zurück, „keine gestellte, sondern
authentische Dankbarkeit. Das
erkennt man an den Blicken dieser Menschen“, sagt Rosenau.
Die Helferin erzählt von der Frau,
die in den Fischer-Chören sang
und wegen einer Krebserkrankung im Endstadium in das Hospiz gekommen war. Rosenau hol-
te ein Buch mit Volksliedern, die
Patientin sang bruchstückhaft
mit. Am Ende eines jeden Besuchs bat die 77-Jährige, „So
nimm denn meine Hände“ zu singen. Das geistliche Lied wurde
später bei der Trauerfeier für die
Verstorbene gesungen. Sie sei
„Wir haben zusammen
was es zu tragen gab“
traurig über den Tod der Frau gewesen, „aber auch dankbar, dass
ich sie begleiten konnte. Wir haben das zusammen getragen,
was es zu tragen gab“, erinnert
sich Rosenau.
„Bei uns werden das Sterben und
die Trauer gelebt“, sagt Daniela
John, Leiterin des ambulanten
Hospizdienstes für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Trotz
der Schicksale werde in der Einrichtung auch viel gelacht, gebe
es viel Humor im Haus. „Am Lebensende ist uns das Leben, die
Lebendigkeit wichtig. Die Patienten sollen ihre Krankheit auch
mal vergessen können.“
Auf der anderen Seite ist die Begleitung von sterbenden Menschen belastend, auch für Helfer
wie Marga Rosenau. „Die Arbeit
kann nicht jeder machen. Ich bin
dankbar dafür, dass ich es kann.“
Im Hospiz werden Gespräche
und Supervisionen angeboten,
in denen die Helfer ihre Erlebnisse verarbeiten können. Daniela John: „Wir haben eine Fürsorgepflicht nicht nur gegenüber
den Patienten,
getragen, sondern auch
gegenüber den
Helfern.“
Marga Rosenau erholt sich, wenn
sie im Wald ist – dorthin geht sie
jeden Morgen um 6 Uhr – und wenn
sie im Garten sitzt und die Pflanzen und Bäume betrachtet. „Dann
bin ich ganz mit mir allein, niemand
darf mich ansprechen. Stille lässt
mich gesunden wie eine Arznei.“
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„Es fühlt sich so ruhig an“
Der Künstler Matthias Eder gestaltete den „Raum der Stille“ im Leonberger Hospiz
Das Hospiz ist für alle, die sich einmal dort hin begeben, der letzte
Ort auf dieser Welt vor dem Übergang in den Tod. Ein beklemmender Gedanke. „Wenn man sich
aber in der Anlage ein bisschen
bewegt und mit den Menschen zusammenkommt, merkt man, dass
es hier gar nicht so still ist. Es ist
ein offenes, freudiges, lebendiges Miteinander“, sagt Matthias Eder. Bei der Gestaltung des
Raumes der Stille ging es darum,
einen Raum für alle zu schaffen.
„Bewusst konfessionsfrei“, so
Eder. Auch nicht primär ein Ruheort für die Patienten, beziehungsweise Gäste, wie sie genannt
werden. Sondern für Angehörige und Angestellte. Eder spielt
mit dem Licht. Decke, Boden und
zwei Wände bestehen aus unbehandeltem Eichenholz, wirken
wie ein dunkles Band, da die beiden anderen Wände weiß geblieben sind. „Ein Endlosband, wie die
Zeit“, erläutert Eder seine Gedanken zu der Idee. Blickfang ist ein
schmales Glasfenster, die in gelb-
12LEOAKTIV
er, Wasser – Matthias Eder lässt
die Elemente spielen.
Die Beschränkung auf eine Konfession hätte den Sinn des Raumes zerstört. „Schon wenn ich
ein Kreuz aufgehängt hätte, hätte das ausgegrenzt. Keiner sollte
sagen: ‚Das ist nicht mein Raum‘“,
erläutert Eder. „Hier findet man
nur Zeichen, die für alle Kulturen
gelten.“ Im Raum der Stille wird
im Gegensatz zu einem fertigen
Bild nichts vorgegeben.
Matthias Eder ist gelernter Steinbildhauer und stammt aus Rheinfelden in Südba„Das Angebot des Raumes ist,
den. Eine Mutter
von guten Freunzur Ruhe zu kommen“
den besuchte er
vem Licht, von einer unglaublichen öfter im Hospiz, dadurch entstand
Wärme und von Tunnelgedanken. die Verbindung. „Das Hospiz ist
Dieses Gefühl ist im Raum der eine wichtige Sache, um MenStille spürbar. Durch den feinen schen so begleiten zu können.
Schimmer des Glasfensters wird Da ich in vielen kirchlichen Räudie anfangs suggerierte Dunkel- men unterwegs bin, lag es nahe,
heit vertrieben, und geht über in hier was zu machen. Ich habe das
ein wohliges Wärmegefühl. „Man Hospiz angesprochen.“ Bald hatte
kann sich auf das Innere konzen- er den Auftrag, den Raum der Stiltrieren.“ Die bronzene Platte sym- le zu gestalten. „Kunst ist nicht
bolisiert, etwas ablegen zu kön- demokratisch, daher ist Vertraunen. Überhaupt hat der Raum eine en in meine Arbeit sehr wichtig.“
angenehme Schlichtheit, bezieht Dieses bekam Eder von Beginn
sich und die Menschen die sich an. „Es war viel vorgegeben. Aber
darin aufhalten auf das Wesentli- für mich war wichtig, dass es kein
che. Eder: „Ich benutze Symbole, Nutzraum wird.“ Jeder Künstler
die alt bekannt sind. Nichts Spek- lässt bei jedem Werk sein eigenes
takuläres, das nur ablenkt. Das Ich durchscheinen, so auch hier.
Angebot des Raumes ist, zur Ruhe „Das Reduzierte entspricht meizu kommen.“ Einfaches Holz, Feu- nem eigenen Leben“, sagt Matsilbernem Licht leuchtet. Tagsüber
wird dieses Licht verstärkt durch
das Tageslicht, welches durch das
dahinter liegende Fenster scheint.
In der Mitte sind auf einer runden
Bronzeplatte, eine Art Tisch, Lichter aufgestellt. Im Zentrum ist eine
Rose, die das Leben symbolisiert.
Das Licht ermöglicht, seine Gedanken gleiten zu lassen und den
Moment zu konzentrieren. Matthias Eder: „Man merkt, wie groß
der Raum mit der Zeit wird.“ Menschen mit Nahtod-Erfahrungen
sprechen oft von einem intensi-
thias Eder. Seine handwerklichen
Fähigkeiten ermöglichen ihm zudem, die Ideen hinsichtlich der
Realisierbarkeit einzuschätzen.
Dass die Gesellschaft den Tod immer verdrängt, sieht Eder auch
darin begründet, dass es die
Großfamilie von früher nicht mehr
gibt. „Damals ging die eine Generation, die andere kam. Und man
war immer hautnah dabei.“ Im
Hospiz erlebt er den Umgang mit
Menschen ähnlich offen, die Verkrampfung fällt weg. „Weil klar
ist, warum man hier ist.“ Die Aussicht auf den sicheren Tod gebe
andererseits Gelassenheit und
Ruhe. „Man muss nicht um den
heißen Brei herumreden“, bringt
es Eder auf den Punkt. „Hier wird
viel gelacht.“ Matthias Haug
Seit gut drei Jahren gibt es im Leonberger Hospiz einen Raum der
Stille. Der Leonberger Künstler
Matthias Eder wurde damals beauftragt, diesen zu entwerfen und
zu gestalten. Der an sich kleine
Raum gewinnt bei längerem Aufenthalt an Größe und lebt von einer wohltuenden Schlichtheit.
Der Raum besticht durch Atmosphäre
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Impressum
Auflage über 53.000 Exemplare
Die nächste Ausgabe Nr. 67
erscheint am
Samstag, den 6. Februar 2016
T 0 70 44 / 90 09 - 0
Herausgeber
Freizeit Magazin LEOAKTIV
Verleger: Joachim Degl
Dieselstr. 11
71277 Rutesheim
Tel. 0 71 52 / 330 09-35
Fax: 0 71 52 / 3 32 91 32
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.LEOAKTIV.de
Redaktion
Hendrik Krusch, Alfred Kauffmann, Matthias Haug,
Wolf-Dieter Retzbach, Karin Rebstock,
Stefanie Schindele, Caroline Talmon-Gros,
Holger Schmidt
Fax: 0 71 52 / 3 32 91 32
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Layout
Epple Werbetechnik e. K. • Tamara Hoffarth
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Druck
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Verteilung
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vom 1. Januar 2015.
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Gewähr übernommen.
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„Der Alltag bleibt im Tal zurück“
Die Unternehmerin Christina Almert kommt in den Bergen zur Ruhe
„Ja, ich habe Respekt vor den
Bergen; vor den schnellen Wetterumschwüngen, den Gewittern“, erzählt Almert und erinnert sich daran, dass sie schon
selbst beim Queren eines harmlos aussehenden Schneefeldes
ausgerutscht und ein paar Meter
abwärts gerutscht sei. Erst auf
dem anschließenden Geröllfeld
habe sich ihr Rucksack verhakt
und die Rutschpartie sei zu Ende
gewesen. Einige kleinere Blessuren habe sie dabei schon davongetragen.
Das hindert Christina Almert
aber nicht daran, konzentriert
auf die Wege oder Stege manchen Höhenmeter im Allgäu, dem
Tannheimer Tal, im Lechtal oder
Zugspitzgebiet und in Südtirol
14LEOAKTIV
zurück zu legen. Früher seien zurückgelegte Meter oder Höhenmeter ein Thema gewesen. „Das
ist nicht mehr so. Das Ziel ist,
gesund hoch und wieder runter
zu kommen. Glückseligkeit emp-
„Oben ist es unfassbar
und frei.“
finden zu können, wieder zurück
im Tal ein Weizenbier zu trinken
und zu resümieren: ,War das
schön!‘“
Unterwegs zum Aussichtsberg
Säuling im Ostallgäu, auf den
Hirzer oder Langenspitz in Südtirol kann Almert trotz der unumgänglichen Konzentration auf den
Weg abschalten. „Die körperliche Anstrengung lässt keine Zeit
zum Nachdenken über den Alltag. Ganz andere Gedanken machen sich breit: Wo ist das Ziel?
Schaff ich das? Warum tust du dir
das an?“ Die zuweilen schmalen
Bergpfade lassen nur die Gänsemarschgehordnung also hinter
einander zu. Das empfindet Almert sogar als förderlich, denn
„man muss dann nicht immer
reden“. Irgendwann ist das Ziel
dann erreicht. „Oben ist es un-
fassbar schön und frei. Man ist
stolz auf die eigene Leistung. Der
Alltag blieb im Tal zurück.“
Das Bergduo Almert bevorzugt
heute Tagestouren zu weniger
frequentierten Zielen von Standquartieren im Tal
schön
aus. Zwischendurch machen
sie gerne an einer urigen, von Bergbegeisterten
nicht überlaufenen Hütte Station. „Wir setzen uns aber auch
manchmal unterwegs an einer
stillen Stelle nieder, packen dann
aus dem Rucksack das Vesper aus
und genießen das Mitgetragene
fernab von Arbeit und Stress“.
Immer wieder sind Christina und
Edwin Almert auch in der Gruppe in Südtirol unterwegs und
sogar mit Tochter samt Freundinnen rief schon der Berg. Und
wenn die Zeit für die Berge nicht
reicht? „Dann gehe ich auch mal
hinten raus. Da bin ich gleich im
Grünen“, antwortet Christina
Almert. Dort in den Streuobstwiesen oder im Wald ist es stiller zum Entspannen und um den
Kopf wieder frei zu bekommen.
Alfred Kauffmann
Foto: Privat
Immer wenn’s geht, ist die Geschäftsführerin vom hagebaucentrum bolay GmbH & Co. KG in
Rutesheim in den Bergen unterwegs. Als Bergpartner ist meist
Ehemann Edwin dabei. Er übernimmt auch die Planung der Touren und vermittelt Sicherheit:
„Auf ihn ist immer Verlass. Und
wenn nötig ist seine helfende
Hand da“.
Christina Almert genießt ihre Auszeit in der Bergwelt
Nr. 6 · 12/2015
H E R Z L I C H W I L L KO M M E N I M A U T O H A U S WO L F !
Sehr geehrte Leserinnen
Wir leben Service!
und Leser, liebe Kunden,
„Für uns ist Service mehr als
nur ein Kundendienst, mehr
als eine Fahrzeugreparatur,
erläutert Michael Wolf. „Unter Service verstehen wir die
komplexen
Bedingungen,
unter denen die Reparatur
erfolgt: Wir legen Wert auf
adäquate Arbeitsbedingungen, denn nur zufriedene
Mitarbeiter sind motivierte
Mitarbeiter. Sie sind durch
fortlaufende
Schulungen
den ständig wachsenden
Anforderungen durch die in
den Fahrzeugen verbauten
technischen
Neuerungen
gewachsen. Um unseren Service für die Kunden weiter zu
verbessern sind wir gerade
dabei, eine Direktannahme
in die Werkstatt zu integrieren. Mit dem Bau soll im
Frühjahr 2016 begonnen
werden. Nach der Fertigstellung schaut sich dann der
Kunde mit unserem Werk-
stattmeister oder dem Serviceberater gemeinsam das
Fahrzeug an. Es wird detailliert unter die Lupe genommen und alle erkennbaren
Mängel werden ausführlich
besprochen. Schließlich soll
der Kunde umfassend informiert sein und den Auftrag
mit dem fundierten Wissen
erteilen, was auf ihn zukommt.
Zufriedene Kunden sind
gute Kunden. Nur sie kommen immer wieder. Aus diesem Grund bemühen wir
uns jeden Tag das irgendwie
Mögliche auch möglich zu
machen. Unser Serviceberater Hans-Jörg Hink, Serviceassistentin Sabrina Schlupp
und Geschäftsführer Michael Wolf sind immer „up to
date“ und bedienen sie
freundlich und gleichzeitig
kompetent.“
Das Service-Team von Autohaus Wolf ist gerne für Sie da
Für die Automobilindustrie
war dieses Jahr weniger
erfreulich. Durch die Vorkommnisse bei VW sind
auch wir kleinere Händler
in Verruf geraten obwohl
uns die Hersteller Peugeot
und Citroen in mehreren
Rundschreiben
versichert
haben, die Ergebnisse aller
AU-Messungen auf legalem
Wege erreicht zu haben.
Diese Aussagen gebe ich
auch sehr gerne an Sie, unsere Kunden, weiter; vor allem an diejenigen, die sich
für ein umweltfreundliches
Dieselfahrzeug entschieden
haben. Der PSA-Konzern, die
Dachgesellschaft der beiden
Automobilmarken Peugeot
und Citroen, war einer der
ersten, der den CO2-Ausstoß
seiner Modelle aufgrund modernster Technik auf durchschnittlich unter 100 g/km
reduzieren konnte. Wir sind
daher zurecht stolz, Ihnen
einige der verbrauchsärmsten Fahrzeuge anbieten zu
können. Unser Erfolgsmodell
„208 Blue HDi“ erreicht sogar einen CO2-Wert von 82
g/km bei einem kombinierten Verbrauch von 3,0 Liter.
Leider haben wir auch die
Information
bekommen,
dass wir keine neuen Cabrios
mehr bestellen können. Im
September ist zusätzlich die
Produktion unseres wunderschönen Sportwagens „RCZ“
eingestellt worden. Alle hier
genannten Modelle haben
Service hat Vorfahrt
wir aber für Sie noch als
Qualitäts-Gebraucht wagen
bei uns im Angebot.
Beim Besuch der 40. Leonberger Autoschau konnten
Sie sich ein Bild von unserem
aktuellen Neuwagenangebot
machen. Herzlichen Dank
für Ihren Besuch an unserem Stand. Bestes Messewetter, eine der größten automobilen Angebotspaletten in
der Region und zum Erreichen des Schwabenalters ein
nochmals getopptes Rahmenprogramm haben den
Besuch überaus lohnend gemacht.
Gerne intensivieren wir die
geknüpften Kontakte bei einem Besuch in unserem
Hause. Lassen Sie sich persönlich beraten und vereinbaren Sie eine Probefahrt.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr
Michael Wolf
Geschäftsführer
Autohaus Wolf | Kunden-Magazin
Nr. 6 · 12/2015
Autohaus Wolf präsentiert die neuesten Modelle
Leonberger Autoschau – 40 Jahre jung und attraktiv wie nie zuvor
Die Leonberger Autoschau ist
ins Schwabenalter gekommen
und dennoch attraktiv wie nie
zuvor. Bei ihrer 40. Auflage begeisterten sich die zahlreichen
Besucher an der Vielfalt der
neuesten Automodelle, einer
Oldtimer-Schau und beim Auftritt der Gruppe „Wirtschaftswunder“ im Festzelt.
Seit vielen Jahren ist auch das
Autohaus Wolf mit seinen
Neuwagen der Marken Peugeot und Citroen bei diesem
überregional
bedeutsamen
Schaufenster
automobiler
Mobilität präsent. Geschäfts-
führer Michael Wolf sprach,
wie viele Aussteller, von einem
zahlreichen Besuch mit guten Gesprächen. Zu unserem
Highlight wurde dieses Jahr
der neue 308 SW GT gekührt,
der mit seiner auffälligen
blauen Lackierung die Massen begeisterte. Auch die hervorragende Motorleistung von
180 PS und einem Drehmoment von 400 Nm hat viele in
Erstaunen versetzt. Bei Citroen
war wieder der sehr auffällige
C4 Cactus der absolute Hingucker mit seinen auffallenden Airbumps an den Seiten,
welche Kratzer und Dellen
vermeiden sollen. Am Samstagnachmittag
kam
der
Schirmherr, Leonbergs Oberbürgermeister Bernhard Schuler, zu einem kurzen Gespräch
und dankte Wolf für das Engagement über viele Jahre.
Insgesamt 15 Autohäuser aus
dem Altkreis Leonberg präsentierten 27 Marken. Das
Kraftfahrzeuggewerbe informierte über die Ausbildungsmöglichkeiten. Graffiti-Künstler
Maximilian Frank „sprühte“
eine Rennszene der SolitudeRennstrecke und im Spiel-OTop entdeckten die Besucher
das Kind in sich. Als Hausmeister Karpinski unterhielt
Peter Jagusch die Besucher, die
bei einem Jubiläums-Luftballonwettbewerb tolle Preise gewinnen konnten.
Ein voll besetztes Festzelt am
Samstagabend und ein nie
abreißender Besucherstrom
sollten dem Organisator
recht geben: Die Leonberger
Autoschau ist durch die ständig vorgenommenen Modifizierungen des Konzeptes
auch nach 40 Jahren attraktiv für Besucher aus der ganzen Region.
Der nächste Winter kommt bestimmt
Wintercheck beim Autohaus Wolf und der Horror bleibt aus
Es ist schlichtweg der „Worst
Case“ an einem kalten Wintermorgen, womöglich gepaart mit Schneefall: Das
Auto springt nicht an! Ein
Horrorszenario für jede Fahrerin oder Fahrer vor der
Fahrt zur Arbeit.
Deshalb empfiehlt Michael
Wolf vorbeugend den günstigen Wintercheck bei Wolf,
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seit dem 1. September diesen
Jahres die Anforderungen der
neuen, weiter verschärften
Abgasnorm EURO 6.
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sind
kompakter und leichter als
herkömmliche
Motoren.
Dank der Reduzierung von
Gewicht und Größe konnten
wir ihre Effizienz und ihren
Wirkungsgrad steigern. So
bieten sie einen einzigarti-
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Kompromisse bei Zuverlässigkeit und Robustheit eingehen zu müssen“, erzählt
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Kundenzeitung
Ausgabe Nr. 6 / 12/2015
Herausgeber: Autohaus Wolf GmbH
Mollenbachstr. 39 · 71229 Leonberg
Redaktion: Alfred Kauffmann,
Hendrik Krusch
Bildnachweis: Karin Rebstock,
Citroën, Peugeot
Herstellung: LEOAKTIV – Rutesheim
Verantwortlich für den Inhalt:
Michael Wolf
[email protected]
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Autohaus Wolf | Kunden-Magazin
Nr. 6 · 12/2015
Der neue 308 GTi by Peugeot Sport
Der ultimative Kompaktsportler
und Heck sind neu gestaltet. Und auch das Interieur
ist rundum sportlich. Exklusiv für den 308 GTi 270
verbindet die schräg angeschnittene „Coupe Franche“
das neue, explosive Ultimate Rot mit dem schwarzen
Perla Nera. Diese beiden
Farben gehören zu den
sechs für die 308 GTi-Baureihe verfügbaren Farbtönen: Ultimate Rot, Magnetic
Blau,
Perla
Nera
Schwarz, Artense Grau, Perl
Weiß und Hurricane Grau.
Seit der Einführung des legendären 205 GTi haben
über 800.000 sportliche
Peugeot ihren Besitzern
Freude bereitet: der 309
GTi, der 405 Mi16, der 306
S16 bis hin zum 208 GTi und
RCZ R und nun auch der
brandneue 308 GTi by Peugeot Sport.
308 GTi by Peugeot Sport –
dieser neue Sportler trägt
den Namen des Teams, das
ihn entwickelt hat. Er wird
angetrieben vom 1.6L THP
S&S mit 200 kW (270 PS).
Dieser EU6-konforme Motor
mit Stop & Start-System
drückt die CO2 -Emissionen
auf nur 139 g/km; das entspricht einem Verbrauch
von 6,0 l/100 km.
Mit einem im Segment rekordträchtigen Leistungsgewicht von nur 4,46 kg/PS
erledigt der 308 GTi 270
den Sprint von 0 auf 100
km/h in gerade mal 6,0 Sekunden.
Das Design des 308 GTi ist
kräftig und exklusiv: Die
Karosserie ist um elf Millimeter tiefer gelegt, Front
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Ein unbeschreiblich stilles Vergnügen
Rene Böckle aus Stuttgart sorgt bei „Silent Discos“ für Unterhaltung
Rene Böckle ist als „DJ Faith“
in ganz Deutschland unterwegs,
um vor allem den Ort Kirche mit
dem Thema Disco zu verbinden.
Hierbei spielt auch die Silent
Disco eine große Rolle.
Die Besucher tragen während der Party Kopfhörer
„Die Kopfhörer sind mit einem
Empfänger ausgestattet, der per
Funk die Musik
Als „DJ Faith“ war er bei den
der DJs empf äng t . M ei s t
ersten „Silent Discos“ dabei
sind zwei bis
„Bei einer Silent Disco oder den drei DJs vor Ort, damit der Besusogenannten Kopfhörerpartys cher auch die Auswahl zwischen
bringt man entweder seinen ei- unterschiedlichen Musikrichgenen Kopfhörer mit oder leiht tungen hat. Wir DJs konkurriesich einen vom Veranstalter ren gerne auch mal während
aus“, erklärt Böckle den Ablauf der Partys untereinander und
und den Hintergrund einer Silent versuchen, so viele Zuhörer wie
Disco.
möglich auf unseren Kanal zu
bringen. Wir klauen quasi den
Anderen die Zuhörer“, meint
Böckle schmunzelnd.
Bei einer Silent Disco hat der Besucher nicht nur die Möglichkeit,
eine von mehreren Musikrichtungen auszuwählen, sondern
der Besucher kann auch die
Lautstärke selbst regulieren.
Zudem kann man den Kopfhörer
auch abnehmen und in ruhiger
Atmosphäre sich mit Freunden
und anderen Besuchern unterFortsetzung auf Seite 22 E
Fotos: Veranstalter
Bereits in seiner Jugend engagierte sich Rene Böckle ehrenamtlich in der Kirche, wobei er unter anderem auch eine
J ugend-Disco mit organisier t

hat und somit zum ersten Mal mit
dem Thema „DJ sein“ konfrontiert wurde.
„Freunde von mir waren bereits
als DJs tätig, was mich ebenfalls
reizte. Allmählich habe ich mich
in das Thema eingelesen, und da
ich selbst christlich bin und inzwischen auch hauptberuflich
als Jugendreferent in der Evangelischen Jugend Stuttgart tätig
bin, war es mir von Anfang an ein
besonderes Anliegen, das „DJ
sein“ mit der Kirche zu verbinden. Denn Kirche ist mehr als nur
der Gottesdienst am Sonntag“,
erzählt Rene Böckle, der sich als
DJ überwiegend auf christliche
Events spezialisiert hat.
Da die Verbindung zum Glauben
schon von Anfang an ein Thema
war, ist es auch nicht überraschend, dass sein priorisierter
Musikstil „christlicher ElektroHouse“ ist.
2013 wurde er für den Kirchentag
in Hamburg gebucht, den man als
Silent Disco ausrichtete. Da diese zu den ersten Silent Discos
in Deutschland zählte, wusste
niemand so genau, ob die sogenannte Kopfhörerparty ein Erfolg werden würde. Doch schnell
zeichnete sich ab, dass der Andrang an Besuchern größer war
als der Saal, weshalb es nach
kurzer Zeit bereits einen EinlassStopp gab.
LEOAKTIV 21
Foto: Veranstalter
Der Reiz liegt für die Besucher an den verschiedenen gleichzeitigen Möglichkeiten und der Entscheidungsfreiheit
Jeder sollte einmal eine
„Disco“ besuchen
einem die Musik und der Bass
durch den ganzen Körper geht,
wie es oftmals in einer normalen
Disco der Fall ist.“
Böckle bezeichnet sich selbst
auch gerne als Show-DJ, der
seine Zuhörer nicht nur mit Musik beschallen will, sondern
auch gerne über ein Mikrophon
mit ihnen kommuniziert oder ihnen auch gerne mal eine visuelle
Show bietet.
„Ich finde es wichtig, dass der
DJ nicht nur den Startknopf seiner Playlist drückt und sich dann
den Rest des Abends zurücklehnt. Es ist viel interessanter
und spannender, wenn der DJ
22LEOAKTIV
auf der Bühne die Leidenschaft
für das zeigt, was er macht. Denn
das Publikum macht viel mehr
mit, wenn sie merken, dass der
DJ seine Arbeit liebt und nicht
nur einen Job ausführt!“
Rene Böckle beschreibt das Publikum auf Silent Discos als gelassener und friedlicher. Zudem
können Silent Discos an viel
mehr Orten stattfinden wie normale Discos, da durch die Musik
keine Lärmbelästigung entsteht.
Die Orte können
„Silent
zudem sehr ausgefallen sein,
wie zum Beispiel eine Kirche, ein See, ein
Kino oder ein öffentlicher Platz
mit ten in der Stadt. „Meiner
Meinung nach, sollte jeder einmal eine Silent Disco besuchen,
da es einfach ein unbeschreibliches Erlebnis ist!“, so Böckle.
Stefanie Schindele
Nähere Informationen zum
Thema Silent Disco oder
zu Rene Böckle gibt’s
unter:
www.DJ-faith.de
www.leise-disco.de
www.silentevents.de
halten. Hierbei wird niemand
durch zu laute Musik bei der Unterhaltung gestört und die anderen Besucher können ungestört
weiter ihre Musik hören, da der
Kopfhörer alle Umweltgeräusche
ausblendet.
„Der Reiz von Silent Discos liegt
für mich ganz klar daran, dass
der Besucher viel mehr Möglichkeiten und Entscheidungsfreiheiten hat, zudem hat man nicht
dieses dumpfe Gefühl, wenn
es wird kälter!
die winterkollektionen 2015 sind da
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Foto: Stadt Ditzingen
Foto: kf
Foto: kf
Der 39. Ditzinger Weihnachtsmarkt
lockt am Samstag, 5. Dez. ab 17 Uhr
und am Sonntag, 6. Dez. ab 11 Uhr
zum Bummeln zwischen weihnachtlich geschmückten Buden.
Der 2. Kepler Weihnachtsmarkt
findet vor historischer Kulisse am
Samstag, 5. und Sonntag, 6. Dezember jeweils von 11-19 Uhr in der
Weil der Städter Innenstadt statt.
Auf dem Renninger Kirchplatz und
dem Rathausvorplatz warten am Sa.,
5. und So., 6. Dezember die Vereine
und Organisationen an den Buden des
Weihnachtsmarktes auf Besucher.
Im Ditzinger Stadtteil Hirschlanden findet am Freitag, 11. Dezember ab 18 Uhr auf dem Rathausplatz
der Hirschlander Weihnachtstag
statt.
So weihnachtet es im Altkreis!
Freuen Sie sich auf gemeinsame frohe Stunden
MM Mittwoch, 16. Dez., 14.30 Uhr
Rathaussaal Schöckingen
Ditzingen
MM Sa.,
5. und
Freitag,
... So., 6. Dez., 17 Uhr
Sonntag, 11 Uhr
39. Ditzinger Weihnachtsmarkt.
Weihnachtlich geschmückte Buden,
stimmungsvoller Lichterglanz und
Leckereien laden zum Bummeln ein
MM Sonntag, 6. Dez. ,13 Uhr
Treffpunkt Adler
„Lesen und lesen lassen…“, Literarischer Adventskaffee
MM Sonntag, 6. Dez. 19 Uhr
Konstanzer Kirche Ditzingen
Schlusskonzert zum Ditzinger Weihnachtsmarkt. Stummfilm mit Live-Improvisation, Andreas Gräsle (Orgel)
MM Freitag, 11. Dez., 18 Uhr
Rathausplatz Hirschlanden
Hirschlander Weihnachtstag
Seniorenadventsnachmittag. Musik
und Gesang im weihnachtlich geschmückten Rathaussaal
MM Sonntag, 20. Dez., 17 Uhr
Mauritiuskirche Schöckingen
Festliches Weihnachtskonzert mit
Bezirkskantor Anreas Gräsle (Orgel), einem Streicherensemble und
dem Kirchenchor Schöckingen
Foto: Stadthalle Leonberg
Die Daten der Freizeit-Tipps
basieren auf Angaben der Städte
und Gemeinden.
LEOAKTIV übernimmt keine
Gewähr für die Vollständigund Richtigkeit der Angaben.
Haben Sie Termine für uns?
Schicken Sie uns einen Hinweis
an [email protected] –
Veröffentlichung vorbehalten.
24LEOAKTIV
Lebendiger Adventskalender
Leonberg
MM Dienstag, 15. Dez., 19 Uhr
Kath. Kirche St. Johannes
Leonberg
Gemeinsames Weihnachtskonzert
der beiden Leonberger Gymnasien
Gerlingen
Renningen
MM Samstag, 5. Dez., 11-17 Uhr
Maximilian-Kolbe-Platz
MM Donnerstag, 3. Dez.
Festhalle Stegwiesen
14. Weihnachtsmarkt der Kinder
einrichtungen
Stadtmuseum Gerlingen
Lebendiger Adventskalender
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„Es ist ein Elch entsprungen“
Kindertheatervorstellungen haben in der Stadthalle Leonberg in
der Vorweihnachtszeit Tradition.
Das „Theater auf Tour“ spielt am
17. Dezember um 15 Uhr für Kinder
ab fünf Jahren „Es ist ein Elch entsprungen“ nach dem gleichnamigen Buch von Andreas Steinhöfel.
Bertil Wagner glaubt bestimmt
nicht mehr an den Weihnachtsmann. Doch dann kommen nicht
Englein vom Himmel sondern ei-
nes Tages kracht spektakulär Mr.
Moose, der Elch, bei ihm zu Hause
durch die Wohnzimmerdecke und
erzählt merkwürdige Geschichten
von seinem Chef Santerklaus.
Bertil kommt nun doch ins Grübeln. Und als der „Chef“ dann
auch noch höchstpersönlich auftaucht, gerät er in ein fantastisches wie auch lustiges Weihnachtsabenteuer…
Mit etwas Glück können Sie Bertil
bei seinem Weihnachtsabenteuer
live begleiten. Beantworten Sie
einfach die Frage: Wer schrieb die
Buchvorlage zu „Es ist ein Elch
entsprungen? Senden Sie Ihre
L ösung samt Anschrift an:
LEOAKTIV, Dieselstraße 11,
71277 Rutesheim oder per E-Mail
an [email protected]
Einsendeschluss ist der 9. Dezember 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Weihnachtsmusizierstunde der Musikschule Renningen
MM Sa., 5. und So., 6. Dez.
Kirchplatz
Weihnachtsmarkt
Ev. Kirche Renningen
„Kommet, ihr Hirten“ – Musik zum
Advent mit den Chören der Petruskirche. Leitung Roland Gäfgen
MM Sonntag, 20. Dez.
Stadtgebiet Malmsheim
Weihnachtsliedersingen des Liederkranz Malmsheim
Stadtgebiet Malmsheim
Weihnachtsliederspielen des Musikvereins Malmsheim
Stadtgebiet Renningen
Weihnachtsliederspielen des Musikvereins Renningen
Donnerstag, 24. Dez., 15 Uhr
Ev. Kirche Renningen
Das Krippenspiel. Kinderkirche und
Kinderchor der Petruskirche
MM Freitag, 25. Dez.
Kath. Kirche Merklingen
Männerchor des Sängerbundes Merklingen singt im Rahmen des Gottesdienstes weihnachtliche Lieder
Rutesheim
Festhalle Rutesheim
Weihnachts-Seniorennachmittag
Marktplatz
Weihnachtsliedersingen des Sängerbundes Rutesheim
Weissach
MM Samstag, 5. Dez.
Weissach
Nikolausmarkt
Heimsheim
MM Freitag, 11. Dez., 15-15.45 Uhr
Stadtbücherei
Weihnachtliches Kaspertheater
Weihnachtsmarkt der Schleglerhexen
Friolzheim
Festhalle
Seniorenweihnachtsfeier
Mönsheim
Alte Kelter/Marktplatz
Weihnachtskonzert Handharmonika-Spielring Mönsheim
Weil der Stadt
MM Sa., 5. und So., 6. Dez., 11-19 Uhr
Marktplatz und Innenstadt
2. Kepler Weihnachtsmarkt
Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt
vor historischer Kulisse
MM Samstag, 5. Dez., 16 Uhr
Spitalkaplle
Chor der Manufaktur singt weihnachtliche Lieder
MM Sonntag, 6. Dez.
Festhalle Schafhausen
Nikolausturnen TSV Schafhausen
Vordere Straße Merklingen
Merklinger Weihnachtsmarkt
MM Montag, 21. Dez., 17 Uhr
Cyriakuskirche Schafhausen
Weihnachtskonzert Liederkranz
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mit seinem Weihnachtskult(ur)
programm „Wer nimmt Oma?“
Operette von Karl Millöcker mit dem
Ensemble der Operettenbühne Wien
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Russischen Nationalballett Moskau
mit dem neuen Programm „Chinatown“
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mit dem neuen Tourprogramm
„The Greatest Hits“
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Samstag, 16.1.2016, 20 Uhr
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Familie mit dem Russian Circus in Ice
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SWR 3 Comedy Live
mit Christoph Sonntag
„Muss des sei“
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Freitag - 20:00 Uhr
22.01.16
Tropical Latino Night mit AGUA LOCA
Samstag - 20:00 Uhr
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Foto: Veranstalter
„The 12 Tenors” singen „The greatest hits“ in ihrem neuen Konzert
programm am Freitag, 18. Dezember
in der Leonberger Stadthalle.
„Wer nimmt Oma? Hans Scheibner macht am 10. Dezember in der
Stadthalle Leonberg Vorschläge
in seinem Weihnachtskult(ur)programm.
Das russische Nationalballett präsentiert „Romeo und Julia“ von
Sergei Prokofjew am Samstag, 12.
Dezember in der Stadthalle Leonberg.
Zu einem Schülerkonzert mit Impulsvortrag lädt die Jugendmusikschule Gerlingen am 6. Dezember
in die Jugendmusikschule ein.
Was ist los im Altkreis Leonberg?
Unsere Veranstaltungstipps: 5. bis 31. Dezember 2015
Ditzingen
Stadthalle Ditzingen
Theateraufführung „Der große
Gatsby“. Schauspiel von Gerold
Theobalt nach dem Roman von F.
Scott Fitzgerald
MM Mittwoch, 2. Dez., 14 Uhr
Stadthalle Ditzingen
Seniorenadventsnachmittag mit der
„Brenz Band“
Stadtteilbibliothek
Heimerdingen
Kindertheater „Der Froschkönig“ für
Kinder ab 4 Jahren
Altes Rathaus Schöckingen
Vierhändiges Klavierkonzert mit Iréna Khani-Jancevskyte und Mikela
Papamichel
MM Sa., 5. und So., 6. Dez. 17 Uhr
Sonntag, 11 Uhr
Bürgersaal Ditzingen
MM Samstag, 12. Dez., 11-15 Uhr
Aula der Pestalozzi-Schule
Stadtbibliothek Ditzingen
Kindertheater: „Die Geister sind
los!“
32. Jahresausstellung. Malerei, Grafik, Skulptur, Drechselarbeiten...
Tag der offenen Tür mit großem
Bücherflohmarkt und Spiele-Nachmittag
Gerlingen
MM Sonntag, 6. Dez., 11.15 Uhr,
Jugendmusikschule Gerlingen
Schülerkonzert mit Impulsvortrag
„Die Reise des Distelflaters“ in Kooperation mit dem BUND Stuttgart
Petruskirche
Konzert mit dem Kammerchor Cantabile Gerlingen
Stadthalle
Theater: „Frau Müller muss weg“
Theaterstadel des Musikvereins Renningen
„D’Rank-Bachl“
spielen Polizeiwache 007
Die Renninger Mundart-Theatergruppe „D’Rank-Bachl“ spielt
schon seit über 20 Jahren im
Rahmen der Stadelzeit des Musikvereins Renningen. An vier
aufeinander folgenden Tagen
gibt es im Januar 2016 in der
Renninger Festhalle Stegwiesen
das Stück „Polizeiwache 007“
zu erleben, eine Komödie in drei
Akten von Beate Irmisch. In einer provinziellen Polizeiwache
geht es eigentlich ganz gemütlich zu, bis ein paar Ereignisse
Leben in den sonst so beschaulichen Polizeialltag bringen. Auch
ein neuer Dienststellenleiter
sorgt für frischen Wind.
26LEOAKTIV
Für den schwäbischen Schwank
gibt es an allen Aufführungs
tagen noch Restkarten. Diese
können telefonisch bei Heidrun
Kriegler Montag bis Freitag von
10 bis 18 Uhr unter Tel.
0 71 59/65 03 bestellt werden.
Termine in der Festhalle
Stegwiesen in Renningen:
Donnerstag, 7. Januar um
19.30 Uhr, Freitag, 8. Januar
um 19.30 Uhr, Samstag, 9. Januar um 19.30 Uhr, Saalöffnung
jeweils 18 Uhr. Eine weitere
Aufführung gibt es am Sonntag, 10. Januar 2016 um 16 Uhr
(Saalöffnung 14.30 Uhr).
Repair-Café
Jahnhalle
MM Do., 17. und Fr., 18. Dez.,
10.00 -12.00 Uhr
Kinderkonzert der Jugendmusikschule mit Silke Gruber
Stadtkirche Leonberg
MM Di., 22. Dez., 10.30 – 11.30 Uhr
Raum 1 der Jugendmusikschule
MM Donnerstag, 10. Dez., 20 Uhrt
Stadthalle Leonberg
Hans Scheibner mit seinem
Weihnachtskult(ur)programm „Wer
nimmt Oma?“
Stadtb. Zweigstelle Warmbronn
„Schau hin, Denk nach“, Finissage
Theater im Spitalhof
Konzert der Orchestergruppen,
Musik in Leonberg mit Geigen- und
Cellospielkreis, Junges Orchester,
Jugendsinfonieorchester und Kammerensemble
MM Samstag, 12. Dez., bis 22 Uhr
LeoCenter
Shoppingnight im LeoCenter
Singen auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Bürgerzentrum Stadtmitte
Leonberg
Stadthalle Leonberg
MM Dienstag, 1. Dez., 19.30 Uhr,
Vhs-Konferenzraum
„Schottland und Isle of Skye“. Vortrag mit Tobias Schiller
Mi., 2. und Do., 3. Dez.
Stadthalle Leonberg
„Hannes und der Bürgermeister“,
SWR Fernsehaufzeichnung mit Albin
Braig & Karlheinz Hartmann
Vhs-Konferenzraum
Vortrag von Christine Frey: „
Schindlers Brüder – Mutige Retter
der Verfolgten: Kurt Gerstein“
So., 6. Dez., 10.30 und 16 Uhr
Stadthalle Leonberg
Repair Café
„Romeo und Julia“ Ballett von
Sergei Prokofjew mit dem Russischen Nationalballett Moskau
MM Sa., 12.Dez. ab 15 Uhr und So.,
13. Dezember ab 11 Uhr
Hasenstube, Eltingen
Hertichstraße
Lokaltierschau des KltzV Eltingen
MM Sonntag, 13. Dez., 16.30 Uhr
Katholische Kirche Höfingen
Pepper & Salt mit Jo Jung: „wovon
ich singen und sagen will“, A Capella Konzert
Stadtbücherei Zweigstelle
Höfingen
Montagsgeschichten mit Eberhard
Grözinger
16. Tanzfest der Ballettschule Evi Ritter, Leonberg mit „Der Nussknacker“
MM Mittwoch, 16. Dez., 15 Uhr,
Stadtbücherei
Wissenswertes zum Obst- und Gartenbau
MM Donnerstag, 17. Dez., 15 Uhr
Stadthalle Leonberg
Autorenlesung mit Wolfgang Schorlau „Die schützende Hand: Denglers
achter Fall“
Stadthalle Leonberg
MM Dienstag, 8. Dez., 19.30 Uhr
Saal Altes Rathaus Eltingen
Stadtbücherei
Stadtbücherei
„Wie weihnachtelt man“, Bilderbuchkino nach dem Buch von Lorenz Pauli
MM Donnerstags, 10. Dez. 10.30 Uhr
Theater im Spitalhof
„Der schöne Fischer“, ein türkisches
Märchen von Anne-Kathrin Klatt
„Der Schokoclown“, Weihnachtsmitmachtheater
„Es ist ein Elch entsprungen“, Theater für Kinder ab 5 Jahren
„The 12 Tenors“ mit dem neuen Konzertprogramm „The greatest Hits“
MM Samstag, 19. Dez., bis 22 Uhr,
LeoCenter
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Stadtkirche Leonberg
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Foto: Veranstalter
Das traditionelle Kirchenkonzert
des Musikvereins Stadtkapelle Weil
der Stadt findet am 13. Dezember um
18 Uhr in der Kirche St. Peter und
Paul statt.
Künstler des Höfinger Kunstportals präsentieren Werke zum
Thema „Mannsbilder“ am Samstag, 5. Dezember während des
Höfinger Weihnachtsmarktes.
„Der Froschkönig“ wird als Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren
am 2. Dezember um 15 Uhr in der
B ibliothek Heimerdingen aufgeführt.
Heiße Rhythmen und traumhafte Melodien und Sänger bietet
„Pasiòn de Bueno Vista“ am Samstag, 16. Januar 2016 in der Stadthalle Leonberg.
Stadthalle Leonberg
„Alt- Russische Weihnacht“, sinnliches Theater mit dem Tanz- und Gesangsensemble RUS aus Wladimir
17 Uhr Marktplatz Leonberg
18 Uhr Kirchplatz Eltingen
Altjahrabendfeier…es ist so Tradition..
MM Donnerstag, 31. Dez., 20 Uhr,
Stadthalle Leonberg
31. Großer Silvesterball mit buntem
Unterhaltungsprogramm, erstklassiger Tanzmusik und großem Silvester-Galabuffet
Renningen
Stadtbibliothek Renningen
Vortrag: Bücher für den Gabentisch
– Neuerscheinungen Herbst 2015
MM Sa., 5.und So., 6. Dez., 20 Uhr
Stegwiesenhalle
SWR 3 Comedy mit Christoph Sonntag“ Muss des sei“
MM Freitag, 11. Dez., 19.30 Uhr
Bürgerhaus Renningen
Lesung Ernst Konarek
Rankbachhalle
Jahreskonzert Musikverein Renningen
MM Sonntag, 13. Dez., Kath. Kirche
Malmsheim
Krippeneröffnung
MM Sonntag, 20. Dez., 14-17 Uhr
Archäologisches Museum/
Realschule
Rutesheim
Mönsheim
Archäologisches Museum geöffnet
MM Samstag, 5. Dez., Festhalle
Rutesheim
Jahresabschlussfeier Musikschule
Rutesheim – 1. HHS
MM Sonntag, 6. Dez., 8-18 Uhr
Wahllokale Rathaus und
Wichtelhaus
Weil der Stadt
MM Do. 3. und Fr., 4. Dez, 16-19 Uhr
Wendelinskapelle
Ausstellung Armin Rohr „Im Zentrum der Explosion“ (vom 15.11. bis
6. 12.)
MM Samstag, 5. Dez., 14.30-19 Uhr
Kath. Kirche St. Peter und Paul
Treffpunkt am Fuße des Westturms
Türmer-Führung: „Höher hinaus
geht es nicht“
MM Wendelinskapelle
Armin Rohr: „Im Zentrum der Explosion“ – Finissage mit dem Künstler
Festhalle Rutesheim
Jahresabschlussfeier des Musikvereins
Weissach
Aidenberg Flacht
Jahreswechsel auf dem Aidenberg
Heimsheim
MM Freitag, 4. Dez., 20 Uhr, Waldhorn
Inka Meyer „Kill me, Kate!“, 1FrauTra-Mödie
MM Montag, 7. Dez., 8-14 Uhr
Vordere Straße im Stadtteil
Merklingen
MM Freitag, 4. Dez., 19.30 Uhr
Zehntscheune
Krämermarkt
MM Sonntag, 13. Dez., 18 Uhr, Stadt
pfarrkirche St. Peter und Paul
Kirchenkonzert des Musikvereins
Stadtkapelle Weil der Stadt
MundArt: „Dieter Adrion alias Johannes Martin Enderle“ mit seinem
literarischen Mundart-Leckerbissen
„..ond bleibet gsond!“
MM Samstag, 19. Dez., 19.30 Uhr
Stadthalle
MM Montag, 21. Dez., 8-14 Uhr
Marktplatz und Innenstadt
Jahresabschlusskonzert des Musikvereins
Krämermarkt
Bürgerentscheid zur Gestaltung der
Ortsmitte
Wimsheim
MM Samstag, 5. Dez.,
Hagenschießhalle
Turngala des SC
MM Samstag, 12. Dez.
Schnittkurs OGV
MM Dienstag, 29. Dez.
Damenschnittkurs OGV
Hemmingen
MM Samstag, 12. Dez.,
Gemeinschaftshalle
Seniorenweihnachtsfeier
Die Daten der Freizeit-Tipps
basieren auf Angaben der Städte
und Gemeinden.
LEOAKTIV übernimmt keine
Gewähr für die Vollständigund Richtigkeit der Angaben.
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an [email protected] –
Veröffentlichung vorbehalten.
Mit LEOAKTIV ins „Winterwunderland“
Gewinnen Sie Eintrittskarten für den Europa-Park
Nein, auch im Winter kann man
sich vom „Winterwunderland“
verzaubern lassen.
Foto: Europa-Park
Der Europa-Park Rust bietet
nicht nur in den warmen Monaten zahlreiche Attraktionen.
28LEOAKTIV
Die auf wändige Dekoration
und das hochkarätige Show
programm machen den Winter
im Europa-Park einzigartig. Das
Riesenrad „Bellevue“, die zweistöckige „Erdinger Urweisse
Hütt‘n“ oder der altertümliche
Christkindlmarkt sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die
Wintersaison zu genießen. Außer
einer Indoor-Winterwunderwelt
mit 2.500 Quadratmeter für Kinder und der farbenfrohen, dem
Künstler James Rizzi gewidmeten
Ausstellung gibt es viele weitere
A ttrak tionen zu entdecken.
Der Europa-Park öffnet seine Türen bis 10. Januar 2016 täglich von
11 bis 19 Uhr außer am 24. und 25.
Dezember, an den Wochenenden
und während der Ferien bis 20
Uhr. Am 31. Dezember ist der Europa-Park bis 18.30 Uhr geöffnet.
LEOAKTIV verlost unter seinen
Lesern 5 x 2 Karten für das Winterwunderland im Europa-Park
Rust. Teilen Sie uns einfach mit,
warum Sie gerne ins Winterwunderland reisen würden, und
zwar an folgende Adresse:
LEOAKTIV, Dieselstr. 11, 71277
Rutesheim oder per E -Mail an:
Gewinnspiel@ L EOAKTIV.de.
Einsendeschluss ist Montag,
der 14. Dezember 2015. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Musikalische Leitung: Stefan R. Halder
www.landespolizeiorchester-bw.de
Sie haben einen Veranstaltungshinweis?
Schicken Sie diesen per e-Mail an:
[email protected]
NEUJAHrSkoNzErt
Benefizkonzert mit dem Landespolizeiorchester Baden-Württemberg
zu Gunsten der Aktion „Ein Herz für’s Olgäle“ für die Kinderkrebshilfe und
zu Gunsten des Fördervereins Johannes-Täufer-Kirche Magstadt e.V.
Sonntag, 24. Januar 2016 · 17.00 Uhr
Festhalle Magstadt
Alte Stuttgarter Straße 62, 71106 Magstadt
Schirmherr: Bürgermeister Dr. Hans-Ulrich Merz
Einlass: 16.00 Uhr | Eintritt: 10,– € | Vorverkauf: 9,– € | Jugend: 6,– €
Vorverkaufsstellen: Rathaus Magstadt, Marktplatz 1
Ortsbücherei Magstadt, Alte Stuttgarter Str. 6, Friseur la teo, Hohberger Str. 7
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„Chaoszwerge“ spenden für die Aktion „Ein Herz fürs Olgäle“
Wenn man an das Wort ‚Chaos‘
denkt, fällt einem als glühender
VfB-Fan eigentlich nur die derzeitige Abwehrarbeit des Stuttgarter Fußball-Bundesligisten
ein. Dabei gibt es seit ungefähr
drei Jahren einen liebenswerten, offiziellen VfB-Fanclub namens „Chaoszwerge“. Britta
Kotzuschkewitz steht dem Verein vor und spricht über die anstehenden Projekte.
Als VfB-Fan hat man es auch
im eigenen Lager nicht leicht.
„Es ist eben bei 130 Mitgliedern
so: Da sind nicht alle einer Meinung“, sagt Kotzuschkewitz,
nimmt es aber gelassen. Dennoch sind die meisten der Meinung, dass Alexander Zorniger
der richtige Trainer für den VfB
ist. „Es braucht seine Zeit“, sagt
Britta Kotzuschkewitz. „Schließlich hat es sieben Jahre gedauert, alles kaputt zu machen.“
Auch wenn sie nicht wieder erleben will, dass die Cannstatter
um den Abstieg spielen. „Daran gewöhne ich mich nicht“,
30LEOAKTIV
so Kotzuschkewitz vielsagend.
Erst seit Anfang 2013 gibt es den
Klub, wenngleich Britta Kotzuschkewitz nicht von Anfang an
dabei war. Der VfB-Fanclub, der
offiziell gemeldet ist, ist in vielen Dingen ein bisschen anders
als andere Fanclubs. „Das fängt
schon damit an, dass bei uns der
Frauenanteil größer
ist. Die meisten
haben Familie
mit Kindern.
Die
w u r d e n dann
auch gleich mit
angemeldet.
Wir sind also familien- und kinderorientiert. Ein Grund, warum
sich unser Club von anderen
abhebt“, so Kotzuschkewitz.
Höhepunkt des Jahres ist die
Jahresabschlussfeier. Diese
wird, entgegen jeglicher gesellschaftlicher Konvention, allerdings im Januar abgehalten. Der
Erlös dieser Feier, die sich aus
Spenden für die Tombola erge-
ta Kotzuschkewitz. Bereits jetzt
sind erste Aktionen angelaufen,
um die Spendenkasse schon
mal zu füllen.
„Die meisten haben Familie
In Gerads tetten und Renmit Kindern“
ningen wurden
heim“; erinnert sich Kotzuschke- Muffins verkauft. Derzeit laufen
witz. Und da bei den Chaoszwer- die Vorbereitungen auf die Jahgen immer in Richtung resabschlussfeier: GeschenFamilie gedacht ke sammeln für die Tombola.
wird, liegt die Danach widmen sich die Chaos
Aktion zwerge wieder der Bundesliga‘Ein Saison. „Wir müssen nach vorne
Herz schauen. Viele, die Fehler gefürs Olgäle’ macht haben, sind ja nicht mehr
nahe. Für die da. Sind wir also gespannt, was
Aktion sammeln die am Ende rauskommt“, überwiegt
Chaoszwerge bereits bei Britta Kotzuschkewitz und
zum zweiten Mal. Die ihren Vereinsmitgliedern die ZuJahresabschlussfeier versicht auf ein versöhnliches
Matthias Haug
wird dieses Mal im VfB-Club- Ende. heim 1893 direkt neben dem
Trainingsgelände abgehalten.
Dort werden sich dann die meis- Informationen zum offiziellen
ten der mittlerweile 130 Mitglie- VfB-Fanclub „Chaoszwerge“,
der einfinden. Die Altersstruktur über das soziale Engagement
belegt den Familiensinn. „Unser und vieles mehr gibt es im Interjüngstes Mitglied ist drei Mona- net unter:
te, das älteste 81 Jahre“, so Brit- www.vfb-fanclub-chaoszwerge.de
ben, kommt einem wohltätigen
Zweck zugute. „Beim ersten Mal
war es Nachsorgeklinik Tann-
Foto: Chaoszwerge
„Wir sind ein familienorientierter VfB-Fanclub“
Fröhliche Bescherung für krebskranke Kinder
Theatergruppe der Bären der Weil der Städter Narrenzunft AHA spenden für Aktion „Ein Herz für´s Olgäle“
Am Narrenbrunnen übergab Siebenerrat Klaus Mauderer (rechts) die Spende an Tanja Kübler aus Merklingen
(ganz links) und den Sprecher der Aktion „Ein Herz für’s Olgäle“ Joachim Degl (2.v.l.). Die anwesenden Schauspielerinnen und Schauspieler freuten sich über die gelungene Aktion.
Einen Scheck über 600 Euro
übergab „Bärenboss“ und Siebenerratsmitglied Klaus Mauderer von der Weil der Städter Narrenzunft „AHA“ am 11.11.2015 an
die Teammitglieder Tanja Kübler
und Joachim Degl von der Aktion „Ein Herz für’s Olgäle“.
Die Theatergruppe der „Bären“
hatte an drei Theaterabenden
knapp 600 Besucher zu „Ach du
fröhliche“ in die Aula im Schulzentrum gelockt. Pro verkaufte
Eintrittskarte spendet die Gruppe immer je einen Euro für eine
mit Fahrerflucht verwickelt gewesen sein…
Klaus Mauderer organisiert mit
den Mitgliedern seiner „Bärengruppe“ das Drumherum der Aufführungen. „Die Schauspielerinnen und Schauspieler selbst
kommen inzwischen aus allen
Gruppen der Zunft“, erklärt er und
freut sich, dass die Tradition des
Theaterspielens auch im 23. Jahr
wieder fortgeführt wurde. Im Laufe der Jahre kamen immer wieder
junge Mitspieler hinzu, andere
spielen schon seit Jahren mit.
Die Idee zur Premiere reifte bei der
Das Spendenkonto der Aktion
„Ein Herz fürs Olgäle“ lautet:
Kreissparkasse Böblingen,
BLZ 603 501 30, Konto-Nr. : 4 181 286
IBAN: DE35603501300004181286
BIC: BBKRDE6BXXX
Spende der teilnehmenden Firmen der Rutesheimer Gewerbeschau übergeben
Sozialstiftung Rutesheim erhält 3.500 Euro
Im Juni 2015 fand im Rutesheimer Gewerbegebiet Schertlenswald die 5. Rutesheimer Gewerbeschau statt. Die Mitglieder
des Organisationsteams Christina Almert und Ralf Lanz übergaben jetzt der Sozialstiftung
Rutesheim eine Spende aller
teilnehmenden Firmen in Höhe
von 3.500 Euro.
Rutesheims Bürgermeister Dieter Hofmann und Erster Beigeordneter Martin Killinger bedankten sich im Namen der
Stif tung für die er freuliche
Spende. Die 2005 von der Stadt
gegründete Sozialstiftung Ru-
tesheim unterstützt als selbstständige Stiftung hilfsbedürftige
Bürgerinnen und Bürger sowie
Familien, die durch außergewöhnliche Umstände, schwere Erkrankungen oder sonstige
Schicksalsschläge in große Not
geraten sind.
Das Konto der Sozialstiftung Rutesheim lautet: Volksbank Region
Leonberg eG, IBAN: DE 68 6039
0300 0034 5670 03 oder Kreissparkasse Böblingen, IBAN :
DE 38 60350130 0000 0933 61.
Selbstverständlich erhalten Sie
von der Stadtkasse eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung.
kf
Foto: Stadt Rutesheim
wohltätige Organisation. Von der
Gruppe selbst wurde der Betrag
auf 600 Euro aufgerundet.
In „Ach du fröhliche“ erzählten
die Laienschauspieler die Geschehnisse am Heiligabend in einer Weil der Städter Familie. Und
da lief einiges ziemlich schief:
Vater und Sohn können sich nach
einer feucht fröhlichen Weihnachtsfeier bei ihrer Narrenzunft an nichts mehr erinnern,
der Weihnachtsbaum entspricht
nicht den Wünschen der Ehefrau
und Mutter und dann könnten die
beiden auch noch in einen Unfall
Gruppe anlässlich der 750 JahrFeier von Weil der Stadt. „Und der
Spaß ist bis heute geblieben“, versichert Mauderer. „Das Publikum
ist zahlreich erschienen und trotz
des großen Aufwandes herrschte bei Schauspielern und Helfern
große Freude über die gelungenen
Vorstellungen“.
„Die vorweihnachtliche Handlung hat gut zu dem verstorbenen Nikolaus Rainer Hermann
gepasst und so lag es nahe, die
Spende diesmal der von ihm ins
Leben gerufenen Aktion „Ein
Herz für’s Olgäle“ zukommen zu
lassen“, begründet Mauderer die
Auswahl der Organisation.
Joachim Degl, Sprecher der Aktion dankte der Weiler Bärengruppe für ihr Engagement. Diese wird wie alle weiteren über
das Jahr gesammelten Spenden Ende des Jahres wieder zu
100 Prozent an die Kinderkrebsstation im Olgahospital Stuttgart überwiesen. Joachim Degl
wünschte am 11.11.2015, dem Tag
der Saisoneröffnung, den Weiler
Narren eine schöne Fasnet. kf
Christina Almert (2.v.r.) und Ralf Lanz (2.v.l.) überreichten Bürgermeister Dieter Hofmann (links) und Erstem Beigeordneten Martin Killinger (rechts) den Spendenscheck.
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