Sizilien Catania 2015

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Sizilien Catania 2015
Sizilien
Catania
2015
Dienstag, 5. Mai 2015
Um 08.00 Uhr trafen sich 13 Schüler und Schülerinnen am Bahnhof Häggenschwil. Wir alle waren pünktlich mit unserem Gepäck startklar für
die Abreise. Als wir uns alle verabschiedet hatten von unseren Eltern, ging auch schon die
zweistündige Zugfahrt los. Schon
kamen
wir
im
Flughafen Kloten an, dort kam Herr Boacter dazu.
Schlussendlich konnten wir unser Gepäck aufgeben.
Nach den Sicherheitskontrollen hatten wir noch Zeit, ein
bisschen einzukaufen. Leider mussten wir schon in den
Flieger, aber was sage ich leider, denn alle freuten sich
auf Catania. Wir waren alle bereit für den Flug. Die zwei
Stunden im Flugzeug vergingen sehr schnell und da waren wir schon über Catania, bereit zum Landen.
Um ca. 14:15 stiegen wir aus dem Flugzeug aus. Als wir in die Hitze traten, war es wie
eine durchsichtige Wand, die auf uns prallte. Wir stiegen in einen Bus und fuhren zum
Ausgang. Wir liefen zum Gepäck und warteten dort einmal sicher 30 Minuten. Am
Eingang sah man schon die Familien und die anderen winkend warten. Als endlich
das Gepäck ankam, mussten wir noch einmal durch eine Sicherheitsschleuse durch.
Wir freuten uns auf die Gastgeber und lernten zuerst einen Teil der Familie kennen.
Wir gingen zur Familie und jeder machte an diesem Nachmittag noch etwas anderes
z.B. in den Reitstall gehen, Ballett zuschauen, Eis essen oder Fussball spielen. Jeder
liess den Abend unterschiedlich ausklingen z.B. Mit dem Champions League Halbfinale. Es war ein anstrengender aber lustiger Tag.
Fiona Streb, Viola lo Giudice
Mittwoch, 6. Mai 2015
Am ersten Morgen in Sizilien besuchten wir die Schweizer Schule. Dort
angekommen, spielten die Jungen
auf dem Pausenplatz Fussball, bis die
Schulglocke ertönte. Jede Häggenschwiler Klasse ging in den ersten Lektionen zu der gleichaltrigen sizilianischen Klasse. In unserer Klasse spielten wir ein Würfeltabu auf Deutsch
und die Häggenschwiler Gruppe gewann. Zum Znüni gab es dann auch
schon die erste Pizza. Frau Brodbeck, die Schulleiterin, zeigte uns danach noch die
ganze Schule. Vom Kindergarten bis zur Oberstufe, alles war vorhanden. Mit dem Bus
machten wir später eine Rundfahrt durch Catania. Die Sonne brannte nur so auf uns
nieder, sodass wir froh waren, danach wieder in der Schule zu sein. Aber dort erwartete uns eine Lektion Sport. Wir spielten abwechslungsweise Pingpong und Völkerball.
Am Mittag holte jeder mit seinen Gastfamilienkindern das Mittagessen. Schlussendlich sassen
dann alle mit ihrem Mittagessen an einem
Tisch im Pausenhof und assen zusammen.
Nach dem Essen zogen sich alle um und dann
fuhren wir auch schon mit den Autos zum
Sandstrand, wo wir uns alle ins Meer stürzten.
Jeder tauchte sicher einmal ab, ob gewollt
oder nicht. Auf dem heissen Sand spielten wir
Volleyball, assen Früchte oder Eis und liessen
uns in der Sonne bräunen. Am Strand konnten wir sogar eine Qualle, die gestrandet
war, entdecken. Die Zeit verging wie im Fluge und deswegen fuhren wir wieder zurück in die Gastfamilie. Dort angekommen spielten wir und assen sehr spät. Müde
vom Meer gingen wir dann zu Bett.
Sonja Knupp
Donnerstag, 7. Mai 2015
Am Morgen standen wir um 7:00 auf. Um 7:30 assen wir ein leckeres Frühstück. Danach liefen wir gemeinsam zur Schule. Als alle eingetroffen waren, fuhren wir mit einem Bus Richtung Ätna. Es war eine lange, kurvige Fahrt. Während der Fahrt erfuhren
wir einiges über die verschiedenen Vegetationsstufen. Die Temperatur auf dem Ätna
war sehr warm, aber es war dennoch windig. Wir liefen um einen grossen Krater. Da
es so stürmisch war verlor Alex seine Kappe. Die, die wollten konnten noch um einen
Krater gehen oder durch die Souvenirläden spazieren. Anschliessend fuhren wir nach
Taormina. Dort assen wir dann unser Mittagessen.
Nach dem Mittagessen in Taormina, gingen wir das berühmte Theater Greco anschauen. Es ist, nach dem Theater in Siracusa, das zweitgrösste antike Theater auf
Sizilien. Es hat eine sehr grosse Bühne mit einer schönen Kulisse. Während der Sommermonate Juli und August veranstaltet Taormina Arte internationale Festspiele mit
Konzerten, Ballettaufführungen, Filmen und Theatervorstellungen. Es war sehr spannend. Nach der Besichtigung des antiken Theaters, durften wir in Gruppen, bei hohen Temperaturen, selber das Städtchen anschauen gehen. Das Städtchen ist sehr
schön mit vielen verschiedenen Läden und Marktständen, wo man günstig schöne
Souvenirs, Taschen, typische sizilianische Lebensmittel und viele weitere Sachen kaufen konnte. Später trafen wir uns wieder und fuhren zusammen mit der Seilbahn nach
unten um mit dem Bus zurück nach Catania zu fahren, wo uns dann unsere Gastfamilien empfingen. Es war ein schöner aber auch anstrengender Tag.
Simona Helfenberger, Laura Metz
Freitag, 8. Mai 2015
Wie jeden Morgen hatten wir uns in der Schule getroffen. Von dort aus gingen wir zur
Busshaltestelle. Es dauerte nicht lange und wir konnten mit dem Bus losfahren. Nach
einer lustigen und langen Fahrt kamen wir endlich in Siracusa an.
Dort hatten wir uns die Ausgrabungen angeschaut, sowie die Höhlen, in denen die
Bewohner früher gewohnt hatten. Wir konnten auch das beliebte Ohr des Dyonisos
besichtigen, indem es leider viel zu laut war. Es war sehr heiss, aus diesem Grund freuten wir uns auf das Mittagessen im Schatten, bevor es anschliessend auf die Stadtführung ging.
Am Nachmittag hatten wir eine spannende Führung in Siracusa. Uns wurde erklärt
wie alles entstand, gebaute wurde und noch vieles mehr. Wir hatten viele verschiedene Kirchen besichtigt.
Nachdem wir die Führungsleiterin mit Fragen bombardiert hatten, war die Führung
auch schon zu Ende.
Wir fuhren mit guter Laune nach Hause zu unseren Gastfamilien.
Am Abend feierte Fabian seinen Geburtstag und wir alle waren eingeladen. Nachdem wir gegessen hatten, spazierten wir zusammen zum Strand und genossen den
schönen Anblick auf die Stadt. Nach dem Spaziergang wurden einige müde und
schon bald gingen alle nach Hause.
Anina Zeller, Gina Arzani
Samstag, 9. Mai 2015
Nach dem Geburtstagfest von Fabian Trippodo
konnten wir ein wenig ausschlafen, denn am
Samstagmorgen um 11:00 Uhr ging die nächste
Geburtstagfeier bei Ludovica Di Bella los. Am
Morgen fuhren wir mit dem Auto zu Ludovica.
Unterwegs zeigte uns die Mutter von Fabian ihre
Arbeitsstelle und die grossen Supermärkte von
Catania. Das Grundstück an dem das Fest stattfand, war sehr gross mit Häusern, einem Reitstall
und einem Swimmingpool. Vor dem Mittagessen
konnten wir zuerst noch in den Swimmingpool
baden gehen. Das Mittagessen war sehr vielfältig, typisch sizilianisch und es schmeckte sehr
gut. Danach gab es noch eine schöne Geburtstagtorte mit Walderdbeeren darauf. Nach der
schmackhaften Torte konnten wir wieder in den
Pool baden gehen oder einfach an der Sonne
liegen. Um etwa 17:00 sind dann alle wieder gegangen.
Am Samstag konnten wir am Abend in die Stadt Catania und dort etwas Kleines essen und trinken. Gianluca und ich waren mit Fabian etwa um 22:00 Uhr etwa in der
Stadt. Wir haben dort mit den anderen abgemacht die kommen wollten. Sie zeigten
uns einen kleinen Einblick in das Nachtleben in Catania. Ich dachte um diese Zeit
wären nur noch Clubs und Bars offen, jedoch waren dort noch Kinder mit den Familien essen und am Feiern.
Wir sind zum Elefantenbrunnen gelaufen und haben dort ein Eis genommen. Ich hatte Erdbeere
und Mango.
Wir gingen wieder zum Elefantenbrunnen und
setzten uns dort hin und haben das Glace gegessen. Als wir das Glace fertig geschleckt haben,
gingen wir weiter zu einem weiteren Brunnen.
Einer der Sizilianer bekam Hunger und wollte um
00:49 noch im McDonalds was essen.
Als uns Fabians Vater abholen kam, war es schon
01:00 Uhr. Ich schlief im Auto ein, da ich sehr müde war vom Freitag und dem Morgen.
Als wir bei Fabian ankamen wurde ich wieder
etwas wach und wollte noch was machen, jedoch schlief ich dann doch im Bett ein.
Gianluca Meyer, Alex Müller
Sonntag, 10. Mai 2015
Heute Morgen sind wir aufgestanden und haben gefrühstückt. Danach fuhren wir an
den Corri Catania Lauf. Dort bekamen wir ein T-Shirt und eine Startnummer.
Turis Freunde waren auch da und wir legten los. Wir haben den Lauf grösstenteil im
Spazieren absolviert, sind aber hin und wieder ein bisschen gerannt.
Nach dem Lauf gingen wir nochmals kurz heim und dann direkt zu Turis Grossmutter
väterlicherseits. Zu unserem Glück war sie Schweizerin und wir konnten mit ihr problemlos Schweizerdeutsch sprechen. Wir assen bei Turis Grossmutter und machten
nachher noch Siesta. Turis Grossmutter hatte einen wundervollen Ausblick aus ihrem
Haus, direkt aufs Meer.
Auf dem Nachhauseweg gingen wir noch kurz in ein Einkaufszentrum. Dort sahen wir
zufälligerweise Viola, Fiona, Ludovica und Sophie.
Bevor wir zuhause ankamen, gingen wir noch zu Turis Grossmutter mütterlicherseits.
Sie wohnen im gleichen Quartier wie wir. Bei ihr assen wir ein bisschen Kuchen und
tranken Minztee.
Als wir zuhause waren, bemerkte Fabian, dass sein Badetuch vom Geländer auf das
untere Dach geweht wurde. Turi versuchte mit einem Holzstab das Tuch heraufzuholen.
In der Zeit haben Yannick und Eric, Turi und Fabian auf den Balkon ausgesperrt . Danach half Eric erfloglos das Badetuch wieder heraufzuholen. Fabian schaffte es dann
schlussendlich sein Badetuch vom unteren Dach wieder zu holen.
Am Abend spielten wir noch Scopa, 7,5 und Uno, wir kochten mit Turi leckere Pommes Frites und danach waren wir einfach noch ein bisschen am Handy.
Yannick Hug, Fabian Helfenberger
Montag, 11. Mai 2015
Markt und Strandbesuch
Nachdem wir einen schönen Sonntag mit der Gastfamilie hatten, gingen wir am Montagmorgen an den schönen Markt von Catania. Wir teilten uns in Gruppen auf
und gingen getrennte Wege, da am Markt nicht alle
dasselbe anschauen wollten. Nach eineinhalb Stunden
trafen wir uns wieder bei einer grossen Statue (Bellini)
auf einem Platz bei dem mehrere Strassen endeten.
Alex wurde das Cap von einem grossen dicken Mann
gestohlen.
Alex fand das nicht so toll.
Danach ging es mit einem
halbstündigen Fussmarsch in
Richtung Meer. Der Strand
war steinig und sehr heiss. Wir
gingen schwimmen, Krebse
anschauen und in der Sonne
baden. Um 17 Uhr holten uns
die Gasteltern ab und wir
gingen uns „schönmachen“
für den Abend.
Um 20 Uhr trafen wir uns in einem Restaurant in der Innenstadt, um den letzten
Abend zu feiern. Wir assen alle Pizza und nach dem Essen gab es noch den Geburtstagskuchen für Sophie Monaco. Nach dem Leckerbissen gingen alle Kinder raus auf
die Strasse. Um 0:00 Uhr gingen alle Familien nach Hause.
Gabriel Bietmann
Dienstag, 12. Mai 2015
Da heute leider schon der letzte Tag war, standen meine Gastfamilie und ich früher auf, damit wir in einem Café frühstücken konnten.
Wir assen eine sizilianische Spezialität namens Granita. Eigentlich ist
es ein Eis, einfach ohne Rahm. Meistens essen sie die Granita mit
einem „Briosch“, das ist ein süsses, warmes Brötchen. Es war wirklich
lecker, aber noch ein bisschen früh für ein Eis.
Nach den Essen gingen wir zur Schule. Als alle da
waren, konnten wir starten. Wir gingen zu Fuss, da
das Kloster, welches wir heute besuchten, in der Nähe war. Das Benediktiner Kloster ist ein sehr prachtvolles Gebäude. Früher lebten dort wohlhabende Mönche, heute ist es eine Universität. Meine Gastmutter
unterrichtet dort Deutsch. Wir bekamen eine spannende Führung auf Englisch und erfuhren viel Interessantes. Das Kloster überstand den gewaltigen Lavastrom, der fast ganz Catania zerstörte.
Als wir mit der Führung fertig waren, hatten wir noch
Zeit für uns. Manche assen ein Eis, andere gingen
einkaufen. Wir beobachteten das lebendige Treiben am Fischmarkt. Es war ziemlich laut und stank
fürchterlich nach Fisch. Aber es war ein sehenswertes Spektakel. Danach ging es zurück in die Schule.
Leider mussten wir uns schon von den Sizilianern
verabschieden. Wir wären alle noch gerne länger
geblieben. Als Abschiedsgeschenk bekam ich verschiedene Spezialitäten von Sizilien und ein hübsches Armband. Unsere Gasteltern fuhren uns zum
Flughafen und wir checkten ein. Wir genossen einen
ruhigen Flug und hatten einen wunderschönen
Ausblick aufs Meer und konnten noch einen letzten
Blick auf Catania werfen. In der Schweiz angekommen, war es nicht mehr ganz so heiss. Wir holten unser Gepäck und warteten auf den Zug.
In Häggenschwil wurden wir von unseren Eltern und Geschwistern liebevoll empfangen. Es war eine wunderschöne Woche in Sizilien. Wir durften viel Spannendes erleben und genossen traumhaftes Wetter.
Sarina Huwiler