10/2004 Nr. 35 B
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10/2004 Nr. 35 B
10/2004 Nr. 35 B Anzeige Editorial Liebe Subaru-Fahrer, ein Triumph in der Heimat – das ist im Sport und für Subaru etwas ganz Besonderes. Beim ersten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft, die je im Land der aufgehenden Sonne stattfand, feierte Weltmeister Petter Solberg in seinem Subaru Impreza WRC einen überragenden Sieg. Nirgendwo wird der Erfolg einer japanischen Marke so genau beobachtet und so enthusiastisch gefeiert wie in Japan. Über die nationale Bedeutung für Japan hinaus jedoch besitzt dieser Sieg eine immense internationale Strahlkraft, denn wie jeder Sieg in der Rallye-WM reflektiert er das Potenzial, das in unseren Autos steckt. Jedes Fahrzeug, das im seriennahen Motorsport an den Start geht, ist nur so gut wie die Basis, auf der es aufbaut. Und die Serienfahrzeuge des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw sind eben exzellent. Dies bestätigen uns alle Jahre aufs Neue die Untersuchungen, die nationale und internationale Institute durchführen. Bei Leserbefragungen der großen deutschen Fachzeitschriften erreicht Subaru vorwiegend Platzierungen, die in der Formel-1 Champagnerduschen nach sich ziehen. Solche Erfolge sprechen für sich. Beim Crashtest des australischen ANCAP (Australian New Car Assessment Program), das dem Euro-NCAP entspricht, hat der Legacy das beste Ergebnis der Geschichte erzielt und als erstes Fahrzeug fünf Sterne für seine überragende Crashsicherheit und gleichzeitig drei Sterne beim Fußgängerschutz erzielt. Bei den Crashtests erzielte der Legacy mit 35,5 von 37 möglichen Punkten ein Rekordergebnis. Titel verteidigen, den wir 2004 zum siebten Mal gewonnen haben: die Nummer 1 in der Händlerzufriedenheit beim DSI der Universität Bamberg. Denn die Konstanz unserer Titelgewinne beweist und unterstreicht die gute Zusammenarbeit zwischen unseren Händlern und der Subaru Deutschland GmbH. Nur zufriedene Händler sind motivierte Händler, und motivierte Händler sorgen für zufriedene Kunden. Uns ist nichts wichtiger als zufriedene Kunden. Mit unseren neuen Spitzenmodellen wollen wir die qualitative Wahrnehmung unserer Produkte noch weiter steigern. Der Legacy 3.0R spec.B fügt den BusinessClass-Eigenschaften unseres Top-Legacy eine Dimension von Sportlichkeit hinzu, die unser Modellangebot überzeugend abrundet. Gleiches gilt für den Forester 2.5XT Turbo, dessen Fahrleistungen weit jenseits dessen liegen, was die meisten Limousinen zu leisten vermögen. Und die Feinarbeit am Impreza WRX STi optimiert seine AllroundLeistungsfähigkeit. Jens Becker Managing Director der Subaru Deutschland GmbH Wir gehen also konsequent unseren Weg weiter und steigern Schritt für Schritt Image und Reputation der Marke. Wir bleiben bei Produktqualität, Service und Kundenorientierung Spitze. Dennoch ist und bleibt Subaru in Deutschland ein Nischenanbieter, wenn auch ein ganz besonderer. Wir bieten ausschließlich Autos mit Allradantrieb an, weil allein dieses System das höchste Niveau von Unfallvermeidungsfähigkeit besitzt. Und für unsere Kunden ist das Beste gerade gut genug. Herzlichst In Deutschland ist Subaru abonniert auf Spitzenplätze in den Untersuchungen zur Zufriedenheit von Kunden und von Händlern. Wir wollen auch im nächsten Jahr den Ihr Jens Becker drive 3 Inhalt Editorial 3 Inhalt 4 Premiere 1 Legacy 3.0R spec.B 6 Premiere 2 Forester XT 2.5 Turbo 10 Premiere 3 Impreza WRX STi 12 Wirtschaft Jens Becker zur Markentreue 14 Prominenz Das Wunder von Bern 16 Hanse-Sail 2004 19 Sponsoring Zubehör 20 Japan 4 Gebt mir mehr Champagner! 22 Er-Fahrungen 25 Lebensart 26 Klein + fein + exkluxiv = Mollerus Magazin 29 Aus aller Welt 33 Pressespiegel/Impressum 35 drive 6 Luxus, Leistung und Leidenschaft: Sein Name ist einigermaßen ungewöhnlich, reflektiert aber die japanische Sitte der Benennung von Spitzenmodellen. Der neue Subaru Legacy 3.0R spec.B toppt die Subaru Mittelklasse-Baureihe. 16 Benjamin, Windhund und „Held von Bern“: Man sieht ihm seine 72 Jahre nicht an. Horst Eckel wirkt durchtrainiert und fit wie ein frischer Fünfziger. Er lacht, dieses Lachen wirkt ansteckend und man spürt: Dieser Mann ist mit sich und der Welt im Reinen. 26 Klein + fein + exklusiv = Mollerus: Bei der Suche nach Accessoires für den Forester „Lady“, exklusives Unikat und erster Preis beim bundesweiten Wettbewerb „Frau und Auto“, stieß Subaru auf eine kleine aber feine Designermarke: Maison Mollerus. Premiere 1 Luxus, Leistung und Leidenschaft Sein Name ist einigermaßen ungewöhnlich, reflektiert aber die japanische Sitte der Benennung von Spitzenmodellen. Der neue Subaru Legacy 3.0R spec.B toppt die Subaru Mittelklasse-Baureihe. Sanft fließende Linien strahlen überlegene Gelassenheit aus – und lassen zugleich seine überzeugende Kraftentfaltung spüren. Hinter dem eigenwilligen Namen Legacy 3.0R spec.B. verbirgt sich das neue, sportlich orientierte Topmodell der Mittelklasse-Baureihe des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw. Äußerlich lässt er seine Spitzenposition nur verhalten erkennen: zwei chromglänzende Auspuffendrohre, hochglanzpolierte 18-Zoll-Räder mit Reifen der Dimension 215/45R18 und modifizierte Scheinwerfer. Die wesentlichen Änderungen finden unter dem Blech statt. Der bärenstarke Dreiliter-Sechszylinder-Boxer ist mit 6 drive einem Sechsganggetriebe kombiniert, das aus dem WRC-Basisauto Impreza WRX STi stammt und dessen Übersetzungen unverändert übernommen wurden. Für das eher komfortorientierte Langstreckenfahrzeug Legacy wurden zwar mehr als die Hälfte aller Teile – darunter Kupplung, Schaltmechanik, Getriebegehäuse und Beschichtung der Zahnräder – neu entwickelt, aber die kurze Übersetzung und die passgenauen Anschlüsse des STi-Renners finden sich im Legacy 3.0R spec.B wieder. Der Legacy 3.0R unterscheidet sich technisch deutlich von den Modellen der Großserie. Ein markantes Detail sind die invertierten Federbeine des Bilstein-Fahrwerkes. Das Prinzip stammt aus dem Rennsport und trägt zum besseren Fahrverhalten in Kurven bei hohen Geschwindigkeiten bei. Diese Verbindung von sechs Gängen mit 245Boxer-PS – die passt, denn was da vorne unter der Haube arbeitet, gehört zur feineren Abteilung des japanischen Motorenbaus. Aus drei Litern Hubraum schöpft der Boxer 180 kW (245 PS) bei 6.600/min und entwickelt sein maximales Drehmoment von 297 Nm bei 4.200/min. Je zwei obenliegende Nockenwellen pro Zylinderreihe steuern je vier Ventile pro Zylinder. Das aktive System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten (AVCS) und des Ventilhubs (ALVS) steigert das Leistungspotenzial des Motors und senkt gleichzeitig Emissionen und Verbrauch. Die elektronische Drosselklappe (ETCS) sorgt für eine feinere Dosierung und bessere Kontrolle der Gasbefehle und optimiert Ansprechverhalten und Verbrauch. Ein Microprozessorgesteuertes Motormanagement mit Notlaufeigenschaften und der Fähigkeit, Fehler zu erkennen und zu speichern, wacht über das Triebwerk, das außerdem über eine Multipoint-Benzineinspritzung mit L-Jetronic, Schubabschaltung und Kennfeldzündung verfügt. Drei Liter Hubraum und sechs Zylinder in klassischer Boxerbauweise. Fahrvergnügen ist garantiert, denn der hubraumstarke Sechszylinder liefert neben der superben Laufkultur jede Menge Leistung und exzellentes Durchzugsvermögen aus niedrigen und mittleren Drehzahlen heraus – traumhafte Eigenschaften und zwar nicht nur theoretisch. Die Fahrleistungen entsprechen den Anforderungen in der Premiumklasse. In 6,9 (Kombi 7,0) Sekunden befördert der Sechszylinder-Boxer Subarus Sportlimousine aus dem Stand auf 100 km/h und bis auf eine Höchstgeschwindigkeit von 243 (Kombi 233) km/h. Faszinierend, denn das Ganze geschieht fast unmerklich, mühelos, kultiviert und geschmeidig. Er muss sich nicht quälen, und er hält sich auch konsumatorisch zurück: Mit 11,7 (Kombi 11,9) Liter Super pro 100 Kilometer ist die Souveränität des Legacy 3.0R spec.B nicht über Gebühr honoriert. Innen herrscht eine Wohlfühlqualität, wie man sie in einem Premium-Fahrzeug erwartet: Einsteigen und sich wohl fühlen, kein Suchen, kein Fummeln, keine Desorientierung vorm Lenkrad, man fühlt sich auf Anhieb wie zuhause, und in all dem Luxus, der einen umgibt, spürt 8 drive man das Herz des Top-Legacy, das mit sportlicher Leidenschaft schlägt. Je weiter die Drehzahl des Legacy 3.0R spec.B nach oben klettert, desto orchestraler entwickelt sich die Begleitmusik, die subtilkernig und unaufdringlich dem Ohr schmeichelt. Auf dass er seine Leistung souverän auf die Straße bringe, hat Subaru dem Legacy 3.0R spec.B ein modifiziertes Fahrwerk mit hängenden Hochleistungsstoßdämpfern vorne spendiert. Dessen straffe, aber dennoch komfortable Abstimmung die sportliche Gangart ebenso erlaubt wie bequeme Langstreckenfahrten. Das Fahrverhalten ist tadellos – vom Geradeauslauf bis zum gutmütigen Kurvenverhalten. Natürlich verfügt der Legacy 3.0R spec.B über alle wesentlichen Elemente der passiven Sicherheit. Und selbstverständlich besitzt er auch eine elektronische Fahrdynamikregelung, das Vehicle Dynamics Control System. Sensoren messen Fahrzeuggeschwindigkeit, Drosselklappenstellung, Querbeschleunigung, Giermoment, Bremsstatus und Lenkwinkel. Auf der Basis dieser Daten erkennt das Vehicle Dynamics Control System die gewünschte Fahrtrichtung, vergleicht sie mit der tatsächlichen Fahrtrichtung, beseitigt die Unterschiede durch gezielten Eingriff in Motor und Bremssystem und verhindert das Überbzw. Untersteuern auf glattem Untergrund oder in schnell gefahrenen Kurven. Von scharfer Kurvenfahrt lässt sich der Legacy 3.0R spec.B ebenso wenig beeindrucken wie von schlechten Straßen. Er vermittelt jenes Feeling, das man von einem wie ihm erwartet: Fahrspaß, Komfort, Sicherheit. Ein Spaßkiller ist das System keineswegs, denn die praktische Auslegung begünstigt die Freude am Fahren. Das System greift relativ spät, aber rechtzeitig genug ein und lässt dem Fahrer sein Fahrvergnügen: Wenn es lustig werden soll, wird es auch lustig, und erst wenn es riskant wird, bringt das System das Fahrzeug und seinen Piloten zurück auf den Pfad der Tugend und der Sicherheit. Der neue Spitzen-Legacy hat durchaus die Chance, zu einem Objekt der Begierde zu werden, denn mit seinem Leistungs- und Luxus-Potenzial besitzt er alles, was ein Topmodell braucht, um in der Premiumklasse zu bestehen. Hinzu kommt die moderate Preisgestaltung, die Premiumeigenschaften noch Harmonisch und ergonomisch: Das Cockpit des Subaru Legacy 3.0R ist sportlich und lässt hinsichtlich der Bedienung keine Fragen offen. attraktiver machen. Die Legacy Limousine 3.0R spec.B kostet 42.400 Euro, der Kombi 43.600 Euro. 300 Einheiten des neuen Spitzenmodells will Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, pro Jahr in Deutschland verkaufen. Mehr als nur realistisch – bei soviel Leistung und Leidenschaft. Ein technisches Meisterwerk ist das neue Sechsganggetriebe des Subaru Legacy 3.0R spec.B. mit seinen echten Rennsportgenen. drive 9 Premiere 2 Fulminante Fahrleistungen Der neue Forester 2.5XT Turbo ist das neue Sahnehäubchen der SUVSerie. Mit seinen strammen 155 kW (210 PS) setzt der Spitzen-Forester mit der Hutze auf der Motorhaube einen neuen Maßstab in seiner Klasse. Aber damit hat es sich auch schon mit den Äußerlichkeiten. Doch unter dem Blech geht die Post richtig ab. Aus 2.5 Litern Hubraum schöpft das turboaufgeladene Triebwerk 155 kW (210 PS) bei 5.600/min, sein maximales Drehmoment von 320 Nm entwickelt er schon recht früh bei 3.600/min. Die motorischen Eckdaten machen den neuen Forester 2.5XT Turbo zu einer echten Granate, die mit fulminanten Fahrleistungen glänzt: In 6,3 Sekunden jagt der Super-Forester von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h. Mit glatten elf Litern Superbenzin lässt sich der Sprinter unter den SUVs seine Dienste angemessen, aber nicht zu üppig vergüten. Serienmäßig steht der Forester 2.5XT Turbo auf 6,5-Zoll-Rädern mit Reifen der Dimension 215/60 R16 95 V. 10 drive Die 210 PS treiben permanent alle vier Räder an, die Drehmomentverteilung übernehmen ein Vorderund Hinterachsdifferenzial, hinzu kommt ein Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf an der Hinterachse. Damit zieht der Forester auch Hänge hinauf, die man gemeinhin nur auf Skiern hinunterfährt. Geländetauglichkeit? Ja. Beim Forester ist das Versprechen kein leeres Gerede. Er bringt es tatsächlich auch abseits asphaltierter Straßen. Und darauf bringt er es auch. Den Subaru-Technikern ist die Abstimmung des Fahrwerks prima gelungen – was bei Autos mit einem solch breiten Leistungsspektrum nicht gerade einfach ist. Bei der Suche nach dem Kompromiss zwischen Straßentauglichkeit und Geländegängigkeit bleibt eines von beiden meist auf der Strecke. Nicht so beim Forester: Er verdaut die Ackerei im Gelände ebenso klaglos wie das zügige und schnelle Fahren auf zivilisierten Straßen. Als Zugmaschine profiliert er sich zusätzlich noch. Glatte zwei Tonnen darf der Forester 2.5XT Turbo an den Haken nehmen (gebremst bis 12 Prozent Steigung), was ihn zu einer guten Wahl für leistungs- und fahrspaßorientierte Pferdebesitzer macht: Den Doppelhänger zieht er locker. dungen wirken moderner, das Dreispeichen-Lenkrad ist identisch mit dem im Legacy, besitzt aber im Forester 2.5XT Turbo zusätzlich eine Lenkradbedienung für die Audioanlage. Gründlich renoviert haben die Designer den Innenraum des Forester. Die Instrumententafel wurde neu gestaltet, die Rundinstrumente zieren jetzt metallisch glänzende Ringe, in der Mittelkonsole befindet sich das serienmäßige DVD-Navigationssystem mit 7-ZollFarbbildschirm. Die neuen Sitzbezüge und Türverklei- Die Planzahlen sind moderat: Etwa 500 Forester 2.5XT Turbo will Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, pro Jahr in Deutschland verkaufen. Das ist eine eher bescheidene Einschätzung, denn der Preis von 34.200 Euro macht das TopSUV von Subaru zu einem echten Schnäppchen, und das berechtigt zu den schönsten Hoffnungen. Becker „Der Forester XT Turbo könnte eine neue, eigene Marktnische begründen.“ Eine konsequente Designlinie zeichnet alle Subaru-Modelle aus. Schlichte Eleganz, gepaart mit optimaler Bedienbarkeit sind Garanten für hohes Fahrvergnügen. Die Lufthutze auf der Motorhaube verrät den Turbo, der direkt darunter seine Arbeit im sehr kompakt bauenden Motor verrichtet. drive 11 Premiere 3 Der Rennwagen für die Straße STi – drei Buchstaben nur, aber sie setzen der Impreza-Baureihe die sportliche Krone auf. Hinter dem Appendix verbirgt sich Subaru Tecnica International Inc. (STI), die Motorsporttochter von Fuji Heavy Industries. die Radhäuser modifiziert, woraus neue Radbögen und eine kontinuierliche Linie auf den Stoßfängern resultieren. Der Radstand wurde um 15 Millimeter verlängert, was den Geradeauslauf optimiert. Vergrößerte Bremszylinder und der Einsatz von Niederquerschnitts-Bremsschläuchen verbessern das Pedalgefühl. Außerdem bekam er verstärkte Radlager (von Rollenlagern zu Kugellagern, vergrößerte Tragkraft): verbessertes Kurvenverhalten und optimierte Lenkung. Der Nachlauf Im Cockpit sind die Neuerungen eher im Detail zu suchen. Eine neue Mittelkonsole mit leichter Bedienerführung erhöht den Komfort. Deutlich sind aber die Modifikationen unter dem Blech: Antriebsstrang und Federung wurden einer Runderneuerung unterzogen. In der Rallye-Weltmeisterschaft gehört Subaru traditionell zu den Top-Teams und holte sechs Mal den Weltmeister-Titel. Als Basisfahrzeug für das World Rallye Car (WRC) dient der Impreza WRX STi, den die Motorsportspezialisten von Subaru Tecnica International kompromisslos auf Leistung getrimmt haben. Zum neuen Modelljahr haben sie Bewährtes verfeinert und optimiert. Die Geometrie der Radaufhängung wurde modifiziert, die hintere Spurweite um 15 Millimeter verbreitert, was dem Kurvenverhalten zugute kommt. Konsequenterweise wurde auch die Karosseriestruktur um 12 drive Ein Sportler, der sich nicht versteckt: Der Subaru Impreza WRX STi steht zu seiner motorischen Leistung und ist ein Fahrzeug für Motorsport-Enthusiasten. wurde um 1,2 Grad vergrößert, was die Lenkung reaktiver macht und guten Kontakt zur Straße bei großen Lenkeinschlägen vermittelt. Ein neues Lenkgetriebe und Zahnstangen mit einem größeren Durchmesser verfeinern das Lenkgefühl, ein Dämpferventil reguliert die Rückstellkräfte. Großflächige Unterbodenabdeckungen verbessern die Aerodynamik. Der Turbo-Boxermotor trägt den Codenamen „EJ 20“. Sein Hubraum beträgt 1994 Kubikzentimeter, das Verhältnis Bohrung/Hub liegt bei 92,0 x 75,0 Millimeter, das Verdichtungsverhältnis bei 8,0:1 . Damit leistet der Vierzylinder 195 kW (265 PS) bei 6.000/min, das maximale Drehmoment von 343 Nm liegt bei 4.000/min an. Natürlich bringt der Boxer seine Kraft an alle vier Räder des Renners, und der marschiert enorm nach vorn. In 5,5 Sekunden erledigt der 1 .455 Kilogramm leichte Sport-Impreza die Sprintprüfung aus dem Stand auf 100 km/h, und erst bei 244 km/h endet jeder weitere Vortrieb. Der Motor will gedreht werden, wenn er richtig Leistung liefern soll, und das tut er willig, souverän und mit einer Freude, die er auch hören lässt. Erst grummelt es im Drehzahlkeller, und dann steigert sich die Musik in den hohen Regionen zu einem motorischen Crescendo – und zwar molto vivace. Kombiniert ist das STi-Triebwerk mit einem kurz gestuften Sechsganggetriebe, das speziell für hohe Drehmomente ausgelegt ist. Lust an Leistung und Freude am Fahren kommen in geballter Form und in allen Lebenslagen auf. Den WRX STi kann man ebenso schaltfaul, locker und ruhig dahinbummeln lassen wie forciert die Leistungslimits ausloten. Bei etwa 2.000/min nimmt der Turbolader seine Arbeit auf, und dann machen 343 Nm dem Impreza WRX STi mächtig Dampf. Für die Verzögerung sorgt eine Brembo-Rennbremsanlage mit vier innenbelüfteten Bremsscheiben, ABS und elektronischer Bremskraftverteilung EBD. Für das Modelljahr 2005 hat Subaru das Innendesign aller Impreza aufgewertet und aufgefrischt. Die Ausstattung des Subaru Impreza WRX STi mit Klimaautomatik, Stereo-CD-Radioanlage, Heckspoiler und Projektor-Frontscheinwerfern, mittig platziertem Drehzahlmesser, Sport-Schalensitzen, Front-Airbags und „Keyless Entry“System lässt kaum Wünsche offen. drive 13 Wirtschaft Wachstumstrend und Markentreue Der Gesamtmarkt in Deutschland schrumpfte von Januar bis August um 1,7 Prozent. Andere Hersteller leiden. Dagegen steigert Subaru seinen Absatz in Deutschland im gleichen Zeitraum um rund 17 Prozent. Das ist mehr als eine Wachstumsmarke, die sich sehen lassen kann – das ist ein Quantensprung, denn die gegensätzlichen Entwicklungstendenzen von Gesamtmarkt einerseits und Subaru andererseits setzen sich fort. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) konstatiert ein weiterhin schwaches Niveau des Neuwagenmarktes im August: Insgesamt wurden 220.862 Pkw neu zugelassen, was einem Minus von 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht und das schlechteste August-Ergebnis seit acht Jahren bedeutete. Kumuliert lag das Volumen der Neuzulassungen per August bei 2.144.599 Pkw – ein Minus von 2,3 Prozent. Damit hat sich der Schrumpfungsprozess des Gesamtmarktes weiter beschleunigt. Subaru spürt von diesem Trend nichts. Im Gegenteil. Wir setzen unsere antizyklische Entwicklung fort und haben bis einschließlich August 5.866 Fahrzeuge zugelassen – 16,53 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unser Marktanteil stieg von 0,23 Prozent in 2003 auf 0,27 Prozent in 2004. Der Wachstumstrend hat sich also verfestigt und beweist Nachhaltigkeit. Die positive Entwicklung gegen den Trend gründet sich auf verschiedene Faktoren. 1. Wir bauen unser Händlernetz in Deutschland konsequent aus. In der jüngsten Vergangenheit ist das Interesse großer Autohäuser an Subaru erheblich gewachsen. Allein in diesem Jahr sind bisher 30 neue Händler hinzu gekommen. 14 drive 2. Die Attraktivität der Subaru-Produktpalette wächst kontinuierlich. Die neuen Legacy, Forester, Impreza und Justy G3X demonstrieren mit ihrem modernen Design nach außen die hohe technische und Produktqualität, die in ihnen steckt. 3. Leserbefragungen von Fachzeitschriften sehen Subaru fast ausnahmslos auf Spitzenplätzen. Bei der Leserwahl der Fachzeitschrift AUTO BILD ALLES ALLRAD belegte der Subaru Legacy in der Kategorie Mittelklasse-Allrad-Pkw den 1. Platz. Bei der Leserbefragung der Kölner Fachzeitschrift „Autozeitung“, bei der immerhin 30.000 Leser auf neun Fragen zu den Themen „Zuverlässigkeit“ und „Servicequalität“ antworteten, gewann Subaru den „Service-Index“ mit klarem Vorsprung und belegte beim „Zuverlässigkeitsindex“ denkbar knapp Rang 2. Das beweist, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, denn die Spitzenplätze in den beiden Hauptkriterien Zverlässigkeitsindex“ und „Service-Index“ erreicht Subaru durch eine Serie von Top-Platzierungen in den Einzelfragen: Platz 1 für Zufriedenheit: 90,2 Prozent aller Subaru-Fahrer sind mit ihrem Auto entweder „sehr zufrieden“ (51,0 Prozent) oder „zufrieden“ (39,2 Prozent). Platz 1 für Beratungsqualität: 35,3 Prozent aller Subaru-Kunden fanden die Beratung insgesamt „sehr gut“. Platz 1 für die Kompetenz des Personals: 41,2 Prozent der Subaru-Kunden vergaben für die Fachkenntnisse des Personals die Note „sehr gut“. Platz 2 für Pannenfreiheit: 74,5 Prozent aller Subaru-Fahrer mussten in den letzten 12 Monaten nicht außerplanmäßig in die Werkstatt. Platz 3 für Zuverlässigkeit: 94,1 Prozent aller Subaru-Fahrer sind mit ihrem Auto in den letzten zwölf Monaten „gar nicht“ liegen geblieben. 4. Bei Umfragen zur Zufriedenheit bei Händlern ist Subaru kaum zu schlagen. Zum siebten Mal gewann Subaru in diesem Jahr bei der Untersuchung zum Thema Händlerzufriedenheit DSI (Dealer Satisfaction Index). Mit einem Mittelwert von 3,4467 belegt Subaru Platz 1 in der Gesamtwertung vor Mercedes und dem koreanischen Hersteller Hyundai. Die Subaru-Händler vergaben Bestnoten bei 30 der 85 Untersuchungskriterien. Insgesamt untersuchte die Forschungsstelle Automobilwirtschaft an der Universität Bamberg die Zufriedenheit der Händlernetze von insgesamt 28 Fabrikaten, die einen Marktanteil von über 98 Prozent repräsentieren. Der unabhängige und wissenschaftlich fundierte DSI gilt als zuverlässiger Gradmesser für die Händlerzufriedenheit. Dieser siebte Sieg beim DSI ist eine große Auszeichnung und eine Bestätigung unserer Politik: Wer zufriedene Händler hat, der bekommt auch zufriedene Kunden, und zufriedene Kunden sind die Erfolgsgaranten für die Zukunft. 5. Subaru hat sich im Marken-Ranking von Marktforschungsinstituten wie J.D. Power and Associates in der Spitzengruppe etabliert: Der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw gewann die Kategorie „Händler / Werkstätten“ mit einer Zustimmungsrate von 91,6 Prozent vor Toyota (90,6 Prozent) und Mazda (89,2 Prozent). Die Studie bestätigt, dass Subaru-Fahrer mit ihren Händlern und Werkstätten zufriedener sind als die Fahrer aller anderen Marken. Das renommierte Marktforschungsinstitut J.D. Power befragt seit mehr als 30 Jahren in den USA und vielen weiteren Ländern die Autokäufer nach ihren Erfahrungen und ermittelt daraus die Zufriedenheitswerte. Die Grundlage für die Ermittlung der Kundenzufriedenheit des Jahres 2004 in Deutschland bilden die Antworten eines 77 Punkte umfassenden Fragenkatalogs, die Ergebnisse basieren auf den Antworten von 24.483 Autofahrern. Jeder Teilnehmer berichtete über Erfahrungen mit seinem Fahrzeug, die er über eine Strecke von durchschnittlich 32.000 Kilometern gemacht hatte. Damit beruhen die Ergebnisse der J.D. PowerUntersuchung auf einer Gesamtfahrleistung von rund 783 Millionen Kilometern. Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH hat allen Grund zur Freude: Die Modellpalette ist stimmig, der Absatz nimmt trotz wirtschaftlich schlechter Rahmenbedingungen stetig zu. Solche positiven Ergebnisse bekommt niemand geschenkt, die muss man sich erarbeiten. Subaru hat dies mit einer konsequenten Qualitätspolitik auf allen Ebenen getan und erntet nun die Früchte. Wir freuen uns über eine wachsende Markentreue und Loyalität unserer Kunden, und auch diese Entwicklung liegt nicht unbedingt im allgemeinen Trend, wie die jüngste Untersuchung der Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) beweist: Danach treffen deutsche Autokäufer ihre Kaufentscheidung kurzfristig und impulsiv und zwar auch bezüglich Marke und Modell. Und die renommierte Mercer Managementberatung hat festgestellt, dass die Kundentreue bei Neuwagenkäufern durchweg bei etwa 50 Prozent liegt. Aber: Eine erhebliche Lücke von etwa 40 Prozent klafft zwischen den Käufern, die sagen, dass sie dasselbe Automodell oder dieselbe Marke wieder kaufen wollen und denen, die das tatsächlich tun. Subaru-Fahrer stehen zu einer einmal getroffenen Entscheidung: Drei Viertel aller Kunden, die einmal Subaru gefahren haben, entscheiden sich bei der Wahl eines Neuwagens wieder für ein Modell des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw. Wir freuen uns über jeden Kunden und erfüllen ihm seine Wünsche, damit er Subaru treu und als Kunde erhalten bleibe. Denn es ist viel schwieriger und bis zu zehnmal teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen als einen zu behalten. Die Treue der Kunden lässt sich fast in Gold aufwiegen, denn eine Steigerung der Loyalitätsrate um nur fünf Prozent kann den Gewinn eines Unternehmens in Größenordnungen von 25 bis 95 Prozent erhöhen. Diese Untersuchungsergebnisse haben die Wissenschaftler Frederick Reicheld und Phil Schefter bereits im Juli 2000 im Harvard Business Review veröffentlicht. Wir von Subaru haben die richtigen Schlussfolgerungen gezogen. drive 15 Das Wunder von Bern Benjamin, Windhund und „Held von Bern“ Man sieht ihm seine 72 Jahre nicht an. Horst Eckel wirkt durchtrainiert und fit wie ein frischer Fünfziger. Er lacht, dieses Lachen wirkt ansteckend und man spürt: Dieser Mann ist mit sich und der Welt im Reinen. Horst Eckel mit seinem neuen Legacy, zusammen mit Thomas Knauber vom Autohaus Am Kraftwerk und Jens Becker, Managing Director Subaru Deutschland. 16 drive Horst Eckel, Fußball-Weltmeister von 1954, hält Subaru seit 1996 die Treue. Im Autohaus Am Kraftwerk in Bexbach erhielt er aus der Hand von Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, den Schlüssel für seinen dritten Subaru, eine brandneue Legacy Limousine 2.5. Spitznamen sind „Ehrennamen“, nur „Typen“ bekommen Spitznamen. Horst Eckel gehört zu den wenigen Menschen, denen gleich zwei Spitznamen vergönnt waren: „Benjamin“ nannte man ihn, weil er bei der Weltmeisterschaft 1954 mit seinen gerade 22 Jahren der jüngste Spieler in der deutschen Endspielelf war. „Windhund“ riefen ihn seine Kameraden wegen seiner außergewöhnlichen Schnelligkeit, die neben seiner Zweikampfstärke zu seinen herausragenden Eigenschaften zählte. Damit schaltete der rechte Läufer Horst Eckel im Finale den ungarischen Stürmer Hidegkuti aus. Der hatte in den Spielen der Ungarn bei der WM 1954 bis zum Finale bereits vier Tore erzielt, doch Bundestrainer Sepp Herberger fürchtete Hidegkuti nicht als Torjäger, sondern als Spielmacher, als „Kopf“ des hoch favorisierten Endspielgegners. Herbergers Kalkül ging auf, Deutschland siegte 3:2. Eine Sensation, denn vier Jahre lang hatten die Ungarn kein Spiel verloren. Sie galten als „Übermannschaft“, und erst an jenem denkwürdigen 4. Juli 1954 endete diese unglaubliche Serie: Das Endspiel gegen Deutschland wurde die erste Niederlage für die so lange ungeschlagenen Magyaren und der Sensationstriumph für Deutschland. Horst Eckel war neben Kapitän Fritz Walter der Einzige, der bei der WM 1954 alle sechs Spiele absolvierte. Seine Rolle im Finale war mit entscheidend für jenes „Wunder von Bern“, das die junge Bundesrepublik Deutschland verändern und wesentlich prägen sollte. Mit dem Titel „FußballWeltmeister“ hielt das Gefühl „Wir sind wieder wer“ Einzug ins Denken des geschlagenen Volkes. Deshalb tragen die Sieger von 1954 den Titel „Die Helden von Bern“. Die Helden wurden in der Heimat gebührend empfangen: Als Horst Eckel nach dem Sieg in sein Heimatdorf Vogelbach zurückkehrte, feierten ihn mehr als 20.000 Menschen: Dabei hatte Vogelbach gerade einmal 1 .000 Einwohner. Der Titel „Weltmeister“ stieg dem bodenständigen Horst Eckel nicht zu Kopf. Er lehnte ein lukratives Angebot aus England ab und blieb in der Pfalz. In zwölf Jahren bestritt er 214 Spiele für den 1 . FC Kaiserslautern und erzielte dabei 64 Tore. Sein letztes von insgesamt 32 Länderspielen bestritt er 1958 in Berlin gegen Österreich. 1966 beendete Eckel seine aktive Laufbahn bei Röchling Völklingen, wohin er aus beruflichen Gründen wechseln musste. Das Profitum heutiger Prägung war in jenen Zeiten unbekannt, Fußballer mussten für ihren Lebensunterhalt arbeiten wie ganz normale Menschen. Nach der sportlichen Karriere ging der gelernte Werkzeugmacher an die Universität und wurde schließlich Lehrer für Kunst und Sport. Der „Windhund“ in Aktion im Halbfinale gegen Schweden bei der WM 1958. Seit 1957 ist der „Windhund“ verheiratet – mit ein und derselben Frau, was heutzutage bemerkenswert und angesichts eines Vier-Ehen-Kanzlers und seines zahlenmäßig gleichauf liegenden Außenministers auch erwähnenswert ist. Eckel lacht schon wieder: „Ohne meine Hannelore hätte ich das alles nicht erreicht.“ Die beiden sind der Beweis für eine fast schon antike Weisheit: Hinter einem starken Mann steht immer auch eine starke Frau. Natürlich kann der Benjamin des Weltmeisterteams auch mit 72 Jahren nicht vom Fußball lassen. Heute betreut der rechte Läufer des WMTeams – diese Position gibt es in modernen Spielsystemen nicht mehr, geblieben ist vom rechten Läufer nur die Rückennummer 6 – Spiele zwischen jugendlichen Strafgefangenen und erzählt vor gespannter Zuhörerschaft, wie sie damals im Berner Wankdorfstadion den „Coup ihres Lebens gedreht“ haben, ohne dass jemand von ihnen dafür im Knast gelandet ist. Eckel engagiert sich in vielen sozialen Bereichen wie in der Sepp- drive 17 Das Wunder von Bern Horst Eckel (Dritter von links) war neben Kapitän Fritz Walter (ganz links) der Einzige, der bei der WM 1954 alle sechs Spiele absolvierte. Herberger-Stiftung, der Deutschen Sporthilfe und der Fritz-Walter-Stiftung. Regelmäßig spielt er in Prominentenmannschaften, und da zeigt er, dass man Dinge, die man wirklich kann, einfach nicht verlernt. „Nur, wenn ein 35jähriger mit dem Ball am Fuß loszieht, dann kann ich nicht mehr folgen.“ Eckel lacht schon wieder. Scheint, als gebe es nicht viele 35jährige, die mit dem Ball am Fuß an ihm vorbei kommen. Wer Eckel um Hilfe bittet, findet immer ein offenes Ohr. Als Regisseur Sönke Wortmann im Herbst 2000 einen Ratgeber für seinen Film „Das Wunder von Bern“ suchte, wandte er sich an den Benjamin der „Helden von Bern“. Wie intensiv Eckel und Wortmann sich ausgetauscht haben, zeigt sich in der Qualität des Films, der den „Geist von Spiez“ so intensiv einfängt wie es nur mit dem Wissen von einem, der dabei gewesen ist, möglich war. Im Juli 2004 wurde Horst Eckel vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck mit dem großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Dabei betonte Beck die Bedeutung des Sieges im Berner WankdorfStadion, der „mit der Wiedererlangung des einer ganzen Nation abhanden gekommenen Selbstwertgefühls verbunden“ sei. Die neue Legacy Limousine 2.5 ist bereits der dritte Subaru des „Helden von Bern“, der seit 1996 von den Fahrzeugen des weltgrößten 18 drive Herstellers von Allrad-Pkw überzeugt ist: „Seit acht Jahre fahre ich Subaru, und mit dem Allradantrieb fühle ich mich einfach immer und überall sicher.“ Für Jens Becker ist einer wie Eckel eine Idealbesetzung: „Erfolgstypen wie Horst Eckel passen perfekt zum Image unserer Marke.“ Eckel lacht. Der Mann ist mit sich und der Welt im Reinen. Steckbrief Der Mann: Horst Eckel, geboren am 8. Februar 1932 in Vogelbach. Seine Vereine: SC Vogelbach (1943-1949) 1. FC Kaiserslautern (1949-1961) SV 06 Röchling Völklingen (1961-1966) Seine Erfolge: Weltmeister 1954 (sechs Einsätze) WM-Teilnehmer 1958 (vier Einsätze) 32 A-Länderspiele zwischen 1952 und 1958 Deutscher Meister 1951 und 1953 mit dem 1. FCK 214 Spiele für den 1. FC Kaiserslautern (64 Tore) Sponsoring Hansesail Rostock 2004 - Subaru an Bord Subaru als Sponsor der 14. Hanse Sail Rostock vom 5. bis 8. August 2004: Die Hanse-Sail-Besucher sind begeistert vom maritimen Flair dieser Regatta der Traditionssegler mit Rekordbeteiligung. Das Subaru-Autohaus Goldbach war mit vollem Erfolg bei der Hansesail 2004 in Rostock-Warnemünde vertreten. Auf der Flaniermeile in Warnemünde war Goldbach mit einer Showbühne und der SubaruModellpalette präsent. Aufmerksamkeit war garantiert, denn hunderte Rostocker und Touristen verfolgten das Auslaufen der Traditionssegler. Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und so viele Schiffe am Start, wie noch nie. 50 Schiffe gingen bei der traditionellen Regatta der Großsegler und Traditionsschiffe auf Kurs, darunter der Drei-MastToppsegelschoner „Oosterschelde“ der Dampfeisbrecher „Stettin“, die schwedische Bark „Gunilla“, die polnische Brigg „Fryderyk Chopin“ Ein atemberaubendes Bild am Himmel boten zur gleichen Zeit die Seeflugzeuge über der Warnow, die ihre Kunststücke vollführten. Martin Goldbach (links) vom Rostocker Subaru-Autohaus mit dem Leiter des Hanse Sail Büros, Roland Methling, vor der malerischen Kulisse des Stadthafens. Halben Winds ging es auf der Ostsee in Richtung Norden. Vier Seemeilen hin bis zur Wendemarke, vier zurück, so lautete die Anweisung im morgendlichen Captains‘ Briefing von Wettfahrtleiter Dr. Thomas Schmidt. Pünktlich um 22.30 Uhr zauberten Höhenfeuerwerke bunte Bilder an den Himmel im Stadthafen und in Warnemünde. drive 19 Zubehör Alles im Griff Immer ein perfektes Schaltgefühl vermittelt der metallisch matt schimmernde Schaltknauf. Er ist für die Modelle Impreza, Legacy und Forester mit manuellem Schaltgetriebe lieferbar. Zusammen mit der Schaltkulisse in hochwertigem Lederbezug bekommt das stilvolle Interieur der SubaruModelle eine zusätzliche sportliche Note. Ankommen wird so fast zur Nebensache und für den Fahrer bekommen die Worte des Konfuzius eine völlig neue Bedeutung: „Der Weg ist das Ziel“. Schöne Rundungen Premiere bei Subaru: Erstmals bietet der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw 19-Zoll große Aluminiumräder für Legacy und Outback an. Damit sehen die Flaggschiffe aus dem Hause Subaru nicht nur gut aus, sie lassen sich auch sicher in jedem Terrain bewegen. Bleibt nur noch eine Frage offen: „Soll es das sportliche Zehn-Speichen oder doch lieber das elegante FünfSpeichen Design sein?“ Profi Pedale Die passende Pedalerie für den Rennsport: Rot genoppte Aluminiumpedale im STi-Design machen nicht nur im RennImpreza eine gute Figur. Auch für die Automatikversionen sind die Rennsport-Accessoires erhältlich. Darauf fährt jeder Rennsport-Fan ab. Außerdem geben die rutschfesten Pedale optimalen Halt, wenn es einmal etwas schneller durch die Kurve geht. 20 drive Wegweisend Gleich zwei neue nachrüstbare Navigationssysteme bietet Subaru für den Forester an. In der Basisversion verfügt das einfach zu bedienende Navigationssystem über eine Pfeildarstellung und Sprachausgabe. Das Gerät in Radiogröße passt in die nachrüstbare Aufbaukonsole und ist dort optimal vom Fahrersitz aus erreichbar. Komfortabler ist die Version mit großem und kontrastreichem TFT-Bildschirm. Auch die kleinste Seitenstraße ist auf der aktuellen Navigations-DVD verzeichnet und lässt keine Zweifel am rechten Weg aufkommen. Die umständliche Wegsuche mit der Straßenkarte hat dann endgültig ein Ende. Zeitlose Präzision Unter einem Hut Unter dieser Kappe steckt bestimmt ein kluger Kopf. Denn der Besitzer ist mit Sicherheit Subaru-Fan und kennt die Vorteile von Allradantrieb und Boxermotor. In dezentem Blau und exzellent verarbeitet spendet die SubaruKappe ihrem Träger Schatten. Ein Chronometer, so präzise und formschön wie ein Subaru. In zeitloser Eleganz präsentiert sich das edle Schmuckstück und überzeugt durch seine hervorragende Verarbeitung. Mit den Zusatzfunktionen wie Datums- und Wochentagsanzeige auf klassischen Rundinstrumenten wird die Uhr aus der Subaru-Kollektion zum Blickfang. Alle Artikel auf den Seiten 20 und 21 erhalten Sie bei Ihrem Subaru-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen zum Subaru-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung, Tel. 06031-606 293, 606-294 und 606-301. drive 21 Rallye Japan Gib mir mehr von dem Champagner! Der Jubel kannte keine Grenzen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft WRC findet ein Lauf in Japan statt, und dann siegt der Weltmeister und Fahrer der Heimmannschaft. Petter Solberg und sein Subaru Impreza WRC hatten es dem Rest der Welt wieder einmal gezeigt – mit über einer Minute Vorsprung. Strahlend standen Petter Solberg und sein Co-Pilot Phil Mills auf der obersten Stufe des Siegertreppchens der Japan Rallye 2004 und ließen sich von den enthusiastischen japanischen Fans feiern. Zum Mitfeiern hatten sie Kyoji Takenaka, CEO und Präsident von Fuji Heavy Industries zwischen sich, und der integrierte sich in die obligatorische Champagnerdusche, was er sichtlich genoss. Einer gab's dem andern, Sieg auf heimischem Boden – kann man sich mehr wünschen? Ja! Mehr von dem Champagner. Der fröhlich-offene Norweger Petter Solberg, von dem nicht wenige behaupten, er sei das Beste, was der kommunikativ eher zähen Fahrerszene der WRC passieren konnte, ist die unumstrittene Nummer 1 des Subaru-World-Rally-Teams. Ehefrau Pernilla, Mutter des dreijährigen Oliver und selbst erfolgreiche Rallyefahrerin, ist mit nach Japan gekommen, um ihrem Gemahl psychologisch beizustehen. Ob das nötig war? Petter lächelt: „Wenn du 240 Tage im Jahr auf Reisen bist, dann ist jeder Tag mit der Familie ein Geschenk. Pernilla und Oliver sind bei etwa der Hälfte der WRC-Läufe dabei. Ich brauche die Nähe meiner Familie.“ Auf Oliver´s linker Wange klebt die norwegische Fahne, auf der rechten das Subaru-Logo und Mama trägt es genau so. Sichtbare Solidarität mit Papa, der in Japan in der Heimat seines Rennstalls ganz besonders unter Druck steht. „Oliver ist ein Wahnsinnstyp“, definiert Solberg das Potenzial seines Sohnes, 22 drive Gib mir mehr von dem Champagner! Dieser Aufforderung kommt Kyoji Takenaka, CEO und Präsident von Fuji Heavy Industries gerne nach. Der Jubel kannte keine Grenze: Petter Sollberg lässt sich feiern. „und ich vermisse ihn, wenn er zu lange nicht bei mir ist.“ Oliver lacht, als hätte er das nicht gänzlich akzentfreie Englisch seines Vaters verstanden. Gegen den Druck hilft auch die Zuneigung der Fans nicht, die Solberg/Mills und das zweite Werksteam Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen auf jedem Meter der Rallye Japan begleiten. Sie verstärkt ihn eher noch, doch Solberg kann nicht nur ausgezeichnet damit umgehen, sondern es scheint, als motiviere sie ihn zusätzlich. Dennoch spürte er die Besonderheit der Situation, und er ließ sie auch spüren. Er, die Frohnatur, die sonst das Lachen kaum aus dem Gesicht bekommt, wirkte in Japan ernst und konzentriert - bis zum Moment des Sieges. Da fiel aller Druck von ihm ab. Er sprang auf seinen Impreza WRC, der ihn zum Sieg getragen hatte, küsste sein Arbeitsgerät und schrie seinen Jubel zu den Fans hinüber. Denen zollte der Weltmeister das allergrößte Lob: „Bei aller Begeisterung und allem Enthusiasmus blieben sie ungeheuer diszipliniert. Welch ein Unterschied zu Rallies in Südamerika.“ Zwei Tage nach der triumphalen Feier in der Provinzmetropole Obihiro auf Hokkaido, der nördlichsten der vier japanischen Hauptinseln, treffen Petter und ich uns wieder. Am Tokachi Speedway lässt er mich teilhaben an seiner Fahrkunst, die ganz besonders auf Schotter erblüht, dann, wenn der Grip immer geringer wird. Petter nickt, alles ok. Man hat mich mit einem Vierpunktgurt in dem engen Schalensitz festgezurrt, er bringt mit ein paar gezielten Gasstößen die 300 PS des WRC-Motors auf Touren. Schrill pfeift der Turbolader, und dann schlägt Thors Hammer den WRC brachial nach Die private Seite des Petter Solberg: Frau Pernilla und Sohn Oliver waren bei der Rallye Japan selbstverständlich dabei. drive 23 Japan Rallye vorn. Eine Wolke von Schottersteinen schießt hinter dem Heck hervor, und die umstehenden Zuschauer sind jetzt froh, dass man sie auf Distanz gebracht hat. Ich bin froh, dass ich neben Petter sitzen darf. Volle Kanne fliegt er auf die erste Linkskurve zu, stellt den Impreza WRC kurz an, und jetzt fliegt die Schotterwolke nicht mehr hinten heraus, sondern entwickelt sich schlagartig an der rechten Seite. Nächste rechts, und die Kurvenrichtung und Schotterwolke tauschen die Plätze. Vollgas auf der kurzen Geraden, hart anbremsen, und der knallhart angeschlagene Sicherheitsgurt mit Zentralverschluss und ich gehen kurzzeitig eine noch innigere Verbindung ein. „Schotter liebst Du“, merke ich über Helmfunk an. „Ja“, ist die alles erschöpfende Antwort. Ich glaube es ihm aufs kurze Wort. Der Mann ist nicht umsonst Weltmeister. Rolf-Peter Bleeker Eine nicht alltägliche Erfahrung: Mit Weltmeister Petter Solberg im Subaru Impreza WRC unterwegs. 24 drive Er-Fahrungen Subaru - reines Fahrvergnügen Angenehmer Blubber-Boxer Seit 1990 fahre ich Subaru aus demselben Verkaufshaus: 3x Legacy, 2x Outback. Zur Zeit den Sechszylinder; reines Fahrvergnügen. Lediglich die zu hohe Typeneinstufung an diesem Klasse-Allroundauto habe ich zu bemängeln. Nur einmal in über 13 Jahren habe ich die Werkstatt außerplanmäßig aufgesucht (1994), wegen eines zu heißen Katalysators. Und die Werkstatt ist es, worauf sich ein Kunde in erster Linie verlassen können muss. Da fühle ich mich bei Subaru-Bönig in Lüchow, seinem Meister Böhm und der Mannschaft seit all diesen Jahren in besten Händen. Ich bin seit kurzem zufriedener Besitzer eines Outback 2.5 mit Schaltgetriebe. Bestätigen kann ich das straffe Fahrwerk. Der Motor läuft mit großer Elastizität sehr kultiviert, selbst im fünften Gang ist die Beschleunigung im Geschwindigkeitsbereich zwischen 100 und 160 km/h beachtlich. Der Verbrauch pendelt bei dieser Autobahngeschwindigkeit bis maximal neun Liter pro 100 Kilometer. Als Zugwagen eines 1.300 kg Caravans beträgt der Verbrauch 11,5 Liter. Als Zugwagen ist die Beschleunigung im dritten Gang beachtlich, Leistung steht ausreichend zur Verfügung, das Fahrverhalten trägt sehr zum entspannten Fahren bei. Es ist angenehm den dezenten Blubber-Boxer dezent zu hören, der selbst bei 1.800 Touren im dritten Gang eine Beschleunigung ohne Probleme ermöglicht. Die Verarbeitung ist tadellos, das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr zufriedenstellend. Manfred Bahr, 29451 Dannenberg Helmut Irlbauer, 82319 Starnberg Mit dem Libero auf die Insel Ich plane für 2005 eine Ausfahrt nach England. Das Datum und der Ort müssen erst noch festgelegt werden. Dort ist ein Besuch bei einem befreundeten Kleinbusclub (B.O.C.) geplant. Aber ganz alleine macht es nun mal keinen Spaß. Darum rufe ich alle interessierten Liberofahrer auf, sich bei mir zu melden. Gunnar Petersson 0171/7067431 [email protected]. Ein Justy im WRX-Gewand. Auch nach 18 Jahren läuft er zuverlässig wie am ersten Tag. Justy als Wintersportwagen Aus alt mach neu – mein 18 Jahre alter Justy wurde kurzerhand zu einem Justy WRC umlackiert. Als Väterchen Rost sich gemeldet hat waren einige Schweißarbeiten an Radläufen und Schwellern nötig. Da ich dann so oder so nachlackieren musste, war die Sache gleich klar: Der Justy sollte so aussehen wie ein Impreza WRC. Im Nu war die Farbe gekauft, die Schablonen zurecht geschnitten und der Justy lackiert. Nun dient er als Winterauto und verrichtet seinen Dienst sehr, sehr gut. Alles ist wieder in Schuss und er läuft wie am ersten Tag, das ist das Wichtigste. Raimund Mauch, 74372 Sersheim Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen nicht alle Leserbriefe berücksichtigen können. drive 25 Lebensart Klein + fein + exklusiv = Mollerus Bei der Suche nach Accessoires für den Forester „Lady“, exklusives Unikat und erster Preis beim bundesweiten Wettbewerb „Frau und Auto“, stieß Subaru auf eine kleine aber feine Designermarke: Maison Mollerus. Subaru und Mollerus – die Verbindung kam so zwangsläufig wie logisch: Bei Subaru hat man an Kooperationspartner ganz einfache Ansprüche: Fein muss es sein, klein darf es sein, Größe war noch nie ein Garant für Qualität. Mollerus eben. Als Ernst Mollerus 1984 das unverwechselbare Label mit dem sinnlichsten Logo der Welt (MM – aber nicht für Marilyn, sondern für Monika, respektive Mirija Mollerus, Ehefrau bzw. Tochter vom Chef) in Zürich gründet, ist Töchterchen Mirija ein elfjähriger Teenager. Ihr Lebenslauf ab dann kann sich sehen lassen: Die junge Internatsschülerin geht nach erfolgreich bestandenem Abitur an die American University of Paris, hängt die Sprachenschule Oxford dran und absolviert eine Lehre in der Modebranche. 1999 schließt die hochgewachsene Skorpionfrau ihre schulische Ausbildung mit einem MBA (Master of Business and Administration) in den Vereinigten Staaten ab. Zurück in der Schweiz ist der Eintritt in Papas Firma selbstverständlich – für die Powerfrau selbst, kein Familienzwang. Heute arbeitet Mirija Mollerus als Designerin und entwickelt sogar die trendigen Materialien ihrer Taschen selbst. Standards nennt man die Teile, die Jahr für Jahr in der Range bleiben. Das sind heute rund 430 Teile – vom klitzekleinen Schlüsseltäschchen bis zum Überseekoffer. Die Entscheidung, welches Stück in den Standards bleibt und welches rausfliegt, trifft Mirija in Absprache mit dem Vater immer wieder neu gemäß den Verkaufsanalysen. Dann geht's hoch her im Zürcher Glattbrugg, wo sich die Familie Mollerus strategisch günstig mitten 26 drive im Modezentrum der Schweizer Metropole geschäftlich angesiedelt hat. Erfahrung trifft auf Trendsetter, aber immer wird – natürlich – im Sinne der Marke entschieden. Dazu kommen dann pro Jahr eine kleine feine Handvoll neue Teile, die die Standards updaten. Herzstück von Mirija Mollerus. Sie überwacht die ausschließlich in der Schweiz stattfindende Produktion selbst und fährt schon mal meilenweit, um den besten Zipper für ihre Produkte selbst abzuholen. Wo aber kommen die immer wieder neuen Ideen her für ihre Kollektion? „Täglich habe ich es mit vielen Menschen zu tun“, erklärt Mirija Mollerus „fällt mir jemand auf, analysiere ich die Person zuerst über die Tasche. Dann schaue ich mir die Kleidung, die Schuhe und die restlichen Accessoires an und kann so herausfiltern, was mich angezogen hat.“ Dazu kommen Eindrücke aus aller Welt: „Reisen fasziniert mich. Neue Länder, andere Kulturen, die Farben und Gerüche, aber manchmal auch der Einklang der Natur irgendwo ganz still an irgendeinem abgelegenen Ort“. Ja, und die Modetrends, die gängigen? Man muss doch wissen, was von Paris bis New York en vogue ist? „Wir können die Taschen nicht neu erfinden“, konstatiert Madame Mollerus, „Aber ohne die Trends läuft gar nichts. Und dann entsteht schon mal so etwas wie die Sweets-Modellreihe mit den handaufgedruckten Mangas, den japanischen Zeichnungen und den Kirschblüten, einfach weil Kirschblütenfest ist und Japan gerade angesagt.“ Mehr noch aber setzt man in Zürich auf längerlebige Ideen, die Klassiker eben. Die Schöne und das Biest: 125 sportliche PS verstecken sich unter der glänzenden Hülle des von der Garage Rinspeed veredelten Subaru Forester „Lady“. Businessfrau Mirija Mollerus (o.) brachte im Luxusmobil Trolley, Reisetasche, Businesstaschen (l.) und ein Abendtäschchen unter, das perfekt in die Tür (r.) passt. Nach der Kür die Pflicht: der handwerkliche Teil, dem einer Autoentwicklung übrigens nicht ganz unähnlich. Aus den Bildern im Kopf werden Formen auf Papier, die Mirija Mollerus mit dem Taschenmeister in so genannte Prototypen umwandelt. Oft genug findet an diesem Punkt der Taschenentwicklung ein regelrechter „Putzfrauentest“ statt: „Frauen, deren Meinung ich schätze, bekommen die Taschen zu sehen, live am besten, aber ich schicke auch schon mal Emails mit Fotos durch die Gegend. Und die Frauen üben Kritik. Nicht zu knapp, aber das gehört dazu.“ Am Ende stehen dann Produkte, von denen nicht nur die Chefin selbst hundertprozentig überzeugt ist. „Unsere Kundin hat eine hohe Affinität zur Marke und das pflegen wir.“ So wie ihr Vater die bildhübsche Studentin immer wieder gerne als hauseigenes Model ganz nach vorne stellte, so sehr steht auch die erfolgreiche Geschäftsfrau Mirija Mollerus von heute direkt und überzeugt für ihre Marke. Deckungsgleich mit der Philosophie von Subaru: „Unsere Kunden haben keine Profilneurose. Man muss kein wichtiges Label vor sich her tragen oder fahren, nur um angesagt zu sein. Stilvolle Qualität zählt, nicht der schnöde Schein.“ drive 27 Lebensart Die attraktive Blondine, die sofort nach Betreten jeden Raum mit einer ungeheueren Präsenz füllt, mag überirdisch erfolgreich sein, ist aber trotzdem von dieser Welt. Mirija Mollerus führt seit langem eine Partnerschaft auf Distanz, man pendelt zwischen zwei Wohnsitzen, um sich nahe zu sein. Kleine Abstecher in die elterliche Wohnung in Südfrankreich sind genau so gut fürs Auftanken der Batterien, wie der Ausflug an den Chiemsee oder der Spaziergang in Zürichs Naturschutzgebieten. Sport ist auch ein Thema. Nur zu gern joggt Mirija Mollerus jeden Tag, vorzugsweise nach dem Job, noch mal schnell durchs Grüne, um Abschalten zu können. So weit, so gut – müssen wir jetzt alle ein bisschen Mirija sein? Sie lacht: „Bloß nicht. Individualität ist etwas, was man sich erhalten muss. Wir rennen ja auch nicht alle los und versuchen, Manolo Blahniks zu kaufen, nur weil sie an Carries Füßen (in „Sex and the City“) so sexy wirken. Jeder sucht und findet seinen eigenen Stil. Und gewonnen haben die Marken, die dieser Selbstfindung das beste Futter bieten.“ Die Lady und ihre Specials: Mirija Mollerus entwirft immer wieder gerne Serien in limitierter Stückzahl, wie die Butterfly-Taschen, absoluter Renner der Saison (unten). Und Sonnenbrillen für den „total look“ (u.l.), die sie am liebsten gleich selbst vorführt. Ihre Tasche: natürlich MM. Gesucht, gefunden – im Subaru Forester „Lady“ touren zu den einzelnen Veranstaltungen bei 15 Händlern bundesweit fünf Traumtaschen in schwarzem „Vinerus“-Dessin: black in black gestreift, hochwertiges beschichtetes Baumwollmaterial, dezent eingearbeitetes MM-Logo und die goldene dreieckige Plakette mit der Nummerierung – jedes ein Unikat. Vom Trolley bis zum Abendtäschchen – im Tascheninneren befinden sich so nützliche Details wie Seitentaschen, Handyfach und Schlüsselclip. Die Gepäckstücke im Winner-Auto sehen aus, wie dafür gemacht (das Abendtäschchen hält im Seitenfach der Fahrertür!). Sie passen perfekt. „Reine Erfahrungssache“, erklärt Mirija Mollerus, „nach dem soundsovielten Ein- und Ausladen im Auto oder Umsteigen am Flughafen oder auf- und abhieven im Zug hat man die Abmessungen, die Sinn machen, intus.“ A propos Maße: Sollten Männer sich zukünftig wundern, warum Mirija Mollerus sie von oben bis unten und zurück mustert – sie sollten sich nicht geschmeichelt fühlen. Die Schöne ist schlichtweg bei der Arbeit, und ihre Gedanken kreisen um Männer, Taschen für Männer, genauer gesagt. Aber wann dieses „Baby“ auf die Welt kommt, ist noch nicht sicher, wie bei allen Projekten von Erfolg braucht es auch hier genaue Marktanalysen, dezidierte Entscheidungen und einen durchdachten Plan. Dann klappt's auch mit Dörte Welti den Männern. 28 drive Magazin Sicherster Sieger Der Subaru Legacy hat beim australischen Crashtest ANCAP (Australian New Car Assessment Program) das beste Ergebnis der Geschichte erzielt. Fünf Sterne für Crashsicherheit, drei für Fußgängersicherheit. Überdeckung gegen eine fest stehende, deformierbare Barriere. Der Versuch simuliert den häufigsten Unfalltyp, den seitlich versetzten Frontalaufprall zweier Autos. Beim Seitencrash prallt eine 950 Kilogramm schwere und deformierbare Barriere mit 50 km/h seitlich gegen das stehende Fahrzeug. Dabei zielt die Barrierenmitte genau auf den Fahrer. Gemessen werden die Belastungen von Kopf und Brustkorb, im Bauchbereich und am Becken. Hunderte elektronischer Messdaten werden zu einer Sterne-Wertung zusammengefasst. Der Subaru Legacy stellte mit 35,53 von 37 möglichen Punkten einen neuen Sicherheits-Rekord auf. Als erstes Fahrzeug gewann der Subaru Legacy (der in Australien Liberty heißt) fünf Sterne für seine überragende Crashsicherheit und gleichzeitig drei Sterne beim Fußgängerschutz. Bei den Crashtests stellte der Subaru Legacy einen neuen Rekord auf und erzielte 35,53 von 37 möglichen Punkten. Die Fahrgastzelle des Legacy mit ihren ringförmigen Elementen erwies sich beim Aufprall als überaus verformungsresistent, die Fahrertür ließ sich nach dem Frontaufprall normal öffnen. Der Fußraum wurde kaum beeinträchtigt. Auch der Outback erreichte beim ANCAP alle fünf Sterne. Das ANCAP-Testprogramm entspricht dem des Euro-NCAP. Die Insassensicherheit der Kandidaten wird in genormten Tests ermittelt. Beim Offsetcrash prallt das Testfahrzeug mit 64 km/h und 40 Prozent Auch bei der Fußgängersicherheit setzt der neue Legacy neue Maßstäbe. Als erster Träger der fünf Sterne für Crashsicherheit erzielte er auch drei Sterne bei der Fußgängersicherheit. Dabei wird ein Frontalzusammenstoß mit einem Fußgänger bei 40 km/h simuliert. Je weniger Schaden der Pkw dabei dem Unfallgegner zufügt, desto mehr blaue Sterne gibt es in der Bewertung. Die bahnbrechenden Ergebnisse des neuen Legacy unterstreichen die exzellenten Sicherheitsstandards von Subaru. Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, bewertet das exzellente Resultat als weiteren Beweis für die Richtigkeit der kompromisslosen Sicherheitsphilosophie des Hauses Subaru: „Das Testergebnis des ANCAP unterstreicht unsere Stärken bei der passiven Sicherheit. Fünf Sterne für Crashsicherheit mit einer Rekordpunktzahl und drei Sterne für Fußgängersicherheit – das hat es noch nie gegeben. Damit beweist Subaru allerhöchstes Sicherheitsniveau.“ drive 29 Magazin Impreza WRX STi bei der „Solitude“ Über 15.000 Zuschauer säumten die Strecke entlang des historischen „Solitude Rennens“ Ganz vorn dabei: Ein Subaru Impreza WRX STi als Vorabfahrzeug. In diesem Jahr feierte die Rallye Solitude ihren 50. Geburtstag. Vor 50 Jahren nahmen 173 Teams von elf Standorten Kurs auf Schloss Solitude. Von dort hatten sie auf einer Schleife rund um Stuttgart mehrere Berg- und Beschleunigungsprüfungen zu absolvieren. Peter Steinfurth, Chefredakteur der Zeitschrift „Oldtimer Markt“ und Jochen Berger, früherer Co-Pilot von Walter Röhrl, gewannen das Rennen. Vom 17. bis 19. Juni 2005 startet dann die 51. Solitude rund um das Stuttgarter Schloss. Der Subaru Impreza WRX STi beeindruckte als Vorabfahrzeug die 15.000 Zuschauer Internationales Subaru-Treffen in Talheim SUV-Fahrsicherheitstraining in Weilerswist Am 1 . und 2. Mai fand in Talheim das 1 . Internationale Subaru-Treffen statt. Das Allrad Center Heinz, die Subarufreunde Sonnenbühl und der Subaru Club Deutschland organisierten mit 30 freiwilligen Helfern das Treffen. Subaru und der ADAC-kooperieren im neuen Fahrsicherheitszentrum Weilerswist. Dort führt der ADAC zusammen mit dem Subaru-Autohaus Klaus Schmitt SUV-Fahrsicherheitstrainings durch. Interessierte SUV-Piloten können hier ab sofort „erfahren“, was Sport Utility Vehicles (SUV) wie der Subaru Forester, alles können – und wie man sie absolut sicher beherrscht. Die Trainings, in denen on road und off road neben Lastwechselreaktionen, Notbremsungen und Ausweichmanövern auf griffigem und glattem Untergrund auch Geländefahrten auf dem Programm stehen, werden ab sofort von einem Subaru Forester angeführt – jenem Auto, das Michael Tück, Leiter des Fahrsicherheitszentrums, als besonders fahrsicher und verlässlich empfiehlt. Subaru-Fahrer aus ganz Europa trafen sich in Talheim zum ersten Subaru-Treffen. Vom Libero über Legacy, Impreza, WRX, STI, SVX und XT fand sich die komplette SubaruModellpalette der letzten Jahre auf dem Parkplatz wieder. Höhepunkt war eine Ausfahrt quer über die Schwäbische Alb. Auch Mitglieder der Britischen Clubs IRC (Impreza-Racers-Club) und Scoobynet sowie vom Impreza GT Club Deutschland waren nach Talheim angereist. Ray`s WRX mit Luftfahrwerk, ein Gruppe A Impreza und ein Flüssiggas Legacy waren allseits bestaunte Exponate. 30 drive Fahrzeugübergabe des neuen Führungs-und Instruktionsfahrzeuges in Weilerswist: Klaus Schmitt (rechts) vom Autohaus Schmitt überreicht Michael Türk, Leiter des Fahrsicherheitszentrums, die Schlüssel des Subaru Forester. Subaru unterstützt internationales Springturnier Auf dem Hofgut Albführen in Dettinghofen fand vom 23. bis 25. Juli ein international besetztes Springreitturnier statt. Subaru war mit einem Ausstellungsstand und großflächiger Werbung vor Ort, die vom Autohaus Strittmatter organisiert wurde. Gewinnen konnte den „Großen Preis der Schwabengarage Stuttgart“ in diesem Jahr der aktuelle Europameister der Jungen Reiter Felix Hassmann. Höhepunkte neben dem Reitsport: die über alle drei Tage und Nächte geöffnete und über die Landesgrenzen hinaus bekannte Cocktailbar und das Open Air Konzert mit der „Nashville Music-Company“. Auf dem Hofgut Albführen konnten interessierte Reitfans die Subaru Modelle ganz genau unter die Lupe nehmen. Vor allem die Zieherqualitäten überzeugten. Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro nahm Beate Klein von Jens Becker (links), Managing Director Subaru Deutschland, und Karl Baumer (rechts) vom FIBA-Autohaus Mannheim entgegen. Weltenbummler-Festival bei Subaru Festival Stimmung bei den Subaru-Händlern: Zur offiziellen Einführung des neuen Subaru Outback gab beim große Subaru- Preisausschreiben im Juni eine „Wunsch-Weltreise“ im Wert von 5.000 Euro zu gewinnen. Als glückliche Gewinnerin aus 4.000 Einsendungen wurde Beate Klein aus Ludwigshafen gezogen. Sie wusste die richtige Antwort auf die Frage: „Wie wird der neue Subaru Outback noch genannt?“ „Der elegante Abenteurer“ war die richtige Antwort. Deutschlands „höchster Förster“ Axel Doering ist Deutschlands „höchster Förster“. In seinem Revier zwischen Zugspitze und KarwendelGebirge ist er mit einem Forester unterwegs. Stark ausgewaschene, mit Querrillen besetzte steile Wege sind für den Allradantrieb kein Problem. Bis auf 2050 Meter Höhe fährt er mit dem Forester im ZugspitzMassiv. Wo sich im Winter sportbegeisterte Skifahrer den Berg hinab stürzen, fährt der Förster mit dem Forester im ersten Gang und mit Untersetzung den Steilhang hinauf. Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH und Dr. Erhard Oehm, ADAC-Vizepräsident in historischer Kulisse: Am 21.08.2004 fand in der Basilika des Kloster Eberbach im Rahmen des Rheingau-Musikfestivals ein Konzert mit Subaru als Hauptsponsor statt. drive 31 Magazin Ladies Day bei Subaru Subaru ist pannenresistent Bei Subaru in Friedberg war mal wieder Ladies-Day. 120 Damen des Deutschen Damen Automobil-Clubs im AvD fuhren im Rahmen der diesjährigen Deutschen Meisterschaft eine Ghymkana. Das ist ein nach bundeseinheitlichen AvD Regeln aufgebautes Geschicklichkeitsturnier mit Einparken, vorwärts und rückwärts so nahe wie möglich an ein Gatter, rückwärts mit dem rechten Hinterrad eine Gasse durchfahren usw. Also alles ziemlich knifflige Aufgaben – nicht nur für die Damen. Subaru-Kunden sind mit ihrem Fahrzeug und ihrem Händler zufriedener als die Kunden aller deutschen Marken. Im „AutoMarxX – Automarkenindex“ des ADAC belegte Subaru wie schon im Vorjahr bei der Kundenzufriedenheit mit der Note 1,3 einen hervorragenden zweiten Platz. „Zuverlässigkeit erzeugt Zufriedenheit“ – unter dieser Maxime steht die Kundenzufriedenheit und ist Garant für den Erfolg in der Zukunft. Subaru Kunden sind mit ihrem Produkt zufrieden, und dazu haben sie allen Grund: Subaru Fahrzeuge sind weitgehend pannenresistent. Das belegt eindrucksvoll der zweite Platz in der ADAC-Pannenstatistik, den sich der weltgrößte Hersteller von allradgetriebenen Fahrzeugen mit Toyota teilt. Statistisch kommen lediglich 8,1 Pannen auf 1 .000 Fahrzeuge, die Autos der deutschen Volumenhersteller bleiben doppelt so häufig liegen. Für Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, resultiert das Ergebnis aus der konsequenten Markenpolitik von Subaru: „Für Subaru steht die Kundenzufriedenheit ganz oben, denn Kundenzufriedenheit ist der Garant für den Erfolg in der Zukunft. Solche ausgezeichneten Ergebnisse erreicht man nur durch zuverlässige Fahrzeuge und exzellenten Service.“ Zum neunten Mal führte der ADAC in Zusammenarbeit mit dem Center of Automotive Research der Fachhochschule Gelsenkirchen die Studie „AutoMarxX – Automarkenindex“ durch. Dazu wurden 3.935 Bundesbürger in einer repräsentativen Umfrage befragt. Neben der Kundenzufriedenheit standen Markenimage, Marktstärke, Fahrzeugqualität, Technikfreude, Markentrends und Unternehmensleistung zur Bewertung an. 32 drive Punktlandung: Wer stoppt den Subaru Forester ganz nah vor dem Zaun? Der Parcours war auf dem Parkplatz am Burgfeld unterhalb der Burg Friedberg aufgebaut. Die Teilnehmerinnen kamen aus ganz Deutschland – von Flensburg bis Oberstdorf. Und damit für alle die Chancen gleich waren, fuhren sie alle auf Subaru Forester. Überflüssig zu sagen, dass die Damen ohne Ausnahme total begeistert waren von der Übersichtlichkeit, der Leichtigkeit des Rangierens und der Sicherheit des Allradantriebs. Doris Christmann aus Düsseldorf war am Ende die Beste. Sie absolvierte den Parcours mit den wenigsten Fehlern und in der kürzesten Zeit. Dafür bekam sie neben dem Wanderpokal des DDAC einen großen Ehrenpokal von Subaru Deutschland sowie einen Gutschein über ein Wochenende in einem Romantikhotel für zwei Personen. Es versteht sich fast von selbst, dass sie sich für dieses Wochenende auch einen Subaru aussuchen darf, der obendrein noch mit einem Benzingutschein ausgestattet ist. Überreicht wurden die Preise von Jutta Sein, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Subaru Deutschland. Aus aller Welt Subaru sponsort DJ BoBo Tour 2005 Subaru ist Hauptsponsor der DJ BoBo Tour 2005 „Pirates of Dance“. Subaru Deutschland sponsort seine Auftritte in Deutschland, und bei den Eidgenossen tritt Subaru Schweiz als Tour-Partner auf. Am 31.Januar 2005 erscheint sein mit Spannung erwartetes neues Album und dann geht der gebürtige Schweizer mit seinem Ensemble auf Tour. DJ BoBo, alias René Baumann, die Ikone des Schweizer Musik- und Entertainmentbusiness, gehört seit Juni 2004 auch zur Subaru-Familie. Er fährt einen Subaru Legacy 3.0. Als Familienvater schätzt er vor allem die Sicherheit, Zuverlässigkeit und das Platzangebot seines neuen schwarzen Allrad-Kombis. DJ BoBo nimmt von Migg Zellweger, Managing Director der Subaru Schweiz AG, die Schlüssel für seinen neuen Subaru Legacy entgegen. Formel 1 fährt auf Subaru ab Karl Schranz vertraut auf Subaru Die Formel 1 Piloten Giancarlo Fisichella und Felipe Massa vom Team Sauber Petronas fahren privat auf Subaru ab. Nach Rosi Mittermeier und Peter Neureuther vertraut nun auch Skilegende Karl Schranz auf Subaru. „Der Subaru Outback H6 3.0 ist wirklich das perfekte Auto für mich. Selbst bei härtesten winterlichen Bedingungen kann ich mich voll auf den Subaru verlassen, da ich problemlos auf unseren Straßen weiterkomme.“ Während der Brasilianer Felipe Massa auf die Power des Sportwagens Subaru Impreza WRX STi setzt, fährt Giancarlo Fisichella einen Legacy 3.0R Kombi. „Ich habe zwei kleine Kinder und da braucht man viel Platz und einen flexiblen Laderaum. Beides bietet der Legacy – und natürlich eine entsprechende Motorleistung für den Fahrspaß“, erläutert der Italiener seine Kaufentscheidung. Massa hingegen ist von der Leistung des Impreza WRX STi stark beeindruckt: „Der Wagen hat eine Menge Power und exzellente Bremsen. Und die Fahrwerksabstimmung ist außerordentlich sportlich gelungen.“ Karl Schranz und sein Outback: Zwei Typen sind in ihrem Element. Zwei Sportler und ihre Fahrzeuge: Giancarlo Fisichella (links) fährt Legacy 3.0R, sein Teamkollege Felipe Massa Impreza WRX STi. Karl Schranz hatte in seiner Karriere viele Erfolge zu verbuchen: 3 x Weltmeister, 2 x Weltcup Gesamtsieger, 1964 olympische Silbermedaille in Innsbruck und 4 x wurde ihm die Ehrung als weltbester Skirennläufer zuteil. Schranz war auch einer der ersten, die sich öffentlich für Werberechte und damit Verdienstmöglichkeiten der Amateursportler eingesetzt hatte. Aufgrund vieler gesellschaftlicher Verpflichtungen ist Karl Schranz ständig unterwegs: „Ich schätze daher die Sicherheit im Subaru Outback, dank permanentem Allradantrieb und der speziellen Sicherheitszelle.“ Der 65jährige Karl Schranz lebt in St. Anton am Arlberg, ist verheiratet und hat drei Töchter. drive 33 Subaru USA unterstützt Radprofi Lance Armstrong Was fährt der beste Radfahrer der Welt, wenn er nicht mit dem Rad unterwegs ist? Subaru natürlich. Lance Armstrong und das gesamte US Postal Team werden von Subaru of America unterstützt. Bei der „Tour of Hope“, diente Lance Armstrong ein Subaru Outback als Begleitfahrzeug. Diese Tour veranstaltet Lance Armstrong jährlich, um Geld für seine Stiftung zugunsten der Krebs-Forschung zu sammeln. Der Radprofi war selbst an Krebs erkrankt, ist aber mittlerweite völlig genesen und konnte in diesem Jahr als erster Radsportler zum sechsten Mal gewinnen. Vorsicht, Radprofi fährt voraus! Dieser auffällige Subaru Outback dient Radprofi Lance Armstrong während des Trainings als Begleitfahrzeug. Rallye für einen guten Zweck Für einen guten Zweck geht in England der „Kent Scoobies“ Subaru-Club auf Tour. Alle 90 Mitglieder des Clubs starteten am 18. Juli zu ihrer Rundfahrt durch Whitstable, Margate, Dover und Folkstone und sammeln Spenden für die Kinderabteilung des Darenth Valley Krankenhauses. Die Idee zu der ungewöhnlichen Aktion kam Pele Cent, der die monatlichen Subaru-Club-Treffen organisiert. Ihr Sohn Jake sitzt selbst im Rollstuhl und wird im Darenth Valley Krankenhaus behandelt. Bei der Vorjahrestour fuhren die Subaru-Piloten des Clubs 5.500 britische Pfund (8.176 Euro) an Spendengeldern ein. Jake Cent (vorne) und die Mitglieder der „Kent Scoobies“ starten zu ihrer Spendenfahrt durch Südengland. Subaru Impreza WRX STi spec C mit Gruppe-N-Homologation kommt 2005 Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), Mutterkonzern von Subaru, wird bei der Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) die Homologation des Subaru WRX STi spec C beantragen. Das Fahrzeug soll ab 2005 in der Gruppe N eingesetzt werden. Um in den weltweiten Meisterschaften der FIA starten zu können, müssen die Fahrzeuge gemäß den FIA-Regeln homo34 drive logiert werden. Die Gruppe N ist eine der von der FIA definierten Rallye- und Offroad-Klassen und ausgeschrieben für Großserien-Produktionsfahrzeuge. Da die Homologationsregeln der Gruppe N Veränderungen an den Serienfahrzeugen nur in sehr engen Grenzen zulassen, gilt die Gruppe N als jene Kategorie, die die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Serienmodells, auf dem das Rennfahrzeug aufbaut, am besten widerspiegelt. FHI wird noch in 2004 mehr als die 1.000 Impreza WRX STi spec C herstellen. Presseschau Der Legacy kommt in die Gänge Sechsgang statt Automatik: Subaru macht dem Dreiliter-Boxer mächtig Beine. Subaru macht sein Topmodell sportlicher. Ab Dezember gibt es den Legacy mit dem 245 PS starken Sechszylinder-Motor nicht nur mit der Fünfstufenautomatik, sondern auch mit dem manuellen Sechsgangschaltgetriebe aus dem Impreza WRX STi. Eine Kombination, die gut harmoniert. Die sechs Gänge rutschen leicht und präzise in Position. Die Handarbeit macht sowohl Limousine wie auch Kombi mehr fahrerorientiert. Vor allem der herrliche Motorklang erinnert den Fahrer daran, daß er in einem besonderen Wagen sitzt. Einem BoxerAggregat mit Allradantrieb. Diese Verbindung bietet sonst nur noch Porsche an. AutoBild Nr 36 / 03.09.2004 Auf Wolke sechs Hart, aber herzlich Subaru modernisiert die Flotte. Wir haben das neue Topmodell Outback H6 gefahren. Nur wenige Straßensportler bekennen sich so offenherzig zu ihrer Berufung wie das Abbild des Rallye-Weltmeisterschafts-Autos von Petter Solberg. Dabei ist der 265 PS starke Impreza WRX STi alles andere als ein oberflächlicher Marketing-Gag. Die automobile Inszenierung Impreza WRX STi ist nämlich keineswegs das provozierende Produkt einer sinnfreien Marketingkampagne. Im Gegenteil: Sie folgt einer stringenten inneren Logik. Diese eröffnet sich nur dem Kenner der Rallye-Materie. Oder demjenigen, der sich mittlerweile vergegenwärtigt hat, dass der Norweger Petter Solberg 2003 Rallye-Weltmeister auf dem Subaru Impreza WRX STi wurde. Einen Sechszylinder-Boxer hat sonst nur noch Porsche. Bei Subaru gehört es zur Philosophie, die Kolben in gegenüber liegenden Zylindern auf die Reise zu schicken. Die Vorteile: Der flache Motor bringt einen niedrigen FahrzeugSchwerpunkt, und er läuft sehr sanft, weil der Boxer einen perfekten Massenausgleich hat. Im Standgas braucht man den Drehzahlmesser, um zu erkennen, dass der Sechszylinder tatsächlich läuft. Und auch bei höheren Drehzahlen scheint es, als würde da kein Hubkolben-, sondern ein Turbinen-Triebwerk laufen. Der überarbeitet H6Motor ist erstaunlich bissfest. Die variable Ventilsteuerung sorgt dafür, dass ab der 3000erDrehzahl-Marke eine zweite Leistungsstufe gezündet wird, die sich fast wie ein einsetzender Turbolader anfühlt. Dabei kann man die Hände am Lenkrad lassen, denn serienmäßig tut eine sehr feinfühlig agierende Fünfstufen-Automatik Dienst. Das macht auch deshalb Freude, weil das Sport-Lenkrad ein italienisches ist, von „Momo“ kommt und als echter Handschmeichler überzeugt. Von der früher eher touristisch ausgelegten Weichabstimmung ist nichts mehr übrig, der neue Outback ist klar in Richtung Kurvenjäger getrimmt – zielgenaue Lenkung, klare Rückmeldung. Hübsch anzusehen ist der Subaru nicht nur von außen, auch der Innenraum hat Charme. Four Wheel Fun Nr 8 / 15.07.2004 sport auto Nr 5 / 23.04.2004 Bei Adressenänderungen unbedingt auch die alte - falsche - Adresse mit angeben. Subaru Servicecenter, Aachener Straße 1334, 50859 Köln, Tel. 0180-5 911 912 oder e-mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Subaru Deutschland GmbH, Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Mielestraße 6, 61169 Friedberg Tel.: (06031) 606-1 88, Fax: (06031) 606-1 83, e-mail: [email protected] http://www.subaru.de Verantwortlich: Jutta Sein Redaktion: Rolf-Peter Bleeker, Jutta Sein, Fotos: Rolf-Peter Bleeker, FHI, Enrico Hähnel, Udo Keus, Gerd Kreusch, privat, prodrive, Bianca Schüler, Jürg A. 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