Wesentliches im Überblick 2015 - LVR-HPH
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Wesentliches im Überblick 2015 - LVR-HPH
LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen Kreis Kleve Kreis Wesel Oberhausen Duisburg Mülheim an der Ruhr Essen Krefeld Kreis Mettmann Kreis Viersen Düsseldorf Mönchengladbach Kreis Heinsberg Wuppertal Solingen Rhein-Kreis Neuss Remscheid Leverkusen RheinischBergischer Kreis Oberbergischer Kreis Köln Rhein-Erft-Kreis Rhein-Sieg-Kreis StädteRegion Aachen Kreis Düren Bonn Kreis Euskirchen HPH-NETZE Wesentliches im Überblick 2015 Wesentliches im Überblick Inhaltsverzeichnis Impressum Seite 2 Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Gesamtübersicht Verteilung in den Gebietskörperschaften Regionale Streuung der Wohn- und Förderangebote Rechtsform Ausgewählte Kennzahlen Leitbild der LVR-HPH-Netze Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention Leistungsangebote – Einführung und Entwicklungsgeschichte Leistungsangebote – ambulant Leistungsangebote – stationär Adressaten der Leistungsangebote Qualitätsmanagement Finanzen Personal Weiterentwicklung/Perspektiven LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen Organisationsstruktur Seite 19 Aufgaben und Funktionen Seite 20 LVR-HPH-Netz Niederrhein Regionale Streuung der Wohn- und Förderangebote Wichtige Verbindungen Ausgewählte Kennzahlen Leistungsangebote Seite Seite Seite Seite 21 22 23 24 LVR-HPH-Netz Ost Regionale Streuung der Wohn- und Förderangebote Wichtige Verbindungen Ausgewählte Kennzahlen Leistungsangebote Seite Seite Seite Seite 29 30 31 32 LVR-HPH-Netz West Regionale Streuung der Wohn- und Förderangebote Wichtige Verbindungen Ausgewählte Kennzahlen Leistungsangebote Seite Seite Seite Seite 37 38 39 40 LVR-Institut für Konsulentenarbeit – Kompass Aufgaben und Funktionen Wichtige Verbindungen Seite 45 Seite 46 Seite 1 Wesentliches im Überblick Impressum Herausgeber: Landschaftsverband Rheinland LVR-Dezernat 8 LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen April 2015 Druck: LVR-Druckerei Ottoplatz 2 50679 Köln Telefon 0221 809-2418 Gedruckt auf Recyclingpapier Seite 2 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Verteilung in den Gebietskörperschaften Stand April 2015 Kreis Kleve Kreis Wesel LVR-HPH-Netz Niederrhein 679 Plätze Oberhausen Duis burg Kreis Mettmann Krefeld Kreis Viersen Essen Mülheim a.d. Ruhr Wuppertal Düsseldorf Mönchengladbach Rhein-Kreis Neuss Kreis Heinsberg LVR-HPH-Netz West 584 Plätze Städteregion Aachen Remscheid Solingen RheinErft-Kreis Leverkusen Köln Rhein.OberBerg.-Kreis bergischer Kreis LVR-HPH-Netz Ost 481 Plätze Kreis Düren Rhein-SiegKreis Bonn Kreis Euskirchen Seite 3 Seite 4 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Regionale Streuung der Wohn- und Förderangebote Stand April 2015 Emmerich Kranenburg 34 34 58 Kleve Rees 11 34 Zahl gemeindenaher Plätze in Stadt oder Gemeinde Hamminkeln Bedburg-Hau Kalkar Kernheim / Platzzahl Schermbeck 18 64 Goch 18 16 Uedem Xanten 24 22 Alpen 16 48 Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle Wohngebäude in Planung Hünxe Sonsbeck Weeze LVR-Heilpädagogisches Zentrum Wesel 22 Voerde Kevelaer Dinslaken Rheinberg 24 16 Geldern 34 Kamp-Lintfort Issum NeuKerken Rheurdt kirchen- 21 Vluyn Moers Straelen Oberhausen 120 Essen Duisburg Mülheim a.d. Ruhr 16 24 Wachtendonk Kempen Grefrath Nettetal Krefeld 32 Wülfrath 48 68 Brüggen Düsseldorf Kaarst Korschenbroich Schwalmtal Mönchengladbach 16 Erkrath 24 Neuss Erkelenz Hückelhoven 16 Rommerskirchen Selfkant Bedburg Gangelt Titz ÜbachPalenberg Herzogenrath 22 Langen- Leichlingen Dormagen 24 feld 40 Monheim Burscheid Grevenbroich Jüchen BaesJülich weiler 18 Aldenhoven Engelskirchen Wiehl Köln Frechen Kerpen Inden Lohmar Hürth Merzenich Brühl Nörvenich 85 32 Aachen Niederkassel 30 NeunkirchenSeelscheid Troisdorf Siegburg 18 Bornheim St. Augustin Hennef Vettweiß Stolberg Ruppichteroth Windeck Eitorf Alfter Bonn 15 Nideggen Morsbach Waldbröl 85 Weilerswist 18 Kreuzau Hürtgenwald Zülpich 45 Euskirchen Heimbach Königswinter Swisttal Roetgen Bad Honnef Meckenheim Wachtberg Rheinbach Mechernich Monschau Wesseling Erftstadt 36 Reichshof Nümbrecht Much Rösrath 24 Würselen Eschweiler Langer- Düren wehe Bergneustadt Overath 18 Simmerath Gummersbach Elsdorf Niederzier Alsdorf Lindlar 16 BergischGladbach Bergheim 16 Marienheide Kürten Odenthal 56 Wipperfürth Wermelskirchen Leverkusen Pulheim 24 Linnich Hückeswagen Solingen 36 Wasserberg Geilenkirchen Remscheid 88 Hilden 6 Radevormwald Haan 18 Wegberg Waldfeucht Heinsberg Wuppertal Mettmann 25 34 Nieder- 16 krüchten Meerbusch Willich Viersen Velbert HeiligenRatingen haus Tönisvorst 16 Bad Münstereifel Schleiden Kall Nettersheim Hellenthal Dahlem Blankenheim Seite 5 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Rechtsform Der Landschaftsverband Rheinland führt drei wirtschaftlich und organisatorisch selbständige – wie Eigenbetrieb geführte – Einrichtungen. Die Einrichtungen sind nach ihrer geographischen Lage wie folgt benannt: i i i LVR-HPH-Netz Niederrhein mit Betriebssitz in Bedburg-Hau LVR-HPH-Netz Ost mit Betriebssitz in Langenfeld LVR-HPH-Netz West mit Betriebssitz in Viersen Aufgabe des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen ist laut § 2 der Satzung „die umfassende Beratung, Förderung, Betreuung sowie ambulante und stationäre Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung gemäß den Prinzipien: i i i i Normalität, Individualität, Integration und Inklusion.“ Seite 6 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Ausgewählte Kennzahlen Stand April 2015 1. Angebotsverteilung Wohnplätze insgesamt davon 1.744 - im Kernheimbereich [auf dem Sondergelände der LVR-Klinik Viersen] - gemeindenah 1,4% 25 98,6% 1.719 Die Wohnangebote befinden sich in 53 Städten oder Gemeinden, verteilt auf 11 Kreise, die Städteregion Aachen und 5 kreisfreie Städte. Im Umfeld der Wohnangebote werden Menschen mit geistiger Behinderung im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnen - BeWo - unterstützt. BeWo-Leistungsverträge - Stand Ende März 2015 - 2. Personalentwicklung - Vollkräfte Gesamt Betreuung/Pflege realisierter Fachkräfteanteil 3. Finanzen Umsatzerlöse in Tausend € davon aus BeWo-Leistungen Personalaufwand in Tausend € Personalaufwandsquote in % Investitionsvolumen nach Vermögensplan 663 Ist 20123 Ist 2014 Plan 2015 1.645 1.550 1.684 1.578 1.627 1.527 83% 83% 83% Ist 2013 117.525 13.404 97.176 82,7% 881 Ist 2014 Plan 2015 121.488 13.666 102.187 84,1% 1.087 123.369 14.331 102.561 83,1% 1.680 Seite 7 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Leitbild der LVR-HPH-Netze - Kurzform - UNSERE VISION Menschen mit einer geistigen Behinderung leben ein selbstbestimmtes Leben. Sie erhalten genau das Maß an Unterstützung, das sie brauchen und wünschen. GEMEINSAM GANZ NORMAL – UNSER SELBSTVERSTÄNDNIS Wir sind Begleiterinnen und Begleiter für Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg in die Gemeinschaft. Menschen mit Behinderung leben in der Mitte der Gesellschaft. ANDERS, ABER GLEICH – UNSERE KUNDINNEN UND KUNDEN Menschen mit einer geistigen Behinderung sind für uns Kundinnen und Kunden auf Augenhöhe. Unser oberster Grundsatz im Umgang mit ihnen ist die Wahrung ihrer persönlichen Integrität. Daher unterbreiten wir geistig behinderten Menschen aus fremden Kulturen spezielle Angebote, damit sie ihre Bedürfnisse – Religiosität, Essens- und Lebensrituale – ausleben können. Nach dem handlungsleitenden Prinzip „Gender Mainstreaming“ berücksichtigen wir die unterschiedlichen Lebenssituationen und Belange von Frauen und Männern mit geistiger Behinderung. RESPEKT UND VERTRAUEN – UNSERE BASIS Bei uns arbeiten Menschen mit Menschen. Respekt und Vertrauen sind daher die Basis unseres Umgangs miteinander. DER INKLUSION VERPFLICHTET Wir fördern die Bereitschaft der Gesellschaft, Menschen mit geistiger Behinderung anzunehmen und im Umgang mit ihnen an Sicherheit zu gewinnen. Wir sind ein Teil der Gesellschaft. EIN STARKES NETZWERK – UNSER VERBUND Die LVR-HPH-Netze und das LVR-Institut Kompass sind das starke Netzwerk des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen. Wir stehen für Qualität, Kompetenz und die passgenaue Unterstützung unserer Kundinnen und Kunden. Seite 8 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention Am 26.03.2009 ist das Gesetz zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - UN-BRK - in Kraft getreten, das bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte umfasst, mit dem Ziel, den Rechten von Menschen mit Behinderungen zu entsprechen. Der LVR-HPH-Verbund verfolgt seit Beginn seines Bestehens als Erbringer von Leistungen für Menschen mit geistiger Behinderung innovative Ansätze bei seiner Angebotsgestaltung und entspricht mit seinem Leitbild bereits seit Jahren den in Artikel 3 der UN-Konvention formulierten allgemeinen Grundsätzen. 2010 wurde für den LVR-HPH-Verbund die Rahmenkonzeption zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention entwickelt. In dieser wird der Umsetzungsstand der für den Aufgabenbereich der LVR-HPHNetze besonders relevanten Artikel der UN-Konvention beschrieben. Die Bestandsaufnahme belegt, dass die Arbeit der LVR-HPH-Netze in der Grundausrichtung und in vielen Maßnahmen den Vorgaben und Zielen der UN-Konvention entspricht. Zielsetzung ist das Vorhandene zu stabilisieren, zu erweitern und auch neue Ansätze zu finden. Für die weitere Arbeit wurde die Lebensrealität in 7 Handlungsfelder gegliedert: x x x x x x x Wohnen – Betreuung und Pflege Leben in der Gemeinde Sozialraumorientierung Barrierefreie Kommunikation und Information Arbeit – Beschäftigung – Bildung Soziale Beziehungen Gesundheit Selbstbestimmung – Mitbestimmung – Bürgerrechte Für jedes Handlungsfeld wurden Zielsetzung bzw. Umsetzungsstrategie und Maßnahmen beschrieben. Diese Rahmenkonzeption ist die Grundlage für standortspezifische und auf den Bedarf und die Interessen der dort lebenden Personen ausgerichtete Maßnahmen. Seite 9 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Leistungsangebote – Einführung und Entwicklungsgeschichte Anfang der 80er Jahre wurden Behindertenbereiche der damaligen Landeskrankenhäuser in die bis Ende des Jahres 2005 bestehenden Heilpädagogischen Heime umgewandelt. Zu Beginn befanden sich Wohnangebote ausschließlich auf Geländeteilen der Rheinischen Kliniken, die heute als Kernheimbereiche bezeichnet werden. Seit Mitte der 80er Jahre verfolgte der LVR das Ziel, gemeindenahe Wohnangebote für Menschen mit geistiger Behinderung zu schaffen. In normalen Wohngegenden wurden den Betreuungserfordernissen entsprechende Wohnhäuser angemietet, gekauft oder gebaut. Diese Bauprojekte wurden nach Möglichkeit dort realisiert, wo es noch keine oder zu wenige Wohnangebote für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung gab. Zielsetzung war und ist, dass Menschen mit geistiger Behinderung weiterhin an ihrem Heimatort oder in dessen Nähe wohnen können, wenn die Betreuung in einer Einrichtung erforderlich wird. Bis Ende des Jahres 2005 konnte die Schaffung gemeindenaher Wohnmöglichkeiten weitestgehend abgeschlossen werden. Eine kontinuierliche Anpassung der Wohnangebote an sich verändernde Bedarfe und Vorschriften erfolgt, indem neue Wohngebäude, in der Regel als Ersatz für bestehende nicht barrierefreie Gebäude, in Betrieb genommen werden. Alle nicht barrierefreien stationären Wohnplätze werden in den kommenden Jahren in barrierefreien Projekten ersetzt. Zurzeit bieten die LVR-HPH-Netze 1.744 Wohnplätze für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung im stationären Setting an. Ein besonderer Fokus liegt auf der Veränderung der Wohnanlage Ledenhof an der Stiftsstraße in Bonn-Beuel. Hier sollen in einem inklusiven Projekt Wohnangebote für Menschen mit und ohne Behinderung entstehen. Die dadurch auf diesem Grundstück wegfallenden Wohnmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung werden an anderen Standorten ersetzt. Durch Umsetzung der Rahmenzielvereinbarungen I und II wurden von 2006 - 2011 bei den LVR-HPH-Netzen in Abstimmung mit dem überörtlichen Sozialhilfeträger 254 stationäre Wohnplätze für Menschen mit geistiger Behinderung abgebaut. Gleichzeitig mit der Reduzierung der stationären Wohnplätze wurden von den LVRHPH-Netzen ambulante Unterstützungsangebote auf- und ausgebaut. Es erfolgte die Bildung so genannter Wohnverbünde, die stationäre und ambulante Leistungen anbieten und bei veränderten Bedarfen die notwendige Durchlässigkeit gewährleisten. Einzelheiten zu allen ambulanten und stationären Leistungsangeboten des LVRVerbundes Heilpädagogischer Hilfen sind auf den folgenden Seiten dargelegt. Seite 10 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Leistungsangebote – ambulant Betreutes Wohnen – BeWo Menschen mit geistiger Behinderung, die weitgehend selbständig in der eigenen Wohnung in einer Wohngemeinschaft im Haus von Angehörigen - mit dem Ziel, eine eigene Wohnung zu beziehen leben, werden durch eine stundenweise Betreuung - mehrmals wöchentlich oder täglich - gezielt in den Bereichen unterstützt, in denen Bedarf festgestellt wurde. Die Anzahl der Leistungsverträge für Betreutes Wohnen - BeWo-Leistungsverträge erhöht sich stetig, zurzeit sind es 663. Die Angebote für den Personenkreis, der Unterstützung im Rahmen des Betreuten Wohnens benötigt, werden stetig weiterentwickelt und ausgebaut. Zunehmend gelingt es auch, Settings für Menschen mit hohem sozialem Integrationsbedarf zu gestalten. Hilfen aus einer Hand – Ambulante Pflege Für Menschen, die Hilfen nach SGB XII im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnens - BeWo - in Anspruch nehmen und außerdem pflegerische Leistungen nach SGB XI benötigen, besteht die Möglichkeit, beide Leistungen durch die LVR-HPHNetze zu erhalten. Das LVR-HPH-Netz West bietet derartige Leistungen seit 2010 durch einen eigenen Pflegedienst an. Der ambulante Pflegedienst des LVR-HPH-Netzes Niederrhein hat im November 2011 seinen Betrieb aufgenommen. Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen – KoKoBe Diese Angebote richten sich an Menschen mit geistiger Behinderung aus der jeweiligen Region. Die KoKoBe beraten und unterstützen Menschen mit Behinderungen beim selbstständigen Wohnen in der Gemeinde. Sie bieten eine kompetente Beratung für den jeweiligen Einzelfall Unterstützung bei der Hilfeplanung Hilfe bei der Suche nach Anbietern des Ambulant Betreuten Wohnens oder Freizeitangeboten. Darüber hinaus tragen die KoKoBe dazu bei, die Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderungen in der jeweiligen Region zu koordinieren und bedarfsgerecht weiter zu entwickeln. In der Trägerschaft der LVR-HPH-Netze gibt es zurzeit 8 Koordinierungs-, Kontaktund Beratungsstellen. Seite 11 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Leistungsangebote – stationär Wohnangebote In kleinen, gemeindenahen, individuellen Wohnformen mit bedarfsgerechten, auf die einzelne Person zugeschnittenen Unterstützungsangeboten leben zurzeit 1.744 erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung. Von diesen 1.744 Plätzen sind 1.719 Plätze (98,6 %) gemeindenah in 53 Städten und Gemeinden realisiert, verteilt auf 11 Kreise, die Städteregion Aachen und 5 kreisfreie Städte. 25 Plätze sind noch auf dem Gelände der LVR-Klinik Viersen. Die Wohnungsgröße variiert von 1 bis 8 Personen. Wohneinheiten für 1 bis 2 Personen werden sowohl in den behindertengerechten, barrierefreien Häusern der Einrichtungen als auch in Mietshäusern sonstiger Wohnungsanbieter bereitgestellt. Spezielle Wohn- und Förderangebote Im LVR-HPH-Netz West gibt es ein Wohn- und Förderangebot für leichter geistig behinderte Menschen mit erheblichen Verhaltensproblemen, die einer geschlossenen Unterbringung bedürfen, ein Wohn- und Förderangebot für Menschen mit schwererer geistiger Behinderung und erheblichem Kontrollverlust, ein Wohn- und Förderangebot für gehörlose Menschen mit geistiger Behinderung in Euskirchen und Zülpich. In allen LVR-HPH-Netzen sind spezielle Angebote für geistig behinderte Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen entwickelt worden. LVR-Heilpädagogische Zentren – LVR-HPZ Die LVR-HPZ bieten den Nutzerinnen und Nutzern des Betreuten Wohnens und der eigenen Wohnangebote sowie allen Interessierten aus den jeweiligen Regionen Tagesstrukturierende Angebote Freizeitaktivitäten Bildungsangebote Begegnungsmöglichkeiten Tagesgestaltende Angebote. Im Beschäftigungsbereich finden die Bewohnerinnen und Bewohner der LVR-HPHNetze sowie die weiteren Nutzerinnen und Nutzer auf sie zugeschnittene Angebote. Eine Begegnungsstätte bietet Gelegenheit, Menschen mit und ohne Behinderung aus der Region zu treffen. Die Angebote zur Tagesgestaltung richten sich an BeWo-Kunden und unterstützen diesen Personenkreis bei der Lebensgestaltung. Zurzeit gibt es 20 LVR-HPZ oder vergleichbare Einrichtungen für tagesstrukturierende Beschäftigung sowie Freizeit- und Tagesgestaltung. In der Regel sind einem LVR-HPZ zwischen 8 und 10 Wohneinheiten mit etwa 70 Plätzen zugeordnet. Seite 12 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Adressatinnen und Adressaten der Leistungsangebote Die Leistungsangebote des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen richten sich grundsätzlich an Frauen und Männer mit geistiger Behinderung, die häufig zusätzliche Behinderungen im Bewegungs- und Wahrnehmungsbereich sowie Beeinträchtigungen durch Verhaltensstörungen aufweisen. Der Anteil der Personen mit hoher Betreuungsintensität – vor allem hohem sozialen Integrationsbedarf – steigt kontinuierlich. Die ambulanten und stationären Leistungsangebote werden von 35,8 % weiblichen und 64,2 % männlichen Personen genutzt. Kundinnen und Kunden mit Betreuungsvertrag Ambulant Betreutes Wohnen - BeWo - kann grundsätzlich von jedem Menschen mit geistiger Behinderung in Anspruch genommen werden, der diese Art der Unterstützung gewählt und vom Kostenträger genehmigt bekommen hat. Die Anzahl der BeWo-Kunden hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Rund 34 % aller Kunden der LVR-HPH-Netze haben einen Betreuungsvertrag. Kundinnen und Kunden mit Wohn- und Betreuungsvertrag Kundinnen und Kunden mit Wohn- und Betreuungsvertrag bewohnen stationäre Wohnangebote, die von den LVR-HPH-Netzen gekauft oder angemietet wurden. Das Alter der Bewohnerschaft liegt zwischen 18 und 91 Jahren. 27,5 % der Bewohnerinnen und Bewohner sind jünger als 41 Jahre, 14,7 % älter als 65 Jahre. 64,6 % der Bewohnerinnen und Bewohner, die jünger als 66 Jahre sind, haben ein Arbeitsverhältnis in einer Werkstatt für behinderte Menschen – WfbM. 44,6 % der Kundinnen und Kunden mit Wohn- und Betreuungsvertrag sind schwer oder schwerst geistig behindert; ein Großteil dieser Menschen hat vorher in einer psychiatrischen Klinik gelebt. Bei vielen dieser Personen besteht wegen der Schwere der geistigen und additiven Behinderungen und/oder erheblichen Verhaltensstörungen, wie Auto- und Fremdaggressivität, ein sehr hoher Betreuungsbedarf. Tagesstrukturierende Maßnahmen 704 Bewohnerinnen und Bewohner der stationären Wohnangebote, 40,5 % aller dort lebenden Personen, sind auf eine Tagesstrukturierung durch die Einrichtung angewiesen. Tagesstrukturierende Maßnahmen werden auch für BeWo-Kunden angeboten. Menschen, die keinen Betreuungsvertrag oder Wohn- und Betreuungsvertrag mit einem der LVR-HPH-Netze abgeschlossen haben, können Tagesstrukturierende Angebote der LVR-HPH-Netze ebenfalls nutzen, wenn die Finanzierung gesichert ist. Seite 13 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Qualitätsmanagement Grundsätzliche Überlegungen zur Qualitätssicherung in den 3 LVR-HPH-Netzen und die Novellierung des § 93 BSHG führten Anfang des Jahres 1998 dazu, mit der Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems auf Grundlage der DIN EN ISO 9000 ff. zu beginnen. Unter Beteiligung aller Hierarchiestufen in den Einrichtungen wurden Ziele und Standards diskutiert, Prozesse definiert und Kompetenzen festgelegt. Die Einrichtungen verfügen seit dem 01.02.2000 über Qualitätsmanagementhandbücher, die stetig aktualisiert werden. Die Qualitätsmanagementhandbücher der einzelnen Einrichtungen sind gegliedert in einen Teil A mit grundsätzlichen Festlegungen sowie einen Teil B mit Ausführungsanweisungen. Das Qualitätsmanagementsystem dient dem Zweck i i i i i i i i i Gewährleistung kontinuierlicher Qualität im Alltag für alle Kundengruppen eindeutige Regelung der Aufgaben und Kompetenzen Definition der Schnittstellen und Zuständigkeiten Verbesserung der Arbeitseffektivität optimale Ressourcennutzung rechtzeitiges Erkennen von Störungen im Arbeitsablauf und deren Korrektur Erhöhung der Transparenz für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Förderung der Mitarbeitermotivation Förderung der Kommunikation Mit dem Qualitätsmanagementsystem verpflichten sich die Einrichtungen zu einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der zu einer erhöhten Zufriedenheit aller Kundengruppen führt und eine stetige fachliche Diskussion in den LVR-HPH-Netzen sichert. Mit dem Zertifizierungsverfahren wurde das Qualitätsmanagementsystem und dessen Umsetzung in den Einrichtungen einer Begutachtung und Bewertung durch eine neutrale Instanz unterzogen. Zertifizierungen 2000 Erste Zertifizierung im Herbst 2003 Erneute Zertifizierung mit einem an die DIN EN ISO 9001:2000 angepassten System 2006 Zertifizierung der drei neu organisierten LVR-HPH-Netze 2009 Zertifizierung des vollständig überarbeiteten, den Entwicklungen der Eingliederungshilfe Rechnung tragenden und den Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 genügenden Qualitätsmanagementsystems 2012 Erneute Zertifizierung im Frühjahr, einschließlich der ambulanten Pflegedienste in den LVR-HPH-Netzen Niederrhein und West 2015 Erneute Zertifizierung im Frühjahr, einschließlich der ambulanten Pflegedienste in den LVR-HPH-Netzen Niederrhein und West. Wechsel des Zertifizierungsinstituts um neue Hinweise und Impulse für eine weitere Optimierung zu erhalten. Seite 14 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Finanzen Der Landschaftsverband Rheinland führt unter den Namen LVR-HPH-Netz Niederrhein, LVR-HPH-Netz Ost und LVR-HPH-Netz West drei wirtschaftlich und organisatorisch selbständige wie Eigenbetrieb geführte Einrichtungen. Für das Finanz- und Rechnungswesen gelten der Rechtsform entsprechend die Grundsätze der kaufmännischen doppelten Buchführung. Die Jahresabschlüsse werden durch unabhängige Wirtschaftsprüfer geprüft und testiert. Im Wirtschaftsjahr 2014 erzielen alle Einrichtungen ein ausgeglichenes Bilanzergebnis. Wirtschaftsplan Die Betriebsleitungen der drei Einrichtungen stellen jeweils jährlich einen Wirtschaftsplan auf. Er gliedert sich in Erfolgsplan, Vermögensplan, Stellenübersicht und Finanzplan und richtet sich nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung sowie weiterer bundes- und landesrechtlicher Regelungen. Über die finanzielle Entwicklung berichten die Betriebsleitungen sowohl gegenüber der Trägerverwaltung als auch gegenüber dem Betriebsausschuss in vierteljährlichen Zwischenberichten. Der Wirtschaftsplan 2015 weist folgende Kennzahlen aus: x Nutzungsgrad x Personalaufwand x Umsatzerlöse x Investitionsvolumen 99,6 % 102,6 Mio. Euro 123,4 Mio. Euro 1,7 Mio. Euro Grundsätzlich besteht die Problematik, dass durch Tarifabschlüsse bedingte Personalkostensteigerungen nicht durch entsprechende Entgelterhöhungen ausgeglichen werden. Insgesamt wird jedoch unter Einbeziehung von Rückstellungen auf der Basis der Wirtschaftspläne 2015 ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erwartet. Wirtschaftliche Steuerung Zur Unterstützung der internen wirtschaftlichen Steuerung der LVR-HPH-Netze wurde eine einheitliche strategische Finanzplanung mit Spartengliederung eingeführt. Aufgrund der Verpflichtung zur zweckmäßigen und wirtschaftlichen Betriebsführung hat die Budgetkontrolle im Rahmen der internen Budgetierung hervorragende Bedeutung. Dabei wird die Selbständigkeit der Wohngruppen nach dem Grundsatz dezentraler Ressourcenverantwortung gestärkt. Für die 3 LVR-HPH-Netze besteht ein einheitliches Kennzahlensystem, das einen übergreifenden Betriebsvergleich ermöglicht. Definierte Ziele sichern die betriebliche Entwicklung und den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Seite 15 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Personal Die LVR-HPH-Netze bieten im Rheinland rund 1.684 Vollkräften einen Arbeitsplatz; davon sind 1.576 Vollkräfte im Betreuungsbereich eingesetzt. Insgesamt sind in den LVR-HPH-Netzen rund 2.680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Mit einer Fachkraftquote von 83 % besteht ein hohes Qualifikationsniveau. Personalentwicklung Für eine gute Dienstleistung sind engagierte und gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unverzichtbar. Erhalt und Ausbau der stetig hohen Dienstleistungsqualität erfordern permanente Personalentwicklungsmaßnahmen. Zielsetzung ist dabei, den sich verändernden Bedarfen und Anforderungen zu entsprechen. Die Beschäftigten sollen über die erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen verfügen, um sich motiviert der oft schwierigen Aufgabe widmen zu können, Menschen mit geistiger Behinderung und hohem Hilfebedarf zu unterstützen. Die LVR-HPH-Netze bieten in differenzierten Fort- und Weiterbildungsangeboten, die auch externen Interessenten offen stehen, Möglichkeiten zur Anpassung und Erweiterung der Kompetenzen und zur Professionalisierung der Unterstützungsleistung. Im Rahmen einer individuellen Entwicklungsplanung stimmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Vorgesetzten ihr jeweiliges Fortbildungsprogramm für ein Jahr ab. Personalgewinnung Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt macht eine rechtzeitige Besetzung freigewordener Stellen mit geeigneten, fachlich qualifizierten Personen zunehmend schwierig. Die LVR-HPH-Netze entwickeln vielfältige Aktivitäten, um für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung zu werben und jungen Menschen schon frühzeitig Erfahrungen in dem Tätigkeitsfeld zu ermöglichen. Gemeinsame Aktionen im Freizeitbereich, Schulpraktika, Angebote im Rahmen des Girls‘ Day und des Boys‘ Day sind einige Beispiele, die neben der Bewusstseinsbildung für die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung auch für eine Ausbildung in Heilerziehungspflege motivieren sollen. Auch zukünftig den Fachkräftebedarf decken zu können, ist angesichts des Wettbewerbs und der demografischen Veränderungen eine wesentliche Steuerungsaufgabe. Freiwillige und ehrenamtlich tätige Personen Zunehmend gelingt es, die professionell erbrachten, vertraglich zugesicherten Leistungen zu ergänzen. Der Einsatz von Personen im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes und dem freiwilligen sozialen Jahr sowie ehrenamtlich Tätigen ermöglicht zusätzliche individuelle Unterstützung und die Realisierung ergänzender Angebote und begünstigt den Aufbau persönlicher Netzwerke außerhalb des professionellen Umfelds. Seite 16 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Weiterentwicklung / Perspektiven – Teil 1 Die kontinuierliche Weiterentwicklung des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen – mit seinen zeitgemäßen, fachlich und wirtschaftlich leistungsfähigen und innovativen Einrichtungen der Behindertenhilfe mit breitem Leistungsangebot – berücksichtigt insbesondere die nachstehend aufgeführten Schwerpunkte. i Erweiterung der Angebote für Ambulant Betreutes Wohnen - BeWo - Die LVR-HPH-Netze engagieren sich für die Realisierung des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ und wollen möglichst viele der noch stationär betreuten Menschen bei einem Wechsel in das Ambulant Betreute Wohnen unterstützen. Als wesentliches Element des Versorgungsnetzwerks einer Region hat der Ausbau des Ambulant Betreuten Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung eine hervorragende Bedeutung. Die LVR-HPH-Netze bieten in allen Regionen BeWo an. Der stetige Ausbau dieser Angebote erfolgt auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. i Einrichtung und Erweiterung ambulanter Pflegedienste Der Hilfebedarf von Menschen im BeWo erstreckt sich nicht nur auf Leistungen der Eingliederungshilfe – SGB XII. Eine nicht geringe Zahl der Menschen, die bereits im BeWo betreut werden, ist auch auf pflegerische Unterstützung angewiesen. Diese Personen haben neben dem Anspruch auf Leistungen der Eingliederungshilfe auch Anspruch auf Leistungen gemäß den SGB V und XI. Die LVR-HPH-Netze wollen diesen Bedarfen durch den Aufbau von ambulanten Pflegediensten entsprechen und den Nachfragenden somit die Möglichkeit umfassender Unterstützung aus einer Hand bieten. Das LVR-HPH-Netz West nahm den ersten ambulanten Pflegedienst der LVR-HPHNetze im Januar 2010 in Betrieb. Das LVR-HPH-Netz Niederrhein folgte im November 2011 mit der Gründung eines weiteren ambulanten Pflegedienstes. i Wohn- und Betreuungsangebote für geistig behinderte Menschen mit besonderen Hilfebedarfen In den LVR-HPH-Netzen leben viele Personen, die aus unterschiedlichen Gründen in quantitativer und qualitativer Hinsicht einen besonderen Unterstützungsbedarf haben. Die meisten dieser Menschen können in den üblichen Wohnangeboten leben. Für manche ist jedoch ein besonderes Setting notwendig. Für Personen mit besonderen Verhaltensproblemen sind in Viersen und Nörvenich zwei spezielle Wohnangebote des LVR-HPH-Netzes West vorhanden. Spezielle Angebote – ambulant und stationär – für gehörlose Menschen mit geistiger Behinderung gibt es in Euskirchen und Zülpich. Der wachsenden Nachfrage für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen und geistiger Behinderung wird durch die Qualifizierung weiterer Bereiche in den LVRHPH-Netzen speziell für diesen Personenkreis entsprochen. Durch die gezielte Erweiterung der Pflegekompetenz im stationären Bereich wird dem steigenden Unterstützungsbedarf im Bereich Pflege entsprochen. i Bedarfsdeckendes regionales Versorgungssystem Perspektivisch soll jeder Hilfeberechtigte in der Gebietskörperschaft, in welcher er beheimatet ist, passgenaue Hilfen erhalten können. Die LVR-HPH-Netze beteiligen sich durch Anpassung ihrer Leistungsangebote im ambulanten und stationären Bereich an der Ausgestaltung bedarfsgerechter Angebotsstrukturen in den Gebietskörperschaften. Seite 17 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Weiterentwicklung / Perspektiven – Teil 2 i Vernetzung mit Angeboten anderer Träger in der Region In erster Linie ausgehend von den LVR-Heilpädagogischen Zentren - LVR-HPZ wird die Zusammenarbeit mit anderen Anbietern der Behindertenhilfe und sonstigen Anbietern im Freizeit-, Sport- und Bildungsbereich stetig intensiviert. Das Ziel sind regionale Netzwerke, die in der Lage sind, den Bedarfen von Menschen mit geistiger Behinderung im Hinblick auf Unterstützung in allen Aspekten der Lebensführung in einer Region zu entsprechen. In den LVR-HPZ stellen die LVR-HPH-Netze Angebote für die Nutzerinnen und Nutzer der ambulanten Betreuung im jeweiligen Umfeld bereit. In Duisburg wurde eine Kooperationsvereinbarung für Wohnangebote und Tagesstrukturierende Angebote abgeschlossen. i KoKoBe – Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen Die LVR-HPH-Netze haben mit anderen Anbietern in verschiedenen Gebietskörperschaften Kooperationsverträge geschlossen und beteiligen sich aktiv an der Weiterentwicklung der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen. In den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen, Düren, im Rheinisch-Bergischen- und RheinSieg-Kreis sowie in den Städten Bonn und Duisburg sind die LVR-HPH-Netze über eine allgemeine Kooperation hinaus mit eigenen Stellenanteilen am System der KoKoBe beteiligt. Aufgabe der KoKoBe ist es, Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung bedarfsgerecht und trägerunabhängig über die Angebotspalette regionaler Hilfeangebote zu informieren und auf Wunsch bei der Erstellung einer individuellen Hilfeplanung zu unterstützen. Ziel der KoKoBe ist, die nachfragenden Menschen für Lebensmöglichkeiten mit größtmöglicher Selbstständigkeit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu beraten. Die Nachfrage beweist, dass sich die KoKoBe zu einem wichtigen Baustein im Versorgungssystem entwickelt haben. Darüber hinaus kommt den KoKoBe eine wichtige Rolle für die Ausgestaltung der Versorgungssysteme im jeweiligen Einzugsgebiet zu. Sie kennen die Bedarfe und können den Aufbau oder die Erweiterung von Angeboten initiieren. i Hilfeplankonferenzen - HPK - und Regionalkonferenzen Die LVR-HPH-Netze leisten durch aktive Mitarbeit in diesen Gremien ihren Beitrag zur Generierung individueller Hilfeangebote und für die Entwicklung eines umfassenden, flexiblen regionalen Angebots- und Leistungsspektrums. Die LVR-HPH-Netze sind an den HPK in unterschiedlichen Rollen und Funktionen beteiligt als ständige Mitglieder, als Vertreter für einzelne Hilfepläne, als Anbieter von Sitzungsräumen, KoKoBe-Mitarbeiterinnen und KoKoBe–Mitarbeiter als Moderatorinnen und Moderatoren. In Kooperation mit den übrigen regional Beteiligten sind die Aktivitäten darauf gerichtet, die Hilfeplankonferenzen zu einem effektiven Instrument der Eingliederungshilfe zu entwickeln. Die LVR-HPH-Netze und das Dezernat 8 beteiligen sich an den Diskussionen in den Regionalkonferenzen mit der Zielsetzung, ein bedarfsdeckendes Angebot in jeder Region zu entwickeln. Seite 18 LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen Organisationsstruktur LVR-Dezernat 8 Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen LVR-Dezernentin Martina Wenzel-Jankowski Telefon 0221/809-6619 LVR-Fachbereich 81 LVR-Fachbereich 83 Personelle und organisatorische Steuerung Wirtschaftliche Steuerung Fachbereichsleitung Joachim Heister Telefon 0221/809-6606 Fachbereichsleitung Stefan Thewes Telefon 0221/809-6631 LVR-Fachbereich 84 Planung, Qualitäts - und Innovationsmanagement Fachbereichsleitung N.N. Abteilung 84.30 Heilpädagogische Hilfen Qualitätsmanagement Ziel- und Bauplanung Fachaufsicht Monika Kirchhofs -Leuker Telefon 0221/809-3966 LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Kompass - LVR-Institut für Konsulentenarbeit Claudia Schmidt Telefon 02461/690755 820 LVR-HPH-Netz Niederrhein 825 LVR-HPH-Netz Ost 826 LVR-HPH-Netz West Betriebsleitung: Thomas Ströbele Telefon 02821/81-4000 Ralf Klose Telefon 02821/81-4002 Betriebsleitung: Gerald Schueler Telefon 02173/1014-200 Norbert Klein Telefon 02173/1014-100 Betriebsleitung: Ida Nottelmann Telefon 02162/9453-100 Michael Kasten Telefon 02162/9453-200 Seite 19 LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen Aufgaben und Funktionen i i i i i i Bündelung und Vertretung der Trägerinteressen für den LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Vorbereitung der Sitzungen und Entscheidungen des Fach- und Betriebsausschusses für den LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen Vertretung der Interessen des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen gegenüber Dritten Weiterentwicklung der Strukturen des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen mit den Schwerpunkten x x x x Normalisierung Regionalisierung Dezentralisierung Inklusion Fachliche Steuerung des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen durch x x x Zielvereinbarungen Qualitätsmanagement Entwicklung bedarfsgerechter personenzentrierter Angebote Wirtschaftliche Steuerung des LVR-Verbundes Heilpädagogischer Hilfen durch x x x x Budgetverhandlungen Strategische Finanzplanung Trägercontrolling Benchmarking Das LVR-Dezernat Klinikverbund und Verbund Heilpädagogischer Hilfen x ist Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Behinderteneinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Seite 20 LVR-HPH-Netz Niederrhein LVR-HPH-Netz Niederrhein Regionale Streuung der Wohn- und Förderangebote Stand April 2015 Wohnung für i.d.R. 8 Personen Wohnung für 4 Personen Wohnung für 1 bis 3 Personen LVR-Heilpädagogisches Zentrum Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle Emmerich Kranenburg Kleve Rees Bedburg-Hau Hamminkeln Kalkar Schermbeck Goch Uedem Xanten Wesel Hünxe Sonsbeck Weeze Alpen Voerde Kevelaer Dinslaken Rheinberg Kamp-Lintfort Issum Geldern Straelen NeuKerken Rheurdt kirchen- Moers Vluyn Duisburg Wachtendonk Seite 21 LVR-HPH-Netz Niederrhein Wichtige Verbindungen Postanschrift: Besucheranschrift: LVR-HPH-Netz Niederrhein Betriebssitz Bedburg-Hau Nördlicher Rundweg 5 47551 Bedburg-Hau LVR-HPH-Netz Niederrhein Betriebssitz Bedburg-Hau Nördlicher Rundweg 5 47551 Bedburg-Hau Tel.: 02821/81-4001 Fax: 02821/81-4098 DB Bahnhof Bedburg-Hau Buslinie 56, Haltestelle Schmelenheide E-Mail: [email protected] www.hph-netz-niederrhein.lvr.de Fachlicher Direktor: Thomas Ströbele Tel.: 02821/81-4000 Kaufmännischer Direktor: Ralf Klose Tel.: 02821/81-4002 QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM ZertSozial-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Zertifikat-Registrier-Nr. ZSS-2015-27 Seite 22 LVR-HPH-Netz Niederrhein Ausgewählte Kennzahlen Stand April 2015 1. Angebotsverteilung Wohnplätze insgesamt davon 679 - gemeindenah 100,0% 679 Die Wohnangebote befinden sich in 21 Städten oder Gemeinden, verteilt auf die Kreise Kleve und Wesel und die kreisfreie Stadt Duisburg. Im Umfeld der Wohnangebote werden Menschen mit geistiger Behinderung im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnen - BeWo - unterstützt. BeWo-Leistungsverträge - Stand Ende März 2015 - 2. Personalentwicklung - Vollkräfte Gesamt Betreuung/Pflege realisierter Fachkräfteanteil 3. Finanzen 249 Ist 2013 Ist 2014 Plan 2015 653,0 618 671,8 632 651,6 612 84% 84% 84% Ist 2013 Ist 2014 Plan 2015 Umsatzerlöse in Tausend € davon aus BeWo-Leistungen 46.307 5.631 47.665 5.708 48.000 5.856 Personalaufwand in Tausend € Personalaufwandsquote in % 37.994 82,0% 40.076 84,1% 40.189 83,7% 333 329 511 Investitionsvolumen nach Vermögensplan Seite 23 LVR-HPH-Netz Niederrhein Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Niederrhein – Teil 1 Zusammenfassung Leistungsverträge für BeWo – Ambulant Betreutes Wohnen: zurzeit 249, davon 92 für weibliche und 157 für männliche Kunden Wohnangebote: 679 Plätze in 125 Wohneinheiten 7 LVR-Heilpädagogische Zentren – LVR-HPZ 3 Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen - KoKoBe Region Geldern, Issum-Sevelen, Kevelaer, Straelen, Wachtendonk Ansprechpartnerin: Petra Schilling - Telefon 02832 / 930 58 57 PLZ Stadt/Gemeinde Straße 47608 Geldern HPZ Stauffenbergstr. 45 47608 47608 47608 47661 47623 47623 47626 47638 47638 47669 Geldern Geldern Geldern Issum-Sevelen Kevelaer Kevelaer Kevelaer-Winnekendonk Straelen Straelen Wachtendonk Gemeindenahes Wohnen Stauffenbergstr. 45 Brandenburger Str. 26 Brandenburger Str. 26 Dorfstraße 35 Dietrich-Bonhoeffer-Str. 7 Lindenstr. 1 Heiligenweg 35 Karl-Leisner-Str. 1 Heistersweg 50 Bergstr. 20 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartner: Werner Schoofs – Telefon: 0173 / 774 5379 KoKoBe Kreis Kleve Mitte-Süd Stauffenbergstraße 45 47608 Geldern Ansprechpartnerinnen: Angelika Lenz, Dina Düngen Telefon: 02831 / 13 22 641 E-Mail: [email protected] Internet: www.kokobe-kreis-kleve.de Sprechzeiten: Di und Mi 14-19 Uhr, Do und Fr 10-12 Uhr Seite 24 Plätze HPZ 2x8 2x8 2 2x8 2x8 2x8 2x8 8 2x8 2x8 LVR-HPH-Netz Niederrhein Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Niederrhein – Teil 2 Region Bedburg-Hau, Kleve, Kranenburg Ansprechpartner: Lambertus Meesters - Telefon 0162 / 330 99 41 PLZ Stadt/Gemeinde Straße 47551 Bedburg-Hau HPZ Südlicher Rundweg 18 47551 47551 47533 47533 47533 47533 47533 47533 47533 47533 47559 47559 47559 Bedburg-Hau Bedburg-Hau Kleve Kleve Kleve Kleve Kleve-Kellen Kleve-Kellen Kleve-Rindern Kleve-Rindern Kranenburg Kranenburg Kranenburg-Nütterden Gemeindenahes Wohnen Am Föhrenbacheck 6 a Am Föhrenbacheck 6 b Querallee 5 Querallee 5 Querallee 5 Querallee 5 Peiterstraße 16 Peiterstraße 16 Am Brodhof 2 Am Brodhof 2 Broekmannstr. 1 Broekmannstr. 1 Binnenfeld 2 Plätze HPZ 6 5 8 2x4 2x2 2x1 2x8 2 2x8 2 2x8 2 2x8 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Ruth Kalobius – Telefon 0173 / 432 3701 Region Emmerich, Rees, Kalkar Ansprechpartnerin: Irina Scholten - Telefon 02851 / 91 76 21 PLZ 46459 46446 46446 46446 46459 46459 46459 47546 47546 Stadt/Gemeinde Straße Plätze Rees HPZ Empeler Str. 1 HPZ Emmerich Emmerich Emmerich-Vrasselt Rees Rees-Mehr Rees-Mehr Kalkar-Grieth Kalkar-Grieth Gemeindenahes Wohnen Nierenberger Str. 76 Nierenberger Str. 76 Pionierstraße 30 Empeler Str. 1 Lilienweg 6 Lilienweg 6 Schloßstr.17 Schloßstr.17 2x8 2x1 2x8 2x8 2x8 2 2x8 2 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Susanne Lenz – Telefon 0152 / 0931 8068 Seite 25 LVR-HPH-Netz Niederrhein Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Niederrhein – Teil 3 Region Duisburg, Voerde-Spellen Ansprechpartnerin: Brigitte Balzer - Telefon 02066 / 46 80 72 PLZ 47228 47119 46562 47119 47119 47119 47198 47198 47198 47139 47139 47139 47119 47119 47119 47259 47259 47259 47259 46562 46562 46562 Stadt/Gemeinde Straße Duisburg-Rheinhausen Duisburg-Hamborn Voerde-Spellen HPZ Hochstraße 116 Könzgenplatz (Mattlerstraße) Friedrich-Wilhelm-Str. 2a HPZ HPZ HPZ Duisburg-Hamborn Duisburg-Hamborn Duisburg-Hamborn Duisburg-Homberg Duisburg-Homberg Duisburg-Homberg Duisburg Beeckerwerth Duisburg Beeckerwerth Duisburg Beeckerwerth Duisburg-Laar Duisburg-Laar Duisburg-Laar Duisburg-Huckingen Duisburg-Huckingen Duisburg-Huckingen Duisburg-Huckingen Voerde-Spellen Voerde-Spellen Voerde-Spellen Gemeindenahes Wohnen Könzgenplatz (Mattlerstraße) Könzgenplatz (Mattlerstraße) Könzgenplatz (Mattlerstraße) Duisburger Straße 320 Duisburger Straße 320 Duisburger Straße 320 Haus-Knipp-Straße 9 Haus-Knipp-Straße 9 Haus-Knipp-Straße 9 Franklinstraße 10 Franklinstraße 10 Franklinstraße 10 Thomas-von-Aquin-Weg 8 Thomas-von-Aquin-Weg 8 Thomas-von-Aquin-Weg 8 Thomas-von-Aquin-Weg 8 Friedrich-Wilhelm-Str. 2a Friedrich-Wilhelm-Str. 2a Friedrich-Wilhelm-Str. 2a 8 3x4 2x2 8 3x4 2x2 8 3x4 2x2 8 3x4 2x2 8 3x4 2 2x1 8 2x4 3x2 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Lise-Lotte Bohn – Telefon 0173 / 774 5983 KoKoBe Duisburg-West Hochstr. 116 47228 Duisburg Ansprechpartnerinnen: Pauline Greda, Brigitte Klostermann Telefon : 02065 / 99 77 633 Telefax: 02065 / 99 77 650 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Di 10-12 Uhr und Do 15-17 Uhr Seite 26 Plätze LVR-HPH-Netz Niederrhein Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Niederrhein – Teil 4 Region Sonsbeck, Kamp-Lintfort, Moers-Kapellen, Alpen, Xanten, Wesel Ansprechpartnerin: Ute Bremm - Telefon 0162 / 700 86 39 PLZ 47665 47475 47475 47475 47447 47447 47447 46519 46519 46519 46509 46485 46485 46485 Stadt/Gemeinde Sonsbeck Kamp-Lintfort Kamp-Lintfort Kamp-Lintfort Moers-Kapellen Moers-Kapellen Moers-Kapellen Alpen Alpen Alpen Xanten-Marienbaum Wesel Wesel Wesel Straße Gemeindenahes Wohnen Zur Licht 121 Friedrichstr. 24 Friedrichstr. 24 Friedrichstr. 24 Bendmannstraße 21 Bendmannstraße 21 Bendmannstraße 21 Haagstraße 7a Haagstraße 7a Haagstraße 7a Uedemerstraße 2 Reitzensteinstr. 45 Reitzensteinstr. 45 Reitzensteinstr. 45 Plätze 2x8 2x8 4 2x2 2x8 2x2 1 2x8 4 2 2x8 8 3x4 2x2 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Kira Jahn – Telefon 0152 / 0931 4598 KoKoBe im Kreis Wesel – Alpen, Rheinberg, Sonsbeck Haagstr. 7a 46519 Alpen Ansprechpartnerin: Angelika Lenz Telefon: 02802 / 94 75 45 E-Mail: [email protected] Internet: www.kokobe-kreis-wesel.de Sprechzeiten: nach telefonischer Vereinbarung Seite 27 LVR-HPH-Netz Niederrhein Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Niederrhein – Teil 5 Region Uedem, Goch Ansprechpartner: Andreas Niehoff – Telefon 02823 / 879 40 22 PLZ Stadt/Gemeinde Straße 47574 Goch HPZ Mühlenstr. 44 47589 47589 47574 47574 47574 47574 47574 47574 47574 Uedem Uedem Goch Pfalzdorf Goch Goch-Asperden Goch-Asperden Goch Goch Goch Gemeindenahes Wohnen An der Bockmühle 1 An der Bockmühle 1 Hevelingstr. 220 Hopfenweg 8 Frankenweg 25 Frankenweg 25 Gerd-Horseling-Straße 19 Gerd-Horseling-Straße 21 Weezer Str. 195 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin Silke Schroer – Telefon 0173 / 756 1856 Seite 28 Plätze HPZ 2x8 2 8 2x8 2x8 2 8 8 6 LVR-HPH-Netz Ost LVR-HPH-Netz Ost Regionale Streuung der Wohn- und Förderangebote Stand April 2015 Ratingen Wohnung für i.d.R. 8 Personen Wohnung für 4 Personen Wohnung für 1 bis 3 Personen LVR-Heilpädagogisches Zentrum Heiligen- Velbert haus Wülfrath Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle Mettmann Erkrath Haan Düsseldorf Hilden Solingen Langenfeld Monheim Wermelskirchen Leichlingen Burscheid Leverkusen Kürten Odenthal BergischGladbach Overath Much Rösrath Lohmar Niederkassel Alfter Troisdorf Siegburg St. Augustin Bornheim NeunkirchenSeelscheid Bonn Hennef Ruppichteroth Windeck Eitorf Königswinter Swisttal Bad Honnef Meckenheim Wachtberg Rheinbach Seite 29 LVR-HPH-Netz Ost Wichtige Verbindungen Postanschrift: Besucheranschrift: LVR-HPH-Netz Ost Betriebssitz Langenfeld Kölner Straße 82 40764 Langenfeld LVR-HPH-Netz Ost Betriebssitz Langenfeld Kölner Str. 82 40764 Langenfeld Tel.: 02173/1014-0 Fax: 02173/1014-103 DB S-Bahnhof Langenfeld Buslinie 231, Haltestelle Rheinische Kliniken E-Mail: [email protected] www.hph-netz-ost.lvr.de Fachlicher Direktor: Gerald Schueler Tel.: 02173/1014-200 Kaufmännischer Direktor: Norbert Klein Tel.: 02173/1014-100 QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM ZertSozial-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Zertifikat-Registrier-Nr. ZSS-2015-08 Seite 30 LVR-HPH-Netz Ost Ausgewählte Kennzahlen Stand April 2015 1. Angebotsverteilung 481 Wohnplätze insgesamt davon - gemeindenah 100,0% 481 Die Wohnangebote befinden sich in 13 Städten oder Gemeinden, verteilt auf den Kreis Mettmann, den Rheinisch-Bergischen Kreis, den Rhein-Sieg-Kreis und die kreisfreien Städte Düsseldorf, Leverkusen, Solingen und Bonn. Im Umfeld der Wohnangebote werden Menschen mit geistiger Behinderung im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnen - BeWo - unterstützt. BeWo-Leistungsverträge - Stand Ende März 2015 - 2. Personalentwicklung - Vollkräfte Gesamt Betreuung realisierter Fachkräfteanteil 3. Finanzen 174 Ist 2013 Ist 2014 Plan 2015 432,8 410 442,0 413 84% 83% Ist 2013 433,0 407 83% Ist 2014 Plan 2015 Umsatzerlöse in Tausend € davon aus BeWo-Leistungen 31.251 3.529 32.208 3.653 33.123 4.007 Personalaufwand in Tausend € Personalaufwandsquote in % 25.768 82,5% 27.306 84,8% 27.541 83,1 % 285 285 Investitionsvolumen nach Vermögensplan 288 Seite 31 LVR-HPH-Netz Ost Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Ost – Teil 1 Zusammenfassung Leistungsverträge für BeWo – Ambulant Betreutes Wohnen: zurzeit 174, davon 76 für weibliche und 98 für männliche Kunden Wohnangebote: 481 Plätze in 83 Wohneinheiten 5 LVR-Heilpädagogische Zentren – LVR-HPZ 3 Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen - KoKoBe Region Kreis Mettmann Ansprechpartnerin: Heta Hillebrand - Telefon 02103 / 909 49 22 PLZ 40764 40764 40764 40764 40764 40724 40789 40789 40789 Stadt/Gemeinde Straße Plätze Langenfeld HPZ Kölner Str. 82 HPZ Langenfeld Langenfeld Langenfeld Langenfeld Hilden Monheim Monheim Monheim Gemeindenahes Wohnen Kölner Str. 56 Kölner Str. 58 a Kölner Str. 58 b Kölner Str. 135 a Schumannstr. 29 Radtstädter Weg 18 Radtstädter Weg 18 Radtstädter Weg 18 4 8 8 2x8 3x8 8 6x2 4x1 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Gisela Zipse – Telefon 02173 / 596930-11 Region Stadt Solingen Ansprechpartnerin: Anna-Elisabeth Pick - Telefon 0212 / 645 429 20 PLZ 42651 42651 42651 42651 42651 42653 42697 42697 Stadt/Gemeinde Straße Solingen HPZ Halfeshof/Halfesweg HPZ Solingen Solingen Solingen Solingen Solingen-Gräfath Solingen-Ohligs Solingen-Ohligs Gemeindenahes Wohnen Halfeshof 18 Halfesweg 50 Halfesweg 54 Halfesweg 56 Lützowstr. 24a Hermann Löns-Weg 8 Mittelstr. 4 2x8 8 8 8 2x8 8 3x8 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartner: Detlef Zier – Telefon 0212 / 645429-21 Seite 32 Plätze LVR-HPH-Netz Ost Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Ost – Teil 2 Region Stadt Düsseldorf Ansprechpartnerin: Heta Hillebrand - Telefon 0160 / 704 90 95 PLZ 40223 Stadt/Gemeinde Düsseldorf-Flehe Straße Gemeindenahes Wohnen Am Scharfenstein 24 Plätze 3x6 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Gisela Zipse – Telefon 02173 / 596930-11 Region Stadt Leverkusen Ansprechpartnerin: Katja Bedra - Telefon 0214 / 500 613 16 PLZ Stadt/Gemeinde 51371 Leverkusen-Rheindorf 51371 51379 51381 Leverkusen-Rheindorf Leverkusen-Opladen Leverkusen-Quettingen Straße HPZ Wupperstr. 22 Gemeindenahes Wohnen Burgstr. 49 Lützenkirchener Str. 45 Lützenkirchener Str. 155 Plätze HPZ 2x8 3x8 2x8 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Susanne Becker – Telefon 0214 / 500613-15 Region Rheinisch-Bergischer Kreis Ansprechpartnerin: Sonja Weiblen – Telefon 02173 / 10 14 203 PLZ 51399 51399 51399 51399 42929 42929 42929 51515 Stadt/Gemeinde Straße Plätze Burscheid-Hilgen HPZ Schulstr. 9 HPZ Burscheid-Hilgen Burscheid Burscheid Wermelskirchen Wermelskirchen Wermelskirchen Kürten-Bechen Gemeindenahes Wohnen Schulstr. 9 Bürgermeister-Schmidt-Str. 7d Bürgermeister-Schmidt-Str. 7d Wustbacher Straße 19 Wustbacher Straße 19 Wustbacher Straße 19 Sankt Antonius-Weg 4 2x8 2x8 2x4 2x8 2x2 2x1 2x8 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartner: Hans-Paul Thelen-Lessel – Telefon 02174 / 4901-0 Seite 33 LVR-HPH-Netz Ost Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Ost – Teil 3 Region Rhein-Sieg-Kreis Ansprechpartnerin: Ursula Nötges-Fuchs - Telefon 02247 / 92 11 47 PLZ 53819 53819 53819 53859 53859 53797 53797 Stadt/Gemeinde Straße Gemeindenahes Wohnen Neunkirchen-Seelscheid Arndtstr. 6 Neunkirchen-Seelscheid Am Sportplatz 15 Neunkirchen-Seelscheid Gerhard-Hauptmann-Str. 4 Niederkassel-Ranzel Porzer Straße 87 Niederkassel-Ranzel Porzer Straße 87 Lohmar Raiffeisenstraße 20 Lohmar Raiffeisenstraße 20 Plätze 2x8 8 6 3x4 3x2 4x4 4x2 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Frau Annegret Vogel – Telefon 02247 / 96910-18 /-19 Region Stadt Bonn Ansprechpartnerin: Myga Hünewinckell - Telefon 0228 / 400 99 702 PLZ Stadt/Gemeinde Straße Plätze HPZ 53225 53225 53225 53225 53229 53115 Bonn Stiftsstr. 77 HPZ Bonn Bonn Bonn Bonn Bonn-Poppelsdorf Gemeindenahes Wohnen Stiftsstr. 77 Stiftsstr. 77 Stiftsstr. 77 Pützchens Chaussee 180 Rehfuesstraße 26 6x9 2x8 1x3 4 8 Ambulant Betreutes Wohnen Ansprechpartnerin: Frau Annegret Vogel –Telefon 0228 / 90871-23 Seite 34 LVR-HPH-Netz Ost Leistungsangebote LVR-HPH-Netz Ost – Teil 4 KoKoBe Rheinisch-Bergischer Kreis Nord Montanusstr. 8 51399 Burscheid Ansprechpartnerin: Bernadette Klein Telefon: 0 21 74 / 896 59 55 Telefax: 02 21 / 82 84 23 88 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo 10-12 Uhr, Mi 14-16 Uhr und nach Vereinbarung KoKoBe Neunkirchen-Seelscheid, Lohmar Gerhart-Hauptmann-Str. 2 53819 Neunkirchen-Seelscheid Ansprechpartnerin: Atti Kirschbaum Telefon: 02247 / 745 353 – Telefax: 0221 / 82 84 45 04 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: telefonisch und persönlich Di 9:30-12:30 Uhr, Do 13:00-16:45 Uhr oder nach Vereinbarung jeden 1.Do im Monat im Stadthaus Lohmar, Hauptstr. 25 KoKoBe Bonn Stiftsstr. 77 53225 Bonn Ansprechpartnerin: Gabriele Kost Telefon: 0228 / 400 99 706 – Telefax: 0221 / 82 84 33 94 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: telefonisch Mo, Di und Do 9:30-11:30 Uhr oder nach Vereinbarung persönlich Mi 14:00-16:00 Uhr in der Stiftsstraße 77 jeden 3. Di im Monat im Godesberger Rathaus 10:00-11:00 Uhr in der WfbM Bonn Beuel jeden 2. Mi im Monat 12:30-13:30 Uhr Seite 35 Seite 36 LVR-HPH-Netz West LVR-HPH-Netz West Regionale Streuung der Wohn- und Förderangebote Stand April 2015 Wohnung für i.d.R. 8 Personen Wohnung für 4 Personen Wohnung für 1 bis 3 Personen Kempen Grefrath Krefeld Nettetal Viersen Brüggen Kernheim / Platzzahl Tönisvorst LVR-Heilpädagogisches Zentrum Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle Willich Wohngebäude in Planung 25 Niederkrüchten Schwalmtal Neuss Wegberg Wasserberg Waldfeucht Heinsberg Erkelenz Hückelhoven Selfkant Gangelt Bedburg Titz Geilenkirchen ÜbachPalenberg Linnich Jülich Aldenhoven Niederzier Inden Eschweiler Merzenich Düren Langerwehe Nörvenich Erftstadt Vettweiß Weilerswist Kreuzau Hürtgenwald Nideggen Zülpich Euskirchen Heimbach Mechernich Bad Münstereifel Schleiden Kall Nettersheim Hellenthal Dahlem Blankenheim Seite 37 LVR-HPH-Netz West Wichtige Verbindungen Postanschrift: Besucheranschrift: LVR-HPH-Netz West Betriebssitz Viersen Dornbuscher Weg 10 41749 Viersen LVR-HPH-Netz West Betriebssitz Viersen Dornbuscher Weg 10 41749 Viersen Tel.: 02162/9453-101 Buslinie 19, Haltestelle Heidweg Buslinie 083, Haltestelle LVR Klinik Fax: 02162/9453-102 E-Mail: [email protected] www.hph-netz-west.lvr.de Fachliche Direktorin: Ida Nottelmann Tel.: 02162/9453-100 Kaufmännischer Direktor: Michael Kasten Tel.: 02162/9453-200 QUALITÄTSMANAGEMENTSYSTEM ZertSozial-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Zertifikat-Registrier-Nr. 2015-26 Seite 38 LVR-HPH-Netz West Ausgewählte Kennzahlen Stand April 2015 1. Angebotsverteilung Wohnplätze insgesamt davon 584 - im Kernheimbereich [auf dem Sondergelände der LVR-Klinik Viersen] - gemeindenah 4,3% 25 95,7% 559 Die Wohnangebote befinden sich in 19 Städten oder Gemeinden, verteilt auf den Rhein-Erft-Kreis, die Kreise Heinsberg, Viersen, Neuss, Düren, Euskirchen und die Städteregion Aachen. Im Umfeld der Wohnangebote werden Menschen mit geistiger Behinderung im Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnen - BeWo - unterstützt. BeWo-Leistungsverträge - Stand Ende Dezember 2014 - 2. Personalentwicklung - Vollkräfte Gesamt Betreuung/Pflege realisierter Fachkräfteanteil 3. Finanzen Ist 2013 240 Ist 2014 Plan 2015 559,1 522 570,4 534 81% 79% Ist 2013 542,7 507 79% Ist 2014 Plan 2015 Umsatzerlöse in Tausend € davon aus BeWo-Leistungen 39.968 4.244 41.615 4.306 42.246 4.468 Personalaufwand in Tausend € Personalaufwandsquote in % 33.414 83,6% 34.805 83,6% 34.832 82,5% 263 473 882 Investitionsvolumen nach Vermögensplan Seite 39 LVR-HPH-Netz West Leistungsangebote LVR-HPH-Netz West – Teil 1 Zusammenfassung Leistungsverträge für BeWo – Ambulant Betreutes Wohnen: zurzeit 240, davon 101 für weibliche und 139 für männliche Kunden Wohnangebote: 584 Plätze in 130 Wohneinheiten 8 LVR-Heilpädagogische Zentren – LVR-HPZ 2 Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen - KoKoBe Bereich 1 Viersen – Süchteln Ansprechpartnerin: Brigitte Woters-Hucko - Telefon 02162 / 9453-401 PLZ 41749 41749 41749 41749 41749 41749 41749 41749 Stadt/Gemeinde Straße Viersen HPZ Horionstr. 8 (Paulo-Freire-Haus) Viersen Viersen Viersen Viersen Viersen Viersen/Süchteln Viersen/Süchteln Gemeindenahes Dornbuscher Weg Dornbuscher Weg Dornbuscher Weg Dornbuscher Weg Dornbuscher Weg Moersenstr. 58 Moersenstr. 60 Wohnen 4 6 8 16 18 Plätze HPZ 9 8 8 8 8 8 8 Bereich 2 Viersen / Krefeld Ansprechpartner: Sven Olaf Rogahn - Telefon 02162 / 9453-400 PLZ 47918 Stadt/Gemeinde Tönisvorst-Vorst Straße HPZ Lindenallee 12 (RBB Vorst) Plätze HPZ Kernheimbereich im Klinikgelände 41749 Viersen Johannisstr. 70 2x8 41749 Viersen Äquatorweg 32 5 41749 Viersen Aquatorweg 33 4 Tönisvorst Tönisvorst-Vorst Tönisvorst Tönisvorst Tönisvorst Grefrath Viersen Gemeindenahes Wohnen Berliner Str. 30 Lindenallee 12 Nordring 137 Nordring 137 Nordring 137 Am Reinersbach 22 Dornbuscher Weg 2 47918 47918 47918 47918 47918 47929 41749 Seite 40 2x6 2x8 2x8 2 2x1 2x8 6 LVR-HPH-Netz West Leistungsangebote LVR-HPH-Netz West – Teil 2 Bereich 3 Schwalm-Nette, Heinsberg Ansprechpartner: Manfred Nowak - Telefon 02162 / 9453-500 PLZ Stadt/Gemeinde Straße 41366 Schwalmtal-Amern HPZ Polmansstr. 6a (RBB Amern) 41366 41366 41366 41334 41334 41334 41372 41844 41812 41812 Schwalmtal-Amern Schwalmtal-Amern Schwalmtal-Waldniel Nettetal (Schaag) Nettetal (Schaag) Nettetal-Kaldenkirchen Niederkrüchten Wegberg Erkelenz Erkelenz Gemeindenahes Wohnen Polmansstr. 6 Polmansstr. 6 Ungerather Str. 2a Krüchtenstr. 21 Krüchtenstr. 23 Vennstr. 42 d Hochstraße 80 Jakob-Hoogen-Str. 110 Theodor-Körner-Str. 50 Ostpromenade 39 Plätze HPZ 2x8 2x1 2x8 8 8 2x8 2x8 2x8 8 8 Bereich 5 Düren Ansprechpartner: Torsten Valentin - Telefon 02421 / 915311 PLZ 52353 52353 52353 52351 52351 52351 52351 52349 52351 52391 52391 52391 Stadt/Gemeinde Straße Plätze Düren-Birkesdorf HPZ Nordstraße 33 HPZ Düren-Birkesdorf Düren-Birkesdorf Düren Düren Düren Düren Düren Düren Vettweiß Vettweiß Vettweiß Gemeindenahes Wohnen Nordstraße 33 Weidenpesch 73 Merzenicher Str.103 Merzenicher Str.103 Mühlenweg 38 Mühlenweg 38 Grüner Weg 27 Van-der-Giese-Str. 16 Maiglöckchenweg 52 Maiglöckchenweg 54 Maiglöckchenweg 54 3x8 8 2 2x1 2x8 1 8 7 8 8 2x1 Seite 41 LVR-HPH-Netz West Leistungsangebote LVR-HPH-Netz West – Teil 3 Bereich 6 Aachen / Düren Ansprechpartner: Dr. Christian Bradl - Telefon 02461 / 40673-50 PLZ Stadt/Gemeinde Straße 52428 Jülich HPZ Am Schulzentrum 9 52355 52355 52428 52457 52457 52249 52249 Düren-Gürzenich Düren-Gürzenich Jülich Aldenhoven Aldenhoven Eschweiler-Dürwiß Eschweiler-Dürwiß Gemeindenahes Wohnen Am Dürener Weg 6 Am Dürener Weg 6 Am Schulzentrum 9 Pützdorfer Str. 46 Pützdorfer Str. 46 Friedrich-Ebert-Str. 21 Friedrich-Ebert-Str. 21 BeWo Jülich / Merode 52379 Langerwehe Am Schulzentrum 9 BeWo Düren – Stadt 52353 Düren Zollhausstraße 66 KoKoBe Jülich Große Rurstraße 27, 52428 Jülich Ansprechpartnerinnen: Nina Czeczatka, Alexandra Filipowski Telefon: 02461 / 995 42 90 – Telefax: 02461 / 995 42 91 E-Mail: [email protected] - Internet: www.kokobe-kreis-dueren.de Sprechzeiten von Nina Czeczatka: Mo 8.30-13.30 Uhr, Di 14.00-19.30 Uhr, Mi 8.30-11 Uhr, Fr 8.30-12.30 Uhr E-Mail: [email protected]. Sprechzeiten von Alexandra Filipowski: Di 11.30-19.30 Uhr, Mi 10.30-16.00 Uhr, Do 14.00-20.00 Uhr Termine nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Seite 42 Plätze HPZ 2x8 1 2x8 7x2 4x1 7x2 4x1 LVR-HPH-Netz West Leistungsangebote LVR-HPH-Netz West – Teil 4 Bereich 7 Rhein-Erft / Düren Ansprechpartner: Wilderich von Weichs - Telefon 02235 / 46 82 92 PLZ 50374 52388 50181 50181 50181 50181 50374 50374 50374 50374 50374 52388 52388 52388 Stadt/Gemeinde Straße Erftstadt-Lechenich Nörvenich HPZ Zur alten Burg 1 Hommelsheim Bedburg-Kaster Bedburg-Kaster Bedburg-Kaster Bedburg-Kaster Erftstadt-Gymnich Erftstadt-Gymnich Erftstadt-Gymnich Erftstadt-Lechenich Erftstadt-Lechenich Nörvenich Nörvenich Nörvenich Gemeindenahes Wohnen Harffer Schloßallee 3 Harffer Schloßallee 3 Harffer Schloßallee 3 Harffer Schloßallee 3 Kerpener Straße 2 und 4 Kerpener Straße 2 und 4 Kerpener Straße 2 und 4 Zur alten Burg 1 Zur alten Burg 1 Hommelsheim Hommelsheim Hommelsheim Plätze HPZ HPZ 8 2x4 2x2 4x1 2x4 4x2 2x1 7x2 4x1 3x6 2x5 1x4 Bereich 8 Euskirchen Ansprechpartnerin: Bärbel Funken-Schröder - Telefon 02251 / 650 703 38 PLZ 53881 Stadt/Gemeinde Euskirchen 53881 53881 53881 53879 53879 53879 53879 53881 53881 53909 53909 53909 Euskirchen Euskirchen Euskirchen Euskirchen Euskirchen Euskirchen Euskirchen Euskirchen Euskirchen Zülpich Zülpich-Füssenich Zülpich-Füssenich 53879 Euskirchen Straße HPZ In den Hüppen 5 Gemeindenahes Wohnen In den Hüppen 5 In den Hüppen 5 In den Hüppen 5 Goethestr. 7 Kessenicher Str. 117 Schillingstr. 15 Dr.-Friedeberg-Str. 36 Sonnenstr. 4 Nelkenstr. 8 Römerallee 38 Nikolausstr. 28 Nikolausstr. 30 BeWo Euskirchen Alleestraße 6 Plätze HPZ 5 7 2 5 5 5 5 6 5 6 5 4 Seite 43 LVR-HPH-Netz West Leistungsangebote LVR-HPH-Netz West – Teil 5 Bereich 4 BeWo Viersen/Neuss Ansprechpartnerin: Adelheid Niehaus - Telefon 02162/ 9453-300 PLZ Stadt/Gemeinde 41751 Viersen 41748 Viersen 41749 Viersen 41334 Nettetal 41462 Neuss 41462 Neuss Straße BeWo Dülken Am Alten Markt 3 BeWo Viersen Gladbacher Straße 469 BeWo Süchteln Dornbuscher Weg 4 BeWo Nettetal / Schwalmtal/Niederkrüchten Poensgenstraße 11 BeWo Neuss Annostraße 2 Wohngruppe Neuss Kaarster Straße 218 F KoKoBe Westkreis Viersen Alter Markt 3 41751 Viersen-Dülken Ansprechpartner: Andreas Epping Telefon: 02162 / 10 22 528 Telefax: 02162 / 10 22 527 E-Mail: [email protected] Internet: www.kokobe-viersen.de Sprechzeiten: nach Vereinbarung Bereich 9 BeWo Kempen Krefeld Ansprechpartnerin: Stefanie Minnaert - Telefon 02162 / 9453-301 PLZ Stadt/Gemeinde 47798 Krefeld 47929 Grefrath 47798 Krefeld Seite 44 Straße BeWo Oedt Kempen / Tönisvorst Wilhelmplatz 1 BeWo Grefrath Bergerplatz 2 BeWo Krefeld Westwall 186 Plätze 6 LVR-Institut für Konsulentenarbeit LVR-Institut für Konsulentenarbeit – Kompass Aufgaben und Funktionen Das LVR-Institut für Konsulentenarbeit - Kompass wurde zum Beginn des Jahres 2006 mit Sitz in Jülich gegründet und bietet Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen Hilfe in schwierigen Lebenssituationen. Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen sowie an Fachkräfte aus den verschiedensten Diensten der Behindertenhilfe. Wenn das Verhalten von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung schwer verständlich ist, sich die Lebenssituation demzufolge schwierig gestaltet und die Situation als „festgefahren“ erlebt wird, bietet das Institut Kompass auf Antrag neue Orientierung. Es kann in Anspruch genommen werden, wenn Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung über einen längeren Zeitraum Verhaltensweisen zeigen, die im Wohn- oder Arbeitsumfeld als störend erlebt werden und die Beteiligten keine Lösungsmöglichkeiten finden konnten. In die Beratung werden problemabhängig alle relevanten Beteiligten – Fachkräfte aus den verschiedenen Diensten, Eltern, sonstige Angehörige etc. – einbezogen. Bei Kompass arbeitet ein Team aus Psychologinnen und Psychologen und Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, die über langjährige Erfahrung in der Behindertenhilfe und in der Beratung verfügen. Zielsetzung x Entwicklung von Handlungsalternativen bei herausforderndem Verhalten und x x im Umgang mit Konflikten Sicherung qualitativ guter und unterstützender Wohn- und Beschäftigungssituationen Verbesserung von Lebenssituationen, Lebensperspektiven sowie Teilhabechancen. Organisation und Finanzierung Das LVR-Institut für Konsulentenarbeit ist organisatorisch als kostenrechnende Einrichtung an das LVR-HPH-Netz West angebunden. Die Finanzierung des Instituts erfolgt im Rahmen der Einzelfallhilfe. Die hierfür erforderlichen Anträge beim überörtlichen Sozialhilfeträger werden von den hilfeberechtigten Personen bzw. deren rechtliche Vertretungen gestellt. Kompass unterstützt die Antragsstellung durch die Darstellung erforderlicher Leistungen. Seite 45 LVR-Institut für Konsulentenarbeit Wichtige Verbindungen Postanschrift: Besucheranschrift: LVR-Institut für Konsulentenarbeit – Kompass – Technologiezentrum Jülich Karl-Heinz-Beckurts-Str. 13 52428 Jülich LVR-Institut für Konsulentenarbeit – Kompass – Technologiezentrum Jülich Karl-Heinz-Beckurts-Str. 13 52428 Jülich aus Richtung Düsseldorf oder Aachen A 44 bis Ausfahrt Jülich-Ost oder Jülich -West, der Beschilderung "Jülich" und "Technologiezentrum" folgen aus Richtung Köln A 4 bis Ausfahrt Düren, dann ca. 12 km Richtung Jülich fahren, der Beschilderung "Jülich" und "Technologiezentrum" folgen Tel.: 02461/690-755 oder -750 Fax: 02461/690-759 www.konsulenten.lvr.de Leitung: Claudia Schmidt Sekretariat: Rosemarie Eßer E-Mail: [email protected] Seite 46 Tel.: 02461/690-755 Tel.: 02461/690-750