15. Juli 2015

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15. Juli 2015
Patienten
Forum
Kooperationspartner
Nächste Veranstaltungstermine
und Themen:
Krebsverband Baden-Württemberg
Der Krebsverband unterstützt Krebspatienten,
deren Angehörige und die Selbsthilfe nach Krebs.
Zur Veranstaltung informieren wir vor Ort.
www.krebsverband-bw.de
Fachklinik Sonnenhof liegt im nördlichen
Schwarzwald in Waldachtal, Nähe Freudenstadt.
Sie hat ihren Schwerpunkt in der Rehabilitation
für Innere Medizin (Gastroenterologie/Kardiologie) und Orthopädie.
16.September 2015
Herzkreislauf Erkrankungen
Symptome und Therapiemöglichkeiten
„Herzgesund durch Sport“
11.November 2015
Psychosomatik
Lehre von der Wechselwirkung zwischen
Körper und Seele „Ursache und Wirkung“
Medizin transparent und verständlich
Diagnose Prostatakrebs
Moderierte Arztvorträge
von der „Operation zur Rehabilitation“
mit anschließender Gesprächsrunde
www.fachklinik-sonnenhof.de
Kompetenzzentrum Bad Rappenau steht
für medizinische Rehabilitation und Prävention,
mit den Schwerpunkten Dermatologie, Geriatrie,
Onkologie, Phoniatrie/HNO, Pneumologie,
Innere Medizin und Psychosomatik.
15. Juli 2015
19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Kursaal Bad Cannstatt
www.kur-br.de
SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen
Bad Wimpfen liegt am linken Ufer des Neckar
etwa 10 km nordwestlich von Heilbronn. Die
Schwerpunkte der Rehabilitation sind: Innere
Medizin/Kardiologie, Orthopädie/Unfallchirurgie
und Neurologie (Phase C und D).
www.gesundheitszentrum-badwimpfen.de
Parksanatorium Aulendorf ist als Fachklinik
für Onkologische Rehabilitation auf die Therapie
und die Rehabilitation von bösartigen Geschwulsterkrankungen und malignen Systemerkrankungen
spezialisiert.
www.parksanatorium-aulendorf.de
Die Veranstaltung findet statt in:
Kursaal Bad Cannstatt
Königsplatz 1, 70372 Stuttgart
S-Bad Cannstatt
www.stuttgart.de/kursaal
Erreichbar mit der S1, S2, S3 und U2
Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage des Kursaales
(kostenpflichtig)
Die Veranstaltung ist kostenfrei
www.patienten-forum.org
Über PatientenForum e.V.
Veranstaltungsprogramm
Dr. med. Georges Akoa
Mbida
Erkrankungen und was sie für uns
bedeuten. Der richtige Weg zur richtigen
Rehamaßnahme.
Diagnose Prostatakrebs –
Operation ja oder nein?
Leitender Urologe im
Parksanatorium Aulendorf
PatientenForum e.V. ist ein gemeinnütziger
Verein und hat sich zum Ziel gesetzt diese Fragen
zu beantworten und über die Entstehung von
Wohlstands- und Zivilisationskrankheiten, sowie
über vorbeugende Methoden zu informieren. Die
Gründer sind bzw. waren beruflich in der Rehabilitation tätig. Unser Forum stellt gemeinsam mit
dem VdK das Zusammenwirken von akutmedizinischer Versorgung und der anschließenden
Rehabilitation vor. Außerdem beantworten die
Referenten Ihre konkreten Fragen.
Der Sozialverband VdK verfolgt die sachkundige Information und Aufklärung seiner Mitglieder.
Er bietet Interessierten fachlichen Rechtsrat bei
alltäglichen Fragestellungen im Sozialbereich
bzw. in der Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungen. Gemeinsam geht`s besser die
Thematik einem breiten Publikum transparenter
und verständlicher zu
vermitteln.
Max Lux
Vorstandvorsitzender
PatientenForum e.V.
Roland Sing
Vizepräsident des Sozialverbands VdK Deutschland e.V.
und Vorsitzender des Landesverbands Baden-Württemberg
Diese Mitteilung eines Urologen schockiert
Männer in der Regel zutiefst. Auch wenn
das Prostatakarzinom die häufigste Krebserkrankung des Mannes in Deutschland ist
und als vergleichsweise gut und langjährig
therapierbar gilt, löst die eigene Betroffenheit
schlagartig große Verunsicherung und Ängste
aus. Beides wird nicht zuletzt und gerade in
den letzten Jahren durch widersprüchliche und
kritische Berichterstattungen in den Medien
geschürt.
War hier nicht die Rede von viel zu frühzeitigen,
häufig unnötigen und sogar schädlichen ärztlichen
Behandlungen? Und was genau bedeutet ein veränderter PSA-Wert? Ohne Zweifel besteht deshalb
zunächst die ärztliche Kunst in einer individualisierten, umfassenden Aufklärung betroffener Männer,
die sich an gültigen Leitlinien zur ProstatakarzinomBehandlung zu orientieren hat.
Der Vortrag befasst sich speziell mit den Fragen,
welche Männer auf Grund welcher Befunde dringlich operiert werden sollten, welche Alternativen
hierzu bestehen und schließlich, welche Risiken und
postoperativen Konsequenzen damit verbunden
sind.
Professor Dr. med.
Peter Schneede
Chefarzt der
Urologischen Klinik am
Klinikum Memmingen
Reha nach Prostata-OP –
Inkontinenz und Impotenz
müssen nicht sein
Prostatakrebs überlebt, aber die Freude am
Leben verloren?
Die Behandlung des Prostatakarzinoms
kann zu langwierigen körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen bei betroffenen
Männern führen. Nicht selten muss man(n)
sich infolge der notwendigen Operation mit
Inkontinenz und Impotenz herumschlagen.
Diese Einschränkungen können sich erheblich auf das Selbstwertgefühl einen Mannes
und das Alltagsleben sowie die Partnerschaft
auswirken. Die wenigsten Männer trauen
sich zudem diese Folgen der akutklinischen
Behandlung offen anzusprechen.
Warum kann ich nach der Operation an der
Prostata das Wasser nicht halten? Wie lange
werden Einlagen benötigt? Gibt es Medikamente, die gegen Inkontinenz oder Impotenz
helfen? Wie gehe ich in der Partnerschaft mit
diesen Einschränkungen um? Wie komme ich
wieder zu Kräften? sind häufige Fragen, die im
Rahmen der Rehabilitation gestellt und weitgehend beantwortet werden können.