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Einlass zu den Vorträgen: Mo 18.00-19.00 Uhr Ausstellung geöffnet: Di-So 9.00-17.00 Uhr Tel: (0351) 823 28 03 Fax: (0351) 823 28 05 www.mhm.bundeswehr.de E-mail: [email protected] zu erreichen mit Straßenbahn Linie 7/ 8 o. Bus Linie 91 bis Haltestelle Stauffenbergallee / Militärhist. Museum Das Hauptgebäude des Militärhistorischen Museums wird gegenwärtig nach einem Entwurf des Architekten Daniel Libeskind umgebaut. Unsere Ausstellung finden Sie in dieser Zeit in einer Halle hinter dem Haupthaus. Zugang Ausstellung / Vorträge Hauptgebäude wg. Umbau geschlossen Straßenbahn 7/ 8 Bus 91 Stauffenbergallee Hans-Oster-Str. Olbrichtplatz FORUM MUSEUM Vorträge im Militärhistorischen Museum 2009 Eintritt frei Königsbrücker Str. Gestaltung: K. Korritter, MHM / Foto: © I. Meier, MHM Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Olbrichtplatz 2, 01099 Dresden Dr. Hanna-Renate Laurien Streit um die Erinnerung – Die Rezeption des 20. Juli 1944 9. Februar 19.00 www.mhm.bundeswehr.de 9. März Armin Maiwald Die Varusschlacht für Kinder – Wie die „Sendung mit der Maus“ Militärgeschichte erzählt 6. April Generalarzt Dr. Christoph Veit „Man sieht hier erst, wo ein Mensch überall getroffen werden kann...“ Aus der Geschichte der medizinischen Versorgung von Verwundeten 24. August Dr. Alfred Jahn Meine Lehrjahre im Vietnamkrieg – Als Kinderchirurg auf dem Hospitalschiff „Helgoland“ Als weitere Vortragende erwarten wir den ehemaligen Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. Dr. Klaus Töpfer, den Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz in Magdeburg, Dr. Sascha Möbius, die Journalistin Wibke Bruhns und den Mitbegründer und Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Dr. Hans-Peter Kaul. Termine und Themen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Unsere Vortragsabende mit Dr. Christoph Veit und Dr. Alfred Jahn finden anlässlich der Ausstellung „Krieg und Medizin“ (2. April bis 9. August 2009) des Deutschen Hygiene-Museums Dresden statt. Veranstaltungsort ist das MHM. montags, 19.00 Uhr weitere Infos: www.mhm.bundeswehr.de FORUM MUSEUM Vorträge im Militärhistorischen Museum 2009 9. Februar Dr. Hanna-Renate Laurien Streit um die Erinnerung – Die Rezeption des 20. Juli 1944 9. Februar 2009, 19.00 Uhr Dr. Hanna-Renate Laurien Streit um die Erinnerung - Die Rezeption des 20. Juli 1944 „Es ist schrecklich! Das Attentat ist gescheitert!“ Mit diesem Ausruf in einem Berliner Geschäft kurz nach dem Attentatsversuch auf Hitler im Juli 1944 demonstriert ein 16-jähriges Mädchen nicht nur politisches Urteilsvermögen, sondern auch Mut und Streitbarkeit. Jahrzehnte später ist aus dem jungen Mädchen eine engagier te Politikerin geworden. Dr. Hanna-Renate Laurien, ehemalige Kultusministerin, Schulsenatorin und Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses, beteiligt sich immer wieder engagiert an der öffentlichen Diskussion über den Nationalsozialismus und setzt sich intensiv für eine Würdigung seiner Opfer ein. Sie erlebt im Laufe der Zeit alle Facetten privater und staatlicher Erinnerung an den 20. Juli, der in Ost- und Westdeutschland sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Frau Laurien, Mitbegründerin des Vereins „Gegen das Vergessen – für Demokratie“, wird von ihren persönlichen Erfahrungen mit den kontroversen Auseinandersetzungen berichten, die es um den 20. Juli bis heute gibt. Militärhistorisches Museum der Bundeswehr (Ausstellungshalle hinter dem Hauptgebäude) Olbrichtplatz 2, 01099 Dresden Eintritt frei, Einlass 18.00-19.00 Uhr