gemeindebrief sommer 2012.indd - Evangelische Kirchengemeinde

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gemeindebrief sommer 2012.indd - Evangelische Kirchengemeinde
Gemeindebrief
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Herrsching
Sommer 2012
www.evangelisch-in-herrsching.de, www.evangelisch-in-woerthsee.de, www.evangelisch-in-seefeld.de
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Inhalt
Geistliches Wort
Chor-Musik
Nachtkonzerte
Gottesdienst am See
Kirchenvorstandswahlen
Stellenanzeige Besuchsdienst
Stellenanzeige Kirchner/Hausmeisterei
Stellenreduzierung Pfarrerin Smart
Vorstellung Pfarrer Vocke
Sommerkirche
Besuchsdienste
Gesprächstag Ippen
Gesprächstag Bode
Gesprächstag Müntefering
Rückblick und Dank
Nachruf Werner Eifler
Gottesdienstplan
Regelmäßige Veranstaltungen
Rohrbruch im Kirchturm
Freundeskreis der evangelischen Akademie Tutzing
Kirche und Staat – Staatsleistungen
Christine Mirgel
Konfipraktikum im Johanniterhaus
Kinderosterfreizeit
Drahtseilakt
Aktionstage Herrsching
Familien-Newsletter
Gemeindefest
Konfirmationen
Anmeldung zu den Konfirmandenkursen
Aus den Kirchenbüchern
Auf einen Blick
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Impressum
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herrsching und
erscheint viermal im Jahr; 4000 Exemplare. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall
die Meinung des Redaktionsteams wieder. Redaktion: Christoph Breit (chb), Margita Gürtler (mg), Katrin Hussmann (KH), Ulrich Lemke (ul), Angela Smart (AS), Bernhard Vocke, Hans-Hermann Weinen (HHW)
Druck: offprint 81241 München
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Unterwegs daheim
von Pfarrerin Katrin Hussmann
Reisen oder wandern Sie gerne? Ich spüre immer wieder Lust, mich in neue
Gegenden aufzumachen. Und eine Bergwanderung ist immer wieder ein
Highlight. Der Alltag rückt in die Ferne. Ich kann mal so richtig abschalten,
fühle mich dem Himmel ein bisschen näher. Richtig gut!
Natürlich gibt’s auch Touren, die anstrengend sind. Oder das Wetter schlägt
plötzlich um und es regnet wie aus Eimern, so dass ich bis auf die Haut nass
werde. Aber wenn am Ende eine warme Hütte wartet, wo ich mich ausruhen
und trocknen lassen kann, ist das alles nicht so schlimm. Nette Mitwanderer
oder Hüttenwirte tragen dazu bei, dass die Hütte mir zum Zuhause auf Zeit
wird. Ort des Schutzes und des Auftankens.
Ab und zu erzählen mir Menschen von einer anderen Art, unterwegs daheim
zu sein. Sie schwärmen von Kirchen, die sie im Urlaub aufsuchen. Von kleinen Dorfkirchen, die zur Rast und zum Gebet einladen. Von kunstgeschichtlich bedeutsamen Kathedralen, die ihre Besucherinnen und Besucher für
einen Moment daran denken lassen, wie groß unser Gott ist, wie schön der
Himmel sein muss, wenn das Haus Gottes auf Erden schon prächtig erstrahlt.
Und wenn Besucher dann auch noch freundlich von einer Kirchenwächterin
angesprochen werden, füllt sich das Gotteshaus mit noch mehr Leben.
Die Berghütte und die auf Reisen besuchte Kirche haben etwas gemeinsam.
Sie erinnern mich an die ewige Heimat, die mit mir und in mir jetzt schon
immer wieder zu finden ist. Auch fern von Zuhause kann ich unterwegs für
einen Moment daheim sein, erlebe Gemeinschaft auf Zeit und darf mich
dem Himmel ein wenig näher fühlen.
Solche Heimat-Erfahrungen wünsche ich Ihnen in den vor uns liegenden
Sommer- und Reisemonaten. Gottes Segen begleite Sie unterwegs und
daheim!
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Chor-Musik
„Bileam und die Eselin“,
Ölgemälde auf Holz von
dem niederländischen
Maler Pieter Lastmann
(1583-1633), fertiggestellt
1611
Sonntag, 24. Juni um 17.00 Uhr.
Bileam und seine gottesfürchtige Eselin
Kindermusical nach dem 4. Buch Mose 22 – 24
EZum Abschluss des Gemeindefestes führen die Kinder des Spatzenchores
und der Notenjäger ein biblisches Musical von Gerd-Peter Münden in der
Erlöserkirche in Herrsching auf.
Es ist eine Geschichte aus dem 4. Buch Mose: Bileam soll das frisch aus der
Wüste eingetroffene Volk Israel mit seinem Anführer Moses auf Geheiß des
Königs „verschreien“. Wird Gott das zulassen? Und was hat es eigentlich mit
der Eselin auf sich?
Sonntag, 1. Juli um 9.30 Uhr
Bach-Kantate zum Mitsingen
„Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“
Kantate zum 4. Sonntag nach Trinitatis für Soli, Chor und Orchester,
BWV 177
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Kantate zum Mitsingen. Hierzu sind
alle herzlich eingeladen, die es schon immer einmal mit gutem Chorgesang
probieren wollten.
Die Probephase beginnt am Freitag, 29. Juni um 19.00 Uhr im Gemeindesaal
der Erlöserkirche. Am Samstag, 30. Juni dauert die Probe von 10.00 Uhr bis
17.00 Uhr. Am Sonntag wird die Kantate dann im Gottesdienst um 9.30 Uhr
aufgeführt.
Anmeldungen bitte im Pfarramt Herrsching unter Telefon 08152/1384.
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Nachtkonzerte
Sommerabende mit Musik
Das Programm zum Jahr der Kirchenmusik hat sich entgegen der Ankündigung im letzten Gemeindebrief etwas verändert und erweitert:
Sonntag, 8. Juli 2012 21.00 Uhr
„Psalter und Harfe, wacht auf“
Die Geschwister Elisabeth und Johanna Seitz, bekannt unter dem Namen
Duo 33 zwo, spielen mit Salterio und Harfe ein vielfältiges Programm, das
einen weiten Bogen spannt vom 13. bis ins 20. Jahrhundert.
Sonntag, 15. Juli 2012 21.00 Uhr
„Cantate Domino...“
Für dieses Konzert wird das Ensemble „Dolcissimi Legami“ der Associazione
per la Musica Antica aus dem Friaul (Italien) bei uns zu Gast sein. Unter der
Leitung von Gian Paolo Fagotto werden sechs Sängerinnen und Sänger ein
Programm mit alter Musik gestalten mit Werken von Monteverdi,
Lasso, Gabrieli, Cavalli und anderen. Sie werden begleitet von dem Organisten Marco Bidin.
Sonntag, 22. Juli 2012 21.00 Uhr
Messe in B-Dur (Theresienmesse) von Joseph Haydn
Unter den sechs großen Messen von Joseph Haydn (1732 – 1809) ist die
„Theresienmesse“ sicher die intimste und lyrischste. Ihren Beinamen bekam
sie durch Kaiserin Maria Theresia, die bei einer Aufführung in der Wiener
Hofkapelle die Sopransoli gesungen haben soll. Unsere Gesangssolisten, die
Kantorei und ein Projektorchester mit Pauken und Trompeten werden unter
der Leitung von Rainer Müller die Erlöserkirche mit sommerlich-festlichem
Klang erfüllen.
Sonntag, 29. Juli 2012 21.00 Uhr
„... a new song“
Der Gospelchor Chorperation unter der Leitung von Birgit Henke wird wieder mit Schwung und Feuer ebenso wie mit Präzision und großem Können
ein Programm mit Spirituals, Gospels, Jazz und Swing gestalten.
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Sommerlicher Gottesdienst am See
Ökumene vor Ort
Jedes Jahr ist der Gottesdienst am See ein Highlight. Nicht nur, weil wir diesen Gottesdienst seit über 25 Jahren ökumenisch feiern, sondern auch wegen seines einmaligen Ambientes: Wann kann man schon mit Blick auf den
Ammersee singen und sich die laue Luft am See um die Nase wehen lassen!
„Willst du gesund werden?“
Der sommerliche Ammersee lädt viele Menschen zum Entspannen und
Verweilen ein. Wer dort spazieren geht oder sich beschaulich auf einer der
vielen Bänke niederlässt, fühlt sich danach erholt und ausgeruht. So hat der
See fast eine therapeutische heilsame Wirkung.
In biblischen Zeiten fanden Menschen am Teich Bethesda Linderung von
Schmerzen und Heilung an Leib und Seele. „Willst du gesund werden?“ fragt
Jesus dort einen Mann, der jahrzehntelang gelähmt an dieser Zisterne in
Jerusalem ausharrt.
Gottesdienst für die Seele und Umtrunk für den Leib
Der ökumenische Gottesdienst am See findet am Donnerstag, 21. Juni 2012,
um 18.00 Uhr im Kurpark in Herrsching statt. Nach dem Gottesdienst ist ein
kleiner Umtrunk geplant. Bei schlechtem Wetter verlegen wir das ganze in
die Erlöserkirche, Madeleine-Ruoff-Str. 2.
Angela Smart
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Ich glaub. Ich wähl.
Kirchenvorstandswahlen am 21. Oktober 2012
Noch ist viel Zeit bis zum 21. Oktober. Doch die Vorbereitungen zur Kirchenvorstandswahl sind längst im Gange. Der „Vertrauensausschuss“ (das sind:
Alexandra Lippl, Corinna Müller-Boruttau, Christine Mirgel, Ingeborg Bauer,
Christa Edelhoff-Weyde, Pfarrer Christoph Breit und Pfarrerin Angela Smart)
hat sich konstituiert. Er plant die Wahl und führt sie durch. In den letzten
Wochen war er damit beschäftigt, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten
zu finden. Mit dem 11. Juni endete die allerletzte Frist dazu. Erfreulicherweise waren genügend Menschen bereit zu einer Kandidatur. Erfreulich war
auch, dass sie aus ganz unterschiedlichen Bereichen unserer großen Gemeinde kommen und für vielfältige Themen und Interessen stehen. Einige Kandidierende lassen sich zum ersten Mal aufstellen, andere haben schon eine
oder zwei Wahlperioden im Kirchenvorstand hinter sich. Ihre Namen sind
auf unserer Homepage www.evangelisch-in-herrsching.de veröffentlicht.
Noch vor der Sommerpause wird nach den Gottesdiensten Gelegenheit sein,
die Kandidierenden formlos kennenzulernen.
Die „heiße“ Phase mit gezielter Kandidatenvorstellung und genauer Wahlinfo erfolgt dann nach der Sommerpause.
Angela Smart
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Kirchner oder Kirchnerin gesucht
Wir suchen zum 1. Oktober Vollzeitkraft für Kirche
und Gemeindehäuser
Die Evangelische Kirchengemeinde Herrsching sucht zum 1.10.2012
eine/n Kirchner/in (Vollzeit, 6-Tage-Woche mit flexiblen Arbeitszeiten inkl.
Rufbereitschaft) für Betreuung, Pflege und Unterhalt von Kirche und
Gemeindehäusern in Herrsching, Seefeld und Wörthsee.
Das Arbeitsfeld umfasst die Hausmeisterei der kirchlichen Gebäude sowie
deren Außenanlagen sommers wie winters, einen Teil der in der Kirchengemeinde anfallenden Mesner-Aufgaben, die Koordinierung der weiteren
Mesnerdienste in der Kirchengemeinde sowie die Raumpflege in Kirche und
Gemeindehäusern.
Wir setzen voraus: Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche,
Bereitschaft zum Dienst an Wochenenden und Feiertagen und handwerkliches Geschick, gerne auch handwerkliche Ausbildung, sowie den Führerschein (mindestens Klasse B).
Wir erwarten eigenverantwortliches und umsichtiges Arbeiten, Freude am
Dienst in der Kirche, Flexibilität und Teamfähigkeit und sicheres Auftreten.
Wir bieten Vergütung nach TVL, Fort- und Weiterbildung sowie ein gutes
Arbeitsklima und menschliches Umfeld. Die Stelle ist auch mit einem Ehepaar besetzbar.
Weitere Informationen bekommen Sie unter:
www.evangelisch-in-herrsching.de.
Bewerbungsunterlagen werden erbeten bis 3. Juli 2012 an Pfarrerin
Angela Smart, Rudolf-Hanauer-Str.10, 82211 Herrsching, 08152-1384.
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Weniger ist mehr
Pfarrerin Angela Smart reduziert den Umfang ihres Dienstes
Seit dem 1. Juni habe ich den Umfang meines Dienstes reduziert. Arbeitete ich bislang im Umfang einer ganzen Pfarrstelle (also 100%), so werde
ich zukünftig nur noch 75% der Pfarrstelle hier in Herrsching in Anspruch
nehmen. Den Dienst, der zu den frei werdenden 25% der Stelle gehört, wird
Pfarrer Bernhard Vocke übernehmen.
Was bedeutet das konkret?
Meine Aufgaben werden weiterhin in der Geschäftsführung der Kirchengemeinde liegen. Auch Seelsorgekontakte und Besuche, Gottesdienste, Trauungen, Taufen und Beerdigungen sowie die Gremienarbeit in der Gemeinde
und im Dekanat werde ich weiter verantworten.
An Pfarrer Bernhard Vocke werde ich den Religionsunterricht und den Konfirmandenunterricht abgeben. Er wird im Rahmen der 25%-Stelle auch Taufen, Trauungen und Sonntagsgottesdienste übernehmen und an einem Tag
in der Woche Ansprechpartner für alle dringenden seelsorgerlichen Belange
und Beerdigungen sein.
Warum eine Reduktion?
Seit über 20 Jahren arbeite ich gerne als Pfarrerin, seit Mai 2003 hier bei
Ihnen in Herrsching und Umgebung. Nun zwingen mich gesundheitliche
Probleme mit Rücken und Bandscheiben kürzer zu treten. Zum einen brauche ich einfach mehr Zeit, um mich von der anspruchsvollen, vielfältigen
und manchmal auch belastenden Arbeit zu erholen. Zum anderen muss ich
die längeren Ruhepausen unbedingt nutzen, um meine Gesundheit nicht
weiter zu ruinieren. Deshalb freut es mich, mit Pfarrer Vocke einen erfahrenen Kollegen gefunden zu haben, der unser Team in der Gemeindearbeit
ergänzen wird. Ich danke dem Kirchenvorstand und dem Landeskirchenrat,
der dieser Reduktion für die nächsten drei Jahre zugestimmt hat.
Wenn Sie Fragen haben oder für Sie Zuständigkeiten nicht klar sind, dann
sprechen Sie mich bitte darauf an.
Ihre Pfarrerin Angela Smart
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Einer mehr
Pfarrer Vocke arbeitet in unserer Kirchengemeinde mit
Mit das Schönste am Münchner
Stadtteil Neuaubing, wo ich wohne, ist zweifellos die S-Bahn nach
Herrsching. So freue ich mich, zukünftig bei Ihnen in der Kirchengemeinde als Pfarrer tätig werden zu
können. Meine Tätigkeitsfelder werden besonders den Konfirmandenund Schulunterricht betreffen, sowie
Taufen, Beerdigungen und natürlich
auch Gottesdienste. All das Aufgaben,
die ich sehr gerne ausfülle.
Ich bin in Würzburg geboren und
aufgewachsen und habe Evangelische
Theologie in Erlangen und Heidelberg studiert. Dort lernte ich auch meine
Frau kennen; gemeinsam teilten wir dann unsere erste Pfarrstelle in Germering. Wir haben zwei Söhne, 17 und 12 Jahre alt und einen Hund namens
Krümel, der aber als Jack-Russell-Terrier durchaus ernst genommen werden
will.
Vor Neuaubing waren wir zwölf Jahre in Schonungen, einem Vorort von
Schweinfurt am Main, wo die Evangelischen in einer starken Minderheit
sind. Dies bedeutete einen hohen Stellenwert der Ökumene unter Wahrung
eines evangelischen Profils, viel Organisationsarbeit, aber auch ein sehr breit
gefächertes Spektrum an Tätigkeiten. Vor anderthalb Jahren wurden wir
dann auf die 1. Pfarrstelle der Adventskirche München-Neuaubing gewählt,
die in den nächsten Jahren durch das große Neubaugebiet in Freiham ihre
Gemeindegliederzahl von 4000 auf 8000 verdoppeln wird.
Ich freue mich, in einem kompetenten Team an Mitarbeitern in Ihrer Gemeinde mitzuarbeiten und bin gespannt, viele von Ihnen zwischen Fischen
und Inning kennen zulernen.
Herzliche Grüße,
Bernhard Vocke
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Aktion „Sommerkirche“
Der Sonntagsgottesdienst zu Gast in vier Dorfkirchen
Kennen Sie die Dorfkirche in Unering?
Wussten Sie, dass unsere Kirchenmusikerin Christa Edelhoff-Weyde direkt
neben der katholischen Kirche in Frieding wohnt?
Wo versteckt sich die katholische Kirche in Schlagenhofen?
Und wie sieht die kleine Kirche in Etterschlag eigentlich innen aus?
Zwischen Ammersee, Pilsensee und Wörthsee liegen viele alte Kirchen. Einige
sind wahre Kleinode. Schade nur, dass sie werktags oft verschlossen sind
und sonntags dort selten noch Messe gefeiert wird. Für uns „Evangelische“
öffnen die katholischen Pfarrgemeinden in Wörthsee, Frieding, Inning und
Seefeld nun ihre schönen alten Gotteshäuser. So haben wir im Sommer die
einmalige Gelegenheit, dort als feiernde Gottesdienstgemeinde zu Gast zu
sein. Wir verlassen deshalb an den vier Sonntagen im August unsere üblichen Gottesdiensträume in der Erlöserkirche und den Gemeindehäusern.
Stattdessen feiern wir sonntags um 10.00 Uhr Gottesdienst in den Dorfkirchen von Etterschlag, Schlagenhofen, Unering und Frieding. Freuen Sie sich
auf die besondere Atmosphäre von Gotteshäusern, in denen Menschen sich
schon seit Jahrhunderten Gott nahe fühlen!
Gottesdienst-Termine der Aktion „Sommerkirche“
Sonntag, 5. August, 10.00 Uhr,
St. Nikolaus, Inninger Straße, Etterschlag (Pfarrer Christoph Breit)
Sonntag, 12. August, 10.00 Uhr,
St. Michael, Dorfstraße, Schlagenhofen (Pfarrerin Angela Smart)
Sonntag, 19. August, 10.00 Uhr,
St. Martin, Perchtinger Straße, Unering (Pfarrer Christoph Breit)
Sonntag, 26. August, 10.00 Uhr,
St. Pankratius, Widdersberger Straße, Frieding (Pfarrerin Katrin Hussmann)
Angela Smart
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St. Nikolaus in Etterschlag
Der barocke Bau wurde 1758 auf
einer älteren Anlage errichtet. Die
Orgelpfeifen und die Glocke mussten 1917 kriegsbedingt entfernt
werden. Eine Glocke gab es 1923
wieder. Die Orgel wurde 1927 fertig. 1987 sollte sie erneuert werden,
was aber nicht geschah.
St. Michael in Schlagenhofen
Auf einer spätgotischen Grundlage
errichtete Kaspar Feichtmayr aus
Bernried um 1680 diese Kapelle.
Bekannt wurde Feichtmayr als
Architekt von Bauten im Kloster
Benediktbeuern.
St. Martin in Unering
Ein Kleinod unter den Kirchen der
Gegend ist das 1731 fertiggestellte
Kirchlein auf einer Anhöhe mitten
im Ort. Ihr Baumeister war Johann
Michael Fischer, der hier im Kleinen schon eine Zentralraumkirche
schuf. Die drei Altäre stammen von
Johann Baptist Zimmermann, der
u.a. auch Andechs ausstattete.
St. Pankratius in Frieding
Die Geschichte dieser Kirche geht
bis ins Jahr 1258 zurück. Ob sie
ehemals Burgkapelle war, ist ungewiss. 1792 wurde sie renoviert.
1975 sollte sie schon fast durch
einen Stahlbau ersetzt werden, da
das Mauerwerk feucht war. Es kam
dann zur Modernisierung.
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Wer kann weiterhelfen?
Krankenhausseelsorge Schindlbeck-Klinik Herrsching
Hildegard Eckstein, 08153/8180
Anja Heiß-Agha-Ebrahim, 08152/3962434
Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578
Krankenhausseelsorge Chirurg. Klinik Seefeld
Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578
Deloyce Conrad, 08152/79674
Seelsorge in den Seniorenheimen
in Breitbrunn, Herrsching, Seefeld, Steinebach, Widdersberg
Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578
Ambulanter Hospizdienst (Hospizverein im Pfaffenwinkel e.V.)
Hospizbüro: 08158/1458, Ansprechpartnerin: Lissi Schmid, 0170/1801012
Herrschinger Insel (Informations- und Beratungsstelle)
Barbara Maier-Steiger, 08152/9938030, Bahnhofstr. 38, Herrsching
Telefonseelsorge 0800 11 10 111 (kostenlos)
Gottesdienste in Kliniken und Seniorenheimen
Verantwortlich: Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578
Schindlbeck-Klinik Herrsching: jeder 4. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr
Klinik Seefeld: jeden 2. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr
Johanniterhaus Herrsching: jeder 2. und 4. Donnerstag im Monat, 16.30 Uhr
Seniorenzentrum Pilsensee, Seefeld: Do 5.7., 30.8., 16.15 Uhr
Alternative Altenhilfe Breitbrunn:
Mi 13.6.,
15.15 Uhr
Urban-Dettmer-Haus, Steinebach:
Mo 18.6.,
15.30 Uhr
„Haus am Pilsensee“, Widdersberg:
Mo 16.7., 3.9., 15.30 Uhr
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Wer wird denn glauben, was in der Zeitung steht?
Ein Gesprächstag mit Dr. Dirk Ippen
Über dieses Thema referierte
in der Reihe der „Gesprächstage“ der Ev. Kirchengemeinde Herrsching am 29. März
Dr. Ippen, Herausgeber des
Münchner Merkur.
Die Zeitung hat die Aufgabe,
die Wahrheit zu verbreiten,
wenn auch Irrtümer vorkommen können. Als Wirtschaftsunternehmen will sie Leser
gewinnen. Mit Lügen („Postbote beißt Hund“) verliert sie
aber ihre Glaubwürdigkeit.
Jede Zeitung, so Ippen, hat
ihren speziellen Leserkreis. In der Presse wird nichts „gemacht“, sondern es
wird „verstärkt“, was vor sich geht. Gründliche Recherche ist nötig, Kritik
wird gerne nach vorn gestellt, aber sie muss stimmen, sonst drohen Prozesse,
Schadenersatz, sogar Existenzverlust. „Wir leben in einem festen rechtlichen
Rahmen“, stellt Dr. Ippen fest. Die Unabhängigkeit der Presse sei wichtig, die
Kontrolle der Macht durch eine kritische Öffentlichkeit nötig.
Die regionalen Zeitungen seien seriöse Unternehmen, das Internet eine „riesige Bereicherung“, seine Schattenseite sei aber, dass die junge Generation
oft nur noch digital kommuniziere.
„Haben Sie Vertrauen in die Presse!“ appellierte Dr. Ippen an die Zuhörer. In
Deutschland gebe es „eine sehr, sehr große Vielfalt“, und man müsse für den
Erhalt der Presse kämpfen.
In der Diskussion meinte Dr. Ippen zur Gewichtung der Themen, die Vielfalt
der Presseangebote bedeute eine Relativierung: „Uns gefällt nicht alles, aber
das ist der Preis der Freiheit“.
Bezüglich der freien Meinungsäußerung von Journalisten sprach er von
der „inneren Pressefreiheit“, d.h. der Unabhängigkeit der Journalisten vom
Verleger.
Was die Zukunft der Zeitung angeht, gebe es zwar einen Trend gegen die
gedruckte Form, aber noch seien die Lokalzeitungen „fest verankert“.
Sabine Holzer
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Wer gibt uns das Recht auf gesunde Lebensmittel?
Ein Gesprächstag mit Dr. Thilo Bode
Darüber referierte Dr. Thilo
Bode am 13. Februar im Gemeindehaus in Herrsching.
Für Bode, der 2002, im Jahr
des BSE-Skandals, „Foodwatch“ gründete, ist Essen
ein politisches Thema. Laut
Verfassung haben wir ein
Recht auf körperliche Unversehrtheit. Täuschungsverbot
und Gesundheitsschutz sind
dabei wesentlich. Doch der
Verbraucher kann die Lebensmittelqualität nicht erfassen.
Deshalb sollten Ergebnisse
von Kontrollen veröffentlicht werden. Es gebe, meint Dr. Bode, keinen Qualitätswettbewerb, nur einen Preiswettbewerb. Auch ist das Lebensmittelrecht,
ein sehr individueller Lebensbereich, europäisch geregelt – ein „Demokratiedefizit“. Täuschungen geschehen auf verschiedenste Weise, vom platten
Schwindel bis hin zum Etikettenschwindel („Bio“, „natürliches Aroma“, das
aus Zellstoff hergestellt wird, usw.). Foodwatch klärt mit der Kampagne „Abgespeist“ über solchen Schwindel auf.
Gesundheitliche Risiken sind schwer zu fassen. Das gilt für dioxinbelastete Muttermilch genauso wie für den Fruchtsaft, der wenig Frucht und
viel Zucker enthält. Wir nehmen zu viele Kalorien zu uns, auch zu viel Salz.
Entsprechend hoch sind die Kosten im Gesundheitssystem.
Jeder habe ein Recht auf Information, sagt Thilo Bode. Nicht der Verbraucher müsse sich ändern, sondern es müsse eine verständliche Produktinformation geben. Der Kampf für ehrliches, gutes Essen sei ein politischer Kampf
und könne nicht mit dem Einkaufskorb gewonnen werden. Bei der Diskussion wurde klar, dass die Verbraucher sich stärker organisieren und Missstände
publiziert werden müssen.
Dr. Bode schloss – bezogen auf die „ Foodwatch“ – sein Referat mit der Feststellung: „Man muss nicht groß sein, aber ein langer Atem ist nötig.“
Sabine Holzer
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„Demokratie ist schwierig“
Ein Gesprächstag mit Franz Müntefering
Beim Gesprächstag unserer
Kirchengemeinde am 20. April
war Franz Müntefering, der
bekannte SPD-Politiker, zu
Gast.
„Steckt die Demokratie in
einer Krise?“ fragte in seiner
Einführung Diakon Hans-Hermann Weinen. Müntefering
meinte, alles verändere sich
immer, aber gefährdet sei die
Demokratie nicht. Die Grundidee, dass alle Menschen
gleich viel wert sind, spiele in
allen großen Religionen eine
wichtige Rolle. In seinem geschichtlichen Rückblick verwies Müntefering auf
die ersten freien Wahlen in Deutschland 1919. 1949 dann wurde die Demokratie der BRD von den Alliierten sozusagen „aufoktroyiert“. Mit Churchill
- „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle
anderen“ - ist sich Müntefering in der Bewertung der Demokratie einig. Die
Menschen müssten sich sachkundig machen, jeder einzelne habe Mitverantwortung. Die Globalisierung sei eine Herausforderung. Kritisch bemerkte er,
das Europa-Parlament habe wenig zu sagen, wichtige Entscheidungen lägen
bei der EU-Kommission, „Entschleunigung“ sei nötig.
Ein Problem sei es heute auch, in der Informationsfülle zu erkennen, was
richtig und was wichtig sei. „Wir müssen aufeinander hören!“, „Wer es ernst
meint mit der Demokratie, muss sich einmischen!“ fordert Müntefering. Eine
Schwäche der Demokratie sei ihre Orientierung an Legislaturperioden, man
dürfe aber nicht an langfristig wichtigen Themen wie „attraktive Löhne“,
„Potential des Alters“ oder „Abschiedskultur“ vorbeigehen.
Er äußerte sich auch zu den Fragen „Waffenexporte“ und „Wohlstand“:
Konflikte müsse man Schritt für Schritt reduzieren, die Lösung der Energieprobleme sei eine große Herausforderung. „Wer nicht handelt, lässt andere
handeln“ - so Münteferings Resümee.
Sabine Holzer
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Hochkarätiges zu Themen, die uns bewegen
Rückblick und Ausblick auf unsere Gesprächstage
Mit großer Freude und Dankbarkeit blicken wir auf die vergangene Herrschinger Gesprächstagsreihe 2011/2012 zurück.
Mit Freude deshalb, weil wir an den vier Veranstaltungstagen eine so große
Besucheranzahl begrüßen konnten, dass sie manchmal unsere räumlichen
Möglichkeiten zu sprengen drohte. Unsere Dankbarkeit gilt den vier Referenten, die auch dieses Jahr unserer Einladung gefolgt sind. Sie alle waren
Kenner und Spezialisten ihres jeweiligen Themas und vermittelten uns interessante Einblicke in die verschiedenen gesellschaftlichen Themenschwerpunkte.
Was wären aber solche Veranstaltungen ohne die engagierten Helferinnen
Heide Arlt, Hildegard Eckstein, Wiebke Eglinger, Sabine Holzer, Helga Waibl
und Evelyn Bargen. Sie haben mit der Bestuhlung des Gemeindesaals und
mit ihren Kuchen- und Kaffeespenden der Veranstaltungsreihe nicht nur
einen würdigen Rahmen verliehen, sondern damit auch Zeit und Raum für
anschließende angeregte Diskussionen geschaffen. Lorenz Zitzelsberger trug
mit seinen Fotografien dazu bei, dass wir uns noch in ein paar Jahren an den
einen oder anderen Referenten erinnern können. Ein weiterer Dank gilt dem
Andechser Hof, der uns durch die schnelle Bereitstellung eines Veranstaltungsraumes aus einer räumlichen Verlegenheit half, die sich durch Baumaßnahmen in unserem Gemeindesaal ergeben hatte.
Die Gesprächstage soll es im kommenden Winterhalbjahr wieder geben. Wir
freuen uns, Sie dann wieder zu neuen, interessanten Themen und Gesprächen begrüßen zu dürfen.
Mia Schmidt, Hans-Hermann Weinen
Die Gesprächstage und Berichte darüber
Abtprimas Dr. Notker Wolf; Gemeindebrief Passion – Ostern 2012, Seite 30
Dr. Dirk Ippen; in diesem Gemeindebrief, Seite 15
Dr. Thilo Bode; in diesem Gemeindebrief, Seite 16
Franz Müntefering; in diesem Gemeindebrief, Seite 17
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Liebe geht durch den Magen
Ein Nachruf auf Werner Eifler
Nach kurzer schwerer Krankheit starb am
Sonntag, den 15. April die gute Seele des
Wörthseer Gemeindehauses Werner Eifler.
Bis vor eineinhalb Jahren waren Werner
und seine Frau bei uns als Hausmeister und
Reinigungskraft angestellt. Unvergessen
und fest mit Werner Eifler verbunden sind
aber auch die zahlreichen Einsätze des gelernten Metzgers am Grill von Gemeindefesten und als Lieferant ausgiebiger Buffets bei Mitarbeiter-Empfängen. Wenn es
stimmt, das Liebe durch den Magen geht ...
bei Werner war es auch Lebensmotto.
Geboren am 5. August 1938 in Schlesien in
Friedrichseck wuchs Werner Eifler mit Geschwistern und Stiefbruder in der Holledau
auf und erlernte das Metzgerhandwerk.
Weil er in einer Hechendorfer Metzgerei
als Geselle gearbeitet hatte, bezeichnete
er sich gerne als Hechendorfer, obwohl
die Familie bereits 1966 nach Steinebach
zog. Seine Arbeit führte ihn als Betriebsleiter zu den Firmen Südfleisch und Riedel, wo er die „Kabanossi“ erfand.
Nichts zuletzt deswegen gab es kaum ein Kind in der Nachbarschaft, das
ohne Würschtl von einem Besuch bei den Eiflers zurückkam. Und seine Frage
„Magst a Schmalz?“ konnte man eigentlich nicht abschlagen.
So verliert die Kirchengemeinde mit Werner Eifler ein engagiertes und liebenswertes Mitglied. Seine klare Kommunikation und seine ehrliche Herzlichkeit werden fehlen und wer an seinem Haus vorbeikommt, meint noch
heute ihn im Wintergarten sitzen und winkend die Parade abnehmen zu
sehen. Und auch das Gemeindehaus Wörthsee mit „seinem“ Herrgott wird
noch lange seine Handschrift tragen.
Jetzt kommt hoffentlich noch viel von dem was nicht sein durfte für ihn bei
Gott. Wir würden es ihm wünschen und gönnen.
chb
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Regelmäßige Veranstaltungen – Herrsching
Gemeindehaus der Erlöserkirche
Madeleine-Ruoff-Straße 2, 82211 Herrsching
Trafohaus
Für alle Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren. Wir treffen uns im
Trafohaus neben dem Gemeindehaus, montags um 18.00 Uhr.
Informationen: Daniel Pfaffenberger, Telefon 08152/4338
Thank God it‘s Friday
Gemeinsames Mittagessen für Kinder ab der 4. Klasse und
Jugendliche von 13.00 bis 15.30 Uhr. Kosten: 2,50 Euro.
Die nächsten Termine: 15.06., 29.06., 13.07. und 27.07.
Bitte 3 Tage vorher anmelden per Mail oder Telefon.
Informationen: Hans-Hermann Weinen,
Telefon 0176/48885343, E-Mail: [email protected]
Ökumenischer Frauenkreis
Er trifft sich in der Regel am zweiten Donnerstag im Monat
um 14.30 Uhr im Gemeindesaal. Unter dem Motto „Glaube
im Alltag zwischen Konflikt und Ermutigung“ finden Bibelgespräche und Vorträge statt. Der Frauenkreis lädt auch zu
Museumsbesuchen, Impulstagen und zu Gesprächstagen über
soziale Themen ein.
Das Programm liegt im Kirchen-Vorraum aus.
Die nächsten Termine:
14.06.: Zu Gast beim ökumenischen Fächer in Wörthsee
12.07.: „Zurückweisungen überwinden“; Joh. 2, 1-11
23.07.: Montag, 15.00 Uhr; Literarische Spurensuche mit
Astrid Greiff, M.A.
09.08.: Mit „Maria im Rosenhag“ im Prälatengarten
Schäftlarn
Informationen: Christa Ackermann, Telefon 08152/1418,
Eva Welz, Telefon 08152/79769
Seniorenkreis Herrsching
Der Seniorenkreis findet jeden Dienstag um 15.00 Uhr statt.
Er beginnt mit einer Besinnung über ein Bibelwort;
anschließend folgt das Programm.
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Regelmäßige Veranstaltungen – Herrsching
Die nächsten Termine:
19.06.: Vorab: Aus „Gute Nachrichten“ von Peter Hahne
anschließend: Kostbarkeiten in und um Herrsching in
Wort und Bild
26.06.: Vorab: Aus „Professor Gitt“ Wenn Tiere reden könnten
anschließend: Herr und Frau Dr. Böckelmann nehmen
uns mit auf ihre Reise nach Madeira
03.07.: Vorab: Nachdenken über ein Gleichnis
Anschließend: Die Insel Rügen
09.07.: Montag, Schiffsausflug auf dem Ammersee
17.07.: Vorab: Georg Neumark
Anschließendes Programm steht noch nicht fest
24.07.: Programm steht noch nicht fest
31.07.: Sommerfest mit Musikanten
Informationen: Ruth Wienholt Telefon 08152/8156
Seniorengymnastik
Jeweils Mittwoch um 10.15 Uhr, Gemeindesaal, mit Roswitha
Geiger oder schon um 9.10 Uhr in der Martinshalle
(alte Turnhalle der Volksschule).
Informationen: Christa Ackermann, Telefon 08152/1418
Spatzenchor
jeden Mittwoch, 15.30 bis 16.15 Uhr Gemeindesaal,
Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560
Notenjäger
jeden Mittwoch, 17.45 bis 19.00 Uhr Gemeindesaal,
Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560
Chorperation
ist ein Jugendchor, der projektbezogen probt.
Informationen: Birgit Henke, Telefon 0179/4338911
Kantorei
jeden Mittwoch, 20.00 bis 22.00 Uhr Gemeindesaal,
Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560
Posaunenchor
probt nach Vereinbarung,
Informationen: Ulrich Lemke, Telefon 08152/78039
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Regelmäßige Veranstaltungen – Seefeld
Martin-Luther-Haus
Ulrich-Haid-Straße 2, 82229 Seefeld
Die Bootskinder
Der nächste Termin ist 13.06., weitere bitte erfragen.
Informationen: Bianca Weickert, Telefon 08152/989017,
Nora Seifert, Telefon 08153/299277.
Wörthsee-Orchester
probt wöchentlich donnerstags 20.00 bis 22.00 Uhr
Informationen: Dr. Heinz Nörenberg, Telefon 08153/7075 und
Kristin Scheffels, Telefon 08152/70663
Folklore-Tanzgruppe
probt leichte bis mittelschwere Volkstänze aus dem Balkan,
Russland, Süd- und Osteuropa.
Tanzen verbindet Länder und Völker, trainiert Körper und Geist
und fördert die zwischenmenschliche Kommunikation;
wöchentlich dienstags 18.30 bis 21.00 Uhr
Informationen: Kumok Knerr, Telefon 08152/7193
Südosteuropäische Tanzgruppe
probt wöchentlich mittwochs 18.45 bis 22.00 Uhr
Informationen: Iva Schwanhäuser, Telefon 08153/788
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Regelmäßige Veranstaltungen – Wörthsee
Gemeindehaus am Steinberg,
Am Steinberg 9, 82237 Wörthsee
Kirchenfische
Für Kinder, 8 bis 12 Jahre, jeden Freitag von 17.00 bis
18.30 Uhr Informationen: Diakon Hans-Herrmann Weinen,
Handy 0176/48885343
Café Zirkuswagen
Für Konfis, Ex-Konfis und Freunde, jeden Freitag 19.00 bis
21.30 Uhr (in den Ferien nach Absprache).
Ansprechpartner: Lukas Lier, Telefon 08152/983948,
Johanna Zorn, Telefon 08152/78763 und
Hans-Herman Weinen, Handy 0176/48885343
Ökumenischer Fächer
Frauenkreis der Kirchen in Wörthsee trifft sich 1 x im Monat
donnerstags um 14.30 bis 17.00 Uhr
Termine:
14.06.: Der Herrschinger Frauenkreis ist bei uns zu Besuch
19.07.: Ausflug nach Seeheim
Seniorenkreis Wörthsee
Trifft sich jeden 1. Montag im Monat von 14.30 bis 17.00 Uhr
Infomationen: Hildegard Eckstein-Diester, Telefon 08153/8180
04.06.: Schiffahrt auf dem Ammersee
19.07.: Donnerstag, Ausflug nach Seeheim
Singkreis Wörthsee
Trifft sich wöchentlich montags von 20.00 bis 22.00 Uhr
Informationen: Gabi Bruha, Telefon 08143/95001
Wörthsee-Bläser
Proben wöchentlich freitags von 20.00 bis 22.00 Uhr
Informationen: Ulrich Lemke, Telefon 08152/78039
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Regelmäßige Veranstaltungen an wechselnden Orten
Der Hauskreis
Wir, eine kleine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen,
sind interessiert an Gott und den Menschen und befassen
uns mit Themen wie dem christlichen Menschenbild oder dem
Markus-Evangelium. Wir reden miteinander und gehen den
Dingen auf den Grund.
Wir treffen uns montags, zweimal im Monat bei einem Teilnehmer zu Hause. Interesse?
Informationen: Nora Seifert, Telefon: 08153 /299277,
Martin Glaab, Telefon: 08157/924721
Öffentliche Sitzungen des Kirchenvorstands
Donnerstag, 14.06., 20.00 Uhr, Martin-Luther-Haus, Seefeld
Dienstag, 19.07., 19.00 Uhr, Gemeindehaus, Wörthsee
Interesse an Gott und der Welt
Fahrten zur Evangelischen Stadtakademie München
Die Evangelische Stadtakademie München bietet regelmäßig
Vorträge und Diskussionen zu Themen aus Religion und Gesellschaft an. Da werden „unsere Themen“ von höchst qualifizierten Leuten behandelt.
Wir wollen uns zusammentun, gemeinsam mit der S-Bahn
(mit Gruppenticket) zur Akademie fahren, interessante Veranstaltungen besuchen und hinterher noch zusammensitzen,
um weiter zu diskutieren.
Interesse? Dann melden Sie sich bitte 8 Tage vorher per Mail
oder Telefon bei Deloyce Conrad deloyce.conrad@oberalting.
de (08152/79674) oder im Pfarrbüro Wörthsee.
Nächster Termin: Dienstag, 10.07., 19.00 Uhr
Sich um sich selbst kümmern – Warum das der Beziehung gut
tut. Vortrag von Dr. Hans Jellouschek, Eheberater, Psychotherapeut und Lehrtherapeut für Transaktionsanalyse
Kosten 7,00 / 8,00 Euro
Die Termine nach den Sommerferien entnehmen Sie bitte
unserer Homepage oder den aktuellen Flyern.
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Unser Herrschinger Wasserturm
Ein Rohrbruch und seine Folgen
Ein Wasserturm ist normalerweise ein gut gefülltes, turmartiges Wasserreservoir. Das ist gut und nützlich. Ein wassergefüllter Kirchturm ist weder gut
noch nützlich. Was ist passiert?
Als Pfarrerin Angela Smart am 20. Februar den Turm betreten wollte und
die Eingangstür öffnete, schoss ihr ein Wasserschwall entgegen. Eine große
Wasserflut floss ab, die sich in den Turmetagen mehrere Zentimeter hoch
gesammelt hatte und noch immer aus einem in der dritten Etage gebrochenen Rohr gespeist wurde. Nach kurzem, heftigen Schreck wurde gehandelt:
Wasser abstellen, Installateur rufen, restliches Wasser beseitigen, einen
ersten Überblick über die Räume und Schäden verschaffen.
Das Ergebnis war schlimm. Die Wände und Decken in allen Etagen waren
nass, die Akten im Gemeindearchiv durchnässt, Telefone und Computer
in den Büros von Pfarrerin Katrin Hussmann und Diakon Hans-Hermann
Weinen nicht mehr funktionsfähig. Im Lageraum im Erdgeschoss war viel
Material für Freizeiten und für die Jugend- und Konfirmandenarbeit entsorgungsreif.
In umfangreichen Arbeitseinsätzen wurde der Turm entleert, Material entsorgt oder in andere Räume umgelagert. Die Büros von Frau Hussmann und
Herrn Weinen konnten erst einmal in die leere Mesnerwohnung im Obergeschoss des Gemeindehauses verlegt werden. Beide sind derzeit immer noch
nur über ihre Mobiltelefone oder per Mail zu erreichen.
Der Turm wurde mit speziellen Geräten getrocknet und wird derzeit renoviert. Auch die Mesnerwohnung bedarf dringend der Renovierung zur
weiteren Nutzung. Das alles verursacht Kosten, die über die Versicherungsleistungen hinausgehen. Damit dadurch nicht die Finanzierung des Außenanstrichs von Kirche, Gemeindehaus und Turm gefährdet wird, weisen wir
noch einmal auf unseren Spendenaufruf „Kirche im Licht“ im letzten Gemeindebrief hin.
Helfen Sie mit, das alles zu schaffen.
ul
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Veranstaltungen der Evangelische Akademie
Tutzing Freundeskreis Herrsching
Gemeindehaus Herrsching, Madeleine-Ruoff-Str. 2
Jeweils 19.00 bis ca. 20.30 Uhr
21. Juni 2012 Prof. Dr. Kurt Weis:
„Grenzerfahrungen und Spiritualität: Die Körperkünste der verschiedenen
Kulturen als Abenteuer für Leib und Seele“
Der Referent berichtet über eigene Erfahrungen und gibt, vom Fasten bis
zum Extremsport, eine Übersicht über 15 Körpertechniken verschiedener
Kulturen, die eingesetzt werden, um innere Vorgänge zu steuern. Prof. Dr.
Weis, geb. 1940, als Jurist an der Harvard Universität promoviert, als Soziologe in Saarbrücken habilitiert, gern als Anthropologe unterwegs, diente bis
zu seinem Ruhestand 2006 der TU München. Dort unterrichtete er Soziologie an den beiden Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und für Sportwissenschaft.
27. September 2012 Dr. Dirk Heißerer
„Die andere Wallfahrt - Literatur, Kunst und Musik um den Ammersee“
Thomas Mann und Bert Brecht in Utting (und Schondorf), Scholle und
„Simplicissimus“-Künstler (Eduard Thöny) in Holzhausen (mit dem
Kleinod des Gasteiger-Künstlerhauses), ein weiterer „Simplicissimus“-Künstler Thomas Theodor Heine in Dießen, wo auch der Komponist
Carl Orff eine schöne Bleibe fand; eine imaginäre Führung im
Marienmünster durch Wilhelm Hausenstein, Oskar Panizza und seine
skeptische Beschreibung einer „Wallfahrt nach Andechs“ der Abend versammelt einige der Höhepunkte der gleichnamigen Exkursion,
die Dr. Dirk Heißerer seit nun bald 20 Jahren auch am Ammersee anbietet.
Dr. Dirk Heißerer, geb. 1957, ist Literaturwissenschaftler in München sowie
Veranstalter literarischer Spaziergänge. Er war Lehrbeauftragter verschiedener Universitäten. Der Sachbuchautor und Herausgeber wurde mit diversen
Preisen ausgezeichnet. Seit 1999 ist er Vorsitzender des Thomas-Mann-Förderkreises München e.V. und gibt die Thomas-Mann-Schriftenreihe heraus
Informationen: Prof. Renate Lanius Telefon 08152/96111
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Kirche und Staat: Wie geht das?
„Staatsleistungen“ erklärt
Die sogenannten „Staatsleistungen“ an die großen Kirchen in Deutschland
geraten immer wieder ins Gerede. Die Zahlungen, sie betragen insgesamt
etwa 450 Millionen Euro pro Jahr, haben ihre Grundlage darin, dass immer
wieder in der Vergangenheit kirchliche Güter und Besitzungen enteignet
oder verstaatlicht wurden.
In besonders großem Ausmaß geschah dies am Beginn des 19. Jahrhunderts,
im sogenannten Reichsdeputationshauptschluss des Jahres 1803. Damals
übernahmen die Landesherren zugleich die Verpflichtung, die Besoldung
und Versorgung der Pfarrer – sofern erforderlich – sicherzustellen. Es handelt sich also um eine Art von Pachtersatzleistungen und nicht um irgendwelche Zusatzzahlungen und sie sind durch Artikel 140 des Grundgesetzes
verfassungsrechtlich verbürgt. Die Staatsleistungen machen übrigens nur
etwa zwei Prozent der gesamten kirchlichen Einnahmen aus. Im Grundgesetz und bereits gleichlautend in der Weimarer Reichsverfassung wird
gefordert, dass die Staatsleistungen an die Kirchen gegen eine angemessene
Entschädigung aufgehoben werden. Deswegen gibt es die Staatsleistungen
wohl noch immer, denn der Staat scheut eine erhebliche Einmalleistung und
zahlt lieber Jahr für Jahr weiter.
Alle öffentliche Polemik, die Kirchen sollten von sich aus ersatzlos darauf
verzichten, entbehrt jeder Grundlage. Das wäre so, als wenn ein Mieter (in
diesem Fall der Staat) einem Besitzer (in diesem Fall den Kirchen) lange
Miete zahlt und auf einmal behauptet, das Haus gehöre ihm, ohne das Haus
kaufen zu wollen.
Die beiden großen Kirchen haben aber immer wieder gesagt, dass sie zu Gesprächen über eine Ablöse bereit sind. Bisher haben staatliche Stellen diesen
„Ball“ aber nicht aufgenommen. Achtung: Nicht zu den Staatsleistungen
gehören Kostenerstattungen an die Kirchen für die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben, zum Beispiel den Betrieb von Kindergärten, Altenheimen
und Krankenhäusern. Solche Leistungen erhalten alle Wohlfahrtseinrichtungen, nicht nur die Kirchen.
chb
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Neue Legislaturperiode der Dekanatsjugendkammer
Christine Mirgel für weitere zwei Jahre Vorsitzende
In der ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode am 13.12.2011 wählten
die Mitglieder der Dekanatsjugendkammer aus ihrer Mitte Christine Mirgel
für weitere zwei Jahre zur Vorsitzenden.
Der Dekanatsjugendkammer ist das geschäftsführende Gremium für die
Jugendarbeit im Dekanat Fürstenfeldbruck. Zentrale Aufgaben sind die
Planung von Aktionen und Veranstaltungen und die Ausbildung und Fortbildung der ehrenamtlich Mitarbeitenden. Die Kammer entscheidet auch über
die Verteilung der für die Jugendarbeit zur Verfügung stehenden Gelder und
begleitet kritisch die Arbeit der hauptberuflichen Jugendreferenten und der
Dekanatsjugendpfarrerin nach den Richtlinien der „Ordnung der Evangelischen Jugend in Bayern“.
Für Christine Mirgel bedeutet dieses höchste Amt in der Dekanatsjugend ein
großes Stück eigenverantwortlicher Arbeit. Sie pflegt den regelmäßig Kontakt zu den Mitarbeitern im Jugendwerk, sie lädt zu Kammersitzungen ein
und leitet diese, repräsentiert die Dekanatsjugendkammer nach außen, wie
zum Beispiel bei Verabschiedungen von Dekanen oder Dekanatsjugendreferenten und hält Kontakt zu
den Delegierten der Kirchenkreiskonferenzen.
Wir freuen uns, dass wir
mit Christine Mirgel aus der
Mitte unserer Gemeindejugend weiterhin sehr guten
Kontakt zur Jugendarbeit
des Dekanats behalten. Mit
ihrer ausgleichenden Art
konnte „Tini“ schon einige
festgezurrte Knoten lösen.
Ihre Innovationskraft und
Kommunikationsfähigkeit
sind ein unvergleichbarer
Schatz sowohl für uns in
Herrsching als auch in der
dekanatsweiten Jugendarbeit.
Hans-Hermann Weinen
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Harmonie bei Alt und Jung
Konfirmandenpraktikum im Johanniterhaus Herrsching
Es ist schon gute Tradition geworden, dass sich jährlich eine Anzahl von
Konfirmandinnen und Konfirmanden für einen Nachmittag im Johanniterhaus in Herrsching treffen, um einige Stunden mit den Bewohnern ins
Gespräch zu kommen und gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern. Im Rahmen ihres Konfirmandenpraktikums lernten die Konfirmanden den Umgang
mit älteren Menschen kennen. Fragen, an was sie denken, wenn sie ältere
Menschen antreffen, wurden besprochen wie auch was sie gelernt hätten im
direkten Umgang mit dieser Altersgruppe.
Das Ziel dieses Besuches ist, eine Sensibilität bei den jungen Menschen
gegenüber dem Älterwerden hervor zu rufen. Alte Menschen bergen einen
großen Schatz an Erfahrungen und Erlebnissen. Und dies gilt es im direkten
Gespräch oder in einem gemeinsamen Spiel zu entdecken. Viele Konfirmanden waren überrascht darüber, dass der Konfirmandenunterricht früher sich
in der Regel über zwei
Jahre hingezogen hatte.
Andere erzählten wiederum über ihr erstes Auto,
damals in den 1950er und
1960er Jahren.
Eine gute Pflege, Gespräche, Menschen, die sich
um älter werdende Damen
und Herren kümmern und
Konfirmandinnen und
Konfirmanden, die sich
ernsthaft für die Bewohner
im Johanniterhaus interessieren, hinterlassen nicht
nur in dieser Einrichtung
einen guten Eindruck.
Wir kommen gerne wieder.
Hans-Hermann Weinen
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Abenteuer in freier Wildnis
Ökumenische Kinderosterfreizeit Reit im Winkl
Unter dem Motto: „Wege gehen immer – aber wie“ machten sich 21 Kinder
und 6 JugendleiterInnen in der zweiten Osterferienwoche mit dem Zug auf
den Weg nach Reit im Winkl. Reiseziel war das Evangelische Jugendbildungshaus „Wiedhölzlkaser“. Wegen Bahnverspätungen etwas später angekommen, ging es an die Zimmereinteilung und auch noch an die Erkundung
des Geländes.
Am nächsten Tag machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf
den Weg, unser erstes Abendteuer zu bestehen. Die Aufgabe bestand für
zwei Gruppen darin, ein möglichst uneinnehmbares Lager in „freier Wildnis“
zu bauen. Die notwendigen Materialien konnten bei einer „indianischen“
Schamanin (Franziska Bauer) durch Tauschhandel (was bekomme ich für
eine lebendige Kröte?) erworben werden. Gestärkt mit Schnitzel und Pommes ging es nach einer kurzen Mittagspause in die zweite Runde des Lagerbaus. Auch durch das einsetzende Schneegestöber ließen wir uns nicht
abhalten, an unserem Lager weiter zu bauen und ein loderndes Lagerfeuer
zu entzünden. In den darauffolgenden Tagen war uns das Wetter wohl
gesonnen und wir konnten durch Geschicklichkeitsspiele, Schnitzeljagd,
Rätselaufgaben und unendliche Werwolfspiele das Gemeinschaftsgefühl der
Gruppe stärken. Themen wie Freundschaft, Fragen, was Gerechtigkeit und
Ungerechtigkeit für jeden einzelnen bedeuten, wurden ausgiebig bei unseren Abendandachten besprochen.
Am Ende der Freizeit tauschten die Kinder ihre Adressen
untereinander aus und es kam
der Wunsch auf, bald wieder so
eine Freizeit zu machen. Vorgemerkt: Die nächste Kinderosterfreizeit findet zwischen dem
2. und 5. April 2013 in Reit im
Winkl statt.
Franziska Bauer, Martina Rölzl,
Phillip Zimmer, Ludwig Bauer,
Michaela Lindig und Hans-Hermann Weinen
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„Halt dich an mir fest!“
Zeit für einen Drahtseilakt!
Am 17. März wurden wir, das waren 17 Jugendleiter, von strahlendem
Sonnenschein im Haus der Jugendarbeit des Kreisjugendrings (KJR) begrüßt
und begannen den Tag mit neuen, lustigen Kennenlernspielen und einigen
Aufwärmphasen. Das Ziel hieß „Kooperation“in der Teamarbeit.
Wir ließen es erst einmal langsam angehen, indem wir uns auf einem Baumstamm nach Vornamen sortierten. Anschließend suchte und fand die Gruppe
ihr Gleichgewicht auf einer großen Wippe. Nun machten wir eine imaginäre
Reise zum Amazonas, wo es galt, mit Hilfe eines Drahtseils über den gefährlichen Fluss zu kommen, ohne als Mittagessen von Piranhas und Alligatoren zu enden. Eine besondere Schwierigkeit stellte dabei die Zauberglocke
dar, die falls es klingelt, Piranhas zum Fliegen bringen kann. Als wir diese
schwierige Aufgabe sehr erfolgreich bewältigt (niemand wurde gefressen)
und uns von unserer imaginären Reise erholt hatten, fingen wir mit einigen
leichteren Vertrauensspielen an, um uns auf eine der Herausforderungen des
Tages einzustimmen: Dem Vertrauensfall. Hierbei muss man sich rückwärts
von einem ca. 1,5 m hohen Pfahl in die Arme der Gruppe fallen lassen. Auch
diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert.
Nach einer kurzen Stärkung wagten wir uns an die letzte Aufgabe dieses Tages: die Wand, die ca. 4 m hoch war und die es ohne Hilfsmittel zu
überwinden galt, ohne dass jemand zurück bleibt. Mit Geduld und Ehrgeiz
schafften es schließlich alle auf die andere Seite. Nach diesem großartigen
Beweis für unseren Gruppenzusammenhalt konnten wir uns sehr zufrieden
und mit vielen neuen Ideen im Gepäck wieder auf den Weg nach Herrsching
machen.
Felicia Riediger, Karla Thiele und Helena Zorn
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Freundschaft heißt auch Beisammensein
Aktionstage Freundschaft am 3. und 4. April 2012
In der ersten Osterferienwoche trafen wir uns mit 21 hoch motivierten
Teilnehmern im Gemeindehaus Herrsching, um zwei tolle Tage voller Action
zum Thema Freundschaft zu erleben.
Auf dem Programm standen nicht nur Improtheater und Actionpainting,
sondern auch gemeinsames Essen, eine besinnliche Andacht mit anschließender freiwilliger Meditation und ein gemütlicher Filmabend mit Chips und
Popcorn.
Den nächsten Tag begannen wir mit einem ausgiebigen und leckeren Frühstück und anschließender großer Putzparty. Danach hatten alle die Möglichkeit, entweder zu filzen oder sich die Handlung für einen Kurzfilm zu
überlegen und diese anschließend selber zu verfilmen.
Alle Teilnehmer, die den Film haben wollen, können ihn bei Lukas Lier, Felicia
Riediger, Karla Thiele und Helena Zorn, bestellen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Tage ein voller Erfolg waren
und wir uns freuen, wenn ähnliche Aktionen auch in Zukunft durchgeführt
werden können.
Helena Zorn, Lukas Lier, Karla Thiele und Felicia Riediger
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Alles für Familien mit Kindern
Abonnieren Sie doch unseren FamilienNewsletter!
„Ach, am Sonntag war Kindergottesdienst?“ ... wenn man sich diese Frage stellt, ist es schon zu spät. Denn wieder haben Sie ein Angebot unserer
Kirchengemeinde für Sie als Familie übersehen. Damit Ihnen das nicht mehr
passiert, können wir Sie per Mail auf dem laufenden halten. Mit dem „Familien-Newsletter“, den seit gut sechs Jahren mehr als 150 Familien abonniert
haben, informieren wie Sie über alle Familiengottesdienste, Kindergottesdienste und Freizeiten und was wir sonst noch so alles unternehmen.
Sie haben Interesse? Dann schreiben Sie uns eine Email an
[email protected] und bestellen Sie den FamilienNewsletter. Der
ist natürlich kostenfrei und ihre Email-Adresse wird nur dafür verwendet,
nicht weitergegeben und ist auch für andere Nutzer nicht sichtbar. Noch
Fragen? Dann wenden Sie sich an Pfarrer Christoph Breit. Überzeugt? Dann
los, und Sie wissen vorher, was kommt.
chb
Ein Tag mit Bileam
Gemeindefest und Kindermusical am 24. Juni
Statt großer Gemeindefeste bieten wir seit einiger Zeit und mit wachsendem
Erfolg Familiengottesdienste mit anschließendem Beisammensein ... mal als
Osterfrühstück oder an Erntedank als Kartoffelessen.
Jetzt im Sommer feiern wir wieder Familiengottesdienst und laden nachher
zu einem kleinen Gemeindefest ein. Am 24. Juni beginnen wir – je nach
Wetter - im oder vor dem Wörthseer Gemeindehaus (Am Steinberg 9) um
11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst, den Pfarrer Christoph Breit und
ein Team gestalten werden. Danach ist mit Leckerem vom Grill ab etwa
12.30 Uhr und ab 14.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen auch fürs leibliche Wohl
gesorgt. Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, Teller und Besteck
mitzubringen. Herzliche Einladung!
Am Nachmittag findet dann in Herrsching (wie schon auf der Kirchenmusikseite angekündigt) das Kindermusical von Bileam und seiner gottesfürchtigen Eselin statt. Beginn ist hier um 17.00 Uhr in der Erlöserkirche.
Auch hier: Herzlich Willkommen. Sie haben übrigens keine widerstreitenden
Interessen in der Familie zu befürchten: Die EM hat an diesem Tag spielfrei!
chb
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Konfirmationen 2012
Samstag, 12. Mai Erlöserkirche Herrsching
Patrick Coelen,
Moritz Finger,
Alec Hartman,
Lea Hollstein,
Luisa Huß,
Lara Ibarra,
Sonja Kuppermann,
Malin Lauffer,
Christoph Lescheticky,
Marcel Reichl,
Jana Riediger,
Caroline Schneider,
Timm Schwenke,
Leon Stolberg und
Alexander Wegener.
Sonntag, 13. Mai Erlöserkirche Herrsching
Tobias Bauert,
Leon Benoist,
Matthew Hewitt,
Felix Huber,
Celine Kiechl,
Peter Koppelstetter,
Sixtus Kraft,
Selina Reiprich,
Christina Rosenbaum,
Eva Steinbeißer und
Daniel Ulman.
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Konfirmationen 2012
Samstag19. Mai Kirche „Zum Heiligen Abendmahl“ Wörthsee
Moritz Benz, Timo
Bodfeld, Maya
Brown, Felix und
Julia Eckert, Philipp
Grote, Philipp
Häusele, Annabell
Kleemann, Valentin
Klose, Kai Koenigstein, Marina Kögel,
Paula Krieter,
Jonathan Lubrich,
Davin Nutzenberger,
Sascha Plönnigs,
Eva Quak, Samuel
Stümpfig und
Julia Thümecke.
Sonntag 20. Mai Kirche „Zum Heiligen Abendmahl“ Wörthsee
Jonas Breit, Wiebke
Dörner, Amelie
Echinger, Ludwig
Fiedler, Leon Fiegler,
Martha Gieszer,
Antonina Götz,
Elena Hatz, Julius
Huhle, Nadja
Jähnert, Katharina
Kaiser, Maximilian
Koch, Anna König,
Yannick Lethgau,
Antonia Menzel,
Paula Rieger, Emily
von Linde und
Phillip Zimmer.
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Konfirmation 2013
Anmeldung und Präsentation des Kurskonzeptes am 8. Juli
Wer im Jahr 2013 konfirmiert werden will, sollte am Sonntag, den 8. Juli um
16.00 oder 18.00 Uhr ins Martin-Luther-Haus in Seefeld (Ulrich-Haid-Straße
2) kommen. An diesen Terminen werden Pfarrer Christoph Breit und Mitglieder des Konfi-Teams das Konfirmanden-Kursmodell der Evangelischen
Kirchengemeinde Herrsching vorstellen und Anmeldungen entgegennehmen.
Der Info-Termin ist für Eltern und zukünftige Konfirmanden gedacht und
dauert jeweils eineinhalb Stunden. Auch die Einteilung in die drei Gruppen
wird dabei besprochen.
Beim Konfikurs der Kirchengemeinde sind in erster Linie Jugendliche angesprochen, die in den Gemeinden Herrsching, Erling-Andechs mit Frieding,
Seefeld mit Hechendorf, Wörthsee, Inning oder Fischen wohnen und zwischen dem 1. August 1998 und dem 31. Juli 1999 geboren sind und damit
bei der Konfirmation 14 sind oder bald werden. Aber auch Ältere sind zum
Kurs herzlich eingeladen, ebenso Jugendliche, die nicht als Kinder getauft
wurden. Zur Anmeldung bitte das Familienstammbuch oder - falls vorhanden – den Taufschein mitbringen. Der KonfirmandenKurs beginnt dann mit
einem Konfirmandentag am 23. September.
Achtung: Falls Sie diesen Hinweis nach dem 8. Juli lesen und noch keine
Anmeldung abgegeben haben, setzen Sie sich umgehend mit der Pfarrstelle Wörthsee (08153/7955) in Verbindung.
chb
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Aus den Kirchenbüchern
Durch die Taufe wurden zu Mitgliedern der Gemeinde
Valentin August Schwarz
Seefeld
Caspar Phino Tretter
Hechendorf
Valentina Johanna Steinlein
Wörthsee
Daria Cantoni
Seefeld
Maxim Cantoni
Seefeld
Emil Ferdinand Schneider
Wörthsee
Pia Anne Schütz
Seefeld
Benjamin Alexander Martin Knobel
Wörthsee
Ines Eisen
Seefeld
Lucas Benjamin Furjanic
Hechendorf
Lenja Mareike Sell
Wörthsee
Levi Gabriel Schmeykal
Seefeld
Lukas Korbinian Schlögl
Krailling
Lovis Leo Brendel
Seefeld
Mika Charlene Scheibner
Ottobrunn
Anna Elisabeth König
Wörthsee
Tobias Gian-Reto Zink
Herrsching
Julius Maximilian Buck
Wörthsee
Lukas Valentin von Essen
Wörthsee
Franziska Buch
Herrsching
Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen
Ruth Hornig
(82 Jahre)
Herrsching
Ottmar Oswald Koridaß
(74 Jahre)
Hechendorf
Günther Aurich
(92 Jahre)
Frieding
Karen-Sophie Ohlsen
(75 Jahre)
Herrsching
Gabriele Fabian
(89 Jahre)
Wörthsee
Sieglinde Hirschvogel
(74 Jahre)
Breitbrunn
Otto Hermann Marquardt
(91 Jahre)
Meerbusch
Waltraud Gollub
(93 Jahre)
Almuñècar
Ursula Kunzmann
(71 Jahre)
Andechs
Dr. Klaus Enneker
(81 Jahre)
Inning
Werner Eifler
(73 Jahre)
Wörthsee
Michael Klusch
(77 Jahre)
Andechs
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Wir sind für Sie da
Pfarrerin Angela Smart
(zuständig für Herrsching, Andechs,
Fischen und Hechendorf)
Rudolf-Hanauer-Str. 10,
82211 Herrsching
Telefon 08152/1384, Fax 08152/925106
[email protected]
Pfarrer Christoph Breit
(zuständig für Wörthsee, Seefeld ohne Hechendorf - und Inning)
Weßlinger Str. 16, 82237 Wörthsee
Telefon 08153/7955
Telefax 08153/986637
[email protected]
Hier sind wir vor Ort
Pfarramt Herrsching
Sekretärin: Barbara Martiny
Bürostunden:
Mo, Di, Mi, Fr 10.00-12.00 Uhr, Mi auch
14.00-16.00 Uhr, Do geschlossen
Rudolf-Hanauer-Str. 10,
82211 Herrsching
Telefon 08152/1384, Fax 08152/925106
[email protected]
Pfarrbüro Wörthsee
Sekretärin: Natalie Schwald
Bürostunden:
Di und Do 9.00-11.00 Uhr
Weßlinger Str. 16, 82237 Wörthsee
Telefon 08153/7955
Pfarrerin Katrin Hussmann
Telefax 08153/986637
(zuständig für die Seelsorge in Kliniken [email protected]
und Senioreneinrichtungen)
Handy 0163/5107578
Erlöserkirche und Gemeindehaus
[email protected]
Madeleine-Ruoff-Str. 2,
82211 Herrsching
Diakon Hans-Hermann Weinen
Handy 0176/48885343
Gemeindehaus Wörthsee
[email protected]
Am Steinberg 9, 82237 Wörthsee
Kirchenmusiker
Christa Edelhoff-Weyde
Widdersberger Str. 10, 82346 Frieding
Telefon 08152/8057
Rainer Müller, Wartaweiler Weg 7,
82346 Andechs, Telefon 08152/40560
Kirchenvorstand
Alexandra Lippl (Vertrauensfrau)
am Huberanger 3, 82346 Andechs
Telefon 08152/399686
Corinna Müller-Boruttau (Stellvertr.)
Martin-Luther-Haus Seefeld
Ulrich-Haid-Str. 2, 82229 Seefeld
Spendenkonto
VR-Bank Herrsching
Konto-Nr.: 1561 235
BLZ 700 932 00
Internet
www.evangelisch-in-herrrsching.de
www.evangelisch-in-woerthsee.de
www.evangelisch-in-seefeld.de