Erinnerung an 40 Johr „Westerloy im Lichterglanz“
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Erinnerung an 40 Johr „Westerloy im Lichterglanz“
„Kark un Lüe“ Bericht: Ursel Stubben Zum 1. Mal waren die Halsbeker Senioren bei uns zu Gast und es war eine schöne Gemeinschaft. Nachdem wir Tee und Kuchen verzehrt hatten, begann unser Weinquiz. Das war lustig, und so wurden wir vertrauter miteinander. Wir stellten fest, dass auch wir älteren Norddeutschen etwas vom Wein verstehen. Dann gab es noch Federweißen zum trinken und jeder bekam ein Stück Zwiebelkuchen zum Probieren. Fröhliche Lieder wurden gesungen und der Nachmittag wurde mit dem „Vater unser“ beendet. Alles in Allem war es ein gelungener Nachmittag. Wir treffen uns wieder zum „Fröhstück klock negen“ Am 9. November 2015 im Mühlenhof Herbstfest des Frauenchores Westerloy Bericht Ursel Stubben Am Samstag feierten wir wieder unser Herbstfest mit einigen auswärtigen Chören. Der Mühlenhof gab den rustikalen Rahmen für diese Veranstaltung. Auf uns kam nach einigen Liedern ein tolles Kuchenbuffet zu. Unsere Sängerinnen vom Chor hatten sich alle Mühe gegeben und wunderbare leckere Kuchen gebacken. Danke dafür noch einmal. Es wurde ein gelungener Nachmittag mit allen Chören und einigen Einlagen von Almut Berg. Das war wirklich bereichernd. Viel zu schnell war alles zu Ende und wir freuen uns jetzt schon auf unsere Weihnachtsfeier am 03. Dezember um 14.30 Uhr im Mühlenhof. Bis dahin Handwerkermarkt war wieder ein Erfolg Viele Hände haben unseren alljährlichen Handwerkermarkt wieder zu einem besonderen Fest werden lassen. Der große Besucherandrang spricht dafür. Über 50 Stände waren dieses Mal mehr als zufrieden. Und der Wettergott war uns wieder gnädig: Sonne pur. Das Aufbauen der Zelte sowie das Aufräumen der Remisen und das Herrichten der Gebäude und Hütten haben wieder Werner und seine Freunde übernommen. Sie standen früh morgens am Mühlenhof und haben ganz fleißig wie selbstverständlich die Zelte, die Stühle, die Tische und die Hütten an die richtigen Stellen gebracht. Auch dieses Mal muss ich sagen, ich verneige mich vor Euch und sage: „Danke, Danke und nochmals Danke an Euch.“ Kann ich gar nicht oft genug sagenJ. Immer mit einem Lächeln im Gesicht. Hach war das schön. Die NWZ hatte es nicht ganz korrekt geschrieben, aber wir können in diesem Jahr die Mehreinnahme an der Bratwurstbude (statt 1,80 € wurden 2,00 € kassiert) als Spende für den Aufbau der Tribüne auf dem Sportplatz weiter reichen. Handwerkermarkt war wieder ein Erfolg Ebenfalls nicht ganz richtig war der Artikel anschließend in der NWZ von Verena Sieling: Die beiden Mädel Melanie und Daniela Bügler sind langjährige Freundinnen und Fans der Mühlenhof Musikanten und machen mindestens zweimal jährlich hier in Westerloy Urlaub, um dann an unseren Übungsabenden teilzunehmen und sogar bei den Auftritten, die in dieser Zeit anstehen, machen die Beiden mit, sie können fast alle unsere Lieder mitsingen. Natürlich sind sie extra einen Tag eher angereist, um den Handwerkermarkt zu besuchen. Frau Verena Sieling gab die Antwort an die Melanie und Daniela, sie würde uns nicht kennen… Unser Dank geht auch an die, die Kuchen und Torten für das Bufett gebacken haben, die Auswahl war, wie immer, sehr groß. Danke auch dieses Mal wieder an die fleißigen Griller, die Bäcker, die Puffers, die Zapfer, die Spüler, die Bedienung und an alle, die ich nicht aufgezählt habe, aber immer wieder wichtig für ein gutes Gelingen sind. Wir wissen, was alles dazu gehört und wissen Eure Arbeit zu schätzen, ganz bestimmt! Hannelore Gertje Einkaufen im Dorf Obstwagen in unserem Dorf (Neue Haltestelle). Wie Ihr ja wisst, kommt seit fast einem Jahr kommt der Obst- und Gemüsewagen aus dem Alten Land. Er bietet u.a. Heidekartoffeln, Apfelsaft, Birnen, verschiedene Äpfel, Kohlrabi, Gurken, Erdbeeren, Grapefruit, Weintrauben, Tomaten und Pflaumen an. Er ist 14-tägig im Ammerland unterwegs. Die Heidekartoffeln sind spitze!!! 14 Tage essen und du möchtest nie wieder andere auf dem Tisch J. Die Anzeige erscheint in der Sonntagszeitung, meistens auf der letzten Seite. Die nächste Tour wäre am 26.10.15. Im November wäre es der 9. und 23. um 11.45 Uhr. Leider waren beim letzten Mal nur zwei Kunden da. Davon kann er diese Tour nicht finanzieren und ich habe Bedenken, dass er irgendwann diese Tour aus seinem Terminkalender streicht. Eine Sammelbestellung aufzunehmen für die, die um diese Zeit nicht frei haben, frage ich diesmal nicht. Als neue Haltestelle haben wir uns den Mühlenhof ausgeguckt. Hedenkamp wäre auch eine Option gewesen, aber er meinte, das wäre zu „außerhalb“. J Erinnerung an 40 Johr „Westerloy im Lichterglanz“ . Eenes Doges in November 1975 keem Heino Fuths, de wie masse to verdanken hebbt, bi us. He har ene Lichterkett innne Hand , un vertell mie dinn , wie he sick dat nu wieter denken deer. „Wie wöt nu in Westerloy bie jedet Hus enen Dannenboom upstellen, un de mött een Lichterkett hebben.“ De Kett har he in Groothandel köfft, un scholl 25 DM kosten. So gung Heino van Hus to Hus. Dat klapp uk ganz god. Wie kunn nu in Dezember Westerloy belüchten. Nu scholl bie de Krögers uk noch üm Priese knobelt weern. All Kröger moken uk mit. Wie harrn jo den Krog van Elimar un Lina Berg, Gerd un Lene Eilers un Oma Willjes, (noher Deutschendorf.) Priesknobeln un de välen Dannenböhm gew dat noch in kien Döerp. Nu mös bie Berg ower Platz schafft wern. De Stuben wurn utrühmt un mit Dische un Stöhl bestückt. To Wiehnachten weer ower alls vull, at bie de annern Kröger uk. To äten gew dat nur Schinken, Mettwuss un Käsbrot. Reklame mös ower uk mokt weern. Dor woorn grote Plakate druckt un de mösen dinn in de Ümgebung verdeelt weern. Dat öwernehmen dinn de Vereens . Een Johr sünd Heino Fuths un ick dinn bilangs wäsen. Dat gung öwer Spohle, Obenstrohe, Bockhorn, Zetel , Neuenburg. In Grabstede weer Abschluss. Dor droop Heino sick mit een poor Frünn ton Skat speeln . To äten gew dat Rosienenstut dick belegt mit Sömmerwuss. Dat harr ik noch nie hat, schmeck ower good. Non poor Johr wor de Möhlenhoff boot. Nu harn wie to Wiehnachten noch een Lokal mehr. In dissen Möhenhoff woor een Johr de Rundfunksendung „Een Obend in Möhlenhoff „mit de Möhlenhoffmusikanten upnohmen. Moderieren deer dat Gerd Lüpke ut Varel. De harr mehrere Sendungen bie Radio Bremen. Dormit Gerd us dinn to Wiehnachten dör den Sender bäten bekannt moken deer, brogen wie üm jedet Johr son bäten up Broot hin . (Wer gut schmiert) Dat Datt Schlimmste weer ower, at öwerall de weer ümmern lustigen Nomiddag.Lütjen Anschriebers wäsen mösen. Alle Vereens in Köm gewt dor uk bie. Dörp mösen mitmoken. Bie Berg regel dat ümmer Erwin Lüers ut Seggern. Dor har he Ennige Johr wieter wieter keem dat Fernsegenog mit to dohn. De Priese weern , at hen in Dörp. Westerloy woor ümmer bevan Dogen hauptsächlich Wusswaren. Disse kannter, uk dör use Musikannten. Upnohläwer Heinrich Ebken. men woor de Sendung „Talk up platt“ mit De handel mit Wuss un Schinken un wohn Ewald Christoffers. So keem dat uk dat in Westerstär. He weer owern Westerloyer Wiehnachten dorup enes Dogs Ewald bie Jung. Dormit man jedet Johr verschiedene us ör de Dör stunn un woll den WiehnachtSachpriese har, mös man sick, at van Domann ,de bie us uppn Rosen stunn , upgen wat infallen loten. nehmen. Obends woor dat denn, mit välen So harn se dinn Carl Bade ok een Johr Kof- Bildern utn Dörp in Fernsehen send. feekannen van Melitta besorgt. Nu, kunn So vergoht de Johre. man de nich los weeren, ower domols wur dor in Kroog Sluck infüllt. So gew dat dinn Jetzt hebbt wie leider nur noch den MöhSluck ut de Koffeekann ,wat besünners lenhof in Dörp. Dor spält sick nu allens af, Spoß moken deer. so at ditt Johr uk . Ton 40. Mol giw dat Westerloy im Lichterglanz“. Fied Jeddeloh Bürgerbus Muss die Route durch Westerloy eingestellt werden? Das Motto lautet: Bürger fahren für Bürger - Wir suchen dringend Kollegen! Der BürgerBus ist ein Verein, der mit einem achtsitzigen Kleinbus nach festgelegtem Fahrplan einen Linienverkehr in Westerstede betreibt. Der BürgerBus macht Menschen in den Dörfern und auf dem Land mobil. BürgerBus - FahrerInnen haben Spaß – und das nicht nur wegen der vielen Kontakte zu den Fahrgästen, die sich im Laufe der Zeit aufbauen. BürgerBus - FahrerInnen sind Menschen wie Du und ich - Jeder kann fahren, der mindestens 21 Jahre alt ist, einen Führerschein der alten Klasse 3 oder den entsprechenden EU-Führerschein Klasse B hat und über mindestens zwei Jahre Fahrpraxis verfügt. Zusätzlich müssen sich die FahrerInnen in spe einem Gesundheitscheck unterziehen und den Landkreis aufsuchen: Hier wird der Führerschein – sofern noch nicht geschehen – auf das neue EU-Format umgestellt; außerdem wird hier die Erlaubnis zur Fahrgastbeförderung erworben. Keine zusätzliche Führerscheinprüfung erforderlich. Und damit die Fahrer keine Kosten haben, übernimmt der Verein die Kosten der ärztlichen Untersuchung und des Personenbeförderungsscheines. BürgerBus - FahrerInnen können sich Ihre Zeit einteilen - Gefahren wird nach einem Dienstplan, der auf die eigene verfügbare Zeit abgestimmt ist. Je nach Lust und Laune sind die Ehrenamtlichen vielleicht etwa ein bis vier Mal im Monat im Einsatz, jeweils zwischen zwei bis fünf Stunden. DAS IST NICHT VIEL. Alle Bürgerbus - FahrerInnen sind über die Berufsgenossenschaft versichert. Also worauf warten? Werde Fahrer beim Bürger-Bus. Ruf an oder komm zu unseren monatlichen Treffen! Anmeldung beim Vorstand: Rens Rowold, Telefon: 04488-5203216 Friedrich Spellig, Telefon: 04409-1612 Landjugend: Monatsrückblick September 2015 Bericht: Deike Sperlich Am 19. September 2015 haben wir einen kleinen Arbeitseinsatz beim Mühlenhof als Dankeschön für die finanzielle Unterstützung unserer neuen T-shirt´s gemacht. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an den Ortsbürgerverein!!! Erntefeier 17. Oktober 2015 Bericht: Deike Sperlich Nachdem wir bereits im August mit viel Spaß Getreide gemäht haben, konnten wir am 02. Oktober 2015 die Erntekrone binden. Gar nicht so leicht, wenn man das zum ersten Mal macht. Doch wir hatten von vielen Westerloyern tatkräftige Unterstützung bekommen und so haben wir eine wirklich tolle Erntekrone gebunden. Bewundert werden kann diese aktuell noch im Rathaus Westerstede. Nach einigen Treffen von unserem Partykomitee, die wirklich tolle Ideen hatten und alles geplant haben, war es dann am 17. Oktober 2015 endlich soweit. Die erste Erntefeier von und mit der Landjugend Westerloy 3.0! Vielen lieben Dank an Marina und Dirk Hedenkamp, dass die Party bei euch steigen konnte und an Hermann Wachtendorf für deine Unterstützung! Auch wenn einiges „neu“ und „anders“ war als die vergangenen Jahre, so blieb dennoch die traditionelle Wahl der Erntekönigin und des Erntekönigs. Tanja Schnitger und Jan Hollander konnten die Wahl für sich entscheiden. Wir bedanken uns bei allen, die mit uns gefeiert und uns einen schönen Abend beschert haben!!! Die Landjugend Westerloy 3.0 Laternenfest der Grundschule Westerloy Bericht: Renke Schröder Laternenfest der Grundschule Westerloy und des OBV. Die Grundschule Westerloy, der Förderverein der Grundschule und der Ortsbürgerverein veranstalten auch in diesem Jahr gemeinsam ein Laternenfest. Termin hierfür ist Freitag, der 06.11.2015. Der Laternenlauf beginnt um 17.30 Uhr bei der Grundschule. Bei dem Umzug durch das Dorf unterstützt uns wieder unsere Feuerwehr. Anschließend wird auf dem Schulhof gemeinsam gegrillt und Stockbrot gebacken. Der Förderverein sorgt zusätzlich für Getränke. Auch Hartmut Ahlers wird dieses Jahr wieder mitwirken und dem Laternenfest einen besonderen Höhepunkt geben. Der Erlös des Laternenfestes geht zugunsten der Grundschule. Alle Dorfbewohner sind herzlich eingeladen, am Fest teilzunehmen. „Dat gifft in`n Plattdüütschn keen Woort für „Flüchtlinge“. Dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons, Manns ...So as Du.“ @Plattsnack via Twitter Sebastian Goll Die Geschichte vom törichten grünen Apfel Der Apfelbaum trug in diesem Jahr besonders viele Früchte. Dicht an Dicht hingen die kleinen grünen Äpfel in den Zweigen. Sie streckten sich der Sonne entgegen und riefen: Liebe Sonne, scheine, scheine, schick uns deine warmen Strahlen, daß wir süß und saftig werden, du kannst rote Backen malen. Und die Sonne leuchtete Tag für Tag warm vom Himmel herab. Sie schenkte den Johannisbeerbüschen süße Beeren, die Kirschen unter dem Blätterdach wurden dick und rot, und der Sommerklee bekam immer mehr saftige Blätter. Die Ackerwinde unter dem Apfel-baum reckte und streckte sich ordentlich, um jeden Sonnenstrahl zu erhaschen. Die Heuschrecken kletter-ten auf den höchsten Grashalm und surrten ihr schönstes Sommerlied vor. Die Bienen krochen in die Glockenblumen und naschten vom süßen Nektar. Sie riefen der Sonne zu: Liebe Sonne, scheine, scheine, dass sich alle Blüten recken, denn du weißt, wie gut der Klee und die Lindenblüten schmecken. Alle Tiere, Pflanzen und Bäume freuten sich über das Sonnenlicht. Nur in der obersten Spitze des Apfelbaumes hing griesgrämig ein schrumpeliger, grüner Apfel. "Schön dumm !" brummte er, "wie sich alle Früchte nach der Sonne strecken. Je eher die Äpfel reif sind, desto früher werden die abgepflückt und aufgegessen. Und die dummen Erdbeeren da unten im Garten! Ich kann direkt sehen, wie sie sich drehen und wenden, um ordentlich rot zu werden. Da kommt ja schon die eklige schwarze Schnecke gekrochen. Die wartet nur auf so einen leckeren Nachtisch. Und was sie übrig lässt, naschen die Kinder. Nein, verstecken muss man sich im dichten Laub! Dann wird man nicht abgepflückt. Und erst die Sonne! Die ist schön dumm! Sie verschenkt alle Strahlen, und am Ende wird sie keine mehr übrig behalten und ganz kalt sein.! Dumme Sonne, scheine, scheine, ich will mich nicht nach dir recken! Keiner soll im Laub mich finden, ich werd mich ganz klug verstecken, lacht der grüne, schrumpelige Apfel Allmählich wurde es Herbst. Die Sonne malte die Blätter am Apfelbaum mit schönen braunen und roten Farben an. Sie machten die Äpfel rund und süß. Rotbäckig kullerten sie in den großen Apfelkorb, und die Kinder riefen:"Die werden uns schmecken! Und am Sonntag backt die Mutter einen großen Apfelkuchen!" Nur,der grüne Apfel oben im Baum war übriggeblieben. Als die Novemberstürme über das Land brausten, hackte eine Krähe in den wurmstichigen schrumpeligen Apfel. "Pfui, Teufel" krächzte sie "so etwas saures hab ich ja noch nie gegessen!" Novemberwind, Novemberwind, blas die Backen auf geschwind! Reiß den sauren Apfel ab und wirf ihn vom Baum herab. schnarrte die Krähe. Da kullerte der schrumpelige Apfel herunter. Nicht mal der Igel wollte den sauren Gesellen haben. Da lag er nun, und die letzten Strahlen der Novembersonne konnten ihn auch nicht mehr erwärmen . Die Sonne rief mitleidig: Schlaf nur, armer saurer Apfel, ach, du tust mir richtig leid. Vielleicht treiben deine Kerne neu empor zur Frühlingszeit. Apfelsalat: 4 mittelgroße Äpfel l kleine Sellerieknolle Essl. gehackte Haselnüsse Saft von einer Zitrone Essl. Öl 2 Essl. Wasser etwas Salz eine halbe Tasse Süßrahm (Sahne) Arbeitsablauf: Äpfel und Sellerie schälen und in dünne Schnitzel hobeln. Mit Zitronensaft beträufeln. Vor dem Anrichten mit Salz, Öl und geschlagenem Rahm vermengen und mit den gehackten Haselnüssen bestreuen.