Presse-Information

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Presse-Information

Presse-Inform ation
Pressekonferenz
„Hören macht schön – Die Initiative für besseres Hören“
Inhalt
Linke Seite:
Presse-Service-Fax für weitere Informationen und Anliegen
CD mit Pressetexten, Pressefotos und TV-Spot
Rechte Seite:
Programm der Pressekonferenz
Presseinformation zur Kooperation mit Mario Adorf und Vorstellung
der Kampagne „Hören macht schön – Die Initiative für besseres Hören“
(Lang- und Kurzversion)
Statements und Interview Mario Adorf zum Thema Hören und
Hörminderung
Vortrag Prof. Dr. med. Annette Limberger: Ursachen, Auswirkungen
und Behandlungsmöglichkeiten von Hörminderungen – aktuelle Hintergründe und Trends
Hören: Zahlen & Fakten zu einem der wichtigsten menschlichen Sinne
Übersicht Pressefotos mit Bildunterschriften
Die Widex Hörgeräte GmbH in Zahlen & Fakten
Die Widex Holding A/S, Dänemark in Zahlen & Fakten
Über die Widex Hörgeräte GmbH: Die Philosophie des besseren Hörens
Vitae der Referenten und der Moderatorin
Widex Hörgeräte GmbH . Albstadtweg 6 . 70567 Stuttgart-Möhringen . Tel. 0711 7895-124 . Fax -202 . [email protected]
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Programm Pressekonferenz
9. Februar 2010
„Hören macht schön – Die Initiative für besseres Hören“
11.00 Uhr
Begrüßung durch Peter David Schaade,
Geschäftsführender Gesellschafter Widex Hörgeräte GmbH
11.15 Uhr
Kurzvortrag Prof. Dr. Annette Limberger, Hochschule Aalen
Relevanz des Themas Hören, aktuelle Fakten/Zahlen
11.25 Uhr
Gespräch mit Peter David Schaade,
Geschäftsführender Gesellschafter Widex Hörgeräte GmbH
Vorstellung der Initiative
11.30 Uhr
Interview mit Mario Adorf,
Botschafter des Unternehmens Widex und der Initiative
11.45 Uhr
Premiere des TV-Spots mit Mario Adorf,
nationale Ausstrahlung ab dem 12. Februar 2010
11.50 Uhr
Fragen aus dem Publikum
12.00 Uhr
Ende der Pressekonferenz/Start der Einzelinterviews
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Presse-Inform ation
-Für die Publikumspresse-
Hören – Zahlen und Fakten zu einem der wichtigsten
menschlichen Sinne
Das Ohr – Höchstleistungen rund um die Uhr
•
Das Ohr kann mehr als doppelt so viele Eindrücke pro Sekunde verarbeiten
wie das Auge.
•
Die Hörschnecke im menschlichen Innenohr ist in der Lage, 7.000 verschiedene Tonhöhen zu unterscheiden.
•
Ein gesunder Mensch hört Frequenzen im Bereich von 16 bis 20.000 Hertz.
Tierische Höchstleistungen sind noch beeindruckender: Delphine hören Töne
bis zu einer Frequenzhöhe von 200.000 Hertz.
•
Unser Ohr kann in einer Sekunde 50 eintreffende Sinneseindrücke unterscheiden – vom Geräusch des Automotors über die Musik des Radios bis hin
zum Gespräch mit dem Beifahrer.
Ursachen von Hörminderungen
•
Zahlreiche Ursachen können zu Hörminderungen führen:
-
Lärm ist oftmals ein Grund für Hörverlust.
-
Am häufigsten verursachen Abnutzungen im Innenohr, die mit zunehmendem Alter entstehen können, eine Hörminderung. Deshalb ist
die Innenohr-Schwerhörigkeit die am weitesten verbreitete Form eines Hörverlusts.
-
Verschiedene Erkrankungen wie Arthritis oder Diabetes können das
Gehör schädigen: So sind beispielsweise Diabetiker doppelt so anfällig für Hörverlust wie der Bevölkerungsdurchschnitt.
-
Selbst Rauchen oder Übergewicht können die Hörfähigkeit vermindern, da sich diese Faktoren negativ auf die Sauerstoffversorgung
des Ohres auswirken.
1/5
Hörminderungen sind weit verbreitet
Deutschland
•
Etwa 18 Prozent aller Bundesbürger sind einer Umfrage aus dem Jahr 2005
zufolge von einer Hörminderung betroffen – insgesamt etwa 15 Millionen
Menschen – mit steigender Tendenz.
•
Über Hörprobleme klagen sogar zwischen 17 und 20 Millionen Deutsche. Jeder zweite Befragte gab an, in Alltagssituationen Schwierigkeiten zu haben,
einwandfrei zu hören und zu verstehen.
•
Nicht nur Erwachsene leiden an Hörminderungen:
-
Schätzungen zufolge ist das Gehör jedes vierten Jugendlichen bereits
irreparabel geschädigt.
-
Allein in Deutschland gibt es mehr als 500.000 Kinder mit einer behandlungsbedürftigen Hörminderung. Von 1.000 Neugeborenen
kommen ein bis drei Kinder mit einer Hörminderung auf die Welt.
Weltweit
•
Jeder sechste Europäer zwischen 18 und 80 Jahre muss mit einem eingeschränkten Hörvermögen leben – insgesamt über 71 Millionen Menschen.
•
Weltweit haben geschätzt etwa 600 Millionen Menschen eine Hörminderung.
Zum Vergleich: Rund 37 Millionen Menschen sind blind.
Individuelle und gesellschaftliche Folgen von Hörminderungen
Gesellschaftliche Folgen
•
Die Kosten unbehandelter Hörminderungen in Europa belaufen sich auf etwa
213 Milliarden Euro im Jahr.
•
Allein in Deutschland kosten unbehandelte Hörminderungen bei Erwachsenen über 30 Milliarden Euro pro Jahr.
•
Die mit einer leichten Hörminderung einhergehende Minderung der Lebensqualität wird nach gesundheitsökonomischen Berechnungen mit etwa 2.200
Euro pro Person und Jahr bewertet. Schwere Hörminderungen schlagen mit
dem fünffachen Betrag, 11.000 Euro, zu Buche.
•
Lärmbedingte Hörminderungen zählen zu den häufigsten Berufskrankheiten.
2/5
Individuelle Folgen
•
Der schleichende Verlauf von Hörminderungen führt dazu, dass Betroffene
häufig erst nach mehreren Jahren (meist 7-10 Jahre) etwas gegen ihre Hörprobleme unternehmen.
•
Viele Menschen mit Hörminderungen, die diese nicht versorgen lassen, verlieren zunehmend den Kontakt zu ihrem sozialen Umfeld – Depression und
Einsamkeit sind mögliche Folgen.
Frühe Anzeichen einer Hörminderung
•
Verschiedene Anzeichen deuten darauf hin, dass ein Mensch an einer Hörminderung leiden könnte, z. B:
-
wenn er seine Gesprächspartner häufig bitten muss, das Gesagte zu
wiederholen.
-
er der Meinung ist, dass die Menschen in seinem Umfeld häufig nuscheln oder undeutlich sprechen.
-
er Schwierigkeiten hat, seinen Gesprächspartner bei Hintergrundgeräuschen zu verstehen.
-
er einen Gesprächspartner schlecht versteht, wenn mehrere Menschen gleichzeitig sprechen.
-
er das Zwitschern der Vögel, das Rascheln der Zeitung oder das Klingeln eines Weckers nicht mehr vernehmen kann.
•
er den Ton von TV-Gerät oder Stereo-Anlage immer lauter stellt.
Häufig sind es auch die Angehörigen, die eine Hörminderung bei einem Betroffenen bemerken und ihn darauf aufmerksam machen.
Mit Hörgeräten zurück ins Leben
•
Nur ca. drei Millionen Menschen in Deutschland nutzen ein Hörgerät. Dabei
zeigen Umfragen deren positive Wirkung:
-
70 Prozent der Befragten gaben an, dass sich ihre Lebensfreude und
Lebenseinstellung durch das Hörgerät verbessert habe.
-
Bei zwei Dritteln steigerte das Hörgerät das Selbstvertrauen und half
ihnen, selbstbewusster aufzutreten.
-
Bei fast 70 Prozent verbesserte das Hörgerät das psychische und
physische Wohlbefinden.
3/5
Der Weg zum Hörgerät
•
Der erste Schritt auf dem Weg zum Hörgerät besteht in einem Hörtest beim
Hörgeräte-Akustiker oder bei einem Hals-Nasen-Ohren (HNO)-Arzt.
•
Wurde eine Hörminderung entdeckt, stellt der HNO-Arzt eine Verordnung
aus. Mit der Verordnung geht der Kunde zum Experten, dem HörgeräteAkustiker, und erhält dort ein Hörgerät.
•
Der Hörgeräte-Akustiker berät seinen Kunden bei der Auswahl eines geeigneten Geräts. Die noch vorhandene Hörfähigkeit, die persönlichen Bedürfnisse und die physischen Gegebenheiten wie etwa die Größe des Gehörgangs
sind dabei wichtige Kriterien.
•
Nach der Auswahl des Hörgeräts stellt der Hörgeräte-Akustiker das Hörgerät
auf die individuelle Hörsituation des Kunden ein.
Übrigens: Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen die Anschaffung
eines Hörgeräts mit ca. 421,28 Euro. Benötigt der Träger ein Hörgerät
für beide Ohren, erhält er – je nach Krankenkasse – eine Zuzahlung von
ca. 758,30 Euro.
Prominente mit Hörminderung
Deutschland
•
Mario Adorf: Der beliebteste Schauspieler Deutschlands glänzt in diversen
Film- und Fernsehproduktionen. Auch als Entertainer, Chansonnier und
Theater-Mime verzaubert er sein Publikum.
•
Bill und Tom Kaulitz: Als Sänger bzw. Gitarrist der Band „Tokio Hotel“ haben
die eineiigen Zwillinge in den letzten Jahren große Erfolge gefeiert – mehr
als sechs Millionen Platten hat die Gruppe inzwischen verkauft.
•
„Sir Vival“ Rüdiger Nehberg: Der Weltenbummler aus Bielefeld ist SurvivalExperte und Aktivist für Menschenrechte, der sich seit fast 30 Jahren für die
Rechte der Yanomami-Indianer im Amazonasbecken einsetzt.
•
Jutta Wübbe: Die 54-jährige Kabarettistin aus Hamburg wurde unter ihrem
Alias Marlene Jaschke bundesweit bekannt. Für ihr künstlerisches Schaffen
erhielt sie im Jahr 1991 den Adolf-Grimme-Preis.
Weltweit
•
William Jefferson Clinton: Der am 19. August 1946 in Hope geborene begeisterte Saxophonist war 40. und 42. Gouverneur des amerikanischen Bundesstaats Arkansas und von 1993 bis 2001 der 42. Präsident der USA.
•
Philip David Charles, genannt „Phil“ Collins: Mit Hits wie „In The Air Tonight“,
„Against All Odds“ und Another Day In Paradise“ spielte sich der Musiker in
die Herzen der Fans. Auch als Songschreiber und Schauspieler hat sich das
Multitalent einen Namen gemacht.
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•
Andrew Lucchesi: Das international bekannte US-Fotomodell stand bereits
für zahlreiche Premium-Marken vor der Kamera. Vor seiner Modell-Karriere
war Lucchesi Tennis-Profi und trat gegen Stars wie Björn Borg und John
McEnroe an.
(Zeichen 7.121)
Über Widex Hörgeräte GmbH:
Die Widex Hörgeräte GmbH mit Sitz in Stuttgart beschäftigt 95 Mitarbeiter und ist die größte europäische Tochtergesellschaft des dänischen Hörgeräte-Herstellers Widex A/S. Das familiengeführte Unternehmen Widex ist mit insgesamt 1.948 Mitarbeitern einer der Weltmarktführer für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb innovativer Hörsysteme. Als Erfinder des ersten voll-digitalen Hörsystems agiert Widex an der Spitze hochtechnologischer Entwicklungen und ist mit Produkten am
Markt vertreten, die jederzeit hinsichtlich Technologie und Design den Puls der Zeit treffen. Widex
steht für ein exzellentes Qualitätsniveau und die absolute Ausrichtung auf die Bedürfnisse seiner
Kunden.
Presse-Kontakt:
Sandra Peggy Reiß
Leiterin Unternehmenskommunikation
Telefon 0711 7895-124
Fax
0711 7895-202
Mobil
0151 15 13 53 80
E-Mail
[email protected]
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Presse-Inform ation
Mario Adorf unterstützt nationale Initiative für besseres Hören
Widex Hörgeräte und der beliebte Schauspieler stellen ihr gemeinsames
Engagement für Menschen mit Hörminderung vor
Stuttgart, 9. Februar 2010 – Die Widex Hörgeräte GmbH und der Schauspieler Mario Adorf stellten heute ihre Kooperation für besseres Hören vor.
Der Hörsysteme-Hersteller aus Stuttgart, der zu den Weltmarktführern
zählt, startet mit „Hören macht schön – Die Initiative für besseres Hören“
eine nationale Aufklärungskampagne. Mario Adorf, der selbst Hörsysteme
trägt, ermutigt als Botschafter zu einem frühen Hörtest und zu einem positiven Umgang mit Hörgeräten. Ab dem 12. Februar 2010 wird der dazugehörige TV-Spot national ausgestrahlt.
In Deutschland sind etwa 15 Millionen Menschen von einer Hörminderung betroffen,
Tendenz steigend. Über Hörprobleme klagen Umfragen zufolge sogar 17 bis 20 Millionen Menschen. Trotzdem steht nur etwa jeder fünfte Betroffene zu seinem Hörverlust und nutzt die Hilfe, welche die moderne Hörgeräte-Technologie heute bietet.
Das Hörvermögen ist von großer Bedeutung für die Lebensqualität und eine aktive
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Dies weiß auch der Schauspieler und bekennende Hörgeräte-Träger Mario Adorf aus eigener Erfahrung. Gemeinsam mit
Widex setzt er sich deshalb für einen selbstverständlichen und selbstbewussten
Umgang mit dem Thema Hörminderung ein: Er ist Botschafter der neuen, nationalen Aufklärungskampagne. Durch das Vorbild des bei allen Generationen gleichermaßen geschätzten Schauspielers soll die positive Einstellung zu Hörgeräten gefördert werden.
Im Mittelpunkt der Kampagne „Hören macht schön – Die Initiative für besseres Hören“ steht ein TV-Spot von Widex mit Mario Adorf, der ab dem 12. Februar 2010 in
den Fernsehsendern ZDF und n-tv ausgestrahlt wird. Hierin erzählt Mario Adorf authentisch und unterhaltsam von seinen eigenen Erfahrungen mit Hörsystemen, wie
er dank ihnen auch die leisen Töne des Lebens wieder vernehmen und das Leben
genießen kann. Auf seine gewinnende Art und mit Augenzwinkern fordert er seine
Zuschauer zu einem Hörtest beim Hörgeräte-Akustiker auf. Er zeigt, dass moderne
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Hörsysteme wie die von Widex am Ohr unsichtbar sind. Mario Adorf weiß aus eigener Erfahrung um die Bedeutung des Hörsinns für ein erfülltes Leben und hat sich
deshalb zu einer Kooperation mit Widex Hörgeräte entschlossen: „Eingeschränktes
Hören verhindert, dass wir Musik, Sprache, ja das volle Leben um uns herum genießen. Ich wünsche mir, dass die Menschen ihre Hörprobleme erkennen und etwas
dagegen tun. In diesem Zusammenhang freue ich mich auf eine langfristige Partnerschaft mit dem innovativen Hörsysteme-Hersteller Widex, bei der ich als Botschafter für besseres Hören eintrete“, begründet Mario Adorf sein gemeinsames Engagement mit Widex Hörgeräte.
Mario Adorf steht dazu, sein Hörvermögen durch moderne Hörgeräte zu unterstützen. Er verkörpert glaubhaft den Gewinn an Lebensfreude und zeigt durch seine
vielen Aktivitäten, dass er mitten im Leben steht. „Wir freuen uns, mit Mario Adorf
einen glaubwürdigen Botschafter für Widex und unsere Initiative für besseres Hören
gewonnen zu haben. Mario Adorf ist aufgrund seiner eigenen Erfahrungen ein geeignetes Vorbild und kann mit seiner charmanten Art Menschen mit Hörminderung
die Scheu vor einer Hörgeräte-Versorgung nehmen“, so Peter David Schaade, geschäftsführender Gesellschafter der Widex Hörgeräte GmbH über die Zusammenarbeit mit Mario Adorf.
(Zeichen 3.458)
Weitere Informationen und druckfähiges Fotomaterial finden Sie auch im Internet unter
www.widex-hoergeraete.de/presse.
Die Widex Hörgeräte GmbH mit Sitz in Stuttgart beschäftigt 95 Mitarbeiter und ist die größte europäische Tochtergesellschaft des dänischen Hörgeräte-Herstellers Widex A/S. Das familiengeführte Unternehmen Widex ist mit insgesamt 1.948 Mitarbeitern einer der Weltmarktführer für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb innovativer Hörsysteme. Als Erfinder des ersten volldigitalen Hörsystems agiert Widex an der Spitze hochtechnologischer Entwicklungen und ist mit Produkten am
Kunden.
Presse-Kontakt:
Sandra Peggy Reiß
Telefon 0711 7895-124
Fax
0711 7895-202
Mobil
0151 15 13 53 80
E-Mail
[email protected]
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Presse-Inform ation
-Kurzversion-
Mario Adorf unterstützt nationale Initiative für besseres Hören
Widex Hörgeräte und der beliebte Schauspieler stellen ihr gemeinsames
Engagement für Menschen mit Hörminderung vor
Stuttgart, 9. Februar 2010 – Die Widex Hörgeräte GmbH und der bekannte
Schauspieler Mario Adorf stellten heute ihre Kooperation für besseres Hören vor. Der Hörsysteme-Hersteller aus Stuttgart, der zu den Weltmarktführern zählt, startet mit „Hören macht schön – Die Initiative für besseres
Hören“ eine nationale Aufklärungskampagne. Mario Adorf, der selbst Hörsysteme trägt, ermutigt als Botschafter zu einem frühen Hörtest und zu einem positiven Umgang mit Hörgeräten.
In Deutschland sind etwa 15 Millionen Menschen von einer Hörminderung betroffen,
Tendenz steigend. Über Hörprobleme klagen Umfragen zufolge sogar 17 bis 20 Millionen Menschen. Trotzdem steht nur etwa jeder fünfte Betroffene zu seinem Hörverlust und nutzt die Hilfe, welche die moderne Hörgeräte-Technologie heute bietet.
Das Hörvermögen ist jedoch von großer Bedeutung für die Lebensqualität und eine
aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Dies weiß auch der Schauspieler und
bekennende Hörgeräte-Träger Mario Adorf aus eigener Erfahrung. Gemeinsam mit
Widex setzt er sich deshalb für einen selbstverständlichen und selbstbewussten
Umgang mit dem Thema Hörminderung ein: Er ist Botschafter der neuen, nationalen Aufklärungskampagne. Durch das Vorbild des bei allen Generationen gleichermaßen geschätzten Schauspielers soll die positive Einstellung zu Hörgeräten gefördert werden.
Die bundesweite Aufklärungskampagne „Hören macht schön – Die Initiative für
besseres Hören“ von Widex startet ab dem 12. Februar 2010 mit einem TV-Spot
mit Mario Adorf, der in den Fernsehsendern n-tv und ZDF ausgestrahlt wird.
(Zeichen 1.759)
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Weitere Informationen und druckfähiges Fotomaterial finden Sie im Internet unter
www.widex-hoergeraete.de/presse.
Die Widex Hörgeräte GmbH mit Sitz in Stuttgart beschäftigt 95 Mitarbeiter und ist die größte europäische Tochtergesellschaft des dänischen Hörgeräte-Herstellers Widex A/S. Das familiengeführte Unternehmen Widex ist mit insgesamt 1.948 Mitarbeitern einer der Weltmarktführer für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb innovativer Hörsysteme. Als Erfinder des ersten volldigitalen Hörsystems agiert
Widex an der Spitze hochtechnologischer Entwicklungen und ist mit Produkten am Markt vertreten, die
jederzeit hinsichtlich Technologie und Design den Puls der Zeit treffen. Widex steht für ein exzellentes
Qualitätsniveau und die absolute Ausrichtung auf die Bedürfnisse seiner Kunden.
Presse-Kontakt:
Sandra Peggy Reiß
Telefon 0711 7895-124
Fax
0711 7895-202
Mobil
0151 15 13 53 80
E-Mail
[email protected]
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Presse-Information
Ein Gespräch mit Mario Adorf über Hören und Hörminderung
Düsseldorf, Dezember 2009. Das Interview führte Sandra Peggy Reiß,
Leiterin Unternehmenskommunikation der Widex Hörgeräte GmbH.
Herr Adorf, Sie sind einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands und
mit Ihrer Stimme verzaubern Sie nicht nur Ihr Fernsehpublikum, sondern
auch bei vielen Hörbuch-Produktionen. Welche Bedeutung hat das Hören
für Sie?
Nicht hören wäre für mich eine Katastrophe. Schlecht hören ist schlimm genug,
besser hören und gut hören ist für mich ganz, ganz wichtig. Vielleicht klingt es zynisch, aber es ist für mich wichtiger als gut sehen.
Welche Hörsituationen empfinden Sie als besonders herausfordernd, in denen Ihnen Hörsysteme jetzt besonders helfen?
Das ist eindeutig die Musik. Ich höre sie einfach nicht mehr so wie früher oder
überhaupt nicht mehr. Meine Frau sagte dann: Kennst Du das Lied, erinnerst Du
Dich, kennst Du diesen Song, den haben wir damals … und ich höre es nicht. Ich
empfand Musik nicht mehr als schön. Das hat sich mit Hörsystemen sehr verändert,
natürlich. Jetzt kann ich wieder ein Konzert, eine Schallplatte anhören und genießen.
Herr Adorf, Sie sind Botschafter der Widex Hörgeräte GmbH und unterstützen die Kampagne „Hören macht schön – Die Initiative für besseres Hören“. Sie motivieren im dazugehörigen TV-Spot Menschen, einen Hörtest
machen zu lassen. Wie war das bei Ihnen, als Sie sich entschlossen haben,
den Hörtest zu machen? Wann kam dieser Punkt, an dem Sie dachten, jetzt
muss ich doch etwas tun?
Es war eine Kollegin von mir, mit der ich gearbeitet habe – das ist jetzt schon zehn
Jahre her – die sagte während einer Theaterprobe zu mir: „Du hörst nicht mehr
gut. “ Und sie zeigte mir ihr Hörgerät. [lacht] Sie hat mich dann einfach auch zu einem Hörgeräte-Akustiker geschickt und so bin ich zu meinem ersten Hörgerät gekommen.
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Was ist Ihnen durch den Kopf gegangen, als sich herausstellte, dass Sie ein
Hörgerät brauchen?
Einerseits war ich sehr entspannt und habe damals gedacht, ich brauche keine Brille, das ist schon schön, aber dafür höre ich jetzt eben nicht mehr so gut, man kann
eben nicht alles haben. Man kann mit fortschreitendem Alter nicht gleich hervorragend sehen und hören und schmecken und fühlen, und bei mir war es dann eben
das Ohr, nicht wahr? Und deshalb war ich für mich selbst auch sehr schnell mit den
Hörgeräten. Aber der Gedanke hat mich trotzdem lange gestört. Ich dachte, um
Gottes willen, jetzt giltst Du sozusagen als jemand, der nicht mehr gut hört. Und
als ich merkte, dass ich nicht mehr alles so mitkriege, dass ich die Pointe eines Witzes nicht verstehe, dass ich in der Unterhaltung irgendwie hinterherhinke, weil ich
nicht immer nachfragen wollte, was war das gerade und worüber lachen die jetzt
gerade? Das hat mich schon gestört und anfangs fiel es mir auch schwer, es zu sagen. Ich habe dann lange so getan, als hörte ich. Ich habe dann ein interessiertes
Gesicht gemacht mit „Ah so, ja, hm, ja, ja“, aber ich habe es nicht gehört und habe
mich gescheut nachzufragen.
Hat sich die Scheu im Umgang mit der Hörminderung im Laufe der Zeit
verändert?
Ja. Durchaus. Es dauerte allerdings lange, bis ich dahin kam, es gegenüber anderen
zuzugeben und auszusprechen. Das ist ein Prozess, die Hemmschwelle zu überwinden.
Sie selbst tragen Hörsysteme von Widex; was war Ihnen denn bei der Wahl
Ihres Hörsystems besonders wichtig?
Also in erster Linie war es das Hören in lautstarker Umgebung. Da stört das
„schlechter Hören“ am meisten. Wenn man in einem Restaurant sitzt und es laut ist
und man nicht sagen kann „jetzt seid mal alle ein bisschen ruhig“. Wenn man im
Freundeskreis ist, dann kann man das schon eher. Die Möglichkeit ein Gerät der Situation anpassen zu können, war für mich der eigentliche Grund für die Wahl des
Hörsystems. Hier muss man sagen, dass in den vergangenen Jahren schon große
Fortschritte erzielt wurden. Na ja, und dann auch die Unsichtbarkeit, das war für
mich ganz ganz wesentlich, dass man es nicht sah, dass ich nicht die Unsicherheit
hatte, mich in der Öffentlichkeit zu bewegen.
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Was hat Ihre Frau denn gesagt, als sie gehört hat, dass Sie Hörgeräte bekommen?
Ja, sie sagte, das ist toll. Dann hörst du mir endlich wieder zu. Schon sehr viel früher sagte sie: Entweder hörst Du nicht, oder Du willst mir einfach nicht zuhören
[lacht].
Hat sich Ihr Leben mit dem Hörsystem verändert?
Ja, sogar sehr. Weil ich mir gar nicht mehr vorstellen könnte, ohne auszukommen.
Empfinden Sie die Hörsysteme auch als eine wertvolle Unterstützung für
das Berufsleben?
Ja, für mich ganz wichtig. Ich könnte es mir jetzt nicht mehr ohne vorstellen. Wenn
Sie jemanden eine Brille wegnehmen, würde er immer stolpern, nicht? Und er hätte
dann Angst davor, zu stolpern. So ist das auch beim Hören, dieses Bewusstsein,
dass man jetzt diese Angst nicht mehr hat, dass man irgendwas nicht mitkriegt. Also das ist für mich schon ganz entscheidend.
Tragen Sie Ihre Hörsysteme auch, wenn Sie einen Film drehen?
Unbedingt, ja, natürlich. Und da war für mich die Unsichtbarkeit wichtig. Früher war
es immer ein Problem, dass man immer fragen musste: Sieht man es jetzt? Denn
man sollte es ja nicht sehen. Dann sagte der Kameramann: Du, Mario, jetzt sehe
ich es, jetzt musst Du es wieder rausnehmen. Dann kommt die Kamera auf die andere Seite, dann musste ich das andere rausnehmen. Das ist heute ja nicht mehr
so, man sieht es nicht mehr. Ich habe die letzten zwei Filme mit den Hörgeräten
gedreht.
Sie haben in letzter Zeit viele Dreharbeiten durchgeführt, wann sehen wir
Mario Adorf wieder im TV? Gibt es das eine oder andere Projekt, über das
Sie uns etwas verraten?
Zuletzt habe ich „Der letzte Patriarch“ gedreht, in Singapur und in Vietnam, und da
spiele ich einen Unternehmer, der in China expandieren, also sein Produkt auf den
chinesischen Markt bringen will und es dann, wenn er hinkommt, bereits vorfindet.
Eine große Familiengeschichte, die in Lübeck und in Shanghai spielt. Wir haben das
allerdings zum Teil in Singapur drehen müssen und dann noch in Vietnam. Von
Shanghai wird man natürlich auch einiges sehen. Der Zweiteiler wird zu meinem
nächsten Geburtstag ausgestrahlt. Na ja, zudem habe ich schon vor ein paar Jahren
mal geäußert, dass ich den Karl Marx spielen will. Da ist sehr wenig passiert, aber
3/5
ich habe mich dann selber hingesetzt und an einem Drehbuch mitgeschrieben und
es sieht so aus, als ob dieses Projekt in absehbarer Zeit realisiert wird.
Allein in Deutschland hören geschätzt 15 Mio. Menschen nicht mehr gut,
darunter immer mehr junge Menschen. Die Konsequenzen sind häufig Isolation, Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein. Sie engagieren sich
zusammen mit Widex für besseres Hören. Was empfehlen Sie Menschen
mit einer beginnenden Hörminderung?
Möglichst schnell einen Hörtest zu machen, um festzustellen, ob man wirklich schon
schlecht hört – und das sollte man möglichst früh machen.
Als Botschafter der Widex Hörgeräte GmbH engagieren Sie sich für die Initiative für besseres Hören. Was liegt Ihnen für dieses Engagement besonders am Herzen?
Am Herzen liegt mir, dass diese Stigmatisierung aufhört, dass es diese Hemmschwellen nicht mehr gibt, dass sie abgebaut werden. Mir hat mal ein Wissenschaftler gesagt, wir gehen auf eine ganze Generation von schwerhörigen Menschen zu,
die sich in der Jugend so volldonnern mit der verstärkten Musik, die an Körperverletzung grenzt oder tatsächlich eine ist. Die werden fast alle irgendwann mal hörgeschädigt sein. Da brauchen wir mehr Bewusstsein für das Thema an sich.
Wie denken Sie, können Sie als Botschafter für einen selbstbewussteren
und selbstverständlicheren Umgang mit Hörsystemen sorgen?
Erst einmal, indem man es ehrlich sagt, öffentlich sagt. Das könnte zu mehr Verständnis führen. Dass man vielleicht sagt: „Siehst du, wenn der Adorf das macht
oder wenn der Adorf das sagt, dann ist das eben okay, nicht? Ich bin der Meinung,
durch große Popularität und Glaubwürdigkeit bildet sich eine Vorbildfunktion und
die sollte man letzten Endes auch verantwortungsvoll ausfüllen.
Herr Adorf, wir danken Ihnen herzlich, dass Sie sich die Zeit für das Interview genommen haben.
Ich danke Ihnen.
Hinweis: Dieses Interview darf im Wortlaut komplett oder auszugsweise unter Nennung der Quelle veröffentlicht werden.
(Zeichen 7.934)
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Die Widex Hörgeräte GmbH mit Sitz in Stuttgart beschäftigt 95 Mitarbeiter und ist die größte europäische Tochtergesellschaft des dänischen Hörgeräte-Herstellers Widex A/S. Das familiengeführte Unternehmen Widex ist mit insgesamt 1.948 Mitarbeitern einer der Weltmarktführer für die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb innovativer Hörsysteme. Als Erfinder des ersten voll-digitalen Hörsystems agiert Widex an der Spitze hochtechnologischer Entwicklungen und ist mit Produkten am
Kunden.
Presse-Kontakt:
Sandra Peggy Reiß
Telefon 0711 7895-124
Fax
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Presse-Inform ation
Über die Widex Hörgeräte GmbH
Die Philosophie des besseren Hörens
Die Widex Hörgeräte GmbH mit Sitz in Stuttgart ist die größte europäische Tochtergesellschaft des dänischen Hörgeräte-Herstellers Widex A/S. Das familiengeführte
Unternehmen ist mit insgesamt 1.948 Mitarbeitern einer der Weltmarktführer für
die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb innovativer Hörsysteme.
Die Widex Hörgeräte GmbH bietet ausschließlich hochwertige, innovative und technologisch ausgereifte Hörsysteme für nahezu alle Arten von Hörminderungen an.
Sie liefert umfassende Produktinformationen und bietet Hörgeräte-Akustikern qualifizierte Produktschulungen und -beratung. Des Weiteren stellt Widex seine Expertise im Bereich audiologischen Wissens für Hörgeräte-Akustiker zur Verfügung.
Widex agiert an der Spitze hochtechnologischer Entwicklungen und ist mit Produkten am Markt vertreten, die stets hinsichtlich Technologie und Design den Puls der
Zeit treffen. Die modernen Hörsysteme überzeugen im Premium- bis zum Basissegment durch exzellente Qualität.
Zugunsten der Kunden arbeitet das Team von Widex täglich daran, das hohe Qualitätsniveau stetig auszubauen. Für die Mitarbeiter schafft das Unternehmen eine
Atmosphäre, die zukunftsträchtige Ideen und das Erarbeiten kreativer Lösungen für
den Kunden erst möglich macht.
Eine Aufgabe, mit der Widex dazu beiträgt, dass Menschen mit Hörminderung weiterhin aktiv im Leben stehen, Freude an den schönen Dingen des Lebens haben und
das Leben in vollen Zügen genießen können.
Ausblick in innovative Forschung und Entwicklung
Einen großen Schritt in die Zukunft der Hörgeräte geht Widex mit der Entwicklung des Hörsystems Widex clear440. Mit Hilfe einer neu entwickelten Chiparchitektur, der C-ISP-Kommunikationsplattform, gelingt es Widex die wichtigsten Eigenschaften
des
natürlichen
Hörens
nachzubilden.
Durch
die
InterEar-
Kommunikation der beiden Hörgeräte wird eine völlig neue und spürbar bessere
Qualität der Sprachverständlichkeit auch in schwierigen Hörsituationen erreicht.
Auch ermöglicht das weltweit kleinste Design-Hörsystem seinem Träger räumli-
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ches Hören in hervorragender Klangqualität und natürliche Orientierungsfähigkeit. Zusätzlich verfügt Widex clear440 mit WidexLink über eine eigens entwickelte Funktechnologie, die beispielsweise die drahtlose Ankopplung von TV- und
Audio-Systemen sowie Bluetooth-fähigen Mobiltelefonen ermöglicht und die Audiosignale in Stereo-Hi-Fi-Qualität und erstmalig in Echtzeit überträgt. Widex
clear440 wird voraussichtlich Mitte April 2010 bei Hörgeräte-Akustikern in ganz
Deutschland erhältlich sein.
Aufklärungskampagne für besseres Hören
Um das Bewusstsein für das Thema Hörminderungen auch in der breiten Öffentlichkeit zu fördern, startete Widex im Februar 2010 mit „Hören macht schön – Die Initiative für besseres Hören“ eine nationale Aufklärungskampagne. Ziel der Initiative
ist es, zu einem selbstverständlichen und selbstbewussten Umgang mit dem Thema
Hörminderung beizutragen und eine positive Einstellung gegenüber Hörgeräten zu
fördern. Widex konnte den beliebten Schauspieler Mario Adorf als Botschafter für
das Unternehmen und die Initiative gewinnen. Er selbst trägt Hörgeräte und weiß
aus eigener Erfahrung, wie wichtig gutes Hören für die Lebensfreude ist.
Presse-Kontakt:
Sandra Peggy Reiß
Telefon 0711 7895-124
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Presse-Inform ation
Statements von Mario Adorf zum Thema Hören und Hörgerät sowie
zu seinem Engagement als Botschafter der Widex Hörgeräte GmbH
„Eingeschränktes Hören verhindert, dass wir Musik, Sprache, ja das volle Leben um
uns herum genießen. Ich wünsche mir, dass die Menschen ihre Hörprobleme erkennen und etwas dagegen tun. In diesem Zusammenhang freue ich mich auf eine
langfristige Partnerschaft mit dem innovativen Hörsysteme-Hersteller Widex, bei
der ich als Botschafter für besseres Hören eintrete.“
„Aus meinen eigenen Erfahrungen möchte ich Menschen nahe legen, einen Hörtest
zu machen, um festzustellen, ob man wirklich schon schlecht hört – und das sollte
man möglichst früh machen.“
„Mein Leben hat sich mit den Hörgeräten sehr verändert, weil ich mir gar nicht
mehr vorstellen kann, ohne auszukommen. Ohne Hörgerät vermisse ich alles, was
für mich letzten Endes das Leben interessant macht.“
„Seit Kurzem trage ich Hörgeräte von Widex und ich muss sagen, die HörgeräteEntwicklung hat in den vergangenen Jahren schon große Fortschritte erzielt, auch
die Unsichtbarkeit finde ich angenehm, man sieht die Geräte heute gar nicht mehr.“
„Als Botschafter der Widex-Initiative für besseres Hören liegt es mir am Herzen,
dass diese Stigmatisierung aufhört, dass Hemmschwellen abgebaut werden. Mir hat
mal ein Wissenschaftler gesagt, wir gehen auf eine ganze Generation von schwerhörigen Menschen zu, da brauchen wir mehr Bewusstsein für das Thema an sich.“
„Als Botschafter der Initiative für besseres Hören von Widex mache ich mich für einen selbstverständlichen und selbstbewussten Umgang mit Hörgeräten stark. Es
kann zu mehr Verständnis führen, wenn man ehrlich und öffentlich sagt, dass man
selbst ein Hörgerät trägt.“
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Sandra Peggy Reiß
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2/2
Presse-Inform ation
Andrea Ballschuh, Moderatorin
Andrea Ballschuh (Jahrgang 1972) ist eine erfolgreiche Moderatorin – sowohl im Fernsehen und Radio als auch bei Veranstaltungen. Bereits mit elf
Jahren startete sie ihre Karriere als Ansagerin beim Kinderfernsehen der
DDR. Mit 21 Jahren moderierte sie ihre erste eigene, regelmäßige Radiosendung. Die Leidenschaft fürs Radio hat sie bis heute beibehalten und ist
noch immer als Sprecherin tätig.
Von 2001 bis 2003 moderierte Andrea Ballschuh das Sat.1-Ländermagazin
"17:30 live" für Niedersachsen und Bremen. Seit Sommer 2003 ist sie für
das ZDF tätig. Hier wurde sie u. a. berühmt durch die tägliche Live-Sendung
„Volle Kanne – Service täglich“, die sie bis Mai 2009 moderierte. Seit Oktober 2009 arbeitet sie als Moderatorin der Sendung "Die Ärzte – der Medizintalk im ZDF". Auch über den mdr ist sie seit 2004 aus zahlreichen Formaten
als Moderatorin bekannt.
Andrea Ballschuh moderiert für Widex die Pressekonferenz zum Auftakt der
Initiative für besseres Hören in Hamburg.
1/1
Presse-Inform ation
Mario Adorf, Schauspieler und Widex-Botschafter für
besseres Hören
„Eingeschränktes Hören verhindert, dass wir Musik, Sprache, ja das
volle Leben um uns herum genießen. Ich wünsche mir, dass die
Menschen ihre Hörprobleme erkennen und etwas dagegen tun. In
diesem Zusammenhang freue ich mich auf eine langfristige Partnerschaft mit dem innovativen Hörsysteme-Hersteller Widex, bei der
ich als Botschafter für besseres Hören eintrete.“
Mario Adorf (Jahrgang 1930) ist Schauspieler von Weltrang und erfolgreicher Autor.
Seit über 50 Jahren begleitet er uns mit seiner herausragenden Schauspielkunst.
Seit bald 20 Jahren ist er auch als Schriftsteller erfolgreich. Über Altersgrenzen
hinweg gilt er als der bekannteste und zugleich beliebteste Schauspieler Deutschlands. Neben seinem künstlerischen Schaffen engagiert er sich als Botschafter für
Widex und die Initiative für besseres Hören. Als bekennender Hörgeräte-Träger
macht er sich zusammen mit Widex für einen selbstverständlichen und selbstbewussten Umgang mit dem Thema Hörminderung und Hörgerät stark.
Von Mayen nach München
In Zürich im Jahr 1930 geboren, wächst Mario Adorf im Eifelstädtchen Mayen auf.
Die Mutter ist Elsässerin, der Vater Italiener aus Kalabrien. In Rom haben sich die
Röntgenassistentin und der Chirurg kennengelernt. Mit ihrem unehelichen Sohn
kehrt die Mutter nach Deutschland zurück und erzieht ihn alleine. Für Mario Adorf
ist es eine Kindheit und eine frühe Jugend, die vom Krieg überschattet ist.
Im stark zerstörten Mainz beginnt er 1950 das Studium verschiedener geisteswissenschaftlicher Fächer. Er hat Freude am Spiel auf einer Studentenbühne und boxt
im studentischen Verein. Von Mainz wechselt der junge Student nach Zürich, wo er
sein Studium kurz darauf abbricht: Die Otto-Falckenberg-Schule in München hat ihn
aufgenommen. Sein Können und sein leidenschaftliches Engagement münden 1955
in einem festen Engagement an den Münchner Kammerspielen. Der Durchbruch als
Filmschauspieler gelingt dem 27-Jährigen mit der Darstellung eines psychisch kranken Serienmörders im Kriminalfilm „Nachts, wenn der Teufel kam“, der 1957 unter
Regie von Robert Siodmak gedreht wird. Für seine schauspielerische Leistung erhält
1/3
Mario Adorf den Bundesfilmpreis als bester Nachwuchsschauspieler. Im Laufe seiner
jahrzehntelangen Karriere folgen zahllose weitere Ehrungen.
Internationale Karriere/tragende Rollen im Neuen Deutschen Film
In den folgenden Jahren hat Mario Adorf oft die Rolle als raubeiniger Schurke inne.
In „Winnetou I“ (1963) steht er als Bösewicht Frederick Santer Old Shatterhand
und Winnetou gegenüber.
Mario Adorf zieht nach Italien, nicht zuletzt wohl auch auf der Suche nach dem italienischen Teil seiner Identität. Von dort aus kann er das Spektrum der von ihm
dargestellten Charaktere erweitern und spielt in französischen und italienischen
Filmen sowie in den USA produzierten Western wie „Sierra Charriba“ unter der Regie von Sam Peckinpah. Weil er Deutsch, Italienisch, Englisch und Französisch
spricht, steht dem Kosmopoliten die Welt offen.
Im Westen Deutschlands suchten junge Regisseure derweil im Schwung der 68er
den Aufbruch. Mario Adorf übernimmt in vielen ihrer Filme charakterstarke Rollen
und gewinnt weiter an Popularität und zugleich an künstlerischer Wertschätzung. In
Volker Schlöndorffs „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1975) brilliert er als
Kommissar Beizmenne, und in dessen Verfilmung des Grass-Romans „Die Blechtrommel“ (1978) spielt er den Alfred Matzerath. In Werner Fassbinders „Lola“
(1981) bereitet Mario Adorf den Zuschauern als korrupter Baulöwe Schuckert Vergnügen. Billy Wilder gewinnt ihn für „Fedora“ (1978) und Claude Chabrol für „Stille
Tage in Clichy“ (1990). Im Fernsehen ist er in vielen herausragenden Rollen zu sehen, so zum Beispiel in der Romanverfilmung „Via Mala“ (1985). Auch der Theaterbühne bleibt er in einem gewaltigen Arbeitspensum mit vielen Auftritten treu.
Große Fernseherfolge in Serie
Mit dem Alter wächst Mario Adorf in neue Rollen: Oft ist er nun als Familien- und
Unternehmenspatriarch zu sehen. Mit Regisseur Dieter Wedel dreht er die vierteilige
Fernsehreihe „Der große Bellheim“ (1993), in der er als Kaufhauskönig agiert. Weitere Fernsehproduktionen wie „Der Schattenmann“(1996) mit Mario Adorf als Unterweltboss und „Die Affäre Semmeling“ (2002) folgen.
Unter der Regie von Helmut Dietl erringt Mario Adorf als Generaldirektor Haffenloher in der Serie „Kir Royal“ (1996) legendären Ruhm. In Dietls Kinofilm-Satire
„Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1997) ist er als italienischer Restaurantbesitzer eine herausragende Besetzung.
In den letzten Jahren spielte Mario Adorf auch in „Epsteins Nacht“ (2001) sowie in
den Kinderfilmen „Es ist ein Elch entsprungen“ (2005) und „Die Rote Zora“ (2008)
eindrucksvolle Rollen. Für sein gewaltiges Werk mit bisher rund 190 Film- und
Fernsehproduktionen erhielt Mario Adorf im Jahr 2004 den Deutschen Filmpreis für
„herausragende Verdienste um den deutschen Film“.
2/3
Der vielseitige Künstler: Theaterschauspieler, Chansonnier, Entertainer
und Autor
Nach seinen großen Erfolgen im Kino und im Fernsehen wendet sich Mario Adorf
seit Mitte der 90er auch wieder der Bühne zu. Als Chansonnier und Entertainer begeistert er 1995 und 2001 bei seinen ausverkauften Tourneen „Al Dente“ und
„Ciao!“ die Zuschauer. Ein weiterer Glanzpunkt seiner Bühnenkunst ist das von Volker Schlöndorff inszenierte Zwei-Personen-Stück „Enigma“. Zur Feier seines 50jährigen Bühnenjubiläums und seines 75. Geburtstags präsentiert Mario Adorf 2005
in mehreren Städten das Programm „Da Capo“.
Sein schriftstellerisches Können zeigt sich in den von ihm seit 1992 veröffentlichten
Prosabänden. Den Anfang macht „Der Mäusetöter“. Es folgen „Der Dieb von Trastevere“ (1994), „Der römische Schneeball“ (2000) und die autobiografischen Bücher
„Himmel und Erde. Unordentliche Erinnerungen“ (2004) sowie „Mit einer Nadel
bloß“ (2005), eine bewegende Schilderung des Lebens mit seiner Mutter. Bis heute
wurden Hunderttausende seiner Bücher verkauft.
Unermüdliches Engagement und glaubwürdiges Vorbild
Mario Adorf verfolgt unermüdlich neue Film- und Fernsehprojekte, ist Sprecher vieler Hörbücher und freut sich daran, seine Zuschauer und Zuhörer humorvoll zu unterhalten, an seinen Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen und die Tür
zu neuen Gedanken zu öffnen. Dieser Anspruch war auch Auslöser für sein Engagement bei Widex, als glaubwürdiges Vorbild Menschen mit Hörminderung zu einem
positiven Umgang mit dem Thema zu ermutigen.
WIDEX–Kampagne: „Hören macht schön – Die Initiative für besseres Hören“
Kunden.
Presse-Kontakt:
Sandra Peggy Reiß
Telefon 0711 7895-124
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3/3
Presse-Inform ation
Peter David Schaade, geschäftsführender Gesellschafter
„Widex steht für Spitzenprodukte von erstklassiger Qualität und
hohem Innovationspotenzial. Insbesondere im Premiumsegment ist
Widex mit anspruchsvollen Produkten vertreten. In Zukunft wird
Widex im Markt verstärkt als Vollsortimenter auftreten, der in allen
Preissegmenten herausragende Lösungen für Hörminderungen bietet.“
Peter David Schaade (Jahrgang 1960) absolvierte von 1986 bis 1987 eine
Ausbildung zum Hörgeräteakustik-Meister an der Akademie für HörgeräteAkustik in Lübeck. 1987 stieg er als Leiter Marketing bei der Phonak GmbH
in Fellbach ein. Sechs Monate später übernahm er zusätzlich die Leitung des
Vertriebs. 1988 wurde er Mitglied der Geschäftsleitung und 1990 geschäftsführender Gesellschafter. Die Geschäftsführung hatte er bis zum Jahr 2005
inne. Nach 18 Jahren erfolgreichen Wirkens bei Phonak Deutschland gönnte
sich Peter David Schaade eine einjährige Auszeit. Den Studiengang zum
Executive MBA, den Peter David Schaade an der Donau-Universität Krems
absolvierte, schloss er 2001 mit Auszeichnung ab.
Am 1. September 2006 übernahm er als geschäftsführender Gesellschafter
die Geschicke der Widex Hörgeräte GmbH in Stuttgart, der größten europäischen Tochtergesellschaft des dänischen Hörgeräte-Herstellers Widex A/S.
In seine Tätigkeit für Widex fließen langjährige Branchenerfahrung wie auch
detaillierte Kenntnisse des deutschen und internationalen Hörgerätemarktes
ein.
1/1
Presse-Inform ation
Prof. Dr. med. Annette Limberger, Hochschule Aalen
Studiengang Augenoptik und Hörakustik
Berufliche Tätigkeiten
seit 04/07
Professorin für Hörsystemanpassung und Hörsystemtechnik an der
Hochschule Aalen, Studiengang Augenoptik und Hörakustik
Lehrgebiete:
Digitale Signalverarbeitung
Hörgeräteanpassung
Hörsystemtechnik
Spez. Gebiete der Hörakustik
HNO-Heikunde
Pädakustik
Pädaudiologie
05/04–03/07
Oberärztin und wissenschaftliche Angestellte an der Universitätsklinik für HNO und Kommunikationsstörungen, Mainz:
Forschungsbereiche:
Hörstörungen bei Morbus Fabry
Ermittlung neuer Indikationen zur Cochlea-Implantatversorgung anhand der Kommunikationsfähigkeiten
Entwicklung neuer Hörsystem-Anpassstrategien für das
Kleinst- und Kleinkindalter
Überprüfung der Indikation zur Hochfrequenztympanometrie
01/99–04/04
Leiterin der audiologischen Abteilung und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitäts-HNO-Klinik Tübingen:
Forschungsbereiche:
Entwicklung der Laser-Doppler-Vibrometrie als Hörtestverfahren
Klinische Studien zum Einsatz des ersten voll implantierbaren
Hörsystems
TICA
Klinische Studien zur Entwicklung von Hörsystemen für Kinder
Mitarbeit an der Entwicklung eines klinischen Impedanzmessgerätes
Grundlagenforschung zur Altersschwerhörigkeit am Tiermodell
04/91–04/92
Tätigkeit als Audiologie-Assistentin an den Städtischen Kliniken
Darmstadt, HNO-Klinik
08/90–03/91
Tätigkeit als Hörgeräte-Akustikerin bei der Firma Hörgeräte Iffland,
Ulm
1/4
Ausbildung
1987–1990
Ausbildung bei der Firma Hörgeräte Iffland, Ulm
Abschluss: Hörgeräte-Akustikerin
1985–1987
Ausbildung in der Universitäts-HNO-Klinik, Ulm
Abschluss: Audiologie-Assistentin
Weiterbildung und Studium
11/2005
Anerkennung als Fachärztin für Phoniatrie und Pädaudiologie
(Stimm-, Sprach- und kindliche Hörstörungen)
08/2000
Approbation
Wintersemester 1998: Dritter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung
(Note: sehr gut)
Sommersemester 1997: Zweiter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung
Wintersemester 1994/1995: Erster Abschnitt der Ärztlichen PrüfungSommersemester 1994: Wechsel an die Eberhard-KarlsUniversität Tübingen
Wintersemester 1993/1994: Ärztliche Vorprüfung (Physikum)
Sommersemester 1992: Beginn des Medizinstudiums an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität, Frankfurt/Main
Veröffentlichungen
A. Limberger, G. Sesterhenn, R. Boppert, R. Arold: „Subjektive Hörgeräteanpassung?“,
Audiol. Akustik 3 1997, Vol. 36, 130-142
Limberger A., Zenner HP.: Hearing disorders; Der Internist (Berl). 1999 Oct;
40(10):1077-88.
Limberger A., Zenner HP.: Home visits for otorhinolaryngologic emergencies; Internist
(Berl). 2000 Aug;41(8):731-2
Limberger A., Beck M., Delgando-Sanchez S., Keilmann A.: “Hearing loss in Fabry disease“, HNO, in press
Buchbeitrag: A. Limberger: „Hals-Nasen-Ohrenheilkunde“ in Fünferband – kleine operative Fächer, Urban und Fischer 3/2000
H.P. Zenner, J.W. Baumann, A. Limberger, G. Reischl, P. Plinkert, R. Zimmermann, I.
Baumann, H. de Maddalena, H. Leysieffer, M.M. Maassen „Early results of a prospective
trial on a completely implantable piezoelectric middle ear hearing amplifier: speech audiometry, spatial hearing and psychosocial adjustment” Audiol. & Neurootol., eingereicht
Praetorius M., Limberger A., Müller M., Lehner R., Schick B., Zenner H.P., Plinkert P.K.,
Knipper M.: A novel microperfusion system for the long-term local supply of drugs to the
2/4
inner ear: implantation and function in the rat model. Audiol Neurootol. 2001 SepOct;6(5):250-8.
Knipper M., Richardson G, Mack A., Müller M., Goodyear R., Limberger A., Rohbock K.,
Köpschall I., Zenner H.P., Zimmemann U.: Thyroid hormone-deficient period prior to the
onset of hearing is associated with reduced levels of beta-tectorin protein in the tectorial
membrane: implication for hearing loss. J Biol Chem. 2001 Oct 19;276 (42):39046-52.
Praetorius M, Knipper M, Schick B, Tan J, Limberger A, Carnicero E, Alonso MT, Schimmang T: A novel vestibular approach for gene transfer into the inner ear. Audiol Neurootol. 2002 Nov-Dec;7(6):324-34.
Zenner HP, Baumann JW, Reischl G, Plinkert P, Zimmermann R, Mauz PS, Limberger A,
Maassen MM.: „Patient selection for incus body coupling of a totally implantable middle
ear implant.“ Acta Otolaryngol. 2003 Aug; 123(6):683-96.
Schimmang T, Tan J, Muller M, Zimmermann U, Rohbock K, Kopschall I, Limberger A,
Minichiello L, Knipper M.: „Lack of BDNF and TrkB signalling in the postnatal cochlea
leads to a spatial reshaping of innervation along the tonotopic axis and hearing loss“ Development. 2003 Oct; 130(19):4741-50.
Rüttiger L, Panford-Walsh R., Schimmang T., Tan J., Zimmermann U., Rohbock K., Köpschall I., Limberger A., Müller M., Fraenzer JT., Cimerman J., Knipper M: BDNF mRNA
expression and protein localization are changed in age-related hearing loss. Neurobiol
Aging 2006 Mar 39 (Epub ahead of print)
Limberger A, Bohnert A, Lippert K-L, Keilmann A: Hochfrequenztympanometrie in neuem
Licht, 09.2006 http://www.e-gms.de/en/meetings/dgpp2006/06dgpp53.shtml
Limberger A, Bohnert A, Lippert K-L, Keilmann A: Verschiedene Sondentöne in der Tympanometrie 05.2007 http://www.egms.de/en/meetings/hnod2007/07hnod042.shtml
Buchbeitrag: HNO in „Viererband – Kleine operative Fächer“, Urban & Fischer bei Elsevier, 2007
Vorträge
A. Limberger: „ERA in Klinik und Praxis“ im Rahmen des Kurses Audiologie an der Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Tübingen, 3/1999
A. Limberger: „DPOAE“ im Rahmen des Kurses Audiologie an der Universitätsklinik für
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Tübingen, 3/1999
A. Limberger, H.P. Zenner: „Verfahren zum Nachweis der Wirksamkeit elektronischer
Hörimplantate“ im Rahmen der DGA-Tagung 3/2000
A. Limberger: „Schwerhörigkeit und Hörgeräteversorgung – Ursachen und Möglichkeiten“
Vortrag auf Einladung der Kreisärzteschaft in Calw 07/2001
A. Limberger: „Presbyakusis und Presbyvertigo“, Vortrag auf Einladung im Rahmen des
8. Wiesbadener Geriatrie Kolloquiums, Wiesbaden 11/2001
A. Limberger, J. Tan, K. Rohbock, I. Köpschall, H.P. Zenner, M. Knipper: „An animal
model of age-related hearing loss: correlation between loss of neuronal projections and
3/4
decrease of distinct neurotrophins”; Poster im Rahmen der ARO-Tagung in St.Petersburg
Beach Florida 01/2002
A. Limberger: Einführung in die Audiometrie; Kursus im Rahmen des deutschen HNOKongresses 2002, 2003, 2004, 2005 und 2006
A. Limberger: Grundlagen der Hörgeräteanpassung; Kursus im Rahmen des deutschen
HNO-Kongresses 2002, 2003, 2004, 2005 und 2006
A. Limberger, H. deMaddalena, I. Zalaman, S. Brosch: „Laterality in the Dichotic Listening Test by Feldmann”; Poster im Rahmen der DGPP-Tagung in Rostock 2003
A. Limberger, M. Beck, A. Keilmann: Hörstörungen bei Kindern mit M. Fabry, Vortrag im
Rahmen der DGPP-Tagung in Freiburg 2004
A. Limberger: Bimodale Versorgung, Vortrag auf Einladung beim Pro-Akustik-Kongress in
Pforzheim, 2005
A. Limberger, M. Beck, A. Keilmann: Hörstörungen bei M. Fabry, Vortrag im Rahmen des
HNO-Kongresses 2005 in Erfurt
A. Limberger, A. Bohnert, K-L. Lippert, A. Keilmann: Besonderheiten der bimodalen Versorgung, Vortrag im Rahmen der DGPP-Tagung 2005
A. Limberger, L. Rüttiger, K. Rohbock, M. Knipper: „Spielen Neurotorphine eine Rolle bei
der Entstehung der Altersschwerhörigkeit?, Poster im Rahmen der DGA-Tagung, Köln,
2006
Mehrere Vorträge in der Weiterbildung für HNO-Assistenten, niedergelassene HNO-Ärzte,
Audiologie-Assistentinnen über Otoakustische Emissionen und Akustisch evozierte Potenziale
Mehrere Vorträge in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule in Lübeck
Mitgliedschaften
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie
Hörsystemverantwortliche in der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Audiologen und
Neurootologen (ADANO)
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA), Verantwortliche im Bereich
Sprachaudiometrie bei Kindern
Mitglied der Association for Research in Otolaryngology (ARO)
Mitglied der Union der Hörgeräteakustiker (UHA)
Mitglied der deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie (DGPP)
Mitglied der International Society of Audiology (ISA)
Mitglied der American Association of Audiology (AAA)
4/4
9. Februar 2010
Ursachen, Auswirkungen und
Behandlungsmöglichkeiten
von Hörminderungen –
aktuelle Hintergründe und
Trends
Prof. Dr. med. Annette Limberger
Hochschule Aalen
[email protected]
- Es gilt das gesprochene Wort -
9. Februar 2010
Annette Limberger
1
Annette Limberger
2
Das Audiogramm
9. Februar 2010
1
9. Februar 2010
Altersabhängiger Hörverlust
9. Februar 2010
Annette Limberger
3
Altersabhängiger Hörverlust
9. Februar 2010
Annette Limberger
4
2
9. Februar 2010
Lokalisation des Hörschadens
9. Februar 2010
Annette Limberger
5
Krankheitsbedingte Veränderungen
●
Haarzellverlust
●
Funktionseinschränkung durch schlechte
Durchblutung
●
Weiterverarbeitung in der Hörschnecke
●
Veränderungen des zentralen Gehörs (Untergang
von neuronalen Verbindungen)
●
Untergang von Nervenzellen (zentral und
peripher)
●
Veränderungen in der Kognition
Studie: AHEAD (assesment of hearing in the elderly, Ergebnisse WP3, 2009
9. Februar 2010
Annette Limberger
6
3
9. Februar 2010
Schnitt durch die Hörschnecke
aus: www.commons.wikimedia.org
9. Februar 2010
Annette Limberger
7
Neueste Erkenntnisse aus einer großen
europäischen Studie (AHED)
●
Ursachen
 Genetisch bedingt – bis zu ca. 50 %
 Lärm
 Mittelohrentzündungen in der Vorgeschichte
 Herz-Kreislauf bedingte Ursachen (Durchblutung)
Studie: AHEAD (assesment of hearing in the elderly, Ergebnisse WP3, 2009)
9. Februar 2010
Annette Limberger
8
4
9. Februar 2010
●
Zusätzliche Risikofaktoren
 Rauchen
 Diabetes
 Hormone bzw. Geschlecht
 Diät
 Ototoxische Medikamente
Studie: AHEAD (assesment of hearing in the elderly, Ergebnisse WP3&4, 2009)
9. Februar 2010
Annette Limberger
9
●
Interaktionen mit anderen Gesundheitsproblemen
 Depression und Einsamkeit
 Sehbehinderungen
 Gangunsicherheiten und Schwindel
 Somatisation
Studie: AHEAD (assesment of hearing in the elderly, Ergebnisse WP3&4, 2009)
9. Februar 2010
Annette Limberger
10
5
9. Februar 2010
Erste Symptome einer Schwerhörigkeit
●
Hohe Frequenzen werden schlecht oder nicht mehr
wahrgenommen, z.B. Vogelgezwitscher
●
Sprachverständlichkeit besonders in geräuschvoller
Umgebung nimmt ab
●
Die Mitmenschen sprechen zunehmend „undeutlich“
●
Man fühlt sich nach Unterhaltungen ausgelaugt und
möchte solche Situationen meiden
●
Schwierigkeiten bei Telefonaten
●
Die Familie beklagt sich, dass z.B. der Fernseher oder das
Radio sehr laut eingestellt wird
9. Februar 2010
Annette Limberger
11
Moderne Hörsysteme (z. B. Widex mind440, Passion, clear440)
●
Gleichen durch Mehrkanaltechnik den Hörverlust sehr
frequenzspezifisch aus
●
Ermitteln
E
itt l die
di notwendige
t
di V
Verstärkung
tä k
d
durch
hM
Messungen
direkt im Gehörgang (in-situ)
●
Verfügen über eine nahezu natürliche Spracherkennung
●
Verfügen über moderne mehrkanalige Kompressionsmechanismen, die Sprache optimal verständlich,
Geräusche aber nicht zu laut machen
●
Das lästige Pfeifen ist Vergangenheit
●
Sehr gute Übertragung, auch im Hochtonbereich
●
Möglichkeit der Frequenzbereichserweiterung durch
Frequenztransposition
9. Februar 2010
Annette Limberger
12
6
Zahlen und Fakten
Widex Hörgeräte GmbH
(Stand: Januar 2010)
Rechtsform:
Widex Hörgeräte GmbH
Firmensitz:
Albstadtweg 6
70567 Stuttgart-Möhringen
Tel.: 0711 7895-0
Fax: 0711 7895-200
www.widex-hoergeraete.de
Gründung:
1953 unter dem Namen „micro-technic“, 2006
Umfirmierung in Widex Hörgeräte GmbH
Geschäftsführung:
Peter David Schaade, geschäftsführender Gesellschafter
Aufsichtsrat:
Jan Toepholm, Vorstandsvorsitzender Widex
Holding A/S, Dänemark
Anders Westermann, Executive Vice President
Widex Holding A/S, Dänemark
Klaus Hüber, Gründer Firma micro-technic
Peter David Schaade, geschäftsführender Gesellschafter Widex Hörgeräte GmbH, Stuttgart
Kerntätigkeit:
Produktion und Vertrieb innovativer Hörsysteme
und Zubehör
Unternehmensstruktur:
Vertrieb
Marketing
Unternehmenskommunikation
Human Resources
Controlling und Finanzen
Produktion: Im-Ohr-Hörgeräte Fertigung
Im-Ohr- und Hinter-dem-Ohr-Service
Technischer Service
Qualitätsmanagement
Mitarbeiter:
95
Geschäftsjahr:
1.05. bis 30.04. des Folgejahres
Nettoumsatz 2008/09:
30.152.319 €
1/2
Marktanteil:
Widex zählt zu den größten vier HörsystemHerstellern in Deutschland
Über Widex Hörgeräte:
Die Widex Hörgeräte GmbH, mit Sitz in Stuttgart, beschäftigt 95 Mitarbeiter und ist die größte europäische Tochtergesellschaft des dänischen Hörgeräte-Herstellers Widex A/S. Das familiengeführte Unternehmen Widex ist mit insgesamt 1.948 Mitarbeitern einer der Weltmarktführer für die Entwicklung, Produktion und
den Vertrieb innovativer Hörsysteme. Als Erfinder des ersten volldigitalen Hörsystems agiert
Widex an der Spitze hochtechnologischer Entwicklungen und ist mit Produkten am Markt vertreten, die jederzeit hinsichtlich Technologie und
Design den Puls der Zeit treffen. Widex steht für
ein exzellentes Qualitätsniveau und die absolute
Ausrichtung auf die Bedürfnisse seiner Kunden.
Philosophie:
Widex engagiert sich unermüdlich für ein Ziel:
die Lebensqualität von Menschen mit Hörminderungen zu verbessern. Unsere Produkte leisten
einen wichtigen Beitrag, damit sich Menschen
mit Hörminderungen auch weiterhin in die Gesellschaft einbringen, aktiv im Leben stehen und
auf nichts verzichten müssen was ihnen bisher
wichtig war. Wer sich für Widex Hörsysteme entscheidet, entscheidet sich für die Philosophie des
besseren Hörens.
Um mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein für
das Thema Hörminderung zu schaffen und einen
positiven Umgang mit Hörgeräten zu fördern hat
Widex im Februar 2010 die Initiative „Hören
macht schön – Die Initiative für besseres Hören“
ins Leben gerufen. Unterstützt wird Widex bei
diesem Engagement von dem beliebten Schauspieler und Hörgeräte-Träger Mario Adorf, der
als Botschafter seine eigenen Erfahrungen einbringt.
Presse-Kontakt:
Sandra Peggy Reiß
Telefon 0711 7895-124
Fax
0711 7895-202
Mobil
0151 15 13 53 80
E-Mail
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2/2
Zahlen und Fakten
Widex Holding A/S, Dänemark
(Stand: Januar 2010)
Rechtsform:
Widex Holding A/S
Hauptsitz:
Ny Vestergaardsvej 25
DK-3500 Vaerloese, Dänemark
Gründung:
1956 durch Christian Toepholm und Erik Westermann,
familiengeführt in der zweiten Generation, die dritte Generation steigt in das Unternehmen ein
Vorstand:
Vorstandsvorsitzender:
Jan Toepholm
Geschäftsführer, Forschung:
Soeren Westermann
Geschäftsführer, Verkauf:
Mike Dittmann
Geschäftsführer, Marketing:
Soeren Ernstsen
Geschäftsführer, Finanzen:
Anders Westermann
Kerntätigkeit:
Entwicklung und Produktion von Hörsystemen, Zubehör
sowie audiologische Forschung
Tochtergesellschaften:
27
Argentinien, Australien, Belgien, Bosnien-Herzegowina,
China, Deutschland, Finnland, Frankreich, Hongkong, Indien, Italien, Japan, Kanada, Portugal, Polen, Russland,
Schweiz, Singapur, Slowenien, Tschechische Republik,
Ukraine, Ungarn, USA, Venezuela etc.
Ländervertretungen:
weltweit in 95 Ländern
Anzahl Mitarbeiter:
weltweit: 1.948
Dänemark: 881
Deutschland: 95
1/2
Geschäftsjahr:
1.05. bis 30.04. des Folgejahres
Nettoumsatz 2008/2009:
2.299.545 TDKK = 270.518.634 €
Patente:
Widex hält eine Vielzahl von Patenten
Lizenzen:
Camisha als patentiertes Produktionsverfahren
Export:
93 %
Neubau:
ab Frühjahr 2010 bezieht Widex Dänemark ein 35.000
qm großes neues Firmengebäude, das nördlich von Kopenhagen in Vassingeroed entsteht. Es wird ein umweltfreundlicher Neubau sein, der erneuerbare Energiequellen und Energiewiedergewinnung kombiniert. Damit wird
Widex auch Standards für den Umweltschutz setzen.
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Sandra Peggy Reiß
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2/2
Presse-Service-Fax
für weitere Informationen und Anliegen
Bitte ausfüllen und faxen an: 0711 7895-202
Produkte: Ich wünsche Informationen zu folgenden Widex-Produkten:
o
Widex mind440
o
Widex Passion
o
Widex clear440 (ab April 2010)
Interviewpartner: Bitte vermitteln Sie uns …
o
Peter David Schaade, geschäftsführender Gesellschafter Widex Hörgeräte GmbH
o
Experte: o Hörgeräteakustik-Meister, o Technikexperte, o Wissenschaftlerin für Hörakustik
o
Betroffene(r) im Alter _________ o männlich
o weiblich
Das Interview sollte möglichst in folgendem Zeitraum stattfinden _____________
Redaktionsbesuch mit Expertenbegleitung
o
Ich möchte einen Besuch seitens Widex nutzen, möglichst am: _______________
o
Ich interessiere mich für eine Begleitung durch einen Experten aus folgendem Fachbereich
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Audiologie/Hörgeräteakustiker-Meister
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Experte für Hörgeräte-Technik
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Medizinerin/Wissenschaftlerin für Hörakustik
Digitales, kostenloses Bildmaterial: Bitte senden Sie mir folgendes Bildmaterial zu
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Mario Adorf: Pressefoto
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Mario Adorf: Screenshots aus dem TV-Spot von Widex
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Beratungssituation beim Hörgeräte-Akustiker
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Aktuelle Produktfotos
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Videomitschnitt der Pressekonferenz vom 9. Februar 2010
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Sonstiges _________________________
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als Service-CD per Post
o in digitaler Form per E-Mail
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