kinderlieder - Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland
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kinderlieder - Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland
Noten+Musik-CD lebengestaltenlernen E I N E AG E N DA F Ü R D E N E L E M E N TA R B E R E I C H KINDERLIEDER von Dagmar Rüdiger-Triebel lebengestaltenlernen Liebe Musikfreunde, 12 Lieder rund um das Thema Natur hat Dagmar Rüdiger-Triebel für kleine und große musikbegeisterte Menschen komponiert und getextet. Sie erzählen vom abenteuerlichen Leben der Spinnen, von Eichhörnchen, Wespen und Schmetterlingen, beschreiben den Tanz der Planeten oder den herbstlichen Blätterreigen, und laden ein zu Elfen und Waldgeistern.* Viel Vergnügen mit den mitreißenden Melodien und den pointierten Texten wünschen Roland Horne (Landeszentrale für Umweltaufklärung, Rheinland-Pfalz) Klaus Hübner (Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.) Die Lieder fußen auf Aktionen und Spielen aus dem LBV-Sammelordner „leben gestalten lernen“. Zu beziehen ist dieser über: LBV, Eisvogelweg 1, 91161 Hilpoltstein. *Die Musk-CD liegt allen Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz vor. lebengestaltenlernen E I N E AG ENDA FÜR D E N E L E MENTARBEREICH KINDERLIEDER von Dagmar Rüdiger-Triebel Noten zur Musik-CD 1 Spinnen Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel G C 1. Spin-nen gibt es groß und klein, sie G spin-nen ih - re Net - ze fein und C auf die Beu Em Kommt lau - ern in C G war - ten D sie wohl noch G den E c k e n . Sie D war - ten in G Ver - s t e c k e n . Sie D - te mit G Kör - per, Am D heu - te in G 2. Insekten fliegen ahnungslos C D G im Raume auf und nieder. G Von Spinnen wissen sie nichts groß, C G D sie kommen immer wieder, G C doch kommen sie zu nahe hier G D an das Netz heran, Em Am kommt heraus das Spinnentier und D G fängt die Jagd gleich an! D G (spritzt mit Gift sie an) Flü - gel, Bein. G ihr Netz hi - nein? Blauer Ordner: Praxis, S. 7 Für das dort beschriebene Spiel benutzt man in der letzten Liedzeile die Worte „und spritzt mit Gift sie an“. Hier ein weiteres Fangspiel zum Lied: 1. Strophe: Die „Spinne“ (ein Kind) sitzt in der Mitte und spinnt ihren Faden. 2. Strophe: Die „Insekten“ (andere Kinder) fliegen „ahnungslos“ um die Spinne herum. Erst bei dem Liedtext „fängt die Jagd gleich an“ darf die Spinne losrennen und die Insekten fangen, aber nur, solange die Musik geht. Die gefangenen Insekten werden jetzt zum Spinnennetz und dürfen bei der zweiten Runde mit gefassten Händen mitfangen. Das letzte nicht gefangene Insekt könnte die nächste Spinne werden. lebengestaltenlernen 2 Planetentanz Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel Die Sonne G Em Die Son-ne C Em Der Mond Der G Licht D und Wär-me aus, Em Mond, der scheint so silb-rig G G gro - ßen G schön, will Em Bo - gen D um - kreist den Erd - plaD G und rund zu sehn, scheint er mal früh mal spät. Der Em Er - de auch Klei-nen. Die C Em net. Als Si - chel halb Die G scheint Gro-ßen und G Die Erde G schickt die Strah-len raus, will hell und gelb uns schei-nen. Von G ihr gehn D C sich um sich sel - D um D G ber dre - hen, im G die Son - ne ge - hen. Die Blauer Ordner: Sonne, S. 4 Die Kinder bilden drei Kreise, einen großen (z.B. 10 Kinder) für die Sonne in der Mitte des Raumes, einen mittleren (z.B. 5 Kinder) für die Erde neben der Sonne und einen kleinen (z.B. 3 Kinder) für den Mond neben der Erde. Zunächst beginnt die Sonne zu scheinen: Zum Sonnenlied gehen die „Sonnen-Kinder“ einige Schritte auf die Kreismitte zu und führen dabei die Arme über den Kopf. Dann gehen sie wieder nach außen und lassen dabei die Arme (Strahlen) nach außen sinken. Zum Mondlied laufen die „Mond-Kinder“ im Kreis und wandern gleichzeitig um die Erde. Zum Erdlied laufen die „Erd-Kinder“ im Kreis und wandern gleichzeitig um die Sonne. Beim zweiten Durchgang beginnt der Sonnenkreis und führt seine Bewegungen immer weiter bis zum Ende. Der Mondkreis steigt als zweiter ein und dreht sich immer weiter um sich selbst und um die Erde. Zuletzt dreht sich der Erdkreis und wandert um die Sonne, ohne dabei den Mond zu verlieren. So bewegen sich alle „Himmelskörper“ gleichzeitig durch den Raum. lebengestaltenlernen 3 Regina, die Wespenkönigin Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel (Capo: III) Cm (Am) Fm (Dm) G7 (E7) Cm (Am) 1. Herbst ist´s wie-der, mir wird es kalt, ich su-che ein Ver-steck im Wald, brauch Cm (Am) Fm (Dm) ei - nen Platz, wo ich schla-fen kann, Refr: Fm (Dm) Cm (Am) der har-te Win-ter kommt bald an. G7 (E7) Cm (Am) G7 (E7) Cm (Am) gi - na, die Wes - pen - kö - ni - gin, ich flie - ge her, ich flie - ge _ gi - na, G7 (E7) Cm (Am) Fm (Dm) die Wes - pen - kö - ni - gin, das ist´s was ich lebengestaltenlernen Re- hin. Re- Cm (Am) bin. Cm (Am) 2. Im Frühling bin ich aufgewacht G7 (E7) Cm (Am) Fm (Dm) aus meiner tiefen Winternacht. Cm (Am) Nun gibt es sehr viel zu tun, Fm (Dm) G7 (E7) Cm (Am) hab keine Zeit, mich auszuruhn. Fm (Dm) Refr: Regina, ... 7. Die Wespen, das sind Arbeiterinnen, die nun ihr Werk am Nest beginnen. Sie fliegen fleißig ein und aus und bauen mit an unsrem Haus. Refr.: Regina, ... 8. Ich gründe einen Wespenstaat, wo jeder seine Arbeit hat. Im Sommer werden wir immer mehr, ein großes, starkes Wespenheer. Refr.: Regina, ... 3. Erst mal darf ich nicht vergessen, daß ich brauche was zum Fressen. Ich trinke von dem Baum den Saft, das gibt mir etwas neue Kraft. Refr.: Regina, ... 4. Ich suche einen Platz für´s Nest, zerkaue Holz und mach es fest. Eier leg ich in die Waben, denn Helfer möchte ich bald haben Refr.: Regina, ... 9. Im Herbst, da ist es dann so weit: Vorbei ist meine Wespenzeit. Es gibt eine neue Königin, die fliegt nun her und fliegt nun hin. Fm (Dm) Cm (Am) Refr.: Regina, die neue Königin, G7 (E7) Cm (Am) die fliegt nun her und fliegt nun hin, Fm (Dm) Cm (Am) Regina, die neue Königin, G7 (E7) Cm (Am) die fliegt nun her und hin. (2x) 5. Und dann schlüpft bald 1,2,3 ´ne Larve raus aus jedem Ei. Die Larven brauchen Fleisch als Futter, ich schaff´s herbei als gute Mutter. Refr.: Regina, ... 6. Die Larven, die verpuppen sich. Ich bau am Nest ganz emsiglich. Nach Wochen schlüpfen Wespen raus. Da kann ich bleiben ganz zu Haus. Refr.: Regina, ... Blauer Ordner: Insekten, S. 1+2 Dieses Lied kann gut mit verteilten Rollen gespielt werden: Ein Kind ist die Königin, die sich nach der Winterstarre stärkt und dann beginnt, am Nest zu bauen. Sie legt Eier in das Nest. Die anderen Kinder schlüpfen als Larven, die nur robben und futtern können, aus den Eiern. Sie verpuppen sich und werden zu Arbeiterinnen, die eifrig mit am Nest bauen. Es kommen immer mehr dazu. Am Schluß zieht sich Regina zurück und es gibt eine neue Königin. lebengestaltenlernen 4 Die Ameisen Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel C Dm C Dm 1. Je-den Tag, da strö-men wir hi - naus, bau´n ei-ne Stra-ße, weg von un - ser´m Haus C Dm G C und wir fin - den al - les, was da stört, was da nicht hin-ge - hört. Am G Am Refr. Wir sind G A-mei-sen, wir schaf-fen wirk-lich viel, wir sind A-mei-sen, wir ha-ben stets ein Ziel, ja wir Am A-mei-sen, F E G wir räu - men je - den Dreck C 2. Kommt, ihr Freunde, Dm helft mir doch mal tragen, C Dm denn alleine muß ich mich so plagen, C dieser Brocken Dm ist auch wirklich schwer! G C Alleine schaff ich das nicht mehr! Am G schnell weg! 4. Tief im Haufen graben wir die Gänge. Die Königin legt Eier, jede Menge. Hier sind sie ja besonders gut geschützt, was gegen alle Feinde nützt. Refr.: Wir sind Ameisen... 5. Ja, so geht es bei uns immer weiter, uns´re Arbeit tun wir froh und heiter und wir sind bekannt für unsern Fleiß. Das ist, was wohl jeder von uns weiß! Refr.: Wir sind Ameisen... Am Refr.: Wir sind Ameisen... Blauer Ordner: Insekten, S. 3 und S. 5 3. Und nun wollen wir zusammen laufen zurück zu unserm Ameisenhaufen, denn dort schleppen wir das alles hin, gefuttert wird´s da drin. Refr.: Wir sind Ameisen... Am Das Lied eignet sich gut für einen „Ameisentanz“. Dabei ist es gut, eine gleichbleibende Form für den Refrain zu finden (Wiedererkennungseffekt), z. B. einen Kreis zu bilden: Zu „wir schaffen wirklich viel“ etwa im Kreis aufeinander zugehen und die Muskeln an den Armen zeigen, bei „wir haben stets ein Ziel“: rückwärts nach außen gehen und in die Mitte zeigen, „wir räumen jeden Dreck“: etwas vom Boden aufheben, „schnell weg“: es hinter sich schmeißen. Die Strophen können immer anders sein und sehr direkt umgesetzt werden (Ameisenstraße, gemeinsames Tragen großer Dinge, zurück zum Haufen und Futtern, Gänge graben, fröhlich hopsen,... die Kinder haben dazu sicher auch tolle Ideen. lebengestaltenlernen 5 Die Schmetterlinge Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel C F G 1. Wir Schmet - ter - lin - ge flie - gen her C Flie - gen ist F ü - ber Wie-sen, Tä - ler, G für uns nicht schwer, es flat - tern uns´- re C F 2. Wir tragen ein sehr schönes Kleid, C G uns´re Muster kann man malen. F C Uns´re Farben schimmern bunt und weit C G in den hellen Sonnenstrahlen! Blauer Ordner: Insekten, S. 6 Das dort beschriebene Bewegungsspiel „Frühling - Hochzeit - Vogel - Regen“ läßt sich mit diesem Lied wie folgt abwandeln: Die Kinder „flattern“ als Schmetterlinge zu den Strophen und Querflötenzwischenspielen durch den Raum. Sie reagieren auf die Signale, die auf der CD musikalisch gegeben werden und daher gemeinsam vorher angehört und besprochen werden müssen. Die Reihenfolge ist: Vogel=Blockflöte; die Schmetterlinge gehen in die Hocke und klappen die Flügel zu. Frühling=Glockenspiel; die Schmetterlinge flattern zu einer Blumenwiese (buntes Tuch) und saugen Nektar aus den Blumen. Hochzeit=Trompete und Querflöten: Trompete: Jeder Schmetterling sucht sich einen Partner. Querflöten: Die Paare haken sich ein und drehen sich. Regen=Regenstab; die Schmetterlinge suchen sich einen Unterschlupf und verstecken sich. Wenn Instrumente vorhanden sind, kann die Spielleitung die Signale auch selber musikalisch geben. lebengestaltenlernen C Hü-gel. Das C Flü - gel. 6 Herbstlied: Blättertanz Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel Am 1. Im Herbst, da hän - gen C Am schlapp. Sie C ab. G vie - le Blät - ter an dem Baum ganz Dm G war - ten nur auf Wind und Wet - ter, Am Sie Dm Dm denn dann falln sie G war - ten nur auf Wind und Wet - ter, denn dann falln sie ab. Am Dm 2. Ihr Blätter kommt und tanzt mit mir! G C So ruft der Wirbelwind. Am Dm Ja, komm nur her, wir folgen dir! G C So rufen sie geschwind. 3. Da fegt der Wind durch Baum und Äste, nimmt die Blätter mit. Sie tanzen froh als seine Gäste, halten kaum noch Schritt. 4. Dann gehen sie ganz sachte nieder, wollen ihre Ruh. Da kommt der kalte Winter wieder, deckt mit Schnee sie zu. Blauer Ordner: Laub Dieses Lied eignet sich gut als Tanz-Spiel mit verteilten Rollen: 1. Strophe: Die „Laubblätter“ (Kinder) hängen an einem „Baum“ (vereinbarter Ort im Raum) 2. Strophe: Der „Wind“ (ein Kind mit Tuch) fordert sie zum Tanzen auf und sie antworten. 3. Strophe: Der Wind streift mit seinem Tuch alle Blätter und nimmt sie mit, bis alle lustig durch den Raum tanzen. Das Tuch kann dabei viel Wind machen. 4. Strophe: Alle legen sich auf den Boden. Der „Winter“ (ein Kind) deckt mit einem weißen Tuch die Blätter zu. lebengestaltenlernen 7 Mutter und Tochter Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel E H E E 1. Mut - ter und Toch-ter, die wan - dern im Kreis, wir ge - ben sie wei - ter, beH E hut - sam und leis´. E son-ders auf. A E H Die Toch - ter, die bleibt o-ben drauf, da pas - sen wir beA E H E Die Toch - ter, die bleibt o - ben drauf, da pas - sen wir gut auf. E H E E H E 3. Eltern und Kinder, die wandern im Kreis. 2. Vater und Sohn, die wandern im Kreis. E H E E H E Wir geben sie weiter, behutsam und leis. Wir geben sie weiter, behutsam und leis. A E H A E H Der Sohn, der bleibt oben drauf, Die Kinder bleiben oben drauf, H E H E da passen wir besonders auf. da passen wir besonders auf. A E H A E H Der Sohn, der bleibt oben drauf, Die Kinder bleiben oben drauf, H E H E da passen wir gut auf. da passen wir gut auf. Blauer Ordner: Steine, S. 7 Die Kinder stehen im Kreis. Ein großer Stein ist die Mutter, ein kleinerer die Tochter. Die Tochter wird ganz vorsichtig auf die Mutter gelegt. Nun werden beide Steine im Kreis herumgegeben. Dabei darf nur die Mutter angefasst werden. Schafft es die Gruppe, Mutter und Tochter einmal kreisen zu lassen, ohne dass die Tochter herunterfällt? - Bei der nächsten Runde heißen die Steine Vater und Sohn. Wenn das Herumgeben des Steinepaars gut klappt, können als Steigerung bei „Eltern und Kinder“ 2 Paare herumgegeben werden. lebengestaltenlernen 8 Steine - Rhythmuslied Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel D A 1. Wir klop - fen D A Refr. x A x Wir Em klop - fen die Stei - ne bis wir D oh - ne Ruh´. Wir A x A spie - len al - le fröh - lich zum Lied da - zu, D G was man da - mit spie - len D A x und das klingt be - son - ders So hört euch die Stei-ne mal an, x x D Lied, Stein x x D fein. x x kann. Stein auf A spie - len al - le fröh - lich zum D un - ser Stück nicht mehr wei - ter - geht. x lebengestaltenlernen x 2. Der/die D ... klopft Stein auf A Stein x x und A das klingt besonders D fein. x x So D hört euch den/die ... mal A an, x x wie A er/sie damit spielen D kann. x x Refr.: Wir D spielen alle fröhlich zum Em A Lied dazu, wir A klopfen die Steine D ohne Ruh.Wir D spielen alle fröhlich zum G Lied, x x bis A unser Stück nicht mehr weiterD geht. x x Blauer Ordner: Steine Alle Kinder sitzen im Kreis mit jeweils zwei Steinen in der Hand. 1. Strophe: Immer bei x x dürfen die Kinder die Steine aufeinander klopfen. Refrain: Die Kinder klopfen alle Viertel mit. 2. - 4. Strophe: Jeweils ein Kind bekommt ein Steine-Klopf-Solo: Der Name des Kindes wird beim Singen eingesetzt. Z.B.: „Der Martin klopft Stein auf Stein x x und das klingt besonders fein. x x So hört euch den Martin mal an, x x wie er damit spielen kann. x x Die Kinder klopfen alle Viertel mit. lebengestaltenlernen 9 9 Fidibus, der tollkühne Flieger Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel Hm Em A 1. Auf ei - nem Lö - wen - zahn D dran. G Er D fort. gut Hm 2. Er fest, D A A Die Freun - de sind al - le G/A D A Fi -di - bus, Fi -di - bus, komm A se - gel G G lass flieg´ nur dich A sehn das dem Wind! Hey los ge - schwind! Hey D doch ein - fach gehn! A zu mit A G Fi - di - bus, D Refr.: A Fi - di - bus hat nicht ge - wollt. Hey G Fi - di - bus, komm die Welt G/A blei - ben in sei - nem Em Fi - di - bus, o - ben auf will ist al - lei - ne am Ort. Der Wind hat sie ge - holt. Nur Fi - di - bus, Em Em G D Sa - me mit Fall - schirm D hält sich ganz D Nest. hockt ein ist lebengestaltenlernen Von D be - son - ders schön. 5. Fidibus ist voller Glück, er will nicht mehr zurück. Er sieht von oben die Welt, so wie es ihm gefällt. Hm Em 3. Der Wind redet ihm gut zu D A und gibt gar keine Ruh. G D Er macht ihm ganz viel Mut, Em G/A D mit allem, was er tut. 6. Sieht Wiesen und den Wald und macht auch dort nicht Halt. Er ruft einem Schmetterling zu: „Ich flieg´ genau wie du!“ Refr. 2: Hey Fidibus, Fidibus, du segelst mit dem Wind! ... Hm Em 4. Da nimmt Fidibus viel Schwung, A D wagt endlich seinen Sprung, G D läßt treiben sich im Wind. Em G/A D Der trägt ihn fort geschwind. 7. Da läßt der Wind etwas nach und wird so langsam schwach. Fidibus schwebt runter nun, kann nichts dagegen tun. 8. Dann gibt er sehr gut Acht und landet schließlich sacht. Ein Hügel ist´s aus Sand, wo er sich wiederfand. D A Refr. 2: Hey Fidibus, Fidibus, A G du segelst mit dem Wind! D A Hey Fidibus, Fidibus, G A fliegst durch die Luft geschwind! G Hey Fidibus, Fidibus, G D es gibt so viel zu sehn! A Zu fliegen wie die Winde wehn, A D das ist doch wirklich schön! Refr. 3: Hey Fidibus, Fidibus, du hast die Welt gesehn! Hey Fidibus, Fidibus, war das nicht wirklich schön? Hey Fidibus, Fidibus, du hattest ganz viel Mut! Dort oben durch die Luft zu fliegen war doch wirklich gut! 9. Er erzählt einem Regenwurm von seinem Flug im Sturm. Dann legt er sich zur Ruh, macht seine Augen zu. 10. Als er wieder aufgewacht, da hat er sich gemacht. Ist selbst ein Löwenzahn mit Blüten und Blättern dran. Blauer Ordner: Schatzkiste, S. 17 Dieses Lied eignet sich zum Spiel mit verteilten Rollen: Ein Kind ist z.B. Fidibus, eins der Wind und die anderen Kinder sind die „Mutmacher“, die den Refrain singen. Es könnte auch mehrere Fidibus und Wind-Paare geben. lebengestaltenlernen 10 Max, das Eichhörnchen Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel Em D 1. Ich tra - ge ein rot - brau - nes Kleid, sprin - gen kann ich me - ter - weit G E7 und ich hüp - fe Asus4 flink von Ast D zu A Ast. Ich Em muss ja im - mer sehr viel schaf - fen, mög - lichst vie - le Nüs - se raf - fen, G D A7 D Refr.: drum mach´ ich nur sel - ten ei - ne Rast. G D Max, ich samm-le flei - ßig Fut - ter je - den Tag. Em A Em7 das Eich - hörn - chen, ich 1. D mag. Max, das Em Eich - hörn - chen, A7 Ich hei - ße D hei - ße A7sus4 brin-ge in Ver - ste - cke, was ich 2. D Ich Ja, ich bin mag. lebengestaltenlernen D 2. Ich baue ein ganz rundes Nest, Em mache es am Baume fest, Asus4 A G E7 das geht bei mir meistens ganz geschwind. D Und dazu hol´ ich Zweige her, Em Gräser, Rinde, auch nicht schwer, A7 G D D Schutz brauch ich vor Regen und vor Wind. D Refr.: Ich heiße Max... D 3. Wo hab ich bloß versteckt mein Fressen? Em Ach, das hab ich ganz vergessen! E7 Asus4 A G War es denn da drüben oder dort? D Ja, finden muß ich diesen Platz, Em wo er liegt, mein Futterschatz, A7 G D D denn sonst sind die guten Nüsse fort! D Refr.: Ich heiße Max... Blauer Ordner: Schatzkiste S. 24 „Max, das vergessliche Eichhörnchen“ S. 28 „Eichhörnchenspiel“ Es macht den Kindern sicher Spaß, sich im Raum wie Eichhörnchen zu bewegen. (1.Strophe Rumhüpfen, 2.Strophe Nest formen und dritte Strophe sich an den Kopf greifen ...) Für den Refrain kann man eine gleichbleibende Form finden, die sich wiederholt. lebengestaltenlernen 11 11 Die Elfen Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel (Capo: III) Cm (Am) Bb (G) Cm (Am) Fm (Dm) G7 (E7) Cm (Am) 1. Wir El - fen schwe-ben ü - ber den Wald, di - ri - da - dai da - dai - dai. Wir Bb (G) sind nicht jung Cm (Am) Fm (Dm) G (E) 1. Cm (Am) wir sind nicht alt, di - ri - da - dai da - dai - dai. Wir Cm (Am) Bb (G) Cm (Am) 2. Bei Nebel laden wir ein zum Tanz, Fm (Dm) G7 (E7) Cm (Am) diridadai dadaidai, Bb (G) Cm (Am) Fm (Dm) umweht von weißem Nebelglanz, Fm (Dm) G (E) Cm (Am) diridadai dadaidai. 2. Cm (Am) dai - dai. 4. Und manchmal sitzen wir unten am Fluß, diridadai dadaidai, erfrischen uns mit einem kühlen Guß, diridadai dadaidai. 5. Die Wiesenblumen mögen wir sehr, diridadai dadaidai. Wir schweben im Sommer durchs Blumenmeer, diridadai dadaidai. 6. Des Nachts schaun wir in den Himmel gern, 3. Wir lieben auch das Sonnenlicht, diridadai dadaidai. diridadai dadaidai. Wir suchen uns einen Lieblingsstern, Wir schauen, wo es im Wasser sich bricht, diridadai dadaidai. diridadai dadaidai. 7. Wir freuen uns, wenn ein Kind an uns denkt, diridadai dadaidai und wenn es uns was besonderes schenkt, diridadai dadaidai. 8. Da lassen voll Freude wir in der Luft, diridadai dadaidai den eigenen zarten Elfenduft, diridadai dadaidai. Blauer Ordner: Schatzkiste, S. 31, „Elfengeschenke“ Dieses Lied eignet sich zudem gut für einen Tanz, der mit den Kindern entwickelt werden kann. Wenn man es selber spielt, können auch gut Orff-Instrumente einbezogen werden, die die einzelnen Strophen untermalen. (Z.B.: Becken mit weichem Schlegel für Nebel, Triangel für Sonnenlicht, Xylophon für Fluß, Glockenspiel für Wiesenblumen, Metallophon für Sternenhimmel, etc.) lebengestaltenlernen 12 12 Waldgeisterbahn Musik und Text: Dagmar Rüdiger-Triebel (Capo: V) Dm (Am) 1. Ja, heut´ wird´s gru -se - lig Dm (Am) Dm (Am) durch den Wald. Dm (Am) A (E) Gm (Dm) und auch kalt, Gm (Dm) Wir schau - en uns die Refr.: bahn. Hu Dm (Am) C (G) hu Dm (Am) Dm (Am) hu Dm (Am) Gm (Dm) 2. So gehen wir durch diese Nacht A (E) Dm (Am) und geben auf den Weg gut Acht. Dm (Am) Gm (Dm) Wir sehen hier im Dunkeln A (E) Dm (Am) die Geisteraugen funkeln. Dm (Am) Gm (Dm) Refr.: Huuu, huuu, ... wir gehn im Dun - keln A (E) Geis -ter an Gm (Dm) hu Gm (Dm) von uns - rer Gei - ster A (E) hu A (E) hu Dm (Am) hu! 3. Was ist denn das, es knackt und kracht – hat da wohl grad ein Geist gelacht? Geräusche gibt es viele hier, vielleicht war´s auch ein Tier! Refr.: Huuu, huuu, ... 4. Die Fratzen glotzen zu uns her. Da spüren wir das Gruseln sehr. Da vorne hat sich was bewegt... Ein Geist hat sich geregt! Refr.: Huuu, huuu, ... 5. Doch gehn wir weiter voller Mut. Zusammen gehen, das ist gut! Wir woll´n hier nicht alleine sein. Gemeinsam ist es fein! Refr.: Huuu, huuu, ... Blauer Ordner: Schatzkiste, S. 36 Dieses Lied ist als Hinführung zu einem Spiel gedacht: Die Kinder bauen sich selber im Wald eine Waldgeisterbahn auf mit aus Baumstümpfen, Ästen, Moos, etc. gestalteten „Geistern“. die sie sich dann bei einem Spaziergang durch die Dämmerung nochmal ansehen. Dazu kann das Lied gemeinsam gesungen werden. lebengestaltenlernen Gitarren-Grifftabelle A Am Asus4 - - 12 3- - - 2 31- - - - 2 3- A7 A7sus4 - - 1112 - - - -11 Bb -12341 C Cm -32-1- -13421 D Dm - - - 121 - - - 213 Vertikale Linien=Saiten: E A D G H E´ =Saite nicht anspielen =Saite leer anspielen 1. Bund 2. Bund E Em E7 - 231-- - 2 3- - - - 2-13- F Fm 5-3211 134111 G G7 21---3 32---1 H Hm -12341 -13421 =Position Finger 3. Bund 4. Bund 5. Bund 1=Zeigefinger 2=Mittelfinger 3=Ringfinger 4=kleiner Finger 5=Daumen Viel Spaß beim Gitarrespielen und Singen mit den Kindern! lebengestaltenlernen Text und Musik: Dagmar Rüdiger-Triebel Arrangements: Michael Gottfried Hummel/ Dagmar Rüdiger-Triebel Musikproduktion: Michael G. Hummel/ Dagmar Rüdiger-Triebel Alicestr. 4a 55288 Udenheim lebengestaltenlernen 1 Spinnen (3:24) 2 Planetentanz (4:15) 3 Regina, die Wespenkönigin (4:02) 4 Die Ameisen (3:58) 5 Die Schmetterlinge (1:32) 6 Herbstlied: Blättertanz (2:32) 7 Mutter und Tochter (2:48) 8 Steine-Rhythmuslied (1:12) 9 Fidibus, der tollkühne Flieger (4:38) 10 Max, das Eichhörnchen (3:38) 11 Die Elfen (3:50) 12 Waldgeisterbahn (3:52) Idee und Konzept: c 2007 Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland Pfalz, Landesbund für Vogelschutz e.V. in Bayern. Alle Rechte vorbehalten. Illustrationen: Hariet Roth Fotografien: Horst Munzig Grafikdesign: Sabine Bittner ISBN 978-3-939324-18-8