DRK-Info Rekordversuch EG - Elisabeth
Transcrição
DRK-Info Rekordversuch EG - Elisabeth
DRK-Info Aktuelles aus dem Kreisverband Mannheim September 2013 Im Fokus: Stärkung des „Wir-Gefühls“ Sografia Poutachidis ist neue Leiterin des Jugendrotkreuzes Sie ist keine von denen, die drängelnd in der ersten Reihe ihren Platz suchen. Aber sie gilt als erfahren und verlässlich. Sie steht konsequent hinter den Grundsätzen der Rot-KreuzBewegung, aber zeigt sich auch offen gegenüber neuen Ideen – und so hat Sografia Poutachidis viel Beifall erhalten bei ihrer Wahl zur neuen Leiterin des Jugendrotkreuzes (JRK) im Kreisverband Mannheim. Einstimmig fiel das Votum aus unter den knapp 160 Delegierten bei der Kreisversammlung Ende Juli. „Das hat mich dann doch gefreut“, sagt Sografia Poutachidis später. Und jetzt steht die zierliche 39-Jährige aus M a n n h e i m Seckenheim eben doch in der ersten Reihe. Die „Sogri“ kennt die JRK-Bewegung schon lange. Wie lange? „Ich mach’s schon ewig“, überlegt sie grinsend. Es müsse so um das Jahr 1985 gewesen sein, dass sie mit einer Freundin in die Jugendarbeit im Ortsverein Seckenheim reinschnupperte. „Dann bin ich hängengeblieben.“ In mehreren Funktionen, auch im leitenden Bereich und im Landesverband, hat sie in den vergangenen Jahrzehn- ten Verantwortung übernommen. Hauptberuflich arbeitet die Großhandelskauffrau in einer Schreinerei in Mannheim. Für das Rote Kreuz ist sie ehrenamtlich bei Einsätzen und für die Verbandsarbeit „mindestens 20 Stunden pro Woche unterwegs.“ Warum macht sie das? Sie streicht leicht verlegen die schwarzen Haare hinters Ohr, zuckt die Schultern, überlegt. „Es klingt vielleicht blöd. Aber es macht mir Spaß und es ist eine wirklich gute Sache.“ Über ihre Wahl freut man sich auch im Landesverband Baden-Württemberg. „Das war eine personell hervorragende Entscheidung“, meint Tobias Locher, stellvertretender JRK-Landesleiter und wohnhaft in Heddesheim. Das JRK befinde sich bundesweit in einem Strukturwandelund Zukunftsprozess: „Wir wollen uns mehr den Bedürfnissen der Jugendkultur öffnen und uns auf bestimmte Themen fokussieren. Da passt die Sogri ganz wunderbar hinein.“ Und die hat auch schon Ideen, mit denen sie das „Wir-Gefühl“ unter den jungen Leuten im Verband stärken möchte. „Junge Menschen wollen sich nicht mehr für‘s Leben an einen Verein binden. Ich denke da auch an Zeitprojekte.“ Ein „Ideennetz“ schwebt ihr vor, wo auch Themen, die unter den Nägeln brennen, in die JRK-Arbeit eingebaut werden könnten. Ganz ihrem Naturell entsprechend ist sie noch in der Planungsphase hierzu. „Sie macht keine wilden Aktionen“, hieß es bei vielen, die sie in ihr Amt gewählt haben: „Sie steht für überlegtes Handeln und Kontinuität.“ Das scheint so zu sein. Text/Bild: Beate Stumpf lem die winzigen Schuhe - in allen möglichen Variationen - zauberten den Bewohnern ein Lächeln auf das Gesicht. Viele nahmen dieses Thema zum Anlass und erzählten aus ihrer Kindheit und den Puppen, mit denen sie als Kinder gespielt haben. Es war ein gelungener Nachmittag, der viele schöne Erinnerungen wieder zum Leben erweckt hat. SfMzH: Ausflug in die Welt der Puppen im Haus Marienplatz Richtiges Verhalten im Notfall Weinheim. Etwas Besonderes stand im August auf dem Plan: Im Rahmen des Bewohnernachmittags wurde im Betreuten Wohnen „Haus Marienplatz“ in Weinheim ein Ausflug in die Welt der Puppen gemacht. Hirschberg. 15 Kinder zwischen neun und zwölf Jahren kamen zu den diesjährigen Ferienspielen des JRK und des OV Hirschberg ins neue Hilfeleistungszentrum. Hier erfuhren sie spielerisch einiges über die Arbeit vom Roten Kreuz. JRK-Leiterin Monika Schwarzenberger zeigte gemeinsam mit den Gruppenleitern Sandra Lulay und Marvin Göring die kindgerechte Einführung in die Geheimnisse der „Ersten Hilfe“. So wurde die stabile Seitenlage geübt, wie man auf verletzte oder kranke Personen zugeht und wie man sie anspricht. Die Absetzung des Notrufes mit den fünf W-Fragen durfte natürlich nicht fehlen. Als Kind sollte man sich durch lautes Rufen bemerkbar machen oder an Haustüren klingeln. Allerdings muss man dabei aufpassen, dass man nicht ins Haus gezogen wird. Darüber hinaus lernten die Kids das richtige Kleben von Pflastern oder das Anlegen von Verbänden. Anschließend wurde den Kindern der Transport von Verletzten mit der Krankentrage gezeigt, was sie selbst ausprobieren durften. Wichtig hierbei war das richtige Lagern der Kranken und Verletzten. Die Kids hatten großen Spaß und erhielten als Abschiedsgeschenk eine kleine „ErsteHilfe-Box“. zg / Ute Hauschild war gemeinsam mit „ihren Kindern“, wie sie die Puppen selbst liebevoll bezeichnet, zu Gast. Frau Hauschild war, bevor sie beim DRK als Sachbearbeiterin im Menüservice tätig wurde, jahrelang selbständig tätig und hat Echthaarfrisuren, Schuhe und Accessoires für Puppen produziert und vertrieben. Sie erzählte von ihren Reisen nach China und Indien, wo das Haar gekauft und verarbeitet wurde. Entwürfe für Schuhe und Accessoires hat sie selbst gemacht und dann in China herstellen lassen. Die Bewohner hörten ihr gebannt zu und freuten sich über die Ausstellungsstücke. Vor al- Melanie Wolthusen-Röhn / bst Ferienspiele beim JRK Über 400 Schüler zeitgleich in Erster Hilfe geschult DRK als Partner bei „Woche der Wiederbelebung“ Mannheim. Hundertfache Herzmassage: Helfen im Notfall ist kinderleicht, man kann nichts falsch machen. Das haben Schüler des Mannheimer Elisabeth-Gymnasiums eindrucksvoll im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung“ an einer Übungspuppe bewiesen. Die bundesweite Schüler-Aktion „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ finanziert die „Stiftung Deutsche Anästhesiologie“. Vor Ort in Mannheim war der DRKKreisverband deren Partner. vom DRK erklärte, wie das mit dem Retten funktioniert. Das Reanimationstraining steht unter dem Motto „Prüfen. Rufen. Drücken“ – Reaktion und Atmung checken, Notruf 112 rufen und sofort mit der Herzdruckmassage beginnen. Handballen in der Mitte des Brustkorbs übereinanderlegen, fest und schnell drücken, mindestens 100 Mal in der Minute. Und nicht damit aufhören, bis der Rettungs- wagen eingetroffen ist. „Es geht eigentlich darum, den Kindern die Hemmschwelle zu nehmen“, so Krieter. „Wer das einmal gemacht hat, traut sich.“ In einem Crash-Kurs für Herzwiederbelebung stellten 442 Kinder und Jugendliche auf dem Schulhof zudem ihren kleinen Rekord auf: Eine Berliner Schule hatte zeitgleich „nur“ 350 Schüler für die MitmachAktion gewinnen können. „Super!“, freuten sich Prof. Klaus van Ackern als Vorstandsmitglied der Stiftung und die beiden Rotkreuz-Mitarbeiter Dr. Heiner Krieter und Horst Sommer über diesen „Sieg“. Den Weltrekord im Wiederbelebungstraining und damit einen Eintrag in das Guinness-Buch haben übrigens Schüler in Münster aufgestellt: Rund 12.000 ließen sich zeitgleich in Lebensrettung schulen. Die Übungspuppen waren im Vorfeld an alle Schüler verteilt worden und Heiner Krieter Auch Schulleiterin Manuela Weiss ist zufrieden mit der Aktion. Im Sommer gab es Erste Hilfe-Kurse für Lehrer. Und rund 30 Kinder und Jugendliche sind im Schulsanitätsdienst aktiv. „Dass hier jetzt so viele Schüler mitgemacht haben, das ist ganz große Klasse!“ Text / Bilder: Beate Stumpf Dr. Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen) besucht Wohnanlage „Haus Marienplatz“ Weinheim. Ein interessanter Besuch: Franziska Brantner, inzwischen Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Heidelberg/ Weinheim, war da. Frau Brantner hat sich über die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in der Einrichtung „Service für Menschen zu Hause“ ein Bild gemacht. Sie hat sich aber vor allem Zeit genommen, um mit den Bewohnern der Wohnanlage Haus Marienplatz ins Gespräch zu kommen. Besonders angetan schien sie von der angenehmen Atmosphäre im Haus, interessierte sich aber auch dafür, wie Bewohner in das Gemeinwesen der Weststadt eingebunden seien. So entstanden nette Gesprächsrunden, man erzählte sich von den Kontakten in die Gemeinden, zur kleinen Akademie sowie zu Kindergärten und Schulen. Für die Bewohner der Wohnanlage sei es ganz wichtig, dass sie im „Haus Marienplatz“ ein neues Zuhause gefunden hätten, wo sich Freundschaften entwickelten, betonten sie. Franziska Brantner zeigte sich auch überrascht über das vielfältige Angebot des Deutschen Roten Kreuzes - was sich ja nicht nur auf die Wohnanlage beschränkt. Besonders die Angebote für Menschen mit Demenz empfand sie als sehr wichtig. Als Fazit ihres Besuchs nahm sie mit, dass es noch viel mehr solcher Einrichtungen geben müsse, um Senioren adäquate Unterstützung und Begleitung anbieten zu können. Melanie Wolthusen-Röhn / bst Heiteres Treffen trotzt Regenschauern SfMzH - Besuch der Tagespflegen Weinheim/Mannheim. „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“ - das mussten auch die Tagesgäste der DRKTagespflegen erfahren. Ursprünglich war ein gemeinsamer Besuch des Luisenparks geplant, der jedoch wegen Dauerregen buchstäblich ins Wasser fiel. Das gemeinsame Mittagessen war jedoch bereits vorbereitet und auch der Kuchen für den Ausflug schon gebacken. Also – was tun? Trübsal blasen und alles absagen kam nicht in Frage! Man überlegte nicht lange und kam auf die zündende Idee: Warum sich nicht mal gegenseitig besuchen? Und so fuhren die Gäste der Tagespflege Weinheim nach Mannheim. In den frisch renovierten, großzügigen Räumen der Tagespflege Mannheim mangelt es nicht an Platz. Zum Start wurde gleich nach der Begrüßung das beliebte Bingo gespielt. Zum Mittagessen gab es Nudel- und Kartoffelsalat, dazu Frikadellen und kleine Schnitzel. Nachmittags gab es Kaffee und selbstgebackenen Marmorkuchen. Letztlich verlief der Tag zwar anders als geplant; er war aber trotzdem schön. Viele nette Gespräche wurden geführt und alte Bekanntschaften lebten wieder auf. Melanie Wolthusen-Röhn / uk Fahrtraining senkt Schadenquote Start frei für mehr Sicherheit Mannheim. Rotkreuzler sind viel unterwegs – da muss mit Schäden an Einsatzfahrzeugen gerechnet werden. 41 Prozent der KfzSchäden im Kreisverband im Jahr 2012 sind zurückzuführen auf Rangier- und Parkschäden. Doch insgesamt bemüht sich der Kreisverband, die KFZ-Gesamtschadenquote so niedrig wie möglich zu halten. Im vergangenen Jahr startete man deshalb mit einem Fahrsicherheitstraining für Mitarbeiter – denn Fahrerschulungen mindern nachweislich das Risiko eines Verkehrsunfalls. Rund 90 Ehrenamtliche aus den Ortsvereinen nahmen vergangenes Jahr an der Schulung teil, dieses Jahr 18 hauptamtliche Mitarbeiter aus den Einrichtungen Mannheimer Tafel, Hausnotruf und Mobile Soziale Dienste. Der Rettungsdienst schult seine Mitarbeiter separat. An einem Wochenende im Juni wurden die Kursteilnehmer von einem Fahrlehrer in Theorie und Praxis unterrichtet. Praktische Fahrübungen wie Bremswegübungen, Wenden auf kleinstem Raum, Rückwärtsslalom, Hinweise zu korrekter Sitzposition, toter Winkel und Einweiser-Regeln wurden den Fahrern vermittelt. Freundlicherweise wurde dem DRK der neu gebaute Parkplatz der JVA Mannheim für den praktischen Teil zur Verfügung gestellt. Der theoretische Unterricht fand wieder in der Geschäftsstelle statt. Der Kreisverband geht davon aus, dass das Fahrtraining dazu beiträgt, die KfzSchadenquote deutlich zu reduzieren und somit eine Erhöhung der KfzVersicherungsprämie zu verhindern. Angedacht ist eine Fortführung des Kurses im kommenden Jahr. Uschi Nobis / bst DRK-Küchenteam kochte Erbseneintopf Wieder beim Blumenpeterfest dabei Mannheim. Noch stärker als in den Vorjahren engagierte sich das Küchenteam um Peter Rensland beim diesjährigen Blumenpeterfest am 28. September am Mannheimer Wasserturm. Das Küchenteam bereitete nämlich 2.000 Liter Erbseneintopf zu. Alles wurde vor Ort frisch zubereitet, heiß serviert und wurde gut angenommen. Trotz der doppelten Menge an Eintopf standen aber auch Gyros und Pommes Frites mit auf dem Speiseplan der großen Feurio-BenefizVeranstaltung. uk Yoga - viel mehr als nur ein Sport Angebot in Altlußheim Altlußheim. „Achte jetzt auf deinen Atem, deinen natürlichen spontanen Atem“. Im Übungsraum des Bürgerhauses Altlußheim hört man nun nur noch das leise und sanfte Strömen von Luft. „Yoga ist viel mehr ein Weg zu sich selbst, als einfach nur ein Sport,“ erklärt Christine Grein-de Lima, die Anfang 2011, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz Lussheim (DRK), den Kurs „Yoga für Ältere“ ins Leben gerufen hat. Oft sei Yoga in erster Linie als Sportprogramm bekannt, doch Yoga ist viel mehr als das. Dazu haben wir uns im Kurs des DRK einmal umgehört. Jeden Freitag, pünktlich um 10 Uhr beginnt die Yogastunde im Bürgerhaus von Altlußheim. Die Gruppe, mit Menschen im Alter von 55 bis 75 Jahren, besteht derzeit aus etwa 10 Frauen, die regelmäßig an den Stunden teilnehmen. Vier Euro kosten die 75 Minuten. „Das Geld ist es mir allemal Wert“, wirft Heidi Höft ein, die seit einem Jahr dabei ist. Damals hatte sie noch schwerwiegende Rückenprobleme. „Bereits nach der dritten oder vierten Yogastunde habe ich gemerkt - da tut sich etwas“, gibt sie erfreut zu und genießt ihren schmerzfreien Rücken in vollen Zügen. „Yoga erhöht sowohl durch die körperlichen Übungen, als auch das mentale Training, die Flexibilität der Muskulatur und baut dieselbe wieder auf.“ erläutert Grein-de Lima. Außerdem werde durch die Atemübung die Sauerstoffversorgung der Körperzellen verbessert. „Das sorgt dann auch für mehr Vitalität im Alltag - man spricht im Yoga von der Lebensenergie Prana“, so die Kursleiterin. Neben der Prävention von Herz-KreislaufErkrankungen und Osteoporose habe Yoga aber noch einen weiteren Nutzen: die psychische Balance. „Früher war ich sehr aufbrausend“, gibt Heidemarie Roth zu. Nun ist die 68-jährige seit 2 Jahren dabei und lebt so sagt sie selbst - seit dem viel entspannter und ausgeglichener. „Die Gruppe gibt vielen Menschen psychischen Rückhalt“, glaubt Grein-de Lima, „aber auch die Fitness kommt nicht zu kurz.“ „Die Übungen sind teilweise schon anstrengend“, erzählt Erika Braun, mit Turnen könne man es aber nicht vergleichen. „Auf jeden Fall ist man stolz, wenn man merkt, wie der Körper beweglicher und kräftiger wird“, so die 67-jährige w e it e r . Braun, die seit Anfang an dabei ist, betont ebenso wie wichtig dafür eine erfahrene Lehrerin ist. „Christine bringt das einfach sehr gut rüber und geht auf jeden einzelnen ein“, lobt Höft die Trainerin Grein-de Lima, die seit über 20 Jahren leidenschaftlich Yoga macht. „Der Umgang in der Gruppe ist sehr harmonisch - das ist schön“ freut sich Braun. „Jeder, der neu dazukommt wird herzlich aufgenommen“, lädt Roth ein und spricht aus eigener Erfahrung, denn auch sie kannte vorher niemanden. Inzwischen hat sie viele neue Freundschaften geknüpft. „Momentan ist die Gruppe etwas kleiner, sonst waren es immer um die 15 Teilnehmer“, berichtet Grein-de Lima. „Es wäre wirklich schade wenn der Kurs wegen zu geringer Teilnahme eingestellt werden müsste,“ ergänzt Roth. zg / Bild: Pedro Citoler Mannheimer backen DRK-Geburtstagtorte mit 150 Teilchen Über 1.000 Gäste bei 150-Jahr-Feier in Tübingen Tübingen. Musik und Infos, Rotkreuz-und Segway-Parcours, Knotenkünstler der Bergwacht, Oldtimer-Treff, Vampir Lounge (Blutspendedienst) und vieles mehr: Der baden-württembergische Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes feierte am Wochenende mit über 1.000 Haupt- und Ehrenamtlichen in Tübingen das 150. Geburtstagsfest des DRK. Gleich einer Sternenfahrt waren viele Rotkreuzverbände aus allen Teilen des Landes in die Universitätsstadt am Neckar gekommen. Und mit dabei: Der Kreisverband Mannheim. Übrigens mit einer ganz besonderen Aufga- be: Die Mannheimer Frauen und Männer um Uwe Mauch und Horst Sommer mit seinem Friedrichsfelder Ortsverein hatten die Ehre, die Geburtstagstorte der großen Feier zu backen – ein leckeres Vergnügen von 1.80 auf 1.80 Meter: Mürbeteig, Marmelade, Biskuit, Kirschcreme, Marzipanersatz .... und das in Schichten immer höher. DRK-Präsident Dr. Lorenz Menz und Vizepräsidentin Barbara Bosch schnitten das gute Stück unter großem Beifall für die Kuchenbäcker an - rund 150 Teilchen wurden’s wohl. Text / Bilder: Beate Stumpf Erste Hilfe für Bianca Bär Bärenhospital in der Jugendverkehrsschule Mannheim. Selbständiges Ausprobieren und Entdecken rund um das Thema Sicherheit und Erste Hilfe im Straßenverkehr stand beim Kinderfest in der Jugendverkehrsschule im Vordergrund. Das hieß: Voller Einsatz für die Familie Bär. Vorsichtig wurde die verletzte Bianca Bär von der Trage gehoben, sorgfältig untersucht und verarztet. Gott sei Dank musste nur ein Druckverband angelegt werden. Mit vieler Streicheleinheiten ging es der Patien- tin aber dann schnell wieder besser. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei, die Regeln der Ersten Hilfe spielerisch zu erlernen. Großen Spaß hatten die Kinder aber auch beim Entdecken der Einsatzfahrzeuge, die Feuerwehr, Polizei und das Rote Kreuz zur Verfügung gestellt hatten. Ob auf dem Polizeimotorrad, im Rettungsboot oder im Krankenwagen, die Kinder waren mit viel Begeisterung und Neugierde dabei. uk Wie war das nochmal mit dem Notruf? Spiel und Spaß bei den Ferienspielen Weinheim. Unter dem Motto „Spiel und Spaß“ beteiligte sich auch der DRK Kreisverband Mannheim an den vom Weinheimer Stadtjugendring organisierten Ferienspielen 2013. Familien-Fachbereichsleiterin Sabine SchalkOdenwälder begrüßte dazu 16 Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren. Treffpunkt war die Wohnanlage „Haus Platanenweg“. „Sehen wir heute einen Krankenwagen?“, wollte die 6-jährige Leonie noch während der Vorstel- lungsrunde wissen. „Hoffentlich nicht“, lachte Sabine Schalk-Odenwälder und eröffnete die Diskussion mit der Gegenfrage:„Wann kommt denn überhaupt der Rettungswagen und welche Telefonnummer muss man wählen?“ Soweit die Theorie, dann der Spaß: Nach der Klärung aller Fragen zum Thema Notfall folgte das beliebte Wundenschminken. Nach so viel Arbeit wurde dann, gemeinsam mit den Bewohnern der Betreuten Wohnanlage, zu Mittag gegessen. Im Anschluss nutze man bei Sonnenschein die Wiese im Hof für Gruppenspiele. Bohnensäckchen werfen, Hüpfball, Memory oder Zwillingsfuß brachten jede Menge Spaß. Mit dabei bei den Ferienspielen war auch Rudolf O. Large, Vorsitzender vom DRK Ortsverein Weinheim. Infos zum Fachbereich Familie unter www.drk-mannheim.de NL / bst Mannheimer Tafel seit neun Jahren auf der Schönau Uwe Mauch hält an Prinzipien fest Mannheim. Eines der Tafel-Prinzipien lautet: „Bedürftige sind bei uns keine Almosenempfänger, sie sind Kunden“. An diesem hält Einrichtungsleiter der Mannheimer Tafel Uwe Mauch eisern fest. Die Tafel im ehemaligen Gebäude der Sparkasse in der Rastenburger Straße auf der Schönau besteht nun seit neun Jahren. Mitten im Brennpunkt wollte Mauch schon damals den Laden haben. Ca. 3.500 Menschen kaufen auf einer Verkaufsfläche von 140 m² ein. Die Kunden kommen aus allen Nationen; nur fünf Prozent sind deutscher Abstammung. Sie alle werden freundlich von der Ladenleitung Sonngard Atkinson betreut. Atkinson kennt ihre Kundschaft. Immerhin leitet sie den Laden bereits seit sechs Jahren. Un- terstützt wird sie von Bürgerarbeitern, Zusatzjobbern und Ehrenamtlichen. „Wir könnten noch mehr Hilfe von Ehrenamtlichen gebrauchen“, so Werner Ost, der jeden Samstag mit seiner Frau Irmgard mit im Laden steht. „Für unsere Arbeit benötigen wir Hilfe. Deshalb sind wir besonders dankbar für die Unterstützungen unserer Hauptsponsoren Metro und Lidl“, erklärt Uwe Mauch. Lidl unterstützt die Tafel mit der Pfandgeschichte. Hier kann der Kunde wählen, ob er das Pfand behält oder an die Tafel weitergibt. Über die Verwendung der gespendeten Beträge entscheidet ein Gremium aus Lidl– und Tafelmitarbeitern. 8.000 € kamen derzeit für Spielwaren zusammen. uk Frisch ausgebildete Feldköche zeigen ihr Können Gaumenschmaus beim DRK-Familienfest Mannheim. Baden gehen konnte man in diesem Jahr nur bedingt - die Stimmung war aber trotzdem wieder gut. Rund 295 Rotkreuzler fanden sich am Stollenwörthweiher ein, um sich wieder kulinarisch verwöhnen zu lassen. In diesem Jahr wurden die Speisen von den acht Teilnehmern des Feldkochlehrgangs zubereitet. So gab es verschiedene Rollbraten und Salate. Es wurden aber auch gegrillte Bratwürste angebo- Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. uk /Bilder: Stumpf ten. Nachmittags gab es selbstgebackenen Apfelund Pflaumenkuchen und Schneckennudeln. Frühschoppen bei der Froschkerwe Laudenbach Oberbürgermeister Hermann Lenz empfängt Bewohner der Betreuten Wohnanlage „Am Südring“ Laudenbach. Das war doch mal wieder etwas anderes: Laudenbachs Bürgermeister Hermann Lenz lud Anfang September auch Bewohner der Betreuten Wohnanlage „Am Südring“ zum Frühschoppen der Froschkerwe in die Bergstraßenhalle ein. 14 Bewohner nahmen diese Einladung gerne an – und trafen dort auf weitere Senioren der Gemeinde. Die Hinfahrt war reibungslos - dank des Busses vom DRK-Ortsverein und der Unterstützung von Annemarie Marker, Mitarbeiterin bei den DRK-Demenzangeboten. So konnte Betreuerin Kornelia Zohm alle Bewohner zum Treffpunkt fahren. Dort wurden sie vom Bürgermeister erwartet und herzlich empfangen. Alle bekamen einen Verzehrbon, man genoss das Essen und es wurde auch gemeinsam gesungen und geschunkelt. Auch an den Vorführungen hatten die Bewohner viel Spaß. „Wir freuen uns jedes Jahr über die Einladung des Bürgermeisters“, betont Kornelia Zohm. Da sie nicht nur im Betreuten Wohnen arbeitet, sondern auch im DRKFahrdienst tätig ist, kamen alle Bewohner gut gelaunt und mit vollem Magen wieder sicher „Am Südring“ an. Wer mehr über die Gemeinschaft im Betreuten Wohnen „Am Südring“ erfahren möchte, der kann sich unter www.drk-mannheim.de informieren. zg / bst Sommerfest der Tagespflege „Marienplatz“ SfMzH: 4. Jahrestag der Tagespflege Marienplatz gefeiert Weinheim. Vier Jahre schon gibt es die „Tagespflege Marienplatz“ in Weinheim – und das wurde mit allen Tagesgästen samt Angehörigen mit einem fröhlichen Fest gefeiert. Bei traumhaft schönem Wetter waren im Garten des Hauses ausreichend Biertischgarnituren und Schirme aufgebaut, so dass rund 70 Gäste ein schattiges Plätzchen fanden. Melanie Wolthusen-Röhn dankte als Leiterin der Einrichtung bei der Begrüßung vor allem den Rot-Kreuz Mitarbeiter/innen für ihr Engagement. Diese hätten wieder einmal an einem Samstag ihre Freizeit zur Verfügung gestellt. Ganz besonders freute sich das Team, dass auch viele neue Tagesgäste mit ihren Angehörigen gekommen waren. „Von mir aus könnten wir jeden Samstag so herrliche Feste feiern“, schwärmte eine ältere Dame und verkündete bei jeder Gelegenheit, wie gut sie sich in der Tagespflege aufgehoben fühle und wie viel Spaß sie immer habe. Nach der Begrüßung wurde gemeinsam gegrillt – eine Tätigkeit, die Thomas Wiegand, Hausmeister im Haus Marienplatz und DRKMitglied im Ortsverein Weinheim, ehrenamtlich gerne übernahm. Angehörige hatten Salate, Brot und Dips mitgebracht. Melanie Wolthusen-Röhn / uk Anwerbung von Pflegefachkräften aus Ungarn Fachkräftemangel wirkt sich auch im ASH aus Vor dem Hintergrund des sich immer stärker abzeichnenden Pflegenotstands in Deutschland wurde zum Ziel der mittelfristigen und systematischen Personalsicherung ein Modellprojekt vom DRK-Landesverband BadenWürttemberg und DEKRA ins Leben gerufen. Inhaltlich geht es um die Gewinnung ungarischer Nachwuchskräfte, deren dreijährige Ausbildung in Ungarn von den Trägern aus den Reihen des DRK finanziert wird. Hierbei hat sich im Rahmen der „interkulturellen Öffnung“ der Kreisverband Mannheim mit dem Albert-Schweitzer-Haus beteiligt. Alle Beteiligten fanden sich Anfang Juli in Budapest ein. Zunächst wurde den Anwesenden und interessierten Nachwuchskräften die Einrichtungen der Altenhilfe in BadenWürttemberg vorgestellt. Im Anschluss begannen dann nach einem festen Muster die Vorstellungsgespräche. Von den TeilnehmerInnen lagen die vom ungarischen ins deutsche übersetzten Lebensläufe vor und die BewerberInnen wurden schematisch zu diversen Themen befragt. Hierbei ging es inhaltlich primär um Fragen wie Motivation von Ungarn nach Deutschland zu wechseln, Vorstellung der Arbeit in der Pflege, Vorstellung von Deutschland etc. In Zusammenarbeit mit den Dolmetschern der DEKRA wurden die Erkenntnisse niedergeschrieben und selektiert. Nach drei Tagen stellen sich für die Träger der Altenhilfe in Bad e n Württemberg 18 motivierte Nachwuchskräfte heraus, die ab September 2013 in Vac für drei Jahre die Schule besuchen und im benachbarten Krankenhaus - nach deutschem Stand - die Pflege erlernen. Im Anschluss konnte die Delegation die Ausbildungsstätte in Vac besichtigen. Die Schule liegt rund 50 km von Budapest entfernt und es werden dort seit 1960 kontinuierlich und erfolgreich SchülerInnen zur Pflege qualifiziert. Gleich nebenan befindet sich das Krankenhaus „ J av or s z k y Korhaz Vac“, mit seinen diversen Fachabteilungen und einer gerontopsychiatrischen Fachstation. Für das Albert-Schweitzer-Haus wurden insgesamt vier KanditatInnen rekrutiert und das ASH freut sich bereits jetzt auf diese Nachwuchskräfte im Sommer 2016. Eine fertig ausgebildete Bewerberin wurde unmittelbar vom ASH gebunden und mit einem Sprachkurs ausgestattet. Sobald die Deutschkenntnisse den Standard „B2“ (allgemeine Deutschkenntnisse auf fortgeschrittenen Niveau) erfüllen, wird sie von Ungarn nach Deutschland übersiedeln, um im Albert-Schweitzer-Haus als examinierte Pflegekraft ihren Dienst anzutreten. Johannes Heininger / uk Beratungs- und Betreuungsdienst für betriebliche Ersthelfer Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) Die Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) des DRK berät in Fragen, die sich aus den hohen Anforderungen im Arbeitsalltag und aus menschlichem Verhalten in der täglichen Zusammenarbeit ergeben. Zu ihren Aufgaben gehören: Krisenintervention bei persönlichen Krisen und akuten Notfällen Längerfristige Beratungsbegleitung bei persönlichen Belastungen und zwischenmenschlichen Problemen Über- und Unterforderungssituationen Partnerbzw. Familienprobleme (z.B. auch Trennungssituationen) Umgang mit Tod und Trauer Unterstützung in schwierigen Führungs– und Gesprächssituationen Die Beratung wird von psychologischem Fachpersonal (z.B. Diplom-Sozialpädagogen, Sozialarbeitern) wahrgenommen. Dieses Fachpersonal unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht (§ 203 StGB) und ist an diese gebunden. Im Rahmen des CaseManagements beinhaltet die Beratung die qualifizierte Weitervermittlung an externe Facheinrichtungen sowie das Begleiten der Reintegration in den Arbeitsprozess. Zur Qualitätssicherung der PSB nimmt das PSB-Fachpersonal regelmäßig an Fort– und Weiterbildungen teil. Das Beratungsteam: Brigitte Zeier, Systemische Familientherapie (Dipl. Sozialarbeiterin) Hans-Georg Sandmann, Theologe TZI (Themenzentrierte Interaktion) Beatrix Görgen, Rettungsassistentin (CaseManagement) Nicole Puhl, Intensiv Krankenschwester (Krisenintervention). Ein Beratungstelefon ist rund um die Uhr besetzt. Telefon: 0172-5693589 FB Ausbildung SfMzH: Sommerfest im „Betreuten Wohnen Am Südring“ Mit dem DRK seit Jahren verbunden Laudenbach. Alle haben mitgeholfen – beim vierten Sommerfest der Bewohner, ihren Gästen und Helfern in der Betreuten Wohnanlage „Am Südring“ in Laudenbach. Los ging es mittags um 16 Uhr. Kornelia Zohm begrüßte alle und bedankte sich bei den Bewohnern für die Unterstützung bei den Vorbereitungen. Auch Frau Thanheuser, eine ehemalige Bewohnerin, war wieder dabei. Sie feierte an diesem Tag ihren 95. Geburtstag. Seit ihrem Umzug ins Pflegeheim besucht die alte Dame immer noch die Feste des Hauses und ist stets ein willkommener Gast. An diesem Tag gab es natürlich ein Geschenk, Frau Zohm las ein Geburtstagsgedicht vor und auch von den Bewohnern gab es Geburtstagsgrüße. Später freute man sich über gegrillte Leckereien, die Hausmeister Herr Waldeck zubereitete. Frischer Obstsalat rundete das Menü ab. Pünktlich um 19 Uhr kam als Höhepunkt der Posaunenchor aus Birkenau, der mit bekannten Melodien, auch aus dem hauseigenen DRK-Liederbuch, zum Mitsingen einlud. Sichtlich zufrieden mit einer gelungenen Veranstaltung neigte sich das Sommerfest gegen 21 Uhr dem Ende zu. NL / bst Sturmeinsätze in Weinheim Einsatz der 4. EE Rhein-Neckar Weinheim. Es war im Juni, als in Weinheim ein großer Sturm wütete und das DRK gemeinsam mit der Feuerwehr im Einsatz war. In der Karrillonstraße stürzte ein Baum auf ein Haus. Auch hier wurden unsere Einsatzkräfte tätig. Der größte Einsatz war aber im Bereich der Moselstraße. Hier musste die Deutsche Bahn unterstützt werden, nachdem ein Baum die Oberleitung beschädigt hatte. 65 Fahrgäste mussten aus dem Zug evakuiert werden. Der Zug war 300 Meter vor einem Notausgang in der Moselstraße zum Stehen gekommen. Nach Rücksprache mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn wurden die 65 Fahrgäste aus dem Zug evakuiert. Die Werksfeuerwehr Freudenberg unterstützte den Einsatz und leuchtet die Einsatzstelle von ihrem Werksgelände aus. Die Feuerwehr Weinheim leuchtet die Moselstraße aus und organisierte mit Mannschaftstransportwagen den Transport der Fahrgäste nach Sulzbach. In der Moselstraße war auch die mobile Einsatzleitung aufgebaut die diesen Einsatz koordinierte. Um zu den Fahrzeugen zu kommen, mussten die Fahrgäste die 300 m Gleisbett überwinden. Daher wurden weitere Feuerwehrangehörige eingesetzt, um beim Tragen von Gepäck zu helfen und ältere Menschen zu stützen. Auch ein Rollstuhlfahrer war unter den Fahrgästen und wurde von der Feuerwehr sicher zu den Fahrzeugen gebracht. In Sulzbach wurden die Personen von der örtlichen Feuerwehr und der Schnelleisatzgruppe des DRK betreut. Von dort wurde der Abtransport der Fahrgäste organisiert. Die Deutsche Bahn setzte einen Linienbus nach Heidelberg ein. Andere Fahrgäste wurden teilweise von Feuerwehr und DRK nach Hause gefahren. Für fünf Fahrgäste war ein Weiterkommen nicht mehr möglich und so wurde gemeinsam mit der Deutschen Bahn eine Übernachtung in einem Weinheimer Hotel organisiert. Leider gibt es auch eine traurige Meldung zu dem Unwetter Einsatz. Ein Feuerwehrangehöriger wurde bei dem Einsatz angegangen. Während die meisten für diese Ausnahmesituation Verständnis hatten, waren bei einem Fahrgast die Emotionen hoch gekocht. Der Angreifer musste von der Polizei überwältigt werden und wurde in Gewahrsam genommen. Der Feuerwehrmann musste vorsorglich im Krankenhaus untersucht werden, konnte aber noch in der Nacht das Krankenhaus verlassen. bst / uk Kleiner Einblick in eine andere Kultur SfMzH: Thailändischer Nachmittag Weinheim. Im Rahmen des wöchentlichen Bewohnernachmittags gab es im Betreuten Wohnen „Haus Marienplatz Weinheim“ einen besonderen Tag: Ein „Thailändischer Nachmittag“ lockte die Gäste. Benjawan Müller war gemeinsam mit ihrer neunjährigen Tochter zu Gast. Frau Müller berichtete den Bewohnern von ihrem Leben in Bangkok und ihrer Ausbildung zur Krankenschwester. Nach dem Umzug nach Deutschland machte sie eine zweijährige Ausbildung zur Thai-Masseurin. Ihre kleine Tochter, die in Deutschland Meisterin für original thailändischen Tanz in ihrer Altersklasse ist, zeigte zur Musik ihr Können. Anschließend wurden von Frau Müller eine Kräuter-Ganzkörpermassage sowie eine Kopf - und eine Fußmassage angeboten. Melanie Wolthusen-Röhn / uk Weinheimer „Bavaria im Sommer“ 7. Jahresfest im Betreuten Wohnen - Haus Platanenweg Weinheim. Unter dem Motto „Bavaria im Sommer“ hatte das DRK Ende August zum bereits siebten Jahresfest im Betreuten Wohnen - Haus Platanenweg in der Weinheimer Weststadt eingeladen. „Eben noch in Weinheim, jetzt in Bayern“, staunte eine Bewohnerin beim Betreten des Gemeinschaftsraumes. DRKBetreuungskraft Monika Lamano hatte liebevoll dekoriert: Tischdecken, Servietten und Fahnen im blauweißen Rautenmuster zierten den Raum. So war auch klar, dass zu den von den Bewohnern selbst gemachten Salaten auch Weißwürste, süßer Senf und Brezeln gereicht wurden. Nach der Begrüßung durch Monika Lamano und ein paar Worten von Vermieter Peter Konzok hatte Nico Losse, Leiter der sechs Betreuten Wohnanlagen im DRK Kreisverband, noch ein Geschenk im Gepäck: Aus einer 700-BilderPräsentation konnten sich die Bewohner jeweils sieben ausdrucken lassen. Beim Anblick dieser schwelgte so mancher noch in Erinnerungen, ehe Elisabeth Müllner mit ihrem Akkordeon für gute Stimmung sorgte. Beim abschließenden Kaffee und Kuchen bedankten sich die Bewohner bei den Veranstaltern und vor allem auch bei Hausmeister Thomas Wiegand, der sich immer auch ehrenamtlich für die Wohnanlage engagiere. NL / bst „Was für ein schöner Tag!“ SfMzH: Frühlingsfest im Franz Islinger Haus Mannheim. Im Mai feierten Bewohner und Tagesgäste der Tagespflege im Franz Islinger Haus gemeinsam den Frühlingsbeginn. Geplant war ein Grillfest auf der Terrasse und die Vorbereitungen hierfür waren tagelang das Thema. Gemeinsam wurde besprochen, was alles notwendig ist, um ein Fest zu organisieren. Gewünscht wurden Steaks, Bratwürstchen mit Kartoffel- und Nudelsalat, aber auch Tomaten- und Gurkensalat. Im Vorfeld musste man also die Zutaten besprechen – was nicht einfach war, denn die Zubereitung von Kartoffelsalat zum Beispiel ist ja durchaus unterschiedlich. Rechtzeitig zum Fest hatte die kalte Sofie dann tatsächlich ein Einsehen und schickte warmes Wetter und Sonne. So konnte am Morgen gemeinsam geschnitten und geschnipselt werden. Pünktlich um 12.30 Uhr waren, dank unserem ehrenamtlichen Grillmeister Thomas Wiegand, die Steaks und Bratwürstchen fertig und die Salate standen auf den mit Blumen dekorierten Tischen. Bürgerarbeiterin Elisabeth Müllner spielte auf ihrem Akkordeon Lieder aus den 50-er Jahren. Nachmittags gab es dann noch frischen Erdbeerkuchen mit Kaffee und zum Wiener Walzer Takt wurde auf der Terrasse getanzt. „Was für ein schöner Tag!“, war das Resümee beim Abschied von unserem Frühlingsfest. Eva Hellerich / uk David freut sich über Gewinntag – „Pflaster Paul“ in Hemsbach unterwegs Hemsbach. Helene traut sich rein. Vivian und Jana ebenfalls. David linst immerhin schon um die Ecke und hat nur noch ein kleines bisschen Furcht vor dem großen Rettungswagen. DRK-Mitarbeiter Werner Ost hatte den vorgefahren bei der Hemsbacher Kita „St. Laurentius“ – und das ist wohl der Höhepunkt an diesem Kindergartentag. Der vierjährige David hat nämlich beim Familienfest in Weinheim zum 150. Geburtstag des DRK das große Los gezogen: Er gewann für seine Kita-Gruppe einen Projekttag-Besuch von „Pflaster Paul“. Der zeigt in Kindereinrichtungen, wie Erste Hilfe auch bei kleinen Kindern funktionieren kann: „Ich kann helfen“ heißt das Vorschulprogramm des DRK. Mit dabei bei dem Besuch in Hemsbach ist auch Sabine SchalkOdenwälder vom Fachbereich Familie im DRK-Kreisverband Mannheim. „Pflaster Paul“ (alias Monika Tuschner) macht das super. Was machen, wenn das Knie nach einem Sturz blutet? Wie kann ich trösten? Wie kann ich Hilfe holen? Mit Bildergeschichten oder Memory-Spielen erfahren die Minis ganz spielerisch, was zu tun ist. Geübt wird, zumindest mit größeren KitaKindern, auch das Versorgen mit Verbänden. Und egal in welchem Alter: Beim Schminken von Wunden wird viel gestaunt und es geht recht ausgelassen zu. Inzwischen haben die Kinder auch den Rettungswagen erobert. Werner Ost ist ein netter Mann – die Trage hebt und senkt sich („toll, das Schaukeln“, meint Helene) und Da- vid schaut sich den Sauerstoffschlauch genau an („das kitzelt“). „Es geht darum, den Kindern die Angst vor dem Wagen zu nehmen“, erklärt Ost mit einer Engelsgeduld jede Frage. Und was meint David, der Gewinner des Tages? „Können wir mal mit Blaulicht rumfahren?“ Tja, das geht dann doch nicht an diesem Tag. Aber sonst war´s wohl toll. Infos zum Vorschulprogramm beim DRK Fachbereich Ausbildung, Monika Tuschner, Telefon 0621-8337048. Text / Bilder: Beate Stumpf „ So kann es weitergehen“ 160 Spendenwillige bei Blutspende in Großsachsen Hirschberg. „ So kann es weitergehen“, Ehrenvorsitzender Wolfgang Schwerin strahlt. Wie gewohnt macht er seine Aufzeichnungen zur Blutspende. Bereits kurz nach der Eröffnung des Blutspendetermins in der Alten Turnhalle in Hirschberg waren 26 Blutspender, darunter vier Erstspender zu verzeichnen. Nach einem erfolgreichen Nachmittag konnte Schwerin 169 Spendenwillige, davon 13 Erstspender verzeichnen. Rückstellungen gab es nur 15. Zum Schluss konnten 154 Blutkonserven an den Blutspendedienst übergeben werden. Die Gesamtzahl der Blutkonserven seit der ersten Blutspendeaktion beläuft sich auf über 9.000 Stück. uk DRK-Info jetzt auch im Internet www.kreuzwissen.de Sie können ab sofort das DRK-Info auch unter www.kreuzwissen.de herunterladen. Und nicht nur das DRK-Info, sondern auch andere interessante Artikel oder andere Informationen befinden sich in diesem Forum. Es ist ganz einfach: www.kreuzwissen.de und mit ihrem Benutzernamen und Passwort anmelden. Wenn Sie diese noch nicht haben: Registrieren anklicken und den Anweisungen folgen. Binnen kurzer Zeit erhalten Sie dann ihr Passwort. uk Stellenbörse Aktuell suchen wir: GfB-Fahrer/innen für Menüservice (SfMzH) Sachbearbeitung Vollzeit (SfMzH) Exam. Pflegepersonal, Pflegehilfskräfte in Volloder Teilzeit (ASH) Stationshilfen auf 400 €-Basis (ASH) GfB-Kräfte - Hausnotrufbereitschaften (SfMzH) Freiwilliges Soziales Jahr (RD, SfMzH) Bundesfreiwilligendienst (ASH, RD, SfMzH) Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die zuständige Einrichtungsleitung bzw. an die Kreisgeschäftsstelle. uk DRK-Veranstaltungskalender 2013 Näheres entnehmen Sie bitte aus dem Veranstaltungskalender 01.10.2013 05.10.2013 05.10.2013 06.10.2013 07.10.2013 08.10.2013 11.10.2013 11.10.2013 13.10.2013 12.10.2013 13.10.2013 14.10.2013 15.10.2013 15.10.2013 19.10.2013 19.10.2013 20.10.2013 22.10.2013 22.10.2013 25.10.2013 27.10.2013 26.10.2013 und 28.10.2013 26.10.2013 27.10.2013 27.10.2013 28.10.2013 29.10.2013 29.10.2013 Eltern-Baby-Kurs (ElBa) Blutspende Ilvesheim Blutspende Weinheim-Oberflockenbach Helfergrundausbildung Technik und Sicherheit Blutspende Theresienkrankenhaus Blutspende Jugendhaus Hochstätt Mannheim Eltern-Baby-Kurs (ElBa) Sanitätsfachausbildung Fr. Schalk-Odenwälder/SfMzH Blutspendezentrale Blutspendezentrale FB Ausbildung Blutspendezentrale Blutspendezentrale Fr. Schalk-Odenwälder/SfMzH FB Ausbildung RK-Aufbauseminar FB Ausbildung Blutspende Duale Hochschule MA Blutspende Altlußheim Eltern-Baby-Kurs (ElBa) Altkleidersammlung Plankstadt Altkleidersammlung Oftersheim Helfergrundausbildung Einsatz Nordkreissitzung Eltern-Baby-Kurs (ElBa) Gruppenführer Teil 2 Blutspendezentrale Hr. Bierlein/OV Lußheim Fr. Schalk-Odenwälder/SfMzH Hr. Ahlheim /OV Plankstadt Hr. Dilger/OV Oftersheim FB Ausbildung Hr. Frank/OV Hirschberg Fr. Schalk-Odenwälder/SfMzH FB Ausbildung Babysitterkurs Fr. Schalk-Odenwälder/SfMzH Sanitätsfachausbildung FB Ausbildung Helfergrundausbildung Technik und Sicherheit Blutspende CVJM Mannheim Blutspende Hockenheim Eltern-Baby-Kurs (ElBa) FB Ausbildung Blutspendezentrale Hr. Seiler/OV Hockenheim Fr. Schalk-Odenwälder/SfMzH Impressum: Redaktionsadresse: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Mannheim e. V. Kreisgeschäftsstelle Lagerstraße 5 - 7 68169 Mannheim Telefon: (06 21) 32 18 - 1 24 Telefax: (06 21) 32 18 - 1 50 E-Mail: [email protected] Redaktion: Ursula Krieg Verantwortlich: Kurt Gramlich und Ursula Krieg Auflage: 260 Stück zzgl. E-Mail Verteiler Ausgabe: September 2013 Lfd.-Nr.: 115 Verteiler an: Kreisvorstand, OV-Vorsitzende Bereitschaftsleiter zur Weitergabe in die Bereitschaften, JRK -Gruppenleiter, Konventionsbeauftragter, Sozialarbeit, hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Redaktionsschluss: 13.10.2013